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Vollständige Version anzeigen : Gewalt:2 Opfer/Täter-klassen



Van der Graf Generator
28.02.2007, 08:53
1. Vor einem Jahr Jahr gab es einen Schwerverletzten, der angeblich von "rechten"Schlägern ins Koma geprügelt wurde, Die Reaktionen aus der Politik kennen wir:
Es gab massenweise kleine und grosse Kundgebungen "gegen rechte Gewalt", wochenlang beherrschte kein anderes Thema die Medien und Parteien überboten sich gegenseitig bei "Beileidskundhegbungen.
Das Opfer(das wohl auch Täter war):Ein Äthiopier.
Exemparisch:
http://www.brandenburg.de/pds_fraktion/politik/pressemitteilungen/2006/04/2104_kaiser.htm

2. Vor ein paar Tagen gab es in Köln einen ä#hnlichen Fall. Mit dem unterschied, dass das Opfer vorher nicht provozoziert hat.
Auch er wurde ins Koma geprügelt, vor seinen 4 kleinen Kindern und seiner Frau.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1171013959008

Täter: (Das stand in einem anderen VorBeitrag, der nicht mehr zugänglich scheint: "Südländer")Opfer:Waldemar W. ; Deutscher

Die Täter wurden gefasst, und bis auf einen - wieder frei gelassen. "Mangels Beweisen" - die es beim Fall Ermyas auch nicht gab, die damals einfach "zugedichtet "wurden. Politiker oder andere Personen des öffentlichen Lebens, die zum Bett des Todeskamnpfes des Waldemar W. gehen: Null, Niemand. Kundgebungen gegen Gewalt:Keine.


Wir entdecken einen etwasparallelen Tathergang: Prügelei, einen Schwerverletzten - und doch so unterschiedliche Reaktionen in der Öffentlichkeit.
Hier Hyperhysterie, Aktionismus unserer Politiker, unserer Kirche , unserer Gewerkschafter, unserer öffentlichen Personen dort :eiskaltes Schweigen; Gleichgültigkeit. Beides waren schwerwiegendste Körperverletzungen, genau gleich in ihrer Wirkung.

Darf man behaupten, es liegt daran, dass im ersten Vorgang (ANGEBLICH!!) ein Deutscher Täter, ein Ausländer Opfer war; im 2- Vorgang aber der Täter "Ausländer", das Opfer "Deutscher"?

Wenn ja - dann leben wir in keinem Lande, das irgendwie lebenswert wäre. Und trotzdem denke ich, es lag vor allem an der jeweiligen Täter-Opfer Konstellation, die jeweiligen Reaktionen bzw. Nichtreaktionen.

IM Redro
28.02.2007, 09:22
Gibt es alles schon....

Prinz Eugen
02.03.2007, 13:33
1. Vor einem Jahr Jahr gab es einen Schwerverletzten, der angeblich von "rechten"Schlägern ins Koma geprügelt wurde, Die Reaktionen aus der Politik kennen wir:
Es gab massenweise kleine und grosse Kundgebungen "gegen rechte Gewalt", wochenlang beherrschte kein anderes Thema die Medien und Parteien überboten sich gegenseitig bei "Beileidskundhegbungen.
Das Opfer(das wohl auch Täter war):Ein Äthiopier.
Exemparisch:
http://www.brandenburg.de/pds_fraktion/politik/pressemitteilungen/2006/04/2104_kaiser.htm

2. Vor ein paar Tagen gab es in Köln einen ä#hnlichen Fall. Mit dem unterschied, dass das Opfer vorher nicht provozoziert hat.
Auch er wurde ins Koma geprügelt, vor seinen 4 kleinen Kindern und seiner Frau.
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693460&rubrik=200&artikelid=1171013959008

Täter: (Das stand in einem anderen VorBeitrag, der nicht mehr zugänglich scheint: "Südländer")Opfer:Waldemar W. ; Deutscher

Die Täter wurden gefasst, und bis auf einen - wieder frei gelassen. "Mangels Beweisen" - die es beim Fall Ermyas auch nicht gab, die damals einfach "zugedichtet "wurden. Politiker oder andere Personen des öffentlichen Lebens, die zum Bett des Todeskamnpfes des Waldemar W. gehen: Null, Niemand. Kundgebungen gegen Gewalt:Keine.


Wir entdecken einen etwasparallelen Tathergang: Prügelei, einen Schwerverletzten - und doch so unterschiedliche Reaktionen in der Öffentlichkeit.
Hier Hyperhysterie, Aktionismus unserer Politiker, unserer Kirche , unserer Gewerkschafter, unserer öffentlichen Personen dort :eiskaltes Schweigen; Gleichgültigkeit. Beides waren schwerwiegendste Körperverletzungen, genau gleich in ihrer Wirkung.

Darf man behaupten, es liegt daran, dass im ersten Vorgang (ANGEBLICH!!) ein Deutscher Täter, ein Ausländer Opfer war; im 2- Vorgang aber der Täter "Ausländer", das Opfer "Deutscher"?

Wenn ja - dann leben wir in keinem Lande, das irgendwie lebenswert wäre. Und trotzdem denke ich, es lag vor allem an der jeweiligen Täter-Opfer Konstellation, die jeweiligen Reaktionen bzw. Nichtreaktionen.

Deinen ganzen Artikel in drei Worte zusammen gefasst:

"Sebniz ist überall"