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Vollständige Version anzeigen : 68 national?



Thor5
02.03.2007, 01:24
War 68 doch eher national als links?

Dutschke, Mahler und Oberlercher forderten ja Vietnam den Vietnamesen. Heute wird vielerorts angesichts des globalen Vermischungswahns zum Glück wieder die Forderung Deutschland den Deutschen erhoben.

Auch waren sie wie alle Nationalisten stark gegen US-Imperalismus. Und die RAF-Leute haben auch gegen den Imperalismus und gegen die Vertreter des US-Besatgzerregimes gekämpft. Ihre Losung hieß: Lateinamerika den Lateinamerikanern.

Alles nur ein Irrtum?

luftpost
02.03.2007, 04:08
Du siehst Linksnational also als Oxymoron?

Thor5
02.03.2007, 12:44
Du siehst Linksnational also als Oxymoron?

Linksnational ist Nationalsozialismus und deswegen eine politische alternative.

Schau nach Lateinamerika, dort machen neue Führer Politik nur zum Wohle ihres eigenen Volkes. Das beinhaltet, dass man gegen Elemente, die nachweislich dem Volk schaden, vorgeht. Nichts anderes hat die Reichsregierung vor 70 Jahren getan. Beeindruckende Parallelen tuen sich anno 2007 auf.
Der Nationalsozialismus ist wieder populär, bald auch wieder in Deutschland.

FranzKonz
02.03.2007, 12:49
Da ich gerne den Ausgangszustand mit dem Ergebnis vergleiche, komme ich zu dem Schluß, daß die Reichsregierung vor 70 Jahren offensichtlich erfolglos war.

Thor5
02.03.2007, 12:50
Da ich gerne den Ausgangszustand mit dem Ergebnis vergleiche, komme ich zu dem Schluß, daß die Reichsregierung vor 70 Jahren offensichtlich erfolglos war.


Erfolglos in Bezug worauf?

FranzKonz
02.03.2007, 12:51
In Bezug darauf:

"dass man gegen Elemente, die nachweislich dem Volk schaden, vorgeht"

Nichts hat dem deutschen Volk so sehr geschadet, wie besagte Reichsregierung.

PeterH
02.03.2007, 12:55
In Bezug darauf:

"dass man gegen Elemente, die nachweislich dem Volk schaden, vorgeht"

Nichts hat dem deutschen Volk so sehr geschadet, wie besagte Reichsregierung.

Immerhin war Deutschland die imensen Reparitionszahlungen zur Wiedergutmachung des 1. Wk los.

Rowlf
02.03.2007, 16:34
Immerhin war Deutschland die imensen Reparitionszahlungen zur Wiedergutmachung des 1. Wk los.

Dafür lag nach dem zweiten Weltkrieg das komplette Land in Trümmern.
Herzlichen Glückwunsch.

Kaiser
02.03.2007, 17:26
War 68 doch eher national als links?

Dutschke, Mahler und Oberlercher forderten ja Vietnam den Vietnamesen. Heute wird vielerorts angesichts des globalen Vermischungswahns zum Glück wieder die Forderung Deutschland den Deutschen erhoben.

Auch waren sie wie alle Nationalisten stark gegen US-Imperalismus. Und die RAF-Leute haben auch gegen den Imperalismus und gegen die Vertreter des US-Besatgzerregimes gekämpft. Ihre Losung hieß: Lateinamerika den Lateinamerikanern.

Alles nur ein Irrtum?

Nun, jeder linke Deutsche wird jedem Volk der Welt das Recht zugestehen sich frei von Fremdeinflüssen im eigenen Land zu organisieren wie man es für richtig hält...

... mit Ausnahme des deutschen Volk versteht sich.:rolleyes:

Ehemalige 68-Linke wie Mahler, Oberlehrer & co. haben diese Verlogenheit erkannt. Für andere dieser Linken ist es politische Doktrin geblieben.

redanarchist
02.03.2007, 17:31
Dafür lag nach dem zweiten Weltkrieg das komplette Land in Trümmern.
Herzlichen Glückwunsch.

ach was, du findest auch immer ein haar in der suppe..:D

Krauti
02.03.2007, 17:33
Dafür lag nach dem zweiten Weltkrieg das komplette Land in Trümmern.
Herzlichen Glückwunsch.

....und viel kleiner als je zuvor! :=

Kaiser
03.03.2007, 11:04
Dafür lag nach dem zweiten Weltkrieg das komplette Land in Trümmern.
Herzlichen Glückwunsch.

Ja, deutsche Linke sind schon komische Vögel. Einseits feiern die die deutsche Niederlage. Andererseits beklagen sie die deutsche Niederlage. Je nachdem wie es in der Diskussion paßt.

Was soll es denn nun sein?

Rowlf
04.03.2007, 15:33
Ja, deutsche Linke sind schon komische Vögel. Einseits feiern die die deutsche Niederlage. Andererseits beklagen sie die deutsche Niederlage. Je nachdem wie es in der Diskussion paßt.

Was soll es denn nun sein?

Ich wollte zeigen, dass der Gedankengang von PeterH gewaltig hinkt.

Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass Deutschland verloren hat.

Sauerländer
04.03.2007, 16:44
Linksnational ist Nationalsozialismus (...)
Aber nur im strikten Wortsinn, und keinesfalls im Sinne der Bedeutung, die dieser Begriff mittlerweile "gewonnen" hat.
Ein Linksnationaler, der diese Bezeichnung verdient, hätte deinen seligen Führer nicht überlebt - wie es ja auch zahlreich genug vorgekommen ist. Nichtmal die für ihn harmlosen Linksabweichler in den eigenen Reihen hat er leben lassen.
Möglicherweise hätte der Nationalsozialismus einen positiven Verlauf nehmen können, wenn 34 sich die Abteilung Röhm/Strasser durchgesetzt hätte und der Ostmärker an Bleivergiftung gestorben wäre statt umgekehrt.
So aber hat Nationalsozialismus mit nationalem Sozialismus und somit mit Linksnationalismus irgendwas zu tun.
Alles andere ist gezielte Begriffsverwirrung.