PDA

Vollständige Version anzeigen : Türkin ärgert sich über negative Berichterstattung



Tratschtante
13.03.2007, 20:56
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/14.03.2007/3138509.asp

Es sollte auch mal etwas Gutes über Muslime berichtet werden. Leider gibt es da sehr wenig.

Militarist
13.03.2007, 21:01
„Ich habe das Gefühl, dass Medien oft negativ über ausländische Jugendliche berichten“, sagt sie.

... Ich habe das Gefühl, ich lebe in einer kleinen, abgeschlossenen RummelBummelWelt in der ich nix mitbekomme.....

Über Ausländische Jugendliche kann man nur negativ berichten, weil 70% von denen nur negatives zu unserem Land beitragen...

Es vergeht doch kaum ne Woche, in der mal nicht in den Medien was von Ehrenmord, oder sonst nem Scheiss der von Ausländern begangen wird, berichtet wird

Der Patriot
13.03.2007, 22:50
„Ich habe das Gefühl, dass Medien oft negativ über ausländische Jugendliche berichten“, sagt sie.

Ja. Warum nur... :rolleyes:

McDuff
14.03.2007, 05:44
Wie soll es auch zu postiven Berichten kommen, wenn die Gruppe über die berichtet wird zum größten Teil als unterdrückte, dauerschwangere Kopftuchträgerinnen oder pöbelnde "Gangsta" auftritt. Die wenigen, sich intellktuell gebenden Mitglieder dieser Gruppe fallen dabei am ehesten als berufsbeleidigte Nörgler auf.

IM Redro
14.03.2007, 09:52
Man sollte einfach Zahlen veröffentlichen wievielei Migranten Abitur haben, wieviele Realschuleabschluß, wieviele keinen Abschluss, wieviele Berufsausbildung in welchem Bereich, wieviele ein abgeschlossenes Studium...

Und wieviele davon arbeiten etc...

Dazu die Gesamtzahlen. Dann haben wir doch auch mal Positive Berichte.

Einer von zehn ist integriert.

Neun nicht!

bernhard44
14.03.2007, 10:02
Dann soll sie mal die Studien des Politologen Ralph Ghadban (selbst aus dem Libanon stammend) lesen!

"Die Libanon-Flüchtlinge in Berlin - Zur Integration ethnischer Minderheiten", Verlag Das Arabische Buch



Am auffälligsten unter diesen Tätern sind die arabisch-libanesischen Jugendlichen: Mit oder ohne deutschen Pass stellen sie inzwischen 44 Prozent der sogenannten Intensivtäter. In Berlin leben aber nur etwa 50 000 Migranten aus arabischen Ländern, zwei Drittel davon stammen aus dem Libanon oder sind aus der Türkei über den Libanon nach Deutschland gekommen; neben Libanesen vor allem Palästinenser und die Mhallamiye-Kurden. Letztere tauchen besonders häufig in der Intensivtäter-Kartei auf. Im Vergleich mit der etwa dreimal so großen türkischstämmigen Gruppe in Berlin, aus deren Mitte allerdings jeder dritte junge Intensivtäter kommt, sind sie eine relativ kleine, aber hochproblematische Gruppe.
.................................................. ........
Über die Verhältnisse, in denen diese früh Gescheiterten aufwachsen, wird eigentlich nie gesprochen. Die Mehrzahl der Berliner Libanon-Flüchtlinge hat eine Arbeitserlaubnis, aber fast alle sind ohne Arbeit. Sie leben in großen Sippenverbänden, traditioneller als es heute im Herkunftsland üblich ist, von staatlicher Wohlfahrt. Das Einkommen, das sie erzielen könnten, hätten sie Arbeit, würde diese Transferleistungen kaum übersteigen. Aber es ist mehr, als ein Professor in Beirut je verdienen könnte, sagt der Politologe Ralph Ghadban. Und so suchen sie nicht nach Arbeit, es sei denn schwarz. Ghadban stammt selbst aus dem Libanon, hat Philosophie, Islam- und Politikwissenschaften studiert und zehn Jahre beim Diakonischen Werk arabische Berliner beraten. Er hat Studien vorgelegt, die außerordentlich genau die Absonderung von Zuwanderern beschreiben, er geht auf das Aufnahmeland ein und auf den Einfluss der kulturellen und religiösen Tradition, schließlich der Islamisierung, die den Familienoberhäuptern die Legitimation für ihre gegen jede Integration gerichtete Lebensweise lieferte ("Die Libanon-Flüchtlinge in Berlin - Zur Integration ethnischer Minderheiten", Verlag Das Arabische Buch)..............................

...................Nur hoffte er damals noch, dass sich der Trend aufhalten ließe, wenn die zweite Generation vor der Wahl stünde, den Weg der Eltern beizubehalten oder auszubrechen. Doch die separate Gemeinschaft hat sich stabilisiert, sie verachten die Deutschen, die sie für sittlich verkommen halten. Der Islamismus, die ideologische Konstellation, so Ghadban, sprenge die letzten Brücken.


http://kewil.myblog.de/kewil/art/120086312