PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Neue McCarthyism



WladimirLenin
13.05.2004, 19:54
Als ich bißchen mit Google gesucht habe bin ich auf einen Interessanten Artikel in der US-Zeitschrift "The Progressive" mit Namen "The New McCarthyism" gestoßen!


Donna Huanca works as a docent at the Art Car Museum, an avant-garde gallery in Houston. Around 10:30 on the morning of November 7, before she opened the museum, two men wearing suits and carrying leather portfolios came to her door.

"I told them to wait until we opened at 11:00," she recalls. "Then they pulled their badges out."

The two men were Terrence Donahue of the FBI and Steven Smith of the Secret Service.

"They said they had several reports of anti-American activity going on here and wanted to see the exhibit," she says. The museum was running a show called "Secret Wars," which contains many anti-war statements that were commissioned before September 11.

"They just walked in, so I went through with them and gave them a very detailed tour. I asked them if they were familiar with the artists and what the role of art was at a critical time like this," she says. "They were more interested in where the artists were from. They were taking some notes. They were pointing out things that they thought were negative, like a recent painting by Lynn Randolph of the Houston skyline burning, and a devil dancing around, and with George Bush Sr. in the belly of the devil."

There was a surreal moment when they inspected another element of the exhibit. "We had a piece in the middle of the room, a mock surveillance camera pointed to the door of the museum, and they wondered whether they were being recorded," she says.

All in all, they were there for about an hour. "As they were leaving, they asked me where I went to school, and if my parents knew if I worked at a place like this, and who funded us, and how many people came in to see the exhibit," she says. "I was definitely pale. It was scary because I was alone, and they were really big guys."

Before the agents left the museum, Huanca called Tex Kerschen, the curator of the exhibit. "I had just put down a book on COINTELPRO," he says, referring to the FBI's program of infiltrating leftwing groups in the 1960s. "Donna's call confirmed some of my worst suspicions. Donna was frightened, and we're all a little bit shocked that they were going to act against a small art space, to bring to bear that kind of menace, an atmosphere of dread. These old moldy charges of 'anti-American,' 'un-American'--they seem laughable at first, like we can't be accused of anything that silly. But they've started coming down with this."

....
Matthew Rothschild is Editor of The Progressive.

Für den gesamten Artikel Bitte hier:
http://www.progressive.org/0901/roth0102.html


Übersetzt durch Systranheisoft und teilweise korregiert durch mich:


Donaa Huanca arbeitet als eine Dozentin beim ART Car Museum, eine Avant-Garde Gallerie in Houston. 7. November um 10:30 bevor sie das Museum öffnete, kamen zwei Männer zu ihr, die Suites und lederne Mappen trugen.

"Ich habe ihnen befohlen bis wir um 11:00 öffen, zu warten," entsinnt sie sich."Dann zogen sie ihre Abzeichen heraus."

Die beiden Männer waren Terrence Donahue vom FBI imd Steven Smith vom Secret Service.

"Sie sagten, dass sie einige Reporte über antiamerikanische Aktivitäten, die hier ablaufen, hätten und sie wollen die Ausstellung sehen", sagt sie.Das Museum machte eine Show mit Namen "Geheime Kriege," welches einige pazifistische Statements beinhaltet, die vor September 11 beauftragen wurden.

"Sie gingen hinein, so begleitete ich sie und gab ihnen eine sehr ausführlichen Rundgang. Ich fragte sie, ob sie mit den Künstlern vertraut waren und was die Rolle der kunst zu einer kritischen Zeit so war." sagt sie. "Sie waren mehr interessiert woher die Artisten kommen. Sie schrieben sich paar Notizen. Sie hoben Sachen hervor, wo sie dachten, die wären negative, wie eine kürzliche Zeichnung von Lynn Randolph vom Houston Skyline, wo ein Teufel mit George Bush SR. auf dem Bauch brennend herumtanzt."

Es gab ein surrealistischen Moment, als sie ein anderes Element der Ausstellung inspizierten. "Wir hatten ein Stück mitten im Raum, gefälschte Überwachungskamera, die auf die Tür des Museums zeigt und sie fragten sichm ob sie aufgenommen worden sind," sagt sie.

Alles in allem waren sie dort ungefähr eine Stunde lang. "Während sie das Haus verließen, fragten sie mich, wohin ich zur Schule ginge und ob meine Eltern wüßten, dass ich an so einem Platz arbeite und wer uns finanziert und wieviel Leute diese Ausstellung besuchen," sagt sie. "Ich war defenetiv blaß. Es war beängstigent, weil ich alleine war und sie waren wirklich große Kerle!"

Bevor die Agenten das Museum verließen, rufte Huanca Tex Kerschen, den Kurator der Austellung. "Ich habe nur ein Buch über COINTELPRO heruntergestellt," sagte er, es ging über die FBI Programme von Infiltrierung von Linken Gruppierungen in den 60gern. "Donnas Ruf bestätigte einige meiner schlimmsten Befürchtungen. Donna war erschrocken, und wir alle sind ein bißchen geschocked dass sie gegen eine Kunstgalerie agieren werden, um diese zu bedrohen, eine Atmosphäre des Schreckens. Diese alten schimmeligen Aufladungen von ' Anti-Amerikanischem, ' '
un-American'-American' -- sie scheinen anfangs laughable, wie wir
nicht von nichts beschuldigt werden können dummes das. Aber sie haben
begonnen mit diesem unten kommen."
....

WladimirLenin
14.05.2004, 12:45
Hier sieht man wohin die US-Innenpolitik führt! Nämlich zu einer permant schlimmer werdenden Diktatur!

Rorschach
14.05.2004, 14:38
Das ist ein Fall in einem Land mit über 250 Millionen Einwohnern.
Kritisier doch die USA am Beispiel des 'Patriot Act' und den Umständen die dazu geführt haben, aber mit solchen Geschichten läuft es wohl meist auf ein 'wayne.....' der anderen User hinaus.

Nicht böse gemeint! :)

WladimirLenin
14.05.2004, 14:44
@Roschach
Diese Story ist rech neu
Patriot Act und das oben sind genauso schlimm!

Rorschach
14.05.2004, 14:55
Mein Punkt ist nur der, daß einzelne Fälle von solchem Vorgehen der Behörden in JEDEM Land passieren, andere Dinge sind wirklich eher bedenklich.
Z.B. gefällt es mir gar nicht, daß ich in Zukunft womöglich meine Fingerabdrücke abgeben müsste, wenn ich in die USA reisen wollte.

WladimirLenin
14.05.2004, 14:57
Mein Punkt ist nur der, daß einzelne Fälle von solchem Vorgehen der Behörden in JEDEM Land passieren, andere Dinge sind wirklich eher bedenklich.
Z.B. gefällt es mir gar nicht, daß ich in Zukunft womöglich meine Fingerabdrücke abgeben müsste, wenn ich in die USA reisen wollte.

WAAAAAAAASSSSSSSSSS ?( Sie wollen die USA besuchen?

Luni
14.05.2004, 14:59
Wenn es stimmen sollte, krass.

Das Problem bei sowas ist immer, das es wieder in Richtung Verschwörungstheorien geht (dezenter Hauch ist da...)...

Rorschach
14.05.2004, 15:03
WAAAAAAAASSSSSSSSSS ?( Sie wollen die USA besuchen?
Psst, ich war schon 2x dort! 8o

Warum auch nicht? Die Menschen dort sind überwiegend sehr nett, zumindest sind sie mir gastdfreundlicher vorgekommen als die Bewohner mancher europäischer Länder, Deutschland eingenommen.
Dazu kommt noch eine wirklich abwechslungsreiche Umwelt, herrliche Naturparks,...

Die USA sind sicher nicht perfekt, genau genommen haben sie sogar sehr viel Mist gebaut, aber deshalb ein ganzes Volk verurteilen? Da würde ja niemals jemand in Deutschland oder Russland Urlaub machen.

Und sag ruhig du, sonst komme ich mir so alt vor. ;)

WladimirLenin
14.05.2004, 15:06
Wenn es stimmen sollte, krass.

Das Problem bei sowas ist immer, das es wieder in Richtung Verschwörungstheorien geht (dezenter Hauch ist da...)...

The Progressive ist eine seriöse Zeitung!

Luni
14.05.2004, 15:59
Ich werde dir mal vertrauen... :)

WladimirLenin
16.05.2004, 14:53
Will hier keiner sein Senf dazugeben?

moxx
19.05.2004, 13:32
WAAAAAAAASSSSSSSSSS ?( Sie wollen die USA besuchen?
lenin ich glaube es täte dir ganz gut die usa mal zu besuchen- du kannst dort deine vorurteile bestätigen oder sie fallen lassen, du must nur mal ohne scheuklappen dorthin.

ich finde es auch nicht gut meine fingerabdrücke dort zu lassen, aber was soll ich tun. einfach nicht hinreisen-dann hätte ich auch nicht in die ukraine fahren dürfen. glaubts mir die sind um einiges schlimmer dort.
also die menschen sind echt nett-aber sobald man an eine öfentliche person kommt (post, schaffner, polizei, zoll) ist es zum kotzen....

WladimirLenin
19.05.2004, 14:18
lenin ich glaube es täte dir ganz gut die usa mal zu besuchen- du kannst dort deine vorurteile bestätigen oder sie fallen lassen, du must nur mal ohne scheuklappen dorthin.

ich finde es auch nicht gut meine fingerabdrücke dort zu lassen, aber was soll ich tun. einfach nicht hinreisen-dann hätte ich auch nicht in die ukraine fahren dürfen. glaubts mir die sind um einiges schlimmer dort.
also die menschen sind echt nett-aber sobald man an eine öfentliche person kommt (post, schaffner, polizei, zoll) ist es zum kotzen....

Werd ich auch machen, ich werde die USA besuchen. Derrick Green sagte, man muss seine Feinde genau kennen!

moxx
24.05.2004, 14:36
grade das meine ich solltest du nicht machen...sie von vorneherein als feinde betrachten. so kommst du keinen schritt weiter.
:( :( :(

wenn es dir aber soviel spass macht die usa aund ihre bürger zu hassen kann dich niemand davon abhalten.

MfG

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 15:00
Werd ich auch machen, ich werde die USA besuchen. Derrick Green sagte, man muss seine Feinde genau kennen!
hasst du auch hass auf die bevölkerung, oder nur auf die regierung? ich finde, mann kann die bevölkerung, der usa nicht vollständig für ihre regierung verantwortlich machen, da sie von anfang an verdummt wurden.
außerdem gibt es noch viele intellektuelle an den küsten, die einen objektiven blick auf die regierung haben. daher kann man die usa nicht verallgemeinern!

mggelheimer
24.05.2004, 15:05
hasst du auch hass auf die bevölkerung, oder nur auf die regierung? ich finde, mann kann die bevölkerung, der usa nicht vollständig für ihre regierung verantwortlich machen, da sie von anfang an verdummt wurden.
außerdem gibt es noch viele intellektuelle an den küsten, die einen objektiven blick auf die regierung haben. daher kann man die usa nicht verallgemeinern!

Deshalb hege ich zum Beispiel keinen Hass gegen deutsche Linke\extreme, und selbsternannte Antifaschisten, trotzdem man aus dieser Richtung oft beschimpft wird. Ihr seit nur das Produkt der Gesellschaft, darum hab ich Mitleid mit euch.

WladimirLenin
24.05.2004, 15:07
Ich hasse natürlich nur die Regierung und das System, manche US-Bürger sind recht nett!

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 15:08
Deshalb hege ich zum Beispiel keinen Hass gegen deutsche Linke\extreme, und selbsternannte Antifaschisten, trotzdem man aus dieser Richtung oft beschimpft wird. Ihr seit nur das Produkt der Gesellschaft, darum hab ich Mitleid mit euch.
1. hat das nichts mit dem was ich gesagt hab zu tun
2. wenn wir ein produkt der gesellschaft seid, was seid ihr dann?

mggelheimer
24.05.2004, 15:10
1. hat das nichts mit dem was ich gesagt hab zu tun
2. wenn wir ein produkt der gesellschaft seid, was seid ihr dann?


1. War gerade meine Assoziation dazu.
2. Ich kann nur von mir sprechen; ich bin das Produkt meiner Bildung.

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 15:14
1. War gerade meine Assoziation dazu.
2. Ich kann nur von mir sprechen; ich bin das Produkt meiner Bildung.
ob dus mir glaubst oder nicht, ich hab mir meine meinung selber gebildet. ich hab sie durch die meinung anderer nur erweitert und bestätigt. mit hat aber niemand eine meinung aufgezwängt, noch bin ich opfer irgendwelcher propaganda. ich betrachte das geschehen objektiv. ich lese nicht nur linke artikel, ich guck mir z.B. bei wahlen an, wie die rechte seite die sachen sieht!

mggelheimer
24.05.2004, 15:18
ob dus mir glaubst oder nicht, ich hab mir meine meinung selber gebildet. ich hab sie durch die meinung anderer nur erweitert und bestätigt. mit hat aber niemand eine meinung aufgezwängt, noch bin ich opfer irgendwelcher propaganda. ich betrachte das geschehen objektiv. ich lese nicht nur linke artikel, ich guck mir z.B. bei wahlen an, wie die rechte seite die sachen sieht!

Das zeigt wie leicht du dich beeinflussen läßt.
Ich lese alles ob "Links" ob "Rechts" ist mir egal. Ich sage mir; niemand hat den Stein der Weisen gefunden/es gibt keine allgemeingültige Wahrheit, deshalb muss man sich immer umfassend Bilden und alle Seiten betrachten.
Wie gesagt; wenn ich nur "Rechtes" "Zeug" lesen würde wäre ich wahrscheinlich genauso verblendet wie du.

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 17:32
Das zeigt wie leicht du dich beeinflussen läßt.
Ich lese alles ob "Links" ob "Rechts" ist mir egal. Ich sage mir; niemand hat den Stein der Weisen gefunden/es gibt keine allgemeingültige Wahrheit, deshalb muss man sich immer umfassend Bilden und alle Seiten betrachten.
Wie gesagt; wenn ich nur "Rechtes" "Zeug" lesen würde wäre ich wahrscheinlich genauso verblendet wie du.
ich lasse mich nicht beeinflussen,ich schau mir die anderen meinungen nur an!

mggelheimer
24.05.2004, 17:59
ich lasse mich nicht beeinflussen,ich schau mir die anderen meinungen nur an!

Was für Bücher hast du denn gelesen, bei denen du spontan sagen könntest; wenn der Autor eine Politische Einstellung hat, dann auf jedenfall KEINE "Linke"!
Ich Meine dein Buch über die Schuldfrage des ersten Weltkrieges sagt ja schon viel aus.

Konfuzius_sagt
24.05.2004, 18:15
Was für Bücher hast du denn gelesen, bei denen du spontan sagen könntest; wenn der Autor eine Politische Einstellung hat, dann auf jedenfall KEINE "Linke"!
Ich Meine dein Buch über die Schuldfrage des ersten Weltkrieges sagt ja schon viel aus.
ich hab im bezug zum I.WK nicht nur "linke bücher" gelesen, sondern politisch und historisch korrekte und allgemein anerkannte!

mggelheimer
24.05.2004, 18:31
ich hab im bezug zum I.WK nicht nur "linke bücher" gelesen, sondern politisch und historisch korrekte und allgemein anerkannte!

Liste mal auf, ich mach dann das gleiche.

moxx
25.05.2004, 09:37
was hat den das alles hier mit dem ersten weltkrieg zu tun????

allgemein sehe ich es eher so, das sich eine gesellschaft ein system gibt und nicht eine system sich eine gesellschaft erschafft. so auch in den usa, das system der usa ist über die zeit gewachsen durch ihre gesellschaft und kann über lange zeit als sehr fortschrittlich angesehen werden.
so waren es die amerikaner die sich als erste gegen eine monarchie erhoben haben und eine bis heute funktionierende demokratie errichtet haben.
wir deutschen musten dafür erstmal zwei weltkriege verlieren.

ich gebe durchaus zu, dass ich mit den derzeitigen entwicklungen in amerika und damit zwngsweise auch der welt nicht einverstanden bin. ich sehe diese jedoch eher als eine phase die durch den 11.09. ausgelöst wurde, die auch wieder vorbeigeht.

es gehört nämlich ebenso zum system der usa das persönnliche freiheit hoch bewertet wird. heute sind gesetze wie der patriot act noch akzeptiert doch glaube ich nicht das sie sich lange halten werden.

MfG