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Vollständige Version anzeigen : Staatsschulden



Kyranja
23.03.2007, 13:44
Die BRD hat etwa 1,6 Billionen(!) Schulden!Um von dem enormen Schuldenberg runter zu kommen,dedarf es neuer Kredite,die natürlich mit Zinsen verbunden sind!Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit,die Schulden jemals zu tilgen!Eher tritt ein "Finanzkolaps"ein!Um mit der BRD, in Sachen Schulden, Schritt zu halten,dürfte(bei 80 Millionen Einwohnern)jeder Einzelne von uns 20-25tausend Euros Schulden privat haben!Was ist Eure Meinung dazu?
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E687AD02E5E40441AA63B14A753F6DBC6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Amigo
23.03.2007, 16:27
Die BRD hat etwa 1,6 Billionen(!) Schulden!Um von dem enormen Schuldenberg runter zu kommen,dedarf es neuer Kredite,die natürlich mit Zinsen verbunden sind!Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit,die Schulden jemals zu tilgen!Eher tritt ein "Finanzkolaps"ein!Um mit der BRD, in Sachen Schulden, Schritt zu halten,dürfte(bei 80 Millionen Einwohnern)jeder Einzelne von uns 20-25tausend Euros Schulden privat haben!Was ist Eure Meinung dazu?
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E687AD02E5E40441AA63B14A753F6DBC6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


So einfach wie du es darstellst, ist die Sache mit den Schulden. Für einen großen Teil der Schulden stehen Gegenwerte dagegen, so das sich diese Gesamzschulden relativieren! Nur in den letzten Jahren wurde das Grundgesetz verletzt, welches fordert, dass die aufgenommenen Schulden durch den Staat durch Investitionen kompensiert werden1 Das heisst, es mussten Werte geschaffen wrden wie Straßen, Schienenstränge, Brücken also in die Infrastruktur investiert werden!
Gleichzeitig muss man darauf verweisen, das es neben den Sculdnern auch Gläubiger gibt! Die Gläubiger sind auch die Bürger des Staates! Immerhin haben wir etwa 5,5 Billionen € Sparguthaben!


Um mit der BRD, in Sachen Schulden, Schritt zu halten,dürfte(bei 80 Millionen Einwohnern)jeder Einzelne von uns 20-25tausend Euros Schulden privat haben

Warum sollten die Einwohner genausoviele Schulden haben??? Das Gegenteil ist der Fall! Die Bürger haben Guthaben!

Quo vadis
23.03.2007, 16:51
Die BRD hat etwa 1,6 Billionen(!) Schulden!Um von dem enormen Schuldenberg runter zu kommen,dedarf es neuer Kredite,die natürlich mit Zinsen verbunden sind!Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit,die Schulden jemals zu tilgen!Eher tritt ein "Finanzkolaps"ein!Um mit der BRD, in Sachen Schulden, Schritt zu halten,dürfte(bei 80 Millionen Einwohnern)jeder Einzelne von uns 20-25tausend Euros Schulden privat haben!Was ist Eure Meinung dazu?
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E687AD02E5E40441AA63B14A753F6DBC6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Keine Bank in Dtl. käme jemals auf die Idee, das an den Staat geliehene Geld zurückzufordern.Das ist alles bereits abgeschrieben.Man hält sich lieber an den Zinszahlungen schadlos, kriegt auch total großkapitalfreundliche Rahmenbedingungen frei Haus geliefert und immer neue Milliardengewinne der Banken, zeugen auch nicht gerade von drohendem Liquiditätsverlust.

Nein, das Schuldenmärchen ist ein Hoax des Staates, um gemeinsam mir den Banken den rest der Republik auszupressen.....

Zynixer
23.03.2007, 19:35
Nein, das Schuldenmärchen ist ein Hoax des Staates, um gemeinsam mir den Banken den rest der Republik auszupressen.....

Wowereit hat sogar vor kurzem versucht, mithilfe des Schuldenmärchens den Bund und die anderen Bundesländer durch Sonderzahlungen auszuquetschen,
vor dem Bundesverfassungsgericht.

Zum Glück ist ihm das nicht gelungen.

Bruddler
23.03.2007, 19:37
Deutschland hat Schulden - stimmt !
Aber wer ist / sind denn die Gläubiger ?

Bitte um Aufklaerung !

Walter Hofer
23.03.2007, 19:41
Deutschland hat Schulden - stimmt !
Aber wer ist / sind denn die Gläubiger ?

Bitte um Aufklaerung !

Die Bürger !

leuchtender Phönix
23.03.2007, 19:52
Ein Staat kann es sich nicht leisten dauerhaft mehr auszugeben als einzunehmen. Selbst in den Guten Jahren hatte man Schulden gemacht. Deswegen muss man das auch jetzt in den schlechten ausbaden.

Zynixer
23.03.2007, 20:06
Wikipedia:
"Zwischen 1965 und 2002 überstieg die Summe der Zinsausgaben die Summe der Neuverschuldung. Die Neuverschuldung deckte also nicht einmal die Zinsausgaben."

Unter einem anderen Link:
Schuldenfalle (http://www.staatsverschuldung-schuldenfalle.de/)
"Summe 1965 - 2005 in Milliarden
Neuverschuldung:1.294,0
Zinsausgaben1.317,4
Primärsaldo -23,4"

Die Staatsverschuldung ist ein reines Zuschußgeschäft, ein Selbstläufer,
einen heutigen Schuldenstand von 1437 Milliarden zugrundegelegt ergibt sich:
90% aller Schulden sind ausschließlich Zinsen, die über Schulden finanziert wurden,
lediglich von 10% aller heutigen Schulden wurde überhaupt etwas gekauft.

Quo vadis
23.03.2007, 20:20
Die Staatsverschuldung ist ein reines Zuschußgeschäft, ein Selbstläufer,
einen heutigen Schuldenstand von 1437 Milliarden zugrundegelegt ergibt sich:
90% aller Schulden sind ausschließlich Zinsen, die über Schulden finanziert wurden,
lediglich von 10% aller heutigen Schulden wurde überhaupt etwas gekauft.


eben, darauf wollte ich hinaus---die Banken begnügen sich mit den Zinszahlungen vom Staat, das ist für die völlig ausreichend, der ursprüngliche Kapitalbetrag um den es mal ging, der vor 10-20 Jahren verliehen wurde, ist nur noch auf dem Papier ein Anspruch, den die Banken natürlich niemals einfordern werden und auch können.
Mit so einer Schufa-Auskunft wie der Staat, würde kein Privatmann auch nur einen Cent Kredit mehr sehen, trotzdem hat der Staat nur die Maastricht-Kriterien als Kreditaufnahmebremse, die Banken würden auch ohne Probleme mehr reinpumpen.
Mit so einem Schuldenberg wie der Staat hat, hätte jeder Private-- Privatinsolvenz angemeldet, um sich zu entschulden.Vom Staat ist die Anmeldung zum Staatsbankrott eher nicht zu erwarten, man hat ja auch überhaupt keine Veranlassung dafür......

Herr Bratbäcker
23.03.2007, 20:25
Was ist Eure Meinung dazu?


Keine Ahnung, aber weißt Du wie Schalke gespielt hat? :rolleyes:

Zynixer
23.03.2007, 20:41
Die Banken haben keine Veranlassung, die Bonität des Staates in Zweifel zu stellen, solange der Staat zumindest die jährlich anfallenden Zinsen von 80 Milliarden bezahlt, und wenn der Staat dies die nächsten 1000 Jahre tut, ist das den Banken bei weitem lieber, als wenn er die Schulden zurückzahlt.

Das von diesen Krediten praktisch nichts gekauft wurde, und die Sache ein reiner Selbstläufer ist, ist für die Banken nicht von Belang.



Mit so einer Schufa-Auskunft wie der Staat, würde kein Privatmann auch nur einen Cent Kredit mehr sehen, trotzdem hat der Staat nur die Maastricht-Kriterien als Kreditaufnahmebremse, die Banken würden auch ohne Probleme mehr reinpumpen.


Es gibt Kreditinstitute, die bevorzugt hoffnungslose Fälle mit Schufa-Eintrag versorgen.

Ein so guten Schuldner wie den Staat gibts nicht zweimal:
Er ist unsterblich (nach menschlichen Zeitmaßstäben),
zahlt pünktlich seine Zinsen, bis in alle Ewigkeit,
und nimmt Kredite niemals mit der Absicht auf, sie auch zurückzubezahlen.

Was besseres bekommt die Kreditwirtschaft nirgends.

Quo vadis
23.03.2007, 20:52
Ein so guten Schuldner wie den Staat gibts nicht zweimal:
Er ist unsterblich (nach menschlichen Zeitmaßstäben),
zahlt pünktlich seine Zinsen, bis in alle Ewigkeit,
und nimmt Kredite niemals mit der Absicht auf, sie auch zurückzubezahlen.

Was besseres bekommt die Kreditwirtschaft nirgends.

hehe--perfekt erklärt :]

Amigo
23.03.2007, 21:16
Wowereit hat sogar vor kurzem versucht, mithilfe des Schuldenmärchens den Bund und die anderen Bundesländer durch Sonderzahlungen auszuquetschen,
vor dem Bundesverfassungsgericht.

Zum Glück ist ihm das nicht gelungen.

Ist doch Unsinn! Was hast du verstanden??

N I C H T S !?

Amigo
23.03.2007, 21:18
Ein Staat kann es sich nicht leisten dauerhaft mehr auszugeben als einzunehmen. Selbst in den Guten Jahren hatte man Schulden gemacht. Deswegen muss man das auch jetzt in den schlechten ausbaden.


Wo hast du diese Weissheit her????????
In deiner Märchenschule??

Gibt es denn überhaupt einen Staat, der keine Schulden hat?????

Kläre mich doch mal auf!!!!!

Und was musst du denn ausbaden???

Kyranja
23.03.2007, 23:07
Keine Ahnung, aber weißt Du wie Schalke gespielt hat? :rolleyes:

Nee,interessiere mich nicht für Schalke!Langt zu,wenn man den Schalk im Nacken hat!:]

Zynixer
24.03.2007, 07:54
Gibt es denn überhaupt einen Staat, der keine Schulden hat?????


Eben, das Bundesverfassungsgericht hat im Falle Berlin die positiven Effekte eines progressiven und modernen Defizit-Spendings anerkannt, und der Methodik, diese fortschrittlichen und modernen Geldbeschaffungsmittel schlecht zu reden,
und als Grundlage zu nehmen, sich arm zu rechnen, eine Absage erteilt.

Das zeugt von Weitsicht.

Redwing
24.03.2007, 15:02
Tja, der Staat hats offenbar! Ansonsten kann ich mir nicht erklären, wieso er denen, die eh schon zuviel haben bzw. groß absahnen, nämlich reiche Minderheit und Unternehmen, noch zusätzlich Steuern erläßt, Steuersätze senkt und Subventionen zahlt. Ach ja, jetzt fällts mir wieder ein, wie das geht! Man holt sich im Staat ja ersatzweise das Geld von unten, indem man z.B. das Geld von Opfern des Systems kürzt bzw. Steuern für alle erhöht. Nur treffen Mehrwertsteuer und Co. den Arbeitslosen mehr als den Durchschnittsverdiener und diesen wiederrum mehr als den Bonzen, denn alle zahlen dasselbe, aber das vorhandene Einkommen/ Vermögen ist alles andere als gleich. Wow, das nenn ich echt "gerechte", "alternativlose" Politik! Je ärmer, desto stärker gebeutelt! Dreckspolitik.

Die Umverteilung von unten nach oben geht auch am Staat nicht vorbei, denn, von ein paar asozialen Politikern abgesehen, ist der Staat nicht die reiche Minderheit. Es gibt immer weniger Geld in der breiten Masse des Volkes und immer weniger anständige, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in diesem neoliberalen Rationalisierungswahn des Endstadiumskapitalismus. Die Leute hocken mehr auf dem Bißchen, was sie noch haben, und über Arbeitsverhältnisse gibts auch weniger Steuern. Die reiche Minderheit kann diese Lücken nicht ausreichend füllen- schon gar nicht, wenn ihnen ständig alles geschenkt und erlassen wird- also kränkelt der Staat und denkt sich alternative Methoden aus, dem "kleinen" Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch das setzt er noch nicht mal groß für sinnvolle Aufgaben ein, sondern kürzt im Öffentlichen Bereich ohne Ende und steckt das eingetriebene Geld von unten lieber den Bonzen zusätzlich in den Arsch, um sie bei Laune zu halten. So wird dann die Umverteilung von unten nach oben noch beschleunigt, was die Krise- im Grunde die Wurzel des Problems- weiter verschärft.

Die Banken zahlen den Staaten doch nur noch Geld, weil sie wissen, daß sonst alles kollabiert. Wenn die Banken sich plötzlich sperren würden, dann würden die Staaten Bankrott gehen, Handlungsunfähig werden und am Ende würde das System kollabieren. Das wollen die Chefabzocker natürlich nicht und geben deshalb bereitwillig ihre Almosen, um den Schein zu wahren- sicher nicht ganz ohne gewisse Forderungen. Armselig das Ganze. Dabei ist allen klar, daß die Staaten die Kohle niemals zurückzahlen können. Die Banken führen uns bereits! Läßt doch eigentlich tief blicken, wenn selbst die reichsten Industriestaaten alle verschuldet sind. Tja, Liberalismus und Kapitalismus bringens eben nicht.;)

Kyranja
24.03.2007, 15:38
Die Banken zahlen den Staaten doch nur noch Geld, weil sie wissen, daß sonst alles kollabiert. Wenn die Banken sich plötzlich sperren würden, dann würden die Staaten Bankrott gehen, Handlungsunfähig werden und am Ende würde das System kollabieren.

Und wer sitz wieder hinter dem ganzen Bankensystem...die JU...!

Zynixer
24.03.2007, 16:02
Die Banken zahlen den Staaten doch nur noch Geld, weil sie wissen, daß sonst alles kollabiert. Wenn die Banken sich plötzlich sperren würden, dann würden die Staaten Bankrott gehen, Handlungsunfähig werden und am Ende würde das System
kollabieren.

Die Banken sind mächtig, weil man ihnen diese Macht per Gesetz gibt,
würde man eine Rechtsgrundlage für eine Staatsinsolvenz schaffen, könnte man sich der Schulden besser entledigen, besser als über den undurchführbaren Weg der Rückzahlung mit einer Prognose von vielleicht 100 Jahren.

Das kann man ja auch keinem mehr erklären, daß jeder Arbeitnehmer fast einen Monat im Jahr (Zinssteuerquote 14.1% Stand 2005, Steuerquote 50% vorrausgesetzt) ausschließlich für die Zinsen arbeiten soll, zuzüglich der Kosten für die Abzahlungsraten.
Und das für die nächsten Jahrzehnte.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß lediglich 10% der Schulden überhaupt investiv verwendet wurde.

Das halte ich für nicht zumutbar.

Bruddler
24.03.2007, 23:37
Zitat von Seekuh
Deutschland hat Schulden - stimmt !
Aber wer ist / sind denn die Gläubiger ?

Bitte um Aufklaerung !


Die Bürger !

D.h. - die Bürger sind Schuldner und gleichzeitig Gläubiger..... koennte hinkommen ! :rolleyes:

kritiker_34
16.05.2007, 18:30
Deutschland hat Schulden - stimmt !
Aber wer ist / sind denn die Gläubiger ?

Bitte um Aufklaerung !

Das wird wohl NIE publik gemacht werden. Ein undurchsichtiges Geflecht von Banken, Staatsanleihen und Kreditversprechungen.

Don
16.05.2007, 19:05
Das wird wohl NIE publik gemacht werden. Ein undurchsichtiges Geflecht von Banken, Staatsanleihen und Kreditversprechungen.

Läßt sich bei destatis als Überblick durchaus nachsehen, wenn man sich die Mühe macht und nicht nur Verschwörungstheorien folgt.

Yeppie
16.05.2007, 20:36
Die BRD hat etwa 1,6 Billionen(!) Schulden!Um von dem enormen Schuldenberg runter zu kommen,dedarf es neuer Kredite,die natürlich mit Zinsen verbunden sind!Eigentlich ist das ein Ding der Unmöglichkeit,die Schulden jemals zu tilgen!Eher tritt ein "Finanzkolaps"ein!Um mit der BRD, in Sachen Schulden, Schritt zu halten,dürfte(bei 80 Millionen Einwohnern)jeder Einzelne von uns 20-25tausend Euros Schulden privat haben!Was ist Eure Meinung dazu?
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E687AD02E5E40441AA63B14A753F6DBC6~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Staatsschulden werden nicht abbezahlt, sondern durch massive Inflation beseitigt. Das betrifft insbesondere die vielen Sparer, da all ihre Ersparnisse in kürzester Zeit nichts mehr wert sind und es belastet für eine Weile auch stark die Wirtschaft (Massenarbeitslosigkeit, inkalkulable Löhne etc.) aber nach der Zeit kann der Schmu wieder von vorne losgehen.

Gruß

Yeppie

Yeppie
16.05.2007, 20:38
Das wird wohl NIE publik gemacht werden. Ein undurchsichtiges Geflecht von Banken, Staatsanleihen und Kreditversprechungen.


Doch, wer die Gläubiger sind ist durchaus bekannt. Das sind einzelne Privatpersonen, die z.B. Bundesobligationen kauften sowie Investmentfonds, die u.a. Bundesobligationen im Portfolio haben.

Der Staat ist somit bei einer Gruppe von Bürgern bzw. Investoren verschuldet. Aber diese Gruppe schaut bei einer Inflation als erstes in die Röhre. Daher sind Bundesschatzbriefe & Co auch nicht sonderlich beliebt bei professionellen Anlegern.

Gruß

Yeppie

papageno
21.05.2007, 15:41
Die Sache mit den Schulden ist doch ne Lüge, wer hat dann dem Staate das Geld gegeben ?? nicht der Bürger sondern die Grossbanken und Konzerne, die wollen allles privatisieren und das soziale im Staate abschaffen, damit Sie ihre Diktatur durchsetzen können.

Wir sollten erstmal den Zins abschaffen und die banken und konzerne enteigen en wie auch die reichen, dann sollten wir die Kriegstreiber inhaftieren und dann dann haben wir einen soliden und sozialen Staatshaushalt. Geld geht nicht verloren es wechselst stets den Besitzer , darf nicht sein dass einer alles und andere nix haben, dass ruft nach Revolution nach.

Amigo
21.05.2007, 18:19
Die Sache mit den Schulden ist doch ne Lüge, wer hat dann dem Staate das Geld gegeben ?? nicht der Bürger sondern die Grossbanken und Konzerne, die wollen allles privatisieren und das soziale im Staate abschaffen, damit Sie ihre Diktatur durchsetzen können.

Wir sollten erstmal den Zins abschaffen und die banken und konzerne enteigen en wie auch die reichen, dann sollten wir die Kriegstreiber inhaftieren und dann dann haben wir einen soliden und sozialen Staatshaushalt. Geld geht nicht verloren es wechselst stets den Besitzer , darf nicht sein dass einer alles und andere nix haben, dass ruft nach Revolution nach.


Wenn absolute Laien über Probleme äußern wollen, die etwas komplizierter sind , dann kommt solch ein geistiger Wirr Warr heraus!
Solche unwissenden Revolutionäre braucht das Land!!!!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

kritiker_34
24.05.2007, 08:31
Läßt sich bei destatis als Überblick durchaus nachsehen, wenn man sich die Mühe macht und nicht nur Verschwörungstheorien folgt.

Oh je. Schon wieder die PauschalKeule der Verschwörungstheorie! Super Antwort, welche sicherlich beiträgt Licht ins Dunkel der Staatsverschuldung zu bringen.

kritiker_34
24.05.2007, 08:34
Doch, wer die Gläubiger sind ist durchaus bekannt. Das sind einzelne Privatpersonen, die z.B. Bundesobligationen kauften sowie Investmentfonds, die u.a. Bundesobligationen im Portfolio haben.

Der Staat ist somit bei einer Gruppe von Bürgern bzw. Investoren verschuldet. Aber diese Gruppe schaut bei einer Inflation als erstes in die Röhre. Daher sind Bundesschatzbriefe & Co auch nicht sonderlich beliebt bei professionellen Anlegern.

Gruß

Yeppie

Du meinst die sogenannten "Rentenpapiere"? Diese gehören - aus privater wie instituioneller Sicht eines Anlegers - sehr wohl zum Gesamtportfolio!

Lassen wir einmal auf Seite, was passieren würde oder könnte, wenn es zu einem Crash wie 1029 kommen sollte. Dann würden eh andere Mechanismen greifen. Nicht nur in D!

Don
24.05.2007, 09:28
Oh je. Schon wieder die PauschalKeule der Verschwörungstheorie! Super Antwort, welche sicherlich beiträgt Licht ins Dunkel der Staatsverschuldung zu bringen.

Ich habs nur satt solch unqualifiziertes Geschwafel wie von papageno zu lesen und mich auch noch damit zu beschäftigen, weil solche Leute offenbar nicht imstande sind sich einfache Zahlenwerke zu Gemüte zu führen und statt dessen lieber hechelnd ideologieverschwurbelte Illuminatenseiten lesen.

Wenn hier dauernd erzählt wird, die Kredite an den Staat seien nicht vom Bürger sondern von Großbanken die uns alle damit ausplündern, soll mal jemand erklären woher die Großbanken die Kohle für diese Kredite nehmen, respektive ob er glaubt diese Kohle sei deren Eigentum.
Wobei selbstredend nicht in Frage steht, daß sie dran verdienen.
Das ist nicht ehrenrührig. Ich verlange auch Provision für meine Dienste.

kritiker_34
24.05.2007, 09:41
Ich habs nur satt solch unqualifiziertes Geschwafel wie von papageno zu lesen und mich auch noch damit zu beschäftigen, weil solche Leute offenbar nicht imstande sind sich einfache Zahlenwerke zu Gemüte zu führen und statt dessen lieber hechelnd ideologieverschwurbelte Illuminatenseiten lesen.

Da du auf einen Beitrag von mir geantwortet hast, bezog ich deine Antwort auch auf mich. Falls dies anders gemeint war, dann Schwamm drüber.

Das wir in D ZUVIEL staatliche Misswirtschaft haben, dürfte wohl bekannt sein und ob sich das je ändert - hin zu NULL NEUVERSCHULDUNG - zumindest, wage ich angesichts jahrzehntelanger Kredite und inzwischen entsprechend hoher Zinslast zu bezweifeln.

Banken wollen den SCHULDNER, um Zinsen zu kassieren. Deshalb werden da wohl auch einige Banken am Rädchen der Überschuldung mitgedreht haben.

Eine partielle Kritik, hat aber nix mit "Verschwörungstheorie" zu tun.


Wenn hier dauernd erzählt wird, die Kredite an den Staat seien nicht vom Bürger sondern von Großbanken die uns alle damit ausplündern, soll mal jemand erklären woher die Großbanken die Kohle für diese Kredite nehmen, respektive ob er glaubt diese Kohle sei deren Eigentum.
Wobei selbstredend nicht in Frage steht, daß sie dran verdienen.
Das ist nicht ehrenrührig. Ich verlange auch Provision für meine Dienste.

Banken sind teils miteinander verschachtelt. Da es weltweit betrachtet ein Gemisch von Privat Banken und staatlichen Banken gibt, wird es insgesamt sehr schwierig sein, GENAU zu definieren, wem was geschuldet wird. Das werden wir hier im Forum auch nicht schaffen, sondern kratzen allenfalls an der Oberfläche. Nicht nur bei diesem Thema.

Baxter
24.05.2007, 09:48
Ich habe einige wirklich gute Erklärungen für die Staatsschulden hier im Strang gelesen !

Die Schulden und der Umgang damit stellen doch eigentlich nur eines wieder klar.

Wir werden lediglich Verwaltet, die Regierung sieht es locker denn Bezahlen muss diesen Wahnsinn ja schließlich der Bürger.

Regierungsbeamte erhöhen sich die Diäten und uns die Steuerlast.

Es gab vor einiger Zeit einen Starng da wurde die Thematik bereist angesprochen,
die Lösung um sofort Schuldenfrei zu werden, wäre unsere Goldreserven zu Verkaufen. Aber das wird nicht gemacht. Warum auch solange es noch keine Demonstrationen gibt die zum handeln zwingen.

Schäuble weis schon warum er die Bundeswehr auch im inneren einsetzten will.

Don
24.05.2007, 09:57
Ich habe einige wirklich gute Erklärungen für die Staatsschulden hier im Strang gelesen !

Die Schulden und der Umgang damit stellen doch eigentlich nur eines wieder klar.

Wir werden lediglich Verwaltet, die Regierung sieht es locker denn Bezahlen muss diesen Wahnsinn ja schließlich der Bürger.

Regierungsbeamte erhöhen sich die Diäten und uns die Steuerlast.

Es gab vor einiger Zeit einen Starng da wurde die Thematik bereist angesprochen,
die Lösung um sofort Schuldenfrei zu werden, wäre unsere Goldreserven zu Verkaufen. Aber das wird nicht gemacht. Warum auch solange es noch keine Demonstrationen gibt die zum handeln zwingen.

Schäuble weis schon warum er die Bundeswehr auch im inneren einsetzten will.

Die deutschen Goldreserven betragen ca. 3.500 Tonnen.
Bei einem preis von heute ca. € 15.000,- pro kg ergibt das € 52 Mrd.
Wir haben aber 1.500 Mrd. Schulden.

Mir ist nicht so klar, wie Du damit die gesamten Schulden tilgen willst.

Schaschlik
24.05.2007, 10:44
Die deutschen Goldreserven betragen ca. 3.500 Tonnen.
Bei einem preis von heute ca. € 15.000,- pro kg ergibt das € 52 Mrd.
Wir haben aber 1.500 Mrd. Schulden.

Mir ist nicht so klar, wie Du damit die gesamten Schulden tilgen willst.


Besonders wo doch dann auch nur wieder "der Bürger" sein Geld für Gold ausgibt und es somit wieder woanders fehlt... tststs! Immer einen Schritt weiter denken, Leute.

Dazu kommt: Ist die erste Hälfte vom Gold verkauft, kostet die zweite bestimmt keine 15000/k mehr. Dieser Prozess ist hochdynamisch und es macht überhaupt keinen Sinn, Gold zu verkaufen, um Schulden zu tilgen.

Sagen wir es doch so wie es ist: Der Bürger hat irgendwie (Steuern, Anleihen, Gebühren) dem Staat Geld gegeben, damit der irgendwelche Leistungen bereitstellt (über deren Sinnhaftigkeit man hier nicht streiten muss). Dabei sind die Schulden eigentlich die beste Variante, weil a) nur Leute Geld bereitstellen, die auch welches haben und b) dafür eine Prämie erteilt wird.


Ich möchte auch nur allzugern daran erinnern, dass der Aufstieg der (national-)Staaten erst mit dem Kreditwesen richtig in Fahrt kam. Vorher hat der Herrscher das ganze Jahr Gold in der Truhe gesammelt und dem Bürger damit Tauschmittel entzogen. Wollte er Krieg führen oder investieren, hat er die Truhe ausgeschüttet und die Märkte leer gekauft. Nun war Tauschmittel da aber keine Waren.

In beiden Phasen ging es vielen in der Bevölkerung dreckig. Erst die "Geldhändler" haben dieses System "verstetigt" und ein STABILES Währungssystem überhaupt erst ermöglicht. Die aktuelle Anti-Schulden-Kampagne ziehlt eben nicht auf "Geldwertstabilität" ab. Es ist nur schwer zu erkennen, weil die Menschen nie den Zusammenhang zwischen Geldwert und Vermögen sehen wollen.

Mir nützt es nämlich nichts, wenn das Geld einen "stabilen" Wert hat, ich aber keines mehr verdienen kann. Deflation quasi.


P.s.: Und mit Deflation wurden auch noch NIE Schuldenberge abgetragen. Weder staatliche, noch private.


Grüße!

Don
24.05.2007, 11:28
Besonders wo doch dann auch nur wieder "der Bürger" sein Geld für Gold ausgibt und es somit wieder woanders fehlt... tststs! Immer einen Schritt weiter denken, Leute.

Dazu kommt: Ist die erste Hälfte vom Gold verkauft, kostet die zweite bestimmt keine 15000/k mehr. Dieser Prozess ist hochdynamisch und es macht überhaupt keinen Sinn, Gold zu verkaufen, um Schulden zu tilgen.

Sagen wir es doch so wie es ist: Der Bürger hat irgendwie (Steuern, Anleihen, Gebühren) dem Staat Geld gegeben, damit der irgendwelche Leistungen bereitstellt (über deren Sinnhaftigkeit man hier nicht streiten muss). Dabei sind die Schulden eigentlich die beste Variante, weil a) nur Leute Geld bereitstellen, die auch welches haben und b) dafür eine Prämie erteilt wird.


Ich möchte auch nur allzugern daran erinnern, dass der Aufstieg der (national-)Staaten erst mit dem Kreditwesen richtig in Fahrt kam. Vorher hat der Herrscher das ganze Jahr Gold in der Truhe gesammelt und dem Bürger damit Tauschmittel entzogen. Wollte er Krieg führen oder investieren, hat er die Truhe ausgeschüttet und die Märkte leer gekauft. Nun war Tauschmittel da aber keine Waren.

In beiden Phasen ging es vielen in der Bevölkerung dreckig. Erst die "Geldhändler" haben dieses System "verstetigt" und ein STABILES Währungssystem überhaupt erst ermöglicht. Die aktuelle Anti-Schulden-Kampagne ziehlt eben nicht auf "Geldwertstabilität" ab. Es ist nur schwer zu erkennen, weil die Menschen nie den Zusammenhang zwischen Geldwert und Vermögen sehen wollen.

Mir nützt es nämlich nichts, wenn das Geld einen "stabilen" Wert hat, ich aber keines mehr verdienen kann. Deflation quasi.


P.s.: Und mit Deflation wurden auch noch NIE Schuldenberge abgetragen. Weder staatliche, noch private.


Grüße!

Mit dieser Analyse kann ich so im großen und ganzen leben. :]

Walter Hofer
24.05.2007, 11:51
Die deutschen Goldreserven betragen ca. 3.500 Tonnen.
Bei einem preis von heute ca. € 15.000,- pro kg ergibt das € 52 Mrd.
Wir haben aber 1.500 Mrd. Schulden.

Mir ist nicht so klar, wie Du damit die gesamten Schulden tilgen willst.

Das Bundesvermögen (Infrastruktur) soll bei 1.200 Mrd liegen (Schätzwert) :

Deutschland an Heuschrecken verkaufen und zurückmieten.

Das Gesamtvermögen der Privaten und Firmen (Anleihen, Aktien, weitere Wertpapiere, Immobilien) liegt bei 4.500 Mrd. Euro. Tendenz steigend.

Schaschlik
24.05.2007, 12:00
Das Bundesvermögen (Infrastruktur) soll bei 1.200 Mrd liegen (Schätzwert) :


Auch diese Schätzung ist unrealistisch, weil wenn man beginnen würde alles zu verkaufen, hätte es auf halben Wege schon keinen Wert mehr bzw. niemanden der es kaufen kann/will.

Humbug also. Für eine Bilanz allerdings eine sehr nützliche Zahl.



Deutschland an Heuschrecken verkaufen und zurückmieten.


Genau! Wir sparen die Zinsen und zahlen... öhm... Miete/Pacht/Gebühr. Quasi die Zinsen der Heuschrecken (Kapitalmarktzinsen, welche sogar noch höher sind als die staatlichen Zinsen).



Das Gesamtvermögen der Privaten und Firmen (Anleihen, Aktien, weitere Wertpapiere, Immobilien) liegt bei 4.500 Mrd. Euro. Tendenz steigend.

Es ist unseriös, Firmen da mit einzubeziehen, da das Abbild des Firmenvermögens wieder im Privatvermögen auftaucht.


Aber die ganze Diskussion ist schon vom Ansatz her falsch: Es müssen und sollten garkeine Schulden abgebaut werden, sondern die Neuverschuldung muss relativistisch betrachtet in etwa dem Leistungszuwachs der Wirtschaft entsprechen.

Übrigens: Wenn der Staat nicht diese Schulden macht und das Geld in die Wirtschaft streut, muss es die Wirtschaft selbst tun. Aber das wird für einige unserer "Experten" hier schon zu viel. Manche glauben ja, sie wären Experten, nur weil sie CDU oder FDP wählen...

kritiker_34
24.05.2007, 12:03
Das Bundesvermögen (Infrastruktur) soll bei 1.200 Mrd liegen (Schätzwert) :

Deutschland an Heuschrecken verkaufen und zurückmieten.


GRÜNER AUSVERKAUF zur Finanzierung von dies und jenem, statt eine Nutzung des VOLKSVERMÖGENS zu gestalten, welche sich auch wirtschaftlich rechnet. Deshalb treibt ihr immer da wo ihr mitregiert die Schulden in die Höhe!

kritiker_34
24.05.2007, 12:09
Genau! Wir sparen die Zinsen und zahlen... öhm... Miete/Pacht/Gebühr. Quasi die Zinsen der Heuschrecken (Kapitalmarktzinsen, welche sogar noch höher sind als die staatlichen Zinsen).

So funktioniert die ENTEIGNUNG in D. Zuerst überhöhte Ausgaben, um dann durch Ausverkauf angeblich zu sanieren. Aber kurze Zeit später fangen die überhöhten Aushgaben wieder an, aber es ist kaum noch Gegenwert da. NEIN DANKE!


Aber die ganze Diskussion ist schon vom Ansatz her falsch: Es müssen und sollten garkeine Schulden abgebaut werden, sondern die Neuverschuldung muss relativistisch betrachtet in etwa dem Leistungszuwachs der Wirtschaft entsprechen.

Übrigens: Wenn der Staat nicht diese Schulden macht und das Geld in die Wirtschaft streut, muss es die Wirtschaft selbst tun. Aber das wird für einige unserer "Experten" hier schon zu viel. Manche glauben ja, sie wären Experten, nur weil sie CDU oder FDP wählen...

Schau dir Bilanzen von anderen Ländern an und du wirst feststellen, dass dort wo die Staatsverschuldung NIEDRIG ist, der LEBENSTANDARD insgesamt höher ist.

Die Erklärung ist einfach. Für Zinsen kann sich der Staat nix kaufen oder er kann nicht investieren. Allerdings sind diejenigen, welche die Zinsen kassieren in der Lage Firmen Beteiligungen, Immobilien, usw zu kaufen.

Walter Hofer
24.05.2007, 12:30
GRÜNER AUSVERKAUF zur Finanzierung von dies und jenem,

Waren Waigel, Eichel oder Steinbrück grüne Finanzminister ?

Schaschlik
24.05.2007, 12:46
So funktioniert die ENTEIGNUNG in D. Zuerst überhöhte Ausgaben, um dann durch Ausverkauf angeblich zu sanieren. Aber kurze Zeit später fangen die überhöhten Aushgaben wieder an, aber es ist kaum noch Gegenwert da. NEIN DANKE!


Sagen wir nicht "überhöhte" Ausgaben sondern besser "Ausgaben welche keine Einnahmen generieren". Denn ich kann Dir dutzende Unterhmen zeigen, die nehmen mal einfach so einen Kredit auf in Höhe der gesamten Bilanz (also 100% Neuverschuldung) und die gehen auch nicht zwangsläufig kaputt. Die Frage ist, WAS mit dem Geld genau gemacht wird und ob der daraus erzielte Nutzen größer als die zu zahlenden Zinsen sind. Kein Unternehmen zahlt Kredite wieder ab (von Umschichten auf niedriger bezinste abgesehen). Es reicht IMMER, wenn die Einnahmen die Zinsen decken.



Schau dir Bilanzen von anderen Ländern an und du wirst feststellen, dass dort wo die Staatsverschuldung NIEDRIG ist, der LEBENSTANDARD insgesamt höher ist.


Das stimmt so nicht. Erstens können wir sowieso keine richtigen Bilanzen von Staaten einsehen. Zweitens ist da nicht nur die Neuverschuldung und der nominelle Schuldenstand entscheidend, sondern auch so Dinge wie Schuldenstand am BIP oder Auslandsverschuldung. Beides Punkte in denen wir gut bzw. glänzend dastehen.



Die Erklärung ist einfach. Für Zinsen kann sich der Staat nix kaufen oder er kann nicht investieren. Allerdings sind diejenigen, welche die Zinsen kassieren in der Lage Firmen Beteiligungen, Immobilien, usw zu kaufen.

Dafür hat er aber was für die Kreditsumme gekauft. Und die Zinsen muss er entweder über höhere Kredite oder durch mehr Einnahmen abtragen. Hätte der Staat keine Zinsen zu zahlen, dann würde auch niemand dieses Geld als Einkommen verbuchen, was der Staat wiederum nicht besteuern könnte. Es gäbe wohl auch keine ordentliche Infrastruktur, UM überhaupt irgendwelche Einnahmen zu generieren (auch nicht bei Privaten) und drittens sind Opportunitätskosten für Private meist größer als wenn der Staat diese Aufgabe übernimmt und die entstanden Mehreinnahmen bzw. Minderausgaben ordentlich besteuert.

Merke: Wir leben in einem WirtschaftsKREISLAUF und der Staat ist durchaus in der Lage die Entwicklung der Wirtschaft positiv zu unterstützen. Und genau daran muss man den Schuldenstand messen.

Mal ehrlich: Deutschland ist alles andere als arm. Höchstens arm an Durchblick und das sind zum Glück nicht alle. Ich wette ein Herr Steinbrück hat immernoch mehr Kompetenz als die meisten Leute hier im Forum. Nur weil es einige einfach nicht in ihre Birne kriegen muss es nicht gleich grundfalsch sein. (über Nuancen und Ausgestaltung kann man natürlich streiten)


Grüße!

Amigo
24.05.2007, 12:56
Besonders wo doch dann auch nur wieder "der Bürger" sein Geld für Gold ausgibt und es somit wieder woanders fehlt... tststs! Immer einen Schritt weiter denken, Leute.

Dazu kommt: Ist die erste Hälfte vom Gold verkauft, kostet die zweite bestimmt keine 15000/k mehr. Dieser Prozess ist hochdynamisch und es macht überhaupt keinen Sinn, Gold zu verkaufen, um Schulden zu tilgen.

Sagen wir es doch so wie es ist: Der Bürger hat irgendwie (Steuern, Anleihen, Gebühren) dem Staat Geld gegeben, damit der irgendwelche Leistungen bereitstellt (über deren Sinnhaftigkeit man hier nicht streiten muss). Dabei sind die Schulden eigentlich die beste Variante, weil a) nur Leute Geld bereitstellen, die auch welches haben und b) dafür eine Prämie erteilt wird.


Ich möchte auch nur allzugern daran erinnern, dass der Aufstieg der (national-)Staaten erst mit dem Kreditwesen richtig in Fahrt kam. Vorher hat der Herrscher das ganze Jahr Gold in der Truhe gesammelt und dem Bürger damit Tauschmittel entzogen. Wollte er Krieg führen oder investieren, hat er die Truhe ausgeschüttet und die Märkte leer gekauft. Nun war Tauschmittel da aber keine Waren.

In beiden Phasen ging es vielen in der Bevölkerung dreckig. Erst die "Geldhändler" haben dieses System "verstetigt" und ein STABILES Währungssystem überhaupt erst ermöglicht. Die aktuelle Anti-Schulden-Kampagne ziehlt eben nicht auf "Geldwertstabilität" ab. Es ist nur schwer zu erkennen, weil die Menschen nie den Zusammenhang zwischen Geldwert und Vermögen sehen wollen.

Mir nützt es nämlich nichts, wenn das Geld einen "stabilen" Wert hat, ich aber keines mehr verdienen kann. Deflation quasi.


P.s.: Und mit Deflation wurden auch noch NIE Schuldenberge abgetragen. Weder staatliche, noch private.


Grüße!

Sehr richtig!!!Aber mit dieser Wahrheit können die meisten nichts anfangen!
Die verstehen dieses Geldsystem überhaupt nicht!

Einer träumt die Goldreserven zu verkaufen, ein anderer glaubt mit dem Abschaffen der Diäten für die Abgeordneten wäre das Problem der Staatsverschuldung zu lösen!

Einfalt lässt grüßen!

Amigo
24.05.2007, 13:01
Und wer sitz wieder hinter dem ganzen Bankensystem...die JU...!

Dümmer gehts nimmer!!! Ja für deinen Hass mag es wohl gewünscht sein!
Aber du bist einfach Unwissend!!!!

Die meisten Banken sind Aktiongesellschaften und diese gehören den Aktionären!!!!!!

Aber bei dir ist Hopfen und Malz verloren!

Amigo
24.05.2007, 13:10
So funktioniert die ENTEIGNUNG in D. Zuerst überhöhte Ausgaben, um dann durch Ausverkauf angeblich zu sanieren. Aber kurze Zeit später fangen die überhöhten Aushgaben wieder an, aber es ist kaum noch Gegenwert da. NEIN DANKE!



Schau dir Bilanzen von anderen Ländern an und du wirst feststellen, dass dort wo die Staatsverschuldung NIEDRIG ist, der LEBENSTANDARD insgesamt höher ist.

Die Erklärung ist einfach. Für Zinsen kann sich der Staat nix kaufen oder er kann nicht investieren. Allerdings sind diejenigen, welche die Zinsen kassieren in der Lage Firmen Beteiligungen, Immobilien, usw zu kaufen.
Keine Ahnung ist auch eine Ahnung!
Von Staatsfinanzen, Schulden, schuldenabbau usw. hast du Ansichten eines Blöd-Zeitungslesers !

Nur Bla,Bla, Bla!

kritiker_34
24.05.2007, 13:24
Keine Ahnung ist auch eine Ahnung!
Von Staatsfinanzen, Schulden, schuldenabbau usw. hast du Ansichten eines Blöd-Zeitungslesers !

Nur Bla,Bla, Bla!

Ich lerne allerdings durch Bilder mehr als durch schein-intellektuelle WorthülsenVerdrehungen!

siehe >>
http://www.staatsverschuldung.de/glaeubiger.htm

Nach den Bildern kommt der Text!

Zitat:

"es gibt eine offizielle Statistik der Bundesbank über die Gläubiger."

Insbesondere die Banken finanzieren die deutsche Staatsverschuldung. Daneben sind es Lebensversicherungen, die die Beiträge der Versicherungsnehmer in Staatsanleihen anlegen. Aber auch Privatleute und Firmen erwerben Bundesschatzbriefe, kommunale Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere, die der Staat ausgibt.

Diese Papiere werden auf dem Rentenmarkt gehandelt. Dieser ist für den Staat von ungeheurer Bedeutung. Denn der Staat tilgt nicht wirklich, er schuldet immer nur um: Woche für Woche zahlt er Anleihen in Milliardenhöhe zurück und muss dafür sofort neue Anleihen aufnehmen.

http://www.staatsverschuldung.de/glaeubiger.htm

papageno
24.05.2007, 14:13
Es gibt keine Staatsschulden, dieses Märchen wird den Bürger vorgegaukelt um Volksvermögen zu verkaufen und einen umverteilungsprozess von unten nach oben zu realisieren.

Die reichen werden reicher, die armen immer ärmer.

Aus diesem Grund müssen die Banken, die Konzerne und die Millionäre enteignet werden und das Vermögen zum wohle des Volkes zugeordnet werden, es muss mti dem Preis und Lohndumping schluss gemacht werden, auf dass wir eine neue humanistische Geselslchaft mit sozialistischem Antlitz erhalten werden und dieser auch kommen muss.

Amigo
24.05.2007, 14:51
Ich lerne allerdings durch Bilder mehr als durch schein-intellektuelle WorthülsenVerdrehungen!

siehe >>
http://www.staatsverschuldung.de/glaeubiger.htm

Nach den Bildern kommt der Text!

Zitat:

"es gibt eine offizielle Statistik der Bundesbank über die Gläubiger."

Insbesondere die Banken finanzieren die deutsche Staatsverschuldung. Daneben sind es Lebensversicherungen, die die Beiträge der Versicherungsnehmer in Staatsanleihen anlegen. Aber auch Privatleute und Firmen erwerben Bundesschatzbriefe, kommunale Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere, die der Staat ausgibt.

Diese Papiere werden auf dem Rentenmarkt gehandelt. Dieser ist für den Staat von ungeheurer Bedeutung. Denn der Staat tilgt nicht wirklich, er schuldet immer nur um: Woche für Woche zahlt er Anleihen in Milliardenhöhe zurück und muss dafür sofort neue Anleihen aufnehmen.

http://www.staatsverschuldung.de/glaeubiger.htm


Und was willst du damit aussagen??? Das ist doch bekannt! Nichts Neues???

Na, was haste aus diesen Bildern ( du meinst natürlich Diagramme) gelernt???
Ich behaupte NICHTS!

Amigo
24.05.2007, 14:54
Es gibt keine Staatsschulden, dieses Märchen wird den Bürger vorgegaukelt um Volksvermögen zu verkaufen und einen umverteilungsprozess von unten nach oben zu realisieren.

Die reichen werden reicher, die armen immer ärmer.

Aus diesem Grund müssen die Banken, die Konzerne und die Millionäre enteignet werden und das Vermögen zum wohle des Volkes zugeordnet werden, es muss mti dem Preis und Lohndumping schluss gemacht werden, auf dass wir eine neue humanistische Geselslchaft mit sozialistischem Antlitz erhalten werden und dieser auch kommen muss.

Solche "Pseudowissenschaftler" wie du einer bist, sind grandios!!!!

Es gibt keine Staatsverschuldung!!!!?????????? Dir ist wirklich nicht zu helfen!

Außer Bla,bla Nichts!

papageno
24.05.2007, 14:58
Solche "Pseudowissenschaftler" wie du einer bist, sind grandios!!!!

Es gibt keine Staatsverschuldung!!!!?????????? Dir ist wirklich nicht zu helfen!

Außer Bla,bla Nichts!

nein, du bist der beweis für westliche aroganz, die DDR war nicht pleite wie auch auch die Staatsverschuldung eine Lüge ist, natürlich fehlen Gelder wenn diese zweckentfremdet werden www.berliner-bankenskandal.de aber heirbei sei zu sagen, dass genau diese Verbrecher das zu verantworten haben.

Ausser bei den Bundesschatzbriefen, gibt es keinen Anlass für Privatisierungen Sie sind nur ein Verteilungsprozess von unten nach hoben, wir müssen dafür sorge tragen dass wir ein gerechts Steuersystem haben und den Grossgläubiger in deiner Denkweise wenn er alles Geld hat, notfals enteigenen müssen, damit die anderen Menschen ein würdevolles Leben führen können. Sowas nennt man Sozialismus und humanistische Gesellschaftsordnung.

Don
24.05.2007, 16:05
Das Bundesvermögen (Infrastruktur) soll bei 1.200 Mrd liegen (Schätzwert) :

Deutschland an Heuschrecken verkaufen und zurückmieten.

Das Gesamtvermögen der Privaten und Firmen (Anleihen, Aktien, weitere Wertpapiere, Immobilien) liegt bei 4.500 Mrd. Euro. Tendenz steigend.

Das kommt darauf an, welche Methode man zur Wertermittlung heranzieht.

Die 1200 Mrd (ist jetzt absolut wurscht) scheinen mir nach der an sich schon falschen Bestandswertmethode zum ehemaligen Anschaffungswert ermittelt zu sein.
Wenn schon, wäre der Wiederbeschaffungswert anzusetzen, der weitaus höher liegen dürfte. Setzt allerdings voraus, das jemand den Krempel braucht.

Um das rauszufinden bietet sich die Ertragswertmethode an, was bei Staatsvermögen allerdings so einiges an Rechenaufwand erfordert.

Dabei würde dann allerdings wohl rauskommen, daß wir so einiges nicht brauchen weil's nur jedes Jahr neues Geld kostet. (Hallenbäder zum Beispiel). Und den Bestandswert wieder nach unten drücken.

Übrigens kaufen die Chinesen grade einen Flughafen. Fängt schon an. :D

Walter Hofer
24.05.2007, 16:25
Das kommt darauf an, welche Methode man zur Wertermittlung heranzieht.

Die 1200 Mrd (ist jetzt absolut wurscht) scheinen mir nach der an sich schon falschen Bestandswertmethode zum ehemaligen Anschaffungswert ermittelt zu sein.
Wenn schon, wäre der Wiederbeschaffungswert anzusetzen, der weitaus höher liegen dürfte. Setzt allerdings voraus, das jemand den Krempel braucht.



guter Hinweis:

mit beiden Wertansätzen jonglieren privaten Betreiber von von Wasser-Abwasser-Netzen. Normalerweise müssten die Kommunen für eine 20jährige Laufzeit bei den Betreibermodellen den Wiederbeschaffungswert ansetzen, was aber nicht gemacht wird.

Sarkastische Begründung:
in 20 Jahren sind alle Vertragsunterzeichner im Ruhestand.

Don
24.05.2007, 16:35
guter Hinweis:

mit beiden Wertansätzen jonglieren privaten Betreiber von von Wasser-Abwasser-Netzen. Normalerweise müssten die Kommunen für eine 20jährige Laufzeit bei den Betreibermodellen den Wiederbeschaffungswert ansetzen, was aber nicht gemacht wird.

Sarkastische Begründung:
in 20 Jahren sind alle Vertragsunterzeichner im Ruhestand.

Jepp.
Deshalb plädiere ich für die Abschaffung des Bundesrechnungshofs und stattdessen für eine verbandsklageberechtigte von freien Trägern geführte Controllingstelle mit umfangreichen Vollmachten.

Baxter
24.05.2007, 16:48
Es gibt keine Staatsschulden, dieses Märchen wird den Bürger vorgegaukelt um Volksvermögen zu verkaufen und einen umverteilungsprozess von unten nach oben zu realisieren.

Die reichen werden reicher, die armen immer ärmer.

Aus diesem Grund müssen die Banken, die Konzerne und die Millionäre enteignet werden und das Vermögen zum wohle des Volkes zugeordnet werden, es muss mti dem Preis und Lohndumping schluss gemacht werden, auf dass wir eine neue humanistische Geselslchaft mit sozialistischem Antlitz erhalten werden und dieser auch kommen muss.

Das wird nichts, Verstaatlichung muss nicht sein. Die Unternehmen müssten nur das tun was jeder Bürger auch machen muss, Steuern bis zum umfallen zahlen. Dann können die Privat bleiben und jede menge Gewinn machen.

Wir wollen kein Kommunistisches System, ebenso kein Faschistisches und noch weniger ein Steinzeit kapitalistisches.

Es soll lediglich Klar sein , der Mensch lebt mit Glück ( plus /minus ) 90 Jahre in dieser Zeit hat er ein Anrecht auf ein gutes Legen ohne Gängelei von Staat oder Wirtschaft.

Don
24.05.2007, 17:14
Das wird nichts, Verstaatlichung muss nicht sein. Die Unternehmen müssten nur das tun was jeder Bürger auch machen muss, Steuern bis zum umfallen zahlen. Dann können die Privat bleiben und jede menge Gewinn machen.

Wir wollen kein Kommunistisches System, ebenso kein Faschistisches und noch weniger ein Steinzeit kapitalistisches.

Es soll lediglich Klar sein , der Mensch lebt mit Glück ( plus /minus ) 90 Jahre in dieser Zeit hat er ein Anrecht auf ein gutes Legen ohne Gängelei von Staat oder Wirtschaft.

Was willst du? Steuern bis zum Umfallen oder kein kommunistisches System?
Entscheiden solltst du Dich da schon irgendwann.

Ich hab grade keine Lust aber des öfteren woanders dargelegt wieviel Steuern Firmen zahlen, daß das im allgemeinen die Steuerlast von Privatleuten für gewöhnlich massiv übersteigt und außerdem die Unternehmenssteuern eh von den Endkunden getragen werden.
Oder glaubst du Unternehmen haben Banknotenkopierer im Keller?

Baxter
24.05.2007, 17:50
Was willst du? Steuern bis zum Umfallen oder kein kommunistisches System?
Entscheiden solltst du Dich da schon irgendwann.

Ich hab grade keine Lust aber des öfteren woanders dargelegt wieviel Steuern Firmen zahlen, daß das im allgemeinen die Steuerlast von Privatleuten für gewöhnlich massiv übersteigt und außerdem die Unternehmenssteuern eh von den Endkunden getragen werden.
Oder glaubst du Unternehmen haben Banknotenkopierer im Keller?

Nun von meinem Gehalt bleibt bis ende des Monats nichts übrig. Weil ich auf die Steuern und Abgaben beim Gehalt im Anschluss noch einmal bei allem was ich kaufe
Steuern bezahle, meist sogar Steuern auf Steuern ( Benzin ) .

Warum soll es einem Unternehmer besser gehen als mir, gehört der nicht auch zur Allgemeinheit. Oder bin das immer nur ich der nichts Steuerlich absetzten kann, weder das essen mit der Familie noch den Sprit den ich dafür bezahle. Abgesehen davon kann ich beim meinem Chef die Kündigung abholen wenn ich ihm sage er zahlt zu wenig. Sagt er aber du musst mehr Arbeiten für weniger Geld müsste ich es machen oder Arbeitslos werden.

Also erzähl mir jetzt bitte nicht das die Unternehmer in Deutschland die leidende masse darstellt.

Walter Hofer
24.05.2007, 18:11
Zitat von Walter Hofer

mit beiden Wertansätzen jonglieren privaten Betreiber von von Wasser-Abwasser-Netzen. Normalerweise müssten die Kommunen für eine 20jährige Laufzeit bei den Betreibermodellen den Wiederbeschaffungswert ansetzen, was aber nicht gemacht wird.

Sarkastische Begründung:
in 20 Jahren sind alle Vertragsunterzeichner im Ruhestand.


Jepp.
Deshalb plädiere ich für die Abschaffung des Bundesrechnungshofs und stattdessen für eine verbandsklageberechtigte von freien Trägern geführte Controllingstelle mit umfangreichen Vollmachten.

Erschwerend und zum Nachfassen für die Privatisierer kommt hinzu, dass alle Kommunen in Westdeutschland seit Mitte der 80er keine Rückstellungen im Haushalt für die Wiederbeschaffung von Abwasseranlagen und Netzen getätigt haben. Dementsprechend sehen die abgewirtschafteten Anlagen heute aus.

Don
24.05.2007, 18:24
Nun von meinem Gehalt bleibt bis ende des Monats nichts übrig. Weil ich auf die Steuern und Abgaben beim Gehalt im Anschluss noch einmal bei allem was ich kaufe
Steuern bezahle, meist sogar Steuern auf Steuern ( Benzin ) .

Nun, wieviel Steuern bezahlst Du denn direkt von Deinem Gehalt?
Der Unternehmer der seinem Unternehmen Geld zur privaten Verwendung entnimmt, bezahlt in aller Regel mehr.
Und er bezahlt Verbrauchssteuern genau wie Du.
Daß die MWSt. auch auf bereits enthaltene Steuern anfällt ist rein pragmatischer Natur. Versuche mal die MWSt zu nermitteln indem Du bereits enthaltene Steuern aus dem Verkaufspreis beliebiger Waren erstmal rausrechnest.
Viel Vergnügen dabei.



Warum soll es einem Unternehmer besser gehen als mir, gehört der nicht auch zur Allgemeinheit. Oder bin das immer nur ich der nichts Steuerlich absetzten kann, weder das essen mit der Familie noch den Sprit den ich dafür bezahle. Abgesehen davon kann ich beim meinem Chef die Kündigung abholen wenn ich ihm sage er zahlt zu wenig. Sagt er aber du musst mehr Arbeiten für weniger Geld müsste ich es machen oder Arbeitslos werden.

Also erzähl mir jetzt bitte nicht das die Unternehmer in Deutschland die leidende masse darstellt.

Es geht ihm, sofern er erfolgreich ist, deshalb besser als Dir weil er kreativ und initiativ sein Kapital riskiert und sich ohne Netz und doppelten Boden davon abhängig macht Kunden zu finden die sein Angebot käuflich erwerben.
Du hast einen Arbeitsvertrag der Dir monatlich Einkommen garantiert ohne daß Du Dich großartig an der Unternehmensstrategie beteiligen mußt.
(Unterstelle ich jetzt mal, es geht auch anders)
Wenn das Unternehmen auf einen Grenzfall zusteuert verlierst Du Deinen Job, soweit richtig.
Der Unternehmer verliert aber i.d.R. alles. Die paar Fälle in denen sich irgendwelche Heinis mit der Firmenkasse nach Rio davonmachen sind die Fälle über die die Medien gerne berichten, nicht die Masse.

Das immer wieder gerne genommene Klischee sind die übers Spesenkonto abgerechneten Familienausflüge etc.pp. in teure Restaurants.
Laß Dir sagen, das gehört in den Bereich Märchenbuch.
Nichts prüfen Finanzbeamte mit mehr Freude an der Arbeit als Spesenabrechnungen, für die mehr Vorschriften existieren als Du es Dir ausmalen kannst.
Ich benutze als Einzelunternehmer (Du kannst auch Freiberufler sagen) für meine Abrechnugen extra ein Programm, das mich so 80,- Euro pro Jahr kostet
weil das sogar für die paar Belege sonst absolut nicht überschaubar ist.

Dr Sprit für seine Firmenkarre geht auch am Sonntag auf Firmenkosten, das ist richtig.
Du vergißt dabei zu erwähnen, daß er dafür pro Monat 1% des Listenpreises als geldwerten Vorteil zu versteuern hat, zusätzlich fallen für 80% deses Betrages 19% MWSt an, die ebenfalls abgeführt werden müssen.
(Das ist die einfache Version, da kommen noch die 0,03% des Listenpreises pro gefahrener km von Wohnung zum Büro hinzu)

Schaschlik
01.06.2007, 10:15
http://video.google.de/videoplay?docid=6433985877267580603

Für diejenigen, die es sonst nicht begreifen...

papageno
01.06.2007, 14:03
Ich will es mal so ausdrücken, wenn wir den Zins abschaffen und wir keine Kriege und keine perversen Versuche finanzieren und die Konzerne enteigenen und zu Anstalten öffentlichen Rechts mit zuverlässigen Personal besetzen dann , haben wir auch Haushaltsüberschuss, wir müssen auch dafür sorgen, dass die Menschen Arbeit haben , die Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht und dass Sie auch fair und menschenwürdig vergütet wird, dann haben wir das grösste Problem in diesem Land geregelt.

Aber in einem Land, wo die Despoten lieber den Spargel verrotten lassen, anstatt einen Tarif/Mindestlohn zu zahlen, sind wohl hopfen und malz verloren, da kann nur eine gewaltige sozialistische Revolution abhilfe schaffen und ich bin dabei.

Don
01.06.2007, 16:41
Ich will es mal so ausdrücken, wenn wir den Zins abschaffen und wir keine Kriege und keine perversen Versuche finanzieren und die Konzerne enteigenen und zu Anstalten öffentlichen Rechts mit zuverlässigen Personal besetzen dann , haben wir auch Haushaltsüberschuss, wir müssen auch dafür sorgen, dass die Menschen Arbeit haben , die Ihren Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht und dass Sie auch fair und menschenwürdig vergütet wird, dann haben wir das grösste Problem in diesem Land geregelt.

Aber in einem Land, wo die Despoten lieber den Spargel verrotten lassen, anstatt einen Tarif/Mindestlohn zu zahlen, sind wohl hopfen und malz verloren, da kann nur eine gewaltige sozialistische Revolution abhilfe schaffen und ich bin dabei.

Gab es in der DDR eigentlich Spargel?

papageno
01.06.2007, 17:18
Gab es in der DDR eigentlich Spargel?

Ja den gab es , und unsere werktätigen in der LPG haben ihn mit freude geerntet und bezogen auf die Lebenshaltungskosten in der DDR auch einen guten Lohn erhalten.

Amigo
02.06.2007, 10:47
Gab es in der DDR eigentlich Spargel?


Immer so geistvoll?

Du, die Menschen in der DDR hat man mit einem trockenen Brotkanten aus dem urwald gelockt!

Amigo
02.06.2007, 10:56
Nun, wieviel Steuern bezahlst Du denn direkt von Deinem Gehalt?
Der Unternehmer der seinem Unternehmen Geld zur privaten Verwendung entnimmt, bezahlt in aller Regel mehr.
Und er bezahlt Verbrauchssteuern genau wie Du.
Daß die MWSt. auch auf bereits enthaltene Steuern anfällt ist rein pragmatischer Natur. Versuche mal die MWSt zu nermitteln indem Du bereits enthaltene Steuern aus dem Verkaufspreis beliebiger Waren erstmal rausrechnest.
Viel Vergnügen dabei.



Es geht ihm, sofern er erfolgreich ist, deshalb besser als Dir weil er kreativ und initiativ sein Kapital riskiert und sich ohne Netz und doppelten Boden davon abhängig macht Kunden zu finden die sein Angebot käuflich erwerben.
Du hast einen Arbeitsvertrag der Dir monatlich Einkommen garantiert ohne daß Du Dich großartig an der Unternehmensstrategie beteiligen mußt.
(Unterstelle ich jetzt mal, es geht auch anders)
Wenn das Unternehmen auf einen Grenzfall zusteuert verlierst Du Deinen Job, soweit richtig.
Der Unternehmer verliert aber i.d.R. alles. Die paar Fälle in denen sich irgendwelche Heinis mit der Firmenkasse nach Rio davonmachen sind die Fälle über die die Medien gerne berichten, nicht die Masse.

Das immer wieder gerne genommene Klischee sind die übers Spesenkonto abgerechneten Familienausflüge etc.pp. in teure Restaurants.
Laß Dir sagen, das gehört in den Bereich Märchenbuch.
Nichts prüfen Finanzbeamte mit mehr Freude an der Arbeit als Spesenabrechnungen, für die mehr Vorschriften existieren als Du es Dir ausmalen kannst.
Ich benutze als Einzelunternehmer (Du kannst auch Freiberufler sagen) für meine Abrechnugen extra ein Programm, das mich so 80,- Euro pro Jahr kostet
weil das sogar für die paar Belege sonst absolut nicht überschaubar ist.

Dr Sprit für seine Firmenkarre geht auch am Sonntag auf Firmenkosten, das ist richtig.
Du vergißt dabei zu erwähnen, daß er dafür pro Monat 1% des Listenpreises als geldwerten Vorteil zu versteuern hat, zusätzlich fallen für 80% deses Betrages 19% MWSt an, die ebenfalls abgeführt werden müssen.
(Das ist die einfache Version, da kommen noch die 0,03% des Listenpreises pro gefahrener km von Wohnung zum Büro hinzu)

Mir kommen die Tränen bei diesem Märchen!

Amigo
02.06.2007, 11:04
nein, du bist der beweis für westliche aroganz, die DDR war nicht pleite wie auch auch die Staatsverschuldung eine Lüge ist, natürlich fehlen Gelder wenn diese zweckentfremdet werden www.berliner-bankenskandal.de aber heirbei sei zu sagen, dass genau diese Verbrecher das zu verantworten haben.

Ausser bei den Bundesschatzbriefen, gibt es keinen Anlass für Privatisierungen Sie sind nur ein Verteilungsprozess von unten nach hoben, wir müssen dafür sorge tragen dass wir ein gerechts Steuersystem haben und den Grossgläubiger in deiner Denkweise wenn er alles Geld hat, notfals enteigenen müssen, damit die anderen Menschen ein würdevolles Leben führen können. Sowas nennt man Sozialismus und humanistische Gesellschaftsordnung.


Nur so nebenbei!! Ich bin Ossi!
Wann habe ich jemals behauptet, die DDR war pleite??? In deinen Träumen??

Die DDR hatte 52 Milliarden DM etwa 26 Milliarden € Verbindlichkeiten!
Natürlich hatte sie am Ende der 80 Jahre große wirtschaftliche Probleme, weil der Ostblock politisch und dmit auch ökonomisch zusammenbrach!
Immerhin war sie wirtschaftlich an 9. Steele der Welt!


Die alles wissenden Wirtschaftsleute des Westens sagen, das sie sich geirrt haben! Aber diese Sinns sagen sowieso nur Unsinn!

Bei den Privatisierungen wird Staatsvermögen für Schleuderpreise verschleudert und der Bürger bezahlt die Zeche Zweimal!

Don
02.06.2007, 11:12
Immerhin war sie wirtschaftlich an 9. Steele der Welt!


Dem Unfug war Margaret Thatcher auch aufgesessen. Ein Hauptgrund für ihre Gegenerschaft zur Wiedervereinigung.

Die "Experten" hatten dabei ein paar Kleinigkeiten übersehen. Eine Menge Luftbuchungen sowie die Darstellung der Zahlenwerke zu Zwangsumrechnungskursen.

Amigo
02.06.2007, 16:01
Dem Unfug war Margaret Thatcher auch aufgesessen. Ein Hauptgrund für ihre Gegenerschaft zur Wiedervereinigung.

Die "Experten" hatten dabei ein paar Kleinigkeiten übersehen. Eine Menge Luftbuchungen sowie die Darstellung der Zahlenwerke zu Zwangsumrechnungskursen.


Wer wem aufsitzt, das ist hier wirklicch die Frage!!!

Dann versuche deinen Verstand einmal einzusetzen, denn hast im Gegensatz vieler hier ein wenig!Dann müssten sich alle westlichen Dienste, Regierungen und Wirtschaftsexperten usw getäuscht haben oder wirklich Nieten gewesen sein!!!!

Glaubst du wirklichan diese Umstände??? Nein , dieses zu behaupten, die DDR war pleite, war wegen der katatrophalen Politik Kohls und der Treuhand notwendig! Damit sie ihre Fehler übertünschen konnten!
Richtig ist: Ein Dritte3l der Industrie war Ausschuß, ein dittel war Durchschnit oder etwas geringer und ein Drittel war hochproduktiv!
Das modernste Kaltwalzwerk Europas stand in Eisenhüttenstadt! Leuna erdöl war auch produktiv usw.

Du musst dir doch die Frage stellen, wie bezahlte die DDR die Subventionen von Wohnungen ( Miete warm 78,00 Mark!) ,Brötchen 5 Pf usw:

Dass das alles nicht ökonomisch war, verstehe ich auch!
Die DDR ist nicht wirtschaftlich gescheitert, sie ist an ihrer undemokratischen Struktur gescheitert. Die Menschen sehnten sich nach Freiheit und Demokratie!