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Vollständige Version anzeigen : BERUFSARMEE -SPD bereitet sich auf das Ende der Wehrpflicht vor



ocramnetsab
06.05.2004, 10:25
quote:
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In der SPD soll es Vorbereitungen für einen Ausstieg aus der Wehrpflicht geben. Selbst im Verteidigungsministerium von Peter Struck mache man sich für eine Berufsarmee stark, heißt es.

Berlin - Der Chef des Planungsstabes des Verteidigungsministeriums, Franz Borkenhagen, habe vor dem Arbeitskreis Sicherheitspolitik der SPD-Bundestagsfraktion überraschend ein positives Fazit über Erfahrungen der Länder, die eine Berufsarmee eingeführt haben, gezogen, berichtet die "Welt". "Die Interventionsfähigkeit der Streitkräfte im Auslandseinsatz wird von den betroffenen Staaten als deutlich verbessert beurteilt", zitierte das Blatt Borkenhagen.

Die betroffenen Streitkräfte hätten sich mit der Aussetzung der Wehrpflicht entweder abgefunden oder diese begrüßt. In den Gesellschaften habe es eine "breite, positive Resonanz" gegeben. Als Alternative werde in der SPD ein freiwilliger Wehrdienst diskutiert, berichtet das Blatt.

Von Anhängern der Wehrpflicht in der Partei werde kritisiert, dass die Wehrdienst-Gegner in dem von der Parteiführung eingesetzten Gesprächskreis, der den Wehrpflicht-Kongress im November vorbereiten soll, eine klare Mehrheit hätten. Der Aufgabenkatalog für den Gesprächskreis enthalte eine klare Tendenz gegen die Wehrpflicht. Untersucht werden soll zum Beispiel, wie die Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr sichergestellt werden kann und ob ohne Wehrpflicht noch die notwendige Flexibilität bei der Einberufung entsprechend der sicherheitspolitischen Situation gegeben ist.

Grüne und FDP plädieren schon seit längerem für eine Abschaffung der Wehrpflicht. Struck gilt als Befürworter der Wehrpflicht.
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Quelle: spiegel.de (Beim Artikel stand kein Datum dabei, muss aber wohl von heute sein...)



Meine Meinung: Seit wann hat denn die SPD das zu entscheiden? Da müssen zumindest doch noch die Grünen mitziehen... OH NEIN! Das sind ja alles so öko-Tunten, die sich sowieso haben ausmustern lassen oder verweigert haben 8o denen wird dat wohl gerade recht kommen....

Ich habe, muss ich ehrlich sagen, nicht ganz den Überblick bei diesem Thema, aber das ist ja bei allem und trifft auf uns alle zu, wer weiß schon alles :D

aber ist es wirklich so, dass durch Wehrpflicht die BW an sich weniger kostet?
klingt erstmal unlogisch, aber dann müssten für die ganzen Büro-, Kellner- und die ganzen anderen kleinen Jobs Berufs/Zeitsoldaten eingestellt werden, die natürlich viel mehr kosten?

Dann sollte natürlich die Wehrpflicht nicht abgeschafft werden.

Ja ok, ich reduziere diese Frage nur auf Geld & Effizienz auch im Hinblick auf Auslandseinsätze, wat ja immer mehr gemacht werden muss... den klassischen Frontkrieg wird es ja sowieso nicht mehr geben (auch wenn sich danach hier einige zurücksehnen :2faces: )
die anderen Aspekte wie Tradition und so, das ist ja wohl alles ehr subjektiv...

Also mein Vorschlag sieht deshalb so aus:

-Weil es mit zumindest so scheint, dass es den Zirkus nur noch wegen dem Zivildienst gibt (zurecht, gibt ja auch immer mehr alte& hilfebedüftige Leute), sollte man auch hier dann den Spieß umdrehen:
Es sollten alle zum Zivildienst verpflichtet werden. Alternativ sollte man sich dann zum Wehrdienst einberufen lassen müssen und auch dann hier erst gemustert werden.
-Wie viele werden nämlich T3 gemustert und müssen dann garnichts machen? Ich habe Zahlen im Kopf, dass das rund 1/3 eines jeden Jahrgangs ist, fantastisch... was für ne Potentialverschwendung----

-Ich finde, man sollte sich vom Dienst nur dann befreien lassen können, wenn man (sagen wir bis 23) schon ein oder mehrere Kinder hat, oder eine Ausbildung abgeschlossen hat und von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden kann oder bereits übernommen wurde...
-Ihr kennt bestimmt in Eurem Umfeld auch solche Fälle, find ich einfach nur unnütz: Sowohl der Staat als auch der Privatperson gehen hier unnötig viel Geld durch die Lappen...
-schließlich würde der übernommene Azubi dann auch aus der Wirtschaft raus Steuern zahlen, und wenns halt nur ein bisschen in die Sozialversicherung ist...
-jetzt werdet ihr sagen: "Dadurch müssen wahrscheinlich viel zu viele gar keinen Dienst ableisten" -das weiß ich nicht, ich denke aber Mal, das könnte hinkommen--- um dies auszugleichen sollte das ganze natürlich auch für Frauen gelten, also Zivildienst und wer will -Bund

-in diesem Rahmen sollte es dem Bund dann gestattet sein die Bewerber auszuwählen, also wer Wehrdienst leistet und wer nicht, und sich dementsprechend nach seinem Bedarf richtet und je nach dem bevorzugt er vielleicht auch direkt Leute, die 23 Monate Wehrdienst leisten sollen und auch an Auslandseinsätzen teilnehmen wollen.
Dann wär auch endlich diese weinerliche Debatte bezüglich der Wehrgerechtigkeit vom Tisch :2faces:

_____

Sooo, was meint ihr denn dazu? Wird bestimmt wieder eine lustige Diskussion hier :D

kettnhnd
06.05.2004, 10:50
meine vorstellung:

neben einer berufsarmee sollte man einen 6monatigen sozialen pflichtdienst für männer und besonders für frauen einrichten. den höheren töchtern gehört mal eingebläut, da es zwischen händi und ohrmuschel auch noch eine andere welt gibt. würde diesen weibern ganz gut tun, sich mal um alte leute zu kümmern. auch der dienst in einem kinder- oder altenhospiz würde nicht schaden.

Schwartzer Rab
06.05.2004, 11:06
Bravo Kettenhund,

ganz meine Meinung: (europäisches!) Berufsheer + soziales Pflichtprogramm für alle.

Klapauzius
06.05.2004, 11:14
Bravo Kettenhund,

ganz meine Meinung: (europäisches!) Berufsheer + soziales Pflichtprogramm für alle.
Und "soziales Pflichtprogramm" nur in Deutschland? Oder müssen die anderen europäischen Staaten den Quatsch mitmachen?

Schwartzer Rab
06.05.2004, 11:21
"Europäisch" war in Klammern, weil das meine Idealvorstellung ausdrückt. Bis es soweit ist, werden die notwendigen Strukturen ohnehin geschaffen sein, daß es auch einen gesamteuropäischen Sozialpflichtdienst gibt - es sei denn, es besteht absolut keine Notwendigkeit dafür.

Auf Deutschland bezogen besteht die aber sehr wohl - von "Quatsch" zu reden, zeigt Unkenntnis von der Realität im Sozialsystem. Charakterbildend ist Sozial- bzw. Zivildienst fraglos obendrein.

Rico
06.05.2004, 12:08
Ich bin für ein soziales Pflichtjahr für alle deutschen. Wer für den Wehrdienst nicht geeignet ist, muss dann im sozialen Bereich eine Tätigkeit ausführen, zu der er in der Lage ist. Ungeeignete bleiben außen vor. Eine Gleichberechtigung von Mann und Frau darf keine Einbahnstraße bleiben. Die einführung einer Berufsarmee halte ich für sinnvoll, nur darf man die qualitative Abwertung der Armee durch die grundsätzliche Abschaffung der Wehrpflicht nicht außer Acht lassen. Also muss das soziale Jahr her.

Rorschach
06.05.2004, 12:13
Die Berufsarmee muß kommen, und zwar lieber heute als morgen. Wehrgerechtigkeit gibt es eh schon lange nicht mehr, und eine Armee die den Russen aufhält brauchen wir nun wirklich nicht mehr.
Ein Pflichtjahr (sozial oder militärisch) klingt gut, wird aber nicht kommen, da es sofort von dem europäischen Gerichtshof kassiert werden würde.

Equilibrium
06.05.2004, 12:45
Warum sollte ich für den Staat noch etwas tuen?
Ich zahle später Steuern,das reicht mir.

Rico
06.05.2004, 13:07
Warum sollte ich für den Staat noch etwas tuen?
Ich zahle später Steuern,das reicht mir.

Warum solltest du dich nicht für die Vorteile, die du durch diesen Staat erhalten hast, erkenntlich zeigen ?

moxx
06.05.2004, 13:46
ich halte überhauptnichts von einem sozialen pflichtjahr geschweigeden sechs monate. ebenso bin ich der meinung, dass die wehrpflicht abgeschafft wird, weil:

1. es ist nicht fair wenn der staat seinen bürgern grundrechte nimmt, nur um seine unfähigkeit in bezug auf soziales zu kaschieren. ( ich fands ja echt klasse als mir bei der zivildienstschulung gesagt wurde: ihr recht auf leben ist eingeschränkt.)

2. es gibt überhauptnicht genug stellen für ein soziales pflichtjahr, schon heute gibt es zu wenig zivildienststellen- was soll den geschehen wenn auchnoch frauen eingesetzt werden.

3. unfreiwillige arbeit lohnt sich meistens nicht. meine mutter z.b. arbeitet bei der evang. diakonie. die haben zwei zivis und die haben im letzten monat alle autos zu schrott gefahren.

4. wer nicht will wird sich durch einen sozialen dienst nicht zu einem besseren menschen umwandeln.

zur wehrpflicht:

1. sie ist nicht mehr zeitgemäß, da große panzerschlachten einfach nicht mehr geschlagen werden, sondern nurnoch gut ausgebildete soldaten benötigt werden, v.a. in dem heutigen "kampf gegen den terror".

2. sie stört gewalltig die effizienz der bundeswehr, da sich tausende von leuten damit beschäftigen müssen wehrpflichtige auszubilden unterzubringen usw. obwohl die nach kurzer zeit eh alle wieder weg sind.
diese resourcen sollten anders genutzt werden.

mein vorschlag wäre:

der staat zahlt zuschüsse auf arbeitsplätze im sozialbereich, die dann an fest angestellte vergeben werden. diese könne sich dann auch besser auf die ihnen anvertrauten personen konzentrieren.
die bundeswehr wird in ein berufsheer umgewandelt und rabiat verkleinet. ihre effizienz gesteigert ( es kann doch nicht sein das die BW voll ausgelasstet ist wenn knapp 8000 mann im ausland sind, sie aber aus ichweißnichtwievielen soldaten besteht)
vielleicht sollte man auch über eine einheit ähnlich der fremdenlegion oder den gurkhas nachdenken.

Kalli
06.05.2004, 13:53
Warum solltest du dich nicht für die Vorteile, die du durch diesen Staat erhalten hast, erkenntlich zeigen ?

Tuh ich doch mit meinen Steuern die ich zahle.

Equilibrium
06.05.2004, 14:05
Warum solltest du dich nicht für die Vorteile, die du durch diesen Staat erhalten hast, erkenntlich zeigen ?


1.Zahle ich Steuern(Mehr oder weniger)
2.Was ist mit den Nachteilen?

Frank Sinatra
06.05.2004, 14:16
aber ist es wirklich so, dass durch Wehrpflicht die BW an sich weniger kostet?
Nö, nur Gerede.

Die Kosten, die durch die Wehrpflicht entstehen sind enorm:

Personalkosten für ständig Angestellte in den Musterungs-Instituten in fast jeder Stadt ab 10000 Einwohnern.
Kosten für die Musterung an sich und resultierende Kosten (Miete/Grunderwerb, Strom, Wasser, Material[Papier, Teststreifen, Porto für Einberufungen, etc.], usw.)
Tatsächlich werden in den Kasernen nur so viele Leute benötigt, um die ganzen Wehrpflichtigen zu versorgen, die sowieso keine effektive Ausbildung dort bekommen und von den ganzen StUffzen und Co. zu ABM (Allgemeinen Beschäftigungs Maßnahmen) verdammt werden.
Dazu kommt, daß die Bundeswehr "heimatnah" als eine Entfernung innerhalb von 300km ansieht. Meist wird diese Entfernung auch fast ausgereizt==>Mehr Kosten für die Übernahme der Bahntickets der Wehrpflichtigen.
Eine Übung einer Kompanie mit ca. 120 Soldaten kostet pro Tag 30.000 €.
Ständiger Geräteverschleiß, die Geräte ohnehin schon total veraltet
Kosten für Truppenverpflegung.
Kosten für Betreuung der Wehrpflichtigen in den Kasernen.

Und das alles dafür daß ohnehin die Mehrheit der Soldaten unmotiviert ist und im Kriegsfall fahnenflüchtig wäre.

Allerdings muß man auch sehen, daß die Auflösung vieler Truppenstandorte (die ja aus einer Berufsarmee folgen würde) für die Kommunen schlecht wäre, da der Bund z.B. Massenware von ortsansässigen Bäckern, Metzgern & Bauern einkauft. Für viele dieser "Geschäftspartner" würde eine Auflösung ihres Standortes der Ruin bedeuten.

Klapauzius
06.05.2004, 14:41
Auf Deutschland bezogen besteht die aber sehr wohl - von "Quatsch" zu reden, zeigt Unkenntnis von der Realität im Sozialsystem. Charakterbildend ist Sozial- bzw. Zivildienst fraglos obendrein.
Offensichtlich sind Sie, was das betrifft, nicht auf dem laufenden, alter Mann. ;) Daß bei der Abschaffung der Wehrpflicht die Sozialsysteme zusammenbrechen würden, behauptet kein Verantwortlicher mehr. Planungen für die Nach-Wehrdienst-Ära gibt es natürlich seitens der Sozialverbände längst.
Und ich bin zuversichtlich, daß deutsche Männer der Zukunft auch ohne einen durch Zwangsarbeit u. Ä. geformten "Charakter" auskommen - so, wie ihre weiblichen Mitbürger sowie die meisten anderen EU-Bürger auch.

Kalmit
06.05.2004, 15:10
Kann nur eins sagen - Endlich wird in absehbarer Zeit dieser absolute Schwachsinn wohl abgeschafft!!! Was mich aber dennoch ärgert - seit über 10 Jahren ist diese Entwicklung absehbar und unaufhaltsam - und es wurde dennoch von der Politik stur mit Scheuklappen dran vorbeigeredet! Wehrpflicht bleibt und basta... trotz vieler Vernünftiger Argumente für die Berufsarmee - und jetzt merkt man mal wieder plötzlich, dass sie doch nicht mehr zu halten ist... dass hätten wir uns alles sparen können! Typisch Deutschland... nach dem Motto - huch, da ist ja ein riesiges Steuerloch... wo kommt das denn her!?

Und für die Forderungen nach einem sozialen Pflichtjahr hab ich schon gar kein Verständnis, auch wenn es einige junge Leute bitter nötig hätten... (aber eben nicht alle!)! Das wäre Zwangsarbeit und die ist laut Grundgesetz und internationalen Konventionen unrechtens!!!

Schwartzer Rab
06.05.2004, 16:04
Offensichtlich sind Sie, was das betrifft, nicht auf dem laufenden, alter Mann. Daß bei der Abschaffung der Wehrpflicht die Sozialsysteme zusammenbrechen würden, behauptet kein Verantwortlicher mehr.
Wenn man akzeptiert, daß statt der Zivis unterbezahlte osteuropäische Hilfskräfte eingesetzt werden, dann ist das natürlich richtig. Das hilft aber auf Dauer weder dem deutschen Arbeitsmarkt noch den Sozialsystemen noch der Persönlichkeitsbildung deutscher Heranwachsender.

Die "Reformen" im Gesundheitswesen könnten viele Arbeitskräfte in diesem Bereich natürlich auch überflüssig machen. X(

Klapauzius
07.05.2004, 12:30
Wenn man akzeptiert, daß statt der Zivis unterbezahlte osteuropäische Hilfskräfte eingesetzt werden, dann ist das natürlich richtig.

Warum sollte es sich dabei um "unterbezahlte osteuropäische Hilfskräfte" handeln?

O.v.Bismarck
07.05.2004, 12:33
Wird auch Zeit, dass die Wehrpflicht abgeschafft wird. Sollte die SPD dieses Abschaffen, dann macht sie bei mir viel Boden gut.

Wenn die UNION geistig nicht in der Lage ist endlich umzudenken, dann soll sie auch die kommende Wahl verlieren.

O.v.B.

WladimirLenin
07.05.2004, 12:33
Ist doch gut, dass man die Wehrpflicht abschafft :top:
Wer brauch denn eine Armee?
Wir bestimmt nicht! Ich hoffe doch das wir in keinen imperialistischen Krieg mehr verwikelt werden!

Klapauzius
07.05.2004, 12:49
Ist doch gut, dass man die Wehrpflicht abschafft :top:
Wer brauch denn eine Armee?
Wir bestimmt nicht! Ich hoffe doch das wir in keinen imperialistischen Krieg mehr verwikelt werden!
Braucht man in nicht-imperialistischen Kriegen keine Armeen?

WladimirLenin
07.05.2004, 12:52
Braucht man in nicht-imperialistischen Kriegen keine Armeen?

Aber keine Wehrpflicht! Man kann dort eine (bißchen) schwächere Armee aufstellen! Oder eine Republikanische Guarde.

kettnhnd
07.05.2004, 13:57
man könnte auch die freiwilligen feuerwehren bewaffnen. das würde sogar zu einer kampfwertsteigerung führen. :2faces:

Rico
07.05.2004, 17:37
man könnte auch die freiwilligen feuerwehren bewaffnen. das würde sogar zu einer kampfwertsteigerung führen. :2faces:

Ach weißt du, man hat schon so oft versucht, Zivilisten zu bewaffnen und damit den Kampfwert zu steigern, letzten Endes hat dies nie funktioniert und immer nur noch mehr unschuldige in den Tot getrieben.

Rico
07.05.2004, 17:39
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass im Kosovo die ehemalige UCK jetzt als eine Art technisches Hilfswerk fungiert, mit Kasernen und, soweit ich weiß, auch Waffen.
Ich meine die nennen sich TMK.

Schwartzer Rab
07.05.2004, 18:20
Warum sollte es sich dabei um "unterbezahlte osteuropäische Hilfskräfte" handeln?
Das ist bereits Realität in deutschen Kliniken, informiere Dich doch einmal entsprechend. Tschechische und polnische Krankenschwestern gehören heute schon zum unverzichtbaren "Inventar" hiesiger Krankenhäuser.

WladimirLenin
07.05.2004, 19:14
Oder man macht es auf Lenins Art:
"Bewaffnung des Volkes, um die Revolution zu schützen!"

Klapauzius
08.05.2004, 12:37
Das ist bereits Realität in deutschen Kliniken, informiere Dich doch einmal entsprechend. Tschechische und polnische Krankenschwestern gehören heute schon zum unverzichtbaren "Inventar" hiesiger Krankenhäuser.
Sie sprachen von "unterbezahlten [...] Hilfskräften".

Schwartzer Rab
08.05.2004, 12:53
Die sind ja auch unterbezahlt im Vgl. zu deutschen Kräften, deshalb werden sie ja eingestellt... :angry2:

Klapauzius
08.05.2004, 13:22
Die sind ja auch unterbezahlt im Vgl. zu deutschen Kräften, deshalb werden sie ja eingestellt... :angry2:
Verfügen Sie dazu über Statistiken?

Schwartzer Rab
08.05.2004, 14:44
Verfügen Sie dazu über Statistiken?
Nein, aber ich jobbe im Krankentransport und als Taxler in der Tagschicht, da bewegt man sich die meiste Zeit in Kliniken, Dialyse- und Rehazentren und bekommt einiges mit. Die angesprochene Problematik ist ja nicht von mir an der Haaren herbeigezogen.