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Vollständige Version anzeigen : Ufert der Sozialstaat wirklich aus?



Sewo82
16.03.2007, 15:38
Servus an alle!

Um es kurz zu fassen, ist die Überschrift gleich das Thema das ich bei meiner Facharbeit zugelost habe bekommen.

Da ich mich leider politisch nicht sehr gut auskenne und dieses Thema so ziemlich das schlimmste für mich ist welches ich hätte zugelost bekommen können,
wollte ich euch Kenner um einige Tips bitten, die mir eventuell weiterhelfen könnten.

Ich muss jeweils ein paar pro und contra Punkte zu diesem Thema finden und ausarbeiten. Leider habe ich aber so gar keine Ahnung.

Fällt jemand spontan vielleicht das ein oder andere "Schlagwort" als pro oder contra punkt ein, welches ich verwenden könnte. Ich bräuchte nämlich so einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, nicht dass ich mein Thema verfehle....

Danke und Gruß

wtf
16.03.2007, 15:46
Ich schlage vor, daß Du Dir mal den Anteil der Sozialkosten am BSP und dessen Entwicklung in den letzten Jahren betrachtest. Als Antwort auf die Frage schreibst Du einfach JA.

IM Redro
16.03.2007, 15:51
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38799

Lies in den Thread meinen Eingangspost und meine Berechnungen und dann beantworte dir deine Frage selber!

FranzKonz
16.03.2007, 15:51
Der Anteil der Sozialausgaben im Bundeshaushalt ist höchtst interessant, zumal der Großteil dieser Ausgaben eigentlich nicht Sache des Bundes, sondern der Sozialkassen wie Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Arbeitslosenversicherung sind.

Außerdem kannst Du nach dem Stichwort Staatsquote suchen und internationale Vergleiche anstellen.

Sewo82
16.03.2007, 15:57
Ihr rettet mir das Leben! So werde ich auf jeden Fall mal den Anfang machen...

Das der Sozialstaat meiner Meinung nach ausufert ist klar, nur darf ich zum Abschluss keine eindeutige Tendenz als Antwort darstellen, also den Zuhörern sich ihre eigene Meinung bilden lassen...

Ich finde es somit schwierig einige CONTRA Punkte zu finden...

Würdet ihr die Erhöhung der BEITRAGSBEMESSUNGSGRENZE in den letzten Jahren auch als PRO Punkt aufführe

Wie dem auch sei, vielen Dank nochmals...

IM Redro
16.03.2007, 16:03
Würdet ihr die Erhöhung der BEITRAGSBEMESSUNGSGRENZE in den letzten Jahren auch als PRO Punkt aufführe

Wie dem auch sei, vielen Dank nochmals...

Dies diente nur dazu mehr Gutverdiener in die gesetzlichen KV's zu zwingen.

Damit der Sozialstaat mehr Einnahmen hat. Stell dir vor, wieviele Gutverdiener schon in den Privaten wären wenn die Beitragsbemessungsgrenze bei 2500 Euro liegen würde. Was ja auch 5000 Mark mal waren.

Sewo82
16.03.2007, 16:16
Bringe ich da eigentlich da irgendwas durcheinander? Ich glaube ich verstehe das Thema nicht!

Soll ich jetzt die Sache aus der Sicht begründen , dass

1. Immer mehr an den Normalbürger gezahlt wird und somit der Staat ausufert,
weil immer mehr Sozialleistungen gezahlt werden müssen und somit auch neue
Sozialleistungen eingeführt werden (wie z.B. das Elterngeld seit dem
01.01.2007)

ODER

2. Was der Staat um den SOZIALSTAAT aufrecht zu erhalten bzw. zu
verbessern den Normalbürger - und auf welchem Weg - abknüpft bzw. welche
Wege geht um mehr Geld reinzubekommen?

????????????

Also das mit der Beitragsbemessungsgrenze nicht aufführen?

IM Redro
16.03.2007, 16:22
Die Frage verstehe ich vielschichtig.

1. Die Einnahmen der Sozialkassen sinken, weil es immer weniger Einzahler (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) gibt. Der Staat muss aus seinen eigenen Steuern nachschiessen. Siehe den Thread von mir, indem ich die Zahlen darlege.


2. Die Ausgaben steigen weil es immer mehr Leistungsempfänger gibt: Renter, Arbeitslose, Hartz IV, Zuwanderung in unsere Sozialnetze durch Ausländer, Elterngeld

3. Der Staat sparrt woanderst und erhöht Beiträge (RV, KV, MwSt, Sozialversicherungsbeiträge für geringfügig Beschäftigte von 25% auf 30%) oder kürzt Dinge für den Bürger (Eigenheimzulage, steuerfrei Nachtschicht und Wochenendzuschläge, Steuerfreibeträge, Pendlerpauschale)

Das alles zeigt eines, der Staat sparrt immer mehr und nimmt dem Bürger immer mehr Geld ab, um es in seinem Sozialstaat rauszuhauen.

Sewo82
16.03.2007, 16:46
Mann oh mann da habe ich aber was zu tun. Na ja du hast mir aber sehr geholfen.

Noch eine letzte Frage.

Ich werde dann sozusagen alles vermischt in die Facharbeit reinpacken.

Ein paar "neue" Sozialleistungen aufführen, Sozialstaatsquote aufführen (Auch im Vergleich mit dem Ausland), Sozialkosten am BSP, Erhöhungen, Kürzungen, Globalisierung, etc.

Was denkst du? Ist das gut so, oder hast du vielleicht noch einen besseren Vorschlag?

Vielleicht willst du dir ja Geld verdienen und das für mich schreiben, dann erspare ich mir den ganzen Scheiß! /:(

Amigo
16.03.2007, 18:19
Ich schlage vor, daß Du Dir mal den Anteil der Sozialkosten am BSP und dessen Entwicklung in den letzten Jahren betrachtest. Als Antwort auf die Frage schreibst Du einfach JA.

Ich wusste, dass du keine Ahnung hast wtf!

Stelle dir vor! Die absolute Summe hat genommen! Aber der prozentuale Anteil ist fast gleich geblieben! Aber dieser Unterschied begreifst du doch nicht!:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Der Patriot
16.03.2007, 18:44
Total ausgeufert. Ich kenne ein Mädel, sie ist seit zwei Jahren arbeitslos. Eine Arbeit wird sie sich nicht suchen, denn sie kann super ohne leben. Im Endeffekt hat sie das selbe zur Verfügung wie ich. Die Sozis nennen das dann "sozial gerecht"...

Der Patriot
16.03.2007, 19:08
bist minderqualifiziert, weil so wenig verdienst?

In Ausbildung. Ich verdiene dabei garnicht so schlecht, nur Faule bekommen hier zufiel.

Redwing
16.03.2007, 19:09
Ihr rettet mir das Leben! So werde ich auf jeden Fall mal den Anfang machen...

Wenn du DEN Scheiß da hinschreibst, hast du schon verloren.:))


Das der Sozialstaat meiner Meinung nach ausufert ist klar, nur darf ich zum Abschluss keine eindeutige Tendenz als Antwort darstellen, also den Zuhörern sich ihre eigene Meinung bilden lassen...

Dann wart erstmal ab, bis du selbst auf diesen Raubtierarbeitsmarkt geschmissen wirst, Naivling, oder mußt du da keine Angst haben, weil Reich-Daddy dir den Weg schon ebnet?


Ich finde es somit schwierig einige CONTRA Punkte zu finden...

Dann zieh dir einfach mal meine und einiger anderer Leute Texte aus dem Nachbarthread: "Deutschland- mein Sozialstaat" hier rein, oder klick am besten mein Profil an und dann "Suche alle gestarteten Themen von Redwing." Da wirst du einige Contras für diese Ausbeutung und dieses Im Stich lassen von Opfern der Politik einer reichen Minderheit finden und jede Menge Pros für echte, politische Alternativen zur neoliberalen Talfahrt in den Abgrund. ;) Am wichtigsten sind dabei die Texte: "Wie der (Neo)kommunismus funktionieren könnte", "Die Misere der Arbeitslosen" und "Was der Neoliberalismus den Menschen Antut V1.2", wobei bez. deines Themas das erste wohl nicht so wichtig ist.
Jetzt hab ich jedenfalls keinen Bock, alles schon wieder zu wiederholen. Wenn du das, was die Neoliberalen hier mal eben hingekotzt haben, jedoch für voll und argumentativ nimmst, dann ist bei dir wohl eh Hopfen und Malz verloren.

Kleiner Tip dann doch noch bez. Hartz4: Jemand arbeitet 30 Jahre und wird dann plötzlich arbeitslos, weil Cheffe rationalisiert und die gleiche Arbeit von der Hälfte der Leute machen läßt. So verfahren im zunehmend perverseren Konkurrenzkampf um die letzten Pfründe in diesem System und vor lauter Profitgier übrigens nahezu alle Firmen, weswegen wir ja so eine hohe Arbeitslosigkeit und immer geringere Löhne haben. Deshalb findet also auch dieser Jemand so schnell keinen Arbeitsplatz. Nach einem Jahr dann wird ihm kein ALG1 mehr gezahlt, so daß er in die Hartz4-Vernichtungsmaschinerie gerät. Er darf dann pro Lebensjahr ganze 150 Euro Vermögen und für die Altersvorsorge ganze 250 Euro haben. Der Höchstsatz ist dabei bez. Vermögen, soweit ich weiß, circa 13000 Euro. Alles, was darüber hinausgeht, wird ihm erstmal vom Staat enteignet, bevor er das ALG2 zum Überleben bekommt (inkl. Lebensversicherung, etc.) Also alles, was er sich in 30 Jahren Arbeit für ein halbwegs angenehmes Leben und eine finanzielle, nicht zu spärliche Absicherung im Alter angespart hat, ist futsch, nur weil er länger als ein Jahr fremdverschuldet arbeitslos war. Gleichzeitig wird der reichen Minderheit, die in Überfluß schwelgt, der Spitzensteuersatz gesenkt und den Firmen ebenso. Soviel zum Thema "ausufernder Sozialstaat". Und diese Enteignung trifft jeden von neuem, so wie er länger als ein Jahr arbeitslos ist. Entsprechend motiviert wird man also sein, wenn es um Arbeit und Altersvorsorge geht... Und das, obwohl die da oben das immer propagieren und nahezu vorschreiben, weil sie sich aus der REntenverantwortung zurückziehen wollen.

wtf
16.03.2007, 19:11
Daß Red Tourette einer Reduktion des überbordenden Sozialstaates nichts abgewinnen kann, war klar. Welches Interesse haben quakende Frösche an der Trockenlegung eines Sumpfes?

Redwing
16.03.2007, 19:24
Daß Red Tourette einer Reduktion des überbordenden Sozialstaates nichts abgewinnen kann, war klar. Welches Interesse haben quakende Frösche an der Trockenlegung eines Sumpfes?

Sag mal, Argumente sind irgendwie generell zu viel verlangt bei dir, näh? Na ja, das typische Diskussionsniveau der Neoliberalen.:hihi:

Übrigens: Achtet auf meine EDITIERUNG im letzten Text! Ich hab da jetzt noch ordentlich was hinzugefügt.;)

zitronenclan
17.03.2007, 01:05
Total ausgeufert. Ich kenne ein Mädel, sie ist seit zwei Jahren arbeitslos. Eine Arbeit wird sie sich nicht suchen, denn sie kann super ohne leben. Im Endeffekt hat sie das selbe zur Verfügung wie ich. Die Sozis nennen das dann "sozial gerecht"...

warum gehste dann arbeiten wenn man ohne super leben kann? probiers halt mal aus.
Vielleicht geht dir dann ein Licht auf, wenn du merkst dass Eindrücke gewaltig täuschen können.

zitronenclan
17.03.2007, 01:13
Daß Red Tourette einer Reduktion des überbordenden Sozialstaates nichts abgewinnen kann, war klar. Welches Interesse haben quakende Frösche an der Trockenlegung eines Sumpfes?

wtf lies es doch erst mal richtig durch.
Mußt Du immer hier die kapitalistische rechte Nummer vom starken Mann, dem das natürlich nie passieren kann abziehen?
Ich frage mich ob du nicht sowieso längst auch Arbeitslos bist.
Mir ist zufällig bekannt, das ehemalige Selbständige i.d.R. sofort bei Arbeitslosengeld II landen, da oftmals auf Arbeitslosengeld kein Anspruch besteht.

Daniel3
17.03.2007, 01:57
Servus an alle!

Um es kurz zu fassen, ist die Überschrift gleich das Thema das ich bei meiner Facharbeit zugelost habe bekommen.

Da ich mich leider politisch nicht sehr gut auskenne und dieses Thema so ziemlich das schlimmste für mich ist welches ich hätte zugelost bekommen können,
wollte ich euch Kenner um einige Tips bitten, die mir eventuell weiterhelfen könnten.

Ich muss jeweils ein paar pro und contra Punkte zu diesem Thema finden und ausarbeiten. Leider habe ich aber so gar keine Ahnung.

Fällt jemand spontan vielleicht das ein oder andere "Schlagwort" als pro oder contra punkt ein, welches ich verwenden könnte. Ich bräuchte nämlich so einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, nicht dass ich mein Thema verfehle....

Danke und Gruß

Mitnichten ufert der Sozialstaat aus!

Lass dir von den hiesigen Forums-Dummköpfen bloß keine Lügen andrehen:

1.)
Tatsächlich ist es so, dass der Sozialstaat durch das sog. Hartz4-Gesetz seit 2005 systematisch abgebaut worden ist durch SPD, Grüne, FDP und CDU.

Eine gute und umfangreiche wissenschaftliche Studie der HansBöckler Stiftung aus dem Jahre 2006 zu Hartz-4 findest du hier:

http://www.boeckler.de/pdf/wsi_text_thesen_hartz_20060627.pdf

Diese Studie, die von keinem Wissenschaftler bestritten wird, kannst du getrost für deine Facharbeit nutzen.

Die Studie belegt wissenschaftlich durch Auswertung von Fakten, wie die Hartz4-Reform den Sozialstaat abgebaut und die betroffenen Menschen systematisch ärmer gemacht hat...

Diese wissenschaftliche Studie stellt zB auf Seite 4 folgendes fest:



4. Hartz IV macht mehr Menschen arm
Die Mehrzahl der BezieherInnen von Arbeitslosenhilfe (insgesamt ca. 60 %) hat durch die
Reform Hartz IV weniger Geld zur Verfügung. Dies zeigt eine aktuelle Simulationsanalyse von Irene
Becker und Richard Hauser (2006). Nicht alle Haushaltsformen sind gleichermaßen stark
betroffen. Eine Verschlechterung erleben vor allem die ehemalige ArbeitslosenhilfeempfängerInnen
mit in Vollzeit beschäftigtem Partner (89 % Schlechterstellung), von denen viele
(meist Frauen) auf Grund der verschärften Einkommensanrechnung des Partners den Anspruch
auf Unterstützung ganz verlieren. Aber auch ArbeitslosenhilfebezieherInnen mit arbeitslosem
Partner sind davon stark betroffen (73,2 % Schlechterstellung).
Der Wegfall der Arbeitslosenhilfe, die etwa 5% der Bevölkerung bezogen, führt zu einem
Anstieg der Armutsquote in Deutschland um 0,3 bis 0,9 Prozentpunkte je nach Datenbasis.Allerdings gibt es regionale Disparitäten: in Ostdeutschland lag der Anstieg bei immerhin 2
bis 3 Prozentpunkten. Langzeitarbeitslose sind davon besonders betroffen: In den Arbeitslosenhilfe-
Haushalten ist die Armutsquote um mehr als 10 Prozentpunkte - von etwa 50 % vor
der Reform auf ca. 63 % im Jahr 2005 angestiegen. Da die Bewilligung der Unterstützungsleistung
auf Basis einer strenge Bedarfsprüfung erfolgt, müssen AlG-II EmpfängerInnen für
ihren Lebensunterhalt auf privates Vermögen zugreifen, selbst wenn es für die private Altersvorsorge
vorgesehen war, sofern es nicht in bestimmten Produkten wie etwa der Riester-
Rente angelegt ist. Da die die Rentenanwartschaften, die ALGII-EmpfängerInnen in der Gesetzlichen
Rentenversicherung erwerben können, äußerst gering sind, ist Altersarmut damit
vorprogrammiert. Dennoch wird der Beitrag zur Rentenversicherung derzeit halbiert – von

Quellen:
http://www.boeckler.de/pdf/wsi_text_thesen_hartz_20060627.pdf

http://www.bpb.de/themen/HTB7NK,0,0,Neue_Armut_in_Deutschland.html



2.)
Auch ist die Zahl der in Armut lebenden Kinder in der BRD seit der Einführung von Hartz 4 drastisch gestiegen!

Der Kinderschutzbund schätzt, dass ca. 2,5 Millionen Kinder in der BRD in Sozialhilfe und damit in Armut leben! Damit hat sich die Kinderarmut in der BRD seit Hartz4 ungefähr verdoppelt!

Quellen:

http://www.dksb.de/front_content.php?bezug=21;44&idcatart=804&idcat=44

http://www.bpb.de/themen/HTB7NK,0,0,Neue_Armut_in_Deutschland.html

Skorpion968
17.03.2007, 04:10
Bringe ich da eigentlich da irgendwas durcheinander? Ich glaube ich verstehe das Thema nicht!

Soll ich jetzt die Sache aus der Sicht begründen , dass

1. Immer mehr an den Normalbürger gezahlt wird und somit der Staat ausufert,
weil immer mehr Sozialleistungen gezahlt werden müssen und somit auch neue
Sozialleistungen eingeführt werden (wie z.B. das Elterngeld seit dem
01.01.2007)

Ich kann dir nur empfehlen nicht mit dem Elterngeld zu kommen. Das ist eine Subvention für Besserverdienende. Da ist nix mehr mit Sozialstaat.

Ich würde dir auch dringend empfehlen dir andere Quellen zu suchen als ausgerechnet ein derart neoliberal durchtränktes Forum. Das bringt dir gar nix, wenn du die Parolen von wtf und Co nachplapperst.

Amigo
17.03.2007, 11:41
Daß Red Tourette einer Reduktion des überbordenden Sozialstaates nichts abgewinnen kann, war klar. Welches Interesse haben quakende Frösche an der Trockenlegung eines Sumpfes?


Deine Argumente zum Thema sind " überzeugend"!!!!!???
Wo soll auch Inhalt zum Thema kommen, wenn deine geistigen Fähigkeiten besitzt!
Deshalb mal was für dich!!!!



Dichtung und Wahrheit
Zur Krise des Sozialversicherungssystems
Von Dietmar Henning
30. November 2002
In Deutschland ist eine hektische Debatte über das Sozialversicherungssystem und den Sozialstaat im allgemeinen entbrannt. Fast täglich stellen die Sozialversicherungsträger und die Bundesregierung neue Finanzlöcher fest. Den Krankenkassen fehlen in diesem Jahr nach eigenen Angaben 1,5 bis 2 Milliarden Euro, den Rentenkassen sogar 3,8 Milliarden.

Die offizielle Debatte - ein Loch wird "entdeckt", neue Kürzungen werden vorgeschlagen, heftig umkämpft und beschlossen, und kurz danach wird ein neues Loch "entdeckt" - ist die Begleitmusik zu einem radikalen Abbau der sozialen Sicherungssysteme. Dem Publikum soll weisgemacht werden, objektive Veränderungen, die sich dem Einfluss der politisch Handelnden entziehen - wie die "Vergreisung der Gesellschaft", der sogenannte demographische Faktor, oder die schlechte internationale Wirtschaftslage - hätten die Finanzierung der bisherigen Alters-, Kranken- oder Arbeitslosenversorgung unmöglich gemacht.

In Wirklichkeit haben die Finanzlöcher bei den Sozialversicherungen politische Ursachen. Sie sind ein Ergebnis der Politik, die während der letzten beiden Jahrzehnte sowohl von der Regierung Kohl wie der Regierung Schröder verfolgt worden ist. Verantwortlich sind dieselben Politiker, die jetzt am vehementesten die Mär von der unvermeidlichen Kürzung im Sozialsystem verbreiten.

Die Ursachen der Finanzlöcher

Nimmt man den Anteil aller Sozialausgaben an der gesamtwirtschaftlichen Leistung, dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Maßstab, so ist von einer "Kostenexplosion" nichts zu verspüren.

Das BIP wuchs zwischen 1960 und 2000 real um 203 Prozent. Der Anteil der Sozialausgaben am BIP, auch Sozialquote genannt, stieg zwar von 1960 bis 1975 überproportional an, stagnierte aber danach bei rund einem Drittel des BIP (2001: 33,6 Prozent). So ist der Anteil der Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung am BIP in den letzten zwanzig Jahren lediglich von 5,87 Prozent auf 5,95 Prozent gestiegen. Der Anstieg hält sich also gesamtgesellschaftlich gesehen in Grenzen und gebietet auf keinen Fall einen völligen Umbau des Sozialversicherungssystems.

Warum aber reißen trotzdem immer wieder große neue Löcher bei der Finanzierung auf? Einer der Hauptgründe ist die schrumpfende Beitragsbasis.

Seit die Sozialversicherungen vor fast 120 Jahren durch den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck zwecks Abmilderung der sozialen Gegensätze eingeführt wurden, werden sie zwar paritätisch finanziert - die Beiträge werden jeweils zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen -, aber ausschließlich auf abhängige Einkommen erhoben. Die Höhe der Sozialversicherungsabgaben bemisst sich nach dem jeweiligen Lohn. Andere Einkommensarten - wie Kapitaleinkommen, Einkommen aus Vermietung - werden nicht, selbständige Einkommen nur bis zu einer bestimmten Höhe zur Finanzierung der Sozialausgaben herangezogen. Das hat zur Folge, dass ein Rückgang des Anteils der Lohneinkommen am Gesamteinkommen auch einen dementsprechenden Rückgang der Sozialversicherungseinnahmen nach sich zieht.

Exakt dies ist in den letzten zwei Jahrzehnten, vor allem aber seit 1990 geschehen. Während 1973 noch 83,5 Prozent des Volkseinkommens aus Arbeitseinkommen bestand und 16,5 Prozent aus Kapitaleinkommen, betrug das Verhältnis dieser Einkommensarten 1998 76,3 zu 23,7 Prozent. Das BIP ist zwar von 1990 bis 1998 um 38 Prozent, die Lohnsumme aber nur um 29 Prozent gestiegen.

Die Anzahl der abhängig Erwerbstätigen ist trotz steigender Arbeitslosigkeit kaum gesunken - von 1991 bis 2001 von knapp 34 auf knapp 33 Millionen. Dafür hat die Zahl der Teilzeitbeschäftigten und damit Geringverdienenden zugenommen, die wenig oder gar nichts in die Sozialkassen einzahlen - von 14 Prozent aller Erwerbstätigen 1991 auf fast 21 Prozent zehn Jahre später. Mit anderen Worten: Gut bezahlte Arbeitsplätze wurden und werden abgebaut, schlecht bezahlte treten an ihre Stelle.

Der wachsende Gegensatz zwischen Arm und Reich ist so der wichtigste Grund für die Finanzlücken im Sozialversicherungssystem. Während die unteren Bevölkerungsschichten ärmer werden und daher weniger in die Sozialkassen einzahlen, tragen die Reichen, deren Einkommen und Vermögen rasant angestiegen sind, nichts zu ihrer Finanzierung bei.

Vor allem die Grünen und jüngere Politiker nennen gern den demographischen Faktor als Hauptursache für die Krise im Sozialversicherungssystem.

Berechnungen der Bundesregierung zufolge hat Deutschland heute rund 82 Millionen Einwohner, davon sind 51,4 Millionen 20 bis 64 Jahre alt und 13,1 Millionen über 65. Dies ergibt eine Relation von 4:1. Wenn man davon ausgeht, dass durch Zuwanderung jährlich 200.000 Menschen mehr einwandern als auswandern, ergibt eine Bevölkerungsprojektion für das Jahr 2050 70,3 Millionen Einwohner in Deutschland, davon 38,5 Millionen von 20 bis 64 und 20,6 Millionen über 65, also eine Relation von weniger als 2:1.

Aber die Tatsache, dass sich die Bevölkerungsstruktur zugunsten der älteren Menschen verschiebt, ist nur solange ein Problem, wie an der Finanzierung der Sozialversicherungen auf Basis der schwindenden Arbeitseinkommen festgehalten wird. Wie man an der Steigerung des Bruttoinlandprodukts ersehen kann, schafft die gewachsene Produktivität der Arbeit auch die Voraussetzungen, um einem größeren Teil der Bevölkerung ihren wohlverdienten Lebensabend zu finanzieren. Das setzt allerdings voraus, dass zur Finanzierung der Sozialversicherungen alle Einkommen herangezogen werden - was die rot-grüne Bundesregierung vehement ablehnt.

Kosten der Einheit

Die konservative Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) hatte schon in den 80er Jahren begonnen, die Sozialausgaben einzuschränken, um eine Erhöhung der Beitragsätze abzuwenden. Die Sozialquote nahm seit Kohls Regierungsübernahme 1982 jährlich ab. Mit der deutschen Einheit im Jahr 1990 stiegen dann aber die Sozialausgaben steil an.

Um die Wiedervereinigung nicht zu gefährden und keinen Widerstand von unten zu provozieren, hatte Kohl die Übertragung des westdeutschen Sozialversicherungssystems auf den Osten versprochen. Die immensen Kosten dafür wurde aber nicht von der Allgemeinheit, sondern ausschließlich von den Beitragszahlern, sprich die Lohnabhängigen getragen.

Für Besserverdienende und Vermögende war die Einheit ein äußerst lukratives Geschäft. Eigens für den Osten entwickelte Abschreibungsmodelle ermöglichte es auch westlichen Investoren, ihre Steuerschuld weitgehend auf Null zu drücken. Den Unternehmen bescherte die Wiedervereinigung neue Absatzmärkte, billige Arbeitskräfte, niedrigere Steuern und satte Gewinne, während Arbeiterfamilien in Ost und West bis heute mit wachsender Arbeitslosigkeit und Armut dafür bezahlen.

Aufgrund der Vernichtung von Zehntausenden von Arbeitsplätzen in Ostdeutschland verzeichnete insbesondere die Bundesanstalt für Arbeit (BA), die sich - neben einem geringen Zuschuss des Bundes - aus paritätisch erhobenen Beiträgen finanziert, einen enormen Anstieg der Ausgaben. Der Haushalt der BA stieg von 40 Milliarden DM (umgerechnet 20,45 Milliarden Euro) im Jahr 1989 auf fast 100 Milliarden Euro im Jahre 2001.

Auch die Ausgaben der Rentenkassen erhöhten sich in diesem Zeitraum drastisch, ohne auf entsprechend steigende Beiträge zurückgreifen zu können. Ursache war vor allem die hohe Zahl der Frührentner im Osten. Der Massenarbeitslosigkeit nach der Einheit begegneten Bundesregierung und Unternehmen mit dem gleichen Rezept, das sie in der zweiten Hälfte der 80er Jahre angesichts von Massenentlassungen im Westen eingesetzt hatten - der Frühverrentung. In ganz Deutschland stieg die Zahl der Frühverrentungen von 99.000 im Jahr 1993 auf 294.000 im Jahr 1995.

Die Regierung Kohl reagierte auf das von ihr selbst verursachte Ansteigen der Sozialversicherungsausgaben, indem sie Jahr für Jahr die Leistungen kürzte.

In der Krankenversorgung wurden ab 1989 mit dem Gesundheitsreformgesetz und ab 1992 mit dem Gesundheitsstrukturgesetz Zuzahlungen bei Medikamenten und Behandlungen eingeführt und Leistungen eingeschränkt.

Mit Einführung der Pflegeversicherung wurde 1995 zum ersten Mal die paritätische, jeweils zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragene Finanzierung aufgebrochen. Zwar zahlen beide Seiten immer noch jeweils die Hälfte der Beiträge, aber die Unternehmen wurden für die daraus entstandenen Kosten mit der Streichung eines gesetzlichen Feiertags (dem Buß- und Bettag) entschädigt.

1992 veränderte die CDU-FDP-Koalition mit Zustimmung der SPD die Berechnungsgrundlage für Rentenerhöhungen. Anstatt am Anstieg der Bruttolöhne des Vorjahres orientierten sich diese nun an den Nettolöhnen, die wegen der Steuer- und Abgabenerhöhungen sanken.

Das Renteneintrittsalter für Frauen und Schwerbehinderte wurde stufenweise erhöht - von Frauen von 60 (2000) auf 65 Jahre (2004) und für Schwerbehinderte von 60 (2000) auf 63 Jahre (2003). Praktisch lief dies auf eine weitere Rentenkürzungen hinaus, da nur 22 Prozent aller 60- bis 65-Jährigen noch voll im Berufsleben stehen. Sie können auch weiterhin frühzeitig in Rente gehen, müssen aber empfindliche Kürzungen von 0,3 Prozent pro Monat hinnehmen. Wer also mit 60 in Rente geht, erhält 18 Prozent weniger Rente (60 mal 0,3).

Kürzungen unter Rot-Grün

Trotz Leistungseinschränkungen durch die Kohl-Regierung stiegen die Beitragssätze und damit auch die Lohnnebenkosten weiter an. Die rot-grüne Regierung bemühte sich nach ihrem ersten Wahlsieg 1998 um die Lösung dieses Problems im Interesse der Wirtschaft. Im Gewand des Umweltschutzes führte sie eine neue Massensteuer - die Ökosteuer - ein, um die Einnahmen direkt an die Rentenkassen weiterzuleiten. Der Rentenbeitragssatz von 19,5 Prozent im Jahre 1999 sollte so bis 2003 auf 18,5 Prozent gesenkt werden.

Walter Riester (SPD), der vom Posten des zweiten Vorsitzenden der IG Metall an die Spitze des Arbeits- und Sozialministeriums gewechselt hatte, setzte eine weitere empfindliche Kürzung der Renten durch. Der Anstieg der Renten richtete sich nun nicht mehr nach den Nettolöhnen, sondern nach der niedrigeren Inflationsrate.

Ab 2011 sollen zudem die Rentenerhöhungen nur noch auf Basis von 90 Prozent der Bruttolöhne berechnet werden. Dies hat eine Kürzung der Renten von derzeit 70 Prozent des im Arbeitsleben durchschnittlich erzielten Nettogehalts auf 64 Prozent im Jahre 2030 zur Folge. Diese Kürzungen sollten durch eine "freiwillige" private Altersvorsorge aufgefangen werden. Auch hier stehen weniger die Kürzungen als der Einstieg in den Ausstieg der paritätischen Finanzierung im Vordergrund.

Gleichzeitig wurden die Einnahmen der Rentenversicherer zusätzlich geschröpft. Das Bundesfinanzministerium unter Hans Eichel (SPD) zahlt seit 1999 für Bezieher von Arbeitslosenhilfe nur noch den Beitrag für das tatsächlich erhaltene Geld an die Rentenkasse. Das sind 57 Prozent des letzten Einkommens bei Beziehern mit Kind und 53 Prozent bei kinderlosen Beziehern. Bis dahin wurden 80 Prozent des letzten Einkommens zugrunde gelegt.

Nach der Bundestagswahl vom September hat die rot-grüne Regierung hektisch neue Maßnahmen entworfen und verabschiedet, die an die Kürzungen der vergangenen Jahre anknüpfen. Sie werden die Finanzierungslücken nicht schließen, sondern weiter vergrößern und so den Ruf nach einer umfassenden Reform der Sozialversicherungssysteme noch lauter werden lassen.

Wie zuvor schon an die Rentenkassen überweist nun der Bund auch an die Krankenkassen weniger Geld für Arbeitslosenhilfebezieher. Die Krankenkassen erwarten deshalb ein zusätzliches Einnahmeminus von 700 Millionen Euro im kommenden Jahr.

Auch die Umsetzung der Hartz-Vorschläge wird weitere Einnahmeverluste bzw. Ausgabenerhöhungen bei allen Sozialversicherungsträgern nach sich ziehen. Beschäftigte im Niedriglohnsektor, der massiv gefördert werden soll, werden keine oder nur geringe Sozialabgaben abführen. Die geplante Kürzung der Arbeitslosenhilfe wird ebenfalls zu einem Rückgang der Beiträge führen. Und zahlreiche 325-Euro-Jobs, für die eine Pauschalabgabe von 22 Prozent entrichtet werden musste, werden durch die neuen "500-Euro-Jobs für haushaltnahe Dienste" abgelöst, für die die Pauschale nur noch 10 Prozent beträgt. Außerdem, so die Rentenversicherer, können Arbeiter und Arbeiterinnen beide Job-Arten nebeneinander ausüben und 825 Euro verdienen, ohne dass die volle Versicherungspflicht fällig wird.

Durch sogenannte Ich-AGs werden viele reguläre Beschäftigungsverhältnisse in eine neue Form der Scheinselbständigkeit überführt. Ein Handwerker erhält dann keinen Lohn mehr von seinem Arbeitgeber und führt dafür Sozialversicherungsbeiträge ab, sondern er stellt seinem ehemaligen Chef als Ich-AG-Unternehmer Rechungen aus.

Die größten finanziellen Schwierigkeiten kommen aber mit der Einführung des Brückengeldes auf die Rentenversicherer zu. Dieses soll angeblich Arbeitern ab 55 einen "sozial gesicherten Ausstieg aus dem Erwerbsleben" ermöglichen, ist aber nichts anderes als ein billiges Abschieben älterer Arbeiter. Konkret sollen sie fünf Jahre lang das halbe Arbeitslosengeld beziehen, wenn sie sich verpflichten, mit 60 in Rente zu gehen, also fünf Jahre vor dem regulären Renteneintritt. Die Folge sind nicht nur empfindliche Kürzungen bei den Frührentnern, sondern auch enorme Kosten für die Rentenkassen. Immerhin sind 570.000 registrierte Arbeitslose über 55 Jahre alt. Alle Empfänger des Brückengeldes werden übrigens nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und dementsprechend aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik fallen.

Eine Umfrage des TV-Magazins Report bei den 30 im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Gesellschaften ergab, dass sich alle Unternehmen durch das Brückengeld auch einen geräuschlosen Abbau der Belegschaften versprechen. Die Deutsche Post, die einen Abbau von 10.000 Stellen in Deutschland angekündigt hat, bezeichnete das Brückengeld als "hilfreich". Ein Sprecher des VW-Konzerns sagte, das Brückengeld würde "die Arbeit der Personalabteilungen erheblich erleichtern", wenn es darum geht, "im Interesse der Unternehmen zunächst ältere, leistungsgeminderte Arbeitnehmer freizusetzen".

Das Brückengeld wird eine Neuauflage der vor allem in den 80er und 90er Jahren aufgelegten Sozialpläne sein, mit denen die Groß-Unternehmen ihre Belegschaften dezimierten. Ob aber die Unternehmen auch heute noch so großzügige Sozialpläne auflegen wie damals, ist fraglich. Wahrscheinlicher sind empfindliche Einbußen für die Frührentner.

Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) bezeichnet die seit der Wahl getroffenen Entscheidungen als "Erste-Hilfe-Maßnahmen", die dazu dienen, die nächsten ein bis zwei Jahre zu überstehen.

Bei der Rentenversicherung wird der Beitragssatz im nächsten Jahr von 19,1 Prozent des Bruttogehalts auf 19,5 Prozent erhöht. Die Schwankungsreserve wird von 80 Prozent einer Monatseinnahme auf nur noch 50 Prozent reduziert, um die Finanzlücken zu schließen, und die Beitragsbemessungsgrenze wird angehoben. Beschäftigte müssen bis zu einem Einkommen von 5100 Euro im Westen und 4250 Euro im Osten Beiträge in die gesetzliche Rentenkasse zahlen. Bislang lag die Grenze bei 4500 bzw. 3750 Euro. Der Vorschlag mehrerer Grüner, die Rentenerhöhung im nächsten Jahr auszusetzen, wurde abgelehnt.

In der Gesundheitsversorgung wird per "Rasenmäher-Methode" überall ein wenig gespart. Damit der durchschnittliche Beitragssatz von 14 Prozent nicht um mehr als 0,3 Prozentpunkte ansteigt, sollen Pharma-Industrie, Arznei-Großhandel und Apotheken einen Zwangsrabatt gewähren, Krankenhäuser und Ärzte sollen eine Nullrunde hinnehmen. Diese Art der Kürzungen sind schon mehrmals fehlgeschlagen, da sie zumeist umgangen werden oder über Leistungskürzungen an die Patienten und über Arbeitsplatzabbau an die Beschäftigten im Gesundheitsbereich weitergegeben werden.

Rürup-Kommission

Da die jetzt eingeleiteten Maßnahmen der Bundesregierung die grundlegende Tendenz, die sich vergrößernde Kluft zwischen Arm und Reich, nicht abmildert sondern weiter verschärft, sind weitere Kürzungen aus Sicht von Wirtschaft und Politik unvermeidlich. Um sie vorzubereiten, hat die Bundesregierung die sogenannte Rürup-Kommission einberufen. Die "Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme" unter Leitung des Finanzwissenschaftlers Bert Rürup wird am 13. Dezember 2002 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammentreten.

Aufgabe der Kommission ist es, die "langfristige Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme zu gewährleisten und sie zukunftsfest zu machen", schreibt die Bundesregierung. Dabei solle sie "den Gedanken der Generationengerechtigkeit und der Senkung der Lohnnebenkosten fest im Auge haben". Die Kommission soll ihren Abschlussbericht im Herbst 2003 vorlegen. Noch bevor Rürup offiziell mit der Leitung der Kommission beauftragt worden war, schlug er eine Erhöhung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre vor.

Der Parteivorsitzende der Grünen, Fritz Kuhn, machte in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau deutlich, dass er von der Kommission harte Einschnitte erwartet. "Wir müssen strukturelle Reformen einleiten vor allem bei der Frage, wie die Lohnnebenkosten sinken und die sozialen Sicherungssysteme zukunftstauglich werden können. Dazu haben wir erste Schritte mit der Hartz-Reform gemacht, aber bei Rente und Gesundheit werden weitere Einschnitte folgen. Es ist nicht mehr die Zeit der kleinen Pflästerchen, sondern wir müssen klar machen: Es muss viele Operationen geben."

Ähnlich wie bei der Hartz-Kommission kommen auch in der Rürup-Kommission Wissenschaftler, Unternehmensberater (u. a. Roland Berger), Vertreter von Unternehmen (u. a. von DaimlerChrysler) und Gewerkschaften zusammen, um das 120-jährige Sozialversicherungssystem aufzubrechen und abzuschaffen. Unter den Gewerkschaftsvertretern befindet sich Klaus Wiesehügel, der Vorsitzende der IG Bau, Agrar, Umwelt, sowie Ursula Engelen-Kefer, zweite Vorsitzende des DGB.

Bismarck, dem keine Sympathie für die Arbeiterklasse unterstellt werden kann, hatte 1881 in einer Regierungserklärung gesagt: "Schon im Februar diesen Jahres haben wir unsere Überzeugung aussprechen lassen, dass die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Ausschreitungen, sondern gleichmäßig auf der positiven Förderung des Wohles der Arbeiterschaft zu suchen sein werde." Die Sozialdemokraten von heute sind nicht in der Lage eine andere Antwort auf die "sozialen Schäden" zu geben als ein "Nehmt den Armen und gebt den Reichen". Dies wird zwangsläufig auch soziale Auseinandersetzungen provozieren.


Siehe auch:
Die Bundesregierung erklärt den Armen den Krieg
(2. November 2002)
Bundesregierung plant radikalen Umbau des Sozialsystems
( 21. Februar 2002)
Riester senkt die Renten
( 25. Juni 1999)
Gesundheit als Ware - Die Gesundheitsreform 2000
( 26. Juni 1999)
Stetiges Wachstum der sozialen Ungleichheit in Deutschland
( 16. Mai 2001)
(Dieser Artikel ist auch in der gleichheit - Januar/Februar 2003 enthalten.)


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Stockinger
17.03.2007, 12:06
Sozialistischer Sondermüll

Amigo
17.03.2007, 13:03
Sozialistischer Sondermüll

Dein Sondermüll solltest du mal aus deinem Haareschneidenkopf entsoregn!
Trotzdem gebe ic dir einen Link!
http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Standpunkte_0201.pdf

Solltest du diesen nicht verstehen, dann google mal! Gebe mal als suchoption Anteil der Sozialausgaben am BIp ein!
In der Hoffnung, das du deinen Kopfmüll verringern kannst ,google maTL!

zitronenclan
19.03.2007, 17:37
Sozialistischer Sondermüll

ja Stockerl so kann man auch sagen wenn man
1. keine Ahnung hat
2. es einem selbst gut geht
3. es einem nicht interessiert wie es anderen geht

lupus_maximus
19.03.2007, 17:57
ja Stockerl so kann man auch sagen wenn man
1. keine Ahnung hat
2. es einem selbst gut geht
3. es einem nicht interessiert wie es anderen geht

Wie, muß es einem interessieren wie es Ausländern geht?
Darf einem dies nicht egal sein?

IM Redro
19.03.2007, 18:04
@ Amigo und Daniel3

Ihr habt ohne Umschweife recht. Hartz IV hat die Menschen ärmer gemacht. Viele die vorher sehr gut leben konnten stehen nu schlechter da, aber auch der 55 jährige der 35-40 Jahre gearbeitet hat, stand nun ohne alles da.

Aber warum ist das so passiert?

Wenn ihm Jahre 2006 84% aller Einnahmen nur für den Sozialstaat und dessen einzelen Institutionen ausgegeben wurden, wie wäre es erst wenn wir kein Hartz IV hätten?

Wären es dann 95% ????

Wenn man weiterhin Pendlerpauschale, Eigenheimzulage, Nachtschichtzuschläge etc beibehalten hätte?

Wären wir dann 2008 oder 2009 schon bei 100 % der Einnahmen als Aufwendung für den Sozialstaat?

Es wird in Zukunft weitere Kürzungen geben... Das ist sicher. Daran sind aber nicht die Bonzen schuld, die Schuld tragen die Schmarotzer und die Politik.

Ein Dorn der mir im Auge steckt, sind die über 150 Krankenkassen in Deutschland.

Keiner konnte mir bisher erklären, wie eine einzige Non-Profit Kasse nicht besser wäre. Siehe Skandinavien.

Amigo
20.03.2007, 09:26
@ Amigo und Daniel3

Ihr habt ohne Umschweife recht. Hartz IV hat die Menschen ärmer gemacht. Viele die vorher sehr gut leben konnten stehen nu schlechter da, aber auch der 55 jährige der 35-40 Jahre gearbeitet hat, stand nun ohne alles da.

Aber warum ist das so passiert?

Wenn ihm Jahre 2006 84% aller Einnahmen nur für den Sozialstaat und dessen einzelen Institutionen ausgegeben wurden, wie wäre es erst wenn wir kein Hartz IV hätten?

Wären es dann 95% ????

Wenn man weiterhin Pendlerpauschale, Eigenheimzulage, Nachtschichtzuschläge etc beibehalten hätte?

Wären wir dann 2008 oder 2009 schon bei 100 % der Einnahmen als Aufwendung für den Sozialstaat?

Es wird in Zukunft weitere Kürzungen geben... Das ist sicher. Daran sind aber nicht die Bonzen schuld, die Schuld tragen die Schmarotzer und die Politik.

Ein Dorn der mir im Auge steckt, sind die über 150 Krankenkassen in Deutschland.

Keiner konnte mir bisher erklären, wie eine einzige Non-Profit Kasse nicht besser wäre. Siehe Skandinavien.


Redro, wo hast denn du deine Zahlen von 84% her??? Diese stimmen hinten und vorne nicht!!!!!!!
Der prozentuale Anteil der Sozialausgaben am BIP hat sich in den letzten 30 Jahren kaum geändert! Sie liegen zwischen 26 bis 28 % !!!!
Also ist es ein Märchen!!!!
Die Ursachen sind andere!!!
Steuergeschenke für die Wohlhabenden! Hohe Arbeitslosigkeit! Umverteilung von Unten nach Oben!usw.

IM Redro
20.03.2007, 09:28
Redro, wo hast denn du deine Zahlen von 84% her??? Diese stimmen hinten und vorne nicht!!!!!!!
Der prozentuale Anteil der Sozialausgaben am BIP hat sich in den letzten 30 Jahren kaum geändert! Sie liegen zwischen 26 bis 28 % !!!!
Also ist es ein Märchen!!!!
Die Ursachen sind andere!!!
Steuergeschenke für die Wohlhabenden! Hohe Arbeitslosigkeit! Umverteilung von Unten nach Oben!usw.

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38799

Du scheinst hier was durcheinander zu bringen....

Das BIP ist schön und gut, aber die Sozialkosten werden aus den Steuereinnahmen gezahlt.

Siehe den Thread.

Wir haben eine Umverteilung des Geldes von fleissigen arbeitenden Bürgern an Schmarotzer, Faule und Dumme und Ausländer.

In dem Thread hast du sogar gepostet...

Liest du eigentlich wohin du was postest? Verstehst du es?

Amigo
20.03.2007, 12:13
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38799

Du scheinst hier was durcheinander zu bringen....

Das BIP ist schön und gut, aber die Sozialkosten werden aus den Steuereinnahmen gezahlt.

Siehe den Thread.

Wir haben eine Umverteilung des Geldes von fleissigen arbeitenden Bürgern an Schmarotzer, Faule und Dumme und Ausländer.

In dem Thread hast du sogar gepostet...

Liest du eigentlich wohin du was postest? Verstehst du es?



Wir haben eine Umverteilung des Geldes von fleissigen arbeitenden Bürgern an Schmarotzer, Faule und Dumme und Ausländer.



Redro ich lese schon gut!
Ich verstehe schon etwas von der Problematik!

Bei dir habe ich meine Zweifel. Wir haben keine Umverteilung wie du sie aufführst! Diese Argumentation ist für Leute wie dich verständlich aber völlig falsch. Diese Summen sind Penauts im Gegensatz zu den Steuergeschenken! Die Arbeitslosen sind doch nicht faul! Wenn genügend bezahlbare Arbeit vorhanden wäre, denn brauchten wir die Sozialleistungen nicht! Und wer die Sozialleistungsempfänger als Schmarotzer , Faule und Dumme bezeichnet ist noch dümmer!!!!!!!!
Mache mal die Augen auf!


Das BIP ist schön und gut, aber die Sozialkosten werden aus den Steuereinnahmen gezahlt.


Das BIP ist die in Geld ausgedrückte Produktionsmenge! Deshalb ist es das entscheidene Maß für jegliche Vergleiche! Außerdem werden die Sozialleistungen nicht nur durch Steuern bezahlt! usw. Du beherrscht die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht!

IM Redro
20.03.2007, 12:58
Das BIP ist die in Geld ausgedrückte Produktionsmenge! Deshalb ist es das entscheidene Maß für jegliche Vergleiche! Außerdem werden die Sozialleistungen nicht nur durch Steuern bezahlt! usw. Du beherrscht die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht!

Durch was werden Sozialleistungen denn bezahlt?

Wenn nicht durch Steuern????

Sollen Unternehmen die den BIP erwirtschaften nochmehr Geld rauswerfen weil die Leute zu faul und dumm sind zu arbeiten.


Ich kenne keinen einzigen Arbeitslosen der nicht selber an seiner Lage die Schuld trägt.

Entweder zu dumm oder zu faul. Keine Ausbildung, schlechte Noten in der Schule, zu faul. Das trifft auf alle Arbeitslosen zu die ich kenne.

Und wenn ich hier im Forum immer mal einen der "Betroffenen" frage, bekomme ich keine Antworten nach ihrer Schulausbildung oder ihrer Berufsausbildung.

Amigo
20.03.2007, 14:43
Durch was werden Sozialleistungen denn bezahlt?

Wenn nicht durch Steuern????

Sollen Unternehmen die den BIP erwirtschaften nochmehr Geld rauswerfen weil die Leute zu faul und dumm sind zu arbeiten.


Ich kenne keinen einzigen Arbeitslosen der nicht selber an seiner Lage die Schuld trägt.

Entweder zu dumm oder zu faul. Keine Ausbildung, schlechte Noten in der Schule, zu faul. Das trifft auf alle Arbeitslosen zu die ich kenne.

Und wenn ich hier im Forum immer mal einen der "Betroffenen" frage, bekomme ich keine Antworten nach ihrer Schulausbildung oder ihrer Berufsausbildung.


Richtig in deinem Bekanntenkreis der Braunen und Glatzköpfe mag es so sein!

Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis, die sind Meister , gute Facharbeiter,Ingenieure usw. Aber mache die Augen zu und träume weiter!

Du scheinst auch kein heller Kopf zu sein, denn deine wirtschaftlichen Aussagen sind einfach falsch!!!! Sozialhilfe und Hartz IV swerden aus Steuergelder finanziert! Es gibt aber noch wesentlich mehr Sozialausgaben! Viele von denen werden nicht aus Steuergelder finanziet, sondern aus beiträgen! Aber den unterschie kennst du nicht!

Du weisst nicht einmal, was das BIP ist! Es wird nicht nur von Unternehmen erwirtschaftet! Es wird von allen arbeitenden Menschen erwirtschaften( ohne Schwarzarbeit) !!!! Auch die Hausangestellte erwirtschaften einen Teil des BIP!

Aber für dich böhmische Dörfer!

Sewo82
20.03.2007, 15:13
Hätte ich das Thema lieber nicht angefangen.... jetzt bin ich verwirrt und alle streiten nur noch... :(

IM Redro
20.03.2007, 15:57
Du scheinst auch kein heller Kopf zu sein, denn deine wirtschaftlichen Aussagen sind einfach falsch!!!! Sozialhilfe und Hartz IV swerden aus Steuergelder finanziert! Es gibt aber noch wesentlich mehr Sozialausgaben! Viele von denen werden nicht aus Steuergelder finanziet, sondern aus beiträgen! Aber den unterschie kennst du nicht!



Du kannst also nicht lesen. Da ich in meinen Berechnungen aufführe das die RV, KV und AV aus den Beiträgen finanziert werden die wir jeden Monat abführen, eingeschlossen habe, sind das auch Steuern. Und zwar Sozialversicherungssteuern.

Aus diesen Einnahmen, die dazu führen das Angestellte und Arbeiter über 50% Ihres Lohnes abgeben müssen, und der Arbeitgeber nochmal 30% drauflegen muss, ergeben sich die Gesamteinnahmen des Staates und der Sozialkassen.

Wenn man diese Gesamteinnahmen, den Ausgaben gegenüberstellt, sieht man das 84% nur für den Sozialstaat aufgewendet werden, und keiner der einzelnen Träger sich selber finanziert, sondern sie nochmals vom Bund finanziert werden müssen.

Jeder hat es verstanden. Nur du nicht!

IM Redro
20.03.2007, 15:58
Hätte ich das Thema lieber nicht angefangen.... jetzt bin ich verwirrt und alle streiten nur noch... :(

Wir streiten nicht... wir unterhallten uns... wenn wir streiten erkennst du es daran das die Mods unsere Beiträge löschen.

Kenshin-Himura
20.03.2007, 16:10
Servus an alle!

Um es kurz zu fassen, ist die Überschrift gleich das Thema das ich bei meiner Facharbeit zugelost habe bekommen.

Sehr schön.:] Was ist das denn genau für eine Facharbeit? Und bis wann muss die fertig sein?


Da ich mich leider politisch nicht sehr gut auskenne und dieses Thema so ziemlich das schlimmste für mich ist welches ich hätte zugelost bekommen können,

Das ist unverständlich. ;) Es gibt doch nichts Interessanteres als Wirtschaft. ;)


wollte ich euch Kenner um einige Tips bitten, die mir eventuell weiterhelfen könnten.

Der Grad der Kompetenz hier im Forum ist sehr breit gestreut.:cool2: Ob du es mit einem ,,Kenner" oder einen Total-Laien zu tun hast: urteile selbst. :cool2: Du solltest auch die Gefahr der ideologischen Verstarrung mit einrechnen. ;) Meine Meinung ist auch, dass der Sozialstaat sehr ausufert.


Fällt jemand spontan vielleicht das ein oder andere "Schlagwort" als pro oder contra punkt ein, welches ich verwenden könnte. Ich bräuchte nämlich so einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, nicht dass ich mein Thema verfehle....

Danke und Gruß

Hast ja denke ich, schon von einigen Vorrednern recht brauchbare Quellen bekommen.

Als Ergänzungen vielleicht:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=37501

Und hier ein Thread von meiner Wenigkeit:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=22169

Am Besten wäre natürlich dazu entsprechende Bücher zu lesen, aber das wär vielleicht für eine Facharbeit zu aufwendig, ich weiß ja nicht was es für eine Facharbeit ist.

Als Argumente pro wird also vor Allem genannt:
- dass recht beachtliche Sozialausgaben gezahlt werden:

Ein Beispiel: Direkte Sozialleistungen 1998 in Mia. DM:
> Rentenversicherung 194,8
> Krankenversicherung 134,2
> Arbeitslosenversicherung, Arbeitsförderung 48,5
> ...
(Quelle: Wolfgang Mattes ,,Politik erleben")

Das sind insgesamt etwa ein Drittel der ,,Wirtschaftskraft" mit 700 Mrd. Euro (,,Focus" Nr.33/06 v.14.08.06) - fast dopelt soviel wie für Investitionen (380 Mrd. Euro)
- dass nur noch 39% der Deutschen von ihrem Beruf leben
- dass Deutschland eine hohe Staatsquote von ca. 50% hat
- dass 20% der arbeitenden Bevölkerung gleich oder unter Hartz4-Niveau arbeiten
- dass es in keinem anderen Land der Welt einen so hohen Lebensstandard am ,,unteren Ende" gibt
- häufig relativ geringe Arbeitszeiten (z.Bsp. z.T. 35-Stunden-Wochen)
- ziemlich rigiden Kündigungsschutz
- i.d.R. starke Beschränkung von Ladenöffnungszeiten
- ...

Als Argumente contra werden vor Allem genannt:

- dass diese Sozialleistungen zunehmend zu Lasten der ,,Mitte" gehen, während Unternehmenssteuern sinken:
http://www.focus.de/politik/deutschland/unternehmenssteuer_aid_50578.html
- dass z.Bsp. bei ,,Hartz4" eindeutige Bemühungen von großen Teilen der Politik und Gesselschaft erkennbar sind, diesen Sozialstaat stark einzudämmen, also auch Kürzungen bei Sozialausgaben vorzunehmen.
- dass durch die Globalisierung das Lohn-Niveau sinkt und weiter sinken wird, und der Wohlstand insgesamt etwas weniger werden wird. Vgl. auch hier:
http://www.focus.de/finanzen/news/wohlstand_aid_50975.html
- dass die Tatsache, dass es frührer weniger soziale Leistungen gab, nicht bedeutet, dass man sich damit zufrieden geben muss
- dass z.Bsp. über 50-Jährige nur noch 18 Monate Arbeitslosengeld I bekommen

Insgesamt kann man glaube ich Folgendes feststellen:
- In den 60er/70er Jahren die rapide Vergrößerung des Sozialstaats an. Heute ist ein Sinneswandel erkennbar, der sich unter Anderem in ,,Hartz4" äußerte.
- Weil diese Sozial-Leistungen zunehmend von der gesselschaftlichen Mitte bezahlt werden und nicht von ,,oben", entsteht fälschlicherweise der Eindruck, der Sozialstaat würde nicht ausufern. Kurz, plakativ gesagt: Das Geld wird von der Mitte nach oben und unten verteilt - aus dem Säulen-Modell wird eine Art Sanduhr-Modell.
- durch die Globalisierung sinkt der Lebensstandard der Deutschen, man merkt jetzt einfach dass man sich lange über Wert verkaufen konnte, und dadurch entsteht ebenfalls der Eindruck dass Deutschland unsozial sei.
- Hartz4 war gut gemeint, führte aber genau zu dem Gegenteil, als das was man eigentlich wollte: Der Sozialstaat wurde ausgebaut statt abgebaut, und die Bürokratiekosten explodierten:
-> bis zu 1.700 Euro Sozialleistungen können je Monat empfangen werden
-> ,,Wenn ein Politiker mal den Dienstwagen gegen das Taxi tauscht, kann er ungeahnte Einblicke bekommen. So bedankte sich ein Texifahrer unlängst bei Volker Kauder artig für Hartz IV. Der Chauffeur rechnete dem fassungslosen Chef der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag vor: Früher arbeitete er 14 Stunden am Tag, jetzt nur noch acht. Die Einkommenseinbuße gleicht er mit Arbeitslosengeld II aus." (,,Focus" Nr.22/06 v. 29.05.06)
-> Anteil der legalen Hartz4+Job-Kombinierer: 18% (,,Focus" Nr.22/06 v. 29.05.06)
-> http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/14/409853.html - Dem Hamburger Magazin zufolge weist ein Zwischenbericht der BA für das Bundeswirtschaftsministerium zudem für die Kosten der Hartz-IV-Reform deutliche Steigerungen aus: Danach seien die Ausgaben im Februar im Vergleich zum Januar für die sogenannten passiven Leistungen des Arbeitslosengeldes II um rund 15 Prozent gestiegen, für die Verwaltungsausgaben sogar um über 300 Prozent.

politisch Verfolgter
20.03.2007, 16:23
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er garantiert, institutionalisiert und finanziert den mod. Feudalismus (vor allem über Nichteigner-Einkommen), der angesichts des damit umverteilten Kapitals noch nie so billig darstellbar war wie heute.

Dazu richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.
ÖD und Sozialstaat sind um mind. 90 % abzubauen.
Im Gegenzug benötigen die Betriebslosen ihre marktwirtschaftl. Doppelrolle als Anbieter und Nachfager.
Immer weiter zunehmende, zu 99,9 % von Nichteignern stammende Rationalisierungseffizienz ist auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.
Immer billigere Maschinen haben dazu immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten übernehmen und als Brücke zwischen den Generationen mitarbeiten zu können.

Amigo
20.03.2007, 20:14
Du kannst also nicht lesen. Da ich in meinen Berechnungen aufführe das die RV, KV und AV aus den Beiträgen finanziert werden die wir jeden Monat abführen, eingeschlossen habe, sind das auch Steuern. Und zwar Sozialversicherungssteuern.

Aus diesen Einnahmen, die dazu führen das Angestellte und Arbeiter über 50% Ihres Lohnes abgeben müssen, und der Arbeitgeber nochmal 30% drauflegen muss, ergeben sich die Gesamteinnahmen des Staates und der Sozialkassen.

Wenn man diese Gesamteinnahmen, den Ausgaben gegenüberstellt, sieht man das 84% nur für den Sozialstaat aufgewendet werden, und keiner der einzelnen Träger sich selber finanziert, sondern sie nochmals vom Bund finanziert werden müssen.

Jeder hat es verstanden. Nur du nicht!

Mit so einer geballten Unwissenheit zu diskutieren lohnt sich nicht! Du schreibst über diese problematik wie der Blinde über die Farbe!!!
50% Sozialabgaben- ein Traum von dir???? Und der Arbeitgeber nochmals 30 % ????????????????????????

Machst du immer solche Witze????

Redwing
21.03.2007, 02:26
Aber warum ist das so passiert?

Weil wir unfähige, korrupte Dreckspolitiker haben, die zu feige oder zu egoistisch sind, die Wirtschaftsmafia in ihre Schranken zu verweisen und die reiche Minderheit stärker in die soziale Pflicht zu nehmen! Da legt man sich doch lieber mit dem Volk an und verschachert es- für sowas wie dich!X( Äh! Igitt!


Wenn man weiterhin Pendlerpauschale, Eigenheimzulage, Nachtschichtzuschläge etc beibehalten hätte?

Alles Sachen, auf die der Bonze natürlich nicht angewiesen ist; für den "einfachen Bürger" ist manches hingegen sehr wichtig. Warum soll er sich z.B. seinen Arsch in der Nacht aufreißen, tagsüber pennen und sein Leben kopfüber leben, dafür aber nicht mal einen Bonus kriegen?
OK, ich leb freiwillig so, aber ich ticke ja auch anders.:D

Oder warum soll er ewige Strecken zum Arbeitsplatz fahren- das ist alles verlorene Lebenszeit, die nicht bezahlt wird-, ohne wenigstens ein wenig dafür entschädigt zu werden? Ich würd das eh nicht machen, aber so schon gar nicht!


Wären wir dann 2008 oder 2009 schon bei 100 % der Einnahmen als Aufwendung für den Sozialstaat?

Deine Zahlen sind Produkt einer geistigen Verwirrung. Ich möchte nicht wissen, was auch nur ein Bruchteil des militärischen Schnickschnacks kostet, den Regierungen zum Fenster rauswerfen, um Menschen besser unterdrücken zu können, oder die ganzen Steuererleichterungen für Bonzen und Wirtschaftsmafiosi, angesichts der paar Kröten für Opfer des Systems (Arbeitslose, etc.)!
Und die Tatsache, warum immer mehr Menschen auf Sozialleistungen angewiesen sind, liegt dem Scheitern dieses Systems zugrunde, denn immer weniger Menschen bekommen hier Arbeit, geschweige denn unter anständigen Umständen und mit anständigen Löhnen. Schuld sind diese neoliberale Wirtschaft und die armseligen Politiker, die nichts dagegen unternehmen.


Es wird in Zukunft weitere Kürzungen geben... Das ist sicher. Daran sind aber nicht die Bonzen schuld, die Schuld tragen die Schmarotzer und die Politik.

Das einzige, was bald gekürzt wird, sind die Hälse von dir und deinesgleichen. Du glaubst doch nicht im Ernst- und du scheißt dir ja schon selbst in die Hose-, daß sich die Mehrheit des Volkes diese Prostitution vor der Soziopathenwirtschaft und das eigene Elend angesichts dekadenten Protzertums auf Seiten einer reichen Minderheit noch lange gefallen läßt.
Ich wiederhole: Ganz schlechte Ich-rette-meinen-Arsch-Politik, IM Redro.:cool: In dem du alles noch asozialer machst und Mißstände ausweitest, wirst du die Krise nicht aufhalten und die Rache des Volkes nicht verhindern.

Ach, und NOCH was: Obwohl ja angeblich ach soviel von der Mitte oder oben nach unten verteilt wird, werden die Reichen "komischerweise" trotzdem immer reicher; die Armen aber nicht. Sonst wären es ja plötzlich alles wieder Mittelständler da unten, doch "komischerweise" wird die Zahl der Mittelständler kleiner und die der Unterschichtler größer. Ein paar von der Mitte schaffen es noch nach oben, und dann ist Schluß. Dann haben wir weitgehend eine klaffende Zweiklassengesellschaft weniger Superreicher und einer verarmenden Masse.
Du laberst hier also vollkommene Gülle, die jeder Erfahrung, jeder objektiven Statistik und jedem Trend widerspricht.

Aber so nicht!:su:

IM Redro
21.03.2007, 08:13
Mit so einer geballten Unwissenheit zu diskutieren lohnt sich nicht! Du schreibst über diese problematik wie der Blinde über die Farbe!!!
50% Sozialabgaben- ein Traum von dir???? Und der Arbeitgeber nochmals 30 % ????????????????????????

Machst du immer solche Witze????

Merkst du nicht wie du dich lächerlich machst????

Wenn ich jeden Monat meinen Lohnzettel anschaue, dann gehen dort über 50% weg... das was ich in die RV, AV und KV einzahle, legt mein Arbeitgeber, und wenn ihr Linken arbeiten würdet, auch eure Arbeitgeber, nochmals drauf.

Dein Posting zeigt wieviel, oder besser, wiewenig du von Wirtschaft und Arbeit in Deutschland verstehst.

IM Redro
21.03.2007, 08:19
Was sind denn zB die ca. 10.000 Bankkaufleute, die in den letzten Jahren bei der Deutschen Bank entlassen wurden???

Oder was sind denn zB die ca. 30.000 Telekom-Angestellten die bei der Telekom in den letzten jahren entlassen wurden????

Oder was sind denn die 3.000 Siemens-Mitarbeiter, die bei Siemens entlassen wurden???

Oder die 14.000 Mitarbeiter, die bei Volkswagen entlassen werden???




Die Deutsche Bank hat in den letzten Jahren ca 8.000 Leute entlassen. Ein Unternehmen welches 200k Mitarbeiter beschäftigt... Weisst du wie diese 8k Mitarbeiter abgebaut wurden?

Durch Fluktuation und Rente. Das versteht ihr Linken natürlich nicht.

Die Telekom Mitarbeiter fielen in Auffanggesellschaften, wo die guten, welche nie für ihre Schaffenskraft bekannt waren, weiterhin durchgefüttert, fortgebildet und in neue Arbeitsplätze vermittelt werden.

Siemens, 3000 Mitarbeiter.... das gleiche... Auffanggesellschaften, Fluktuation, Unterbringung in anderen Bereichen.

VW... 14k Mitarbeiter... das gleiche...

Wie ihr Linken immer wieder mit so alten Kammellen ankommt.

Zeigt natürlich nur, wie weit ihr denken könnt. Es ist so lachhaft... :hihi:

Linke und Wirtschaft... das ist wie Wasser, ähm, dreckiges, schmutziges, stinkendes Wasser und Feuer.

Stellen wir mal die Frage an dich:

Welcher Schulabschluß, Welche Berufsausbildung, als was gearbeitet, im Moment in Arbeit oder ein fauler Schmarotzer?

Amigo
21.03.2007, 14:22
Die Telekom Mitarbeiter fielen in Auffanggesellschaften, wo die guten, welche nie für ihre Schaffenskraft bekannt waren, weiterhin durchgefüttert, fortgebildet und in neue Arbeitsplätze vermittelt werden.


Ach, IM Redro? Armes bedauernwertes Wesen, das verlernt hat zu denken!
Plappert einfach einen Schmarren nach und ist glücklich.

Wo endet die Beschäftigung in den sogenannten Auffanggesellschaften??
Na??? Wo???
Richtig! Sie enden in der Arbeitslosigkeit!
Sie werden durchgefüttert?????????
Diese Arbeitnehmer verzichten gern auf das angebliche Durchfüttern!

Du schliesst wohl von dir auf andere!

Seelig sind die, die da geistig arm sind!
Bleibe seelig und verbreite weiterhin deine primitive, von der Realität verlassenen geistige Inkompetenz!

Sewo82
21.03.2007, 16:03
Paßt die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrundlage auch in die Facharbeit oder nicht?

Schlussendlich haben sie die ja erhöht um weiteres Geld einzunehmen... fraglich ist nur ob das soziales Zwecken zugute gekommen ist...?

GrafZahl
21.03.2007, 17:05
Servus an alle!

Um es kurz zu fassen, ist die Überschrift gleich das Thema das ich bei meiner Facharbeit zugelost habe bekommen.

Da ich mich leider politisch nicht sehr gut auskenne und dieses Thema so ziemlich das schlimmste für mich ist welches ich hätte zugelost bekommen können,
wollte ich euch Kenner um einige Tips bitten, die mir eventuell weiterhelfen könnten.

Ich muss jeweils ein paar pro und contra Punkte zu diesem Thema finden und ausarbeiten. Leider habe ich aber so gar keine Ahnung.

Fällt jemand spontan vielleicht das ein oder andere "Schlagwort" als pro oder contra punkt ein, welches ich verwenden könnte. Ich bräuchte nämlich so einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, nicht dass ich mein Thema verfehle....

Danke und Gruß


bist wohl blöder als ein stück brot, zum sozialstaat wurde viel geschrieben, hier wird absichtlich dank der überfremdung das sozialnetz überteuert damit der manchesterkapitalismus und die Konzerndiktatur hier greifen soll, der Mittelstand soll mit Preisdumping und EU Wahn vernichtet werden, damit die Legende erschaffen wird, dass eine soziale Marktwirtschaft in der globalisierten Welt nicht zeitgemäss sei.

Daniel3
22.03.2007, 00:42
Die Deutsche Bank hat in den letzten Jahren ca 8.000 Leute entlassen.

Ein Unternehmen welches 200k Mitarbeiter beschäftigt... Weisst du wie diese 8k Mitarbeiter abgebaut wurden?
Durch Fluktuation und Rente. Das versteht ihr Linken natürlich nicht.


Stellen wir mal die Frage an dich:

Welcher Schulabschluß, Welche Berufsausbildung, als was gearbeitet, im Moment in Arbeit oder ein fauler Schmarotzer?


1.)
Auch das ist wieder mal gelogen!!

Denn allein im Jahre 2003 wurden bei der Deutschen Bank 9.760 Mitarbeiter entlassen!

Die Deutsche Bank selbst sagt dazu:

Die systematische Fortführung der 2002 eingeleiteten strategischen Initiativen prägte die Personalarbeit im Berichtsjahr. Um die Basis für künftiges Wachstum zu schaffen, mussten wir unsere personellen Kapazitäten anpassen: Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Deutsche Bank-Konzern (in Vollzeitkräfte umgerechnet) sank im Jahresverlauf 2003 um
9 760 auf 67 682.


Quelle:

http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2003/gb/zielgruppen/mitarbeiter/mitarbeiterzahl.php


2.)
Zudem:

Zwischen 2001 und 2003 baute die Deutsche Bank sogar mehr als 20.000 Stellen ab!!!

Von 86.524 Mitarbeitern im Jahre 2001 blieben im Jahre 2003 nur noch 65.682 Mitarbeiter übrig!

D.h. es wurden exakt 20.842 Arbeitsplätze innerhalb von 2 Jahren abgebaut!

Quelle:
http://geschaeftsbericht.deutsche-bank.de/2003/gb/zielgruppen/mitarbeiter.php


3.)
Hinzu kommen noch die 6.400 Mitarbeiter, die ab dem Jahre 2004 entlassen wurden.

Quellen:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4029274_REF4_NAV,00.html


Was du also Fluktuation nennst, sind nichts weiter als Massen-Entlassungen!

mastermike
22.03.2007, 02:07
... wiedereinmal Übertreibungen von allen Seiten. Tatsache ist, es gibt auch viele arbeitswillige, gut ausgebildete Arbeitslose die keine "angemessene" Stelle bekommen. Es ist müßig zu diskutieren ob Jeder "jede Stelle" annehmen müsste sobald er/sie in Hartz 4 gelandet ist oder nicht. Auf der anderen Seite gibt es einen massiven Missbrauch unserer Sozialsysteme (mit einem großem Anteil von "nichtdeutschen" Mitbewohnern - dieses Landes) ... Ich glaube beide "Parteien" hier im Strang können sich zumindest auf einen gemeinsamen Nenner einigen und der ist:

1. Entschlossene und konsequente Bekämpfung von Sozialbetrug (auch Asylbetrug) und Verteilung der zur Verfügung stehenden Mittel nur an "Bedürftige" (Deutsche).
2. Höhere Anrechnung der in die Gemeinschaft eingebrachten Sozialleistungen (gezahlte Beiträge in die soz. Systeme) im Bedarfsfall (also Überarbeitung von Hartz 4).
3. Faire Besteuerung von Großunternehmen und Kapitalerträgen (ohne eine Abwanderung vom "Standort Deutschland" zu provozieren).
4. Reorganisation der "Deutschland AG", zur Eingrenzung von "Managergier" (und ich bitte hier um deutliche Abgrenzung zu Unternehmern, die als Eigentümer immer auch das volle Risiko tragen)
5. Begrenzung der Lasten für die "Mittel/Oberschicht", die im Lande über 80% aller Steuer- und Sozialversicherungseinkünfte schultern müssen (im Gegensatz zur "linken Propaganda", die Kleine würden immer mehr Lasten des Staates tragen - die Top 5% der Steuerzahler (und das sind leider nicht die "Superreichen") erbringen über 40% des gesamten Steueraufkommens des Staates!)
6. Massive Beschneidung der unerträglichen Forderungshaltung der "sozialen Unterschicht", die zum großen Teil überhaupt keine Leistungen für den Staat erwirtschaftet aber ohne Unterlass mehr Leistungen einfordert.

ZU den konkreten Beispielen ist zu sagen:

DeuBa: Die von D3 genannten Zahlen sind korrekt aber auf D & das Ausland bezogen (was die Sache nicht besser macht). Im Vergleich zu der internationalen Konkurrenz ist der Eigenkapitalertrag der DeuBa jedoch weiterhin zu gering. Die Wahl ist also, weiter zu rationalisieren und die Kosten zu drücken (oder die Umsätze zu erhöhen) oder Gefahr zu laufen über fallende Aktienkurse wieder im "Visier" von internationalen Konkurrenten oder Finanzinvestoren zu landen. Uns kann doch nicht im Ernst daran gelegen sein, die DeuBa vollständig (und sie ist ja zum großen Teil bereits in ausländischer Hand) in "ausländische" Kontrolle zu geben. Mit Folgen wie: Umzug der Konzernzentrale nach London, weitere Entlassungen, Schwächung des Finanzplatzes Frankfurt, etc. etc. !?

Telekom: Dieses Unternehmen ist wirklich ein Fiasko. Neben Managementfehlern ist jedoch auch schlicht die Belegschaft (Callcenter-Mitarbeiter (interne!), die Kunden und Interessenten unhöflich behandeln, überbezahlte "minderleistende" Beamte, unfähige Techniker, etc.) schuld am schlechten Stand der T. im Markt. An und für sich hätte der T-riese alle Möglichkeiten eine signifikante globale Position einzunehmen. Das Unternehmen bleibt aber "gefesselt" und schwerfällig (aus o.g. Gründen) und läuft deshalb ebenfalls Gefahr übernommen zu werden (mit o.g. Folgen, siehe DeuBa). Ein Investor ("Heuschrecke" - Blackstone) mischt doch heute bereits bei allen wichtigen Entscheidungen mit. Wie wird wohl die "Personalpolitik" eines potenziellen Finanzinvestors aussehen?


Puh!; jetzt muss ich langsam meinen "Stundesatz" anrechnen ...

Weitere Info's zu den anderen genannten Firmen gerne bilateral.

Quintessenz: Wir passen uns den "globalen Gegebenheiten" an oder diese werden uns anpassen (die neokommunistisch/sozialistischen Ideologien sind doch bereits als unbrauchbar entlarvt ...). Wir brauchen global agierende Spitzenunternehmen in Deutschland um Innovationen voranzutreiben und um in deren "Kielwasser" das "Rückgrat" unserer Wirtschaft (und das ist der Mittelstand, der übrigens -im Gegensatz zu vielen Großunternehmen- auch wieder Leute einstellt!) zu stärken. Wir können die "Superreichen" nicht signifikant mehr als bisher zur Kasse bitten, da diese ohne Schwierigkeiten auswandern könnten (-wie viele Prominente - Beckenbauer, Becker, Schumacher, Graf, Müller (Milch),
etc.).

Und „last, but not least“: die fleißigen, ehrlichen, Steuer und Sozialversicherung zahlenden, deutschen Bürger sind es satt:

1. Sozialbetrüger (inländische und ausländische) zu finanzieren
2. Von gierigen Managern, Politikern und Beamten „abgezockt“ zu werden
3. Irrsinnige Beträge für fehlgeleitete Politik aufzubringen (Bsp.: Wiedervereinigung >1250 MIA. €!!!, Osterweiterung EU)
4. Opfer von Verbrechern zu werden, deren Rechte in praktisch allen Belangen mehr gewürdigt werden als die Rechte der Opfer

Zum TOPIC:

Ja, der Sozialstaat ist völlig ausgeufert und vor allem „f e h l g e l e i t e t“ (die wahrhaft Bedürftigen werden um hunderte von Milliarden betrogen). Wie immer gilt: "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht!“ Sozialpolitik in Deutschland: Ein beispielloses Versagen der Berufspolitiker aller politischen Richtungen.“Soziale Marktwirtschaft“ eine Schimäre, "Solidarität"- missbraucht und getreten ... Zeit für eine neue, pragmatische, gerechte Politik für das 3. Jahrtausend.

Buenos noches

Daniel3
22.03.2007, 04:59
@ Mastermike,



1. Entschlossene und konsequente Bekämpfung von Sozialbetrug (auch Asylbetrug) und Verteilung der zur Verfügung stehenden Mittel nur an "Bedürftige" (Deutsche).

1.)
Dein rassistisches Geschwafel von wegen "Sozialhilfe nur für Deutsche" kannst du dir sparen, denn in der BR Deutschland herrscht immernoch Artikel 1 der Verfassung, also das Menschenwürdegebot.

Des weiteren herrscht hier in Deutschland Artikel 3 der Verfassung, also das Gleichberechtigungs-Gebot.

Demnach muss und wird es heute wie in Zukunft Sozialhilfe auch für Ausländer geben, denn Ausländer dürfen nicht diskriminiert werden!

Und das ist gut so!

Und zwar ohne Abstriche, denn die Menschenwürde ist unantastbar!

(Artikel 1 Grundgesetz)

Es heißt in unserer Verfassung nicht: "Die Würde des Deutschen ist unantastbar"!!

Sondern die Würde des Menschen ist unanstastbar!

Sind Ausländer etwa keine Menschen für dich????

2.)
Im übrigen ist dein Beitrag genauso ein großer Dünnschiss wie der Rest.

Denn der Sozialstaat ufert auf gar keinen Fall aus!!

Der Sozialstaat wird mit Hartz-4 von den Kapitalisten-Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne radikal abgebaut, wo es nur geht!

Das kann man alles in der Hans Böckler Studie aus dem Jahre 2006 nachlesen:

http://www.boeckler.de/pdf/wsi_text_thesen_hartz_20060627.pdf


3.)

Auch ist die Armut in der BRD seit Hartz 4 erheblich angestiegen!

Es kann also keineswegs sein, dass der Sozialstaat ausufern würde, wenn die Armut im Volk immer weiter ansteigt, während die wenigen Reichen reicher werden.

Die Zahl der in Armut lebenden Kinder in der BRD ist seit der Einführung von Hartz 4 drastisch gestiegen...

Der Kinderschutzbund schätzt, dass ca. 2,5 Millionen Kinder in der BRD in Sozialhilfe und damit in Armut leben!

Damit hat sich die Kinderarmut in der BRD seit Hartz4 ungefähr verdoppelt!

Quellen:

http://www.dksb.de/front_content.php?bezug=21;44&idcatart=804&idcat=44

http://www.bpb.de/themen/HTB7NK,0,0,Neue_Armut_in_Deutschland.html

lupus_maximus
22.03.2007, 06:52
@ Mastermike,



1.)
Dein rassistisches Geschwafel von wegen "Sozialhilfe nur für Deutsche" kannst du dir sparen, denn in der BR Deutschland herrscht immernoch Artikel 1 der Verfassung, also das Menschenwürdegebot.

Des weiteren herrscht hier in Deutschland Artikel 3 der Verfassung, also das Gleichberechtigungs-Gebot.

Demnach muss und wird es heute wie in Zukunft Sozialhilfe auch für Ausländer geben, denn Ausländer dürfen nicht diskriminiert werden!

Und das ist gut so!

Und zwar ohne Abstriche, denn die Menschenwürde ist unantastbar!

(Artikel 1 Grundgesetz)

Es heißt in unserer Verfassung nicht: "Die Würde des Deutschen ist unantastbar"!!

Sondern die Würde des Menschen ist unanstastbar!

Sind Ausländer etwa keine Menschen für dich????

2.)
Im übrigen ist dein Beitrag genauso ein großer Dünnschiss wie der Rest.

Denn der Sozialstaat ufert auf gar keinen Fall aus!!

Der Sozialstaat wird mit Hartz-4 von den Kapitalisten-Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne radikal abgebaut, wo es nur geht!

Das kann man alles in der Hans Böckler Studie aus dem Jahre 2006 nachlesen:

http://www.boeckler.de/pdf/wsi_text_thesen_hartz_20060627.pdf


3.)

Auch ist die Armut in der BRD seit Hartz 4 erheblich angestiegen!

Es kann also keineswegs sein, dass der Sozialstaat ausufern würde, wenn die Armut im Volk immer weiter ansteigt, während die wenigen Reichen reicher werden.

Die Zahl der in Armut lebenden Kinder in der BRD ist seit der Einführung von Hartz 4 drastisch gestiegen...

Der Kinderschutzbund schätzt, dass ca. 2,5 Millionen Kinder in der BRD in Sozialhilfe und damit in Armut leben!

Damit hat sich die Kinderarmut in der BRD seit Hartz4 ungefähr verdoppelt!

Quellen:

http://www.dksb.de/front_content.php?bezug=21;44&idcatart=804&idcat=44

http://www.bpb.de/themen/HTB7NK,0,0,Neue_Armut_in_Deutschland.html


Da wir Deutschen eigentlich kaum noch Kinder haben, kann es uns eigentlich egal sein, wenn die Kinder unserer "Mitbürger" arm dran sind.
Arm im Geiste waren diese ja schon immer!

IM Redro
22.03.2007, 08:15
D3 zeigt ihr mit bester Manier das er gar keine Ahnung hat, weder von Marktwirtschaft, noch von Politik, noch vom Staat.

Er kopiert die abgedroschenen Schlagargumente der Linken hier rein, ist nicht fähig Fragen zu beantworten, kann nicht klar strukturiert eine Diskussion führen. Kann keinerlei Argumente widerlegen und zeigt das er, da niemand seine Lügen glaubt, sofort Aggression und greift User an.

Eine Frage an D3 und Amigo.

Welchen Schulabschluß habt ihr, welche Berufsausbildung habt ihr, als was arbeitet ihr?

Redwing
22.03.2007, 18:02
zumindest auf einen gemeinsamen Nenner einigen und der ist:...

Können wir nicht, denn dein Blödsinn da ist keineswegs ausgewogen. :cool: Und ich hab hier tausendmal gesagt, daß die Tatsache, daß Besserverdiener und Bonzen mehr Steuerlast tragen (müßten), nur ein Indikator für die bereits extremen Gefälle und die soziale Schieflage sind. Würden hier nicht solche Einkommens- und Vermögensunterschiede herrschen, würde nicht immer mehr Geld, das unten immer mehr fehlt, bei einer Minderheit lagern und würde nicht das bißchen übrige Arbeit auf immer weniger Schultern verlagert werden, dann könnte die Masse auch mehr Steuern zahlen. Doch, wo immer weniger ist, da kann auch nur immer weniger gezahlt werden! Und deshalb Schluß mit diesem System, Enteignung, gerechte Ausgewogenheit von Arbeit und Vermögen und fertig! Zumindest müssen die Steuern an das Vermögen gekoppelt werden- je mehr Vermögen, desto höhere Steuern, aber deutlich! Das, was wir jetzt haben, reicht nicht und wird zudem auch noch aufgeweicht- ein völliger Fehltrend.

Aber was argumentiere ich hier eigentlich noch? Bestimmte Betonschädel wollen es nicht wahrhaben bzw. wissen es selbst, aber würden es, aus blankem Egoismus, nie zugeben. Die Quittung wird kommen.:cool:


Buenos noches

Tu eres und hombre muy malo!:scare:


D3 zeigt ihr mit bester Manier das er gar keine Ahnung hat, weder von Marktwirtschaft, noch von Politik, noch vom Staat.

Ja, Emotionen angesichts asozialer Mißstände sind einem wie dir natürlich fremd. Und nur, weil du Argumente bewußt übersiehst bzw. nicht wahrhaben willst, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht da sind. Du machst eine zunehmend schlechtere Figur.


Er kopiert die abgedroschenen Schlagargumente der Linken hier rein, ist nicht fähig Fragen zu beantworten, kann nicht klar strukturiert eine Diskussion führen. Kann keinerlei Argumente widerlegen und zeigt das er, da niemand seine Lügen glaubt, sofort Aggression und greift User an.

Ich wäre erstmal froh, wenn du nicht ständig meine Texte, die dir auf die Pelle rücken, ignorieren würdest. Aber darauf weißt du wohl keine Antwort, weswegen du lieber den Kopf in den Sand steckst und Scheingefechte führst. Armselig.;)


Welchen Schulabschluß habt ihr, welche Berufsausbildung habt ihr, als was arbeitet ihr?

Ist doch scheißegal, Mann. Lenk hier nicht ab. Argument ist Argument. Aber es sieht dir ganz ähnlich, daß du nach Status und ähnlichen Oberflächlichkeiten fragst. Wahrscheinlich unterhalten sich der Herr nur mit Professoren, was?:)) Aber ich glaube, da liegst du geistig auf einer ganz anderen Wellenlänge. Dein großes Wirtschaftsverständnis kann ich hier jedenfalls nicht sehen.
Überhaupt schwafelt der Liberalmob immer arrogant rum, er hätte ja ach soviel Verständnis von Zahlen und Wirtschaft, dabei ist er nicht mal zu der einfachsten Rechnung fähig. Er sieht einfach nicht, daß es zum massiven Ungleichgewicht und letztlich Kollaps kommt, wenn sich von der einen Seite der Wagschale immer mehr zur anderen verteilt. Nicht mal das kann er!:hihi: Dabei sind es noch nicht mal zwei gleiche Wagschalen, denn es ist ja nicht so, daß wir am Ende genauso viele Reiche wie Arme haben. Wir haben eine reiche Minderheit und eine verarmende Masse ohne großartige Kaufkraft = Ungerechtigkeit pur und Kollaps des Systems. Die Liberalen profilieren sich als die Wirtschaftsprofis und machen alles andere nieder, dabei haben sie selbst in dieser angeblichen Bastion keine Ahnung; geschweige denn von sozialen Themen.

politisch Verfolgter
22.03.2007, 18:08
Redwing, das ist Ihr Grundfehler:
Sie definieren "Arbeit" über den Bedarf z.B. Jener 3 %, denen damit bereits 70 % gehört.
Damit wollen Sie uns weiß machen, es gäbe nix zu tun.
Das ist total falsch.
Und Sie wissen es doch wohl.

Ratze
22.03.2007, 18:25
Enteignung, Steuern an das Vermögen koppeln, aber deutlich .

Sind das nicht reine Neidparolen?

wie soll`s funktionieren?

Und wo fängt Vermögen an?

bitte um Aufklärung?(

Gruß Ratze

Redwing
22.03.2007, 18:38
Die politischen Wirren des Verfolgten!:))



Sind das nicht reine Neidparolen?

Nee, aber das stellt ihr ja gerne gegenüber jedem, der soziale Mißstände anprangert und nicht die Fresse hält, so dar- aus blankem Mangel an Argumenten.


wie soll`s funktionieren?

Hab ich tausendmal erklärt. Lies einfach meinen Neokummunismustext, der über mein Profil zu finden ist (und besser noch ein paar andere;) ).


Und wo fängt Vermögen an?

Scheißegal. Je höher das Vermögen, desto höher der Steuersatz. Und was mein Enteignungs- und Neustartsprinzip angeht, so würde eh erstmal alles auf Null gestellt werden (von kleineren Sachgütern abgesehen), bevor dann mein stabiles Gehalt/Ausgaben-Zyklussystem beginnt, was selbstverständlich auch eine gerechte Auteilung der vorhandenen Arbeit und eine Verstaatlichung der Wirtschaft (im Namen des Volkes) beinhaltet. Na ja, auf die lange Version hab ich jetzt keinen Bock.


bitte um Aufklärung?(

Bitte um Auffassungsgabe und die Bereitschaft zur Akzeptanz von Argumenten, die neu bzw. entgegen deiner festgefahrenen Meinung sind.;)


Gruß Ratze

Gruß Redse!:D

Don
22.03.2007, 18:48
......was selbstverständlich auch eine gerechte Auteilung der vorhandenen Arbeit ........


Wobei Du bei dieser Gelegenheit durch vornehme Bescheidenheit und Zurückhaltung auffallen und allen anderen den Vortritt lassen wirst, vermute ich mal...

Ratze
22.03.2007, 18:51
Die politischen Wirren des Verfolgten!:))



[QUOTE]Nee, aber das stellt ihr ja gerne gegenüber jedem, der soziale Mißstände anprangert und nicht die Fresse hält, so dar- aus blankem Mangel an Argumenten.

O.K. akzeptiere dieses umwerfende Argument:]
Alos kein Neid:hihi:



Hab ich tausendmal erklärt. Lies einfach meinen Neokummunismustext, der über mein Profil zu finden ist (und besser noch ein paar andere;) ).

werde ich bei Gelegenheit tun, danke für den Hinweis:)



Scheißegal. Je höher das Vermögen, desto höher der Steuersatz. Und was mein Enteignungs- und Neustartsprinzip angeht, so würde eh erstmal alles auf Null gestellt werden (von kleineren Sachgütern abgesehen), bevor dann mein stabiles Gehalt/Ausgaben-Zyklussystem beginnt, was selbstverständlich auch eine gerechte Auteilung der vorhandenen Arbeit und eine Verstaatlichung der Wirtschaft (im Namen des Volkes) beinhaltet. Na ja, auf die lange Version hab ich jetzt keinen Bock.

nur mal so am Rande, findest du es wirklich gerecht, Menschen die u.U.
jahrelang hart gearbeitet und gespart haben um sich ein mehr oder weniger großes Vermögen aufzubauen, oder die einfach nur länger die Schulbank gedrückt haben, um anschließend einen gut bezahlten Job zu bekommen, oder die einfach
ein wenig cleverer, flexibler, fleißiger, innovativer als andere sind, alles zu nehmen und aufzuteilen?

Gruß Ratze

Redwing
22.03.2007, 19:08
O.K. akzeptiere dieses umwerfende Argument:]
Alos kein Neid:hihi:

Nee, Gerechtigkeitsbewußtsein und Selbstverteidigung!:]


werde ich bei Gelegenheit tun, danke für den Hinweis:)

So denn! Einfach: "Suche alle gestarteten Themen von Redwing" anklicken!:] Ansonsten kannst du eh nicht mitreden.:D


nur mal so am Rande, findest du es wirklich gerecht, Menschen die u.U.
jahrelang hart gearbeitet und gespart haben um sich ein mehr oder weniger großes Vermögen aufzubauen, oder die einfach nur länger die Schulbank gedrückt haben, um anschließend einen gut bezahlten Job zu bekommen, oder die einfach
ein wenig cleverer, flexibler, fleißiger, innovativer als andere sind, alles zu nehmen und aufzuteilen?

Jedenfalls weit gerechter, als ihnen, nur weil sie länger als ein Jahr arbeitslos waren- kann heute schnell passieren- durch Hartz4 alles bis auf einen mickrigen Mindessatz zu nehmen und sie in Armut und Schikane verkommen zu lassen.:cool: Außerdem würden sie danach immer noch ein stattliches Gehalt bekommen und nur Teilzeit arbeiten müssen- wie jeder andere auch. Aber wahrscheinlich müssen sie sich unbedingt als was besseres fühlen, was? Nun, das vergeht noch, wenn der Kapitalismus erstmal so richtig an die Wand fährt. Hier gibts für die klare Mehrheit keinen Blumentopf mehr zu gewinnen.

Ratze
22.03.2007, 19:21
[QUOTE]Außerdem würden sie danach immer noch ein stattliches Gehalt bekommen und nur Teilzeit arbeiten müssen- wie jeder andere auch.

Das nenne ich großzügig. Bitte erlaube mir noch eine Frage:

Würden die Menschen, die ehrgeizig sind, eine gute Schulbildung, unternehmerisches Talent usw. besitzen, dieses Land nicht einfach verlassen?

Oder wieder Mauer und Stacheldraht?

Oder ein Land voller Dummköpfe?
Wohin führt das? ;(

lupus_maximus
22.03.2007, 19:31
Nee, Gerechtigkeitsbewußtsein und Selbstverteidigung!:]



So denn! Einfach: "Suche alle gestarteten Themen von Redwing" anklicken!:] Ansonsten kannst du eh nicht mitreden.:D



Jedenfalls weit gerechter, als ihnen, nur weil sie länger als ein Jahr arbeitslos waren- kann heute schnell passieren- durch Hartz4 alles bis auf einen mickrigen Mindessatz zu nehmen und sie in Armut und Schikane verkommen zu lassen.:cool: Außerdem würden sie danach immer noch ein stattliches Gehalt bekommen und nur Teilzeit arbeiten müssen- wie jeder andere auch. Aber wahrscheinlich müssen sie sich unbedingt als was besseres fühlen, was? Nun, das vergeht noch, wenn der Kapitalismus erstmal so richtig an die Wand fährt. Hier gibts für die klare Mehrheit keinen Blumentopf mehr zu gewinnen.
Nun, ich würde dir dann einmal vorführen was ich mit deiner Sorte machen würde, die sich an meinem Eigentum vergreift.

Don
22.03.2007, 19:45
[quote=Redwing;1221435]

Das nenne ich großzügig. Bitte erlaube mir noch eine Frage:

Würden die Menschen, die ehrgeizig sind, eine gute Schulbildung, unternehmerisches Talent usw. besitzen, dieses Land nicht einfach verlassen?

Oder wieder Mauer und Stacheldraht?

Oder ein Land voller Dummköpfe?
Wohin führt das? ;(

Wie Du es beschreibst. Mit einer Ergänzung.
Ein Haufen Geld und nichts dafür zu kaufen.

Intelligente Menschen machen Fehler, aber im Idealfall nur einmal.
Dummköpfe sind dazu verdammt, Fehler bis zum Erbrechen zu wiederholen.

mastermike
23.03.2007, 00:30
@ Mastermike,

1.)
Dein rassistisches Geschwafel von wegen "Sozialhilfe nur für Deutsche" kannst du dir sparen, denn in der BR Deutschland herrscht immernoch Artikel 1 der Verfassung, also das Menschenwürdegebot.

Des weiteren herrscht hier in Deutschland Artikel 3 der Verfassung, also das Gleichberechtigungs-Gebot.

Demnach muss und wird es heute wie in Zukunft Sozialhilfe auch für Ausländer geben, denn Ausländer dürfen nicht diskriminiert werden!

Und das ist gut so!

Und zwar ohne Abstriche, denn die Menschenwürde ist unantastbar!

(Artikel 1 Grundgesetz)

Es heißt in unserer Verfassung nicht: "Die Würde des Deutschen ist unantastbar"!!

Sondern die Würde des Menschen ist unanstastbar!

Sind Ausländer etwa keine Menschen für dich????[/B]

2.)
Im übrigen ist dein Beitrag genauso ein großer Dünnschiss wie der Rest.

Denn der Sozialstaat ufert auf gar keinen Fall aus!!

Der Sozialstaat wird mit Hartz-4 von den Kapitalisten-Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne radikal abgebaut, wo es nur geht!

Das kann man alles in der Hans Böckler Studie aus dem Jahre 2006 nachlesen:[/B]

http://www.boeckler.de/pdf/wsi_text_thesen_hartz_20060627.pdf


3.)

[

Quellen:

http://www.dksb.de/front_content.php?bezug=21;44&idcatart=804&idcat=44

http://www.bpb.de/themen/HTB7NK,0,0,Neue_Armut_in_Deutschland.html




Wusste gar nicht, dass Ausländer zwangsläufig auch einer anderen Rasse angehören. Von Rassismus kann also keine Rede sein, sondern ich bin –im Gegensatz zu dir und deinesgleichen- ein Patriot!:D

Das übliche antideutsche, dumme Geschwafel von notorischen Wertevernichtern wie „D3“ und „Redwing“. Die Leute dieser Couleur sind die wahrhaft Schuldigen, für das Zurückfallen von Deutschland im internationalen Vergleich und damit auch schuld daran, dass der „deutsche Durchschnittsverdiener“ in den letzten Jahren weniger Gehaltszuwachs verzeichnen durfte, als die Bürger in vergleichbaren anderen Ländern.

Ich streite einen Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und der Menschenwürde ab und ich halte das GG für völlig überaltert und dringend erneuerungsbedürftig (*Gründe folgen). Gleiche Rechte für deutsche Staatsbürgen und Ausländer, die sich aus welchen Gründen auch immer in unserem Lande aufhalten, sind unsozial (denn sie entziehen den dt. Staatsbürgern dringend benötigte Mittel) und ungerecht , da Ausländer eben auch nicht die gleichen Pflichten haben, wie dt. Staatsbürger.
* „Die Würde des Menschen ist antastbar“, das haben gerade wir Deutsche ja in unserer Vergangenheit mehr als klar bewiesen (Holocaust, etc.). Sie wird auch z.B. in Altenheimen, bei Verbrechen, in Kriegen, in Entwicklungsländern (Hunger, Krankheiten, etc.) usw. täglich „angetastet“. Nach deiner Logik müsste der deutsche Staat hier überall tätig werden, um das GG durchzusetzen oder ist die Menschenwürde dann doch plötzlich auf das Territorium der Bundesrep. begrenzt? Das Asylrecht ist völlig unhaltbar und auch einzigartig auf der Welt. Wenn z.B. nur der Hälfte der chinesischen Bürger einfallen würde, kurzfristig in D. Asyl zu beantragen, dann wäre D. von einen Tag auf den anderen „platt“. Ein Gesetz, das solche Möglichkeiten theoretisch offen lässt, ist m.E. unhaltbar (außerdem von den Siegermächten nach dem 2. WK grob und schnell „zusammengezimmert“). Übrigens, wie viele Flüchtlinge und Asylbewerber hast du eigentlich bei dir zu Hause untergebracht???? Ohhh, keine!?

Für den Staat nichts leisten, persönlich nichts opfern aber Andere als minderwertig darstellen, das passt zu dem „Öko-Links-Bessermenschengesocks“ ...

Auch ist die Armut in der BRD seit Hartz 4 erheblich angestiegen!

Es kann also keineswegs sein, dass der Sozialstaat ausufern würde, wenn die Armut im Volk immer weiter ansteigt, während die wenigen Reichen reicher werden.

Die Zahl der in Armut lebenden Kinder in der BRD ist seit der Einführung von Hartz 4 drastisch gestiegen...

Der Kinderschutzbund schätzt, dass ca. 2,5 Millionen Kinder in der BRD in Sozialhilfe und damit in Armut leben!

Damit hat sich die Kinderarmut in der BRD seit Hartz4 ungefähr verdoppelt!

Hat überhaupt nichts mit Hartz 4 zu tun, sondern mit geänderten Statistiken und mit der Tatsache, dass die soziale Unterschicht völlig sinn- und planlos massenhaft Kinder produziert (zum Teil nur wg. der (a)sozialen planlosen Förderung – nach dem Gießkannenprinzip), während die Mittelschicht und Oberschicht erst durch die neue Gesetzgebung ebenfalls zum Kinderkriegen motiviert wurde (Elterngeld).
Den zweiten großen Anteil der Kinder in Armut (und in anderen Weltgegenden würde man diese Kinder als r e i c h bezeichnen) stellen Kinder von „Alleinerziehenden“ dar, welche oft erst durch den überbordenden Sozialstaat dazu gebracht werden sich von den entsprechenden Partnern zu trennen oder keine feste Partnerschaft einzugehen. Im Übrigen kostet Hartz 4 jährlich über 10 Mia. € mehr (als ALG 2 und Sozialhilfe), was beweist, dass der Sozialstaat völlig aus dem Ruder läuft. Last, but not least, finde ich Hartz 4 auch „Exkrement“, eben wegen der „handwerklichen“ Fehler, wie der Gleichstellung (von D3 oben ja vollmundig gefordert) von fleißigen, ehrlichen, langjährigen Beitragszahlern, mit jedem in- und ausländischen Sozialschmarotzer ...

Dies war, zum. in diesem Strang, meine letzte „Belehrung“ der unbelehrbaren, neokommunistischen Eierköpfe, die mindestens genauso gefährlich und stupide sind, wie die „holocaustverleugnenden Ultrarechten“.

IM Redro
23.03.2007, 09:06
@ Redwing

Machen wir mal eine Bestandsaufnahme.

Deutschland hatte mal soviel Beschäftigung das es Gastarbeiter holen musste.

Auch damals gab es Deutsche Arbeitslose. Warum? Es waren die die für keine Arbeit zu gebrauchen waren. Dumm und/oder faul. Dazu kam, das ein ungebildeter Türke zum Strasse fegen, einfach billiger war als ein ungebildeter Deutscher.

Die Arbeit wurde automatisiert, manche Branchen wurden ins Ausland verlagert, etc. Plötzlich brauchte man die ungebildeten Zuwanderer und Gastarbeiter nicht mehr, und die ungebildeten Deutschen brauchte man eh nicht.

Arbeit und Reichtum hängen immer von Bildung ab.

Ein Arzt, ein Wissentschaftler, ein Ingeneur sind nur in ihren Berufen und verdienen ihren Lohn weil sie gebildet sind.

Ich z.B. bilde mich natürlich im Beruf ständig weiter. Ausserdem besuche ich seit 2 Monaten nun einen Advanced Kurs in Business Englisch. Ziel ist ein vertragssicheres und technisch sicheres Englisch zu haben und hochtechnologische Zusammenhänge auch in grösserer internationaler Runde disktutieren zu können. Ab April werden ich Kurse für Norwegisch besuchen. Ziel ist bis Ende 2008 ein sicheres Norwegisch zu beherschen. Das Vertragsenglisch habe ich bis dahin perfektioniert.

Daher ist es immer wichtig, dich und Daniel3 und auch den PV zu fragen wie eure Bildungssituation und eure berufliche Situation aussieht.

Erfahrungsgemäß sind die, welche immer jammern und die Schuld auf "die da oben" schieben, die welche noch nie eine Leistung erbracht haben.

Ich sagte es schon oft genug. Ich kann sofort Konstrukteure und Ingeneure im Maschinen- und Anlagenbau vermitteln.

Amigo
23.03.2007, 14:08
[
Ich streite einen Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und der Menschenwürde ab und ich halte das GG für völlig überaltert und dringend erneuerungsbedürftig (*Gründe folgen). Gleiche Rechte für deutsche Staatsbürgen und Ausländer, die sich aus welchen Gründen auch immer in unserem Lande aufhalten, sind unsozial ( * „Die Würde des Menschen ist antastbar“, das haben gerade wir Deutsche ja in unserer Vergangenheit mehr als klar bewiesen (Holocaust, etc.). Sie wird auch z.B. in Altenheimen, bei Verbrechen, in Kriegen, in Entwicklungsländern (Hunger, Krankheiten, etc.) usw. täglich „angetastet“. Nach deiner Logik müsste der deutsche Staat hier überall tätig werden, um das GG durchzusetzen oder ist die Menschenwürde dann doch plötzlich auf das Territorium der Bundesrep. begrenzt? Das Asylrecht ist völlig unhaltbar und auch einzigartig auf der Welt. Wenn z.B. nur der Hälfte der chinesischen Bürger einfallen würde, kurzfristig in D. Asyl zu beantragen, dann wäre D. von einen Tag auf den anderen „platt“. Ein Gesetz, das solche Möglichkeiten theoretisch offen lässt, ist m.E. unhaltbar (außerdem von den Siegermächten nach dem 2. WK grob und schnell „zusammengezimmert“). Übrigens, wie viele Flüchtlinge und Asylbewerber hast du eigentlich bei dir zu Hause untergebracht???? Ohhh, keine!?

Für den Staat nichts leisten, persönlich nichts opfern aber Andere als minderwertig darstellen, das passt zu dem „Öko-Links-Bessermenschengesocks“ ...[/B]

Auch ist die Armut in der BRD seit Hartz 4 erheblich angestiegen!

Es kann also keineswegs sein, dass der Sozialstaat ausufern würde, wenn die Armut im Volk immer weiter ansteigt, während die wenigen Reichen reicher werden.

Die Zahl der in Armut lebenden Kinder in der BRD ist seit der Einführung von Hartz 4 drastisch gestiegen...

Der Kinderschutzbund schätzt, dass ca. 2,5 Millionen Kinder in der BRD in Sozialhilfe und damit in Armut leben!

Damit hat sich die Kinderarmut in der BRD seit Hartz4 ungefähr verdoppelt!

Hat überhaupt nichts mit Hartz 4 zu tun, sondern mit geänderten Statistiken und mit der Tatsache, dass die soziale Unterschicht völlig sinn- und planlos massenhaft Kinder produziert (zum Teil nur wg. der (a)sozialen planlosen Förderung – nach dem Gießkannenprinzip), während die Mittelschicht und Oberschicht erst durch die neue Gesetzgebung ebenfalls zum Kinderkriegen motiviert wurde (Elterngeld).
Den zweiten großen Anteil der Kinder in Armut (und in anderen Weltgegenden würde man diese Kinder als r e i c h bezeichnen) stellen Kinder von „Alleinerziehenden“ dar, welche oft erst durch den überbordenden Sozialstaat dazu gebracht werden sich von den entsprechenden Partnern zu trennen oder keine feste Partnerschaft einzugehen. Im Übrigen kostet Hartz 4 jährlich über 10 Mia. € mehr (als ALG 2 und Sozialhilfe), was beweist, dass der Sozialstaat völlig aus dem Ruder läuft. Last, but not least, finde ich Hartz 4 auch „Exkrement“, eben wegen der „handwerklichen“ Fehler, wie der Gleichstellung (von D3 oben ja vollmundig gefordert) von fleißigen, ehrlichen, langjährigen Beitragszahlern, mit jedem in- und ausländischen Sozialschmarotzer ...

Dies war, zum. in diesem Strang, meine letzte „Belehrung“ der unbelehrbaren, neokommunistischen Eierköpfe, die mindestens genauso gefährlich und stupide sind, wie die „holocaustverleugnenden Ultrarechten“.

Gratulation zu dieser Absicht!!!




Dies war, zum. in diesem Strang, meine letzte „Belehrung“ der unbelehrbaren, neokommunistischen Eierköpfe, die mindestens genauso gefährlich und stupide sind, wie die „holocaustverleugnenden Ultrarechten“.[/

Auf solche sinnlosen unhumanen Beiträge kann ich gern verzichten!
Also ist dein Vorhaben nur zu begrüßen!

zitronenclan
24.03.2007, 01:47
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=38799

Du scheinst hier was durcheinander zu bringen....

Das BIP ist schön und gut, aber die Sozialkosten werden aus den Steuereinnahmen gezahlt.

Siehe den Thread.

Wir haben eine Umverteilung des Geldes von fleissigen arbeitenden Bürgern an Schmarotzer, Faule und Dumme und Ausländer.

In dem Thread hast du sogar gepostet...

Liest du eigentlich wohin du was postest? Verstehst du es?

4 1/2 Mill. arbeitslose alle faul? Mann wach auf! in Zeiten des Wirtschaftswunders gab es ca. 50 - 100 000 Arbeitslose in D!

zitronenclan
24.03.2007, 01:51
Durch was werden Sozialleistungen denn bezahlt?

Wenn nicht durch Steuern????

Sollen Unternehmen die den BIP erwirtschaften nochmehr Geld rauswerfen weil die Leute zu faul und dumm sind zu arbeiten.


Ich kenne keinen einzigen Arbeitslosen der nicht selber an seiner Lage die Schuld trägt.

Entweder zu dumm oder zu faul. Keine Ausbildung, schlechte Noten in der Schule, zu faul. Das trifft auf alle Arbeitslosen zu die ich kenne.

Und wenn ich hier im Forum immer mal einen der "Betroffenen" frage, bekomme ich keine Antworten nach ihrer Schulausbildung oder ihrer Berufsausbildung.

Zweifellos gibt es ein paar faule aber alle!!!!!!! Benütze mal deinen Verstand bitte.
Abgesehen davon halte ich deine Ansichten für Strafbar.

Daniel3
24.03.2007, 07:01
Das übliche antideutsche, dumme Geschwafel von notorischen Wertevernichtern wie „D3“ und „Redwing“. Die Leute dieser Couleur sind die wahrhaft Schuldigen, für das Zurückfallen von Deutschland im internationalen Vergleich und damit auch schuld daran, dass der „deutsche Durchschnittsverdiener“ in den letzten Jahren weniger Gehaltszuwachs verzeichnen durfte, als die Bürger in vergleichbaren anderen Ländern.

Verlogenes Geschwafel.....Da zeigt sich wieder mal, dass Ausländerfeinde ohne die Lüge nicht auskommen:

1.)
Ich bin nicht antideutsch, sondern pro-deutsch.

Denn im Gegensatz zu kapitalistischen Managern wie dir will ich den Sozialstaat für das deutsche Volk bewahren und damit eine Verarmung und Unfreiheit des dt. Volkes verhindern.

Das schließt in keiner Weise aus, dass auch Ausländer am Sozialstaat teilhaben dürfen, denn der Sozialstaat ist nach unserer Verfassung für alle Menschen da.

Es gilt in Deutschland immernoch Artikel 3 der Verfassung, der eine Diskriminierung von Ausländern verbietet.


2.)
Deine nächste dreiste Lüge ist, dass Leute wie ich an den Lohnsenkungen schuld wären.

Tatsache ist, dass es immer kapitalistische Manager wie du sind, die öffentlich Lohnsenkungen fordern und damit Armut propagarieren, während sie sich selbst gleichzeitig Luxus-Gehälter gönnen und regelmäßig erhöhen....

Im Gegensatz zu egoistischen Managern wie dir habe ich immer Lohnsteigerungen und Mindestlöhne für die Arbeitnehmer eingefordert.

Nur habe ich keine Macht, diese Lohnsteigerungen durchzusetzen, bis auf meine Appelle, Demonstrationen und Wahlkreuze.

Tatsache ist, dass es kapitalistische geldgeile egoistische Manager wie du sind, die die Macht haben, Löhne zu senken und Leute zu entlassen.....und die das auch tun.

Und damit ist auch schon jedes Armutsproblem auf der Welt erklärt...




Ich streite einen Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und der Menschenwürde ab und ich halte das GG für völlig überaltert und dringend erneuerungsbedürftig (*Gründe folgen).

Hier gibst du also endlich mal offen zu, dass du unsere hochzivilisierte Verfassung abschaffen willst....warum nicht gleich so?

Und so ein ausländerfeindlicher Hohlkopf wie du meint also wirklich, dass er eine bessere Verfassung schreiben könnte als unsere hochmoderne Verfassung, die sich über all die Jahre bewährt hat und der BRD Wohlstand, Ansehen und Freiheit beschert hat???




Gleiche Rechte für deutsche Staatsbürgen und Ausländer, die sich aus welchen Gründen auch immer in unserem Lande aufhalten, sind unsozial (denn sie entziehen den dt. Staatsbürgern dringend benötigte Mittel) und ungerecht [/U], da Ausländer eben auch nicht die gleichen Pflichten haben, wie dt. Staatsbürger.


Wie wäre es wenn du dein rückschrittliches ausländerfeindliches Geschwafel von wegen "keine Sozialhilfe für Ausländer" einfach mal abstellen würdest....?

Es gab mal eine ähnlich intelligente Person in der dt. Geschichte, die wollte auch alle nicht-arischen Ausländer diskriminieren und in ihren Rechten beschneiden.

Diese Person nannte sich Adolf Hitler und war dafür verantwortlich, dass tausende deutscher Städte und Familien zerstört und getötet wurden.

Diese Person bildete sich - ähnlich wie du - in ihrer krankhaften Umnachtung ein, ein Patriot zu sein und führte Deutschland in einen selbstmörderischen Krieg, in den Massenmord und in den Abgrund.

Die Geschichte hat also eindeutig bewiesen, dass staatlicher Rassismus letztlich in den Krieg, Massenmord und Abgrund führt.

Und nun kommt so ein kapitalistischer Hohlkopf wie du 60 Jahre später nach dieser totalen Katastrophe daher und will uns hier allen mit seinem hohlen ausländerfeindlichen Geschwätz weis machen, dass Ausländerfeindlichkeit und staatlicher Rassismus was ganz tolles sei????

Sach mal gehts dir noch gut????? :vogel:

Natürlich gehts dir nicht gut....

Hör auf, uns mit deinen komplett verblödeten "Rassismus ist gut"-Thesen zu langweilen und zu nerven!

Du beleidigst jeden denkenden Menschen mit deinen vormittelalterlichen ausländerfeindlichen verblödeten Thesen....!!!

lupus_maximus
24.03.2007, 09:45
Verlogenes Geschwafel.....Da zeigt sich wieder mal, dass Ausländerfeinde ohne die Lüge nicht auskommen:

1.)
Ich bin nicht antideutsch, sondern pro-deutsch.

Denn im Gegensatz zu kapitalistischen Managern wie dir will ich den Sozialstaat für das deutsche Volk bewahren und damit eine Verarmung und Unfreiheit des dt. Volkes verhindern.

Das schließt in keiner Weise aus, dass auch Ausländer am Sozialstaat teilhaben dürfen, denn der Sozialstaat ist nach unserer Verfassung für alle Menschen da.

Es gilt in Deutschland immernoch Artikel 3 der Verfassung, der eine Diskriminierung von Ausländern verbietet.


2.)
Deine nächste dreiste Lüge ist, dass Leute wie ich an den Lohnsenkungen schuld wären.

Tatsache ist, dass es immer kapitalistische Manager wie du sind, die öffentlich Lohnsenkungen fordern und damit Armut propagarieren, während sie sich selbst gleichzeitig Luxus-Gehälter gönnen und regelmäßig erhöhen....

Im Gegensatz zu egoistischen Managern wie dir habe ich immer Lohnsteigerungen und Mindestlöhne für die Arbeitnehmer eingefordert.

Nur habe ich keine Macht, diese Lohnsteigerungen durchzusetzen, bis auf meine Appelle, Demonstrationen und Wahlkreuze.

Tatsache ist, dass es kapitalistische geldgeile egoistische Manager wie du sind, die die Macht haben, Löhne zu senken und Leute zu entlassen.....und die das auch tun.

Und damit ist auch schon jedes Armutsproblem auf der Welt erklärt...





Hier gibst du also endlich mal offen zu, dass du unsere hochzivilisierte Verfassung abschaffen willst....warum nicht gleich so?

Und so ein ausländerfeindlicher Hohlkopf wie du meint also wirklich, dass er eine bessere Verfassung schreiben könnte als unsere hochmoderne Verfassung, die sich über all die Jahre bewährt hat und der BRD Wohlstand, Ansehen und Freiheit beschert hat???






Wie wäre es wenn du dein rückschrittliches ausländerfeindliches Geschwafel von wegen "keine Sozialhilfe für Ausländer" einfach mal abstellen würdest....?

Es gab mal eine ähnlich intelligente Person in der dt. Geschichte, die wollte auch alle nicht-arischen Ausländer diskriminieren und in ihren Rechten beschneiden.

Diese Person nannte sich Adolf Hitler und war dafür verantwortlich, dass tausende deutscher Städte und Familien zerstört und getötet wurden.

Diese Person bildete sich - ähnlich wie du - in ihrer krankhaften Umnachtung ein, ein Patriot zu sein und führte Deutschland in einen selbstmörderischen Krieg, in den Massenmord und in den Abgrund.

Die Geschichte hat also eindeutig bewiesen, dass staatlicher Rassismus letztlich in den Krieg, Massenmord und Abgrund führt.

Und nun kommt so ein kapitalistischer Hohlkopf wie du 60 Jahre später nach dieser totalen Katastrophe daher und will uns hier allen mit seinem hohlen ausländerfeindlichen Geschwätz weis machen, dass Ausländerfeindlichkeit und staatlicher Rassismus was ganz tolles sei????

Sach mal gehts dir noch gut????? :vogel:

Natürlich gehts dir nicht gut....

Hör auf, uns mit deinen komplett verblödeten "Rassismus ist gut"-Thesen zu langweilen und zu nerven!

Du beleidigst jeden denkenden Menschen mit deinen vormittelalterlichen ausländerfeindlichen verblödeten Thesen....!!!

Kurze Antwort: Man ist keine Ausländerfeind, wenn man deutsche Steuern nur für Ur-Deutsche verwendet.
Ausländer interessieren mich nicht und gehen mich auch nichts an!

Redwing
24.03.2007, 15:50
Auf den üblichen Propagandablödsinn mit solch dämlichen Fragen, von wegen Geld, das nichts mehr wert ist und son Dreck, gehe ich nicht mehr ein. Wird alles im Neokommunismusthread und tausendfach woanders erklärt.:cool:
Wäre übrigens lustig, wenn du mich bzw. Andere korrekt zitierst, Don.;)



Das übliche antideutsche, dumme Geschwafel von notorischen Wertevernichtern wie „D3“ und „Redwing“. Die Leute dieser Couleur sind die wahrhaft Schuldigen, für das Zurückfallen von Deutschland im internationalen Vergleich und damit auch schuld daran, dass der „deutsche Durchschnittsverdiener“ in den letzten Jahren weniger Gehaltszuwachs verzeichnen durfte, als die Bürger in vergleichbaren anderen Ländern.

Blödsinn, Schuld daran sind zum Einen das voranschreitende Endstadium des Systems mit seinem Kampf um die letzten zu verteilenden Pfründe und dann die damit einhergehende, zunehmende Wirtschaftsliberalisierung, die dem AG immer freiere Hand bei Ausbeutung, Arbeitsverteilung auf wenige Schultern, etc. läßt. Das muß im Namen eines Volksstaates kontrolliert werden!


Hat überhaupt nichts mit Hartz 4 zu tun, sondern mit geänderten Statistiken...

Apropos Statistiken: Daß die Dunkelziffer der Alos doppelt und dreifach so hoch ist, ist dir klar, oder? Wenn hier getrickst wird, dann, um die Statistik zu schönen! Z.B. werden ABMler nicht mitgezählt, werden arbeitslose Jugendliche bis 25, die Zuhause wohnen müssen und keine Leistung bekommen, nicht mitgezählt, werden, glaube ich, auch sonst alle, denen die Leistung dreisterweise verwehrt wurde, ncht mitgezählt und werden ältere Arbeitslose, die die Zeit bis zur Rente überbrücken nicht mitgezählt, etc.. Lug und Trug pur!
Und selbstverständlich sorgt Hartz 4 für mehr Armut, denn, wie du selber erkannt hast, werden alle EX-AN nach einem Jahr zur Armut verdonnert. Die werden durch den Staat enteignet (inklusive Altersvorsorge- weitgehend), damit der Bonze keine Abstriche hinnehmen muß bzw. noch mehr hinten reingeschoben bekommt, und dürfen auch nicht mehr über einen mickrigen Satz kommen!


...und mit der Tatsache, dass die soziale Unterschicht völlig sinn- und planlos massenhaft Kinder produziert (zum Teil nur wg. der (a)sozialen planlosen Förderung – nach dem Gießkannenprinzip), während die Mittelschicht und Oberschicht erst durch die neue Gesetzgebung ebenfalls zum Kinderkriegen motiviert wurde (Elterngeld).

Das ist Sozialdarwinismus pur. Jetzt will der Staat schon entscheiden, wer sich fortpflanzen darf, weil er wohl die "Superrasse" der "Tüchtigen" schaffen will. Daß es hier zunehmend mit Glück, asozialer Ellenbogenmentalität und äußeren Umständen zu tun hat, ob wer in Arbeit ist bzw. reich wird oder nicht, interessiert das Politpack offenbar nicht. Dieses Elterngeld ist asozial, denn die, die es nötiger haben, werden billiger abgestempelt und die, die es eigentlich nicht brauchen, kriegen es in den Arsch geblasen. Und so werden Gefälle dann ausgebaut- armselig.

An Redro: Es hat keinen Sinn, mit dir zu diskutieren, denn du ignorierst ohnehin alle Argumente und leierst immer wieder papageienlike deinen längst widerlegten Blödsinn runter. Deswegen tue ich dir auch nicht den Gefallen, den anderen Thread noch mal hochzuhieven, um dir deine Zahlen und den Grund, warum die dekadente Oberschicht mehr zahlen müßte, um die Ohren zu hauen. Es hat keinen Sinn.
Und komm mir hier auch nicht mit Bildung. Dein scheiß Liberalismus führt gerade dazu, daß es für Bildung an allen Enden und Ecken fehlt und auch dieses Recht zunehmend nur noch für Betuchte gilt. Außerdem gibt es auch diverse Fachkräfte, die Arbeitslos sind, also tu mal nicht so, als hätten die alle einen Job, geschweige denn einen gut bezahlten, angenehmen, sicher.

Daniel3
26.03.2007, 01:15
Kurze Antwort: Man ist keine Ausländerfeind, wenn man deutsche Steuern nur für Ur-Deutsche verwendet.
Ausländer interessieren mich nicht und gehen mich auch nichts an!

Tja, aber unsere Verfassung geht die Ausländer eben doch was an:

Indem unsere Verfassung in Artikel 1 von der Menschenwürde (nicht der Urdeutschen-Würde) spricht........und indem unsere Verfassung eine Diskrimnierung von Ausländern in Artikel 3 verbietet.

Kennst du deinen eigene Verfassung nicht?? Was bist du denn für ein Deutscher, der seine Verfassung nicht kennt??:cool:

Davon mal abgesehen, folgendes:

Angenommen du hättest einen Sohn, der eine Ausländerin heiraten würde, die wiederum Kinder kriegen würde....

Wie wäre dann dein Verhältnis zu deinem Sohn und deiner Schwiegertochter und deinen Enkeln?

Würdest du dann immernoch sagen "Ausländer gehen dich nichts an"?

Würdest du deine Enkel und deine Schwiegertochter alle völlig ignorieren oder abschieben lassen..?

Oder wo ist dein Problem...?

IM Redro
26.03.2007, 08:59
Kennst du deinen eigene Verfassung nicht?? Was bist du denn für ein Deutscher, der seine Verfassung nicht kennt??:cool:



Doch, sicherlich kennen wir die Verfassung.

Diese wird aber gerade von einem Besatzerkonstrukt namens Grundgesetz überlagert. :hihi:

mastermike
27.03.2007, 01:53
Sozialausgaben in Mrd. DM Art 1960 1970 1997
Sozialhilfe 1,1 3,3 55,4
Jugendhilfe 0,5 1,9 29,5
Wohngeld - 0,7 7,0
Erziehungsgeld - - 7,0
Kindergeld 0,9 2,9 50,1
Entgeltfortzahlung 3,0 12,7 47,1

Auch gesamtwirtschaftliche Kennziffern zeigen die Expansion des Sozialstaats:

Quoten in Prozent des
Bruttoinlandsprodukts Kennziffer 1960 2003
Sozialausgaben 21,1% 32,2%
Staatsschulden 17,4% 63,0%
Investitionen 24,3% 17,8%

Die Zahlen sprechen Bände (leider keine neueren aufzutreiben beim Stat. Bundesamt).

Download:
http://www.sendspace.com/file/j4wz7u

D3's Genossen haben sich ja nun mit der PDS (Ex - SED) zusammengetan. Gratulation!

Dies entlarvt „unseren Mann von der WASG“ als „ewig gestrigen Neokommunisten“. Die PDS verkörpert praktisch zu 100% das Gedankengut der SED und somit der DDR-Diktatur. Sich mit der PDS einzulassen bedeutet: „Zurück zur DDR“!

Da kann man den Genossen nur einige Migrationsziele empfehlen: Nord-Korea, Kuba oder vielleicht doch ins immer mehr kapitalistisch werdende China?!

See U there, m...f...cker.

Daniel3
27.03.2007, 03:02
Sozialausgaben in Mrd. DM Art 1960 1970 1997
Sozialhilfe 1,1 3,3 55,4
Jugendhilfe 0,5 1,9 29,5
Wohngeld - 0,7 7,0
Erziehungsgeld - - 7,0
Kindergeld 0,9 2,9 50,1
Entgeltfortzahlung 3,0 12,7 47,1

Auch gesamtwirtschaftliche Kennziffern zeigen die Expansion des Sozialstaats:

Quoten in Prozent des
Bruttoinlandsprodukts Kennziffer 1960 2003
Sozialausgaben 21,1% 32,2%
Staatsschulden 17,4% 63,0%
Investitionen 24,3% 17,8%

Die Zahlen sprechen Bände (leider keine neueren aufzutreiben beim Stat. Bundesamt).

Download:
http://www.sendspace.com/file/j4wz7u

D3's Genossen haben sich ja nun mit der PDS (Ex - SED) zusammengetan. Gratulation!

Dies[U] entlarvt „unseren Mann von der WASG“ als „ewig gestrigen Neokommunisten“. Die PDS verkörpert praktisch zu 100% das Gedankengut der SED und somit der DDR-Diktatur. Sich mit der PDS einzulassen bedeutet: „Zurück zur DDR“!

Da kann man den Genossen nur einige Migrationsziele empfehlen: Nord-Korea, Kuba oder vielleicht doch ins immer mehr kapitalistisch werdende China?!

See U there, m...f...cker.

Nun ja....da du gerade von fucking Entlarven sprichst:

Dein fucking Beitrag entlarvt, dass du nicht mal fähig bist, eine Statistik mit Quellenangabe hiereinzukopieren.....:hihi:

Und sowas wie du will ein Manager sein? Was managst du denn gerade? Die Rütli-Schule oder den Pleiteladen Ben-Q?

Des weiteren belegen deine unübersichtlichen Zahlen exakt folgendes:

nichts.

Aus folgenden Gründen:

Fakt ist, dass wir 1975 eine Sozialstaatsquote von 17,7 % hatten und dass wir heute eine Sozialquote von 20,2 % haben gemessen am BIP.

Das bedeutet, dass die Sozialquote zwar innerhalb von 20 Jahren relativ gering gestiegen ist, was unter anderem mit den Kosten für die Wiedevereinigung und der heute herrschenden Arbeitslosigkeit zusammen hängt.

Wir haben heute also einfach mehr Bedürftige/Arbeitslose, so dass der Staat logischerweise mehr Sozialleistungen aufbringen muss.

Das ändert aber nichts daran, dass die Sozialleistungen der Höhe nach im Gesetz gekürzt wurden:

So wurde vor allem die Arbeitslosenhilfe auf maximal 12 Monate gekürzt und bei Hartz 4 wurden alle Ein-Mal-Leistungen gestrichen......

Ferner wird durch Hartz 4 auch die Sozialhilfe im Einzelfall gekürzt, wenn sich ein Bedürftiger aus guten Gründen weigert, einen würdelosen 1-Euro-Zwangsjob anzunehmen....


Des weiteren entlarvt dies alles wiedermal eindrucksvoll, dass zwischen deinen Ohren mindestens ein nachhaltiges Bildungssvakuum herrscht.

Dass Leute wie du FDP Wähler sind, erklärt sich damit von selbst.

Der Sozialstaat expandiert nicht, er wurde in den letzten Jahren tatsächlich gekürzt und abgebaut durch SPD FDP und CDU.

Dass du als überzeugter fehlgeleiteter FDP-Wähler ohne eigene Meinung das gut finden musst, versteht sich von selbst.....

Was kümmert es schon einen egoistischen wohlhabenden FDP-Wähler wie dich, dass wir hier in der BRD ca. 2,5 Millionen Kinder haben, die in Armut leben?

Was kümmert es schon einen wohlhabenden FDP-Wähler wie dich, dass auf der Welt Millionen von Kinder an Hunger krepieren....?

IM Redro
27.03.2007, 09:48
D 3 leitet an der Krankheit aller Linken.

Er will Geld ausgeben, das er weder hat und ihm vorallem gar nicht gehört.

Der Staat kan mit dem BIP nichts anfangen. Das BIP ist die Summe der Waren in eine Währung umgerechnet.

Der Sozialstaat bezahlt sich aber nur durch Steuern und Beiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Und diese Summe der Einnahmen geht eben zu 84% wieder nur für diesen Sozialstaat drauf. Und da ist die Bildung noch gar nicht drin...

Dabei wurden Sozialausgaben sogar noch für die Mittelschicht gekürzt um mehr Geld für die Unterschicht zu haben.

Eigenheimzulage, Pendlerpauschale, Freibeträge, Raufsetzen des Bemmesungsbetrages.

Es nimmt der Mittelschicht noch mehr um dies wiederum in die dumme, faule und schmarotzende Unterschicht zu stecken.

Und da D3 sich so für die hungernden Kinder einsetzt, habe ich auch noch einen Tipp an ihn.

Verkauf deinen Rechner, spar dir die Internetgebühren und fütter damit arme Kinder.

lupus_maximus
27.03.2007, 10:28
Was kümmert es schon einen egoistischen wohlhabenden FDP-Wähler wie dich, dass wir hier in der BRD ca. 2,5 Millionen Kinder haben, die in Armut leben?

Was kümmert es schon einen wohlhabenden FDP-Wähler wie dich, dass auf der Welt Millionen von Kinder an Hunger krepieren....?
Nun, ich glaube kaum, das mich hungernde Kinder im Ausland etwas angehen!
Abgesehen davon, wenn es mich etwas angehen würde, könnte ich trotzdem nicht Millionen auf meine Kosten ernähren!
Also vergessen wir das Ausland gleich wieder.
Es interessiert mich nicht, oder bin ich dazu auch noch per GG verpflichtet?