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kettnhnd
08.05.2004, 09:32
US-GEHEIMFLUGZEUG

Rätselhafte Rauchzeichen

Von Joachim Hoelzgen

Ganz im Geheimen sollen US-Militärs eine Antriebstechnik entwickeln, die auf die deutsche V-1 zurückgeht. Nun glauben Experten, ein Flugzeug mit deren Pulser-Technik am Himmel über Utah gesichtet zu haben. Als Beweis gilt der besonders geformte Kondensstreifen.



http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,297751,00.html

Chester
08.05.2004, 13:37
Ach, der CIA entwickelt jetzt schon Flugzeuge...
Wieder mal ein Zeichen, daß SPIEGEL Online wohl eher die Lehrlingsvereinigung des SPIEGELs ist.
Na, ob da alle übernommen werden...

mfg,

Chester :-:

kettnhnd
08.05.2004, 13:56
ach chester, bist du denn auf gar keine leistung stolz, die im 3.reich vollbracht wurde. nichtmal auf die raketen-technologie?
ohne die wären die amis niemals 1968 zum mond geflogen, wenn sie's denn wirklich sind.
kannst mir mal ein gegenbeispiel liefern, was denn die bundesrepublik so weltbewegendes entwickelt hat ?

DichterDenker
08.05.2004, 14:11
>kannst mir mal ein gegenbeispiel liefern, was denn die bundesrepublik so
>weltbewegendes entwickelt hat ?

Die Ökosteuer... :lach:

Zum Thema:

(Wenn die Meldung überhaupt ernst zu nehmen ist)
Ich denke nach über 50 Jahren ist es ja eigentlich egal ob zuerst die Deutschen diese Technologie benutzt haben. Hier müssen die Amis sowieso eigene Forschung betreiben und von direkt geklauter Technologie kann man nicht wirklich sprechen.

Chester
08.05.2004, 14:13
ach chester, bist du denn auf gar keine leistung stolz, die im 3.reich vollbracht wurde. nichtmal auf die raketen-technologie?
ohne die wären die amis niemals 1968 zum mond geflogen, wenn sie's denn wirklich sind.

Wo habe ich bitte irgendwas über irgendeine Leistung von irgendjemand gesagt?
Außer die der SPIEGEL Online Redakteure vielleicht, die hier mal wieder zu Wünschen übrig ließ.


kannst mir mal ein gegenbeispiel liefern, was denn die bundesrepublik so weltbewegendes entwickelt hat ?
Senkrechtstarter, ESP, das erste in Dienst stehende U-Boot mit Brennstoffzellenantrieb?

Großadmiral
08.05.2004, 14:21
ohne die wären die amis niemals 1968 zum mond geflogen, wenn sie's denn wirklich sind.


Nein, wären sie 1968 nicht, spätestens 1969 *gg*

Nein, im Ernst, so grausam Hitlers Politik auch war, die Wissenschaftler, Forscher etc. waren damals das Maß der Dinge.
Und nach dem Krieg wurden die Daten einfach über den Kanal oder über den großen Teich gebracht, und halfen den USA z.B. beim Kalten Krieg.

Nofretete
08.05.2004, 19:01
>kannst mir mal ein gegenbeispiel liefern, was denn die bundesrepublik so
>weltbewegendes entwickelt hat ?

Die Ökosteuer... :lach:

Zum Thema:

(Wenn die Meldung überhaupt ernst zu nehmen ist)
Ich denke nach über 50 Jahren ist es ja eigentlich egal ob zuerst die Deutschen diese Technologie benutzt haben. Hier müssen die Amis sowieso eigene Forschung betreiben und von direkt geklauter Technologie kann man nicht wirklich sprechen.

wieviel sich die Alliierten durch die gestohlenen Patente ....etc ersparen konnten.

Chester
08.05.2004, 19:17
wieviel sich die Alliierten durch die gestohlenen Patente ....etc ersparen konnten.
Mehr als Marshallplan und Kriegsschäden zusammen?

Rorschach
09.05.2004, 00:41
Geld hat es nicht gebracht, aber Zeitersparnis. Genauso wie medizinische Erkenntnisse die sie teilweise aus den KZ-Aufzeichnungen gewinnen konnten.
Allerdings ist so etwas nach Ende eines Krieges völlig normal. Warum sollten sie denn neue oder interessante Technologien und Forschungen links liegen lassen?

kettnhnd
09.05.2004, 11:23
...

Senkrechtstarter, ESP, das erste in Dienst stehende U-Boot mit Brennstoffzellenantrieb?

*schmunzel*

bei dem brennstoffzellenantrieb gebe ich dir recht. wird aber nicht lange dauern, bis man HDW mitsamt seiner patente ans ausland verschachert.

siehe auch heckler & koch, G11, hülsenlose munition. wurde ja auch an die briten verkauft.

http://www.waffenhq.de/infanterie/g11k2.jpg

Rorschach
09.05.2004, 15:34
Wobei das G11, bei aller Genialität der Konstruktion, einfach nur viel kostet und nicht für den Masseneinsatz taugt.
Sooo schlecht ist das G36 schließlich auch nicht. ;)

Brunner
10.05.2004, 12:16
Wo habe ich bitte irgendwas über irgendeine Leistung von irgendjemand gesagt?
Außer die der SPIEGEL Online Redakteure vielleicht, die hier mal wieder zu Wünschen übrig ließ.

Senkrechtstarter, ESP, das erste in Dienst stehende U-Boot mit Brennstoffzellenantrieb?

Auch das kannst du vergessen , es gab bis 1945 schon bessere U-boote als heute !
Schwerwasserwerk Ohrdruf? 158
Ich möchte diesen Abschnitt mit der Aussage eines Zeitzeugen einleiten, der über einige Beobachtungen
informiert, die ihm im Gedächtnis haften geblieben sind. Es handelt sich hierbei um Studienrat Böttcher:
„Als das unterirdische Nachrichtenamt geschaffen wurde, da hat man mich auch um meinen Rat befragt.
Das vor allem, als hier der Tiefbrunnen für das >Amt 10< in Angriff genommen wurde. Ich sagte damals,
hier stoßen sie nicht auf Wasser. Aber die Leute ließen sich nicht beirren und meinten, sie müßten
unbedingt Wasser finden, und wenn es noch so tief wäre. Die Grube, die zu dieser Zeit schon vorhanden
war, hatte etwa die Ausmaße zwanzig mal sechzehn Meter. Für mich war diese Stelle sehr interessant,
weil hier eine Menge Versteinerungen gefunden wurden. Ja, ich glaube, man hat die Bohrung auf
zweihundert Meter niederbringen müssen, um überhaupt auf Wasser zu stoßen. Aber wissen wir wirklich,
welche Bewandtnis es mit diesem Tiefbrunnen hatte?
Es war an einem schönen, wolkenlosen Sommertag. Die Leute, die die Sache hier leiteten, wollten sich
über einen Spaß halbtot lachen, den sie sich mit dem Landrat erlaubt hatten und den ich selber miterlebte.
Mein Freund, er war Adjutant des Generals von Gockel und auch geologisch interessiert, sorgte immer
dafür, daß ich den Platz betreten durfte. Nun, an diesem bewußten Tag, fuhr der Landrat mit seinem
Wagen über den Platz. Plötzlich lief der Motor nicht mehr. In voller Fahrt setzte er aus. Wie ich hörte,
geschah das durch ein elektromagnetisches Feld, das von einer unterirdischen Anlage erzeugt worden
war. Das könnte man auch bei Panzern so machen, habe ich dann noch gehört. Wissen Sie denn, warum
während des gesamten Zweiten Weltkriegs keine Bombe auf den Truppenübungsplatz gefallen ist,
obgleich die Amerikaner und Engländer durch ihre Spione ganz genau wußten, daß hier schließlich auch
SS lag? Eben deshalb, weil sie um diese Anlagen wußten. Lediglich auf Ohrdruf wurde ein Angriff
geflogen, bei dem dann viele Ohrdrufer umgekommen sind. "
Studienrat Böttcher war nicht der einzige, der von solchen elektromagnetischen Feldern auf dem
Truppenübungsplatz sprach. Auch in Archiven der ehemaligen Alliierten finden sich, wenn auch nur
andeutungsweise, immer wieder solche Hinweise.
Rekapitulieren wir: Im Herbst 1943 wird das norwegische Schwerwasserwerk demontiert und nach
Deutschland verbracht. (Mit der Annahme, Deutschland habe nicht über genug schweres Wasser verfügt,
steht und fällt das Hauptargument gegen eine deutsche Atombombe). Drei Tage nach der Zerstörung des
Vermerk-Werkes informierte Esau den Reichsforschungsrat, er habe 800 000 RM für den Aufbau eines
neuen Werkes ausgesetzt. 800 000 RM hätten natürlich niemals für den Neubau eines Werkes
ausgereicht, wohl aber für seinen Wiederaufbau^.
Denkbar wäre daher folgendes Szenario: Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf existieren sehr große
Höhlen, die u. a. auch als Munitionsdepots genutzt wurden. Im Herbst 1943 wird das in Norwegen
demontierte und nach Deutschland verlagerte Werk hier eingebaut. Daß das relativ schnell erfolgen
konnte, scheint durchaus glaubhaft. Immerhin konnte das V2-Werk in Nordhausen binnen einer Frist von
nur 15 Monaten errichtet werden. Das demontierte Schwerwasser-Werk mußte hingegen „nur" wieder
zusammengesetzt werden. Wasser ist vorhanden. (Auch der angebliche Tiefbrunnen des „Amtes 10"
kann eine wichtige Rolle spielen. Wozu benötigt ein Nachrichtenamt so dringend Wasser? Die fieberhafte
Suche danach ist schon sehr kurios: „... wir müssen unbedingt Wasser finden, egal wie tief...").
Wurde vielleicht gar zeitgleich mit dem Bau des Amtes eine Schwerwasserproduktion, möglicherweise als
Versuchswerk, installiert? Ein solches Werk benötigt sehr große elektrische Energiemengen. Paul
Cibuzar, einer der wenigen US-Soldaten, der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg die hochmoderne
Ausstattung des Nachrichtenamtes in Augenschein nehmen durfte, erwähnte anläßlich eines Interviews
für die ZDF-Dokumentation zu „Olga", daß er in einem großen Raum eine Generatorenanlage gezeigt
bekam, die nach den Worten des ihn führenden Offiziers „ausreichend (gewesen) sei, um eine Stadt wie
Berlin mit Strom zu versorgen". (Übrigens wurde auch diese Aussage später verfälscht, um den Anschein
zu erwecken, er habe nicht Stromversorgung, sondern Versorgung mit Nachrichtenmitteln gemeint). Sollte
eine solche Anlage ein Nachrichtenamt versorgen?
Wohl kaum, für eine Elektrolyse aber wäre diese Versorgung angemessen gewesen! Auch die Aussage
Studienrat Böttchers erscheint plötzlich in einem anderen Licht, denn eine Elektrolyse erzeugt gewaltige
Magnetfelder. Wer schon einmal an einer solchen vorbeigegangen ist, hat vielleicht erlebt, wie der in der
Tasche steckende Schlüsselbund Eigeninitiative entwickelt. Und solch starke Magnetfelder können
durchaus einen Motor zum Ausfall bringen. Ich muß es noch einmal betonen: Falls wirklich ein bisher nichtbekanntes Schwerwasserwerk arbeitete, so bestand sehr wohl die Möglichkeit, eine deutsche Atombombe
zu bauen!
In das Bild paßt auch eine bemerkenswerte Geschichte, die mit dem Stadtilmer Atomforschungslabor in
Zusammenhang steht. In der dortigen Mittelschule waren Kernforscher des Forschungszentrums des
Heereswaffenamtes unter Dr. Diebner tätig, die aufgrund der Kriegsverlagerungen von Kummersdorf
hierher „umgezogen" waren. Natürlich ließ es sich aufgrund gewisser notwendiger Arbeiten nicht
vermeiden, daß zwischen den Kernforschern und Einheimischen ein Kontakt zustandekam. Einer der
Betroffenen war der Klempnermeister Gerhard Rundnagel, der von Offizieren des Sicherheitsdienstes
entsprechend vergattert wurde, bevor er die laufenden Klempnerarbeiten vornehmen mußte. Im Laufe der
Zeitbildete sich zwischen ihm und zwei Forschem, Dr. Rehbein und Ingenieur Rackwitz, ein
Vertrauensverhältnis heraus. Dr. Rehbein ließ nach dem 20. Juli 1944 die Bemerkung fallen: „Jetzt kommt
sie nicht mehr zum Einsatz, der Krieg ist verloren.^
Schon am 9. Juli 1944 erfährt Rundnagel, daß die deutsche Atombombe fertig sei. Sie wiege nur um die 8
Kilo und könne im Umkreis von 20 km alles Leben vernichten, selbst wenn es hunderttausend Mann
wären. Als der Zeuge Dr. Rehbein bittet, die Bombe sehen zu dürfen, winkt dieser ab und sagt: „Das
könnte uns beiden den Kopf kosten."^
Duplizität der Ereignisse, erneuter Zufall oder Beweis dafür, daß amerikanische und deutsche
Wissenschaftler nicht genau gleich lagen, sondern die Deutschen weiter waren: In einer Agentenmeldung
aus London, ebenfalls vom Juli 1944, heißt es, „... amerikanische Wissenschaftler arbeiten in der USA an
einer Bombe, bestehend aus Uran. Bombe soll etwa 5 kg wiegen". Sie liegt somit in dem gleichen
Gewichtsbereich, wie ihn Dr. Rehbein beschrieb, nur, daß er diese Bombe als einsatzbereit beschrieb!
Nicht einmal einen Monat später, am 5. August 1944, deutete Hitler anläßlich eines Gesprächs mit Keitel,
Ribbentrop und dem rumänischen Marshall Antonescu den Einsatz von Atombomben an: „Deutschland
hat vier geheime Waffen, VI und V2 sind nur zwei davon, eine andere dieser Waffen hat eine solch
kolossale Kraft, daß alles menschliche Leben im Umkreis von drei oder vier Kilometern um den
Aufschlagpunkt vernichtet wird."
Bei dieser Aussage handelt es sich nicht um waffentechnische Utopien. Dies dokumentiert auch die
bereits erwähnte Skizze eines geplanten Angriffes auf New York, die 1944 entstand. Diese auf der
nachfolgenden Seite abgebildete Zeichnung wurde bisher als Angriffsplan für konventionelle Raketen
angesehen. Im Zusammenhang mit dem vorher genannten paßt jedoch ein nuklearer Angriffsplan
wesentlich besser ins Bild. Und das gleich aus mehreren Gründen. Einmal entspricht der angegebene
Zerstörungsradius sehr genau der von Hitler beschriebenen Geheimwaffe: bis zu 4,5 km. Zweitens: Die
Zerstörungsgewalt wird in Kilokalorien angeben! Die Zahlen sind wahrhaft gigantisch: Im Aufschlagspunkt
werden sage und schreibe 1410^ Kcal freigesetzt! Oder in Kalorien ausgeschrieben:
141.000.000.000.000! Für alle, die sich unter einer solchen Zahl nichts vorstellen können, sei der Hinweis
erlaubt, daß bei der Explosion der Waffe im Aufschlagspunkt eine kleine Sonne entstehen würde. Diese
Angaben können unmöglich einen konventionellen Angriff betroffen haben. Selbst mit etlichen
Raketenbombern oder AlO-Raketen wäre eine derartige Zerstörungskraft nicht einmal ansatzweise
erreichbar gewesen.
Überhaupt hatte Hitler beeindruckend genaue Vorstellungen von den Zerstörungsmöglichkeiten einer
Nuklearwaffe. Wie war das eigentlich möglich, wenn doch angeblich gar nicht so vehement geforscht
wurde? Nach den schweren Luftangriffen der Amerikaner auf München im Sommer 1944 schwor Hitler
Rache^, und sagte am 20. Juli zu Mussolini, „seine neue V-Waffe werde London dem Erdboden
gleichmachen". Am nächsten Tag verspricht er einem anwesenden Staatsmann, „... der VI wird die V2,3 und 4 folgen. London würde in einen Trümmerhaufen verwandelt und
evakuiert werden müssen."^ Doch zurück nach Stadtilm. Erstaunlich ist hier vor allem, daß Diebner und
seine Gruppe in einem einfachen Keller forschten, nachdem die anderen Installationen vorher in
unterirdischen Bunkern untergebracht waren. Nunmehr arbeitete man ohne ausreichenden Luftschutz!?
Wäre es nicht denkbar, daß es sich bei dem Stadtilmer Labor nur um eine Täuschung handelte und sich
statt dessen ein funktionsfähiger Reaktor im Bereich des Truppenübungsplatzes befand? Hierzu paßt die
Tatsache, daß Dr. Berkei, ein Mitarbeiter Diebner 's, in den sechziger Jahren nachweislich an den Folgen
einer Strahlenkrankheit starb, die er sich nach eigenen Angaben „während des Krieges" zuzog, aber auchdie Aussage des anonymen Zeugen über eine Art Fusionsanlage, an der Deutsche und Japaner
gemeinsam arbeiteten. Zu berücksichtigen ist auch, daß - in bezug auf die Strahlenkrankheit Dr. Berkei's -
normales Uran, etwa in Blöcken, keinesfalls so hohe Strahlendosen abgibt, daß man daran sterben
könnte; ein in Betrieb befindlicher Reaktor aber schon! Der österreichische Schriftsteller Fred Wander,
welcher auch in Ohrdruf inhaftiert wurde, schrieb: „... Es gab eine Krankheit, die den Körper rosig
anschwellen ließ, bis sich die Epidermis in Eiter auflöste und platzte ..." Waren auch das Folgen einer
Strahlenkrankheit?
Es steht außer Zweifel, daßirgend etwas vor sich ging. Dies belegen nicht nur diverse Aussagen, sondern
auch Zeitungsartikel, die als Quelle eine britische Paria-mentsdelegation angeben, welche 1945 Ohrdruf
besuchte. Cornelius Ryan berichtete im „Daily Telegraph" am 9. April 1945 u. a. die folgenden Fakten
über Ohrdruf:
„Zu verschiedenen Gelegenheiten mußten kleine Gruppen von Häftlingen abgestellt werden, denen nur
gesagt wurde, sie müßten in unterirdischen Bunkern arbeiten. Diejenigen, die zu diesen Gruppen
gehörten, wurden nicht mehr wiedergesehen." ... ... „Etwa 80 Häftlinge, denen eine Flucht gelang, leben
noch im Camp. Bedingt durch den scheußlichen Zustand des Lagers, dürfen es amerikanische Truppen
nicht betreten."...
... „Ehemalige Häftlinge stehen dort unter vorübergehender Quarantäne, bis die zuständigen Stellen
entscheiden, was mit ihnen geschehen soll."
Einfache Soldaten also durften den Bereich des Camps nicht betreten. Und die dortigen Häftlinge ließ
man nicht hinaus, 1st es dann so abwegig anzunehmen, daß diese Maßnahmen ergriffen wurden, um
sicherzustellen, daß Häftlinge „nichts Falsches" berichten würden? Oder mußte vor einer möglichen
Entlassung geklärt werden, ob sie eventuell verstrahlt sind bzw. das betreffende Gelände „sauber" ist?
Und dann die Bemerkung über die Häftlinge, die in „unterirdischen Bunkern" arbeiten mußten und
anschließend nicht wieder gesehen wurden ... Falls sie in dem unmittelbaren Gefahrenbereich eines
Reaktors arbeiten mußten, so ist der Umstand ihres Verschwindens letztlich auch kein Wunder.
Überhaupt erinnern einige Beschreibungen der unterirdischen Anlagen eher an die Ausstattung moderner
Kernkraftwerke: Da ist die Rede von gekachelten Bädern und gefliesten Stollen. Und es heißt: „... Geheizt
wurde mit Vollautomatik. Die Türen waren mit Schleusen versehen. Laufend wurden durch zentrale
Messungen der Überdruck, die Luftfeuchtigkeit usw. in jedem Raum überwacht ...". - Ein wahrhaft
seltsamer Aufwand für ein Nachrichtenamt.
Nachdem die US-amerikanischen Truppenverbände Stadtilm eingenommen hatten, fuhr ein Jeep durch
die Stadt, um über Lautsprecher zu verkünden, daß „durch das, was hier gefunden wurde" die
Kriegsschuld der Deutschen getilgt sei. Nur kurz zuvor hatte man das Ohrdrufer KZ befreit; welcher Art
mußte der Fund gewesen sein, um das alles vergessen machen zu können?Begeben wir uns in die Phase des Kriegsendes: Als die Amerikaner auf die Wachsenburg gelangten, war
eine ihrer ersten, und in Kenntnis des offiziellen Kriegsgeschehens verwirrende Frage: „Wo ist Hitler?".
Die Antwort, er halte sich nicht auf der Burg auf, konnte die US-Militärs nicht zufriedenstellen, immer
wieder wurde gefragt, wo Hitler sei. Außerdem wollte man wissen, wo sich der unterirdische Bahnhof
befinde bzw. wo dessen Gleise wieder herauskämen und ob man dort mit dem Auto hineinfahren könne.
Was wußten die alliierten Nachrichtendienste, was wir nicht wissen? Folgt man der bekannten
Geschichtsschreibung, steht doch außer Frage, daß Hitler und sein Führungsstab im Führerbunker in
Berlin saßen. Die Fragestellungen der Amerikaner beweisen allerdings, daß man durch Informanten bzw.
Spione schon im Vorhinein einiges ausgekundschaftet hatte, was in den offiziellen Darstellungen über das
Ende des Zweiten Weltkrieges heutzutage nicht auftaucht. Sollte Hitler vielleicht doch in Thüringen
gewesen sein? In einem unterirdischen Bunkersystem? Die Fragen der US-Militärs scheinen in diese
Richtung gezielt zu haben. Man lag mit den Fragestellungen richtig, suchte aber die „Burg" an einer
falschen Stelle, wie sich erst kürzlich herausstellte. Ein Heimatforscher aus Amstadt übergab Gerhard
Remdt die Aussage eines ehemaligen, am Bau beteiligten Ingenieurs, in der es heißt:
„... Die Burg war der strengste Bereich. Dazu war ein besonderer Baustab der SS im Gasthof Klipper auf
dem Übungsplatz. Dieser hatte keine direkte Verbindung zum Baustab in Luisenthai. Es war auf dem
Übungsplatz ein besonderes Gebiet mit verzweigtem System, das oberflächlich nur als MG-Bunker zu
sehen war. Die Räumlichkeiten hatten Zimmergröße. In diesen Räumlichkeiten war Hitler und der Stab
von Ende März bis Anfang April 1945. Die Räume waren durch Stahlbeton gesichert und mit einer
besonderen Belüftungsanlage, eigener Wasser- und Stromversorgung ausgerüstet. Aber auch Küche und
Kühlräume waren gebaut. Der Bereich Burg war von außen militärisch nicht erreichbar ..."
Hier haben wir es nun endlich - das vielgesuchte Führerhauptquartier! Oder sollte man doch besser
„Kontrollzentrum" sagen? Daß es sich nicht in den bisher behandelten, dekorierten, getäfelten und
tapezierten Räumlichkeiten befunden haben kann, war ja voraussehbar: Hitler hat solch luxuriöse
Ausstattungen in seinen Führerhauptquartieren nicht gewollt, sondern bevorzugte statt dessen eine eher
spartanische Ausstattung. Schon deshalb wurde bisher die Auffassung vertreten, solcherlei Einrichtung
sei dann wohl eher für das OKH oder OKW bestimmt gewesen. Diese Annahme scheint möglich zu sein,
es gibt aber noch eine Erklärung, die uns wieder zu Nordhausen und den V-Waffen führt.
Im Sommer 1944 wurde dort nämlich Rickhey neuer Generaldirektor der Mittelwerke. Der ehemalige
Werks-Chronist der Mittelwerke, Werner Brähne, erinnerte sich:
„Die markanteste Sorge dieses Mannes (Rickhey) war seine Baracke. Ursprünglich in Falkensee bei
Berlin erbaut, ließ er dieselbe abbrechen und als vordringlichstes Heeresgut mit der Bahn nach llfeld in
den Südharz bringen und im dortigen Pfarrgarten aufbauen. Im Grundriß 50 m x 12 m groß, bot sie
Quartier für 300 Mann. Hier wohnte der Generaldirektor allein mit seiner Köchin. Der große
Konferenzraum an der Südseite, 12mx8m groß, war auf einer Seite vom Boden bis zur Decke verglast,
davor befand sich eine Terrasse. Ein aus 5000 Steinen errichteter Kamin brachte Behaglichkeit in den
Raum. Die Decke war in Kassetten aufgeteilt, farbige Gardinen schmückten die Fenster. Der Fußboden
war mit einem dunkelroten Teppich ganz ausgelegt, der Raum mit altholländischen Möbeln ausgestattet.
Fünf Bäder und vielerlei Zimmer, alle mit Zentralheizung, standen zur Verfügung. Die Speisekammer
enthielt ein achtbares Lager von Alkohol aller Nationen Europas. Es war eine Bleibe, in der man den Krieg
vergessen konnte... Die Baracke kostete laut Rechnung der DEMAG 13 000 RM."
Solche Beschreibungen von Unterkünften führender Industrieller finden sich, gerade zu Kriegsende,
häufig. Es wäre also durchaus denkbar, daß ein Teil der fertigen Räume einem solchen Zwecke diente.
Doch zurück zur „Burg", denn die zeitliche Abfolge der Ereignisse spielt ebenfalls eine Rolle in dem
bisherigen Szenario.
Am 27. März 1945 landen vier deutsche Flugzeuge auf dem Eichfeld bei Bittstädt. Unmittelbar danach
fahren einige LKW mit SS durch den Ort, welcher durch Posten gesichert ist. Einige PKW folgen dem
Konvoi, der auf der Klipperstraße in Richtung Truppenübungsplatz fährt. Kreisleiter Mütze,
Oberbürgermeister Huhn und Atomforscher aus Stadtilm seien ihnen gefolgt, heißt es. Am nächsten Tag,
dem 28. März, waren wiederum alle Kreuzungen durch die SS besetzt. 200 Meter hinter dem
Ortsausgang in Richtung Truppenübungsplatz war ein Schlagbaum errichtet worden.General Patton äußerte auf dem Vormarsch nach Ohr-druf, die „... Eroberung Ohrdrufs sei die größte
Chance der Weltgeschichte, sich mit Lorbeeren zu bedecken...". Demzufolge mußte es dort etwas geben,
daß diese Aussage rechtfertigte. Der Vorstoß US-amerikanischer Truppen unter dem Kommando Pattons
erfolgte aus bisher nicht nachvollziehbaren Gründen in einem unglaublich rasanten Tempo. Der bereits
erwähnte Paul Cibuzar bestätigte auf Nachfrage, daß die US-Spitzen so schnell waren, daß sie schon
Ortschaften hinter sich gelassen hatten, bevor der Hauptteil der Abteilung überhaupt Kontakt mit diesen
hatte. Am 7. April 1945 landeten einige amerikanische Flugzeuge auf dem Eichfeld. Mit hohen
amerikanischen Offizieren besetzte Jeeps fuhren von dort aus durch Bittstädt in Richtung Jonastal.
Interessanterweise befanden sich in den Jeeps auch „Leute ohne Uniform". Am Nachmittag des selben
Tages kamen sie zurück. Am darauffolgenden 8. und 9. April bewegte sich eine Kolonne mit zahlreichen
Lastwagen der Amerikaner, die Kisten geladen hatten, erneut zum Eichfeld. Am 9. April wurde aber von
Augenzeugen auch ein LKW-Konvoi vom Jonastal kommend gesehen, der durch Bittstädt in Richtung
Holzhausen und von dort auf die Autobahn fuhr. Während dieser Zeit mußten alle Fenster in Bittstädt
verschlossen und verdunkelt werden.^ Flugzeuglandungen, LKW-Konvois, hohe Offiziere -alles Zeichen
hektischer Betriebsamkeit. Und das alles zu einem Zeitpunkt, wo nur wenige Kilometer entfernt, in
Crawinkel und Gössel nämlich, immer noch SS lag und auf das Erbittertste kämpfte! Warum geht man zu
diesem Zeitpunkt ein so großes Risiko ein und wartet nicht, bis diese Gefahr ausgeschaltet ist? In dem
Buch „Piercing the Reich" schreibt Persier, die Amerikaner hätten durch einen Spion von Ohrdruf
erfahren:
„Frederick Mayer war als Spion in Innsbruck tätig. Er schickte am 3. April 1945 eine Nachricht an seine
vorgesetzte Dienststelle, in der er berichtete, er habe von einem österreichischen Stabsoffizier, welcher
das Führerhauptquartier am 21. März 1945 verlassen hatte, erfahren, daß das >Ausweich-FHQu< nicht
der Obersalzberg sei, sondern sich bei Ohrdruf in Thüringen befände."
Eine andere Entdeckungsgeschichte beschreibt Charles B. MacDonald: „... General Bradley bekam durch
einen desertierten deutschen Offizier die verschwommene Nachricht, daß in Ohrdruf, einige Kilometer
westlich Gotha's und etwa 25 km entfernt von der Werra, ein >FHQu bzw. eine Nachrichtenzentrale< zu
finden sei.
Immer erfolgte also ein Hinweis von außen, daß es sich in Ohrdruf um ein „wichtiges" Objekt handle. Und:
„Als die Russen schon an der Oder standen, befahl Hitler ... die Verlegung des kompletten HQu nach
Mitteldeutschland. Teile der Regierung und der militärischen Führung sollten in der Nähe von Ohrdruf
untergebracht werden .."^"•, Hitler selbst wollte also eine Verlegung, wieso aber blieb er dann letztlich in
Berlin? In der nun folgenden Zusammenfassung klärt sich auch diese Fragestellung auf: Nach den
bisherigen Darstellungen und unter Berücksichtigung der Annahme, es habe deutsche Atomwaffen
gegeben und diese seien eventuell auf Raketen montiert worden, ergibt sich ein verblüffend logisches Bild
der Ereignis-Abfolge zum Ende des Zweiten Weltkrieges: Im März treffen sich Hitler, Himmler, Speer und
andere Größen in Luisenthai nahe Ohrdruf, um letzte Einzelheiten eines geplanten Nuklearangriffes zu
besprechen. Hitler läßt sich Ende März auf der „Burg" nieder. In einem Flugzeug landen am 27. März die
Stadtilmer Atomforscher^, im „Gepäck" die Bombe(n) mit sich führend, um die Rakete(n) zu bestücken.
Der Abschuß wird, wahrscheinlich absichtlich, vereitelt. Teile des OKW haben von dem bevorstehenden
Angriff erfahren und wollen dies allerdings unter allen Umständen verhindern. Hinweise über einen
geplanten Nuklearangriff werden daher an die Amerikaner weitergegeben. Diese sind zu Tode
erschrocken und dringen in einem mörderischen Tempo nach Thüringen vor. Der Raketen-Abschuß kann
nicht mehr stattfinden.
Die US-Truppen werden von der 6. SS Gebirgsjägerdivision im Raum Crawinkel aufgehalten, womit
Hitlers Rückzug gedeckt ist. Er hat seinen letzten Trumpf verspielt und kehrt nach Berlin zurück. Hier läßt
er seiner Wut über den Verrat der Wehrmacht freien Lauf: Seine Bemerkungen, er sei „von der
Wehrmacht verraten worden" sind wörtlich zu nehmen und beziehen sich auf den Verrat des Angriffs. Am
7. April landen amerikanische Flugzeuge auf dem Eichfeld; die an Bord befindlichen Zivilisten sind
amerikanische Atomphysiker mit dem Auftrag, die Bom-be(n) zu bergen.
Die weitere Mission Alsos hat den ausschließlichen Zweck, zu klären, ob noch weitere Bomben existieren
bzw. gebaut werden können. Utopie? Vielleicht. Andererseits ergibt sich so plötzlich eine Erklärung für
bisher unerklärliches, wie Geheimhaltungsversuche und diverse existierende Widersprüche. Zum
Abschluß ein besonders krasses Beispiel dafür, die militärische Situation um Ohrdruf Ende April 1945
betreffend: „Am nächsten Tag, Ostersonntag, war die Dringlichkeit für Ohrdruf und die dortigen
Geheimnisse, die die Eroberung enthüllen könnte, stärker als die Notwendigkeit, die 3. Armee
zurückzuhalten, um einen neuen Angriff der l. Armee zu erwarten. Obwohl die 4. Panzerdivision einen
Brückenkopf jenseits der Werra bildete, und, etwas weiter südlich, die II. Panzerdivision ihr beinahe an derSeite war, waren beide Divisionen noch ungefähr zwanzig Meilen vor Ohrdruf, als am späten Nachmittag
General Bradley die Nachricht durchgab, daß die Panzer weiter vorstoßen könnten, bis Ohrdruf
eingenommen sei. ... Gegen jetzt alltäglichen Widerstand - Straßensperren, bemannt mit
zusammengescharten Gruppen von Infanteristen, Luftabwehrleuten, Volkssturm usw., ein seltener Panzer
oder ein Sturmgeschütz, manchmal ein schneller Angriff von ein oder zwei Me 109, gesprengte Brücken -
stieß die eine Kampfgruppe der 4. Panzerdivision nach Gotha vor, die andere auf Richtung Ohr-druf. Der
Kolonnenkopf der Kampfgruppe A geriet einmal in eine Falle, schnell nacheinander hatten zwei Batterien
von 88 mm-Geschützen sieben Panzer und vier Halbkettenfahrzeuge abgeschossen. Doch die
Zivilbehörden haben Gotha ohne Kampf am Morgen des 4. April übergeben ... und am Nachmittag fuhr
Kampfgruppe A weiter, um Ohrdruf einzunehmen."
„... Ohrdruf wurde ohne groß zu kämpfen eingenommen ..."
Ist es schon merkwürdig genug, wie eilig es die US-Truppen wegen eines angeblichen
Nachrichtenzentrums hatten, von dem sie nur gerüchteweise durch einen Deserteur bzw. Spion erfahren
hatten, so verwundert es noch mehr, daß sie so völlig ohne Widerstand nach Ohrdruf gelangten. Kein
Wort davon, daß die 6. SS-Gebirgsjäger Division erbitterten Widerstand leistete - und das eine ganze
Woche lang! Es muß einen schwerwiegenden Grund dafür gegeben haben, warum die Wahrheit nicht ans
Tageslicht kommen durfte.
Wie heftig die Kämpfe tatsächlich gewesen sein müssen, zeigt auch der Bericht des Häftlings Leo Lauffer,
dem es einige Tage vorher gelang, zu fliehen: „Am nächsten Tag war der Krieg immer noch im Gange,
und ich erinnere mich, daß Bomber kamen, und die Gegend um Ohrdrufbestrichen, auch den Bereich, in
dem sich das Lager befand. Die Amerikaner sagten uns, wir sollten nach Gotha laufen ... Auf dem Weg
dorthin sahen wir eine Menge Leichen, alles Soldaten, es sah aus wie auf einem Schlachtfeld, und wir
rannten wie verrückt nach Gotha ..."

Es gibt im Internet eine ganze Reihe von Recherchemöglichkeiten. Die neuesten Ergebnisse der „Olga"-
Untersuchungen finden Sie in einer Unterabteilung von Schatzsucher DE (SDE). SDE wurde Anfang
Dezember online gebracht und beschäftigt sich mit einem breiten Themenspektrum. Dazu zählen
Schatzsuche, Geschichte, Abenteuer und ungeklärte Phänomene. SDE hatte einen unerwarteten Erfolg:
Innerhalb von nur 6 Wochen besuchten weit über 3000 Interessenten diese Seiten. Da sich SDE einzig
über Werbeeinnahmen finanziert, soll hier erwähnt werden, daß es die Möglichkeit gibt, dort u. a.
Werbeeinblendungen für „geistig verwandte" Firmen gegen eine geringe Gebühr zu realisieren. Dies
können etwa Anbieter von Abenteuerreisen oder Verlage sein, prinzipiell eben jeder, der mit dem obigen
Themenspektrum in Verbindung steht.
Auszug aus:Auf Spurensuche nach der verschollenen V-Waffen-Fabrik in Deutschlands Untergrund
:2faces: 8o :) :D

Brunner
10.05.2004, 12:20
es kann auch noch genau beschrieben werden , welche Raketentechnik eingesetzt werden sollte !

Chester
10.05.2004, 12:49
Auch das kannst du vergessen , es gab bis 1945 schon bessere U-boote als heute !

Diese Aussage zeugt von Unkenntnis.

Brunner
10.05.2004, 13:02
Diese Aussage zeugt von Unkenntnis.

:2faces: Neue Antriebe vom Tauchboot zum Unterseeboot

Dieser nach dem Kieler Professor Walter benannte Antrieb bestand aus zwei Walter-Turbinen, in die ein aus Perhydrol (H2O2 = Wasserstoffsuperoxyd) gewonnenes über 2000°C heißes Dampf-Sauerstoff-Gemisch geleitet wurde. Auch an der Entwicklung dieses Antriebskonzeptes wirkte der damalige Leiter der Maschinenkonstruktion bei Blohm + Voss Illies mit.
Sowohl mit dem Walterantrieb als auch mit dem sog. Elektroboot vom Typ XXI hat man nach dem Krieg in Ost und West weitergearbeitet. Während das Walter-U-Boot bald durch das Atom-Unterseeboot abgelöst wurde, blieb das Konzept des Typs XXI bis heute das prinzipielle Vorbild des konventionellen U-Bootes.
8o 8o :cool: :2faces:

Chester
10.05.2004, 15:46
Während das Walter-U-Boot bald durch das Atom-Unterseeboot abgelöst wurde, blieb das Konzept des Typs XXI bis heute das prinzipielle Vorbild des konventionellen U-Bootes.

Genauso wie die erste Motordroschke prinzipielles Vorbild der S-Klasse ist.
Und?

Brunner
10.05.2004, 16:12
Es gab noch eine Vielzahl weiterer Entwicklungen von Raketen
und ähnlichen Fluggeräten, von denen ich nur einige an dieser Stelle aufzählen möchte. Dazu gehörten:
Rheinbote, Feuerlilie, X4, Taifun, Wasserfall, die Bachem-Natter u.a.m.

Chester
10.05.2004, 17:20
@Brunner: Stammen die Artikel von Ihnen?

Brunner
10.05.2004, 17:37
ich habe aus verschiedenen büchern rezitiert, ist das verboten

Chester
10.05.2004, 17:47
ich habe aus verschiedenen büchern rezitiert, ist das verboten
Wenn man es ganz genau nehmen möchte, so wie Sie es gemacht haben, JA, ohne Quellenangabe nämlich.

Ich bitte Sie jedoch schlichtweg aus Erwägungen einer überschaubaren Diskussion, Zitate zu kennzeichnen und von eigenen Worten abzugrenzen.

Siran
10.05.2004, 17:50
ich habe aus verschiedenen büchern rezitiert, ist das verboten

Aus Gründen des Copyrights ist hier im Forum eine Angabe der Quelle oder eines Links erforderlich. Ansonsten müssen wir die Beiträge löschen.

Brunner
10.05.2004, 17:58
Die Quelle hatte ich in einem Bericht schon mit angegeben ! Ist es notwendig diese in allen texten wiederholt anzugeben ? Dann hole ich's gern nach .

Siran
10.05.2004, 18:01
Wenn nicht ersichtlich ist, dass alles aus der selben Quelle stammt, ja.

Brunner
10.05.2004, 22:28
Es gibt im Internet eine ganze Reihe von Recherchemöglichkeiten. Die neuesten Ergebnisse der „Olga"-
Untersuchungen finden Sie in einer Unterabteilung von Schatzsucher DE (SDE). SDE wurde Anfang
Dezember online gebracht und beschäftigt sich mit einem breiten Themenspektrum. Dazu zählen
Schatzsuche, Geschichte, Abenteuer und ungeklärte Phänomene. SDE hatte einen unerwarteten Erfolg:
Innerhalb von nur 6 Wochen besuchten weit über 3000 Interessenten diese Seiten. Da sich SDE einzig
über Werbeeinnahmen finanziert, soll hier erwähnt werden, daß es die Möglichkeit gibt, dort u. a.
Werbeeinblendungen für „geistig verwandte" Firmen gegen eine geringe Gebühr zu realisieren. Dies
können etwa Anbieter von Abenteuerreisen oder Verlage sein, prinzipiell eben jeder, der mit dem obigen
Themenspektrum in Verbindung steht.
Schatzsucher DE finden Sie unter
http:/ /www.schatzsucher.de

http://www.mdr.de/doku/425777.html
http://www.jonastal.biz/
http://www.osirisbuch.de/Shop/k_4.htm

Manfred_g
04.08.2004, 02:57
Es bestätigt sich dabei interessantweise immer wieder, dass totalitäre Regime (schon alleine durch ihr kaputtregulierendes Moment) letztlich an ihrer eigenen Intoleranz und fehlenden Liberalität zu Grunde gehen und sich so auch
ad absurdum führen

Ideen,Gedanken werden bei Strafe unterdrückt, alles wird gleichgeschaltet, die Intelligenz verfolgt, vertrieben, die wissenschaftliche Elite flieht oder wird des Landes verwiesen.
Insofern haben auch nicht "DIE" USA die Atombombe entwickelt, sondern man könnte beinahe sagen, der Rest der Welt, teilweise IN den USA versammelt, war es.

walfiler
04.08.2004, 23:50
US-Geheimflugzeuge? Ist das was aus unserer tollen Vril-Forschung geworden ist? Traurig traurig.

Hölderlin
27.09.2004, 15:04
1. schmidt-argus-rohr = pulsortriebwerk, haben wir funktionstüchtig auch im vereinsbestand :2faces: , zählt mit zu den einfachsten triebwerken, gibt da eigentlich nur 2 zustände ein oder aus, wahrscheinlich werden es die amis für ihre drohnen nutzen, negativ ist der sehr hohe verbrauch, man kann auch die geschwindigkeit nicht regulieren, das ding haut einfach sofort ab

2. charles lindbergh besuchte kurz vor kriegsbeginn die mitteldeutschen junkerswerke und war schwer begeistert, kurz nach kriegsende hat er dann
die patente für düsenstrahltriebwerke (JUMO 004) usw. mitgenommen :2faces:

3. der "autopilot" ist übrigens auch eine dt. erfindung der 30er jahre, die ersten flugzeuge ohne piloten sind damals auch schon geflogen

Hölderlin
27.09.2004, 15:10
...einfach blödsinn, daß die nazis die elite vertrieben hatten!!!

...das dritte reich hatte nur nicht die "atombombenbauer-elite"!!!

...geniale ingenieure wie w. v. braun und ohaim verblieben im reich,
wichtig ist die qualtität der ingenieurwissenschaftler, auf reine theoretiker konnten die nazis verzichten, bsp. düsenjäger heinkel HE-162, geplant, entwickelt bis zur serienproduktion in nur 90 tagen!!!

Chester
27.09.2004, 15:32
Weil sie doch nur gekommen waren, um uns vom bösen Nationalsozialismus zu befreien. So sagt man jedenfalls.

Die tatsächlich geschehene gigantische Ausplünderung Deutschlands läßt hingegen eher auf einen ganz normalen Eroberungs- und Beutefeldzug schließen.
Daß man mit hehren Zielen kommt und trotzdem das, was einem in den Schoß fällt, gleich noch mitnimmt, kommt natürlich niemals nie nicht in Frage. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Schlumpf
28.09.2004, 13:26
Und widerspricht so nebenbei den Genfer Konventionen und der Haager Landkriegs Ordnung.
Deutsche wurden wegen ähnlichen Verstößen in Nürnberg zum Tode verurteilt.

Chester
29.09.2004, 00:42
Nein. Denn Plünderung ist nun einmal kein hehres Ziel.
Und diesen meinen Beitrag hast Du auch wieder nicht kapiert. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Chester
29.09.2004, 00:43
Und widerspricht so nebenbei den Genfer Konventionen und der Haager Landkriegs Ordnung.
Deutsche wurden wegen ähnlichen Verstößen in Nürnberg zum Tode verurteilt.
"ähnlichen Verstößen".....aha.....haben also alle nur ein paar Raketenbaupläne (oder was die russischen Zivilisten ansonsten so an hochgeheimen Rüstungsergebnissen hatten) mitgehen lassen, die armen ungerecht verurteilten Nazis.... :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Chester
30.09.2004, 12:28
Durchaus. Ich habe sehr wohl kapiert, daß die Umerziehung bei manchen äußerst erfolgreich war. Schade. Und traurig.
"Bei anhaltendem Nichtverständnis werfe man einfach irgendeine Floskel in den Raum, damit es keiner merkt."

In welchem von Dir gelesenen Buch steht das eigentlich?

mfg,

Chester :-:

Chester
30.09.2004, 13:07
Lieber Chester,

heute kommt der »Oscar«-prämierte Dokumentarfilm »The Fog of War« in die deutschen Kinos. Darin sagt der ehemalige amerikanische Verteidigungsminister Robert McNamara: »Wenn Amerika den Zweiten Weltkrieg verloren hätte, dann wären wir alle als Kriegsverbrecher vor Gericht gelandet.« Denk mal drüber nach.
Das hat immer noch nichts mit meiner Aussage zu tun, daß hehre Absichten Fehlverhalten nicht ausschließen und man daher vom Vorhandensein der letzteren nicht das Fehlen der ersteren schließen kann...

mfg,

Chester :-:

Chester
30.09.2004, 20:35
Es gab keine hehren Absichten der Alliierten bei ihrem Angriffskrieg gegen Deutschland. Deren Verantwortlichen war das offenbar besser bewußt als Dir.
Ach, denen war damals bewußt, daß Deutschland völlig unschuldig und friedlich verträumt da lag, und dann aus heiterem Himmel von den bösen bösen Alliierten angegriffen wurde?
Wie hieß denn das Zeug, was die dann damals geraucht haben müssen? Scheint gut zu sein.

mfg,

Chester :-:

Chester
01.10.2004, 12:58
Du weißt schon, daß Amerika England seit 1936 massiv aufgerüstet hat (»Lend and Lease«)?! Und Du weißt auch, gegen wen diese Rüstung gerichtet war?!
Der "Lend and Lease Act" wurde 1941 vom Kongreß verabschiedet, Du solltest vielleicht mal Dein Wissen aufpolieren (nicht, daß das was neues wäre).
Ansonsten darf ich Dich noch auf die Rüstung im Deutschen Reich verweisen.
Aber die war natürlich ganz doll friedlich, gell?

mfg,

Chester :-:

Chester
01.10.2004, 13:36
Dir ist schon bewußt, daß beim Verteidigungskrieg im Westen die Franzosen nicht nur mehr Panzer hatten als die Deutschen, sondern vor allem auch viele schwere Panzer, über die Deutschland 1940 noch gar nicht verfügte?

Müssen dann ja echt schlechte Panzerfahrer gewesen sein, die Franzosen...


Auch zur See waren die Feinde Deutschlands wesentlich stärker gerüstet.

Ach nee.
Weißt Du, wie lange es dauert, eine Marine hochzurüsten? Sind Dir die Richtlinien des Versailler Vertrags bekannt? Kennst Du das Schicksal der deutschen Hochseeflotte des Kaiserreiches? Hast Du Dir mal die Zusammensetzung der Weimarer Marine angeschaut?


Amerika lieferte seit 1936 Rüstungsgüter in ungeheurer Menge an England (was dann erst mit dem besagten Gesetz offenbar wurde).
Quelle, Auflistung der Rüstungsgüter, Beispiele?

mfg,

Chester :-:

Chester
01.10.2004, 14:33
Eben. Die anderen waren weit stärker gerüstet als Deutschland. Deswegen konnten sie ja auch darüber herfallen.

Junge, Du machst Dich komplett lächerlich.
Wer hat am 1. September 1939 den ersten Schuß abgefeuert?
Wer hat Frankreich erobert? Wer hat versucht, eine Invasion auf England vorzubereiten? Wer hat Russland angegriffen? Und wann hat der das getan in Relation zu allen anderen Handlungen der Alliierten?
Geschichtsfälschung ist das eine, Du versuchst mal wieder, Leute für dumm zu verkaufen.


http://www.google.de/search?q=cache:RsKQUB_8YI0J:www.erinnern-online.de/downloads/648133_102_105.pdf+R%C3%BCstungslieferungen+USA+En gland&hl=de

Und nun?
"Doch der britische PremierministerWinston Churchill dachte gar nicht daran, auf Hitlers „Friedensappell“ vom 19. Juli 1940 ein-zugehen, in dem dieser noch einmal den Bestand des Empires zugesichert hatte, falls Englanddie deutsche Hegemonie auf dem Kontinent anerkennen würde. Hinzu kam, dass die deut-schen Vorbereitungen für eine Invasion in England ins Stocken gerieten, weil wichtige Vo-raussetzungen fehlten. Die britische Luftwaffe konnte nicht ausgeschaltet und die Moral undder Durchhaltewillen der britischen Bevölkerung nicht gebrochen werden. Obendrein erhieltEngland zu dieser Zeit schon bedeutende Rüstungslieferungen aus den USA."

Das spricht von 1940. Nicht 1936.


Und noch etwas: Wogegen sind die deutschen U-Boote denn ab 1939 im Atlantik eingesetzt worden?
Vielleicht die britische Handelsschiffahrt? Nur so unter Umständen?

mfg,

Chester :-:

Chester
01.10.2004, 15:14
Und was holte die heran? Rüstungsgüter aus den USA vielleicht?

Weil die Briten sich ja auch so hervorragend alleine, ohne Handelsschiffahrt, mit Nahrungsmitteln und Gegenständen des täglichen Gebrauchs versorgen konnten?
Du rätst ins Blaue hinein, und das auch noch verdammt schlecht.


Daß es Frankreich und England waren, die Deutschland den Krieg erklärten, ist Dir wohl klar, oder? Daß Deutschland am Tag jener Kriegserklärungen noch keinen Fuß Boden besetzt hatte, der nicht auch 1914 zu Deutschland gehörte, ist Dir ebenfalls klar?

Deutschland wußte von den Beistandsverträgen und war von keiner Menschenseele dazu gezwungen, Polen anzugreifen (übrigens gab es auch damals schon genug Platz für die Menschen, die in Deutschland lebten).
Aber das ganze ist ein klassisches Beispiel der verblendeten Großmannssucht, wie Du sie hier vorlebst, und aufgrund derer man dann alle anderen Erwägungen über Bord wirft.
Mit Deiner Haltung könnte auch Syrien die Türkei angreifen und sich nach verlorener Schlacht bitterlich über die bösen bösen NATO-Angreifer beklagen, die der Türkei aufgrund Beistandsverpflichtung zu Hilfe kamen.


Und daß Du nicht daran glaubst, daß Deutschland mit dem Unternehmen Barbarossa dem sowjetischen Überfall auf das Reich nur um wenige (viele sagen drei) Tage zuvorkam, ist mir klar.
Weder für die eine noch für die andere Variante gibt es ausreichend klare Beweise.

mfg,

Chester :-:

Chester
01.10.2004, 16:59
Aber nicht mit Rohöl, Erzen und Nichteisenmetallen.

Hinweis - mein Beitrag war durchaus ironisch gemeint.


Deutschland hat versucht, das Unrecht von Versailles gutzumachen und die blutige Unterdrückung der Deutschen in den polnisch besetzten Gebieten zu beenden. Die »Prawda« schrieb dazu am 29. November 1939:
»1. Nicht Deutschland hat Frankreich und England angegriffen, sondern Frankreich und England haben Deutschland angegriffen und damit die Verantwortung für den gegenwärtigen Krieg auf sich genommen.
2. Nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten hat Deutschland Frankreich und England Friedensvorschläge gemacht, und die Sowjetunion hat die Friedensvorschläge Deutschlands öffentlich unterstützt, weil sie dachte und immer noch denkt, ein rasches Ende des Krieges würde die Lage aller Länder und Völker radikal erleichtern.
3. Die herrschenden Kreise Frankreichs und Englands haben Deutschlands Friedensvorschläge und die Bemühungen der Sowjetunion nach rascher Beendigung des Krieges in verletzender Weise zurückgewiesen.
Das sind die Tatsachen.«
Prawda, hmm?
Möchtest Du nächstes Mal vielleicht aus dem "Stürmer" zitieren?
Schon bemerkenswert, wo Du so Dein "Wissen" beziehst.

mfg,

Chester :-:

Chester
02.10.2004, 13:16
Nö. Wie wär's denn mit dem Daily Express (damals auflagenstärkste Zeitung der Welt) vom 24. März 1933: »JUDEA DECLARES WAR ON GERMANY«
Dann mal viel Spaß bei der Beweisführung, daß die Regierungen der Alliierten diese "Kriegserklärung" vollends unterstützten, bzw. sie gar noch anheizten und mit ihren eigenen militärischen Mitteln finalisierten.
Wie Du dabei z.B. Neville Chamberlain unterbringen willst, wird sicherlich sehr interessant.

Bei Gelegenheit kannst Du uns dann nochmal erklären, wo Hitler eigentlich NICHT agressiv gehandelt hat, sondern als das ausgleichende Unschuldslamm (später unschuldig angegriffen), als das Du ihn ja offensichtlich siehst.

mfg,

Chester :-:

Chester
02.10.2004, 18:02
Wozu denn? Ich wollte Dir nur zeigen, daß ich auch aus anderen Zeitungen als der Prawda zitieren kann. :P

Hitler ist mir scheißegal. Der Mann ist tot. Aber Deutschland leidet noch immer unter den Folgen eines Krieges, für den es nicht ausreichend gerüstet war. Ich finde, wir sollten aus der Vergangenheit lernen und dafür Sorge tragen, daß uns so etwas nie wieder passieren kann.
Lenkst Du immer ab, wenn Du bei der Argumentation zu einem Thema versagst?...

mfg,

Chester :-:

Chester
08.10.2004, 13:17
Wo liegt Dein Problem, Chester? Darin, daß ich nicht die bösen Wörter benutze, die Du vielleicht gerne sehen würdest? Oder darin, daß ich mir den Luxus erlaube, noch selbst zu denken? ?(
Erlaube Dir erst mal den Luxus, zum vorliegenden Thema überhaupt mal zu denken.

mfg,

Chester :-:

Chester
08.10.2004, 18:50
Luxus ist mein zweiter Vorname. http://www.mainzelahr.de/smile/frech/17.gif
Und Platitüden Dein erster, ich weiß.

mfg,

Chester :-:

Chester
09.10.2004, 13:08
Solange er nicht »Pfeife« lautet wir der eines anderen Zeitgenossen hier...
Nun, wir können ja nochmal versuchen, zur Argumentation zurückzukehren.

Du sagst, Hitler ist Dir "scheißegal".
Zudem sagst Du, es ginge Dir darum, die "Lehren" aus dem Fakt zu ziehen, daß Deutschland für den Zweiten Weltkrieg nicht ausreichend gerüstet war.

Trotzdem versuchst Du hier, Hitlers Krieg (denn nichts anderes war er) als Verteidigungskrieg eines Unschuldlamms zu beschönigen (und versagst dabei kläglich).
Wieso?

mfg,

Chester :-:

Chester
09.10.2004, 15:22
Du verstehst mich nicht (und dabei sind wir nicht einmal verheiratet :D). Natürlich war es kein Verteidigungskrieg, weil Deutschland ihn verloren hat. Es wäre einer gewesen, falls Deutschland ihn gewonnen hätte.

Schwachsinn.

mfg,

Chester :-:

Chester
09.10.2004, 15:52
Welch tiefschürfende Erkenntnis, welch brillante Schärfe der Argumentation!
Du verwechselst Propaganda mit Realität. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

Chester
09.10.2004, 16:18
Die Propaganda ist die Realität. Welcher siegreich beendete Krieg wurde denn jemals damit beendet, daß die für ihn Verantwortlichen verurteilt wurden, weil sie einen Angriffskrieg geführt hätten?
Die Feststellung, jede Siegerjustiz wäre zwangsläufig Unrecht, bzw. auf eine metaphorisierende Weise Recht (je nach Auslegung) ist noch so ein Fehlschluß, dem Du unterliegst...die Entscheidungen stehen immer noch für sich und müssen für sich betrachtet werden.

Und beim Versuch, die Entscheidung, Deutschland als Agressor zu verurteilen, zu widerlegen, bist Du bereits vorher in diesem thread gescheitert.

mfg,

Chester :-:

Chester
09.10.2004, 18:58
Du verstehst mich immer noch nicht. In einem Krieg gibt es kein Recht und kein Unrecht, und es geht auch niemals um Gut und Böse, sondern schlicht und ergreifend um Gewinnen und Verlieren. Ein Krieg kann mit den Kategorien der Moral nicht beurteilt werden. Kriege stehen völlig außerhalb jeglicher Moral.
Mir geht es ebenfalls nicht um die Moral, sondern um den Fakt, wer angegriffen hat und wer nicht...im Endeffekt also, wer der Idiot war. Ansonsten hat die Geschichte zur Genüge gezeigt, daß Krieg letztendlich alle Seiten zu Verlierern macht, und im Zeitalter atomarer Waffen ist dies nur um so wahrer.

Deine hanebüchenen Kleinkinderphantasien von irgendwelchen zu be- oder entsetzenden Ländereien ändern daran nicht das geringste und stammen aus einem anderen Jahrhundert.

Selbst den Amerikanern ist klar, daß man mit "weicher" Macht wesentlich mehr wesentlich effektiver erreichen kann, weswegen sie ihre paar offenen Kriege auf Länder beschränken, die ihnen GAR NICHTS entgegen setzen können.
Moral ist dabei herzlich egal, gegen Krieg sprechen völlig praktische Erwägungen, aber die kapierst Du in Deiner lachhaft beschränkten Weltsicht eben nicht.

mfg,

Chester :-:

Mik
31.10.2004, 21:01
eben neu angemeldet :=)

Wollte nur mal meine Zustimmung ausdrücken modena. Ich denke die Schuld
auf einen abzuwälzen ist total falsch, siehe 1919. So entstehen erst recht
Probleme und die größer als vorher.

Chester wer angegriffen hat mag vielleicht auf den ersten Blick
offensichtlich sein, das alleine sagt aber noch garnichts aus. Und nicht automatisch
ist auch der Angreifer der dumme. Eigentlich eher umgekehrt, da der Angegriffene wohl irgendeine Provokation ausstrahlt ;=)))))

Der 2. Weltkrieg war die logische Konsequenz aus
dem ersten und der die weit aus größte Schuld geht aufs versagen der internationalen
Politik zurück. Ohne dieses versagen wäre meiner Ansicht nach kein Nährboden für
Hitler gewesen. Aber jede zeit erfordert halt nunmal andere maßnahmen und wenn
das eigene Volk verhungert ist das durch die Politik schlecht klein zu reden :=)


ps: ich übernehme keine gewähr für meine
Ansichten ;=)

bobo
14.04.2005, 08:42
Wollte auch mal meine Meinung zu dieser Sache loswerden. Glaubt Ihr echt, das auf dem TÜP Ohrdruf ein Atomtest von Deutscher Seite stattgefunden hat? Wer ist denn schon so doof und zündet so ein Ei direkt über seine Forschungseinrichtungen und anderen geheimen Anlagen im Untergrund.

Hinzu kommt, das immmernoch Teile der damaligen Akten des WK-II von amerikanischer Seite unter Verschluß stehen. Doch nur, wenn der Inhalt heute noch eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellt. Nicht nur an Staustrahltriebwerke wird heute noch von amerikanischer Seite daran militärisch geforscht.

Was ich mit o.g. sagen wollte ist nichts weiter wie, das selbst heute noch im geheimen an Sachen entwickelen, welche die Deutschen schon 1945 hatten. Man denke dabei nur an den Tarnkappenbomber. Davon hatten die Deutschen 1945 schon ein paar Stück.

houndstooth
15.04.2005, 08:55
Genauso wie medizinische Erkenntnisse die sie teilweise aus den KZ-Aufzeichnungen gewinnen konnten.

nicht den Hoehepunkt Deines Wissens darstellt. :(

Eine medizinische Erkenntnis ist, dass man gut ausgeschlafen sein soll, bevor man sich 'verewigt' :D

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

houndstooth
15.04.2005, 09:26
[QUOTE=bobo]Wollte auch mal meine Meinung zu dieser Sache loswerden. Glaubt Ihr echt, das auf dem TÜP Ohrdruf ein Atomtest von Deutscher Seite stattgefunden hat? Wer ist denn schon so doof und zündet so ein Ei direkt über seine Forschungseinrichtungen und anderen geheimen Anlagen im Untergrund.

Otto Hahn hatte eigentlich den ersten 'Atomtest' vollbracht.


Hinzu kommt, das immmernoch Teile der damaligen Akten des WK-II von amerikanischer Seite unter Verschluß stehen.
Nonsens.


Doch nur, wenn der Inhalt heute noch eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellt. Nicht nur an Staustrahltriebwerke wird heute noch von amerikanischer Seite daran militärisch geforscht.

Schon in 1944 , nicht nach 1945!, wurden an der John Hopkins Universitaet Ramjet und Scramjetkonzepte erforscht.


Was ich mit o.g. sagen wollte ist nichts weiter wie, das selbst heute noch im geheimen an Sachen entwickelen, welche die Deutschen schon 1945 hatten. Man denke dabei nur an den Tarnkappenbomber. Davon hatten die Deutschen 1945 schon ein paar Stück.

Es ist wirklich sehr schoen zu sehen, dass Du stolz auf Dein Vaterland bist , und hoffentlich bleibt das immer so.

Doch sei auf die vielen deutschen Errungenschaften stolz, die der Menschheit genutzt und sie vorangebracht hatten ; z.B. in Medizin und Mathematik. Deren gibt es genug, da braucht kein Deutscher sich mit falschen Federn schmuecken.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

Hammer
15.04.2005, 12:06
Genauso wie medizinische Erkenntnisse die sie teilweise aus den KZ-Aufzeichnungen gewinnen konnten.

Tja, ein Hoch auf die frühere deutsche Wissenschaft. Zum Glück spielt sie ja in neuerer Zeit keine Rolle mehr.

trib996
15.04.2005, 16:27
nicht den Hoehepunkt Deines Wissens darstellt. :(

Eine medizinische Erkenntnis ist, dass man gut ausgeschlafen sein soll, bevor man sich 'verewigt' :D

Mit freundlichem Gruss ... Heinz



Toll , die Amerikanische Soldaten die bei ersten Atombombentests "Life" dabei sein konnten , waren bestimmt für so manche Erkenntnis gut .

Rechnen wir wieder alle Schweinereien auf , das bringt bestimmt was. :rolleyes:

houndstooth
15.04.2005, 18:08
Na klar. Man hat abgeschossene deutsche V1 untersucht.


Das Statement deckt sich nicht mit den historischen Tatsachen.
Selbst wenn eine A4[V-2] draus gemacht wuerde.


Mit freundlichem Gruss ... Heinz

houndstooth
15.04.2005, 18:29
Toll , die Amerikanische Soldaten die bei ersten Atombombentests "Life" dabei sein konnten , waren bestimmt für so manche Erkenntnis gut .

Rechnen wir wieder alle Schweinereien auf , das bringt bestimmt was. :rolleyes:

Hier scheint ein Missverstaendnis zu bestehen.
Mein Point war lediglich der, dass man die verbrecherischen Qual- und Folterexperimente die von deutschen Aerzten , an wehrlosen Gefangenen ohne deren Einwilligung in KZs begangen wurden beim besten Willen nicht als 'medizinische Forschung' , nicht mal als Pseudoforschung ,bezeichnen kann.

Aus diesem , und ethischen Gruenden,hatte spaeter kein bona fide Mediziner dem Dreck zwecks Forschung einen Blick geschenkt.

Diese Tatsache wird Freund Rorschach mit Sicherheit nicht verborgen gewesen sein , darauf spielte ich an.

Zugegeben , im Nachhinein reflektieren life A-Bomben Tests eine gewisse Unwissenheit und Verantwortungslosigkeit von Seiten des Pentagons. Doch mit der vorherrschenden Gesinnung und Zielgebung der KZ Killers hat das nicht im Entferntesten etwas Gemeinsam.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz

LuckyLuke
15.04.2005, 18:41
Zugegeben , im Nachhinein reflektieren life A-Bomben Tests eine gewisse Unwissenheit und Verantwortungslosigkeit von Seiten des Pentagons. Doch mit der vorherrschenden Gesinnung und Zielgebung der KZ Killers hat das nicht im Entferntesten etwas Gemeinsam.

Mir liegt es sicherlich fern Wasser auf die Mühlen der Relativierer schaufeln zu wollen, aber empfindest diese Euphemismus nicht selbst als etwas arg zynisch.



Am 28. Februar 1954 führten die USA im Rahmen der Operation CASTLE BRAVO ihren größten Atomtest auf dem Bikini Atoll der Marschall-Inseln durch. Eigentlich sollte die Testbombe BRAVO "nur" eine Sprengkraft von 7 Megatonnen haben, tatsächlich war ihre Detonationsenergie genau doppelt so groß. Der radioaktive Fallout erstreckte sich über eine Fläche von 7.000 qkm. Die falschen Berechnungen der Bombenstärke führten dazu, daß das vorher abgesperrte Gefahrengebiet viel zu klein war, dadurch wurden 236 Insulaner und 28 US-Meteorologen verstrahlt. Durch den Feuerball völlig verwirrt, glaubten die 23 Matrosen an Bord des japanischen Fischkutters Fukuryu Maru (Glücklicher Drache) zunächst, die Sonne ginge in der falschen Richtung auf. Obwohl sie fast 200 km von "Ground Zero" entfernt waren, rieselte auch auf sie der Fallout nieder. Die Schiffsbesatzung wurde u.a. durch Einsteinium und Fermium verstrahlt, diese Isotope kannte man bis dahin nur aus der Physiktheorie. Fast alle Männer erkrankten an Leukämie, die bei mehreren zum Tod führte. (9)

Das interessante an den Insulanern ist übrigens, dass sie alle miteinander verwandt sind, wie Laborratten ...

:cool:

bobo
15.04.2005, 21:51
Schon in 1944 , nicht nach 1945!, wurden an der John Hopkins Universitaet Ramjet und Scramjetkonzepte erforscht.


Mag ja sein, aber ich bezog mich auf folgenden Artikel:


US-GEHEIMFLUGZEUG

Rätselhafte Rauchzeichen

Von Joachim Hoelzgen

Ganz im Geheimen sollen US-Militärs eine Antriebstechnik entwickeln, die auf die deutsche V-1 zurückgeht. Nun glauben Experten, ein Flugzeug mit deren Pulser-Technik am Himmel über Utah gesichtet zu haben. Als Beweis gilt der besonders geformte Kondensstreifen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,297751,00.html

Bezüglich Tarnkappenbomber:
http://www.netaxs.com/people/ebailey/229_2.jpg
Quelle: http://www.netaxs.com/people/ebailey/museumphotos.html

http://www.luft46.com/gotha/ho9-1.jpg
Quelle: http://www.luft46.com/gotha/gop60a.html

Oder seht Ihr die Ähnlichkeit zwischen F117 und Gotha Go P.60A

http://www.ericksmodels.com/gallery/f117/s_f117%20beauty.jpg
Quelle: http://www.ericksmodels.com/gallery/f117/f117.html

und

http://www.luft46.com/gotha/3bgp60a1.gif
Quelle: http://www.luft46.com/gotha/gop60a.html#hoix

Ich könnte noch andere zahlreiche Beispiele nennen.

houndstooth
16.04.2005, 15:56
[QUOTE=bobo]Mag ja sein, aber ich bezog mich auf folgenden Artikel:
O.k. , dann kannst Du ja schliesslich auch nichts dafuer.
Allerdings , wenn Du in dem Phantasieblatt diesen Satz liest ,...

"ganz im Geheimen sollen US-Militärs eine Antriebstechnik entwickeln, die auf die deutsche V-1 zurückgeht."
.... dann sollten in Deinem Kopf gleich ein paar rote Warnlichter aufgehen : warum sollten die U.S.A. auf Urgrossvatertechnik zurueckgreifen?
Die weil laut, anfaellig,langsam und obendrein noch 'Sprit'-verschwendend bis dorthinein ist? Wo doch die U.S. Navy seit 1944 zusammen mit der Firma Marquard die Ramtechnik angewendet und weiterentwickelt hatte.
Statt mit ueberfluessiger Geheimnisskraemerei , wuerde es fuer weiteren R+D der Pulstechnik wenn ueberhaupt , eine oeffentliche Ausschreibung gegeben haben .

Solltest auch stutzig werden , wenn so locker noch 'Experten'und 'glauben' in die Artikel mit eingestreut werden. :(

( In 1913 veroeffentlichte der franzoesische Ingenieur Lorin schon einen Artikel , in dem er von dem 'Fliegenden Ofenrohr' berichtet hatte.)

Und re: der V-2 ,etliche Ideen fuer ihren erfolgreichen Einsatz hatten sich deren Vaeter von veroeffentlichten Artikeln des Amerikaners Goddard geliehen , u. A. die Steuerung der Rakete. Was natuerlich nichts von W.v.B. grossartigen technischen Leistungen oder Hermann Oberth Pionierarbeit wegnehmen soll. Nur,mit dem ewigen Sich-selber-auf-die Schulter-klopfen sollte man etwas vorsichtig sein. Selbst Onkel Albert meinte " Ich stehe auf den Schultern von Giganten"

Als vor, was, 55 Jahren? die U.S. Navy ihre mit Ramjet Technik versehenen Raketen getestet hatten, liefen bei der Polizei auch die Draehte heiss : Fliegende Untertassen seinen gesichtet worden, Flugzeuge abgestuerzt etc. :))



Bezüglich Tarnkappenbomber:
und
[...]
Ich könnte noch andere zahlreiche Beispiele nennen.

Der ganze Sinn von 'Tarnkappen' ist doch, sich RADAR gegenueber 'unsichtbar' zu machen - dies wird nur dadurch erreicht ,indem man verhindert ,dass der einstroemende Elektronenstrahl nicht vom Metall deines ( U-Boots/Flugzeug) abprallt wie Tennisbaelle von einem Schlaeger. Ich glaube gelesen zu haben, dass Deutschland der britischen Erfindung dahin gegenueber begegnete , indem sie ihr Kriegsmaterial mit Gummihuellen oder Gummihaeute eingewickelt hatten.
Es gibt bestimmt Leute, die darueber mehr Bescheid wissen.

Re Deiner eingestellten Modelle. Es ist immer wieder erstaunlich , wieviel technische Plaene es damals in Deutschland gegeben hatte. Und dass DEU damals dem Rest der Welt in Bezug Technik auf zahlreichen Gebieten weit voraus lag, nun , dass kann ihm niemand wegnehmen.

Und Dir nicht Deinen berechtigten Stolz ueber diese Tatsache - denn z.B. amerikanische Spezialmagazine berichten noch heute hochlobend nicht nur ueber die damaligen deutschen Technikvorspruenge , sondern immer wieder auch ueber die deutschen 'fliegende Asse'.( Von denen auch etliche die Staaten besucht hatten und sich dort 'feiern' liessen; Buecher und Bilder autographierten, nachgebaute , fliegende deutsche Kriegsflugzeuge bewunderten etc. etc.
Leider wurden es in den letzten Jahren immer weniger 'german heroes of WWII' denen in den Staaten von ihren kollegen der Hof gemacht wird.
Aber das ist wieder eine andere Story...

...ueber die das Hetzblatt bestimmt noch nie berichtet haben wird.

Mit freundlichem Gruss ... Heinz