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Vollständige Version anzeigen : welches gesellschaftsbild liegt dem wissenschaftlichen sozialismus zugrunde ?



sun78
15.03.2007, 11:52
hallo,

bin neu hier und schon habe ich eine bitte an euch... ;)

habe zu dem thema gegoogelt aber nichts aussagekräftiges gefunden.

aber dafür dieses tolle forum entdeckt.

über eure aussagen wäre ich sehr dankbar ! -zumal ich unsicher bin was mit gesellschaftsbild gemeint ist.

die aussage: Marx selbst sagte, er sei kein Marxist !

ist für mich auch nicht klar.... :=

vorab vielen lieben dank für eure hilfe.

grüsse

sun

politisch Verfolgter
15.03.2007, 19:15
Diese linken Verbrecher wollen zuhälterisch geiselnehmend von Zwangsarbeit schmarotzen.
Was heißt "wollen" - sie tuns!

Marx personalisierte das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit menschlichen Inhabern ("das Kapital", "der Kapitalist") und verteufelte es so klassenantagonistisch gegenüber den Erwirtschaftern.
Damit ist er der wohl nützlichste Idiot der Weltgeschichte zur Scheinrechtfertigung des modernen Feudalismus.
Das Regime nennt das: Sozialstaatsprinzip.
Dazu ist also der Sozialstaat eingeführt, einer demokratischen Entwicklung das Wasser abzugraben.
Er wird vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

Damit sind die Deutschen wieder mal wie so oft der Deutschen erbittertster Feind.
Resultat: eine verheerend zinseszins-dynamisch gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, die zudem mit der mentalen Verteilung in keiner Weise übereinstimmt.

Wir haben also eine Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Dazu verankert die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen(!) Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Doch der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Darin hat sich der Staat als grundlegender Vertragsgegenstand des Rechtsraums selbst zu erbringen.

Soweit dazu von einem deutschen Ingenieur, der weiß, wovon er schreibt.

Der Sozialismus begünstigt und lebt von der Deklaration Betriebsloser zum von Inhabern margianlisierbaren und auf minderwertige Teilleistungen reduzierten Kostenfaktor ihrer eigenen Wertschöpfung.
Dazu werden sie von Betriebseignern als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt, womit sich Erstere gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten.

Schon in den Schulen wird auf sog. "Arbeitnehmertum" ideologisch eingeschworen, statt die damit verheerende Verteilungsstruktur und deren Ursachen offen zu legen.

Was man nicht besitzt, das hat man gegen Bezahlung profitmaximierend gemeinsam nutzen zu können.
Genau das ist politisch nicht gewollt.

ÖD und Sozialstaat sind um mind. 90 % abzubauen.

Wir haben modernen Feudalismus.

Zum Begriff des Feudalismus:
1. Herrschaftssystem, in dem der über den Grundbesitz verfügende Adel weitgehende Hoheitsrechte auf der Basis des Lehnswesens genießt
2. vom Lehnswesen geprägtes Zeitalter

Lehnswesen:
hierarchisch gestaffeltes Verfügungsrecht Einzelner über Grund und Boden sowie die dort lebenden Menschen.

So oder so ähnlich steht es in Lexika und so dürfte es von keinem Historiker bestritten werden. Und dort nun jene Komponenten geändert, die den Begriff eines modernen Feudalismus rechtfertigen:

Also moderner Feudalismus:
1. Herrschaftssystem, in dem über Betriebsbesitz Verfügende weitgehende Hoheitsrechte auf der Basis des modernen Lehnswesens genießen.
2. vom modernen Lehnswesen geprägtes Zeitalter

mod. Lehnswesen (== sog. "Arbeitsmarkt"):
hierarchisch gestaffeltes, gesetzlich und damit staatlich garantiertes Verfügungsrecht von betriebl. Eignenden über die im deutschen Rechtsraum lebenden Nichteigner.


Doch Zwangsarbeit zugunsten von Privatpersonen ist grundrechtlich und auch grundgesetzlich untersagt. Daran dürfen auch keinerlei öffentl. Mittel und Institutionen geknüpft werden.

Der Sozialismus schmarotzt also zuhälterisch geiselnehmend vom modernen Feudalismus, den er per "Arbeitnehmer"-Begriff als Waffe gegen Betriebslose richtet.
Es handelt sich also um zuhälterische Geiselgangsterei.
Sein Gesellschaftsbild bezweckt Untermenschen, an denen sich Funktionäre mästen, die ihre Opfer per Zwangsarbeit sozio-ökonomisch und kompetenzstrukturell zusammenschlagen und zu Gunsten von Inhabern mit öffentl. Mitteln von Wertschöpfung abschotten.

So besitzen heute in D 3 % 70 % des Privatvermögens, wobei ein durchschnittl. 3%ler etwa das 1000fache Vermögen eines sog. "Normalarbeitnehmers" hat.

cu pV