durchgeknallte Bürokraten

[wauwau]

Ab 1. Januar 2008 wird der Energieausweis für Gebäude eingeführt. Die Kosten dafür werden auf rund 300 € bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus geschätzt.

Jeder der vermieten oder verkaufen will muss einen Energieberater das Geld in den Hals stecken um den Lappen zu bekommen.

Mal wieder ein typisches Beispiel wie durchgenallte Bürokraten und Politiker immer neuen Schwachsinn austüfteln um sich selber eine Existenzberechtigung zuzusprechen ( wir tun ja was...)

War da nicht mal was mit Bürokratieabbau ?

Zum Thema: Wenn jemand ein Haus kaufen / mieten möchte, dann ist es doch eine Selbstverständlichkeit die Fenster zu prüfen, ob Iso - Glas zweifach oder dreifach. Die Heizung zu besichtigen, Baujahr ( steht auf dem Typenschild der Anlage ) allgemein, was es für eine Heizungsanlage ist. Das kann jeder Laie in der (mit 99,9 % Sicherheit) vorhandenen Bedienungsanleitung nachschauen, oder zur Not auch im Internet.

Zudem ist es eine Selbstverständlichkeit sich die Heizkostenabrechnungen der letzten 3 Jahre zeigen zu lassen.

Ich meine, das ist einfach eine Sache der Eigenverantwortung und wenn jemand sich so doof benimmt das er sich beim Hauskauf um nichts kümmert, dann weiß ich nicht ob der Staat dann für das Preisdrücken zuständig sein soll, weil es letztendlich doch nur darum geht.

Jedenfalls, dann schaut man nach der Isolierung, ist unterm Dach Glaswolle oder kann man von Innen die Dachpfannen sehen, bei nicht ausgebauten Dachboden...

Bei der Fassadendämmung reichen auch simple Prüfungen um deren Vorhandensein und Ausführung festzustellen.

So, und viel mehr wird der Energieberater für 300 € nämlich auch nicht machen. Ich kann mir die Tarife der "lizensierten Energieberater" welche die Einzigen sind die die Lappen ausstellen dürfen auch schon lebhaft vorstellen !

Und deswegen kann ich nur sagen, bekloppt hoch drei, wer sich diesen Schwachsinn wieder ausgedacht hat um uns abzuzocken !

[Mauser98K]

Wie Du schon ganz richtig fest gestellt hast, geht es hierbei ums Geld verdienen, sonst nichts.

Hausbesitzer, die immer noch böse Kapitalisten in den Augen rot-grüner Volksfeinde sind, werden zur Kasse gebeten.

[Herr Bratbäcker]

Wie Du schon ganz richtig fest gestellt hast, geht es hierbei ums Geld verdienen, sonst nichts.



Als Büttel und damit König der staatlichen Abzocker sollte man da mal ganz ruhig sein. X(

[Der Patriot]

Sowas nennt man Lobbyismus. Die "Energieberater" kommen doch aus dem rot-grünen Umfeld. Eigentlich trifft es Lobbyismus nicht, Spezlwirtschaft ist wohl der richtige Ausdruck.

[Mauser98K]

Als Büttel und damit König der staatlichen Abzocker sollte man da mal ganz ruhig sein. X(

Ein häßlicher Hund der kläfft möge schweigen!

[Herr Bratbäcker]

Ein häßlicher Hund der kläfft möge schweigen!

Ein häßlicher Büttel möge das tun, was er kann: Parksünder verfolgen und vor Türken weglaufen. :))

[Mauser98K]

Ein häßlicher Büttel möge das tun, was er kann: Parksünder verfolgen und vor Türken weglaufen. :))

Der häßliche Hund möge sein Gekläffe einstellen.

[Herr Bratbäcker]

Der häßliche Hund möge sein Gekläffe einstellen.

Büttel, turn nicht im Internet herum, fang lieber ein paar Parksünder ein. Tu was für deine mickrige Staatsrente. :hihi:

[Mauser98K]

Büttel, turn nicht im Internet herum, fang lieber ein paar Parksünder ein. Tu was für deine mickrige Staatsrente. :hihi:

Neidisch?

[Herr Bratbäcker]

Neidisch?

Auf was? Auf deine Amtsstube mit vorsintflutlicher Ausrüstung? :hihi:
Auf die paar müden Kröten, die du dir erbüttelst? :hihi: :hihi: :hihi:

[Mauser98K]

Auf was? Auf deine Amtsstube mit vorsintflutlicher Ausrüstung? :hihi:
Auf die paar müden Kröten, die du dir erbüttelst? :hihi: :hihi: :hihi:

A 9 und Beamtenstatus?

Da träumst Du mit Sicherheit von.

Dann könntest Du Dir sogar einen schönen Hund leisten.:))

[Herr Bratbäcker]

A 9 und Beamtenstatus?
Da träumst Du mit Sicherheit von.


Ja, aber nur in Albträumen. Das hab ich schon während meiner Studentenzeit als Wechsel bekommen. Auto und Bude gar nicht mit eingerechnet. Das waren damals harte Zeiten. Ich hoffe, du mußt davon nicht auch noch Familie ernähren. :hihi: :hihi: :cool2:

[Mauser98K]

Ja, aber nur in Albträumen. Das hab ich schon während meiner Studentenzeit als Wechsel bekommen. Auto und Bude gar nicht mit eingerechnet. Das waren damals harte Zeiten. Ich hoffe, du mußt davon nicht auch noch Familie ernähren. :hihi: :hihi: :cool2:

Hast Du Ökologismus und Blödologie ohne Abschluß studiert?
Oder experimentellen Ausdruckstanz? :)) :))

[Herr Bratbäcker]

Hast Du Ökologismus und Blödologie ohne Abschluß studiert?
Oder experimentellen Ausdruckstanz? :)) :))

Nein, Okkultismus, sonst könnte ich mich mit Typen wie Dir gar nicht unterhalten. X( :] :cool2:

Das Rigorosum war besonders hartgesotten. jetzt google mal fleißig. :hihi:

[Mauser98K]

Ich kenne einen, der hatte auch mal ein Rigorosum.
Das war sogar stubenrein.

[Don]

Sowas nennt man Lobbyismus. Die "Energieberater" kommen doch aus dem rot-grünen Umfeld. Eigentlich trifft es Lobbyismus nicht, Spezlwirtschaft ist wohl der richtige Ausdruck.

Wie üblich denken die rot-grünen nicht. Ist wohl ein Synapsenproblem.
Auch meine Appartments sind davon betroffen. Derzeit laufen die Beratungen (die Verordnungen sind noch unausgegoren) mit der sehr kompetenten Hausverwaltung, wie das rechtssicher auf die Mieten umzulegen ist.

Ich selbst prüfe derzeit die verschiedenen Anbieter, die eine Zertifizierung als Energieberater offerieren. Macht den Eindruck, ein einträgliches Geschäftsmodell zu werden.
Die paar alternativen Spinner als Konkurrenz stören da nicht weiter.:cool:

[Mauser98K]

Wie üblich denken die rot-grünen nicht. Ist wohl ein Synapsenproblem.
Auch meine Appartments sind davon betroffen. Derzeit laufen die Beratungen (die Verordnungen sind noch unausgegoren) mit der sehr kompetenten Hausverwaltung, wie das rechtssicher auf die Mieten umzulegen ist.

Ich selbst prüfe derzeit die verschiedenen Anbieter, die eine Zertifizierung als Energieberater offerieren. Macht den Eindruck, ein einträgliches Geschäftsmodell zu werden.
Die paar alternativen Spinner als Konkurrenz stören da nicht weiter.:cool:

Nun, ich denke das Öko-Volksfeinde in erster Linie daran denken, dem Energieverbraucher Geld aus der Tasche zu ziehen, was dann irgendwelchen Linken, Schwulen, Musels und anderem Pack zu kommt.

Da jeder Energieverbraucher ein Feind der Umwelt und jeder Hausbesitzer ein Feind linker Ideologie ist, werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Da der heutige Grüne eher gut situiert ist und sich ein Ökohaus in besserer Lage leisten kann, dürfte er von diesen Kosten kaum betroffen sein.

[wauwau]

Da ich heute schon einen Beitrag zu bürokratischen Auswüchsen geschrieben hab dachte ich mir das ich auch gleich noch einen schreiben kann.

Es geht mir nun um Baumschutzsatzungen, das sind einfach Vorschriften die es verbieten Bäume zu fällen die zum Beispiel einen Meter über dem Boden einen Durchmesser von mehr als 90 Zentimeter haben oder ähnlich.

Es sei denn, man lässt Gutachten zur Stand- und Verkehrssicherheit oder zur Einschränkung der Lebensqualität ( zum Beispiel Schatten durch den Baum ) anfertigen und stellt dann einen Antrag zur Fällung des Baumes, was allerdings ein enormer Aufwand ist.

Zudem kann es einem dann noch passieren das man Auflagen zur Baumpflege bekommt anstatt eine Genehmigung zur Fällung. Das also eine Fachfirma anrücken muss die den Baum ( die Bäume ) saniert, was locker etliche tausend Euros kosten kann.

Mir sind da mehrere Fälle bekannt, wo man nur mit dem Kopf schütteln kann.

Einer aus dem Bekanntenkreis, wo jemand einen Bauplatz verkaufen wollte auf dem sich zwei 35 Meter hohe Bäume befanden. Mehrere Gutachten, Bauvorantrag wurde eingereicht, dennoch, die Behörden lehnten ab, die Bäume würde nicht stören.

Das entwickelte sich dann zu einem regelrechtem Krieg zwischen Sachbearbeitern der Behörde und Grundstücksbesitzer der sich über Jahre hochschaukelte. Mit dem Ergebnis das der Grundstücksbesitzer das Bauland schließlich wegen den Bäumen 40 % unter Marktwert verkaufen musste.

Makaber an der Sache ist, dass der neue Eigentümer innerhalb von 3 Monaten die Bäume fällen durfte. ( Das ist tatsächlich so geschehen. )

Baumschutzsatzung, sowas gibt es bei uns seit über 20 Jahren, wurde damals von der "Grünen Welle" verursacht und die Bürger haben den Ärger damit.

Nun ist hatte es sich inzwischen so eingebürgert, dass die Leute die Bäume kurz vor erreichen der kritischen Maße gefällt haben. Solche Sachen wie die Geschichte oben sprechen sich natürlich rum und wer will schon jahrelang Krieg mit Behörden führen ?

Wie ein kleines Wunder kam es mir neulich vor, als ich den großen Bericht in der Lokalzeitung gelesen habe: Baumschutzsatzung ersatzlos gestrichen, Bürger können machen was sie wollen.

Das Ergebnis nach 25 Jahren !

Mal abgesehen das sich bisherige Profiteure in den Leserbriefen austobten, ein Baumsanierer der den "allgemeinen Untergang" verkündete und einige Grüne Spinner natürlich auch.

Fazit: Es sind ständig neue Vorschriften und Gesetze in der Mache und man sollte endlich Regelungen schaffen die es unterbinden das wildgewordene Politiker und Bürokraten ihre fehlgeleiteten Gestaltungsfantasien auf die Bürger auskotzen.

[Mauser98K]

Warum bediente man sich hier nicht der Partisanentaktik?

Nachts hin und die Bäume fällen.

[wauwau]

Warum bediente man sich hier nicht der Partisanentaktik?

Nachts hin und die Bäume fällen.


Weil das bis zu 50.000 € Strafe einbringt und wer es war ist ja wohl klar, wenn der Antrag abgelehnt wurde.

[Mauser98K]

Weil das bis zu 50.000 € Strafe einbringt und wer es war ist ja wohl klar, wenn der Antrag abgelehnt wurde.

Das muß erst bewiesen werden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß kriminalpolizeiliche Ermittlungen in derartigen Fällen nicht allzu intensiv geführt werden.

[meckerle]

Bei uns wurde vor Jahren ein grosser Parkplatz angelegt für ~ 200 PKWs und 10 Busparkplätze. Auf der Fläche waren 6 - 8 riesige Bäume die gefällt werden sollten.
Das Problem waren die Bäume um die man lt. Planung herumbauen musste, aufgrund Einspruch der Grünen. Fazit ~ 50 Parkplätze weniger und dafür erheblicher Mehraufwand für Zufahrten udgl.

Kaum wurde mit den Arbeiten begonnen tobte in der Nacht ein Sturm und legte die gesamten Bäume auf dem Areal um.
Zum Glück waren die ursprünglichen Pläne noch vorhanden, somit entstand kein nennenswerter Mehraufwand.

[wauwau]

Das muß erst bewiesen werden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß kriminalpolizeiliche Ermittlungen in derartigen Fällen nicht allzu intensiv geführt werden.


Mag sein, aber das kann auch ganz anders ausgehen, besonders wenn schon ein Krieg mit der Behörde an laufen ist.

Auf die Gutwilligkeit wiederum anderer Behörden zu vertrauen ist ziemlich gewagt.

Im übrigen, ich hatte mal einer Gerichtsverhandlung beigewohnt, da sagte der Richter der keinen einzigen Beweis hatte zum Angeklagten, ich glaube das sie es gewesen sind und verurteilte ihn zu 2500 DM Geldstrafe.

[Mauser98K]

Mag sein, aber das kann auch ganz anders ausgehen, besonders wenn schon ein Krieg mit der Behörde an laufen ist.

Auf die Gutwilligkeit wiederum anderer Behörden zu vertrauen ist ziemlich gewagt.

Im übrigen, ich hatte mal einer Gerichtsverhandlung beigewohnt, da sagte der Richter der keinen einzigen Beweis hatte zum Angeklagten, ich glaube das sie es gewesen sind und verurteilte ihn zu 2500 DM Geldstrafe.

Da hast Du Recht.

Wenn man bereits mit der Verwaltung im Clinch liegt, sollte man so etwas besser lassen. Zumal auch eine Behörde, bzw. der zuständige Beamte deratiges persönlich nehmen und einem richtig Feuer unter dem Hintern machen kann.

Wenn dann noch Strafen von 50 000 € möglich sind, lohnt es sich für die Behörde, einen Krieg zu führen.

Das mit der Gerichtsverhandlung ist aber gang und gäbe.

Das Gericht sieht es als erwiesen an und spricht ein Urteil.