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Vollständige Version anzeigen : Bahnprivatisierung + Börsengang Verhindern !!!



GrafZahl
18.03.2007, 16:05
Liebe Leute,

anlässlich einer Tagung an denen ich teilgenommen habe, welche sich mit dem Thema Bahnprivatisierung auseinandersetzt und den daraus bevorstehenden Börsengang, zu denen Politiker , ExBahnvorstand und Gewerkschaften in Berlin STellung bezogen haben;

möchte ich die Leute im Forum dazu sensibilisieren, für den Erhalt der Deutschen Bahn als öffentliches Gut zu kämpfen, es sind nicht nur die Arbeitsplätze , den Abbau des Streckennetzes als auch der Service und die Sicherheit gefährdet, vielmehr geht auch ein Stück Demokratie verloren.

Ich möchte es mir hier ersparen, einen ganzen Referat zu verfassen, es gibt einen Film, welcher sich kritisch mit der Privatisierung der Bahn auseinandersetzt.

Dort sprechen, u.a Professoren aus den Universitäten, Ex_Vorstandsmitglieder in Deutschland als auch England usw usw

http://www.youtube.com/watch?v=8zkBzOS-hdg

Dass dürfte hier die Gründe deutlich aufzeigen auch für die Privatisierungsfreaks in diesem Forum , warum die Bahn NICHT privatisiert werden darf.

Es gibt alternative auch u.a von Prof. Bodack, dem Mitinitiator des Produktes InterRegio und anderen Fachleuten, die ein gutes Konzept zur Entschuldung der Bahn , als aber auch zur Gewinnung von Marktanteilen gegenüber Flugzeug und Straße gewinnen können.

Hier können Sie sich umfassend informieren:

www.bahn-unterm-hammer.de

Achsel-des-Bloeden
18.03.2007, 16:17
Die Bahn kann an die Börse, das Haupt- Schienennetz MUSS öffentlich bleiben!

politisch Verfolgter
18.03.2007, 16:35
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Jetzt und nach einem Börsengang sind dort aber sog. "Arbeitnehmer" die Kapitalerwirtschafter.
Es verträgt sich weder so noch so.

Öffentl. Mittel nur in Wertschöpfungsinstrumente, deren bezahlte Nutzung usern value bezweckt.
Nichts mehr in Inhabervermögen - weder direkt noch indirekt.
Keine Inhaberinstrumente mehr gesetzlich deklarieren.

Achsel-des-Bloeden
18.03.2007, 16:36
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Jetzt und nach einem Börsengang sind dort aber sog. "Arbeitnehmer" die Kapitalerwirtschafter.
Es verträgt sich weder so noch so.

Öffentl. Mittel nur in Wertschöpfungsinstrumente, deren bezahlte Nutzung usern value bezweckt.
Nichts mehr in Inhabervermögen - weder direkt noch indirekt.
Keine Inhaberinstrumente mehr gesetzlich deklarieren.
Ist dieser User das ein Phrasenbot mit extra Beschimpfungsmodul?

Der Patriot
18.03.2007, 16:59
Ich sags ungern, aber ich bin der Meinung, der Schienenverkehr sollte in Staatshand sein.

Bruddler
18.03.2007, 17:03
Zitat von politisch Verfolgter :
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Jetzt und nach einem Börsengang sind dort aber sog. "Arbeitnehmer" die Kapitalerwirtschafter.
Es verträgt sich weder so noch so.

Öffentl. Mittel nur in Wertschöpfungsinstrumente, deren bezahlte Nutzung usern value bezweckt.
Nichts mehr in Inhabervermögen - weder direkt noch indirekt.
Keine Inhaberinstrumente mehr gesetzlich deklarieren.


Ist dieser User das ein Phrasenbot mit extra Beschimpfungsmodul?

Der User "politisch Verfolgter" schreibt immer so geschwollen -
er kann nicht anders ! :isok:

politisch Verfolgter
18.03.2007, 17:07
Ist dieser User das ein Phrasenbot mit extra Beschimpfungsmodul?

User ist ein bezahlender betriebsloser Nutzer, dem Managements per vernetzungsoptimiert moderierter Gruppenintelligenz marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken.

Welches Problemchen hamse denn damit?
Weltbildkaterchen?
Bissel feudalnaiv?

politisch Verfolgter
18.03.2007, 17:09
Der User "politisch Verfolgter" schreibt immer so geschwollen -
er kann nicht anders ! :isok:

Profitmaximierung ist nix Geschwollenes, sondern pure ökonomische Vernunft.
Gibts Erkenntnisproblemchen?

politisch Verfolgter
18.03.2007, 17:10
Ich sags ungern, aber ich bin der Meinung, der Schienenverkehr sollte in Staatshand sein.

Wertschöpfung gehört in Userhand, wofür bezahlt wird.

Der Patriot
18.03.2007, 17:12
Wertschöpfung gehört in Userhand, wofür bezahlt wird.

Wie meinst du das (und erkläre es in Deutscher Sprache)?

Alles für die Landesverteidigung notwenige sollte in Staatshand sein.

politisch Verfolgter
18.03.2007, 17:17
Der Patriot, Betriebslose eignen keinen Betrieb - in D über 90 % der Privathaushalte.
Die benötigen in ihrer Erwerbsphase marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Dazu werden betriebl. Vertragsgegenstände als Wertschöpfungsinstrumente benötigt.
Was man nun nicht eignet, für dessen Nutzung hat man dann eben bezahlen zu können.
User value ist direkt vom shareholder value abgeleitet, wo ebenfalls keine Inhaber innerbetrieblich agieren.

Klar, Landesverteidigung ist Staatssache.
Grundlegend gilt:
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.

Der Gerechte
19.03.2007, 10:44
Die Bahn und das gesamte Bahnnetz gehört in öffentlich-rechtliche Hand.

Die Börse gehört abgeschafft. Man braucht in einer Wirtschaft keine Spekulationsgeschäfte.

GrafZahl
19.03.2007, 12:47
an die Privatisierungsfreunde sei gesagt; spreched mit den Bahnbediensteten welche nachteile für sie das bringt.

schaut den film an: bahn unterm hammer

hört euch die vorträge von professor bodack (ex-aufsichtsrat der bahn) und professor heese an.

und wenn das nicht hilft, geht nach england, da habt ihr private bahn und viele zugunglücke !!!!!!!!!!!!!!!

Don
19.03.2007, 16:20
Die Bahn und das gesamte Bahnnetz gehört in öffentlich-rechtliche Hand.

Die Börse gehört abgeschafft. Man braucht in einer Wirtschaft keine Spekulationsgeschäfte.

Diese Äußerung ist sysmptomatisch für alle, die das Wesen von Volkswirtschaften nicht verstehen.
Die gesamte Wirtschaft, jedes Handeln dort ist Spekulation. Der Bäcker der seine Brötchen backt spekuliert, daß ausreichend Kunden kommen um sie zu kaufen. Genau wie ich spekuliere, daß der Bäcker wenn ich dahinlaufe noch welche für mich hat.

Prinzipiell ist sogar die Spieltheorie geeigneter um Volkswirtschaften zu beschreiben, als die gängigen und immer wieder gerne Zitierten.
Die Börse ist aber eigentlich die einzig existierende praktische Form der angewandten Spieltheorie.
Würden alle Teilnehmer an diesem System über vergleichbare Fähigkeiten verfügen, wäre ohne jetzt dezidiert auf Details einzugehen Spiel die sogar geeignetste Form in der Praxis, um Waren und Leistungen auszutauschen.

GrafZahl
19.03.2007, 17:59
Diese Äußerung ist sysmptomatisch für alle, die das Wesen von Volkswirtschaften nicht verstehen.
Die gesamte Wirtschaft, jedes Handeln dort ist Spekulation. Der Bäcker der seine Brötchen backt spekuliert, daß ausreichend Kunden kommen um sie zu kaufen. Genau wie ich spekuliere, daß der Bäcker wenn ich dahinlaufe noch welche für mich hat.

Prinzipiell ist sogar die Spieltheorie geeigneter um Volkswirtschaften zu beschreiben, als die gängigen und immer wieder gerne Zitierten.
Die Börse ist aber eigentlich die einzig existierende praktische Form der angewandten Spieltheorie.
Würden alle Teilnehmer an diesem System über vergleichbare Fähigkeiten verfügen, wäre ohne jetzt dezidiert auf Details einzugehen Spiel die sogar geeignetste Form in der Praxis, um Waren und Leistungen auszutauschen.

Bitte jetzt nicht Äpfel mit Birnen mischen, der Bäcker verkauft Brötchen um neben seinen Lebenspunkterwerb einen Versorgungsauftrag zu erfüllen, sonst nwürde er keine bröchten backen, wenn man weiss dass es nichts bringt.

bei der börse gibt es nur ein lottospiel und man macht gewinne wenn andere arm werden, zum beispiel durch arbeitsplatzabbau und armutsproduktion, sie ist dasd instruemnt der konzerne.

ein bäcker hat an der armutsproduktion kein interesse , da er sonst pleite geht. eine kette hingegen ist es egal.

Don
19.03.2007, 18:32
Bitte jetzt nicht Äpfel mit Birnen mischen, der Bäcker verkauft Brötchen um neben seinen Lebenspunkterwerb einen Versorgungsauftrag zu erfüllen, sonst nwürde er keine bröchten backen, wenn man weiss dass es nichts bringt.

Du merkst es schon nicht mehr, wenn Du Stuß laberst, oder?
Die DDR existiert nicht mehr. Ein privater Bäcker hat keinen Versorgungsauftrag.
Hätte er einen, bräuchte er sich um den Ertrag nicht zu kümmern, da er seine Kohle kriegte ob die Leute was kaufen oder nicht.



bei der börse gibt es nur ein lottospiel und man macht gewinne wenn andere arm werden, zum beispiel durch arbeitsplatzabbau und armutsproduktion, sie ist dasd instruemnt der konzerne.

Was Humbug. Du begreifst den Unterschied zwischen Lotto, Roulette und Poker nicht. Also laß es.
Die Börse ist zwar ein Spiel, hat aber mit den o.a. nur in eng begrenzten Details ein wenig gemeinsam. Und weshalb da jemand gewinnt oder verliert, wirst Du wohl nie verstehen. Frag P.V.
Aber den verstehst Du ja auch nicht.



ein bäcker hat an der armutsproduktion kein interesse , da er sonst pleite geht. eine kette hingegen ist es egal.

Ich nehme an Du bist so gut informiert, weil Du schon mal in einer Bäckerei eingekauft hast?
War das auch mit selbstverdientem Geld oder mit meinem?

Walter Hofer
19.03.2007, 18:36
Die Börse gehört abgeschafft. Man braucht in einer Wirtschaft keine Spekulationsgeschäfte.

Warum sollen Waren- und Devisen-Termingeschäfte abgeschafft werden?

Das ist Marktwirtschaft pur!

Der Gerechte
20.03.2007, 09:27
Warum sollen Waren- und Devisen-Termingeschäfte abgeschafft werden?

Das ist Marktwirtschaft pur!

Ich brauche keine Marktwirtschaft.
Früher gab es auch keine Aktien und es ging alles prima.

Amigo
20.03.2007, 09:38
Du merkst es schon nicht mehr, wenn Du Stuß laberst, oder?
Die DDR existiert nicht mehr. Ein privater Bäcker hat keinen Versorgungsauftrag.
Hätte er einen, bräuchte er sich um den Ertrag nicht zu kümmern, da er seine Kohle kriegte ob die Leute was kaufen oder nicht.



Was Humbug. Du begreifst den Unterschied zwischen Lotto, Roulette und Poker nicht. Also laß es.
Die Börse ist zwar ein Spiel, hat aber mit den o.a. nur in eng begrenzten Details ein wenig gemeinsam. Und weshalb da jemand gewinnt oder verliert, wirst Du wohl nie verstehen. Frag P.V.
Aber den verstehst Du ja auch nicht.



Ich nehme an Du bist so gut informiert, weil Du schon mal in einer Bäckerei eingekauft hast?
War das auch mit selbstverdientem Geld oder mit meinem?

Spielst wieder den klugen Angeber!
Es ist viel Dillitantismus, den Bäcker mit der Börse zu vergleichen!Für die vielen Unwissenden hier mag das einleuchtend sein!
Aber in Wirklichkeit ist es absuluter Blödsinn! Ich möchte es mit Fakten nicht belegen, weil du dann nicht mehr antwortest( wie immer , wenn es um Fakten geht- also schwafele weite dein Pseudowissen!!!!)!

GrafZahl
20.03.2007, 11:11
Der Don könnte den Hans Werner Sinn /Unsinn glatt konkurenz machen.

Ausserdem hat er meinen Satz nicht vollständig gelesen, dass zeugt schon von einem gewissen Despotismus.

Es freut mich , dass andere den Zusammenhang verstanden haben, den ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

GrafZahl
20.03.2007, 11:26
ich weise nochmal darauf hin, dass der bei youtube angegebene Film, nur ein Trailer ist, der ganze Film, soll bald in die Kinos komme und zwar in der ersten Maiwoche !!!!!!!!!

ich rate euch, den Film in Augenschein zu nehmen, es lohnt sich auch kritiker der nichtprivatisierung sollten sich den Film ansehen.

Also Don, da du ja offensichtlich Probleme mit Satzstellungen hast usw dir das Lesen schwer fällt , hoffe ich, dass dir ein Film besser den Verstand schärfen wird, also empfehle ich bevor du weitere Urteile über die Bahn gibst, dir diesen Film anzusehen, dort sprechen richtige Experten !!!!

Der Gerechte
20.03.2007, 11:42
Diese Äußerung ist sysmptomatisch für alle, die das Wesen von Volkswirtschaften nicht verstehen.
Die gesamte Wirtschaft, jedes Handeln dort ist Spekulation. Der Bäcker der seine Brötchen backt spekuliert, daß ausreichend Kunden kommen um sie zu kaufen. Genau wie ich spekuliere, daß der Bäcker wenn ich dahinlaufe noch welche für mich hat.


Ich rede von Aktienspekulation.

Der Bäcker verdient sein Geld damit, indem er Backwaren produziert und verkauft.
Aktienbesitzer hoffen ohne Arbeit und ohne etwas zu produzieren Geld zu "verdienen".

Wenn ein Kunde in den Bäckerladen kommt und keine Brötchen mehr bekommt, dann
entstehen ihm dadurch keine finanzielle Verluste.
Der Aktienbesitzer, der sich verspekuliert hat, der hat jedoch finanzielle Verluste.

A produziert etwas und B kauft es - so funktioniert Wirtschaft.
Dazu benötigt man keine Aktien.

Walter Hofer
20.03.2007, 11:50
Ich brauche keine Marktwirtschaft.
du vielleicht nicht, aber Landwirte, Rohstoffverarbeiter und Händler



Früher gab es auch keine Aktien und es ging alles prima.

Die Geschichte der Aktie ist älter als mancher denkt. Vorläufer gab es schon im Alten Rom:


Schon im alten Rom wurden die Erträge der Zölle, Bergwerke und Salinen für einige Jahre an Finanzgesellschaften verpachtet. Diese Gesellschaften hatten viele Mitglieder, jedoch lösten sich diese Arten von "Beteiligungsmodellen" wieder auf, nachdem die Pacht ausgelaufen war und waren aber nicht mit einer Aktiengesellschaft heutigen Typs zu vergleichen.

http://boerse.ard.de/finanz.jsp?key=dokument_3945&haupt_doc=container_finanzwissen_3959

Amsterdamer Pfeffersäcke (Händler) als Geburtshelfer der Aktien

GrafZahl
20.03.2007, 15:41
Walter Hofer, spiel jetzt bitte nicht hier den Professor okay???

Wir brauchen eine soziale und faire Marktwirtschaft und keine neoliberale Konzerndiktatur und Aktienspekulationen.

Arbeit und Geld müssen die Balance bilden und nicht Arbeitslosigkeit und Armut durch Spekulation.

Du gibst ja gerne hier den historiker von dir, , das alte Rom, wie du es magst, ist durch seine dekadente Lebensweise unter gegangen und das wird irgendwann auch das gegenwärtige Kapitalsystem.

Walter Hofer
20.03.2007, 16:40
, das alte Rom, wie du es magst, ist durch seine dekadente Lebensweise unter gegangen und das wird irgendwann auch das gegenwärtige Kapitalsystem.

Da das kapitalistische System gerade mal 150 Jahre alt ist haben wir noch 850 Jahre Kapitalismus vor uns, wenn du die Lebensdauer des Römischen Reiches zugrunde legst. Entspann dich, Graf Zähnchen.

------------------------
p.s.

Ich habe nicht (eine Ausnahme mal VW-Aktien) und werde nie Papiere von ex-Staatskonzernen kaufen:

Veba, Viag, Telekomiker, Post Liesl, Bundesbahn oder Bundeswehr,
alles Verlustbringer für die Altersversorgung auf Aktienbasis

GrafZahl
21.03.2007, 14:34
Da das kapitalistische System gerade mal 150 Jahre alt ist haben wir noch 850 Jahre Kapitalismus vor uns, wenn du die Lebensdauer des Römischen Reiches zugrunde legst. Entspann dich, Graf Zähnchen.

------------------------
p.s.

Ich habe nicht (eine Ausnahme mal VW-Aktien) und werde nie Papiere von ex-Staatskonzernen kaufen:

Veba, Viag, Telekomiker, Post Liesl, Bundesbahn oder Bundeswehr,
alles Verlustbringer für die Altersversorgung auf Aktienbasis

komm alter streiten wir uns nicht über Rom, hier geht es um den Unterschied zwischen mittelständischen Unternehmen und normalen fairen Handel und der Börsenspekulation, wie sagte der Kollege von der Financial Times Deutschland ??

Würde die Bahn an die Börse gehen, dann hätten die Börsianer kein Interesse daran die Bahn wirtschaftlich zu betreiben sondern Geld zu verdienen.

Das ist hierbei der Unterschied, sonst gäbe es u.a nicht sowas wie die HegdeFonds usw. du solltest mal mit ein bisschen mehr Substanz die Thematik durchstudieren, bevor du mit deinem pseudowissen hier her kommst, auch wenn du vorgibst mal bei den Grünen gewesen zu sein, auf mich machst du damit keinen Eindruck.

GrafZahl
21.03.2007, 17:03
schlimm wie wenig Menschen dafür interessieren.

GrafZahl
23.03.2007, 12:56
in Ergänzung hierzu sei zu sagen:

Warum man die IR Linien ausser Kraft gesetzt hat ist mir unbegreiflich, immerhin war er ja eine modernisierte Form des D-Zuges und hatte für jeden ein Geschmackvolles Ambiente zu bieten, vom klassichen Abteil bis zum Grossraum war alles in diesem Zug voll integriert.

Ich muss auch nicht verstehen, warum man den Berliner neuen Hauptbahhnhof mitten in der Vallachei gebaut hat, wo die Innenstadt nicht ist, wenn ich in die Friedrichstrasse , zum Alex oder zum Zoo will, muss ich gleich erstmal in die S-Bahn steigen und ne Weltreise machen, wäre ehrlicher die Fernzüge würden gleich in Wannsee oder Lichtenberg halten, dann das hätte den Steuerzahler Geld erspart, aber wie man mit Bürgers Geld umgeht, grenzt schon an diktatur.

Wenn man modernisieren muss, wäre es sinnvoller gewesen , den neuen Hauptbahnhof in den Bahnhof Friedrichstrasse zu integrieren, so dass die NordZüge von Wismar , Stralsund usw via Berlin Gesundbrunnen als paralellstrecke zur S-Bahn in den Nord-SüdTunnel einfahren um dann unten als GrossTunnelbahnhof in Friedrichstraße zu halten, dann hätten die Reisenden Anschlüsse an die Fernzüge oben und wären direkt in Berlin-Mitte City sozusagen. Dass wäre sinnvoller und garantiert billiger gewesen, da man nur erweitern statt erneuern muss. Und das Prinzip wäre das selbe gewesen, die Züge fahren in südlicher Richtung paralell zur S-Bahn weiter raus Richtung Yorkstraße bis Südkreuz vormals Papestraße um sich dann entsprechend ihrer Destinationen zu teilen.

Aber um ehrlich zu sein, hätte der Bahnhof Lichtenberg vollkommen gereicht, weil es ja sinn macht allein schon wegem dem Flughafen Schönefeld die Züge nach Leipzig, Dresden, München und Prag über Schönefeld verkehren zu lassen. Auch wenn es einige nicht einsehen wollen, Berlin war mal ne geteilte Stadt und ein bisschen Geschichte sollte bestehen bleiben, man hätte die Ferntrassen von Ostkreuz nach Lichtenberg ausbauen sollen, das wäre meiner Meinung nach Effizienter und viel billiger gewesen.

Die Privatisierung der Bahn und der Börsengang wird die Bahn vernichten, dann die Betreiber wollen Geld verdienen und keine Bahn betreiben und es wird noch was passieren: PERSONALABBAU !!!!!!!!!!!!!!!!

Gerade in Hartz IV Zeiten wäre das eine Armutsproduktion hoch drei und dass macht unsere Gesellschaft kaputt - kann wohl kaum in unserem Sinne sein.

www.deinebahn.de

klartext
23.03.2007, 13:43
Die Bahn und das gesamte Bahnnetz gehört in öffentlich-rechtliche Hand.

Die Börse gehört abgeschafft. Man braucht in einer Wirtschaft keine Spekulationsgeschäfte.

Du meinst also, man müsste alles abschaffen, womit du nicht zu Rande kommst ? Mir scheint eher, der Fehler liegt bei dir und nicht beim System.

klartext
23.03.2007, 13:47
schlimm wie wenig Menschen dafür interessieren.
Staatlich ein heisst immer zugleich auch Verschwendung von Steuergeldern.
Die Bahn ist nichts weiter als eines von vielen Transportmöglichkeiten. Mit der gleichen Logik müsste man dann auch alle Autos und Flugzeuge verstaatlichen.
Warum soll ich, der sogut wie nie die Bahn benützt, dafür zahlen ? Wer Bahn benutzt, soll die dafür anfallenden Kosten bezahlen. Wenn ich tanke, bekomme ich auch keine Staatszuschüsse.

GrafZahl
23.03.2007, 13:48
Du meinst also, man müsste alles abschaffen, womit du nicht zu Rande kommst ? Mir scheint eher, der Fehler liegt bei dir und nicht beim System.

nein ich glaube eher in deinem primitiven gehirn, spekulationsgeschäfte sind kriminell, lotto spielen zulasten der belegschaft ist einfach nur pervers./:(

PeterH
23.03.2007, 13:51
Ich rede von Aktienspekulation.

Der Bäcker verdient sein Geld damit, indem er Backwaren produziert und verkauft.
Aktienbesitzer hoffen ohne Arbeit und ohne etwas zu produzieren Geld zu "verdienen".

Wenn ein Kunde in den Bäckerladen kommt und keine Brötchen mehr bekommt, dann
entstehen ihm dadurch keine finanzielle Verluste.
Der Aktienbesitzer, der sich verspekuliert hat, der hat jedoch finanzielle Verluste.

A produziert etwas und B kauft es - so funktioniert Wirtschaft.
Dazu benötigt man keine Aktien.

Bei aller Einfachheit ist es auch noch falsch. Mit sowas kannst du nicht einmal bei der Sendung mit der Maus landen.

PeterH
23.03.2007, 13:52
nein ich glaube eher in deinem primitiven gehirn, spekulationsgeschäfte sind kriminell, lotto spielen zulasten der belegschaft ist einfach nur pervers./:(

Sind Beiteiligungsgeschäfte auch kriminell?

George Rico
23.03.2007, 13:57
in Ergänzung hierzu sei zu sagen:

Warum man die IR Linien ausser Kraft gesetzt hat ist mir unbegreiflich, immerhin war er ja eine modernisierte Form des D-Zuges und hatte für jeden ein Geschmackvolles Ambiente zu bieten, vom klassichen Abteil bis zum Grossraum war alles in diesem Zug voll integriert.
Die IR-Züge waren schlicht nicht profitabel, weshalb die abgeschafft wurden. Was beschwerst Du dich eigentlich?, die Bahn betreibt heute schließlich ein gut ausgebautes RE-Netz. Schneller war der IR auch nicht, denn auch die Regiozüge erreichen heute Geschwindigkeiten von 160 km/h. Wenn du mehr Komfort willst, kaufst du dir eben eine ICE Fahrkarte.

klartext
23.03.2007, 14:01
nein ich glaube eher in deinem primitiven gehirn, spekulationsgeschäfte sind kriminell, lotto spielen zulasten der belegschaft ist einfach nur pervers./:(
Was kriminell ist, bestimmen nicht verquaste Ideologen wie du sondern unsere Gesetze. Noch nicht gewusst ?

Der Gerechte
23.03.2007, 14:05
Bei aller Einfachheit ist es auch noch falsch. Mit sowas kannst du nicht einmal bei der Sendung mit der Maus landen.

Hast du keinen Frisör, dem du das erzählen kannst?! :cool2:

Der Gerechte
23.03.2007, 14:12
nein ich glaube eher in deinem primitiven gehirn, spekulationsgeschäfte sind kriminell, lotto spielen zulasten der belegschaft ist einfach nur pervers./:(

Diese Aktiengeschäfte haben sich clevere Manager mit viel krimineller Energie ausgedacht.
Sie haben sich das Geld der vielen kleinen und mittleren Anleger längst gekrallt, bevor die
Firma bzw. Aktie den Bach runtergeht und lassen sich in der Karibik auf Kosten der Anleger
und der Belegschaft die Sonne auf ihren Wanst scheinen.

GrafZahl
23.03.2007, 14:19
george rico:

Der InterRegio und das würde dir ein Professor Bodack bestättigen, der saß nämlich mal im Aufsichtsrat der Bahn, war ein sehr erfolgreiches Konzept.

Wenn ich sehe, dass viele RE Linien jetzt den IR Zug ersetzen, dann ist es Ettikettenschwindel, Beispiel Berlin - Wismar.

damals fuhr der Zug ein InterRegio direkt von Görlitz/Wroclaf aus via Cottbus, Lübbenau nach Berlin und hilet nur noch in Nauen und Wittenberge, Ludwigslust in Schwerin , Bad Kleinen und dann in Wismar.

Der Regionalexpress sollte nur den Eilzug ersetzen und in einer Region bzw einem Bundesland die Regionalbahn entlasten und schnellere anbindungsmöglichkeiten zum Ballungsraum bieten, wie zum Beispiel Brandenburg - Berlin - Frankfurt Oder, wo der RE Zug nur an den wichtigsten Stationen hält.

Der InterRegio ein Zug der überregional die Bundesländer verbindet und ein Bindeglied zwischen Regional und Fernverkehr war ist ein gutes Konzept gewesen.

Heute betreibt man mit dem Regionalexpress Ettikettenschwindel, dann wo einst der IR Zug von Görlitz nach Wismar gefahren ist, fährt jetzt ein RE zug von Luckenwalde diese Strecke, der aber ausserhalb Berlins an jedem Kaffbahnhof hält wie zum beispiel in Paulinienaue , Bad Wilsnack usw usw, dass was in Nauen - Wittenberge mal der Regionalzug übernommen hatte wurde mit dem RE Zug zusammengeworfen.

Und es werden für Langlaufstrecken die weit über 200 km gehen, unbequeme RE Züge eingesetzt, als DoppelstockZüge wo die Gepäckablage Dekoration ist und wo dir nach einer Stunde Plastiksitzqual der hintern weh tut, selbst der Nahvekehrszug der alten Generation sei es im DB oder DR Verkehr hatte da etwas mehr Gemütlichkeit zu bieten.

Und wenn du mich fragst, so fahre ich lieber mit einem alten tschechischen Rychlik als mit dem hightech ICE.

Hier geht es darum, dass in Regionen und Mittelstreckenverkehr der InterRegio als Ergänzung zum ICE/IC und vertaktung zum Regionalverkehr ein gutes Konzept gewesen ist.

Immerhin fuhren Züge direkt von Malmö C via Stralsund, Berlin , Halle , Erfurt bis nach Frankfurt am Main runter und nicht jeder hat das Geld oder den Anspruch ein ICE zu fahren zu wollen.

Man sollte bei der Bahn wählen können.

daher sage ich Bürgerbahn statt börsenwahn.

Im übrigen war der IR-Zug nach Rostock ein Bombenerfolg, also erzähle mir nichts von unwirtschaftlichkeit.

www.deinebahn.de

PS: Die Börsenbahn wird Arbeitslosigkeit produzieren und dass bringt in Hartz IV Zeiten weiterhin Armut mit sich weil wegen Geldmangel die Kaufkraft ausbleibt auch ein Verlust der Binnenkonjungtour und dass ist in einer demokratischen Gesellschaft sehr gefährlich für den sozialen Frieden.

PeterH
23.03.2007, 14:20
Hast du keinen Frisör, dem du das erzählen kannst?! :cool2:

Du scheinst weniger Gerecht aber übermäßig doof zu sein. Diesen Müll den du von dor gibst kann man nicht unkommentiert stehen lassen denn sonst würden Leser, die ebenso minderbemittelt sind wie du, auf die Idee kommen das es stimmen könnte.

GrafZahl
23.03.2007, 14:22
Du scheinst weniger Gerecht aber übermäßig doof zu sein. Diesen Müll den du von dor gibst kann man nicht unkommentiert stehen lassen denn sonst würden Leser, die ebenso minderbemittelt sind wie du, auf die Idee kommen das es stimmen könnte.

Peter wenn die Bahn börsenfähig gemacht wird gehen Arbeitsplätze verloren und in Hartz IV Zeitalter wäre es nicht gut, oder willst du unverschuldet arbeitslos sein und mit 345,-€ leben müssen ???

Ich möchte es nicht unbedingt aber solche perversitäten können nur von aroganten Heinis kommen wie Dir.

PeterH
23.03.2007, 14:22
Diese Aktiengeschäfte haben sich clevere Manager mit viel krimineller Energie ausgedacht.
Sie haben sich das Geld der vielen kleinen und mittleren Anleger längst gekrallt, bevor die
Firma bzw. Aktie den Bach runtergeht und lassen sich in der Karibik auf Kosten der Anleger
und der Belegschaft die Sonne auf ihren Wanst scheinen.

Da meckert wieder ein frustrierter der auf die Versprechen von Manfred Krug reingefallen ist :hihi:

http://www.hdg.de/fileadmin/images/pic2785-0.jpg

PeterH
23.03.2007, 14:26
Peter wenn die Bahn börsenfähig gemacht wird gehen Arbeitsplätze verloren und in Hartz IV Zeitalter wäre es nicht gut, oder willst du unverschuldet arbeitslos sein und mit 345,-€ leben müssen ???

Ich möchte es nicht unbedingt aber solche perversitäten können nur von aroganten Heinis kommen wie Dir.

Wir finanzieren (auch überflüssige) Arbeitsplätze bei der Bahn mit Steuergeldern. Als ALG2-Empfänger werden sie auch von Steuergeldern finanziert. Und in beiden Fällen hängen sie den ganzen Tag ab. Was ändert sich ausser das es für'a abhängen nicht mehr so viel Kohle gibt?

klartext
23.03.2007, 14:29
Diese Aktiengeschäfte haben sich clevere Manager mit viel krimineller Energie ausgedacht.
Sie haben sich das Geld der vielen kleinen und mittleren Anleger längst gekrallt, bevor die
Firma bzw. Aktie den Bach runtergeht und lassen sich in der Karibik auf Kosten der Anleger
und der Belegschaft die Sonne auf ihren Wanst scheinen.

Schön, so einfach ist also Marktwirtschaft. Und warum liegst du noch nicht in der Karibik ?

GrafZahl
23.03.2007, 14:45
Wir finanzieren (auch überflüssige) Arbeitsplätze bei der Bahn mit Steuergeldern. Als ALG2-Empfänger werden sie auch von Steuergeldern finanziert. Und in beiden Fällen hängen sie den ganzen Tag ab. Was ändert sich ausser das es für'a abhängen nicht mehr so viel Kohle gibt?

das erzähle mal den mitarbeitern der bahn die dafür auch mal ne ausbildung usw gemacht haben, ich glaube da bekommst du so eines auf die nase dass dir deine dummheit verloren geht, oder noch schlimmer wird.

soviel arogantes blödes zeug habe ich nie gehört, erzähl das deinem frisör du wirst langweilig mit deinen realitätsfremden theorien.

PeterH
23.03.2007, 23:05
das erzähle mal den mitarbeitern der bahn die dafür auch mal ne ausbildung usw gemacht haben, ich glaube da bekommst du so eines auf die nase dass dir deine dummheit verloren geht, oder noch schlimmer wird.

soviel arogantes blödes zeug habe ich nie gehört, erzähl das deinem frisör du wirst langweilig mit deinen realitätsfremden theorien.

Die Staatsbetriebe haben aber eine Mitarbeiterblase aufgebaut. In der Vergangenheit hat man diese Blase reduziert indem man überflüssige Leute um die 50 in Rente geschickt hat. Die waren und sind noch nicht einmal unglücklich darüber, kreisen heute mit dem Womo durch D und geniessen ihr Leben. Die Zeiten sind aber vorbei.

Wessen Therorie realitätsfremd ist weiss doch jeder aber du willst es nur noch nicht wahrhaben.

GrafZahl
24.03.2007, 20:21
Ich wollte euch nur wissen lassen, dass der neue Werbespot der Bahn (satairisch aufgearbeitet) nun online zu sehen ist

www.deinebahn.de

klartext
24.03.2007, 22:35
Peter wenn die Bahn börsenfähig gemacht wird gehen Arbeitsplätze verloren und in Hartz IV Zeitalter wäre es nicht gut, oder willst du unverschuldet arbeitslos sein und mit 345,-€ leben müssen ???

Ich möchte es nicht unbedingt aber solche perversitäten können nur von aroganten Heinis kommen wie Dir.

Es gehen keine Arbeitsplätzer verloren sondern es werden ABM-Massnahmen abgebaut, die bisher auf Kosten der Bahnkunden gegangen sind.
Die Bahn hat mehr Personal, als sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt.
Wieder mal eine echte deutsche Diskussion, man jammert über Fahrpreiserhöhungen aber auch, wenn die Bahn ihre Kostenstruktur verbessert.
Nur fut, dass Leute wie nicht an verantwortlicher Stellung in der Wirtschaft stehen, es gäbe noch weit mehr Pleiten.
Aufgabe eines Unternehmens ist, Gewinn zu erwirtschaften. Es ist weder eine Aussenstelle des Arbeitsamts noch des Sozialamts. Das gilt auch für die Bahn.

Der Gerechte
24.03.2007, 22:41
Es gehen keine Arbeitsplätzer verloren sondern es werden ABM-Massnahmen abgebaut, die bisher auf Kosten der Bahnkunden gegangen sind.
Die Bahn hat mehr Personal, als sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt.
Wieder mal eine echte deutsche Diskussion, man jammert über Fahrpreiserhöhungen aber auch, wenn die Bahn ihre Kostenstruktur verbessert.
Nur fut, dass Leute wie nicht an verantwortlicher Stellung in der Wirtschaft stehen, es gäbe noch weit mehr Pleiten.
Aufgabe eines Unternehmens ist, Gewinn zu erwirtschaften. Es ist weder eine Aussenstelle des Arbeitsamts noch des Sozialamts. Das gilt auch für die Bahn.

Die Aufgabe der Bahn im Personenverkehr sollte es nicht sein Gewinn zu erwirtschaften,
sondern Personen von A nach B zu befördern.
Es sollte in einem Staat durchaus auch bestimmte Zweige geben, die nicht
profitorientiert sind.

klartext
24.03.2007, 22:51
Die Aufgabe der Bahn im Personenverkehr sollte es nicht sein Gewinn zu erwirtschaften,
sondern Personen von A nach B zu befördern.
Es sollte in einem Staat durchaus auch bestimmte Zweige geben, die nicht
profitorientiert sind.
Auf Gewinnorientierung kann man auch in einem staatlichen Unternehmen verzichten, wenn es wesentliche Aufgabe der Landesstruktur sind.
Aber auch in diesem Fall kann man nicht auf Kostenorientierung verzichten. Arbeitslose zu betreuen, ist Aufgabe des Arbeitsamts und nicht der Bahn. Gerade Staatsunternehmen werden von der Politik immer leicht missbraucht, um ihnen auf Kosten einer bestimmten Verbrauchergruppe soziale Aufgaben aufzuzwingen, die von der Allgemeinheit getragen werden müssten.
Auch ein Staatsbetrieb darf nicht defiziär, also auf Steuerzahkerkosten, arbeiten.
Menschen und Güter von A nach B zu bringen, ist nicht keine uriginäre staatliche Aufgabe, sondern muss im Wettberwerb mit anderen Transportsystemen geschehen.
Bei Strom wäre ich allerdings dafür, die Verteilungstrassen zu verstaatlichen, um einen Wettbewerb zu ermöglichen. Strom braucht jeder, die Bahn nicht.

Der Gerechte
24.03.2007, 23:01
Doch, die Bahn muss dem Bürger kostengünstig zur Verfügung stehen.
Man muss die Personenbeförderung quersubventionieren.

Außerdem wird bei einer Privatisierung die Sichereheit der Bahn nachlassen, weil man
Wartungsarbeiten vernachläßigt.

Nebulus
25.03.2007, 00:11
Wenn man's genau nimmt, so beißen wir uns immer selbst in den Schwanz.
Nehmen wir einmal die Aktionäre, die sich ständig aufregen über Steuerlasten und das teure Leben. Dabei sind sie es, die die Preise sekundär mit in die Höhe treiben. Sie wollen Ausschüttungen sehen und die sind eben nur zu machen, indem man die Preise ständig nach ober korrigiert. Das wird dann bei der Bahn auch nicht anders sein.

klartext
25.03.2007, 00:41
Doch, die Bahn muss dem Bürger kostengünstig zur Verfügung stehen.
Man muss die Personenbeförderung quersubventionieren.

Außerdem wird bei einer Privatisierung die Sichereheit der Bahn nachlassen, weil man
Wartungsarbeiten vernachläßigt.
Kenne keine Grund, warum der Bürger nicht kostendeckend Bahn fahren können muss. Warum dann nicht auch Auto, Flugzeug usw.

klartext
25.03.2007, 00:44
Wenn man's genau nimmt, so beißen wir uns immer selbst in den Schwanz.
Nehmen wir einmal die Aktionäre, die sich ständig aufregen über Steuerlasten und das teure Leben. Dabei sind sie es, die die Preise sekundär mit in die Höhe treiben. Sie wollen Ausschüttungen sehen und die sind eben nur zu machen, indem man die Preise ständig nach ober korrigiert. Das wird dann bei der Bahn auch nicht anders sein.

Kannst du Prozentrechnen ? Dann setze mal die Preise in ein Verhältnis zu den Gewinnen der Produzenten. Du gibst platte Parolen von dir, die einer Nachrechnung nicht stand halten.

PeterH
25.03.2007, 09:38
Doch, die Bahn muss dem Bürger kostengünstig zur Verfügung stehen.
Man muss die Personenbeförderung quersubventionieren.

Muss man nicht. Dieser Staatsbetrieb hat immerhin dazu geführt das so gut wie keine Güter mehr über die Schiene gehen. Bei der Privatisierung von Teilstrecken können wir folgendes beobachten: DB wollte Strecke einstellen - Privatunternehmen betreibt Strecke zuverlässig und Profitabel ohne unsere Steuergelder zu verschwenden.


Außerdem wird bei einer Privatisierung die Sichereheit der Bahn nachlassen, weil man
Wartungsarbeiten vernachläßigt.

Sagt wer? Keiner = gefasel vom Gerechten. Genau so gut könnte es sein das ein Unternehmen im Wettbewerb seine Strecken besonders pflegt und für möglichst wenig Verspätungen sorgt um möglichst viele Kunden zu bekommen.

GrafZahl
25.03.2007, 16:00
dem peterchen ist der Realitätssinn verloren gegangen, erstens gab und gibt es keine ABM Stellen bei der Bahn und zweitens sollte der Peter sich in Verkehrsfragen sachkundig machen, bevor eher laienhafte Kommentare von sich gibt, ist eigentlich nichts schlimmes , nichts zu wissen, aber dann mit Lügen und pseudowissenschaftlichen Werner Sinn Theorien zu kommen, ist schon eine grosse Frechheit.

Im übrigen sei gesagt, dass der Luftverkehr und der Straßenverkehr noch stärker staatlich subventioniert werden als die Bahn, dass wird nur nicht öffenltich in den Medien bekannt gegeben, ich war auf der Tagung und dort haben Verkehrswissenschaftler und Leute die mal im Aufsichtsrat der Bahn gesessen haben, eindeutige Fakten gesprochen, die belegen können, wieso die Bahn unter der Legende Subnventionen und Wirtschaftlichkeit zerstört wird, dass ist eher eine politisch gewollte Aktion statt wirtschaftlich sinnvoll. Der InterRegio das markenzeichen der Bahn, im überregionalen Verkehr war ein Produkt, welches von den Fahrgästen sehr gefragt worden ist, wie auch u.a der D-Zug von Kopenhagen via Noykobing , Gedser, Rostock, Berlin , Dresden nach Praha hl.n

Die SBB wird subventioniert aber mit weniger Geld als die Deutsche Bahn AG, dass liegt daran, dass die SBB als BundesBahn ihr Image aufgefrischt hat, gute Züge im Regional und Fernverkehr , gutes Integrales Taktsystem und ein gutes GKA-Tarifsystem.

würde widerum die Bahn das integrale Taktssystem einführen, die Tochterfirmen abschaffen wie UBB usw und stattdessen mit dem Kilometerpreis fahren, sagen wir mal 5,-€ für 100 km, wäre die Bahn für den Reisenden insofern attraktiv , dass dieser das Auto stehen lassen würde, im Reise wie auch im Pendelverkehr.

dann wäre die Bahncard überflüssig, die nur ein Ettikettenschwindel das Bahnfahrens darstellt und es würden wieder die Züge voll ausgeschöpft werden, was auch heisst, in Ballungsgebieten einen besseren Taktverkehr einzubinden, so dass das Umsteigen in andere Züge gewährleistet ist ohne lange dazwischen Warten zu müssen und dass hierbei auch gesagt sei, dass durch die Zugbildungen und abfahrten von mehr Zügen, die Überflüllung von Zügen nicht mehr gegeben ist.

Ich war gestern auf der Buchmesse in Leipzig und bin mit dem Wochenendeticket der Bahn gefahren, dass ich für ein Tag 33 euro also sprich 66 DM hin und zurück zahlen musste, ist schon eine Schikane an und für sich , von der Frechheit mal abgesehen,

Die Züge, gleichwohl Doppelstockzüge waren total überfüllt, dass es schon fast an ein Verbrechen erinnert, wohingegen man sich vorkommt, wie in einem Güterwaggon, paradoxwerweise hatte ja die Deutsche Reichsbahn in Menschentransportangelegenheiten im Güterverkehr sehr zu ihrem schlechtem Image beigetragen, lassen wir diesen Geschichtsrevanschismus und schauen auf heute, wenn ich mir die überfülten DostoZüge ansehe, dann könnte man fast schon paralellen ziehen, einige Kunden sagten; es grenze an Schikane.

Hier wäre es sinnvoll gewesen, einen IR Zug von Rostock aus fahren zu lassen und einen Entlastungszug von Berlin aus, so dass dann wie u.a auch von Potsdam es drei zusätzliche Züge gibt, die dann den Messebesucher ein angenehmes Fahren dank Sitzplätze usw garantiert und wohingegen die Menschen dann bereit sind gerne mit der Bahn zu fahren und Sie als neues und tolles Verkerhsmittel positiv in Erinnerung haben.

Das was Mehdorn macht ist Kundenabschreckung total, und die Leute die meinen die Börsenbahn sei besser, sei anzuraten sich mal mit richtigen Verkehrsexperten auseinanderzusetzen und sich mal den Film "Bahn unterm Hammer" anzusehen, bisher gibt es zwar nur den Trailer , aber der Film ist insofern sehenswert, ich war auf dieser Premiere des Filmes und er wird, hoffentlich im Mai in die Kinos erscheinen.

www.deinebahn.de

www.bahn-unterm-hammer.de

PeterH
25.03.2007, 16:12
dem peterchen ist der Realitätssinn verloren gegangen, erstens gab und gibt es keine ABM Stellen bei der Bahn und zweitens sollte der Peter sich in Verkehrsfragen sachkundig machen,

Ich habe nie behauptet das es ABM-Stellen bei der Bahn gibt. Also mal immer HÜ mit den jungen Pferden und deinem Frechheit-Geblubber.

Es ist mir durchaus bewusst das Steuermittel in den Straßenverkehr fliessen. Ich zahle als Nutzer auch KFZ-Steuer. Warum soll ich aber die Bahn mit meinem Geld unterstützen obwohl ich sie nicht brauche?

GrafZahl
25.03.2007, 17:03
Ich habe nie behauptet das es ABM-Stellen bei der Bahn gibt. Also mal immer HÜ mit den jungen Pferden und deinem Frechheit-Geblubber.

Es ist mir durchaus bewusst das Steuermittel in den Straßenverkehr fliessen. Ich zahle als Nutzer auch KFZ-Steuer. Warum soll ich aber die Bahn mit meinem Geld unterstützen obwohl ich sie nicht brauche?

das mit dem ABM hatte Klartext gesagt okay aber du redeset ähnliches wirres zeug,

ich zahle als bahnkunde auch steuern, nämlich die mehrwertsteuern von 19% auf jeder Bahnfahrkarte, also zähle ich dein KFZ argument nicht.

Der Gerechte
26.03.2007, 08:43
Kenne keine Grund, warum der Bürger nicht kostendeckend Bahn fahren können muss. Warum dann nicht auch Auto, Flugzeug usw.

1.) Wenn man es mit dem Umweltschutz in Deutschland ernst nimmt, dann muss man bestrebt sein, dass die Leute öfter Bahn fahren, als mit dem Auto oder mit dem Flugzeug.

2.) Auch arme Bürger sollten die Möglichkeit haben mobil zu sein.
Darum muss der Fahrpreis billig sein.

PeterH
26.03.2007, 08:43
das mit dem ABM hatte Klartext gesagt okay aber du redeset ähnliches wirres zeug,

ich zahle als bahnkunde auch steuern, nämlich die mehrwertsteuern von 19% auf jeder Bahnfahrkarte, also zähle ich dein KFZ argument nicht.

Klar, alle reden wirres Zeug ausser der Typ aus der Sesamstrasse. Ich zahle auch 19 Prozent Mehrwertsteuer beim Bäcker nebenan. Wird der jetzt auch Steuersubventioniert? Größe ist wenn man zugibt sich verrant zu haben. Ich warte also....

PeterH
26.03.2007, 08:48
1.) Wenn man es mit dem Umweltschutz in Deutschland ernst nimmt, dann muss man bestrebt sein, dass die Leute öfter Bahn fahren, als mit dem Auto oder mit dem Flugzeug.

2.) Auch arme Bürger sollten die Möglichkeit haben mobil zu sein.
Darum muss der Fahrpreis billig sein.

Gut das du verstehst das wir billige Fahrpreise brauchen und keine Mitarbeiterblase. Da auch der Staat den Euro nur einmal ausgeben kann wird, bei den ganzen Brennpunkten in D, die Möglichkeit die Bahn zu subventionieren immer schwerer. Wir sind mit der Privatisierung also auf dem richtigen Weg.

Der Gerechte
26.03.2007, 12:27
Gut das du verstehst das wir billige Fahrpreise brauchen und keine Mitarbeiterblase. Da auch der Staat den Euro nur einmal ausgeben kann wird, bei den ganzen Brennpunkten in D, die Möglichkeit die Bahn zu subventionieren immer schwerer. Wir sind mit der Privatisierung also auf dem richtigen Weg.

Auf dem richtigen Weg... ?( ...wohl kaum.
Hier ein Ausblick, was uns erwartet: http://www.3sat.de/nano/bstuecke/97592/index.html

"Auch die Konservativen geben heute zu, dass die Privatisierung ein Fehler war."

"Da die britische Bahn mit diesem Andrang nicht klar kommt, versucht man über
Fahrpreiserhöhungen, die Nachfrage zu drosseln."

"In einem Zeitraum von 5 Jahren zahlte die Regierung an die privatisierten Bahnbetreiber
19 Milliarden Euro und damit mehr als je zuvor in einem Vergleichszeitraum an British Rail."

PeterH
26.03.2007, 13:40
Auf dem richtigen Weg... ?( ...wohl kaum.
Hier ein Ausblick, was uns erwartet: http://www.3sat.de/nano/bstuecke/97592/index.html

Erschreckender Link

klartext
26.03.2007, 13:49
Gut das du verstehst das wir billige Fahrpreise brauchen und keine Mitarbeiterblase. Da auch der Staat den Euro nur einmal ausgeben kann wird, bei den ganzen Brennpunkten in D, die Möglichkeit die Bahn zu subventionieren immer schwerer. Wir sind mit der Privatisierung also auf dem richtigen Weg.
Die Staatsgläubigkeit mancher Herren hier ist schon erstaunlich, die grosse Ersatzmutter, die alle umsorgt. Wenn es allerdings um allgemeine Politik geht, haben diese Herren schon viel weniger Vertrauen in ihre Übermutter.
Der Staat soll sich aus der Wirtschaft soweit wie möglich heraushalten, Beamte verstehen nichts davon, sonst wären sie keine.
Die Bahn kann privat weitaus besser und effizienter geführt werden. Das hat sich in Teilbereich bereits erwiesen. Das Schienennetz selbst mit den Sicherungsanlagen könnte jedoc hweiter in staatlicher Hand bleiben, es fördert den Wettbewerb.

PeterH
26.03.2007, 15:43
das mit dem ABM hatte Klartext gesagt okay aber du redeset ähnliches wirres zeug,

ich zahle als bahnkunde auch steuern, nämlich die mehrwertsteuern von 19% auf jeder Bahnfahrkarte, also zähle ich dein KFZ argument nicht.


Klar, alle reden wirres Zeug ausser der Typ aus der Sesamstrasse. Ich zahle auch 19 Prozent Mehrwertsteuer beim Bäcker nebenan. Wird der jetzt auch Steuersubventioniert? Größe ist wenn man zugibt sich verrant zu haben. Ich warte also....

Ich warte noch immer...

GrafZahl
26.03.2007, 17:33
Das Strassennetz und das Flugverkehrswesen wird staatlich stärker subventioniert als die Bahn, also ist die Kfz Steuer gerechtfertigt, von den Umwelschäden mal abgesehen, die du als Autofahrer verursachsts müsste die Kfz Steuer verdreifacht werden.

Die Bahn ist ein sehr gutes und ökoloigsch sinnvolles Verkehrsmittel, du hast keine Kinder und bist arogant, dass sehe ich, sonst würdest du dir mal gedanken über den Klimawandel und die Umwelt machen und mal umdenken.

Die Bahn kann mit weniger Geld bezuschusst werden, wenn mehr Fahrgäste zu fairen Bahnpreisen befördert werden, wenn Güterverkehr vorangig auf die Schiene statt auf das Auto transportiert wird und das Wochenendeticket weiter ausgebaut wird, Ein neues IR-Netz neben dem ICE und IC/EC Verkehr sowie ein integralen Taktverkehr.

Wie schon beschrieben ist die Privatisierung teurer und wurde mehr staatlich bezuschusst als es voher bei der BritishRail der Fall war, man sollte nach England schauen und sich sachkundig über das Thema Bahn machen, alles andere ist Dummheit , Unwissen und Despotismus, und mit Desporten unterhalte ich mich nicht.

PeterH
26.03.2007, 18:46
Das Strassennetz und das Flugverkehrswesen wird staatlich stärker subventioniert als die Bahn, also ist die Kfz Steuer gerechtfertigt, von den Umwelschäden mal abgesehen, die du als Autofahrer verursachsts müsste die Kfz Steuer verdreifacht werden.
Zahlen?


Die Bahn ist ein sehr gutes und ökoloigsch sinnvolles Verkehrsmittel, du hast keine Kinder und bist arogant, dass sehe ich, sonst würdest du dir mal gedanken über den Klimawandel und die Umwelt machen und mal umdenken.
Nur Vermutungen und somit arroganz deinerseits


Die Bahn kann mit weniger Geld bezuschusst werden, wenn mehr Fahrgäste zu fairen Bahnpreisen befördert werden, wenn Güterverkehr vorangig auf die Schiene statt auf das Auto transportiert wird und das Wochenendeticket weiter ausgebaut wird, Ein neues IR-Netz neben dem ICE und IC/EC Verkehr sowie ein integralen Taktverkehr.
Die Bahn hat Logistikzentren gebaut und der damalige Verkehrsminister hat vollmundig die Verlagerung von der Straße auf die Schiene versprochen. Nix war.


Wie schon beschrieben ist die Privatisierung teurer und wurde mehr staatlich bezuschusst als es voher bei der BritishRail der Fall war, man sollte nach England schauen und sich sachkundig über das Thema Bahn machen, alles andere ist Dummheit , Unwissen und Despotismus,
Wird die Privatisierung der Bahn nach britischem Vorbild durchgeführt?


und mit Desporten unterhalte ich mich nicht.

NP :yip:

GrafZahl
27.03.2007, 15:25
gerade habe ich erfahren, dass im zuge der fahrpreissteigerungen auch gleichzeitig die Gehälter der Bahnmanager steigen.

also wenn das keine Verschwörung ist.