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Vollständige Version anzeigen : Wir brauchen einen geschützten Arbeitsmarkt



Der_schoepfer
20.02.2007, 14:57
Heute war in den Alex-Springer Medien zu entnehmen, dass es zu einem Jobwunder kommt, ja sogar Unternehmen wieder einstellen, es war sogar, die Rede davon, dass man die 1 Millionengrenze unterbieten würde.

Ich selber halte das alles für humbuck.

Was wir brauchen ist ein geschützter Marktsegment. Dass heisst, der Arbeitsmarkt darf nicht allen Menschen offen stehen, damit meine ich, die Arbeit sollte in erster Linie Menschen aus dem Inland zugute kommen, ehe man zu beginnen vermag, hier sich billige Arbeitssklaven zu importieren, dass wäre so als ob ich nach Polen fahre und 20 Stangen Zigaretten kaufe und diese über die Grenze bringen würde, schliesslich muss gesagt werden, dass die Grenzkontrolle auch ohne Zoll das nicht zulassen würde, bei dem Arbeitgeberlager wird hingegen die rhetroische Kunst einer globalisierten Weltwirtschaft zum Vorschein gebracht, die einen freien Welthandel begründen.

Einen Welthandel und Export hatte es schon zu Zeiten der 70er und 80er Jahre gegeben.

Bezogen auf die Arbeitsmarktdaten muss gesagt werden, dass es eine Vollbeschäftigung zu Zeiten der 70er und 80er gegeben hat, die sogar den Arbeitnehmer an der produktiven Wertschöpfung teilhaben ließen. Somit konnte sicherlich auch dank der Grenzen die Gewerkschaften bessere Konditionen für die Belegschaft und ihren Arbeitnehmern durchsetzen. Die SPD die seinerzeit mal eine Partei des kleines Mannes gewesen ist, avancierte in heutiger Zeit zu einer Partei, deren Name schon eine Beleidigung darstellt - SOZIAL DEMOKRATIE !!!!!

Heute werden nicht nur durch den import billiger Arbeitssklaven aus Ländern ohne sozialstandards die deutschen in die Arbeitslosigkeit geboxt bzw in Lohnverhandlungen unter Druck gestellt, nein es wird dazu gleichwohl es nicht schlimmer nicht sein kann, beigetragen die Verlagerung der Arbeitsplätze durch Subventionen also mit Hilfe des Steuerzahlers gerecht zu werden.

Diese Politik wird Deutschland vor die Hunde werfen, eine Werner Unsinn Theorie in Wirtschaftsfragen halte ich dahingehend für widersprüchlich.

Ein geschützter Arbeitsmarkt für Inländer und eine gnadelose Bekämpfung der Schwarzarbeit auch gegen die Arbeitgeber hätte die Folge, dass in der Volkswirtschaft nicht nur die Arbeitslosigkeit sinkt sondern auch die Kaufkraft steigt dank stabiler Löhne, von denen letzlich auch die Wirtschaft abhängig ist, sie kann ja nicht an dem Ast segen , von denen Sie leben will.

Billige Produktionen in Ländern ohne Sozialstandards kann nur durch gnadenlose Subventionsstopp wie auch einen Binnenzoll /EU Zoll entgegen gewirkt werden, so dass es für den Arbeitgeber nicht mehr lohneswert seine durch Sklavenarbeit erwirtschafteten Güter am heimischen Markt wie zum Beispiel in Deutschland an den Markt zu bringen und damit seinen Profitwahn zu begünstigen.

Die Heuschreckenplage und die User Value Theorien gehören abgeschafft und der Staat muss zum Wohle der Bevöklerung hier eingreifen und einen ausgeglichen Markt schaffen, der eine gerechte Balance zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern schafft.

In diesem Zusammenhang sind vom Statt festzulegende nach Qualifikation entsprechende Tarif/Mindestlöhne bindend.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:06
Heute war in den Alex-Springer Medien zu entnehmen, dass es zu einem Jobwunder kommt, ja sogar Unternehmen wieder einstellen, es war sogar, die Rede davon, dass man die 1 Millionengrenze unterbieten würde.

Ich selber halte das alles für humbuck.

Was wir brauchen ist ein geschützter Marktsegment. Dass heisst, der Arbeitsmarkt darf nicht allen Menschen offen stehen, damit meine ich, die Arbeit sollte in erster Linie Menschen aus dem Inland zugute kommen, ehe man zu beginnen vermag, hier sich billige Arbeitssklaven zu importieren, dass wäre so als ob ich nach Polen fahre und 20 Stangen Zigaretten kaufe und diese über die Grenze bringen würde, schliesslich muss gesagt werden, dass die Grenzkontrolle auch ohne Zoll das nicht zulassen würde, bei dem Arbeitgeberlager wird hingegen die rhetroische Kunst einer globalisierten Weltwirtschaft zum Vorschein gebracht, die einen freien Welthandel begründen.

Einen Welthandel und Export hatte es schon zu Zeiten der 70er und 80er Jahre gegeben.

Bezogen auf die Arbeitsmarktdaten muss gesagt werden, dass es eine Vollbeschäftigung, die sogar den Arbeitnehmer an der produktiven Wertschöpfung teilhaben ließen. Somit konnte sicherlich auch dank der Grenzen die Gewerkschaften bessere Konditionen für die Belegschaft und ihren Arbeitnehmern durchsetzen. Die SPD die seinerzeit mal eine Partei des kleines Mannes gewesen ist, avancierte in heutiger Zeit zu einer Partei, deren Name schon eine Beleidigung darstellt - SOZIAL DEMOKRATIE !!!!!

Heute werden nicht nur durch den import billiger Arbeitssklaven aus Ländern ohne sozialstandards die deutschen in die Arbeitslosigkeit geboxt bzw in Lohnverhandlungen unter Druck gestellt, nein es wird dazu gleichwohl es nicht schlimmer nicht sein kann, beigetragen die Verlagerung der Arbeitsplätze durch Subventionen also mit Hilfe des Steuerzahlers gerecht zu werden.

Diese Politik wird Deutschland vor die Hunde werfen, eine Werner Unsinn Theorie in Wirtschaftsfragen halte ich dahingehend für widersprüchlich.

Ein geschützter Arbeitsmarkt für Inländer und eine gnadelose Bekämpfung der Schwarzarbeit auch gegen die Arbeitgeber hätte die Folge, dass in der Volkswirtschaft nicht nur die Arbeitslosigkeit sinkt sondern auch die Kaufkraft steigt dank stabiler Löhne, von denen letzlich auch die Wirtschaft abhängig ist, sie kann ja nicht an dem Ast segen , von denen Sie leben will.

Billige Produktionen in Ländern ohne Sozialstandards kann nur durch gnadenlose Subventionsstopp wie auch einen Binnenzoll /EU Zoll entgegen gewirkt werden, so dass es für den Arbeitgeber nicht mehr lohneswert seine durch Sklavenarbeit erwirtschafteten Güter am heimischen Markt wie zum Beispiel in Deutschland an den Markt zu bringen und damit seinen Profitwahn zu begünstigen.

Die Heuschreckenplage und die User Value Theorien gehören abgeschafft und der Staat muss zum Wohle der Bevöklerung hier eingreifen und einen ausgeglichen Markt schaffen, der eine gerechte Balance zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern schafft.

In diesem Zusammenhang sind vom Statt festzulegende nach Qualifikation entsprechende Tarif/Mindestlöhne bindend.
Wie kommst du denn darauf, das AG Musel als Arbeitssklaven brauchen?

Was soll man denn mit denen anfangen?

Die Ausländer sind hier, weil das deutsche Volk ersetzt werden soll!
Deshalb ist aber nicht der AG schuld, sondern unsere Politiker!

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:09
Wir benötigen user value.
Dazu sind die grundrechtswidrige Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung nebst Abgabenordnung und deren verbrecherischen Institutionalisierungen aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

90 % des Sozialstaats und des ÖD abbauen.
Alle damit frei werdenden und die momenten direkt oder indirekt in eignerzentrierte Wertschöpfung mißbrauchten öffentl. Mittel sind user value umzuwidmen.

Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik für immer weiter zunehmende Freiheitsgrade eines Weltbürgertums in der marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

arnd
20.02.2007, 15:11
Für die Einführung von Mindestlöhnen bin ich auch. Alles was darüber liegt sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer untereinander aushandeln. Von Flächentarifverträgen halte ich nichts. Die Gewerkschaften machen damit einige kleinere Unternehmen kaputt, viele Unternehmer sind sowieso nicht mehr in Arbeitgeberverbänden.

Die Soziale Vorsorge sollte Privatsache werden---nach einer gewissen Übergangszeit. Das heißt der jetzige Arbeitgeberbeitrag soll direkt als Lohn ausgezahlt werden, wie der Einzelne sich dann absichert ist jedem sein Privatproblem. Damit könnte man die Gesellschaft Entbürokratisieren,was möglicherweise zu einem Wirtschaftswachstum führt,wenn gleichzeitig eine Reihe von Vorschriften und Auflagen abgeschafft würde.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:11
Wir benötigen user value.
Dazu sind die grundrechtswidrige Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung nebst Abgabenordnung und deren verbrecherischen Institutionalisierungen aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

90 % des Sozialstaats und des ÖD abbauen.
Alle damit frei werdenden und die momenten direkt oder indirekt in eignerzentrierte Wertschöpfung mißbrauchten öffentl. Mittel sind user value umzuwidmen.

Wir benötigen eine aktive Wertschöpfungspolitik für immer weiter zunehmende Freiheitsgrade eines Weltbürgertums in der marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Also, es tutet mir leid, aber ich bin mit absoluter Sicherheit nur Deutscher und niemals ein Weltbürger!

Der_schoepfer
20.02.2007, 15:13
kannst du auch mal deutsch Reden herr politisch verfolgter ??? Kennst du das EÜPS Verfahren ??

Einfachheit
Übersichtlichkeit
Prägnanz und
Stimulanz

Hat man dir das in der Schule nicht beigebracht ???

Also wir brauchen einen Sozialstaat und Sozialversicherung, sonst haben wir den ManchesterKapitalismus inklusive Kinderarbeit willst du dasss ?? Wenn man dich so einen Mist reden liest oder hört wird einem total schlecht, wer keine Arbeit hat egal zu welchem Lohn soll verhungern, weil er für den Markt nicht brauchbar ist oder ???

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:14
lupus_maximus, wieso sollen Deutsche keine Weltbürger sein?
Fragen Sie dazu mal die begütertsten 3 %, die hier angebl. 70 % des Privateigentums besitzen.
Die würden Ihnen was pusten, wenn Sie denen ihr Weltbürgerdasein streitig machen wollten.
Was haben Sie dagegen, daß alle Deutschen möglichst viel individuelles Privatkapital leistungsadäquat erwirtschaften können?
Mit dem, was hier momentan abläuft, wird die vernichtend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung nur immer noch weiter durchgebogen.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:18
kannst du auch mal deutsch Reden herr politisch verfolgter ??? Kennst du das EÜPS Verfahren ??

Einfachheit
Übersichtlichkeit
Prägnanz und
Stimulanz

Hat man dir das in der Schule nicht beigebracht ???

Also wir brauchen einen Sozialstaat und Sozialversicherung, sonst haben wir den ManchesterKapitalismus inklusive Kinderarbeit willst du dasss ?? Wenn man dich so einen Mist reden liest oder hört wird einem total schlecht, wer keine Arbeit hat egal zu welchem Lohn soll verhungern, weil er für den Markt nicht brauchbar ist oder ???

Nein, aber es ist trotzdem nicht Sache des AG, wenn jemand verhungert.
Bei einem AG kann man nämlich arbeiten, sich dann Lebensmittel kaufen und somit verhungert man auch nicht.
Wenn einer keine Arbeit hat, so ist dies jedenfalls nicht Sache des AG.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:18
kannst du auch mal deutsch Reden herr politisch verfolgter ??? Kennst du das EÜPS Verfahren ??

Einfachheit
Übersichtlichkeit
Prägnanz und
Stimulanz

Hat man dir das in der Schule nicht beigebracht ???

Also wir brauchen einen Sozialstaat und Sozialversicherung, sonst haben wir den ManchesterKapitalismus inklusive Kinderarbeit willst du dasss ?? Wenn man dich so einen Mist reden liest oder hört wird einem total schlecht, wer keine Arbeit hat egal zu welchem Lohn soll verhungern, weil er für den Markt nicht brauchbar ist oder ???

Wir benötigen die Abschaffung aller Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel, womit die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums und der Schulden Anderer zuständig erklärt werden.

Ab größeren Betrieben aufwärts sind keinerlei Inhaber mehr dort tätig, sondern angestellte Unternehmer und nur mehr Betriebslose.
99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
Und US-Wiss. erklären, wir stehen an einem Wendepunkt, zuerst in den USA, an dem sich Maschinen besser rentieren als Menschen.
Genau das haben Betriebslose voll nutzen zu können.
Immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz ist auf immer breiter gestreute Schultern zu verteilen.

Das nur als Einstieg in die Grundlagen einer weltbürgerlichen Gesellschaft eines D, das dann kein Zwangsarbeitslager mehr ist - einer Leistungsgesellschaft mit Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:21
Nein, aber es ist trotzdem nicht Sache des AG, wenn jemand verhungert.
Bei einem AG kann man nämlich arbeiten, sich dann Lebensmittel kaufen und somit verhungert man auch nicht.
Wenn einer keine Arbeit hat, so ist dies jedenfalls nicht Sache des AG.

Sie schreiben wie über Kleinkinder in Betreuungsgruppen ;-)

Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.

arnd
20.02.2007, 15:23
kannst du auch mal deutsch Reden herr politisch verfolgter ??? Kennst du das EÜPS Verfahren ??

Einfachheit
Übersichtlichkeit
Prägnanz und
Stimulanz

Hat man dir das in der Schule nicht beigebracht ???

Also wir brauchen einen Sozialstaat und Sozialversicherung, sonst haben wir den ManchesterKapitalismus inklusive Kinderarbeit willst du dasss ?? Wenn man dich so einen Mist reden liest oder hört wird einem total schlecht, wer keine Arbeit hat egal zu welchem Lohn soll verhungern, weil er für den Markt nicht brauchbar ist oder ???
Politisch Verfolgten zu verstehen haben hier schon mehrere vergeblich versucht. Ich persönlich hab es aufgegeben.

Was sagst du dazu wenn Mindestlöhne eingeführt werden die eine Sicherung eines gewissen Lebensstandarts gewährleisten und eine private Absicherung gestatten?
Wer arbeiten will aber nicht arbeiten kann und seine privaten Mittel aufgebraucht hat erhält eine aus Steuermitteln finanzierte Mindestabsicherung. Das geht relativ unbürokratisch und dürfte finanzierbar sein.

Der_schoepfer
20.02.2007, 15:23
das beantwortet aber nicht die Frage, was mit denen passiert die keine Arbeit finden, und Geld ist ja notwendig um Essen usw zu kaufen, nach deiner Theorie sollen alle Unternehmer werden und die Bahn fährt ohne Lokführer per PC Tastatur, - du bist echt ein seltsamer Vogel.

Kein Wunder dass man dich politisch Verfolgter nennt, ich glaube sowas wie dich hätten sie in der DDR in die Klapsmühle eingewiesen.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:27
Sie schreiben wie über Kleinkinder in Betreuungsgruppen ;-)

Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.

Nun, schwieriger darf man es nach den neuen Pisa-Jüngern nicht formulieren, es sind praktisch entwicklungsmäßig Kleinkinder, was von den Schulen abgeht.
Für nichts zu gebrauchen!

Deswegen werde ich in den nächsten Tagen auch einmal über meine Hompätsch testen, ob überhaupt Interesse für einen allumfassenden Betrieb besteht. Bevor dieser wichtige Umstand nicht geklärt ist, hat keine einzige Aktion von mir einen Sinn.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:29
Der_schoepfer, nix "Löhne".
"AG" sind die Anbieter in ihrer marktwirtschaftl. Doppelrolle als Nachfrager.
"Arbeiten" hat die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat erwirtschafteter, dezentral vernetzungsoptimierter high tech Wertschöpfung zu bedeuten.

Bis dahin haben wir eine Leistungsunterbindungsgesellschaft, ein D als Zwangsarbeitslager, einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen(!) Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Damit waren die Deutschen schon immer der Deutschen erbittertster Feind.

Es gibt unendlich viel zu tun.
Immer weiter zunehmende Innovations- und rationalisierungsdynamik führt zu immer neuen und uferloseren Wertschöpfungspotenzialen.
Längst könnte damit Jeder "Villa+Porsche" haben.
Wir haben eine unendliche Nachfrage!
So lebt die halbe Menschheit von unter 2 $ am Tag!
Weil sie von besagter marktwirtschaftl. Doppelrolle komplett abgeschottet ist.
Und weil ein dichter, bunter Flicken- bzw. Klitschenteppich Klein(st)gewerbetreibender seit jeher das Elendsrückgrat der 2. und 3 . Welt stellt.
Wenns so weiter geht, demnächst auch bei uns.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:32
Nun, schwieriger darf man es nach den neuen Pisa-Jüngern nicht formulieren, es sind praktisch entwicklungsmäßig Kleinkinder, was von den Schulen abgeht.
Für nichts zu gebrauchen!

Deswegen werde ich in den nächsten Tagen auch einmal über meine Hompätsch testen, ob überhaupt Interesse für einen allumfassenden Betrieb besteht. Bevor dieser wichtige Umstand nicht geklärt ist, hat keine einzige Aktion von mir einen Sinn.

Was da bildungsmäßig abgeht, ist politisch gewolltes Proletariat für ein elendes Geringverdienerunwesen.

Laufend schreibe ich hier für "einen allumfassenden Betrieb": user value.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

(ui, jetzt explodiert wieder eine in NY - aber friedlich nach oben)

Der_schoepfer
20.02.2007, 15:33
arnd es ist auch finanzierbar, weil die meisten arbeiten wollen entgegen das was die medien behaupten, faule zocker .... dass stimmt nicht, nur der lohn ist momentan gemessen an den lebenshaltungskosten eine sauerei.

ein Grundlohn sollte ein menschenwürdiges Leben ermöglichen so dass man von seiner Arbeit auch Leben kann, damit hätten wir ne Menge erreicht, über geringe Sozialabgaben, Steuern usw ist das System für den der nicht arbeiten kann oder wie auch immer möglich ne Mindestabsicherung zu schaffen.

alles andere ist von den neoliberalen eine lüge.

Ein Grund warum unser Sozialsystem problematisch ist, liegt zu einem daran, dass in den 60er Jahren Gastarbeiter als interne Sklaven ausgebeutet worden sind aber es wurde kein Sprachkurs usw Weiterbildung gewährleistet, das dreigliedrige Schulssystem ist überaltet und war auch der Grund hierfür warum viele mit schlechten Bildungschancen auf der Matte stehen.

Kurz gesagt, man holte viele Ausländer hier rein um Sie in die Sozialsysteme zu integrieren , dass ist zwar nett aber nicht sozial.

zum zweiten arbeiteten die türken gerade von berlin zu dumpinglöhnen weil die familie sich zusammengeschlossen hat, die sind nie in den urlaub gefahren oder so und da hocken 6 personen in einer ein zimmer wohnung, erst mit den 90er jahren hat sich die situation verbessert für viele migranten, auch deswegen weil einige Türken sich nicht ausbeuten lassen wollten und sich als DönerHändler selbsttändig gemacht hatte, während die Kinder der deutschen Kleinhändler lieber von Papis Geld studieren und verreisen gehen anstaatt das Geschäft weiter zu führen.

Ich kenne in Berlin einen Gastronom, der nur von Ausländerarbeit in den 70er Jahren profitiert hat, und das Gehalt enstprach dem Nivou der sozialhilfe.

Während die Deutschen in den Urlaub drei bis viermal gereist sind, hängten die Ausländer hier ab, so entstanden Ghettos, aber du kennst ja die Geschichte ich wollte jetzt nicht über Migrationspolitik sprechen sondern darauf hinweisen, dass Ausländer als Druckmittel benutzt werden um den normalen Arbeitnehmer in Lohnfragen zu knechten, und ein abgeschaffter Sozialstaat schafft da mehr Freiräume für die Konzerne das sogar Tagelöhne von 3 euro möglich werden, dass gilt umgehend zu verhindern.

In der Rentenfrage ist es ja so, lassen wir mal die DDR aussen vor, dass man alles verbeamtet hatte seit den 50er Jahren und dass die Beamten keine Beiträge in die Rentenkasse einzahlen aber dafür sehr viel Pensionen erhalten, würden die Beamten gleichermassen einzahlen wie die Angestellten im ÖD oder in der Wirtschaft, dann sehe das Rentenproblem anders aus, nicht so gravierend und man müsste die Rente an die Zahl der Berufsjahre, eingezahlter monatsbeiträge als auch Kinderzahl berechnen. So hätten wir die Rentenmisere geschafft.

Mehr Kinder zu haben ist schön, aber es muss auch Arbeit für alle da sein , die dazu bestimmt ist, einen Wohlstand zu sichern, deswegen bin ich für einen Mindestlohn, damit der Arbeitgeber nicht einen Ausländer als sein Sklave einstellen kann, würde Schwarzarbeit wirksam bekämpft, wären diese Probleme wie wir sie heute haben nicht da.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:38
Nix "Lohn", und das Sozialstystem samt ÖD um 90 % reduzieren.
Denn damit wird nur der mod. Feudalismus garantiert.

Von bezahlenden usern genutzte Maschinen arbeiten als Brücke zw. den Generationen mit.

Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung.
Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber.

Der_schoepfer
20.02.2007, 15:42
okay, betrieblose brauchen keinen inhaber, dass gab es in der DDR nannte sich VEB.

aber du erklärst mir nicht, wie ich ohne geld verreisen, kleidung kaufen oder essen kaufen soll, oder meine miete zahlen soll und meine stromrechnung.

sicherlich hast du dafür auch konzepte, möglicherweise glaubst du an das raumschiff enterprise prinzip alles essen und trinken kommt aus einer automatenmaschine dafür braucht es kein geld.

alles machen maschinen für uns ?? man in was für einer traumwelt lebst du eigentlich ??

und nochwas kannst du auch mal deutsch mit mir reden ?? sonst würde ich nicht mehr mit dir diskutieren wollen.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:46
Der_schoepfer, keine menschl. Inhaber zu benötigen, heißt doch nicht, sich per Staatsbetriebe als kommunistische Arbeitersklaven von Funktionären schikanieren zu lassen.
Wo denken Sie bitte hin?
Bin ich denn bekloppt?
Mit welchen Zwangsvorstellungen sind Sie denn noch behaftet? ;-)

Deutsch soll ich reden?:
Na gut ;-):
eben ist mein tenbagger nach oben durch die Decke geknallt.
Und er knallt weiter, heute +10%.
Vor ein paar Monaten damals hätte ich Sie dazu gerne zum Mitzocken eingeladen, so Sie mir folgen gewollt hätten ;-)

arnd
20.02.2007, 15:48
arnd es ist auch finanzierbar, weil die meisten arbeiten wollen entgegen das was die medien behaupten, faule zocker .... dass stimmt nicht, nur der lohn ist momentan gemessen an den lebenshaltungskosten eine sauerei.

ein Grundlohn sollte ein menschenwürdiges Leben ermöglichen so dass man von seiner Arbeit auch Leben kann, damit hätten wir ne Menge erreicht, über geringe Sozialabgaben, Steuern usw ist das System für den der nicht arbeiten kann oder wie auch immer möglich ne Mindestabsicherung zu schaffen.

alles andere ist von den neoliberalen eine lüge.

Ein Grund warum unser Sozialsystem problematisch ist, liegt zu einem daran, dass in den 60er Jahren Gastarbeiter als interne Sklaven ausgebeutet worden sind aber es wurde kein Sprachkurs usw Weiterbildung gewährleistet, das dreigliedrige Schulssystem ist überaltet und war auch der Grund hierfür warum viele mit schlechten Bildungschancen auf der Matte stehen.

Kurz gesagt, man holte viele Ausländer hier rein um Sie in die Sozialsysteme zu integrieren , dass ist zwar nett aber nicht sozial.

zum zweiten arbeiteten die türken gerade von berlin zu dumpinglöhnen weil die familie sich zusammengeschlossen hat, die sind nie in den urlaub gefahren oder so und da hocken 6 personen in einer ein zimmer wohnung, erst mit den 90er jahren hat sich die situation verbessert für viele migranten, auch deswegen weil einige Türken sich nicht ausbeuten lassen wollten und sich als DönerHändler selbsttändig gemacht hatte, während die Kinder der deutschen Kleinhändler lieber von Papis Geld studieren und verreisen gehen anstaatt das Geschäft weiter zu führen.

Ich kenne in Berlin einen Gastronom, der nur von Ausländerarbeit in den 70er Jahren profitiert hat, und das Gehalt enstprach dem Nivou der sozialhilfe.

Während die Deutschen in den Urlaub drei bis viermal gereist sind, hängten die Ausländer hier ab, so entstanden Ghettos, aber du kennst ja die Geschichte ich wollte jetzt nicht über Migrationspolitik sprechen sondern darauf hinweisen, dass Ausländer als Druckmittel benutzt werden um den normalen Arbeitnehmer in Lohnfragen zu knechten, und ein abgeschaffter Sozialstaat schafft da mehr Freiräume für die Konzerne das sogar Tagelöhne von 3 euro möglich werden, dass gilt umgehend zu verhindern.

In der Rentenfrage ist es ja so, lassen wir mal die DDR aussen vor, dass man alles verbeamtet hatte seit den 50er Jahren und dass die Beamten keine Beiträge in die Rentenkasse einzahlen aber dafür sehr viel Pensionen erhalten, würden die Beamten gleichermassen einzahlen wie die Angestellten im ÖD oder in der Wirtschaft, dann sehe das Rentenproblem anders aus, nicht so gravierend und man müsste die Rente an die Zahl der Berufsjahre, eingezahlter monatsbeiträge als auch Kinderzahl berechnen. So hätten wir die Rentenmisere geschafft.

Mehr Kinder zu haben ist schön, aber es muss auch Arbeit für alle da sein , die dazu bestimmt ist, einen Wohlstand zu sichern, deswegen bin ich für einen Mindestlohn, damit der Arbeitgeber nicht einen Ausländer als sein Sklave einstellen kann, würde Schwarzarbeit wirksam bekämpft, wären diese Probleme wie wir sie heute haben nicht da.

Die Ausländer (Türken,Italiener) wurden damals geholt ,weil es einen Mangel an Arbeitskräften gab. Eigentlich sollten sie auch wieder gehen. Was daraus geworden ist ,ist bekannt.

Für Mindestlöhne bin ich auch um damit zu verhindern,dass Menschen aus Billiglohnländern gegen deutsche Arbeitnehmer ausgespielt werden. In den USA gibt es auch einen Mindestlohn und es scheint zu funktionieren ,gekoppelt mit einer negativen Einkommenssteuer.

Wenn die soziale Absicherung privatisiert wird können auch Beamte nicht mehr von der Rentenkasse profitieren ,ohne Beiträge eingezahlt zu haben. Das Rentenproblem wäre gelöst. Allerdings kann man dies nicht von heut auf morgen ändern. Aber es geht ,nur der Wille muss vorhanden sein.

Unternehmer welche Schwarzarbeiter beschäftigen müßten bestraft werden,und zwar so ,dass es ihnen richtig weh tut. Das heißt so das es an deren Existenzgrundlage geht.

arnd
20.02.2007, 15:50
okay, betrieblose brauchen keinen inhaber, dass gab es in der DDR nannte sich VEB.

aber du erklärst mir nicht, wie ich ohne geld verreisen, kleidung kaufen oder essen kaufen soll, oder meine miete zahlen soll und meine stromrechnung.

sicherlich hast du dafür auch konzepte, möglicherweise glaubst du an das raumschiff enterprise prinzip alles essen und trinken kommt aus einer automatenmaschine dafür braucht es kein geld.

alles machen maschinen für uns ?? man in was für einer traumwelt lebst du eigentlich ??

und nochwas kannst du auch mal deutsch mit mir reden ?? sonst würde ich nicht mehr mit dir diskutieren wollen.

Gib es auf ,es ist sein Markenzeichen.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:52
Fürchterlicher Sozialismus!
Da rollen sich einem die Zehennägel auf.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:54
Der_schoepfer, keine menschl. Inhaber zu benötigen, heißt doch nicht, sich per Staatsbetriebe als kommunistische Arbeitersklaven von Funktionären schikanieren zu lassen.
Wo denken Sie bitte hin?
Bin ich denn bekloppt?
Mit welchen Zwangsvorstellungen sind Sie denn noch behaftet? ;-)

Deutsch soll ich reden?:
Na gut ;-):
eben ist mein tenbagger nach oben durch die Decke geknallt.
Und er knallt weiter, heute +10%.
Vor ein paar Monaten damals hätte ich Sie dazu gerne zum Mitzocken eingeladen, so Sie mir folgen gewollt hätten ;-)

Wat ist denn ein tenbagger?

Der_schoepfer
20.02.2007, 15:54
allerdings sind die mindestlöhne in den usa schlecht gemessen was man bezahlen muss, also 700 dollar mindestlohn und ich muss krankenkasse und rentenkasse selber beazhlen plus miete usw ist bei einer 40 stunden woche ne farce.

es wäre besser eine pauschale einkommensteuer von 15 Prozent einzuführen, oder es so zu gestalten wie in der Schweiz Mindestlohn und schweizer Modell, dann zahlen alle in die Kasse ein selber und man ist doch abgesichert und kann nach den abgaben für rentenkasse und krankenversicherung ohne kopfschmerzen seine miete usw zahlen und muss nicht den groschen drei mal umdrehen wenn man am freitag abend in die kneide oder ins kino gehen will.

aber sonst finde ich deine vorschläge sehr vernünftig und okay, im übrigen gehen gerade die schweden und vor allem dänemark einen sehr guten kurs, da klappt wirklich alles, die Leute verdienen Geld sind sozial abgesichert, gleichwohl sie leicht kündibar sind, können sie dank dem flexisucity prinzip schnell wieder neu in den job kommen ohne dabei auf den sozialen schutz zu verzichten,

die rente wird im übrigen komplett über steuern finanziert, gut die haben 25% MwST, aber dafür verdienen die Dänen sehr gut.

Die nordischen Länder sind in meinen Augen beispielgebend für ganz Europa.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:55
Wat ist denn ein tenbagger?

Nix für Arbeitgeber ;-)

Ein Verzehnfacher.

Sie sind ja richtig süß ;-)

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:58
Der_schoepfer, sozialistische Einzahlungsmodelle?
Ne, lieber verzocke ich das.

lupus_maximus
20.02.2007, 15:58
Nix für Arbeitgeber ;-)

Ein Verzehnfacher.

Sie sind ja richtig süß ;-)
Süß?
Dies verbitte ich mir aber!

Süß sind lediglich die 68er und ihr Anhang!
Ich bin ein stahlharter Antischwuler.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 15:59
Süß?
Dies verbitte ich mir aber!

Süß sind lediglich die 68er und ihr Anhang!
Ich bin ein stahlharter Antischwuler.

Das verbindet uns nun wieder ;-)
Lassen wir die aber auch leben.

(jetzt isse heute +12% durchgeknallt)
von um die 20-25 Cent vor weniger als einem Jahr auf nun über 2,5€

Wahnsinn, jetzt +16% Tageszunahme.
Ich mag dem Monitor kaum traun . glatte 2,60€ jetzt.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 16:01
Der_schoepfer == der Schroepfer? ;-)

elas
20.02.2007, 16:10
Für die Einführung von Mindestlöhnen bin ich auch. Alles was darüber liegt sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer untereinander aushandeln. Von Flächentarifverträgen halte ich nichts. Die Gewerkschaften machen damit einige kleinere Unternehmen kaputt, viele Unternehmer sind sowieso nicht mehr in Arbeitgeberverbänden.

Die Soziale Vorsorge sollte Privatsache werden---nach einer gewissen Übergangszeit. Das heißt der jetzige Arbeitgeberbeitrag soll direkt als Lohn ausgezahlt werden, wie der Einzelne sich dann absichert ist jedem sein Privatproblem. Damit könnte man die Gesellschaft Entbürokratisieren,was möglicherweise zu einem Wirtschaftswachstum führt,wenn gleichzeitig eine Reihe von Vorschriften und Auflagen abgeschafft würde.


Wir haben bereits einen Mindestlohn:

Hartz4!!!!

Wer mit Hartz4 mehr bekommt als wenn er arbeiten würde der arbeitet eben gar nicht mehr.

Und das bewirkt der Mindestlohn: Arbeitslosigkeit und damit Förderung des Faulpelzertums.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 16:12
Jetzt komme ich erst mit, er dachte, es geht um einen teenbagger, hahahahaha ;-) ;-) ;-)

Deswegen der süße Anhang der 68er, hahahahahahahaha ;-)
Ich schnapp nach Luft ;-)

lupus, Sie sind mir Einer ;-)
Mit Ihrer Pumpe wäre ich jetzt wech ;-)

Das ist ja schon gesundheitsschädigend, was Sie hier mit einem so treiben ;-)

Der_schoepfer
20.02.2007, 16:24
Ich will klar machen, dass Hartz IV eine soziale Grundsicherung ist und kein Mindestlohn.

Der Mindestlohn sollte wenn man arbeitet bei niedrigstens 1.200 € netto liegen, so dass der Arbeitnehmer davon leben kann.

So hat der Arbeitnehmer mehr als Hartz IV und es gibt keine Schwarzarbeit, dann dass ist ja das Übel, weil durch schwarzarbeit der Arbeitgeber durch Lohndumping sich bereichern will, hier muss der Zoll durchgreifen und hart bestrafen.

Im übrigen haben andere Länder Mindestlöhne und dass ist auch gut so, sogar Wowereit fordert welche www.mindestlohn.de

und mein politisch verfolgter der in meinen augen in die SED Klapsmühle gehört, schröpfen tun hier ganz andere.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 16:28
Der_schoepfer, nein, ist nicht böse gemeint.
Was Sie hier schreiben, ist so niedlich naiv marxistisch.
Vor allem, wovon "der Arbeitnehmer" leben zu können hat ;-)
Überdenken Sie doch mal bitte Ihren Arbeitsbegriff.
Es geht um betriebl. Wertschöpfung, also um marktwirtschaftl. Profitmaximierung.

Für Wowereit dürfen Sie beim lupus werben ;-)

Manfred_g
20.02.2007, 16:43
Ich will klar machen, dass Hartz IV eine soziale Grundsicherung ist und kein Mindestlohn.

Der Mindestlohn sollte wenn man arbeitet bei niedrigstens 1.200 € netto liegen, so dass der Arbeitnehmer davon leben kann.

So hat der Arbeitnehmer mehr als Hartz IV und es gibt keine Schwarzarbeit, dann dass ist ja das Übel, weil durch schwarzarbeit der Arbeitgeber durch Lohndumping sich bereichern will, hier muss der Zoll durchgreifen und hart bestrafen.

Im übrigen haben andere Länder Mindestlöhne und dass ist auch gut so, sogar Wowereit fordert welche www.mindestlohn.de

und mein politisch verfolgter der in meinen augen in die SED Klapsmühle gehört, schröpfen tun hier ganz andere.

Wievielen Leuten zahlst du denn monatlich die 1200 Euro?

politisch Verfolgter
20.02.2007, 16:46
Und erwirtschaften das Inhaber? ;-)
Oder gar ÖDler? ;-)

Manfred_g
20.02.2007, 16:48
Der_schoepfer, nein, ist nicht böse gemeint.
Was Sie hier schreiben, ist so niedlich naiv marxistisch.
Vor allem, wovon "der Arbeitnehmer" leben zu können hat ;-)
Überdenken Sie doch mal bitte Ihren Arbeitsbegriff.
Es geht um betriebl. Wertschöpfung, also um marktwirtschaftl. Profitmaximierung.

Für Wowereit dürfen Sie beim lupus werben ;-)

Nein, niedlich ist es nicht. Kommunisten und seine Anhänger gehören gnadenlos dem Naturrecht überlassen. Diese Forderung ist zwar auch nicht niedlich, aber allemal höherwertig, als den Staat für seine verbrecherischen Bedürfnisse einspannen zu wollen.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 16:52
Die Kommunisten hocken in den Parlamenten bei satten Alimenten ;-)
Ja, richtig: der Staat darf niemanden für die Bedürfnisse Anderer einspannen.
Daß die verbrecherisch sind, haben Sie geschrieben ;-)

Betriebslose benötigen marktwirtschaftl. Profitmaximierung, also Zugang zu Privatkapital.

arnd
20.02.2007, 17:06
Ich will klar machen, dass Hartz IV eine soziale Grundsicherung ist und kein Mindestlohn.

Der Mindestlohn sollte wenn man arbeitet bei niedrigstens 1.200 € netto liegen, so dass der Arbeitnehmer davon leben kann.

So hat der Arbeitnehmer mehr als Hartz IV und es gibt keine Schwarzarbeit, dann dass ist ja das Übel, weil durch schwarzarbeit der Arbeitgeber durch Lohndumping sich bereichern will, hier muss der Zoll durchgreifen und hart bestrafen.

Im übrigen haben andere Länder Mindestlöhne und dass ist auch gut so, sogar Wowereit fordert welche www.mindestlohn.de

und mein politisch verfolgter der in meinen augen in die SED Klapsmühle gehört, schröpfen tun hier ganz andere.

Einen monatlichen Mindestlohn festlegen zu wollen halte ich nicht für machbar.

Aber die Einführung eines Mindeststundenlohnes wäre aus den schon genannten Gründen sinnvoll. Dies allerdings verbunden mit einer vollständigen Privatisierung des Kranken und Rentensystems,das heißt der Abschaffung staatlich festgelegter Sozialabgaben.
Die Gesamtheit der Unternehmer kann auch nicht an einer sinkenden Kaufkraft der Bevölkerung interessiert sein, da es trotz Globalisierung noch immer einen Binnenmarkt als Wirtschaftsfaktor gibt.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 17:56
Keinen "Lohn", sondern die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat vernetzungsoptimierter Wertschöpfung.
Dazu moderieren betriebslose Unternehmer Gruppenintelligenz in Form von user value.
Ab größeren Betrieben aufwärts gibts sowieso nur mehr betriebslose Unternehmer, während die techn.-wiss. Entwicklung zu 99,9 % von Betriebslosen stammt.

Also die Abschaffung staatlich festgelegter Zwangsarbeit: keinen Zwang mehr zur Bewirtschaftung fremden Eigentums.
Stattdessen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Was man nicht eignet, für dessen Nutzung hat man bezahlen zu können.
Und man hat es profitmaximierend immer weiter entwickeln und vernetzen zu können.
Alles aus dem Rechtsraum entfernen, was Private für Private zuständig erklärt.
Damit Private marktwirtschaftl. profitmaximierend wertschöpfen und dafür bezahlen können.
Eigentum Anderer hat tabu zu sein.
Wer Anderen deren Eigentum bewirtschaften will, kann sich allenfalls freiwillig dazu vertraglich arrangieren.
Niemand darf dazu gezwungen werden.
"Die Unternehmer", das sind zunehmend Betriebslose in kreuz und quer verflochtenen, rel. anonymen Finanzkonglomeraten.
Genau das kann auch userzentriert gemanagt werden.
Eben user value ganz analog dem shareholder value.

Binnenmarkt sind die Nachfrager, also die Arbeitgeber von Betrieben und damit zu über 90 % die Betriebslosen.
Auch Wirtschaftsfaktor sind zu über 90 % die Betriebslosen.

Es gibt nur eins: Zwangsarbeit raus aus dem Rechtsraum.

meckerle
20.02.2007, 18:01
In vielen Branchen gibt es seit längerer Zeit Mindestlöhne.
Die müssen aber nur deutsche Unternehmer in Deutschland bezahlen.

Wenn Firmen aus irgendwelchen Ländern auf den deutschen Arbeitsmarkt kommen, dann sind sie nicht an das deutsche Recht gebunden. Löhne, Sozialabgaben und Steuern sind in den Herkunftsländern zu bezahlen.
Auch wenn es sich um dubiose Briefkastenfirmen handelt.

Ob für die MA Sozialabgaben, Steuern und entsprechende Löhne bezahlt werden, kann nicht überprüft werden.

Manfred_g
20.02.2007, 18:03
Einen monatlichen Mindestlohn festlegen zu wollen halte ich nicht für machbar.

Aber die Einführung eines Mindeststundenlohnes wäre aus den schon genannten Gründen sinnvoll. Dies allerdings verbunden mit einer vollständigen Privatisierung des Kranken und Rentensystems,das heißt der Abschaffung staatlich festgelegter Sozialabgaben.
Die Gesamtheit der Unternehmer kann auch nicht an einer sinkenden Kaufkraft der Bevölkerung interessiert sein, da es trotz Globalisierung noch immer einen Binnenmarkt als Wirtschaftsfaktor gibt.

Das Problem jeder starr dirigierten Wirtschaftsgröße liegt darin, daß A) etwas bekommt, weil C) es so will, aber B) hat soll dafür aufkommen. Das wird nicht gut funktionieren, weil niemand von Natur aus die Rolle von B) übernehmen muß und wird, wenn es sich für ihn nicht lohnt. Ob es sich aber lohnt, kann C) als am Wertschöpfungs- und Entlohnungsprozess nicht beteiligter am schlechtesten einschätzen. Das Mittel des so entstehenden "Gesamtwohlstandes" wird daher geringer sein, als beim freien Spiel der Marktkräfte.
Natürlich ist ein Unternehmer nicht an sinkender Kaufkraft interessiert. Aber die Rechung, er soll eine Summe x drauflegen, nur damit ihm dann Ware für den Wert x-Steuer mehr abgekauft wird, geht von dieser Seite her niemals auf.

Der Lösungsansatz für dieses Problem darf daher niemals beim Geld gesucht werden, sondern muß stets bei der Wertschöpfung erfolgen. Ich spreche dabei nur vom Ansatz, sicher muß sich mehrarbeit für alle lohnen, aber zunächst muß sie überhaupt erst stattfinden. Es kann daher nur so geschehen, daß man den Wertschöpfungsprozeß von möglichst allem Ballast befreit. Das sind überbordende Bürokratie, sowie das Durchfüttern und Alimentieren von wertschöpfungsunwilligen und eines staatlich/behördlichen Wasserkopfes.

wtf
20.02.2007, 18:06
Jeder Eingriff in den freien Markt ist per se schlecht, schädlich und wohlstandsvernichtend. Basta.

-jmw-
20.02.2007, 19:30
Jeder Eingriff in den freien Markt ist per se schlecht, schädlich und wohlstandsvernichtend. Basta.
Bitte das nächste Mal daran denken, wenn Du ne staatlich gebaute Strasse betrittst oder mit staatlich produzierter Währung zahlst. :)

mfg

Der_schoepfer
20.02.2007, 20:15
nach der wtf these zu urteilen, müssten sogar öffentliche güter oder natuarilen privatisiert werden also bäume , sträucher und sogar die luft.

stell dir vor, du gehst die strasse lang und plötzlich eine grenze weil in der cranachstrasse ein anderer anbieter ist, dem diese gehört, so musst du an jeder neuen strassenkreuzung geld bezahlen, mein gott, dass wird echt kompliziert, aber bekanntlich sind ja abonoments billiger.

leute wie wtf ohne beleidigen zu wollen, sind meiner auffassung solche, die auf kosten ihrer eltern studieren, nie haben in ihrem leben ihr taschengeld mit zeitungen austragen verdienen müssen und eine gestörte persönlichkeit dahingehend aufweisen in dem sie andere menschen verachten, denn wer solche üblichen frei-markt phantasien hat , kann nur ein despot oder ein höchst unglücklicher mensch sein.

dass sollte keine beleidigung sein sondern eine kritikvolle anmerkung, nicht dass jetzt ein foren paragraph kommt der dazu bentutzt wird wie bei schleifenträger mich zu sperren, gewisse genossen wurden ja in diesem zusammen opfer solche zensoren.

wtf
20.02.2007, 20:21
Schleifenschöpfer, Du liegst knapp daneben.

meckerle
20.02.2007, 20:27
nach der wtf these zu urteilen, müssten sogar öffentliche güter oder natuarilen privatisiert werden also bäume , sträucher und sogar die luft.

stell dir vor, du gehst die strasse lang und plötzlich eine grenze weil in der cranachstrasse ein anderer anbieter ist, dem diese gehört, so musst du an jeder neuen strassenkreuzung geld bezahlen, mein gott, dass wird echt kompliziert, aber bekanntlich sind ja abonoments billiger.

leute wie wtf ohne beleidigen zu wollen, sind meiner auffassung solche, die auf kosten ihrer eltern studieren, nie haben in ihrem leben ihr taschengeld mit zeitungen austragen verdienen müssen und eine gestörte persönlichkeit dahingehend aufweisen in dem sie andere menschen verachten, denn wer solche üblichen frei-markt phantasien hat , kann nur ein despot oder ein höchst unglücklicher mensch sein.

dass sollte keine beleidigung sein sondern eine kritikvolle anmerkung, nicht dass jetzt ein foren paragraph kommt der dazu bentutzt wird wie bei schleifenträger mich zu sperren, gewisse genossen wurden ja in diesem zusammen opfer solche zensoren.
Schöpfer: du bist der Beste ! :lach::lach::lach::lach::lach:

klartext
20.02.2007, 23:09
Nix "Lohn", und das Sozialstystem samt ÖD um 90 % reduzieren.
Denn damit wird nur der mod. Feudalismus garantiert.

Von bezahlenden usern genutzte Maschinen arbeiten als Brücke zw. den Generationen mit.

Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung.
Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber.
Ich würde ihnen die Lektüre " Kettlers Traum " empfehlen. Die dortigen Wortschöpfungen kommen der ihren sehr nahe. Niemand versteht dieses Buch, ausser, und da bin ich mir sicher, ihnen. Der Autor nennt die Sprache Starkdeutsch.

-jmw-
21.02.2007, 11:02
nach der wtf these zu urteilen, müssten sogar öffentliche güter oder natuarilen privatisiert werden also bäume , sträucher und sogar die luft.
Umwelt und Luftraum privatisieren?
Nein, das geht nun garnicht - dann könnte ja die Grossindustrie nicht mehr konstenfrei verschmutzen, sowas aber auch!
Und wer könnte das schon wollen? :rolleyes:


stell dir vor, du gehst die strasse lang und plötzlich eine grenze weil in der cranachstrasse ein anderer anbieter ist, dem diese gehört, so musst du an jeder neuen strassenkreuzung geld bezahlen, mein gott, dass wird echt kompliziert, aber bekanntlich sind ja abonoments billiger.
Erstens sind Abos in der Tat günstiger;
zwotens wären die Anwohner der Strasse schon blöd, wenn sie sie nicht als Bürgerverein selber betrieben;
drittens würden Geschäftsstrassen ohnehin von den angrenzenden Unternehmen getragen.


denn wer solche üblichen frei-markt phantasien hat , kann nur ein despot oder ein höchst unglücklicher mensch sein.
Wer andere tun lassen möchte, was sie wollen, kann schon rein definitionsgemäss kein Despot sein.

mfg

GrafZahl
21.02.2007, 13:03
ja wieso schützen wir unser land nicht, es ist doch ein widerspruch den binnenmarkt zu schützen mit polnischen zigaretten aber den arbeitsmarkt frei zu machen, dann können wir gleich die grenzen total öffnen, somit würde man wenigstens die polizeikosten sparen.

-jmw-
21.02.2007, 13:05
ja wieso schützen wir unser land nicht
Weil "wir" nicht wollen.
Das zeigen die Wahlergebnisse.

mfg

GrafZahl
21.02.2007, 15:51
Also ich will mal eines anmerken, wenn Produzent A nach China fährt um die Ware für 15 Cent zu produzieren und nach Einfuhrkosten sagen wir mal 10 Cent diese mit Gewinn für 70 Cent verkauft macht er ein gutes Geschäft zulasten der Wirtschaft im Lande.

eigentlich sollte die Produktion hierzulande erfolgen, also Produzent A bleibt in Deutschland und stellt das Produkt in Deutschland her, sagen wir die Produktionskosten samt Steuern usw liegen bei 60 Cent anstatt bei 15, wenn er dann die Ware an den Mann bringt wird dieses Produkt nicht für 70 sondern für 1,20 € verkauft, dann so zahlt jeder diesen Preis da die Einkommensstabilität gewahrt ist, wenn der mensch ein Schnittkeinkommen von 1.500 € Monat hat, dann auch mit Mindestlohn usw, sind die Käufer bereit diesen Preis für ein Produkt 1,20 € zu zahlen, wenn aber die Arbeitslosigkeit mit Armut zusammen kommt, ist man nicht mehr so leicht bereit bzw kann es nicht für 1,20 € bezahlen und kauft dann das Billigimport aus China für 70 Cent hier ein.

So gesehen kommt damit ein Teufelskreislauf in Gange.

Man sieht es ja an der Tabacksteuer, noch wie boomte in Berlin der Schwarzhandel mit Vitschizigaertten oder die Fahrt nach Polen.

Wenn aber Mindestlohn usw durchgeestz und der Zoll mit Grenze sichern kann, dann passiert folgendes:

der Produzent kann nicht für 15 Cent produzieren und für 10 Cent einführen, er muss einen zwischenbetrag wie Produzent B der das gleiche Produkt in Deutschland herstellt an den Zoll, die Differenz zahlen also in diesem fall 35 Cent Zollgebühren

BEISPIEL: Produzent A stellt ware her in China Kosten 15 Cent + 10 Cent Transport macht 25 Cent Produktionskosten

Produzent B stellt gleiches Produkt her in Deutschland für 60 Cent, steht aber im Nachteil zu produzent A

wenn aber der Zoll die Differenz von 35 Cent kassiert, dann lohnt es sich nicht für Produzent A das Produkt billig herzustellen und seine Ware in der EU zu verkaufen,verbleiben würde die USA bzw die dritte Welt dass sind alles arme länder also müsste er sehr günstig verkaufen, das wäre kein gutes Geschäft für ihn.

dass meine ich mit geschüzten Markt, der nicht nur auf Deutschland allein , sondern Europaweit gültigkeit besitzen sollte.

Manfred_g
21.02.2007, 16:09
das beantwortet aber nicht die Frage, was mit denen passiert die keine Arbeit finden, und Geld ist ja notwendig um Essen usw zu kaufen, nach deiner Theorie sollen alle Unternehmer werden und die Bahn fährt ohne Lokführer per PC Tastatur, - du bist echt ein seltsamer Vogel.

Kein Wunder dass man dich politisch Verfolgter nennt, ich glaube sowas wie dich hätten sie in der DDR in die Klapsmühle eingewiesen.

Nach seiner Theorie würde die Trennung von Arbeitnehmer und Arbeitgebertum ihren Sinn verlieren, weil jeder sich das Umfeld für seine Arbeit leihen bzw. anmieten können soll. Dafür bedarf es bisher einen Unternehmer ("Inhaber").

So habe ich das jedenfalls bisher verstanden.

Ich denke nur, daß dieses schöne Konzept in der Praxis nicht funktionieren würde, weil es letztlich immer einen Inhaber geben muß. Ob dies eine Person, eine Gesellschaft oder der Staat ist, ist in diesem Zusammenhang gleich.

Don
21.02.2007, 17:35
Ich hab da nur ein paar ganz grundsätzliche Ansichten:

1. Es gibt offensichtlich lediglich einen begrenzten Prozentsatz an Menschen die die Initiative und Risikobereitschaft aufbringen, selbständig oder als Unternehmer zu arbeiten.
Der liegt so in etwa bei 15%, in Deutschland bei 10%, die restlichen 5% werden hier durch Miesmacherei, Neid und Bürokratie davon abgehalten.
Der Rest, wobei fließende Übergänge existieren, akzptiert zu 90% die Notwendigkeit für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten, mag aber nicht selbst aktiv werden.
Die übrigen rechnerischen 9% lassen sich lieber aushalten.

2. Angesichts des Versagens europäischer und speziell deutscher Politik in der Einschätzung insbesondere der EU Erweiterung erscheint eine Anpassung des Arbeitsmarkts dringend geboten, ansonsten bekommen wir einige bittere Jahrzehnte.
Grundsätzlich ist das Arbeitsrecht zu entrümpeln, der Kündigungsschutz zu streichen und der gesetzlich verbriefte Urlaubsanspruch zu reduzieren.
Jedenfalls der bezahlte.
(In den USA sind das glaube ich 2 Wochen, und das reicht auch.)

Bezüglich der Entlohnung gibt es 3 Modelle, alle beziehen sich auf die derzeit als prekär eingestuften Lohne,pfänger. Für die anderen ist das sowieso pillepalle.

a) Kombilohn. Eine abartige Ausgeburt kranker Gehirne. Dazu zählt auch dieser seltsame Sinn. Diese Lösung würde Betrüger anziehen wie ein Misthaufen die Fliegen. Und zwar nur die. Nähere Ausführungen sind nicht erforderlich.

b) Mindestlohn. Eine Lösung der ich unter den zuvor genanten Prämissen nicht völlig abgeneigt wäre. Bedingung: EIN Mindestlohn bundesweit ohne Ausnahme oder Sonderrregelungen für 2489 Branchen. Wenn schon denn schon. Wird aber Verwerfungen verursachen, über die sich dann bitte keiner beschweren soll.

c) Negative Einkommenssteuer. Auch mein favorisiertes Modell. Beinhaltet auf unkomplizierte Weise die Anreize, die unsere Bürokraten heute mit lächerlichen und unverständlichen Zuverdienstregelungen herstellen wollen.
Würde allerdings bei unserem Steuersystem schwerfallen, eine Neuauflage a la Kirchhof ist da dringend geboten. Muss relativ großzügig angelegt sein, mit Erbsenzählerei ob €5,- mehr oder weniger ist das Spiel schon verloren.
Hätte auch den Charme, daß Rentner (mit 20 oder 30 Jahren gleitendem Übergang) mit einbezogen werden könnten und dieses Problem damit auch gelöst wäre. Der vermutlich kleinste Bürokratieaufwand in der Durchführung.
Deshalb ist die Chance hierfür wohl am geringsten.

Skorpion968
22.02.2007, 03:09
Ich hab da nur ein paar ganz grundsätzliche Ansichten:

1. Es gibt offensichtlich lediglich einen begrenzten Prozentsatz an Menschen die die Initiative und Risikobereitschaft aufbringen, selbständig oder als Unternehmer zu arbeiten.
Der liegt so in etwa bei 15%, in Deutschland bei 10%, die restlichen 5% werden hier durch Miesmacherei, Neid und Bürokratie davon abgehalten.
Der Rest, wobei fließende Übergänge existieren, akzptiert zu 90% die Notwendigkeit für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten, mag aber nicht selbst aktiv werden.
Die übrigen rechnerischen 9% lassen sich lieber aushalten.

Woher nimmst du diese Zahlen? ?( Selbst ausgedacht?

Ich bin sicher, dass in Deutschland wesentlich mehr als 10% der Leute selbständig oder zumindest quasi-selbständig arbeiten. Der Arbeitsmarkt hier lässt kaum Alternativen zu. Das geht in der Statistik natürlich schnell unter, wenn ne Putzfrau ihre Dienste frei anbietet oder irgendein Hansel seine Brötchen durch ebay-Handel verdient. Da gibts inzwischen die merkwürdigsten Strukturen, angefangen von Bratwurst-Joe vorm Karstadt bis hin zu Leuten, die ihr Einkommen über Handel in "Second Life" verdienen.
Ein großer Teil der Leute ist inzwischen dazu gezwungen sich irgendwie selbständig über die Runden zu bringen, weil du jegliche Formen der abhängigen Beschäftigung hier inzwischen mit der Lupe suchen kannst wie die Sandkörner in der Eiswüste.
Die Leute, die hier noch abhängige Arbeitsverhältnisse finden, werden entweder von Praktikum zu Praktikum gereicht oder hängen in Zeitarbeitsfirmen ab.


Bezüglich der Entlohnung gibt es 3 Modelle...


Nö, es sind 4.


a) Kombilohn. Eine abartige Ausgeburt kranker Gehirne. Dazu zählt auch dieser seltsame Sinn. Diese Lösung würde Betrüger anziehen wie ein Misthaufen die Fliegen. Und zwar nur die. Nähere Ausführungen sind nicht erforderlich.


Hoppla, da stimme ich dir doch glatt zu!


b) Mindestlohn. Eine Lösung der ich unter den zuvor genanten Prämissen nicht völlig abgeneigt wäre. Bedingung: EIN Mindestlohn bundesweit ohne Ausnahme oder Sonderrregelungen für 2489 Branchen. Wenn schon denn schon. Wird aber Verwerfungen verursachen, über die sich dann bitte keiner beschweren soll.

c) Negative Einkommenssteuer. Auch mein favorisiertes Modell. Beinhaltet auf unkomplizierte Weise die Anreize, die unsere Bürokraten heute mit lächerlichen und unverständlichen Zuverdienstregelungen herstellen wollen.
Würde allerdings bei unserem Steuersystem schwerfallen, eine Neuauflage a la Kirchhof ist da dringend geboten. Muss relativ großzügig angelegt sein, mit Erbsenzählerei ob €5,- mehr oder weniger ist das Spiel schon verloren.
Hätte auch den Charme, daß Rentner (mit 20 oder 30 Jahren gleitendem Übergang) mit einbezogen werden könnten und dieses Problem damit auch gelöst wäre. Der vermutlich kleinste Bürokratieaufwand in der Durchführung.
Deshalb ist die Chance hierfür wohl am geringsten.

Du hast da

d) Das bedingungslose Grundeinkommen

noch vergessen. Ob das Absicht war??? :))

lupus_maximus
22.02.2007, 07:54
Ich hab da nur ein paar ganz grundsätzliche Ansichten:

1. Es gibt offensichtlich lediglich einen begrenzten Prozentsatz an Menschen die die Initiative und Risikobereitschaft aufbringen, selbständig oder als Unternehmer zu arbeiten.
Der liegt so in etwa bei 15%, in Deutschland bei 10%, die restlichen 5% werden hier durch Miesmacherei, Neid und Bürokratie davon abgehalten.
Der Rest, wobei fließende Übergänge existieren, akzptiert zu 90% die Notwendigkeit für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten, mag aber nicht selbst aktiv werden.
Die übrigen rechnerischen 9% lassen sich lieber aushalten.


Ich bin derselben Ansicht, noch dazu wir tatsächlich nur noch ca. 5 % echte Unternehmer haben.
Alle Sonstigen sind eigentlich Zwangsunternehmer, die durch die fehlenden echten Unternehmer, dazu gezungen werden. Die haben aber eigentlich nicht die Unternehmerdenke und deshalb geht es wahrscheinlich schief.

Selbst ich habe langsam keine Lust mehr hier in diesem Land noch etwas zu unternehmen, mich mit dieser Bürokratie herumzuschlagen und 75 % Gesamtsteuern für meine Ideen an diesen Staat zu zahlen.
Da müssen sie sich Dümmere suchen, die die ganzen Dummköpfe aus aller Welt alimentieren sollen.
Solange dies nicht abgestellt wird mit der Zuwanderung von absolut unbrauchbaren Arbeitnehmern, danach sieht es aber nicht aus, unternimmt man am Besten garnichts mehr bis dieses ganze System zusammengebrochen ist!

Dies wird allerdings noch eine paar Jahre dauern, da ja noch genug Volksvermögen zum Verscheuern vorhanden ist.

Don
22.02.2007, 08:06
Woher nimmst du diese Zahlen? ?( Selbst ausgedacht?
aus destatis:

Gegenstand der Nachweisung 2006
Einwohner 82 365
Erwerbspersonen 42 448
Erwerbslose 3 432
Erwerbstätige 39 016
Arbeitnehmer 34 624
Selbständige 4 392




Ich bin sicher, dass in Deutschland wesentlich mehr als 10% der Leute selbständig oder zumindest quasi-selbständig arbeiten.

Da liegst Du sicher falsch.




Der Arbeitsmarkt hier lässt kaum Alternativen zu. Das geht in der Statistik natürlich schnell unter, wenn ne Putzfrau ihre Dienste frei anbietet oder irgendein Hansel seine Brötchen durch ebay-Handel verdient. Da gibts inzwischen die merkwürdigsten Strukturen, angefangen von Bratwurst-Joe vorm Karstadt bis hin zu Leuten, die ihr Einkommen über Handel in "Second Life" verdienen.

Nur bei Schwarzarbeit. Macht das jemand offiziell, kommt er keiner Statistik aus.
Auch nicht dem Finanzamt, den Versichrungsträgern, der Gewerbeaufsicht, dem Gewerbesteueramt seiner Gemeinde etc.pp.
Und Bratwurst Joe ist definitiv Unternehmer. Wenn er's richtig macht geht es ihm besser als mir. Übrigens ein Geschäftsmodell, das ich als durchkalkulierten Unternehmensplan (Semesterarbeit während meines Studiums) immer noch als attraktiven Plan B in der Schublade habe, wenn auch nicht unbedingt mit Bratwürsten.



[/left]


Ein großer Teil der Leute ist inzwischen dazu gezwungen sich irgendwie selbständig über die Runden zu bringen, weil du jegliche Formen der abhängigen Beschäftigung hier inzwischen mit der Lupe suchen kannst wie die Sandkörner in der Eiswüste.
Die Leute, die hier noch abhängige Arbeitsverhältnisse finden, werden entweder von Praktikum zu Praktikum gereicht oder hängen in Zeitarbeitsfirmen ab.

Wer die negativ polarisierte Brille angetackert hat, dem entgeht natürlich der nicht ganz zu vernachlässigende Zuwachs an regulären Jobs. Es stört ihn auch, daß wir keine Jobgarantie haben wie die DDR sie anbot. Was maßgeblich Anteil an deren wirtschaftlicher Gesamtsituation hatte. Ein inhärenter Bestandteil von Freiheit ist eben auch, sich seine Möglichkeiten dort zu suchen wo sie sind (intelligenterweise), und nicht dort wo man sie gern hätte.
Hiermit bestreite ich keineswegs Auswüchse, die derzeit zu beobachten sind.
Sie resultieren aber auch wiederum aus der Umgehung schädlicher Überregulierung des normalen Arbeitsmarkts, die teils zu skurrilen und absurden Konstruktionen führt.



Nö, es sind 4.

Ich weiß. Zwischen 1 und 1,5 Billionen frisch gedrucktes, wertloses Papier.
Kamelle fürs Volk.



Hoppla, da stimme ich dir doch glatt zu!

Erfreulich. Aber die Idee ist dermaßen dämlich....
Ich befürchte deshalb. daß genau dieses Modell umgesetzt wird.



]
Du hast da

d) Das bedingungslose Grundeinkommen

noch vergessen. Ob das Absicht war??? :))

Selbstverständlich. Es unterscheidet sich von den anderen Modellen speziell durch seine bereits im Gedankenansatz offensichtliche Undurchführbarkeit.
Ein monetäres Perpetuum Mobile. Du würdest versuchen, mangelnde Wertschöpfung durch künstliches Aufblähen des Geldumlaufs zu ersetzen.
Nicht weiter diskussionswürdig.

Skorpion968
23.02.2007, 05:24
aus destatis:

Gegenstand der Nachweisung 2006
Einwohner 82 365
Erwerbspersonen 42 448
Erwerbslose 3 432
Erwerbstätige 39 016
Arbeitnehmer 34 624
Selbständige 4 392

Da liegst Du sicher falsch.

Glaub keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! ;)

Mein alltäglicher Eindruck ist ein ganz anderer. Aber geschenkt!


Und Bratwurst Joe ist definitiv Unternehmer. Wenn er's richtig macht geht es ihm besser als mir. Übrigens ein Geschäftsmodell, das ich als durchkalkulierten Unternehmensplan (Semesterarbeit während meines Studiums) immer noch als attraktiven Plan B in der Schublade habe, wenn auch nicht unbedingt mit Bratwürsten.


Das Modell würde mich ja ernsthaft interessieren. Ich würde eher annehmen, dass Bratwurst-Joe in seiner wirtschaftlichen Situation auch eine Bratwurst ist.
Da müsstest du schon eine verdammt gute Marktlücke finden, um dich mit so einem Geschäftsmodell gut über die Runden zu bringen.


Wer die negativ polarisierte Brille angetackert hat, dem entgeht natürlich der nicht ganz zu vernachlässigende Zuwachs an regulären Jobs.

Man muss schon ne positiv polarisierte Brille angetackert haben, um nicht zu erkennen, dass dieser Zuwachs an "regulären Jobs" zu einem Großteil Jobs in Zeitarbeit sind. Dieser Markt boomt, das ist richtig. Ekelhafte Sklaventreiberei und Kostendumping, mit dem einzigen Ziel der Rendite-Raffgier.


Es stört ihn auch, daß wir keine Jobgarantie haben wie die DDR sie anbot. Was maßgeblich Anteil an deren wirtschaftlicher Gesamtsituation hatte. Ein inhärenter Bestandteil von Freiheit ist eben auch, sich seine Möglichkeiten dort zu suchen wo sie sind (intelligenterweise), und nicht dort wo man sie gern hätte.


Bei einem Heer von über 4 Millionen Arbeitslosen die Vokabel "Jobgarantie" überhaupt nur heranzuziehen, ist Realsatire!

Es mag deiner Ideologie entsprechen, dass sich im "Urwald" gefälligst jeder sein Fressen dort zu suchen habe, wo es gerade wächst. Meinem Verständnis von Humanität entspricht das nicht.


Hiermit bestreite ich keineswegs Auswüchse, die derzeit zu beobachten sind.
Sie resultieren aber auch wiederum aus der Umgehung schädlicher Überregulierung des normalen Arbeitsmarkts, die teils zu skurrilen und absurden Konstruktionen führt.


Unter anderem. Es resultiert aber auch daraus, dass sich einige Leute durch die Ausnutzung der Marktverhältnisse auf Kosten anderer Menschen bereichern wollen.


Ich weiß. Zwischen 1 und 1,5 Billionen frisch gedrucktes, wertloses Papier.
Kamelle fürs Volk.

Selbstverständlich. Es unterscheidet sich von den anderen Modellen speziell durch seine bereits im Gedankenansatz offensichtliche Undurchführbarkeit.
Ein monetäres Perpetuum Mobile. Du würdest versuchen, mangelnde Wertschöpfung durch künstliches Aufblähen des Geldumlaufs zu ersetzen.
Nicht weiter diskussionswürdig.

Jaja, ich habs inzwischen verstanden, dass du dich damit nicht auseinandersetzen möchtest. ;)


Erfreulich. Aber die Idee ist dermaßen dämlich....
Ich befürchte deshalb. daß genau dieses Modell umgesetzt wird.


Der Kombilohn ist schon deshalb schwachsinnig, weil der AN damit durch seine eigenen Steuern seinen eigenen Arbeitsplatz subventionieren/mitfinanzieren/bezahlen würde. Da sind wir schon fast bei user value! Nur ohne Leistungsadäquanz! :D

Manfred_g
23.02.2007, 06:21
...
Es mag deiner Ideologie entsprechen, dass sich im "Urwald" gefälligst jeder sein Fressen dort zu suchen habe, wo es gerade wächst. Meinem Verständnis von Humanität entspricht das nicht.
...

Keine Ideologie, sondern angewandter, auf Logik basierender Verstand! Wer sein Fressen dort sucht wo es gerade wächst und dann nicht zu faul ist, die Hand danach auszustrecken, der hat beste Chancen zu überleben.
Hohles Gefasel jedoch ernährt niemanden, egal wie oft man die Phrase von der Humanität damit verspritzt.

Don
23.02.2007, 10:02
Das Modell würde mich ja ernsthaft interessieren. Ich würde eher annehmen, dass Bratwurst-Joe in seiner wirtschaftlichen Situation auch eine Bratwurst ist.
Da müsstest du schon eine verdammt gute Marktlücke finden, um dich mit so einem Geschäftsmodell gut über die Runden zu bringen.

Das Modell, selbstredend erfolgsbezogen abhängig von der marktgerechten Umsetzung, ist mir deshalb so lieb weil ich bereits vor der betriebswirtschaftlichen Analyse jemand kennenlernte der das machte. Ich hatte damals ein paar Wochen einen Ferienjob als LKW Fahrer für einen CC Markt und belieferte einen Betreiber zweier Wurstbuden mit Ketchup, Bratfett und tiefgefrorenen Pommes. Ein weiterer Fall war eine eintägige Beobachtung eines Würstchenstandes in München mit Kundenzählung, noch nicht ganz solange her.

Beide ergaben eine Umsatzschätzung von etwa €700.000,-/a pro Bude (Fall eins waren ca. DM 1.000.000,- in 1980) bei einem Gewinn vor Steuern von ca. 30% anhand Bezugskosten Großhandel, geschätzter Standmiete und Personalkosten.

Unbestritten kann man damit auch pleite gehen. Aufgrund mangelnder Vorbereitung und Unfähigkeit.:cool:




Man muss schon ne positiv polarisierte Brille angetackert haben, um nicht zu erkennen, dass dieser Zuwachs an "regulären Jobs" zu einem Großteil Jobs in Zeitarbeit sind. Dieser Markt boomt, das ist richtig. Ekelhafte Sklaventreiberei und Kostendumping, mit dem einzigen Ziel der Rendite-Raffgier.

Mit Großteil meinst Du die etwa 20%. Der Rest an Zuwachs ist regulär fest angestellt.




Es mag deiner Ideologie entsprechen, dass sich im "Urwald" gefälligst jeder sein Fressen dort zu suchen habe, wo es gerade wächst. Meinem Verständnis von Humanität entspricht das nicht.

Ich weiß. Deine Vorstellung von Humanität geht eher dahin, daß die fleißigen den Faulen das Essen noch ans Bett tragen müssen, damit die nicht aufzustehen brauchen. Wäre ja unmenschlich.




Unter anderem. Es resultiert aber auch daraus, dass sich einige Leute durch die Ausnutzung der Marktverhältnisse auf Kosten anderer Menschen bereichern wollen.

Wenn Du "Marktverhältnisse" durch "Machtverhältnisse" ersetzt, hast Du den real exisistiert habenden Sozialismus.



Der Kombilohn ist schon deshalb schwachsinnig, weil der AN damit durch seine eigenen Steuern seinen eigenen Arbeitsplatz subventionieren/mitfinanzieren/bezahlen würde. Da sind wir schon fast bei user value! Nur ohne Leistungsadäquanz! :D

Ich denke nicht, daß ein Kombilohnbezieher noch signifikant Steuern abdrücken würde.
Ich denke aber, daß die effektiven Steuerzahler damit eine Unzahl unproduktiver Arbeitsplätze analog Steinkohlebergbau quersubventionieren würden, und wir damit der volkswirtschaftlichen Entwicklung weitere Bremsklötze anlegten.
Die Zeche zahlen dann die nächsten Generationen.