Freikorps
01.03.2007, 05:50
Erding – Die Stadt Erding wird den braunen Spuk nicht los. Umfangreiche Ermittlungen der Kripo haben ergeben, dass sich hinter einer angetrunkenen Faschingsgesellschaft eine größere Gruppe Rechtsextremer verborgen hat. Die 30 Männer und Frauen hatten in der Nacht auf Faschingsdienstag vergeblich versucht, in ein Lokal in der Innenstadt zu gelangen. Ein Großeinsatz der Polizei war die Folge.
Polizeisprecher Markus Steinmaßl von der Direktion Erding berichtet, dass die Eskalation begann, als die Rechten, die sich als Mönche und Nonnen verkleidet hatten, in eine Weinstube wollten. Vier waren an den Türstehern schon vorbei. Der Rest sollte draußen bleiben, weil das Sicherheitspersonal plötzlich bemerkte, dass es sich um Anhänger der rechten Szene handelte. „Die angetrunkenen und abgewiesenen Gäste stellten ein erheblichen Gefahrenpotenzial dar“, so Steinmaßl. Die jungen Männer und Frauen forderten nicht nur lautstark Einlass und pöbelten. Plötzlich wurden die Türsteher auch noch angegriffen. Bei der Rangelei riefen die Verkleideten volksverhetzende Parolen und drohten sogar, das Lokal abzubrennen.
In Inneren ging es zunächst ruhiger zu. Allerdings erkannte der Wirt die Gefahr und forderte die Vier auf, sein Haus auf dem schnellsten Wege zu verlassen. Dies war der Auslöser einer zweiten Auseinandersetzung. In deren Verlauf, so heißt es im Polizeibericht, kam es zu einer Schlägerei. Einer der Rechten, ein 24 Jahre alter Mann, wurde dabei leicht verletzt. Er wurde ambulant im Kreiskrankenhaus behandelt.
Dritter Tatort war der Gehweg vor dem Gasthaus zur Post. Dort griffen die Maskierten gegen 2 Uhr mehrere unbeteiligte Jugendliche an.
Beim Eintreffen der Polizei vor dem Weinlokal kam es erneut zu verbalen Entgleisungen. Schließlich griffen die Beamten durch. Steinmaßl: „Mittlerweile ermittelt das Kommissariat Staatsschutz der Kripo.“ Tatbestände seien Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung, Androhung von Straftaten sowie Volksverhetzung. Die Polizei bittet die attackierten Jugendlichen und alle weiteren Zeugen, sich unter z (0 81 22) 96 80 zu melden.
Quelle: http://www.merkur-online.de/
Es ist schon erstaunlich, was unsere Presse so alles berichtenswert findet, solange es die bösen Rechten waren!
Polizeisprecher Markus Steinmaßl von der Direktion Erding berichtet, dass die Eskalation begann, als die Rechten, die sich als Mönche und Nonnen verkleidet hatten, in eine Weinstube wollten. Vier waren an den Türstehern schon vorbei. Der Rest sollte draußen bleiben, weil das Sicherheitspersonal plötzlich bemerkte, dass es sich um Anhänger der rechten Szene handelte. „Die angetrunkenen und abgewiesenen Gäste stellten ein erheblichen Gefahrenpotenzial dar“, so Steinmaßl. Die jungen Männer und Frauen forderten nicht nur lautstark Einlass und pöbelten. Plötzlich wurden die Türsteher auch noch angegriffen. Bei der Rangelei riefen die Verkleideten volksverhetzende Parolen und drohten sogar, das Lokal abzubrennen.
In Inneren ging es zunächst ruhiger zu. Allerdings erkannte der Wirt die Gefahr und forderte die Vier auf, sein Haus auf dem schnellsten Wege zu verlassen. Dies war der Auslöser einer zweiten Auseinandersetzung. In deren Verlauf, so heißt es im Polizeibericht, kam es zu einer Schlägerei. Einer der Rechten, ein 24 Jahre alter Mann, wurde dabei leicht verletzt. Er wurde ambulant im Kreiskrankenhaus behandelt.
Dritter Tatort war der Gehweg vor dem Gasthaus zur Post. Dort griffen die Maskierten gegen 2 Uhr mehrere unbeteiligte Jugendliche an.
Beim Eintreffen der Polizei vor dem Weinlokal kam es erneut zu verbalen Entgleisungen. Schließlich griffen die Beamten durch. Steinmaßl: „Mittlerweile ermittelt das Kommissariat Staatsschutz der Kripo.“ Tatbestände seien Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung, Androhung von Straftaten sowie Volksverhetzung. Die Polizei bittet die attackierten Jugendlichen und alle weiteren Zeugen, sich unter z (0 81 22) 96 80 zu melden.
Quelle: http://www.merkur-online.de/
Es ist schon erstaunlich, was unsere Presse so alles berichtenswert findet, solange es die bösen Rechten waren!