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Vollständige Version anzeigen : Interregligiöse Gebete mit Moslems sind Gotteslästerung



Tratschtante
26.02.2007, 19:05
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/161-Religioeses/35543-Kirchenpraesident:_Interreligioese_Gebete_mit_Musl imen_sind_Gotteslaesterung/

Mein Gott, die Evangelen kommen auch mal drauf. Das wundert mich dann aber doch. Nicht daß die Katholischen viel besser wären. Aber daß überhaupt mal jemand drauf kommt, daß es Unterschiede gibt, ist doch erstaunlich.

FranzKonz
26.02.2007, 19:15
Klar, die Jungs würden diese Ketzer gern auf den Scheiterhaufen bringen.

Genaugenommen ist es doch so:

Das Christentum ist eine Häresie des Judentums, denn die Juden warten noch auf den Messias, während die Christen glauben, er sei schon da.

Der Islam ist wiederum eine Häresie des Christentums, denn die Muslime glauben, Jesus sei nicht der Messias, sondern eben auch nur ein Prophet. Mohammed sei ebenfalls Prophet, aber seine Worte seien die wichtigsten, da sie die aktuellsten seien.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß es nur einen Gott gibt, und der ist für alle gleich.

Wenn ich mal annehme, daß dieser Gott auch nur 1/10 der Weisheit besitzt, die ihm seine Anhänger nachsagen, dann wird er sich für solche Kleinigkeiten wie Sprache und Liturgie bestimmt nicht interessieren.

Don
26.02.2007, 19:20
Wenn ich mal annehme, daß dieser Gott auch nur 1/10 der Weisheit besitzt, die ihm seine Anhänger nachsagen, dann wird er sich für solche Kleinigkeiten wie Sprache und Liturgie bestimmt nicht interessieren.

Da er sich vermutlich sowieso nur vor dem Terrarium amüsiert dürfte es ihn auch nicht weiter stören, wenn die Ungläubigen eines Tages die Oberhand gewinnen und alle Deppen six feet under entsorgen.

Stockinger
26.02.2007, 19:40
Da er sich vermutlich sowieso nur vor dem Terrarium amüsiert dürfte es ihn auch nicht weiter stören, wenn die Ungläubigen eines Tages die Oberhand gewinnen und alle Deppen six feet under entsorgen.

Du siehst "IHN" vor dem Terrarium stehen?
Seltsamerweise habe ich seit Jahren das gleiche Bild vor Augen :D

Sterntaler
26.02.2007, 19:43
jetzt weiß ich auch warum Volker Bock und Cohn-Bendit auf diese Leute so steht:

http://img96.imageshack.us/img96/8766/screenshot0801200708050ci6.png


http://img456.imageshack.us/img456/1105/screenshot0801200707275et9.png

FranzKonz
26.02.2007, 19:52
jetzt weiß ich auch warum Volker Bock und Cohn-Bendit auf diese Leute so steht:
Muß denn wirklich jeder Strang so enden?

Der Patriot
26.02.2007, 20:02
Meglio è una piccola verità che una grande bugia.

Er galt zwar über dreihundert Jahre als Ketzer, aber das Zitat trifft zu. ;)

Freddy Krüger
28.02.2007, 05:16
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/161-Religioeses/35543-Kirchenpraesident:_Interreligioese_Gebete_mit_Musl imen_sind_Gotteslaesterung/

Mein Gott, die Evangelen kommen auch mal drauf. Das wundert mich dann aber doch. Nicht daß die Katholischen viel besser wären. Aber daß überhaupt mal jemand drauf kommt, daß es Unterschiede gibt, ist doch erstaunlich.

Bei uns hatte die kath. Kirche interreligiöse Gebete veranstaltet, und die Evengelen hatten es abgelehnt.

Im übrigen gilt in der kath. Kirche immer noch: Der Islam ist ein Weg zu Gott, und es ist der gleiche gott wie unserer (2.Vatikanisches Konzil)

Da ist die EKD schon weiter: Er sagte, Allah ist nicht der Christengott.

lexiphon
28.02.2007, 15:03
Ich finde es vorbildlich wie hier die Katholen über die Evangelen herziehen.

Anobsitar
03.03.2007, 06:31
http://www.jesus.ch/index.php/D/article/161-Religioeses/35543-Kirchenpraesident:_Interreligioese_Gebete_mit_Musl imen_sind_Gotteslaesterung/

Mein Gott, die Evangelen kommen auch mal drauf. Das wundert mich dann aber doch. Nicht daß die Katholischen viel besser wären. Aber daß überhaupt mal jemand drauf kommt, daß es Unterschiede gibt, ist doch erstaunlich.

Ich persönlich bin bereit mit jedem Angehörigen jeder Relgion der Erde gemeinsam zu beten - auch mit Muslimen - da bricht mir deswegen kein Zacken aus der Krone - wirklich nicht. Allerdings fasse ich mich persönlich als einen Feind Mohammeds auf. Gemeinsam beten heisst aber noch lange nicht, dass man Dinge vermischt die nicht zusammengehören - die Beteiligten müssen sich natürlich Gedanken machen, was wie und warum miteinander gebetet werden soll, in welcher Form das zu geschehen hat - ob abwechselnd oder gemeinsam z.B.. Die Ansicht »Gotteslästerung« in allen diesen Bestrebungen zu sehen ist vielleicht gegebenenfalls auch schon gotteslästerlich. Wer mit so großen Worten wie "Gotteslästerung" um sich schmeisst, sollte selbst jedenfalls auch sehr aufpassen.

Bruddler
03.03.2007, 06:39
Ich persönlich bin bereit mit jedem Angehörigen jeder Relgion der Erde gemeinsam zu beten - auch mit Muslimen - da bricht mir deswegen kein Zacken aus der Krone - wirklich nicht. Allerdings fasse ich mich persönlich als einen Feind Mohammeds auf. Gemeinsam beten heisst aber noch lange nicht, dass man Dinge vermischt die nicht zusammengehören - die Beteiligten müssen sich natürlich Gedanken machen, was wie und warum miteinander gebetet werden soll, in welcher Form das zu geschehen hat - ob abwechselnd oder gemeinsam z.B.. Die Ansicht »Gotteslästerung« in allen diesen Bestrebungen zu sehen ist vielleicht gegebenenfalls auch schon gotteslästerlich. Wer mit so großen Worten wie "Gotteslästerung" um sich schmeisst, sollte selbst jedenfalls auch sehr aufpassen.

Die Frage wird allerdings sein : wuerden Muslime auch mit Dir (Unglaeubiger) beten
wollen ? - Ich denke NEIN !

Anobsitar
03.03.2007, 09:19
Die Frage wird allerdings sein : wuerden Muslime auch mit Dir (Unglaeubiger) beten
wollen ? - Ich denke NEIN !

Den Fall gabs auch schon.

Efna
03.03.2007, 12:59
Ein wirklicher Dialog kann nur Stattfinden wenn alle Religionen ihren absolutheitsanspruch aufgeben.

Wahabiten Fan
03.03.2007, 14:20
Ein wirklicher Dialog kann nur Stattfinden wenn alle Religionen ihren absolutheitsanspruch aufgeben.

Das können und wollen sie nicht!

Es wäre ja das Eingeständnis, die Menschen seit 2700 Jahren (Beginn des Judentums) belogen zu haben!!

Anobsitar
03.03.2007, 17:35
Ein wirklicher Dialog kann nur Stattfinden wenn alle Religionen ihren absolutheitsanspruch aufgeben.

Eine sehr absolute Sichtweise.

Janitschar
03.03.2007, 17:45
Ich kenne keine Muslime die ein Problem damit hätten. Aus Islamischer Sicht beten wir eh alle den selben Gott an.

Wahabiten Fan
03.03.2007, 18:01
Ich kenne keine Muslime die ein Problem damit hätten. Aus Islamischer Sicht beten wir eh alle den selben Gott an.

Du kennst deinen eigenen Glauben nicht!

Aus Sicht vieler Christen: Ja!

Aus Sicht der meisten Muslime: Nein!

leuchtender Phönix
03.03.2007, 18:01
Ich kenne keine Muslime die ein Problem damit hätten. Aus Islamischer Sicht beten wir eh alle den selben Gott an.

Aber nur wenn es um Worte geht.

Praktisch sieht das anders aus. Gibt es doch nach islamischen Recht die Todesstrafe,wenn man zum Christentum wechselt. obwohl doch gerne behauptet wird, das man den gleichen Gott anbetet.

Janitschar
03.03.2007, 18:06
Du kennst deinen eigenen Glauben nicht!

Aus Sicht vieler Christen: Ja!

Aus Sicht der meisten Muslime: Nein!

Christen glauben das wir den selben Gott anbeten? Das würde ja auch heißen das Mohammed ein gesandter Gottes ist! Muslime glauben das es im Juden und Christentum und Islam der selbe Gott ist!

Anobsitar
03.03.2007, 18:08
Ich kenne keine Muslime die ein Problem damit hätten. Aus Islamischer Sicht beten wir eh alle den selben Gott an.

Ja eben: den dreieinigen Gott.

Janitschar
03.03.2007, 18:08
Aber nur wenn es um Worte geht.

Praktisch sieht das anders aus. Gibt es doch nach islamischen Recht die Todesstrafe,wenn man zum Christentum wechselt. obwohl doch gerne behauptet wird, das man den gleichen Gott anbetet.

Kommt auf die Rechtschule an. In der Sharia ist es vorschrift, die Sharia ist jedoch totale auslegungssache! Von Land zu Land verschieden.

Außerdem gehts hier nicht darum zum Christentum zu konvertieren.

FranzKonz
03.03.2007, 18:09
Das würde ja auch heißen das Mohammed ein gesandter Gottes ist! Muslime glauben das es im Juden und Christentum und Islam der selbe Gott ist!
Nicht ganz. Die Christen glauben, der Messias sei schon gekommen, danach sind Gesandte Gottes nicht mehr nötig.

Janitschar
03.03.2007, 18:10
Ja eben: den dreieinigen Gott.

Nein, aus Muslimischer Sicht haben es die Christen selbst zusammengefriemelt. Die Zeugen Jehovas glauben ja auch nicht dran.

Janitschar
03.03.2007, 18:11
Nicht ganz. Die Christen glauben, der Messias sei schon gekommen, danach sind Gesandte Gottes nicht mehr nötig.

Mein ich ja. Also wenn ein Christ behauptet wir beten den selben Gott an, dann müsste er ja Akzeptieren das Mohammed ein Prophet ist, tut er aber nicht.
Genauso wie mit Jesus und den Juden...

Wahabiten Fan
03.03.2007, 18:18
Christen glauben das wir den selben Gott anbeten? Das würde ja auch heißen das Mohammed ein gesandter Gottes ist! Muslime glauben das es im Juden und Christentum und Islam der selbe Gott ist!

Was erzählst du?

Es geht um "Gott" und nicht um "Propheten"

Anobsitar
03.03.2007, 18:23
Nein, aus Muslimischer Sicht haben es die Christen selbst zusammengefriemelt. Die Zeugen Jehovas glauben ja auch nicht dran.

Also doch nicht derselbe Gott aus muslimischer Sicht. Wusste auch nicht, dass die Mohammedaner zu den Zeugen Jehovas gehören.

FranzKonz
03.03.2007, 18:39
Mein ich ja. Also wenn ein Christ behauptet wir beten den selben Gott an, dann müsste er ja Akzeptieren das Mohammed ein Prophet ist, tut er aber nicht.
Genauso wie mit Jesus und den Juden...

Muß er nicht. Warum auch. Nach dem, was im Evangelium steht, kommt Christus wieder. Von Mohammed oder einem anderen Gesandten ist nicht die Rede.

Ist es nicht so:

Die Juden beten Gott an und warten auf den Messias.

Die Christen haben ihren Messias mit Jesus schon bekommen, Jesus hat aber keinen neuen Gott verkündet. Also muß es ja der selbe Gott sein, auch wenn die Juden immer noch auf den Messias warten und nicht an Jesus glauben.

Also ist das Christentum nichts anderes, als eine Abspaltung oder Häresie des Judentums.

Soweit ich weiß, sieht der Islam Jesus als Prophet Gottes an. Mohammed als der letzte Prophet ist wichtiger, da er ja die aktuelleren Offenbarungen mitbringt. Gott ist immer noch der gleiche.

Soweit könnte ich sagen, daß der Islam wiederum eine modernere Variante des Christentums ist.

Anobsitar
03.03.2007, 18:47
Mein ich ja. Also wenn ein Christ behauptet wir beten den selben Gott an, dann müsste er ja Akzeptieren das Mohammed ein Prophet ist, tut er aber nicht. ...

Da es nur einen Gott gibt, muss es zwangläufig derselbe Gott sein zu dem Muslime und Christen beten. Das ist vollkommen logisch, aber was das mit dem Gewaltverbrecher Mohammed zu tun haben soll ist wohl weitaus weniger klar.

Janitschar
03.03.2007, 23:19
Muß er nicht. Warum auch. Nach dem, was im Evangelium steht, kommt Christus wieder. Von Mohammed oder einem anderen Gesandten ist nicht die Rede.

Ist es nicht so:

Die Juden beten Gott an und warten auf den Messias.

Die Christen haben ihren Messias mit Jesus schon bekommen, Jesus hat aber keinen neuen Gott verkündet. Also muß es ja der selbe Gott sein, auch wenn die Juden immer noch auf den Messias warten und nicht an Jesus glauben.

Also ist das Christentum nichts anderes, als eine Abspaltung oder Häresie des Judentums.

Soweit ich weiß, sieht der Islam Jesus als Prophet Gottes an. Mohammed als der letzte Prophet ist wichtiger, da er ja die aktuelleren Offenbarungen mitbringt. Gott ist immer noch der gleiche.

Soweit könnte ich sagen, daß der Islam wiederum eine modernere Variante des Christentums ist.

Ok stimmt.

Aus Muslimischer sicht Version 3.0 quasi:))

Janitschar
03.03.2007, 23:19
Was erzählst du?

Es geht um "Gott" und nicht um "Propheten"

Aber die Muslime glauben dran das der selbe Gott nunmal Mohammed gesand hat, darum gehts.

Janitschar
03.03.2007, 23:21
Also doch nicht derselbe Gott aus muslimischer Sicht. Wusste auch nicht, dass die Mohammedaner zu den Zeugen Jehovas gehören.

Doch aus Muslimischer Sicht schon. Ok wenn die Christen jetzt sagen Jesus ist Gott dann sagen die Muslime nein, wir beten Gott an und Jesus ist nur ein Prophet. Aber trotzdem sagen die Muslime das die Bibel vom selben Gott gesand wurde, und das die Christen aus Jesus einen Gott gemacht haben...

Janitschar
03.03.2007, 23:22
Da es nur einen Gott gibt, muss es zwangläufig derselbe Gott sein zu dem Muslime und Christen beten. Das ist vollkommen logisch, aber was das mit dem Gewaltverbrecher Mohammed zu tun haben soll ist wohl weitaus weniger klar.

Ok dann stimmen wir uns ja gegenseitig zu, außer dem Teil mit dem Gewaltverbrecher. Bei Interesse:

http://www.ihg-net.de/cms/front_content.php?idcat=78
http://muhammad.islam.de/7331.php
http://www.alrahman.de/index.php?id=95
http://www.wshoffmann.de/page/islam.html
http://www.al-sakina.de/home.html
http://www.eslam.de/index.htm
http://www.islamisches-zentrum-muenc...st_islam_.html
http://www.answering-christianity.de/
http://www.der-islam.com/Tefsir/Tefsir.htm
http://www.ansary.de/Islam/Al-Islam.html
http://www.transliteration.org/quran/home.htm
http://www.salaf.de/swf/ges0010.swf
http://www.jews-for-allah.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi-Bakr

umananda
03.03.2007, 23:30
Aber die Muslime glauben dran das der selbe Gott nunmal Mohammed gesand hat, darum gehts.

Dann sollen sie ihren Muhammad, der als Waisenkind von seinem Onkel Abu Talib erzogen wurde, verehren und meinetwegen auch anbeten. Niemand macht ihnen Muhammads Visionen, die er auf dem Berg Hira empfangen haben soll, streitig.

Es geht um den Drang (und ich rede hier nicht vom sogenannten Harndrang, der Millionen Männer auf Trab hält) ihren Glauben über alle anderen Religionen zu stellen. Dahingehend sollte sich der Islam reformieren... immerhin haben wir das 21.Jahrhundert erreicht.

Servus umananda

Janitschar
03.03.2007, 23:42
Dann sollen sie ihren Muhammad, der als Waisenkind von seinem Onkel Abu Talib erzogen wurde, verehren und meinetwegen auch anbeten. Niemand macht ihnen Muhammads Visionen, die er auf dem Berg Hira empfangen haben soll, streitig.

Es geht um den Drang (und ich rede hier nicht vom sogenannten Harndrang, der Millionen Männer auf Trab hält) ihren Glauben über alle anderen Religionen zu stellen. Dahingehend sollte sich der Islam reformieren... immerhin haben wir das 21.Jahrhundert erreicht.

Servus umananda

Mohammed anzubeten wäre Gotteslästerung von feinsten!

Der Islam braucht sich nicht zu reformieren wenn man genug Ahnung hat. Ich bin jedoch ein befürworter des Laizismus, Religion sollte Privatsache sein. Und wenn es das ist, brauch man der Religion ansich nichts vorzuwerfen! Das sich das Christentum und Judentum weiterentwickelt haben halte ich für blödsinn, es ist immernoch die selbe Bibel usw. Nur Das Juden und Christentum sind Islamischen Ländern höhstens ein Schritt vorraus, weil sie schon vor viel längerer Zeit Staat mit Religion getrennt haben!

Felixhenn
03.03.2007, 23:43
Dann sollen sie ihren Muhammad, der als Waisenkind von seinem Onkel Abu Talib erzogen wurde, verehren und meinetwegen auch anbeten. Niemand macht ihnen Muhammads Visionen, die er auf dem Berg Hira empfangen haben soll, streitig.

Es geht um den Drang (und ich rede hier nicht vom sogenannten Harndrang, der Millionen Männer auf Trab hält) ihren Glauben über alle anderen Religionen zu stellen. Dahingehend sollte sich der Islam reformieren... immerhin haben wir das 21.Jahrhundert erreicht.

Servus umananda

Das Wichtigste: Der Islam muss sich total aus der Tagespolitik zurückziehen. Das gilt, mit Abstrichen, auch für die Knesset. Auch dort sollten sich die Orthodoxen um das seelische Wohl kümmern und nicht jeden Friedensfortschritt verhindern.

Efna
03.03.2007, 23:47
mohammed wird nicht angebetet da er ein einfacher Mensch war der Allahs Botschaft empfangen hatt. Im Prinzip ist auch Kritik an Mohammed bezüglich seiner Handlungsweise erlaubt im Islam ewrlaubt weil er eben das war, Ein Mensch aus Fleisch und Blut mit seinen Schwächen und Stärken. Darin irren sich viele Antislamisten sowie auch viele Antikarrikatur Moslems. Diese Karrikaturen waren nämlich aus Islamistischer Sicht Akzeptabel.

Efna
03.03.2007, 23:49
Mohammed anzubeten wäre Gotteslästerung von feinsten!

Der Islam braucht sich nicht zu reformieren wenn man genug Ahnung hat. Ich bin jedoch ein befürworter des Laizismus, Religion sollte Privatsache sein. Und wenn es das ist, brauch man der Religion ansich nichts vorzuwerfen! Das sich das Christentum und Judentum weiterentwickelt haben halte ich für blödsinn, es ist immernoch die selbe Bibel usw. Nur Das Juden und Christentum sind Islamischen Ländern höhstens ein Schritt vorraus, weil sie schon vor viel längerer Zeit Staat mit Religion getrennt haben!

Religion ist Privatsache da hast du Recht. Aber gerade da braucht der Islam einew Reform da es viele im Klerikalen Lager wie auch unter normalen Muslimen gibt da das nicht kapieren.

Felixhenn
03.03.2007, 23:54
Mohammed anzubeten wäre Gotteslästerung von feinsten!

Der Islam braucht sich nicht zu reformieren wenn man genug Ahnung hat. Ich bin jedoch ein befürworter des Laizismus, Religion sollte Privatsache sein. Und wenn es das ist, brauch man der Religion ansich nichts vorzuwerfen! Das sich das Christentum und Judentum weiterentwickelt haben halte ich für blödsinn, es ist immernoch die selbe Bibel usw. Nur Das Juden und Christentum sind Islamischen Ländern höhstens ein Schritt vorraus, weil sie schon vor viel längerer Zeit Staat mit Religion getrennt haben!

Aber der Islam in der Türkei entwickelt sich zurück, in eine Zeit vor Kemal Atatürk. Hätte der das Militär nicht unabhängig gemacht und hätte es nicht einige Militärputsche gegeben, die Türkei wäre von Pakistan nicht zu unterscheiden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Und es gibt keine andere Religion die mehr der Reformierung bedarf als der Islam. Es ist doch Schwachsinn, mit dem Schwachsinn, den sich ein Schwachsinniger vor 1400 Jahren ausgedacht hat, die Probleme der heutigen Zeit lösen zu wollen.

Selbst einem Vollidioten muss es doch aufgehen, dass der Islam nichts taugt. Oder warum sind alle Islamische Staaten im wirtschaftlichen Desaster wenn sie kein Öl haben. Selbst wenn sie viel Öl haben funktioniert nichts (Iran, Irak). Oder warum kommen viele tausendmal mehr Muslime in Christliche Länder um dort zu arbeiten als umgekehrt? Solange diese Fakten ignoriert werden, gibt es auch keine Basis für eine Lösung des Problems

Efna
03.03.2007, 23:56
Aber der Islam in der Türkei entwickelt sich zurück, in eine Zeit vor Kemal Atatürk. Hätte der das Militär nicht unabhängig gemacht und hätte es nicht einige Militärputsche gegeben, die Türkei wäre von Pakistan nicht zu unterscheiden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Und es gibt keine andere Religion die mehr der Reformierung bedarf als der Islam. Es ist doch Schwachsinn, mit dem Schwachsinn, den sich ein Schwachsinniger vor 1400 Jahren ausgedacht hat, die Probleme der heutigen Zeit lösen zu wollen.

Selbst einem Vollidioten muss es doch aufgehen, dass der Islam nichts taugt. Oder warum sind alle Islamische Staaten im wirtschaftlichen Desaster wenn sie kein Öl haben. Selbst wenn sie viel Öl haben funktioniert nichts (Iran, Irak). Oder warum kommen viele tausendmal mehr Muslime in Christliche Länder um dort zu arbeiten als umgekehrt? Solange diese Fakten ignoriert werden, gibt es auch keine Basis für eine Lösung des Problems


Naja die FRage des Wirtschaftlichen Desas ter stellt sich auch in Christlichen Staaten in Schwarzafrika und Südamerika.

umananda
04.03.2007, 00:04
Der Islam braucht sich nicht zu reformieren wenn man genug Ahnung hat. Ich bin jedoch ein befürworter des Laizismus, Religion sollte Privatsache sein. Und wenn es das ist, brauch man der Religion ansich nichts vorzuwerfen! Das sich das Christentum und Judentum weiterentwickelt haben halte ich für blödsinn, es ist immernoch die selbe Bibel usw. Nur Das Juden und Christentum sind Islamischen Ländern höhstens ein Schritt vorraus, weil sie schon vor viel längerer Zeit Staat mit Religion getrennt haben!

Du machst mit dieser Antwort aber eher den Eindruck, dass du nur sehr wenig Wissen über den Islam verfügst, oder du ignorierst es wissentlich. Hier geht es nicht nur um einen Schritt, sondern um viele Schritte...

Es existiert nicht einmal im Denkansatz des Islams so etwas, was wir annähernd Trennung von Kirche und Staat nennen können.
Das islamische Recht versucht jeden einzelnen Aspekt im Leben eines Menschen gesetzlich zu regeln. Das Individuum darf nicht frei selbst denken und entscheiden, es muss "G´ttes" Vorschriften in der unfehlbaren Auslegung der islamischen "Rechtsgelehrten" hinnehmen.

Greifen wir nur ein Beispiel heraus.

Ein Muslim hat nicht das Recht auf Religionswechsel. Abtrünnigkeit zieht die Todesstrafe nach sich. Gedankenfreiheit in ihren verschiedenen Formen und Darstellungen wird verhindert, jede Neuerung wird mit dem Prädikat "G´tteslästerung" abgestempelt, auf welche die Todesstrafe steht.


"Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer" Koran 4:89

Gerade der Satz "Religion sollte Privatsache sein" ist in der islamischen Religion eine todeswürdige G´tteslästerung...

Servus umananda

Janitschar
04.03.2007, 00:37
mohammed wird nicht angebetet da er ein einfacher Mensch war der Allahs Botschaft empfangen hatt. Im Prinzip ist auch Kritik an Mohammed bezüglich seiner Handlungsweise erlaubt im Islam ewrlaubt weil er eben das war, Ein Mensch aus Fleisch und Blut mit seinen Schwächen und Stärken. Darin irren sich viele Antislamisten sowie auch viele Antikarrikatur Moslems. Diese Karrikaturen waren nämlich aus Islamistischer Sicht Akzeptabel.

Vollkommen Richtig! Christen denken oft das Mohammed für Muslime das ist, was Jesus für Christen ist! Die Maria und Jesusanbetung im Christentum ist für Muslime absurd. Mohammed hat selbst gesagt: betet nicht mich an sondern Gott... Er hat nur den Koran verkündet. Dazu kommt noch die Überlieferungen über die Lebensweise von Mohammed die Sunna.

Es ist im Islam verboten Mohammed abzubilden(was ja eigentlich für nichtmuslime frei stehen sollte), dennoch fand ich die Reaktion natürlich völlig übertrieben...radikale halt. Gegen friedliche Demonstrationen wie in der Türkei ist dagegen nichts zu sagen!

Janitschar
04.03.2007, 00:39
Religion ist Privatsache da hast du Recht. Aber gerade da braucht der Islam einew Reform da es viele im Klerikalen Lager wie auch unter normalen Muslimen gibt da das nicht kapieren.

Richtig! Nur glaube ich nicht das der Islam an sich eine Reform braucht, wie den auch? Es sollte nur Privatsache sein, der Rest ergibt sich ganz von selbst.

Janitschar
04.03.2007, 00:47
Aber der Islam in der Türkei entwickelt sich zurück, in eine Zeit vor Kemal Atatürk. Hätte der das Militär nicht unabhängig gemacht und hätte es nicht einige Militärputsche gegeben, die Türkei wäre von Pakistan nicht zu unterscheiden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Glaube ich eher weniger das dies passieren wird.


Und es gibt keine andere Religion die mehr der Reformierung bedarf als der Islam. Es ist doch Schwachsinn, mit dem Schwachsinn, den sich ein Schwachsinniger vor 1400 Jahren ausgedacht hat, die Probleme der heutigen Zeit lösen zu wollen.

Bei der Schreibweise sollte ich dir eigendlich garnicht Antworten aber egal:

Und was ist mit dem "Schwachsinn" den jemand vor 2000 jahren verzapft hat? Wo ist da der Unterschied?


Selbst einem Vollidioten muss es doch aufgehen, dass der Islam nichts taugt. Oder warum sind alle Islamische Staaten im wirtschaftlichen Desaster wenn sie kein Öl haben. Selbst wenn sie viel Öl haben funktioniert nichts (Iran, Irak). Oder warum kommen viele tausendmal mehr Muslime in Christliche Länder um dort zu arbeiten als umgekehrt? Solange diese Fakten ignoriert werden, gibt es auch keine Basis für eine Lösung des Problems

Was hat der Islam mit der Wirtschaftslage zu tun? was ist den mit Süd-Amerika, Afrika usw? liegt es am Christentum? Oder liegt es am Buddhismus wenn es 3te Welt-Länder gibt? Das ist lächerlich. Die Türkei hat doch auch kein Öl, Nord-Afrikanische Länder usw auch nicht.

Warum? Weil es nunmal mehr "Christliche"(eigentlich Laizistische) 1ste Weltländer gibt, ganz einfach.

edit: wie Efna schon sagt.

Janitschar
04.03.2007, 00:57
Du machst mit dieser Antwort aber eher den Eindruck, dass du nur sehr wenig Wissen über den Islam verfügst, oder du ignorierst es wissentlich. Hier geht es nicht nur um einen Schritt, sondern um viele Schritte...

Ich behaupte mal das ich um einiges mehr wissen verfüge als die meisten Islamhasser hier im Forum!

Ansichtssache!


Es existiert nicht einmal im Denkansatz des Islams so etwas, was wir annähernd Trennung von Kirche und Staat nennen können.
Das islamische Recht versucht jeden einzelnen Aspekt im Leben eines Menschen gesetzlich zu regeln. Das Individuum darf nicht frei selbst denken und entscheiden, es muss "G´ttes" Vorschriften in der unfehlbaren Auslegung der islamischen "Rechtsgelehrten" hinnehmen.

Ich finde es in der Türkei schon ganz passend wenn du mich fragst.
In einem Laizistischen Land ist Religion eine Richtlinie, auch mit Pflichten!
Wieso nicht frei denken? Wie siehts den im Christentum aus? Wenn der Papst sagt: keine Kondome, dann keine Kondome, wo ist da der Unterschied? Außerdem gibt es verschiedene Rechtschulen im Islam.


Greifen wir nur ein Beispiel heraus.

Ein Muslim hat nicht das Recht auf Religionswechsel. Abtrünnigkeit zieht die Todesstrafe nach sich. Gedankenfreiheit in ihren verschiedenen Formen und Darstellungen wird verhindert, jede Neuerung wird mit dem Prädikat "G´tteslästerung" abgestempelt, auf welche die Todesstrafe steht.

Kommt drauf an, wie ich bereits sagte. In einem Laizistischen Land gelten diese Regeln nicht. Genauso wie die Regel seinen missratenen Sohn zu steinigen usw! (Bibel AT)
Also wo ist da der unterschied?
In welchen verschiedenen Formen? Was du mit letzteres meinst versteh ich irgendwie nicht, geb mal ein Beispiel.


Gerade der Satz "Religion sollte Privatsache sein" ist in der islamischen Religion eine todeswürdige G´tteslästerung...

Blödsinn!

Anobsitar
04.03.2007, 08:21
Doch aus Muslimischer Sicht schon. Ok wenn die Christen jetzt sagen Jesus ist Gott dann sagen die Muslime nein, wir beten Gott an und Jesus ist nur ein Prophet. Aber trotzdem sagen die Muslime das die Bibel vom selben Gott gesand wurde, und das die Christen aus Jesus einen Gott gemacht haben...

Alle Christen der Welt glauben an den einen dreifaltigen Gott. Dieses Gottesbild wird vom Islam nicht geteilt, also beten Christen aus Sicht des Islam zu einem anderen - nämlich polytheistischen - Gott in drei Wesenheiten. Christen sehen darin aber eine Einheit und sehen nur den einzgien Gott in der Dreieinigkeit realisiert - also beten Muslime nach der christlichen Logik zu demselben Gott, denn es gibt ja nur einen Gott.
Wie Du es auch drehst und wendest - während es sich vom Christentum aus betrachtet um denselben Gott handeln muss zu dem Muslime beten - so kann es von Seiten des Islam unmöglich derselbe Gott sein zu dem Christen beten. Ganz einfach.

Mohammed verbietet den Mulsimene explizit die Dreinigkeit Gottes in Gott Vater, Gott Sohn und Mutter Gottes anzunehmen - weil er sich selbst an die Stelle des Parakleten - des Heiligen Geistes - setzt und so selbst eine der drei Wesenheiten Gottes annehmen will und die Kommunikation mit Gott so blockieren will und auf sich umlenken.

Mohammed macht sich selbst zu Gott - auch indem er jedes seiner eigenen Verbrechen damit rechtfertigt dass er selbst ein Gesandter Gottes sei - und genau so wird er auch von Muslimen betrachtet, die einen Riesenzinnober mit mehr als hundert Toten wegen einiger schelchter Karikaturen von Mohammed abziehen - es aber auf der anderen Seite selbstverständlich nehmen, dass Angehörige der eigenen Religion ein bronzesteinzeitliches Menschenopfer an Theo van Gogh darbringen, was überhaupt kein Entsetzen in der muslimischen Welt auslöst.

Ich bin eigentlich noch nicht einmal wirklich der Überzeugung, dass es sich bei dem Islam üerbhaupt um eine Religion handelt.

Efna
04.03.2007, 10:51
Alle Christen der Welt glauben an den einen dreifaltigen Gott. Dieses Gottesbild wird vom Islam nicht geteilt, also beten Christen aus Sicht des Islam zu einem anderen - nämlich polytheistischen - Gott in drei Wesenheiten. Christen sehen darin aber eine Einheit und sehen nur den einzgien Gott in der Dreieinigkeit realisiert - also beten Muslime nach der christlichen Logik zu demselben Gott, denn es gibt ja nur einen Gott.
Wie Du es auch drehst und wendest - während es sich vom Christentum aus betrachtet um denselben Gott handeln muss zu dem Muslime beten - so kann es von Seiten des Islam unmöglich derselbe Gott sein zu dem Christen beten. Ganz einfach.

Mohammed verbietet den Mulsimene explizit die Dreinigkeit Gottes in Gott Vater, Gott Sohn und Mutter Gottes anzunehmen - weil er sich selbst an die Stelle des Parakleten - des Heiligen Geistes - setzt und so selbst eine der drei Wesenheiten Gottes annehmen will und die Kommunikation mit Gott so blockieren will und auf sich umlenken.

Mohammed macht sich selbst zu Gott - auch indem er jedes seiner eigenen Verbrechen damit rechtfertigt dass er selbst ein Gesandter Gottes sei - und genau so wird er auch von Muslimen betrachtet, die einen Riesenzinnober mit mehr als hundert Toten wegen einiger schelchter Karikaturen von Mohammed abziehen - es aber auf der anderen Seite selbstverständlich nehmen, dass Angehörige der eigenen Religion ein bronzesteinzeitliches Menschenopfer an Theo van Gogh darbringen, was überhaupt kein Entsetzen in der muslimischen Welt auslöst.

Ich bin eigentlich noch nicht einmal wirklich der Überzeugung, dass es sich bei dem Islam üerbhaupt um eine Religion handelt.


Was ist daran so schlimm wenn Muslime nicht an den Dreieinigen Gott glauben?

umananda
04.03.2007, 11:13
Ich behaupte mal das ich um einiges mehr wissen verfüge als die meisten Islamhasser hier im Forum!

Ansichtssache!



Ich finde es in der Türkei schon ganz passend wenn du mich fragst.
In einem Laizistischen Land ist Religion eine Richtlinie, auch mit Pflichten!
Wieso nicht frei denken? Wie siehts den im Christentum aus? Wenn der Papst sagt: keine Kondome, dann keine Kondome, wo ist da der Unterschied? Außerdem gibt es verschiedene Rechtschulen im Islam.



Kommt drauf an, wie ich bereits sagte. In einem Laizistischen Land gelten diese Regeln nicht. Genauso wie die Regel seinen missratenen Sohn zu steinigen usw! (Bibel AT)
Also wo ist da der unterschied?
In welchen verschiedenen Formen? Was du mit letzteres meinst versteh ich irgendwie nicht, geb mal ein Beispiel.



Blödsinn!

Ich denke kaum, dass es um Islamhasser geht... und wen du explizit damit meinen könntest, ist mir im Augenblick auch ein Rätsel.

Das Oberhaupt der Christen, den man im Allgemeinen Papst nennt, kann alles anordnen und erklären, doch ist es völlig unbedeutend, wenn das christiche Individuum sich dagegen entscheidet. Darum geht es und nicht um innerchristliche Probleme oder Widersprüche.
Die Frage ist das Übergreifen religiöser Gesetze in die Gesellschaft. Das "Antibabypillenverbot" oder "Kondomerlass" ist nicht mehr als nur eine Empfehlung...

Was du hier mit den unterschiedlichen islamischen Rechtsschulen behauptest, ist zwar insofern richtig, aber es trifft wieder einmal nicht den Kern der Sache.

Nehmen wir ein Beispiel.

Nach Ghassan Ascha wissen wir, dass dieser Muhammad gesagt hat: " Frauen und Sklaven jene beiden Schwächlinge, mit Güte zu behandeln. Wir wissen, dass der Islam die Frau für intellektuell, physisch und moralisch unterlegen hält.
Ein berühmtes Hadith drückt es sehr deutlich aus.
"Es ist für einen Mann besser, von einem Schwein bespritzt zu werden, als den Ellbogen einer Frau zu streifen..."

Liberale Muslime werden solche Hadith sicherlich als nichtauthentisch verwerfen wollen, doch was sagen sie dann zu der Qur´an-Stelle, in der es heißt:" O ihr, die ihr glaubt, nähert euch nicht trunken dem Gebet, sondern wartet, bis ihr wisset, was ihr sprechet, und auch nicht von Samen befleckt, es sei denn, ihr zöget des Weges, bis ihr euch gewaschen habt. Seid ihr krank (...)oder ihr habt die Weiber berührt und findet kein Wasser, so nehmt dafürt guten Sand und reibet euer Gesicht und eure Hände ab ... Sure 4/46; siehe auch Sure 5/9

Weiber und Krankheit sind das Gleiche für einen gläubigen Muslime...

Ich nehme nicht an, dass du Ghassan Ascha hier Einseitigkeit vorwerfen möchtest, wenn du überhaupt weißt, wer Ghassan Ascha ist... aber ich nehme mal an, dass du es weißt, ansonsten müsstest du mir mitteilen, was du überhaupt über die islamischen Rechtsschulen für Kenntnisse mitbringst... Google ist dafür nicht ausreichend...

Und das Beispiel zum letzten Punkt habe ich dir doch mitgeliefert:


"Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer" Koran 4:89

Somit sollte doch wohl auch deine lapidare Stellungnahme "Blödsinn" ausreichend widerlegt sein... du solltest dich mehr an den Quellen des islamischen Rechts halten und die sind nun einmal im "Koran" zu finden... immer noch und ohne Abstriche. Jedenfalls existiert keine islamische Rechtsdiskussion, die sich nicht auf den Koran beruft. Im Gegensatz zur christlichen und jüdischen Rechtsdiskussion. Im Judentum stellt der Talmud vor allem das Hauptwerk "Mischna" eine breitangelegte Dokumentation über die bisher geführten Diskussionen dar. Etwas Vergleichbares existiert in der islamischen Vorstellungswelt nicht annähernd... in der christlichen Auseinandersetzung müssen wir auf Peter Abaelard "Theologia Summi boni", Giordano Bruno und Thomas von Aquin zurückgreifen.

Servus umananda

Janitschar
04.03.2007, 14:17
Alle Christen der Welt glauben an den einen dreifaltigen Gott. Dieses Gottesbild wird vom Islam nicht geteilt, also beten Christen aus Sicht des Islam zu einem anderen - nämlich polytheistischen - Gott in drei Wesenheiten. Christen sehen darin aber eine Einheit und sehen nur den einzgien Gott in der Dreieinigkeit realisiert - also beten Muslime nach der christlichen Logik zu demselben Gott, denn es gibt ja nur einen Gott.
Wie Du es auch drehst und wendest - während es sich vom Christentum aus betrachtet um denselben Gott handeln muss zu dem Muslime beten - so kann es von Seiten des Islam unmöglich derselbe Gott sein zu dem Christen beten. Ganz einfach.

Aus der Sicht des Islam war es logischerweise der selbe Gott, nur wenn Christen Jesus anbeten dann natürlich nicht. Genauso wie mit den Christen, sie müssten Akzeptieren das Mohammed vom selben Gott gesandt wurde.

So, im Grunde genommen ist es aber egal. Da es aus Christlicher und Islamischer Sicht eh nur einen Gott gibt. Wie man Gott nun darstellt ob ein Einzelner oder Dreifaltig spielt da eigentlich keine Rolle.


Mohammed verbietet den Mulsimene explizit die Dreinigkeit Gottes in Gott Vater, Gott Sohn und Mutter Gottes anzunehmen - weil er sich selbst an die Stelle des Parakleten - des Heiligen Geistes - setzt und so selbst eine der drei Wesenheiten Gottes annehmen will und die Kommunikation mit Gott so blockieren will und auf sich umlenken.

Versteh ich jetzt irgendwie nicht was du meinst. Mohammed ist nur ein Prophet, wieso Heiliger Geist? Ich hab aber das hier gefunden, das sollte die Frage beantworten denk ich mal.


Die verheimlichte Tatsache

Wie schon erwähnt, ist in dieser Prophezeiung des Johannesevangeliums wörtlich vom „Heiligen Geist“ die Rede. Die Widersprüche die dies mit sich bringen würde habe ich bereits in den vorigen Absätzen deutlich erläutert.

Zunächst sei erwähnt, dass die letzte Rede des Jesus (as) nur im Johannesevangelium erwähnt wird. Die drei anderen kanonischen Evangelien verlieren darüber kein Wort! Ist es möglich, dass die Schreiber dreier Evangelien die letzte Rede von Jesus (as) ausgelassen haben? Selbstverständlich nicht! Ein wichtiges Ereignis wie dieses konnte von den Evangelienschreibern doch nicht einfach völlig ausgelassen worden sein. Warum fehlt es dann?
Da ja die Herrschaft der Juden durch das Erscheinen von Jesus (as) herausgefordert wurde, bemerkte später die Kirche, dass auch ihre Herrschaft durch einen anderen Propheten gefährdet werden könnte. Deshalb unterdrückten sie die Tatsache, indem sie dieses ganze Ereignis wegstrichen. Andererseits glaubten sie, dass sie, indem sie den Heiligen Geist einfügten, ihren eigenen Zwecken dienen könnten.

Man ließt also nur den Text im Johannesevangelium bestehen. In der griechischen Fassung des Neuen Testaments steht der Begriff Paraklet. Hierzu gibt es ein paar interessante Bemerkungen zu machen. So lässt sich heute nicht mehr nachprüfen, wie es sich mit dem griechischen Namen „Paraklet", der in der deutschen Fassung als Tröster und als Heiliger Geist wiedergegeben wird, verhielt. Hat der Schreiber damals etwas anderes unter diesem Namen verstanden? Oder vertauschte er ganz einfach die beiden ähnlich klingenden Namen „Paraklet“ und „Paraklyt"? Zwei ähnlich klingende Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Paraklet bedeutet soviel wie Helfer, Fürsprecher, während Paraklyt bedeutet: der Gelobte, der Gepriesene, was sich in dem arabischen Wort Ahmad bzw. MohammedSalla-llahu alaihi wa-sallam widerspiegelt. Ahmad wie MohammedSalla-llahu alaihi wa-sallam heißen ja, der Gepriesene.

Hat also Jesus (as) gar „den Gepriesenen“ (=Ahmed/MohammedSalla-llahu alaihi wa-sallam) als Propheten angekündigt? Der Quran bestätigt uns dies:

(Bedenke auch,) als Jesus, der Sohn der Maria, sprach: »O ihr Kinder Israels! Ich bin wirklich Allahs Gesandter für euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten ankündigend, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed sein wird.« Doch als er mit deutlichen Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: »Das ist offenkundiger Zauber!«
(Quran 61:6)

Moderne Bibelkritik bestätigt also das was im Quran offenbart wurde. Man beachte hierzu auch das Kapitel „Die Prophezeiung im Buche Haggai“ aus dem Kapitel Altes Testament. Auch hier wurde das Wort Ahmed (Himda) einfach mit „Kostbarkeiten“ übersetzt, anstatt es so zu belassen wie es war, und einfach als Namen eines zukünftigen Propheten aufzufassen. Es sei bemerkt, dass der Name MohammedSalla-llahu alaihi wa-sallam oder Ahmed niemals zuvor einem Menschen gegeben wurde. Es war eine einfache arabische Frau, namens Amina, die sich dazu entschied ihren Sohn Ahmed (der Gepriesene) zu nennen, ein Waisenkind, dessen Bestimmung es sein sollte, der letzte ProphetSalla-llahu alaihi wa-sallam Gottes zu sein.

http://www.answering-christianity.de/article11.html


Mohammed macht sich selbst zu Gott - auch indem er jedes seiner eigenen Verbrechen damit rechtfertigt dass er selbst ein Gesandter Gottes sei - und genau so wird er auch von Muslimen betrachtet, die einen Riesenzinnober mit mehr als hundert Toten wegen einiger schelchter Karikaturen von Mohammed abziehen - es aber auf der anderen Seite selbstverständlich nehmen, dass Angehörige der eigenen Religion ein bronzesteinzeitliches Menschenopfer an Theo van Gogh darbringen, was überhaupt kein Entsetzen in der muslimischen Welt auslöst.

Das ist Absoluter Blödsinn! Mohammed hat selbst gesagt, ich bin nicht Gott betet Gott an ich bin nur ein Prophet. Den er wollte nicht das es wie bei den Christen wird! Die Karikaturen haben da herzlich wenig mit zu tun. Deswegen ist übrigens auch verboten Mohammed abzubilden, damit diese Verehrung wie bei Maria und Jesus unmöglich wird.


Ich bin eigentlich noch nicht einmal wirklich der Überzeugung, dass es sich bei dem Islam üerbhaupt um eine Religion handelt.

Der Islam ist nunmal eine anerkannte Religion!:D
Aber es wundert mich natürlich nicht, da du Christ bist. Das ist so als ob Christen von Juden verlangen würden Jesus anzuerkennen. Genauso sehen das Muslime mit den Christen.

stummer
04.03.2007, 14:18
Was ist daran so schlimm wenn Muslime nicht an den Dreieinigen Gott glauben?

Hallo, Efna und andere LeserInnen –

vorab möchte ich auch die Glaubensautoritäten um Nachsicht für die Schilderung folgender zwei "Realidyllen" bitten:

a) Bergtour und Weißbier

Vor 10 Jahren machten ein gläubiger Moslem („Ali“ genannt) und ich eine gemeinsame Bergtour im Wetterstein. Wir betrachteten schweigend gemeinsam den Sonnenaufgang am wolkenlosen Himmel. Nach einiger Zeit der Stille flüsterte mein Seilschaftspartner: Allah! Ich empfand (natürlich stumm): G..tt! Er drückte mir die Hand.

Nach einigen Stunden Schweißvergießen genehmigten wir uns jeder ein mitgenommenes Weißbier. Dabei erklärte mir Ali ungefragt, aus eigenem Antrieb, daß der arabische Urtext des Korans ihm dies durchaus erlaube.
Nicht nur aufgrund meiner fehlenden Arabisch-Kenntnisse verstand ich natürlich nur "Bahnhof". Aber diese Darlegungen empfand ich aus dem Bauch heraus einfach sympathisch und – zusammen mit der Vorgeschichte – als Gebet.

b) Der verhüllte Koran

Es ist ca. 20 Jahre her, als mir ein pakistanischer Moslem in einem rituellen Akt einen Koran (im arabischen Urtext) in ein kostbares Seidentuch einhüllte. Diesen Koran schenkte er mir.
Er solle mir und meinem Heim Segen bringen, ich möge diesen Koran bitte nie öffnen und an einer möglichst hohen und unzugänglichen, aber sichtbaren Stelle plazieren ( sog. „reformierte“ Schreibweise: platzieren).

Jener Moslem besucht mich immer ungefähr alle vier Jahre. Und er freut sich immer sehr, wenn er den Koran so vorfindet wie angegeben, mit einer immer markanteren Staubschicht bedeckt. In der Tat habe ich diesen Koran seit jenem Zeitpunkt nicht mehr berührt.

Natürlich „verstehe“ ich all dies nicht. Natürlich löst das keine ethnischen bzw. politischen Probleme. Aber jener Mensch freut sich – also halte ich mich daran. Ich könnte ihm auch nicht in die Augen blicken, wenn ich in Wirklichkeit diesen Koran berührt hätte.

So – das war´s zunächst.

Nochmals: Dabei verkenne ich nicht die hier im Forum an anderer Stellen angesprochenen aktuellen innen- bzw. außenpolitische Probleme. In D zum Beispiel muß das Grundgesetz und die freiheitlich-demokratische Grundordnung respektiert werden – von allen Menschen, die in D leben. Bei Verstößen muß – unabhängig von Ethnie und Weltanschauung - die volle Härte des Gesetzes greifen – so wie es jetzt nun einmal ist (und nicht später einmal vage sein sollte).

Es ist auch nicht meine Absicht, jemandem in die Körperöffnung des verlängerten Rückens zu kriechen. Erstens bin ich ein Dickschädel, zweitens wäre dies für beide Seiten höchst unerfreulich und drittens wäre es aufdringlich von mir.

Nun noch etwas zum von Dir, Efna, erwähnten Stichwort „Dreieiniger G..tt"“
Zum Bereich Trinitätslehre (innerhalb der katholischen Theologie) sei nur angedeutet, daß es hier - evtl. noch kombiniert mit christologischen Details - ganz hinterfotzige Fallstricke gibt, die so manchen gestanden Pfarrer, ja selbst wissenschaftlich arbeitende TheologInnen (sofern sie nicht Dogmatik-SpezialistInnen sind) ins Schlingern bringen. Karl Rahner hat übrigens einmal sinngemäß gesagt, man könne selbst einen Papst mit entsprechenden Fragen zum Häretiker machen (für den jetzigen Papst gilt das natürlich jedoch nicht – oder vielleicht doch? Weiß man es? Vielleicht schwächelt ja auch manchmal ein ehemaliger Dogmatikprofessor ... natürlich nur, wenn er vorübergehend indisponiert ist ...)
Wie verhält es sich wohl bei einem repräsentativen Querschnitt - etwa der mitteleuropäischen Bevölkerung?
(Ich, stummer, blicke übrigens überhaupt nicht durch in Sachen Trinitätslehre. Das war auch schon so, als ich noch gläubiger Katholik war.)

Was aber bedeutet dies nun für Deine Ausgangsfrage bzgl. der Dreifaltigkeit, Efna?

Kurz: Man sollte unterscheiden zwischen der offiziellen Lehre und dem subjektiv verinnerlichten und rezipierten Glauben.
Es gibt Formen des gemeinsamen Betens in der Stille, ohne Inszenierung, ohne Effekthascherei, welche wohl eher in Richtung einer immer – im Bezug auf die Einstellung zu Glaubensautoritäten und Machtansprüchen innerhalb der eigenen Religion – mehr oder weniger rebellischen, Grenzen sprengenden Mystik gehen.


Mit freundlichen Grüßen

stummer

Janitschar
04.03.2007, 14:38
Ich denke kaum, dass es um Islamhasser geht... und wen du explizit damit meinen könntest, ist mir im Augenblick auch ein Rätsel.

Es gibt mehr als genug Islam Seiten, anstatt euch darüber zu informieren, informiert ihr euch lieber bei Seiten wie Political Incorrekt oder Europa-Islam oder so..das ist lächerlich, hier gibt es eigendlich auf alles eine Antwort:

http://www.ihg-net.de/cms/front_content.php?idcat=78
http://muhammad.islam.de/7313.php
http://islam.de/
http://www.alrahman.de/index.php?id=95
http://www.wshoffmann.de/page/islam.html
http://www.al-sakina.de/home.html
http://www.eslam.de/index.htm
http://www.islamisches-zentrum-muenc...st_islam_.html
http://www.answering-christianity.de/
http://www.der-islam.com/Tefsir/Tefsir.htm
http://www.ansary.de/Islam/Al-Islam.html
http://www.transliteration.org/quran/home.htm
http://www.salaf.de/swf/ges0010.swf
http://www.jews-for-allah.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi-Bakr


Das Oberhaupt der Christen, den man im Allgemeinen Papst nennt, kann alles anordnen und erklären, doch ist es völlig unbedeutend, wenn das christiche Individuum sich dagegen entscheidet. Darum geht es und nicht um innerchristliche Probleme oder Widersprüche.
Die Frage ist das Übergreifen religiöser Gesetze in die Gesellschaft. Das "Antibabypillenverbot" oder "Kondomerlass" ist nicht mehr als nur eine Empfehlung...

Genauso wie in einem Laizistischen Islamischen Staat. Oder meinst du das die Rechtschulen Macht über die Türkei beispielsweise haben?


Was du hier mit den unterschiedlichen islamischen Rechtsschulen behauptest, ist zwar insofern richtig, aber es trifft wieder einmal nicht den Kern der Sache.

Nehmen wir ein Beispiel

Wieso? Es ist Auslegungssache!
Ok, überzieht zwar bisschen das Thema aber was solls.


Nach Ghassan Ascha wissen wir, dass dieser Muhammad gesagt hat: " Frauen und Sklaven jene beiden Schwächlinge, mit Güte zu behandeln. Wir wissen, dass der Islam die Frau für intellektuell, physisch und moralisch unterlegen hält.
Ein berühmtes Hadith drückt es sehr deutlich aus.
"Es ist für einen Mann besser, von einem Schwein bespritzt zu werden, als den Ellbogen einer Frau zu streifen..."

Und welcher Hadith ist das? ist er Sicher? zeig mal wo du das her hast!
Übrigens hält das Juden und Christentum Frauen auch für Unterlegen, nurmal so nebenbei!


Liberale Muslime werden solche Hadith sicherlich als nichtauthentisch verwerfen wollen,

Richtig, wieso auch nicht? Es gab mehr als genug Hadithe die wieder verworfen wurden! Hadithe sind nicht der Koran.


doch was sagen sie dann zu der Qur´an-Stelle, in der es heißt:" O ihr, die ihr glaubt, nähert euch nicht trunken dem Gebet, sondern wartet, bis ihr wisset, was ihr sprechet, und auch nicht von Samen befleckt, es sei denn, ihr zöget des Weges, bis ihr euch gewaschen habt. Seid ihr krank (...)oder ihr habt die Weiber berührt und findet kein Wasser, so nehmt dafürt guten Sand und reibet euer Gesicht und eure Hände ab ... Sure 4/46; siehe auch Sure 5/9

Weiber und Krankheit sind das Gleiche für einen gläubigen Muslime...

Das ist absoluter Blödsinn! Warum wie eine Krankheit? Dort steht : bis ihr euch gewaschen habt. Also nach dem Sex zum Beispiel. Dies gilt für Frauen genauso!

http://de.wikipedia.org/wiki/Rituelle_Reinheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Tah%C4%81ra

Übrigens sieht es bei den Juden und Christen(oder?) nicht anders aus.


Wenn einem Mann aim Schlaf der Same abgeht, der soll seinen ganzen Leib mit Wasser abwaschen und unrein sein bis zum Abend. 17Und jedes Kleid und jedes Fell, das mit solchem Samen befleckt ist, soll abgewaschen werden mit Wasser, und es soll unrein sein bis zum Abend. 18Und wenn eine Frau bei einem Manne liegt, dem der Same abgeht, dann sollen sie sich mit Wasser abwaschen und unrein sein bis zum Abend.

http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/15.html

Also wo soll das Problem sein? Ich finde nicht das dort Frauen wie eine Krankheit dargestellt werden, da verstehst du was grundlegendes Falsch. Genausogut könnte auch der Mann als Krankheit gemeint sein.
Außerdem bin ich mit deinem Text nicht einverstanden, warum steht da "Weib"? Und nicht Frau? Das lässt drauf schließen, das du es aus einer Islamkritischen Seite hast;) (alles schön negativ darstellen)


Ich nehme nicht an, dass du Ghassan Ascha hier Einseitigkeit vorwerfen möchtest, wenn du überhaupt weißt, wer Ghassan Ascha ist... aber ich nehme mal an, dass du es weißt, ansonsten müsstest du mir mitteilen, was du überhaupt über die islamischen Rechtsschulen für Kenntnisse mitbringst... Google ist dafür nicht ausreichend...

Ich kenne ihn nicht. Es gibt einige Islamkritiker, es gibt aber auch viel mehr Leute auf dem selben Niveau die es nicht so sehen wie er! Siehe dazu Links oben.


Und das Beispiel zum letzten Punkt habe ich dir doch mitgeliefert:

Somit sollte doch wohl auch deine lapidare Stellungnahme "Blödsinn" ausreichend widerlegt sein... du solltest dich mehr an den Quellen des islamischen Rechts halten und die sind nun einmal im "Koran" zu finden... immer noch und ohne Abstriche. Jedenfalls existiert keine islamische Rechtsdiskussion, die sich nicht auf den Koran beruft.

Das sagst du!:rolleyes:

Diese Quellen interessieren mich nicht. Ich gehören jedenfalls zu den Hanafiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Hanafiten) falls dir das was sagst! In einem Laizistischen Staat ist es sowieso egal.

Den sonst müssten Juden zum Beispiel genau so handel wie hier beschrieben:


Todesstrafe für ungeratene Söhne
18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der ader Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.

http://www.bibel-online.net/buch/05.5-mose/21.html

Tun sie aber nicht. Warum sollte es im Islam nicht möglich sein? ist es eigendlich ja auch schon, Türkei zum Beispiel.


Im Gegensatz zur christlichen und jüdischen Rechtsdiskussion. Im Judentum stellt der Talmud vor allem das Hauptwerk "Mischna" eine breitangelegte Dokumentation über die bisher geführten Diskussionen dar. Etwas Vergleichbares existiert in der islamischen Vorstellungswelt nicht annähernd... in der christlichen Auseinandersetzung müssen wir auf Peter Abaelard "Theologia Summi boni", Giordano Bruno und Thomas von Aquin zurückgreifen.

Servus umananda

Da kenn ich mich nicht aus, ist mir eigentlich auch egal. Ich bin mit dem Türkischen Laizismus absolut zufrieden!

Servus Janitschar

PS: Stummer, schöner Text:)

Anobsitar
04.03.2007, 16:31
Was ist daran so schlimm wenn Muslime nicht an den Dreieinigen Gott glauben?

Nun ja - große Landstriche der Welt sind bereits durch den Islam von Christen gesäubert worden. Der Glaube an die Dreifalitgkeit gilt im Islam als todeswürdiges Verbrechen.

Anobsitar
04.03.2007, 16:32
Aus der Sicht des Islam war es logischerweise der selbe Gott, nur wenn Christen Jesus anbeten dann natürlich nicht. ...

So so. Christen glauben aber alle an die Dreifaltigkeit.

FranzKonz
04.03.2007, 16:35
Ok stimmt.

Aus Muslimischer sicht Version 3.0 quasi:))

Ja. Ist aber inzwischen auch schon schwer in die Jahre gekommen. Statt sich dauernd zu zanken, wäre es viel vernünftiger, die verschiedenen Zweige in einer Version 4.0 wieder zu vereinigen.

Janitschar
04.03.2007, 16:47
Nun ja - große Landstriche der Welt sind bereits durch den Islam von Christen gesäubert worden. Der Glaube an die Dreifalitgkeit gilt im Islam als todeswürdiges Verbrechen.

Blödsinn! Wo den? gib mal ein Beispiel, wo das passiert sein soll! Und auch wenn schon, da waren Christen auch nicht sehr Pingelig.

Janitschar
04.03.2007, 16:47
So so. Christen glauben aber alle an die Dreifaltigkeit.

Nicht alle!

http://de.wikipedia.org/wiki/Nichttrinitarier
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeit#Antitrinitarische_Bewegungen

Janitschar
04.03.2007, 16:48
Ja. Ist aber inzwischen auch schon schwer in die Jahre gekommen. Statt sich dauernd zu zanken, wäre es viel vernünftiger, die verschiedenen Zweige in einer Version 4.0 wieder zu vereinigen.

Dann würde glaube ich genau das passieren wie mit den Juden bei den Christen, und die Juden und Christen bei den Muslimen. Es würde eher eine andere Religion werden die von den Vorgängern nicht Akzeptiert werden würde.

Anobsitar
04.03.2007, 16:56
Blödsinn! Wo den? gib mal ein Beispiel ...

Ägypten

Anobsitar
04.03.2007, 16:59
Nicht alle!

http://de.wikipedia.org/wiki/Nichttrinitarier ...

Alle - die hier aufgezählten Sekten zählen nicht.

Janitschar
04.03.2007, 16:59
Ägypten

Dort leben aber immernoch Christen. Und sie stehen auch unter Schutz. Ist natürlich eine Sauerei was Radikale da veranstalten!

Janitschar
04.03.2007, 17:00
Alle - die hier aufgezählten Sekten zählen nicht.

Das sagst du.

Anobsitar
04.03.2007, 17:02
Dort leben aber immernoch Christen. Und sie stehen auch unter Schutz. Ist natürlich eine Sauerei was Radikale da veranstalten!

Willst du mich verarschen? Die kärglichen Restlein die von den Arabern übergelassen worden sind zählen nun wirklich nicht mehr viel.

Freddy Krüger
04.03.2007, 17:03
Ja. Ist aber inzwischen auch schon schwer in die Jahre gekommen. Statt sich dauernd zu zanken, wäre es viel vernünftiger, die verschiedenen Zweige in einer Version 4.0 wieder zu vereinigen.

Du meinst, wir müssen uns assimilieren, so wie bei den Borg

Janitschar
04.03.2007, 17:04
Willst du mich verarschen? Die kärglichen Restlein die von den Arabern übergelassen worden sind zählen nun wirklich nicht mehr viel.

Dieser kärgliche Rest macht aber immernoch 12% der Einwohnerschaft Ägyptens aus!:] PS: Libanon 30%, und da gibt es noch einige beispiele!

Anobsitar
04.03.2007, 17:09
Das sagst du.

Ich sage sogar noch, dass der unleidige Misthund Mohammed in keinster Weise irgendein Recht sich anmaßen kann irgenwen als Ungläubigen zu bezeichnen, nich dass diese verlauste Wanze ein Recht besitzt über irgendwelche Menschen Todesurteile zu fällen oder den Tod von Menschen zu frodern. Und ich sage allen Mulsimen, dass mich dieser Latrinenparolenprophet in seiner stupiden Gewaltverherrlichung nervt.

Janitschar
04.03.2007, 17:11
Ich sage sogar noch, dass der unleidige Misthund Mohammed in keinster Weise irgendein Recht sich anmaßen kann irgenwen als Ungläubigen zu bezeichnen, nich dass diese verlauste Wanze ein Recht besitzt über irgendwelche Menschen Todesurteile zu fällen oder den Tod von Menschen zu frodern. Und ich sage allen Mulsimen, dass mich dieser Latrinenparolenprophet in seiner stupiden Gewaltverherrlichung nervt.

http://muhammad.islam.de/7313.php

Anobsitar
04.03.2007, 17:11
Dieser kärgliche Rest macht aber immernoch 12% der Einwohnerschaft Ägyptens aus!:] PS: Libanon 30%, und da gibt es noch einige beispiele!

12% der Ägypter sind Christen? Schwachsinn. Wie will man das wissen, wenn es überhaupt keine amtlichen Zählungen gibt?

Janitschar
04.03.2007, 17:15
12% der Ägypter sind Christen? Schwachsinn. Wie will man das wissen, wenn es überhaupt keine amtlichen Zählungen gibt?

Steht bei WIkipedia:


Neben der sunnitischen Mehrheit (über 80 %) findet man jedoch in Kairo und Alexandria, aber auch in Mittel- und Oberägypten Kopten (12 %) und andere christliche Minderheiten , die nicht selten in überwiegend christlichen Dörfern leben.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten#Religionen


ca. 90% Islam (sunnitisch); 8-10% Christentum (Kopten)
(staatliche und kirchliche Zahlenangaben differieren stark)

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Aegypten.html

FranzKonz
04.03.2007, 17:22
Du meinst, wir müssen uns assimilieren, so wie bei den Borg
Völliger Blödsinn.

Ich meine die Bibel ist ein Machwerk, daß in Teilen 3000 Jahre alt ist, die Evangelien sind fast 2000 Jahre alt, der Koran ist 1400 Jahre alt.

Da könnte doch eine Aktualisierung nicht schaden, oder etwa doch?

Schau Dir doch die Himmelskomiker der Reihe nach an:

FranzKonz
04.03.2007, 17:57
Dann würde glaube ich genau das passieren wie mit den Juden bei den Christen, und die Juden und Christen bei den Muslimen. Es würde eher eine andere Religion werden die von den Vorgängern nicht Akzeptiert werden würde.

So würde es ausgehen, denn Vernunft darf man bei Menschen nicht voraussetzen. :(

Anobsitar
04.03.2007, 18:12
Steht bei WIkipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten#Religionen

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laender/Aegypten.html

Schön, dass die das alle wissen - nur gibt es trotzdem keine offiziellen Zählungen in Ägypten. 10-12% Ägypter in Ägypten hauen einen aber auch so nicht von den Socken.

Janitschar
04.03.2007, 19:37
So würde es ausgehen, denn Vernunft darf man bei Menschen nicht voraussetzen. :(

Das Problem ist nunmal das man aus seiner Religion austreten müsste.^^

Janitschar
04.03.2007, 19:38
Schön, dass die das alle wissen - nur gibt es trotzdem keine offiziellen Zählungen in Ägypten. 10-12% Ägypter in Ägypten hauen einen aber auch so nicht von den Socken.

Wieso?
10% ist schon ne ganze menge. Die Araber sind auch Ägypter, wenn auch keine Ethnischen. Ich glaube aber das relativ viele dort Alt-Ägyptische vorfahren haben.

FranzKonz
04.03.2007, 19:40
Das Problem ist nunmal das man aus seiner Religion austreten müsste.^^

Warum? Du trittst doch auch nicht aus Microsoft aus, wenn Du ein Update installierst!;)

Anobsitar
04.03.2007, 19:43
Wieso?
10% ist schon ne ganze menge. Die Araber sind auch Ägypter, wenn auch keine Ethnischen. ...

Exakt. 300 Millionen Araber in über 40 Ländern hätte es ohne Mohammed sicher nicht gegeben.

Janitschar
04.03.2007, 19:43
Warum? Du trittst doch auch nicht aus Microsoft aus, wenn Du ein Update installierst!;)

Und was wenn kein Update vorhergesehen war? Ich bin schon damit zufrieden wenn jeder das anbetet wonach er lust hat, solange es Privatsache ist. Da Brauch man ja keine neue Religion.

Anobsitar
04.03.2007, 19:44
Wieso?
10% ist schon ne ganze menge. ...

Wenn es 10% sind - was neimand weiß, da es ja überhaupt keine Zählungen dazu gibt.

Janitschar
04.03.2007, 19:45
Exakt. 300 Millionen Araber in über 40 Ländern hätte es ohne Mohammed sicher nicht gegeben.

Falsch. Es gibt auch Christliche Araber, sie sind vorfahren der Christen. Dennoch bezeichnen sie sich als Araber.

Als Arabische Christen bezeichnet man Angehörige einer orientalischen christlichen Kirche, die entweder ethnische Araber oder kulturell und linguistisch arabisiert sind.

Das trifft meiner Meinung nach auch für Muslime in Ägypten zu.

Janitschar
04.03.2007, 19:47
Wenn es 10% sind - was neimand weiß, da es ja überhaupt keine Zählungen dazu gibt.

Auch wenn schon, im Libanon leben 30% Christen!
Syrien 10%

Anobsitar
04.03.2007, 20:11
Auch wenn schon, im Libanon leben 30% Christen!
Syrien 10%

Ich weiß nicht was soll es bedeuten. In ursprünglich christlichen Ländern gibt es also immer noch christliche Minderheiten. Und?

Anobsitar
04.03.2007, 20:14
Falsch. Es gibt auch Christliche Araber, sie sind vorfahren der Christen. Dennoch bezeichnen sie sich als Araber.

Als Arabische Christen bezeichnet man Angehörige einer orientalischen christlichen Kirche, die entweder ethnische Araber oder kulturell und linguistisch arabisiert sind.

Das trifft meiner Meinung nach auch für Muslime in Ägypten zu.

Muslime in Ägypten sind christliche Araber? Ah ja .... äh ... ah ja?

Janitschar
04.03.2007, 20:30
Ich weiß nicht was soll es bedeuten. In ursprünglich christlichen Ländern gibt es also immer noch christliche Minderheiten. Und?

Syrien war ein Christliches Land? Wie lange, und lebten dort so viele Christen?
Ägypten ist bedeutend Länder Islamisch als Christlich, das Christentum war dort auch neu! Genauso wie theoretisch in Spanien!

Janitschar
04.03.2007, 20:31
Muslime in Ägypten sind christliche Araber? Ah ja .... äh ... ah ja?

Nein du hast mich falsch verstanden.

Wenn es heute Christliche Araber gibt die sich als Ethnische Araber bezeichnen obwohl sie keine Arabischen vorfahren haben. Dann müsste es auch sehr viele Araber geben die nicht zu 100% Araber sind. In Ägypten haben die Araber auch Alt-Ägyptische vorfahren!

Anobsitar
05.03.2007, 07:43
Nein du hast mich falsch verstanden.

Wenn es heute Christliche Araber gibt die sich als Ethnische Araber bezeichnen obwohl sie keine Arabischen vorfahren haben. Dann müsste es auch sehr viele Araber geben die nicht zu 100% Araber sind. In Ägypten haben die Araber auch Alt-Ägyptische vorfahren!

Kurz gesagt: Die Araber haben die Ägypter fertiggemacht und sind immer noch dabei mit der angeblichen Religion des o'hammerten Lügenpropheten die Leute aufzumischen.

Anobsitar
05.03.2007, 07:55
Syrien war ein Christliches Land? Wie lange, und lebten dort so viele Christen?
Ägypten ist bedeutend Länder Islamisch als Christlich, das Christentum war dort auch neu! Genauso wie theoretisch in Spanien!

Spanien? Hat ein bisschen länger gedauetr die Fremdherrrscher aus Spanien rauszuwerfen - das war aber im Endeffekt erfolgreich.

Und Syrien? Würde mivh wundern, wenn ein Land des römischen Imperiums nicht einen extrem hohen Anteil an Christen gehabt hätte. Aber ich kann ja mal nachschauen.