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Vollständige Version anzeigen : Ausbeuterei und Klauerei



roxelena
22.02.2007, 10:17
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?

Drosselbart
22.02.2007, 10:52
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?

Laut Scharia ist die Hand des Billig-Löhners fällig.

roxelena
22.02.2007, 10:53
Laut Scharia ist die Hand des Billig-Löhners fällig.


Lt Lenin der Kopf des Unternehmers

Drosselbart
22.02.2007, 10:58
Lt Lenin der Kopf des Unternehmers

Wollen wir wirklich ein Volk von Krüppeln und Schwerversehrten werden?

roxelena
22.02.2007, 11:01
Wollen wir wirklich ein Volk von Krüppeln und Schwerversehrten werden?

Wie bringst das zusammen? Billiglöhner und Ausbeuterei?

Drosselbart
22.02.2007, 11:20
Wie bringst das zusammen? Billiglöhner und Ausbeuterei?


Der Billiglöhner ist ja nicht einfach nur ein Billiglöhner, sondern ein Billiglöhner, der stiehlt.

Wenn man jetzt Rechtfertigungsgründe dafür sucht oder konstruiert, dann geht das immer weiter und irgendwann sagt dann auch einer, der hat das Recht zu morden, denn er ist ja nur ein armer Billiglöhner.

Wenn der Unternehmer Unrecht tut, dann soll der Billiglöhner ihn eben vor Gericht bringen. Aber Selbsthilfe und Selbstjustiz und "gerechtfertigtes Stehlen" sind nicht der richtige Weg.

Oder glaubst du die vielen Diebe in DDR-Staatsbetrieben haben nur den imaginären Staat bestohlen, und nicht auch irgendwie sich selbst und ihre Mitbürger?

McDuff
22.02.2007, 11:39
Der Billiglöhner ist ja nicht einfach nur ein Billiglöhner, sondern ein Billiglöhner, der stiehlt.

Wenn man jetzt Rechtfertigungsgründe dafür sucht oder konstruiert, dann geht das immer weiter und irgendwann sagt dann auch einer, der hat das Recht zu morden, denn er ist ja nur ein armer Billiglöhner.

Wenn der Unternehmer Unrecht tut, dann soll der Billiglöhner ihn eben vor Gericht bringen. Aber Selbsthilfe und Selbstjustiz und "gerechtfertigtes Stehlen" sind nicht der richtige Weg.

Oder glaubst du die vielen Diebe in DDR-Staatsbetrieben haben nur den imaginären Staat bestohlen, und nicht auch irgendwie sich selbst und ihre Mitbürger?

Der Billiglöhner wird mit dem Gericht sein Problem haben. Er kann keinen Anwalt bezahlen und Recht gesprochen wird ja in solchen Fällen auch sehr tendenziell.
Wenn es ein Gesetz möglich macht, daß Deutsche in Deutschland von verantwortungslosen Arbeitgebern derart ausgebeutet werden, daß sie sich nur mittels Stehlen versorgen können, wird es Zeit, daß sich hier gewaltig etwas ändert. Vor allem auch damit, daß unsere Sozialsysteme zur Plünderung durch Nichtdeutsche freigegeben sind.

Don
22.02.2007, 15:07
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?

Klaust Du im Friseursalon Deiner Chefin das Shampoo???

wtf
22.02.2007, 15:15
Wenn der Billiglöhner etwas draufhätte, wäre er kein Billiglöhner mehr. Jeder hat einen Marktwert.

Frei-denker
22.02.2007, 15:16
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?

So ganz unrecht hast du hier nicht. Hier kommen wir in einen Bereich, wo die normale Moralvorstellung an der Realität vorbeigeht.

Lohnbetrug schädigt noch bei weitem mehr, als wenn ein Arbeiter einen Schraubenschlüssel klaut, dennoch wird der Unternehmer nicht bestraft. Hier wird die gängige Moralvorstellung absurd und der reine Verstand sollte die Moral überstimmen.

Streiken und Tarifverhandlungen waren zu früheren Zeiten auch mal unmoralisch und gesetzeswidrig. Zum Glück gab es damals Kommunisten, die ihren Verstand über die Moral stellten.

Jodlerkönig
22.02.2007, 15:17
Klaust Du im Friseursalon Deiner Chefin das Shampoo???oder aufm strassenstrich das verkehrsschild
:D

FranzKonz
22.02.2007, 15:18
Lt Lenin der Kopf des Unternehmers
Lenin ist tot. :D

ciasteczko
22.02.2007, 15:25
Wenn der Billiglöhner etwas draufhätte, wäre er kein Billiglöhner mehr. Jeder hat einen Marktwert.

Du bist so Neoliberal!

klartext
22.02.2007, 23:49
So ganz unrecht hast du hier nicht. Hier kommen wir in einen Bereich, wo die normale Moralvorstellung an der Realität vorbeigeht.

Lohnbetrug schädigt noch bei weitem mehr, als wenn ein Arbeiter einen Schraubenschlüssel klaut, dennoch wird der Unternehmer nicht bestraft. Hier wird die gängige Moralvorstellung absurd und der reine Verstand sollte die Moral überstimmen.

Streiken und Tarifverhandlungen waren zu früheren Zeiten auch mal unmoralisch und gesetzeswidrig. Zum Glück gab es damals Kommunisten, die ihren Verstand über die Moral stellten.
Einen Kommunisten mit Verstand ? Diese Spezies habe ich bisher nicht entdecken können, denn hätten sie einen, wären sie keine.

klartext
22.02.2007, 23:52
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?
AN werden nach ihrem Wert bezahlt und nicht ihren persönlichen Bedürfnissen. Versuchen sie, diese per Diebstahl zu befriedigen, ist das eine Sache für den Staatsanwalt.

lupus_maximus
23.02.2007, 07:09
AN werden nach ihrem Wert bezahlt und nicht ihren persönlichen Bedürfnissen. Versuchen sie, diese per Diebstahl zu befriedigen, ist das eine Sache für den Staatsanwalt.
Wir haben schon 1970 in der Meisterschule festgestellt, daß man als Unternehmer mindestens 3 mal neues Werkzeug kaufen muß, bis der Bedarf jedes Mitarbeiters an Werkzeug gedeckt ist.
Sozialisten nehmen es mit dem Eigentumsverhältnis nicht so genau und leider sind die Deutschen überwiegend Sozis!
Deswegen ist es eigentlich besser, wenn man in Deutschland keinen Betrieb mehr macht, oder die AN nicht mehr vom Betriebsgelände herunterläßt!
Dann bleibt auch das Werkzeug innerhalb der Firma!

roxelena
23.02.2007, 09:34
Wir haben schon 1970 in der Meisterschule festgestellt, daß man als Unternehmer mindestens 3 mal neues Werkzeug kaufen muß, bis der Bedarf jedes Mitarbeiters an Werkzeug gedeckt ist.
Sozialisten nehmen es mit dem Eigentumsverhältnis nicht so genau und leider sind die Deutschen überwiegend Sozis!
Deswegen ist es eigentlich besser, wenn man in Deutschland keinen Betrieb mehr macht, oder die AN nicht mehr vom Betriebsgelände herunterläßt!
Dann bleibt auch das Werkzeug innerhalb der Firma!


ich hab ja nicht gesagt, dass der Billiglöhner nur Werkzeug klaut. Es gibt auch noch andere sachen die man mitgehenlassen kann. Was ist denn unmoralisch, wenn der Ausgebeutete dem Ausbeuter etwas wegnimmt. Würde der Ausbeuter einen gerechten Lohn bezahlen dann würde sich das thema nicht stellen

Frei-denker
23.02.2007, 09:59
Einen Kommunisten mit Verstand ? Diese Spezies habe ich bisher nicht entdecken können, denn hätten sie einen, wären sie keine.

Du hast so einiges noch nicht entdeckt, weswegen du die Welt auch nur aus der einseitigen Sicht des Unternehmer-Opportunismus siehst.

Ohne die Kommunsisten würden die Unternehmer heute immer noch Kinder in Bergwerke schicken. Überhaupt haben wir Bismarks Sozialgesetze nur den gewaltsamen Ausschreitungen der Sozialisten zu verdanken.

Unternehmer hingegen treiben ihre Berreicherung ungeachtet jeglichen menschlichen Anstandes in unmenschliche Bereiche, bis Verhältnisse wie im Manchesterkapitalismus entstehen.

BTW: Du wolltest das Forum doch verlassen. War das mal wieder nur ein leeres Versprechen?

Skaramanga
23.02.2007, 10:04
In den USA ist es in Handwerksbetrieben und Werkstätten oft üblich, dass der Arbeitnehmer sein Werkzeug selbst privat anschafft und zur Arbeit mitbringt - und natürlich auch wieder nach Hause mitnimmt. Der Betrieb stellt nur die Großmaschinen und Anlagen. Klauerei entfällt somit, und nach Arbeitsschluss ist immer top aufgeräumt.
Aber in D ist das wahrscheinlich schon gesetzlich nicht möglich.

Frei-denker
23.02.2007, 10:11
In den USA ist es in Handwerksbetrieben und Werkstätten oft üblich, dass der Arbeitnehmer sein Werkzeug selbst privat anschafft und zur Arbeit mitbringt - und natürlich auch wieder nach Hause mitnimmt. Der Betrieb stellt nur die Großmaschinen und Anlagen. Klauerei entfällt somit, und nach Arbeitsschluss ist immer top aufgeräumt.
Aber in D ist das wahrscheinlich schon gesetzlich nicht möglich.

Du vergasst zu erwähnen, daß ein Handwerker in den USA nicht selten einen Monatslohn von ca. 3500 Dollar hat.

Zum Vergleich: In Deutschland hingegen etablieren sich in manchen Bereichen schon Monatslöhne um die 800 €.

Zahl einem Deutschen 3500 € im Monat und er wird mit Sicherheit kein Werkzeug mehr klauen.

FranzKonz
23.02.2007, 10:15
ich hab ja nicht gesagt, dass der Billiglöhner nur Werkzeug klaut. Es gibt auch noch andere sachen die man mitgehenlassen kann. Was ist denn unmoralisch, wenn der Ausgebeutete dem Ausbeuter etwas wegnimmt. Würde der Ausbeuter einen gerechten Lohn bezahlen dann würde sich das thema nicht stellen
Die Diebstähle gehen in die Gesamtkalkulation ein und reduzieren damit den einen oder anderen Prozentpunkt am Lohn.

Beklaut ist unterm Strich nicht der Arbeitgeber, sondern der ehrliche Mitarbeiter.

roxelena
23.02.2007, 10:19
Die Diebstähle gehen in die Gesamtkalkulation ein und reduzieren damit den einen oder anderen Prozentpunkt am Lohn.

Beklaut ist unterm Strich nicht der Arbeitgeber, sondern der ehrliche Mitarbeiter.

Mit wievielen prozentpunkten wird der ehrliche Arbeitnehmer vom Management beklaut, die sich selbst und ihrem Gefolge die Taschen vollstopfen

Manfred_g
23.02.2007, 10:43
Klaust Du im Friseursalon Deiner Chefin das Shampoo???

Das sind Produktionsmittel, die dem Proletariat zustehen! ;)

Manfred_g
23.02.2007, 10:45
Mit wievielen prozentpunkten wird der ehrliche Arbeitnehmer vom Management beklaut, die sich selbst und ihrem Gefolge die Taschen vollstopfen

0 (Null), wenn dem Arbeitnehmer beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages reiner Wein eingeschenkt wurde, was ihn bezüglich Lohn, Gehalt und Arbeoitsbedingungen erwartet

roxelena
23.02.2007, 10:48
0 (Null), wenn dem Arbeitnehmer beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages reiner Wein eingeschenkt wurde, was ihn bezüglich Lohn, Gehalt und Arbeoitsbedingungen erwartet

Ausbeuterei ist für dich in ordnung?

Vielleicht regt sich mal Widerstand der über Klauerei hinausgeht.
es wär nicht die erste Revolution

FranzKonz
23.02.2007, 10:50
Mit wievielen prozentpunkten wird der ehrliche Arbeitnehmer vom Management beklaut, die sich selbst und ihrem Gefolge die Taschen vollstopfen
Glaubst Du, das wird besser, wenn er auch noch von seinen Kollegen beklaut wird?

Frei-denker
23.02.2007, 10:53
0 (Null), wenn dem Arbeitnehmer beim Unterschreiben des Arbeitsvertrages reiner Wein eingeschenkt wurde, was ihn bezüglich Lohn, Gehalt und Arbeoitsbedingungen erwartet

Lol, das ist ja wohl der Treppenwitz des Tages!

Seit 20 Jahren hör ich bei jedem Einstellungsgespräch den Satz: "Die Wirtschaftslage ist im Moment schlecht, ich kann ihnen deswegen leider nicht viel zahlen!". Jedoch hat sich bis heute kein Unternehmer bereit erklärt, diese plumpe Lüge zu beweisen, indem er mich in die Bücher schauen ließ.
Und jedesmal konnte ich dann im Nachhinein beobachten, daß der Unternehmer satte Gewinne machte und mir problemlos einen höheren Lohn hätte zahlen können.

Also: Bereits bei der Einstellung belügt und betrügt der Unternehmer.
Von einem ehrlichen Vertrag kann also keine Rede sein. Und wenn der Arbeiter klaut, revanchiert er sich ganz einfach nur für den Betrug beim Lohn.

Manfred_g
23.02.2007, 10:58
Ausbeuterei ist für dich in ordnung?

Vielleicht regt sich mal Widerstand der über Klauerei hinausgeht.
es wär nicht die erste Revolution

Nein Ausbeuterei ist für mich nicht in Ordnung. Es ist aber auch nicht in Ordnung Vorgänge als Ausbeuterei zu bezeichnen, die keine Ausbeuterei sind. Hier liegt keine Ausbeuterei vor.

Manfred_g
23.02.2007, 11:01
Lol, das ist ja wohl der Treppenwitz des Tages!

Seit 20 Jahren hör ich bei jedem Einstellungsgespräch den Satz: "Die Wirtschaftslage ist im Moment schlecht, ich kann ihnen deswegen leider nicht viel zahlen!". Jedoch hat sich bis heute kein Unternehmer bereit erklärt, diese plumpe Lüge zu beweisen, indem er mich in die Bücher schauen ließ.
Und jedesmal konnte ich dann im Nachhinein beobachten, daß der Unternehmer satte Gewinne machte und mir problemlos einen höheren Lohn hätte zahlen können.

Also: Bereits bei der Einstellung belügt und betrügt der Unternehmer.
Von einem ehrlichen Vertrag kann also keine Rede sein. Und wenn der Arbeiter klaut, revanchiert er sich ganz einfach nur für den Betrug beim Lohn.

Das ist in deinem Fall vermutlich keine Unehrlichkeit, sondern die Höflichkeit, dir nicht auf den Kopf zusagen zu müssen, daß man dir nicht mehr zahlen will. Warum sollte das auch jemand wollen?

PS: Da die Unternehmensbilanz vermutlich nicht Gegenstand des Vertrages ist, kann dieser sehr wohl ehrlich sein.

Frei-denker
23.02.2007, 11:15
Das ist in deinem Fall vermutlich keine Unehrlichkeit, sondern die Höflichkeit, dir nicht auf den Kopf zusagen zu müssen, daß man dir nicht mehr zahlen will. Warum sollte das auch jemand wollen?

.

Wer beim Vertragsabschluß falsche Angaben macht, welche die finanzielle Schädigung des Vertragspartners zum Ziel haben, ist ein Betrüger.

Jodlerkönig
23.02.2007, 11:35
Wer beim Vertragsabschluß falsche Angaben macht, welche die finanzielle Schädigung des Vertragspartners zum Ziel haben, ist ein Betrüger.
bei vertragsverhandlungen wird vom unternehmer eine stelle, zu bestimmten bedingungen und bezahlung angeboten. entweder du nimmst die stelle zu den dir angebotenen bedingungen oder du läst es.
was für gewinne oder erträge das unternehmen macht, geht dich nen scheissdreck an. ich gebe doch nicht jedem dahergelaufenem trottel, auskunft wie gut oder schlecht die wirtschaftliche lage des betriebs ist.

friss oder stirb. ...also stirb.

und das geilste ist der folgende auszug deines postings^^ wie war das nochmal mit dem lügen...^^


Lol, das ist ja wohl der Treppenwitz des Tages!

Seit 20 Jahren hör ich bei jedem Einstellungsgespräch den Satz: "Die Wirtschaftslage ist im Moment schlecht, ich kann ihnen deswegen leider nicht viel zahlen!".......

du bist schüler und hörst dir seit 20 jahren bewerbungsgespräche an looool....du bist nix weiter als ein kleiner verzogener rotzlöffel, ohne bezug zur realität....

roxelena
23.02.2007, 11:37
bei vertragsverhandlungen wird vom unternehmer eine stelle, zu bestimmten bedingungen und bezahlung angeboten. entweder du nimmst die stelle zu den dir angebotenen bedingungen oder du läst es.
was für gewinne oder erträge das unternehmen macht, geht dich nen scheissdreck an. ich gebe doch nicht jedem dahergelaufenem trottel, auskunft wie gut oder schlecht die wirtschaftliche lage des betriebs ist.

friss oder stirb. ...also stirb.

Vielleicht zieht Dir mal einer der Ausgebeuteten einen Baseballschläger über die matschbirne....oder stirb

Jodlerkönig
23.02.2007, 11:53
Vielleicht zieht Dir mal einer der Ausgebeuteten einen Baseballschläger über die matschbirne....oder stirb
och, heute wohl beim gebrauch eines kloopapiers wieder durchgestochen....und jetzt wissen wir nicht, wie du den finger wieder sauber bekommen sollst....:D...tipp, einfach schlecken wie bei einem steckerleis....schmeckt zwar nicht so süss...macht aber auch nen vollgeschmierten mund....:))

Frei-denker
23.02.2007, 11:56
bei vertragsverhandlungen wird vom unternehmer eine stelle, zu bestimmten bedingungen und bezahlung angeboten. entweder du nimmst die stelle zu den dir angebotenen bedingungen oder du läst es.
was für gewinne oder erträge das unternehmen macht, geht dich nen scheissdreck an. ich gebe doch nicht jedem dahergelaufenem trottel, auskunft wie gut oder schlecht die wirtschaftliche lage des betriebs ist.

friss oder stirb. ...also stirb.

und das geilste ist der folgende auszug deines postings^^ wie war das nochmal mit dem lügen...^^



du bist schüler und hörst dir seit 20 jahren bewerbungsgespräche an looool....du bist nix weiter als ein kleiner verzogener rotzlöffel, ohne bezug zur realität....

Ich denke, du mußt erstmal zu zivilisierten Diskussionsmanieren zurückkehren, bevor man dich halbwegs ernst nehmen kann.

roxelena
23.02.2007, 11:56
heul doch

Jodlerkönig
23.02.2007, 11:59
heul dochwieso, ich hab ja saubere finger....und bist du schon am schlecken?:D

Krabat
23.02.2007, 12:07
Wenn der Billiglöhner etwas draufhätte, wäre er kein Billiglöhner mehr. Jeder hat einen Marktwert.

Stimmt. Jeder hat einen Marktwert. Und wer im großen Stil stiehlt hat den größeren Marktwert. Außerdem hat er den Vorteil, daß Diebstahl im Großen nicht Diebstahl heißt, sondern zum Beispiel Abfindung.

klartext
23.02.2007, 23:50
Du hast so einiges noch nicht entdeckt, weswegen du die Welt auch nur aus der einseitigen Sicht des Unternehmer-Opportunismus siehst.

Ohne die Kommunsisten würden die Unternehmer heute immer noch Kinder in Bergwerke schicken. Überhaupt haben wir Bismarks Sozialgesetze nur den gewaltsamen Ausschreitungen der Sozialisten zu verdanken.

Unternehmer hingegen treiben ihre Berreicherung ungeachtet jeglichen menschlichen Anstandes in unmenschliche Bereiche, bis Verhältnisse wie im Manchesterkapitalismus entstehen.

BTW: Du wolltest das Forum doch verlassen. War das mal wieder nur ein leeres Versprechen?
Es fehlt ihnen wieder einmal an Sachverstand. Der sog. Manchesterkapitalismus war eine reformatorische Bewegung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Löhne. Erst Marx hat ihn fälschlicherweise zum Synonym für Ausbeutung gemacht.
Machen sie sich einfach erstmal sachkundig und posten sie dann.
Mit dem Ausscheidne aus dem Forum meinen sie sicher meinen Vater. Der ist in in Rio in Urlaub, der dortige Karneval hat es ihm angetan, nicht zum ersten mal, und er hat es sich verdient. Ich unterstelle, das er in seinem Leben schon mehr Steuern bezahlt hat als sie jemals in drei Leben bezahlen würden.

roxelena
24.02.2007, 06:20
...und wieviel Steuer hat er denn hinterzogen? ist doch eine Spezialität aller kapitalisten

Jodlerkönig
24.02.2007, 08:31
...und wieviel Steuer hat er denn hinterzogen? ist doch eine Spezialität aller kapitalisten
provofake! kapitalisten hinterziehen keine steuern, sondern sie nützen die schlupflöcher, die dieses fürchterliche deutsche steuerchaos bietet. und den teil steuern die wir kapitalisten bezahlen, ist dennoch ein vielfaches dessen, was ihr jemals verdienen werdet. :]

roxelena
24.02.2007, 08:44
provofake! kapitalisten hinterziehen keine steuern, sondern sie nützen die schlupflöcher, die dieses fürchterliche deutsche steuerchaos bietet. und den teil steuern die wir kapitalisten bezahlen, ist dennoch ein vielfaches dessen, was ihr jemals verdienen werdet. :]


Steuebetrüger sind betrüger am deutschen volk

Jodlerkönig
24.02.2007, 08:57
Steuebetrüger sind betrüger am deutschen volk
schmarotzer, kommunisten ebenso....kapitalisten sind keine steuerbetrüger, sondern steuerschlupflöchernützer. und das ist auch dringend notwendigt, da sie über alle maßen von diesem staate ausgeraubt werden.

Gary Gilmore´s Eyes
24.02.2007, 08:58
provofake! kapitalisten hinterziehen keine steuern, sondern sie nützen die schlupflöcher, die dieses fürchterliche deutsche steuerchaos bietet. und den teil steuern die wir kapitalisten bezahlen, ist dennoch ein vielfaches dessen, was ihr jemals verdienen werdet. :]

Die Steuerschlupflöcher haben die Raffzähne selbst geschaffen.
Zahlt ihr die Steuern freiwillig? Wie Edel!
Höchstwahrscheinlich liegt das an der ungerechten Lohnverteilung.
Assgeier

Jodlerkönig
24.02.2007, 09:08
Die Steuerschlupflöcher haben die Raffzähne selbst geschaffen.
Zahlt ihr die Steuern freiwillig? Wie Edel!
Höchstwahrscheinlich liegt das an der ungerechten Lohnverteilung.
Assgeier
kaum ein unternehmer sitzt im reichstag. da sind lehrer, psychologen und sonst irgendwelche lebensfernen zweibeiner tätig.
würdet ihr mal realisieren, daß je umfangreicher ein steuerrecht ist, desto ungerechter ist es.
Kirchof wolltet ihr nicht....merz wolltet ihr nicht....dann nehmt es hin. und mault nicht rum, wenn ihr verkehrten versprechen hinterherwählt.

Frei-denker
24.02.2007, 09:25
Es fehlt ihnen wieder einmal an Sachverstand. Der sog. Manchesterkapitalismus war eine reformatorische Bewegung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Löhne. Erst Marx hat ihn fälschlicherweise zum Synonym für Ausbeutung gemacht..
Nur nicht von der Tatsache ablenken, daß Unternehmer Kinder hemmungslos ausgebeutet und gesundheitlich geschädigt haben! Dies zeigt, daß die unanständige Bereicherungsgier des Unternehmers keine moralische Grenze kennt, sondern die Selbstbereicherung bis in unmenschliche Bereiche treibt.



Ich unterstelle, das er in seinem Leben schon mehr Steuern bezahlt hat als sie jemals in drei Leben bezahlen würden.
Naja, mit plumpen Unterstellungen bist du bekanntlich immer schnell bei der Hand: "faule Arbeitslose", "verblendete Nazis", "idologische Sozen". Derart undifferenziertes Schubladendenken ist ein Zeichen mangelnder geistiger Flexibilität. Von daher wundert es nicht, dass sich deine Diskussionen auch i.d.R. auf recht flachem Niveau abspielen.

Gary Gilmore´s Eyes
24.02.2007, 11:42
kaum ein unternehmer sitzt im reichstag. da sind lehrer, psychologen und sonst irgendwelche lebensfernen zweibeiner tätig.
würdet ihr mal realisieren, daß je umfangreicher ein steuerrecht ist, desto ungerechter ist es.
Kirchof wolltet ihr nicht....merz wolltet ihr nicht....dann nehmt es hin. und mault nicht rum, wenn ihr verkehrten versprechen hinterherwählt.

Und viele eurer Anwälte

Der Patriot
26.02.2007, 08:29
Wenn der Billiglöhner etwas draufhätte, wäre er kein Billiglöhner mehr. Jeder hat einen Marktwert.

Stimmt. Anstatt zu klauen, könnte er seine Energie in die Abendschule investieren.

lupus_maximus
26.02.2007, 08:38
Du vergasst zu erwähnen, daß ein Handwerker in den USA nicht selten einen Monatslohn von ca. 3500 Dollar hat.

Zum Vergleich: In Deutschland hingegen etablieren sich in manchen Bereichen schon Monatslöhne um die 800 €.

Zahl einem Deutschen 3500 € im Monat und er wird mit Sicherheit kein Werkzeug mehr klauen.
Dafür beklaut ihn dann der Staat mit 75 % Steuern und Abgaben!
Dann soll der Unternehmer wohl die Steuern für die AN ausgleichen?
Nix da!

roxelena
26.02.2007, 08:42
Dafür beklaut ihn dann der Staat mit 75 % Steuern und Abgaben!
Dann soll der Unternehmer wohl die Steuern für die AN ausgleichen?
Nix da!

Du weisst mal wieder Bescheid, 75% Steuern und Abgaben...an wen gibt er 75% ab? An seine Frau? Das ist doch OK

lupus_maximus
26.02.2007, 09:00
Du weisst mal wieder Bescheid, 75% Steuern und Abgaben...an wen gibt er 75% ab? An seine Frau? Das ist doch OK
Dann gehe einmal auf folgende Seite!


http://www.zingel.de/taxes.htm
http://www.zingel.de/taxes01.htm
Da wirst du sehen wie hier ein AN und Unternehmer abgezockt wird!

Sonstige Informationen!

http://www.bwl-bote.de

politisch Verfolgter
26.02.2007, 10:48
"AN" und "Unternehmer==Inhaber?": darüber darf sowieso niemand definiert werden.
Dann entfällt der Abzocksumpf.

faker
26.02.2007, 12:10
Kirchof wolltet ihr nicht....merz wolltet ihr nicht....dann nehmt es hin. und mault nicht rum, wenn ihr verkehrten versprechen hinterherwählt.

waren wohl eher die wirtschaftslobbyisten der cdu, die merz und kirchhoff abgesägt haben. die haben auf einmal gemerkt dass mit den vorschlägen die zahlreichen steuerschlupflöcher geschlossen werden.

FranzKonz
26.02.2007, 12:41
waren wohl eher die wirtschaftslobbyisten der cdu, die merz und kirchhoff abgesägt haben. die haben auf einmal gemerkt dass mit den vorschlägen die zahlreichen steuerschlupflöcher geschlossen werden.

Das war Personalpolitik, so hat's das Merkel vom Kohl gelernt. Es hätte vielleicht noch lernen müssen, daß man sowas nach der Wahl macht. :D

lupus_maximus
26.02.2007, 14:18
"AN" und "Unternehmer==Inhaber?": darüber darf sowieso niemand definiert werden.
Dann entfällt der Abzocksumpf.
Ich war schon beides gleichzeitig, am Anfang!

politisch Verfolgter
26.02.2007, 22:54
Ich war schon beides gleichzeitig, am Anfang!

Leider wars wohl Ihr Verderben.
Schon eins davon war mein Verderben.

Als Ackermann (angestellter Unternehmer) hätten Sie sich wenigstens schonen können.

Wieviele sind als Gewerbler gescheitert und haben damit ihr Leben ruiniert?
Und Wieviele haben sich immer wieder aufgerafft, um erneut in einen Ring zu treten, worin sie um ihre ökonomische Existenz kämpften?
Im Taumel ihres Ruins immer wieder neu angetrieben von der Verzweiflung ökonomischen Scheiterns.

Welchen Sinn soll das machen?
Wems gelingt, dann meist nur auf dem Rücken von (Zwangs)"Arbeitnehmern", die dann auch noch als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden (müssen).

Ich kann dem beim besten Willen keine Vernunft abgewinnen.
Es ist mir so fern wie Kommunismus, Feudalismus, Sozzenshit und was der Teufel sonst noch.

Wir haben uns ganz schlicht die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und nicht die Einen Anderen.
In den Naturgesetzen steckt alles, was wir für eine Welt als high tech Rosengarten benötigen.
Wir benötigen viel viel mehr high tech und Energie.
Aber doch keine ko-Areale für ökonomische Boxkämpfe, deren Siegern dann "Arbeitnehmer" als Preisgeld winken.

lupus_maximus
27.02.2007, 08:49
Leider wars wohl Ihr Verderben.
Schon eins davon war mein Verderben.

Als Ackermann (angestellter Unternehmer) hätten Sie sich wenigstens schonen können.

Wieviele sind als Gewerbler gescheitert und haben damit ihr Leben ruiniert?
Und Wieviele haben sich immer wieder aufgerafft, um erneut in einen Ring zu treten, worin sie um ihre ökonomische Existenz kämpften?
Im Taumel ihres Ruins immer wieder neu angetrieben von der Verzweiflung ökonomischen Scheiterns.

Welchen Sinn soll das machen?
Wems gelingt, dann meist nur auf dem Rücken von (Zwangs)"Arbeitnehmern", die dann auch noch als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt werden (müssen).

Ich kann dem beim besten Willen keine Vernunft abgewinnen.
Es ist mir so fern wie Kommunismus, Feudalismus, Sozzenshit und was der Teufel sonst noch.

Wir haben uns ganz schlicht die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und nicht die Einen Anderen.
In den Naturgesetzen steckt alles, was wir für eine Welt als high tech Rosengarten benötigen.
Wir benötigen viel viel mehr high tech und Energie.
Aber doch keine ko-Areale für ökonomische Boxkämpfe, deren Siegern dann "Arbeitnehmer" als Preisgeld winken.

Nein, dieses Land ist von Grund auf sozialistisch verseucht und dies macht es den Unternehmern hier fast unmöglich einen ausreichenden Gewinn zu erwirtschaften.
Die Eigenkapitalquote der Unternehmer in diesem Land ist absolut lächerlich, dies gibt es nirgends auf dieser Welt.
Macht nichts, je weniger Unternehmer dieses Land hat, um so eher gehen die gesamten Sozis in diesem Land baden!

politisch Verfolgter
27.02.2007, 17:56
lupus_maximus, die sozialistische Verseuchung liegt darin, daß Betriebslose wie Vieh zur Ware von Inhabern deklariert werden, was davon schmarotzende Funktionäre umsetzen, die sich damit an politisch Verfolgten vergehen.
Doch Betriebslose benötigen die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Die Eigenkapitalquote der betriebslosen Anbieter ist damit massiv anzuheben, womit denn sonst?
Es macht doch keinen Sinn, Inhabern Eigenkapital zu erwirtschaften, das einem nicht gehört.
Ich muß das mal so klar formulieren. Es ist unmarktwirtschaftlich, sich selbst zu Gunsten Anderer rel. besitzlos zu arbeiten.
Wenn also für Inhaber zu wenig Eigenkapital darstellbar ist, dann ist niemand sonst dafür zuständig.
Z.B. ich bin niemals für das Kapital anderer Leute zuständig.
Kein Gesetz darf mich also über Inhaber definieren.
Das hindert mich aber nicht daran, denen, die es versuchen, alles Gute dafür zu wünschen.
Zuständig bin ich allerdings nicht.

U.a. die davon zuhälterisch geiselnehmend schmarotzenden Sozzen erklären einen aber per Gesetz, institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln als dafür zuständig.
Deswegen ist der Sozialismus von Grund auf abzulehnen.

roxelena
27.02.2007, 18:58
Dafür beklaut ihn dann der Staat mit 75 % Steuern und Abgaben!
Dann soll der Unternehmer wohl die Steuern für die AN ausgleichen?
Nix da!

Arbeitnehmer Steuerklasse 1

Bruttolohn 3.500,00

Lohnsteuer: 719,67
Solidaritätszuschlag: 39,58
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 273,00
Pflegeversicherung: 38,50
Rentenversicherung: 348,25
Arbeitslosenversicherung: 73,50

Netto-Arbeitslohn: 2.007,50


Hallo Du sehr gut informierter Lupus

Sind das 75% Abzüge?

lupus_maximus
27.02.2007, 19:25
Arbeitnehmer Steuerklasse 1

Bruttolohn 3.500,00

Lohnsteuer: 719,67
Solidaritätszuschlag: 39,58
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 273,00
Pflegeversicherung: 38,50
Rentenversicherung: 348,25
Arbeitslosenversicherung: 73,50

Netto-Arbeitslohn: 2.007,50


Hallo Du sehr gut informierter Lupus

Sind das 75% Abzüge?
Die Steuern beim Einkauf und sonstigen Vergnügungen zählen bei dir wohl nicht?

FranzKonz
27.02.2007, 19:33
Arbeitnehmer Steuerklasse 1

Bruttolohn 3.500,00

Lohnsteuer: 719,67
Solidaritätszuschlag: 39,58
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 273,00
Pflegeversicherung: 38,50
Rentenversicherung: 348,25
Arbeitslosenversicherung: 73,50

Netto-Arbeitslohn: 2.007,50


Hallo Du sehr gut informierter Lupus

Sind das 75% Abzüge?
Du mußt jetzt die Arbeitgeberanteile zu Sozialversicherung und die Beiträge zur Berufsgenossenschaft noch reinrechnen, ein paar Euro Brutto drauflegen und ein paar Jahre zurückgehen, wegen der Progression. Dann kommst Du auf 75%.

Du darfst nie vergessen, daß die Arbeitgeberanteile letztlich Bestandteil der Lohnkosten sind. Der Staat versteckt diese Anteile ein wenig vor den Arbeitnehmern.

roxelena
27.02.2007, 20:07
Du mußt jetzt die Arbeitgeberanteile zu Sozialversicherung und die Beiträge zur Berufsgenossenschaft noch reinrechnen, ein paar Euro Brutto drauflegen und ein paar Jahre zurückgehen, wegen der Progression. Dann kommst Du auf 75%.

Du darfst nie vergessen, daß die Arbeitgeberanteile letztlich Bestandteil der Lohnkosten sind. Der Staat versteckt diese Anteile ein wenig vor den Arbeitnehmern.

Die Arbeitgeberanteile heissen deswegen Arbeitgeberanteile, weil es eben Arbeitgeberanteile sind.
Die Kosten für die Berufsgenossenschaft können genausowenig dem Arbeitnehmer aufgebürdet werden. Für Arbeitssicherheit ist nunmal der Arbeitgeber verantwortlich.

Die Abzüge ärgern wohl jeden aber 75% gehört ins Reich der Fabel, ins reich von Lupuskonz

FranzKonz
27.02.2007, 20:22
Die Arbeitgeberanteile heissen deswegen Arbeitgeberanteile, weil es eben Arbeitgeberanteile sind.
Die Kosten für die Berufsgenossenschaft können genausowenig dem Arbeitnehmer aufgebürdet werden. Für Arbeitssicherheit ist nunmal der Arbeitgeber verantwortlich.

Die Abzüge ärgern wohl jeden aber 75% gehört ins Reich der Fabel, ins reich von Lupuskonz
Entschuldige Roxelena, aber das ist eine ideologische Sicht der Dinge.

Die Arbeitgeber sind in der Regel Unternehmer und können sich ideologische Sichten nicht leisten. Deshalb werden bei der Kalkulation eben die Arbeitgeberanteile zu den Arbeitnehmeranteilen dazu addiert. Damit sind wir statt der ideologischen Sicht bei der kalkulatorischen Sicht angelangt.

Wenn ich das für Dein Beispiel einmal mache, sieht es so aus:

Brutto: 4233,25
Arbeitgeberanteile: 733,25

Lohnsteuer: 719,67
Solidaritätszuschlag: 39,58
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 273,00
Pflegeversicherung: 38,50
Rentenversicherung: 348,25
Arbeitslosenversicherung: 73,50

Netto-Arbeitslohn: 2.007,50

Du siehst also, daß wir schon bei über 50% angelangt sind, obwohl ich nicht mal die Absolutbeträge neu gerechnet habe.

roxelena
27.02.2007, 20:27
Entschuldige Roxelena, aber das ist eine ideologische Sicht der Dinge.

Die Arbeitgeber sind in der Regel Unternehmer und können sich ideologische Sichten nicht leisten. Deshalb werden bei der Kalkulation eben die Arbeitgeberanteile zu den Arbeitnehmeranteilen dazu addiert. Damit sind wir statt der ideologischen Sicht bei der kalkulatorischen Sicht angelangt.

Wenn ich das für Dein Beispiel einmal mache, sieht es so aus:

Brutto: 4233,25
Arbeitgeberanteile: 733,25

Lohnsteuer: 719,67
Solidaritätszuschlag: 39,58
Kirchensteuer: 0,00 0,00
Krankenversicherung: 273,00
Pflegeversicherung: 38,50
Rentenversicherung: 348,25
Arbeitslosenversicherung: 73,50

Netto-Arbeitslohn: 2.007,50

Du siehst also, daß wir schon bei über 50% angelangt sind, obwohl ich nicht mal die Absolutbeträge neu gerechnet habe.


Alles was Unternehmerpropagandisten nicht in den Kram passt, wird als Ideologie diffamiert und damit die Argumentation passen gemacht.

ich will meine Aufzählung nicht wiederholen, weils langweilig ist aber es freut mich, dass wenigstens die Beiträge für die Berufsgenossenschaft als unternehmerische Aufgabe anerkennst

FranzKonz
27.02.2007, 20:48
Alles was Unternehmerpropagandisten nicht in den Kram passt, wird als Ideologie diffamiert und damit die Argumentation passen gemacht.

ich will meine Aufzählung nicht wiederholen, weils langweilig ist aber es freut mich, dass wenigstens die Beiträge für die Berufsgenossenschaft als unternehmerische Aufgabe anerkennst

Vorsicht. Du mußt ein wenig differenzieren zwischen unternehmerischen Aufgaben und Kostenrechnung. Natürlich wird in der Kostenrechnung der Beitrag zur Berufsgenossenschaft zum Lohn addiert.

Und ich bin auch kein Unternehmerpropagandist, sondern ich weiß, wie es gerechnet wird.

politisch Verfolgter
27.02.2007, 21:07
User value als unternehmerische Aufgabe für Managments, die dazu Gruppenintelligenz moderieren.
Details liefern nichteignerzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Damit "Villa+Porsche" für Alle.

Was soll daran falsch sein?

FranzKonz
27.02.2007, 21:14
User value als unternehmerische Aufgabe für Managments, die dazu Gruppenintelligenz moderieren.
Details liefern nichteignerzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Damit "Villa+Porsche" für Alle.

Was soll daran falsch sein?
Der Porsche. Ich will kein Auto, bei dem ich einen Schuhlöffel zum Einsteigen brauche.

politisch Verfolgter
27.02.2007, 21:18
Jetzt wird mir klar, warum alle über mich herfallen ;-)
Da drückt der Schuh ;-)

GrafZahl
28.02.2007, 17:26
Ein Billiglöhner arbeitet für 5 oder 6 Euro/h für ein gutgehendes Unternehmen dessen besitzer offenkundig einen gehobenen Lebenstil pflegt. Der Billiglöhner klaut im Betrieb wo er nur kann.

Wer ist eigentlich unmoralischer? Der Billiglöhner der klaut oder der Unternehmer der ihn ausbeutet?

es kommt auf die machtverhältnisse an, da man noch nicht für 2 euro stundenlohn ausbeuten kann, holt man sich billiglöhner aus dem ausland bzw möchte das sozialnetz durch islammigration ausrotten um es künstlich zu überteuern.

das war auch einer der gründe für hartzreformen.

roxelena
28.02.2007, 18:29
Vorsicht. Du mußt ein wenig differenzieren zwischen unternehmerischen Aufgaben und Kostenrechnung. Natürlich wird in der Kostenrechnung der Beitrag zur Berufsgenossenschaft zum Lohn addiert.

Und ich bin auch kein Unternehmerpropagandist, sondern ich weiß, wie es gerechnet wird.


meinst Du bist der Einzige der weiss wie man rechnet?

Arbeitgeberanteile an der Sozialversicherung gibt es seit das von den Arbeitnehmern erkämpft wurde und auch, weil es ein Konkurentsystem gab das sich Kommunismus nannte. bei uns mussten die Unternehmer zeigen, dass man nicht nur Geld verdienen konnte sondern auch sozial war.
heute dagegen, ist der "gute und erfolgreiche Unternehmer/Manager" asozial rücksichtslos brutal der die Menschen nur als Kostenfaktor sieht.

Übrigens, Deine Gesetzeskenntnis ist mangelhaft. Arbeitssicherheit/Arbeitsschutz ist per Gesetz als Unternehmeraufgabe festgelegt, das heisst die Kosten für Berufsgenossenschaft, Massnahmen für Arbeitssicherheit sind Unternehmensaufgabe und somit nicht den Lohnkosten zuzuordnen

lupus_maximus
28.02.2007, 18:35
meinst Du bist der Einzige der weiss wie man rechnet?

Arbeitgeberanteile an der Sozialversicherung gibt es seit das von den Arbeitnehmern erkämpft wurde und auch, weil es ein Konkurentsystem gab das sich Kommunismus nannte. bei uns mussten die Unternehmer zeigen, dass man nicht nur Geld verdienen konnte sondern auch sozial war.
heute dagegen, ist der "gute und erfolgreiche Unternehmer/Manager" asozial rücksichtslos brutal der die Menschen nur als Kostenfaktor sieht.

Übrigens, Deine Gesetzeskenntnis ist mangelhaft. Arbeitssicherheit/Arbeitsschutz ist per Gesetz als Unternehmeraufgabe festgelegt, das heisst die Kosten für Berufsgenossenschaft, Massnahmen für Arbeitssicherheit sind Unternehmensaufgabe und somit nicht den Lohnkosten zuzuordnen
Ich rechne sogar die Kosten zum Einrichten eines Arbeitsplatzes zu den Lohnzusatzkosten, da können locker bis zu 500.000 Euro zusammenkommen, pro AN, je nach Fabrik!

roxelena
28.02.2007, 18:44
Ich rechne sogar die Kosten zum Einrichten eines Arbeitsplatzes zu den Lohnzusatzkosten, da können locker bis zu 500.000 Euro zusammenkommen, pro AN, je nach Fabrik!

Von kalkulation verstehst Du soviel wie eine Kuh vom Segelfliegen. was willst noch alles zu den Lohnzusatzkosten zählen? Grundstücke, Maschinenpark, Entspannungsbesuch bei einer Domina, Drachenfutter für frau Gemahlin usw

lupus_maximus
28.02.2007, 18:50
Von kalkulation verstehst Du soviel wie eine Kuh vom Segelfliegen. was willst noch alles zu den Lohnzusatzkosten zählen? Grundstücke, Maschinenpark, Entspannungsbesuch bei einer Domina, Drachenfutter für frau Gemahlin usw

Nun, Werkzeuge und Maschinen gehören nunmal zu den AN und nicht zum Chef, der muß sie allerdings bezahlen. Wenn er allerdings keine AN beschäftigen will, erledigen sich die Maschinen von selbst!

politisch Verfolgter
28.02.2007, 18:51
roxelena, der lupus reibt sich hier auf, weil ihn die Pumpe im Würgegriff hat.
Eigentlich sollte er ganz abschalten und sich nur mehr der schönen Seite seines Leben widmen.
Wie sehr würde ich ihm wünschen, sich an seinen Flügel zu setzen und romantische Musik zu spielen, während ihm eine in ihn verliebte Frau bewundernd auf die Hände sieht.
Und danach ein erbaulicher Gesprächsspaziergang mit ihr in einem wunderschönen Park.
Er soll doch noch was von seinem Leben haben.

politisch Verfolgter
28.02.2007, 18:52
lupus_maximus, grämen Sie sich doch bitte nicht so.
Ist ja eine Qual, Ihren Qualen beiwohnen zu müssen.
Denken Sie bitte an Ihre Gesundheit, an ein heiter gelassenes Leben.

roxelena
28.02.2007, 18:58
Dem lupus ist doch schon längst die Frau verrutscht. Vielleicht ist ein Musel der Glückliche, der sie besteigt

lupus_maximus
28.02.2007, 19:02
Dem lupus ist doch schon längst die Frau verrutscht. Vielleicht ist ein Musel der Glückliche, der sie besteigt
Leider nicht! Sie kann Musel nicht ausstehen!

Wenn sie mit einem Musel glücklich wird, wäre es mir egal.
Aber ich habe sie schon 40 Jahre und werde sie wohl auch noch länger haben, alles nur reine Gewohnheit!

politisch Verfolgter
28.02.2007, 19:08
lupus_maximus, ein Lichtblick, was mich für Sie sehr freut.
Möge sie Ihnen Ihr Leben bereichern und verlängern.
Es ist keine Gewohnheit, sondern Liebe.
Machen Sie auf Flitterwochen oder aufs erste Kennenlernen.
Spielen Sie zusammen diese Zeit nach.
Erinnern Sie sich zusammen daran, wie es war, als Sie sich kennengelernt haben.
Beschwören Sie den Zauber der damaligen Faszination herauf.

roxelena
28.02.2007, 19:10
Leider nicht! Sie kann Musel nicht ausstehen!

Wenn sie mit einem Musel glücklich wird, wäre es mir egal.
Aber ich habe sie schon 40 Jahre und werde sie wohl auch noch länger haben, alles nur reine Gewohnheit!

Wenn sie für Dich kocht, rotzt sie bestimmt Dein Essen.

Der Rache des kleinen Mannes(Frau) entkommst Du nie

FranzKonz
28.02.2007, 19:14
meinst Du bist der Einzige der weiss wie man rechnet?

Arbeitgeberanteile an der Sozialversicherung gibt es seit das von den Arbeitnehmern erkämpft wurde und auch, weil es ein Konkurentsystem gab das sich Kommunismus nannte. bei uns mussten die Unternehmer zeigen, dass man nicht nur Geld verdienen konnte sondern auch sozial war.
heute dagegen, ist der "gute und erfolgreiche Unternehmer/Manager" asozial rücksichtslos brutal der die Menschen nur als Kostenfaktor sieht.

Übrigens, Deine Gesetzeskenntnis ist mangelhaft. Arbeitssicherheit/Arbeitsschutz ist per Gesetz als Unternehmeraufgabe festgelegt, das heisst die Kosten für Berufsgenossenschaft, Massnahmen für Arbeitssicherheit sind Unternehmensaufgabe und somit nicht den Lohnkosten zuzuordnen
Bitte nicht die Begriffe durcheinanderwerfen, sonst kommen wir nie auf einen grünen Zweig.

Zu einer realistischen Kostenrechnung gehören weder historische Hintergründe, noch juristische Aufgabenverteilungen. Eine Bewertung wie "asozial, rücksichtslos, brutal" schon gar nicht. Das ist reine Mathematik und sonst nichts.

Die Kostenrechung hat zu ermitteln, welche Lohn-, Material-, und Kapitalkosten in ein Produkt einfließen. Nicht mehr, und nicht weniger.

lupus_maximus
28.02.2007, 19:15
Wenn sie für Dich kocht, rotzt sie bestimmt Dein Essen.

Der Rache des kleinen Mannes(Frau) entkommst Du nie
Ihr liegt schon wieder falsch!
Früher hat sie gekocht, jetzt koche ich, sie sieht nämlich nicht mehr genug!

politisch Verfolgter
28.02.2007, 19:19
lupus_maximus, rührend.
Bleiben Sie ihr Liebster und freuen Sie sich über jeden Tag, den Sie sie haben.
Sie ist auf Sie angewiesen und das gibt Ihrer Liebe Edelreife.

roxelena
28.02.2007, 19:19
Bitte nicht die Begriffe durcheinanderwerfen, sonst kommen wir nie auf einen grünen Zweig.

Zu einer realistischen Kostenrechnung gehören weder historische Hintergründe, noch juristische Aufgabenverteilungen. Eine Bewertung wie "asozial, rücksichtslos, brutal" schon gar nicht. Das ist reine Mathematik und sonst nichts.

Die Kostenrechung hat zu ermitteln, welche Lohn-, Material-, und Kapitalkosten in ein Produkt einfließen. Nicht mehr, und nicht weniger.

beleg doch einfach mal einen Kurs auf der VHS . empfehlenswert für Dich wäre "betriebliche Kostenrechnung für blutige Anfänger"
Nach erfolgreichem Abschluss kannst auf Niveau "Beginners" hier diskutieren

lupus_maximus
28.02.2007, 19:26
lupus_maximus, rührend.
Bleiben Sie ihr Liebster und freuen Sie sich über jeden Tag, den Sie sie haben.
Sie ist auf Sie angewiesen und das gibt Ihrer Liebe Edelreife.
Sie ist nicht auf mich angewiesen, sondern ich habe sie geheiratet!
Deshalb habe ich dazu zu stehen und dies hat mit Rührseligkeit absolut nichts zu tun. Ich habe halt noch Moralvorstellungen, die es auch beim Adolf gegeben hat!

Als Ehepartner hat man eben in guten und in schlechten Zeiten zueinanderzustehen und nicht nach Beliebigkeit wie bei den Rudelbumsern!

roxelena
28.02.2007, 19:29
Der Lupus hat die Moralvorstellungen vom Adolf. das erklärt so manches

FranzKonz
28.02.2007, 19:30
beleg doch einfach mal einen Kurs auf der VHS . empfehlenswert für Dich wäre "betriebliche Kostenrechnung für blutige Anfänger"
Nach erfolgreichem Abschluss kannst auf Niveau "Beginners" hier diskutieren
Welche VHS kannst Du denn empfehlen?

Irgendwo tief im Osten, vermute ich mal! :))

lupus_maximus
28.02.2007, 19:34
Der Lupus hat die Moralvorstellungen vom Adolf. das erklärt so manches
Nur weil es diese Moralvorstellungen schon beim Adolf gab, sind sie noch lange nicht falsch!
Ich würde eher die heutigen Unmoralvorstellungen als verwerflich betrachten und sie gut und gerne den Rudelbumsern weiterhin überlassen!

politisch Verfolgter
28.02.2007, 19:35
lupus_maximus, kann ich ja alles nicht wissen.
Aber Sie erfreuen mich mit Ihren Worten.
Ich wünsche Ihnen Beiden noch weitere 40 schöne Jahre.

politisch Verfolgter
28.02.2007, 19:36
Welche VHS kannst Du denn empfehlen?

Irgendwo tief im Osten, vermute ich mal! :))

Die Volkshochschule (VHS) von Stalin ;-)