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Vollständige Version anzeigen : Bush spürt auch den Hass der Völker Südamerikas



Jürgen Meyer
22.03.2007, 17:38
Trotz engmaschiger Abschirmung ist dem US- Präsidenten George W. Bush bei seiner Reise durch Lateinamerika das Problem der Armut nicht verborgen geblieben. Die Proteste der Armen und Benachteiligten, die Bush in Brasilien, Uruguay, Kolumbien, Guatemala und Mexiko begleiteten, waren unübersehbar. Die USA-nahen Eliten Lateinamerikas haben mit ihren Rezepten bisher nur wenig Erfolg gehabt, schlimmer noch: Die Reichen wurden reicher, die Armen ärmer. Und ob Bushs neues Bekenntnis zur Armutsbekämpfung eine Wende zum Besseren bringen könnte, wurde in Mexiko schon in Frage gestellt, bevor der US-Präsident wieder abgereist war. Ein grosses Ablenkungsmanöver, schrieb die Zeitung "Reforma" am Mittwoch.

Die Armut in Lateinamerika ist nach Meinung der meisten Analysten das Problem, zu dem der reiche Norden zu lange geschwiegen hat. Aus der Armut beziehungsweise der ungerechten Verteilung der Reichtums erwachsen der Reihe nach die übrigen Probleme: Kriminalität, Gewalt, Korruption, Diskriminierung der Minderheiten und die Macht der Banden und Drogenkartelle. Aus alldem resultiert die zunehmende Verzweiflung der Menschen, die ohne Arbeit in ihrer Heimat keine Zukunft haben und die es zur Flucht nach Norden ins "gelobte Land" treibt. Die Folge sind auch der wachsende Antiamerikanismus und neue linke Regierungen, die mit sozialistischen Ideen den Reichtum neu verteilen wollen.
Kriminalität und Drogenhandel

Mexiko hat - noch - keine linksorientierte Regierung. Der konservative Präsident Felipe Calderon bekriegt die organisierte Kriminalität und die Drogenkartelle mit Armee und Bundespolizei. Diese demonstrieren tagtäglich ihre Macht. Allein in der Zeit, die Bush und Calderon auf einer Hacienda in Yucatan verbrachten, wurden in Mexiko fünf Polizisten umgebracht. Wegen dieses Machtkampfes zwischen Staat und Kartellen forderte Calderon die USA auf, Mexiko mehr im Drogenkrieg zu unterstützen. Auch die Mexikaner wissen, dass dieser Krieg mit militärischer und polizeilicher Gewalt nicht zu gewinnen ist. Bush sicherte zu, er werde alles tun, um den Drogenkonsum in den USA zu reduzieren, also die Nachfrage nach Opium und Marihuana zu verringern.

In Lateinamerika ist der Drogenhandel ein Riesengeschäft, nicht nur für die Kartelle. Diese haben mit den vielen Dollars aus den USA die Staaten unterwandert, und viele Menschen verdanken diesem Geld ihr Auskommen: Fischer, die Drogen transportieren oder aus dem Meer fischen, um es an die Kuriere zurückzugeben. Bauern, die heimliche Landepisten für Drogenflugzeuge anlegen und die Pflanzen anbauen, und alle, die sich bestechen lassen, einschliesslich der Kirchen, die Drogengelder als Almosen annehmen, um damit Gutes zu tun.

Bush als Mörder beschimpft

Dass die Reise von Bush nichts bewirken würde, stand für die mexikanische linke Tageszeitung "La Jornada" von vorneherein fest. Bush ist eine Gefahr für Mexiko, schrieb sie in einem Kommentar. Er führt eine Regierung der Reichen und regiert mit den Reichen für die Interessen der Reichen. Und Mexiko wolle er als "elementare Quelle des Reichtums des Bush-Clans" sicherstellen. Kein Wunder, dass Demonstranten in Yucatan Bush hasserfüllt als Mörder beschimpfen.

Ganz böse Zungen gehen sogar davon aus, dass der Bush Clan vom Drogenhandel profitiere


Der kolumbianische Politologe Luis Echeverray analysierte die Bushreise: Danach muss jetzt ein "Angriff auf die Armut" erfolgen, aber mit Arbeit, mit freiem Handel, also ganz im Sinne seines Präsidenten Alvaro Uribe und Washingtons.

Ungebeten aber wirkungsvoll wurde die Reise Bushs aber vor allem von Venezuelas Präsident Hugo Chavez kritisiert. An jeder Station der Reise durch Lateinamerika - Argentinien, Bolivien, Nicaragua, Jamaika und Haiti - stets unweit von Bush, wurde er von seinen Anhängern für Slogans wie "Gringo go home" gefeiert. Zurück in Venezuela jubelte Chavez am Dienstag, er habe den "Reise-Wettkampf" gegen Bush gewonnen: Ihm (Chavez) hätten die Menschen zugejubelt, Bush dagegen hätten sie zum Teufel gewünscht.

Quelle N24 und dpa

Jürgen Meyer

giggi
22.03.2007, 17:52
wieso sollte bush die s-amerikaner unterstützen???ist ja nicht sein staat

Kaiser
22.03.2007, 19:07
Nun, die Südamerikaner haben keinen Grund den amerikanischen "Gringos" viel Liebe entgegenzubringen. Außer der Installation von blutrünstigen Marionetten-Diktatoren und wirtschaftlicher Ausbeutung hat die USA bislang noch nichts nennenswertes für Südamerika getan.

Doc Gyneco
22.03.2007, 19:09
wieso sollte bush die s-amerikaner unterstützen???ist ja nicht sein staat

Hat er auch nicht !

Im allgemeinen plündern die USA S-Amerika, und unterstützt werden eher Diktatoren oder Militäjuntas !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Jürgen Meyer
22.03.2007, 19:32
Nun, die Südamerikaner haben keinen Grund den amerikanischen "Gringos" viel Liebe entgegenzubringen. Außer der Installation von blutrünstigen Marionetten-Diktatoren und wirtschaftlicher Ausbeutung hat die USA bislang noch nichts nennenswertes für Südamerika getan.



Hallo Kaiser

Die US Imperialisten und Hegemonislisten hat am meisten getroffen,
dass sich vor Monaten die über 100 Länder der Blockfreien Welt in Cuba trafen um den Herrenmenschen und ihrem Vormachtstreben die Leviten zu lesen.

Als die Südamerikaner in Kooperation mit Cuba und Venezuela dann auch noch einen eigenen lateinamerikanischen Wirtschaftsraum ausgerufen haben, der Nordamerika ausgrenzte, war der Frust und der Schock in den USA besonders gross

Grüsse Jürgen

Mark Mallokent
22.03.2007, 19:38
Wie sagt das alte Sprichwort: "Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter." Bush dürfte die betreffenden Krawallmacher mit der ihnen gebührenden Nichtachtung behandeln.:]

arnd
22.03.2007, 19:39
Hallo Kaiser

Die US Imperialisten und Hegemonislisten hat am meisten getroffen,
dass sich vor Monaten die über 100 Länder der Blockfreien Welt in Cuba trafen um den Herrenmenschen und ihrem Vormachtstreben die Leviten zu lesen.

Als die Südamerikaner in Kooperation mit Cuba und Venezuela dann auch noch einen eigenen lateinamerikanischen Wirtschaftsraum ausgerufen haben, der Nordamerika ausgrenzte, war der Frust und der Schock in den USA besonders gross

Grüsse Jürgen

Naja in diesem Punkt scheinen sich Npd und PDS ja einig zu sein.

Mark Mallokent
22.03.2007, 19:58
Naja in diesem Punkt scheinen sich Npd und PDS ja einig zu sein.

Das ist in der Tat auffällig. :whis:

Jürgen Meyer
22.03.2007, 20:05
Naja in diesem Punkt scheinen sich Npd und PDS ja einig zu sein.

Wollen wir mal nicht die Gemeinsamkeiten von CDU und NPD aufzeigen

War es nicht die konservative DNVP die mit Hitlers NSDAP koalierte und Hitler zum Reichskanzler machte und mit ihm zusammen regierte und in den Sattel der Macht hob ?

Jürgen

Douglas
22.03.2007, 20:11
Wie sagt das alte Sprichwort: "Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter." Bush dürfte die betreffenden Krawallmacher mit der ihnen gebührenden Nichtachtung behandeln.:]

Dazu passt auch:Was stört es den Mond wenn der Hund ihn anbellt!

Für die Latinos ist jeder Tourist ein "Gringo"auch wenn er aus Europa kommt.
Latein-Amerika macht schon immer Nord-Amerika für seine wirtschaftliche Misere verantwortlich,daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern,trotzdem will jeder unbedingt in die USA einwandern,sogar illegal,dann ist es doch nicht mehr so schlecht.

arnd
22.03.2007, 20:12
Wollen wir mal nicht die Gemeinsamkeiten von CDU und NPD aufzeigen

War es nicht die konservative DNVP die mit Hitlers NSDAP koalierte und Hitler zum Reichskanzler machte und mit ihm zusammen regierte und in den Sattel der Macht hob ?

Jürgen

Ich hab nur festgestellt das es gewisse Gemeinsamkeiten zwischen PDS und und NPD gibt,
eine weitere Gemeinsamkeit ist das beständige Ignorieren der Islamisten
noch eine Gemeinsamkeit: die feindliche Haltung von PDS und Npd gegenüber Israel

Marxisten/Kommunisten ,Nationalsozialisten und Islamisten sind alle Faschisten

Mark Mallokent
22.03.2007, 20:12
Wollen wir mal nicht die Gemeinsamkeiten von CDU und NPD aufzeigen

War es nicht die konservative DNVP die mit Hitlers NSDAP koalierte und Hitler zum Reichskanzler machte und mit ihm zusammen regierte und in den Sattel der Macht hob ?

Jürgen

Stimmt. Es war die DNVP. Nicht die CDU. :engel:

Mark Mallokent
23.03.2007, 08:58
Dazu passt auch:Was stört es den Mond wenn der Hund ihn anbellt!

Für die Latinos ist jeder Tourist ein "Gringo"auch wenn er aus Europa kommt.
Latein-Amerika macht schon immer Nord-Amerika für seine wirtschaftliche Misere verantwortlich,daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern,trotzdem will jeder unbedingt in die USA einwandern,sogar illegal,dann ist es doch nicht mehr so schlecht.

Sehr richtig. :] :smoke:

Redwing
24.03.2007, 14:41
Ich hab nur festgestellt das es gewisse Gemeinsamkeiten zwischen PDS und und NPD gibt,
eine weitere Gemeinsamkeit ist das beständige Ignorieren der Islamisten
noch eine Gemeinsamkeit: die feindliche Haltung von PDS und Npd gegenüber Israel

Sonst noch irgendeinen armseligen, polemischen Populismus aus der Nase zu popeln (Liberalpopelismus)? Nur weil zwei verschiedene Fraktionen die Wahrheit erkennen, heißt es noch nicht, daß sie nicht da ist. Ab und zu analysieren eben auch die Rechtsradikalen richtig, nur bez. der Problemlösungen hapert es dann oft. Aber natürlich will der um seine Pfründe und seine Macht fürchtende Mitte-Mob uns alle als Dreck in eine Schublade stecken. Ich kotz auf euch!X(


Marxisten/Kommunisten ,Nationalsozialisten und Islamisten sind alle Faschisten

Danke für die Bestätigung meiner Worte! Paßt zu euch liberalen Individualfaschisten und konservativen Unterdrückern!

Zum Thema Drogen und USA: Bush will den Drogenkonsum im eigenen Land zurückfahren? Muahaha!:)) Dazu müßte er seinem Volk bzw. der immer größeren Zahl der arbeitenden wie auch arbeitslosen Armen erstmal eine erträgliche Lebensgrundlage bieten! Wer in solch einem Elend vegetiert, der greift halt möglicherweise irgendwann zu Betäubungsmitteln und Mitteln, die Glücksgefühle erzeugen, denn die Realität ist einfach zu beschissen.
Und die Tatsache, daß es immer noch Welche gibt, die freiwillig in diese Hölle flüchten, liegt der Hurra-Propaganda der USA zugrunde. Keiner der Flüchtlinge war zuvor in den USA und wird erst merken, worauf er sich eingelassen hat, wenn er dort ist. Außerdem sind die USA nun mal Ausbeuterland, weswegen dort viel Geld Lagert. Angesichts der Armut in den Entwicklungsländern, woran eben Länder wie die USA, ihre Wirtschaftsmafia und lokale Ausbeuter- nicht selten von den USA unterstützt bzw. etabliert- Schuld sind, ist es für diese Existenzbedrohten vermutlich immer noch attraktiver, sich in den Industrieländern ausbeuten zu lassen. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie zufrieden und diese Umstände gut sind.

An den arroganten Fatzke Mallokant: Dir mag es vielleicht, wie dem Kotzbrocken Bush, egal sein, was die Bevölkerung denkt. Du magst die verzweifelten Schreie der im Elend lebenden Massen genauso pervers und asozial überhören und dich nur um eine reiche, dekadente Bonzeria und die Wirtschaftsmafia kümmern, doch die eigentliche Macht hat das Volk. Wenn es sich dem endlich bewußt wird, dann gehts euch an den Kragen!:] Die reiche Minderheit und ihre Wirtschaftsmafia sind nicht nur erbärmlich in der Minderzahl sondern zudem absolut abhängig vom Volk. Und eine Politik hat gefälligst nicht eine Wirtschaftsmafia zu hofieren und nur Vorteile für eine reiche Minderheit zu haben, sondern das ganze Volk zufriedenzustellen und ihm eine gute Lebensgrundlage zu schaffen. Tuit sie das nicht, wie es beim Kapitalismus und der wirtschaftsliberalen Perversionsmaximierung davon der Fall ist, dann gehört sie zum Teufel gejagt- notfalls vom Volk selbst!

Na ja, aber schön, daß auch in den Ländern, wo sich rechtsliberale Diktatoren und Marionettenregierungen halten- mit fragwürdigen Mitteln- die Bevölkerungen immer mehr dem richtigen Weg des Chavez, Morales und Castro angleichen. Ich verstehe allerdings nicht, warum Morales jetzt so früh abtreten und Neuwahlen initiieren will. Soll das besondere Volksnähe und Demokratie signalisieren? Für mich siehts leider nach Flucht aus. Morales und seine Partei sollten die volle Legislaturperiode wirken. Zwei Jahre reichen doch bei Weitem nicht. Ich hoffe, der wird nicht insgeheim unter Druck gesetzt, aber selbst dann müßte er standhaft wie ein Chavez bleiben. Morales sollte sein Volk jetzt nicht im Stich lassen. Ansonsten kriegen nachher noch wieder volksverkaufende Kapitalisten ihren Stinkefuß in die Tür. Und das will ja keiner mit Herz, Verstand und Volksnähe.

Es lebe die Sowjet Union Lateinamerika!:su:

klartext
24.03.2007, 18:13
Nun, die Südamerikaner haben keinen Grund den amerikanischen "Gringos" viel Liebe entgegenzubringen. Außer der Installation von blutrünstigen Marionetten-Diktatoren und wirtschaftlicher Ausbeutung hat die USA bislang noch nichts nennenswertes für Südamerika getan.

Auch hier wieder mal interessant, wie sich die Argumentation von Links und rechtsaussen gleicht. Mein Tip: Fusioniert doch endlich, über das Nationale sollte sich noch ein Kompromiss finden lassen.
Die USA halten sich schon lange aus den internen Verhältnissen Südamerikas heraus, eben seitdem der Kalte Krieg vorbei ist.

Jürgen Meyer
24.03.2007, 18:18
Auch hier wieder mal interessant, wie sich die Argumentation von Links und rechtsaussen gleicht. Mein Tip: Fusioniert doch endlich, über das Nationale sollte sich noch ein Kompromiss finden lassen.
Die USA halten sich schon lange aus den internen Verhältnissen Südamerikas heraus, eben seitdem der Kalte Krieg vorbei ist.

Nur die Gier nach dem Öl Venezuelas ist sehr ausgeprägt und dem wurde
durch Chavez und den Venezuelanern endlich der Riegel vorgeschoben

Es ist der Zeitgeist in Lateinamerika, den US Hegemonialisten die Kante zu zeigen und das ist gut so

Jürgen

klartext
24.03.2007, 18:26
Nur die Gier nach dem Öl Venezuelas ist sehr ausgeprägt und dem wurde
durch Chavez und den Venezuelanern endlich der Riegel vorgeschoben

Es ist der Zeitgeist in Lateinamerika, den US Hegemonialisten die Kante zu zeigen und das ist gut so

Jürgen

Witzbold, Chavez ist dabei, die wenigen noch funktionierenden Strukturen im Land zu zerstören, an allen Zahlen ablesbar und die USA sind die besten Kunden als Käufer für das Öl.
Deine Ideologie verstellt dir wieder einmal die Sicht für die Realitiät. Den USA ist es völlig egal, wer dort an der Regierung ist, nachdem sie den Kalten Krieg gewonnen haben. Die Staaten müssen ihr Öl verkaufen, um ihre marode Wirtschaftspolitk zu alimentieren. Von welchem Riegel du da schreibst, ist mir schleierhaft, wieder mal nur Worthülsen ohne Bedeutung.
Chavez hat nur die Möglichkeit, das Land an die Wand zu fahren oder zu volkswirschaftlicher Vernunft zurückzukehren. Er ist eine Lachnummer, mehr nicht.

Jürgen Meyer
24.03.2007, 18:41
Witzbold, Chavez ist dabei, die wenigen noch funktionierenden Strukturen im Land zu zerstören, an allen Zahlen ablesbar und die USA sind die besten Kunden als Käufer für das Öl.
Deine Ideologie verstellt dir wieder einmal die Sicht für die Realitiät. Den USA ist es völlig egal, wer dort an der Regierung ist, nachdem sie den Kalten Krieg gewonnen haben. Die Staaten müssen ihr Öl verkaufen, um ihre marode Wirtschaftspolitk zu alimentieren. Von welchem Riegel du da schreibst, ist mir schleierhaft, wieder mal nur Worthülsen ohne Bedeutung.
Chavez hat nur die Möglichkeit, das Land an die Wand zu fahren oder zu volkswirschaftlicher Vernunft zurückzukehren. Er ist eine Lachnummer, mehr nicht.

Die Menschen in Lateinamerika sehen das komplett anders und nur darauf kommt es an

Vielerorts wurden linke und anti-imperialistische Regierungen gewählt und vielerorts strebt man die Nationalisierung der Schlüsselindustrien und eine Bodenreform an, die sich gegen US Hegemonie in der Region und gegen den Grossgrundbesitz richtet und auf mehr Unabhöängigkeit abzielt


Dein Statement hat mit dem Denken und Empfinden der Menschen in Lateinamerika rein garnichts zu tun

Grüsse Jürgen

Stockinger
24.03.2007, 18:50
Die Menschen in Lateinamerika sehen das komplett anders und nur darauf kommt es an

Vielerorts wurden linke und anti-imperialistische Regierungen gewählt und vielerorts strebt man die Nationalisierung der Schlüsselindustrien und eine Bodenreform an, die sich gegen US Hegemonie in der Region und gegen den Grossgrundbesitz richtet und auf mehr Unabhöängigkeit abzielt


Dein Statement hat mit dem Denken und Empfinden der Menschen in Lateinamerika rein garnichts zu tun

Grüsse Jürgen

Da die "Linken" Verbrecher bisher immer versagt haben, bedauere ich die Menschen in Mittel- und Südamerika zutiefst.

Mark Mallokent
25.03.2007, 11:33
Nur die Gier nach dem Öl Venezuelas ist sehr ausgeprägt und dem wurde
durch Chavez und den Venezuelanern endlich der Riegel vorgeschoben

Es ist der Zeitgeist in Lateinamerika, den US Hegemonialisten die Kante zu zeigen und das ist gut so

Jürgen

Nanu, habe ich etwas verpaßt? Hat Chavez eine Ausfuhrverbot für Erdöl verhängt? :rolleyes:

Jodlerkönig
25.03.2007, 13:35
Bush spürt auch den Hass der Völker Südamerikas
bislang spüren die amis nur die illegalen einwanderer, die zu millionen jedes jahr in die feindliche kapitalistsche böse usa flüchten.

klartext
25.03.2007, 16:09
Die Menschen in Lateinamerika sehen das komplett anders und nur darauf kommt es an

Vielerorts wurden linke und anti-imperialistische Regierungen gewählt und vielerorts strebt man die Nationalisierung der Schlüsselindustrien und eine Bodenreform an, die sich gegen US Hegemonie in der Region und gegen den Grossgrundbesitz richtet und auf mehr Unabhöängigkeit abzielt


Dein Statement hat mit dem Denken und Empfinden der Menschen in Lateinamerika rein garnichts zu tun

Grüsse Jürgen
Die Welt und Wirtschaft wir durch Fakten und Zahlen und nicht durch Ideologen bestimmt. Man kann den Leuten ja eine zeitlang Märchen erzählen, aber am Ende landen sie in der harten Wirklichkeit.
Schon im vergangenen Jahr konnte Chavez nicht die von der OPEC erlaubten 2,4 M. fördern, es waren nur 1,7 M. Kein Wunder, die Infrastruktur zerfällt und es sprudeln demzufolge immer weniger Ölquellen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Land bankrott ist und die Ideologen an den gemessen werden, was sie real geleistet haben. Es wird wie in dem Märchen sein " des Kaisers neue Kleider ".
Schlimm nur, dass die Menschen dann wiederum leiden müssen, weil sie Weltbeglückern auf den Leim gegangen sind.
Es gibt weder eine sozialistische noch eine kapitalistische Volkswirtschaft, nur eine erfolgreiche und eine nicht erfolgreiche. Du wirst das nie verstehen.

SLOPPY
26.03.2007, 13:03
Hallo Kaiser

Die US Imperialisten und Hegemonislisten hat am meisten getroffen,
dass sich vor Monaten die über 100 Länder der Blockfreien Welt in Cuba trafen um den Herrenmenschen und ihrem Vormachtstreben die Leviten zu lesen.

Als die Südamerikaner in Kooperation mit Cuba und Venezuela dann auch noch einen eigenen lateinamerikanischen Wirtschaftsraum ausgerufen haben, der Nordamerika ausgrenzte, war der Frust und der Schock in den USA besonders gross

Vor allem wenn man bedenkt, dass o.g. Hungerleider zusammen weniger als 10 Prozent des Amerikanischen Bruttonationaleinkommens erwirtschaften, zieht man Brasilien ab sind es weniger als 5 Prozent, wird einem erst so richtig der tiefe Schmerz der Amerikaner deutlich ... :))

Da kann man dann schon gar nicht mehr nachvollziehen, dass es jährlich Millionen der armen aber glücklichen Süd- und Mittelamerikaner in die U.S.A. zieht, die darüber so gar nicht amused sind.

P.S. Wie gelingt es nur immer wieder den roten Regierungen und Volksbeglückern, die doch nichts als das Wohl ihres Volkes anstreben, dass ihnen die Menschen in Scharen und dazu ausgerechnet noch zu den bösen Kapitalisten hin, davonlaufen ?
Wie war das nochmal dereinst mit der Mauer rund um Ostberlin und dem Stacheldraht rund um Mitteldeutschland ...