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Vollständige Version anzeigen : Stellenanzeige: 600 Euro für Elektro-Ingenieur



Freddy Krüger
04.03.2007, 04:53
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

ciasteczko
04.03.2007, 06:44
warum? Für ein Praktikum ist das doch ok :]

Aber das dumme ist das die Firma dann die Arbeitskraft eines Inginiuers hat aber dafür nicht den üblichen Lohn zahlen muss.

Frei-denker
04.03.2007, 06:57
Wenn es nach Glos gehen würde, würden wir sogar umsonst arbeiten.

Das Prinzip ist recht simpel: Personalkosten runter, Managergehälter rauf.

Es wird Zeit, daß wir Parteien wählen, die solchen Lohnbetrügern Beine machen.

lupus_maximus
04.03.2007, 07:00
Wenn es nach Glos gehen würde, würden wir sogar umsonst arbeiten.

Das Prinzip ist recht simpel: Personalkosten runter, Managergehälter rauf.

Es wird Zeit, daß wir Parteien wählen, die solchen Lohnbetrügern Beine machen.

Dies ist kein Lohnbetrug, schließlich muß niemand dieses Angebot annehmen!
Wenn er es annimmt, ist er mit den Bedingungen einverstanden, also auch kein Betrug!

Frei-denker
04.03.2007, 07:05
Dies ist kein Lohnbetrug, schließlich muß niemand dieses Angebot annehmen!
Wenn er es annimmt, ist er mit den Bedingungen einverstanden, also auch kein Betrug!

Frag doch mal, warum solche Annoncen vor 20 Jahren bestenfalls als Aprilscherz getaugt hätten, heute jedoch keine Seltenheit mehr sind!

lupus_maximus
04.03.2007, 07:09
Frag doch mal, warum solche Annoncen vor 20 Jahren bestenfalls als Aprilscherz getaugt hätten, heute jedoch keine Seltenheit mehr sind!
Wenn ich einen Mercedes für 200.000 Euro anbiete, muß ihn auch keiner kaufen, selbst wenn er total überteuert ist!
Wer es trotzdem macht, will ihn unbedingt haben, so einfach ist dies.

Frei-denker
04.03.2007, 07:10
Wenn ich einen Mercedes für 200.000 Euro anbiete, muß ihn auch keiner kaufen, selbst wenn er total überteuert ist!
Wer es trotzdem macht, will ihn unbedingt haben, so einfach ist dies.

Nun, zumindestens diese Sichtweise verdient es, als "einfach" bezeichnet zu werden.

lupus_maximus
04.03.2007, 07:17
Nun, zumindestens diese Sichtweise verdient es, als "einfach" bezeichnet zu werden.
Warum?

Muß Logik kompliziert sein, um verstanden zu werden?

Der Patriot
04.03.2007, 08:16
Für das Geld würde ich nicht 40 St. die Woche arbeiten, da es nicht zum Leben reicht.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 08:45
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

Ein ÖD-Gangster der Enteignungsagenturen hat mir ein ganztägiges mentales Univ.-Gutachten per Privatdozenten eines Univ.-Instituts aufgenötigt, wozu ich mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen hatte.
Darauf hin erfolgte die Zwangszuweisung zu einer sog. "Weiterbildungsmaßnahme" als Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem sog. "Praktikum".

Was glauben Sie, wieso ich mich als politisch Verfolgter bezeichne?
Einige hier sind immer noch begriffsstutzig - Sie vermutl. nicht.

Niedergelassene Fachärzte haben im Schnitt 90 T€ Jahresnetto.
Mein lt. Gutachten sog. "mentaler %Rang" liegt locker in diesem Bereich.
Wobei 90 T€ Jahresnetto ein Elend sind, betrachtet man die Einkommen jener 3 %, die 70 % des deutschen Privatvermögens eignen.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 08:49
Dies ist kein Lohnbetrug, schließlich muß niemand dieses Angebot annehmen!
Wenn er es annimmt, ist er mit den Bedingungen einverstanden, also auch kein Betrug!

Indem öffentl. Mittel mit der Zuweisung von Zwangsarbeit verbunden werden, haben wir politische Verfolgung.
Zudem werden Betriebslose mit öffentl. Mitteln zu Gunsten von Inhabern von Wertschöpfung abgeschottet.
Keinerlei öffentl. Mittel dürfen daran geknüpft werden.
Niemand darf also per Gesetz, institutionell und auch nicht mit öffentl. Mitteln über Inhaber definiert werden.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Eigentum Anderer ist tabu.
Wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Kaiser
04.03.2007, 10:58
Dies ist kein Lohnbetrug, schließlich muß niemand dieses Angebot annehmen!
Wenn er es annimmt, ist er mit den Bedingungen einverstanden, also auch kein Betrug!

Nö, aber wenn nichts anderes geht, weil dieser Trend zum Praktikum für voll ausgebildete Fachkräfte anhält? Was dann? Ich kenne nicht wenige Hochschulabsolventen, die 1-2 Jahre mit so einem Scheiß verbringen müssen.

redanarchist
04.03.2007, 11:13
Für das Geld würde ich nicht 40 St. die Woche arbeiten, da es nicht zum Leben reicht.

na sieh mal an.

sonst lässt du aber keine gelegenheit aus, über faule arbeitslose herzuziehen.

Doc Gyneco
04.03.2007, 11:38
Es wird Zeit, daß wir Parteien wählen, die solchen Lohnbetrügern Beine machen.


Gibt es überhaupt solche Parteien ???

:( :( :(

lupus_maximus
04.03.2007, 11:40
Nö, aber wenn nichts anderes geht, weil dieser Trend zum Praktikum für voll ausgebildete Fachkräfte anhält? Was dann? Ich kenne nicht wenige Hochschulabsolventen, die 1-2 Jahre mit so einem Scheiß verbringen müssen.
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die Hochschulabsolventen, werdet ganz einfach Unternehmer.

Frei-denker
04.03.2007, 11:47
Gibt es überhaupt solche Parteien ???

:( :( :(

Damit sieht es tatsächlich mager aus. Fällt mir nur die WASG ein.

Unbelehrbar
04.03.2007, 12:02
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die Hochschulabsolventen, werdet ganz einfach Unternehmer.


Als Unternehmer brauchst du aber Wirtschaftskenntnisse, die die Wenigsten haben und vor allen Dingen erstmal viel Geld (Banken->Wucherzinsen).
Es gehen nicht umsonst genügend Firmen gleich wieder Pleite.

Diese Praktikannten Plätze sind eine moderne Art der Ausbeutung und in jeder Hinsicht ne Schweinerei,da man mit den Hoffnungen auf einen festen oder zumindest Zeitvertrag geködert wird.
Sprich du hast oftmals nicht die Wahl: Möglicher Einstieg oder gar nichts!

Da fällt mir nur zu ein:
"Ich brach ihm den Arm an 3 Stellen und unterschrieb" /:(

Don
04.03.2007, 12:13
Als Unternehmer brauchst du aber Wirtschaftskenntnisse, die die Wenigsten haben

sic!



und vor allen Dingen erstmal viel Geld (Banken->Wucherzinsen).
Es gehen nicht umsonst genügend Firmen gleich wieder Pleite.

Der ständige Verzehr bestimmter Pilzarten scheint negative Auswirkungen auf die Synapsen zu haben.



Diese Praktikannten Plätze sind eine moderne Art der Ausbeutung und in jeder Hinsicht ne Schweinerei,da man mit den Hoffnungen auf einen festen oder zumindest Zeitvertrag geködert wird.
Sprich du hast oftmals nicht die Wahl: Möglicher Einstieg oder gar nichts!

Da fällt mir nur zu ein:
"Ich brach ihm den Arm an 3 Stellen und unterschrieb" /:(

Elektroingenieure sind gesucht wie Naturperlen. Kannst Du was, hast du kein Problem damit solche Anzeigen zu ignorieren. Kannst Du nix, sind die 600,- Mäuse noch überbezahlt.

lupus_maximus
04.03.2007, 12:25
Als Unternehmer brauchst du aber Wirtschaftskenntnisse, die die Wenigsten haben und vor allen Dingen erstmal viel Geld (Banken->Wucherzinsen).
Es gehen nicht umsonst genügend Firmen gleich wieder Pleite.

Diese Praktikannten Plätze sind eine moderne Art der Ausbeutung und in jeder Hinsicht ne Schweinerei,da man mit den Hoffnungen auf einen festen oder zumindest Zeitvertrag geködert wird.
Sprich du hast oftmals nicht die Wahl: Möglicher Einstieg oder gar nichts!

Da fällt mir nur zu ein:
"Ich brach ihm den Arm an 3 Stellen und unterschrieb" /:(
Ich habe auch klein angefangen!
Aber die meisten meinen, man muß gleich klotzen und schon haben sie sich übernommen!

Außerdem habe ich einen kleinen aber wesentlichen Unterschied bei der Rechnungslegung gemacht, es wurde gleich gezahlt oder es lief nichts!
Die Kunden haben also in den sauren Apfel beißen müssen, sonst erhielten sie nichts!
Dies läßt sich selbstverständlich nur bei einem Produktionsbetrieb durchführen, bei Handelsgeschäften ist dies nicht möglich, da ist die Konkurrenz zu groß!
Deswegen hatte ich auch bei den Lieferanten bis zu 3 Monaten Zahlungsziel, es gab für mich eben genug Auswahl.
Also, wer natürlich glaubt, mit Handelsgeschäften heutzutage reich zu werden, sitzt von Anfang an auf dem falschen Pferd!

GrafZahl
04.03.2007, 13:46
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

nein es geht noch besser, lebensmittelberechtigungsschein und wohnberechtigungsschein.

wer gearbeitet hat bekommt neue lebensmittelbezugscheine und einen stempel dass dieser weiterhin in seiner wohnung wohnhaft bleiben darf.

diese gerede von qualifizierung usw ist nur das übliche scientology gerede, hier geht es um billig, mein stiefvater war ungelernt und medienbeobachter 1971 und verdiente in berlin west 2.800 DM heute unvorstellbar, muss man abi einzer plus haben, zwei hochschulabschlüsse und einer berufsbildung und 10 jahre berufserfahrung dann bekommt man vielleicht ne stelle wenn man jemanden kennt als medienbeobachter zum halben preis.

nein ich wollte euch mal die relation von damals und heute aufzeigen, welche dreistigkeiten und frechheiten hier abgezogen werden.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 14:06
...

Elektroingenieure sind gesucht wie Naturperlen. Kannst Du was, hast du kein Problem damit solche Anzeigen zu ignorieren. Kannst Du nix, sind die 600,- Mäuse noch überbezahlt.

Jawoll, als Volldepp hab ich da sowieso nix zu suchen.
So ein Ing.-Trottel ist doch die letzte Gosse.
Ich kann nix, taug nix und es wird nix.
Was soll man da noch machen?
Na, nix eben.

Zudem war ich schon immer für den Dreck maßlos überbezahlt.
Aus Mitleid haben mich Inhaber mit durchgefüttert.
Ist denen inzwischen unzumutbar.

Viell. Behindertenzulage für Bekloppte?
Man sollte solche Deppen viell. aus dem Verkehr ziehen, damit sie der Allgemeinheit nicht auch noch zur Last fallen.
Einen Strick als milde Gabe?
Dafür viell. hier ein Spendenkonto einrichten?

elas
04.03.2007, 14:35
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

Eindeutig zu viel.
Hartz4 plus 1-Euro-Job als Dipl-Ing. muss reichen.
Und zwar für alle.
Dann ist D schnell saniert.

tabasco
04.03.2007, 14:48
Eindeutig zu viel.
Hartz4 plus 1-Euro-Job als Dipl-Ing. muss reichen.
Und zwar für alle.
Dann ist D schnell saniert.

einverstanden.

FranzKonz
04.03.2007, 14:52
Frag doch mal, warum solche Annoncen vor 20 Jahren bestenfalls als Aprilscherz getaugt hätten, heute jedoch keine Seltenheit mehr sind!

Weil Deine Sicht der Dinge dafür gesorgt hat, daß viele Unternehmen heute dort produzieren, wo es keine Schande ist, wenn sie einen Ertrag erzielen.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 15:27
Eindeutig zu viel.
Hartz4 plus 1-Euro-Job als Dipl-Ing. muss reichen.
Und zwar für alle.
Dann ist D schnell saniert.

Ja, nur der Strick ist billiger.
Aber doch nicht für alle.
Obwohl - sollte man drüber nachdenken.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 15:29
Weil Deine Sicht der Dinge dafür gesorgt hat, daß viele Unternehmen heute dort produzieren, wo es keine Schande ist, wenn sie einen Ertrag erzielen.

Ja, ich habe mich schon immer maßlos in Grund und Boden geschämt, den Ertrag gemindert zu haben.
Davon habe ich die Unternehmen entlastet.
Jetzt können sie wieder in D produzieren.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 15:35
diese gerede von qualifizierung usw ist nur das übliche scientology gerede

Jetzt komme ich mit:
Es geht um die Enteignungsagenturen, um den dortigen ÖD.
Ja, das ist Scientology.

klartext
04.03.2007, 16:12
sic!



Der ständige Verzehr bestimmter Pilzarten scheint negative Auswirkungen auf die Synapsen zu haben.



Elektroingenieure sind gesucht wie Naturperlen. Kannst Du was, hast du kein Problem damit solche Anzeigen zu ignorieren. Kannst Du nix, sind die 600,- Mäuse noch überbezahlt.
Der Dipl.-Ing., der auf dieses Angebot eingehen muss, ist die 600 nicht wert. Ohne Quelle glaube ich auch diese Annonce nicht.
In diesem Bereich sucht die Wirtschaft ca. 10.000 Mitarbeiter und bekommt sie nicht.

Freddy Krüger
04.03.2007, 16:47
Der Dipl.-Ing., der auf dieses Angebot eingehen muss, ist die 600 nicht wert. Ohne Quelle glaube ich auch diese Annonce nicht.
In diesem Bereich sucht die Wirtschaft ca. 10.000 Mitarbeiter und bekommt sie nicht.

Kannste hier anrufen und dich bewerben:

http://www.khl-rs.de/bespannung.htm

Ich finde es lustig, wenn Grundschullehrer über Leistungsgesellschaft fabulieren. Du verdienst doch dein Geld durch Ferien, und laberst
von Leistungsgesellschaft.

Genau. Airbus suchte noch vor 6 Monaten, und sagte, sie können nirgendwo Elektroingenieure finden ...

politisch Verfolgter
04.03.2007, 17:30
Der Dipl.-Ing., der auf dieses Angebot eingehen muss, ist die 600 nicht wert. Ohne Quelle glaube ich auch diese Annonce nicht.
In diesem Bereich sucht die Wirtschaft ca. 10.000 Mitarbeiter und bekommt sie nicht.

Was ist denn einer "wert", der nem $ständler bei Airbus-Bugradar- und NATO-Militärrechner-Komponenten mehrer TDM tgl. Zusatzgewinn verschafft?

So einer ist geflohen und wurde dafür mit einer 170 TDM-Klage 1.5 Jahre lang verfolgt, im Vorfeld mit RA-Drohungen, bis sie bei brechend vollem Sitzungssaal abgewiesen wurde.
Er wurde vom $ständler parallel dazu mit Rufmord geschädigt, wie der Bereichsleiter eines global player ohne Zeugen erklärte.
Was soll so einer noch mit dem Dreck?
FDP wählen, also die Nestbereiter dieser massiv schädigenden Übergriffe?

Skorpion968
05.03.2007, 07:53
Elektroingenieure sind gesucht wie Naturperlen. Kannst Du was, hast du kein Problem damit solche Anzeigen zu ignorieren. Kannst Du nix, sind die 600,- Mäuse noch überbezahlt.

An solchen Anzeigen kannste deutlich sehen, dass Elektroingenieure offensichtlich doch nicht gesucht sind wie Naturperlen. Anders lässt sich das wohl kaum erklären. Das wäre ein verdammt schlechter Perlensucher.

Drosselbart
05.03.2007, 08:03
Von den 600 Teuro brutto profitiert wenigstens der Steuer- und Abgaben abzockende Staat nicht allzu reichlich. D.h. das System geht früher oder später an Auszehrung zugrunde. Dann kann man ja alles Alte und Überlebte auf den Müllhaufen werfen und alle Versagerpolitiker und Nieten in Nadelstreifen in die Wüste schicken.

Laßt erst mal alles zu Bruch gehen. Laßt erst mal alle, die heute noch vermeintlich sicher auf hohen Rossen sitzen ganz tief fallen. Dann herrschen beste Voraussetzungen, um wieder etwas Neues, Besseres zu schaffen.

lupus_maximus
05.03.2007, 08:50
Von den 600 Teuro brutto profitiert wenigstens der Steuer- und Abgaben abzockende Staat nicht allzu reichlich. D.h. das System geht früher oder später an Auszehrung zugrunde. Dann kann man ja alles Alte und Überlebte auf den Müllhaufen werfen und alle Versagerpolitiker und Nieten in Nadelstreifen in die Wüste schicken.

Laßt erst mal alles zu Bruch gehen. Laßt erst mal alle, die heute noch vermeintlich sicher auf hohen Rossen sitzen ganz tief fallen. Dann herrschen beste Voraussetzungen, um wieder etwas Neues, Besseres zu schaffen.
Da wäre ich nicht so sicher, ich glaube langsam, daß unsere Vaterlandsverräter von der UNützO gesponsert werden!

politisch Verfolgter
05.03.2007, 09:09
Drosselbart, die verbrecherischen Gesetze ersetzen NS-Zwangsarbeitslager.
Diese Gesetze müssen weg und damit deren Institutionalisierung und öffentl. Finanzierung.
Verbrecher haben verbrecherische Arbeitsgesetze verankert.
Das ist das Kernproblem.
Die Opfer werden durch Zuzügler ersetzt.

Freddy Krüger
05.03.2007, 21:32
Elektoingenieure die 20 Jahre im Bergbau gearbeitet haben, kann man nicht als Hardware-Entwickler arbeiten. Ich kenne auch einen Dip.Ing. ET, der hat 20 Jahre die Kabelkonfektion überlassen. Wo soll der sein Wissen hernehmen? Solche Leute sind kaum vermittelbar, aber es ist nicht seine Schuld.

Daher wird es immer arbeitslose Ingenieure geben.

politisch Verfolgter
06.03.2007, 10:03
Freddy Krüger, Jeder hat permanent seinem mentalen level adäquat wertschöpfen zu können.
Damit können gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr laufen, um immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten zu übernehmen.
Das ist zu vernetzen und voll von den Anbietern zu nutzen.
Bergbau ist wohl meist subventionierter Sozzen-Dreck.
Stattdessen z.B. Mini-Scramjets mit Endstufenraketen und Solarsegel-Plantagen entwickeln und fertigen.

Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern von Politproll gesetzlich garantierte, institutionalisierte und öffentl. finanzierte Wertschöpfungsabschottung.

Für "Villa+Porsche" und noch weit mehr gibts unendlich viel zu tun und immer neue und uferlosere Nachfrage- und damit Wertschöpfungs-Potenziale.

Wer glaubt, high tech sei nur beschränkt wertschöpfungsstrukturell wirksam oder darstellbar, der hat 0 Ahnung von einer Welt als high tech Rosengarten.

Wenn Sie sich das nicht vorstellen könnnen oder wollen, dann ist das Ihr Problem, das Sie aber Anderen keinesfalls zuweisen dürfen.
Ihre Darstellung ist grundfalsch.

FranzKonz
06.03.2007, 10:08
Elektoingenieure die 20 Jahre im Bergbau gearbeitet haben, kann man nicht als Hardware-Entwickler arbeiten. ...
Das muß er auch nicht. Er kann sich auch mit der Fördertechnik in einem Hochregallager befassen. ;)

politisch Verfolgter
06.03.2007, 10:13
FranzKonz, Viele können alles tun, was Jene 3 % können, die 70 % des Privatvermögens besitzen.
Sagen Sie uns, welche Kompetenzen dazu wo erwerbbar und darstellbar sind.
Wie kommt also z.B. ein Ing. zu einem Einkommen in besagtem %Rangbereich?
Mit high tech ist das immer mehr Mitbürgern zu erschließen.
Das ist die grundlegende Anforderung an Wertschöpfung.

IM Redro
06.03.2007, 11:06
Ein ÖD-Gangster der Enteignungsagenturen hat mir ein ganztägiges mentales Univ.-Gutachten per Privatdozenten eines Univ.-Instituts aufgenötigt, wozu ich mich bis auf die Unterwäsche auszuziehen hatte.
Darauf hin erfolgte die Zwangszuweisung zu einer sog. "Weiterbildungsmaßnahme" als Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem sog. "Praktikum".

Was glauben Sie, wieso ich mich als politisch Verfolgter bezeichne?
Einige hier sind immer noch begriffsstutzig - Sie vermutl. nicht.

Niedergelassene Fachärzte haben im Schnitt 90 T€ Jahresnetto.
Mein lt. Gutachten sog. "mentaler %Rang" liegt locker in diesem Bereich.
Wobei 90 T€ Jahresnetto ein Elend sind, betrachtet man die Einkommen jener 3 %, die 70 % des deutschen Privatvermögens eignen.

Also... ein "Dorfarzt".... also Allgemeinmediziner der eine Gruppe von Dörfern versorgt bekommt pro "normalen" Patienten 26,47 € pro QUARTAL, pro "Problempatient", also alle schwer kranken wie Krebs, Diapetes, etc und Renter bekommt er 47,28 pro QUARTAL.

Jetzt rechnet euch aus wieviele Patienten ein Arzt pro Quartal durschleifen muss.

Nagelt mich nicht auf die Centbeträge fest, aber die Zahlen sind in etwa so.

Meine damalige Hausärztin und Mutter meines besten Kumpels kann keine weiteren Schwester einstellen, geschweige denn welche ausbilden oder einen Assistenzarzt einstellen. Sie kann es sich nicht leisten.

Nach Abzug aller Kosten die sie hat, bleiben ihr pro Monat ca 800-1000 Euro Netto!!!!!

Dafür täglich 12 Stunden arbeiten, Bereitschaft, Hausbesuche, Ärger mit Krankenkassen, KÄV, Patienten....

Sie hat eine Praktikantin gehabt, welche Medizin studiert. Die Praktikantin sagte auch ganz offen das sie ins Ausland gehen wird, genau wie viele ihre Freunde.

Das kann man auch verstehen... als Arzt auf dem Land... bis du der letzte Depp...


PV... Was hast du gelernt und als was arbeits du jetzt`????

Komm Karten auf den Tisch...

politisch Verfolgter
06.03.2007, 11:39
IM Redro, tja, im GEZ-ÖD-TV war mal zu vernehmen, daß sog. "niedergelassene" Fachärzte im Schnitt 90 T€ Jahresnetto haben.

Über mich steht hier schon genug.

3 % eignen in D 70 %.
Wie kommen wir zur Übereinstimmugn des "mentalen %Rangs" mit dem Eink.-%Rang, also zu einer Leistungsgesellschaft?
Wie heben wir den unteren Teil der extrem gekrümmten Eink./Verm.-Verteilung massiv an?
Benötigen Betriebslose menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts sowieso innerbetrieblich nicht präsent sind?
Wieso soll marktwirtschaftl. Wertschöpfung nicht die Profitmaximierung der Anbieter bezwecken?
Wieso sollen dazu keine high tech Netzwerke existieren, für deren Nutzung, Vernetzung und Weiternetwicklung bezahlt wird?
Wieso sollen dem nicht all öffentl. Mittel umgewidment werden, die momentan eignerfixiert verbrannt werden?
Also Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.
Der ÖD richtet den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

sporting
06.03.2007, 11:48
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

unsere halbtags bürokraft verdient das doppelte.

IM Redro
06.03.2007, 14:16
IM Redro, tja, im GEZ-ÖD-TV war mal zu vernehmen, daß sog. "niedergelassene" Fachärzte im Schnitt 90 T€ Jahresnetto haben.

Über mich steht hier schon genug.



Also.... du hast noch nie gesagt was du gelernt hast und was du nun schaffst...

Komm Karten auf den Tisch....

luis_m
06.03.2007, 14:56
unsere halbtags bürokraft verdient das doppelte.

Unsere Mitarbeiterin aus Polen arbeitet das Doppelte für die Hälfte.

politisch Verfolgter
06.03.2007, 15:16
Das ambitioniert mich an diesem ruhigen Finanztag mal zu den highlights meiner letzten "Berufserfahrungen" ;-):
Es war ein wunderschöner stahblauer Spätsommertag, als ich vom Werkshof der Ericsson AG in dem Bewußtsein genüßlich langsam abfuhr, niemals mehr einen Betrieb zu betreten.
Zuvor wurde ich vom Niederlassungsleiter in einem angenehmen Gespräch unter vier Augen würdig verabschiedet.
Generell wurde in diesem Betrieb offiziell nur Englisch gesprochen, da auch internationale Kollegen stark präsent waren.
Von dort hätte ich nach Stockholm abgeordnet werden sollen, wo ich vermutl. nicht mehr als deren Pförtner verdient hätte.
Ich kannte das von woanders her aus Kopenhagen, wohin ich delegiert worden war.

Meine "Bewerbungs"highlights:
Der Hersteller einer bekannten Marke hat mich an seinem Schreibtisch empfangen.
Er suche einen Repräsentanten für NY, der dazu häufig diese Strecke zurückzulegen hätte.
Seinem Butler (zumindest gab sich der so) erklärte ich danach, das sei eine Begegnung der 3. Art gewesen ;-)
In einer Stadtvilla mit Atrium (Innenhof), mehreren Stockwerken und jeder Menge Türen stand ich alleine inmitten einer luxuriösen Wohnlandschaft.
Dann ging im 2. Stock eine der Türen auf und ein junger Mann mit leicht verbeulten Jeans und legerem Pullover kam locker hüpfend eine der Treppen herunter.
Wir hatten netten smalltalk über die tollsten Geschichten.
Der Gag: später ersah ich aus dem deutschen Ranking, daß sein Vater Milliardär ist ;-)

Das so mal zur Auflockerung der Thematik ;-)
Man hat ja schließlich auch nette Erninnerungen.
Die drei getrennten Episoden wollte ich mal einflechten.

IM Redro
06.03.2007, 16:45
Also.... du hast noch nie gesagt was du gelernt hast und was du nun schaffst...

Komm Karten auf den Tisch....



LOS... ich habe dir ne Frage gestellt...


Fakten auf den Tisch....

McDuff
06.03.2007, 16:51
Wenn dann unsere "Topmanager" sich mit 750 Euronen zufrieden geben, dann sind die 600 für den Ingenieur in Ordnung-

politisch Verfolgter
06.03.2007, 16:52
IM Redro, "Schaffen"?
Warum lese ich nicht: "arbeiten"? ;-)
Tenbagger eruieren ...
Hamse welche auf Lager?
Was tun denn die user hier so alles?
Wie kommen wir zu Villa+Porsche?
Wie stehnse zur Eink./Verm.-Verteilung?
Was tunse denn?

"IM" == informeller Mitarbeiter? ;-)
Stasispezi? ;-)

politisch Verfolgter
06.03.2007, 16:54
Wenn dann unsere "Topmanager" sich mit 750 Euronen zufrieden geben, dann sind die 600 für den Ingenieur in Ordnung-

Die Relation wäre schon mal akzeptabel, also der Quotient.

Ka0sGiRL
06.03.2007, 21:05
unsere halbtags bürokraft verdient das doppelte.

besonders viel ist das wirlich nicht....

politisch Verfolgter
07.03.2007, 09:57
Ka0sGiRL, es läßt sich nur verteilen, was erwirtschaftet wird: die betriebl. Wertschöpfung.
Das ist von Managements des user value per moderierter Gruppenintelligenz vernetzungsoptimiert zu bezwecken.
Dafür bezahlen die betriebslosen Anbieter.
Damit können sie per mental leistungsadäquater Kompetenz ihren Einkommens-%Rang mit dem mentalen %Rang in Übereinstimmung bringen, womit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
Bezahlt wird also immer ausschließlich von den Nachfragern, also von den Kunden.

Tom Morrow
10.03.2007, 19:51
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).
In Teilzeit (ca. 10-Stunden-Woche) ließe sich drüber reden. Ansonsten ist es die pure Unverschämtheit.

Bruddler
10.03.2007, 19:54
Ich lese gerade die Tageszeitung, da bietet einer 600 Euro brutto für einen Dipl. Elektroingenieur. Damit das geht, bekommt er einen Praktikanten-Status. Auchso, nicht in Trabbiland, sondern im Westen (Ruhrgebiet).

Was haltet ihr davon. Ist der Mann nicht überbezahlt?

Wenn der Elektro-Ingenieur dieses tolle Angebot ablehnt,
ist er dann ein Drückeberger und Faulpelz ? :shrug:

Don
10.03.2007, 23:12
Wenn der Elektro-Ingenieur dieses tolle Angebot ablehnt,
ist er dann ein Drückeberger und Faulpelz ? :shrug:

Es heißt Elektrotechnik-Ingenieur.
Und wenn er was kann, liest er's gar nicht.
Ansonsten ist er ein Idiot. Idioten bekommen nicht mehr als 600,-.

Tom Morrow
10.03.2007, 23:13
Der Dipl.-Ing., der auf dieses Angebot eingehen muss, ist die 600 nicht wert. Ohne Quelle glaube ich auch diese Annonce nicht.
In diesem Bereich sucht die Wirtschaft ca. 10.000 Mitarbeiter und bekommt sie nicht.Ich schätze, das Problem ist einfach, daß die Wirtschaft über 40jährige nicht mehr so gerne nimmt - und 26jährige ohne Berufserfahrung auch nicht.

Atheist
10.03.2007, 23:35
Ich schätze, das Problem ist einfach, daß die Wirtschaft über 40jährige nicht mehr so gerne nimmt - und 26jährige ohne Berufserfahrung auch nicht.

richtig am besten 18 jähriger mit vollendetem Studuim, 20 Jahre Berufserfahrung
und einem Stundenlohn von 1,80 €:] :]

politisch Verfolgter
11.03.2007, 10:41
Mittels userzentrierten high tech Netzwerken die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt mit dem "Arbeitnehmer"-Begriff politisch zu verfolgen.

IM Redro
12.03.2007, 13:47
Also.... du hast noch nie gesagt was du gelernt hast und was du nun schaffst...

Komm Karten auf den Tisch....


LOS... ich habe dir ne Frage gestellt...


Fakten auf den Tisch....


IM Redro, "Schaffen"?
Warum lese ich nicht: "arbeiten"? ;-)
Tenbagger eruieren ...
Hamse welche auf Lager?
Was tun denn die user hier so alles?
Wie kommen wir zu Villa+Porsche?
Wie stehnse zur Eink./Verm.-Verteilung?
Was tunse denn?

"IM" == informeller Mitarbeiter? ;-)
Stasispezi? ;-)


Was hast du für eine Ausbildung, was hast du gelernt, was hast du für eien Schulabschluss?

Was arbeitest du jetzt, mit was verdienst du dein Geld?


Wahrscheinlich hast du nix gelernt und kannst auch nix, sonst würdest du keinen Sozialismus fordern.

Du willst fürs nichtstuns mein Geld haben.

Verdammte faule Bande....

politisch Verfolgter
12.03.2007, 15:22
IM Redro, wir HABEN Sozialismus - genauer: nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer näher kommt.

Die "Verdammte faule Bande" sind die Gesetzgebungsverbrecher, die sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik verweigern und stattdessen Betriebslose mit Zwangsarbeit politisch verfolgen.

Kein Inhaber darf für sein Nichtstun von Anderen was erwirtschaftet bekommen.

Da ich das Gegenteil des existierenden Sozialismus fordere, bin ich hoffentlich auch Ihnen gebildet genug.

Wes arbeiten Sie denn jetzt?
Womit verdienen Sie Ihr Geld?
Was habense gelernt?
Wieso unterschlagen Sie den Sozialismus?
Wieso soll die faule Politgangster-Bande zwangsfinanziert vor sich hin schmarotzen?
Um politische Verfolgung zu garantieren, zu institutionalisieren und mit öffentl. Mitteln zu fördern?

Wieso Sind Sie eigentlich derart realitätsenthoben?
Hoffentlich sind Sie wenigstens oben rum gesund ;-)

Was heißt für Sie "für Deutschland"?
Inhabern den Umverteilungsdeppen abgeben?
Sich von denen als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen, womit die sich gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten?
Wennse das meinen, stimmt doch was mit Ihnen nicht.

Entfernungsmesser
13.03.2007, 16:41
Ich habe auch klein angefangen!
Aber die meisten meinen, man muß gleich klotzen und schon haben sie sich übernommen!

Außerdem habe ich einen kleinen aber wesentlichen Unterschied bei der Rechnungslegung gemacht, es wurde gleich gezahlt oder es lief nichts!
Die Kunden haben also in den sauren Apfel beißen müssen, sonst erhielten sie nichts!
Dies läßt sich selbstverständlich nur bei einem Produktionsbetrieb durchführen, bei Handelsgeschäften ist dies nicht möglich, da ist die Konkurrenz zu groß!
Deswegen hatte ich auch bei den Lieferanten bis zu 3 Monaten Zahlungsziel, es gab für mich eben genug Auswahl.
Also, wer natürlich glaubt, mit Handelsgeschäften heutzutage reich zu werden, sitzt von Anfang an auf dem falschen Pferd!

So sieht es aus. Meine Firma habe ich auch mit Null Fremdkapital aufgebaut. Einen Mercedes fahre ich heute noch nicht und zur Not komme ich mit meinen Rücklagen auch mal ein halbes Jahr hin. Wenn man als Neugründer natürlich erstmal die umliegenden Nobel-Autohändler und Reisebüros reich macht, dann kann das u. U. ins Auge gehen!

Kaiser
13.03.2007, 19:18
Da gibt es eine ganz einfache Lösung für die Hochschulabsolventen, werdet ganz einfach Unternehmer.

Das setzt eine gute Geschäftsidee, Geld und wirtschaftliche Kenntnisse voraus.

McDuff
14.03.2007, 06:15
Ich schätze, das Problem ist einfach, daß die Wirtschaft über 40jährige nicht mehr so gerne nimmt - und 26jährige ohne Berufserfahrung auch nicht.


Das ist leider nur wahr. Aber dann wird nach Fachkräften geschrieen. Dabei gibts hier mehr als genug. Nur sind die haben die entweder keine Berufserfahrung und wenn sie welche haben, dann sind sie zu alt. Personalerwahn halt. :vogel:

Entfernungsmesser
14.03.2007, 08:03
Das ist leider nur wahr. Aber dann wird nach Fachkräften geschrieen. Dabei gibts hier mehr als genug. Nur sind die haben die entweder keine Berufserfahrung und wenn sie welche haben, dann sind sie zu alt. Personalerwahn halt. :vogel:

Dieser Jugendwahn in der Wirtschaft ist längst durch. Was zählt ist Können. Wenn heute Ingenieure in 4 Jahren ausgebildet werden, kann das nur auf kosten der Qualität gehen.

Don
14.03.2007, 09:57
Das setzt eine gute Geschäftsidee, Geld und wirtschaftliche Kenntnisse voraus.

Das sind 10%.
Die restlichen 90% bestehen aus Arbeit.
Was die meisten erheblich abschreckt.

PeterH
14.03.2007, 10:03
Das setzt eine gute Geschäftsidee, Geld und wirtschaftliche Kenntnisse voraus.


Das sind 10%.
Die restlichen 90% bestehen aus Arbeit.
Was die meisten erheblich abschreckt.

Fleiß macht sicherlich einen großen Teil aus. Es fängt aber schon beim Geschäftskonzept an. Verlangst du von jemanden seine tollte Geschäftsidee einmal als Konzept auf eine DIN-A4-Seite zu bringen versagen er schon. Und dann wundern sie sich das die Bank die tolle Idee nicht unterstützt.

IM Redro
14.03.2007, 11:44
IM Redro, wir HABEN Sozialismus - genauer: nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer näher kommt.

Die "Verdammte faule Bande" sind die Gesetzgebungsverbrecher, die sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik verweigern und stattdessen Betriebslose mit Zwangsarbeit politisch verfolgen.

Kein Inhaber darf für sein Nichtstun von Anderen was erwirtschaftet bekommen.

Da ich das Gegenteil des existierenden Sozialismus fordere, bin ich hoffentlich auch Ihnen gebildet genug.

Wes arbeiten Sie denn jetzt?
Womit verdienen Sie Ihr Geld?
Was habense gelernt?
Wieso unterschlagen Sie den Sozialismus?
Wieso soll die faule Politgangster-Bande zwangsfinanziert vor sich hin schmarotzen?
Um politische Verfolgung zu garantieren, zu institutionalisieren und mit öffentl. Mitteln zu fördern?

Wieso Sind Sie eigentlich derart realitätsenthoben?
Hoffentlich sind Sie wenigstens oben rum gesund ;-)

Was heißt für Sie "für Deutschland"?
Inhabern den Umverteilungsdeppen abgeben?
Sich von denen als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen, womit die sich gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten?
Wennse das meinen, stimmt doch was mit Ihnen nicht.


Was hast du für eine Ausbildung? Welchen Schulabschluß? Welche Examen? Welche Weiterbildungen? Als was arbeitest du? Mit was verdienst du dein Geld?

Don
14.03.2007, 14:38
Fleiß macht sicherlich einen großen Teil aus. Es fängt aber schon beim Geschäftskonzept an. Verlangst du von jemanden seine tollte Geschäftsidee einmal als Konzept auf eine DIN-A4-Seite zu bringen versagen er schon. Und dann wundern sie sich das die Bank die tolle Idee nicht unterstützt.

Ich halte nicht besonders viel von Businessplänen. Jedenfalls nicht von denen die zu Präsentationszwecken erstellt werden. Selbstredend sollte man zwingend einen erstellen, für sich selbst und ungeschminkt ehrlich.

Mir sind zuviele Businesspläne in Nadelstreifen mit dem Kapital ihrer Anleger badengegangen.

Die meisten Teilnehmer hier schwurbeln auch stets über die riesigen Kapitalmengen die man benötigt um eine Firma zu gründen. Wenn das mein erster Ansatzpunkt ist, wirds garantiert nichts.
Die meisten grundsoliden und sehr gut verdienenden Klein- und Mittelständler die ich kenne, wurden von den Vorvätern bzw. vor einigen Jahren von den Betreibern selbst mit wenig bis ohne nennenswertes Kapital gegründet.
Deshalb die Aufteilung. Zuerst die Idee. Ein Punkt wurde vergessen: die eigene bedingunglose Überzeugung von dieser Idee. Und dann eben Fleiß, Fleiß und nochmals Fleiß sowie Durchhaltevermögen, früher auch mal als Beharrlichkeit bezeichnet.

PeterH
14.03.2007, 14:54
Ein Punkt wurde vergessen: die eigene bedingunglose Überzeugung von dieser Idee.

Ein Beispiel: Vor einem Jahr kamen Bekannte mit der Idee um die Ecke mit einer Pommesbude ihr Geld verdienen zu wollen. Ich habe gefragt warum der Kunde grad in deren Bude gehen soll und mit welchem Umsatz sie denn kalkulieren. Beide Fragen blieben unbeantwortet. Ich freue mich das die beiden den Mut hatten sich Selbstständig zu machen. Wie erwartet sind sie trotzdem heute pleite. Den Fleiß möchte ich ihnen nicht absprechen. Kaufmännische Inkompetenz allerdings schon.

Skorpion968
15.03.2007, 00:08
Ich halte nicht besonders viel von Businessplänen. Jedenfalls nicht von denen die zu Präsentationszwecken erstellt werden. Selbstredend sollte man zwingend einen erstellen, für sich selbst und ungeschminkt ehrlich.

Mir sind zuviele Businesspläne in Nadelstreifen mit dem Kapital ihrer Anleger badengegangen.

Die meisten Teilnehmer hier schwurbeln auch stets über die riesigen Kapitalmengen die man benötigt um eine Firma zu gründen. Wenn das mein erster Ansatzpunkt ist, wirds garantiert nichts.
Die meisten grundsoliden und sehr gut verdienenden Klein- und Mittelständler die ich kenne, wurden von den Vorvätern bzw. vor einigen Jahren von den Betreibern selbst mit wenig bis ohne nennenswertes Kapital gegründet.
Deshalb die Aufteilung. Zuerst die Idee. Ein Punkt wurde vergessen: die eigene bedingunglose Überzeugung von dieser Idee. Und dann eben Fleiß, Fleiß und nochmals Fleiß sowie Durchhaltevermögen, früher auch mal als Beharrlichkeit bezeichnet.

Du lebst in deiner Denke in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Wer meint, er könne heute allein mit Idee + viel Fleiß irgendwas reißen, geht hemmungslos baden. Du brauchst zuerst mal einen soliden Kapitalstock, dann ne gute Idee und dann viel Fleiß zur Umsetzung. Alle anderslautenden Aussagen sind Spinnerei, Western von Gestern.

Im Gegensatz zu früher leiht dir heute keine Bank mehr einen einzigen müden Cent ohne doppelt und dreifache Deckung. Du musst das Anschubkapital ergo selbst aufbringen. Und das kann logischerweise nicht jeder. Da ist dann in der Regel schon Ende Gelände. Es sei denn du hast ein dermaßen geiles Geschäftskonzept, dass du Investoren dafür findest. Ansonsten geht nichts.

Willkommen im 21. Jahrhundert.

FranzKonz
15.03.2007, 00:32
Du lebst in deiner Denke in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Wer meint, er könne heute allein mit Idee + viel Fleiß irgendwas reißen, geht hemmungslos baden. Du brauchst zuerst mal einen soliden Kapitalstock, dann ne gute Idee und dann viel Fleiß zur Umsetzung. Alle anderslautenden Aussagen sind Spinnerei, Western von Gestern.

Im Gegensatz zu früher leiht dir heute keine Bank mehr einen einzigen müden Cent ohne doppelt und dreifache Deckung. Du musst das Anschubkapital ergo selbst aufbringen. Und das kann logischerweise nicht jeder. Da ist dann in der Regel schon Ende Gelände. Es sei denn du hast ein dermaßen geiles Geschäftskonzept, dass du Investoren dafür findest. Ansonsten geht nichts.

Willkommen im 21. Jahrhundert.
Die beiden reichsten Männer der Welt sind eben von der Art, wie der Don sie beschreibt. Etwas mehr Respekt vor dem Paten stünde Dir gut an. :2faces:

Skorpion968
15.03.2007, 00:44
Die beiden reichsten Männer der Welt sind eben von der Art, wie der Don sie beschreibt. Etwas mehr Respekt vor dem Paten stünde Dir gut an. :2faces:

Und in welcher Zeitphase haben diese beiden reichsten Männer ihre Unternehmungen hochgezogen? Und woher hatten sie die Kapitalbasis?

Glaub mir, ich entscheide immer noch selbst vor wem ich Respekt habe und vor wem nicht. Da brauche ich keine Anleitung von dir. ;)

FranzKonz
15.03.2007, 00:49
Und in welcher Zeitphase haben diese beiden reichsten Männer ihre Unternehmungen hochgezogen? Und woher hatten sie die Kapitalbasis?

Glaub mir, ich entscheide immer noch selbst vor wem ich Respekt habe und vor wem nicht. Da brauche ich keine Anleitung von dir. ;)

Der eine heißt Bill Gates und fing als Schüler an. Meines Wissens hat er seine Studium nicht abgeschlossen, weil das Geschäft entsprechend lief. Nach seinem Startkapital mußt Du ihn selbst fragen, aber allzu groß kann es nicht gewesen sein.

Der zweite ist Feodor Ingvar Kamprad. Er wurde am 30. März 1926 im südschwedischen Elmtaryd Agunnaryd geboren. Seine Eltern waren Bauern, die von sächsischen Emigranten abstammten.

Nach dem Besuch des Gymnasiums nahm Kamprad eine Tischlerlehre auf. Bereits 1943 gründete er im Alter von 17 Jahren einen Versandhandel in Älmhült. Das Einstiegskapital lieh er sich dafür von seinem Vater.

Das Unternehmen heist IKEA.

Nachtrag: Der Respekt, den man (auch Du!) dem Don entgegenbringen sollte, bezog sich auf das Buch "Der Pate" von Mario Puzo. :D

Skorpion968
15.03.2007, 01:15
Der eine heißt Bill Gates und fing als Schüler an. Meines Wissens hat er seine Studium nicht abgeschlossen, weil das Geschäft entsprechend lief. Nach seinem Startkapital mußt Du ihn selbst fragen, aber allzu groß kann es nicht gewesen sein.

Der zweite ist Feodor Ingvar Kamprad. Er wurde am 30. März 1926 im südschwedischen Elmtaryd Agunnaryd geboren. Seine Eltern waren Bauern, die von sächsischen Emigranten abstammten.

Nach dem Besuch des Gymnasiums nahm Kamprad eine Tischlerlehre auf. Bereits 1943 gründete er im Alter von 17 Jahren einen Versandhandel in Älmhült. Das Einstiegskapital lieh er sich dafür von seinem Vater.

Das Unternehmen heist IKEA.

Danke für die biografischen Details.

Inwiefern widersprechen deine Ausführungen denn nun meiner Aussage? ?(

Kamprad begründete seine Unternehmung also schon in der 1960ern. Eine nahezu perfekte Phase für Existenzgründungen. Gates begann in der 1980ern. Und profitierte davon, dass er in der gerade aufkeimenden Computer-Branche ne "revolutionäre" Software-Idee hatte.

Das alles hat mit der aktuellen Situation im 21. Jahrhundert nicht mehr allzuviel zu tun. Biografien wie die von Gates sind zwar heute auch noch denkbar, wenn jemand wirklich ne Idee entwickelt, die ne krasse Marktlücke aufreißt. Aber Leute wie Kamprad würden heute verhungern, ehe sie auch nur eine Regalwand verkauft hätten. Genau dieses Konzept: Vom Bauchladen zum Millionär geht heute nicht mehr. Es sei denn du hast von vornherein ein stabiles Startkapital im Hintergrund.


Nachtrag: Der Respekt, den man (auch Du!) dem Don entgegenbringen sollte, bezog sich auf das Buch "Der Pate" von Mario Puzo. :D


Nichts anderes hatte ich angenommen. :D

IM Redro
15.03.2007, 08:17
Ich werfe nun einfach mal was ein....


Google..... :rolleyes:

FranzKonz
15.03.2007, 08:40
Danke für die biografischen Details.

Inwiefern widersprechen deine Ausführungen denn nun meiner Aussage? ?(

Kamprad begründete seine Unternehmung also schon in der 1960ern. Eine nahezu perfekte Phase für Existenzgründungen. Gates begann in der 1980ern. Und profitierte davon, dass er in der gerade aufkeimenden Computer-Branche ne "revolutionäre" Software-Idee hatte.

Das alles hat mit der aktuellen Situation im 21. Jahrhundert nicht mehr allzuviel zu tun. Biografien wie die von Gates sind zwar heute auch noch denkbar, wenn jemand wirklich ne Idee entwickelt, die ne krasse Marktlücke aufreißt. Aber Leute wie Kamprad würden heute verhungern, ehe sie auch nur eine Regalwand verkauft hätten. Genau dieses Konzept: Vom Bauchladen zum Millionär geht heute nicht mehr. Es sei denn du hast von vornherein ein stabiles Startkapital im Hintergrund.



Nichts anderes hatte ich angenommen. :D

Ich betreue aktuell einen Kunden, der aus der Arbeitslosigkeit heraus einen Webshop angefangen hat. Vor 4 Jahren mit 0, letztes Jahr 200.000 Umsatz, Tendenz steigend.

Deine Argumentation ist deshalb nicht stichhaltig, weil es eben eine Weile dauert, bis der Reichtum kommt. Deshalb kann es keinen Existenzgründer geben, der letztes Jahr angefangen hat und heute reich ist.

So nebenbei: Gates hatte keine revolutionäre Softwareidee.

IM Redro
15.03.2007, 08:53
So nebenbei: Gates hatte keine revolutionäre Softwareidee.

Er hat fürn Appel und ein Ei einen Softwareabfall von IBM gekauft, ein wenig stümperhaft dran rum programmiert und es wiederum für ein Appel und ein Ei an alle PC Bauer verhökert...

Daraus wurde Microsoft! Er hat sich eine Nische, die damals keinen interessiert hat (Heim PC und Client PC's) zu nutzen gemacht.

FranzKonz
15.03.2007, 09:17
Er hat fürn Appel und ein Ei einen Softwareabfall von IBM gekauft, ein wenig stümperhaft dran rum programmiert und es wiederum für ein Appel und ein Ei an alle PC Bauer verhökert...

Daraus wurde Microsoft! Er hat sich eine Nische, die damals keinen interessiert hat (Heim PC und Client PC's) zu nutzen gemacht.

QDOS stammte nicht von IBM. Lizenzen wurden allerdings auch an IBM verkauft.

politisch Verfolgter
15.03.2007, 11:10
Betrieblsose benötigen nutzerzentriert vernetzungsoptimierte high tech, für deren Nutzung bezahlt wird.
Völlig klar!
Das zu den global playern analoge nutzerzentrierte Profitmaximierungs-, Diversifikations-, Globalisierungs- und Clusterbildungs-Prinzip.
Diesmal haben sich Managements des user vlaue für die Effizienz moderierter Gruppenintelligenz von den ebenfalls bezahlenden Mitnutzern entlasten zu lassen.

In den global playern ist kein Inhaber zugange.
Die Zeit von Gründerpatriarchen ist endgültig vorbei.
Wir haben Grundrechte und Marktwirtschaft und eine mentale Verteilung, die zu erschließen ist.
Da braucht niemand mehr erzwungenermaßen per Gesetz und öffentl. finanziert Inhabern den Affen zu schieben.
Es ist völlig unnötig, darf nur freiwillig erfolgen.
99,9 % der techn.wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen, die damit immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten ersetzen können.
Genau das hat Zweck userzentrierter high tech Netzwerke zu sein.

Gates hat Lizenzen gekauft und weiter entwickeln lassen.
Z.B. Windows stammt von Xerox-Angestellten.

IM Redro
15.03.2007, 14:08
QDOS stammte nicht von IBM. Lizenzen wurden allerdings auch an IBM verkauft.

Genau, Microsoft war zuerst im Bereich Compiler und Intepreter tätig und verfeinerte dann im Auftrag von IBM das QDOS.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber IBM war dann glaube ich nicht ganz zufrieden bzw. sah nicht weit voraus und liess die Rechte an DOS bei Microsoft.

Und dann kam der Aufstieg der PC's und Microsoft kassierte mit den Lizenzen ab.

Müsste nochmals genau nachlesen... aber so in etwa war es..


@ PV

Beanworte meine Frage.

Was hast du gelernt, welcher Schulabschluß, was arbeitest du?

politisch Verfolgter
15.03.2007, 14:21
IM Redro, die M$-Produkte stammen von Betriebslosen und wurden von denen vorentwickelt und danach gekauft.
Windows ist eine Benutzeroberfläche, die binnen 3 Jahren von Rank Xerox Betriebslosen entwickelt wurde, um Kopierer benutzerfreundlicher zu machen.
Die Manager hatten dazu freie Mittel bekommen, womit sie den Entwicklern freie Hand ließen.
Dabei kam der Windows-Verläufer heraus.
MS-DOS wurde von IBM gekauft und zuvor dort von Betriebslosen entwickelt.

Userzentriert vernetzungsoptimiert wäre die Welt längst ein high tech Rosengarten.

Was tun Sie denn so auf welchem Hintergrund?
Über mich habe ich hier schon geschrieben, bis hin zur Abtreibung zwecks Siemens AG und deren Betriebsrat.

IM Redro
15.03.2007, 14:45
@ PV

Beanworte meine Frage.

Was hast du gelernt, welcher Schulabschluß, was arbeitest du?

Ich stell die Frage solange bist du sie endlich beantwortest....

Wobei langsam klar ist das du ein fauler Schmarotzer bist der nichts schafft und von unserem Geld uns hier auf die Nerven geht.

politisch Verfolgter
15.03.2007, 15:04
IM Redro, Sie möchten sich was stellen?
Faule Schmarotzer sind einschlägige ÖDler und Politgangster.
Und viele Inhaber schmarotzen von ihnen verbrecherisch garantierten Kostenfaktoren, was den Gesetzgebungsverbrechern anzulasten ist, die dazu user value verweigern.
Gehnse uns also nicht mit eignerfixierter Betriebslosen-Verunglimpfung auf die Nerven.
Stellen Sie sich meinen Argumeten, gehen Sie gefälligst darauf ein, wenn ich Sie anspreche.
Es wird klar, daß Sie wohl von Deutschenfeindlichkeit schmarotzen?
Habense nix Anderes zu tun?

Nehmen Sie also gefälligst Stellung zu user value, also zu einer für die Betriebslosen profitmaximierenden Wertschöpfung.
Raus mit der Sprache und keine Aufklärer und Strukturverwerfungs-Analytiker verunglimpfen.

IM Redro
15.03.2007, 15:33
Was hast du gelernt, welche Ausbildung, welcher Schulabschluß, welcher Arbeit gehst du nach?

politisch Verfolgter
15.03.2007, 15:44
IM Redro, wie gesagt, über mich habe ich schon geschrieben.
Tun Sies also ebenso.

IM Redro
15.03.2007, 17:39
IM Redro, wie gesagt, über mich habe ich schon geschrieben.
Tun Sies also ebenso.

Mein schulische und berufliche Laufbahn habe ich mehrfach und erst kürzlich wiede offen gelegt: Im Thread "Deutschland, mein Sozialstaat"

Was hast du gelernt, welche Ausbildung, welcher Schulabschluß, welcher Arbeit gehst du nach?

politisch Verfolgter
15.03.2007, 18:00
Sie schreiben:
"Als 200 Mann Firma konnten wir 2006 13 von 22 Stellen besetzen. 2007 haben wir 23 Stellen offen. Wir werden diese nicht besetzen können. Wir haben seit 2006 ein Programm wir den eigenen Nachwuchs mit dem wir versuchen unseren eigenen Nachwuchs zu ziehen. Wir zahlen viel Geld und geben viele Privilegien für Universitätsabsolventen. Wir bekommen keine Leute.

Ich kann sofort Arbeitsplätze vermitteln. Welcher Konstrukteur sucht Arbeit im Grossrum Stuttgart? Meldet euch bei mir! Unsere Kunden, alles mittelständische Maschinen und Anlagenbauer suchen Konstrukteure und Ingeneure... Meldet euch!
....
Ich habe nur mittlere Reife, ich habe eine 3 jährige schulische Assistenten Ausbildung gemacht, ich war 4 Jahre beim Bund und 6 Monate beim LKA. Seit 3 Jahren bin ich Projektleiter für Rechenzentrumstechnologien.

Hätte ich mich in der Schule mehr reingekniet und hätte ich mal gelernt oder Hausaufgaben gemacht, hätte ich auch studieren können. Damals war aber Party, saufen und Weiber wichtiger. Trotzdem habe ich heute meinen Traumberuf und habe Erfahrungen gesammelt die ich mit Abitur und Studium nicht bekommen hätte. Hätte der Bund mich nicht wegen meiner Behinderung für die Offizierslaufbahn abgelehnt, wäre ich nun Offizier. Ich bin erfolgreich und zufrieden mit meinem Leben."

Ich war mal ET/NT-Dipl.-Ing. in 7 Betrieben, darunter Philips, Siemens, Ericsson, Cap Gemini als Bekanntere.
Allerdings völlig erfolglos wie viele meiner Kollegen.

Ich zocke bissel rum - bleibt mir nix anderes übrig.
Sollte niemand tun, der Nachwuchs hat.

Zw. meinem sog. "mentalen %Rang" und dem Eink.-%Rang lagen ca. 40 %Punkte.
Vertikal noch weit mehr, da zw. diesen beiden %Rängen die größte Eink./Verm.-Verteilungskrümmung liegt.

Zuletzt wollte mich das Regime zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem Praktikum rückverschulen.
Vor allem Dipl.-Physik-Absolventen und ein paar Promovierte waren dabei, die noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben.
U.a. ein promov. ÖD-Abzocker (Prof.) hat dort referiert, der seinen vermutl. Scheinbetrieb wohl mit sowas rechtfertigte.
Ein netter promov. älterer Ing. (Prof.) kam mit Allerweltsweisheiten zum Programmieren daher, die er sich wohl selbst angelesen hat.

Skorpion968
15.03.2007, 19:02
Ich betreue aktuell einen Kunden, der aus der Arbeitslosigkeit heraus einen Webshop angefangen hat. Vor 4 Jahren mit 0, letztes Jahr 200.000 Umsatz, Tendenz steigend.

Womit hat er denn die Investitionskosten gedeckt, wenn er mit 0,- angefangen hat?


Deine Argumentation ist deshalb nicht stichhaltig, weil es eben eine Weile dauert, bis der Reichtum kommt. Deshalb kann es keinen Existenzgründer geben, der letztes Jahr angefangen hat und heute reich ist.


Darum geht es doch gar nicht, dass jemand nach einem Jahr reich sein soll.
Es geht darum, dass du bei einer Existenzgründung erstmal investieren musst, z.B. für Geschäftsausstattung, Kundenakquise, Verwaltungskosten etc. pp. Außerdem musst du genug Kapital im Hintergrund haben, um dich in der Existenzphase erstmal selbst finanzieren zu können. In der Regel laufen dir die Kunden nicht gleich am ersten Tag die Hütte ein.
Normalerweise dauert es mindestens einige Monate, bis ein Unternehmen erstmals ne schwarze Null schreibt. Und in diesen ersten Monaten willst du ja auch essen und deine Miete weiter bezahlen.

Und in dieser Investitionsphase läufst du schon vor die Wand, wenn du kein Grundkapital hast. Die Banken zeigen dir heutzutage den Mittelfinger.

politisch Verfolgter
15.03.2007, 19:41
Skorpion968, dem gegenüber läßt sich auf gegen Bezahlung gemeinsam nutzbare high tech Netzwerke verweisen, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und zahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Inhaberschulden werden vor allem von sog. "Arbeitnehmern" abgetragen.
Auch Betriebsgewinne werden von Nichteignern erwirtschaftet.
Wobei ab größeren Betrieben aufwärts kein Inhaber mehr persönlich innerbetrieblich präsent ist.

Generell benötigen Betriebslose keine Inhaber, sondern eben von ihnen erwirtschaftete Netzwerke.
Auch die global player sind von Betriebslosen per Management angestellter Unternehmer erwirtschaftet, expandiert, globalisiert und diversifiziert worden.

Es macht keinerlei Sinn, einen dichten, bunten Klitschen- bzw. Flickenteppich (Kleinst)Gewerbetreibender zu wollen, der seit jeher das Elendsrückgrat der 2. und 3. Welt bildet - garniert von den Slums der Megametropolen, die sich aus der Landflucht feudalistisch Entrechteter speisen wie bei uns im Mittelalter die Städte.

IM Redro
15.03.2007, 19:49
Sie schreiben:
"Als 200 Mann Firma konnten wir 2006 13 von 22 Stellen besetzen. 2007 haben wir 23 Stellen offen. Wir werden diese nicht besetzen können. Wir haben seit 2006 ein Programm wir den eigenen Nachwuchs mit dem wir versuchen unseren eigenen Nachwuchs zu ziehen. Wir zahlen viel Geld und geben viele Privilegien für Universitätsabsolventen. Wir bekommen keine Leute.

Ich kann sofort Arbeitsplätze vermitteln. Welcher Konstrukteur sucht Arbeit im Grossrum Stuttgart? Meldet euch bei mir! Unsere Kunden, alles mittelständische Maschinen und Anlagenbauer suchen Konstrukteure und Ingeneure... Meldet euch!
....
Ich habe nur mittlere Reife, ich habe eine 3 jährige schulische Assistenten Ausbildung gemacht, ich war 4 Jahre beim Bund und 6 Monate beim LKA. Seit 3 Jahren bin ich Projektleiter für Rechenzentrumstechnologien.

Hätte ich mich in der Schule mehr reingekniet und hätte ich mal gelernt oder Hausaufgaben gemacht, hätte ich auch studieren können. Damals war aber Party, saufen und Weiber wichtiger. Trotzdem habe ich heute meinen Traumberuf und habe Erfahrungen gesammelt die ich mit Abitur und Studium nicht bekommen hätte. Hätte der Bund mich nicht wegen meiner Behinderung für die Offizierslaufbahn abgelehnt, wäre ich nun Offizier. Ich bin erfolgreich und zufrieden mit meinem Leben."

Ich war mal ET/NT-Dipl.-Ing. in 7 Betrieben, darunter Philips, Siemens, Ericsson, Cap Gemini als Bekanntere.
Allerdings völlig erfolglos wie viele meiner Kollegen.

Ich zocke bissel rum - bleibt mir nix anderes übrig.
Sollte niemand tun, der Nachwuchs hat.

Zw. meinem sog. "mentalen %Rang" und dem Eink.-%Rang lagen ca. 40 %Punkte.
Vertikal noch weit mehr, da zw. diesen beiden %Rängen die größte Eink./Verm.-Verteilungskrümmung liegt.

Zuletzt wollte mich das Regime zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem Praktikum rückverschulen.
Vor allem Dipl.-Physik-Absolventen und ein paar Promovierte waren dabei, die noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben.
U.a. ein promov. ÖD-Abzocker (Prof.) hat dort referiert, der seinen vermutl. Scheinbetrieb wohl mit sowas rechtfertigte.
Ein netter promov. älterer Ing. (Prof.) kam mit Allerweltsweisheiten zum Programmieren daher, die er sich wohl selbst angelesen hat.


Schreib einfach welchen Schulabschluß du hast, welche Dilpl. Ing, und was du nun machst... mehr interessiert mich nicht.

politisch Verfolgter
15.03.2007, 19:56
IM Redro, wir sind hier in einem politischen Forum.
Damit verfolgt jeder Teilnehmer seine eigenen Interessen oder eben die seines Landes.
Zudem wiederhole ich mich im selben thread nur ungern.
ET/NT ist Ihnen kein Begriff?
Zocken auch nicht?
Was halten Sie von der Eink./Verm.-Verteilung?
Wieso korreliert sie nicht mit der mentalen Verteilung?
Wie kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, also zur Korrelation?
Und wieso beleidigen Sie Ihre Landsleute als "Schmarotzer"?

IM Redro
16.03.2007, 10:14
Also... du bist ein Provo-Troll, ein Linker Spinner der sich auf Kosten der arbeitenten Bevölkerung bereichert und durchfrist, und damit du noch fetter wirst, willst du das wir noch mehr unseres Geldes abgeben.

Du hast sehr gut bewiesen das dir nie an einer Diskussion gelegen ist.

Bravo. Du hast es noch vor Nebelchen und Walter geschafft, das du der erste User in diesem Forum bist, den ich ignoriere.

Du nervst einfach.

Don
16.03.2007, 11:31
Du lebst in deiner Denke in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Wer meint, er könne heute allein mit Idee + viel Fleiß irgendwas reißen, geht hemmungslos baden. Du brauchst zuerst mal einen soliden Kapitalstock, dann ne gute Idee und dann viel Fleiß zur Umsetzung. Alle anderslautenden Aussagen sind Spinnerei, Western von Gestern.

Im Gegensatz zu früher leiht dir heute keine Bank mehr einen einzigen müden Cent ohne doppelt und dreifache Deckung. Du musst das Anschubkapital ergo selbst aufbringen. Und das kann logischerweise nicht jeder. Da ist dann in der Regel schon Ende Gelände. Es sei denn du hast ein dermaßen geiles Geschäftskonzept, dass du Investoren dafür findest. Ansonsten geht nichts.

Willkommen im 21. Jahrhundert.

Ich gründete meine Selbständigkeit mit dem bißchen Geld, daß ich mir in langjähriger angestellter Berufstätigkeit vorher verdient hatte, und das mir ca. 6 Monate Puffer gab bei äußerst eingeschränkter Lebensführung.
Bin zu faul zum Nachschlagen, aber meine Eröffnungsbilanz belief sich auf ca. DM 3.000,- wenn ich recht erinnere.
Eigentlich Buchwerte, das meiste aus Privatbesitz übertragene Vermögenswerte wie PC Ausstattung und Möbelkram, Abschreibungsschrott.
Zum Zeitpunkt der Betriebsgründung stellte mir meine Bank den Dispo auf Null, die übliche Vorgehensweise, zusätzlich hatte ich aus dem Kauf eines Mietappartments rund DM 100.000,- Hypothekenschulden.
Das war 2000.

So ein Jahr später verdingte ich mich für ca. ein 3/4 Jahr bei einem Auftragsvermittler der Telekom und schloß Telephone an, 12 Stunden am Tag 6 Tage die Woche. Die eigene Auftragslage war eben schlecht, aber hinschmeißen gilt nicht.
(Falls Du jetzt von Sklaventreiberjob redest, das brachte rund €5.000,- /Monat vor Steuern.)

Nach Lehrbuchmeinung war ich also bei Beantragung des Gewerbescheins bereits pleite.

Ein Aphorismus für Dich, den Du Dir übers Bett hängen solltest:

Wer's kann, tut es. Wer's nicht kann, schreibt drüber.

lupus_maximus
16.03.2007, 11:39
Ich gründete meine Selbständigkeit mit dem bißchen Geld, daß ich mir in langjähriger angestellter Berufstätigkeit vorher verdient hatte, und das mir ca. 6 Monate Puffer gab bei äußerst eingeschränkter Lebensführung.
Bin zu faul zum Nachschlagen, aber meine Eröffnungsbilanz belief sich auf ca. DM 3.000,- wenn ich recht erinnere.
Eigentlich Buchwerte, das meiste aus Privatbesitz übertragene Vermögenswerte wie PC Ausstattung und Möbelkram, Abschreibungsschrott.
Zum Zeitpunkt der Betriebsgründung stellte mir meine Bank den Dispo auf Null, die übliche Vorgehensweise, zusätzlich hatte ich aus dem Kauf eines Mietappartments rund DM 100.000,- Hypothekenschulden.
Das war 2000.

So ein Jahr später verdingte ich mich für ca. ein 3/4 Jahr bei einem Auftragsvermittler der Telekom und schloß Telephone an, 12 Stunden am Tag 6 Tage die Woche. Die eigene Auftragslage war eben schlecht, aber hinschmeißen gilt nicht.
(Falls Du jetzt von Sklaventreiberjob redest, das brachte rund €5.000,- /Monat vor Steuern.)

Nach Lehrbuchmeinung war ich also bei Beantragung des Gewerbescheins bereits pleite.

Ein Aphorismus für Dich, den Du Dir übers Bett hängen solltest:

Wer's kann, tut es. Wer's nicht kann, schreibt drüber.
So ähnlich habe ich es auch gemacht, sogar nur mit 500 DM in bar 1980. Meine ersten Maschinen und die Galvanik habe ich selber gebaut, gebaut wohlgemerkt, nicht gebastelt!
Schließlich konnte ich nicht nur für fremde Auftraggeber als Maschinenbauer arbeiten, sondern auch professionelle Maschinen für mich herstellen.
Die jetzige Generation muß anscheinend jede Maschine inzwischen kaufen, selber herstellen können die anscheinend nichts mehr. In diesem Fall braucht man natürlich viel Geld für den Anfang!

PeterH
16.03.2007, 11:42
Im Gegensatz zu früher leiht dir heute keine Bank mehr einen einzigen müden Cent ohne doppelt und dreifache Deckung.

Muuuh, die böse Bank mal wieder. Ich habe vor einiger Zeit so einen Entrüstungsbericht im TV gesehen. Dort ging es um eine Kuh die ein Nagelstudio los machen wollte. Sie hatte jahrelange Berufserfahrung und wollte sich schon seit längerer Zeit selbstständig machen. Sie ging zur Bank und brauchte nur eine kleine Summe. Selbst hatte sie nichts. Warum in Gottes Namen, war die fette Kuh nicht in der Lage wenigstens ein paar Hundert Euro selber zu sparen für ihren Traum. Ich hätte so einerbekloppten auch nix gegeben.

lupus_maximus
16.03.2007, 12:26
Muuuh, die böse Bank mal wieder. Ich habe vor einiger Zeit so einen Entrüstungsbericht im TV gesehen. Dort ging es um eine Kuh die ein Nagelstudio los machen wollte. Sie hatte jahrelange Berufserfahrung und wollte sich schon seit längerer Zeit selbstständig machen. Sie ging zur Bank und brauchte nur eine kleine Summe. Selbst hatte sie nichts. Warum in Gottes Namen, war die fette Kuh nicht in der Lage wenigstens ein paar Hundert Euro selber zu sparen für ihren Traum. Ich hätte so einerbekloppten auch nix gegeben.
Nun, ein Nagelstudio ist ja auch nichts weltbewegendes.

Auf Produktionsbetriebe kommt ihr wohl nicht, nur auf Dienstleistung?
Merke dir, Dienstleistung und Handel kann jeder Trottel, entsprechend ist auch die Konkurrenz.

PeterH
16.03.2007, 13:11
Nun, ein Nagelstudio ist ja auch nichts weltbewegendes.

Auf Produktionsbetriebe kommt ihr wohl nicht, nur auf Dienstleistung?
Merke dir, Dienstleistung und Handel kann jeder Trottel, entsprechend ist auch die Konkurrenz.

Jaja, und von der ganzen Produziererei bekommt man was?

Richtiiiiiiiiiig....einen Herzinfarkt!

Merke: Ist der Handel noch so klein, bringt mehr als ein haufen Arbeit ein.

lupus_maximus
16.03.2007, 13:22
Jaja, und von der ganzen Produziererei bekommt man was?

Richtiiiiiiiiiig....einen Herzinfarkt!

Merke: Ist der Handel noch so klein, bringt mehr als ein haufen Arbeit ein.
Die Zeiten sind rum, jetzt hast du nur noch eine lächerliche Gewinnspanne im Handel, so um die 1,6 %, mehr nicht.
Wenn du da noch überleben willst, brauchst du eine Unmenge Kapital und einen Riesenumsatz.
Wenn du dieses Kapital aber hast, kannst du das Geld einfach auf der Bank liegen lassen, da bekommst du sogar 4 % und dies ohne Arbeit und Risiko!

PeterH
16.03.2007, 13:30
Die Zeiten sind rum, jetzt hast du nur noch eine lächerliche Gewinnspanne im Handel, so um die 1,6 %, mehr nicht.

Woher hast du denn diese krumme Zahl?

lupus_maximus
16.03.2007, 13:34
Woher hast du denn diese krumme Zahl?
Der Globus Handelshof hat dies einmal veröffentlicht, ca. 1,6 % Gewinn vor Steuern.

PeterH
16.03.2007, 13:39
Der Globus Handelshof hat dies einmal veröffentlicht, ca. 1,6 % Gewinn vor Steuern.

Wat? So'n Krauterverein aus Gensingen? Was für ein Handel haben die denn untersucht? Vergiss diese Zahl einfach.

Don
16.03.2007, 18:12
Muuuh, die böse Bank mal wieder. Ich habe vor einiger Zeit so einen Entrüstungsbericht im TV gesehen. Dort ging es um eine Kuh die ein Nagelstudio los machen wollte. Sie hatte jahrelange Berufserfahrung und wollte sich schon seit längerer Zeit selbstständig machen. Sie ging zur Bank und brauchte nur eine kleine Summe. Selbst hatte sie nichts. Warum in Gottes Namen, war die fette Kuh nicht in der Lage wenigstens ein paar Hundert Euro selber zu sparen für ihren Traum. Ich hätte so einerbekloppten auch nix gegeben.

Eben. Eingeräumt, es gibt selbstredend Geschäftsmodelle, da läuft ohne Kohle gar nix. Nur, wenn die gut sind gibt es genügend Läden, auch in Deutschland, die als Kapitalgeber einsteigen. Mit den unterschiedlichsten Beteiligungsoptionen.

Wenn Dein Beipiel jahrelange Berufserfahrung hat und jahrelang über ihren Plan nachdachte, hätte sie jahrelang ein bißchen Kapital ansammeln können.
Was zum Teufel braucht sie denn für ein Nagelstudio?

Ich bringe mal noch ein Pawlov-Beispiel für diejenigen, die am liebsten auch Unternehmensgründungen nach staatlichem Plan ablaufen lassen wollen.

Ann Roddick. Die hatte auch keine Kohle und die Bank gab ihr keine. Sie wollte einen Laden für eigene Kosmetikprodukte aufmachen. Hätte ihr auch jeder Unternehmensberater von McKinsey und Konsorten in die Tonne gehauen. Die Konkurrenzsituation der Milliardenkonzerne braucht nicht näher erläutert zu werden.
Sie pumpte sich 5.000 Pfund von einem befreundeten Tankstellenbesitzer und machte es einfach.
Das Wichtigste, ihre Geschäftsidee war keineswegs eine Franchisekette aufzubauen. Die kam erst als der Laden super lief. Nur verschlief sie es dann ebn nicht, sondern machte es einfach wieder.
Und das Oberwichtigste, sie LIEBT was sie tut. Kapiert das, linke Träumer.
Eine Unternehmensgründung oder simple Selbständigkeit sind KEINE Jobs, wo man eben hingeht um monatlich Geld zu kriegen.

lupus_maximus
16.03.2007, 18:18
Wat? So'n Krauterverein aus Gensingen? Was für ein Handel haben die denn untersucht? Vergiss diese Zahl einfach.
Die haben garnichts untersucht, sondern nur ihre eigene Gewinnspanne veröffentlicht.

Ich zum Beispiel würde für so eine Gewinnspanne keinen Finger rühren, ich will hauptsächlich den Mehrwert, von dem die Kommunisten immer träumen und einsacken wollen.

PeterH
16.03.2007, 18:45
Eben. Eingeräumt, es gibt selbstredend Geschäftsmodelle, da läuft ohne Kohle gar nix. Nur, wenn die gut sind gibt es genügend Läden, auch in Deutschland, die als Kapitalgeber einsteigen. Mit den unterschiedlichsten Beteiligungsoptionen.

Wenn Dein Beipiel jahrelange Berufserfahrung hat und jahrelang über ihren Plan nachdachte, hätte sie jahrelang ein bißchen Kapital ansammeln können.
Was zum Teufel braucht sie denn für ein Nagelstudio?

Ich bringe mal noch ein Pawlov-Beispiel für diejenigen, die am liebsten auch Unternehmensgründungen nach staatlichem Plan ablaufen lassen wollen.

Ann Roddick. Die hatte auch keine Kohle und die Bank gab ihr keine. Sie wollte einen Laden für eigene Kosmetikprodukte aufmachen. Hätte ihr auch jeder Unternehmensberater von McKinsey und Konsorten in die Tonne gehauen. Die Konkurrenzsituation der Milliardenkonzerne braucht nicht näher erläutert zu werden.
Sie pumpte sich 5.000 Pfund von einem befreundeten Tankstellenbesitzer und machte es einfach.
Das Wichtigste, ihre Geschäftsidee war keineswegs eine Franchisekette aufzubauen. Die kam erst als der Laden super lief. Nur verschlief sie es dann ebn nicht, sondern machte es einfach wieder.
Und das Oberwichtigste, sie LIEBT was sie tut. Kapiert das, linke Träumer.
Eine Unternehmensgründung oder simple Selbständigkeit sind KEINE Jobs, wo man eben hingeht um monatlich Geld zu kriegen.

Anita Roddick stammt aus einer Immigranten-Familie. Ihre Eltern versuchten durch harte Arbeit den Wohlstand zu mehren und sich hochzuarbeiten - auf Kosten der Freizeit, die mit den Kindern hätte verbracht werden können. Das Prägt. Wir erziehen unsere Kinder heute zu Waschlappen und beschweren uns nachher.

politisch Verfolgter
16.03.2007, 21:19
Zum Thema wieder mal:
Wir benötigen Wertschöpfungsstrukturen, die das individuelle mentale Profil auf der Grundlage mental adäquaten Kompetenzzugangs mit demselben Eink.-level in Übereinstimmung bringen lassen.
Das nennt man: Leistungsprinzip.
Es ist per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung ausgehebelt, womit Betriebslose über Betriebsinhaber definiert und zum Inhaberinstrument deklariert werden.

Wenn hier von Personen die Rede ist, die "sich" "durch harte Arbeit" ein Vermögen erwirtschaftet haben, so ist immer auch implizit von Jenen die Rede, die es mit erwirtschaftet haben, denen aber nichts davon gehört.

So das alles freiwillig geschieht, ist es völlig ok.
Doch niemand darf a priori per Gesetz zum Vermögenserwirtschafter Anderer deklariert und dafür zuständ erklärt werden.

Die Eingangs angesprochene Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz ist grundrechtlich für Betriebslose zentral wichtig.
Denn nur so kann allgemein das mentale Level mit demselben Eink.level in Übereinstimmung gebracht werden.
Und erst damit haben weitaus mehr Betriebslose die Grundlage für Familie und Nachwuchs.

Ebenso, wie es keinen Zwang gibt, einen Betrieb zu eröffnen, darf es keinen Zwang geben, von Betriebsinhabern instrumentalisiert zu werden.

Das ist völlig unideologisch, sondern leistungsbezogen und ökonomisch effizient.

Eignerzentriert ist der zu verteilende Kuchen nicht nur zu klein, sondern er wird auch völlig leistungsinadäquat aufgeteilt.

Skorpion968
17.03.2007, 02:02
Ich gründete meine Selbständigkeit mit dem bißchen Geld, daß ich mir in langjähriger angestellter Berufstätigkeit vorher verdient hatte, und das mir ca. 6 Monate Puffer gab bei äußerst eingeschränkter Lebensführung.

Das treibt mir die Tränen in die Augen. ;)


Bin zu faul zum Nachschlagen, aber meine Eröffnungsbilanz belief sich auf ca. DM 3.000,- wenn ich recht erinnere.

3000,- DM sind kein Pappenstiel. Du magst dir das zusammenverdient haben, andere Leute haben diese Chance nicht, wenn sie heutzutage 3 Euro haumichblau pro Stunde verdienen. Da lässt sich nix für ne Existenzgründung ansparen.


Zum Zeitpunkt der Betriebsgründung stellte mir meine Bank den Dispo auf Null, die übliche Vorgehensweise

Wie originell von deiner Bank. :rolleyes:


So ein Jahr später verdingte ich mich für ca. ein 3/4 Jahr bei einem Auftragsvermittler der Telekom und schloß Telephone an, 12 Stunden am Tag 6 Tage die Woche. Die eigene Auftragslage war eben schlecht, aber hinschmeißen gilt nicht.
(Falls Du jetzt von Sklaventreiberjob redest, das brachte rund €5.000,- /Monat vor Steuern.)


Nein, das würde ich keinesfalls als Sklaventreiberjob bezeichnen. Ein bisschen differenzierter denke ich schon, das solltest du inzwischen mitbekommen haben.


Nach Lehrbuchmeinung war ich also bei Beantragung des Gewerbescheins bereits pleite.


Irgendwie fehlt da das Ende der Geschichte. Fiel irgendwann Manna vom Himmel, so dass du deine Existenz konsolidieren konntest?


Ein Aphorismus für Dich, den Du Dir übers Bett hängen solltest:

Wer's kann, tut es. Wer's nicht kann, schreibt drüber.

Was gehen mich deine kruden Lebensweisheiten an?

Skorpion968
17.03.2007, 02:07
Muuuh, die böse Bank mal wieder. Ich habe vor einiger Zeit so einen Entrüstungsbericht im TV gesehen. Dort ging es um eine Kuh die ein Nagelstudio los machen wollte. Sie hatte jahrelange Berufserfahrung und wollte sich schon seit längerer Zeit selbstständig machen. Sie ging zur Bank und brauchte nur eine kleine Summe. Selbst hatte sie nichts. Warum in Gottes Namen, war die fette Kuh nicht in der Lage wenigstens ein paar Hundert Euro selber zu sparen für ihren Traum. Ich hätte so einerbekloppten auch nix gegeben.

Na sicher nicht. Du bist in deinem Denken ja auch ziemlich beschränkt. ;)

Skorpion968
17.03.2007, 02:20
Eben. Eingeräumt, es gibt selbstredend Geschäftsmodelle, da läuft ohne Kohle gar nix. Nur, wenn die gut sind gibt es genügend Läden, auch in Deutschland, die als Kapitalgeber einsteigen. Mit den unterschiedlichsten Beteiligungsoptionen.

Wenn Dein Beipiel jahrelange Berufserfahrung hat und jahrelang über ihren Plan nachdachte, hätte sie jahrelang ein bißchen Kapital ansammeln können.
Was zum Teufel braucht sie denn für ein Nagelstudio?

Ich bringe mal noch ein Pawlov-Beispiel für diejenigen, die am liebsten auch Unternehmensgründungen nach staatlichem Plan ablaufen lassen wollen.

Ann Roddick. Die hatte auch keine Kohle und die Bank gab ihr keine. Sie wollte einen Laden für eigene Kosmetikprodukte aufmachen. Hätte ihr auch jeder Unternehmensberater von McKinsey und Konsorten in die Tonne gehauen. Die Konkurrenzsituation der Milliardenkonzerne braucht nicht näher erläutert zu werden.
Sie pumpte sich 5.000 Pfund von einem befreundeten Tankstellenbesitzer und machte es einfach.
Das Wichtigste, ihre Geschäftsidee war keineswegs eine Franchisekette aufzubauen. Die kam erst als der Laden super lief. Nur verschlief sie es dann ebn nicht, sondern machte es einfach wieder.
Und das Oberwichtigste, sie LIEBT was sie tut. Kapiert das, linke Träumer.
Eine Unternehmensgründung oder simple Selbständigkeit sind KEINE Jobs, wo man eben hingeht um monatlich Geld zu kriegen.

Applaus Applaus! Tolle Rede werter Don! :clp:

Fassen wir mal zusammen:
Wenn man LIEBT, was man tut und zudem noch richtig FLEISSIG ist, dann klappt das alles von ganz alleine.

Fataler Irrtum Kollege. Ohne Startkapital läuft heute gar nix. Da nützt dir auch der Pawlow wenig. Einfach mal in die Realität schauen hilft da schon gehörig weiter.

lupus_maximus
17.03.2007, 08:32
Applaus Applaus! Tolle Rede werter Don! :clp:

Fassen wir mal zusammen:
Wenn man LIEBT, was man tut und zudem noch richtig FLEISSIG ist, dann klappt das alles von ganz alleine.

Fataler Irrtum Kollege. Ohne Startkapital läuft heute gar nix. Da nützt dir auch der Pawlow wenig. Einfach mal in die Realität schauen hilft da schon gehörig weiter.

Dann muß man eben für Startkapital werben.
Wenn du nicht imstande bist, für deine Ideen einzutreten und dies den Kapitalgebern plausibel zu machen, dann vergiss deine Ideen gleich wieder.
Wer nicht redegewandt ist, eignet sich nicht für die Selbständigkeit.
Da bist du nämlich völlig auf dich alleine gestellt!

politisch Verfolgter
17.03.2007, 10:18
lupus_maximus, Betriebslose benötigen keine vor sich hin werkelnden Einzelkämpfer, sondern userzentriert vernetzungsoptimierte high tech Gruppendynamik.
Moderierte Gruppenintelligenz schlägt alles Andere um Siebenmeilenstiefel!
Auch bei wohlwollendster Betrachtung sind und bleiben daher menschl. Inhaber für die allermeisten Betriebslosen höchst unökonomisch und ausbremsend.
Weltweit ist das ein einziges Dauerdrama.
So kann sich vermutl. 95 % des mentalen Menschheitspotenzials überhaupt nicht oder nicht annähernd ihm adäquat entfalten und umsetzen.
Wo agierende Inhaber in den Hintergrund treten, ist die Innovatiosnsdynamik am größten.
Und die benötigen wir existenziell, damit wir immer mehr "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten durch high tech abarbeiten lassen können.
Dafür können gar nicht genug Betriebslose high tech entwickeln, anwenden und vernetzen.
Damit wird niemand auf minderwertige Teilleistungen reduziert, auch nicht zum Kostenfaktor seiner Wertschöpfung marginalisiert und ebenso nicht als Kanonenfutter gegen Andere gehetzt, womit sich Inhaber gegenseitig ökonomisch zu kannibalisieren trachten.
Es ist einfach so, daß wir unendliche Potenziale haben, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.
Und jedes Jahr eignen sich weitere Gehirne neueste naturwiss. Erkenntnisse an und beleuchten sie aus ihrem noch unverstellten Horizont.
Das hat alles zu befruchten, ebenso die öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünde.
Wir könnten schon längst in einem high tech Rosengarten leben, mit noch völlig ungeahntem lifestyle und weltbürgerlicher Selbstverwirklichung bei unendl. Energie zum Nulltarif.

Wir benötigen kein fragmentiertes Stückwerk Einzelner, sondern userzentriert moderierte dynamische Gruppenintelligenz.
Es darf nie und nimmer darauf ankommen, was sich Inhaber für sich und Andere einbilden.
In den global playern ist das ja bereits weitgehend abgeschafft.
Vielmehr haben wir uns eben die Naturgesetze immer besser zu erschließen.

Don
17.03.2007, 11:45
Applaus Applaus! Tolle Rede werter Don! :clp:

Erfolg zählt. Nicht Claqueure.



Fassen wir mal zusammen:
Wenn man LIEBT, was man tut und zudem noch richtig FLEISSIG ist, dann klappt das alles von ganz alleine.

Richtig. :cool: Alte Weisheit des Konfuzius.
Nur ist Deine Logik wie üblich fehlerhaft. Mit Liebe zur Aufgabe und Fleiß bist Du in der Regel völlig ausgelastet.



Fataler Irrtum Kollege. Ohne Startkapital läuft heute gar nix. Da nützt dir auch der Pawlow wenig. Einfach mal in die Realität schauen hilft da schon gehörig weiter.


Du differenzierst doch sonst so gerne. Weshab nicht auch hier?
Selbstredend kann eine Idee an fehlendem Kapital scheitern. Aber das ist die absolut letzte Stufe. Wer mit der Beschaffung von Kapital als erstem Schritt beginnt geht entweder aus Unfähigkeit pleite oder hat genau das im Sinn. Q.e.d.

politisch Verfolgter
17.03.2007, 12:01
Don, Erfolg ist bzgl. den allermeisten Betriebslosen gesetzlich unterbunden.
Ich jammere nicht, sondern ich analysiere und strukturiere Abhilfe.
Leistungsadäquanz und Korrelationsefizienz für Betriebslose per aktiver Wertschöpfungspolitik!

Der mod. Feudalismus existiert nur mehr gewaltsam per verbrecherischer Gesetzgebung, mit kriminellen Institutionen und mit Enteignung von Betriebslosen erwirtschafteter öffentl. Mittel für Inhabervermögen.

Alle diese Gewaltakte sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Wer dann noch für sich betriebl. aktiv sein will und kann, der kann sich dazu freiwillige Kooperationspartner suchen.

Es ist ein Verbrechen, Betriebslose per Gesetz zum Inhaberinstrument zu erklären.

Don
17.03.2007, 12:01
Das treibt mir die Tränen in die Augen. ;)


Nicht anders zu erwarten. Ist ja auch beweinenswert dämlich in unserer Gesellschaft, sein Geld selbst zu verdienen.



3000,- DM sind kein Pappenstiel. Du magst dir das zusammenverdient haben, andere Leute haben diese Chance nicht, wenn sie heutzutage 3 Euro haumichblau pro Stunde verdienen. Da lässt sich nix für ne Existenzgründung ansparen.

Wer Jobs für 3 Kröten annehmen muß ist in aller Regel auch nicht imstande einen eigenen Laden aufzubauen.
Gewisse Korrelationen lassen sich auch durch Mitleid nicht aus der Welt schaffen.

Die 3.000,- waren wie beschrieben Buchwerte. Das ist nicht gleichzusetzen mit Geld. Muß ich jetzt nicht näher erläutern, oder?
Natürlich hatte ich auch Kohle. Die steckt man aber sinnvollerweise, im Umfang abhängig von der Unternehmensform, nicht in den Betrieb.
Und natürlich bestehen gewisse Hindernisse sich selbstämdig zu machen, wenn ich meine Einkünfte auf Malle und mit Breitwandglotzen durchgebracht habe und dann den Job verliere. Das Leben läßt bestimmte Kausalketten nicht unbeachtet.



Wie originell von deiner Bank. :rolleyes:

Fand ich damals auch.




Nein, das würde ich keinesfalls als Sklaventreiberjob bezeichnen. Ein bisschen differenzierter denke ich schon, das solltest du inzwischen mitbekommen haben.]

Wenigstens das. :))


[quote=Skorpion968]
Irgendwie fehlt da das Ende der Geschichte. Fiel irgendwann Manna vom Himmel, so dass du deine Existenz konsolidieren konntest?

Könnte es sein, daß ich gearbeitet habe und meine Kunden meine Rechnungen bezahlten weil sie mit meiner Tätigkeit zufrieden waren?
Oder denkst Du, Selbständige gehen mit aufgehobenem Schürzlein nachts in den Garten und warten auf herabregnende Sterntaler?




Was gehen mich deine kruden Lebensweisheiten an?


Ich verstehe nicht so ganz, was Du daran krude findest?
Oder fragst Du Dich nicht manchmal, weshalb z.B. so viele "Experten" unzählige Magazine an die Kioske bringen um Börsentipps unters Volk zu bringen anstatt es einfach zu tun und dabei stinkreich zu werden?
Zum Beispiel diese fette häßliche Kuh im Ersten die in ihren second hand Klamotten immer die "Märkte" kommentiert und sich offenbar nicht mal ein Wochenende auf der Wellnessfarm leisten kann.:cool:

politisch Verfolgter
17.03.2007, 12:05
Au weia, dabei benötigen Betriebslose vernetzungsoptimierte high tech, für deren Nutzung sie bezahlen.
Wohin eignerfixierte Gewerblerei führt, kann man im Elend der Welt umfänglich besichtigen.
Dem Wahnsinn ist jede gesetzliche Grundlage zu entziehen, also Betriebslose.

"Das Leben" hat sich in grundrechtskonformen Rechtsräumen entfalten zu können.

PeterH
17.03.2007, 12:22
Zum Beispiel diese fette häßliche Kuh im Ersten die in ihren second hand Klamotten immer die "Märkte" kommentiert und sich offenbar nicht mal ein Wochenende auf der Wellnessfarm leisten kann.:cool:

Wie ging der noch? "Wie war's auf der Beauty-Farm?" "Oh, ganz toll." "Ubd warum bist du nicht dran gekommen." :D

politisch Verfolgter
17.03.2007, 12:36
PeterH, tja, so schwört der ÖD mit Zwangsabgaben auf Prollshit ein.
Stattdessen "Villa+Porsche" - per Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.
Kein Wort dazu vom GEZ-ÖD.
Auch nix zur vernichtenden Eink./Verm.-Verteilung und zu deren Nichtübereinstimmung mit der mentalen Verteilung.
Warum wir eine Leistungsunterbindungs- und Wertschöpfungsabschottungs-Gesellschaft haben, erfährt man nicht.

politisch Verfolgter
17.03.2007, 13:23
Hey Leute, so leben WeltbürgerInnen mobil und weltoffen ;-) :
http://www.lads-hoch.de/shareportal/app/template/Inline.vm/o/3DA4B24F4673295083DC4FE88873DC63