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Vollständige Version anzeigen : Deutscher Pilot verweigert sich.



Frei-denker
17.03.2007, 08:29
Insgesamt sechs Tornados sollen nach Masar-i-Sharif verlegt werden.

Freitag, 16. März 2007
Protest gegen Tornado-Einsatz
Offizier von Mission entbunden

Die Bundeswehr hat einen gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan opponierenden Offizier auf eigenen Wunsch versetzt. Das Verteidigungsministerium bestätigte einen Vorbericht der Zeitung "Die Welt", wonach der Oberstleutnant Jürgen Rose sich von Montag an um die Verwaltung der Liegenschaften der Bayern-Kaserne im Wehrbereichskommando IV in München kümmern soll. Bisher war er für die logistische Unterstützung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr zuständig.

"Der Einsatz ist völkerrechtswidrig, weil mit den Tornados der Kreuzzug von US-Präsident George W. Bush gegen den Terrorismus unterstützt wird", erneuerte Rose in der "Welt" seine Kritik. Für die Kampfeinsätze der USA im Süden Afghanistans gebe es kein Mandat des UN-Sicherheitsrates.

Nach Angaben der Zentralstelle zum Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer in Bockhorn haben laut Zeitungsbericht in den vergangenen 14 Tagen vier Reservisten der Bundeswehr einen Antrag auf Dienstverweigerung gestellt. Sie begründen ihren Schritt mit den internationalen Bundeswehr-Einsätzen.

http://www.n-tv.de/779704.html

Solche Zivilcourage gefällt mir.

Es wird Zeit, daß die deutsche Bevölkerung sich gegen die Teilnahme an Kriegen auflehnt, die gemäß dem demokratischen Willen der Bevölkerung nicht gewollt sind.

Es ist eine Schande, daß eine angebliche Demokratie in einen Krieg zieht, den die Mehrheit der Bevölkerung ablehnt. Politiker wie Merkel und Schröder pervertieren unsere Demokratie zur Entmündigung der Bevölkerung.

Damit so etwas in Zukunft nicht mehr möglich ist, brauchen wir eine Direktdemokratie, mit der der Bürger kriminellen Politikern auf die Finger hauen kann.

bernhard44
17.03.2007, 08:42
er ist kein Pilot sondern ein Logistik-Offizier!
Sein Einsatz kam ja nicht von ungefähr, so dass man sich darauf mit anderen Mitteln hätte vorbereiten können als mit einer Verweigerung!
Ich hab da so meine Zweifel an der "Ehrhaftigkeit" solcher plötzlichen "Gewissenskonflikte"! Besonders bei solchen "Etappenhengsten"!

Sterntaler
17.03.2007, 08:44
weiter so, warum sollte man sich im Dienste und Nutzen gewisser Kreise schlachten lassen.


http://img358.imageshack.us/img358/3034/dollarbillgreatsealnc0.jpg

Walter Hofer
17.03.2007, 08:45
er ist kein Pilot sondern ein Logistik-Offizier!
Sein Einsatz kam ja nicht von ungefähr, so dass man sich darauf mit anderen Mitteln hätte vorbereiten können als mit einer Verweigerung!
Ich hab da so meine Zweifel an der "Ehrhaftigkeit" solcher plötzlichen "Gewissenskonflikte"! Besonders bei solchen "Etappenhengsten"!


richtig, kein Pilot :

Der Offizier ist laut Bericht im Wehrbereichskommando IV des Streitkräfteunterstützungskommandos in München eingesetzt und für die logistische Unterstützung von Auslandseinsätzen zuständig.

Die dienstliche Erklärung von Oberstleutnant Jürgen Rose findet sich hier:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Afghanistan/tornado-rose.pdf

Sterntaler
17.03.2007, 08:48
noch besser , bricht man die Logistik ,so bricht man das Rückrat.

Walter Hofer
17.03.2007, 09:02
Er ist zügig versetzt worden :
Abt. Liegenschaften = tote Hose = sicherer Schlafplatz bis zur Pensionierung

Freikorps
17.03.2007, 09:20
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit eines Einsatzes in Afghanistan bin ich der Meinung, daß nicht jeder Soldat nach eigenem Ermessen zu entscheiden hat, an welchen Einsätzen er teilnimmt und an welchen nicht. Der Mann sollte sich überlegen, ob er nicht den falschen Beruf ergriffen hat. Ein Metzger kann sich ja auch nicht plötzlich weigern ein Schwein zu schlachten.

DerDemokrat
17.03.2007, 09:24
http://www.n-tv.de/779704.html

Solche Zivilcourage gefällt mir.

Es wird Zeit, daß die deutsche Bevölkerung sich gegen die Teilnahme an Kriegen auflehnt, die gemäß dem demokratischen Willen der Bevölkerung nicht gewollt sind.

Es ist eine Schande, daß eine angebliche Demokratie in einen Krieg zieht, den die Mehrheit der Bevölkerung ablehnt. Politiker wie Merkel und Schröder pervertieren unsere Demokratie zur Entmündigung der Bevölkerung.

Damit so etwas in Zukunft nicht mehr möglich ist, brauchen wir eine Direktdemokratie, mit der der Bürger kriminellen Politikern auf die Finger hauen kann.

Dieser Offizier geniesst meine vollste Unterstützung. Es muss nur noch mehr davon geben.

(§ 26 GG - Herbeiführung eines Angriffskrieges)

Walter Hofer
17.03.2007, 09:27
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit eines Einsatzes in Afghanistan bin ich der Meinung, daß nicht jeder Soldat nach eigenem Ermessen zu entscheiden hat, an welchen Einsätzen er teilnimmt und an welchen nicht.

Doch das muss er können, so ist er ausgebildet worden (Innere Führung).
Die Soldaten sind nicht einer Regierung oder einem Parlamentsbeschluss verpflichtet, sondern im Gewissensfall dem Grundgesetz und dem Völkerrecht.

bernhard44
17.03.2007, 09:35
Dieser Offizier geniesst meine vollste Unterstützung. Es muss nur noch mehr davon geben.

(§ 26 GG - Herbeiführung eines Angriffskrieges)


Die Auslandseinsätze der Bundeswehr laufen seit über zehn Jahren! Die ersten derartigen Einsätze waren 1991 eine Minenräumaktion der Marine nach dem 2. Golfkrieg im Persischen Golf und 1993 die Entsendung eines Feldlazaretts nach Phnom Penh im Rahmen einer UN-Mission.
In dieser Zeit hätte man doch gerade als Offizier die veränderte Aufgabenstellung zur Kenntnis nehmen müssen! So das man daraus, für sich die entsprechenden Konsequenzen hätte ziehen können (Versetzung oder ganz den Dienst Quittieren).
Aber so lange es einen nicht selbst direkt betrifft, kann man die Rundumversorgung und den Sold ja mitnehmen! Ich nenne so etwas egoistische Selbstversorgung und und Feigheit vor der Aufgabe!

Quo vadis
17.03.2007, 09:38
Er ist zügig versetzt worden :
Abt. Liegenschaften = tote Hose = sicherer Schlafplatz bis zur Pensionierung

ja, du hast den härteren Weg gewählt--- die Jahre bis zur Pensionierung mit antideutschem Trommelfeuer in diversen Internetforen abzureissen......:cool2: :hihi: :lach:

bernhard44
17.03.2007, 09:38
Doch das muss er können, so ist er ausgebildet worden (Innere Führung).
Die Soldaten sind nicht einer Regierung oder einem Parlamentsbeschluss verpflichtet, sondern im Gewissensfall dem Grundgesetz und dem Völkerrecht.

hier merkt man deutlich das du nix Soldatisches in und an dir hast! Wir sollten genügend runde Tische mit in die Krisenregionen liefern, wo man jeden Einsatzbefehl erst mal ausgiebig durch diskutieren kann!

Stockinger
17.03.2007, 09:40
hier merkt man deutlich das du nix Soldatisches in und an dir hast! Wir sollten genügend runde Tische mit in die Krisenregionen liefern, wo man jeden Einsatzbefehl erst mal ausgiebig durch diskutieren kann!

Walter kennt die Bundeswehr nur von diversen "Tag der offenen Tür" Veranstaltungen.

Walter Hofer
17.03.2007, 09:43
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr laufen seit über zehn Jahren! Die ersten derartigen Einsätze waren 1991 eine Minenräumaktion der Marine nach dem 2. Golfkrieg im Persischen Golf und 1993 die Entsendung eines Feldlazaretts nach Phnom Penh im Rahmen einer UN-Mission.

Das sind UN-Einsätze gewesen.



In dieser Zeit hätte man doch gerade als Offizier die veränderte Aufgabenstellung zur Kenntnis nehmen müssen! So das man daraus, für sich die entsprechenden Konsequenzen hätte ziehen können (Versetzung oder ganz den Dienst Quittieren).


Das hat er getan, am 1. Mai 2006, lange bevor der Tornado-Einsatz zur Debatte stand. :


Unter Bezugnahme auf das vorstehend zitierte Urteil des 2. Wehrdienstsenates sowie den von mir geleisteten Diensteid habe ich in meiner Dienstlichen Erklärung vom 1. Mai 2006 (Bezug 2) prophylaktisch klargestellt, dass „ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, Befehle auszuführen, die gegen das Völkerrecht oder das deutsche Recht verstoßen“ und dass ich daher
„insbesondere internationale Einsätze der Bundeswehr auch im Rahmen von multinationalen Verbänden der NATO oder der Europäischen Union (zum Beispiel NATO Response Force, EU Battle Group, Eurokorps) nur dann unterstützen oder an diesen teilnehmen [werde], wenn diese durch das Völkerrecht oder das deutsche Recht gedeckt sind.“ Diese Erklärung wurde unbeanstandet zu meiner Personalakte genommen.



Auszug aus seiner Begründung !
Nochmals für alle, die US-Operation OEF in Afghanistan ist völkerrechtlich illegal und nicht durch einen UN-Beschluss gedeckt.

Ich hätte den Einsatz auch abgelehnt, steht auch in meiner P-Akte (2003):
Aufbau-Teams ja, OEF nein !

Douglas
17.03.2007, 09:46
Jemand der diesen Berufs und Karriereweg einschlägt,sollte sich von vornherein im klaren darüber sein im Bedarfs-fall oder auf Anordnung umzuziehen,bzw.im Krisenfall ins Ausland versetzt zu werden.Wenn er damit Probleme hat,dann muß er eben Zivilist werden und seine Pensions und andere Privilegien aufgeben.
Wo kämen wir da hin wenn jeder Soldat für sich entscheiden würde ob er diesen Befehl ausführt oder verweigert.Ein Artzt kann sich seine Patienten auch nicht aussuchen.
Schröders Zeiten der Friedensmacht Deutschland mit Brunnenbauern die mit Taliban Tee trinken sind vorbei!
Deutschland steht im Rahmen der NATO und der freien,zivilisierten Welt in Zukunft großen Herausforderungen gegenüber dem radikalen Islamismus bevor.
Raushalten,auch einzelner ist keine Option mehr wenn der Westen nicht kapitulieren will.
Diese Debatte gibt es schon seit Jahren in Israel und den USA,wer nicht seinen Auftrag erfüllen will,muß ausscheiden,nicht nur die Vorteile nutzen sondern auch Einsatz wenn er nötig wird!

bernhard44
17.03.2007, 09:47
Das sind UN-Einsätze gewesen.



Das hat er getan, am 1. Mai 2006, lange bevor der Tornado-Einsatz zur Debatte stand. :



Auszug aus seiner Begründung !
Nochmals für alle, die US-Operation OEF in Afghanistan ist völkerrechtlich illegal und nicht durch einen UN-Beschluss gedeckt.

Ich hätte den Einsatz auch abgelehnt, steht auch in meiner P-Akte (2003):
Aufbau-Teams ja, OEF nein !

das öffnet doch alle Möglichkeiten für eine Karriere bei der "Heilsarmee"! :]

Walter Hofer
17.03.2007, 09:51
hier merkt man deutlich das du nix Soldatisches in und an dir hast!

Dass du Sinn/Ziele und Inhalt unserer Ausbildung nicht kennst, nimmt dir niemand übel.
Meine letzten Beurteilungen sind okay, ich bin zufrieden. Die stehen hier nicht zur Diskussion.



Wir sollten genügend runde Tische mit in die Krisenregionen liefern, wo man jeden Einsatzbefehl erst mal ausgiebig durch diskutieren kann!

völlig daneben, disqualifiziert ....


es geht hier nicht um tägliche, banale Einsatzbefehle;


Befehle, die gegen die Sicherheit, Gesundheit und gegen das GG/Völkerrecht verstoßen, sind nicht zu befolgen.

Deswegen haben auch zwei MdB versucht zu klagen !

bernhard44
17.03.2007, 09:57
Dass du Sinn/Ziele und Inhalt unserer Ausbildung nicht kennst, nimmt dir niemand übel.
Meine letzten Beurteilungen sind okay, ich bin zufrieden. Die stehen hier nicht zur Diskussion.



völlig daneben, disqualifiziert ....


es geht hier nicht um tägliche, banale Einsatzbefehle;


Befehle, die gegen die Sicherheit, Gesundheit und gegen das GG/Völkerrecht verstoßen, sind nicht zu befolgen.

ja um das "Grosse Ganze" sollte man sich schon vorher klar sein!
Es wird heute keiner mehr gezwungen in einer Armee zu dienen! Aber diejenigen die sich dazu entschlossen haben, auf die sollte man sich verlassen können!

Bruddler
17.03.2007, 09:58
Walter kennt die Bundeswehr nur von diversen "Tag der offenen Tür" Veranstaltungen.

wo er eifrig an den Mal- und Luftballonwettbewerben teilnimmt ! :]

Walter Hofer
17.03.2007, 09:59
das öffnet doch alle Möglichkeiten für eine Karriere bei der "Heilsarmee"! :]

Wenn dich das ernste Thema überfordern sollte, lass dich wie der Soldat ablösen.

bernhard44
17.03.2007, 10:01
Wenn dich das ernste Thema überfordern sollte, lass dich wie der Soldat ablösen.

quatschen sie nicht! Wegtreten...................

Bruddler
17.03.2007, 10:03
quatschen sie nicht! Wegtreten...................

Du meinst Walterchen sollte sich ausloggen ? :cool2:

Walter Hofer
17.03.2007, 10:15
quatschen sie nicht! Wegtreten...................

willst du dich noch lächerlicher machen, oder kommt noch mal Nachsubstanz? :rolleyes:

Aus der Antragsbegründung:


Mit Bezug 3 hat der Ordinarius für Öffentliches Recht an der Universität Freiburg, Professor Dr. Dietrich Murswiek, die Klageschrift der Bundestagsabgeordneten Willy Wimmer (CDU), ehemals Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesministerium der Verteidigung und Vizepräsident
der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, sowie des Bundestagsabgeordneten und Rechtsanwalts Dr. Peter Gauweiler (CSU) im Organstreitverfahren gegen die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vorgelegt. Darin werden die erheblichen verfassungsrechtlichen, völkerrechtlichen, strafrechtlichen sowie völkerstrafrechtlichen Bedenken dargelegt, die gegen die von der Bundesregierung getroffene Entscheidung, Waffensysteme TORNADO der Bundesluftwaffe zum Einsatz nach Afghanistan zu entsenden (Antrag der Bundesregierung vom 8.2.2007 – BT-Drs. 16/4298) sowie den daraufhin am 9. März 2007 erfolgten Zustimmungsbeschluss des Deutschen Bundestages bestehen. Diese Bedenken werden von einer erklecklichen Anzahl von Abgeordneten des Deutschen Bundestages – von denen etwa ein Drittel dem Antrag der Bundesregierung nicht zugestimmt hat –, namhaften Völkerrechtsexperten wie zum Beispiel Prof. Dr. Norman Paech (Bezug 5) sowie gemäß aktuellen Umfrageergebnissen von mehr als drei Vierteln der Bevölkerung in unserem Lande geteilt, die sich dagegen aussprechen, die Bundeswehr in diesen rechtswidrigen Kampfeinsatz zu verwickeln.

Zusammenfassend steht angesichts vorstehend ausgeführter Faktenlage unbestreitbar fest, dass gegen die von der Bundesregierung mit konstitutiver Zustimmung des Deutschen Bundestages getroffene Entscheidung, Waffensysteme TORNADO der Bundesluftwaffe zum Einsatz nach
Afghanistan zu entsenden, einerseits gravierende verfassungsrechtliche, völkerrechtliche, strafrechtliche sowie völkerstrafrechtliche Bedenken, andererseits aber auch erhebliche politische Widerstände in den Reihen der parlamentarischen Repräsentanten des deutschen Volkes sowie in weiten Teilen der Bevölkerung unseres Landes selbst bestehen.

romeo1
17.03.2007, 10:19
Die Weigerung des BW-Angehörigen ist Feigheit vor dem Feind!

Wenn man aber den miserablen Ausrüstungsstand der BW beücksichtigt und die überaus schwammigen politischen Vorgaben bzw. die geringe Rückendeckung aus der Heimat, kann ich die Weigerung schon verstehen.

bernhard44
17.03.2007, 10:23
du hast mich immer noch nicht verstanden, ich spreche niemanden seine Gewissensentscheidung ab!
Nur hat er dann die Konsequenzen zu ziehen und den Dienst zu quittieren!
Bei "Greenpeace" oder "Attac" gibt es dann genug Betätigungsfelder!

Walter Hofer
17.03.2007, 10:23
Die Weigerung des BW-Angehörigen ist Feigheit vor dem Feind!



Noch so ein "Neger", der des Lesens unkundig ist, der G3-Stabsoffizier nimmt an allen Nato/UN-Einsätzen teil, die rechtlich klar sind, du Pappnase.

Mach hin, melde dich freiwillig zur Talibanfront, Knarre hälste schon in der Hand. :)

romeo1
17.03.2007, 10:25
Noch so ein Neger, der des Lesens unkundig ist, der G3-Stabsoffizier nimmt an allen Nato/UN-Einsätzen teil, die rechtlich klar sind, du Pappnase.

Mach hin, melde dich freiwillig zur Talibanfront, Knarre hälste schon in der Hand. :)

Ich hätt' Dich gern als Pappkameraden! :2up:

Walter Hofer
17.03.2007, 10:26
du hast mich immer noch nicht verstanden, ich spreche niemanden seine Gewissensentscheidung ab!
Nur hat er dann die Konsequenzen zu ziehen und den Dienst zu quittieren!


umgekehrt, die haben/hatten bisher den Dienst zu quittieren, diese Befehle gegeben haben, so haben die Truppendienstgerichte bisher entschieden. Weshalb sollte davon abgewichen werden?

Walter Hofer
17.03.2007, 10:28
Ich hätt' Dich gern als Pappkameraden!

Ich lasse keine Ballermann6/Knallermann-Leute ausbilden! Such dir jemand anderen.

Stockinger
17.03.2007, 10:29
Noch so ein Neger, der des Lesens unkundig ist, der G3-Stabsoffizier nimmt an allen Nato/UN-Einsätzen teil, die rechtlich klar sind, du Pappnase.

Mach hin, melde dich freiwillig zur Talibanfront, Knarre hälste schon in der Hand. :)



ich verstehe echt nicht, das man deinen beleidigenden Müll nicht andet

Walter Hofer
17.03.2007, 10:31
ich verstehe echt nicht, das man deinen beleidigenden Müll nicht andet

Ich verstehe auch nicht, wie user hier wider besseren Wissens etwas schreiben, ohne sich anhand der vorherigen Inhalte zu informieren. Warum machen das einige user?

Stockinger
17.03.2007, 10:33
Ich verstehe auch nicht, wie user hier wider besseren Wissens etwas schreiben, ohne sich anhand der vorherigen Inhalte zu informieren. Warum machen das einige user?

Du meinst, nur weil du schneller googeln kannst, besitzt du WISSEN?

:D :D :D :D

Du bist lediglich ein Blender vor dem Herren!

klartext
17.03.2007, 10:33
Wenn wir erst einmal damit anfangen, dass die Soldaten über ihren jeweiligen Einsatz selbst abstimmen, können wir die Truppe gleich ganz auflösen.
Wenn einem Bürger das Militärsystem von Befehl und Gehorsam nicht passt, hat er in der Armee nichts zu suchen. Der Mann ist Berufsoffizier und kannte bei Eintritt zum Bund die Spielregeln.
Entscheidungen über den Einsatz der Bundeswehr werden im Bundestag getroffen und nicht in der Truppe.

Walter Hofer
17.03.2007, 10:38
Wenn wir erst einmal damit anfangen, dass die Soldaten über ihren jeweiligen Einsatz selbst abstimmen, können wir die Truppe gleich ganz auflösen.
Wenn einem Bürger das Militärsystem von Befehl und Gehorsam nicht passt, hat er in der Armee nichts zu suchen. Der Mann ist Berufsoffizier und kannte bei Eintritt zum Bund die Spielregeln.

und die Spielregeln hält er auch ein.



Entscheidungen über den Einsatz der Bundeswehr werden im Bundestag getroffen und nicht in der Truppe.

Wenn die Abgeordneten des BT plötzlich die Spielregeln ändern, warum sollen sich die Soldaten den international ungültigen Spielregeln anpassen?


falsch, das letzte Wort hat das BVG.

romeo1
17.03.2007, 10:46
Ich lasse keine Ballermann6/Knallermann-Leute ausbilden! Such dir jemand anderen.

Nun j, ich kann dich auch ganz gut zum Munitionssuchen verwenden. Du mußt nicht viel beherrschen, sondern nur auf und ab laufen. Darfst dabei sogar Deinen spam brabbeln.

klartext
17.03.2007, 10:53
und die Spielregeln hält er auch ein.



Wenn die Abgeordneten des BT plötzlich die Spielregeln ändern, warum sollen sich die Soldaten den international ungültigen Spielregeln anpassen?


falsch, das letzte Wort hat das BVG.
Auch der BVG entscheidet nicht über den Einsatz. Er entscheidet über die verfassungsmässigkeit von Gesetzen und Entscheidungen des Bundestags. Das BVG ist keine Nebenregierung.
Auch die Spielregeln entscheidet der Bundestag. Man nennt das Demokratie mit Gewaltenteilung. Der Mann ist als Soldat auf der falschen Baustelle. Dass für ihn nun ein anderer u.U. den Kopf hinhalten wird, scheint ihn wenig zu stören, schon ein netter Kamerad.

bernhard44
17.03.2007, 11:01
Auch der BVG entscheidet nicht über den Einsatz. Er entscheidet über die verfassungsmässigkeit von Gesetzen und Entscheidungen des Bundestags. Das BVG ist keine Nebenregierung.
Auch die Spielregeln entscheidet der Bundestag. Man nennt das Demokratie mit Gewaltenteilung. Der Mann ist als Soldat auf der falschen Baustelle. Dass für ihn nun ein anderer u.U. den Kopf hinhalten wird, scheint ihn wenig zu stören, schon ein netter Kamerad.

zerstöre dem Walter doch nicht sein Wolkenkuckucksheim!

Walter Hofer
17.03.2007, 11:02
Die von den deutschen Flugzeugen im Rahmen des Isaf-Einsatzes gesammelten Daten würden an die kriegerische "Operation Enduring Freedom" weitergeleitet. Für diese Aktion unter Führung der USA gebe es aber kein Mandat der Vereinten Nationen.

Die in Afghanistan und im Irak angewandte US-Doktrin der Präventivkriege sei überdies selbst völkerrechtswidrig.



info: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,470746,00.html
---------------------------


RomeoII, melde dich zum rechtswidrigen Taliban bekämpfen ! Sei stolz auf dich.

kleiner Nachtrag:

Afghanistan hat übrigens die USA nicht angegriffen, das (zumindest angeblich) war OBL, der hält sich aber wahrscheinlich in Pakistan auf, das ihn nicht ausliefert.

Klar, die echten deutschen Negerkämpfer schreien sofort "Hurra, wir folgen wir, Chef", wenn es gegen Taliban und Islamisten geht.

Die gleichen Krakeeler schreien auf, wenn die Regierung Schröder/Fischer an einen völkerrechtlich umstrittenen Krieg gegen Serbien teilgenommen hat, aber das ware ja Rote und Grüne, nicht vergleichbar mit den Gutmenschen Merkel/Jung.

Walter Hofer
17.03.2007, 11:06
Auch die Spielregeln entscheidet der Bundestag. Man nennt das Demokratie mit Gewaltenteilung. Der Mann ist als Soldat auf der falschen Baustelle. **

eben nicht, der Soldat hat seinen Eid nicht auf die Abgeordneten des BT oder auf die Regierung Merkel abgelegt, sondern auf das GG. Dies wurde bewußt so gemacht, damit Regierungen, hier OB Jung, die BW nicht in völkerrechtswidrige Abenteuer schicken können.

romeo1
17.03.2007, 11:06
Die von den deutschen Flugzeugen im Rahmen des Isaf-Einsatzes gesammelten Daten würden an die kriegerische "Operation Enduring Freedom" weitergeleitet. Für diese Aktion unter Führung der USA gebe es aber kein Mandat der Vereinten Nationen.

Die in Afghanistan und im Irak angewandte US-Doktrin der Präventivkriege sei überdies selbst völkerrechtswidrig.



info: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,470746,00.html
---------------------------


RomeoII, melde dich zum rechtswidrigen Taliban bekämpfen ! Sei stolz auf dich.

kleiner Nachtrag:

Afghanistan hat übrigens die USA nicht angegriffen, das (zumindest angeblich) war OBL, der hält sich aber wahrscheinlich in Pakistan auf, das ihn nicht ausliefert.

Klar, die echten deutschen Negerkämpfer schreien sofort "Hurra, wir folgen wir, Chef", wenn es gegen Taliban und Islamisten geht.

Die gleichen Krakeeler schreien auf, wenn die Regierung Schröder/Fischer an einen völkerrechtlich umstrittenen Krieg gegen Serbien teilgenommen hat, aber das ware ja Rote und Grüne, nicht vergleichbar mit den Gutmenschen Merkel/Jung.

Nichts gegen das Kämpfen, aber mit Dir im Rücken ist es ein Selbstmordkommando. Besser, Du trampelst vor mir herum.

Gehirnnutzer
17.03.2007, 11:09
Ehrlich gesagt, nehme ich dem Obertleutnant seine Gewissensprobleme nicht ab. Er hat zwar in seiner Erklärung durchaus in einer schlüssigen Form dargestellt, warum er nicht an dem Einsatz teilnehmen will und kann und warum der Einsatz nicht mit seinem Gewissen vereinbar ist. Trotzdem muss ich sagen, das meiner Meinung nach nicht von Zivilcourage oder einer Gewissensentscheidung zu sprechen ist, sondern von bloßer Scheinheiligkeit.
Ob die besprochenen Einsätze völkerrechtswidrig sind oder nicht spielt zur Beurteilung der Handlungen der Oberstleutnantes keine Rolle, denn das dient nur um die eigentlichen Fakten zu verschleiern.
Die Wahrheit ist die, das der Herr sich für die Karriere als Berufssoldat bei der Bundeswehr entschieden hat, weil er der Meinung war, das der Job als Bundeswehrsoldat im Vergleich zur freien Wirtschaft, sicher und risikolos war. Die Bundeswehr kann nicht pleite gehen, der Arbeitsplatz ist zukunftssicher.
Jetzt hat er gemerkt, das der Beruf des Soldaten eben doch nicht so risikolos ist, das er mehr bedeutet als morgens zu Dienstbeginn die Uniform anzuziehen und zum Dienstschluss wieder aus. Ordinär ausgedrückt, ihm geht der Arsch auf Grundeis. Er hat erkannt das der Beruf des Soldaten eben doch kein gemütliches Eierschaukeln auf der Dienststelle ist und mit Risiken verbunden ist.
Solange er nicht selber von der neuen Rolle der Bundeswehr direkt betroffen war, hat er den eben erwähnten Umstand verdrängt. Er hat keine Gewissensprobleme, sondern das Problem, das er sich in seiner Berufswahl geirrt hat.
Würde es ihm tatsächlich um sein Gewissen gehen, um all die Dinge die er in seiner Erklärung aufgeführt hat, so hätte er diesen Antrag bzw. Erklärung wesentlich früher abgegeben. Enduring Freedoom und die anderen Operationen auf die er sich bezieht, laufen schon seit Jahren. Komischerweise spricht er erst jetzt, wo er in ihren direkten Einfluss gerät, von seinem Gewissen und von Völkerrechtswidrigkeit. Die Bundeswehr war aber schon vorher daran beteiligt und somit indirekt er auch. Würde es ihm tatsächlich ums Gewissen und um Völkerrechtswidrigkeit gehen, hätte er sich schon weit früher dazu äußern müssen und einen entsprechenden Antrag stellen.
Es geht einzig und allein um falsche Ansichten über den Soldatenberuf und persönliche Feigheit.

bernhard44
17.03.2007, 11:09
Die von den deutschen Flugzeugen im Rahmen des Isaf-Einsatzes gesammelten Daten würden an die kriegerische "Operation Enduring Freedom" weitergeleitet. Für diese Aktion unter Führung der USA gebe es aber kein Mandat der Vereinten Nationen.

Die in Afghanistan und im Irak angewandte US-Doktrin der Präventivkriege sei überdies selbst völkerrechtswidrig.



info: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,470746,00.html
---------------------------


RomeoII, melde dich zum rechtswidrigen Taliban bekämpfen ! Sei stolz auf dich.

kleiner Nachtrag:

Afghanistan hat übrigens die USA nicht angegriffen, das (zumindest angeblich) war OBL, der hält sich aber wahrscheinlich in Pakistan auf, das ihn nicht ausliefert.

Klar, die echten deutschen Negerkämpfer schreien sofort "Hurra, wir folgen wir, Chef", wenn es gegen Taliban und Islamisten geht.

Die gleichen Krakeeler schreien auf, wenn die Regierung Schröder/Fischer an einen völkerrechtlich umstrittenen Krieg gegen Serbien teilgenommen hat, aber das ware ja Rote und Grüne, nicht vergleichbar mit den Gutmenschen Merkel/Jung.

du willst es einfach nicht kapieren! Wer nicht will brauch nicht! Er kann aus der Armmee raus! Auch kann sich die Armee als ganzes gegen die Regierung entscheiden (putschen). Aber die die sich für den den Dienst an der Waffe entscheiden, sollten auch dazu stehen und nicht kneifen wenn es eng wird! Gewissenskonflikte.........wenn ich das schon höre!

Walter Hofer
17.03.2007, 11:10
Nichts gegen das Kämpfen, aber mit Dir im Rücken ist es ein Selbstmordkommando. Besser, Du trampelst vor mir herum.

Du bist Zivilist, man merkt es dir an.
Bei der BW-Kampftruppe wird von vorne geführt, natürlich wäre ich vor dir, wer den sonst? Das ist Führungs- und Vorbildfunktion.
Aber Fü-Grundsätze gehören hier nicht zum Thema.

bernhard44
17.03.2007, 11:11
Ehrlich gesagt, nehme ich dem Obertleutnant seine Gewissensprobleme nicht ab. Er hat zwar in seiner Erklärung durchaus in einer schlüssigen Form dargestellt, warum er nicht an dem Einsatz teilnehmen will und kann und warum der Einsatz nicht mit seinem Gewissen vereinbar ist. Trotzdem muss ich sagen, das meiner Meinung nach nicht von Zivilcourage oder einer Gewissensentscheidung zu sprechen ist, sondern von bloßer Scheinheiligkeit.
Ob die besprochenen Einsätze völkerrechtswidrig sind oder nicht spielt zur Beurteilung der Handlungen der Oberstleutnantes keine Rolle, denn das dient nur um die eigentlichen Fakten zu verschleiern.
Die Wahrheit ist die, das der Herr sich für die Karriere als Berufssoldat bei der Bundeswehr entschieden hat, weil er der Meinung war, das der Job als Bundeswehrsoldat im Vergleich zur freien Wirtschaft, sicher und risikolos war. Die Bundeswehr kann nicht pleite gehen, der Arbeitsplatz ist zukunftssicher.
Jetzt hat er gemerkt, das der Beruf des Soldaten eben doch nicht so risikolos ist, das er mehr bedeutet als morgens zu Dienstbeginn die Uniform anzuziehen und zum Dienstschluss wieder aus. Ordinär ausgedrückt, ihm geht der Arsch auf Grundeis. Er hat erkannt das der Beruf des Soldaten eben doch kein gemütliches Eierschaukeln auf der Dienststelle ist und mit Risiken verbunden ist.
Solange er nicht selber von der neuen Rolle der Bundeswehr direkt betroffen war, hat er den eben erwähnten Umstand verdrängt. Er hat keine Gewissensprobleme, sondern das Problem, das er sich in seiner Berufswahl geirrt hat.
Würde es ihm tatsächlich um sein Gewissen gehen, um all die Dinge die er in seiner Erklärung aufgeführt hat, so hätte er diesen Antrag bzw. Erklärung wesentlich früher abgegeben. Enduring Freedoom und die anderen Operationen auf die er sich bezieht, laufen schon seit Jahren. Komischerweise spricht er erst jetzt, wo er in ihren direkten Einfluss gerät, von seinem Gewissen und von Völkerrechtswidrigkeit. Die Bundeswehr war aber schon vorher daran beteiligt und somit indirekt er auch. Würde es ihm tatsächlich ums Gewissen und um Völkerrechtswidrigkeit gehen, hätte er sich schon weit früher dazu äußern müssen und einen entsprechenden Antrag stellen.
Es geht einzig und allein um falsche Ansichten über den Soldatenberuf und persönliche Feigheit.

so und nicht anders!:top:

Don
17.03.2007, 11:13
und die Spielregeln hält er auch ein.



Wenn die Abgeordneten des BT plötzlich die Spielregeln ändern, warum sollen sich die Soldaten den international ungültigen Spielregeln anpassen?


falsch, das letzte Wort hat das BVG.

1. Wenn wir das BVG über den Einsatz unseres Militärs entscheiden lassen wollten, können wir es auflösen.
Nicht weil ich an der Kompetenz des BVG zweifle, sondern weil Entscheidungen über militärische Einsätze nicht solange warten können, bis die BVG Richter sich ihre Urteile zurechtgelegt haben.

2. Es ist völlig wurscht, ob Einsätze deutschen Miltärs von der UN gedeckt sind oder nicht. Es ist deutsches Militär. Kein UN Militär.
Kein Staat auf dieser Welt ist an UN Entscheidungen gebunden, wenngleich diese gern benutzt werden um Einzelstaaten gerechtfertigt oder nicht zu schuriegeln. Kommt lediglich auf die Fähigkeiten des Einzelstaates an, ob die UN sich traut oder nicht und wer grade die Fäden zieht.
Im Übrigen ist völlig unakzeptabel, sich von dieser mafiösen Krawallbude Vorschriften machen zu lassen.

3. Ich habe in diesem Einzelfall eine gespaltene Meinung, ohne näheres über die Begründung des Offiziers gelesen zu haben.

Zum Einen ist er Berufssoldat, damit noch mehr als ein Wehrpflichtiger per Eid gebunden seinen Arsch in Einsätzen zu riskieren, die das Parlament beschließt.
In dringenden Fällen auch simpel die Regierung.

Zum Anderen ist natürlich festzustellen, daß, der gesamte Afghanistan Einsatz ein völlig sinnloses und gegenüber den eigenen Truppen verbrecherisches Unterfangen ist. Lautete der Auftrag und bestünden die Fähigkeiten dieses Opiumgewächshaus großflächig einzuebnen, entfiele mein Vorbehalt.

romeo1
17.03.2007, 11:14
Du bist Zivilist, man merkt es dir an.
Bei der BW-Kampftruppe wird von vorne geführt, natürlich wäre ich vor dir, wer den sonst?
Aber Fü-Grundsätze gehören hier nicht zum Thema.

Ich bin mir nicht sicher, ob du selbst als Koch an der Gulaschkanone beim Kochlöffelschwingen geeignet wärst, das Kommando zu übernehmen. Mit dir als möglichen Vorgesetzten braucht man wirklich keine Feinde mehr.

Walter Hofer
17.03.2007, 11:14
Gewissenskonflikte.........wenn ich das schon höre!

Bernhard, steig besser aus, das Thema ist nichts für dich. :)

Klar bei der Wehrmacht und NVA gab es dergleichen nicht,
deshalb unterscheidet sich unsere BW deutlich von der Struktur
früherer Armeen.

romeo1
17.03.2007, 11:15
Bernhard, steig besser aus, das Thema ist nichts für dich. :)

Klar bei der Wehrmacht und NVA gab es dergleichen nicht,
deshalb unterscheidet sich unsere BW deutlich von der Strukur
früherer Armeen.

Richtig und zwar ordentlich weich gespült!

bernhard44
17.03.2007, 11:17
Bernhard, steig besser aus, das Thema ist nichts für dich. :)

Klar bei der Wehrmacht und NVA gab es dergleichen nicht,
deshalb unterscheidet sich unsere BW deutlich von der Strukur
früherer Armeen.

schon alles klar, ich möchte mich jetzt nicht über dein "Gewissen" auslassen!:]

Walter Hofer
17.03.2007, 11:17
1. Wenn wir das BVG über den Einsatz unseres Militärs entscheiden lassen wollten, können wir es auflösen.


Auflösung?

Was hast du gegen unseren Heimatschutz der voll vom GG und BVG abgedeckt ist?

Walter Hofer
17.03.2007, 11:21
Mit dir als möglichen Vorgesetzten braucht man wirklich keine Feinde mehr.

ja, meine Methoden der Abwehr und Abschreckung waren aller erste Sahne,
sagten meine Vorgesetzten. - aber Eigenlob stinkt -

es immer wieder interessant festzustellen, dass die meisten user hier mit der Führung innerhalb der BW und den inneren Grundsätzen nichts anfangen können, müssen sie letztlich auch nicht.

In Kürze wird der Prozess gegen BW-Soldaten wegen der Misshandlungen (Kaserne Coesfeld) eröffnet. Wenn man einige hier so hört, sind natürlich solche Befehle, die gegen die Gesundheit und Menschenwürde der Soldaten natürlich zulässig,............ zur Abhärtung gegen Weicheier ! Der Soldat hat zu gehorchen!

Westfale
17.03.2007, 11:24
Die Weigerung des BW-Angehörigen ist Feigheit vor dem Feind!

Wenn man aber den miserablen Ausrüstungsstand der BW beücksichtigt und die überaus schwammigen politischen Vorgaben bzw. die geringe Rückendeckung aus der Heimat, kann ich die Weigerung schon verstehen.


Der Mann hat nichts weiter getan, als vernunftgesteuert für sich zu entscheiden, ob oder ob nicht. Völlig i.O.!

Walter Hofer
17.03.2007, 11:25
Richtig und zwar ordentlich weich gespült!

die Rambos, Romeos und Ballermänner, die in Einsätzen andere Kameraden und sich gefährden, werden gnadenlos aussortiert, falsche "Helden" brauchen wir nicht.

romeo1
17.03.2007, 11:34
die Rambos, Romeos und Ballermänner, die in Einsätzen andere Kameraden und sich gefährden, werden gnadenlos aussortiert, falsche "Helden" brauchen wir nicht.

Deswegen bist Du auch ein besserwisserischer und moralinsauerer Etappenhengst.

Walter Hofer
17.03.2007, 11:38
Deswegen bist Du auch ein besserwisserischer und moralinsauerer Etappenhengst.

ne, Front-Kdr :) - bei mir wärst du unglücklich geworden, weil man dich aussortiert hätte.

Frei-denker
17.03.2007, 11:41
Man muß sich auch klar machen, daß unsere Soldaten dafür sorgen, daß die Amis Truppenkontingente frei haben, um Länder wie den Irak zu überfallen und denen ihr Öl zu stehlen.

Was unsere Bundeswehr da leistet, ist Beihilfe für einen Angriffskrieg.

Da kann ich den Soldaten gut verstehen, daß der bei solch schmutzigem Spiel nicht mitmachen will.

Normal wird man ja Soldat um sein eigenes Land zu schützen, nicht um die imperialistischen Ambitionen fremder Staaten zu fördern.

romeo1
17.03.2007, 11:45
ne, Front-Kdr :) - bei mir wärst du unglücklich geworden, weil man dich aussortiert hätte.


blahsülz Du Großmaul. Der Wunsch ist der Vater Deines "Gedankens". Gruß in die Klapse.

klartext
17.03.2007, 11:46
Der Mann hat nichts weiter getan, als vernunftgesteuert für sich zu entscheiden, ob oder ob nicht. Völlig i.O.!
Jeder beurteilt offensichtlich desen Mann nach seiner persönlichen ideologischen Einschätzung des Einsatzes. Dabei geht es jedoch um das Grundproblem, also um die Handlungsfähigkeit einer staatlichen Einrichtung.
Entscheidungen eines demokratisch gewählten Parlaments sind solange gültig, bis sie etvl. von einem Gericht aufgehoben werden. Daran haben sich Leute, die im Staatsdienst stehen und von diesem bezhalt werden, zu halten.
Der Mann hatte schlicht die Hosen voll und macht daraus eine politische Nummer, das ist alles. Er hätte seinen warmen Büroarsch lüften müssen und auf die Mami zeitweise verzichten.
Es steht im jederzeit frei, seinen Abschied zu nehmen, aber da steht der Penionsanspruch vor dem Gewissen.

Quo vadis
17.03.2007, 11:53
Jeder beurteilt offensichtlich desen Mann nach seiner persönlichen ideologischen Einschätzung des Einsatzes. Dabei geht es jedoch um das Grundproblem, also um die Handlungsfähigkeit einer staatlichen Einrichtung.
Entscheidungen eines demokratisch gewählten Parlaments sind solange gültig, bis sie etvl. von einem Gericht aufgehoben werden. Daran haben sich Leute, die im Staatsdienst stehen und von diesem bezhalt werden, zu halten.
Der Mann hatte schlicht die Hosen voll und macht daraus eine politische Nummer, das ist alles. Er hätte seinen warmen Büroarsch lüften müssen und auf die Mami zeitweise verzichten.
Es steht im jederzeit frei, seinen Abschied zu nehmen, aber da steht der Penionsanspruch vor dem Gewissen.

Der Mann reagiert voll und ganz im Sinne der pazifistischen "Umerziehung" nach 1945.Der Forenneg** Walter Hofer, der sich einerseits BW Intimus nennt und andererseits täglich rotgrünfaschistische Ziele propagiert, sollte dem Mann eine rote Nelke ans Knopfloch heften und danken.......:))

Sterntaler
17.03.2007, 11:53
Man muß sich auch klar machen, daß unsere Soldaten dafür sorgen, daß die Amis Truppenkontingente frei haben, um Länder wie den Irak zu überfallen und denen ihr Öl zu stehlen.

Was unsere Bundeswehr da leistet, ist Beihilfe für einen Angriffskrieg.

Da kann ich den Soldaten gut verstehen, daß der bei solch schmutzigem Spiel nicht mitmachen will.

Normal wird man ja Soldat um sein eigenes Land zu schützen, nicht um die imperialistischen Ambitionen fremder Staaten zu fördern.

endlich mal einer, der sein Gehirn zum Denken nutzt. :]

Stockinger
17.03.2007, 11:55
ne, Front-Kdr :) - bei mir wärst du unglücklich geworden, weil man dich aussortiert hätte.

Man würde sich über dich Gartenzwerg höchsten totlachen :D :D :D :D
Gibt es beim Bund eigentlich so kleine Uniformen?
Zur ABSCHRECKUNG an vorderster Front würdest du allerdings taugen:D

klartext
17.03.2007, 12:17
endlich mal einer, der sein Gehirn zum Denken nutzt. :]
Hirn kann ich wenig feststellen, dafür aber die bekannte ideologische Schablone, für die kein Hirn notwendig ist, um sie immer wieder herunterzubeten, da genügt ein CD-Speiler.
Wenn ein Offizier mit der politischen Führung nicht einverstanden ist, hat er seinen Abschied zu nehmen. Alles andere ist nicht korrekt.

Sterntaler
17.03.2007, 12:20
das GG wird vom sogenannten Bundestag gebrochen um an völkerrechtswidrigen Kriegen als Vasalle der USA (gewisser dunkler Kreise) zu dienen, für jeden Soldat und Offizier ist ein Grund genug, den Dienst dort zu verweigern.

Gehirnnutzer
17.03.2007, 12:22
Dieser Herr Oberstleutnant ist eine kleine miese feige Ratte. Mit seiner Scheinheiligkeit wirft er nicht nur ein schlechtes Licht auf die Bundeswehr, sondern zieht auch die Leute, die eine wirkliche Gewissensentscheidung treffen, ins lächerliche.
Frei-denker ich teile deine Meinung bezüglich der Auslandseinsätze nicht, aber selbst mit deiner Meinung dürftes du diesen Menschen nicht in Schutz nehmen, denn er hat auf keinen Fall aus den Beweggründen, die auch Basis deiner Meinung sind entschieden.
Der Mann ist einfach nicht bereit die Risiken des Berufes, für den er sich entschieden hat, zu tragen.
Jeder Mensch kann Angst haben, ein Mensch kann durchaus auch mal feige sein, das liegt in der Natur des Menschen. Aber wenn jemand, die Standpunkte, die Gewissenspositionen etc. nur nutzt um seine Angst und sein Feigheit zu verschleiern dann verdient er Verachtung.
Der Sinn oder Unsinn, die Rechtmäßigkeit oder Unrechtmäßigkeit der Auslandseinsätze spielen in diesem Fall keine Rolle. Der "ehrenwerte" Herr Oberstleutnant, der sich hier so moralisch integer darstellt würde nämlich auch im Falle der tatsächlichen Verteidigung Deutschlands im eigenen Lande sich in das hinterste und allerletzte Loch verkriechen.

Frei-denker
17.03.2007, 12:44
@Gehirnnutzer

Wie willst du dem Offizier denn Feigheit als Hauptmotivation nachweisen? Ich denke mal, dazu dürftest du außerstande sein, womit deine Behauptung lediglich wilde Spekulation bleibt.

Aber ich denke, das ist auch gar nicht der springende Punkt. Tatsache ist, das alle Umfragen eindeutig belegen, daß die absolute Mehrheit der deutschen Bevölkerung (ca. 70%) gegen eine deutsche Beteiligung in Afghanistan ist. Was Merkel und Struck hier machen ist eine Verhöhnung des Volkswillens und damit demokratiefeindlich. Man kann nicht ein Volk gegen seinen Willen in einen Angriffskrieg schicken.

Und der Offizier ist ein Bürger, der sich gegen solch eine Parteiendiktatur stellt - aus was für Motiven auch immer.

Normalerweise müßte sich die Bevölkerung mit einem Generalstreik gegen den Kriegseinsatz stellen.

bernhard44
17.03.2007, 13:05
@Gehirnnutzer

Wie willst du dem Offizier denn Feigheit als Hauptmotivation nachweisen? Ich denke mal, dazu dürftest du außerstande sein, womit deine Behauptung lediglich wilde Spekulation bleibt.

Aber ich denke, das ist auch gar nicht der springende Punkt. Tatsache ist, das alle Umfragen eindeutig belegen, daß die absolute Mehrheit der deutschen Bevölkerung (ca. 70%) gegen eine deutsche Beteiligung in Afghanistan ist. Was Merkel und Struck hier machen ist eine Verhöhnung des Volkswillens und damit demokratiefeindlich. Man kann nicht ein Volk gegen seinen Willen in einen Angriffskrieg schicken.

Und der Offizier ist ein Bürger, der sich gegen solch eine Parteiendiktatur stellt - aus was für Motiven auch immer.

Normalerweise müßte sich die Bevölkerung mit einem Generalstreik gegen den Kriegseinsatz stellen.

Nur tun sie es nicht, warum nur?
Auch die Armeeführung verweigert sich nicht, warum wohl?
Die Generäle hätten die Möglichkeit diesen Zustand zu beenden, warum tun sie es nicht?:]

Bruddler
17.03.2007, 13:14
Herr Oberstleutnant seines Zeichen Berufssoldat, ist also der Meinung nur er selbst kann abschaetzen ob es ein guter, weil gerechter Einsatz ist oder auch nicht....
Wenn jeder Berufs- bzw. Zeitsoldat erst noch lange einen Einsatz abschaetzen muss, ist der Einsatz irgendwann bereits beendet und diese Herrschaften sind immer noch am "abschaetzen"....

FranzKonz
17.03.2007, 13:29
@Gehirnnutzer

Wie willst du dem Offizier denn Feigheit als Hauptmotivation nachweisen? Ich denke mal, dazu dürftest du außerstande sein, womit deine Behauptung lediglich wilde Spekulation bleibt.

Aber ich denke, das ist auch gar nicht der springende Punkt. Tatsache ist, das alle Umfragen eindeutig belegen, daß die absolute Mehrheit der deutschen Bevölkerung (ca. 70%) gegen eine deutsche Beteiligung in Afghanistan ist. Was Merkel und Struck hier machen ist eine Verhöhnung des Volkswillens und damit demokratiefeindlich. Man kann nicht ein Volk gegen seinen Willen in einen Angriffskrieg schicken.

Und der Offizier ist ein Bürger, der sich gegen solch eine Parteiendiktatur stellt - aus was für Motiven auch immer.

Normalerweise müßte sich die Bevölkerung mit einem Generalstreik gegen den Kriegseinsatz stellen.

Genau so ist das.

FranzKonz
17.03.2007, 13:33
Hirn kann ich wenig feststellen, dafür aber die bekannte ideologische Schablone, für die kein Hirn notwendig ist, um sie immer wieder herunterzubeten, da genügt ein CD-Speiler.
Wenn ein Offizier mit der politischen Führung nicht einverstanden ist, hat er seinen Abschied zu nehmen. Alles andere ist nicht korrekt.

Korrekt ist es, wenn er nach Recht und Gesetz handelt. Genau das tut er.

Er könnte feige seinen Abschied nehmen, er kann sich aber auch nach geltendem Recht zur Wehr setzen.

DerDemokrat
17.03.2007, 14:04
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr laufen seit über zehn Jahren! Die ersten derartigen Einsätze waren 1991 eine Minenräumaktion der Marine nach dem 2. Golfkrieg im Persischen Golf und 1993 die Entsendung eines Feldlazaretts nach Phnom Penh im Rahmen einer UN-Mission.
In dieser Zeit hätte man doch gerade als Offizier die veränderte Aufgabenstellung zur Kenntnis nehmen müssen! So das man daraus, für sich die entsprechenden Konsequenzen hätte ziehen können (Versetzung oder ganz den Dienst Quittieren).
Aber so lange es einen nicht selbst direkt betrifft, kann man die Rundumversorgung und den Sold ja mitnehmen! Ich nenne so etwas egoistische Selbstversorgung und und Feigheit vor der Aufgabe!

Ich gehe davon aus, dass Du Die PDF-Datei mit dem Antrag des Offiziers und der Begründung gelesen hast. Wenn nicht, dann hole dies bitte nach.
Darin legt der Offizier explizit dar, warum er mit diesem Einsatz - und ausschliesslich mit diesem Einsatz - ein Problem hat. Über die genauen Gründe gehe ich hier nicht ein, jeder kann selbst lesen. Und er hat seine Aufgabenstellung somit zur Kenntnis genommen - elementare Voraussetzung dafür, dass er diesen Antrag verfasst hat. Er hat die entsprechenden Konsequenzen gezogen - er hat beantragt, von dieser Aufgabe entbunden und versetzt zu werden. Und, darauf gehe ich doch ein, er betont, das er nur mit diesem Einsatz ein Problem hat.

Also ich halte diesen Offizier weder für feige noch für egoistisch. Kadavergehorsam hatten wir bereits ... was dabei rumgekommen ist, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Per Gesetz ist er sogar verpflichtet, Befehle zu verweigern, in denen er moralische Bedenken hat.

Sterntaler
17.03.2007, 14:05
richtig so:

http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=107883&teaserId=109392


17. März 2007


Bundesbürger wollen Abzug aus Afghanistan

Eine klare Mehrheit der Bundesbürger spricht sich dafür aus, die deutschen Soldaten vollständig aus Afghanistan abzuziehen. 57 Prozent plädierten dafür, den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch zu beenden, ergab eine Umfrage des Instituts TNS Forschung im Auftrag des Magazins "Der Spiegel".

Gehirnnutzer
17.03.2007, 14:10
@Gehirnnutzer

Wie willst du dem Offizier denn Feigheit als Hauptmotivation nachweisen? Ich denke mal, dazu dürftest du außerstande sein, womit deine Behauptung lediglich wilde Spekulation bleibt.


Der "ehrenwerte" Herr Oberstleutnant beruft sich in seiner Erklärung auf die Rechtswidrigkeit der Auslandseinsätze. Komischerweise laufen diese Einsätze schon eine ganze Weile. Als Bundeswehrangehöriger ist er immer direkt oder indirekt involviert in diese Einsätzen insbesondere im Bereich Logistik. Es bestand immer die Möglichkeit das er in seinem Aufgabenbereich mit Befehlen bezüglich der Auslandseinsätze konfrontiert wird auch wenn seine Einheit bisher nicht aktiv an diesen Einsätzen teilgenommen hat. Somit hätte, wenn er wirklich hinter den Standpunkten seiner Erklärung bzw. seines Antrages steht, dieser wesentlich früher erfolgen müssen, das war aber nicht der Fall.
Der Oberstleutnant ist nichts anderes als einer der Soldaten den ich während meiner Dienstzeit in der Bundeswehr kennengelernt habe und das waren noch andere Zeiten. Zur Zeit des Golfkrieges 90/91 kam der Junge frisch aus der Grundausbildung, war genauso wie ich zu Anfang Eignungsübnender, hätte also bis zur Vereidigung auch immer noch aus dem Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit ausscheiden können. 2 Wochen nachdem er im Geschwader vereidigt wurde, bekam der Geschwaderführung den Befehl konkrete Planungen für die Verlegung des kompletten Geschwaders in die Türkei aufzustellen um für den Fall, das der Irak gegen die Türkei vorgehen sollte, als einem etwaigen Bündnisfall gewappnet zu sein. Ich gebe zu, das mir damals die Aussicht in ein Krisengebiet verlegt zu werden nicht gerade angenehm war, aber ich hatte mich freiwillig verpflichtet und damit wäre es meine Aufgabe gewesen, im Falle eines Falles dorthin zugehen.
Was macht unser neuer Zeitsoldat als das mit den Planungen losging, stellt einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung weil ihm der Arsch auf Grundeis ging. Bei einem Wehrpflichtigen wäre dies vielleicht noch zu respektieren gewesen, da sich zur der Zeit einige Wehrpflichtige nur für den Wehrdienst entschieden haben, weil er kürzer als der Zivildienst war.
Sich für den Dienst bei der Bundeswehr zu verpflichten, ist eine Entscheidung, die man bewusst trifft, das gilt heute sogar mehr als damals.
Wer die direkte Beteiligung an einer Aktion ablehnt, dies aber mit Dingen begründet, die schon Bestand hatten als er indirekt an der Aktion beteiligt war, dann geht es hier nicht um eine Gewissensentscheidung betreffend dieser Punkte, sondern nur um Scheinheiligkeit.

Im Übrigen merkst du etwas nicht Frei-denker, meine Beurteilung des Herrn Oberstleutnant orientiert sich nicht nach der Stimmung der Bevölkerung und auch soweit es geht nicht an meiner oder sonst jemanden Meinung über die Auslandseinsätze, denn diese Dinge spielen nur eine untergeordnete Rolle. Meine Beurteilung richtet sich nach der Handlungsweise der Oberstleutnants und die zeigt eindeutig, das es sich hierbei nicht um eine Gewissensentscheidung handelt.

Bruddler
17.03.2007, 14:10
17. März 2007


Bundesbürger wollen Abzug aus Afghanistan

Eine klare Mehrheit der Bundesbürger spricht sich dafür aus, die deutschen Soldaten vollständig aus Afghanistan abzuziehen. 57 Prozent plädierten dafür, den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch zu beenden, ergab eine Umfrage des Instituts TNS Forschung im Auftrag des Magazins "Der Spiegel".

Seit wann interessiert unsere Regierer "eine klare Mehrheit der Bundesbürger" ? :hihi: :lach: :lach: :lach:

Sterntaler
17.03.2007, 14:13
Seit wann interessiert unsere Regierer "eine klare Mehrheit der Bundesbürger" ? :hihi: :lach: :lach: :lach:

Vollkomen richtig, hier zeigt sich, wem diese sogenannten "Volksvertreter" dienen, dem Deutschen Volk sicherlich nicht.

Der Patriot
17.03.2007, 14:16
Wer sich zum Heer verpflichtet, hat den Befehlen zu gehorchen. Niemand wird gezwungen Berufssoldat zu werden.

Bruddler
17.03.2007, 14:19
Wer sich zum Heer verpflichtet, hat den Befehlen zu gehorchen. Niemand wird gezwungen Berufssoldat zu werden.

genau so isses ! :top:

Walter Hofer
17.03.2007, 14:35
Der "ehrenwerte" Herr Oberstleutnant beruft sich in seiner Erklärung auf die Rechtswidrigkeit der Auslandseinsätze.

stimmt nicht, nachlesen,



Somit hätte, wenn er wirklich hinter den Standpunkten seiner Erklärung bzw. seines Antrages steht, dieser wesentlich früher erfolgen müssen, das war aber nicht der Fall.

hat der gemacht, nachlesen,




Sich für den Dienst bei der Bundeswehr zu verpflichten, ist eine Entscheidung, die man bewusst trifft, das gilt heute sogar mehr als damals.
Wer die direkte Beteiligung an einer Aktion ablehnt, dies aber mit Dingen begründet, die schon Bestand hatten als er indirekt an der Aktion beteiligt war, dann geht es hier nicht um eine Gewissensentscheidung betreffend dieser Punkte, sondern nur um Scheinheiligkeit.

gelogen, falsch, nachlesen !



Meine Beurteilung richtet sich nach der Handlungsweise der Oberstleutnants und die zeigt eindeutig, das es sich hierbei nicht um eine Gewissensentscheidung handelt.

bist du sein Beichtvater ?

könnt ihr alle nicht lesen?

Walter Hofer
17.03.2007, 14:37
Wer sich zum Heer verpflichtet, hat den Befehlen zu gehorchen.

klar, natürlich, wenn dir jemand befiehlt, Gefangene zu erschießen, gehorchst du dem Befehl. Mit der Einstellung sind deine Tage im Ösi-Heer gezählt.

FranzKonz
17.03.2007, 14:41
Wer sich zum Heer verpflichtet, hat den Befehlen zu gehorchen. Niemand wird gezwungen Berufssoldat zu werden.

In Österreich mag das so sein. Da fühlen sich auch Denunzianten wohl. :D

FranzKonz
17.03.2007, 14:42
könnt ihr alle nicht lesen?

?( ?( :D

PeterH
17.03.2007, 14:48
Wenn es mein Vorgesetzter befiehlt und ich keine moralischen Einwände habe, ja.

So hohle Nüsse braucht jede Armee :))

klartext
17.03.2007, 15:43
das GG wird vom sogenannten Bundestag gebrochen um an völkerrechtswidrigen Kriegen als Vasalle der USA (gewisser dunkler Kreise) zu dienen, für jeden Soldat und Offizier ist ein Grund genug, den Dienst dort zu verweigern.
Ob das Grundgesetz gebrochen wir entscheidest nicht du nach ideologischem Gusto sondern unsere Gerichte. Aus gutem Grund haben wir einer Gewaltenteilung.
Dir scheint ein Bundeswehreinsatz immer nur dann gerechtfertigt, wenn er mit deinen Zielen deckungsgleich ist.
Das hatten wir schon mal, jede Partei ihre eigene Truppe, nannte sich unter anderen SS und SA.
Das Primat der Politik gilt immer noch und keiner wird zum Bund gezwungen, wenn ihm die Gefechtslage nicht passt. Der Mann soll seinen Abschied nehmen, nur das wäre wirklich korrekt und eine echte Gewissensentscheidung. Alles andere ist Larifari.

FranzKonz
17.03.2007, 15:55
Ob das Grundgesetz gebrochen wir entscheidest nicht du nach ideologischem Gusto sondern unsere Gerichte. Aus gutem Grund haben wir einer Gewaltenteilung.
Dir scheint ein Bundeswehreinsatz immer nur dann gerechtfertigt, wenn er mit deinen Zielen deckungsgleich ist.
Das hatten wir schon mal, jede Partei ihre eigene Truppe, nannte sich unter anderen SS und SA.
Das Primat der Politik gilt immer noch und keiner wird zum Bund gezwungen, wenn ihm die Gefechtslage nicht passt. Der Mann soll seinen Abschied nehmen, nur das wäre wirklich korrekt und eine echte Gewissensentscheidung. Alles andere ist Larifari.
Solange der Mann im Rahmen der Rechtsvorschriften bleibt ist alles in bester Ordnung.

Larifari sind Deine hohlen Kommentare.

Frei-denker
17.03.2007, 17:19
Der "ehrenwerte" Herr Oberstleutnant beruft sich in seiner Erklärung auf die Rechtswidrigkeit der Auslandseinsätze. Komischerweise laufen diese Einsätze schon eine ganze Weile. Als Bundeswehrangehöriger ist er immer direkt oder indirekt involviert in diese Einsätzen insbesondere im Bereich Logistik. Es bestand immer die Möglichkeit das er in seinem Aufgabenbereich mit Befehlen bezüglich der Auslandseinsätze konfrontiert wird auch wenn seine Einheit bisher nicht aktiv an diesen Einsätzen teilgenommen hat. Somit hätte, wenn er wirklich hinter den Standpunkten seiner Erklärung bzw. seines Antrages steht, dieser wesentlich früher erfolgen müssen, das war aber nicht der Fall.
Der Oberstleutnant ist nichts anderes als einer der Soldaten den ich während meiner Dienstzeit in der Bundeswehr kennengelernt habe und das waren noch andere Zeiten. Zur Zeit des Golfkrieges 90/91 kam der Junge frisch aus der Grundausbildung, war genauso wie ich zu Anfang Eignungsübnender, hätte also bis zur Vereidigung auch immer noch aus dem Dienstverhältnis eines Soldaten auf Zeit ausscheiden können. 2 Wochen nachdem er im Geschwader vereidigt wurde, bekam der Geschwaderführung den Befehl konkrete Planungen für die Verlegung des kompletten Geschwaders in die Türkei aufzustellen um für den Fall, das der Irak gegen die Türkei vorgehen sollte, als einem etwaigen Bündnisfall gewappnet zu sein. Ich gebe zu, das mir damals die Aussicht in ein Krisengebiet verlegt zu werden nicht gerade angenehm war, aber ich hatte mich freiwillig verpflichtet und damit wäre es meine Aufgabe gewesen, im Falle eines Falles dorthin zugehen.
Was macht unser neuer Zeitsoldat als das mit den Planungen losging, stellt einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung weil ihm der Arsch auf Grundeis ging. Bei einem Wehrpflichtigen wäre dies vielleicht noch zu respektieren gewesen, da sich zur der Zeit einige Wehrpflichtige nur für den Wehrdienst entschieden haben, weil er kürzer als der Zivildienst war.
Sich für den Dienst bei der Bundeswehr zu verpflichten, ist eine Entscheidung, die man bewusst trifft, das gilt heute sogar mehr als damals.
Wer die direkte Beteiligung an einer Aktion ablehnt, dies aber mit Dingen begründet, die schon Bestand hatten als er indirekt an der Aktion beteiligt war, dann geht es hier nicht um eine Gewissensentscheidung betreffend dieser Punkte, sondern nur um Scheinheiligkeit..
Naja, das sind aber letzlich alles nur Mutmaßungen und Schlußfolgerungen, die ein gehöriges Maß an Phantasie beinhalten. Das ist deine subjektive Einschätzung, kein Beweis für Feigheit des Offiziers.



Im Übrigen merkst du etwas nicht Frei-denker, meine Beurteilung des Herrn Oberstleutnant orientiert sich nicht nach der Stimmung der Bevölkerung und auch soweit es geht nicht an meiner oder sonst jemanden Meinung über die Auslandseinsätze, denn diese Dinge spielen nur eine untergeordnete Rolle. Meine Beurteilung richtet sich nach der Handlungsweise der Oberstleutnants und die zeigt eindeutig, das es sich hierbei nicht um eine Gewissensentscheidung handelt.

Ich halte es für richtig und notwendig, wenn sich das Militär Angriffskriegen verweigert. Wäre schlimm, wenn die jeden Scheiß mitmachen würden, den unsere korrupten Politiker anzetteln wollen.

Aus was für einer Motivation heraus der Offizier letzlich gehandelt hat, werden wir wohl nie herausbekommen.

Militarist
17.03.2007, 17:21
Der Typ hätte bestimmt auch moralische Bedenken eine angreifende Armee zu bombardieren... was solche Leute in der Armee wollen, ist mir immer wieder unbegreiflich, hatte auch so einen im Zug, aber der war kurz darauf KzhbDZE

Zynixer
17.03.2007, 17:31
Es wird Zeit, daß die deutsche Bevölkerung sich gegen die Teilnahme an Kriegen auflehnt, die gemäß dem demokratischen Willen der Bevölkerung nicht gewollt sind.


Das ist zu 100% auch meine persönliche Meinung!!
Der Westen nimmt Millionen von Menschen aus der islamischen Welt auf, und holt gleichzeitig zum militärischen Rundumschlag aus.

Beides führt zu einer unseligen Verquickung verschiedener Kulturkreise, die viel glücklicher sein könnten, wenn sie nicht so ineinander verwoben wären.





Damit so etwas in Zukunft nicht mehr möglich ist, brauchen wir eine Direktdemokratie, mit der der Bürger kriminellen Politikern auf die Finger hauen kann.

Nach schweizer Verfassung kann per Volksentscheid mit einfacher Mehrheit eine Totalrevision der Verfassung durchgeführt werden, wenn die wollen, können die ihr Land komplett umstricken.
Die Hürden, um ein Referendum zu erzwingen, sind gering.

Und es funktioniert, die Schweiz ist keine Bananenrepublik..........

Herr Bratbäcker
17.03.2007, 17:37
Der Typ hätte bestimmt auch moralische Bedenken eine angreifende Armee zu bombardieren... was solche Leute in der Armee wollen, ist mir immer wieder unbegreiflich, hatte auch so einen im Zug, aber der war kurz darauf KzhbDZE

Genau. Befehle befolgen und DRAUFHAUEN. Dazu ist er schließlich Soldat geworden. Weg in die Etappe oder auf die Schreibstube mit diesem nachdenkenden Weichei. X(

Militarist
17.03.2007, 18:10
Genau. Befehle befolgen und DRAUFHAUEN. Dazu ist er schließlich Soldat geworden. Weg in die Etappe oder auf die Schreibstube mit diesem nachdenkenden Weichei. X(


Als Soldat hat man nuneinmal Befehle zu befolgen, das ist der grundsatz einer jeden Armee, sonst gings ja da zu wie in ner Räterepublik, immer schön alles ausdiskutieren...:clp:

FranzKonz
17.03.2007, 18:13
Als Soldat hat man nuneinmal Befehle zu befolgen, das ist der grundsatz einer jeden Armee, sonst gings ja da zu wie in ner Räterepublik, immer schön alles ausdiskutieren...:clp:

Du tust gerade so, als hätte der Mann einen Befehl verweigert. Dem ist nicht so.

Herr Bratbäcker
17.03.2007, 18:16
Als Soldat hat man nuneinmal Befehle zu befolgen, das ist der grundsatz einer jeden Armee, sonst gings ja da zu wie in ner Räterepublik, immer schön alles ausdiskutieren...:clp:

Die BRD-Soldaten sollten Bürger in Uniform sein. Und die durften nicht nur, die sollten sogar nachdenken. So war´s zumindest mal angedacht.

Dass der BRD-Soldat sich widerspruchslos im Ausland für andere Interessen verheizen lassen soll, das ist erst der Fall, seit seinerzeit ROT-GRÜN das Sagen hatte. :cool2:

Manfred_g
17.03.2007, 18:20
Doch das muss er können, so ist er ausgebildet worden (Innere Führung).
Die Soldaten sind nicht einer Regierung oder einem Parlamentsbeschluss verpflichtet, sondern im Gewissensfall dem Grundgesetz und dem Völkerrecht.

:)) :)) Und wer sagt das? Die Regierung! Genau die, die sich zugleich vorbehält, den Soldaten zu sanktionieren, falls seine Version der Wahrheit von der eigenen abweicht.

bernhard44
17.03.2007, 18:21
Du tust gerade so, als hätte der Mann einen Befehl verweigert. Dem ist nicht so.

nein das nennt man jetzt "Antrag auf Dienstverweigerung"!

Zitat:
Als erster deutscher Soldat hat der Offizier Jürgen Rose erfolgreich aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan verweigert.

Das Wehrbereichskommando IV in Bayern gab seinem Antrag am Freitag statt, ihn von jeglicher Unterstützung der Mission freizustellen.

http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-03-16T184143Z_01_KOE652321_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-AFGHANISTAN-BUNDESWEHR.xml

Amigo
17.03.2007, 20:36
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit eines Einsatzes in Afghanistan bin ich der Meinung, daß nicht jeder Soldat nach eigenem Ermessen zu entscheiden hat, an welchen Einsätzen er teilnimmt und an welchen nicht. Der Mann sollte sich überlegen, ob er nicht den falschen Beruf ergriffen hat. Ein Metzger kann sich ja auch nicht plötzlich weigern ein Schwein zu schlachten.

DEas ist eine Logik!!!!Einfach primitiv! Der Vergleich mit den Metzger der hinkt nicht nur, sondern der schwachsinnig!
Denke mal darüber nach!

klartext
18.03.2007, 10:24
DEas ist eine Logik!!!!Einfach primitiv! Der Vergleich mit den Metzger der hinkt nicht nur, sondern der schwachsinnig!
Denke mal darüber nach!
Der Vergleich trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn wir vor jedem Einsatz der Bundeswehr erstmal eine Abstimmung in der Truppe durchführen, ob es denn genehm ist, können wir die Armee gleich ganz auflösen. Da ist die freiwillige Feuerwehr dann noch effizienter.
Niemand ist gezwungen, sich als Soldat zu verpflichten. Tut er es doch, hat er den Primat der Politik zu akzeptieren. Kann er das nicht, hat er seinen Abschied einzureichen. Damit ist seinem Gewissen genüge getan.
Allerdings ist Rosinenpickerei nicht akzeptabel. Man nimmt den Sold gerne mit, das Berufsrisiko jedoch nicht, eine billige Nummer.

Sterntaler
18.03.2007, 13:01
Ob das Grundgesetz gebrochen wir entscheidest nicht du nach ideologischem Gusto sondern unsere Gerichte. Aus gutem Grund haben wir einer Gewaltenteilung.
Dir scheint ein Bundeswehreinsatz immer nur dann gerechtfertigt, wenn er mit deinen Zielen deckungsgleich ist.
Das hatten wir schon mal, jede Partei ihre eigene Truppe, nannte sich unter anderen SS und SA.
Das Primat der Politik gilt immer noch und keiner wird zum Bund gezwungen, wenn ihm die Gefechtslage nicht passt. Der Mann soll seinen Abschied nehmen, nur das wäre wirklich korrekt und eine echte Gewissensentscheidung. Alles andere ist Larifari.

Dummes und themenfemdes Geschwätz.

FranzKonz
18.03.2007, 13:35
nein das nennt man jetzt "Antrag auf Dienstverweigerung"!

Zitat:
Als erster deutscher Soldat hat der Offizier Jürgen Rose erfolgreich aus Gewissensgründen seine Beteiligung am Tornado-Einsatz in Afghanistan verweigert.

Das Wehrbereichskommando IV in Bayern gab seinem Antrag am Freitag statt, ihn von jeglicher Unterstützung der Mission freizustellen.

http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-03-16T184143Z_01_KOE652321_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-AFGHANISTAN-BUNDESWEHR.xml

Der Mann hat einen Antrag gestellt. Dem Antrag wurde stattgegeben. Was gibt es da noch zu nörgeln?

FranzKonz
18.03.2007, 13:36
Der Vergleich trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn wir vor jedem Einsatz der Bundeswehr erstmal eine Abstimmung in der Truppe durchführen, ob es denn genehm ist, können wir die Armee gleich ganz auflösen. Da ist die freiwillige Feuerwehr dann noch effizienter.
Niemand ist gezwungen, sich als Soldat zu verpflichten. Tut er es doch, hat er den Primat der Politik zu akzeptieren. Kann er das nicht, hat er seinen Abschied einzureichen. Damit ist seinem Gewissen genüge getan.
Allerdings ist Rosinenpickerei nicht akzeptabel. Man nimmt den Sold gerne mit, das Berufsrisiko jedoch nicht, eine billige Nummer.

Wenn Dir das nicht passt, wirst Du die Rechtslage ändern müssen. Der Soldat hat sich im Rahmen des Dienstrechts einwandfrei verhalten.

houndstooth
18.03.2007, 14:50
Nochmals für alle, die US-Operation OEF in Afghanistan ist völkerrechtlich illegal
[/QUOTE]
Inwiefern?

und nicht durch einen UN-Beschluss gedeckt.
Muss es das?

Walter Hofer
18.03.2007, 15:35
Zitat von Walter Hofer
und nicht durch einen UN-Beschluss gedeckt.

Muss es das?

Für out-of-area Einsätze der Bundeswehr ja.

Efna
18.03.2007, 15:44
Man muß sich auch klar machen, daß unsere Soldaten dafür sorgen, daß die Amis Truppenkontingente frei haben, um Länder wie den Irak zu überfallen und denen ihr Öl zu stehlen.

Was unsere Bundeswehr da leistet, ist Beihilfe für einen Angriffskrieg.

Da kann ich den Soldaten gut verstehen, daß der bei solch schmutzigem Spiel nicht mitmachen will.

Normal wird man ja Soldat um sein eigenes Land zu schützen, nicht um die imperialistischen Ambitionen fremder Staaten zu fördern.

Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin aber hier muss ich dir absolut recht geben.:top:

houndstooth
18.03.2007, 16:46
Für out-of-area Einsätze der Bundeswehr ja.
Das bedeutet, dass die Bundeswehr einem Staat ,der sich einer dicht bevorstehenden Gefahr gegenuebersieht , Hilfe verweigert.

Dies widerum bedeutet , dass die BW erst dann eingesetzt wuerde, nachdem ein Angreifer u.U. katastrophalen Schaden angerichtet hat.


OEF ist konform mit der U.N. Charta.
OEF ist von der U.N bzw. UNSR nie 'verurteilt' worden.
OEF fand breiten Zufall in der Intern. Community inkl. EUR
OEF ist eine multinationale Operation.

Gruss ... Heinz

Freikorps
18.03.2007, 18:32
DEas ist eine Logik!!!!Einfach primitiv! Der Vergleich mit den Metzger der hinkt nicht nur, sondern der schwachsinnig!
Denke mal darüber nach!

Primitiv ist vor allem derjenige, der andere als "schwachsinnig" bezeichnet. Denk du mal da drüber nach. Weltverbesserer sein wollen und noch nicht einmal die einfachsten Anstandsregeln beherrschen!X(