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Vollständige Version anzeigen : Vergleich: USA mit dem Römischen Reich



WladimirLenin
11.05.2004, 18:44
Kennt Ihr Gemeinsamkeiten zwischen USA und dem Römischen Reich?

Ich habe welche herausgefunden:

Beide sind/waren Imperialistisch
Beide lassen/ließen sich vom Geld treiben
Beide haben/hatten ein Ziel: Ihre Einfluss auf die Welt
Beide haben/hatten ein starke Armee
Bei den Römern war eine spezielle Klasse an der Macht, wie bei den Amerikanern heute!
Beide hatten sehr Große unterschiede zwischen Arm und Reich!


Michael Parenti im Interview dazu:


David Ross (D.R.): What are the similarities and differences between the Roman Empire and the U.S. Empire?

Michael Parenti: Both empires are directed by a ruling class that wants it all, a ruling class that gives less and less to the people, making them pay all the taxes, while those at the top pocket all the wealth; a ruling class that prefers maximizing its wealth rather than protecting or serving the needs of the common people. We see that in the United States today, where there is a basic antagonism between democracy and multinational corporate, finance capital. The plutocracy treats everything we have-the land, labor, natural resources, markets, and technology for one primary purpose-the maximization of profit, as opposed to the democratic idea that all those things are for the use and welfare of the people and for maintaining a sustainable environment.

http://www.zmag.org/content/showarticle.cfm?SectionID=15&ItemID=5007

Übersetzt durch Systran.heisoft.de

David Ross (D.R.): Was sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede
zwischen dem römischen Reich und dem VEREINIGTE STAATEN Reich?

Michael Parenti: Beide Reiche werden durch eine regierende Kategorie,
die es allen wünscht, eine regierende Kategorie verwiesen, die den
Leuten kleiner und kleiner gibt und lassen sie, alle Steuern zu
zahlen, während die an der oberen Tasche die ganze Fülle; eine
regierende Kategorie, die seine, Fülle zu maximieren anstatt die
Notwendigkeiten der gewöhnlichen Leute zu schützen es vorzieht oder
zu dienen. Wir sehen daß in den Vereinigten Staaten heute, wo es
einen grundlegenden Antagonismus zwischen Demokratie und
multinationalem korporativem gibt, Finanzkapital. Der Plutocracy
behandelt alles, das wir Land haben-d, Arbeit, Naturresourcen, Märkte
und Technologie für eine Primärzweck-d Gewinnmaximierung, im
Vergleich mit der demokratischen Idee, daß alle jene Sachen für den
Gebrauch und die Wohlfahrt der Leute und für das Beibehalten eines
stützbaren Klimas sind.

Was haltet ihr vom Interview?

DichterDenker
11.05.2004, 20:37
Und was schließen wir daraus? Rom (die USA *hüstel*) wird fallen... :D
Naja, es gibt paralellen und unterschiede... in Rom wurden manche Sklaven freigelassen... :D
Naja der eigentliche Unterschied ist doch eigentlich der Unterschied das ein großteil der Arbeit in Rom von Sklaven (in gewisser Weise Kriegsgefangene) gemacht wurde in den USA wird sie hauptsächlich von maschinen verricht...

edit: WladimirLenin, bitte, bitte, benutze diese Übersetzungssoftware nie wieder. Diese Vergewaltigung der deutschen Sprache... :(;)

WladimirLenin
11.05.2004, 20:41
edit: WladimirLenin, bitte, bitte, benutze diese Übersetzungssoftware nie wieder. Diese Vergewaltigung der deutschen Sprache...
Geht zumindest schneller als manuell! ;)

Nofretete
11.05.2004, 21:01
[QUOTE=WladimirLenin]Kennt Ihr Gemeinsamkeiten zwischen USA und dem Römischen Reich?

Ich habe welche herausgefunden:

Beide sind/waren Imperialistisch
Beide lassen/ließen sich vom Geld treiben
Beide haben/hatten ein Ziel: Ihre Einfluss auf die Welt
Beide haben/hatten ein starke Armee
Bei den Römern war eine spezielle Klasse an der Macht, wie bei den Amerikanern heute!
Beide hatten sehr Große unterschiede zwischen Arm und Reich!


Du solltest nicht vergessen, daß sowohl die USA, als auch das Römische Reich eine multikulturelle Gesellschaft waren/sind.

pardon, ich habe natürlich gemeint, Sie sollten nicht vergessen....

WladimirLenin
11.05.2004, 21:03
@Nofretete

Sie vergessen andauernd das [/quote]

Das hat aber mit ihrem imperialistischen Verlangen nichts zu tun!

Fars
11.05.2004, 21:12
Hallo, Wladimir Lenin!

Alle größeren Reiche haben die Gemeinsamkeiten, die du oben aufgezählt hast.
Das US-Imperium und das Imperium Romanum unterscheiden sich aber in einem Punkt sehr wesentlich von anderen Imperien, die i.d.R. nur ein kurzes Haltbarkeitsdatum hatten: Ihre Dauerhaftigkeit und Größe beruht nicht erster Linie auf Militär und gewaltsame Unterdrückung (Wie soll das auch funktionieren???) sondern auf das Bieten von Vorteilen für die, die sich dem Imperium unterwerfen oder anschließen.
Den wichtigsten Vorteil, den beide bieten ist Frieden & Sicherheit.

Gruß Fars

WladimirLenin
11.05.2004, 21:14
>den beide bieten ist Frieden & Sicherheit.
[ironie]Das sah man am 11.September[Ironie]

Gärtner
11.05.2004, 21:15
Wobei ich auch nicht glaube, daß der amerikanischen Hegemonie eine ähnliche Dauer beschieden sein wird wie im Falle des römischen Imperiums.

Großadmiral
11.05.2004, 22:06
Wobei ich auch nicht glaube, daß der amerikanischen Hegemonie eine ähnliche Dauer beschieden sein wird wie im Falle des römischen Imperiums.
Das denke ich auch.

Eine kommende Weltmacht könnte China werden, vielleicht wird die EU auch wirtschaftlich an den USA deutlich vorbei ziehen.
Vielleicht,- in 40,50 Jahren???

Nofretete
12.05.2004, 09:21
Sie vergessen andauernd das

Das hat aber mit ihrem imperialistischen Verlangen nichts zu tun!


:D mindestens....

wenn ich nur wüßte..., Mann oh Mann, das war eine Geburt...!
werde künftig darauf achten..... :]
da hätte ich mir ja schon einiges ersparen können - danke!
Gruß nofretete :wink:

Fars
12.05.2004, 09:44
Hallo, Wladimir Lenin!

[ironie]Das sah man am 11.September[Ironie]
Spar dir deinen Sarkasmus. Innerhalb der Hemisphäre der USA hat es praktisch keine Kriege gegeben, abgesehen von den mehr oder weniger gelungenen Interventionen der USA in Viet Nam, Chile, Burma, Indonesien ... Versuchten die USA, die Länder, auf welche sie Einfluss haben, miltärisch zu besetzen und zu unterdrücken, bräuchten sie mehr als zehn Millionen Soldaten. Auch das Römische Reich war in Friedenszeiten auf nicht mehr als 400.000 Legionäre angewiesen, um die Sicherheit im Reich zu gewährleisten.

Hallo, Der Gelehrte und Großadmiral!

Wobei ich auch nicht glaube, daß der amerikanischen Hegemonie eine ähnliche Dauer beschieden sein wird wie im Falle des römischen Imperiums.
Das Römische Reich herrschte sechs Jahhunderte lang uneingeschränkt über den Mittelmeerraum und Westeuropa. Diese Zeitspanne ist schwer zu schlagen.

Gruß Fars

WladimirLenin
12.05.2004, 22:24
Hallo, Wladimir Lenin!

Spar dir deinen Sarkasmus. Innerhalb der Hemisphäre der USA hat es praktisch keine Kriege gegeben, abgesehen von den mehr oder weniger gelungenen Interventionen der USA in Viet Nam, Chile, Burma, Indonesien ... Versuchten die USA, die Länder, auf welche sie Einfluss haben, miltärisch zu besetzen und zu unterdrücken, bräuchten sie mehr als zehn Millionen Soldaten. Auch das Römische Reich war in Friedenszeiten auf nicht mehr als 400.000 Legionäre angewiesen, um die Sicherheit im Reich zu gewährleisten.


Es sei den sie setzen eine Satellitenregirung ein, die eigene Soldaten ausbildet und die für die US-Besetzung sorgt. In Chile war es der Pinochet, der von Parenti als ein Faschist gilt! In Südkorea war es eine Militärjunta, genauso wie Südvietnam! Griechenland war lange auch keine westliche Demokratie. Und außerdem besitzen die USA die Möglichkeit, Wirtschaftssanktionen zu machen, wie gegen Kuba, Lybien usw.

ichbindrin
12.05.2004, 23:25
Wirtschaft! Das ist doch das eigentliche Stichwort. Die ökonomischen Verflechtungen machen doch eigentlich jegliches unabhängiges Regieren zu einem Ding der Unmöglichkeit. Das bedeutet, dass noch nicht mal Satelitenregierungen benötigt werden. Gerade auch die Länder der dritten Welt (natürlich noch ganz zu schweigen von Europa & Co.) biedern sich doch nur so an, weil sie von der Wirtschaftsmacht USA glauben, profitieren zu können.

WladimirLenin
12.05.2004, 23:28
Wirtschaft! Das ist doch das eigentliche Stichwort. Die ökonomischen Verflechtungen machen doch eigentlich jegliches unabhängiges Regieren zu einem Ding der Unmöglichkeit. Das bedeutet, dass noch nicht mal Satelitenregierungen benötigt werden. Gerade auch die Länder der dritten Welt (natürlich noch ganz zu schweigen von Europa & Co.) biedern sich doch nur so an, weil sie von der Wirtschaftsmacht USA glauben, profitieren zu können.

Man muss das ändern! Eine alternative zu den USA machen!
Am besten die Dritte Welt weigert sich die Schulden an die USA zurückzuzahlen und Europa unterstützt sie dabei!

Kaiser
12.05.2004, 23:30
Man muss das ändern! Eine alternative zu den USA machen!

Ja, ich habe dir dazu bereits Alternativen genannt. :D



Am besten die Dritte Welt weigert sich die Schulden an die USA zurückzuzahlen und Europa unterstützt sie dabei!

Die dritte Welt kann sich das nicht leisten, weil sie ohne weitere Finanz-, Wirtschafts- und Technikhilfe nicht vorankommt. Europa kann sich das nicht leisten, weil die 3. Welt auch ihre Schulden annulieren könnte.

WladimirLenin
12.05.2004, 23:32
Die dritte Welt kann sich das nicht leisten, weil sie ohne weitere Finanz-, Wirtschafts- und Technikhilfe nicht vorankommt. Europa kann sich das nicht leisten, weil die 3. Welt auch ihre Schulden annulieren könnte.

Könnte, doch muss sie das nicht, mit diplomatischen Mitteln kann man sie überzeugen, nur die Schulden der USA zu annulieren! Und Wirtschafts-, Finanz- und Technikhilfe kann die Dritte Welt auch von Europa kriegen, dass ist kein Problem!

Fars
12.05.2004, 23:49
Hallo, Wladimir Lenin!

Die Römer engagierten sehr viele Söldner als Hilfstruppen, z.B. weil die Römer schlecht zu Pferd waren, engagierten sie keltische (norditalienische) und numidische (tunesische) Kavallerie. Die Grenzen wurden hauptsächlich von einheimischen Stämmen, die dort mit römischer Erlaubnis sich niedergelassen hatten, und wenigen Legionen, die wiederum meist aus Söldner bestanden.
Viele Gebiete des Römischen Imperiums waren Vasallenstaaten ("Satelliten"), wie z.B. Mauretanien (Marokko), Juda, Ägypten und Armenien.

Gruß Fars

luther
13.05.2004, 09:44
die Römer haben sich in jedem Fall nicht für die Interessen eines Zwergstaates vor den Karren spannen lassen. Multikulti waren sie darin, daß es ihnen wurscht war woher die Sklaven kamen. Die römische Zivilisation war der der besiegten Länder überwiegend überlegen, sie gaben mehr als Kaugummi, Coca Cola und Hollywoods Bild- und Tonmüll.
Jeder Vergleich mit USrael ist eine Beleidigung.
Im übrigen wird es Zeit, daß die amerikanische Besatzungsmacht abzieht.

Gärtner
13.05.2004, 12:56
Multikulti waren sie darin, daß es ihnen wurscht war woher die Sklaven kamen.
Überdies genossen die Einwohner in Gemeinden von Gibraltar bis in die syrische Wüste das römische Bürgerrecht (bekanntestes Beispiel: Paulus), das Imperium war in dieser Beziehung bereits moderner als heute noch so mancher "Völkischer".

WladimirLenin
13.05.2004, 16:59
die Römer haben sich in jedem Fall nicht für die Interessen eines Zwergstaates vor den Karren spannen lassen. Multikulti waren sie darin, daß es ihnen wurscht war woher die Sklaven kamen. Die römische Zivilisation war der der besiegten Länder überwiegend überlegen, sie gaben mehr als Kaugummi, Coca Cola und Hollywoods Bild- und Tonmüll.
Jeder Vergleich mit USrael ist eine Beleidigung.
Im übrigen wird es Zeit, daß die amerikanische Besatzungsmacht abzieht.

Die Römer waren keine Unschultsengel und Rom war imperialistisch!

Großadmiral
13.05.2004, 17:13
Das Römische Reich herrschte sechs Jahhunderte lang uneingeschränkt über den Mittelmeerraum und Westeuropa. Diese Zeitspanne ist schwer zu schlagen.

Gruß Fars

Jap, die USA ist nichtmal 100 Jahre eine "Weltmacht".

WladimirLenin
14.05.2004, 21:41
Jap, die USA ist nichtmal 100 Jahre eine "Weltmacht".

Aber fast 100 Jahre! Anfang des 20 Jahrhunderts wurde die USA zur Supermacht!

Großadmiral
14.05.2004, 22:02
Jo, hab ich doch gesagt...

Gärtner
14.05.2004, 22:22
Aber fast 100 Jahre! Anfang des 20 Jahrhunderts wurde die USA zur Supermacht!
Nein. Zwar waren die USA 1917/18 am Ersten Weltkrieg beteiligt, zogen sich aber sofort nach dessen Beendigung wieder in ihre isolationistische Haltung (-> Monroe-Doktrin) zurück, mit der sich noch über 20 Jahre später Roosevelt schwer tat; das Land trat z.B. nie dem Völkerbund bei.

Erst Verlauf und Beendigung des II. Weltkrieges machten die USA weltweit präsent, im Gefolge des steigenden Antikommunismus nahmen die Amerikaner nun die Rolle des globalen Gegenspielers der ebenfalls zur Supermacht erstarkten Sowjetunion ein (->Truman-Doktrin).

Tiger
14.05.2004, 22:26
Eine Supermacht muss aber nicht immer Weltweit präsent sein. Das große Industriepotenzial der Amis macht sie auch in der Zwischenkreigszeit zur Supermacht.

Gärtner
14.05.2004, 22:33
Eine Supermacht muss aber nicht immer Weltweit präsent sein. Das große Industriepotenzial der Amis macht sie auch in der Zwischenkreigszeit zur Supermacht.
In der Zwischenkriegszeit ging es bis 1929 relativ gut; dann war Schwarzer Freitag, Weltwirtschaftskrise und mit Wohlstand & Supermacht war´s vorbei. In den USA gab es bis zu 25% oder 18 Mio Arbeitslose. Diese Depression wurde mühsam durch Roosevelts New Deal überwunden.

Tiger
14.05.2004, 22:37
In der Zwischenkriegszeit ging es bis 1929 relativ gut; dann war Schwarzer Freitag, Weltwirtschaftskrise und mit Wohlstand & Supermacht war´s vorbei. In den USA gab es bis zu 25% oder 18 Mio Arbeitslose. Diese Depression wurde mühsam durch Roosevelts New Deal überwunden.

Im Falle eines Krieges, der die USA direkt betroffen hätte, hätte sie aber ohne probleme ihr gewaltiges Industriepotenzial abrufen können und somit eine große Militärische Stärke entwickeln die einer Supermacht würdig gewesen wäre.

Gärtner
14.05.2004, 22:42
Im Falle eines Krieges, der die USA direkt betroffen hätte, hätte sie aber ohne probleme ihr gewaltiges Industriepotenzial abrufen können und somit eine große Militärische Stärke entwickeln die einer Supermacht würdig gewesen wäre.
Wsl. richtig. Man hat ja in beiden Weltkriegen gesehen, daß die amerikanische Militärmaschinerie und Rüstung ungefähr ein Jahr brauchte, um richtig auf Touren zu kommen.

Angesichts dieses Potentials, um das alle Rüstungsexperten wußten, ist mir Hitlers Kriegserklärung an die USA im Dezember 1941 die bei weitem rätselhafteste Entscheidung des Gröfaz (jaja, ich weiß auch, daß die amerikanischen Geleitzüge auch vorher schon scharf verteidigt wurden).

Großadmiral
14.05.2004, 22:59
Im Falle eines Krieges, der die USA direkt betroffen hätte, hätte sie aber ohne probleme ihr gewaltiges Industriepotenzial abrufen können und somit eine große Militärische Stärke entwickeln die einer Supermacht würdig gewesen wäre.


Trotzdem wäre es interessant gewesen, wenn die USA das gesamte Potenzial der Wehrmacht/Waffen SS aushalten hätte müssen, also wenn Deutschland mit allen Mittel hätte versucht, die USA anzugreifen.
Heute klinkt das komisch, ich weis...doch vielleicht wäre Deutschland heute in der Postition der USA?!

Meint ihr, die USA hätte dem dt. Aufmarschgebot standhalten können?
Anders als der Russlandfeldzug, der durch Wetterbedingungen und die kaltblütige Kriegsführung der Sowjets zu gunsten der Gegner entschieden wurde, waren die klimatischen bzw. Kriegsbedingungen bei dem Krieg gegen die USA relativ normal.

Tiger
14.05.2004, 23:05
Meint ihr, die USA hätte dem dt. Aufmarschgebot standhalten können?
Anders als der Russlandfeldzug, der durch Wetterbedingungen und die kaltblütige Kriegsführung der Sowjets zu gunsten der Gegner entschieden wurde, waren die klimatischen bzw. Kriegsbedingungen bei dem Krieg gegen die USA relativ normal.
Aber auch in den USA ist die weite des Raumes zu berücksichtigen und der weite Weg übers Meer dort hin. Außerdem ist die Frage von welchen Seiten man hätte angreifen können. Aber ok die USA waren 1941nur auf dem Meer hochgerüstet, in der Luft war es ziemlich stark aber nicht so stark wie die stärksten aber auf dem Land waren die Amis 1941 wahre Schwächlinge. allerdings hätten sie wegen ihrer großen Belvölkerung schnell Truppen ausheben können.

Großadmiral
14.05.2004, 23:11
Ich glaub du hast mich falsch verstanden...oder ich habe mich undeutlich ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, dass anstatt Russland z.B. die USA die gesamte Kraft des dt. Militärs entgegengesetzt bekämen würden, also nicht direkt in den USA.
Rein militärisch..

Tiger
14.05.2004, 23:16
Ich glaub du hast mich falsch verstanden...oder ich habe mich undeutlich ausgedrückt.
Ich meinte eigentlich, dass anstatt Russland z.B. die USA die gesamte Kraft des dt. Militärs entgegengesetzt bekämen würden, also nicht direkt in den USA.
Rein militärisch..

dann würde ich sagen dass, das deutsche Heer immer Überlegen gewesen wäre und die deutsche Luftwaffe wohl in den ersten Jahren aber die Marine hätte von anfang an keine Chance gehabt.

Großadmiral
14.05.2004, 23:25
Bei der Marine wäre ich auch sicher, doch sie wäre ausbaufähig gewesen.
(Nebenbei besaß Deutschland mit Japan die größten und stärksten Schlachtschiffe)
Doch am wichtigsten wäre der Landkrieg gewesen.
Und da waren die dt. Soldaten ihren Gegnern weit überlegen.
(Jaja, die Russen gewannen, doch nur durch quantität statt durch qualität)

Die Luftwaffe hätte ebenfalls eine Chance gehabt.

Gärtner
15.05.2004, 01:30
(Nebenbei besaß Deutschland mit Japan die größten und stärksten Schlachtschiffe)
Schon richtig. Aber du hast gesehen, was 1 kleiner Torpedotreffer in die Ruderanlage bei der Bismarck angerichtet hat. Das Prinzip der Riesenschlachtschiffe hatte sich im Grunde überlebt, was man auch daran sieht, daß nach dem Krieg keine mehr gebaut wurden.



Doch am wichtigsten wäre der Landkrieg gewesen.
Und da waren die dt. Soldaten ihren Gegnern weit überlegen.
Naja, aber sie hätten schon irgendwie hingemußt, nach Amerika.



Die Luftwaffe hätte ebenfalls eine Chance gehabt.
Die Luftwaffe war zu dieser Zeit überhaupt nicht imstande, Langstreckenbomber von der benötigten Streckenkapazität zu bauen.

Im übrigen: Das Menschenreservoir der USA allein war schon dopppelt so groß wie das deutsche, und in der amerikanischen Rüstung herrschte zu keinem Zeitpunkt das administrative Chaos, wie es die deutsche Rüstung erheblich in ihrer Effizienz behinderte. Das änderte sich in Deutschland erst, nachdem Speer Rüstungsminister geworden war; der Produktionsausstoß erreichte im Juli 1944 (!) seinen höchsten Stand. Allerdings produzierten die Amerikaner zu diesem Zeitpunkt schon die vier- bis fünffache Menge an Flugzeugen und Panzern.

Großadmiral
15.05.2004, 01:34
Ja, und nur so wird deutlich, dass ohne die USA Deutschland den Krieg auf Dauer hätte gewinnen können.

Denn mit einem Friedensvertrag mit den USA hätte man ein Großteil der im Westen stationierten Soldaten und Waffen nach Osten verlagern können.

Gärtner
15.05.2004, 01:49
Der Gröfaz, der Depp, hat allerdings das genaue Gegenteil getan: Den USA den Krieg erklärt.

Im Vergleich dazu waren die USA wie auch das römische Imperium (um ein bißchen @topic zu kommen :) ) im großen und ganzen wesentlich klüger, was die Auswahl ihrer Gegner anging.

Großadmiral
15.05.2004, 03:25
Jap, doch über Hitler müssen wir hier nicht reden.
Seine "Genialität" ^^ ist uns allen bekannt...

Wilhelm Tell
15.05.2004, 10:54
Nun irgendeinland muss ja das Stärkste auf der Welt sein. Und nun ist es halt Amerika.... ist mir lieber als die Russen. Solange sie ni´cht die absolute Macht hat (sie alleine schlägt alle anderen Länder zusammen) geht noch kene gefahr von Weltversklavung aus. Sie hat dochnoch genug Konkurenz in der Welt. und hat doch die gleichen Probleme wie die kleineren Staaten. Und wir wssena lle was mit Rom passierte. die poit. Integrität der USA. Sie würde noch viel einfacher zerfallen. Geographisch (und nicht nur Geographisch) würde die EU ins Bild Roms passen.... hat eher das Zeug zur Weltbeherschung.