Wem hilft der Überwachungsstaat?

[Allemanne]

Guten Abend meine sehr geehrten Kartoffeln, Kameltreiber, Zecken, Braunbatzen und Juden


Immer wieder wird von Freien Journalisten und Artikelschreibern, Bloggisten und gar von angelich systemkonformen Massenmedien und dem Einfachen Mann von der Strasse die Befürchtung geäussert, dass die Schreckensvision einer totalen Überwachung à la Orwell nicht mehr weit entfernt sei. Biometrische Pässe, Kameras an allen Ecken und Enden, und wahrscheinlich demnächst auch noch standardmässige Genproben-Entnahme bei der Geburt inklusive Chip-Verpflanzung.
Und das dies alles, wenn überhaupt, lediglich sekundär dem Ziel von effektiver Terror- und Kriminalitätsbekämpfung dient, dürfte auch allgemein bekannt sein.

Doch wozu all die Mühe? Inwiefern hat diese Überwachung einen effektiven Nutzen für die Herrschenden (oder der Wirtschaft, der sie ja untertan sein sollen)? Solange keine Gesinnungsdetektoren aufgestellt werden, werden sie damit wohl kaum den (wachsenden) Unmut in der Bevölkerung niederringen können. Oder liege ich da falsch? Ideen?

[Gärtner]

Wissen ist Macht. So einfach ist das.

[Allemanne]

Ich sehe schon, die hiesige Forenschaft interessiert sich lediglich für "Muslimterror".

Na dann viel Spass noch.

[ErhardWittek]

Ich sehe schon, die hiesige Forenschaft interessiert sich lediglich für "Muslimterror".

Na dann viel Spass noch.
Siehst Du, da hast Du Dir doch die Antwort schon selbst gegeben. Weil es den Muselterror gibt, fühlen sich die Menschen durch die Überwachung weniger beunruhigt, als sie es wären, wenn es den Muselterror nicht gäbe.

So einfach ist das.

[Redwing]

Siehst Du, da hast Du Dir doch die Antwort schon selbst gegeben. Weil es den Muselterror gibt, fühlen sich die Menschen durch die Überwachung weniger beunruhigt, als sie es wären, wenn es den Muselterror nicht gäbe.

So einfach ist das.

Ich will ja jetzt nicht schon wieder "Welt der Wunder" hochloben, wo auch des Öfteren mal systempopulistisch schwadroniert wird, aber die letzte Folge traf das Thema nur zu gut und warnte zurecht vor Überwachungsstaat. Da ging es um ein fiktives Zukunftsszenario, wo der "Terrorist" letztlich von den Herrschenden eingesetzt wurde, um die Zustimmung der Bevölkerung für mehr Überwachungsstaat zu erlangen. Da hat man aber klar einen Bezug zur jetzigen Zeit hergestellt, denn es läuft auch jetzt schon ganz ähnlich. Zwar glaube ich durchaus, daß die "Terroristen", zumindest mehrheilich, real sind, denn solch eine asoziale, ungerechte Gefällepolitik, wie sie wirtschaftsliberale und konservative Politiker betreiben, zieht selbstverständlich einen immer größeren Volkswiderstand nach sich, jedoch sehe ich auch, wie das Pack da oben das für seine Zwecke zu nutzen versucht. Z.B. höre ich regelmäßig den kleinen Giftzwerg Schäuble vor Terror hier, Terror dort warnen, und der volksfeindliche Verfassungsschutz schlägt in dieselbe Kerbe. So wie man mal nicht dran denkt, sind diese Flaschen sofort da, um uns wieder dran zu erinnern. Schließlich will man ja ungestraft weiter gegen die Verfassung verstoßen und Bürgerrechte einschränken- weil "wir alle" dann ja ach so sicher sind, angesichts "der großen Gefahr für uns." :))
Gefahr droht nur dieser minderheitlerischen Bonzenkaste da oben, die genau weiß, wie sehr ihr System noch den Bach runtergehen und wieviele Menschen es noch ins Elend stoßen wird. Dementsprechend wollen sie sich auf den zu erwartenden Volksprotest vorbereiten- unter dem Vorwand des islamistischen Schreckgespenstes. In Wirklichkeit gehen diese Maßnahmen aber primär gegen die eigenen Völker. Eine Sicherheit des Todes, der Unterdrückung und des Elends soll errichtet werden. Sicherheit für das Pack da oben und Unterdrückung für uns. Ich scheiß auf so eine angebliche Sicherheit!

Ansonsten stimme ich dem Threadsteller zu: Diese Maßnahmen werden das Volk nicht aufhalten, denn es ist die klare Mehrheit- eine Mehrheit, der es immer beschissener geht-, von der die reiche Minderheit auch noch abhängig ist. Wie gesagt: Wenn ein Deckel auf den brodelnden Topf gedrückt wird, dann passiert zunächst vielleicht nichts, doch dann knallt es umso mehr.

Die Bonzendynastie wird enden- für immer.:cool:

[McDuff]

Die Überwachung dient der Unterdrückung jeglicher Opposition gegen das herrschende Konglomerat aus Politik und Wirtschaft. Stasi und Gestapo werden wie ein Knabenchor gegenüber dem wirken was unsere Politiktruks gerade einführen.

[sporting]

Die Überwachung dient der Unterdrückung jeglicher Opposition gegen das herrschende Konglomerat aus Politik und Wirtschaft. Stasi und Gestapo werden wie ein Knabenchor gegenüber dem wirken was unsere Politiktruks gerade einführen.

sie denken sie könnten das volk so unter kontrolle halten? wenn die ersten politiker am strick von laternen baumeln wissen sie ... es hat nicht funktioniert.

[Safrankova]

Guten Abend meine sehr geehrten Kartoffeln, Kameltreiber, Zecken, Braunbatzen und Juden

Du hast in deiner Aufzählung die Islamkonvertitinnen ethnisch deutscher Abstammung vergessen.

Ansonsten:

1.) Der Staat braucht Geld (und zwar mittelfristig gigantische Beträge im Billionenbereich). Dieses kann man nur dann herbeischaffen, wenn man alle Marktvorgänge lückenlos mit (Umsatz-)Steuern belegt und sich zudem ein umfassendes Bild über die Vermögens- und Einkommensverhältnisse der Staatsbürger macht (um diese "Assets" bzw. Zuflüsse dann im Rahmen der Erbschaftsteuer bzw. der Einkommensteuer einzukassieren). Aus diesem Grund wird die digitalisierte Form der Bezahlung über kurz oder lang hier Einzug halten (notfalls per Chip im Arm oder Kopf).

2.) Politische Dissidenten erkennen und isolieren (und dann zu kriminalisieren).

3.) HIV-Überwachung.

4.) Konsumentenkontrolle und weitere Oligopolisierung/Monopolisierung der Wirtschaftsstrukturen.

5.) Bewegungsprofil der Menschen erhalten (um Aufstände oder Hungerrevolten im Keim zu ersticken)

6.) usw. usf.

[Gärtner]

Ich sehe schon, die hiesige Forenschaft interessiert sich lediglich für "Muslimterror".

Na dann viel Spass noch.

Trag es mit Fassung. Die meisten gehören der Deppenfraktion mit dem Wahlspruch "Ich hab doch nix zu verbergen" an.