Der Schakal
15.05.2004, 12:54
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 findet in Südafrika statt.
Das hat die FIFA am Samstag im World Trade Center von Zürich entschieden. Damit wurde die Veranstaltung erstmals in der 74-jährigen WM-Geschichte an den afrikanischen Kontinent vergeben.
Südafrika, das vor vier Jahren noch knapp an Deutschland gescheitert war, ging als Top-Favorit in das Rennen um die WM-Vergabe. Schärfster Rivale von Südafrika war Marokko, das aber ebenso wie Ägypten und Libyen leer ausging.
http://www.sport1.at/coremedia/generator/id=2549194.html
Südafrika erhält WM 2010
Vor vier Jahren gab es noch eine knappe Niederlage gegen Deutschland bei der Bewerbung um die WM 2006. Diesmal gab der Weltverband Fifa Südafrika den Vorzug gegenüber den Mitbewerbern Marokko und Ägypten für die erste Endrunde auf afrikanischem Boden.
Das 24-köpfige Exekutiv-Komitee des Weltverbandes Fifa sprach sich für die Republik am Kap der Guten Hoffnung aus.
Bereits im ersten Wahlgang fiel die Entscheidung mit 14:10-Stimmen zu Gunsten der Südafrikaner, die Marokko klar das Nachsehen gaben. Auf Ägpyten als drittem verbliebenen Bewerbungen entfiel keine Stimme.
Vor vier Jahren war Südafrika mit 11:12-Stimmen im Kampf um die WM-Endrunde 2006 knapp an Deutschland gescheitert.
Tunesien hatte am Freitag seine Kandidatur zurückgezogen, Libyen war am Samstag von der Fifa nicht zugelassen worden; beide Länder hatte eine gemeinsame Bewerbung beabsichtigt.
Südafrika hatte sich bei der Vorstellung der Kandidaten am Freitag in Zürich mit prominenter Besetzung präsentiert. Präsident Thabo Mbeki, sein Vorgänger Nelson Mandela und Friedensnobelpreisträger Bischof Desmond Tutu waren in Zürich, um ihr Heimatland als friedliches, multikulturelles Gastgeberland darzustellen.
Mandela mahnt zu Bescheidenheit
Nelson Mandela sagte nach der Entscheidung: „Südafrika
sollte das Wahlergebnis nicht arrogant, sondern mit Bescheidenheit
und in Demut akzeptieren. Wir sind alle gleich: Die, die jetzt
gewonnen haben ebenso wie die, die jetzt nicht gewonnen haben. So
geht es im Leben, aber man hat eine Million Chancen.“
http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/884/31853/
Das hat die FIFA am Samstag im World Trade Center von Zürich entschieden. Damit wurde die Veranstaltung erstmals in der 74-jährigen WM-Geschichte an den afrikanischen Kontinent vergeben.
Südafrika, das vor vier Jahren noch knapp an Deutschland gescheitert war, ging als Top-Favorit in das Rennen um die WM-Vergabe. Schärfster Rivale von Südafrika war Marokko, das aber ebenso wie Ägypten und Libyen leer ausging.
http://www.sport1.at/coremedia/generator/id=2549194.html
Südafrika erhält WM 2010
Vor vier Jahren gab es noch eine knappe Niederlage gegen Deutschland bei der Bewerbung um die WM 2006. Diesmal gab der Weltverband Fifa Südafrika den Vorzug gegenüber den Mitbewerbern Marokko und Ägypten für die erste Endrunde auf afrikanischem Boden.
Das 24-köpfige Exekutiv-Komitee des Weltverbandes Fifa sprach sich für die Republik am Kap der Guten Hoffnung aus.
Bereits im ersten Wahlgang fiel die Entscheidung mit 14:10-Stimmen zu Gunsten der Südafrikaner, die Marokko klar das Nachsehen gaben. Auf Ägpyten als drittem verbliebenen Bewerbungen entfiel keine Stimme.
Vor vier Jahren war Südafrika mit 11:12-Stimmen im Kampf um die WM-Endrunde 2006 knapp an Deutschland gescheitert.
Tunesien hatte am Freitag seine Kandidatur zurückgezogen, Libyen war am Samstag von der Fifa nicht zugelassen worden; beide Länder hatte eine gemeinsame Bewerbung beabsichtigt.
Südafrika hatte sich bei der Vorstellung der Kandidaten am Freitag in Zürich mit prominenter Besetzung präsentiert. Präsident Thabo Mbeki, sein Vorgänger Nelson Mandela und Friedensnobelpreisträger Bischof Desmond Tutu waren in Zürich, um ihr Heimatland als friedliches, multikulturelles Gastgeberland darzustellen.
Mandela mahnt zu Bescheidenheit
Nelson Mandela sagte nach der Entscheidung: „Südafrika
sollte das Wahlergebnis nicht arrogant, sondern mit Bescheidenheit
und in Demut akzeptieren. Wir sind alle gleich: Die, die jetzt
gewonnen haben ebenso wie die, die jetzt nicht gewonnen haben. So
geht es im Leben, aber man hat eine Million Chancen.“
http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/884/31853/