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Vollständige Version anzeigen : Gekürzte Pendlerpauschale



Sterntaler
03.03.2007, 09:31
...ist sie verfassungswidirg?

http://img404.imageshack.us/img404/4641/screenshot0303200709453ar3.th.png (http://img404.imageshack.us/my.php?image=screenshot0303200709453ar3.png)

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Don
03.03.2007, 09:54
Ich denke schon. Wie das gesamte Steuerrecht.
Lassen wir den Unternehmenssteuerbereich aus Übersichtlichkeitsgründen mal außen vor bin ich der Ansicht, daß Aufwendungen die zur Erzielung des zu versteuernden Einkommens getätigt werden generell von diesem Einkommen absetzungsfähig sein müssen. Nicht als Pauschale sondern wie effektiv angefallen, gleichgültig ob sinnvoll oder nicht, in welcher Höhe immer und ob Angestellter oder Unternehmer.

Es wäre höchstens vielleicht zulässig, AN die Wahlfreiheit zwischen einer Pauschale und effektiver Abrechnung zu lassen, um die nicht ganz so Intelligenten nicht allzusehr zu übervorteilen.

Frei-denker
03.03.2007, 10:44
Ich bezweifle, daß das was mit der Verfassung zu tun hat.

Wütend macht mich da eher, daß Merkel plant, im Gegenzug die Unternehmer mit der Unternehmenssteuerreform ab 2008 um ca. 8-10 Mrd.€ jährlich zu entlasten.

Die regierenden Unternehmerparteien verteilen schamlos von unten nach oben um.

ciasteczko
03.03.2007, 11:31
Ich bezweifle, daß das was mit der Verfassung zu tun hat.

Wütend macht mich da eher, daß Merkel plant, im Gegenzug die Unternehmer mit der Unternehmenssteuerreform ab 2008 um ca. 8-10 Mrd.€ jährlich zu entlasten.

Die regierenden Unternehmerparteien verteilen schamlos von unten nach oben um.

Wenn die Unternehmen entlastet werden können sie aber auch Leute einstellen.

Frei-denker
03.03.2007, 11:34
Wenn die Unternehmen entlastet werden können sie aber auch Leute einstellen.

Oder das Geld einstecken und noch mehr Menschen entlassen, siehe Allianz und Deutsche Bank.

ciasteczko
03.03.2007, 11:50
Oder das Geld einstecken und noch mehr Menschen entlassen, siehe Allianz und Deutsche Bank.

Die Allianz und Deutsche Bank müssen eben rationalisieren, wenn eine aotofirma 10 modelle hat und 9 sich wirklich gut verkaufen und eins garnicht muss doch auch die Produktion des öden eigestellt werden, oder?

Frei-denker
03.03.2007, 11:56
Die Allianz und Deutsche Bank müssen eben rationalisieren, wenn eine aotofirma 10 modelle hat und 9 sich wirklich gut verkaufen und eins garnicht muss doch auch die Produktion des öden eigestellt werden, oder?

Allianz und D-Bank haben aber Rekordgewinne eingefahren. Entlassen wurden Abteilungen, die gute Gewinne abgeworfen haben. Dafür müssen jetzt die anderen Abteilungen mehr arbeiten, nennt man Arbeitsplatz-Enlargement.

ciasteczko
03.03.2007, 11:58
Allianz und D-Bank haben aber Rekordgewinne eingefahren. Entlassen wurden Abteilungen, die gute Gewinne abgeworfen haben. Dafür müssen jetzt die anderen Abteilungen mehr arbeiten, nennt man Arbeitsplatz-Enlargement.

Nein das glaube ich nicht.

ciasteczko
03.03.2007, 11:58
gesunde Unternehmen stellen ein.

Ka0sGiRL
03.03.2007, 12:00
Ich denke schon. Wie das gesamte Steuerrecht.
Lassen wir den Unternehmenssteuerbereich aus Übersichtlichkeitsgründen mal außen vor bin ich der Ansicht, daß Aufwendungen die zur Erzielung des zu versteuernden Einkommens getätigt werden generell von diesem Einkommen absetzungsfähig sein müssen. Nicht als Pauschale sondern wie effektiv angefallen, gleichgültig ob sinnvoll oder nicht, in welcher Höhe immer und ob Angestellter oder Unternehmer.

Es wäre höchstens vielleicht zulässig, AN die Wahlfreiheit zwischen einer Pauschale und effektiver Abrechnung zu lassen, um die nicht ganz so Intelligenten nicht allzusehr zu übervorteilen.

Am liebsten wäre mir, überhaupt keine Bezuschussungen wie Pendlerpauschalen. Im Gegenzug dazu aber deutlich niedrigere Steuerabgaben. Weniger Staat, mehr Freiheit.

Herr Bratbäcker
03.03.2007, 12:01
Ich bezweifle, daß das was mit der Verfassung zu tun hat.

Wütend macht mich da eher, daß Merkel plant, im Gegenzug die Unternehmer mit der Unternehmenssteuerreform ab 2008 um ca. 8-10 Mrd.€ jährlich zu entlasten.

Die regierenden Unternehmerparteien verteilen schamlos von unten nach oben um.

Was soll daran schlecht sein? Es kommt immer auf die Sichtweise an. Und das Wahlviehvolk soll ruhig ein bißchen muhen. Ist gut für die Verdauung. Zum Glück sind´s nur BRD-Deppen und keine Franzosen. :] :cool2:

Frei-denker
03.03.2007, 12:01
Nein das glaube ich nicht.

Brauchst du auch nicht. Wir haben hier Glaubensfreiheit!

roxelena
03.03.2007, 12:05
Ich denke schon. Wie das gesamte Steuerrecht.
Lassen wir den Unternehmenssteuerbereich aus Übersichtlichkeitsgründen mal außen vor bin ich der Ansicht, daß Aufwendungen die zur Erzielung des zu versteuernden Einkommens getätigt werden generell von diesem Einkommen absetzungsfähig sein müssen. Nicht als Pauschale sondern wie effektiv angefallen, gleichgültig ob sinnvoll oder nicht, in welcher Höhe immer und ob Angestellter oder Unternehmer.

Es wäre höchstens vielleicht zulässig, AN die Wahlfreiheit zwischen einer Pauschale und effektiver Abrechnung zu lassen, um die nicht ganz so Intelligenten nicht allzusehr zu übervorteilen.


Es ist immer interessant, wenn Verfechter eines knallharten Kapitalismus plötzlich anfangen rumzuheulen, wenns an den eigenen geldbeutel geht.
Arbeite doch einfach mehr, der Mehrverdienst lässt Dich dann die entgangene pendlerpauschale leicht verschmerzen.
Auf gehts, in die Hände gespuckt, mehr arbeiten für Merkels Haushaltskasse

Ka0sGiRL
03.03.2007, 12:52
Es ist immer interessant, wenn Verfechter eines knallharten Kapitalismus plötzlich anfangen rumzuheulen, wenns an den eigenen geldbeutel geht.
Arbeite doch einfach mehr, der Mehrverdienst lässt Dich dann die entgangene pendlerpauschale leicht verschmerzen.
Auf gehts, in die Hände gespuckt, mehr arbeiten für Merkels Haushaltskasse

Da wir in der BRD keine freie Marktwirtschaft geniesen, sondern Teil eines sozialistisch geprägten Projekts sind, das sich soziale Marktwirtschaft nennt, werden den Steuerzahler nicht nur in den Geldbeutel gegriffen, sondern sie werden mehr oder weniger enteignet und bleiben mit einem Taschengeld zurück. Ein solches System rentiert sich eigentlich nur für diejenigen, die kein eigenes Einkommen haben, egal ob unfreiwillig oder aus Berechnung, Eigennutz und nacktem Egoismus.

roxelena
03.03.2007, 13:10
Da wir in der BRD keine freie Marktwirtschaft geniesen, sondern Teil eines sozialistisch geprägten Projekts sind, das sich soziale Marktwirtschaft nennt, werden den Steuerzahler nicht nur in den Geldbeutel gegriffen, sondern sie werden mehr oder weniger enteignet und bleiben mit einem Taschengeld zurück. Ein solches System rentiert sich eigentlich nur für diejenigen, die kein eigenes Einkommen haben, egal ob unfreiwillig oder aus Berechnung, Eigennutz und nacktem Egoismus.


OOch Du Arme, wirst vom Fiskus enteignet, Dir bleibt nur ein Taschengeld von Deinem sauerverdienten Geld

Heul doch

Ka0sGiRL
03.03.2007, 13:14
OOch Du Arme, wirst vom Fiskus enteignet, Dir bleibt nur ein Taschengeld von Deinem sauerverdienten Geld

Heul doch

Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen. Die dadurch wegfallenden Sozial- und Steuerabgeben werden dann wiederum andere zum Heulen bringen. :hihi:

lupus_maximus
03.03.2007, 13:25
Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen. Die dadurch wegfallenden Sozial- und Steuerabgeben werden dann wiederum andere zum Heulen bringen. :hihi:
Falls dann im BRD-Muselland überhaupt noch jemand in der Lage ist, legal Geld zu verdienen.
Bei den jetzigen Blindgängern bezweifele ich dies stark.

roxelena
03.03.2007, 13:26
Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen. Die dadurch wegfallenden Sozial- und Steuerabgeben werden dann wiederum andere zum Heulen bringen. :hihi:

Kehrst Deutschland den Rücken? Warum nicht. Du wirst schon in ein Paradies kommen, wo keine Steuern-und Sozialabgaben bezahlen musst
Kannst bei der Gelegenheit auch gleich deine Staatsbürgerschaft zurückgeben oder willst doch nicht auf den Schutz des von Dir verachteten Deutschland verzichten?

lupus_maximus
03.03.2007, 13:31
Kehrst Deutschland den Rücken? Warum nicht. Du wirst schon in ein Paradies kommen, wo keine Steuern-und Sozialabgaben bezahlen musst
Kannst bei der Gelegenheit auch gleich deine Staatsbürgerschaft zurückgeben oder willst doch nicht auf den Schutz des von Dir verachteten Deutschland verzichten?
Ich kriege mich nicht mehr!
Was für einen Schutz bietet denn die BRD für ihre Bürger im Ausland?

Gar keinen!

Die liefern sogar noch Deutsche ans Ausland aus!

Die Zeiten, wo man vor uns Respekt hatte und Deutsche im Ausland nicht angriff, sind im Augenblick vorbei!
Uns fehlt eine richtige AUA-Truppe und keine Amselfeldhasen!

roxelena
03.03.2007, 13:35
Ich kriege mich nicht mehr!
Was für einen Schutz bietet denn die BRD für ihre Bürger im Ausland?

Gar keinen!

Die liefern sogar noch Deutsche ans Ausland aus!

Die Zeiten, wo man vor uns Respekt hatte und Deutsche im Ausland nicht angriff, sind im Augenblick vorbei!
Uns fehlt eine richtige AUA-Truppe und keine Amselfeldhasen!

Es sind schon genug Bundesbürger unter enormem finanziellen Aufwand im Ausland gerettet worden.
Wenn Dir die deutsche Staatsbürgerschaft nichts bringt, kannst sie ja jederzeit zurückgeben. Es hindert Dich niemand

Ka0sGiRL
03.03.2007, 13:38
Falls dann im BRD-Muselland überhaupt noch jemand in der Lage ist, legal Geld zu verdienen.
Bei den jetzigen Blindgängern bezweifele ich dies stark.

Das ist eben die systembedingte Igoranz sozialistisch geprägter Systeme. Ständig erfindet man neue "Gesetze", Reichtum umzuverteilen. Wie er letztendlich erschaffen wird, interessiert die Herren und Damen Umverteiler herzlich wenig. Ist die von ihnen zerstörte Wirtschaft erstmal komplett am Boden, braucht auch niemand Verantwortung zu übernehmen.

roxelena
03.03.2007, 13:51
Das ist eben die systembedingte Igoranz sozialistisch geprägter Systeme. Ständig erfindet man neue "Gesetze", Reichtum umzuverteilen. Wie er letztendlich erschaffen wird, interessiert die Herren und Damen Umverteiler herzlich wenig. Ist die von ihnen zerstörte Wirtschaft erstmal komplett am Boden, braucht auch niemand Verantwortung zu übernehmen.

Seit ca 20 Jahren geschieht eine konstante Umverteilung von unten nach oben in Deutschland. das müsste doch Dir sehr genehm sein

Übrigens, die Staatsbürgerschaft ?...willst die nicht zurückgeben?

Dieselbe Frage auch an den Lupus

wtf
03.03.2007, 13:55
Weniger Staat, mehr Freiheit.

Bist Du auf Droge? Wir sind hier in Deutschland!

lupus_maximus
03.03.2007, 13:55
Seit ca 20 Jahren geschieht eine konstante Umverteilung von unten nach oben in Deutschland. das müsste doch Dir sehr genehm sein

Übrigens, die Staatsbürgerschaft ?...willst die nicht zurückgeben?

Dieselbe Frage auch an den Lupus
Warum soll ich meine Staatsbürgerschaft zurückgeben?
Es ist mein Land, ich bin ein Urdeutscher, eher haben die 68er wegen Landesverrats ihre Deutschzugehörigkeit verloren!

wtf
03.03.2007, 13:57
Seit ca 20 Jahren geschieht eine konstante Umverteilung von unten nach oben in Deutschland. das müsste doch Dir sehr genehm sein


Wie erklärts Du Dir dann, daß der Sozialetat im Bundeshaushalt noch nie so hoch war wie jetzt?

FranzKonz
03.03.2007, 14:01
Am liebsten wäre mir, überhaupt keine Bezuschussungen wie Pendlerpauschalen. Im Gegenzug dazu aber deutlich niedrigere Steuerabgaben. Weniger Staat, mehr Freiheit.
Du bist auf die Staatspropaganda hereingefallen, die eine Pendlerpauschale als "Subvention" bezeichnet. Dem ist aber nicht so. Die Pendlerpauschale ist eine vereinfachte Abrechnung von Kosten, die der Pendler auf dem Weg zum Arbeitsplatz hat. Steuerlich sind diese Kosten als eine Minderung des Arbeitseinkommens zu sehen.

lupus_maximus
03.03.2007, 14:01
Wie erklärts Du Dir dann, daß der Sozialetat im Bundeshaushalt noch nie so hoch war wie jetzt?
Unser deutsches Geld wurde von unten nach oben an die Regierung abgeführt, damit die sich eine erfrischende Diätenkur erlauben können und ihre Freunde die Musel, ein arbeitsfreies Leben haben!

FranzKonz
03.03.2007, 14:03
Ich bezweifle, daß das was mit der Verfassung zu tun hat.

Wütend macht mich da eher, daß Merkel plant, im Gegenzug die Unternehmer mit der Unternehmenssteuerreform ab 2008 um ca. 8-10 Mrd.€ jährlich zu entlasten.

Die regierenden Unternehmerparteien verteilen schamlos von unten nach oben um.

Du lernst es nie. Nimm den Unternehmen ihren Ertrag ab, und sie gehen ins Ausland. Dann mußt Du Deine Stütze mit ein paar Millionen weiteren Arbeitslosen teilen.

Oder Du gehst nach Polen zur Arbeit. :D

FranzKonz
03.03.2007, 14:07
Unser deutsches Geld wurde von unten nach oben an die Regierung abgeführt, damit die sich eine erfrischende Diätenkur erlauben können und ihre Freunde die Musel, ein arbeitsfreies Leben haben!

Das ist doch auch wieder völliger Blödsinn. Ackermann von der Deutschen Bank verdient im Monat 4x soviel, wie das Merkel im Jahr bekommt.

Würden wir den Politikern mehr bezahlen, bekämen wir vielleicht auch welche, die ihr Geld verdienen.:D

lupus_maximus
03.03.2007, 19:41
Das ist doch auch wieder völliger Blödsinn. Ackermann von der Deutschen Bank verdient im Monat 4x soviel, wie das Merkel im Jahr bekommt.

Würden wir den Politikern mehr bezahlen, bekämen wir vielleicht auch welche, die ihr Geld verdienen.:D
Dies ändert nichts daran, das dies Privatsache ist, bei Merkel ist es aber keine!
Bis jetzt war es bei den Politikern doch immer so, das sie ihr Gehalt selbst festgelegt haben und dabei doch ständig damit ihre Unverschämtheiten beweisen.
Die könnten sich also problemlos Ackermann-Gehälter zuschustern!
Dies ist also kein Argument gegen Ackermanns und Co.!

politisch Verfolgter
03.03.2007, 21:12
Wie erklärts Du Dir dann, daß der Sozialetat im Bundeshaushalt noch nie so hoch war wie jetzt?

Ganz einfach: weil die Spaltung und der Reichtum noch nie so groß waren.
Angesichts der Umverteilung per "Arbeitsvertrag" und "Zumutbarkeitskriterien" samt Wertschöpfungs-Abschottung ist der moderne Feudalismus per "Sozialetat" noch niemals billiger gewesen.
Zudem wird an der Staatsverschuldung zusätzlich prächtig verdient.

Noch nie war also der Reichtum in D so groß wie jetzt.
Er ist per "Sozialetat" billigst erkauft.

Don
04.03.2007, 12:33
Es ist immer interessant, wenn Verfechter eines knallharten Kapitalismus plötzlich anfangen rumzuheulen, wenns an den eigenen geldbeutel geht.
Arbeite doch einfach mehr, der Mehrverdienst lässt Dich dann die entgangene pendlerpauschale leicht verschmerzen.
Auf gehts, in die Hände gespuckt, mehr arbeiten für Merkels Haushaltskasse

Ich verkneife mir den Audruck, den ich Dir eigentlich gerade zudachte...:cool:
Ich bin selbständiger Gewerbetreibender, mein Fahrzeug ist als Firmenwagen Bestandteil des Betriebsvemögens, und ich setze jede neue Ventilkappe als Betriebsaufwand ab.....
An sich könnte es mir also völlig wurscht sein, wie das Steuerrecht Lohnempfänger wie Dich (vorausgesetzt Du arbeitest überhaupt was) behandelt.
Daß ich für eine steuerliche Gleichbehandlung hinsichtlich des gleichen Sachverhalts (Einkommenserwerb) eintrete, ist Ausdruck unideologischer, also liberaler Sichtweise.
Für Kommies würde ich allerdings eine fiskalische extrem harte Sonderregelung befürworten, Verfassung hin oder her.:D

politisch Verfolgter
04.03.2007, 14:22
Don, ein armes dummes Kommunistenschwein winselt bei Ihnen um nen Strick.
Der sollte Ihnen die paar Groschen wert sein.
Bei Hussein hab ich gesehen, wies geht.

elas
04.03.2007, 14:53
...ist sie verfassungswidirg?

http://img404.imageshack.us/img404/4641/screenshot0303200709453ar3.th.png (http://img404.imageshack.us/my.php?image=screenshot0303200709453ar3.png)

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Klar ist die Pendlerpauschale verfassungswidrig!
Alle Menschen müssen gleiche Rechte und Pflichten haben.

Wohne ich in der teuren Stadt neben meinem Arbeitsplatz habe ich teure Miete und keine Pendlerpauschale!
Sollte das auch verfassungswidrig sein?

Odin
04.03.2007, 15:17
Das ist doch auch wieder völliger Blödsinn. Ackermann von der Deutschen Bank verdient im Monat 4x soviel, wie das Merkel im Jahr bekommt.

Würden wir den Politikern mehr bezahlen, bekämen wir vielleicht auch welche, die ihr Geld verdienen.:D

Nein, das ist leider nicht der Fall. Der Idealfall im idealen Staat sind Politiker, die als Buben erwählt nichts anderes im Sinn führen, als das Blühen ihres heißgeliebten Vaterlandes.


Konzernlenker führen noch jeden Staat in den Abgrund, aber das ist ja auch gewollt.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 15:21
Klar ist die Pendlerpauschale verfassungswidrig!
Alle Menschen müssen gleiche Rechte und Pflichten haben.

Wohne ich in der teuren Stadt neben meinem Arbeitsplatz habe ich teure Miete und keine Pendlerpauschale!
Sollte das auch verfassungswidrig sein?

Wie?
Inhaber sollen mir den Affen schieben?
Auch als einträgliche Mieter?

Dazu kann mir keine Stadt zu teuer sein.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 15:23
Odin, das Vaterland blüht: der deutsche Reichtum platzt aus allen Nähten.
Die Staatsgläubiger haben auch einträgliche Zeiten.

Skorpion968
05.03.2007, 08:10
Da wir in der BRD keine freie Marktwirtschaft geniesen, sondern Teil eines sozialistisch geprägten Projekts sind, das sich soziale Marktwirtschaft nennt, werden den Steuerzahler nicht nur in den Geldbeutel gegriffen, sondern sie werden mehr oder weniger enteignet und bleiben mit einem Taschengeld zurück. Ein solches System rentiert sich eigentlich nur für diejenigen, die kein eigenes Einkommen haben, egal ob unfreiwillig oder aus Berechnung, Eigennutz und nacktem Egoismus.

Wenn das hier ein sozialistisch geprägtes System wäre, dann

1. Gäbe es hier keine 5 Millionen Arbeitslosen.
2. Würden wohl kaum Arbeitszeitverlängerungen ohne Lohnausgleich durchgedrückt.
3. Wären die Gewerkschaften nicht derart machtlos.
4. Würde der Staat nicht ohne Ende Staatseigentum privatisieren, an private Fonds verhökern.
5. Gäbe es keine Preistreiberei auf dem Energiemarkt.
6. Gäbe es kein Lohn- und Preisdumping in anderen Branchen.
7. Würden politische Entscheidungen nicht derart über Wirtschafts-Lobbyisten bestimmt.
8. Säßen keine Politiker in Aufsichtsräten von Unternehmen, hätten keine Nebenjobs in der Wirtschaft.
9. Würden Großunternehmen nicht steuerlich ENTlastet, während der Mittelstand und der AN stärker steuerlich BElastet würden.
10. Wäre die Lohnquote in den letzten 10 Jahren wohl kaum um durchschnittlich 0,9% gesunken.

Und so weiter und so fort... ;)

Skorpion968
05.03.2007, 08:13
Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen.

Wo willst du denn hin (wenn ich dich danach fragen darf)?

Skorpion968
05.03.2007, 08:16
Wie erklärts Du Dir dann, daß der Sozialetat im Bundeshaushalt noch nie so hoch war wie jetzt?

Weil es noch nie soviele Bedürftige gab wie jetzt. Einfacher Dreisatz.

Bruddler
05.03.2007, 08:16
mehr als tausend Worte......

http://www.hiob-ulm.superprovider.de/familie/protest.gif

roxelena
05.03.2007, 08:36
Zitat von Ka0sGiRL
Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen.


Liebes Ka0sGiRL

wo warten sie denn sehnsüchtig auf Dich? Wieviele zig-Staaten der Welt haben Dir schon zum Empfang den roten teppich ausgelegt

politisch Verfolgter
05.03.2007, 09:18
Seekuh, wer und was erklärt denn Betriebslose zu "Gemeinen"?
Etliche von denen betreiben gerne affirmative Selbstdiskriminierung.
Das sind die Übelsten - sog. "Parteigänger".
Die haben Sozzenshit im Hirn.
Wer mit "Arbeitnehmer" daherkommt, hat se nicht mehr alle, so er "Gemeiner" ist ;-)
Diese Bande deklariert dann Andere ebenfalls zu dieser Grundrechtswidrigkeit.
Z.B. per "Lohn"-, "AG"- und "AN"-shit

Skorpion968
05.03.2007, 09:52
Daß ich für eine steuerliche Gleichbehandlung hinsichtlich des gleichen Sachverhalts (Einkommenserwerb) eintrete, ist Ausdruck unideologischer, also liberaler Sichtweise.

Unideologischer Liberalismus ist ein Contradictio in adjecto.

Eine liberale Sichtweise ist nichts anderes als eine Ideologie.

Don
05.03.2007, 10:22
Unideologischer Liberalismus ist ein Contradictio in adjecto.

Eine liberale Sichtweise ist nichts anderes als eine Ideologie.

Wer nur in Schubladen denken kann, muß das wohl so sehen.

Skorpion968
05.03.2007, 10:36
Wer nur in Schubladen denken kann, muß das wohl so sehen.

Das ist keine Frage der Sichtweise, sondern eine Frage der Logik.

Du denkst doch selbst in Schubladen.

politisch Verfolgter
05.03.2007, 10:40
Für Inhaber ist es logisch, Proleten zu marginalisieren ;-)
Die Sozzen schmarotzen davon, die Marginalisierung angebl. minimieren zu wollen.
So ein shit.
Dabei benötigen Betriebslose Maximierung.

Drosselbart
05.03.2007, 10:43
mehr als tausend Worte......

http://www.hiob-ulm.superprovider.de/familie/protest.gif


Es kann natürlich auch sein, daß das gemeine Volk eines Tages verflucht gemein wird. Und dann brechen verdammt schlechte Zeiten für Gauner, Ganoven und Betrüger an.

lupus_maximus
05.03.2007, 10:46
Es kann natürlich auch sein, daß das gemeine Volk eines Tages verflucht gemein wird. Und dann brechen verdammt schlechte Zeiten für Gauner, Ganoven und Betrüger an.


.....und für Musel und 68er!

politisch Verfolgter
05.03.2007, 10:51
lupus_maximus, wenigstens habense damit nen Wutableiter fürs Aufgestaute ;-)
Kräftig drauf fluchen schafft immer etwas Erleichterung.
Und hat ja auch was für sich ;-)

Drosselbart
05.03.2007, 11:08
.....und für Musel und 68er!

Zu meiner Schulzeit gab es zwar noch keine Mengenlehre, aber beim Hausaufgabenmachen mit dem Nachwuchs habe ich u.a. gelernt, daß es Schnittmengen gibt unter denen man einige der angesprochenen Gruppen ganz zwanglos subsumieren und in einer Menge vereinigen kann.

Ka0sGiRL
06.03.2007, 20:58
Wo willst du denn hin (wenn ich dich danach fragen darf)?

In die USA ;)

Ka0sGiRL
06.03.2007, 21:03
Zitat von Ka0sGiRL
Zum Heulen ist das schon! Aber immerhin ist der Sozialismus in diesem Land ja noch nicht soweit fortgeschritten, die Bürger einzusperren - und so habe mich entschlossen, sowie hunderttausende gutausgebildete Deutsche auch, diesem Land den Rücken zu drehen.


Liebes Ka0sGiRL

wo warten sie denn sehnsüchtig auf Dich? Wieviele zig-Staaten der Welt haben Dir schon zum Empfang den roten teppich ausgelegt


Die meisten Nationen, bis auf Deutschland, sind daran interessiert, gut ausgebildete, fleißige, intelligente Menschen aufzunehmen, die der Wirtschaft dienlich sind, die Gesellschaft, Kultur und Gesetze achten, und nicht zur finanziellen und gesellschaftlichen Last werden. Natürlich könnte man sich, wenn man sich die Zuwanderung von Unterschichten nach Deutschland betrachtet, leicht verwirren lassen, aber in Bezug auf die Kriterien für die Zuwanderung in klassiche Einwanderungsländer habe ich die besten Vorraussetzungen. Wie sieht es bei Dir aus?

Der Doc
15.03.2007, 10:31
Ich verkneife mir den Audruck, den ich Dir eigentlich gerade zudachte...:cool:
Ich bin selbständiger Gewerbetreibender, mein Fahrzeug ist als Firmenwagen Bestandteil des Betriebsvemögens, und ich setze jede neue Ventilkappe als Betriebsaufwand ab.....
An sich könnte es mir also völlig wurscht sein, wie das Steuerrecht Lohnempfänger wie Dich (vorausgesetzt Du arbeitest überhaupt was) behandelt.
Daß ich für eine steuerliche Gleichbehandlung hinsichtlich des gleichen Sachverhalts (Einkommenserwerb) eintrete, ist Ausdruck unideologischer, also liberaler Sichtweise.
Für Kommies würde ich allerdings eine fiskalische extrem harte Sonderregelung befürworten, Verfassung hin oder her.:D

Moin Don,

lass Dich mal von Deinem Steuerberater aufklären. Solltest Du von Deinem zu Hause täglich in Deine Firma fahren darfst auch Du als Selbständiger erst ab dem 21 Km die Kilometerpauschale von 0,30 € geltend machen. Liegst Du darunter, darfst Du ebenso wie ein Arbeitnehmer hierfür keine Kosten geltend machen. Diese Km mindern dann Deine Betriebsausgaben für den Firmenwagen. Im Ergebnis werden da Selbständige und Arbeitnehmer nach dem EStG gleich behandelt. Praktisch kann das Ganze selbstverständlich anders aussehen. Du wirst verstehen was ich meine.

Kronauer
15.03.2007, 10:45
Die meisten Nationen, bis auf Deutschland, sind daran interessiert, gut ausgebildete, fleißige, intelligente Menschen aufzunehmen, die der Wirtschaft dienlich sind, die Gesellschaft, Kultur und Gesetze achten, und nicht zur finanziellen und gesellschaftlichen Last werden. Natürlich könnte man sich, wenn man sich die Zuwanderung von Unterschichten nach Deutschland betrachtet, leicht verwirren lassen, aber in Bezug auf die Kriterien für die Zuwanderung in klassiche Einwanderungsländer habe ich die besten Vorraussetzungen. Wie sieht es bei Dir aus?

Find ich gut und absolut Nachvollziehbar aus Dietzenbach "abzuhauen" :)
Schade nur, das du uns dann als Mod nicht mehr beiseite stehst http://img179.imageshack.us/img179/3333/bruellea8.gif

politisch Verfolgter
15.03.2007, 10:53
Ka0sGiRL, süß, in die USA?
Dort ist die Eink./Verm.-Verteilung noch weitaus verheerender als in D.
Auch das tgl. Lebensrisiko ist per Waffenfreigabe enorm.
Es ist so, also ob man von Festverzinslichen auf meine heißen Nebenwerte umsteigt.
Hohes Risiko, hohe Chance.
Wobei die Verlierer weit überwiegen.
Dietzenbach wäre in den USA ein vermutl. sehr beschauliches Landnest, das sich die meisten Stadtproleten nicht leisten könnten.
Bliebense hier aktiv und bitte heftig vermehren ;-)
Deutsches Blut dort einschleusen ;-)

Don
15.03.2007, 12:22
Moin Don,

lass Dich mal von Deinem Steuerberater aufklären. Solltest Du von Deinem zu Hause täglich in Deine Firma fahren darfst auch Du als Selbständiger erst ab dem 21 Km die Kilometerpauschale von 0,30 € geltend machen. Liegst Du darunter, darfst Du ebenso wie ein Arbeitnehmer hierfür keine Kosten geltend machen. Diese Km mindern dann Deine Betriebsausgaben für den Firmenwagen. Im Ergebnis werden da Selbständige und Arbeitnehmer nach dem EStG gleich behandelt. Praktisch kann das Ganze selbstverständlich anders aussehen. Du wirst verstehen was ich meine.

Nein, verstehe ich nicht. Im Übrigen ist die Regelung geringfügig komplizierter, da für Fahrten zum Arbeitsplatz ebenfalls kilometerabhängig, und zwar vom ersten Kilometer an, pauschal ein geldwerter Vorteil versteuert werden muß. Incl. USt. für 80% bei angewandter 1% Regelung.
Das betrifft mich aber nicht, da ich nicht zu einem Arbeitsplatz fahre, I use a home office. Daher weiß ich die Zahl nicht genau, aber ich glaube es waren 0,03% vom Listenpreis pro Entfernungskilometer und Monat.
Ich mache daher überhaupt keine Kilometerpauschale geltend, das würde bei mir nur dann funktionieren, wenn das KfZ als Privatfahrzeug zugelassen wäre.
Dies wiederum ist in der Beurteilung der sprunghaft wechselnden Gesetzeslage zu unterwerfen, bis 1.1.2006 war über 50% Privatnutzung erforderlich um die Kilometerpauschale für Privatfahrzeuge zu erstatten, seither sind über 50% betriebliche Nutzung nachzuweisen um die 1% Regelung anzuwenden.
Andernfalls erfolgte (erfolgt) eine zwangsweise Einstellung des Kfz ins Betriebsvermögen bzw. das Gegenteil heute. Rückwirkend, mit entsprechenden Nachweisproblemen über gefahrene Kilometer bzw. Aufwendungen und der Zwangseintreibung ungerechtfertigter Steuernachzahlungen, die gelegentlich bei Kleinunternehmern zur völligen Pleite fürten und führen.

Eine einmal getroffene Zuweisung ist ggf. selbst nur schwer zu revidieren, da Finanzämter häufig eine andere Beurteilung der Restwerte von Kraftfahrzeugen vornehmen als Du selbst oder beauftragte Gutachter. Die dadurch entstehenden Kosten übersteigen häufig die steuertechnischen Vorteile einer solchen Umwidmung, weshalb man besser z.B. ein paar unnötige Kilometer je nach Fallsituation privat bzw. beruflich extra runterreißt als sich auf solchen Streit einzulassen.

Da mein Wagen ins Betriebsvermögen eingestellt ist, laufen sämtliche Aufwendungen als Istkosten in die Betriebsausgaben. Incl. der Vorsteuer.
Und ich verbuche 1% des Listenpreises/Monat als Ertrag, zuzüglich USt. von 80% dieses Betrages die ich monatlich als USt. Vorauszahlung direkt ans Finanzamt abführe.

Und: Ich brauche keinen Steuerberater. Ich hatte noch nie einen. Also erzähle jemand der seit er denken kann seine Steuererklärung sowie seine Buchführung selbst erledigt nichts über die buchhalterischen und steuertechnischen Finessen und Auswirkungen.


Solte das zu kompliziert gewesen sein, frag Deinen Steuerberater.

politisch Verfolgter
15.03.2007, 12:58
Don, das ist ja fürchterlich.
Solltense bezahlt bekommen ;-)
Viell. habense ja wenigstens ein paar der politisch gewollten Abgabenschlupflöcher entdeckt.

"I use a home office" ist Ihr Lebensmotto ;-)
Wenn man per Abrechnungsdickicht pleitegefährdet ist, sollte man nun wirklich heftigst user value wollen.
Wobei ich Ihnen das keineswegs wünsche.

Auch (Klein)Gewerbler sollten sich an den betriebslosen Unternehmern der global player orientieren.
Damit hätten viele vermutl. weit mehr und das weit sicherer.

Der Doc
16.03.2007, 07:44
Nein, verstehe ich nicht. Im Übrigen ist die Regelung geringfügig komplizierter, da für Fahrten zum Arbeitsplatz ebenfalls kilometerabhängig, und zwar vom ersten Kilometer an, pauschal ein geldwerter Vorteil versteuert werden muß. Incl. USt. für 80% bei angewandter 1% Regelung.
Das betrifft mich aber nicht, da ich nicht zu einem Arbeitsplatz fahre, I use a home office.

Umso besser wenn es Dich nicht betrifft.:)


Daher weiß ich die Zahl nicht genau, aber ich glaube es waren 0,03% vom Listenpreis pro Entfernungskilometer und Monat.

0,03% stimmt.

Ich mache daher überhaupt keine Kilometerpauschale geltend, das würde bei mir nur dann funktionieren, wenn das KfZ als Privatfahrzeug zugelassen wäre.
Dies wiederum ist in der Beurteilung der sprunghaft wechselnden Gesetzeslage zu unterwerfen, bis 1.1.2006 war über 50% Privatnutzung erforderlich um die Kilometerpauschale für Privatfahrzeuge zu erstatten, seither sind über 50% betriebliche Nutzung nachzuweisen um die 1% Regelung anzuwenden.

Sehe, Du bist auf dem neuesten Stand.

Andernfalls erfolgte (erfolgt) eine zwangsweise Einstellung des Kfz ins Betriebsvermögen bzw. das Gegenteil heute. Rückwirkend, mit entsprechenden Nachweisproblemen über gefahrene Kilometer bzw. Aufwendungen und der Zwangseintreibung ungerechtfertigter Steuernachzahlungen, die gelegentlich bei Kleinunternehmern zur völligen Pleite fürten und führen.

Eine einmal getroffene Zuweisung ist ggf. selbst nur schwer zu revidieren, da Finanzämter häufig eine andere Beurteilung der Restwerte von Kraftfahrzeugen vornehmen als Du selbst oder beauftragte Gutachter. Die dadurch entstehenden Kosten übersteigen häufig die steuertechnischen Vorteile einer solchen Umwidmung, weshalb man besser z.B. ein paar unnötige Kilometer je nach Fallsituation privat bzw. beruflich extra runterreißt als sich auf solchen Streit einzulassen.

Da mein Wagen ins Betriebsvermögen eingestellt ist, laufen sämtliche Aufwendungen als Istkosten in die Betriebsausgaben. Incl. der Vorsteuer.
Und ich verbuche 1% des Listenpreises/Monat als Ertrag, zuzüglich USt. von 80% dieses Betrages die ich monatlich als USt. Vorauszahlung direkt ans Finanzamt abführe.

Und: Ich brauche keinen Steuerberater. Ich hatte noch nie einen. Also erzähle jemand der seit er denken kann seine Steuererklärung sowie seine Buchführung selbst erledigt nichts über die buchhalterischen und steuertechnischen Finessen und Auswirkungen.


Solte das zu kompliziert gewesen sein, frag Deinen Steuerberater.

War es nicht aber interessant, wie Du es wieder gegeben hast.:cool2:

Don
16.03.2007, 18:22
War es nicht aber interessant, wie Du es wieder gegeben hast.:cool2:

Wenn ich noch ein bißchen an meiner Vortragsweise feile, könnte ich Seminare geben. :cool:

Ich hatte mich früher mal auf Detailinfosuche in Forenseiten rumgetrieben, auf denen sich anscheinend Steuerberatergehilfen gegenseitig Ratschläge erteilen.
Kannst du vergessen. Rütli ist überall.
Dies hat mich in meiner Praxis bestärkt, Buchhaltung und Steuer ausschließlich eigenhändig zu erledigen und mich jeweils bedarfsgemäß mit der Thematik zu befassen.

politisch Verfolgter
16.03.2007, 21:44
Don, als Generalist haben Sie alles auf sich fokussiert.
Ist ok, so Sie damit gut leben können und wollen.

Selbstverständlich haben aber u.U. ganz spezielle Talente oder Ausbildungskompetenzen davon entlastet sein zu können, um sich in vernetzungsoptimierter high tech austoben zu können.

Korrelationseffizient und leistungsadäquat vernetzte high tech mit voranbringen und damit zu lukrativen Produkten der Mitanbieter beitragen.
Mit z.B. einem techn. Studium wäre man völlig deplatziert, wenn man sich mit (klein)gewerblerischen Kaufmannsanforderungen zeitl. und energetisch blockiert.
Dazu gibts freaks wie Sie, die das wohl mit Begeisterung erledigen.
Und userzentriert könnten Sie damit vermutl. sicherer und mehr verdienen.
U.u. hätten Sie unter solchen Rahmenbedingungen ein wirtsch.-wiss. Studium absolviert.

Skorpion968
17.03.2007, 03:42
Wenn ich noch ein bißchen an meiner Vortragsweise feile, könnte ich Seminare geben. :cool:

Ich hatte mich früher mal auf Detailinfosuche in Forenseiten rumgetrieben, auf denen sich anscheinend Steuerberatergehilfen gegenseitig Ratschläge erteilen.
Kannst du vergessen. Rütli ist überall.
Dies hat mich in meiner Praxis bestärkt, Buchhaltung und Steuer ausschließlich eigenhändig zu erledigen und mich jeweils bedarfsgemäß mit der Thematik zu befassen.

Du bist schon ein echt toller Hecht. :D

Don
17.03.2007, 12:04
Du bist schon ein echt toller Hecht. :D
Bei Lob aus Deinem Mund wird mir ganz warm ums Herz. :cool:
Auch wenns wohl eher ein Exzerpt aus der Nockherbergrede ist.:D

von Bingen
21.06.2007, 20:04
Ein Urteil des niedersächsischen und saarländischen Finanzgerichtes hat die Kürzung der Pendlerpauschale als verfassungswidrig eingestuft.
Man sollte sich für die Arbeitswege zumindest einen vorläufigen Freibetrag auf der Steuerkarte notieren lassen...
Bedingung ist allerdings, dass die gesamten Werbungskosten mindestens 1520 Euro betragen (920 € Arbeitnehmerpasuschale plus 600 €, die dann zu einem 50,- €-Freibetrag führen würden).

kolibri
22.06.2007, 10:35
Und warum müssen die gesamten Werbekosten mindestens 1520 EUR betragen? Macht das denn irgendeinen Sinn?

Don
23.06.2007, 11:22
Und warum müssen die gesamten Werbekosten mindestens 1520 EUR betragen? Macht das denn irgendeinen Sinn?

Macht in unserem Steuerrecht irgendetwas einen Sinn?