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Vollständige Version anzeigen : Erschliessung neuer Geldquellen - die Ideen der Friedrich-Ebert-Stiftung



SAMURAI
26.03.2007, 17:24
http://www.focus.de/wissen/campus/studium_aid_51763.html

Studium - Staat bleibt auf Kosten sitzen

Trotz ihres guten Verdienstes zahlen Akademiker über Steuern weniger an das Hochschulsystem zurück, als sie an Ausbildungsleistungen erhalten haben.

Das ist das Ergebnis der Studie „Grundlagen eines differenzierten Studienentgeltsystems“, das jetzt von der Friedrich-Naumann-Stiftung veröffentlicht wurde: Fast 265 000 Euro sei die Hochschulausbildung eines Mediziners im Durchschnitt mehr wert, als im späteren Berufsleben über Steuern an die Universität zurückfließe.

http://p3.focus.de/img/gen/U/C/HBUCGuSf_Pxgen_r_220xA.jpg

................. Differenzierte Studienentgelte

Nach Angaben der Friedrich-Naumann-Stiftung stellt die Studie die Leistungen, die Akademiker in Form der Hochschulbildung erhalten, ihren hochschulbezogenen (Steuer-)Lasten gegenüber. Auf dieser Grundlage ermittelt sie mögliche Studienentgelte, die zwischen den empfangenen Leistungen und den getragenen Lasten einen Ausgleich schaffen würden. Mit ihren Ergebnissen unterstützt die Stiftung die Forderung nach einem differenzierten System.
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Ich will es mal so zusammenfassen: Eine neue Idee der Beutelschneiderei.

Wie will man das Geld zurückholen wenn der Arzt wie tausende nach Norwegen auswandern.

Bullshit - Friedrich-Ebert würde sich im Grabe umdrehen.

Biskra
26.03.2007, 17:42
Ein Medizinstudent kostet den Staat in der Ausbildung einiges mehr als ein angehender Geistes- oder Sozialwissenschaftler, das ist bekannt.

Übrigens "Samurai" - es ist eine Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung. Da würde sich wohl der Ebert tatsächlich im Grab umdrehen, wenn er hören müsste, daß er jetzt schon für Ideen der Liberalen herhalten muss.

SAMURAI
26.03.2007, 17:44
Ein Medizinstudent kostet den Staat in der Ausbildung einiges mehr als ein angehender Geistes- oder Sozialwissenschaftler, das ist bekannt.

Übrigens "Samurai" - es ist eine Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung. Da würde sich wohl der Ebert tatsächlich im Grab umdrehen, wenn er hören müsste, daß er jetzt schon für Ideen der Liberalen herhalten muss.

Sorry - nicht aufgepasst.

Allerdings bleibt der Inhalt trotzdem richtig.