PDA

Vollständige Version anzeigen : Wahlrecht nur für Steuerzahler



Ka0sGiRL
30.03.2007, 15:13
Der Vorsitzende der Saar-SPD, Heiko Maas, zu BILD am SONNTAG: „Wer will, dass Jugendliche sich verstärkt in die Gesellschaft einbringen und sich nicht in die innere Isolation verabschieden, muss sie auch mitentscheiden lassen. Ich will, dass sich Jugendliche schon ab 16 aktiv einbringen können – auch in Landtags- und Bundestagswahlen.“

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, pflichtet bei: „Wenn wir Probleme der Zukunft lösen wollen, müssen wir auch die Menschen fragen, die morgen mit unseren Entscheidungen leben müssen. Mit 16 müssen Jugendliche schon viel Verantwortung übernehmen – sie sind auch reif fürs Wählen.“


Angesichts schwindender Beliebtheit suchen die Grünen, FDP und die SPD nach neuem Stimmvieh. Da die rot-grüne Regierung bekanntlich das Staatsbürgergesetz besonders vorteilhaft für Migranten abgeändert und den Doppelpass für Migranten unter 18 eingeführt hat, ist es eigentlich klar warum die Linken das Wahlrecht ab 16 forden. Die FDP die auch gerne neue Wähler haben möchte, schwimmt da einfach mal mit.

Die perfide Forderung wurde zwar vorläufig von der CDU abgelehnt, vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht, da der Koalitionspartner offensichtlich immer mehr an politischem Gewicht zulegt.

Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Reichsadler
30.03.2007, 15:17
Soviel ich weiß, zahlen Harz IV Empfänger auch keine Steuern. Und dann dürfen sie nicht mal mehr ihre Unzufriedenheit durch ihre Wählerstimme kundtun?

FranzKonz
30.03.2007, 15:22
Soviel ich weiß, zahlen Harz IV Empfänger auch keine Steuern. Und dann dürfen sie nicht mal mehr ihre Unzufriedenheit durch ihre Wählerstimme kundtun?

Genau. Sie sollen Dankbarkeit für die Almosen zeigen! :D

Ka0sGiRL
30.03.2007, 15:23
Soviel ich weiß, zahlen Harz IV Empfänger auch keine Steuern. Und dann dürfen sie nicht mal mehr ihre Unzufriedenheit durch ihre Wählerstimme kundtun?


Die Harz IV-ler sind ja Teil des Problems. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld war dafür gedacht über eine temporäre Notlage hinwegzuhelfen, und sich nicht über Generationen damit einzurichten. Damit dies weiterhin möglich bleibt, werden die sozial Abhängigen immer die Parteien wählen, die die Steuerzahler am meisten schröpfen und ihre bequeme Lage am aussichtsreichsten sichern werden. Eine Linkspartei/WASG ist das direkte Produkt daraus.

Wer also die Unterstützung so in Anspruch nimmt, wie sie gedacht war, wird auch wählen können. Es sind ja nicht jede Woche Wahlen.

Reichsadler
30.03.2007, 15:28
Die Harz IV-ler sind ja Teil des Problems. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld war dafür gedacht über eine temporäre Notlage hinwegzuhelfen, und sich nicht über Generationen damit einzurichten. Damit dies weiterhin möglich bleibt, werden die sozial Abhängigen immer die Parteien wählen, die die Steuerzahler am meisten schröpfen und ihre bequeme Lage am aussichtsreichsten sichern werden. Eine Linkspartei/WASG ist das direkte Produkt daraus.

Wer also die Unterstützung so in Anspruch nimmt, wie sie gedacht war, wird auch wählen können. Es sind ja nicht jede Woche Wahlen.

Soweit schön und gut, wenn sie Arbeit finden würden. Du stellst es wieder so hin, wie wenn jeder Langzeitarbeitslose nicht arbeiten will. Dieser Staat ist eine Marionette der Wirtschaft und wird nichts daran ändern, die Linkspartei ist lediglich das produkt dieser Unfähigkeit.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 15:29
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Randparteien wie WASG, Grüne oder NPD komplett aus dem politischen Spektrum herausfallen. Auch die SPD wird große Einbußen einstecken müssen...

Ka0sGiRL
30.03.2007, 15:31
Soweit schön und gut, wenn sie Arbeit finden würden. Du stellst es wieder so hin, wie wenn jeder Langzeitarbeitslose nicht arbeiten will. Dieser Staat ist eine Marionette der Wirtschaft und wird nichts daran ändern, die Linkspartei ist lediglich das produkt dieser Unfähigkeit.

Die Weinbauern freuen sich gerade darüber, dass sie statt 20% Harz IV-ler nur noch 10% für die Ernte einstellen müssen, denn sie hatten von der 20% Klausel einen großen Schaden davon getragen. Die Erntehelfer erschienen nicht, waren unmotiviert, unpünktlich und faul. Für mich ein Indiz, dass es unter den Arbeitslosen noch viel zu viele Arbeitsverweigerer gibt. Und denen geht es wohl so gut, dass sie keine Arbeit annehmen müssen.

Reichsadler
30.03.2007, 15:33
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Randparteien wie WASG, Grüne oder NPD komplett aus dem politischen Spektrum herausfallen. Auch die SPD wird große Einbußen einstecken müssen...

Welch glorreiche Aussicht für unsere Demokratie...DDR lässt grüßen.

Reichsadler
30.03.2007, 15:36
Die Weinbauern freuen sich gerade darüber, dass sie statt 20% Harz IV-ler nur noch 10% für die Ernte einstellen müssen, denn sie hatten von der 20% Klausel einen großen Schaden davon getragen. Die Erntehelfer erschienen nicht, waren unmotiviert, unpünktlich und faul. Für mich ein Indiz, dass es unter den Arbeitslosen noch viel zu viele Arbeitsverweigerer gibt. Und denen geht es wohl so gut, dass sie keine Arbeit annehmen müssen.

Ach? Nunja, ich weiß wirklich nicht wie das bei euch abläuft, vielleicht fi9nden bei euch im Westen wirklich nur die keine Arbeit, die nicht arbeiten wollen, aber in meiner Umgebung kenn ich genügend Arbeitslose, die sich schon zig-mal weitergebildet und ein gutes Abi in der Tasche haben, sich alle paar Tage bewerben und trotzdem nichts kriegen. Ich bin auch für eine harte Bestrafung von Sozialschmarotzern aber das ist (bei uns) weiß Gott nicht ger Großteil.

Koslowski
30.03.2007, 15:38
Da kann man mal sehen, wieviel sogenannten Liberalen die "Volksherrschaft" wert ist.
Sollen die Stimmen vielleicht auch noch nach den bezahlten Steuern unterschiedlich gewichtet werden?

FranzKonz
30.03.2007, 15:38
Welch glorreiche Aussicht für unsere Demokratie...DDR lässt grüßen.

In der DDR durfte doch jeder wählen. Deswegen hieß sie doch Demokratische Republik! :D

Eine Regelung nach dem alten bayerischen Rechtsgrundsatz:


Wer anschafft zahlt, wer zahlt schafft an

fände ich durchaus angemessen.

Reichsadler
30.03.2007, 15:39
Ich finde die Idee von Robert Heinlein aus "Starship Troopers" gut, nur derjenige darf wählen, welcher schon diversen Pflichten für sein Land nachgegangen ist. Männer nach dem Wehrdienst, Frauen nach ein paar sozialen Jährchen zum Beispiel.

cajadeahorros
30.03.2007, 15:40
Die Weinbauern freuen sich gerade darüber, dass sie statt 20% Harz IV-ler nur noch 10% für die Ernte einstellen müssen, denn sie hatten von der 20% Klausel einen großen Schaden davon getragen. Die Erntehelfer erschienen nicht, waren unmotiviert, unpünktlich und faul. Für mich ein Indiz, dass es unter den Arbeitslosen noch viel zu viele Arbeitsverweigerer gibt. Und denen geht es wohl so gut, dass sie keine Arbeit annehmen müssen.

Wenn ich zwangsweise zu irgendwelchen Frondiensten zu Hungerlöhnen herangezogen würde (die ja bspw. Polen zu den niedrigen Löhnen nur ausführten, weil der Lohn für bspw. 2 Monate Arbeit im Verhältnis zu ihren Lebenshaltungskosten in Polen ausreichend war) wäre meine Motivation entsprechend.

Übrigends sind laut Grundgesetz alle Menschen gleich, sie dürfen (so die typisch sozialpädagogische verquasselung eines einfachen und klaren Satzes) weder aufgrund ihres Geschlechts, Rasse oder dem lieben Jesulein diskriminiert werden. Scheinbar aber aufgrund ihres Vermögens.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 15:41
Welch glorreiche Aussicht für unsere Demokratie...DDR lässt grüßen.

Sie ist längst hier!

Je mehr Sozialtransferabhängige sich der Staat leistet, um so mehr werden die Parteien erstarken, die die Steuerzahler abzocken und die Umverteilung an die Abhängigen über den Sozialstaat sichern. Wer abhängig ist kann eben nicht frei wählen sondern wird sich wohl weniger aus Gesinnung als aus Eigennutz für die Partei entscheiden, die ihm sein Leben auf Kosten der Gemeinschaft am angenehmsten gestalten. Von daher sehe ich diese Wählergruppe als befangen und instrumentalisierbar.

Reichsadler
30.03.2007, 15:51
Sie ist längst hier!

Je mehr Sozialtransferabhängige sich der Staat leistet, um so mehr werden die Parteien erstarken, die die Steuerzahler abzocken und die Umverteilung an die Abhängigen über den Sozialstaat sichern. Wer abhängig ist kann eben nicht frei wählen sondern wird sich wohl weniger aus Gesinnung als aus Eigennutz für die Partei entscheiden, die ihm sein Leben auf Kosten der Gemeinschaft am angenehmsten gestalten. Von daher sehe ich diese Wählergruppe als befangen und instrumentalisierbar.

Ach und das sind die Bonzen nicht? Die wählen die Parteien, welche ihnen noch mehr Abzocke und Profite ermöglichen.
Außerdem, wenn die Parteien erstarken, die eine Umverteilung befürworten, sollten sich die Regierenden vielleicht mal einen Kopf darüber machen, wieso es diese Parteien gewählt werden und an ihrem Versagen etwas ändern anstatt sich des Problems einfach durch Wählerauslese zu entledigen.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 16:00
Ach und das sind die Bonzen nicht?

Der Mittelstand lässt sich wohl kaum als "Bonzen" bezeichnen.
Unterstützt du neuerdings die PDS? Die Parolen lassen darau schließen... :hihi:

Reichsadler
30.03.2007, 16:07
Der Mittelstand lässt sich wohl kaum als "Bonzen" bezeichnen.

Ja, entschuldige bitte. Lass es mich anders ausdrücken, diejenigen, welche ihr gutes Auskommen haben, sind natürlich nicht unzufrieden und werden weiterhin das wählen, was sie bisher gewählt haben. Wenn das die Mehrheit ist, ist das auch in Ordnung, aber was ist, wenn dieser Mittelständler nun auch in diese Armutsfalle tappt und plötzlich mit Harz IV dasteht wie soviele andere? Dann darf er nichts mehr am System ändern, obwohl es ihn vielleicht total verkohlt hat? Angenommen die Arbeitslosen wären die Mehrheit im Staate, dann ist es doch logisch, dass der Staat etwas falsch gemacht hat, aber eben nur für diese, nicht jedoch für die paar verbiebenen Mittelständer oder die Manager und Bosse, die stopfen sich immer noch munter das Geld in die Taschen und dann dürften also nur noch diese Bonzen und die Mittelständler wählen, weil es ihnen gut geht und obwohl der Staat versagt hat? Da kann was nicht stimmen.

Reichsadler
30.03.2007, 16:09
Unterstützt du neuerdings die PDS? Die Parolen lassen darau schließen... :hihi:

Ich bin Sozialist, das solltest du wissen. Ich unterstütze, was ich für richtig erachte und ab und zu haben die Roten gute Vorschläge (oftmals jedoch einfach von der NPD kopiert).

cajadeahorros
30.03.2007, 16:11
Sie ist längst hier!

Je mehr Sozialtransferabhängige sich der Staat leistet, um so mehr werden die Parteien erstarken, die die Steuerzahler abzocken und die Umverteilung an die Abhängigen über den Sozialstaat sichern. Wer abhängig ist kann eben nicht frei wählen sondern wird sich wohl weniger aus Gesinnung als aus Eigennutz für die Partei entscheiden, die ihm sein Leben auf Kosten der Gemeinschaft am angenehmsten gestalten. Von daher sehe ich diese Wählergruppe als befangen und instrumentalisierbar.

Warum sinken dann seit Jahren, trotz aller instrumentalisierten Ausbeuterhartzlern die Sozialleistungen?

Efna
30.03.2007, 16:13
Angesichts schwindender Beliebtheit suchen die Grünen, FDP und die SPD nach neuem Stimmvieh. Da die rot-grüne Regierung bekanntlich das Staatsbürgergesetz besonders vorteilhaft für Migranten abgeändert und den Doppelpass für Migranten unter 18 eingeführt hat, ist es eigentlich klar warum die Linken das Wahlrecht ab 16 forden. Die FDP die auch gerne neue Wähler haben möchte, schwimmt da einfach mal mit.

Die perfide Forderung wurde zwar vorläufig von der CDU abgelehnt, vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht, da der Koalitionspartner offensichtlich immer mehr an politischem Gewicht zulegt.

Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Bin dagegen, Ich mag allgemein kein Elitewahlrecht wo bestimmte Kriterien einen zum Wähler(da gab es schon andere Forderungen alsd Kriterien fürs Wählen wie Klugheit etc.). Wenn jemand deutscher Staatsbürger ist darf er wählen. alles andere ist undemokratisch.

Efna
30.03.2007, 16:14
Ich bin Sozialist, das solltest du wissen. Ich unterstütze, was ich für richtig erachte und ab und zu haben die Roten gute Vorschläge (oftmals jedoch einfach von der NPD kopiert).

Meistens ist es umgekehrt die NPD kopiert von der PDS. die ist erst in demn letzten Jahren etwas Sozialistisch orientierter.

FranzKonz
30.03.2007, 16:15
Warum sinken dann seit Jahren, trotz aller instrumentalisierten Ausbeuterhartzlern die Sozialleistungen?

Sie sinken eben nicht.

lupus_maximus
30.03.2007, 16:15
Da kann man mal sehen, wieviel sogenannten Liberalen die "Volksherrschaft" wert ist.
Sollen die Stimmen vielleicht auch noch nach den bezahlten Steuern unterschiedlich gewichtet werden?
Natürlich, wenn ich als Unternehmer 50 AN beschäftige, müßte ich theoretisch 51 Stimmen haben.
Schließlich halten wir Unternehmer diesen Staat am Laufen und nicht die Arbeitslosen und die Politiker.

Gärtner
30.03.2007, 16:18
Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Eine törichte und unausgegorene Schnapsidee. Zurück zum preußischen Dreiklassenwahlrecht, gestaffelt nach dem Einkommensteueraufkommen?

Erzähl das mal einem Siemens- oder Telekom-Mitarbeiter über 45, der unverschuldet arbeitslos wird und nach einem Jahr in Hartz IV fällt.

Manchmal kann man über Einlassungen hierzuforum nur noch den Kopf schütteln.

harlekina
30.03.2007, 16:18
Raucher sind auch Steuerzahler.

Koslowski
30.03.2007, 16:20
Sie sinken eben nicht.

Sie sinken schon, aber die Ausgaben dafür steigen. Ein eindeutiges Zeichen, daß etwas nicht stimmt.

Koslowski
30.03.2007, 16:22
Schließlich halten wir Unternehmer diesen Staat am Laufen und nicht die Arbeitslosen und die Politiker.

Deiner Signatur entnehme ich, daß dein Betrieb dicht ist. Demnach dürftest du gar keine Stimme mehr haben. Du hast aber eine. Die darfst auch gerne behalten.

cajadeahorros
30.03.2007, 16:22
Sie sinken eben nicht.

Natürlich sinken sie, als kleine Gemeinheit für die Untertanenhirne wurden nur bisherige Sozialhilfeempfänger durch Hartz 4 minimal besser gestellt. Der Rest, vom ALG über die Rente bis zur Gesundheitsversorgung, sinkt.

(P.S. Aus allen Kostenexplosionen immer erst einmal die Inflation herausrechnen, geht bspw. dadurch, dass man sie zum BIP ins Verhältnis setzt, man muss bei destatis.de ein wenig suchen aber man findet alles)

Reichsadler
30.03.2007, 16:22
Natürlich, wenn ich als Unternehmer 50 AN beschäftige, müßte ich theoretisch 51 Stimmen haben.
Schließlich halten wir Unternehmer diesen Staat am Laufen und nicht die Arbeitslosen und die Politiker.

Und wieso sollten dir die Stimmen der Arbeitnehmer sicher sein? Weil du die Gnade besessen hast, sie einzustellen? Das geht vielleicht in der heutigen Zeit aber normalerweise ist es so, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitskraft an den Unternehmer verkauft, beide sollten einander dankbar sein, denn was bist du ohne die Arbeiter? Nichts!

cajadeahorros
30.03.2007, 16:23
Deiner Signatur entnehme ich, daß dein Betrieb dicht ist. Demnach dürftest du gar keine Stimme mehr haben. Du hast aber eine. Die darfst auch gerne behalten.

Nein, der Betrieb wird erst noch eröffnet, sofern politisch zuverlässige Knechte gefunden werden können (keine 68er, keine Moslems, keine Schwulen).

lupus_maximus
30.03.2007, 16:26
Deiner Signatur entnehme ich, daß dein Betrieb dicht ist. Demnach dürftest du gar keine Stimme mehr haben. Du hast aber eine. Die darfst auch gerne behalten.
Darum geht es nicht, sondern, wenn ich 50 AN beschäftige müßte ich 51 Stimmen haben, daß war meine Aussage.
Der AN ist nämlich zu minderbemittelt zur Abstimmung!

Koslowski
30.03.2007, 16:30
Der AN ist nämlich zu minderbemittelt zur Abstimmung!

Aha, wer arbeitet ist minderbemittelt...
Unter der Voraussetzung wundert es nicht, wenn manche tatsächlich nicht arbeiten wollen.

Efna
30.03.2007, 16:31
Raucher sind auch Steuerzahler.

Dies ausserdem man zahlt ja nicht nur Steuern beim Lohn sondern auch wenn man einkauft etc.

sporting
30.03.2007, 16:32
Die Harz IV-ler sind ja Teil des Problems. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld war dafür gedacht über eine temporäre Notlage hinwegzuhelfen, und sich nicht über Generationen damit einzurichten. Damit dies weiterhin möglich bleibt, werden die sozial Abhängigen immer die Parteien wählen, die die Steuerzahler am meisten schröpfen und ihre bequeme Lage am aussichtsreichsten sichern werden. Eine Linkspartei/WASG ist das direkte Produkt daraus.

Wer also die Unterstützung so in Anspruch nimmt, wie sie gedacht war, wird auch wählen können. Es sind ja nicht jede Woche Wahlen.

ja es ist traurig aber wahr ... und da die sozialleistungsempfänger mittlerweile die mehrheit stellen, wird der leistungsträger geschröpft und geschröpft und geschröpft und ...

das es nur ein wahlrecht für steuerzahler geben sollte wäre in meinen augen eigentlich normal ... aber was ist schon normal in absurdistan.

tabasco
30.03.2007, 16:33
(...) Du stellst es wieder so hin, wie wenn jeder Langzeitarbeitslose nicht arbeiten will.(...)
Ja warum sind sie denn langzeitarbeitslos, wenn sie arbeiten wollen?

Gärtner
30.03.2007, 16:34
das es nur ein wahlrecht für steuerzahler geben sollte wäre in meinen augen eigentlich normal ... aber was ist schon normal in absurdistan.

Dann sähen die Wahlergebnisse für Rechtsaußen noch desaströser aus.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 16:38
Warum sinken dann seit Jahren, trotz aller instrumentalisierten Ausbeuterhartzlern die Sozialleistungen?

Das sind die Gesetze der Logik. Je weniger von Wenigen erwirtschaftet wird, um so weniger wird für die steigende Menge der Abhängigen übrigbleiben. Der Trend geht in Richtung Armut für alle, rette sich wer kann. 150.000 haben sich im letzten Jahr ins Ausland gerettet, und damit wieder ein bisschen weniger für die, die von anderen leben gelassen. Das ist eben das Problem am Sozialismus: Statt sich zu überlegen wie Wohstand erschaffen wird, begnügt man sich damit, den anderer Leute zu verteilen.

sporting
30.03.2007, 16:39
Dann sähen die Wahlergebnisse für Rechtsaußen noch desaströser aus.

glaube ich nicht.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 16:39
Dann sähen die Wahlergebnisse für Rechtsaußen noch desaströser aus.

Wie schon erwähnt. Aber besonders schmerzlich wäre es für die Linkspartei, die ihr Existenzrecht aus der Umverteilung bezieht.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 16:40
Ja warum sind sie denn langzeitarbeitslos, wenn sie arbeiten wollen?

Guter Einwand :))

lupus_maximus
30.03.2007, 16:47
Aha, wer arbeitet ist minderbemittelt...
Unter der Voraussetzung wundert es nicht, wenn manche tatsächlich nicht arbeiten wollen.
Ich meinte eigentlich mehr in Richtung geistig und finanziell.

Wäre er geistig auf der Höhe, wäre er ja zum Schluß Unternehmer oder hätte dieses Ziel, so wie ich auch!
Wenn sie bei mir nicht arbeiten wollten, gäbe es nichts zu essen, so einfach ist dies!

Efna
30.03.2007, 16:51
Ja warum sind sie denn langzeitarbeitslos, wenn sie arbeiten wollen?

Weil es kaum Arbeit gibt.

lupus_maximus
30.03.2007, 16:55
Weil es kaum Arbeit gibt.

Warum gibt es kaum Arbeit?

Weil linke Kommunisten die Unternehmer aus dem Land treiben oder sie am Hindern arbeiten!

Ka0sGiRL
30.03.2007, 16:56
Weil es kaum Arbeit gibt.

Das ist so nicht richtig. Es gibt genügend Arbeit hier und zwar soviel, dass für die Spargelernte Polen kommen müssen, auf dem Bau Rumänen arbeiten und die Küchenhilfen aus der dritten Welt kommen.

Davon abgesehen haben gerade die Herren und Damen aus der sozial-gerechten Ökoligen dafür gesorgt, dass qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland abgewandert sind. Unter anderem auch durch irrwitzige Umweltauflagen, überhöhte Energiekosten, Steuern und Hirngespinste wie "Emissionshandel".

Efna
30.03.2007, 16:59
Warum gibt es kaum Arbeit?

Weil linke Kommunisten die Unternehmer aus dem Land treiben oder sie am Hindern arbeiten!

Weil die DKP extrem viel Einfluss in deutschland hatt:rolleyes:

Ich denke mal die niedrigen Löhne in China treiben die Unternehmen aus dem Land dazu kommt noch die Rationalisierung der Unternehmen im Innland.

Ka0sGiRL
30.03.2007, 17:01
Und noch was: Wenn sich Münte und Konsorten über "sittenwidrige Löhne" echauffieren zeigt sich doch für wie bescheuert er seine Wähler hält. Das sittenwidrige sind nicht Löhne, sondern Abgaben und Steuern, die es für so manchen Arbeitnehmer rentabler machen, nicht zu arbeiten - sowie für so manchen Arbeitgeber sich auszuklinken.

Efna
30.03.2007, 17:02
Das ist so nicht richtig. Es gibt genügend Arbeit hier und zwar soviel, dass für die Spargelernte Polen kommen müssen, auf dem Bau Rumänen arbeiten und die Küchenhilfen aus der dritten Welt kommen.

Davon abgesehen haben gerade die Herren und Damen aus der sozial-gerechten Ökoligen dafür gesorgt, dass qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland abgewandert sind. Unter anderem auch durch irrwitzige Umweltauflagen, überhöhte Energiekosten, Steuern und Hirngespinste wie "Emissionshandel".

Die Unternehmen suchen gezielt noch polnischen Arbeitskräften die billig sind anstatt nach Deutschen.......
Und viele Umweltauflagen sind sinnvoll wenn ich mir die Verdreckten Flüsse in China anschaue. Umweltschutz ist auch Schutz der Lebensqualität. Vieles sind nur dämliche Ausreden der Unternehmer.

lupus_maximus
30.03.2007, 17:03
Weil die DKP extrem viel Einfluss in deutschland hatt:rolleyes:

Ich denke mal die niedrigen Löhne in China treiben die Unternehmen aus dem Land dazu kommt noch die Rationalisierung der Unternehmen im Innland.
Zu deiner Information, die 68er sind die Kommunisten, schon immer gewesen!

Ka0sGiRL
30.03.2007, 17:08
Und viele Umweltauflagen sind sinnvoll wenn ich mir die Verdreckten Flüsse in China anschaue. .


MUAHAHHAHAHA....rate mal aus welchem Land die meisten westlichen Firmen sind, die sich in China niederlassen? Bedeutet Umweltschutz für dich eine geografische Einschränkung? Natürlich ist Umweltschutz richtig und wichtig. Ökopanik mit Unsinn wie Wind-, Sonnenenergie, Dosenpfand, Emissionshandel hat aber nicht viel mit der Umwelt zu tun, sondern mit Politik und Macht.

tabasco
30.03.2007, 17:09
Weil es kaum Arbeit gibt.

Märchen. Arbeit gibt es. Nur sie wird nicht gewollt.

Efna
30.03.2007, 17:10
Zu deiner Information, die 68er sind die Kommunisten, schon immer gewesen!

Du glaubst wirklich das wir von Kommunisten regiert werden.

OMG!
Die Amysierst einen immer wieder Lupus.....

Efna
30.03.2007, 17:11
Märchen. Arbeit gibt es. Nur sie wird nicht gewollt.

Das sagt natürlich mal wieder der Typische Besserwessi, Versuche mal in Ostdeutschland arbeit zu suchen. Ich war ein halbes Jahr lang arbeitslos, aber du hast keine Ahnung wie ich sehe.

FranzKonz
30.03.2007, 17:13
Ökopanik mit Unsinn wie Wind-, Sonnenenergie, Dosenpfand, Emissionshandel hat aber nicht viel mit der Umwelt zu tun, sondern mit Politik und Macht.

Vor allem aber mit Realitätsverweigerung. X(

tabasco
30.03.2007, 17:36
Das sagt natürlich mal wieder der Typische Besserwessi, Versuche mal in Ostdeutschland arbeit zu suchen. Ich war ein halbes Jahr lang arbeitslos, aber du hast keine Ahnung wie ich sehe.

Und warst Du irgendwie an ein Baum in Deinem Dorf angekettet? Was hat Dich gestört, nach "Westdeutschland" zu kommen?

roxelena
30.03.2007, 18:16
Es gab bis 1918 ein dreiklassenwahlrecht. das wär doch was für Euch Vorgestrigen. Aber vielen von Euch Pfeifen würde es aber auch nicht gefallen, da sie auch bei den Benachteiligten wären

erwin r analyst
30.03.2007, 18:41
Zensus also....
hmm... ich würde es begrüßen, dann wäre die PDS raus.

Mcp
30.03.2007, 18:58
Eine törichte und unausgegorene Schnapsidee. Zurück zum preußischen Dreiklassenwahlrecht, gestaffelt nach dem Einkommensteueraufkommen?

Erzähl das mal einem Siemens- oder Telekom-Mitarbeiter über 45, der unverschuldet arbeitslos wird und nach einem Jahr in Hartz IV fällt.

Manchmal kann man über Einlassungen hierzuforum nur noch den Kopf schütteln.

Das preußische Dreiklassenwahlrecht war nicht das Schlechteste, zumal die parlamentarischen Kasper damals nicht allzuviel zu melden hatten. Mir dreht sich jedesmal der Magen um, wenn ich auf die geballte Inkompetenz der von mir nicht gewählten Vertreter treffe. Was ich von dieser Bande halte, hat Carl Schmitt (http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schmitt) in seiner Schrift "Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus" (ISBN-13: 978-3428088393 (http://www.amazon.de/Die-geistesgeschichtliche-Lage-heutigen-Parlamentarismus/dp/3428088395/ref=pd_bbs_12/028-1802595-9338168?ie=UTF8&s=books&qid=1175277362&sr=8-12)) sehr treffend beschreiben. An seiner damaligen, brillianten Analyse hat sich bis heute nichts geändert.

erwin r analyst
31.03.2007, 11:21
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Randparteien wie WASG, Grüne oder NPD komplett aus dem politischen Spektrum herausfallen. Auch die SPD wird große Einbußen einstecken müssen...

Die Grünen sicher nicht. Die werden von den Reichen gewähtlt, denn Grüne muss man sich leisten können.

erwin r analyst
31.03.2007, 11:24
Erzähl das mal einem Siemens- oder Telekom-Mitarbeiter über 45, der unverschuldet arbeitslos wird und nach einem Jahr in Hartz IV fällt.



Wie viel Prozent der Bevölkerung machen das denn aus? :rolleyes:

erwin r analyst
31.03.2007, 11:26
Weil die DKP extrem viel Einfluss in deutschland hatt:rolleyes:

Ich denke mal die niedrigen Löhne in China treiben die Unternehmen aus dem Land dazu kommt noch die Rationalisierung der Unternehmen im Innland.

Jedes jahr machen zig tausende Unternehmen Insolvenz! Warum? Weil die linken Volksverdummer dafür sorgen!


Warum gibt es kaum Arbeit?

Weil linke Kommunisten die Unternehmer aus dem Land treiben oder sie am Hindern arbeiten!

Genau!

Walter Hofer
31.03.2007, 11:36
Jedes jahr machen zig tausende Unternehmen Insolvenz! Warum? Weil die linken Volksverdummer dafür sorgen!



Es ist neu für mich, das die CSU/CDU-Regierungen in Bay, BW, HE, NRW, NDS und THR linken Volksverdummer sind. :rolleyes:

Oder gibt es Insolvenzen nur in den wenigen Sozi-Bundesländern?

erwin r analyst
31.03.2007, 11:44
Es ist neu für mich, das die CSU/CDU-Regierungen in Bay, BW, HE, NRW, NDS und THR linken Volksverdummer sind. :rolleyes:

Oder gibt es Insolvenzen nur in den wenigen Sozi-Bundesländern?

Dort machen auch unterdurchschnittlich viele insolvent. Aber in Berlin z.B. mehr, von den wenigen!


Desweiteren ist der Bund für die Wirtschafts- und Steuerpolitik zuständig.

Walter Hofer
31.03.2007, 11:57
Dort machen auch unterdurchschnittlich viele insolvent. Aber in Berlin z.B. mehr, von den wenigen!

ach, ja, dann schau dir mal die hohen Insolvenzfälle in deinen geliebten CSU/CDU-Ländern an !



Desweiteren ist der Bund für die Wirtschafts- und Steuerpolitik zuständig.

nee, mein Freundchen, Umsatzsteuer/Lohnsteuer zahlst du am Firmensitz, auch die Sozialbeiträge für die Mitarbeiter. Den Gewerbesteuer-Hebesatz setzt die Kommune fest, die Umweltauflagen schreibt dir das Bundesland vor, nix mit Bund !

Walter Hofer
31.03.2007, 12:00
Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

nein,
Arbeitslose, Rentner, nicht mitverdienende Ehefrauen, Schüler und Studenten sollen auch zur Wahlurne gehen dürfen.

erwin r analyst
31.03.2007, 12:06
ach, ja, dann schau dir mal die hohen Insolvenzfälle in deinen geliebten CSU/CDU-Ländern an !



nee, mein Freundchen, Umsatzsteuer/Lohnsteuer zahlst du am Firmensitz, auch die Sozialbeiträge für die Mitarbeiter. Den Gewerbesteuer-Hebesatz setzt die Kommune fest, die Umweltauflagen schreibt dir das Bundesland vor, nix mit Bund !

Habe ich gemacht: Weniger als in SPD-Ländern. Tja, bessere Politik halt.

Die Unternehmenssteuer, die Lohnsteuer, die Einkommenststeuer, du Schwätzer! Den Kündigungsschutz, das Arbeitslosengeld. Leg dich lieber nicht mit mir an, du hast eh keine Chance. Ich kann alles jederzeit beweisen.

erwin r analyst
31.03.2007, 12:07
nein,
Arbeitslose, Rentner, nicht mitverdienende Ehefrauen, Schüler und Studenten sollen auch zur Wahlurne gehen dürfen.

Rentner dürfen auch, wenn sie lange genug Steuern gezahlt haben. Da kann man sich auf was einigen. Ehefrauen sind sowieso durch das Ehegattensplitting dabei. Schüler und Studenten leisten ja nichts. Genauso wie Arbeitslose.

Koslowski
31.03.2007, 12:09
Schüler und Studenten leisten ja nichts.

Nur weil das bei dir der Fall gewesen zu sein scheint, brauchst du nicht auf die Gesamtheit zu schließen.

erwin r analyst
31.03.2007, 12:11
Nur weil das bei dir der Fall gewesen zu sein scheint, brauchst du nicht auf die Gesamtheit zu schließen.

In steuerlicher Hinsicht leisten sie nichts. Was aber nichts mit den Gesamtleistungen zu tun hat.

Walter Hofer
31.03.2007, 12:12
Habe ich gemacht: Weniger als in SPD-Ländern. Tja, bessere Politik halt.

Tabellen kannst du nicht lesen, macht aber nix. Das ist nicht jedem gegeben !



Die Unternehmenssteuer, die Lohnsteuer, die Einkommenststeuer, du Schwätzer! Den Kündigungsschutz, das Arbeitslosengeld. Leg dich lieber nicht mit mir an, du hast eh keine Chance. Ich kann alles jederzeit beweisen.


Dummschwätzer, und kleiner Postbeamter,

als Unternehmer weiß ich, wovon ich rede !

lupus_maximus
31.03.2007, 12:12
Nur weil das bei dir der Fall gewesen zu sein scheint, brauchst du nicht auf die Gesamtheit zu schließen.
Schüler und Studenten leisten etwas für sich selber, nicht für die Allgemeinheit!

erwin r analyst
31.03.2007, 12:13
Tabellen kannst du nicht lesen, macht aber nix. Das ist nicht jedem gegeben !




Dummschwätzer, und kleiner Postbeamter,

als Unternehmer weiß ich, wovon ich rede !

Vor allem dir nicht, du Lügner.

Arbeitslosenunternehmer? :D

erwin r analyst
31.03.2007, 12:14
Tja Walter, für jeden ist sichtbar, dass du mal wieder K.O. gegangen bist!

Herr Bratbäcker
31.03.2007, 12:30
Dies ausserdem man zahlt ja nicht nur Steuern beim Lohn sondern auch wenn man einkauft etc.

Nun, wenn man sich immer Sander Klamotten an den Arsch hängt, dann zahlt man auch mehr Steuern. Und das geschieht diesen reichen Scheissern ganz recht. :] :cool2:

Gärtner
31.03.2007, 15:51
Wie schön, jetzt haben wir endlich eine treudeutsche Neiddebatte.

Ka0sGiRL
31.03.2007, 20:39
Neid ist wohl der falsche Begriff.

sporting
31.03.2007, 21:19
als Unternehmer weiß ich, wovon ich rede !

soso ich dachte du bist ein kleiner gefreiter?(

Manfred_g
31.03.2007, 22:06
Das Wahlrecht nur für Steuerzahler hat einige grundlegende Schwachpunkte. Einerseits sind Steuern nicht die einzige Möglichkeit, sich um seinen Staat verdient zu machen bzw. gemacht zu haben, andererseits macht man damit ein großes Faß auf.
Bekommt derjenige dann zwei Stimmen, der doppelt soviel Steuern zahlt oder wie sollten wir vorgehen?

Angesichts der Tatsache jedoch, daß Deutschland, insbesondere unter Berücksichtigung seiner Geschichte, eigentlich nach Demokratie, freier Marktwirtschaft und Leistungsprinzip geradezu lechzen müßte, erneut droht, in parasitäre Gleichmacherei und pseudosozialistische, leistungsverleugnende Dekadenz abzugleiten - angesichts dieser Tatsache hat die Überlegung etwas reizvolles.

Manfred_g
31.03.2007, 22:31
Das sagt natürlich mal wieder der Typische Besserwessi, Versuche mal in Ostdeutschland arbeit zu suchen. Ich war ein halbes Jahr lang arbeitslos, aber du hast keine Ahnung wie ich sehe.

Warum bist du nicht einfach Arbeitgeber geworden? Du hättest die Chance gehabt, allen zu zeigen wie man es richtig macht.

tabasco
31.03.2007, 22:39
Warum bist du nicht einfach Arbeitgeber geworden? Du hättest die Chance gehabt, allen zu zeigen wie man es richtig macht.

Es stellen sich viele Fragen, eine davon hat der Efna fleißig ignoriert... aber Schwamm drüber. Ein halbes Jahr ist nicht die Welt.

Don
31.03.2007, 23:17
Da kann man mal sehen, wieviel sogenannten Liberalen die "Volksherrschaft" wert ist.
Sollen die Stimmen vielleicht auch noch nach den bezahlten Steuern unterschiedlich gewichtet werden?

Liberale reden nie von Volksherrschaft. Das ist eine Eigentümlichkeit von Kommunisten. Also denen, die dem Volk absolut keine Mitwirkungsrechte mehr zugestehen.

Geronimo
31.03.2007, 23:31
Ich möchte auf diesen "Uralt-Strang" von mir verweisen. Betrifft das preussische 3-Klassen-Wahlrecht. Sehr interessant.

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23022

Gärtner
01.04.2007, 01:00
Wie viel Prozent der Bevölkerung machen das denn aus? :rolleyes:

Ah, ich sehe schon, Ungerechtigkeit bemißt sich bei dir nicht aufgrund des Sachverhalts, sondern nach der Anzahl der Betroffenen.

Dergleichen Stuß bekommt man überall bereits im 1. Semester Jura um die Ohren geschlagen.

kritiker_34
01.04.2007, 08:18
Soviel ich weiß, zahlen Harz IV Empfänger auch keine Steuern. Und dann dürfen sie nicht mal mehr ihre Unzufriedenheit durch ihre Wählerstimme kundtun?

Schwachsinn scheint in Mode zu sein. Arbeitslose und Studenten zahlen alle keine Steuern, während Rentner ja inzwischen wieder als Steuerzahler gelten. Bravo kann man da nur sagen.

Entfernungsmesser
01.04.2007, 09:29
Die Harz IV-ler sind ja Teil des Problems. Sozialhilfe und Arbeitslosengeld war dafür gedacht über eine temporäre Notlage hinwegzuhelfen, und sich nicht über Generationen damit einzurichten. Damit dies weiterhin möglich bleibt, werden die sozial Abhängigen immer die Parteien wählen, die die Steuerzahler am meisten schröpfen und ihre bequeme Lage am aussichtsreichsten sichern werden. Eine Linkspartei/WASG ist das direkte Produkt daraus.

Wer also die Unterstützung so in Anspruch nimmt, wie sie gedacht war, wird auch wählen können. Es sind ja nicht jede Woche Wahlen.

Genau, die faulen werden immer die wählen, die ihnen die staatliche Alimente sichern.

Wahlrecht nur für Leistungsträger!

derNeue
01.04.2007, 11:05
Angesichts schwindender Beliebtheit suchen die Grünen, FDP und die SPD nach neuem Stimmvieh. Da die rot-grüne Regierung bekanntlich das Staatsbürgergesetz besonders vorteilhaft für Migranten abgeändert und den Doppelpass für Migranten unter 18 eingeführt hat, ist es eigentlich klar warum die Linken das Wahlrecht ab 16 forden. Die FDP die auch gerne neue Wähler haben möchte, schwimmt da einfach mal mit.

Die perfide Forderung wurde zwar vorläufig von der CDU abgelehnt, vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht, da der Koalitionspartner offensichtlich immer mehr an politischem Gewicht zulegt.

Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Im Interesse der Gerechtigkeit ist das eine eigentlich eine sehr sinnvolle Forderung. Denn heute darf der Staat mit Stimmenmehrheit derer, die profitieren, seine Staatsquote praktisch selbst bestimmen, d.h. beliebig in die Höhe schrauben.
Letztlich handelt es sich um eine Enteignung der Einzahler durch die Mehrheit der Nicht oder Wenig-Einzahler. Gleichzeitig steigt auch mit jedem Prozent höherer Staatsquote die Macht der Politik über den Bürger. Auf die Verwendung des Geldes hat die Minderheit, die es erarbeitet hat, keinen Einfluß mehr, da jede Wählerstimme gleich zählt. Das Problem wurde längst erkannt und es gibt ja auch Ansätze, die Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf das Vermögen der Leistungserbringer zu begrenzen. Trotzdem steigt die Staatsquote ständig weiter.
Deutschland hat (nach Belgien) die höchsten Steuern und Abgaben der Welt. Invielen anderen entwickelten Industrieländern (z.B. USA) sind sie nur halb so hoch.
Andererseits sollte der Staat nicht nur als riesige Umverteilungsmaschiene materieller Vermögenswerte gesehen werden. Es geht schließlich auch um andere Werte, Ideale, die der Wähler in der Partei verwirklicht sieht, der er seine Stimme gibt. So sollte es jedenfalls sein.
Und in dieser Hinsicht ist jeder Wähler gleich und muß darum jede Stimme gleichviel zählen. Die Forderung "Wahlrecht nur für Steuerzahler" wäre mir deshalb zu extrem, auch wenn sie in die richtige Richtung geht. Ich stelle mir eher eine gestaffelte Lösung vor, bei der der Einzahler ein höheres Stimmengewicht hat als der Nicht-Einzahler. Der Empfänger von Leistungen darf nicht völlig ausgeschlossen werden und andererseits muß es bei einer gestaffelten Lösung auch eine Obergrenze geben, damit nicht ein Herr Ackermann so viel Stimmengewicht hat wie tausend Normalverdiener.

Koslowski
01.04.2007, 13:56
Liberale reden nie von Volksherrschaft. Das ist eine Eigentümlichkeit von Kommunisten. Also denen, die dem Volk absolut keine Mitwirkungsrechte mehr zugestehen.

Da tun sich sowohl Kommunisten als Kapitalisten nicht viel. Alles die gleiche Scheiße, nur unterschiedlich "präsentiert".

Der Patriot
01.04.2007, 14:26
Das Wahlrecht nur für Zahler direkter Steuern halte ich für eine gute Idee. Warum sollen jene, welche das Geld erwirtschaften nicht über die Verteilung entscheiden?

tabasco
01.04.2007, 14:30
Das Wahlrecht nur für Zahler direkter Steuern halte ich für eine gute Idee. Warum sollen jene, welche das Geld erwirtschaften nicht über die Verteilung entscheiden?

... weil Politik nicht gleich Geldumverteilung ist ;) ?

derNeue
01.04.2007, 14:48
... weil Politik nicht gleich Geldumverteilung ist ;) ?

Zu 90% ist Politik aber nichts anderes. Die übrigen 10% sind Sonntagsreden, Betroffenheits-und Erinnerungskultur. :)

Efna
01.04.2007, 15:11
Wie gesagt ich halte diese Idee für undemokratisch, Letztendlich hatt jeder das Recht zu wählen wer teil dieser Gemeinschaft. Das hatt nichts mit Geld zu tun. Und auch das mit dem Argument das die Reichen gebildeter sind stimmt ebenso nicht. Klugheit ist nunmal nichts was man an einer Sozialen Lage festmachen kann.
So ein Vorschlag führt zu einer Plutokratie und einen Apartheitstaat.

Don
01.04.2007, 15:34
So ein Vorschlag führt zu einer Plutokratie und einen Apartheitstaat.

Der in Südafrika oder Rhodesien vergleichsweise gut funktionierte.
Q.e.d.

Ka0sGiRL
01.04.2007, 21:51
Im Interesse der Gerechtigkeit ist das eine eigentlich eine sehr sinnvolle Forderung. Denn heute darf der Staat mit Stimmenmehrheit derer, die profitieren, seine Staatsquote praktisch selbst bestimmen, d.h. beliebig in die Höhe schrauben.
Letztlich handelt es sich um eine Enteignung der Einzahler durch die Mehrheit der Nicht oder Wenig-Einzahler. Gleichzeitig steigt auch mit jedem Prozent höherer Staatsquote die Macht der Politik über den Bürger. Auf die Verwendung des Geldes hat die Minderheit, die es erarbeitet hat, keinen Einfluß mehr, da jede Wählerstimme gleich zählt. Das Problem wurde längst erkannt und es gibt ja auch Ansätze, die Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf das Vermögen der Leistungserbringer zu begrenzen. Trotzdem steigt die Staatsquote ständig weiter.
Deutschland hat (nach Belgien) die höchsten Steuern und Abgaben der Welt. Invielen anderen entwickelten Industrieländern (z.B. USA) sind sie nur halb so hoch.
Andererseits sollte der Staat nicht nur als riesige Umverteilungsmaschiene materieller Vermögenswerte gesehen werden. Es geht schließlich auch um andere Werte, Ideale, die der Wähler in der Partei verwirklicht sieht, der er seine Stimme gibt. So sollte es jedenfalls sein.
Und in dieser Hinsicht ist jeder Wähler gleich und muß darum jede Stimme gleichviel zählen. Die Forderung "Wahlrecht nur für Steuerzahler" wäre mir deshalb zu extrem, auch wenn sie in die richtige Richtung geht. Ich stelle mir eher eine gestaffelte Lösung vor, bei der der Einzahler ein höheres Stimmengewicht hat als der Nicht-Einzahler. Der Empfänger von Leistungen darf nicht völlig ausgeschlossen werden und andererseits muß es bei einer gestaffelten Lösung auch eine Obergrenze geben, damit nicht ein Herr Ackermann so viel Stimmengewicht hat wie tausend Normalverdiener.


Das wäre auch ein Ansatz, wobei ich immer noch an der Verweigerung des Wahlrechts an Transferempfänger festhalte. Maßgeblich aus dem Grund, dass diese abhängig und befangen sind und daher politisch steuerbar. Das sind keine freien Wählerstimmen im Sinne der Demokratie.

Um es mit einem Beispiel zu verdeutlichen: Kaum ein Gericht würde einen Schöffen zu lassen, der auf der Gehaltsliste des Angeklagten steht.

Ka0sGiRL
01.04.2007, 21:58
Interessant wäre es, zu sehen wie sich die politische Landschaft verändern würde, wenn man das Wahlrecht anpassen würde. Ich gehe mal davon aus, dass sich ganz neue echte Volksparteien gründen würden, mit deren Politik die Leistungsträger nicht als Weihnachtsgänse missbraucht werden, und Leistungsverweigerer endlich aus der sozialen Hängematte geschubst werden. Die Linken Parteien würden als Erstes im Nichts verschwinden und mit ihnen auch die Minderheitenpolitik auf Kosten der Allgemeinheit. Wäre doch mal was. ;)

marc
01.04.2007, 22:17
auf keinen fall! X(
erst wirst du weg-"rationalisiert", dann darfst du net mal mehr wählen!:motz: :vogel:

wenn überhaupt sollte man das wahlrecht denjenigen entziehen, die wegen schwerer körperverletzung und sonstigen verbrechen verurteilt wurden!

Entfernungsmesser
02.04.2007, 07:50
auf keinen fall! X(
erst wirst du weg-"rationalisiert", dann darfst du net mal mehr wählen!:motz: :vogel:

wenn überhaupt sollte man das wahlrecht denjenigen entziehen, die wegen schwerer körperverletzung und sonstigen verbrechen verurteilt wurden!

Der Entzug der staatsbürgerlichen Rechte (und damit Verlust des Wahlrechtes) gibt es in unserer Rechtssprechung, wenn ich mich nicht irre!

Mcp
02.04.2007, 08:02
Die Linken Parteien würden als Erstes im Nichts verschwinden und mit ihnen auch die Minderheitenpolitik auf Kosten der Allgemeinheit. Wäre doch mal was. ;)


So etwas bräuchten wir: ein Sozialistengesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistengesetz). :))

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Reichsgesetzblatt34_1878.jpg/400px-Reichsgesetzblatt34_1878.jpg

derNeue
02.04.2007, 10:07
Das wäre auch ein Ansatz, wobei ich immer noch an der Verweigerung des Wahlrechts an Transferempfänger festhalte. Maßgeblich aus dem Grund, dass diese abhängig und befangen sind und daher politisch steuerbar. Das sind keine freien Wählerstimmen im Sinne der Demokratie.


Nun ja, die Einzahler sind aber genauso befangen wie die Transferempfänger.
Ginge es nur nach dem Willen der Einzahler, wäre der Steuersatz wahrscheinlich bei Null und wir hätten Zustände wie im Frühkapitalismus des 19. Jahrhunderts.
Eine Trennung zwischen "freien" und "unfreien" Wählerstimmen ist so nicht möglich.
Eine gewisse Umverteilung muß immer sein, die Frage ist nur, wo die Grenze zur Enteignung beginnt. Es kann eben nicht alles nur nach dem Mehrheitsprinzip entschieden werden, z.b. in der Frage des Privateigentums muß es grundgesetzliche Garantien auch für Minderheiten geben. Die gibt es zwar schon, sie werden aber bisher nicht angewendet auf die indirekte und real stattfindende Enteignung durch überhöhte Steuern und Abgaben.

Württemberger2
02.04.2007, 10:36
Angesichts schwindender Beliebtheit suchen die Grünen, FDP und die SPD nach neuem Stimmvieh. Da die rot-grüne Regierung bekanntlich das Staatsbürgergesetz besonders vorteilhaft für Migranten abgeändert und den Doppelpass für Migranten unter 18 eingeführt hat, ist es eigentlich klar warum die Linken das Wahlrecht ab 16 forden. Die FDP die auch gerne neue Wähler haben möchte, schwimmt da einfach mal mit.

Die perfide Forderung wurde zwar vorläufig von der CDU abgelehnt, vom Tisch ist sie deswegen aber noch nicht, da der Koalitionspartner offensichtlich immer mehr an politischem Gewicht zulegt.

Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Nein, KEIN Wahlrecht unter 18!

Denn die Jugend wählt verstärkt LINKS!

Reichsadler
02.04.2007, 12:32
Ja warum sind sie denn langzeitarbeitslos, wenn sie arbeiten wollen?

Bist du ehrlich so beschränkt? Na was will man bei der Sig. erwarten...

cajadeahorros
02.04.2007, 15:33
Nein, KEIN Wahlrecht unter 18!

Denn die Jugend wählt verstärkt LINKS!

Und kein Wahlrecht für Schwule, die wählen ja auch alle Links. Und Rentner, die wählen ja auch immer die wo die Renten erhöhen. Und für Frauen, denkt nur an die ganzen linken Doppelnamentussen.

Ich fordere das Wahlrecht ausschließlich für katholische Männer mittleren Alters die wo Union wählen.

FranzKonz
02.04.2007, 16:14
Nein, KEIN Wahlrecht unter 18!

Denn die Jugend wählt verstärkt LINKS!

Stimmt. Und dann muß die Union wieder Russen importieren. Das wird ein Teufelskreis. :D

erwin r analyst
02.04.2007, 16:19
halt einfach 's Maul .

Das hast du nicht zu entscheiden! :))

tabasco
02.04.2007, 16:42
Das hast du nicht zu entscheiden! :))

ich finde Dich zum Knuddeln :).

Da sagt eine zu dem anderen "halts maul" und hops - springt ein Obrigkeitsfürchtiger hoch, der die Entscheidungspyramide richtig stellen will :)) .

erwin r analyst
02.04.2007, 16:51
ich finde Dich zum Knuddeln :).

Da sagt eine zu dem anderen "halts maul" und hops - springt ein Obrigkeitsfürchtiger hoch, der die Entscheidungspyramide richtig stellen will :)) .

Auch du solltest dich an gewisse Spielregelnn halten. Na komm!

Gärtner
02.04.2007, 17:03
Ich fordere das Wahlrecht ausschließlich für katholische Männer mittleren Alters die wo Union wählen.

Hab' ich ein Glück! :]

Liegnitz
02.04.2007, 17:18
Dies würde Menschen in Menschen erster und Menschen zweiter Klasse, was Recht betrifft, abwerten.

Efna
02.04.2007, 17:32
Interessant wäre es, zu sehen wie sich die politische Landschaft verändern würde, wenn man das Wahlrecht anpassen würde. Ich gehe mal davon aus, dass sich ganz neue echte Volksparteien gründen würden, mit deren Politik die Leistungsträger nicht als Weihnachtsgänse missbraucht werden, und Leistungsverweigerer endlich aus der sozialen Hängematte geschubst werden. Die Linken Parteien würden als Erstes im Nichts verschwinden und mit ihnen auch die Minderheitenpolitik auf Kosten der Allgemeinheit. Wäre doch mal was. ;)

Ach darum geht es, Du willst einer bestimmten Bevölkerungsgruppe das Wahlrecht aberkennen weil sie das wählt was dir nicht passt. Dein Demokratieverständniss ist verblüffend. Wenn du willst das es eine andere politische Landschaft gibt dann versuch doch die Menschen davon zu überzeugen das eine andere politische Landschaft "besser" wäre(zumindest deiner Meinung nach). Wenn du das nicht hinkriegst dann hast du einfach Pech gehabt.
Aber das was du hier forderst hatt nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Nebulus
02.04.2007, 18:00
#####:).

Korrekt!

Nebulus
02.04.2007, 18:04
Ach darum geht es, Du willst einer bestimmten Bevölkerungsgruppe das Wahlrecht aberkennen weil sie das wählt was dir nicht passt. Dein Demokratieverständniss ist verblüffend. Wenn du willst das es eine andere politische Landschaft gibt dann versuch doch die Menschen davon zu überzeugen das eine andere politische Landschaft "besser" wäre(zumindest deiner Meinung nach). Wenn du das nicht hinkriegst dann hast du einfach Pech gehabt.
Aber das was du hier forderst hatt nichts mehr mit Demokratie zu tun.Richtig! Mit Demokratie hat das nichts zutun. Es ist die übliche Braungeister-Spinnerei. Von KaosG hätte ich mir allerdings sowas nicht vorgestellt. Naja, man lernt eben nie aus und einmal lassen sie alle die Maske fallen.

Mark Mallokent
02.04.2007, 18:08
Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?

Theoretisch hat die Idee etwas verlockendes. Würde man das Wahlrecht an das Zahlen von Netto-steuern koppeln, dann würden auch alle Beamten ihr Wahlrecht verlieren, lediglich die Leute, die das Geld wirklich erwirtschaften, auch über seine Verwendung entscheiden.
Praktisch ist es natürlich nicht durchführbar. :]

Walter Hofer
02.04.2007, 18:13
Praktisch ist es natürlich nicht durchführbar.

und für manche uninteressant :

http://www.aktion-mehr-demokratie.de/images/2003steuern.jpg


:)

derNeue
02.04.2007, 19:40
Ach darum geht es, Du willst einer bestimmten Bevölkerungsgruppe das Wahlrecht aberkennen weil sie das wählt was dir nicht passt. Dein Demokratieverständniss ist verblüffend. Wenn du willst das es eine andere politische Landschaft gibt dann versuch doch die Menschen davon zu überzeugen das eine andere politische Landschaft "besser" wäre(zumindest deiner Meinung nach). Wenn du das nicht hinkriegst dann hast du einfach Pech gehabt.
Aber das was du hier forderst hatt nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Wie wärs mit einem Kompromiß: Wählen darf jeder. Aber über die Verwendung der Steuergelder dürfen nur die bestimmen, die eingezahlt haben. Und zwar, indem sie direkt befragt werden.

alberich1
03.04.2007, 09:21
Unsinn!Wo bliebe denn die Demokratie,wenn Hartz IV-empfaenger,die ja einen immer groesseren Teil der Bevoelkerung ausmachen,die Regierung,die ihnen den Schlamassel eingebrockt hat,nicht abwaehlen duerften?
Solche Vorschlaege entstammen lediglich der Weitsicht vieler Politiker der mit ihrer Arbeitsmarktpolitik gescheiterten Parteien,die mit Heulen und Zaehneklappern dem verdienten Stimmverlust ihrer Parteien entgegenblicken.
Die Opfer eines Systems zu entmachten,hat nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Mark Mallokent
03.04.2007, 09:31
Wie wärs mit einem Kompromiß: Wählen darf jeder. Aber über die Verwendung der Steuergelder dürfen nur die bestimmen, die eingezahlt haben. Und zwar, indem sie direkt befragt werden.

Ich bin einverstanden. :smoke:

Gärtner
03.04.2007, 11:01
Ob den hier Wahlrecht-nur-für-Steuerzahler-Befürwortern schon aufgefallen ist, daß zu der favorisiserten Gruppe aufgrund indirekter Steuern im Grunde genommen jeder gehört?

derNeue
03.04.2007, 12:20
Ob den hier Wahlrecht-nur-für-Steuerzahler-Befürwortern schon aufgefallen ist, daß zu der favorisiserten Gruppe aufgrund indirekter Steuern im Grunde genommen jeder gehört?

Ist schon aufgefallen. Deswegen war ausdrücklich auch nur von den direkten Steuern die Rede. Denn nur die belasten ja die direkt die Leistung der Bürger.

FranzKonz
03.04.2007, 12:23
Ob den hier Wahlrecht-nur-für-Steuerzahler-Befürwortern schon aufgefallen ist, daß zu der favorisiserten Gruppe aufgrund indirekter Steuern im Grunde genommen jeder gehört?

Darf man denn überhaupt kein bischen Spaß haben?

Noch viel schöner als die Qualifikation über Steuern stelle ich mir die Qualifikation über einen IQ-Test vor.

Ich bin sicher, daß allseits wohlbekannte Mitglieder der Jungen Union auf dieser Grundlage nicht wählen dürften. :D

Mcp
03.04.2007, 12:44
Ich bin sicher, daß allseits wohlbekannte Mitglieder der Jungen Union auf dieser Grundlage nicht wählen dürften. :D

Das kommt darauf an, ob man überhalb oder unterhalb eines bestimmten Schwellwertes wählen lassen will. Beides Varianten hätten gewisse Vorzüge.

erwin r analyst
03.04.2007, 12:50
Darf man denn überhaupt kein bischen Spaß haben?

Noch viel schöner als die Qualifikation über Steuern stelle ich mir die Qualifikation über einen IQ-Test vor.

Ich bin sicher, daß allseits wohlbekannte Mitglieder der Jungen Union auf dieser Grundlage nicht wählen dürften. :D

Da würden kaum noch Linken wählen dürfen. :D

Vor allem du nicht. :))

erwin r analyst
03.04.2007, 12:51
Das kommt darauf an, ob man überhalb oder unterhalb eines bestimmten Schwellwertes wählen lassen will. Beides Varianten hätten gewisse Vorzüge.

Unterhalb = Konz und Co.
Überhalb = JU u.a.

erwin r analyst
03.04.2007, 12:52
Ist schon aufgefallen. Deswegen war ausdrücklich auch nur von den direkten Steuern die Rede. Denn nur die belasten ja die direkt die Leistung der Bürger.

Das kapiert dieser Ungelehrte nicht. :rolleyes:

Gärtner
03.04.2007, 14:43
Noch viel schöner als die Qualifikation über Steuern stelle ich mir die Qualifikation über einen IQ-Test vor.

Ich bin sicher, daß allseits wohlbekannte Mitglieder der Jungen Union auf dieser Grundlage nicht wählen dürften. :D


[@FranzKonz] Da würden kaum noch Linken wählen dürfen. :D

Vor allem du nicht. :))

Lieber FranzKonz, der Armleuchter des Monats (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1243760&postcount=215) bestätigt auf Kommando deine Feststellung. :))

lupus_maximus
03.04.2007, 14:47
Lieber FranzKonz, der Armleuchter des Monats (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1243760&postcount=215) bestätigt auf Kommando deine Feststellung. :))
Komisch, bisher habe ich aber Armleuchter nur bei den Linken gesehen!
Dies waren doch die Menschen, die am ausgestrecken Arm eine Leuchte hielten, weil sie selber keine Leuchten waren!

FranzKonz
03.04.2007, 14:54
Komisch, bisher habe ich aber Armleuchter nur bei den Linken gesehen!
Dies waren doch die Menschen, die am ausgestrecken Arm eine Leuchte hielten, weil sie selber keine Leuchten waren!

Du meinst wahrscheinlich dieses nette Mädel:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c1/Freiheitsstatue_NYC_full.jpg/238px-Freiheitsstatue_NYC_full.jpg

FranzKonz
03.04.2007, 14:55
Lieber FranzKonz, der Armleuchter des Monats (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1243760&postcount=215) bestätigt auf Kommando deine Feststellung. :))

Diese Auszeichnung hat er sich redlich verdient. :lach:

lupus_maximus
03.04.2007, 15:00
Du meinst wahrscheinlich dieses nette Mädel:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c1/Freiheitsstatue_NYC_full.jpg/238px-Freiheitsstatue_NYC_full.jpg
Nein nein, ich meinte Deutsche Weiber. Die haben übrigens die Armleuchte waagrecht gehalten, so hoch wie die Freiheitstatue darf doch kein Deutscher den Arm heben, dies wäre ja faschistisch und ist seit Adolfs Tod verboten.

Leo Navis
03.04.2007, 15:08
Lieber FranzKonz, der Armleuchter des Monats (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1243760&postcount=215) bestätigt auf Kommando deine Feststellung. :))
Nein, der gute Erwin ist zwar sicherlich ein Armleuchter, aber kein Brauner.

Er ist einfach nur ein wenig dumm, mehr nicht. Sei nicht so hart.

Don
03.04.2007, 15:59
Unsinn!Wo bliebe denn die Demokratie,wenn Hartz IV-empfaenger,die ja einen immer groesseren Teil der Bevoelkerung ausmachen,die Regierung,die ihnen den Schlamassel eingebrockt hat,nicht abwaehlen duerften?
Solche Vorschlaege entstammen lediglich der Weitsicht vieler Politiker der mit ihrer Arbeitsmarktpolitik gescheiterten Parteien,die mit Heulen und Zaehneklappern dem verdienten Stimmverlust ihrer Parteien entgegenblicken.
Die Opfer eines Systems zu entmachten,hat nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Eben. :D
Die ausgeprägte Angewohnheit derer, die besonders häufig das Wort Demokratie im Munde führen (DDR Q.e.d.) mich zu enteignen um es Faulpelzen zu schenken ohne mich zu fragen macht mich zum Opfer des Systms.

Das Schöne: Ich habe Altenativen. Ich kann mich dem ggf. entziehen, ich kann a)das Land verlassen oder b) simpel ebenfalls nichts mehr tun und mich alimentieren lassen.
Ihr nicht. Es gibt keine Alternativen. Niemand sonst gibt Euch etwas.
Handeln zuviele nach a) oder b) ist Ende Gelände.

erwin r analyst
03.04.2007, 18:12
Komisch, bisher habe ich aber Armleuchter nur bei den Linken gesehen!
Dies waren doch die Menschen, die am ausgestrecken Arm eine Leuchte hielten, weil sie selber keine Leuchten waren!

Lass die Linken doch plappern. Der Gelehrte ist ein verirrtes Schaf.


Lieber FranzKonz, der Armleuchter des Monats (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1243760&postcount=215) bestätigt auf Kommando deine Feststellung. :))

Tja, der Kommunisten-Freund kapiert nicht sehr viel. :))

erwin r analyst
03.04.2007, 18:12
Nein, der gute Erwin ist zwar sicherlich ein Armleuchter, aber kein Brauner.

Er ist einfach nur ein wenig dumm, mehr nicht. Sei nicht so hart.

Das sagt einer, der vor einer Diskussion flieht. :rolleyes:

erwin r analyst
03.04.2007, 18:13
Diese Auszeichnung hat er sich redlich verdient. :lach:

Für dich und den UnGelehrten. :))

Gärtner
03.04.2007, 18:15
Kommunisten-Freund

Wer einen Naziknutscher nicht mag, ist Kommunist?

Das erzähle ich mal Dietrich Bonhoeffer, Rupert Mayer und all den anderen christlichen Märtyrern während der Nazizeit.

Gärtner
03.04.2007, 18:30
Nein, der gute Erwin ist zwar sicherlich ein Armleuchter, aber kein Brauner.

Er ist einfach nur ein wenig dumm, mehr nicht. Sei nicht so hart.
Wer sich in einer Debatte, in der es auch um die Todesurteile des NS-Richters geht, wie folgt einläßt:


Hans Filbinger war ein klasse Mann. Er wusste noch was Pflicht war!
...darf sich nicht wundern, als Sympathisant der braunen Verbrecherbande erkannt und benannt zu werden.

Seine Dummheit steht dazu sicher nicht im Widerspruch, eher im Gegenteil.

Reichsadler
03.04.2007, 19:33
#######:).

Dann beherzige deinen Rat, wenn du dich mit der Arbeitsmarktlage nicht auskennst.

derNeue
03.04.2007, 22:30
Unsinn!Wo bliebe denn die Demokratie,wenn Hartz IV-empfaenger,die ja einen immer groesseren Teil der Bevoelkerung ausmachen,die Regierung,die ihnen den Schlamassel eingebrockt hat,nicht abwaehlen duerften?

Diese Sicht der Dinge, Alberich, ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Denn auch am Satz "Wer arbeiten will, bekommt auch Arbeit", ist durchaus etwas Wahres dran. Den Schlamassel eingebrockt hat nämlich auch der Sozialstaat mit seiner Rundumversorgung, der die Menschen nicht gerade zum Arbeiten animiert. An diesem ist wiederum in erster Linie die Politik schuld, insofern hast Du recht.


Solche Vorschlaege entstammen lediglich der Weitsicht vieler Politiker der mit ihrer Arbeitsmarktpolitik gescheiterten Parteien,die mit Heulen und Zaehneklappern dem verdienten Stimmverlust ihrer Parteien entgegenblicken.
Die Opfer eines Systems zu entmachten,hat nichts mehr mit Demokratie zu tun.
Das glaube ich nicht. Denn gerade die großen Parteien und sogar zunehmend auch die, die sich als "konservativ" bezeichnen, leben immer mehr von den Stimmen derer, die nicht arbeiten anstatt von den Stimmen derer, die arbeiten. Sie haben also gar kein Interesse daran, die Umverteilung zu reduzieren und die Leute aus ihrer Lethargie zu reißen. Als "vom Staat Abhängige" lassen sie sich auch in jeder Hinsicht besser steuern und manipulieren.

tabasco
04.04.2007, 07:10
Dann beherzige deinen Rat, wenn du dich mit der Arbeitsmarktlage nicht auskennst.
Ich tue es so gut, dass ich Dir sogar ein Paar Tipps abtreten könnte. Aber Du und der faule Langzeit-morgens-im-bett-penner-rest will ja keine - macht nichts - ich zahle für Dich und den Rest, macht Euch gemütlich.

alberich1
04.04.2007, 11:09
Diese Sicht der Dinge, Alberich, ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Denn auch am Satz "Wer arbeiten will, bekommt auch Arbeit", ist durchaus etwas Wahres dran. Den Schlamassel eingebrockt hat nämlich auch der Sozialstaat mit seiner Rundumversorgung, der die Menschen nicht gerade zum Arbeiten animiert. An diesem ist wiederum in erster Linie die Politik schuld, insofern hast Du recht.

Das glaube ich nicht. Denn gerade die großen Parteien und sogar zunehmend auch die, die sich als "konservativ" bezeichnen, leben immer mehr von den Stimmen derer, die nicht arbeiten anstatt von den Stimmen derer, die arbeiten. Sie haben also gar kein Interesse daran, die Umverteilung zu reduzieren und die Leute aus ihrer Lethargie zu reißen. Als "vom Staat Abhängige" lassen sie sich auch in jeder Hinsicht besser steuern und manipulieren.


Wer arbeiten will,bekommt noch lange keine anstaendig bezahlte Arbeit.Bestenfalls bekommt er einen 1-EU job oder darf wie ein Sklave Fahrradrischka fahren.
Die Grossfirmen entlassen die Leute doch reihenweise und auf den Aemtern gibt es nur Jobs,die es gar nicht gibt.Da muss es einen Sozialstaat geben,der die Leute,wenn er sie nicht mit menschenwuerdigen Jobs versorgen kann,wenigstens mit einem gerechten Ersatzeinkommen bestueckt.Und dieses sollen in ertser Linie die zu bezahlen haben,die an den eingesparten Lohnen profitieren,damit Gewinnsteigerungen durch Massenentlassungen inrentabel werden.

Damit solches auch geschehen kann,brauchen auch Sozialhilfe-Empfaenger ein Stimmrecht,sonst waere die Demokratie ad absurdum gefuehrt.

Reichsadler
04.04.2007, 11:18
Ich tue es so gut, dass ich Dir sogar ein Paar Tipps abtreten könnte. Aber Du und der faule Langzeit-morgens-im-bett-penner-rest will ja keine - macht nichts - ich zahle für Dich und den Rest, macht Euch gemütlich.

Wenn du mit 45 entlassen wirst, dann kriegst du hierzulande keine Arbeit mehr, außer vielleicht für´n Euro bei den Kommerzabzockern...

tabasco
04.04.2007, 12:23
Wenn du mit 45 entlassen wirst, dann kriegst du hierzulande keine Arbeit mehr, außer vielleicht für´n Euro bei den Kommerzabzockern...
AUSREDE 1.

Ok, mach weiter.

derNeue
04.04.2007, 12:35
Wer arbeiten will,bekommt noch lange keine anstaendig bezahlte Arbeit.Bestenfalls bekommt er einen 1-EU job oder darf wie ein Sklave Fahrradrischka fahren.
Die Grossfirmen entlassen die Leute doch reihenweise und auf den Aemtern gibt es nur Jobs,die es gar nicht gibt.Da muss es einen Sozialstaat geben,der die Leute,wenn er sie nicht mit menschenwuerdigen Jobs versorgen kann,wenigstens mit einem gerechten Ersatzeinkommen bestueckt.Und dieses sollen in ertser Linie die zu bezahlen haben,die an den eingesparten Lohnen profitieren,damit Gewinnsteigerungen durch Massenentlassungen inrentabel werden.

Damit solches auch geschehen kann,brauchen auch Sozialhilfe-Empfaenger ein Stimmrecht,sonst waere die Demokratie ad absurdum gefuehrt.

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß es eben die einen gibt, die wollen und aber auch die anderen, die nicht wollen. Das ist doch ernsthaft nicht zu bestreiten. Wenn 90% der Hartz Empfänger, die zum Spargelstechen geschickt werden, sich nach dem ersten Tag krank melden, die Polen aber diese Arbeit problemlos erledigen, dann stimmt ja wohl etwas nicht am Sozialsystem.
Und wenn denjenigen, die sich drücken, das volle Wahlrecht zugestanden wird, dann werden werden sie die Parteien auch wählen, die sie unterstützen und ihre Haltung fördern. Die Rattenfänger wie Lafontaine und seine SED-PDS steht schon in den Startlöchern.
Im Endeffekt wird dann in Deutschland überhaupt nichts mehr geleistet, weil die Minderheit, die arbeitet, es dann mit Recht nicht mehr einsieht, für die anderen mitzuarbeiten.
Darum geht es.

Leo Navis
04.04.2007, 13:29
Das sagt einer, der vor einer Diskussion flieht. :rolleyes:
Wo?

Weißt Du, Erwin, gelegentlich gehe ich auch raus und mache etwas mit Menschen, die ich aus dem echten Leben kenne. Zu slchen Zeiten bin ich nicht im Internet und kann eine Diskussion nicht fortsetzen.

Verstehst Du das?

Leo Navis
04.04.2007, 13:31
Wer sich in einer Debatte, in der es auch um die Todesurteile des NS-Richters geht, wie folgt einläßt:


...darf sich nicht wundern, als Sympathisant der braunen Verbrecherbande erkannt und benannt zu werden.

Seine Dummheit steht dazu sicher nicht im Widerspruch, eher im Gegenteil.


Aber: Nur weil man es toll findet, wenn Menschen andere Menschen zu grauenvollen Dingen verdammen, heißt das nicht, dass man ein Nazi ist. Man kann auch in der CDU sein oder ähnlichen totalitären Gesinnungen angehören.

Kazuya
04.04.2007, 13:42
Wie wäre es im Gegenzug zu fordern, dass nur Steuerzahler ein Wahlrecht bekommen?
Gar nicht mal so schlecht, dann bekämen alle ein Wahlrecht, die in irgend einer Weise Geld für Güter ausgeben. Schliesslich zahlen wir ja alle Mehrwertsteuer! :D

Manfred_g
04.04.2007, 14:02
Ach darum geht es, Du willst einer bestimmten Bevölkerungsgruppe das Wahlrecht aberkennen weil sie das wählt was dir nicht passt. Dein Demokratieverständniss ist verblüffend. Wenn du willst das es eine andere politische Landschaft gibt dann versuch doch die Menschen davon zu überzeugen das eine andere politische Landschaft "besser" wäre(zumindest deiner Meinung nach). Wenn du das nicht hinkriegst dann hast du einfach Pech gehabt.
Aber das was du hier forderst hatt nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Im Vergleich zu dem, was uns blüht, wenn wir die durchgeknallte Linke weiter ungeniert sich auf Kosten des denkenden und arbeitenden Bevölkerungsrestes ausbreiten lassen, ist es ein zumindest erwägenswertes Konzept.
Mit optimaler Demokratie hat es sicher nicht viel zu tun, aber ich glaube auch nicht, daß es so verstanden werden sollte. Es geht vielmehr um Bekämpfung von Sozialisten, Kommunisten und Umverteilungsparasiten. Wie gut man das in genau dieser Ecke spürt, erkennt man an den Reaktionen.

Efna
04.04.2007, 14:12
Im Vergleich zu dem, was uns blüht, wenn wir die durchgeknallte Linke weiter ungeniert sich auf Kosten des denkenden und arbeitenden Bevölkerungsrestes ausbreiten lassen, ist es ein zumindest erwägenswertes Konzept.
Mit optimaler Demokratie hat es sicher nicht viel zu tun, aber ich glaube auch nicht, daß es so verstanden werden sollte. Es geht vielmehr um Bekämpfung von Sozialisten, Kommunisten und Umverteilungsparasiten. Wie gut man das in genau dieser Ecke spürt, erkennt man an den Reaktionen.

Glaubst du ein Staat in der nur Konservative und Liberale das sagen haben besser wäre? uNd warum sollte ein Staat eine bestimmte politische Meinung. Genauso könnte ich ein Wahlrecht fordern das Konservative und Liberale bekämpft. Es wäre genauso undemokratisch und ehrlich gesagt halte ich viel von Selbstbestimmung und Demokratie. Vor einen Staat der mir oder anderen Staatsbürgern das Wahlrecht aberkennt vor so einen Staat und vor so einer Gesellschaft habe ich auch keine Pflichten. Ich würde so ein System bis aufs Blut bekämpfen.

Reichsadler
04.04.2007, 15:55
AUSREDE 1.

Ok, mach weiter.

Ich habe Ausreden überhaupt nicht nötig. Das sind leider die Fakten in diesem armseligen Land voller Kugelfische...

alberich1
04.04.2007, 16:08
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß es eben die einen gibt, die wollen und aber auch die anderen, die nicht wollen. Das ist doch ernsthaft nicht zu bestreiten. Wenn 90% der Hartz Empfänger, die zum Spargelstechen geschickt werden, sich nach dem ersten Tag krank melden, die Polen aber diese Arbeit problemlos erledigen, dann stimmt ja wohl etwas nicht am Sozialsystem.
Und wenn denjenigen, die sich drücken, das volle Wahlrecht zugestanden wird, dann werden werden sie die Parteien auch wählen, die sie unterstützen und ihre Haltung fördern. Die Rattenfänger wie Lafontaine und seine SED-PDS steht schon in den Startlöchern.
Im Endeffekt wird dann in Deutschland überhaupt nichts mehr geleistet, weil die Minderheit, die arbeitet, es dann mit Recht nicht mehr einsieht, für die anderen mitzuarbeiten.
Darum geht es.

Nur zur Information:Spargelstechen ist wohl kaum eine geeignete Arbeit fuer jemenden,der etwas gelernt hat.Er hat vielmehr das Recht,einen Beruf seiner Ausbildung zu erhalten,anstatt sich mit unterbezahlter Sklavenarbeit abplagen zu muessen.Ausserdem macht es auch krank,weil der Ruecken unverhaeltnismaessig stark belastet wird.Und wer welche Partei waehlt,bleibt ihm selber ueberlassen.
Das ist halt nunmal das Prinzip der Demokratie.

Wenn es die "Etablierten" erst zulassen,dass Menschen von gewinnoptimierungsbedingten Massenentlassungen betroffen werden,dann muessen die Opfer die Moeglichkeit haben,diese durch eine Alternative abzuwaehlen.Und wenn die Linke die Themen aufgegriffen hat,die die SPD einst vreeaten hat,sind sie noch lange keine Rattenfaenger,sondern eine echte Alternative zum bestehenden,kollabierenden kapitalistischen System,welches durch ein besseres ersetzt werden muss.

Und es geht auch nicht darum,die Arbeitenden fuer die Opfer der Grosskonzerne bezahlen zu lassen,sondern die Grosskonzerne und ihre Profiteure und aktionaere selber.Ein Aktionaer arbeitet uebrigens auch nicht fuer seine Dividenden und lebt auf Kosten der Arbeiter,die ihm seinen Gewinn erwirtschaften muessen und dementsprechend schlechter bezahlt werden.
Ich bin ueberzeugt,dass wenn man 99% der Hartz IV empfaengern eine andere Arbeit als Spargelstechen oder 1 EU-Jobs zur Verfuegung stellen wuerde,die auch gerecht entlohnt wird,gaebe es bald keine Arbeitslosen mehr.Die Opfer des kapitalistisch bedingten Jobmangels allerdings immer als faule Schmarotzer hinzustellen,ist ein Zynismus,der der Leugnung des Holocaust gleichermassen unter Strafe gestellt gehoert.

Manfred_g
04.04.2007, 17:24
Glaubst du ein Staat in der nur Konservative und Liberale das sagen haben besser wäre? uNd warum sollte ein Staat eine bestimmte politische Meinung. Genauso könnte ich ein Wahlrecht fordern das Konservative und Liberale bekämpft.

Die Linke, die wir im Bundestag haben tut das bereits. Sie bekämpft mehr oder weniger direkt oder indirekt alle Leistungsträger sowie alle deutschen ohne Migrationshintergrund. Sogar die aktuelle SPD hat mit der SPD zu Zeiten Helmut Schmidts nichts mehr gemein.


Es wäre genauso undemokratisch und ehrlich gesagt halte ich viel von Selbstbestimmung und Demokratie.

Rechtsextremismus und die überwiegende Linke halte ich für demokratiefeindlich, weil für mich Demokratie etwas anderes ist, als wenn zwei Chaoten einen Unternehmer überfallen und sich dann einbilden es habe sich um einen Mehrheitsentscheid nach demokratischem Vorbild gehandelt. Für wirklich alle Linken die ich bisher kannte, war Demokratie nichts weiter, als die vorgeschobene moralische Rechtfertigung "viele ärmere nehmen wenigen wohlhabenderen etwas weg".


Vor einen Staat der mir oder anderen Staatsbürgern das Wahlrecht aberkennt vor so einen Staat und vor so einer Gesellschaft habe ich auch keine Pflichten. Ich würde so ein System bis aufs Blut bekämpfen.
Man könnte dir ja vorher die Staatsbürgerschaft entziehen. :D

Manfred_g
04.04.2007, 17:38
...Die Opfer des kapitalistisch bedingten Jobmangels allerdings immer als faule Schmarotzer hinzustellen,ist ein Zynismus,der der Leugnung des Holocaust gleichermassen unter Strafe gestellt gehoert.

Aber sonst bist du gesund?

Efna
05.04.2007, 13:47
Die Linke, die wir im Bundestag haben tut das bereits. Sie bekämpft mehr oder weniger direkt oder indirekt alle Leistungsträger sowie alle deutschen ohne Migrationshintergrund. Sogar die aktuelle SPD hat mit der SPD zu Zeiten Helmut Schmidts nichts mehr gemein.

Rechtsextremismus und die überwiegende Linke halte ich für demokratiefeindlich, weil für mich Demokratie etwas anderes ist, als wenn zwei Chaoten einen Unternehmer überfallen und sich dann einbilden es habe sich um einen Mehrheitsentscheid nach demokratischem Vorbild gehandelt. Für wirklich alle Linken die ich bisher kannte, war Demokratie nichts weiter, als die vorgeschobene moralische Rechtfertigung "viele ärmere nehmen wenigen wohlhabenderen etwas weg".

Man könnte dir ja vorher die Staatsbürgerschaft entziehen. :D

Demokratie ist eben das jeder mitbestimmen darf egal welche Soziale Stellung er innehatt wenn er Staatsbürger ist. Alles andere ist keine Demokratie. So ein Gesetz hätte zur Folge das wir in einem Apartheits der Reichen leben. Dieses Gesetz wäre ein Todestoss für die Demokratie sowie auch für unseren Staat.

PS: die SPD ist schon lange keine linke Partei mehr.

tabasco
05.04.2007, 14:15
OF-TOPIC

ich würde gerne 10% mehr Steuern zahlen, dafür aber nicht diese fünf Finger dicke Steuererklärung anfertigen müssen ... geht das? Bitte-Bitte.

harlekina
05.04.2007, 14:45
OF-TOPIC

ich würde gerne 10% mehr Steuern zahlen, dafür aber nicht diese fünf Finger dicke Steuererklärung anfertigen müssen ... geht das? Bitte-Bitte.

Nein.

tabasco
05.04.2007, 14:56
Nein.

*Quengel*

Mutti ... warum denn nicht?

lupus_maximus
05.04.2007, 15:11
*Quengel*

Mutti ... warum denn nicht?

Weil fast alles für Musel verwendet wird, ich würde nur noch 10 % oder noch weniger Steuern zahlen.
Am Besten garkeine!

harlekina
05.04.2007, 15:12
*Quengel*

Mutti ... warum denn nicht?

Weil unsere Papierindustrie auch leben will.
Jetzt hör auf zu motzen und iß deinen Keks. http://nikeoehme.de/fun/keks.jpg

FranzKonz
05.04.2007, 15:40
*Quengel*

Mutti ... warum denn nicht?

Dann wird es so schwierig, dabei zu bescheissen. Außerdem stiege die Armut enorm an, weil Heerscharen von Steuerberatern und Juristen arbeitslos würden.

FranzKonz
05.04.2007, 15:47
Nur zur Information:Spargelstechen ist wohl kaum eine geeignete Arbeit fuer jemenden,der etwas gelernt hat.Er hat vielmehr das Recht,einen Beruf seiner Ausbildung zu erhalten,anstatt sich mit unterbezahlter Sklavenarbeit abplagen zu muessen.
Wie begründest Du das Recht eines Germanisten darauf, einen "Beruf seiner Ausbildung zu erhalten", wenn niemand einen Germanisten braucht?

Was eine geeignete Arbeit ist, beurteile ich danach, ob ein Arbeitsloser in der Lage ist, diese Arbeit auszuführen. Ein gesunder Germanist ist durchaus in der Lage Spargel zu stechen. Wenn seine staatliche Alimentierung gering genug ausfällt, wird er das auch tun.

lupus_maximus
05.04.2007, 15:48
Dann wird es so schwierig, dabei zu bescheissen. Außerdem stiege die Armut enorm an, weil Heerscharen von Steuerberatern und Juristen arbeitslos würden.
Hätten sie was Anständiges gelernt, würden sie nicht arbeitslos.
Nur damit ein paar Unnötige Arbeit haben, sollen die Gesetze so bleiben wie sie sind?
Abgelehnt!

FranzKonz
05.04.2007, 15:50
Hätten sie was Anständiges gelernt, würden sie nicht arbeitslos.
Nur damit ein paar Unnötige Arbeit haben, sollen die Gesetze so bleiben wie sie sind?
Abgelehnt!

Stimmt. Einen Sondersozialismus für Juristen können wir uns nicht leisten. Die Angehörigen dieser parasitären Berufe schicken wir zum Spargel stechen. :)) :)) :))

Manfred_g
05.04.2007, 17:10
Demokratie ist eben das jeder mitbestimmen darf egal welche Soziale Stellung er innehatt wenn er Staatsbürger ist. Alles andere ist keine Demokratie. So ein Gesetz hätte zur Folge das wir in einem Apartheits der Reichen leben. Dieses Gesetz wäre ein Todestoss für die Demokratie sowie auch für unseren Staat.

PS: die SPD ist schon lange keine linke Partei mehr.

Für mich ist dies aber immer noch keine Demokratie, sondern die sozialistische Pervertierung davon, solange man nicht ausdrücklich klarmacht, daß "jeder" insbesondere über sich selbst bestimmen können soll und nicht über andere.
Der Staat hat sich zurückzuziehen und den Individualrechten der Bürger maximale freiheit zu gewähren. Wobei mir zwar klar ist, das "maximal" eben immer noch als relativ anzusehen ist, aber dies bedeutet nicht, daß jedes Staatsverbrechen zur demokratischen Errungenschaft deklariert werden darf, nur weil es irgendwelchen Sektierern gelungen ist durch viel Gehirnwäsche, Propaganda, Lüge und Gesetzbeugung eine Mehrheit zu erschleichen. Diesen "Demokratiebegriff", wie ich ihn stets von Linken propagiert sehe, lehne ich aufs Schärfste ab!

Efna
05.04.2007, 21:53
Für mich ist dies aber immer noch keine Demokratie, sondern die sozialistische Pervertierung davon, solange man nicht ausdrücklich klarmacht, daß "jeder" insbesondere über sich selbst bestimmen können soll und nicht über andere.
Der Staat hat sich zurückzuziehen und den Individualrechten der Bürger maximale freiheit zu gewähren. Wobei mir zwar klar ist, das "maximal" eben immer noch als relativ anzusehen ist, aber dies bedeutet nicht, daß jedes Staatsverbrechen zur demokratischen Errungenschaft deklariert werden darf, nur weil es irgendwelchen Sektierern gelungen ist durch viel Gehirnwäsche, Propaganda, Lüge und Gesetzbeugung eine Mehrheit zu erschleichen. Diesen "Demokratiebegriff", wie ich ihn stets von Linken propagiert sehe, lehne ich aufs Schärfste ab!

Es geht mir darum das politische Mitbestimmung nicht am Vermögen fest machen sollte oder an der sozialem Stellung. Was hatt das mit Selbstbestimmungen zu tun wenn eine bestimmte Bevölkerungsgruppe politisch entmündigt wird weil sie etwas wählt was dir und deinen kapitalistischen Freunden nicht passt. Selbstbestimmung ist auch dann Selbstbestimmung wenn jemand einen Weg einschlägt der dir nicht passt.
Aber letztendlich ist für euch Kapitalisten der Begriff Individualismus und Selbstbestimmung auch nur eine Hure.......
Schon allein die Tatsache das Maskulismus und Anhänger der alten Geschlechterollen(sprich Patriarchat) sollte nicht von selbstbestimmung reden, den die Begriffe widersprechen sich.
Sozialistischer Staat? Wir leben in keinen Sozialismus.......

PS: der Staat ist Ordnungsfaktor und von daher Notwendig. Ausserdem glaube ich das die Unternehmen genauso wenig/viel auf Individualismus setzen wie der Staat.

alberich1
06.04.2007, 12:33
Wie begründest Du das Recht eines Germanisten darauf, einen "Beruf seiner Ausbildung zu erhalten", wenn niemand einen Germanisten braucht?

Was eine geeignete Arbeit ist, beurteile ich danach, ob ein Arbeitsloser in der Lage ist, diese Arbeit auszuführen. Ein gesunder Germanist ist durchaus in der Lage Spargel zu stechen. Wenn seine staatliche Alimentierung gering genug ausfällt, wird er das auch tun.

Nun,dass es mehr Germanisten bedarf,zeigt alleine die Unfaehigkeit vieler Deutscher,ihre eigene Sprache richtig zu beherrschen.
Aber gut,solange fuer das Spargelstechen ein anstaendiges Gehalt gezahlt wird,dann soll es der Arbeitslose auch tun.Allerdings ist Spargelstechen bei dem,was momentan dafuer bezahlt wird,nichts als Sklaverei,die dem Baumwollpfluecken in den alten USA gleichkommt.
Daher ist ein genereller Mindestlohn,unter dessen Level nicht gearbeitet werden darf,unbedingt erforderlich.

Leo Navis
07.04.2007, 11:16
Das sagt einer, der vor einer Diskussion flieht. :rolleyes:
Erwiiiiiiiiiin, der Beleg!