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Vollständige Version anzeigen : Wie würden 68er heute mit Muslime umgehen?



Felixhenn
20.03.2007, 09:34
Oftmals werden hier im Forum 68er verteufelt weil ein paar Spinner sich so nennen, die mit der ganzen Geschichte nie was zu tun hatten. Etwa wie Fischer oder der Bendit.

Bei den 68ern handelt es sich um die Generation die direkt nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsen ist. Diese Generation hat sich gegen die Nazi Ideologie ihrer Eltern gestellt und haben das Demokratiegefasel der Amis beim Wort genommen und sich auf ihre Rechte besonnen.

Wir sind für unsere Ideale eingestanden, sind auf die Strasse gegangen, haben auch dann demonstriert wenn Polizisten und Prügelperser auf uns losgegangen sind und haben auch Wasserwerfern widerstanden. Wir haben Betriebsräte und Jugendbetriebsräte in unseren Firmen durchgesetzt, ohne Angst vor den Arbeitgebern zu haben. Und es gab bei weitem kein ähnliches soziales Netz wie jetzt. Wir haben echt für Freiheit gekämpft.

Und aus der Bewegung der 68ern sind auch Gruppierungen wie die RAF hervorgegangen, vielleicht mit falscher Ideologie, aber zumindest konsequent. Die haben für Ideale eingestanden, auch wenn die falsch gewesen sein mögen.

Stellen wir uns mal vor, der Geist der 68er wäre heute noch in der Gesellschaft. Mit Sicherheit wäre das Anbiedern an die Muslime damit nicht vereinbar und mit Sicherheit würden die gegen die Islamisierung unserer Gesellschaft auf die Strasse gehen. Steht doch der Islam genau für das was von den 68ern immer vehement bekämpft wurde, wie Intoleranz, Diktatur, Beschneidung der Freiheit, Bevormundung usw.

Seid versichert, wenn die heutige Generation nicht so ein Haufen jämmerlicher Luschis wäre und nur ein wenig von dem Geist der 68er hätte, das Muslimgesocks wäre schon auf dem Heimweg oder würde sich zumindest hier nicht mehr wohl fühlen. Oder wann hat unsere heutige Loser-Gesellschaft schon mal eine echte Demo zustande gebracht? Die ziehen doch schon den Schwanz ein wenn da auch nur ein paar Polizisten auftauchen. Vielmehr, die gehen erst gar nicht hin, könnte ja windig werden.

Es ist eine Schande wie man sich heutzutage das Demonstrationsrecht, das besonders die 68er in der Realität durchgesetzt und benutzt haben, so Stück für Stück verwässern und wegnehmen lässt.

5% 68er im Land = 0% Moslems

Drosselbart
20.03.2007, 09:38
Ein mindestens ebenso spannende Frage ist: Wie werden radikale Muslime in absehbarer Zeit mit versponnenen Echt- oder Pseudo-68-ern umgehen, die mit den Moralansprüchen des Koran und den Gesetzen der Scharia absolut inkompatibel sind?

Werden die Echt- oder Pseudo-68-er diesen Kulturschock überstehen?

Felixhenn
20.03.2007, 09:52
Ein mindestens ebenso spannende Frage ist: Wie werden radikale Muslime in absehbarer Zeit mit versponnenen Echt- oder Pseudo-68-ern umgehen, die mit den Moralansprüchen des Koran und den Gesetzen der Scharia absolut inkompatibel sind?

Werden die Echt- oder Pseudo-68-er diesen Kulturschock überstehen?

Das ist es ja was ich versucht habe zu beschreiben. Diese Moslem-Anbiederungs-Typen haben absolut nichts mit den 68er gemein. Die echten 68er sind entweder jetzt zu alt, zu müde oder haben sich anderen Aufgaben wie Kommunen, bestehend aus einem Männlein und einigen Weiblein gewidmet und vermarkten heute ihre Memoiren was ja auch zu verstehen ist. Geld stinkt auch für 68er nicht.

Ich sehe den Verfall der Demokratie aber auch an meiner eigenen Tochter die mittlerweile fast 33 ist. Wenn ihr ein Amt den größten Unsinn erzählt, nimmt die das einfach hin als Gottgegeben, eben keinen Mumm in den Knochen. Meine Hoffnung liegt auf den Enkeln der 68ern die von den Großeltern zum zivilen Ungehorsam aufgefordert werden.

katharina von Medici
20.03.2007, 11:43
Oftmals werden hier im Forum 68er verteufelt weil ein paar Spinner sich so nennen, die mit der ganzen Geschichte nie was zu tun hatten. Etwa wie Fischer oder der Bendit.

Bei den 68ern handelt es sich um die Generation die direkt nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsen ist. Diese Generation hat sich gegen die Nazi Ideologie ihrer Eltern gestellt und haben das Demokratiegefasel der Amis beim Wort genommen und sich auf ihre Rechte besonnen.

Wir sind für unsere Ideale eingestanden, sind auf die Strasse gegangen, haben auch dann demonstriert wenn Polizisten und Prügelperser auf uns losgegangen sind und haben auch Wasserwerfern widerstanden. Wir haben Betriebsräte und Jugendbetriebsräte in unseren Firmen durchgesetzt, ohne Angst vor den Arbeitgebern zu haben. Und es gab bei weitem kein ähnliches soziales Netz wie jetzt. Wir haben echt für Freiheit gekämpft.

Und aus der Bewegung der 68ern sind auch Gruppierungen wie die RAF hervorgegangen, vielleicht mit falscher Ideologie, aber zumindest konsequent. Die haben für Ideale eingestanden, auch wenn die falsch gewesen sein mögen.

Stellen wir uns mal vor, der Geist der 68er wäre heute noch in der Gesellschaft. Mit Sicherheit wäre das Anbiedern an die Muslime damit nicht vereinbar und mit Sicherheit würden die gegen die Islamisierung unserer Gesellschaft auf die Strasse gehen. Steht doch der Islam genau für das was von den 68ern immer vehement bekämpft wurde, wie Intoleranz, Diktatur, Beschneidung der Freiheit, Bevormundung usw.

Seid versichert, wenn die heutige Generation nicht so ein Haufen jämmerlicher Luschis wäre und nur ein wenig von dem Geist der 68er hätte, das Muslimgesocks wäre schon auf dem Heimweg oder würde sich zumindest hier nicht mehr wohl fühlen. Oder wann hat unsere heutige Loser-Gesellschaft schon mal eine echte Demo zustande gebracht? Die ziehen doch schon den Schwanz ein wenn da auch nur ein paar Polizisten auftauchen. Vielmehr, die gehen erst gar nicht hin, könnte ja windig werden.

Es ist eine Schande wie man sich heutzutage das Demonstrationsrecht, das besonders die 68er in der Realität durchgesetzt und benutzt haben, so Stück für Stück verwässern und wegnehmen lässt.

5% 68er im Land = 0% Moslems

Nichts für ungut Felix Henn, aber es ist der Geist der 68er, der für die Islamisierung verantwortlich ist. Fischer und Co repräsentieren ganz genau dieses Denken.

cajadeahorros
20.03.2007, 11:49
Nichts für ungut Felix Henn, aber es ist der Geist der 68er, der für die Islamisierung verantwortlich ist. Fischer und Co repräsentieren ganz genau dieses Denken.

Das ist aber, wie Felixhenn dir versucht hat zu erläutern, nicht der "Geist der 68er", also der Studentenproteste gegen die damalige Mischung aus frömmelndem Adenauer-Mief und Reaktivierung der Nazi-Kader, sondern der Geist von Fischer und Co., also der ungebildeten Schläger, Wendehälse und Opportunisten.

katharina von Medici
20.03.2007, 11:59
Das ist aber, wie Felixhenn dir versucht hat zu erläutern, nicht der "Geist der 68er", also der Studentenproteste gegen die damalige Mischung aus frömmelndem Adenauer-Mief und Reaktivierung der Nazi-Kader, sondern der Geist von Fischer und Co., also der ungebildeten Schläger, Wendehälse und Opportunisten.

Das gehörte genauso so zum Geist der 68er, wie der "Summer of Love" und die rosarote Brille, die damals schon getragen wurde. Die Grenzen sind da fließend, du kannst das nicht zerpflücken und bestimmte Rosinen rauspicken. Es sind Vertreter der damaligen Studentenbewegungen (bevorzugt Sozialbereiche), die heute in den Parlamenten sitzen. Ich hab es doch selber miterlebt!

Wahabiten Fan
20.03.2007, 12:09
Das gehörte genauso so zum Geist der 68er, wie der "Summer of Love" und die rosarote Brille, die damals schon getragen wurde. Die Grenzen sind da fließend, du kannst das nicht zerpflücken und bestimmte Rosinen rauspicken. Es sind Vertreter der damaligen Studentenbewegungen (bevorzugt Sozialbereiche), die heute in den Parlamenten sitzen. Ich hab es doch selber miterlebt!

Und Nadelstreifenanzüge tragen und sagen. "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern"!

Ich habe es auch selbst miterlebt!

cajadeahorros
20.03.2007, 12:12
Das gehörte genauso so zum Geist der 68er, wie der "Summer of Love" und die rosarote Brille, die damals schon getragen wurde. Die Grenzen sind da fließend, du kannst das nicht zerpflücken und bestimmte Rosinen rauspicken. Es sind Vertreter der damaligen Studentenbewegungen (bevorzugt Sozialbereiche), die heute in den Parlamenten sitzen. Ich hab es doch selber miterlebt!

Wo hast du was miterlebt? Was ist jetzt am Summer of Love auszusetzen (das geht ja mit dem Zurückdrängen von Kuppeleiparagraph und 175er einher)? Zwangsläufig sitzen heute keine "48er" oder "58er" mehr in den Parlamenten, da sie nach und nach den Weg zum ewigen Richter antreten.

In den Parlamenten sitzen immer die anpassungswilligsten Knechtsseelen, das hängt mit dem politischen Alltag in den Parteien zusammen, dieser Mischung aus Arschkriechen, Intrigieren und Nachtreten. Das hat nichts mit den "68ern" zu tun. Wenn irgendein "echter" 68er den Marsch durch die Institutionen überlebt hätte, könnte er möglicherweise viel Mist anrichten, einen Kniefall vor muslimischen (oder irgendwelchen anderen) Priesterlein würde er aber nicht machen.

katharina von Medici
20.03.2007, 12:14
Und Nadelstreifenanzüge tragen und sagen. "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern"!

Ich habe es auch selbst miterlebt!

Richtig, das waren nämlich die Ersten, die sich ihr eigenes Schäfchen ins trockene brachten und denen die Rechte anderer ziemlich wurscht waren.

katharina von Medici
20.03.2007, 12:20
Wo hast du was miterlebt? Was ist jetzt am Summer of Love auszusetzen (das geht ja mit dem Zurückdrängen von Kuppeleiparagraph und 175er einher)? Zwangsläufig sitzen heute keine "48er" oder "58er" mehr in den Parlamenten, da sie nach und nach den Weg zum ewigen Richter antreten.

In den Parlamenten sitzen immer die anpassungswilligsten Knechtsseelen, das hängt mit dem politischen Alltag in den Parteien zusammen, dieser Mischung aus Arschkriechen, Intrigieren und Nachtreten. Das hat nichts mit den "68ern" zu tun. Wenn irgendein "echter" 68er den Marsch durch die Institutionen überlebt hätte, könnte er möglicherweise viel Mist anrichten, einen Kniefall vor muslimischen (oder irgendwelchen anderen) Priesterlein würde er aber nicht machen.

Na wo wohl? Hier in Deutschland! Ich war damals zwar erst 17, habe das aber sehr genau verfolgen können. Mich hatte das halt auch einige Zeit fasziniert.

Fischer und Ströbele sind echte 68er! Die sind genau aus dieser Zeit hervorgegangen und haben genau diese Ideologie (alle Deutschen sind Nazis und alle Ausländer sind gut) vertreten.

Wahabiten Fan
20.03.2007, 12:51
Richtig, das waren nämlich die Ersten, die sich ihr eigenes Schäfchen ins trockene brachten und denen die Rechte anderer ziemlich wurscht waren.

"Menschlich" eben!:D

Felixhenn
20.03.2007, 13:46
Nichts für ungut Felix Henn, aber es ist der Geist der 68er, der für die Islamisierung verantwortlich ist. Fischer und Co repräsentieren ganz genau dieses Denken.

Aber das ist es ja genau was die 68er niemals vertreten haben. Fischer und Co waren nur opportunistische Mitläufer die eigentlich nie selbst was Ordentliches auf die Reihe gebracht und sich immer nur auf Kosten anderer bereichert haben. Ich habe übrigens Fischer nachher bei den Grünen persönlich erlebt, da hat er genau da weitergemacht wo er bei den 68er aufgehört hatte. Immer auf Kosten anderer die Rosinen rauspicken. Mein Gott, dass das niemals jemand gemerkt hat, der hat immer eine Rolle gespielt, nicht mal seine Stimme war echt, auch ein Teil der Rolle. Das war alles so widerlich und mit ein Grund, dass ich den Laden verlassen habe.

Aber das meinte ich auch nicht damit. Es kann ja wohl niemand ein Leben lang Revoluzzer sein, höchstens Che Guevara. Aber der hatte den Vorteil, jung genug gestorben zu sein. Wer weiß was der sonst heute treiben würde. Und es kann den 68ern ja wohl niemand vorwerfen, dass die auch mal ein paar Kröten verdienen und Familie haben wollen.

Was ich aber meinte, war der Geist der Bewegung. Wäre der heute noch vorhanden und wäre die heutige Jugend ähnlich gestrickt, ich würde gerne mal ein türkisches No-Go-Area sehen wo gerade eine westlich gekleidete Frau angemacht wurde und eben mal ein paar tausend 68er zum Nachschauen kommen. Zur Erinnerung: Damals gab es kein Handy und nur eine Minderheit hatte Telefon zuhause, aber die Demos waren immer gut gefüllt, auch die Spontanen. Und wenn die Amis sich in den Dörfern mal wieder als Besatzer aufgeführt haben und bestimmt ganz andere Möglichkeiten als die Türken heute hatten, die Dorfjugend wusste sich zu wehren.

Selbstverständlich hatte kein 68er damals was gegen Türken. Aber die Türken von damals waren arme Schweine, ehrliche Arbeiter und keiner hat von Islam gesprochen oder wollte uns erzählen was wir in unserem Land alles falsch machen und, dass wir unseren eigenen Glauben nicht verstehen und Muslime uns den erklären müssen. Hätte es damals Muslime in ähnlicher Zahl wie heute gegeben und sich genauso aufgeführt, das wäre jetzt eine Geschichte aus der Vergangenheit über die man lachen könnte.

Vielleicht ist unsere Momentane Lähmung auch ein Resultat aus dem Zusammenspiel zwischen dem (hoffentlich vorübergehend) verlorenen Revoluzzergeist im Westen und den Exkommunisten im Osten, die noch nicht in der Demokratie angekommen sind und noch Schiss haben sich zu wehren. Wie lange noch?

cajadeahorros
20.03.2007, 13:46
Na wo wohl? Hier in Deutschland! Ich war damals zwar erst 17, habe das aber sehr genau verfolgen können. Mich hatte das halt auch einige Zeit fasziniert.

Fischer und Ströbele sind echte 68er! Die sind genau aus dieser Zeit hervorgegangen und haben genau diese Ideologie (alle Deutschen sind Nazis und alle Ausländer sind gut) vertreten.

War ja auch eine sinnvolle Reaktion auf die Ideologie der Adenauer-Zeit, dass lediglich Hitler und einige Getreuen Nazis gewesen wären, auf keinen Fall aber die Neckermänner und Schleyer und Kiesinger und die vielen Mitläufer. Außerdem waren nicht alle Ausländer "gut", US-Soldaten und Südvietnamesen schieden zum Beispiel aus.

Irratio
20.03.2007, 15:53
Zivilcourage und Aufrichtigkeit als Eigenschaft der 68er? Das sind mal ganz neue Töne in diesem Forum. :D
Im Ernst: ich sehe das Problem der Unterwanderung ja bekanntlich nicht so wie der Großteil des Forums, aber das Bewusstsein der 68er würde ich gerne bei mehr Leuten sehen, statt dem vorherrschenden Materialismus und Opportunismus. Nicht nur wegen der gesellschaftlichen Fragen, sondern auch um die Politik wieder mal aufzuwühlen, und einige grundsätzliche Fragen aufzuwerfen.

Irratio.

Gutmensch
20.03.2007, 16:15
Selbstverständlich hatte kein 68er damals was gegen Türken. Aber die Türken von damals waren arme Schweine, ehrliche Arbeiter und keiner hat von Islam gesprochen oder wollte uns erzählen was wir in unserem Land alles falsch machen und, dass wir unseren eigenen Glauben nicht verstehen und Muslime uns den erklären müssen.
Daran siehst Du doch ganz wunderbar die gewollte Entwicklung: erst kommen ein paar, dann ziehen ihre Familien nach, dann kommen noch mehr, dann produzieren sie Kinder, dann fangen sie an Vereine zu gründen, dann stellen sie Forderung um Forderung, dann bauen sie Moscheen, sitzen in Paralemten, Beiräten, gleichzeitig verändern sich Stadtbilder und ganze Straßenzüge und Viertel werden orientalisch usw.

Du darfst extrapolieren wie es weitergeht.

Hätte es damals Muslime in ähnlicher Zahl wie heute gegeben und sich genauso aufgeführt, das wäre jetzt eine Geschichte aus der Vergangenheit über die man lachen könnte.
Haben sie aber nicht, dazu waren es noch zu wenige. Außerdem hätte es die Deutschfeindlichkeit der 68er ihnen nie erlaubt ein böses Wort über die Ausländer zu verlieren. Später dann, und das bis heute, haben die 68er die Ausländer als Zugpferd für ihre eigene politische Agenda und Daseinsberechtigung entdeckt und zu einer zentralen Säule ihres Selbstverständnisses gemacht.

Heute, wo die Probleme unübersehbar geworden, sind sprechen lustigerweise genau diese 68er davon daß man Integration zu lange mit Desinteresse verwechselt habe. "Man" (wer eigentlich - die doch selbst) habe nicht genau genug hingesehen und sich gekümmert.

Das kommt eben dabei heraus wenn man Politik über die Köpfe der Leute hinweg macht, und die Scheiße die diese 68er den Deutschen eingebrockt haben sollen jetzt alle zusammen auslöffen. Sie selbst sitzen derweil in ihren Einfamilienhäusern und Villen und schreiben Dekrete wie denn nun zu verfahren sei.

Felixhenn
20.03.2007, 16:23
…Außerdem hätte es die Deutschfeindlichkeit der 68er ihnen nie erlaubt ein böses Wort über die Ausländer zu verlieren. Später dann, und das bis heute, haben die 68er die Ausländer als Zugpferd für ihre eigene politische Agenda und Daseinsberechtigung entdeckt und zu einer zentralen Säule ihres Selbstverständnisses gemacht. …


Wie kommst Du denn auf Deutschfeindlichkeit der 68er? Ist es etwa deutschfeindlich wenn die mehr Rechte für die Bevölkerung wollten und durchgesetzt haben? Waren die Demos gegen den Schah von Persien etwa deutschfeindlich? Waren die Kämpfe gegen Nazi-Polizei und Prügelperser etwa deutschfeindlich? Waren Kämpfe für Freiheiten, die Du heute nutzen könntest, deutschfeindlich?

Erkläre mir doch mal bitte die Deutschfeindlichkeit der 68er.

Ich glaube eher nicht. Viele haben die 68er nicht verstanden oder nur auf freies Bumsen reduziert.

Gutmensch
20.03.2007, 16:40
Wie kommst Du denn auf Deutschfeindlichkeit der 68er? Ist es etwa deutschfeindlich wenn die mehr Rechte für die Bevölkerung wollten und durchgesetzt haben? Waren die Demos gegen den Schah von Persien etwa deutschfeindlich? Waren die Kämpfe gegen Nazi-Polizei und Prügelperser etwa deutschfeindlich? Waren Kämpfe für Freiheiten, die Du heute nutzen könntest, deutschfeindlich?
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Einsatz für Bürgerrechte und Freiheiten sind natürlich nicht deutschfeindlich und das ist auch nicht damit gemeint. Also hör auf mit den Verdrehungen. Deutschfeindlich ist die Ablehnung einer deutschen Leitkultur und die doof-naive Fremdtümelei ("Ausländer sind toll weil ich so gern Döner und Pizza esse ... "). Deutschfeindlich ist der rote Internationalismus der 68er sowie "antiautoritäre" Erziehung und der Versuch Familien durch Kommunen zu ersetzen.

Das ist jedenfalls meine Meinung.

Felixhenn
20.03.2007, 16:44
PS.: Zur Deutschfeindlichkeit. Denke mal drüber nach ob wir Deutsche uns hier deutschfeindlich verhalten weil wir uns gegenseitig angiften und den Fremdkörpern in unserer Kultur ständig neue Angriffspunkte geben. Selbstverständlich ist dies ein Land in den freie Meinungsäußerung erlaubt und sogar erwünscht ist. Aber sollten wir uns nicht mal überlegen ob wir diese Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung besser schützen sollten in dem wir uns gegen alle stellen, deren Ideologie und Religion darauf zielt, diese abzuschaffen? Und das ohne wenn und aber.

Man muss vielleicht langsam anfangen in unseren Grundrechten mehr Prioritäten zu setzen. Für mich ist das Recht auf Freie Meinungsäußerung und das Recht auf Körperliche Unversehrtheit höher anzusiedeln als das Recht auf Freie Religionsausübung. Ganz besonders wenn das Recht auf Freie Religionsausübung dazu benutzt werden soll alle anderen Grundrechte abzuschaffen.

cajadeahorros
20.03.2007, 16:48
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Einsatz für Bürgerrechte und Freiheiten sind natürlich nicht deutschfeindlich und das ist auch nicht damit gemeint. Also hör auf mit den Verdrehungen. Deutschfeindlich ist die Ablehnung einer deutschen Leitkultur und die doof-naive Fremdtümelei ("Ausländer sind toll weil ich so gern Döner und Pizza esse ... "). Deutschfeindlich ist der rote Internationalismus der 68er sowie "antiautoritäre" Erziehung und der Versuch Familien durch Kommunen zu ersetzen.

Das ist jedenfalls meine Meinung.

Die (echten) 68er waren mindestens sozialistisch angehaucht, Förderung von Zuwanderung (vulgo: Import von Lohndrückern) dürfte nicht auf der Agenda gestanden haben. Dass "die 68er" versucht haben, die Deutschtümelei, die hier im Forum ja die erstaunlichsten Blüten treibt, aus der Politik zu verbannen, ehrt sie.

Heute gibt es ja die Rolle Rückwärts der sog. "68er", da werden hunderttausende Lohndrücker importiert, Hauptsache, sie integrieren sich brav, schwenken also beim nächsten Sommermärchen ihr schwarz-rot-goldenes Fähnchen und gehen brav zur Wahl des Ausländerbeirats. Der Rest ist egal.

Walter Hofer
20.03.2007, 16:49
Ich glaube eher nicht. Viele haben die 68er nicht verstanden oder nur auf freies Bumsen reduziert.

stimmt, und wären Moslems damals an den Unis gewesen, gäbe es eine politische Auseinandersetzung über den richtigen Weg zur Demokratisierung des Staates und nicht um Sex und Massenorgien in einer christlich-islamischen Gemischt-Kommune I.

Wild Bill
20.03.2007, 16:51
Ein mindestens ebenso spannende Frage ist: Wie werden radikale Muslime in absehbarer Zeit mit versponnenen Echt- oder Pseudo-68-ern umgehen, die mit den Moralansprüchen des Koran und den Gesetzen der Scharia absolut inkompatibel sind?

Werden die Echt- oder Pseudo-68-er diesen Kulturschock überstehen?

Die Kovertieren!!!:hihi:

Felixhenn
20.03.2007, 16:59
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Einsatz für Bürgerrechte und Freiheiten sind natürlich nicht deutschfeindlich und das ist auch nicht damit gemeint. Also hör auf mit den Verdrehungen. Deutschfeindlich ist die Ablehnung einer deutschen Leitkultur und die doof-naive Fremdtümelei ("Ausländer sind toll weil ich so gern Döner und Pizza esse ... "). Deutschfeindlich ist der rote Internationalismus der 68er sowie "antiautoritäre" Erziehung und der Versuch Familien durch Kommunen zu ersetzen.

Das ist jedenfalls meine Meinung.


Es gab nie einen Versuch Familien durch Kommunen zu ersetzen. Es gab nur einige die Kommunen vorzogen, heute nennt man die halt Wohngemeinschaften. Klar gab es auch ein paar Vorstöße in Richtungen die sich nachher als falsch erwiesen haben. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei Umwälzungen erstmal übertrieben wird. Selbstverständlich hat sich total Antiautoritäre Erziehung als falsch erwiesen. Aber zumindest hat der Gedanke mitgeholfen die Erziehung zum Besseren zu reformieren. Wenn mir mein Lehrer in der Schule eine runter gehauen hat, hätte mein Vater mit der Achsel gezuckt wenn ich ihm das erzählt hätte. Hätten mir meine Kinder so was erzählt, hätte ich den Lehrer durchgeschüttelt und/oder angezeigt.

Und Sprüche wie: „Ausländer sind toll weil ich gerne Döner oder Pizza esse…“ haben absolut nichts mit 68ern zu tun. Und wenn auch ein Großteil der 68er sehr links gedacht hat, waren die meisten noch immer realistisch genug, den real existierenden Kommunismus zu beurteilen und abzulehnen. Spätestens wenn sie mal kurz Berührung mit denen hatten. Nicht umsonst hatten sich Teile der 68er in der APO zusammengeschlossen. Der Gedanke war nur, Missstände aufzuzeigen. Eine APO wäre heute auch sehr brauchbar.

katharina von Medici
20.03.2007, 18:00
Aber das ist es ja genau was die 68er niemals vertreten haben. Fischer und Co waren nur opportunistische Mitläufer die eigentlich nie selbst was Ordentliches auf die Reihe gebracht und sich immer nur auf Kosten anderer bereichert haben. Ich habe übrigens Fischer nachher bei den Grünen persönlich erlebt, da hat er genau da weitergemacht wo er bei den 68er aufgehört hatte. Immer auf Kosten anderer die Rosinen rauspicken. Mein Gott, dass das niemals jemand gemerkt hat, der hat immer eine Rolle gespielt, nicht mal seine Stimme war echt, auch ein Teil der Rolle. Das war alles so widerlich und mit ein Grund, dass ich den Laden verlassen habe.

Aber das meinte ich auch nicht damit. Es kann ja wohl niemand ein Leben lang Revoluzzer sein, höchstens Che Guevara. Aber der hatte den Vorteil, jung genug gestorben zu sein. Wer weiß was der sonst heute treiben würde. Und es kann den 68ern ja wohl niemand vorwerfen, dass die auch mal ein paar Kröten verdienen und Familie haben wollen.

Was ich aber meinte, war der Geist der Bewegung. Wäre der heute noch vorhanden und wäre die heutige Jugend ähnlich gestrickt, ich würde gerne mal ein türkisches No-Go-Area sehen wo gerade eine westlich gekleidete Frau angemacht wurde und eben mal ein paar tausend 68er zum Nachschauen kommen. Zur Erinnerung: Damals gab es kein Handy und nur eine Minderheit hatte Telefon zuhause, aber die Demos waren immer gut gefüllt, auch die Spontanen. Und wenn die Amis sich in den Dörfern mal wieder als Besatzer aufgeführt haben und bestimmt ganz andere Möglichkeiten als die Türken heute hatten, die Dorfjugend wusste sich zu wehren.

Aber die Türken von damals waren arme Schweine, ehrliche Arbeiter und keiner hat von Islam gesprochen oder wollte uns erzählen was wir in unserem Land alles falsch machen und, dass wir unseren eigenen Glauben nicht verstehen und Muslime uns den erklären müssen.

Vielleicht ist unsere Momentane Lähmung auch ein Resultat aus dem Zusammenspiel zwischen dem (hoffentlich vorübergehend) verlorenen Revoluzzergeist im Westen und den Exkommunisten im Osten, die noch nicht in der Demokratie angekommen sind und noch Schiss haben sich zu wehren. Wie lange noch?

Das ist interessant, dass du Fischer persönlich erlebt hast. (Darüber würd ich mich wirklich liebend gerne länger unterhalten!) Er ist ein Egomane, genau wie Schröder. Lassen verbrannte Erde zurück und was danach kommt, ist völlig egal.

Das mit den türkischen Arbeitern aus der Zeit ist richtig. Die waren dankbar für die Möglichkeit Arbeit zu bekommen. Niemand versuchte, zu missionieren oder gab den Herrenmenschen.

Vielleicht habe ich auch missverstanden was du mit dem Geist der 68er meintest. Denn eins stimmt, damals konnte man Menschen noch mobilisieren, für etwas begeistern. Das hatte schon etwas wie Magie. Ich weiss auch nicht, warum das jetzt anders ist. Vielleicht müssen wir versuchen, diese Energie wiederzubeleben.

Felixhenn
20.03.2007, 18:18
Das ist interessant, dass du Fischer persönlich erlebt hast. (Darüber würd ich mich wirklich liebend gerne länger unterhalten!)


Einmal ging es in der Bundesdelegiertenversammlung der Grünen, ich glaube es war in Düsseldorf, um irgendwelche Gelder die im Haus Wittgenstein versickert waren. Fischer hat damals auf äußerst üble Art die Jutta von Ditfurth demontiert und als es dann zur Abstimmung kam und ihm die Delegierten eigentlich nur folgten weil sie die ganze Sache aufgeklärt haben wollten, hat er sich vor schmutziger Schadenfreude so auf die Oberschenkel geschlagen und gejubelt, dass sogar die meisten der Hessen aus seiner Ecke abgezogen sind. Die haben sich dann kopfschüttelnd zu uns gesetzt weil die nicht mehr in seiner Nähe bleiben wollten.

Die Delegierten hatten zwar seinem Antrag zugestimmt, wussten aber nicht, dass er damit die Ditfurth absägen wollte, was ihm leider auch gelungen ist. Und das war das Ende der Grünen als selbst denkende Partei. Ab dann waren die nur noch Jasager wie die anderen auch.

Felixhenn
20.03.2007, 18:22
… was du mit dem Geist der 68er meintest. Denn eins stimmt, damals konnte man Menschen noch mobilisieren, für etwas begeistern. Das hatte schon etwas wie Magie. Ich weiss auch nicht, warum das jetzt anders ist. Vielleicht müssen wir versuchen, diese Energie wiederzubeleben.


Ganz genau das meine ich. Wenn wir wirklich wollen, können wir. Das hat unsere Vergangenheit immer gezeigt.

katharina von Medici
20.03.2007, 18:33
Ganz genau das meine ich. Wenn wir wirklich wollen, können wir. Das hat unsere Vergangenheit immer gezeigt.

Freut mich, dass das Missverständnis bereinigt wurde! Ich glaube auch, dass wir das können, aber vielleicht müssen wir Älteren ran, die diese Zeit noch mitbekommen haben und bei denen noch etwas von dieser Magie vorhanden ist?

Ps. Genau so wie du geschildert hast, schätze ich Fischer ein!

Walter Hofer
20.03.2007, 18:42
Wie würden 68er heute mit Muslime umgehen?

jedenfalls würden die pro/contra-Beiträge nicht im Reli-Forum geschrieben.

Felixhenn
20.03.2007, 18:46
Freut mich, dass das Missverständnis bereinigt wurde! Ich glaube auch, dass wir das können, aber vielleicht müssen wir Älteren ran, die diese Zeit noch mitbekommen haben und bei denen noch etwas von dieser Magie vorhanden ist?

Ps. Genau so wie du geschildert hast, schätze ich Fischer ein!

Wichtig wäre, dass es uns gelingt die Jungen zu mobilisieren. Eine Regierung kann immer nur so gut sein wie die Kontrolle derselben. Und im Moment finde fast keine Kontrolle statt.

Wenn ich daran denke, als 1968 die Notstandsgesetzgebung im Gespräch war, haben alle ständig darüber diskutiert. Man konnte in keinem Bus fahren ohne darüber zu hören. Vielleicht erinnerst Du Dich auch an Willy Brandt, der beim Regierungsantritt gesagt hat: „Wir wollen mal ein wenige mehr Demokratie wagen…“ Man kann gegen ihn sein oder man kann für ihn sein, aber man muss ihn einfach respektieren. Wer kann Kohl, Schröder, Merkel, Fischer usw. respektieren?

Felixhenn
20.03.2007, 18:49
Wie würden 68er heute mit Muslime umgehen?

jedenfalls würden die pro/contra-Beiträge nicht im Reli-Forum geschrieben.

Die Hauptfrage ist immer noch, was die 68er mit Muslimen anstellen würden. Entschuldige bitte die Abschweifung.

Gutmensch
20.03.2007, 19:09
Wichtig wäre, dass es uns gelingt die Jungen zu mobilisieren.
Die Jungen gucken alle "Deutschland sucht den Superdeppen", kiffen sich die Hirse dicht, verblöden vor ihrer Xbox, laden sich Klingeltöne und Handyspiele, veranstalten Komasaufen usw. Alle vom Konsum korrumpiert.

Eine Regierung kann immer nur so gut sein wie die Kontrolle derselben. Und im Moment finde fast keine Kontrolle statt.
Naja das sollte ja eigentlich die Presse leisten aber man weiß ja wie es um die steht.

Übrigens bleibe ich dabei, daß ich die 68er wie die Pest hasse.

Ich habe mir letztes Jahr in Hildesheim auf einem "alternativen Sommerfest" mal den Zeckennachwuchs live angesehen und war absolut bedient.

katharina von Medici
20.03.2007, 19:14
Wichtig wäre, dass es uns gelingt die Jungen zu mobilisieren. Eine Regierung kann immer nur so gut sein wie die Kontrolle derselben. Und im Moment finde fast keine Kontrolle statt.

Wenn ich daran denke, als 1968 die Notstandsgesetzgebung im Gespräch war, haben alle ständig darüber diskutiert. Man konnte in keinem Bus fahren ohne darüber zu hören. Vielleicht erinnerst Du Dich auch an Willy Brandt, der beim Regierungsantritt gesagt hat: „Wir wollen mal ein wenige mehr Demokratie wagen…“ Man kann gegen ihn sein oder man kann für ihn sein, aber man muss ihn einfach respektieren. Wer kann Kohl, Schröder, Merkel, Fischer usw. respektieren?

Ich erinnere mich sehr gut. Die Bürger waren politischer. es wurde eigentlich immer und überall diskutiert. Das war aber auch ein Schwachpunkt, es wurde sehr viel diskutiert allein um der Diskussion willen.

Helmut Schmidt fand und finde ich sehr respektabel, das war ebenfalls ein Politiker mit Format. bei Merkel glaube ich, dass sie am richtigen Platz aber zur falschen Zeit ist. Sie könnte es sicher besser, hat nur leider eingeschränkte Möglichkeiten.

Zurück zum Thema: Die Bürger waren wie bereits gesagt, politischer und würden vermutlich einen Richtungswechsel wesentlich konsequenter fordern. Ich glaube 68er wie Fischer und Co würden sich damals wie heute gleich verhalten, egal ob in Turnschuhen oder Nadelstreifen. Die haben Deutschland immer gehasst und es wäre denen eine Freude, das Land untergehen zu sehen. Ein großer Teil würde sich vermutlich wie die heutigen Grünen verhalten. Anders an der heutigen Situation ist nur, dass es damals keine Möglichkeit gab, Ausländer derart zu alimentieren. 1981, nur 12 Jahre später, wurde die Studie "Ausländer oder Deutsche" zu einem Wegweiser für die neue Richtung in der Ausländerpolitik.

Walter Hofer
20.03.2007, 19:17
Die Hauptfrage ist immer noch, was die 68er mit Muslimen anstellen würden. Entschuldige bitte die Abschweifung.

und rote Punkt-Aktionen gegen höhere Fahrpreise nicht vergessen !

Was hätten wir damals mit denen angestellt?
überzeugen, mitreißen, Allah abschwören, keinen Ramadan, gemäßtiger Partnerwechsel, gewaltfreie Änderung der Gesellschaft, die "Revolution der radikalen Aufklärung" in die Heimatländer tragen und dort Marsch durch die Institutionen, auch durch die Koranschulen, um den Hort der Reaktion auszuräuchern und umzupolen ! :D

Felixhenn
20.03.2007, 19:28
Und ich möchte wiederholen, dass das was sich heute 68er nennt, nichts mit denen zu tun hatte. Auch die Spinner in der Kommune 1 nicht. Die 68er waren Rudi Dutschke, Fritz Teufel, die APO, Der Marsch durch die Institutionen und vielleicht sogar die RAF. Und ich kann nichts erkennen was die gegen Deutschland unternommen haben sollten. Die Muslime jedenfalls würden die nicht mögen.

Felixhenn
20.03.2007, 19:33
und rote Punkt-Aktionen gegen höhere Fahrpreise nicht vergessen !

Was hätten wir damals mit denen angestellt?
überzeugen, mitreißen, Allah abschwören, keinen Ramadan, gemäßtiger Partnerwechsel, gewaltfreie Änderung der Gesellschaft, die "Revolution der radikalen Aufklärung" in die Heimatländer tragen und dort Marsch durch die Institutionen, auch durch die Koranschulen, um den Hort der Reaktion auszuräuchern und umzupolen ! :D


Oder vielleicht auch No-Go-Areas besucht um mal kurz zu grüßen oder Moscheen besetzt und ein paar Joints geraucht.

Walter Hofer
20.03.2007, 19:42
Oder vielleicht auch No-Go-Areas besucht um mal kurz zu grüßen oder Moscheen besetzt und ein paar Joints geraucht.

klar, Moscheebesuche mit "sit in" stünden auch auf dem Programm des SDS. In kurzer Zeit wäre es, wenn überhaupt, zu einer Zersplitterung unter den Moslems gekommen, in gemäßigte und radikale, falls überhaupt, und bestimmt sortiert in die verschiedenen Islamrichtungen.

Aber insgesamt glaube ich nicht, dass sich Moslems damals (und heute nicht) für die innere deutsche Studentenrevolution interessiert hätten. Die Thematik wäre ihnen zu fremd gewesen, und es gäbe von ihnen kaum genügend Studenten an den Unis,
um entscheidend ins Gewicht zu fallen. Heute sind die wenigen muslimischen Studenten sehr unauffällig und sehr angepasst.

katharina von Medici
20.03.2007, 20:06
Und ich möchte wiederholen, dass das was sich heute 68er nennt, nichts mit denen zu tun hatte. Auch die Spinner in der Kommune 1 nicht. Die 68er waren Rudi Dutschke, Fritz Teufel, die APO, Der Marsch durch die Institutionen und vielleicht sogar die RAF. Und ich kann nichts erkennen was die gegen Deutschland unternommen haben sollten. Die Muslime jedenfalls würden die nicht mögen.

Das habe ich auch nicht damit gemeint. Ich habe nur versucht zu erläutern, wie unterschiedlich bestimmte Gruppen mit der Problematik umgegangen wären. Ich will die 68er nicht an berufsmäßigen Steinewerfern wie Fischer festmachen. Ich vermute, die hätten von den Muslimen, da ja der sozialistische Gedanke vorherrschte, verlangt "sich mehr in die Gesellschaft einzubringen" und ihnen Kultur verordnet. Ich habe übrigens gerade gelesen, dass Fritz Teufel heute hier in Berlin-Wedding lebt (also in meiner Nähe). Ich gebe zu, ich würde ihm sehr gerne deine Frage weiterreichen.

Felixhenn
20.03.2007, 20:15
...Ich habe übrigens gerade gelesen, dass Fritz Teufel heute hier in Berlin-Wedding lebt (also in meiner Nähe). Ich gebe zu, ich würde ihm sehr gerne deine Frage weiterreichen.

Ich auch. Seine Antwort würde mich brennend interessieren. Ob er im geistig im Jahre 1968 hängen geblieben ist (was ich bei seinem Intellekt eigentlich nicht glaube) oder ob er die Probleme unserer Zeit genauso sieht wie ich. Oder ob er den Schwanz eingezogen hat.

Felixhenn
20.03.2007, 20:16
PS.: Wer weiß, vielleicht braucht er nur ein neues Feindbild um zu Höchstform aufzulaufen. Biete ihm doch mal die Muslime an.

katharina von Medici
20.03.2007, 20:22
PS.: Wer weiß, vielleicht braucht er nur ein neues Feindbild um zu Höchstform aufzulaufen. Biete ihm doch mal die Muslime an.

Schade, er steht leider nicht im Telefonbuch, hab grad nachgesehen. Ich würde ihn sonst tatsächlich kontakten und mit deiner Frage konfrontieren.

Prinz Eugen
21.03.2007, 09:19
Aber das ist es ja genau was die 68er niemals vertreten haben. Fischer und Co waren nur opportunistische Mitläufer die eigentlich nie selbst was Ordentliches auf die Reihe gebracht und sich immer nur auf Kosten anderer bereichert haben.

Was ich aber meinte, war der Geist der Bewegung. Wäre der heute noch vorhanden und wäre die heutige Jugend ähnlich gestrickt, ich würde gerne mal ein türkisches No-Go-Area sehen wo gerade eine westlich gekleidete Frau angemacht wurde und eben mal ein paar tausend 68er zum Nachschauen kommen.

Selbstverständlich hatte kein 68er damals was gegen Türken. Aber die Türken von damals waren arme Schweine, ehrliche Arbeiter und keiner hat von Islam gesprochen oder wollte uns erzählen was wir in unserem Land alles falsch machen und, dass wir unseren eigenen Glauben nicht verstehen und Muslime uns den erklären müssen.

Vielleicht ist unsere Momentane Lähmung auch ein Resultat aus dem Zusammenspiel zwischen dem (hoffentlich vorübergehend) verlorenen Revoluzzergeist im Westen und den Exkommunisten im Osten, die noch nicht in der Demokratie angekommen sind und noch Schiss haben sich zu wehren. Wie lange noch?

Ich sehe das vollkommen anders. Vielleicht waren die Ziele der 68er am Anfang moralisch gut gemeint, aber wie sagte ein Schriftsteller: "Das Gegenteil von Gut ist gut gemeint".
Was ich damit sagen will: "Wie sind die 68er auf die Straße gegangen gegen das türkische Militärregime", das aber nur die Türkei vor den Musel schützen wollte!

"Wie sind die 68er auf die Straße gegangen gegen das Schah-Regime", das dann von den Schiiten abgelöst und ins Chaos gestürzt wurde.

Jedes Mal vielleicht gut gemeint, aber immer der Idee einen" Bärendienst" erwiesen. Die 68er, einschl. ihrer geistigen Erben haben den Islam gestärkt und dem Humanismus einen schweren Schlag versetzt.

Sorry, die 68er haben nichts erreicht (nicht mal die Befreiung der Frau, das kommt von woanders her) und viel kaputt gemacht. Die Legende lebt, aber es ist nur eine Legende.

Walter Hofer
21.03.2007, 09:36
Sorry, die 68er haben nichts erreicht (nicht mal die Befreiung der Frau, das kommt von woanders her) und viel kaputt gemacht. Die Legende lebt, aber es ist nur eine Legende.

was man alles lesen muss, hier sind Granaten unterwegs.
Logo, die Befreiung der Frau kam von Gott und der Kirche.

Felixhenn
21.03.2007, 09:45
[B]Ich sehe das vollkommen anders...


Selbstverständlich hatte sich damals niemand von den 68ern je mit dem Islam beschäftigt. Und es ist wohl auch richtig, dass viele den Ausländern in ihren Kulturen weit mehr Rechte zugestanden als den eigenen Leuten, das war einfach schick und da wurde nicht viel drüber nachgedacht.

Aber sei versichert, der Islam und das Verhalten der Muslime in Deutschland entspricht genau dem was 68er eigentlich in Deutschland nachhaltig abschaffen wollten. Was mir nur fehlt, ist ein wenig von dem Geist dieser Jahre. Den Hintern vorm Computer anliften und mal auf die Strasse in großer Gruppe mit dem Slogan: „Bis hierher und nicht weiter“

Felixhenn
21.03.2007, 10:00
Als die Russen in Afghanistan einmarschiert sind, gab es schon genügend 68er die sich gegen die Taliban gestellt und den Russen Recht gegeben haben. Dasselbe mit Polpot. Vorher in Vietnam waren halt die verhassten Amis und es haben kaum 68er darüber nachgedacht, dass es eben diese Amis waren, die ihnen die Möglichkeiten zum Demonstrieren gegeben haben.

Und ein Nachteil muss noch erwähnt werden, der auch ein Vorteil sein kann. Die 68er waren leicht motivierbar, leider auch leicht manipulierbar. Das ist wohl immer so bei Gruppen, ich verweise auf Beispiel Ali Normalmuslim.

Aber gib mir 1000 Sponties in Berlin und wir gehen eben mal nach Kreuzberg und wünschen „Guten Morgen“. Das würde vielleicht mal gut tun.

Prinz Eugen
21.03.2007, 10:05
Selbstverständlich hatte sich damals niemand von den 68ern je mit dem Islam beschäftigt. Und es ist wohl auch richtig, dass viele den Ausländern in ihren Kulturen weit mehr Rechte zugestanden als den eigenen Leuten, das war einfach schick und da wurde nicht viel drüber nachgedacht.

Aber sei versichert, der Islam und das Verhalten der Muslime in Deutschland entspricht genau dem was 68er eigentlich in Deutschland nachhaltig abschaffen wollten. Was mir nur fehlt, ist ein wenig von dem Geist dieser Jahre. Den Hintern vorm Computer anliften und mal auf die Strasse in großer Gruppe mit dem Slogan: „Bis hierher und nicht weiter“

Vielleicht hatten einige wenige diese guten moralischen Grundsätze, aber wie es immer so ist, bei größeren Bürger-Bewegungen, die radikalen und wirren Ideen setzen sich durch.

Die Protestbewegungen, z.B. gegen das türkische Militär, gegen den Schah, für die Palis (wie sind die Dumpfbacken alle mit Pali-Tücher rumgerannt), alles "Bärendienste" für die Islammisten.

Genauso wird man in 20 Jahren sagen, wenn bei uns die Musel-Kake dampft, das haben wir so nicht gewollt, oder man macht's wie "Walter Hofer", man dreht den Leuten das Wort im Munde herum, und stellt sich dann an die Spitze der Anti-Musel-Bewegung. Diese Leute, die immer von Moral reden, haben selber überhaupt keine, das ist inzwischen bekannt.

Reichsadler
21.03.2007, 10:19
Die Frage müsste lauten:
Wie wären die Moslems in der Vergangenheit mit den 68ern umgegangen?
Mir ist es wurscht, ob es das echte oder das Pseudo-68er-Geprassel ist. Scheiße ist Scheiße. Wir vertreiben Moslems sowie 68er aus diesem Land :D

Felixhenn
21.03.2007, 10:36
...Genauso wird man in 20 Jahren sagen, wenn bei uns die Musel-Kake dampft, das haben wir so nicht gewollt, oder man macht's wie "Walter Hofer", man dreht den Leuten das Wort im Munde herum, und stellt sich dann an die Spitze der Anti-Musel-Bewegung. Diese Leute, die immer von Moral reden, haben selber überhaupt keine, das ist inzwischen bekannt.

Es ist eine alte Geschichte: Die Revolution frisst ihre Kinder. Am Anfang machen immer die Idealisten die Drecksarbeit und am Ende sahnen die feigen Opportunisten ab. Meine Vorstellungen zu der Muslim-Parallelgesellschaft ist ganz klar, abschaffen. Die Mittel sollten sanft anfangen und so lange verschärft werden bis das Ziel erreicht ist.

Objektiv können alle nur gewinnen, selbst die Muslime. Die sind danach in einer Gegend wo sie sich wohl fühlen, wie immer hier behauptet wird. Und sparen Heizkosten.

Ich habe mir mal die Pisastudie genauer angesehen. Wenn das kein Grund zum Handeln ist. Wissen ist das einzige Kapital was wir Deutsche haben, es gibt hier kein Öl oder andere nennenswerte Rohstoffe. Wenn dann bekannt ist, dass Kinder die die Schulsprache zuhause sprechen bedeutend besser abschneiden als andere und bekannt ist, dass die Türkei als Land kurz vor Mexiko rangiert und bekannt ist, dass die Türken in Deutschland zuhause meist türkisch sprechen, kann wohl davon ausgegangen werden, dass Türken hier gewaltig in den Schulen stören und auch Nichttürken in der Entwicklung bremsen. Das ist eigentlich schon eine Art nachhaltiger schwerer Körperverletzung die bestraft werden sollte.

Prinz Eugen
21.03.2007, 10:52
Es ist eine alte Geschichte: Die Revolution frisst ihre Kinder. Am Anfang machen immer die Idealisten die Drecksarbeit und am Ende sahnen die feigen Opportunisten ab. Meine Vorstellungen zu der Muslim-Parallelgesellschaft ist ganz klar, abschaffen. Die Mittel sollten sanft anfangen und so lange verschärft werden bis das Ziel erreicht ist.

Objektiv können alle nur gewinnen, selbst die Muslime. Die sind danach in einer Gegend wo sie sich wohl fühlen, wie immer hier behauptet wird. Und sparen Heizkosten.

Ich habe mir mal die Pisastudie genauer angesehen. Wenn das kein Grund zum Handeln ist. Wissen ist das einzige Kapital was wir Deutsche haben, es gibt hier kein Öl oder andere nennenswerte Rohstoffe. Wenn dann bekannt ist, dass Kinder die die Schulsprache zuhause sprechen bedeutend besser abschneiden als andere und bekannt ist, dass die Türkei als Land kurz vor Mexiko rangiert und bekannt ist, dass die Türken in Deutschland zuhause meist türkisch sprechen, kann wohl davon ausgegangen werden, dass Türken hier gewaltig in den Schulen stören und auch Nichttürken in der Entwicklung bremsen. Das ist eigentlich schon eine Art nachhaltiger schwerer Körperverletzung die bestraft werden sollte.

Kann ich alles unterschreiben.

Darum ist es wichtig, für alle Eltern dir Grundschul-Kinder haben, schaut Euch die Schulen an, ganz genau: wenn Unterricht ist, wenn Pausen sind, nach der Schule und beim kleinsten Verdacht, z.B. mehr als 10% Türken, Kinder rausnehmen, bzw. überhaupt nicht hier einschulen. Noch gibt es viele (halblegale) Möglichkeiten, diese Problemschulen zu umgehen, vielleicht muß man das Kind jeden Tag einige Kilometer zur nächsten M-freien Schule fahren, aber das zahlt sich sicher 100-mal aus.

katharina von Medici
21.03.2007, 10:58
Es ist eine alte Geschichte: Die Revolution frisst ihre Kinder. Am Anfang machen immer die Idealisten die Drecksarbeit und am Ende sahnen die feigen Opportunisten ab. Meine Vorstellungen zu der Muslim-Parallelgesellschaft ist ganz klar, abschaffen. Die Mittel sollten sanft anfangen und so lange verschärft werden bis das Ziel erreicht ist.

Objektiv können alle nur gewinnen, selbst die Muslime. Die sind danach in einer Gegend wo sie sich wohl fühlen, wie immer hier behauptet wird. Und sparen Heizkosten.

Ich habe mir mal die Pisastudie genauer angesehen. Wenn das kein Grund zum Handeln ist. Wissen ist das einzige Kapital was wir Deutsche haben, es gibt hier kein Öl oder andere nennenswerte Rohstoffe. Wenn dann bekannt ist, dass Kinder die die Schulsprache zuhause sprechen bedeutend besser abschneiden als andere und bekannt ist, dass die Türkei als Land kurz vor Mexiko rangiert und bekannt ist, dass die Türken in Deutschland zuhause meist türkisch sprechen, kann wohl davon ausgegangen werden, dass Türken hier gewaltig in den Schulen stören und auch Nichttürken in der Entwicklung bremsen. Das ist eigentlich schon eine Art nachhaltiger schwerer Körperverletzung die bestraft werden sollte.

Das ist leider meistens so. Von den 68ern sind auch überwiegend die Opportunisten in Erinnerung geblieben. Aber ich denke, mit dem Abbau der Paralellgesellschaften ist es nicht getan. Es gibt auch unter den Aufsteigern der Muslime / Türken genug, die eine Islamisierung bzw. Vertürkung unserer Gesellschaft anstreben. Wir müssen dafür sorgen, dass der Prozentsatz der Türken und Moslems kleiner wird. Das kann allerdings nur durch konsequente Rückführung und absoluten Zuzugsstop erreicht werden. Außerdem gehört die Debatte um die Leitkultur endlich wieder auf den Tisch, es muss endlich klargestellt werden, dass dieses Land einen abendländisch-christlichen Hintergrund hat und auch behalten wird. Sozialleistungen sollten begrenzt werden ( z.B. Kindergeld nur für Deutsche bzw. Eingebürgerte). Desweiteren ist es erforderlich, absolut keine Kompromisse mehr einzugehen - wer sich mit unseren Gestzen und Regeln nicht abfinden kann, sollte die Möglichkeit der kostengünstigen Heimreise nutzen können/müssen.

Quo vadis
21.03.2007, 11:32
Da es die 68-er von gestern in verantwortliche politische Positionen im Heute geschafft haben, ist die Frage an sich beantwortet.......

ortensia blu
21.03.2007, 13:00
Wie kommst Du denn auf Deutschfeindlichkeit der 68er? Ist es etwa deutschfeindlich wenn die mehr Rechte für die Bevölkerung wollten und durchgesetzt haben? Waren die Demos gegen den Schah von Persien etwa deutschfeindlich? Waren die Kämpfe gegen Nazi-Polizei und Prügelperser etwa deutschfeindlich? Waren Kämpfe für Freiheiten, die Du heute nutzen könntest, deutschfeindlich?

Erkläre mir doch mal bitte die Deutschfeindlichkeit der 68er.

Ich glaube eher nicht. Viele haben die 68er nicht verstanden oder nur auf freies Bumsen reduziert.

Die 68er waren Neomarxisten, deren Ziel es war, die bürgerliche Gesellschaft, die Familie, die Institutionen zu zerstören. Sie waren deutschfeindlich, denn sie haben alles gehaßt was deutsch war - ihre Herkunft, ihre Eltern, ihre Lehrer, ihre Professoren, deutsche Tugenden (Fleiß, Pflichtbewußtsein, Ordnung, Sparsamkeit, Verläßlichkeit, Respekt vor fremdem Eigentum..).
Auf den Straßen skandierten sie Ho Chi Min und schwenkten die "Rote Bibel" des größten Massenmörders, Mao Zedong, waren Steine gegen Polizisten, sprachen von Polizeistaat und Schweinesystem.

Ihre Organisationen wurden von der DDR unterstützt - die sich ins Fäustchen lachte.

Gegen den Shah haben sie demonstriert. Tolle Leistung - und hat der Iran heute mehr Freiheit?

Gibt es in Deutschland heute mehr Freiheit?

Die BRD war bis in die sechziger Jahre hinein so liberal, wie das seitdem nie mehr der Fall gewesen ist. Verglichen mit dem heutigen Wust an Gesetzen, Regelungen, nationalen, internationalen und föderalen Vorschriften und Verordnungen war sie fast eine freiheitliche Oase.

http://www.w-reich.de/hdosozio.htm

"Wie einst im Kommunismus werden auch im Westen jene Wurzeln gekappt, die unsere Gesellschaft am Leben halten. Man denke nur an die Zerstörung der menschlichen Solidarität durch den asozialen "Sozialstaat". Warum, z.B., sollen Eltern ihren Kindern ein Familienleben bieten (oder überhaupt Kinder in die Welt setzen), da ja nicht die Kinder, sondern der Staat für sie sorgen wird, wenn sie hilfsbedürftig sind! Dies ist ein Aspekt der Zerstörung der traditionellen Weisheit, die für die seelische, intellektuelle und körperliche Verwahrlosung unserer Kinder verantwortlich ist.
Durch seine Sozialprogramme hat der Linksliberale die Familien zerstört und "alternative Lebensentwürfe" prämiert. Früher zwang die Gesellschaft mit ihren kirchlichen und privaten karitativen Einrichtungen die Außenseiter sich der Gesellschaft anzupassen und "Sekundärtugenden" anzunehmen, heute paßt sich die Gesellschaft an die Außenseiter an. Resultat: zerstörte Kinder, eine verblödende Jugend und wachsende Kriminalitätsraten. Als Resultat des grandiosen Plans, eine "herrschaftsfreie Gesellschaft" herzustellen, ist der "neue Mensch" narzißtisch, realitätsschwach und bindungsunfähig. Die Familien sind zu "Wohlfahrtsstaaten" im Kleinen geworden, in dem die Kinder ihre Eltern genauso hemmungslos ausplündern, wie diese "Vater Staat". Die Verantwortungslosigkeit hat sogar den Staat selbst infiziert, wo man ein europäisches Wunder erhofft, "das uns von nationalen Anstrengungen befreit"

http://myblog.de/yaab.buchner

Die Linke und ihre klammheimliche Freude am Islam

Prinz Eugen
21.03.2007, 13:12
Die 68er waren Neomarxisten, deren Ziel es war, die bürgerliche Gesellschaft, die Familie, die Institutionen zu zerstören. Sie waren deutschfeindlich, denn sie haben alles gehaßt was deutsch war - ihre Herkunft, ihre Eltern, ihre Lehrer, ihre Professoren, deutsche Tugenden (Fleiß, Pflichtbewußtsein, Ordnung, Sparsamkeit, Verläßlichkeit, Respekt vor fremdem Eigentum..).
Auf den Straßen skandierten sie Ho Chi Min und schwenkten die "Rote Bibel" des größten Massenmörders, Mao Zedong, waren Steine gegen Polizisten, sprachen von Polizeistaat und Schweinesystem.

Ihre Organisationen wurden von der DDR unterstützt - die sich ins Fäustchen lachte.

Gegen den Shah haben sie demonstriert. Tolle Leistung - und hat der Iran heute mehr Freiheit?

Gibt es in Deutschland heute mehr Freiheit?

Die BRD war bis in die sechziger Jahre hinein so liberal, wie das seitdem nie mehr der Fall gewesen ist. Verglichen mit dem heutigen Wust an Gesetzen, Regelungen, nationalen, internationalen und föderalen Vorschriften und Verordnungen war sie fast eine freiheitliche Oase.

http://www.w-reich.de/hdosozio.htm

"Wie einst im Kommunismus werden auch im Westen jene Wurzeln gekappt, die unsere Gesellschaft am Leben halten. Man denke nur an die Zerstörung der menschlichen Solidarität durch den asozialen "Sozialstaat". Warum, z.B., sollen Eltern ihren Kindern ein Familienleben bieten (oder überhaupt Kinder in die Welt setzen), da ja nicht die Kinder, sondern der Staat für sie sorgen wird, wenn sie hilfsbedürftig sind! Dies ist ein Aspekt der Zerstörung der traditionellen Weisheit, die für die seelische, intellektuelle und körperliche Verwahrlosung unserer Kinder verantwortlich ist.
Durch seine Sozialprogramme hat der Linksliberale die Familien zerstört und "alternative Lebensentwürfe" prämiert. Früher zwang die Gesellschaft mit ihren kirchlichen und privaten karitativen Einrichtungen die Außenseiter sich der Gesellschaft anzupassen und "Sekundärtugenden" anzunehmen, heute paßt sich die Gesellschaft an die Außenseiter an. Resultat: zerstörte Kinder, eine verblödende Jugend und wachsende Kriminalitätsraten. Als Resultat des grandiosen Plans, eine "herrschaftsfreie Gesellschaft" herzustellen, ist der "neue Mensch" narzißtisch, realitätsschwach und bindungsunfähig. Die Familien sind zu "Wohlfahrtsstaaten" im Kleinen geworden, in dem die Kinder ihre Eltern genauso hemmungslos ausplündern, wie diese "Vater Staat". Die Verantwortungslosigkeit hat sogar den Staat selbst infiziert, wo man ein europäisches Wunder erhofft, "das uns von nationalen Anstrengungen befreit"

http://myblog.de/yaab.buchner

Die Linke und ihre klammheimliche Freude am Islam



:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

Walter Hofer
21.03.2007, 13:28
Da es die 68-er von gestern in verantwortliche politische Positionen im Heute geschafft haben, ist die Frage an sich beantwortet.......

in alle wichtigen Funktionen, besonders in der Wirtschaft, bei den Banken, in der Verwaltung, der Lehrer- und Hochschullehrerschaft, in der Bundeswehr, als Vorbilder für unsere Kinder, denen ein Ziel zu zeigen, wo sie hinkommen können, mit harter Arbeit, Leistung, mehr Leistung und dem Willen zur Macht. Klappt sehr gut. :)

Felixhenn
21.03.2007, 13:32
Die 68er waren Neomarxisten, deren Ziel es war, die bürgerliche Gesellschaft, die Familie, die Institutionen zu zerstören. Sie waren deutschfeindlich, denn sie haben alles gehaßt was deutsch war - ihre Herkunft, ihre Eltern, ihre Lehrer, ihre Professoren, deutsche Tugenden (Fleiß, Pflichtbewußtsein, Ordnung, Sparsamkeit, Verläßlichkeit, Respekt vor fremdem Eigentum..).
Auf den Straßen skandierten sie Ho Chi Min und schwenkten die "Rote Bibel" des größten Massenmörders, Mao Zedong, waren Steine gegen Polizisten, sprachen von Polizeistaat und Schweinesystem.

Ihre Organisationen wurden von der DDR unterstützt - die sich ins Fäustchen lachte.

Gegen den Shah haben sie demonstriert. Tolle Leistung - und hat der Iran heute mehr Freiheit?

Gibt es in Deutschland heute mehr Freiheit?

Die BRD war bis in die sechziger Jahre hinein so liberal, wie das seitdem nie mehr der Fall gewesen ist. Verglichen mit dem heutigen Wust an Gesetzen, Regelungen, nationalen, internationalen und föderalen Vorschriften und Verordnungen war sie fast eine freiheitliche Oase.

http://www.w-reich.de/hdosozio.htm

"Wie einst im Kommunismus werden auch im Westen jene Wurzeln gekappt, die unsere Gesellschaft am Leben halten. Man denke nur an die Zerstörung der menschlichen Solidarität durch den asozialen "Sozialstaat". Warum, z.B., sollen Eltern ihren Kindern ein Familienleben bieten (oder überhaupt Kinder in die Welt setzen), da ja nicht die Kinder, sondern der Staat für sie sorgen wird, wenn sie hilfsbedürftig sind! Dies ist ein Aspekt der Zerstörung der traditionellen Weisheit, die für die seelische, intellektuelle und körperliche Verwahrlosung unserer Kinder verantwortlich ist.
Durch seine Sozialprogramme hat der Linksliberale die Familien zerstört und "alternative Lebensentwürfe" prämiert. Früher zwang die Gesellschaft mit ihren kirchlichen und privaten karitativen Einrichtungen die Außenseiter sich der Gesellschaft anzupassen und "Sekundärtugenden" anzunehmen, heute paßt sich die Gesellschaft an die Außenseiter an. Resultat: zerstörte Kinder, eine verblödende Jugend und wachsende Kriminalitätsraten. Als Resultat des grandiosen Plans, eine "herrschaftsfreie Gesellschaft" herzustellen, ist der "neue Mensch" narzißtisch, realitätsschwach und bindungsunfähig. Die Familien sind zu "Wohlfahrtsstaaten" im Kleinen geworden, in dem die Kinder ihre Eltern genauso hemmungslos ausplündern, wie diese "Vater Staat". Die Verantwortungslosigkeit hat sogar den Staat selbst infiziert, wo man ein europäisches Wunder erhofft, "das uns von nationalen Anstrengungen befreit"

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Die Linke und ihre klammheimliche Freude am Islam


Ich sehe das etwas anders, ist im Prinzip aber egal. Zeige mir heute ein paar Leute die ähnlich Courage haben und für ihre Ziele den Aufwand betreiben und das riskieren wollen, wie es die 68er fertig gebracht haben. Und komm mir nicht mit ein paar Neonazis, NPD, DVU, REPs oder ähnlich lächerlichen hirnlosen Gruppierungen. Die haben noch nie was auf die Reihe gebracht und werden das auch nie. Verschwendete Energie sich mit denen zu beschäftigen.

Ohne ähnliche Courage wie sie die 68er mitgebracht haben, wird hier keiner die Moslems nach Hause schicken, das sollte ja wohl jedem klar sein.

ortensia blu
21.03.2007, 15:06
Ich sehe das etwas anders, ist im Prinzip aber egal. Zeige mir heute ein paar Leute die ähnlich Courage haben und für ihre Ziele den Aufwand betreiben und das riskieren wollen, wie es die 68er fertig gebracht haben. Und komm mir nicht mit ein paar Neonazis, NPD, DVU, REPs oder ähnlich lächerlichen hirnlosen Gruppierungen. Die haben noch nie was auf die Reihe gebracht und werden das auch nie. Verschwendete Energie sich mit denen zu beschäftigen.

Ohne ähnliche Courage wie sie die 68er mitgebracht haben, wird hier keiner die Moslems nach Hause schicken, das sollte ja wohl jedem klar sein.

Es war damals mutig, sich diesen Leuten zu widersetzen und sich dieser Massenhysterie nicht anzuschließen. Die 68er-Bewegung gab es ja nicht nur in Deutschland. Ihre Gurus kamen aus den USA nach Frankfurt zur Umerziehung der Deutschen - aber nicht zur Demokratie, sondern um den bereits totgesagten Marxismus wiederzubeleben. Es waren verhätschelte Bürgersöhnchen, Spätpubertäre, die es ablehnten erwachsen zu werden.
Was haben sie denn auf die Reihe gekriegt, die Klugscheißer? Heute lügen sie uns die Hucke voll in den Zeitungen und haben immer noch nicht kapiert, daß der Arme, der Asylant nicht immer der Gute und der eingesessene Deutsche der Böse ist. Die Zustände heute haben wir ihnen zu verdanken.