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Vollständige Version anzeigen : Der «echte Deutsche» ist kein Christ



Gutmensch
29.03.2007, 01:08
Ich stelle hier mal die These auf, daß die Deutschen keine originären Christen sind, sondern das ihnen dies mit Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen wurde.

ochmensch
29.03.2007, 01:18
Geh schlafen.

Gutmensch
29.03.2007, 01:32
Der wahre heilige Krieg wird nicht von verblödeten Monotheisten geführt, sondern von den Polytheisten.

ochmensch
29.03.2007, 01:36
Keine Ahnung, wen du mit "euch" meinst, aber du solltest definitiv schlafen gehen.

Gutmensch
29.03.2007, 01:42
Keine Ahnung, wen du mit "euch" meinst, aber du solltest definitiv schlafen gehen.
Versuch doch auch nur mal ansatzweise das Gegenteil zu beweisen.

Fragen an Dich:

Warum soll Polytheismus, der in "Deutschland" und Europa über Jahrtausende verbreitet war schlechter oder "anders" sein als Monotheismus ? Weils bequemer ist, oder was ? Oder weil man sogar noch blöder sein darf sich über einen Gott nicht klat zu sein satt über viele oder gar keinen ?

Ich warte gespannt auf die "heiligen Eingebungen der Öffnung der Scheunentore" Deines Wissens.

Anobsitar
29.03.2007, 05:03
Ich stelle hier mal die These auf, daß die Deutschen keine originären Christen sind, sondern das ihnen dies mit Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen wurde. ...

Du irrst.

sporting
29.03.2007, 08:00
###edit###

bisher hatte ich ja eigentlich eine sehr gute meinung von dir ... aber so:rolleyes:

ps: wir befinden uns in einem kreuzzug und halten sicherlich nicht die andere wange hin ... im gegenteil ich zbspl. bin eher fürs austeilen.

Skaramanga
29.03.2007, 08:12
...
Sosehr ich die Musel verabscheue: man muß realistisch sein und auch mit diesen Hassdienern solange gemeinsame Sache machen, bis wir euch los sind.
...


Vorsicht! Das dachten die römischen Papisten auch, als sie mit den Osmanen gemeinsame Sache machten, um Byzanz zu schwächen und los zu werden. Das Resultat kennen wir. Die Osmanen kamen - und blieben. Und zogen anschließend gegen ihre früheren "Auftraggeber" los. Überlegt Euch das gut, mit wem Ihr gemeinsame Sache machen wollt.

malnachdenken
29.03.2007, 08:25
###edit###

Du hast ja Probleme...
Naja, um 2 Uhr morgens ist dein Alkoholpegel wohl auch schon etwas höher angesiedelt, nicht wahr?

Nephtys
29.03.2007, 08:46
Ja vorallem das mit Gefolgschaft scheint etwas seltsam...

Anobsitar
29.03.2007, 09:30
Vorsicht! Das dachten die römischen Papisten auch, als sie mit den Osmanen gemeinsame Sache machten, um Byzanz zu schwächen und los zu werden. ...

Das hat so nie stattgefunden, sondern die Venezinaer hatten ihre egoistischen Handelsinteressen über das Wohl Europas gestellt. Der vierte Kreuzzug zeigt nicht nur sehr klar wie sich Gewalt verselbständigen kann - 1204 war eines der schwärzesten Kapitel der europäischen Geschichte. Eine Katastrophe. Ich hoffe dir orthodoxe Kirche lernt wirklich das Richtige daraus und hört auf national zu denken sondern beteiligt sich wieder an der universalen Kirche. Wenn ich es richtig verstanden habe ist Papst Benedikt zu sehr sehr großen Zugeständnissen bereit. Es muss möglich sein, dass sich die orthodoxe und die katholische Kirche einen - dieser Schritt wäre sehr wichtig auf dem weiteren Weg Europas und kann ihm seine Lebensenergie wieder zurückbringen.

katharina von Medici
29.03.2007, 09:41
Es gab mal ein streitbares Christentum das sogar ich und meine Gefolgschaft anerkannt hätten.

Ochne, nicht schon wieder so´n selbsternannter "Führer". Rauch lieber noch eine Tüte von dem, was immer du auch so rauchst und spacke hier nicht rum! :flop:

Apifera
29.03.2007, 09:50
Ich glaube, dass das Christentum schon originär für die Deutschen ist. Denn als man zum ersten Mal von Deutschland und von Deutschen sprach, waren die Deutschen bereits Christen.

Bei den Franken, Sachsen, Bayern usw. sah das ursprünglich anders aus. Das waren ursprünglich noch keine Deutschen. Es waren germanische Stämme, die oft nichts miteinander zu tun hatten oder zu tun haben wollten.

Die Deutschen haben sich erst im frühen Mittelalter als Mischung von Germanen, Kelten und Slawen herausgebildet. Und bis ins 18. Jahrhundert, teilweise bis ins 19. Jahrhundert hinein, fühlten sie sich in der Regel als Preuße, als Bayer, als Schwabe, als Sachse und weniger als Deutscher. Das richtige deutsche Nationalgefühl hat sich erst im 19. Jahrhundert entwickelt als Reaktion auf die Eroberungskriege Napoleons.

Wer von der über tausendjährigen deutschen Geschichte schwärmt, sollte berücksichtigen, dass die ersten Jahrhunderte dieser Geschichte ohne das Wort "deutsch" auskommen mussten.

Reichsadler
29.03.2007, 09:54
Also dem Strangthema kann ich mich nur anschließen. Nieder mit dem Christentum!

Wahabiten Fan
29.03.2007, 10:02
Nieder mit dem Christentum!

Warum?

Es hat, auch wenn sich selbst die wenigsten Christen daran halten, immer noch den besten "Verhaltens-Codex" was das "Menschliche Miteinander" angeht!!

Reichsadler
29.03.2007, 10:12
Warum?

Es hat, auch wenn sich selbst die wenigsten Christen daran halten, immer noch den besten "Verhaltens-Codex" was das "Menschliche Miteinander" angeht!!

Ach, meinst du? Seh ich absolut andersrum. Das wahre Christentum verfolgt eine lebensfeindliche Ideologie, da sie wider den Naturgesetzen steht: ´Liebe deinen Nächsten´...´Halte auch die andere Wange hin´ und dieser ganze Quark. Was dann aus dem Christentum geworden ist, ist im Grund genommen eine einzige Heuchelei, speziell die Katholiken haben wieder genau nach den Urtrieben des Menschen gehandelt und so das "Werk" Jesu Christi verleumdet. Also eine riesengroße Scharade voll Volksverblödung.

Krauti
29.03.2007, 10:22
Ich stelle hier mal die These auf, daß die Deutschen keine originären Christen sind, sondern das ihnen dieser Müll mit Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen wurde.
...

Keine These sondern Fakt...aber ansonsten...die Christen hier in Mitteleuropa sind
'ne aussterbende Spezies und kein Grund sich groß aufzuregen...

Die Islamisten andererseits...ich würd nie eine Koalition mit denen aktzeptieren!
Denk nich mal dran!!!

Nur weil man die eine Sch*** los wird ist das kein Grund sich eine andere Sch*** ins Land zu holen!

John Donne
29.03.2007, 10:25
###edit###

Es steht jedem frei, das Christentum für "Müll", die Bibel für "blöd" und ein christliches Weltbild für verlogen zu halten. Bei der Art und Weise, wie hier Kritik geäußert wird, darf der Autor jedoch nicht erwarten, ernstgenommen zu werden.

Grüße
John

Krauti
29.03.2007, 10:27
Ich glaube, dass das Christentum schon originär für die Deutschen ist. Denn als man zum ersten Mal von Deutschland und von Deutschen sprach, waren die Deutschen bereits Christen.
...

Also wenn bei dir die Geschichte deiner Vorfahren erst mit dem Christentum anfängt dann tust du mir leid. Guck lieber noch mal in die Bücher.

Schlägt in dieselbe Kerbe wie alles andere was in der Bibel steht...bevor Gott die Menschen schuf gab's halt nix anderes, ne? :rolleyes:

(Aber so richtig wundern tut's mich eigentlich nich...Jahrhundertelange christliche Indoktrination - zumal die Kirche ja lange das Bildungsmonopol hatte - haben halt Spuren hinterlassen)

Krauti
29.03.2007, 10:29
Es steht jedem frei, das Christentum für "Müll", die Bibel für "blöd" und ein christliches Weltbild für verlogen zu halten. Bei der Art und Weise, wie hier Kritik geäußert wird, darf der Autor jedoch nicht erwarten, ernstgenommen zu werden.

Grüße
John

Na was glaubste wohl wie Christenfanatiker über Heiden sprechen?
Wenn sie könnten wie sie wollten...der Scheiterhaufen wär das nächste! :D

Wahabiten Fan
29.03.2007, 10:31
Ach, meinst du? Seh ich absolut andersrum. Das wahre Christentum verfolgt eine lebensfeindliche Ideologie, da sie wider den Naturgesetzen steht: ´Liebe deinen Nächsten´...´Halte auch die andere Wange hin´ und dieser ganze Quark. Was dann aus dem Christentum geworden ist, ist im Grund genommen eine einzige Heuchelei, speziell die Katholiken haben wieder genau nach den Urtrieben des Menschen gehandelt und so das "Werk" Jesu Christi verleumdet. Also eine riesengroße Scharade voll Volksverblödung.

Ich meine doch auch die "Theorie" und nicht die "Praxis"!

Klopperhorst
29.03.2007, 10:34
Na was glaubste wohl wie Christenfanatiker über Heiden sprechen?
Wenn sie könnten wie sie wollten...der Scheiterhaufen wär das nächste! :D

Als echter Deutscher fühle ich mich dem echten Christentum mehr hingezogen, als irgendeinem Heidentum, wenn ich die Wahl hätte. In Wahrheit fühle ich mich jedoch der idealistischen deutschen Philosophie hingezogen, die keine dogmatischen Elemente mehr hat, zumindestens nicht bei Schopenhauer.


Das Heidentum ist zutiefst optimistisch, lebensbejahend und deswegen abzulehnen, da es noch im grundlosen Wahn des Willens zum Dasein behaftet ist, der sich selbst vereiteln muss. Hingegen sieht das echte Christentum die Sache viel tiefgründiger und verneint den Willen zum Leben, durch eine Leidensethik und moralische Gebote der Nächstenliebe, also der Aufhebung der Individuation und somit der Erlösung vom egoistischen, lebensbejahenden und somit leidenden Willen zum Leben selbst.

Solche tiefgründigen Ideen können optimistische, einfache Heiden niemals fassen, wenngleich die nordischen Völker den Anklang an ihr altes Denken im Kern des Christentums erfassten und dieses dementsprechend aufnahmen.


---

John Donne
29.03.2007, 10:35
Ich weiß nicht, wo Du hier in Deutschland eine zahlenmäßig nennenswerte Gruppe christlicher Fanatiker ausgemacht hast - mir ist noch keiner begegnet.

Grüße
John

Apifera
29.03.2007, 10:37
Also wenn bei dir die Geschichte deiner Vorfahren erst mit dem Christentum anfängt dann tust du mir leid. Guck lieber noch mal in die Bücher.

Schlägt in dieselbe Kerbe wie alles andere was in der Bibel steht...bevor Gott die Menschen schuf gab's halt nix anderes, ne? :rolleyes:

(Aber so richtig wundern tut's mich eigentlich nich...Jahrhundertelange christliche Indoktrination - zumal die Kirche ja lange das Bildungsmonopol hatte - haben halt Spuren hinterlassen)

Zu meinen Vorfahren gehören nun mal nicht nur germanische Stämme. Meine Region war vor 2000 Jahren durch und durch keltisch besiedelt mit einem geringen Anteil an Römern. Germanen (Merowinger) sind erst Jahrhunderte später hinzugekommen.

Als man in der Geschichte erstmals von Deutschen gesprochen hatte, war das Christentum bereits etablierte Religion gewesen. Der germanische Götterglaube ist also nichts, was mit den Deutschen zu tun hat, auch wenn sich der eine oder andere germanische Gott in deutsche Volksmärchen flüchten konnte.

Deshalb entspricht die Aussage der echte Deutsche ist kein Christ nicht der historischen Realität. Was die Germanen vor 1500 oder 2000 Jahren geglaubt hatten, ist für den echten Deutschen ziemlich irrelevant.

Krauti
29.03.2007, 10:41
Als echter Deutscher fühle ich mich dem echten Christentum mehr hingezogen, als irgendeinem Heidentum, wenn ich die Wahl hätte. In Wahrheit fühle ich mich jedoch der idealistischen deutschen Philosophie hingezogen, die keine dogmatischen Elemente mehr hat, zumindestens nicht bei Schopenhauer.


Das Heidentum ist zutiefst optimistisch, lebensbejahend und deswegen abzulehnen, da es noch im grundlosen Wahn des Willens zum Dasein behaftet ist, der sich selbst vereiteln muss. Hingegen sieht das echte Christentum die Sache viel tiefgründiger und verneint den Willen zum Leben, durch eine Leidensethik und moralische Gebote der Nächstenliebe, also der Aufhebung der Individuation und somit der Erlösung vom egoistischen, lebensbejahenden und somit leidenden Willen zum Leben selbst.

Solche tiefgründigen Ideen können optimistische, einfache Heiden niemals fassen, wenngleich die nordischen Völker den Anklang an ihr altes Denken im Kern des Christentums erfassten und dieses dementsprechend aufnahmen.


---

So kann mans auch sehen...

Reichsadler
29.03.2007, 10:43
Als echter Deutscher fühle ich mich dem echten Christentum mehr hingezogen, als irgendeinem Heidentum, wenn ich die Wahl hätte. In Wahrheit fühle ich mich jedoch der idealistischen deutschen Philosophie hingezogen, die keine dogmatischen Elemente mehr hat, zumindestens nicht bei Schopenhauer.


Das Heidentum ist zutiefst optimistisch, lebensbejahend und deswegen abzulehnen, da es noch im grundlosen Wahn des Willens zum Dasein behaftet ist, der sich selbst vereiteln muss. Hingegen sieht das echte Christentum die Sache viel tiefgründiger und verneint den Willen zum Leben, durch eine Leidensethik und moralische Gebote der Nächstenliebe, also der Aufhebung der Individuation und somit der Erlösung vom egoistischen, lebensbejahenden und somit leidenden Willen zum Leben selbst.

Solche tiefgründigen Ideen können optimistische, einfache Heiden niemals fassen, wenngleich die nordischen Völker den Anklang an ihr altes Denken im Kern des Christentums erfassten und dieses dementsprechend aufnahmen.


---


Das Christentum ist eben so richtig jüdisch. Ich weiß nicht, weshalb du Lebensverneinung als positiv ansiehst, wahrscheinlich weil du ja sowieso schon mit allem abgeschlossen hast.

Reichsadler
29.03.2007, 10:46
Ich meine doch auch die "Theorie" und nicht die "Praxis"!

Ja, dazu hab ich mich doch auch geäußert. Theorie und Praxis hängt doch zusammen, als sich die Lebensgewohnheiten der katholischen Kirche geändert hat, hat sich auch ihre Theorie geändert, zumindest die Interpretationen der Bibel.

Krauti
29.03.2007, 10:47
Zu meinen Vorfahren gehören nun mal nicht nur germanische Stämme. Meine Region war vor 2000 Jahren durch und durch keltisch besiedelt mit einem geringen Anteil an Römern. Germanen (Merowinger) sind erst Jahrhunderte später hinzugekommen.

Als man in der Geschichte erstmals von Deutschen gesprochen hatte, war das Christentum bereits etablierte Religion gewesen. Der germanische Götterglaube ist also nichts, was mit den Deutschen zu tun hat, auch wenn sich der eine oder andere germanische Gott in deutsche Volksmärchen flüchten konnte.

Deshalb entspricht die Aussage der echte Deutsche ist kein Christ nicht der historischen Realität. Was die Germanen vor 1500 oder 2000 Jahren geglaubt hatten, ist für den echten Deutschen ziemlich irrelevant.


Fakt ist das Christentum wurde aus einem anderen Kulturkreis mit Feuer und Schwert importiert, den hier lebenden Menschen die schon eine ausgeprägte Kultur und Religion besaßen - ganz im Gegensatz zu dem was dir die Kirche weismachen will - aufgezwungen!

Das kannst du nich weg- oder schönreden.
Aber das ist Vergangenheit...die Kirche hatte ihre Zeit und die ist jetzt am Auslaufen und ich persönlich weine ihr keine Träne nach.
Das "Sterben" wird sicherlich noch einige Zeit anhalten und eher schleichend vor sich gehen, aufhalten kann man den Prozeß nicht mehr und das ist alles was zählt!
Auf der anderen Seite werden die Menschen die altes germanisches Erbe wieder neu für sich entdecken immer zahlreicher.

Aber jeder muß am Ende selber entscheiden was für ihn wichtig ist.
Ich meine nur sowenig wie ich jemanden zwingen möchte Heide zu werden genauso möchte ich bitte auch nicht ständig über Christen und deren Gesülze stolpern müssen.
In der Beziehung bin ich über ein sekuläres D ganz froh....

PS: Für einen Heiden spielt die Vergangenheit unserer Religion schon eine Rolle...das ist nämlich nich auf D beschränkt sondern eben auf Menschen germanischer Abstammung und die findest du eben nicht nur in D. sondern auch in Skandinavien und vielen anderen Ländern.

Mcp
29.03.2007, 11:00
Ich stelle hier mal die These auf, daß die Deutschen keine originären Christen sind, sondern das ihnen dieser Müll mit Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen wurde.



Welcher Christ hat Ihnen den seine Religion mit "Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen"? Ich habe die meine durch Taufe und Erziehung erhalten. Auf was sie anspielen, liegt mehr als 1000 Jahre zurück. Die Christianisierung Europas unter Karl dem Großen und seinen Sachsenkriegen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenkriege_(Karl_der_Gro%C3%9Fe)) erfolgte in der Zeit von 800 bis 816. Aber ich wette mit Ihnen, dass sie den Stammbaum Ihrer Familie mitnichten soweit zurückverfolgen können, um ihrer angebliche Betroffenheit über diese Uraltverbrechen mit einigem Recht Ausdruck zu verleihen. Seit dieser Zeit wurde man Christ durch Taufe, die meist unmittelbar nach Geburt durchgeführt wurde. Seitdem bestimmen bestimmen christliche Traditionen und Werte das hiesige Alltagsleben. Seitdem nahezu jeder "echte Deutsche" Christ. Das zu verleugnen, heißt mehr als tausend Jahre deutscher Geschichte zu verleugnen und noch ihr Uropa hätte sie für solches Ansinnen übers Knie gelegt und in echter deutscher Art und Weise verwackelt.

Alle anderen sogenannten "Verbrechen der Kirche" liegen nunmehr mindestens drei Generationen zurück und auch hier dürfte es schwer fallen in ihrer echten deutschen Ahnentafel, sofern sie überhaupt im Besitze einer solchen sind, ein Opfer kirchlicher Willkür zu finden. Niemand zwingt sie hierzulande Christ zu sein oder zu glauben an was sie wollen. Von mir aus auch an das Fliegende Spaghettimonster (http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster). Woher sie den hier zur Schau gestellten persönlichen Hass gegen Christen nehmen, bleibt mir ein wahres Rätsel. Bimmeln Ihnen die Kirchenglocken am Sonntagmorgen zu laut?

Apifera
29.03.2007, 11:02
Fakt ist das Christentum wurde aus einem anderen Kulturkreis mit Feuer und Schwert importiert, den hier lebenden Menschen die schon eine ausgeprägte Kultur und Religion besaßen - ganz im Gegensatz zu dem was dir die Kirche weismachen will - aufgezwungen!

Dazu ist nur folgendes zu sagen. Das Christentum wurde in großen Teilen Europas in seiner Anfangszeit mit Feuer und Schwert bekämpft. Wenn Karl der Große die Sachsen mit dem Schwert bekämpft hatte, dann hat dies nicht mit dem Christentum an sich zu tun, sondern mit dem Machtstreben eines germanischen Herrschers. Dass später sich christlich nennende Staaten ihre Religion als Mittel zur Berherrschung anderer Völker missbraucht haben, ist auch nicht dem Christentum vorzuwerfen. Ich darf darauf hinweisen, dass der so sehr gehasste Jesuiten-Orden in Brasilien vor mehreren hundert Jahren bereits sich nicht unbedingt im Sinne der Eroberer um die Indianer gekümmert hatte.


Das kannst du nich weg- oder schönreden.
Aber das ist Vergangenheit...die Kirche hatte ihre Zeit und die ist jetzt am Auslaufen und ich persönlich weine ihr keine Träne nach.
Das "Sterben" wird sicherlich noch einige Zeit anhalten und eher schleichend vor sich gehen, aufhalten kann man den Prozeß nicht mehr und das ist alles was zählt!
Auf der anderen Seite werden die Menschen die altes germanisches Erbe wieder neu für sich entdecken immer zahlreicher.

Ich will weder weg-, noch schönreden. Die Kirchen werden in Deutschland und auch in vielen anderen Staaten kaum noch in der Öffentlichkeit wahrgenommen, ihre Bauten gelten bestenfalls noch als historische sehenswerte Bauwerke, die aus denkmalschützerischen Gründen erhaltenswert sind. Und es werden hier wahrscheinlich immer weniger, die sich zum Christentum bekennen.
Ob die dem Christentum abspenstigen Menschen sich den alten germanischen Göttern in großer Zahl zuwenden, wage ich zu bezweifeln. Eher werden sie sich dem Agnostizismus oder dem Atheismus zuwenden.
Mir fällt bei dem "germanischen Erbe" immer wieder auf, dass es sehr stark verbandelt ist mit rechtsextremem Gedankengut, mit der Idee von der Überlegenheit der nordischen Rasse, was das auch immer sein möge.

Mit dem Christentum, das von der Gleichheit aller Menschen ausgeht, ist dies natürlich unvereinbar.


Aber jeder muß am Ende selber entscheiden was für ihn wichtig ist.
Ich meine nur sowenig wie ich jemanden zwingen möchte Heide zu werden genauso möchte ich bitte auch nicht ständig über Christen und deren Gesülze stolpern müssen.
In der Beziehung bin ich über ein sekuläres D ganz froh....
Willst du die Kirchen, die oft schon seit Jahrhunderten stehen (in meiner Stadt gibt es eine kleine Kirche, die kurz nach dem Jahre 1000 erbaut worden ist) alle abreißen oder in Diskos umwandeln? Das wird dir wohl nicht gelingen. Es zwingt dich niemand, am Sonntag in eine Kirche zu gehen. Es zwingt dich niemand, Zeitungsartikel über christliche Veranstaltungen zu lesen oder dich in Internetforen auf christlichen Seiten herumzutreiben, um sich über die Christen aufzuregen. Du hast in Deutschland sehr viel Gelegenheit, allem christlichen auszuweichen. Und du kannst dir auch einen Job suchen, bei dem du sonntags und an jedem christlichen Feiertag arbeiten kannst. Wenn du über Christen und deren Gesülze ständig stolperst, dann liegt das vielleicht daran, dass du unbedingt deren Nähe suchst.

Krauti
29.03.2007, 11:04
Welcher Christ hat Ihnen den seine Religion mit "Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen"? Ich habe die meine durch Taufe und Erziehung erhalten. Auf was sie anspielen, liegt mehr als 1000 Jahre zurück. Die Christianisierung Europas unter Karl dem Großen und seinen Sachsenkriegen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenkriege_%28Karl_der_Gro%C3%9Fe%29) erfolgte in der Zeit von 800 bis 816. Aber ich wette mit Ihnen, dass sie den Stammbaum Ihrer Familie mitnichten soweit zurückverfolgen können, um ihrer angebliche Betroffenheit über diese Uraltverbrechen mit einigem Recht Ausdruck zu verleihen. Seit dieser Zeit wurde man Christ durch Taufe, die meist unmittelbar nach Geburt durchgeführt wurde. Seitdem bestimmen bestimmen christliche Traditionen und Werte das hiesige Alltagsleben. Seitdem nahezu jeder "echte Deutsche" Christ. Das zu verleugnen, heißt mehr als tausend Jahre deutscher Geschichte zu verleugnen und noch ihr Uropa hätte sie für solches Ansinnen übers Knie gelegt und in echter deutscher Art und Weise verwackelt.

Alle anderen sogenannten "Verbrechen der Kirche" liegen nunmehr mindestens drei Generationen zurück und auch hier dürfte es schwer fallen in ihrer echten deutschen Ahnentafel, sofern sie überhaupt im Besitze einer solchen sind, ein Opfer kirchlicher Willkür zu finden. Niemand zwingt sie hierzulande Christ zu sein oder zu glauben an was sie wollen. Von mir aus auch an das Fliegende Spaghettimonster (http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster). Woher sie den hier zur Schau gestellten persönlichen Hass gegen Christen nehmen, bleibt mir ein wahres Rätsel. Bimmeln Ihnen die Kirchenglocken am Sonntagmorgen zu laut?

Mann bist du höflich! :=

Aber du kannst halt nich nur das Gute nehmen und das Schlecht unter den Tisch fallen lassen...funzt so nich...sorry!

Fakt ist die Christianisierung war eine sehr blutige Angelegenheit...ohne die hättest du nie so eine nette Taufe gehabt...also beides zu trennen geht nicht!

PS: Ich wohne direkt neben einer größeren evangelischen und in der Nähe von einer kleineren katholischen Kirche...hab keine Problem mit deren Glocken! :)

Klopperhorst
29.03.2007, 11:06
Das Christentum ist eben so richtig jüdisch. Ich weiß nicht, weshalb du Lebensverneinung als positiv ansiehst, wahrscheinlich weil du ja sowieso schon mit allem abgeschlossen hast.

Wäre das Christentum "jüdisch", wären seine Grundelemente ebenfalls optimistisch, denn der Judaismus ist der Optimismus per Excellence, kennt eigentlich nur das Element eines strafenden Gottes und seiner eigenen Auserwähltheit.

An dieser Diskussion sieht man, daß überhaupt kein Wissen über die wahre Bedeutung des Christentums existiert und seine geheime Verbindung mit den altarischen Religionen Indiens (Buddhismus und Brahmaismus) völlig unbekannt scheinen.

Christentum ist im Kern arisch, und genau aus diesem Grunde wurde es von den nordischen Völkern auch aufgenommen.



---

Reichsadler
29.03.2007, 11:10
@ Mcp

Freundlicher Hinweis: Wenn man "Ihnen" groß schreibt, sollte man auch "Sie" als Anrede großschreiben :)

Desweiteren: Wie Krauti schon angedeutet hat, wird das Christentum zumindest in Europa aussterben, doch anders als Krauti, glaube ich nicht, dass sich das Heidentum wieder etablieren wird. Wie hat er sich ausgedrückt: "Nur weil man die eine Sch*** los wird ist das kein Grund sich eine andere S´ch*** ins Land zu holen" ;)

Krauti
29.03.2007, 11:16
Dazu ist nur folgendes zu sagen. Das Christentum wurde in großen Teilen Europas in seiner Anfangszeit mit Feuer und Schwert bekämpft. Wenn Karl der Große die Sachsen mit dem Schwert bekämpft hatte, dann hat dies nicht mit dem Christentum an sich zu tun, sondern mit dem Machtstreben eines germanischen Herrschers.

Dass später sich christlich nennende Staaten ihre Religion als Mittel zur Berherrschung anderer Völker missbraucht haben, ist auch nicht dem Christentum vorzuwerfen.


Hallo???

Das wäre ja genauso als ob du sagen würdest:

"Das sich nationalsozialistisch nennende Staaten ihre Ideologie als Mittel zur Beherrschung anderer Völker missbraucht haben ist auch nicht dem Nationalsozialismus vorzuwerfen"

Is jetzt nich dein Ernst oder???



Ich darf darauf hinweisen, dass der so sehr gehasste Jesuiten-Orden in Brasilien vor mehreren hundert Jahren bereits sich nicht unbedingt im Sinne der Eroberer um die Indianer gekümmert hatte.

Und noch mal...nur das Gute nehmen und das Schlechte wegreden
is nich...
Ich muß sagen ich bin ein bißchen enttäuscht von dieser Sichtweise.
Wenn im Namen des Christentums Unrecht geschehen ist dann sollte man als Christ auch dazu stehen!



Ich will weder weg-, noch schönreden. Die Kirchen werden in Deutschland und auch in vielen anderen Staaten kaum noch in der Öffentlichkeit wahrgenommen, ihre Bauten gelten bestenfalls noch als historische sehenswerte Bauwerke, die aus denkmalschützerischen Gründen erhaltenswert sind. Und es werden hier wahrscheinlich immer weniger, die sich zum Christentum bekennen.
Ob die dem Christentum abspenstigen Menschen sich den alten germanischen Göttern in großer Zahl zuwenden, wage ich zu bezweifeln. Eher werden sie sich dem Agnostizismus oder dem Atheismus zuwenden.
Mir fällt bei dem "germanischen Erbe" immer wieder auf, dass es sehr stark verbandelt ist mit rechtsextremem Gedankengut, mit der Idee von der Überlegenheit der nordischen Rasse, was das auch immer sein möge.

Mit dem Christentum, das von der Gleichheit aller Menschen ausgeht, ist dies natürlich unvereinbar.

Das du gleich wieder die rechtsextremistische Keule rausholst ist ebenso enttäuschend.

Fakt ist das es auch unter den Heiden große Diskussionen darüber gibt wer Heide sein "darf" und wer nicht.

Die eine Gruppe sagt das das germanische Heidentum Menschen mit germanischer Abstammung vorbehalten sein sollte da es ihr Kulturkreis ist, ihr Andenken an ihre Vorfahren, die Pflege und Weitervererbung der uralten Traditionen betrifft und es ja auch wie Hinduismus oder auch Buddhismus Kulturkreis spezifisch ist.

Während die andere Gruppe durchaus der Meinung ist das jeder Heide werden kann der es möchte, genauso wie es auch deutsche Buddhisten gibt.
Und da das Heidentum keine Bibel, kein Dogma hat, keinen Oberpfarrer, Papst, der allen seinen Schäfchen sagt wo es lang zu gehen hat sondern Unhabhängigkeit sehr wichtig für jeden Heiden ist, ist auch diese Sache im Grunde völlig offen, hat aber überhaupt nichts mit Rechtsextremismus zu tun!
(Nicht mal was mit Nationalismus da dieser Kulturkreis ja viele Ländergrenzen überschreitet)



Willst du die Kirchen, die oft schon seit Jahrhunderten stehen (in meiner Stadt gibt es eine kleine Kirche, die kurz nach dem Jahre 1000 erbaut worden ist) alle abreißen oder in Diskos umwandeln? Das wird dir wohl nicht gelingen. Es zwingt dich niemand, am Sonntag in eine Kirche zu gehen. Es zwingt dich niemand, Zeitungsartikel über christliche Veranstaltungen zu lesen oder dich in Internetforen auf christlichen Seiten herumzutreiben, um sich über die Christen aufzuregen. Du hast in Deutschland sehr viel Gelegenheit, allem christlichen auszuweichen. Und du kannst dir auch einen Job suchen, bei dem du sonntags und an jedem christlichen Feiertag arbeiten kannst.


Ich mag viele Kirchen...der Berliner Dom ist einer meiner absoluten Lieblingsbauwerke...ich mag das Christentum nich, das ist alles! :D



Wenn du über Christen und deren Gesülze ständig stolperst, dann liegt das vielleicht daran, dass du unbedingt deren Nähe suchst.

Meinste? :=

Reichsadler
29.03.2007, 11:16
Wäre das Christentum "jüdisch", wären seine Grundelemente ebenfalls optimistisch, denn der Judaismus ist der Optimismus per Excellence, kennt eigentlich nur das Element eines strafenden Gottes und seiner eigenen Auserwähltheit.

Eben, der einzige Unterschied ist der, dass bei den Juden nur ihresgleichen in Himmel kommt und bei den Christen jeder die Chance erhält.


An dieser Diskussion sieht man, daß überhaupt kein Wissen über die wahre Bedeutung des Christentums existiert und seine geheime Verbindung mit den altarischen Religionen Indiens (Buddhismus und Brahmaismus) völlig unbekannt scheinen.

Scheinen? Ich glaube kaum, dass heutzutage jemand etwas genaues in der Richtung mit Bestimmtheit sagen kann.


Christentum ist im Kern arisch, und genau aus diesem Grunde wurde es von den nordischen Völkern auch aufgenommen.


Ach was, es wurde einmal mit Schwert und Speer eingetrichtert und wo dies nicht geschah, hörten die leichtgläubigen Weiber schnell von dieser neuen tollen Religion und ließen sich taufen. Die Kerle, vernünftig wie sie waren, haben den Unfug natürlich nicht mitgemacht aber sie mussten, weil die Frauen so gequengelt haben, klein beigeben und ihre Kinder taufen lassen. So hat sich der Quatsch verbreitet.

Krauti
29.03.2007, 11:20
@ Mcp

Freundlicher Hinweis: Wenn man "Ihnen" groß schreibt, sollte man auch "Sie" als Anrede großschreiben :)

Desweiteren: Wie Krauti schon angedeutet hat, wird das Christentum zumindest in Europa aussterben, doch anders als Krauti, glaube ich nicht, dass sich das Heidentum wieder etablieren wird. Wie hat er sich ausgedrückt: "Nur weil man die eine Sch*** los wird ist das kein Grund sich eine andere S´ch*** ins Land zu holen" ;)

Na ja...der entscheidende kleine Unterschied ist das Christentum und Islam Sch*** ist den man sich ins Land geholt hat.

Die alte germanische Religion ist genau das, die alten Sitten unserer Vorfahren, nichts was man sich erst ins Land holen muß sondern natürlich hier gewachsen über Jahrtausende. :]
Halt nur für lange Zeit vertrieben, bekämpft, lächerlich gemacht, in den Untergrund gedrängt, ausgerottet...wiederkehrend!

Reichsadler
29.03.2007, 11:23
Na ja...der entscheidende kleine Unterschied ist das Christentum und Islam Sch*** ist den man sich ins Land geholt hat.

Die alte germanische Religion ist genau das, die alten Sitten unserer Vorfahren, nichts was man sich erst ins Land holen muß sondern natürlich hier gewachsen über Jahrtausende. :]
Halt nur für lange Zeit vertrieben, bekämpft, lächerlich gemacht, in den Untergrund gedrängt, ausgerottet...wiederkehrend!

Aber es war ausgestorben, von daher muss er wieder neu ins Land geholt werden, naja, ist ja auch egal. Ich will sagen, dass die Leute mit der Zeit alle Religionen ablehnen werden, da die Wissenschaft doch die vernünftigere und vorallem nachvollziehbare Alternative darstellt.

Klopperhorst
29.03.2007, 11:24
Scheinen? Ich glaube kaum, dass heutzutage jemand etwas genaues in der Richtung mit Bestimmtheit sagen kann.

Glauben? Ich weiss, daß die christlichen Grundwerte den altindischen Religionen entnommen wurden, wie überhaupt dem ürsprünglicheren Zend-Avesta entlehnt. Das ist heute in der Religionsforschung allgemein bekannt.




Ach was, es wurde einmal mit Schwert und Speer eingetrichtert

Diese alte Mär ist amüsant. Etwas, was nicht im Kern kompatibel mit dem Denken der nordischen Völker war, kann sich nicht fast 2000 Jahre in ihnen erhalten.

Du scheinst mir noch sehr befangen in gewissen Dogmen zu sein.

---

Krauti
29.03.2007, 11:27
Aber es war ausgestorben, von daher muss er wieder neu ins Land geholt werden, naja, ist ja auch egal. Ich will sagen, dass die Leute mit der Zeit alle Religionen ablehnen werden, da die Wissenschaft doch die vernünftigere und vorallem nachvollziehbare Alternative darstellt.

Das glaub ich weniger!

Der Mensch ist vielleicht nicht von Natur aus religiös aber die meisten sind doch spirituelle Wesen.

Aber das ist nur so'ne Theorie...

Reichsadler
29.03.2007, 11:30
Glauben? Ich weiss, daß die christlichen Grundwerte den altindischen Religionen entnommen wurden, wie überhaupt dem ürsprünglicheren Zend-Avesta entlehnt. Das ist heute in der Religionsforschung allgemein bekannt.

Und woher kommen diese Erkenntnisse?
Und es war allgemein bekannt, dass der Mensch aus Afrika stammt...:rolleyes:


Diese alte Mär ist amüsant. Etwas, was nicht im Kern kompatibel mit dem Denken der nordischen Völker war, kann sich nicht fast 2000 Jahre in ihnen erhalten.

Du scheinst mir noch sehr befangen in gewissen Dogmen zu sein.


Natürlich kann es das, wenn es mit Gewalt und Verfolgung durchgedrückt wird. Seitdem der Terror seitens der Christen aufgehört hat, ist die Religion im Niedergang begriffen.

Reichsadler
29.03.2007, 11:32
Das glaub ich weniger!

Der Mensch ist vielleicht nicht von Natur aus religiös aber die meisten sind doch spirituelle Wesen.

Aber das ist nur so'ne Theorie...

Vorallem die Weiber sind spirituell leicht formbar ;)

Naja, unsere Nachfahren werden sehen, wie´s kommt.

Krauti
29.03.2007, 11:34
Vorallem die Weiber sind spirituell leicht formbar ;)

Naja, unsere Nachfahren werden sehen, wie´s kommt.

Seh ich auch so...:]

John Donne
29.03.2007, 11:37
Wäre das Christentum "jüdisch", wären seine Grundelemente ebenfalls optimistisch, denn der Judaismus ist der Optimismus per Excellence, kennt eigentlich nur das Element eines strafenden Gottes und seiner eigenen Auserwähltheit.

An dieser Diskussion sieht man, daß überhaupt kein Wissen über die wahre Bedeutung des Christentums existiert und seine geheime Verbindung mit den altarischen Religionen Indiens (Buddhismus und Brahmaismus) völlig unbekannt scheinen.

Christentum ist im Kern arisch, und genau aus diesem Grunde wurde es von den nordischen Völkern auch aufgenommen.



---

Das Christentum ist in seiner Kernaussage zutiefst optimistisch!

Grüße
John

Klopperhorst
29.03.2007, 11:39
Und woher kommen diese Erkenntnisse?
Und es war allgemein bekannt, dass der Mensch aus Afrika stammt...:rolleyes:

Dazu solltest du dich mit der Thematik beschäftigen. Es gibt viele wissenschaftliche Untersuchungen und Fachbücher darüber.


Natürlich kann es das, wenn es mit Gewalt und Verfolgung durchgedrückt wird. Seitdem der Terror seitens der Christen aufgehört hat, ist die Religion im Niedergang begriffen.

Rede keinen Quark. Bis auf die Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen, ist das Christentum weitgehend friedlich in Nordeuropa eingezogen. Die alte Mär, daß es nur durch blutige Unterwerfung geschah, gehört zu einer alten Propagandalüge der Nazis. Zudem ist zu beachten, daß es germanische Fürsten waren, im Auftrag eines germanisierten Roms, die das Christentum in Nordeuropa einführten. Es war also eine Dynamik, die in den germanischen Völkern selbst einsetzte, einerseits aus reinen Machtfragen, andererseits aus einem doch im Kern kompatiblen Gehalt der christlichen Lehre mit dem Denken der nordischen Völker.

Ohne Willen zum Christentum wäre das Abendland niemals christlich geworden! Deine Propagandalügen kannst du woanders ablassen. Die aufgeklärten und selbstdenkenden Leser in diesem Strang werden sicher erkennen, daß es völlig unzweifelhaft ist, daß die völlige Christianisierung Europas nicht ohne einen gewissen Anklang an diese Religion hätte stattfinden können!


---

cajadeahorros
29.03.2007, 11:41
Eben, der einzige Unterschied ist der, dass bei den Juden nur ihresgleichen in Himmel kommt und bei den Christen jeder die Chance erhält.

Es ist zwar genau umgekehrt (den christlichen Teil kann man in Ratzis Dominus Iesus nachlesen) aber mangels eines Himmels ist es vor allem wurscht.

Mcp
29.03.2007, 11:49
Desweiteren: Wie Krauti schon angedeutet hat, wird das Christentum zumindest in Europa aussterben, doch anders als Krauti, glaube ich nicht, dass sich das Heidentum wieder etablieren wird.

Die ethnischen Deutschen sterben aus, die Demografie nimmt hierzulande auf Religion keine sonderliche Rücksicht. Eher ist es so, dass strenggläubige katholische Familien im Schnitt eine höhere Geburtenrate ausweisen, was ihre Chancen aufs überleben erhöht.

Das Christentum gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Religionen, vor allem in Lateinamerika und Afrika liegen die Zuwächse sogar über den Geburtenraten, sind also Ergebnis einer Mission. Im Grunde aber breiten sich alle großen Weltreligionen durch hohe Geburtenraten, zahlenmäßig und territorial infolge weltweiter Wanderungsbewegungen aus. Religionen wachsen also statt zu schrumpfen. In den säkularisierten Ländern hingegen sinkt die Geburtenrate der autochtonen Bevölkerung tendenziell unter die Sterberate, so das eigentlich die Ungläubigen vom Aussterben bedroht sind.

Reichsadler
29.03.2007, 11:51
Dazu solltest du dich mit der Thematik beschäftigen. Es gibt viele wissenschaftliche Untersuchungen und Fachbücher darüber.

Hab da auch schon einiges drüber gelesen, aber immer nur etwas von Vermutungen und Annahmen, nie etwas von Beweisen.


Rede keinen Quark. Bis auf die Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen, ist das Christentum weitgehend friedlich in Nordeuropa eingezogen. Die alte Mär, daß es nur durch blutige Unterwerfung geschah, gehört zu einer alten Propagandalüge der Nazis. Zudem ist zu beachten, daß es germanische Fürsten waren, im Auftrag eines germanisierten Roms, die das Christentum in Nordeuropa einführten. Es war also eine Dynamik, die in den germanischen Völkern selbst einsetzte, einerseits aus reinen Machtfragen, andererseits aus einem doch im Kern kompatiblen Gehalt der christlichen Lehre mit dem Denken der nordischen Völker.

Du änderst aber auch schnell deine Themen, ging es nicht eben darum, wie sich das Christentum aufgrund von Gewalt halten konnte? Wie es verbreitet wurde, ist doch schon längt um die Ecke. Außerdem hab ich niemals bestritten, dass dieser Christenschnurz rein militärisch eingeführt wurde, wie gesagt, ich schiebe eine große Schuld den Weibern zu. Dass das Christentum natürlich auch zu Machtkämpfen missbraucht wurde, gehört dazu und da zeigt sich wieder, dass sich diese Religion entgegen ihre eigenen Prinzipen gewandelt hat und weiterhin die Triebe und Instinkte der Menschen gestützt hat.


Ohne Willen zum Christentum wäre das Abendland niemals christlich geworden! Deine Propagandalügen kannst du woanders ablassen. Die aufgeklärten und selbstdenkenden Leser in diesem Strang werden sicher erkennen, daß es völlig unzweifelhaft ist, daß die völlige Christianisierung Europas nicht ohne einen gewissen Anklang an diese Religion hätte stattfinden können!

Natürlich war ein gewisser Anklang vorhanden, die Religion wurde sich von Menschen für Menschen ausgedacht, genauso wäre der Buddhismus oder der Islam in Europa erfolgreich gewesen.

Reichsadler
29.03.2007, 11:53
Die ethnischen Deutschen sterben aus, die Demografie nimmt hierzulande auf Religion keine sonderliche Rücksicht. Eher ist es so, dass strenggläubige katholische Familien im Schnitt eine höhere Geburtenrate ausweisen, was ihre Chancen aufs überleben erhöht.

Das Christentum gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Religionen, vor allem in Lateinamerika und Afrika liegen die Zuwächse sogar über den Geburtenraten, sind also Ergebnis einer Mission. Im Grunde aber breiten sich alle großen Weltreligionen durch hohe Geburtenraten, zahlenmäßig und territorial infolge weltweiter Wanderungsbewegungen aus. Religionen wachsen also statt zu schrumpfen. In den säkularisierten Ländern hingegen sinkt die Geburtenrate der autochtonen Bevölkerung tendenziell unter die Sterberate, so das eigentlich die Ungläubigen vom Aussterben bedroht sind.

OK, ich hab mich falsch ausgedrückt, bei den gebildeten Menschen schwindet der Glaube an etwas Übersinnliches.

Krauti
29.03.2007, 11:57
Die ethnischen Deutschen sterben aus, die Demografie nimmt hierzulande auf Religion keine sonderliche Rücksicht. Eher ist es so, dass strenggläubige katholische Familien im Schnitt eine höhere Geburtenrate ausweisen, was ihre Chancen aufs überleben erhöht.

Das Christentum gehört weltweit zu den am schnellsten wachsenden Religionen, vor allem in Lateinamerika und Afrika liegen die Zuwächse sogar über den Geburtenraten, sind also Ergebnis einer Mission. Im Grunde aber breiten sich alle großen Weltreligionen durch hohe Geburtenraten, zahlenmäßig und territorial infolge weltweiter Wanderungsbewegungen aus. Religionen wachsen also statt zu schrumpfen. In den säkularisierten Ländern hingegen sinkt die Geburtenrate der autochtonen Bevölkerung tendenziell unter die Sterberate, so das eigentlich die Ungläubigen vom Aussterben bedroht sind.

Ja klar...eine tiefgläubige Familie irgendwo in einem Slum in Afrika (oder Südamerika) hat 15 Kinder die nix zu fressen haben und nie lesen und schreiben lernen werden...genauso wenig wie ihre Eltern.
Die Hälfte von den Kindern wird nicht das Erwachsenenalter erreichen da sie vorher an Hunger und Krankheiten krepiert sind, die meisten anderen landen im Knast oder werden erschossen und der kleine Rest lebt solange um jeweils 15 neue Bälger in die Welt zu setzen die sie aber wiederum nich ernähren können!

Was für ein Gewinn für die christliche Religion...besonders hier in Europa! Manno...:rolleyes:

PS: Christliche Wachstumsraten in Lateinamerika und Afrika???
Den ärmsten und ungebildetsten Gebieten der Erde???
Soll das heißen das Eine bedingt das Andere?
Ein Schelm der Böses dabei denkt...

Mcp
29.03.2007, 12:16
OK, ich hab mich falsch ausgedrückt, bei den gebildeten Menschen schwindet der Glaube an etwas Übersinnliches.

Ach, ich zähle mich eigentlich zu den gebildeten. :)

Klopperhorst
29.03.2007, 12:21
Du änderst aber auch schnell deine Themen, ging es nicht eben darum, wie sich das Christentum aufgrund von Gewalt halten konnte?

Ich habe dir deine Lügenmärchen schon widerlegt.

Die einseitige Sichtweise, daß das Christentum nur durch blutige Unterdrückung der gesamten europäischen Bevölkerung vom Ural bis Island, vom Nordkapp bis Sizilien fast 2000 Jahre in Europa bestehen konnte, ist sowas von absurd und lächerlich, daß es eigentlich keiner weiteren Diskussion würdig ist.


---

Mcp
29.03.2007, 12:25
Ja klar...eine tiefgläubige Familie irgendwo in einem Slum in Afrika (oder Südamerika) hat 15 Kinder die nix zu fressen haben und nie lesen und schreiben lernen werden...genauso wenig wie ihre Eltern.
Die Hälfte von den Kindern wird nicht das Erwachsenenalter erreichen da sie vorher an Hunger und Krankheiten krepiert sind, die meisten anderen landen im Knast oder werden erschossen und der kleine Rest lebt solange um jeweils 15 neue Bälger in die Welt zu setzen die sie aber wiederum nich ernähren können!

Was für ein Gewinn für die christliche Religion...besonders hier in Europa! Manno...:rolleyes:


Ich habe nicht von irgendeinem Gewinn gesprochen, sondern die Realität beschrieben. Großer Bevölkerungszuwachs ging geschichtlich immer mit großen Problemen einher und hat stets Wanderungsbewegungen ausgelöst.



PS: Christliche Wachstumsraten in Lateinamerika und Afrika???
Den ärmsten und ungebildetsten Gebieten der Erde???
Soll das heißen das Eine bedingt das Andere?
Ein Schelm der Böses dabei denkt...


Das Land mit der z.Z. höchsten Geburtenrate ist Afganistan. In diesen Ländern bedeuten Kinder kein Armutsrisiko, sondern Reichtum und zwar im wörtlichen Sinne.

Krauti
29.03.2007, 12:27
Ich habe dir deine Lügenmärchen schon widerlegt.

Die einseitige Sichtweise, daß das Christentum nur durch blutige Unterdrückung der gesamten europäischen Bevölkerung vom Ural bis Island, vom Nordkapp bis Sizilien fast 2000 Jahre in Europa bestehen konnte, ist sowas von absurd und lächerlich, daß es eigentlich keiner weiteren Diskussion würdig ist.


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In dem Moment in dem du mir glaubhaft erläutern kannst wie sich der Islam in den kommenden Generationen friedlich in ganz Europa ausbreiten wird und zur wichtigsten, bestimmenden Religion aufsteigen wird (ohne demographische Hilfsmittel), freudig begrüßt und schnellstens aktzeptiert von der großen Mehrheit der jetzt-noch-Christen und auch der Ungläubigen, DANN glaub ich dir auch deine Theorie von der friedlichen Verbreitung des Christentums im heidnischen Europa, nicht vorher! :D

Eins ist doch klar...keiner der sich wohl fühlt mit seiner Herkunft, seinen jahrhundertealten Traditionen, seiner Kultur und seinem Glauben ist scharf darauf das alles zu verlassen undmir nichts, dir nichts mal eben so zu einem anderen Glauben überzutreten.
Freiwillig und voller Freude!

Komischerweise ist es aber genau das was die Kirche erzählt, das es genauso in Europa gewesen sein soll...was für'n Quatsch!

Krauti
29.03.2007, 12:34
...
Das Land mit der z.Z. höchsten Geburtenrate ist Afganistan. In diesen Ländern bedeuten Kinder kein Armutsrisiko, sondern Reichtum und zwar im wörtlichen Sinne.

Ist Afghanistan nicht das ärmste Land überhaupt?
Welche Alternativen zu Kindern gibt es dort überhaupt?

Skaramanga
29.03.2007, 12:38
Ist Afghanistan nicht das ärmste Land überhaupt?
Welche Alternativen zu Kindern gibt es dort überhaupt?

Öffentliche Steinigungen - als Ersatz für Kino und Fußball. Ein herrliches Land, in dem sich Kinder sicher sehr wohlfühlen. Vor allem Mädchen.

bernhard44
29.03.2007, 13:34
so es kann weitergehen!:]

bernhard44 Mod

Krauti
29.03.2007, 13:52
so es kann weitergehen!:]

bernhard44 Mod

:bow:

Koslowski
29.03.2007, 14:00
Also dem Strangthema kann ich mich nur anschließen. Nieder mit dem Christentum!

Grundsätzlich kann ich das auch. Aber mit dem strategischen Weitblick scheint es beim Gutmenschen nichtr weit her zu sein. Vielleicht war aber auch sein Met schlecht.

Koslowski
29.03.2007, 14:15
Ach was, es wurde einmal mit Schwert und Speer eingetrichtert und wo dies nicht geschah, hörten die leichtgläubigen Weiber schnell von dieser neuen tollen Religion und ließen sich taufen. Die Kerle, vernünftig wie sie waren, haben den Unfug natürlich nicht mitgemacht aber sie mussten, weil die Frauen so gequengelt haben, klein beigeben und ihre Kinder taufen lassen. So hat sich der Quatsch verbreitet.

Sehr richtig. Daran sind vor allem unsere Außenposten in Grönland untergegangen.

Felixhenn
29.03.2007, 16:14
Eine Zeit glaubten die „Deutschen/Germanen“ an Odin, Wotan, Freia und Walhalla. Vorher war wohl kein spezieller Glaube, nachher das Christentum. Jetzt behaupten viele, es gäbe da ein Unterschied von wegen Monotheismus und Polytheismus. Ich denke den gibt es nicht, weil alle sog. Monotheistischen Religionen in Grunde polytheistisch sind. Da gibt es bei den Christen neben Gott auch Jesus und die Heiligen, bei den Muslimen neben Allah auch Mohammed und Gabriel usw.

Im Prinzip ist alles dasselbe und sollte den Menschen wohl gegenseitige Achtung und den Priestern ein gutes Auskommen und Macht zukommen lassen. Das sollte auch alles zu akzeptieren sein, das Problem sind nur die Muslimen, die ihren gesamten Schwerpunkt auf dummes Hinterherlaufen der Religion legen und gegenseitige Achtung total vernachlässigen.

Achsel-des-Bloeden
29.03.2007, 19:12
Gerade die "echten" Deutschen waren/ sind sicher Christen.

Die Germanen sicher nicht.
Auch wenn das Braunkultanhänger und Wodansjünger nicht begreifen wollen (können).

Reichsadler
29.03.2007, 19:41
Ich habe dir deine Lügenmärchen schon widerlegt.

Die einseitige Sichtweise, daß das Christentum nur durch blutige Unterdrückung der gesamten europäischen Bevölkerung vom Ural bis Island, vom Nordkapp bis Sizilien fast 2000 Jahre in Europa bestehen konnte, ist sowas von absurd und lächerlich, daß es eigentlich keiner weiteren Diskussion würdig ist.

Du hast überhaupt nichts widerlegt, sondern nur solchen Unsinn erzählt, dass der christliche Glaube mit der nordischen Mentalität übereingestimmt hat. Wieso haben die Germanen dann nicht von Anfang an eine solche Religion etabliert sondern sich eine aufgezwungen, die so ganz anders war, als ihre eigentliches Denken?

Klopperhorst
29.03.2007, 20:02
Du hast überhaupt nichts widerlegt, sondern nur solchen Unsinn erzählt, dass der christliche Glaube mit der nordischen Mentalität übereingestimmt hat.

Anders ist die Ausbreitung des Christentums in Gesamteuropa nicht erklärlich, zumal sie von germanischen Fürsten durchgeführt wurde.

Unsinn ist es jedoch, zu behaupten, dies sei seit fast 2000 Jahren nur durch blutige Unterdrückung und Gewalt geschehen. Eine sehr einseitige und undifferenzierte Sicherweise.


---

Felixhenn
29.03.2007, 20:08
Du hast überhaupt nichts widerlegt, sondern nur solchen Unsinn erzählt, dass der christliche Glaube mit der nordischen Mentalität übereingestimmt hat. Wieso haben die Germanen dann nicht von Anfang an eine solche Religion etabliert sondern sich eine aufgezwungen, die so ganz anders war, als ihre eigentliches Denken?

Man muss das immer auf die momentane Zeit bezogen sehen, auch Germanen haben sich irgendwann mal weiterentwickelt.

Klopperhorst
29.03.2007, 20:11
Man muss das immer auf die momentane Zeit bezogen sehen, auch Germanen haben sich irgendwann mal weiterentwickelt.

Weck ihn nicht aus seinen romantischen Träumen auf. Für ihn wurde das jüdische Christentum den freien Völkern des Nordens mit Gewalt seit 2000 Jahren eingetrichtert. Natürlich lassen sich alle Weltübel dadurch erklären.



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Krauti
29.03.2007, 20:12
Anders ist die Ausbreitung des Christentums in Gesamteuropa nicht erklärlich, zumal sie von germanischen Fürsten durchgeführt wurde.

Bodenloser Unsinn ist es jedoch, zu behaupten, dies sei seit fast 2000 Jahren nur durch blutige Unterdrückung und Gewalt geschehen. Das ist wirklich amüsant und zeugt von totaler Verblödung.


---

Ermorde die Priester, verbiete die Zeremonien, verbrenne die die sich nicht taufen lassen wollen, unterdrücke, verfolge, vertreibe und ermorde...und ein, zwei Generationen später hast du ein Fundament aufdem du aufbauen kannst.
Das ist nicht von heute auf morgen passiert.
Und selbst dann konnten sich Bräuche und Sitten in den ländlichen Gebieten halten, manchmal versteckt, manchmal unbenannt, manches wurde auch von der Kirche übernommen (anderweitig deklariert natürlich)...ein Mix aus vielen.

Aber wer sagt das ein ganzer Kulturkreis seine alten Sitten, seine jahrtausendealte Welt von Tradition, Sagen, Götter, Gebräuche einfach so friedlich und lachend abgibt weil da irgend so einer daherkommt und ihnen sagt das sie das jetzt machen sollen...das mein lieber Klopperhorst ist absolut unlogisch und lächerlich!

Krauti
29.03.2007, 20:14
Gerade die "echten" Deutschen waren/ sind sicher Christen.

Die Germanen sicher nicht.
Auch wenn das Braunkultanhänger und Wodansjünger nicht begreifen wollen (können).

:D:D:D

Klopperhorst
29.03.2007, 20:15
Ermorde die Priester, verbiete die Zeremonien, verbrenne die die sich nicht taufen lassen wollen, unterdrücke, verfolge, vertreibe und ermorde...und ein, zwei Generationen später hast du ein Fundament aufdem du aufbauen kannst. ...

Bla Bla Bla

Wie oft muss man diese Heulgeschichten eigentlich verbreiten, um davon abzulenken, daß damals Mord- und Totschlag unter den germanischen Stämmen an der Tagesordnung war. Wer hat denn die Sachsen bekehrt. Waren das Juden? Wer hat denn die Kaiserkrone gnadens des Papstes erhalten. Na, wo ist hier die Verschwörung zu suchen?

Ach, waren ja alles Germanen, muss wohl irgendwo ein Denkfehler in der Verschwörung sein, ausser man zieht jetzt wieder irgendwelche Geschichten herbei, daß diese von Juden gekauft gewesen seien.

Nein, bitte lass es! Ich kann diesen Schwachsinn wirklich nicht ernst nehmen.


----

Krauti
29.03.2007, 20:17
Bla Bla Bla

Wie oft muss man diese Heulgeschichten eigentlich verbreiten, um davon abzulenken, daß damals Mord- und Totschlag unter den germanischen Stämmen an der Tagesordnung war. Wer hat denn die Sachsen bekehrt. Waren das Juden? Wer hat denn die Kaiserkrone gnadens des Papstes erhalten. Na, wo ist hier die Verschwörung zu suchen?

Ach, waren ja alles Germanen, muss wohl irgendwo ein Denkfehler in der Verschwörung sein, ausser man zieht jetzt wieder irgendwelche Geschichten herbei, daß diese von Juden gekauft gewesen seien.

Nein, bitte lass es! Ich kann diesen Schwachsinn wirklich nicht ernst nehmen.


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Tut mir echt leid wenn du das nich verkraften kannst! :(

Klopperhorst
29.03.2007, 20:19
Tut mir echt leid wenn du das nich verkraften kannst! :(

Was soll ich nicht verkraften? Diesen bodenlosen Unsinn, diesen dreimal in die Tonne geschissen Blödsinn, der schon zigmal wieder aufgewärmt wurde. Diese alte Mär vom geschändeten Nordmenschen und dem bösen Judenchristen.

Hör auf mit dieser verdammten Kacke. Das entbehrt jeglicher historischen Tatsache, ausser irgendwelcher Propaganda für ein schwachsinniges Gesellschaftssystem zu dienen. Also: Wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten!



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Krauti
29.03.2007, 20:21
Was soll ich nicht verkraften? Diesen bodenlosen Unsinn, diesen dreimal in die Tonne geschissen Blödsinn, der schon zigmal wieder aufgewärmt wurde. Diese alte Mär vom geschändeten Nordmenschen und dem bösen Judenchristen.

Hör auf mit dieser verdammten Kacke. Das entbehrt jeglicher historischen Tatsache, ausser irgendwelcher Propaganda für ein schwachsinniges Gesellschaftssystem zu dienen. Also: Wenn man keine Ahnung hat, einfach Fresse halten!



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Na da ist aber jemand stinkig...hab wohl einen Nerv getroffen! ;)

Paßt halt sogar nich in das Bild vom friedlichen, tollen, aufgeklärten, liebevollen, großzügigen, weißewattebäuschchen Glauben, ne?



Erich Glagau
Die grausame Bibel

Völkermord, Perversion und Exzesse in der "Heiligen Schrift"

200 Seiten, gebunden

Die Bibel ist das Fundament des Christentums. Als "Heilige Schrift" bezeichnet und zum "Wort Gottes" verklärt, kommt ihr die zentrale Rolle in allen moralischen Fragen eines Christenmenschen zu. Doch taugt diese Sammlung althebräischer Schriften tatsächlich als Anleitung zu einer sittlichen Lebensgestaltung? Wer die Bibel genau liest, der muß diese Frage verneinen - dreht sich doch ein Grossteil des Inhaltes um Völkermord, Perversion und Exzesse, die Menschen europäischer Art und Gesittung völlig fremd sind und fern liegen. Folgt man der Bibel wortgetreu, so bricht eine Glaubenswelt in sich zusammen: Wurden die Europäer Opfer eines Buches, aus dem Blut in Strömen rinnt?

Klopperhorst
29.03.2007, 20:28
Blöder als die Polizei erlaubt. Das kommt davon, wenn man nicht die Edda oder Homer gelesen hat. Dann versteht man eben nicht, daß zur damaligen Zeit in allen Mythologien und Religionen, Brutalität und Grausamkeit herrschten.

Wer zudem zu doof ist, das AT vom ethischen Geiste des Christentums zu trennen, dem ist nicht mehr zu helfen.



---

Felixhenn
29.03.2007, 20:30
Blöder als die Polizeit erlaubt. Das kommt davon, wenn man nicht die Edda oder Homer gelesen hat. Dann versteht man eben nicht, daß zur damaligen Zeit in allen Mythologien und Religionen, Brutalität und Grausamkeit herrschten.

Wer zudem zu doof ist, das AT vom ethischen Geiste des Christentums zu trennen, dem ist nicht mehr zu helfen.



---

Der echte Deutsche kann niemals Nazi sein.

Krauti
29.03.2007, 20:31
Blöder als die Polizeit erlaubt. Das kommt davon, wenn man nicht die Edda oder Homer gelesen hat. Dann versteht man eben nicht, daß zur damaligen Zeit in allen Mythologien und Religionen, Brutalität und Grausamkeit herrschten.

Wer zudem zu doof ist, das AT vom ethischen Geiste des Christentums zu trennen, dem ist nicht mehr zu helfen.



---

Na....wechseln wir mal wieder das Thema?
Es ging darum wie sich das Christentum im heidnischen Europa ausgebreitet hat, weniger um das Alte Testament oder das Neue T.

Und die Grausamkeiten besonders des früheren Christentums (in das nämlich auch die Heidenverfolgung fiel) nun einfach so wegwischen zu wollen ist irgendwie unlogisch...

....aber auch wiederrum verständlich wenn einem die Argumente ausgehen...

Felixhenn
29.03.2007, 20:44
Na....wechseln wir mal wieder das Thema?
Es ging darum wie sich das Christentum im heidnischen Europa ausgebreitet hat, weniger um das Alte Testament oder das Neue T.

Und die Grausamkeiten besonders des früheren Christentums (in das nämlich auch die Heidenverfolgung fiel) nun einfach so wegwischen zu wollen ist irgendwie unlogisch...

....aber auch wiederrum verständlich wenn einem die Argumente ausgehen...

Das Christentum hat sich „von unten nach oben“ in Europa ausgebreitet. Erst das Volk, dann die Herrscher. Als Chlodwig Christ wurde, war die Bevölkerung mehrheitlich schon christlich.

Krauti
29.03.2007, 20:46
Das Christentum hat sich „von unten nach oben“ in Europa ausgebreitet. Erst das Volk, dann die Herrscher. Als Chlodwig Christ wurde, war die Bevölkerung mehrheitlich schon christlich.

Schöne Geschichte...:rolleyes:

Aber naja....glaub was du willst, is ja eh bald sowas von egal! :D

Walter Hofer
29.03.2007, 20:50
Das Christentum hat sich „von unten nach oben“ in Europa ausgebreitet. Erst das Volk, dann die Herrscher. Als Chlodwig Christ wurde, war die Bevölkerung mehrheitlich schon christlich.

Du meinst, der Islam breitet sich „von unten nach oben“ in Europa aus. Erst das Volk, dann die Herrscher. Wenn der Papst Moslem wird, ist die Bevölkerung mehrheitlich schon islamisch?

Felixhenn
29.03.2007, 21:05
Du meinst, der Islam breitet sich „von unten nach oben“ in Europa aus. Erst das Volk, dann die Herrscher. Wenn der Papst Moslem wird, ist die Bevölkerung mehrheitlich schon islamisch?

Zumindest gilt ja wohl als erwiesen, dass das Christentum zuerst die Religion der „Armen Leute“ war. Mit dem ganzen Gleichheitsdenken hat es anfangs für keinen Herrscher gepasst. Das hat sich also total anders entwickelt als der Islam.

Krauti
29.03.2007, 21:11
Zumindest gilt ja wohl als erwiesen, dass das Christentum zuerst die Religion der „Armen Leute“ war. Mit dem ganzen Gleichheitsdenken hat es anfangs für keinen Herrscher gepasst. Das hat sich also total anders entwickelt als der Islam.

Ich glaub da verwechselst du was....die Zeit von der wir sprechen bevorzugte "Zwangstaufen" und die wurden von oben angeordnet.
Wer nicht wollte...na ja....:=



....
Eine Zwangstaufe ist eine Taufe (http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe) gegen den Willen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wille) des Getauften. Sie spielte in der Kirchengeschichte (http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchengeschichte) bei der Christianisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung) Europas eine wichtige Rolle, unter anderem bei der Zwangsbekehrung von Juden (http://de.wikipedia.org/wiki/Jude). Auch bei der Kolonisierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kolonisierung) wurde sie als Mittel der Unterwerfung angewandt.
....

Nachdem das Christentum - initiiert durch die sogenannte Konstantinische Wende (http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantinische_Wende) - Staatsreligion (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsreligion) des Römischen Reiches (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Reich) geworden war, verwandte es alsbald Zwangsmittel, um Nichtchristen zu christianisieren.
Trotz der Erfahrungen während der Christenverfolgungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Christenverfolgung) aus der Zeit des frühen Christentums kannte die christliche Heidenmission (http://de.wikipedia.org/wiki/Mission) schon früh das Instrument der Zwangstaufe, um einen rascheren Erfolg zu sichern. Wenn ein Volks- oder Stammesführer durch friedliche oder gewaltsame Mittel für das Christentum gewonnen worden war, wurde die Taufe von allen Mitgliedern seines Volkes oder Stammes verlangt.
...

Auch gegenüber Juden (http://de.wikipedia.org/wiki/Juden) wurde die Zwangstaufe oft eingesetzt, insbesondere in Spanien (http://de.wikipedia.org/wiki/Antijudaismus#Zwangstaufen_und_Inquisition_in_Span ien). Bekannt ist das Instrument insbesondere aus der Germanenmission (http://de.wikipedia.org/wiki/Germanenmission) und aus den Sachsenkriegen (http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenkriege) Karls des Großen (http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Gro%C3%9Fe). Nach dem Decretum Gratiani (http://de.wikipedia.org/wiki/Decretum_Gratiani) wurde sie 1150 verboten. Der Verzicht auf dieses Mittel bedeutete für den Deutschen Orden (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Orden) eine Rechtfertigung, seine heidnischen Gegner trotz des Gottesfriedens (http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesfrieden) immer wieder zu überfallen.
Zwangstaufen wurden in Lateinamerika (http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinamerika) in großem Stil durchgeführt. Die von Afrika (http://de.wikipedia.org/wiki/Afrika) importierten Sklaven (http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaven) wurden regelmäßig zwangsgetauft.
Zwangstaufen wurden in Deutschland (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland) und in Österreich (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich) auch noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts (http://de.wikipedia.org/wiki/19._Jahrhundert) durchgeführt. Eltern, die wegen ihrer weltanschaulichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltanschauung) Überzeugung ihre Kinder nicht taufen lassen wollten, zum Beispiel Baptisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Baptisten) und Atheisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Atheisten), wurden unter Androhung empfindlicher Strafen dazu gezwungen, in die Taufe ihrer Kinder einzuwilligen. Verweigerten sie dennoch ihre Zustimmung, ließen die staatskirchlichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Staatskirche) Behörden die Kinder amtlich zur Taufe vorführen. Die Eltern hatten nicht nur dieses Verfahren zu bezahlen, sondern wurden darüber hinaus noch mit Gefängnis- und/oder Geldstrafen belegt.

Soviel zu "Von unten nach oben"....nicht zu reden von "freiwillig" oder gar "freudig", ne?

Felixhenn
29.03.2007, 21:19
Ich glaub da verwechselst du was....die Zeit von der wir sprechen bevorzugte "Zwangstaufen" und die wurden von oben angeordnet.
Wer nicht wollte...na ja....:=

Soviel zu "Von unten nach oben"....nicht zu reden von "freiwillig" oder gar "freudig", ne?

Und was hat das mit der ursprünglichen Verbreitung des Christentums in Europa zu tun?

http://de.wikipedia.org/wiki/Chlodwig_I.

Reichsadler
29.03.2007, 21:26
Weck ihn nicht aus seinen romantischen Träumen auf. Für ihn wurde das jüdische Christentum den freien Völkern des Nordens mit Gewalt seit 2000 Jahren eingetrichtert. Natürlich lassen sich alle Weltübel dadurch erklären.

Sag mal kannst du nicht lesen? Ich habe nie behauptet dass es nur durch Gewalt geschah. Aber zu einem großen Teil.

Krauti
29.03.2007, 21:27
Und was hat das mit der ursprünglichen Verbreitung des Christentums in Europa zu tun?

http://de.wikipedia.org/wiki/Chlodwig_I.

Na du meintest doch die Christianisierung in Europa verlief von unten nach oben,ne?
Aber das Gegenteil ist der Fall wegen der leitenden und führenden Rolle den die Stammesfürsten und Könige einnahmen.

Nicht einzelne Stammesmitglieder wurden christianisiert sondern der Stammesfürst der dann die Richtung für den Stamm vorgab.
Dann wurde zwangsgetauft was das Zeug hielt...ob sie wollten oder nich....

Und wie in dem Artikel steht gab es Zwangstaufen bis ins 19. Jahrhundert hinein...also selbst als Europa schon lange fest in christlicher Hand war...

Felixhenn
29.03.2007, 21:36
Sag mal kannst du nicht lesen? Ich habe nie behauptet dass es nur durch Gewalt geschah. Aber zu einem großen Teil.

Wenn es um Religion geht, geht es zuerst mal um Macht für ein paar unnütze Schmarotzer, da gibt es keinerlei Unterschied in allen Religionen. Und um diese Macht zu erlangen wird selbstverständlich oftmals mit harten Bandagen gekämpft.

Zumindest haben die Christen die Menschenopfer der Germanen abgeschafft, das ist ja auch schon was. Dafür haben sie dann Weihnachten und Weihnachtsbaum von den Germanen übernommen.

Krauti
29.03.2007, 21:37
Wenn es um Religion geht, geht es zuerst mal um Macht für ein paar unnütze Schmarotzer, da gibt es keinerlei Unterschied in allen Religionen. Und um diese Macht zu erlangen wird selbstverständlich oftmals mit harten Bandagen gekämpft.

Zumindest haben die Christen die Menschenopfer der Germanen abgeschafft, das ist ja auch schon was. Dafür haben sie dann Weihnachten und Weihnachtsbaum von den Germanen übernommen.

So kann man's auch sehen...

Felixhenn
29.03.2007, 21:40
Na du meintest doch die Christianisierung in Europa verlief von unten nach oben,ne?
Aber das Gegenteil ist der Fall wegen der leitenden und führenden Rolle den die Stammesfürsten und Könige einnahmen.

Nicht einzelne Stammesmitglieder wurden christianisiert sondern der Stammesfürst der dann die Richtung für den Stamm vorgab.
Dann wurde zwangsgetauft was das Zeug hielt...ob sie wollten oder nich....

Und wie in dem Artikel steht gab es Zwangstaufen bis ins 19. Jahrhundert hinein...also selbst als Europa schon lange fest in christlicher Hand war...

Und was hat Zwangstaufung im 19. Jahrhundert mit der Christianisierung Europas zu tun? Genauso wenig wie die Inquisition, absolut nichts.

Krauti
29.03.2007, 21:45
Und was hat Zwangstaufung im 19. Jahrhundert mit der Christianisierung Europas zu tun? Genauso wenig wie die Inquisition, absolut nichts.

Manno....nur ein bißchen zusätzliche Info! :rolleyes:
Nich hauen!

Reichsadler
29.03.2007, 21:46
Wenn es um Religion geht, geht es zuerst mal um Macht für ein paar unnütze Schmarotzer, da gibt es keinerlei Unterschied in allen Religionen. Und um diese Macht zu erlangen wird selbstverständlich oftmals mit harten Bandagen gekämpft.

Da hab ich nichts einzuwenden.


Zumindest haben die Christen die Menschenopfer der Germanen abgeschafft, das ist ja auch schon was.

Dafür haben sie Hexenverbrennungen und Geißelungen eingeführt.

Ausonius
29.03.2007, 21:52
Zu einem der größten historischen Klischees gehört es, dass das Christentum den Germanen aufgezwungen worden wäre. Grund ist die totale Überinterpretation der Vorgänge in den Sachsenkriegen.
Was ist davon richtig?
- Es war ein religiöser Konflikt.
- Es gab Zwangstaufen und harte Maßnahmen bei Verstößen gegen das Christentum.

Aber:
- Vor den Sachsenkriegen verlief die Christianisierung bei anderen germanischen Völkern - ob Goten, Angelsachsen, Franken - friedlich - und vor allem nahmen die meisten germanischen Völker aktiv das Christentum an, wenn sie nicht schon vor dem Zusammenbruch des römischen Reiches zu Christen wurden (wie die Goten).

- zu Unrecht wird manchmal das "Blutgericht von Verden" in Zusammenhang mit der Missionierung gebracht. Dies war jedoch eine von Karl beschlossene Kriegsmethode.

- bis zu den Sachsenkriegen, verlief die Missionierung rechts des Rheins bei den Hessen, Thüringern, Alemannen und Bayern sehr erfolgreich, friedlich und ohne große Proteste der einheimsichen Adligen und der Bevölkerung.

- in gewisser Weise wurde die Kirche in Bereichen gebraucht, die nichts mit Religion zu tun hatten; die Mönche waren oft die einzigen, die lesen und schreiben konnten, die Gesetze wirklich kannten und im heutigen Sinne "gebildet waren.

- die Kirche bewahrte das antike abendländische Erbe über Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des römischen Reichs weiter.

Klopperhorst
29.03.2007, 21:56
Dafür haben sie Hexenverbrennungen und Geißelungen eingeführt.

Hexenverbrennungen wurden oft auf Wunsch des Volkes durchgeführt. Zur kleinen Eiszeit in Europa verrottete das Korn. Das vermehrt auftretende Mutterkorn bewirkt dann bekanntlich Haluzinationen und Wahnverhalten. Insgesamt hat die Obrigkeit dem Willen des Volkes und den Denunziationen nachgegeben. Die Sache ist längst nicht so, wie immer dargestellt!



---

cajadeahorros
29.03.2007, 22:09
Hexenverbrennungen wurden oft auf Wunsch des Volkes durchgeführt. Zur kleinen Eiszeit in Europa verrottete das Korn. Das vermehrt auftretende Mutterkorn bewirkt dann bekanntlich Haluzinationen und Wahnverhalten. Insgesamt hat die Obrigkeit dem Willen des Volkes und den Denunziationen nachgegeben. Die Sache ist längst nicht so, wie immer dargestellt! ---

Ah ja? Und die armen Priesterlein hat das Volk dazu gezwungen, die Inquisition zu gründen und bei dem ganzen Treiben mitzumachen. Wer hat denn den Teufel erfunden, mit dem die Hexen angeblich Verkehr hatten? Wer predigt denn seit 2000 Jahren dass durch das Weib die Sünde in die Welt kam?

Ausonius
29.03.2007, 22:13
Ah ja? Und die armen Priesterlein hat das Volk dazu gezwungen, die Inquisition zu gründen und bei dem ganzen Treiben mitzumachen. Wer hat denn den Teufel erfunden, mit dem die Hexen angeblich Verkehr hatten? Wer predigt denn seit 2000 Jahren dass durch das Weib die Sünde in die Welt kam?

Das ist im übrigen ein weiterer Mythos: Inquisition wird oft mit den Hexenverfolgungen vermengt. Die Inquisition diente zwar der Verfolgung von Ketzern, das stimmt - aber die allermeisten Hexen wurden in der frühen Neuzeit in den "fortschrittlichen" protestantischen Ländern verfolgt.

Klopperhorst
29.03.2007, 22:14
Ah ja? Und die armen Priesterlein hat das Volk dazu gezwungen, die Inquisition zu gründen und bei dem ganzen Treiben mitzumachen. Wer hat denn den Teufel erfunden, mit dem die Hexen angeblich Verkehr hatten? Wer predigt denn seit 2000 Jahren dass durch das Weib die Sünde in die Welt kam?

Damit wollte ich sagen, daß die Sache nicht so eindimensional ist, wie immer dargestellt. Inquisition gut und schön, aber hättest du damals etwas anderes gemacht? Alle tun so scheinheilig, als ob sie anders vorgegangen wären, in solchen Machtfragen.

Daß sich das germanische Gefolgschaftswesen mit dem Christentum verband, war so notwendig, wie logisch. Pseudomoralisten haben es natürlich leicht, aus dem bequemen Sessel, hunderte Jahre später ganze Epochen zu kritisieren und Millionen Menschen als blöd, abartig und sonstwas darzustellen.

Es waren unsere Ahnen, die das Christentum in Europa verbreitet haben, niemand sonst. Und ihr alle wärt dabei gewesen, scheinheiliges Pack!


---

Krauti
29.03.2007, 22:18
Damit wollte ich sagen, daß die Sache nicht so eindimensional ist, wie immer dargestellt. Inquisition gut und schön, aber hättest du damals etwas anderes gemacht? Alle tun so scheinheilig, als ob sie anders vorgegangen wären, in solchen Machtfragen.

Daß sich das germanische Gefolgschaftswesen mit dem Christentum verband, war so notwendig, wie logisch. Pseudomoralisten haben es natürlich leicht, aus dem bequemen Sessel, hunderte Jahre später ganze Epochen zu kritisieren und Millionen Menschen als blöd, abartig und sonstwas darzustellen.

Es waren unsere Ahnen, die das Christentum in Europa verbreitet haben, niemand sonst. Und ihr alle wärt dabei gewesen, scheinheiliges Pack!


---

Ich sicher nich...ich hatte noch nie was mit dem Christentum am Hut.
Hätte man mir allerdings das Messer auf die Brust gesetzt...Zwangstaufe oder Tod...weiß nich....:mf_viking:

Und ich wollte ja nur deine so einseitige Darstelling nich so stehen lassen.
Also ob es vor dem Christentum keine Glaubenswelt, Tradition, Gebräuche, Kultur gegeben hätte und alles nur darauf wartete zum "richtigen", "einzig wahren" Glauben bekehrt zu werden!

Reichsadler
29.03.2007, 22:19
Daß sich das germanische Gefolgschaftswesen mit dem Christentum verband, war so notwendig, wie logisch. Pseudomoralisten haben es natürlich leicht, aus dem bequemen Sessel, hunderte Jahre später ganze Epochen zu kritisieren und Millionen Menschen als blöd, abartig und sonstwas darzustellen.

Es waren unsere Ahnen, die das Christentum in Europa verbreitet haben, niemand sonst. Und ihr alle wärt dabei gewesen, scheinheiliges Pack!


Das hat niemand bestritten. Genauso wie fast jeder Hitler zugejubelt hätte, das sind die gleichen, die dem heutigen System hinterherrennen. Aber wer heutzutage, in diesem Land, in Zeiten der Aufklärung, der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vorallem der Religionsfreiheit an einen Gott glauben kann, ist entweder blind, unselbstständig oder etwas minderbemittelt.

Anobsitar
30.03.2007, 11:36
Das hat niemand bestritten. Genauso wie fast jeder Hitler zugejubelt hätte, das sind die gleichen, die dem heutigen System hinterherrennen. Aber wer heutzutage, in diesem Land, in Zeiten der Aufklärung, der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vorallem der Religionsfreiheit an einen Gott glauben kann, ist entweder blind, unselbstständig oder etwas minderbemittelt.

... oder ein Reichsgummiadler in den Fägnen meines Hundes.

Krabat
30.03.2007, 11:42
Das hat niemand bestritten. Genauso wie fast jeder Hitler zugejubelt hätte, das sind die gleichen, die dem heutigen System hinterherrennen. Aber wer heutzutage, in diesem Land, in Zeiten der Aufklärung, der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vorallem der Religionsfreiheit an einen Gott glauben kann, ist entweder blind, unselbstständig oder etwas minderbemittelt.

Ausgerechnet so eine großdeutsche Blutwurst wie Du nennt die Demokraten Leute, die Hitler hinterhergerannt sind. Ne, das waren Typen wie Du.

Gutmensch
30.03.2007, 11:44
Sehr amüsant das Geheule der Christen, sobald jemand auch nur versucht ihnen ihren Lieblingsknochen wegzunehmen.

Liebe Christen: hier wird Moschee um Moschee gebaut werden, inklusive Muezzin Geplärre, oder ihr müßt eure Kirchen schließen. Religionsfreiheit im öffentlichen Raum oder in den vier Wänden der Wohnung. Das ist eure Wahl, eure einzige.

Daran werdet ihr euch letzendlich wiedermal spalten und kaputtgehen. Gut so :)

Krabat
30.03.2007, 11:47
Daran werdet ihr euch letzendlich wiedermal spalten und kaputtgehen. Gut so :)

Bitte verrate mir mal, wo so ein Mistschreiber wie Du herkommt. Du kotzt hier gegen das Christentum rum wie ein besoffener Amokläufer. Bist Du krank, nicht ganz dicht, oder machst Du Dir noch ins Höschen?

Anobsitar
30.03.2007, 11:49
Zu einem der größten historischen Klischees gehört es, dass das Christentum den Germanen aufgezwungen worden wäre. Grund ist die totale Überinterpretation der Vorgänge in den Sachsenkriegen.
Was ist davon richtig?
- Es war ein religiöser Konflikt.
- Es gab Zwangstaufen und harte Maßnahmen bei Verstößen gegen das Christentum.

Aber:
- Vor den Sachsenkriegen verlief die Christianisierung bei anderen germanischen Völkern - ob Goten, Angelsachsen, Franken - friedlich - und vor allem nahmen die meisten germanischen Völker aktiv das Christentum an, wenn sie nicht schon vor dem Zusammenbruch des römischen Reiches zu Christen wurden (wie die Goten).

- zu Unrecht wird manchmal das "Blutgericht von Verden" in Zusammenhang mit der Missionierung gebracht. Dies war jedoch eine von Karl beschlossene Kriegsmethode.

- bis zu den Sachsenkriegen, verlief die Missionierung rechts des Rheins bei den Hessen, Thüringern, Alemannen und Bayern sehr erfolgreich, friedlich und ohne große Proteste der einheimsichen Adligen und der Bevölkerung.

- in gewisser Weise wurde die Kirche in Bereichen gebraucht, die nichts mit Religion zu tun hatten; die Mönche waren oft die einzigen, die lesen und schreiben konnten, die Gesetze wirklich kannten und im heutigen Sinne "gebildet waren.

- die Kirche bewahrte das antike abendländische Erbe über Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des römischen Reichs weiter.

Sehr schöne ZUsmamenfassung.

Darf ich zusätzlich noch ganz allgemein darauf aufmerksam machen, dass es um die Zeit Karls des Großen einfach üblich gewesen ist, dass ein Volk die Religion des Siegers nach einem Krieg übernommen hat. Die alten Götter haben ja schließlich nichts getaugt - sonst hätte man doch den Krieg nicht verloren. So haben die Luete zu dieser Zeit eben gedacht.

Das Christentum war auch miltiärisch tatsächlich überlegen - weil eben nicht der blindwütige Krieg im Vordergrund stand, sondern sehr viel andre Dinge die bei Christen eben einfach besser liefen und funkionierten als bei anderen. Das ist wohl auch heute noch so.

Dadurch musste das Christentum zwangsläufig sich damals auch über "Zwang" verbreiten. Was heut als Zwang bezeichnet wird hat man in dieser Zeit eher als Selbstverständlichkeit empfunden.

Die Sachsen z.B. stellten sich damals eindeutig ins Unrecht als sei versuchten einen bereits errungenen Sieg zu negieren (eine Ungeheruelöichkeit - mna kämoft doch cniht zweimal um deielebe Sache) und Widukind praktisch die Gefolgschaft widerrief. Das widersprach den Gepflogenhetien der damaligen Zeit und Widukind war damit merh oder weniger zum Verbrecher geworden. (Abgesehen davon ist immer noch nicht geklärt ob damals tatsächlich 4500 Sachsenkrieger hingerichtet worden sind)

Gutmensch
30.03.2007, 12:09
Bitte verrate mir mal, wo so ein Mistschreiber wie Du herkommt. Du kotzt hier gegen das Christentum rum wie ein besoffener Amokläufer. Bist Du krank, nicht ganz dicht, oder machst Du Dir noch ins Höschen?
Ich komme aus Niedersachen, Vorväter und und Voreltern aus dem katholisch strammen, ehemaligen Schlesien. Ich wurde katholisch sozialisiert - aber geholfen hat es offenbar trotzdem nichts. Im Alter von sechs (6) Jahren das erstemal bewußt in der Kirche gewesen. Seitdem hasse und verabscheue ich das Christentum zutiefst. Religionsunterricht mitgemacht (öfter mal wegen Gelächter rausgeflogen), Kommunion und konfirmiert.

Ich hasse speziell den Kathloizismus wie die verdammte Pest, und werde bis zum letzten Atemzug gegen diese Scheiße kämpfen.

Krabat
30.03.2007, 12:15
Ich komme aus Niedersachen, Vorväter und und Voreltern aus dem katholisch strammen, ehemaligen Schlesien. Ich wurde katholisch sozialisiert - aber geholfen hat es offenbar trotzdem nichts. Im Alter von sechs (6) Jahren das erstemal bewußt in der Kirche gewesen. Seitdem hasse und verabscheue ich das Christentum zutiefst. Religionsunterricht mitgemacht (öfter mal wegen Gelächter rausgeflogen), Kommunion und konfirmiert.

Ich hasse speziell den Kathloizismus wie die verdammte Pest, und werde bis zum letzten Atemzug gegen diese Scheiße kämpfen.

Dann paß auf, daß wir zwei uns nicht mal in der Realität begegnen Du Nazispacke. Könnte sein, daß Du hinterher den Krankenhauspfarrer fragen mußt, warum Dir die Lichter ausgegangen sind.

Krauti
30.03.2007, 12:18
... Die alten Götter haben ja schließlich nichts getaugt - sonst hätte man doch den Krieg nicht verloren. So haben die Luete zu dieser Zeit eben gedacht.

Ja klar...und seit dieser Zeit haben auch alle Christen ihre Kriege immer gewonnen, ne? :D

:vogel:

Wollen wir mal eine Aufstellung machen über Kriege die christliche Nationen verloren haben??? Auch gegen andere Christen?
Euer Gott kann sich wohl nich entscheiden?
Oder is ihm euer Sch*** am Ende völlig egal???

:)):)):))

Krauti
30.03.2007, 12:22
Dann paß auf, daß wir zwei uns nicht mal in der Realität begegnen Du Nazispacke. Könnte sein, daß Du hinterher den Krankenhauspfarrer fragen mußt, warum Dir die Lichter ausgegangen sind.

Komm ma auf'n Teppich Krabat...das Heidentum ist über 5000 Jahre alt.
Du kannst doch nich jeden als Nazi bezeichnen nur weil der kein Christ sein will! :rolleyes:

Gutmensch
30.03.2007, 12:24
Dann paß auf, daß wir zwei uns nicht mal in der Realität begegnen Du Nazispacke. Könnte sein, daß Du hinterher den Krankenhauspfarrer fragen mußt, warum Dir die Lichter ausgegangen sind.
Ah sie an, ein echter Christ wie er leibt und lebt. Und dazu noch so ein vollverschwultes End-Weichei was dämliche Drohungen in einem Internetforum ausspricht.

Natürlich muß auch noch der "Nazi" in das verbale Gekote aufgenommen werden.

Wir können alles über PN mal wasserdicht machen, Du schwuler Ministrant. Melde Dich. Dazu hast Du freilich wenig Zeit weil Du irgendeinem Kinderficker-Pfaffen den Dudelsack durchblasen mußt, Feigling.

Krabat
30.03.2007, 12:28
Ah sie an, ein echter Christ wie er leibt und lebt. Und dazu noch so ein vollverschwultes End-Weichei was dämliche Drohungen in einem Internetforum ausspricht.

Natürlich muß auch noch der "Nazi" in das verbale Gekote aufgenommen werden.

Wir können alles über PN mal wasserdicht machen, Du schwuler Ministrant. Melde Dich. Dazu hast Du freilich wenig Zeit weil Du irgendeinem Kinderficker-Pfaffen den Dudelsack durchblasen mußt, Feigling.

*Gelöscht.* Grund: Das Wetter ist zu schön, um sich aufzuregen.

Krauti
30.03.2007, 12:32
War nett...man sieht sich...*Mantel nehm und geh*

Walter Hofer
30.03.2007, 12:36
Zitat von Gutmensch
Ah sie an, ein echter Christ wie er leibt und lebt. Und dazu noch so ein vollverschwultes End-Weichei was dämliche Drohungen in einem Internetforum ausspricht.

Natürlich muß auch noch der "Nazi" in das verbale Gekote aufgenommen werden.

Wir können alles über PN mal wasserdicht machen, Du schwuler Ministrant. Melde Dich. Dazu hast Du freilich wenig Zeit weil Du irgendeinem Kinderficker-Pfaffen den Dudelsack durchblasen mußt, Feigling.



Wo wohnst Du denn heute, Du versifftes Dreckskind? Kannst Du nach Berlin kommen?


lass stecken,
der Typ ist voll wie "Kanne", und pöbelt schon den ganzen Tag unkontrolliert und hemmungslos rum,
eine echte antideutsche, braune Nassgurke, mit nur noch kurzer Halbwertszeit. :)

Reichsadler
30.03.2007, 12:37
... oder ein Reichsgummiadler in den Fägnen meines Hundes.

Ich glaube du hast da etwas missverstanden, ich glaube an keinen Gott.

Reichsadler
30.03.2007, 12:37
Ausgerechnet so eine großdeutsche Blutwurst wie Du nennt die Demokraten Leute, die Hitler hinterhergerannt sind. Ne, das waren Typen wie Du.

Ja, weil Leute wie ich auch die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen...

Reichsadler
30.03.2007, 12:39
Und da soll sich noch einer über die Musels aufregen, hier rennen genausoviele Christ-Extremisten rum, die jedem eins auf die Pfanne geben wollen, der ihren wunderschönen Glauben kritisiert.

cajadeahorros
30.03.2007, 12:39
Das ist im übrigen ein weiterer Mythos: Inquisition wird oft mit den Hexenverfolgungen vermengt. Die Inquisition diente zwar der Verfolgung von Ketzern, das stimmt - aber die allermeisten Hexen wurden in der frühen Neuzeit in den "fortschrittlichen" protestantischen Ländern verfolgt.

Die Inquisition wird mit der Hexenverfolgung vermengt, weil der führende Theoretiker des Hexenglaubens nun mal aus den Reihen der hl. Inquisition stammten und sie sich durchaus auch mit Hexenprozessen beschäftigt hat, auch wenn Prozesse gegen Abweichler Vorrang hatten.

Und dass Luther durch seine tolle Reformation nur die Frage "wieviel Geld fließt nach Rom ab" geklärt hat, während er Hexenwahn und Judenhass weiterhin predigte, sollte seinen Anhängern bekannt sein.

Wie gesagt, ohne die kirchliche Förderung des Teufelsglaubens kein Hexenwahn.

Wahabiten Fan
30.03.2007, 12:54
Wie gesagt, ohne die kirchliche Förderung des Teufelsglaubens kein Hexenwahn.

Und dafür haben sie auch noch die entsprechenden "Fachabteilungen" im Vatikan!

Sicher ist sicher!

Gutmensch
30.03.2007, 12:58
*Gelöscht.* Grund: Das Wetter ist zu schön, um sich aufzuregen.
Du feiges Christen-Weichei. Du lutschst wo es keiner sieht.

Du erbärmliches, mieses, ekelhaftes Abziehbild eines Christen. Du darfst speziell zu einem kämpferischen Christentum das seine Werte verteidigt gar nichts mehr sagen.

Du feige, minderwertige Weichwurst. Ja SO ist er, der derzeitige Christ.

FranzKonz
30.03.2007, 12:59
Und dafür haben sie auch noch die entsprechenden "Fachabteilungen" im Vatikan!

Sicher ist sicher!

Nicht nur im Vatikan, auch mitten in Deutschland. Der Fall Anneliese Michel vor ca. 30 Jahren zeigte es überdeutlich.

http://www.theologe.de/theologe9.htm

Gumble
30.03.2007, 13:05
Krabat wie wir ihn kennen ^^

Gutmensch
30.03.2007, 13:06
Zwischenfazit: hatte ich also doch recht. Verweichlichte Trottel-Christen ohne einen Funken von Kampfgeist.

Deshalb geht ihr, zusammen mit Europa, unter. Der Moslem ist zwar blöder in der Rübe aber nicht so verweichicht und auf zahm getrimmt wie der Christ. Die Zeiten wo der Christ mit dem Schwert für seinen Glauben einstand gibts nur noch im Geschichtsbuch.

Das wars dann für euch, geht schonmal beten.

Krabat
30.03.2007, 13:08
Du feiges Christen-Weichei. Du lutschst wo es keiner sieht.

Du erbärmliches, mieses, ekelhaftes Abziehbild eines Christen. Du darfst speziell zu einem kämpferischen Christentum das seine Werte verteidigt gar nichts mehr sagen.

Du feige, minderwertige Weichwurst. Ja SO ist er, der derzeitige Christ.

Sowas wie Dich hat man zu allen Zeiten in den Straßengraben geprügelt, wo Du hingehörst.

Gutmensch
30.03.2007, 13:09
Sowas wie Dich hat man zu allen Zeiten in den Straßengraben geprügelt, wo Du hingehörst.
Ja, nicht labern, beweisen Du erbärmlicher Möchtegern-Christ.

Reichsadler
30.03.2007, 13:11
Wenn ihr ein paar Mordwerkzeuge benötigt, meldet euch einfach bei mir ;)

Wahabiten Fan
30.03.2007, 14:01
Nicht nur im Vatikan, auch mitten in Deutschland. Der Fall Anneliese Michel vor ca. 30 Jahren zeigte es überdeutlich.

http://www.theologe.de/theologe9.htm

Stimmt! Zu den "Hauptabteilungen" in Rom kommen noch die weltweiten "Filialen"!

Gutmensch
30.03.2007, 14:24
Sehr arm und sehr alarmierend. Wenn auf eine seichte Provokation des Christentums nicht mehr herauskommt als das, dann hat der Moslem schon lange gewonnen. Dann werdet ihr kuschen, wie dereinst in Rom. Der Moslem wird euch Köpfen, Vierteilen, Hände abhacken, terrorisieren ..

... egal, mein Zeh tut weh.

FranzKonz
30.03.2007, 14:32
Sehr arm und sehr alarmierend. Wenn auf eine seichte Provokation des Christentums nicht mehr herauskommt als das, dann hat der Moslem schon lange gewonnen. Dann werdet ihr kuschen, wie dereinst in Rom. Der Moslem wird euch Köpfen, Vierteilen, Hände abhacken, terrorisieren ..

... egal, mein Zeh tut weh.

Das Hirn kann Dir ja nicht weh tun. :D

Gutmensch
30.03.2007, 14:41
Das Hirn kann Dir ja nicht weh tun. :D

Wie billig, Dir kanns ja scheinbar auch nicht weh tun, Du Aasfresser und Geier.

Gumble
30.03.2007, 14:51
Hätte Geier nicht gereicht? ich mein wenns ums Aasfressen geht.... ^^

SKEPSIS
30.03.2007, 16:05
Der «echte Deutsche» ist kein Christ

Der "echte Deutsche" ist in erster Linie und vor allem kein bekloppter Gutmensch und Toleranzduselverständnisvollidiot!

Und das ist gut so!

mfg

FranzKonz
30.03.2007, 16:08
Hätte Geier nicht gereicht? ich mein wenns ums Aasfressen geht.... ^^

Naja, ich mag mein Steak gut abgehangen, von daher ist das mit dem Aasfresser schon richtig. :))

Nur der Geier, der schmeckt mir nicht.

Gärtner
30.03.2007, 16:36
Ich stelle hier mal die These auf, daß die Deutschen keine originären Christen sind, sondern das ihnen dies mit Krieg, Mord & Totschlag übergeholfen wurde.

Geh im Wald die Baumgeister anbeten und laß dich vom Förster beerdigen.

Gumble
30.03.2007, 16:51
Schmeckt bestimmt auch nur wie hühnchen so nen geier