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Vollständige Version anzeigen : Müssen wir wirklich alle Zuwanderer aufnehmen ?



Monarchist1985
12.03.2007, 11:39
Diese Frage stelle ich mir schon länger. Denn was bringt es, massenweise Unterschichtler ins Land zu holen, wie es jetzt geschieht. Ok, wenn diese Menschen wirklich politischer Verfolgung oder Diskriminierung oder Ähnlichem ausgesetzt sind, ist es absolut richtig, ihnen Schutz zu gewähren. Ansonsten aber brauchen wir diese Art der Zuwanderung nicht, denn eine Unterschicht haben wir in Deutschland bereits aus einheimischen Geschöpfen.

Damit das hier nicht falsch rüberkommt, ich bin absolut für Zuwanderung, da fremde Kulturen, die in die Unsere einfließen, diese immens bereichern. Allerdings möchte ich keinen Multikulturalismus - ganz einfach, weil der letztendlich nicht so funktioniert wie gewünscht, nur zu Konflikten und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft führt -, stattdessen soll ein sehr weltoffenes deutsches Bewusstsein entstehen, ein deutsches Bewusstsein, dass bisher fremde Kulturen bzw. Kulturelemente in das bisherige deutsche Bewusstsein und in die deutsche Kultur integriert.
Z. B. sollten, um dies zu erreichen, die Sprachen wichtiger Einwanderergruppen - also z.B. Türkisch und Arabisch - zu Nationalsprachen erhoben werden und die Schulkinder bil-, trilingual oder noch mehrsprachiger (4oder 5 Sprachen) unterrichtet werden, also alle Sprachen der wichtigsten neuen Volksgruppen lernen. Gleichzeitig wird aber auch von den Einwanderern verlangt, sich an unsere Kultur anzupassen und unsere, die deutsche Sprache, zu lernen.
Ich denke, dass die Integration auf diesem Wege wesentlich besser funktioniert als bisher, da man den Einwanderern und ihrer Sprache und Kultur Achtung entgegenbringt und nicht nur bloß stur verlangt "Lernt deutsch und passt euch der deutschen Kultur an". Denn man kann nicht verlangen, dass Einwanderer die Kultur und Sprache ihres Herkunftslandes gänzlich ablegen, sie werden diese zu einem gewissen teil bewahren; kommt man jetzt stur daher und verlangt, sich unserer Kultur und Sprache anzueignen und die eigene zu vergessen, werden sie erst recht an ihrer ursprünglichen Kultur und Sprache festhalten und die Integration in die deutsche Kultur und das Erlernen der deutschen Sprache verweigern. Erkennt man aber ihre Kultur und Sprache neben der Deutschen an, so werden diese Leute sich viel bereitwilliger integrieren - eben, weil man ihnen, ihrer Sprache und Kultur, Achtung entgegenbringt.
Durch diese und ähnliche Maßnahmen wird unsere Kultur bereichert, geht aber gleichzeitig auch nicht unter. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

Nun aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Kulturelle Bereicherung durch das Eingliedern fremder Kulturen ist gut, aber bringen uns hier ungebildete und zudem noch wenig intelligente Unterschichtler wirklich weiter ?
Ich denke, wir müssen einfach auf die Qualifizierung der Einwanderer achten. Sie die Einwanderungswilligen intelligent und/oder qualifiziert - dies können auch Unterschichtler sein, denn Intelligenz und Bildung beschränken sich nicht auf die Ober- und Mittelschicht !!! -, dürfen sie einwandern, ansonsten nicht.

Denn eine abgekoppelte und bildungsferne Unterschicht haben wir in Deutschland selber, auch ohne Zuwanderung. Diese dann auch noch durch Zuwanderung weiterer Leute dieser Art zu verstärken und zu festigen, ist einfach - ich sags ganz direkt - Bullshit !



PS: Kann sein, dass ich hier etwas wirr und ungeordnet geschrieben und in der Eile mehrere Gedankengänge etwas ineinander verwurtschelt habe. Dies bitte ich zu entschuldigen !

Atheist
12.03.2007, 12:09
Diese Frage stelle ich mir schon länger. Denn was bringt es, massenweise Unterschichtler ins Land zu holen, wie es jetzt geschieht. Ok, wenn diese Menschen wirklich politischer Verfolgung oder Diskriminierung oder Ähnlichem ausgesetzt sind, ist es absolut richtig, ihnen Schutz zu gewähren. Ansonsten aber brauchen wir diese Art der Zuwanderung nicht, denn eine Unterschicht haben wir in Deutschland bereits aus einheimischen Geschöpfen.

Damit das hier nicht falsch rüberkommt, ich bin absolut für Zuwanderung, da fremde Kulturen, die in die Unsere einfließen, diese immens bereichern. Allerdings möchte ich keinen Multikulturalismus - ganz einfach, weil der letztendlich nicht so funktioniert wie gewünscht, nur zu Konflikten und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft führt -, stattdessen soll ein sehr weltoffenes deutsches Bewusstsein entstehen, ein deutsches Bewusstsein, dass bisher fremde Kulturen bzw. Kulturelemente in das bisherige deutsche Bewusstsein und in die deutsche Kultur integriert.
Z. B. sollten, um dies zu erreichen, die Sprachen wichtiger Einwanderergruppen - also z.B. Türkisch und Arabisch - zu Nationalsprachen erhoben werden und die Schulkinder bil-, trilingual oder noch mehrsprachiger (4oder 5 Sprachen) unterrichtet werden, also alle Sprachen der wichtigsten neuen Volksgruppen lernen. Gleichzeitig wird aber auch von den Einwanderern verlangt, sich an unsere Kultur anzupassen und unsere, die deutsche Sprache, zu lernen.
Ich denke, dass die Integration auf diesem Wege wesentlich besser funktioniert als bisher, da man den Einwanderern und ihrer Sprache und Kultur Achtung entgegenbringt und nicht nur bloß stur verlangt "Lernt deutsch und passt euch der deutschen Kultur an". Denn man kann nicht verlangen, dass Einwanderer die Kultur und Sprache ihres Herkunftslandes gänzlich ablegen, sie werden diese zu einem gewissen teil bewahren; kommt man jetzt stur daher und verlangt, sich unserer Kultur und Sprache anzueignen und die eigene zu vergessen, werden sie erst recht an ihrer ursprünglichen Kultur und Sprache festhalten und die Integration in die deutsche Kultur und das Erlernen der deutschen Sprache verweigern. Erkennt man aber ihre Kultur und Sprache neben der Deutschen an, so werden diese Leute sich viel bereitwilliger integrieren - eben, weil man ihnen, ihrer Sprache und Kultur, Achtung entgegenbringt.
Durch diese und ähnliche Maßnahmen wird unsere Kultur bereichert, geht aber gleichzeitig auch nicht unter. Besser geht es meiner Meinung nach nicht.

Nun aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema. Kulturelle Bereicherung durch das Eingliedern fremder Kulturen ist gut, aber bringen uns hier ungebildete und zudem noch wenig intelligente Unterschichtler wirklich weiter ?
Ich denke, wir müssen einfach auf die Qualifizierung der Einwanderer achten. Sie die Einwanderungswilligen intelligent und/oder qualifiziert - dies können auch Unterschichtler sein, denn Intelligenz und Bildung beschränken sich nicht auf die Ober- und Mittelschicht !!! -, dürfen sie einwandern, ansonsten nicht.

Denn eine abgekoppelte und bildungsferne Unterschicht haben wir in Deutschland selber, auch ohne Zuwanderung. Diese dann auch noch durch Zuwanderung weiterer Leute dieser Art zu verstärken und zu festigen, ist einfach - ich sags ganz direkt - Bullshit !



PS: Kann sein, dass ich hier etwas wirr und ungeordnet geschrieben und in der Eile mehrere Gedankengänge etwas ineinander verwurtschelt habe. Dies bitte ich zu entschuldigen !

du glaubst doch nicht im Ernst das irgendeiner fähig ist 4-5 Sprachen gleichzeitig zu lernen^^

manche können nich mal ihre eigene^^

türkisch und arabisch als Nationalsprachen erhoben zu werden??

Also du forderst echt das ich in meinem Land arabisch und türkisch lernen SOLL!!???

lupus_maximus
12.03.2007, 12:22
du glaubst doch nicht im Ernst das irgendeiner fähig ist 4-5 Sprachen gleichzeitig zu lernen^^

manche können nich mal ihre eigene^^

türkisch und arabisch als Nationalsprachen erhoben zu werden??

Also du forderst echt das ich in meinem Land arabisch und türkisch lernen SOLL!!???

Was lehren die 68er Doppelnamen-LeererInnen eigentlich den deutschen Schülern?

Vaterlandsverrat?

Monarchist1985
12.03.2007, 12:24
"Zuwanderungswilligen" müsste das in der Überschrift eigentlich heißen. Wie kann ich das ändern ?

politisch Verfolgter
12.03.2007, 13:45
Geht wohl nicht, ist aber doch dasselbe.

Mit einer "Arbeitnehmer"-Zwangsvorstellung darf niemand per Gesetz kontaminiert werden. Damit wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

Für Nachwuchs stehen mir Enteignungsagenturen im Wege, die mich zum auf zudem minderwertige Teilleistungen reduzierten Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren wollen, die einen zudem als Kanonenfutter gegeneinander hetzen möchten, womit sich Eigner gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten.

Dafür darf mich nichts und niemand zuständig erklären.
Ist das geregelt, kann ich mich wenigstens mal fortpflanzen.

sporting
12.03.2007, 15:20
die wirtschaft hat doch schon lange erkannt das auch auf sozialhilfe angewiesene zuwanderer konsumenten sind. ihnen ist egal ob gebildet oder ungebildet.

in der wirtschaft stellt eine person eine einheit dar (jede person hat ein einkommen ... und sollte es auch vom staat kommen). und die wirtschaft hat sich ja nicht um arbeitslose zu kümmern und muss diese auch nicht mit durch finanzieren. oder warum denkt ihr schreit die wirtschaft bei x-millionen arbteitslosen nach zusätzlicher einwanderung?

ErhardWittek
12.03.2007, 16:56
die wirtschaft hat doch schon lange erkannt das auch auf sozialhilfe angewiesene zuwanderer konsumenten sind. ihnen ist egal ob gebildet oder ungebildet.
....

Richtig. Alle anderen "Gründe" für die Masseneinwanderung von Unterschichten sind nur vorgeschoben. Früher hat sich die Industrie die Märkte in anderen Ländern erschlossen. Heute holt man sich die Konsumenten lieber ins eigene Land. Per Umverteilung von der einheimischen, arbeitenden Bevölkerung hin zu den Neukonsumenten fließt die Kohle wieder zurück zur Industrie und das mit freundlicher Unterstützung der Politiker.

politisch Verfolgter
12.03.2007, 18:43
sporting, "die Wirtschaft", das haben die Wertschöpfer zu sein - also zu über 90 % die Betriebslosen.
Sog. "Arbeitslose" sind zu Gunsten von Inhabern per Gesetz mit öffentl. Mitteln und institutionell von Wertschöpfung abgeschottete politisch Verfolgte.
Für "Villa+Porsche" für Alle gibt schier unendlich viel zu tun.
Es mangelt nicht an sog. "Arbeit", sondern die dafür erforderlichen Wertschöpfungsstrukturen (für die Nutzung vernetzter high tech bezahlen) sind politisch nicht gewollt.

Liegnitz
12.03.2007, 18:53
Nein müssen wir absolut nicht. Nur absolute sehr nötig gebrauchte Elite-Spitzenkräfte.

Tratschtante
12.03.2007, 19:33
Wir brauchen keine Zuwanderung mehr. Rückführung aller Integrationsunwilligen ist angesagt. Auch keine Zuwanderung von Qualifizierten, so lange dt Bürger, die qualifiziert sind, arbeitslos sind. Unser Land ist zu klein, um noch mehr aufzunehmen. Im Grunde sind es jetzt schon zuviel. 60 Mio Einwohner würde dicke reichen. Dann wär das Leben hier wieder lebenswert.

Tratschtante
12.03.2007, 19:48
http://www.diepresse.com/home/politik/innenpolitik/290502/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

laurin
12.03.2007, 20:51
Wir brauchen keine Zuwanderung mehr. Rückführung aller Integrationsunwilligen ist angesagt. Auch keine Zuwanderung von Qualifizierten, so lange dt Bürger, die qualifiziert sind, arbeitslos sind. Unser Land ist zu klein, um noch mehr aufzunehmen. Im Grunde sind es jetzt schon zuviel. 60 Mio Einwohner würde dicke reichen. Dann wär das Leben hier wieder lebenswert.

Sehr richtig. Schon vor zwanzig Jahren hätte ein strenges Einwanderungsgesetz greifen müssen. Mit dem Familiennachzug wird immer noch nicht Schluß gemacht.

Deutschland hat gewiß andere Probleme zu schultern.

Ein Volk, daß dermaßen zur Ader gelassen wird, muß ja zusammenbrechen.

Laurin

Atheist
12.03.2007, 20:57
http://www.diepresse.com/home/politik/innenpolitik/290502/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

undenkbar bei uns... bei uns ist es Rassismus von Ausländern etwas zu fordern, speziell bei den armen Muslimen...

Deutsche Leitkultur??? Ahhhh Rassismus!!!:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Claudi lässt grüßen