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Vollständige Version anzeigen : Tod im Auslandseinsatz, wer zahlt was und wieviel???



Muselrichter
28.02.2007, 00:27
Ich habe mich an das Verteigungsministerium gewandt und diese Frage gestellt.
Auf eine Antwort warte ich seit 3 Monaten!
Ich möchte daher den Foren einmal die gleiche Frage stellen, vielleicht bekommen
wir ja hier auch nur den Hauch einer Antwort. Oder legen den Grundstein für etwas
mehr Druck auf das Verteidigungsministerium. Das BMVg. hüllt sich rundum in
schweigen, ich möchte aber Antworten!

Wie wird bei einem derzeitigem Auslandseinsatz, die Versicherungspflicht gehandhabt?
Wird es als reguläre Wehrdienstbeschädigung (WDB), ist es ja wohl
nicht so ganz, lt. GG., oder, abgehandelt?
Bestehen Zusatzversicherungen für diese Truppen? Wenn ja, welche?
Wie ist der Hinterbliebenen-Schutz geregelt?

Es handelt sich hierbei doch wohl um Einsätze, die das reguläre Maß der BW
übersteigen. Ebenso wird der Risiko-Faktor erheblich überschritten. Diese Einsätze
können unmöglich über diese Billig-Minimal-Versicherung WDB abgesichert sein!
Der Soldat verliert ein Bein, einen Arm, etc. und bekommt lt. WDB ca. 250 EURO/Monat. Die Witwe mit 2 Kindern, geht mich 800 EURO nach Hause!
Das darf es nicht sein und das kann es nicht sein, oder?
Leider gibt das BMVg dazu keine Auskunft, folglich möchte man es dort nach WDB
behandeln. Ist ja auch viel billiger und scheiß was auf unsere Soldaten.
Ich fordere, das für alle deutschen Soldaten, im Auslandseinsatz, entsprechende
private Zusatz-Versicherungen, sprich "Privat-Patient", "Ein-Bett-Zimmer", "Behandlung durch den Chef-Arzt"etc.., Berufsunfähigkeitsversicherung (Deckungssumme 2000 EURO/Monat), Lebensversicherung (Deckungssumme 200.000 EURO), abgeschlossen werden. Im Schadensfall, egal wie, steht der Soldat, oder
die Familie, nach WDB immer recht begossen dar und darf zum Sozialamt gehen.
Das darf es nicht geben!!!/:( /:( /:(

FranzKonz
28.02.2007, 00:42
Schau mal in die Washington Post. Da hat man gestern laut beklagt, daß sich das Hospital für die Verwundeten in einem saumäßigen Zustand befindet.

Dann besorgst Du Dir am Besten noch das Buch Krieg dem Kriege (http://www.amazon.de/Krieg-dem-Kriege-Ernst-Friedrich/dp/3421058407), dann weißt auch Du, der Dank des Vaterlandes ist Dir gewiß. Möglicherweise hast Du ihn Dir anders vorgestellt.

Walter Hofer
28.02.2007, 07:09
Ich habe mich an das Verteigungsministerium gewandt und diese Frage gestellt.

Bestehen Zusatzversicherungen für diese Truppen? Wenn ja, welche?
Wie ist der Hinterbliebenen-Schutz geregelt?

Ich fordere, das für alle deutschen Soldaten, im Auslandseinsatz, entsprechende
private Zusatz-Versicherungen, sprich "Privat-Patient", "Ein-Bett-Zimmer", "Behandlung durch den Chef-Arzt"etc.., Berufsunfähigkeitsversicherung (Deckungssumme 2000 EURO/Monat), Lebensversicherung (Deckungssumme 200.000 EURO), abgeschlossen werden.

sag doch gleich, dass du Versicherungsvertreter und Klinkenputzer bist,
deshalb erhälst du keine Auskunft. :)

Drosselbart
28.02.2007, 07:29
Wer sich auf solche Einsätze einläßt, ist selber schuld. Das Gejammer und Gewinsel über irgendwelche Schäden und Einbußen dieser Leute interessiert mich nicht. Deutsche Soldaten sollten meiner Meinung nach für deutsche Interessen eintreten. Wer für viel (deutsches Steuer-) Geld Abenteuerurlaub in fernen Ländern machen will und die Interessen anderer vertritt, soll sich auch von anderen rundum versorgen lassen.

Grotzenbauer
28.02.2007, 08:30
Ich habe mich an das Verteigungsministerium gewandt und diese Frage gestellt.
Auf eine Antwort warte ich seit 3 Monaten!
Ich möchte daher den Foren einmal die gleiche Frage stellen, vielleicht bekommen
wir ja hier auch nur den Hauch einer Antwort. Oder legen den Grundstein für etwas
mehr Druck auf das Verteidigungsministerium. Das BMVg. hüllt sich rundum in
schweigen, ich möchte aber Antworten!

Wie wird bei einem derzeitigem Auslandseinsatz, die Versicherungspflicht gehandhabt?
Wird es als reguläre Wehrdienstbeschädigung (WDB), ist es ja wohl
nicht so ganz, lt. GG., oder, abgehandelt?
Bestehen Zusatzversicherungen für diese Truppen? Wenn ja, welche?
Wie ist der Hinterbliebenen-Schutz geregelt?

Es handelt sich hierbei doch wohl um Einsätze, die das reguläre Maß der BW
übersteigen. Ebenso wird der Risiko-Faktor erheblich überschritten. Diese Einsätze
können unmöglich über diese Billig-Minimal-Versicherung WDB abgesichert sein!
Der Soldat verliert ein Bein, einen Arm, etc. und bekommt lt. WDB ca. 250 EURO/Monat. Die Witwe mit 2 Kindern, geht mich 800 EURO nach Hause!
Das darf es nicht sein und das kann es nicht sein, oder?
Leider gibt das BMVg dazu keine Auskunft, folglich möchte man es dort nach WDB
behandeln. Ist ja auch viel billiger und scheiß was auf unsere Soldaten.
Ich fordere, das für alle deutschen Soldaten, im Auslandseinsatz, entsprechende
private Zusatz-Versicherungen, sprich "Privat-Patient", "Ein-Bett-Zimmer", "Behandlung durch den Chef-Arzt"etc.., Berufsunfähigkeitsversicherung (Deckungssumme 2000 EURO/Monat), Lebensversicherung (Deckungssumme 200.000 EURO), abgeschlossen werden. Im Schadensfall, egal wie, steht der Soldat, oder
die Familie, nach WDB immer recht begossen dar und darf zum Sozialamt gehen.
Das darf es nicht geben!!!/:( /:( /:(
___________

Was soll die Aufregung? Ist alles per Vertrag geregelt!:rolleyes:

Muselrichter
01.03.2007, 02:12
sag doch gleich, dass du Versicherungsvertreter und Klinkenputzer bist,
deshalb erhälst du keine Auskunft. :)
mehr nicht, lachhaft!/:( /:( /:(

Herr Bratbäcker
01.03.2007, 07:56
Wie wird bei einem derzeitigem Auslandseinsatz, die Versicherungspflicht gehandhabt?
Wird es als reguläre Wehrdienstbeschädigung (WDB), ist es ja wohl
nicht so ganz, lt. GG., oder, abgehandelt?
Bestehen Zusatzversicherungen für diese Truppen? Wenn ja, welche?
Wie ist der Hinterbliebenen-Schutz geregelt?

Es handelt sich hierbei doch wohl um Einsätze, die das reguläre Maß der BW
übersteigen. (

Tja, wenn die BRD-Bubis scharf auf Krieg spielen für Angloamerika sind, sollten sie nicht weinen, wenn es was auf die Mütze gibt statt Rundum-Versorgung. :cool2:

GrafZahl
01.03.2007, 08:00
Tut es dann not dass wir die Bundeswehr ins Ausland schicken, um damit dem imperialistischem Treiben der USA hilfe zu bieten ???

Wir haben so viel Probleme im eigenen Land, dass wir auf dieses finanzielle Desaster verzichten können, und Menschen die bei der Bundeswehr im Ausland ums Leben kommen , tun mir kein bisschen leid, dann die haben ja gewusst auf was sie sich einlassen, keiner zwingt einen zur Armee zu gehen.

Aus diesem Grund, kann ich da auch keine Trauer mitgeben im gegenteil, diese Leute tragen dazu bei, dem imperialisitschem Treiben der USA hilfe zu geben.

/:(

alberich1
01.03.2007, 11:12
Wer sich in Gefahr begibt,um den USA ihr imperiales Gefuege zu sichern und darin umkommt,der soll sich nicht wundern.
Haetten die Leute einen anstaendigen Job gelernt,als das Toetungshandwerk,waeren sie vielleicht heute noch am Leben.
Man wird ja nicht gezwungen,sich beim Bund zu verpflichten.
Es muss ihnen doch klar sein,dass sie sterben,damit ein paar kapitalistische Profiteure in Luxus leben koennen.
Allerdings ist es vielleicht auch eine Art evolutionaere Auswahl,die die Dummen in Kriegen umkommen laesst,damit die Gene nicht weitergegeben werden.
Jedenfalls spuere ich kein Mitleid fuer Dummheit.