Vollständige Version anzeigen : Mindestlohn Reform durch linke Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke
İch finde gut ,dass der Mindestlohn von der linken Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke statt der Verweigerung von Union und FDP eingeführt wird.Der Mindestlohn kann einen angemessenen Lebensstandard den Arbeitnehmern,die vollzeit arbeiten,sichern.
erwin r analyst
30.03.2007, 11:09
Die Bundesratsabstimmung würde lustig werden. :D
ochmensch
30.03.2007, 11:15
Mal abgesehen davon wäre das das Ende der Koalition.
Die CDU fällt doch gerade um in Sachen Mindestlohn. Das Ding ist gelaufen.
erwin r analyst
30.03.2007, 11:22
Mal abgesehen davon wäre das das Ende der Koalition.
Nun, die Mehrheit ist sicher für einen Mindestlohn, auch in der Bevölkerung. Was aber daran liegt, dass der Mehrheit einfach wirtschaftspolitische Kompetenz fehlt, um zu durchschauen, dass ein Mindestlohn allerhöchstens nach einer Rosskur wie in GB eingeführt werden kann.
Jodlerkönig
30.03.2007, 12:35
Die CDU fällt doch gerade um in Sachen Mindestlohn. Das Ding ist gelaufen.so siehts aus. X( der preis wird hoch sein....
ich stelle mir die frage, wenn der mindestlohn sich als völliger mist rausstellt, was dann kommt?X( X( X(
mindestpreis? mindestbeschäftigung? volkseigene betriebe veb´s, oder besser...hinrichtung aller mindeslohnbeführworter...
erwin r analyst
30.03.2007, 12:41
so siehts aus. X( der preis wird hoch sein....
ich stelle mir die frage, wenn der mindestlohn sich als völliger mist rausstellt, was dann kommt?X( X( X(
mindestpreis? mindestbeschäftigung? volkseigene betriebe veb´s, oder besser...hinrichtung aller mindeslohnbeführworter...
Das wird sicher auch noch kommen. Wir werden langsam zur NeoDDR.
Die CDU fällt doch gerade um in Sachen Mindestlohn. Das Ding ist gelaufen.
Bin gespannt wie die Sozenalkis reagieren, wenn ihre geliebte Tankstelle plötzlich um 18:00 zumacht weil sie nachts niemand mehr beschäftigen.
Oder überhaupt niemand mehr.:]
Frei-denker
30.03.2007, 13:35
Der einzige Grund, weswegen die große Koalition den Mindestlohn einführen wird, ist wohl der, daß man wegen dem Erstarken der WASG/PDS auf dieser Schiene, gezwungen ist, etwas in diese Richtung zu machen, damit die nicht noch stärker wird.
Tatsächlich wollen Arbeitgeberparteien wie CDU und SPD den Niedriglohnsektor, sprich Dumpinglöhne etablieren. Nur so sind auch die Zumutbarkeitskriterien von Hartz4 zu bewerten, die Schröder in dieser Form einführte.
Als WASG-Wähler verschafft es mir jedoch eine gewisse Befriedigung, daß das Wählen der WASG immerhin indirekt die Einführung eines Mindestlohns bewirkt hat.
CDU/SPD werden jetzt versuchen, den Mindestlohn so niedrig anzusetzen, daß er keiner mehr ist. Man wird also wohl noch ein paarmal WASG wählen müssen, bis der Druck von dieser Seite die GK dazu zwingt, den Mindestlohn in akzeptable Bereiche anzuheben.
Als WASG-Wähler verschafft es mir jedoch eine gewisse Befriedigung, daß das Wählen der WASG immerhin indirekt die Einführung eines Mindestlohns bewirkt hat.
Da stimme ich Dir zu. Den Sozis geht die Düse wegen der Erfolge der SED und daher blinken sie ganz aufgeregt links.
lupus_maximus
30.03.2007, 13:42
Der einzige Grund, weswegen die große Koalition den Mindestlohn einführen wird, ist wohl der, daß man wegen dem Erstarken der WASG/PDS auf dieser Schiene, gezwungen ist, etwas in diese Richtung zu machen, damit die nicht noch stärker wird.
Tatsächlich wollen Arbeitgeberparteien wie CDU und SPD den Niedriglohnsektor, sprich Dumpinglöhne etablieren. Nur so sind auch die Zumutbarkeitskriterien von Hartz4 zu bewerten, die Schröder in dieser Form einführte.
Als WASG-Wähler verschafft es mir jedoch eine gewisse Befriedigung, daß das Wählen der WASG immerhin indirekt die Einführung eines Mindestlohns bewirkt hat.
CDU/SPD werden jetzt versuchen, den Mindestlohn so niedrig anzusetzen, daß er keiner mehr ist. Man wird also wohl noch ein paarmal WASG wählen müssen, bis der Druck von dieser Seite die GK dazu zwingt, den Mindestlohn in akzeptable Bereiche anzuheben.
Ich nehme an, das der Mindestlohn der Stundenlohn von Hilfsarbeitern werden soll.
Dann bricht unsere Wirtschaft noch schneller zusammen, wir haben keine Arbeit für Hilfsarbeiter!
Ich nehme an, das der Mindestlohn der Stundenlohn von Hilfsarbeitern werden soll.
Dann bricht unsere Wirtschaft noch schneller zusammen, wir haben keine Arbeit für Hilfsarbeiter!
Natürlich, das ist der Gang aller sozialistischen Mäzchen. Ein Naturgesetz.
Frei-denker
30.03.2007, 14:00
Ich nehme an, das der Mindestlohn der Stundenlohn von Hilfsarbeitern werden soll.
Dann bricht unsere Wirtschaft noch schneller zusammen, wir haben keine Arbeit für Hilfsarbeiter!
Genau, dann bricht hier alles zusammen wie in den anderen europäischen Staaten, die einen Mindestlohn haben. Irland z.B. soll 8,30 € haben. Deswegen schicken wir ja auch Freßpakete nach Irland - die würden ja sonst verhungern!
England mit seinem Mindestlohn wird auch bald die UN wegen seiner Hungerskatastrophe um Hilfe ersuchen.
Mir kommen die Tränen...
lupus_maximus
30.03.2007, 14:11
Genau, dann bricht hier alles zusammen wie in den anderen europäischen Staaten, die einen Mindestlohn haben. Irland z.B. soll 8,30 € haben. Deswegen schicken wir ja auch Freßpakete nach Irland - die würden ja sonst verhungern!
England mit seinem Mindestlohn wird auch bald die UN wegen seiner Hungerskatastrophe um Hilfe ersuchen.
Mir kommen die Tränen...
Du kannst Deutschland nicht so einfach mit den anderen E-Unsinnsländern vergleichen, hier zahlt sich der AG dumm und dappisch an Nebenabgaben für den Staat und uns nichts angehende Ausländer.
Ich will ja nocheinmal einen Betrieb aufmachen, deshalb beobachte ich hier das wirtschaftliche Umfeld. Es gibt kaum noch Betriebe, die ja auch Auftraggeber für mich wären.
In Deutschland müßte praktisch das ganze Umfeld zur Industrie wieder aufgebaut werden, dazu fehlen aber inzwischen die Facharbeiter, es sei denn, die HIWIs werden zu Facharbeitern deklariert, sozusagen zu Dippel-Hiwis!
Jodlerkönig
30.03.2007, 14:11
Genau, dann bricht hier alles zusammen wie in den anderen europäischen Staaten, die einen Mindestlohn haben. Irland z.B. soll 8,30 € haben. Deswegen schicken wir ja auch Freßpakete nach Irland - die würden ja sonst verhungern!
England mit seinem Mindestlohn wird auch bald die UN wegen seiner Hungerskatastrophe um Hilfe ersuchen.
Mir kommen die Tränen...es wird nicht alles zusammenbrechen....du wirst keine arbeit mehr finden...ebenso wie die anderen gering oder gar nicht qualifizierten. deren arbeit macht dann ying und yang.
Frei-denker
30.03.2007, 14:20
Hier mal eine Liste der in unseren Nachbarstaaten gängigen Mindestlöhne:
Luxenburg: 1.467 €
Niederlande: 1265 €
Belgien: 1210 €
England: 1197 €
Frankreich: 1197 €
http://www.foerderland.de/1231.0.html
Und Frankreich kann man bzgl. des Mindestlohns durchaus mit D vergleichen.
In Frankreich hat man folglich einen Mindestlohn von 7,48 €. Und? Bricht jetzt in Frankreich alles zusammmen? Hahnebüchen!
Man muß sich immer klar machen, daß die Unternehmer selbst zu Zeiten des Manchesterkapitalismus der Ansicht waren, daß die Löhne viel zu hoch waren. In der Hinsicht ist die Verlogenheit der Unternehmer unerreicht.
Behauptungen in den Medien, das hier "alles zusammenbräche" können getrost als das wehleidige Klagen des stinkreichen Unternehmers angesehen werden, der Angst um seine unanständig hohen Profite hat.
Wie schön, das es die WASG gibt! :D
Edit: Interessant ist auch, daß selbst so ein Tomatenanbauer wie die Niederlande kein Problem mit einem Mindestlohn von 7,90 € pro Stunde hat.
İch finde gut ,dass der Mindestlohn von der linken Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke statt der Verweigerung von Union und FDP eingeführt wird.Der Mindestlohn kann einen angemessenen Lebensstandard den Arbeitnehmern,die vollzeit arbeiten,sichern.
Nun, das würde doch zeigen, in welch guter Verfassung die Große Koalition ist...
:D :D :D
Hier mal eine Liste der in unseren Nachbarstaaten gängigen Mindestlöhne:
Luxenburg: 1.467 €
Niederlande: 1265 €
Belgien: 1210 €
England: 1197 €
Frankreich: 1197 €
http://www.foerderland.de/1231.0.html
Und Frankreich kann man bzgl. des Mindestlohns durchaus mit D vergleichen.
In Frankreich hat man folglich einen Mindestlohn von 7,48 €. Und? Bricht jetzt in Frankreich alles zusammmen? Hahnebüchen!
Man muß sich immer klar machen, daß die Unternehmer selbst zu Zeiten des Manchesterkapitalismus der Ansicht waren, daß die Löhne viel zu hoch waren. In der Hinsicht ist die Verlogenheit der Unternehmer unerreicht.
Behauptungen in den Medien, das hier "alles zusammenbräche" können getrost als das wehleidige Klagen des stinkreichen Unternehmers angesehen werden, der Angst um seine unanständig hohen Profite hat.
Wie schön, das es die WASG gibt! :D
Edit: Interessant ist auch, daß selbst so ein Tomatenanbauer wie die Niederlande kein Problem mit einem Mindestlohn von 7,90 € pro Stunde hat.
besser kann man es nicht sagen. Der Mindestlohn ist in vielen europäischen Ländern etabliert.
FranzKonz
30.03.2007, 17:43
Hier mal eine Liste der in unseren Nachbarstaaten gängigen Mindestlöhne:
Luxenburg: 1.467 €
Niederlande: 1265 €
Belgien: 1210 €
England: 1197 €
Frankreich: 1197 €
http://www.foerderland.de/1231.0.html
Und Frankreich kann man bzgl. des Mindestlohns durchaus mit D vergleichen.
In Frankreich hat man folglich einen Mindestlohn von 7,48 €. Und? Bricht jetzt in Frankreich alles zusammmen? Hahnebüchen!
.... blabla ...
Edit: Interessant ist auch, daß selbst so ein Tomatenanbauer wie die Niederlande kein Problem mit einem Mindestlohn von 7,90 € pro Stunde hat.
Klar daß die Holländer keine Probleme mit dem Mindestlohn haben:
Auch was die Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns angeht, gehen die Länder unterschiedliche Wege. Während in manchen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich nur geringe Geldstrafen bei Nichteinhaltung verhängt werden, belassen es die Niederlande bei Appellen an die Arbeitgeber.
Bei der Gelegenheit darf ich Dir sicher auch noch ein weiteres Nachbarland aus Deiner o.a. Quelle nennen:
Tschechien 235 €
roxelena
30.03.2007, 18:12
Bei der Gelegenheit darf ich Dir sicher auch noch ein weiteres Nachbarland aus Deiner o.a. Quelle nennen:
Tschechien 235 €
Da gehörst Du Grossmaul auch hingeschickt.
FranzKonz
30.03.2007, 18:14
Da gehörst Du Grossmaul auch hingeschickt.
So ausnehmend kluge Beiträge weiß ich ganz besonders zu würdigen. :lach:
roxelena
30.03.2007, 18:17
So ausnehmend kluge Beiträge weiß ich ganz besonders zu würdigen. :lach:
Auf Dein Gesabber gibts nicht mehr zu sagen
FranzKonz
30.03.2007, 18:19
Auf Dein Gesabber gibts nicht mehr zu sagen
Halt doch einfach die Klappe, wenn Du nichts zu sagen hast. ;)
roxelena
30.03.2007, 18:25
Halt doch einfach die Klappe, wenn Du nichts zu sagen hast. ;)
ich muss bemerken, auch dieser Erguss von Dir ist sehr gehaltvoll
FranzKonz
30.03.2007, 18:30
ich muss bemerken, auch dieser Erguss von Dir ist sehr gehaltvoll
Ja glaubst Du denn wirklich, Du wärst die Einzige, die dummes Zeug schwätzen kann? :hihi:
roxelena
30.03.2007, 18:32
Ja glaubst Du denn wirklich, Du wärst die Einzige, die dummes Zeug schwätzen kann? :hihi:
Wieder ein beitrag den die Mods prämieren sollten. Respekt
erwin r analyst
30.03.2007, 18:43
In den anderen Ländern gibts aber auch nen anderen Kündigungsschutz z.B.
Hier werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
tommy3333
30.03.2007, 18:45
Hier mal eine Liste der in unseren Nachbarstaaten gängigen Mindestlöhne:
Luxenburg: 1.467 €
Niederlande: 1265 €
Belgien: 1210 €
England: 1197 €
Frankreich: 1197 €
Welche Mindestlöhne haben Österreich, Schweiz, Norwegen? Und welche Arbeitslosenquote haben sie?
Und Frankreich kann man bzgl. des Mindestlohns durchaus mit D vergleichen.
Und welche Arbeitslosenquote hat Frankreich?
erwin r analyst
30.03.2007, 18:49
Welche Mindestlöhne haben Österreich, Schweiz, Norwegen? Und welche Arbeitslosenquote haben sie?
Und welche Arbeitslosenquote hat Frankreich?
4% ;)
25% Jugendarbeitslosigkeit durch den "Smic".
Endlich mal einer, der sich auskennt! :top:
roxelena
30.03.2007, 18:50
Welche Mindestlöhne haben Österreich, Schweiz, Norwegen? Und welche Arbeitslosenquote haben sie?
Und welche Arbeitslosenquote hat Frankreich?
Wieso würde es Dich persönlich bzw. die Allgemeinheit schmerzen, wenn ein wachmann statt 3 Eoro/h zukünftig 7,50 Euro bekäme?
hast etwa Angst, dass dieser Job ins Ausland verlagert wird? Oder welche Ängste plagen Dich denn bei dem Gedanken, dass Menschen menschenwürdig entlohnt werden
sollten
Ausonius
30.03.2007, 18:51
Man muß sich immer klar machen, daß die Unternehmer selbst zu Zeiten des Manchesterkapitalismus der Ansicht waren, daß die Löhne viel zu hoch waren. In der Hinsicht ist die Verlogenheit der Unternehmer unerreicht.
Hier kommt es mal zum seltenen Fall, dass ich Dir zustimme. BDI und Arbeitgeberverbände werden immer Klagegesänge über die Nebenkosten anstimmen und immer "Bürokratieabbau" schreien, egal welche Politik die Bundesregierung verfolgt. Aus ihrer Logik nicht mal verkehrt, denn es geht um Profitmaximierung. Nur übersehen die Neoliberalen geflissentlich, dass die Herren Schröder, Eichel und Clement in der zweiten Legislaturperiode den Arbeitsmarkt als Morgengabe windelweich geformt haben, so dass die Amerikanisierung der Wirtschaft in Deutschland viel weiter fortgeschritten ist als in den Nachbarländern. Über die Verwicklungen einiger der genannten sowie weiterer Herren mit den Konzernen ist ja in den vergangenen zwei Jahren auch so einiges bekannt geworden. Jetzt wird es Zeit, von Staatsseite das Rad wieder etwas zurückzudrehen.
FranzKonz
30.03.2007, 18:54
Wieso würde es Dich persönlich bzw. die Allgemeinheit schmerzen, wenn ein wachmann statt 3 Eoro/h zukünftig 7,50 Euro bekäme?
hast etwa Angst, dass dieser Job ins Ausland verlagert wird? Oder welche Ängste plagen Dich denn bei dem Gedanken, dass Menschen menschenwürdig entlohnt werden
sollten
Der Wachmann wird durch einen Zaun und einen Rottweiler ersetzt und die Sache ist gelaufen. Wieder ein Job weniger.
roxelena
30.03.2007, 18:56
Der Wachmann wird durch einen Zaun und einen Rottweiler ersetzt und die Sache ist gelaufen. Wieder ein Job weniger.
Du hast sie nicht mehr alle
lupus_maximus
30.03.2007, 19:07
Du hast sie nicht mehr alle
Selbstschußanlagen und Kameras kommen noch hinzu!
Selbstverständlich wird am Zaun darauf hingewiesen daß scharf geschossen wird.
Dies ist jedenfalls billiger als 7,50 Euro Stundenlohn.
erwin r analyst
30.03.2007, 19:08
Du hast sie nicht mehr alle
jetzt hat der einmal Recht und du kommst wieder mit einer wirklich überzeugenden Kritik... :shutup: :rolleyes:
tommy3333
31.03.2007, 14:21
Wieso würde es Dich persönlich bzw. die Allgemeinheit schmerzen, wenn ein wachmann statt 3 Eoro/h zukünftig 7,50 Euro bekäme?
hast etwa Angst, dass dieser Job ins Ausland verlagert wird? Oder welche Ängste plagen Dich denn bei dem Gedanken, dass Menschen menschenwürdig entlohnt werden
sollten
Mich würde es sicher nicht schmerzen.
Aber dem Wachmann X würde es schmerzen, wenn sein Job wegrationalisiert würde, damit Wachmann Y weiterhin seinen Job ausüben darf und vielleicht mit "Unterstützung" einiger Dutzend neu angeschaffter Überwachungskamaras oder eines oder zweier Wachhunde dann die Arbeit von Wachmann X miterledigen müsste. Würde ich, wenn ich der AG wäre, auch so machen.
Warum ich davor "Angst" haben sollte, wird wohl Dein ewiges Geheimnis bleiben, aber wenn Randlinken die Argumente ausgehen, waren sie sich nie zu blöd, persönlich zu werden oder "Nebenkriegsschauplätze" zu eröffnen.
PS:
Noch was: Wenn Du ernsthaft meinst, in Österreich, Schweiz und Norwegen würden schlechtere Löhne/Gehälter gezahlt als in D, dann informiere Dich mal besser vorher über deren Durchschnittseinkommen, bevor Du etwas von "menschenunwürdigen Löhnen" daherfaselst. Alternativ kannst Du auch zum Vergleich das BIP/Kopf in EUR oder in Kaufkraftparitäten heranziehen.
İch halte auch das Bedenken von CDU für falsch
http://de.news.yahoo.com/31032007/286/kurzberichte-cdu-ministerpr-sidenten-zugest-ndnisse-mindestlohn.html
CDU-Regierungschefs machen Front gegen Mindestlohn
Samstag 31. März 2007, 14:03 Uhr
Berlin (dpa) - Ein vom Gesetzgeber flächendeckend festgelegter Mindestlohn für Deutschland steht vor dem endgültigen Aus. Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck zeigte sich wenig optimistisch, dass es der SPD gelingt, in der großen Koalition einen gesetzlichen Mindestlohn durchzusetzen.
Mehrere CDU-Ministerpräsidenten machten massiv Front und warnten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor einer solchen Festlegung. Beck geht aber beim Thema Mindestlohn davon aus, dass es weitere Schritte in diese Richtung geben werde, etwa über das Entsendegesetz und über Tarifvertragsregelungen. Die Unterschriftenaktion
der SPD für Mindestlöhne solle dafür das politische Umfeld bereiten und ein Nachdenken erreichen, sagte Beck dem Deutschlandfunk.
Dem Magazin «Spiegel» zufolge warnten mehrere CDU-Ministerpräsidenten bei ihrem Treffen mit der Bundeskanzlerin am Donnerstag in der so genannten Merkel-Runde davor, bei den laufenden Verhandlungen mit der SPD substanzielle Zugeständnisse zu machen. Sachsens Regierungschef Georg Milbradt sagte demzufolge: «Der Mindestlohn ist wie ein Ölfleck. Ist er erst einmal da, breitet er sich immer weiter aus.»
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hingegen will die Auseinandersetzung der Koalitionspartner entzerren. «Ein ideologischer Streit um das Pro und Contra ist wenig ergiebig», sagte der CDU-Vize kürzlich der dpa.
Die «Welt am Sonntag» zitierte Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus: «Die Position der Union ist klar. Die Kanzlerin sollte gerade auch im Interesse der ostdeutschen Länder nicht nachgeben.» Althaus betonte, Löhne müssten sich «am Markt und in den Verhandlungen der Tarifpartner bilden. Der Staat muss sich da heraushalten. Das muss auch die SPD begreifen.»
Forderungen aus Union, Lockerungen beim Kündigungsschutz gegen Zugeständnisse beim Mindestlohn einzutauschen, lehnte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ludwig Stiegler ab. «Mindestlohn und Kündigungsschutz stehen beide für den Zusammenhang zwischen Arbeit und menschlicher Würde.» Die SPD werde deshalb keine Ruhe geben, bis der Anschluss an andere europäische Staaten gefunden sei, «die alle gute Erfahrungen mit dem Mindestlohn gemacht haben».
Tonsetzer
07.04.2007, 22:11
Aber dem Wachmann X würde es schmerzen, wenn sein Job wegrationalisiert würde, damit Wachmann Y weiterhin seinen Job ausüben darf und vielleicht mit "Unterstützung" einiger Dutzend neu angeschaffter Überwachungskamaras oder eines oder zweier Wachhunde dann die Arbeit von Wachmann X miterledigen müsste.
Das könnte durchaus die Folge sein.
Selbstschußanlagen und Kameras kommen noch hinzu!
Selbstverständlich wird am Zaun darauf hingewiesen daß scharf geschossen wird.
Dies ist jedenfalls billiger als 7,50 Euro Stundenlohn.
???
Soll also dann mit Einführung von Mindestlöhnen, die in zivilisierten Ländern üblich sind, der Rechtsstaat völlig abgeschafft werden?
Weil die Bonzen keine Lust haben ihre Bewachung ordentlich zu bezahlen, sollen jetzt die Selbstschussanlagen die Nachbarn töten?
Irgendwie lächerlich , oder?
Aber deine Kommentare reichen bekanntlich von banal bis hochgradig bekloppt!
lupus_maximus
12.04.2007, 20:16
???
Soll also dann mit Einführung von Mindestlöhnen, die in zivilisierten Ländern üblich sind, der Rechtsstaat völlig abgeschafft werden?
Weil die Bonzen keine Lust haben ihre Bewachung ordentlich zu bezahlen, sollen jetzt die Selbstschussanlagen die Nachbarn töten?
Irgendwie lächerlich , oder?
Aber deine Kommentare reichen bekanntlich von banal bis hochgradig bekloppt!
Hmm, ich wußte bisher nicht, daß wir einen Rechtsstaat haben!
Dies muß mir 65 Jahre lang entgangen sein!
GrafZahl
13.04.2007, 11:00
İch finde gut ,dass der Mindestlohn von der linken Mehrheit SPD-Grüne-Die Linke statt der Verweigerung von Union und FDP eingeführt wird.Der Mindestlohn kann einen angemessenen Lebensstandard den Arbeitnehmern,die vollzeit arbeiten,sichern.
www.mindestlohn.de
ist in schweden zwar nicht zwingend da tariflohn aber traurig und schandhaft zu gleich ist es darüber diskutieren zu müssen.
es ist ökonomisch sinnvoll für eine stabile einkommensstruktur zu sorgen, sonst kann ich als mittelständicher unternehmer gleich meine sachen packen weil durch preisdumping nicht mehr wettbewerbsfähig.
www.mindestlohn.de
ist in schweden zwar nicht zwingend da tariflohn aber traurig und schandhaft zu gleich ist es darüber diskutieren zu müssen.
es ist ökonomisch sinnvoll für eine stabile einkommensstruktur zu sorgen, sonst kann ich als mittelständicher unternehmer gleich meine sachen packen weil durch preisdumping nicht mehr wettbewerbsfähig.
Also Mindestlöhne, um den Lumpenkapitalisten weiterhin eine bürgerliche Existenz zu ermöglichen?
Staatsfeind
18.04.2007, 13:00
Mit der CDU wird das woll eh nix mehr in dieser Regierung und 7,50 -8,00 Euro Mindestlohn und ALG beziehn + Schwarzarbeit bleibt atraktiver logischerweise für die meisten.
/:(
Ich denke , 20 EU-Länder haben schon den Mindestlohn eingeführt.Das kann ein Vorbild für Deutschland sein.Übrigens führen niedrige Löhne dazu,dass die Arbeitnehner,die vollzeit arbeiten und von ihrem Lohn nicht leben können, zusätzliche staatliche Sozialleistungen als Ergänzung zum Lebensunterhalt erhalten.
http://www.net-tribune.de/article/300107-34.php
30. Januar 2007 16:02 Uhr
20 EU-Länder regeln bereits den Mindestlohn
Paris -
Staaten ohne gesetzlich festgelegten Mindestlohn sind in der Europäischen Union in der Minderheit. In 20 Mitgliedsstaaten ist ein Minimum für Arbeitnehmer festgelegt. Die Höhe schwankt aber zwischen den Ländern erheblich. Das EU-Statistikamt teilt die Mindestlohnländer in drei Gruppen ein. In der folgenden Aufstellung wird der Mindestlohn pro Stunde auf das monatliche Entgelt für einen Vollzeitjob umgerechnet.
Die Ländergruppe mit dem niedrigsten Minimum schließt laut Eurostat neben Bulgarien, Rumänien, Lettland, Litauen, Slowakei, Estland, Polen und der Tschechischen Repulik auch den EU-Kandidaten Türkei ein. Die geringste Summe wird in Bulgarien mit rund 90 Euro monatlich garantiert, an der Spitze liegt die Tschechische Republik mit etwa 290 Euro. Innerhalb dieser Gruppe gab es im vergangenen Jahr zum Teil erhebliche Erhöhungen des Mindestlohns, so um 48 Prozent in Lettland, in der Slowakei und Estland um 32 beziehungsweise um 34 Prozent.
1.580 EUR Mindestlohn in Luxemburg
Zur zweiten Gruppe gehören die Mitglieder Portugal, Slowenien, Malta, Spanien und Griechenland, wo der Mindestlohn mittlerweile zwischen 460 und 750 Euro monatlich beträgt. Der dritten Gruppe gehören Frankreich, Belgien, Großbritannien, die Niederlande, Irland und Luxemburg an, wo der Mindestlohn überall über 1200 Euro monatlich liegt. Spitzenreiter ist Luxemburg mit über 1580 Euro.
Eine genauere Analyse der Mindestlöhne ergab Eurostat zufolge, dass Frauen in fast allen Ländern die Mehrheit derjenigen Vollzeit-Beschäftigten stellen, die mit dem Mindestlohn auskommen müssen. Nur Ungarn und Malta machten hier eine Ausnahme. Der Abstand zum durchschnittlichen Bruttolohn ist dabei erheblich: Der Mindestlohn beträgt im EU-Schnitt zwischen 34 und 50 Prozent dessen, was im Schnitt in Industrie und Dienstleistungssektor verdient wird.
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