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Vollständige Version anzeigen : Was im deutschen Sozialstaat falsch läuft



GrafZahl
30.03.2007, 17:48
Einige Gruppen und Politiker haben mal das Einheitsgeld von 600 oder 800 Euro vorgeschlagen.

Ich finde diese Berechnungen total krank und realitätsfremd, langsam habe ich den Eindruck , dass unsere Politiker zuviel gekifft haben oder den bezug zur Realität verloren haben.

Früher wurden Sozialleistungen nach der art der voher eingebrachten Leistungen gezahlt, dass heisst, Arbeitslosengeld anspruch bestand nur nach überstehen der Anwartschaftszeit und wurde ein Jahr lang gezahlt, dann gabe es bezogen auf der Berechnungsgrundlage des Einkommens und des voherigen Arbeitslosengeldes , die Arbeitslosenhilfe.

Insofern wie auch die Rentenberechnung eine gerechte Sache, genauso die Tatsache, dass die Sozialhilfe nur für die wirklich nicht arbeitsfähigen Menschen also jene die durch Unfall , Krankheit (z.b Aids usw) nicht arbeiten können gewährt wird oder eine andere Notlage vorliegt.

Ich fand es im Jahre 1997 eine Schande, dass ich als Schüler eines OSZ zum Sozialamt gehen musste, nur weil die beim BafögAmt pennen und meinen Antrag nicht bearbeiten wollten und ich lange kämpfen musste. Hier fühlt man sich doch ziemlich gedemütigt.

Wenn es beim Arbeitsamt voher Langzeitarbeitslose gegeben hat und jene die auch gering Qualifiziert waren, aber dennoch vor Hartz IV Arbeitslosengeld ansprüche hatten, dann ist es nicht schuld am System, dass das so ist, dass viele ohne Job sind, womit Peter Hartz seine Reformen zu rechtfertigen wusste, sondern das Problem der faulen Beamten, die nicht arbeiten beim Arbeitsamt und nur Kaffee trinken usw usw.

Ein Arbeitsvermittler muss einen Stellenpoolabgleich im Computer machen, mit den Arbeitslosen sprechen und notfals auch wenn Qualifikationen fehlen, den Arbeitslosen in eine Umschulungs oder Weiterbildungsmaßnahme stecken und das Geld unbürokratisch weiter zahlen , ohne dass ich als Azubi zwischen Bafögamt/BabStelle/Kindergeldkasse rennen muss und ne Ausbildung schon am Geld scheitert. Mir wäre es wichtig dass normale Leute ohne Qualifikation ne Chance erhalten, fehlendes Wissen zu ergänzen und der Arbeitslose dann wieder in Arbeit ist, und vor allem auch davon leben kann !!!!!!!!

Aber auch die Politik ist falsch, es fehlt ein Mindestlohn, der von vielen boykottiert wird, sonst würden viele Deutsche gar nicht in der Schweiz ihre Arbeit aufnehmen, da kann ja hier was nicht stimmen, warum arbeiten die dänischen Leute in Dänemark und nicht im Ausland ?? Weil die Menschen in Dänemark alles richtig struktriert haben.

Es kann nicht sein, dass ich als Auszubildener länger auf mein BaB Bescheid warten muss als ein Sozialhilfeempfänger oder ein Migrant der seine Asylgeldleistung beantragt. HAT DAS HIER SYSTEM ??????

Eine sozialistische Einheitsgeldwährung für alle finde ich krank. Man sollte endlich mal was beim Arbeitslosengeld ändern und zwar dahingehend die Leute zu trennen die arbeiten wollen oder ne Ausbildung haben möchten und jene die überhaupt nicht wollen, dass wäre schonmal gerechter.

Dann sollte die Rente auch auf die Einzahlungsjahre und des Einkommens berechnet werden , niedrigste Grundrente darf nicht unter Hartz IV Nivou sein.

Der Arbeitsmarkt braucht aber einen Tariflohn, damit auch Arbeit wie in Dänemark so bezahlt wird, dass auch der kleine ungelernte bei einer 40 Stunden Woche auf knapp 1.000 € netto kommen kann, was bezogen auf die heutigen Lebenshaltungskosten ein Witz ist.

Es war ein Fehler Beitragszahler zu bestrafen und Nutzer zu belohnen und ich finde es nicht gut, dass islamische Migranten ohne Bildung und Sprachkenntnisse viel Geld erhalten, da fühle ich mich als Deutscher irgendwie verarscht, wass soll dieser Mist ???

Wir brauchen eine Bildungsreform, damit das dreigliedrige Schulsystem abgeschafft wird, wer zur Grundschule geht als Migrant muss einen DeutschTest machen, besteht er den nicht, darf das Kind nicht in die Schule und es gibt auch kein Geld vom Amt - fertig ist.

so haben wir dann das Migranten Problem nicht, da dann die lernfähigen Schüler in der Schule wenigstens den mittleren Schulabschluss schaffen können.

So sollten alle bis Klasse 10 gemeinsam den Schule besuchen, ab Klasse 9 sollten Profilkurse einbezogen werden, wo sich die guten Schüler auf das Abiturnivou vorbereiten können, also zum Beispiel in Mathematik unterscheiden zwischen Kurs A , B und C.

Nach der 10.Klasse machen alle Schüler eine Prüfung und verlassen die Schule mit dem mittleren Schulabschluss um dann in die Lehre zu gehen, oder wer gut ist und nochmal einen Eigungstest macht bzw einen guten Notendurchscnnitt hat, geht auf die erweitere Oberschule, so ein ähnliches Modell gibt es im übrigen auch in Skandinavien.

Ich habe immer von einer Berufsbildungspflicht plädiert, damit das Arbeitsamt diese Leute nicht auffangen muss und jeder bezogen auf dass was seine Fähigkeiten und Interessen hergeben auch seinen richtigen beruflichen Weg geht.

Natürlich sollte man in der Produktionsbranche bezogen auf die Globalisierung grenzwerte Setzen um nicht unter der Legende des freien Europas Sklavenlöhne zu rechtfertigen und Arbeitnehmer gegeneinander auszupielen.

Mir wäre es lieber das Bafög abzuschaffen und dass die das JobCenter das Bildungsgeld einführt, also wer zur Schule geht und sich qualifiziert oder studiert erhält das Bildungsgeld und sollte stattt 345,-€ auf 500,- € aufgestockt werden, es müssen anreize geschaffen werden, dass die Leute die was machen wollen, gefördert werden und jene die nichts machen wollen - auch wenn der Sachbearbeiter faire Chancen anbietet, halt einen niedrigen Sozialsatz erhält.

Ich bin der festen Überzeugung, dass ann die Arbeitslosenqute usw um mehr als 80% zurückgeht und dass wäre im sinne einer gerechten Sozial und Wirtschaftspolitik dringend förderlich.

sporting
30.03.2007, 18:11
es wäre besser den mittelstand zu entlasten und den sozialleistungsempfängern gelder zu kürzen ... besser noch zu streichen.

GrafZahl
30.03.2007, 18:22
es wäre besser den mittelstand zu entlasten und den sozialleistungsempfängern gelder zu kürzen ... besser noch zu streichen.

*** edit ***

du hast meinen inhalt wohl nicht ganz verstanden oder ?? möglich ist wohl, dass ich wohl kein deutsch spreche ????

ein sozialstaat ist wichtig sollte nur anders strukturiert werden, ich habe auf die kernfehler hingewiesen, du*** edit *** wirfst alle in einem topf.

ein dänisches modell wäre gut, und man sollte arbeitslosigkeit verhindern statt es gewähren zu lassen, dazu gehört auch, dass schremp usw mal in haft genommen wird, wo die belegschaft wie auch bei aeg entlassen wird, hier muss politik eingreifen.

migranten sollten kein geld erhalten und es muss jeder ne ausbildungsstelle erhalten, mittelstand entlasten ist gut, die konzerne sollten auch steuern zahlen, und es muss ne ausbildungsplatzabgabe bindent sein, weiterhin wäre es schwachsinn wenn du sagst mittelstand fördern, wenn der mittelstand keine kaufkraft dank preis und lohndumping hat, dann wars das mit den mittelstand.

*** edit ***