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Vollständige Version anzeigen : Reiche reicher Arme ärmer! Bewußte Politik?



McDuff
29.03.2007, 06:23
Wer will, kann jetzt mit der Neidkeule auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eindreschen.
Die Ergebnisse einer Untersuchung des DIW besagen, daß die Normaleinkommen stagnieren und die der Reichen stark steigen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474560,00.html

An dieser Entwicklung kann man den Einfluß einer kleinen Kaste auf die Politik ablesen, ohne deren Maßnahmen ein solches Ungleichgewicht nicht möglich wäre. Aber man ist ja bestrebt, dieses Ungleichgewicht noch zu verstärken, deshalb ist ja auch der Mindestlohn in Deutschland unmöglich und deshalb gibt es Hartz4.
Hier regiert nur noch die undemokratische, volk- und vaterlandslose nackte Raffgier!

politisch Verfolgter
29.03.2007, 07:36
Wer Betriebslose gesetzlich, institutionell und mit öffentl. Mitteln über Inhaber definiert, ist ein Schwerverbrecher.
Damit gehört das Regime hinter Gitter.

Betriebslose benötigen marktwirtschaftliche Profitmaximierung und damit keine menschl. Betriebsinhaber.
Darüber schreibe ich hier laufend: Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz durch vernetzte high tech, koordiniert durch unternehmerische Managements des user value, die dazu Gruppenintelligenz moderieren.
Damit haben wir uns die Naturgesetze und somit Maschinen bzw. high tech immer nutzbarer zu bekommen, statt Betriebslose Inhabern.
Wer das gesetzlich unterbindet, muß in den Knast.

Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik und nichteigner-zentrierte Wertschöpfungswissenschaften.

Bis die Bande hinter Gitter ist, haben wir politische Verfolgung.

Also dem bitte keinen Nachwuchs ans Messer liefern und alles vehement anklagen, was Betriebslose zum Kostenfaktor von Inhabern deklariert.
All das gehört weg und die ÖD-Täter gehören zur Rechenschaft gezogen.
Denn, auch wer grundrechtswidrige Gesetze ausführt, ist ein Verbrecher!

Hier "regiert" also ein grundrechtsverweigerndes Verbrecherregime samt einem Hofstaat an kriminellem Funktionärsunwesen.

Mauser98K
29.03.2007, 14:34
Ab wann ist man reich und ab wann ist man arm?

Ich habe in den letzten Jahren etwa 15% Einkommensverlust hin nehmen müssen.

Die Konsequenz ist, daß ich mir als nächstes Auto keinen Audi mehr leisten kann und daß ich keine der etablierten Parteien mehr wähle.

Aber arm fühle ich mich nicht und meiner Frau geht es genau so.

politisch Verfolgter
29.03.2007, 14:48
Mauser98K, na sagenses doch, ab wann ;-)
Gehnse bissel zocken, und schwupps isne Fahrkiste futsch, die sich zuvor so angesammelt hat, hahaha ;-)
Kann aber auch wie aus dem Nichts wieder auftauchen.
Ich sags so leicht, brauch ich doch weder für Frau noch Kind vorsorgen.
Is doch schön, wenn man sich nicht arm fühlt.
Es sollte sowieso alles immer so sein, wie man sich fühlt ;-)
Ich weiß schon gar nicht mehr, was Einkommen eigentlich ist.
Knöpfe drücken, Mausrutschen? ;-)

Auf jeden Fall ists hier immer wieder nett.

Tonsetzer
29.03.2007, 17:02
Reiche reicher Arme ärmer! Bewußte Politik?

Eher eine Folge von Zinseszinseffekt, haussierenden Börsen und auf der armen Seite eine reale Inflation die durch fehlendes Anlagekapital nicht ausgeglichen werden kann. Summa summarum also nicht gerade spektakulär sondern eher systembedingte Normalität.

Das Ende
29.03.2007, 17:09
Eher eine Folge von Zinseszinseffekt, haussierenden Börsen und auf der armen Seite eine reale Inflation die durch fehlendes Anlagekapital nicht ausgeglichen werden kann. Summa summarum also nicht gerade spektakulär sondern eher systembedingte Normalität.

Nicht zu vergessen die, Kundenpolitik bei Banken Versicherungen etc... Die Sorgen schon dafür, dann man nicht reich wird.

Und bevor jetzt jemand kommt mit: Polemik oder Neid oder so ein Schwachsinn. Ich erlebe das leider Tag für Tag.

Gut man kann den Menschen in der Hinsicht einen Vorwurf machen, dass sie lieber die Bunte lesen, als sich mit dem Kapital zu beschäftigen.

Bruddler
29.03.2007, 17:10
Das gemeine Volk soll lediglich ruhiggestellt werden - d.h. gerade noch soviel erhalten dass es zum (über)-leben reicht.
Der Reichtum sollte nur denjenigen zugeteilt werden, die es sich auch redlich verdient haben - die sogen. "Leistungstraeger", die oberen Zehntausend !

:ironie:

GrafZahl
29.03.2007, 17:12
Wer will, kann jetzt mit der Neidkeule auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eindreschen.
Die Ergebnisse einer Untersuchung des DIW besagen, daß die Normaleinkommen stagnieren und die der Reichen stark steigen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474560,00.html

An dieser Entwicklung kann man den Einfluß einer kleinen Kaste auf die Politik ablesen, ohne deren Maßnahmen ein solches Ungleichgewicht nicht möglich wäre. Aber man ist ja bestrebt, dieses Ungleichgewicht noch zu verstärken, deshalb ist ja auch der Mindestlohn in Deutschland unmöglich und deshalb gibt es Hartz4.
Hier regiert nur noch die undemokratische, volk- und vaterlandslose nackte Raffgier!

na sicher ist es gewollt, weil damit sich die volksvermatschung und damit die zerschlagung europäischer kultur besser bewerkstelligen lassen, in deutschland wird dank migration das sozialnetz überflutet und überteuert währen die konzerne ihre neuen arbeitsplätze in afrika usw schaffen.

so gesehen haben wir es mit einer neuen hochverratselite zu tun die erschossen gehört.

wir können nur noch abhilfe schaffen, wenn europa sich zusammentut die migranten raus wirft , sich von den verrätern entledigt und dann sollte euopra ein ausgeglichenes soziailes und wirtschaftliches netz sein, wo es der vergangenheit angehört, dass arbeitnehmer eu weit gegeneinander ausgespielt werden können.

Don
29.03.2007, 17:15
na sicher ist es gewollt, weil damit sich die volksvermatschung und damit die zerschlagung europäischer kultur besser bewerkstelligen lassen, in deutschland wird dank migration das sozialnetz überflutet und überteuert währen die konzerne ihre neuen arbeitsplätze in afrika usw schaffen.

so gesehen haben wir es mit einer neuen hochverratselite zu tun die erschossen gehört.

wir können nur noch abhilfe schaffen, wenn europa sich zusammentut die migranten raus wirft , sich von den verrätern entledigt und dann sollte euopra ein ausgeglichenes soziailes und wirtschaftliches netz sein, wo es der vergangenheit angehört, dass arbeitnehmer eu weit gegeneinander ausgespielt werden können.

Bevor Ihr die Weltrevolution plant, lernt erst mal sprechen.

elas
29.03.2007, 17:31
Ab wann ist man reich und ab wann ist man arm?

Ich habe in den letzten Jahren etwa 15% Einkommensverlust hin nehmen müssen.

Die Konsequenz ist, daß ich mir als nächstes Auto keinen Audi mehr leisten kann und daß ich keine der etablierten Parteien mehr wähle.

Aber arm fühle ich mich nicht und meiner Frau geht es genau so.

In D gibt es keine echte Armut nur relative Armut.
Im Vergleich zu Josef Ackermann bin ich arm...im Vergleich zu einem Hartz4ler bin ich reich.
Ein Hartz4ler ist im Vergleich zu einem indischen Bettler reich.
Besser ist es jedenfalls für sein seelisches Wohlbefinden man schaut nach unten und nicht ständig nach oben.
Im übrigen gilt: Jeder ist seines Glückes Schmied.......gilt zumindest für die Demokratie in D.

Sui
29.03.2007, 17:32
Klagenthread soundsoviel.

Es müsste doch inzwischen jedem klar geworden sein, dass man nur mit einer hochwertigen Ausbildung weiterkommt und dann muss man sich halt zusammenreissen.

Auch wenn ich wieder lese, der ach so arme Hartz VI Empfänger.

Bitte, er bekommt seine Krankenkasse komplett bezahlt (200 Euro) , er bekommt Rentenbezüge bezahlt, seine komplette Miete, die Heizkosten plus immerhin 345 Euro. Die meisten gehen doch noch ein wenig schwarz nebenbei arbeiten, und wenn man noch 100 bis 200 Euro die Woche schwarz verdient, kommt man netto auf bis 1145 Euro plus hat die Nebenkosten bezahlt.

Addiere ich Miete und Heizkosten, geht man von einer Mietwohnung von 300 Euro aus für einen Single, 200 Euro Krankenkasse (preiswerte Kalkulation),50 Euro Rentenbezug und etwa 30 Euro Heizkosten pro Monat, dann macht dies ein monatliches Nettoeinkommen von 1725 Euro für einen Single.

Ist doch nicht schlecht, oder?

Sui

McDuff
30.03.2007, 06:56
Klagenthread soundsoviel.

Es müsste doch inzwischen jedem klar geworden sein, dass man nur mit einer hochwertigen Ausbildung weiterkommt und dann muss man sich halt zusammenreissen.

Auch wenn ich wieder lese, der ach so arme Hartz VI Empfänger.

Bitte, er bekommt seine Krankenkasse komplett bezahlt (200 Euro) , er bekommt Rentenbezüge bezahlt, seine komplette Miete, die Heizkosten plus immerhin 345 Euro. Die meisten gehen doch noch ein wenig schwarz nebenbei arbeiten, und wenn man noch 100 bis 200 Euro die Woche schwarz verdient, kommt man netto auf bis 1145 Euro plus hat die Nebenkosten bezahlt.

Addiere ich Miete und Heizkosten, geht man von einer Mietwohnung von 300 Euro aus für einen Single, 200 Euro Krankenkasse (preiswerte Kalkulation),50 Euro Rentenbezug und etwa 30 Euro Heizkosten pro Monat, dann macht dies ein monatliches Nettoeinkommen von 1725 Euro für einen Single.

Ist doch nicht schlecht, oder?

Sui

Pauschale Phrasen und lächerliche Milchmädchenrechnungen! Da geht wohl den Neoliberalen die Puste langsam aus ;)
Um es mal wieder in Erinnerung zu rufen: Von Hartz4 war nie die Rede sondern von einer ungleichen Einkommensverteilung!
Scheinbar löst diese Thematik bei Neoliberalen immer reflexartiges Neid- und Hartz4keulen und die Beschwörung des Aufstiegs durch Ausbildung (Chancengleichheit?) aus.
Wie blind muß man sein um die verhärtete Kastenstruktur in diesem Lande zu übersehen?

Drosselbart
30.03.2007, 07:07
.

Die Konsequenz ist, .... daß ich keine der etablierten Parteien mehr wähle.


Daß ist ein guter Ansatz, auch wenn sich die aktuelle Polit-Bonzokratie derzeit noch verdammt sicher fühlt und felsenfest glaubt, die anständige arbeitenden Bevölkerung auf ewig nach Herzenslust ausbeuten und die Beute dann sinnlos versaubeuteln zu können.

Vor einiger Zeit hatte ich mal ein recht heftiges Gespräch mit einem Polit-Bonzen zu diesem Thema, was mir dann auch einige berufliche Nachteile eingetragen hat.

Mir sind noch sein höhnisches Grinsen und seine zynische Selbst-Gewissheit, daß das Volk wehrlos ist in unguter Erinnerung. Aber gerade deshalb werde auch ich unter keinen Umständen mehr Etablierte wählen, sondern stets und bei jeder Wahl Extremisten.

Don
30.03.2007, 10:40
Klagenthread soundsoviel.

Es müsste doch inzwischen jedem klar geworden sein, dass man nur mit einer hochwertigen Ausbildung weiterkommt und dann muss man sich halt zusammenreissen.

Auch wenn ich wieder lese, der ach so arme Hartz VI Empfänger.

Bitte, er bekommt seine Krankenkasse komplett bezahlt (200 Euro) , er bekommt Rentenbezüge bezahlt, seine komplette Miete, die Heizkosten plus immerhin 345 Euro. Die meisten gehen doch noch ein wenig schwarz nebenbei arbeiten, und wenn man noch 100 bis 200 Euro die Woche schwarz verdient, kommt man netto auf bis 1145 Euro plus hat die Nebenkosten bezahlt.

Addiere ich Miete und Heizkosten, geht man von einer Mietwohnung von 300 Euro aus für einen Single, 200 Euro Krankenkasse (preiswerte Kalkulation),50 Euro Rentenbezug und etwa 30 Euro Heizkosten pro Monat, dann macht dies ein monatliches Nettoeinkommen von 1725 Euro für einen Single.

Ist doch nicht schlecht, oder?

Sui

Korrekt.
Gestern hatte ich in einem Viertel zu tun, in dem wir vom Bürofenster aus genau auf einen Sozialwohnblock schauten. Gerade trugen zwei joggingbehosten Typen eine Flachbildglotze ins Gebäude. Auf mein erstauntes Gesicht reagierte mein Gegenüber eher zynisch. Das sei normal und tägliche Praxis. Jeder Balkon mit 1,x meter Sat Antenne und ständiger Beschaffungsverkehr von hochwertigen Genrauchsartikeln. Offiziell arbeiten tut dort keiner, sagte er.

politisch Verfolgter
30.03.2007, 11:27
Damit Jeder seines Glückes Schmied, also für seine Tätigkeit verantwortlich sein kann, darf niemand per Gesetz zum Inhaberinstrument deklariert werden.
Nutzerzentrierte Wertschöpfung hat vielmehr mental leistungsadäquat erfolgen zu können und leistungsgerecht verteilt zu werden.

Wir haben das Gegenteil: eine Leistungsunterbildungsgesellschaft.
Das wird per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung garantiert, institutionalisiert und öffentl. finanziert.

Betriebslose benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, also die Doppelrolle als Anbieter und Nachfrager.
Dazu benötigen sie keine von ihnen finanzierten menschl. Inhaber, sondern ebenfalls von ihnen bezahlte high tech Netzwerke, die ihrer Nutzenoptimierung dienen.

Menschl. Inhaber sind für Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz völlig ungeeignet.
Kein Gesetz darf Betriebslose über Inhaber definieren.