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Vollständige Version anzeigen : 1. Mai: Krawalle von links



Tratschtante
09.03.2007, 09:20
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/09.03.2007/3129385.asp

Die Rechten sagen Demo ab. Aber Linke lassen sich dadurch nicht beirren. Sie freuen sich schon auf die Randale. Ich frage mich, warum unser Staat da so hilflos ist. Demos müssen doch schließlich genehmigt werden.

Klopperhorst
09.03.2007, 09:25
Warum werden diesen Idioten ständig Pressemeldungen gewidmet? Lasst sie sich doch rumprügeln.

Und dann ordentlich Gummigeschosse auf das Pack abgeben, die Polizei will auch ihren Spaß.


---

Tratschtante
09.03.2007, 09:32
Warum werden diesen Idioten ständig Pressemeldungen gewidmet? Lasst sie sich doch rumprügeln.

Und dann ordentlich Gummigeschosse auf das Pack abgeben, die Polizei will auch ihren Spaß.


---

Das wird eben nicht passieren. Die Polizei steht bloß daneben. Laßt sie sich rumprügeln. Du sagst das so einfach. Denk an die Geschäfte, Autos usw., die jedes Mal demoliert werden. Das sollte ganz schnell unterbunden werden. Aber die Polizei darf nicht. "Desskalation" nennen die das dann.

Hubba Bubba
09.03.2007, 09:51
Das wird eben nicht passieren. Die Polizei steht bloß daneben. Laßt sie sich rumprügeln. Du sagst das so einfach. Denk an die Geschäfte, Autos usw., die jedes Mal demoliert werden. Das sollte ganz schnell unterbunden werden. Aber die Polizei darf nicht. "Desskalation" nennen die das dann.

Wenn die ohne besonderen Grund die Geschäfte demolieren dann ist das in meinen Augen keine Deeskalation sondern fahrlässig.

Stockinger
09.03.2007, 09:54
Unsere linken Vorzeige-Demokröten beim feiern:

http://www.junge-konservative.de/bilder/auss/http-mitglied.lycos.de-martinboehler-weitere_bilder-htm-pflaster.jpg

Walter Hofer
09.03.2007, 10:02
Und dann ordentlich Gummigeschosse auf das Pack abgeben, die Polizei will auch ihren Spaß.
---


ja, die Kasernierten freuen sich auf den 1. Mai, der Höhepunkt des Jahres. Endlich mal raus aus dem täglichen Diensteinerlei, ein kleiner Betriebsausflug, um Deutschland kennen zu lernen, die Aussendienstzulage mitnehmen und die bessere Verpflegungszulage (Marsriegel, Thunfisch) mampfen, da kommt Freude auf. :)

Dyamond
09.03.2007, 10:08
Man könnte ja zur Abwechslung auch mal gegen linke Gewalt Gesicht zeigen.
Wäre längst überfällig.

Stockinger
09.03.2007, 10:10
Man könnte ja zur Abwechslung auch mal gegen linke Gewalt Gesicht zeigen.
Wäre längst überfällig.

Den Bock zum Gärtner machen?

Dyamond
09.03.2007, 10:58
Den Bock zum Gärtner machen?

Natürlich nicht. Daß das mit dem Schlagseite-Links-Parteienblock zu 99,9%
nicht zu machen ist , ist klar.

Allerdings würde es einem Politiker mit Augenmaß (inwieweit es das noch gibt,
vermag ich nicht zu beurteilen) die Chance bieten, sich positiv hervorzutun.

Der Patriot
09.03.2007, 11:25
Ich und einige Leute planten auch mal eine Demo, aber wir Patrioten sollten dem Abschau der Gesellschaft nicht auch noch eine Begründung für das zerstören fremden Eigentums liefern.

Dyamond
09.03.2007, 12:23
Ich und einige Leute planten auch mal eine Demo, aber wir Patrioten sollten dem Abschau der Gesellschaft nicht auch noch eine Begründung für das zerstören fremden Eigentums liefern.

Demonstrationen und Kundgebungen jeglicher Couleur gehören seit Anbeginn
der Demokratie zur politischen Kultur untrennbar dazu, ebenso der Respekt
vor der Meinung Andersdenkender.

Das gewaltsame Stören einer solchen Demonstration (auch wenn man die Gewalt durch die Kriminalisierung des Gegners legitim glaubt), insbesondere in Zusammenhang mit der Bedrohung Unbeteiligter an Gesundheit und Eigentum, ist als verbrecherischer und tendenziell totalitärer Akt anzusehen und steht somit außerhalb des Rahmens demokratischer Politik.

Somit sind zuallererst die Ordnungskräfte am Zug, solche Gewalthandlungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

klartext
09.03.2007, 13:03
Demonstrationen und Kundgebungen jeglicher Couleur gehören seit Anbeginn
der Demokratie zur politischen Kultur untrennbar dazu, ebenso der Respekt
vor der Meinung Andersdenkender.

Das gewaltsame Stören einer solchen Demonstration (auch wenn man die Gewalt durch die Kriminalisierung des Gegners legitim glaubt), insbesondere in Zusammenhang mit der Bedrohung Unbeteiligter an Gesundheit und Eigentum, ist als verbrecherischer und tendenziell totalitärer Akt anzusehen und steht somit außerhalb des Rahmens demokratischer Politik.

Somit sind zuallererst die Ordnungskräfte am Zug, solche Gewalthandlungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Das ist grundsätzlich richtig. Leider wird in Berlin die Deeskalationsschiene gefahren, die nur zu immer schlimmeren Zuständen geführt hat. Dadurch haben sich rechtliche Freiräume gebildet, die den Bürger zunehmend bedrohen.
In Städten mit null Toleranz in dieser Richtung gibt es weit weniger Probleme, z.B. München.

Dyamond
09.03.2007, 13:49
Ich möchte damit nur sagen, dass dem Thema linker Randale in Politik und Medien
leider nicht einmal annähernd die Aufmerksamkeit gewidmet wird die es verdient.

Es geht darum, zu erkennen, daß Sicherheitspolitik genau die Stelle ist, an der in
dieser Problematik der Hebel anzusetzen ist. Wenn die Chaoten eine Kraftprobe mit der Polizei suchen, dann sollen sie sie bekommen - in aller Härte und mit allen Konsequenzen. Deeskalation heißt klein bei geben. Manchmal muss der Rechtsstaat die Muskeln spielen lassen.

Wir kennen ähnliche Zustände aus der Weimarer Republik, in der fast jede Partei
ihre "Kampftruppe" (SA, RFB usw...) unterhielt und der politische Kampf noch auf
der Straße ausgefochten wurde. Nun haben autonome Schläger selten ein Parteibuch, jedoch sind die politischen Dunstkreise, denen sie angehören eindeutig.

Wollen wir wieder Zustände, in denen Menschen um politischer Ideologien Willen auf der Straße sterben? Mit Deeskalation und Appeasement nur noch eine Frage der Zeit. Wer Pflastersteine auf Menschen wirft, ist nicht mehr weit davon entfernt, auch Schusswaffen zu benutzen.

Sepp
09.03.2007, 15:44
Ich und einige Leute planten auch mal eine Demo, aber wir Patrioten sollten dem Abschau der Gesellschaft nicht auch noch eine Begründung für das zerstören fremden Eigentums liefern.

Dir ist schon klar, wer da voranmarschiert? ;)

Zum Thema: Das Problem der Geschehnisse am 1. Mai in Berlin liegt unter anderem auch darin, dass an den Krawallen eigentlich nur noch unpolitische Chaoten beteiligt sind. Diejenigen, die an diesem Tag die Demonstration zur politischen Willensäußerung nutzen wollen, gehen nach Ende der Veranstaltung nach Hause.

Und dann gibt es die, die einfach mal Bock auf ein bißchen Randale haben und ansonsten keinen blassen Schimmer, wo links und rechts überhaupt liegen. Bei der letzten 1. Mai Demonstration, die ich erlebt habe, waren 50 (!) Prozent der Festgenommenen nach Aussagen der Polizei keiner politischen Richtung zuzuordnen. Die kamen nach eigenen Aussagen nach Berlin, "um mal was zu erleben". Krawalltouristen nennt man soetwas.

Das zweite Problem, dass am 1. Mai zur Eskalation beiträgt, ist die Polizei - so schwer das für einige zu glauben ist. "Walter Hofer" hat es schon angesprochen - unter der Bereitschaftspolizei freut sich der Großteil darauf, mal wieder so richtig "hinlangen" zu können. Da werden dann im Vorfeld T-Shirts gedruckt und später getragen, die so sinnhafte Sprüche wie "3. Komp./1. Zg. - Mitten drin statt nur dabei!" und das Konterfei eines behelmten Prügelproleten in grün mit Schlagstock zeigen. Hat jetzt auf Anhieb nicht wirklich was mit Deeskalation zu tun.

Ich weiß nicht mehr genau ob es 2000 oder 2001 war, als die Personenschützer des damaligen Polizeipräsidenten Hagen Saberschinsky ihren Chef erst nach Hause fuhren und sich dann (es war der 1. Mai) mal fix nach Kreuzberg begaben und willkürlich auf einen Typen eindroschen, der mit seiner Freundin die Strasse entlang ging - übrigens weitab der Krawalle, die zu diesem Zeitpunkt sowieso schon nur noch vereinzelt registriert wurden. Glücklicherweise versagte die Justiz in diesem Fall nicht.

Die ebenso sinnlose Anordnung, ein Familienstrassenfest zu räumen weil "Gefahr im Verzug" sei, obwohl sich alle bislang friedlich verhalten hatten, trug seinerzeit (2001) sicher auch nicht unbedingt zur Deeskalation bei.

Diejenigen, die tatsächlich Krawall machen wollen, warten nur auf solche Gelegenheiten. Und nutzen sie. Dann schaukelt sich das schön hoch, Chaoten und Prügelpolizisten bekommen, was sie sich gewünscht haben und die Leidtragenden sind diejenigen, deren Schaufenster mal wieder zu Bruch gegangen sind oder deren Autos plötzlich auf dem Dach liegen.

Tratschtante
09.03.2007, 16:55
Wenn die ohne besonderen Grund die Geschäfte demolieren dann ist das in meinen Augen keine Deeskalation sondern fahrlässig.

Die Polizei betreibt Deeskalation auf höheren Befehl. Die Linken wissen gar nicht, was das ist.

Militarist
09.03.2007, 17:02
Ich geh mich am 1 Mai wieder boxen, mit rechts und links, :D

alberich1
09.03.2007, 17:37
Die Polizei betreibt Deeskalation auf höheren Befehl. Die Linken wissen gar nicht, was das ist.

Doch!Erst die Demonstranten provozieren um sie dann mit Traenengas,Wasserwerfern und Gummigeschossen auf ihr demokratischen Demonstrationsrecht aufmerksam zu machen.Das ist deutsche Deeskalation.

Tratschtante
09.03.2007, 18:05
Doch!Erst die Demonstranten provozieren um sie dann mit Traenengas,Wasserwerfern und Gummigeschossen auf ihr demokratischen Demonstrationsrecht aufmerksam zu machen.Das ist deutsche Deeskalation.

Die Polizeit provoziert die Demonstranten? Das hör ich zum ersten Mal. Linke braucht man nicht zu provozieren. Die demonstrieren doch ständig. Frag mich nur, woher die das Geld haben, ständig in den entsprechenden Städten präsent zu sein. Erarbeitet sicher nicht.

Rowlf
09.03.2007, 18:19
Die Polizeit provoziert die Demonstranten? Das hör ich zum ersten Mal. Linke braucht man nicht zu provozieren. Die demonstrieren doch ständig. Frag mich nur, woher die das Geld haben, ständig in den entsprechenden Städten präsent zu sein. Erarbeitet sicher nicht.

Schon mal was von dem Agent Provocateur gehört?

Bin mal gespannt, wie es in Berlin so vonstatten gehen wird. Werde mir das Ganze wahrscheinlich vor Ort anschauen

Tratschtante
09.03.2007, 18:34
Schon mal was von dem Agent Provocateur gehört?

Bin mal gespannt, wie es in Berlin so vonstatten gehen wird. Werde mir das Ganze wahrscheinlich vor Ort anschauen

Nein, nie davon gehört. Aber die brauchen sicherlich auch Geld, um von einer Stadt zur anderen zu ziehen. Die waren ja sogar in Dänemark zugange.

Don
09.03.2007, 18:38
Und dann ordentlich Gummigeschosse auf das Pack abgeben, die Polizei will auch ihren Spaß.


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Weshalb Gummigeschosse?

Praetorianer
10.03.2007, 20:32
Weshalb Gummigeschosse?

Ich frage mich auch immer, warum man solche Demos mit Wasser- anstatt mit Flammenwerfern auflöst.

Mauser98K
11.03.2007, 15:38
ja, die Kasernierten freuen sich auf den 1. Mai, der Höhepunkt des Jahres. Endlich mal raus aus dem täglichen Diensteinerlei, ein kleiner Betriebsausflug, um Deutschland kennen zu lernen, die Aussendienstzulage mitnehmen und die bessere Verpflegungszulage (Marsriegel, Thunfisch) mampfen, da kommt Freude auf. :)

Jaaaaaaa!

Obwohl das mit dem Thunfisch Quatsch ist, so etwas habe ich bei der Hundertschaft nie zu essen gekriegt.

Aber eine Reise nach Berlin, Linke knüppeln, auf Staatskosten fressen, dann nach Hause und die angesammelten Überstunden abfeiern und der damals recht üppigen Überstundenvergütung, war der 1. Mai immer nett.

Redwing
11.03.2007, 16:19
Die Rechten sagen Demo ab. Aber Linke lassen sich dadurch nicht beirren. Sie freuen sich schon auf die Randale. Ich frage mich, warum unser Staat da so hilflos ist. Demos müssen doch schließlich genehmigt werden.

Ist doch scheißegal, ob der Bonzenstaat das genehmigt, oder nicht: Die machen das einfach!:] Die haben es nicht nötiog, wie manch "Spießerrevoluzzer" offenbar, beim Feind um Erlaubnis zu fragen.:))
Ob diese Krawalle nun Sinn machen, oder nicht: Es ist absolut nachvollziehbar, wenn sich der Zorn der Verarschten und Unterdrückten- der Zorn des Volkes- hin und wieder einmal entlädt. So wird auf jeden Fall ein Zeichen gesetzt. Allerdings sollte verstärkt auf die wirklichen Problemwurzeln losgegangen werden- die Wirtschaftsmafia (die Großen) und ihre ekelhaften Politmarionetten. Aber natürlich sollte sich auch das kleinste, willige Zahnrad in dieser kapitalistischen Menschenquälermaschinerie nicht zu sicher fühlen!:gesetz: Jeder trägt eine Mitschuld- genau, wie damals!

Widerstand gegen den Staats- und Wirtschaftsterrorismus!

bernhard44
11.03.2007, 16:23
Ist doch scheißegal, ob der Bonzenstaat das genehmigt, oder nicht: Die machen das einfach!:] Die haben es nicht nötiog, wie manch "Spießerrevoluzzer" offenbar, beim Feind um Erlaubnis zu fragen.:))
Ob diese Krawalle nun Sinn machen, oder nicht: Es ist absolut nachvollziehbar, wenn sich der Zorn der Verarschten und Unterdrückten- der Zorn des Volkes- hin und wieder einmal entlädt. So wird auf jeden Fall ein Zeichen gesetzt. Allerdings sollte verstärkt auf die wirklichen Problemwurzeln losgegangen werden- die Wirtschaftsmafia (die Großen) und ihre ekelhaften Politmarionetten. Aber natürlich sollte sich auch das kleinste, willige Zahnrad in dieser kapitalistischen Menschenquälermaschinerie nicht zu sicher fühlen!:gesetz: Jeder trägt eine Mitschuld- genau, wie damals!

Widerstand gegen den Staats- und Wirtschaftsterrorismus!

oh man.....das es dich doch so schlimm erwischt hat!:rolleyes: Übel sehr übel.......wirklich...

Redwing
11.03.2007, 16:34
oh man.....das es dich doch so schlimm erwischt hat!:rolleyes: Übel sehr übel.......wirklich...

Hast du'n Rad ab?:))

Don
11.03.2007, 17:59
Hast du'n Rad ab?:))

Wenn Du an meiner Karre das Rad abmachst, wird mir jemand einen Gefallen erweisen müssen.:cool:

Verrari
11.03.2007, 18:18
Widerstand gegen den Staats- und Wirtschaftsterrorismus!

Erzähl doch mal was Du unter Wirtschaftsterrorismus verstehst.

Redwing
11.03.2007, 18:37
Dieses Regime der globalen Wirtschaftsmafia, das Völker gegeneinander ausspielt und sie dazu zwingen will, sich vor den Investoren zu prostituieren, ganze Regierungen erpreßt und weltweit für expansiv-kumulative Gefälle, Massenverarmung und Elend sorgt. Ihr Einfluß schreckt auch nicht vor militärischen Unterdrückungs- und vernichtungsmaßnahmen zurück, aufgrund untertäniger Regierungen. Der Leistungs- und Konkurrenzwahn und die Profitgier zerstören zudem zunehmend die Lebensqualität für die meisten Menschen.
So, das sollte erstmal genügen. Ich bin schon wieder zu lange im Forum.;)

herberger
11.03.2007, 18:41
Am 1.Mai 1929 gab es in Berlin über 100 Tote und etwa 250 Verletzte(Blutmai).Der Berliner Polizeipräsident Zirrgiebel(SPD)verbot am 1.Mai sämmtliche Aufmärsche und Kundgebungen wegen der zu erwartenden Unruhen.Die KPD ignorierte dieses Verbot und so kam es zwischen der Polizei und den Kommunisten zu kämpfen als die Polizei beschossen wurde gab die Polizeiführung den Waffeneinsatz frei.Über Lautsprecher forderte die Polizei die Anwohner auf die Fenster zu schließen da sie aus Fenstern beschossen wurden und wer sich nicht daran hielt wurde von der Polizei beschossen.Der Berliner Polizeipräsident wurde nach 1945 Polizeipräsident von Rheinland-Pfalz und bekam in den 50ziger Jahre das Bundesverdienstkreuz.Warum schreibe ich das?Ich wollte damit aufzeigen das Demokratie und hart durchgreifen kein Wiederspruch ist.

Verrari
11.03.2007, 18:42
Dieses Regime der globalen Wirtschaftsmafia, das Völker gegeneinander ausspielt und sie dazu zwingen will, sich vor den Investoren zu prostituieren, ganze Regierungen erpreßt und weltweit für expansiv-kumulative Gefälle, Massenverarmung und Elend sorgt. Ihr Einfluß schreckt auch nicht vor militärischen Unterdrückungs- und vernichtungsmaßnahmen zurück, aufgrund untertäniger Regierungen. Der Leistungs- und Konkurrenzwahn und die Profitgier zerstören zudem zunehmend die Lebensqualität für die meisten Menschen.
So, das sollte erstmal genügen. Ich bin schon wieder zu lange im Forum.;)

Du weißt aber sicher schon, daß die von Dir bezeichnete Wirtschaftsmafia in Deutschland "paritätisch besetzt" ist und mitbestimmt?
Daß zu dieser Wirtschaftsmafia auch die deutschen Gewerkschaften gehören und ihren nicht unerheblichen Anteil daran haben?
Also gegen wen willst Du am 1. Mai demonstrieren? ;)

Verrari
11.03.2007, 18:44
Ich bin schon wieder zu lange im Forum.;)

Tschüß! ;)

wtf
11.03.2007, 18:52
Wenn Du an meiner Karre das Rad abmachst, wird mir jemand einen Gefallen erweisen müssen.:cool:

Das hat er nicht kapiert. Perlen vor die Säue.

Redwing
11.03.2007, 18:55
Am 1.Mai 1929 gab es in Berlin über 100 Tote und etwa 250 Verletzte(Blutmai).Der Berliner Polizeipräsident Zirrgiebel(SPD)verbot am 1.Mai sämmtliche Aufmärsche und Kundgebungen wegen der zu erwartenden Unruhen.Die KPD ignorierte dieses Verbot und so kam es zwischen der Polizei und den Kommunisten zu kämpfen als die Polizei beschossen wurde gab die Polizeiführung den Waffeneinsatz frei.Über Lautsprecher forderte die Polizei die Anwohner auf die Fenster zu schließen da sie aus Fenstern beschossen wurden und wer sich nicht daran hielt wurde von der Polizei beschossen.Der Berliner Polizeipräsident wurde nach 1945 Polizeipräsident von Rheinland-Pfalz und bekam in den 50ziger Jahre das Bundesverdienstkreuz.Warum schreibe ich das?Ich wollte damit aufzeigen das Demokratie und hart durchgreifen kein Wiederspruch ist.

Es war schon oft so, daß die größten, sadistischen Arschlöcher auch noch für ihre Verbrechen belohnt wurden. Wer es in diesem System "zu was bringt", läßt sehr auf das System selbst schließen und bestätigt mich immer wieder in meinen Ansichten. Dieser Dreck ist das Letzte und gehört bis aufs bitterste bekämpft (inklusive Befürwortern in Foren!)!X(
Gegen das System als Ganzes muß demonstriert werden- mit all dem daran klebenden Dreck!

PS: Die westlichen Besatzer legten offenbar auch Wert auf solche Despoten in hohen Ämtern.

ErhardWittek
12.03.2007, 12:10
Ist doch scheißegal, ob der Bonzenstaat das genehmigt, oder nicht: Die machen das einfach!:] Die haben es nicht nötiog, wie manch "Spießerrevoluzzer" offenbar, beim Feind um Erlaubnis zu fragen.:))
Ob diese Krawalle nun Sinn machen, oder nicht: Es ist absolut nachvollziehbar, wenn sich der Zorn der Verarschten und Unterdrückten- der Zorn des Volkes- hin und wieder einmal entlädt. So wird auf jeden Fall ein Zeichen gesetzt. Allerdings sollte verstärkt auf die wirklichen Problemwurzeln losgegangen werden- die Wirtschaftsmafia (die Großen) und ihre ekelhaften Politmarionetten. Aber natürlich sollte sich auch das kleinste, willige Zahnrad in dieser kapitalistischen Menschenquälermaschinerie nicht zu sicher fühlen!:gesetz: Jeder trägt eine Mitschuld- genau, wie damals!

Widerstand gegen den Staats- und Wirtschaftsterrorismus!
Ich kann nicht dagegen machen, Deine Beiträge lösen bei mir immer eine große Heiterkeit aus.
Du kannst Dich so schön aufregen.

Aber sag' mir doch bitte, was um alles in der Welt sind Problemwurzeln?
Ich freue mich schon sehr, daß unsere inzwischen so verarmte Sprache hin und wieder mit neuen Begriffen bereichert wird. Erst der Problembär und nun sogar - Problemwurzeln...

ErhardWittek
12.03.2007, 12:13
Dieses Regime der globalen Wirtschaftsmafia, das Völker gegeneinander ausspielt und sie dazu zwingen will, sich vor den Investoren zu prostituieren, ganze Regierungen erpreßt und weltweit für expansiv-kumulative Gefälle, Massenverarmung und Elend sorgt. Ihr Einfluß schreckt auch nicht vor militärischen Unterdrückungs- und vernichtungsmaßnahmen zurück, aufgrund untertäniger Regierungen. Der Leistungs- und Konkurrenzwahn und die Profitgier zerstören zudem zunehmend die Lebensqualität für die meisten Menschen.
So, das sollte erstmal genügen. Ich bin schon wieder zu lange im Forum.;)
Ach und deshalb zünden Deine Radaubrüder die Autos von friedlichen Bürgern an und schmeißen Fensterscheiben ein? Meinst Du, das hilft, die Welt zu verbessern und der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen?

Sauerländer
12.03.2007, 12:25
Warum gibt es diese Krawalle immer wieder, bzw warum unterbindet der Staat sie nicht?
Simpel: Weil das System als Ganzes am Bestehen dieser Tradition durchaus ein Interesse hat. Die sich als als revolutionär betrachtenden Linken können einen Tag im Jahr das Gefühl haben, dass sie richtig mächtig sind und fähig, was zu bewegen, indem man ihnen immer schön genug Raum lässt, aus dem sich Polizeit nach einigen Scharmützeln zurückzieht.
Dann ist das Gegröhle dieser besoffenen Supermarktplünderer mit dem schicken Etikett "Autonom" groß.
Am nächsten Tag werden die Scherben eingesammelt, politisch real verändert hat sich gar nichts im Land, und der nicht so linke Teil der Bevölkerung kriegt beim Blick auf sein abgebranntes Auto (das dem System als Ganzem selbstverständlich scheißegal ist. Umso besser, wenn es hin ist - dann kauft der Mensch bald ein neues, Wirtschaft wird belebt, Horrido!) so einen Hals, dass er sich das nächste Jahr wieder jedwede Verstärkung des Überwachungsstaates bieten lässt, wenn er sie nicht aktiv befördert.
So kriegen alle, was sie wollen. Die Autonomen dürfen sich erstens politisch und zweitens mächtig fühlen,kommen daher nicht auf die Idee, mal zu reflektieren, ob das alles irgendeinen Sinn hat, was sie da veranstalten, aus den grünen Hundertschaften dürfen ein paar mal ihren Frust abreagieren und ein, zwei Schädel mit dem Knüppelchen verschönern, der Pöbel nimmt den Medien und den Randalierern in ihrer Selbstdarstellung ab, dass das eine Veranstaltung mit politischem Gehalt ist, und das System bekommt einen neuen Haufen Law and Order-Krakeeler.

Als ernsthaft politischer Mensch wendet man sich mit Grausen ab - aber was solls, einen gewissen Unterhaltungswert hat das Ganze ja.
Und irgendwo müssen all die, die gerne Hooligans wären, zum Fußball aber so gar keinen Bezug haben, ja schließlich auch hin.

Beverly
12.03.2007, 15:28
Warum gibt es diese Krawalle immer wieder, bzw warum unterbindet der Staat sie nicht?
Simpel: Weil das System als Ganzes am Bestehen dieser Tradition durchaus ein Interesse hat. Die sich als als revolutionär betrachtenden Linken können einen Tag im Jahr das Gefühl haben, dass sie richtig mächtig sind und fähig, was zu bewegen, indem man ihnen immer schön genug Raum lässt, aus dem sich Polizeit nach einigen Scharmützeln zurückzieht.
Dann ist das Gegröhle dieser besoffenen Supermarktplünderer mit dem schicken Etikett "Autonom" groß.
Am nächsten Tag werden die Scherben eingesammelt, politisch real verändert hat sich gar nichts im Land, und der nicht so linke Teil der Bevölkerung kriegt beim Blick auf sein abgebranntes Auto (das dem System als Ganzem selbstverständlich scheißegal ist. Umso besser, wenn es hin ist - dann kauft der Mensch bald ein neues, Wirtschaft wird belebt, Horrido!) so einen Hals, dass er sich das nächste Jahr wieder jedwede Verstärkung des Überwachungsstaates bieten lässt, wenn er sie nicht aktiv befördert.
So kriegen alle, was sie wollen. Die Autonomen dürfen sich erstens politisch und zweitens mächtig fühlen,kommen daher nicht auf die Idee, mal zu reflektieren, ob das alles irgendeinen Sinn hat, was sie da veranstalten, aus den grünen Hundertschaften dürfen ein paar mal ihren Frust abreagieren und ein, zwei Schädel mit dem Knüppelchen verschönern, der Pöbel nimmt den Medien und den Randalierern in ihrer Selbstdarstellung ab, dass das eine Veranstaltung mit politischem Gehalt ist, und das System bekommt einen neuen Haufen Law and Order-Krakeeler.

Als ernsthaft politischer Mensch wendet man sich mit Grausen ab - aber was solls, einen gewissen Unterhaltungswert hat das Ganze ja.
Und irgendwo müssen all die, die gerne Hooligans wären, zum Fußball aber so gar keinen Bezug haben, ja schließlich auch hin.

Ein Berliner Journalist hat mir erzählt, bei den "Unruhen" am 1. Mai hätte ein gewisser Regionalsender "nachgeholfen" - die Randale gab es nämlich nur da, wo dessen Kameras liefen :rolleyes: Ein Fake - wie so vieles, was sich als "Opposition" aufspielt?
Rote (oder auch braune) "Revolutionäre", die sich z. B. nicht vors Job-Center trauen, können mir jedenfalls langsam gestohlen bleiben. Eben flatterte mir eine Mail ins Postfach, derzufolge die Kinder von Hartz IV-Empfängern alle über 50 Euro hinausgehenden Konfirmationsgeschenke abgeben müssen. Leute, die sich sowas ausdenken, betteln geradezu nach drastischen Maßnahmen gegen sich selbst - wann findet ihr Flehen endlich Gehör :rolleyes: ?

Beverly
12.03.2007, 15:46
Warum man mit den Krawallen nicht bis zum 1. Mai resp. die Kameras von Fernsehsendern warten sollten, illustriert folgender Antrag der Linkspartei in der Regionalversammlung Hannover. Es geht darum, dass Kinder von Hartz IV-Empfängern ihre Konfirmationsgeschenke abgeben sollten.

Herrn
Regionspräsidenten
Hauke Jagau
Im Hause
09.03.2007
Antrag gemäß § 7 der Geschäftsordnung: Resolution – Jugendliche, die von Hartz
IV betroffen sind, sollen ihre Konfirmationsgeschenke behalten dürfen.
Zur Behandlung
- im Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen, Gesundheit und interkulturelle
Angelegenheiten am 12.04.2006
- im Regionsausschuss am 17.04.2007
- in der Regionsversammlung am 22.05.2007
Die Regionsversammlung möge beschließen:
Die Regionsversammlung begrüßt und unterstützt die Kritik der hannöverschen
Landesbischöfin Margot Käßmann an der Regelung, dass von Hartz IV betroffene Jugendliche
ihre Konfirmationsgeschenke abgeben müssen, so sie als Bargeld die Summe von 50 Euro
übersteigen.
Die Regionsversammlung fordert den Regionspräsidenten auf, im Gespräch mit den für die
Leistungsgewährung und -kontrolle verantwortlichen Institutionen darauf hinzuwirken, dass
diese Regelung in der Region Hannover nicht angewandt wird, bzw. keine Ressourcen für
eine Anwendung dieser Vorschrift bereitgestellt werden. Ebenso soll bei Geburtstags- und
Weihnachtsgeschenken verfahren werden.
Begründung:
Mit ihrer Aussage „Die Reichen dürfen ihre Geschenke behalten, die Armen müssen sie
abgeben“ (Neue Presse, 9.März 2007) trifft die Landesbischöfin den Nagel auf dem Kopf: Die
Idee, dass von Hartz IV betroffene Jugendliche, die gerade konfirmiert worden sind, ihre
Geschenke wieder abgeben oder anrechnen lassen müssen, ist nach unserer festen
Überzeugung Ausdruck der tiefen moralischen Ungerechtigkeit dieser Gesetze. Eine große
Zahl von Kindern und Jugendlichen ist in der Region Hannover von Hartz IV betroffen. Für
viele bieten Geldgeschenke, die sie zur Konfirmation oder zum Geburtstag bekommen, die
einzige Möglichkeit, einmal eine für andere Kinder normale Anschaffung, z.B. ein Fahrrad, zu
tätigen. Ihnen diese Möglichkeit zu nehmen, widerspricht aus unserer Sicht dem
menschlichen Anstand.
Die Vorstellung, dass die Jobcenter in dieser Frage sogar als Kontrolleure aktiv werden
müssten, zeugt vom Geist eines sozialpolitischen Überwachungsstaates, gegen den diese
Versammlung klar und eindeutig Stellung beziehen muss.
Für die Fraktion „Das Linksbündnis“,
mit freundlichen Grüßen,
Jörn Jan Leidecker
stv. Fraktionsvorsitzender

Tom Morrow
12.03.2007, 15:49
Warum gibt es diese Krawalle immer wieder, bzw warum unterbindet der Staat sie nicht?
Simpel: Weil das System als Ganzes am Bestehen dieser Tradition durchaus ein Interesse hat. Die sich als als revolutionär betrachtenden Linken können einen Tag im Jahr das Gefühl haben, dass sie richtig mächtig sind und fähig, was zu bewegen, indem man ihnen immer schön genug Raum lässt, aus dem sich Polizeit nach einigen Scharmützeln zurückzieht.
Dann ist das Gegröhle dieser besoffenen Supermarktplünderer mit dem schicken Etikett "Autonom" groß.
Am nächsten Tag werden die Scherben eingesammelt, politisch real verändert hat sich gar nichts im Land, und der nicht so linke Teil der Bevölkerung kriegt beim Blick auf sein abgebranntes Auto (das dem System als Ganzem selbstverständlich scheißegal ist. Umso besser, wenn es hin ist - dann kauft der Mensch bald ein neues, Wirtschaft wird belebt, Horrido!) so einen Hals, dass er sich das nächste Jahr wieder jedwede Verstärkung des Überwachungsstaates bieten lässt, wenn er sie nicht aktiv befördert.
So kriegen alle, was sie wollen. Die Autonomen dürfen sich erstens politisch und zweitens mächtig fühlen,kommen daher nicht auf die Idee, mal zu reflektieren, ob das alles irgendeinen Sinn hat, was sie da veranstalten, aus den grünen Hundertschaften dürfen ein paar mal ihren Frust abreagieren und ein, zwei Schädel mit dem Knüppelchen verschönern, der Pöbel nimmt den Medien und den Randalierern in ihrer Selbstdarstellung ab, dass das eine Veranstaltung mit politischem Gehalt ist, und das System bekommt einen neuen Haufen Law and Order-Krakeeler.

Als ernsthaft politischer Mensch wendet man sich mit Grausen ab - aber was solls, einen gewissen Unterhaltungswert hat das Ganze ja.
Und irgendwo müssen all die, die gerne Hooligans wären, zum Fußball aber so gar keinen Bezug haben, ja schließlich auch hin.Zustimmung (von einem sich als revolutionär verstehenden Linken).

Militarist
12.03.2007, 16:01
Es war schon oft so, daß die größten, sadistischen Arschlöcher auch noch für ihre Verbrechen belohnt wurden. Wer es in diesem System "zu was bringt", läßt sehr auf das System selbst schließen und bestätigt mich immer wieder in meinen Ansichten. Dieser Dreck ist das Letzte und gehört bis aufs bitterste bekämpft (inklusive Befürwortern in Foren!)!X(
Gegen das System als Ganzes muß demonstriert werden- mit all dem daran klebenden Dreck!

PS: Die westlichen Besatzer legten offenbar auch Wert auf solche Despoten in hohen Ämtern.


Du hast ja mal nen Schatten... was oll er denn machen, wenn die Drecks Kommunistenschweine anfange zu schiessen? Sowas nennst du sadistisches Arschloch?
Scheiss Kommune, alle ab ins Gulag