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Vollständige Version anzeigen : Der Neoliberalismus



papageno
19.02.2007, 11:26
Es ist egal mit welchen pseudowissenschaftlichen lateinischen Begriffen man die perverse Politik von Hans Werner Sinn zu rechtfertigen vermag um somit den Anschein eines gebildeten Menschen zu haben, es soll darauf hinaus laufen, dass wir wieder in den ManchesterKapitalismus kommen, wie er vor dem vorletzen Jahrnundert in Europa angefangen von England geherrscht hatte, möglicherweise auch mit einer betriebspolizei, die man im zaristischen Russland kennt.

Möglicherweise erklärt sich auch deswegen, warum die heimliche Sowjetisierung Deutschlands allenfals dank Gerhard Schröder, der beispielgebend ein russiches Kind adoptiert hatte salonfähig ist, man darf also gespannt sein, wann der Zeitpunkt kommt, an denen russische Verhältnisse eingeführt werden können.

Nicht allein dass die Hartz Gesetze kriminell und somit einen Versicherungsbetrug darstellen, nein Sie sollen die Arbeitnehmer verunsichern und in die Kinderlosigkeit dank Planungslosigkeit führen, dass dürfte in diesem Zusammenhang den demographischen Wandel in einem negativem Zusammenhang weiter voran treiben.

Inwieweit es gewollt ist, merkt man ja direkt und indirekt an den Äusserungen von Hans Werner Sinn und seinem Kumpel Hans Olaf Henkel, allderings das Märchen von Hans im Glück sollte man vergessen, beide Hansis sind das krebsgeschwür für Deutschland die uns noch eines Tages das wahre unglück bescheren werden.

Vermag man anhand historischer Epochen daraufhin seine vorteile zu ziehen, in dem zu beobachten ist, dass nach Nationalismus, Sozialismus und Kommunismus nun auch angeblich die soziale Marktwirtschaft auf dem Scheiterhaufen der Gesichte verschwinden soll, sehe ich in diesem Zusammenhang eine neue negative zeithistorische Epoche auf die Bundesrepublik Deutschland zukommen, die neoliberale Konzerndiktatur dank Globalisierung.

Es sind ja nicht nur die Heuschecken in Deutschland und Europa die mir Kopfzerbrechen machen, Grosskonzerne übernehmen kleinere Firmen und werden mächtiger , damit können Sie sich nach und nach das Konstukt verschiedenr Mechanismem wie zum Beispiel das Oligopol zum Monopol umwandeln und sich abseits rechtsstaatlicher Regeln im Rahmen der Globalisierung ihrer Verantwortung entziehen, den Rest scheinen Helfershelfer der Europäischen Union und der Linksparteien mit zu wirken.

Als ich bei der PDS Vorschlug, mal einen Schutzzoll in Europa einzuführen um die freie Marktwirtschaft kontrollierbar zu machen, wurde ich als rechtspopulist beschimft und man fing an mit historischen methaphern wie bismarksiche Zölle usw , meine Vorschläge zu kriminalisieren.

Kurzum, um uns gegen den ManchesterKapitalismus zur Wehr zu setzen und gegen die Konzerndiktatur, sollten wir mit vereinten Kräften dagegen steuern.

Aber was soll ich von einem Volk erwarten, dass seit dem Ende es zweiten Weltkrieges zerspalten und egoistisch geworden ist, dass allein schon auch gegen die eigenen Landsleute, wohingegen die meisten Westdeutschen Staatsbürger sogar die Ostdeutschen als Menschen zweiter Klasse betrachten.

Die Deutschen scheinen sich selbst feind zu sein, wohingegen ich anmerken darf, dass dies wohl die Ursache dafür war, dass dies in Nationalsozialismus und DDR geendet hat.

Und heute ??? Wir haben eine kinderlose ja gar kinderfeindliche Gesellschaft die sich langsam überaltert, wohingegen der Spiegel schrieb, Deutschland eine Greisenrepublik und die hälfte aller Deutschen nicht in den Arbeitnehmerkreisen zu suchen ist, den solche dekadente Politik nicht zu treffen vermag, sondern in den ein teil der Bevölkerung sich auf ihrem Beamtenstatus berufen kann.

So wurde ja nach dem zweiten Weltkrieg fast jeder zweiter Deutscher Staatsbeamter, damit meine ich nicht Lehrer, Professor, Amtsarzt oder Amtsmitarbeiter im Rathaus, nein Leute, die bei der Post und Bahn ihren Dienst gleichermaßen egal welche Position verrichtet haben wie die Kollegen in den seinerzeit staatlichen Betrieben von BVG (Berliner Verkehrsgesellschaft) , Bewag , Gasg usw.

Nach der Mitte der 90er Jahre wurde dann ein Reformprozess begonnen diese Verbeamterei zu beenden, um den Wohlstandsstaat zu verengen, damit nachkommende Generationen nicht mehr am kuchen teilhaben dürfen, weil angeblich nicht mehr effizient und finanzierbar.

Seltsam erscheint mir, dass gerade solcher Luxus vielen Leuten weit über 40 Jahre zuteil werden konnte, wohingegen viele eine Megapension erwartet und das Rentenproblem nur die Arbeiterschaft betrifft, auch hoch ausgebildete Leute die ihren Dienst heute im Privatunternhmen Bahn, Post und Banken verrichten.

Ein Problem der Rentenproblematik sei hierbei in dieser Ungerechtigkeitsfrage zu suchen.

Die Migrationspolitik in Deutschland ist die asozialiste in der ganzen Welt, lockte man mit guter Arbeit für gutes Geld wanderer aus der Türkei und anderen Ländern an, ohne Sie der Deutschen Landessprache zu schulen, wurden Sie nur später in die Sozialsysteme integriert aber nicht schulisch und sprachlich, die Probleme hierzu sind ja wohl kaum zu übersehen, die RütliSchule ist nur hierbei ein geringes Übel zu betrachten, aber mit fremdenhassparolen kommt man nicht weit, die Deutschen haben geschlafen wie Dornröschen und können nur schauen, wie dieser Zug in den Abgrund fährt.

Und ich dachte, die deutschen sind ein kluges Volk, von dichtern und denkern wohl keine spur, es sei dann wenn dann in Böser absicht !!!!!!!!!!!!!

politisch Verfolgter
19.02.2007, 11:36
Tja, damit gehen Sie den Betreibern auf den Nerv, hahaha ;-)
Abhilfe kennense ja.
Ich meine nicht löschen, sondern user value ;-)

-jmw-
19.02.2007, 11:39
Wenn's auf Manchesterkapitalismus hinausläuft, hat's mit Neo'liberalismus' nix mehr zu tun.
Und umgekehrt.
Wollt's nur angemerkt haben.

politisch Verfolgter
19.02.2007, 12:27
Es läuft auf Prollshit raus.
Elender Marxismus.

90 % des Sozialstaats und ÖD sind abzubauen.

"Arbeit" hat Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz zu implizieren.
Von einer Leistungsgesellschaft sind wir weg.
Jetzt haben wir ein Zwangsarbeitsregime, dem ich jeden Nachwuchs verweigere.

Amigo
19.02.2007, 15:47
Wenn's auf Manchesterkapitalismus hinausläuft, hat's mit Neo'liberalismus' nix mehr zu tun.
Und umgekehrt.
Wollt's nur angemerkt haben.


Wo ist denn dabei der gravierende Unterschied???

Nur soviel( vielleicht regt dieses eine Argument bei dir doch zum Nachdenken an!!!!):
Das BIP steigt jedes Jahr in deutschland!!!!!!1

Die realen Löhne sind in D in den letzten 10 Jahren um - 0,9 %
gefallen!!!
Nun die Frage: Wo ist dieses Mehrprodukt geblieben???? Einfach in Luft aufgelöst??? Na, wo ist es doch geblieben???? Na wo den? na wo denn?

Mark Mallokent
19.02.2007, 16:14
Am liberalen Wesen soll die Welt genesen. :smoke:

Waldgänger
19.02.2007, 16:22
Am liberalen Wesen wird die Welt verwesen.

blumenau
19.02.2007, 16:53
Es ist egal mit welchen pseudowissenschaftlichen lateinischen Begriffen man die perverse Politik von Hans Werner Sinn zu rechtfertigen vermag um somit den Anschein eines gebildeten Menschen zu haben, es soll darauf hinaus laufen, dass wir wieder in den ManchesterKapitalismus kommen, wie er vor dem vorletzen Jahrnundert in Europa angefangen von England geherrscht hatte, möglicherweise auch mit einer betriebspolizei, die man im zaristischen Russland kennt.

Möglicherweise erklärt sich auch deswegen, warum die heimliche Sowjetisierung Deutschlands allenfals dank Gerhard Schröder, der beispielgebend ein russiches Kind adoptiert hatte salonfähig ist, man darf also gespannt sein, wann der Zeitpunkt kommt, an denen russische Verhältnisse eingeführt werden können.

Nicht allein dass die Hartz Gesetze kriminell und somit einen Versicherungsbetrug darstellen, nein Sie sollen die Arbeitnehmer verunsichern und in die Kinderlosigkeit dank Planungslosigkeit führen, dass dürfte in diesem Zusammenhang den demographischen Wandel in einem negativem Zusammenhang weiter voran treiben.

Inwieweit es gewollt ist, merkt man ja direkt und indirekt an den Äusserungen von Hans Werner Sinn und seinem Kumpel Hans Olaf Henkel, allderings das Märchen von Hans im Glück sollte man vergessen, beide Hansis sind das krebsgeschwür für Deutschland die uns noch eines Tages das wahre unglück bescheren werden.

Vermag man anhand historischer Epochen daraufhin seine vorteile zu ziehen, in dem zu beobachten ist, dass nach Nationalismus, Sozialismus und Kommunismus nun auch angeblich die soziale Marktwirtschaft auf dem Scheiterhaufen der Gesichte verschwinden soll, sehe ich in diesem Zusammenhang eine neue negative zeithistorische Epoche auf die Bundesrepublik Deutschland zukommen, die neoliberale Konzerndiktatur dank Globalisierung.

Es sind ja nicht nur die Heuschecken in Deutschland und Europa die mir Kopfzerbrechen machen, Grosskonzerne übernehmen kleinere Firmen und werden mächtiger , damit können Sie sich nach und nach das Konstukt verschiedenr Mechanismem wie zum Beispiel das Oligopol zum Monopol umwandeln und sich abseits rechtsstaatlicher Regeln im Rahmen der Globalisierung ihrer Verantwortung entziehen, den Rest scheinen Helfershelfer der Europäischen Union und der Linksparteien mit zu wirken.

Als ich bei der PDS Vorschlug, mal einen Schutzzoll in Europa einzuführen um die freie Marktwirtschaft kontrollierbar zu machen, wurde ich als rechtspopulist beschimft und man fing an mit historischen methaphern wie bismarksiche Zölle usw , meine Vorschläge zu kriminalisieren.

Kurzum, um uns gegen den ManchesterKapitalismus zur Wehr zu setzen und gegen die Konzerndiktatur, sollten wir mit vereinten Kräften dagegen steuern.

Aber was soll ich von einem Volk erwarten, dass seit dem Ende es zweiten Weltkrieges zerspalten und egoistisch geworden ist, dass allein schon auch gegen die eigenen Landsleute, wohingegen die meisten Westdeutschen Staatsbürger sogar die Ostdeutschen als Menschen zweiter Klasse betrachten.

Die Deutschen scheinen sich selbst feind zu sein, wohingegen ich anmerken darf, dass dies wohl die Ursache dafür war, dass dies in Nationalsozialismus und DDR geendet hat.

Und heute ??? Wir haben eine kinderlose ja gar kinderfeindliche Gesellschaft die sich langsam überaltert, wohingegen der Spiegel schrieb, Deutschland eine Greisenrepublik und die hälfte aller Deutschen nicht in den Arbeitnehmerkreisen zu suchen ist, den solche dekadente Politik nicht zu treffen vermag, sondern in den ein teil der Bevölkerung sich auf ihrem Beamtenstatus berufen kann.

So wurde ja nach dem zweiten Weltkrieg fast jeder zweiter Deutscher Staatsbeamter, damit meine ich nicht Lehrer, Professor, Amtsarzt oder Amtsmitarbeiter im Rathaus, nein Leute, die bei der Post und Bahn ihren Dienst gleichermaßen egal welche Position verrichtet haben wie die Kollegen in den seinerzeit staatlichen Betrieben von BVG (Berliner Verkehrsgesellschaft) , Bewag , Gasg usw.

Nach der Mitte der 90er Jahre wurde dann ein Reformprozess begonnen diese Verbeamterei zu beenden, um den Wohlstandsstaat zu verengen, damit nachkommende Generationen nicht mehr am kuchen teilhaben dürfen, weil angeblich nicht mehr effizient und finanzierbar.

Seltsam erscheint mir, dass gerade solcher Luxus vielen Leuten weit über 40 Jahre zuteil werden konnte, wohingegen viele eine Megapension erwartet und das Rentenproblem nur die Arbeiterschaft betrifft, auch hoch ausgebildete Leute die ihren Dienst heute im Privatunternhmen Bahn, Post und Banken verrichten.

Ein Problem der Rentenproblematik sei hierbei in dieser Ungerechtigkeitsfrage zu suchen.

Die Migrationspolitik in Deutschland ist die asozialiste in der ganzen Welt, lockte man mit guter Arbeit für gutes Geld wanderer aus der Türkei und anderen Ländern an, ohne Sie der Deutschen Landessprache zu schulen, wurden Sie nur später in die Sozialsysteme integriert aber nicht schulisch und sprachlich, die Probleme hierzu sind ja wohl kaum zu übersehen, die RütliSchule ist nur hierbei ein geringes Übel zu betrachten, aber mit fremdenhassparolen kommt man nicht weit, die Deutschen haben geschlafen wie Dornröschen und können nur schauen, wie dieser Zug in den Abgrund fährt.

Und ich dachte, die deutschen sind ein kluges Volk, von dichtern und denkern wohl keine spur, es sei dann wenn dann in Böser absicht !!!!!!!!!!!!!

Endlich mal Stimmung hier im Forum.


Alaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaf!


Ähm...

Zitat:

Als ich bei der PDS Vorschlug, mal einen Schutzzoll in Europa einzuführen um die freie Marktwirtschaft kontrollierbar zu machen, wurde ich als rechtspopulist beschimft und man fing an mit historischen methaphern wie bismarksiche Zölle usw , meine Vorschläge zu kriminalisieren.

Tja ...

Die PDS ist längst vom Kapital unterwandert und gekauft ebenso wie die sogenannten Gewerkschaften hierzulande.

Schutzzölle, das lesen die aus ihrem Auftragsbuch, passen ihrer zahlenden Klientel nicht.

HE WHO PAYS THE PIPER CALLS THE TUNE.

Übersetzung für die des Anglikanischen nicht mächtigen:

The person who hires another determines the services to be rendered.

Umgekehrt kann man folgern, woher die PDS ihre Finanzen glattstellt.

Wundert dich das echt?

;)

Trotzdem sehr gutes Posting.

Mehr davon!

politisch Verfolgter
19.02.2007, 17:44
Am liberalen Wesen soll die Welt genesen. :smoke:

Na dann her mitn paar tenbaggern ;-)

-jmw-
19.02.2007, 19:00
Wo ist denn dabei der gravierende Unterschied?
Der Neo'liberalismus' wurde gleichsam als Gegenentwurf zum angeblichen Versagen einer angeblichen laisser-faire-Politik des Manchesterkapitalismus erdacht.
Wettbewerbsicherung, antimonopolistische Gesetzgebung u.ä. gehören dazu.

Ist im Grunde ja auch ganz klar: Ein Neo'liberalismus' wär ja garnicht notwendig gewesen als Idee, wenn man die klassischen liberalen oder altliberalen oder eben manchesterliberalen Ideen weiterhin für gut und richtig gehalten hätte.


Nur soviel( vielleicht regt dieses eine Argument bei dir doch zum Nachdenken an!!!!):
Das BIP steigt jedes Jahr in deutschland!!!!!!1

Die realen Löhne sind in D in den letzten 10 Jahren um - 0,9 %
gefallen!!!
Nun die Frage: Wo ist dieses Mehrprodukt geblieben???? Einfach in Luft aufgelöst??? Na, wo ist es doch geblieben???? Na wo den? na wo denn?
Nun, abgesehen davon, dass das kein Argument ist, sondern eine Tatsachenbehauptung, scheint mir die Lösung recht naheliegend im Bereich des Finanzwesens zu sein.

Anders formuliert: Frag mal bei Deiner Bank nach. Die könnte's Dir sagen.

mfg

Redwing
19.02.2007, 19:47
Und auch hier natürlich der Link zu meiner Enthüllung des sozialdarwinistischen (Neo)Liberalismus:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23804

Am besten auch die Antworten (von mir) lesen.;)

PS: Ne Frechheit, daß Feinde des Bösen jetzt am Posten gegen diese Regime gehindert werden!/:(

-jmw-
19.02.2007, 22:21
Ich habe bei Eucken, Rüstow, Röpke keinen Sozialdarwinismus finden können.
Entweder siehst Du also etwas, was ich nicht sehen kann - oder Du siehst etwas, was nicht da ist.

mfg

politisch Verfolgter
20.02.2007, 10:42
Und auch hier natürlich der Link zu meiner Enthüllung des sozialdarwinistischen (Neo)Liberalismus:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23804

Am besten auch die Antworten (von mir) lesen.;)

PS: Ne Frechheit, daß Feinde des Bösen jetzt am Posten gegen diese Regime gehindert werden!/:(

Kann doch Jeder begreifen:
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und keineswegs Betriebslose Inhabern.
Damit gerät Kapital zum Segen an Freiheitsgraden individueller weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Niemand wird mehr gezwungen, die Schulden Anderer mit abtragen zu helfen.
Sogar dem Zinseszins Anderer ist damit sein Schrecken genommen.

Also pro Kapital und damit pro user value!
Was denn um Himmels Willen bitte sonst?

alberich1
20.02.2007, 11:06
Als ich bei der PDS Vorschlug, mal einen Schutzzoll in Europa einzuführen um die freie Marktwirtschaft kontrollierbar zu machen, wurde ich als rechtspopulist beschimft und man fing an mit historischen methaphern wie bismarksiche Zölle usw , meine Vorschläge zu kriminalisieren.



Nun,Zoelle finde ich auch ein wenig veraltet.Und bei der PDS haette ich auch anders argumentiert.
Ich haette da mehr fuer sozialabhaengige Einfuhrstandarts gesprochen.
Es darf nur noch aus Laendern importiert werden,deren Lohn-und Sozialstandarts den Unserigen entsprechen.Das haette die PDS auch mehr ueberzeugt.
Und der Effekt waere derselbe,weil diese Produkte dann nicht billiger angeboten werden koennten,als unsere eigenen.Und schon waere der Binnenmarkt genauso geschuetzt,als wenn wir Zoelle erhoben haetten.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 11:12
Weg mit dem Prollshit eines sog. "Arbeitsmarkts", des Lehnswesens des mod. Feudalismus.
Weg mit dem marxistischen Klassenantagonismus, wovon die Politgangster zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen und womit die linken Vollidioten das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital verteufeln.

Marx ist dazu DER nützlichste Idiot der Weltgeschichte, per feudalmarxistischem Arbeitsbegriff den mod. Feudalismus pseudo zu legitimieren.

Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.
Dieser linke Wahnsinn ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen.

Amigo
20.02.2007, 17:55
[QUOTE=-jmw-;


Nun, abgesehen davon, dass das kein Argument ist, sondern eine Tatsachenbehauptung, scheint mir die Lösung recht naheliegend im Bereich des Finanzwesens zu sein.

Anders formuliert: Frag mal bei Deiner Bank nach. Die könnte's Dir sagen.

mfg[/QUOTE]

Du bist also der Auffassung , dass die ungerechte Verteilung des BIP nur eine fiskalische Frage ist????
Ich ganz anderer Auffasssung!
Die Menschen, die dieses BIPerarbeiten , sollten gerecht daran beteiligt werden!!

Das ist eine gesellschaftliche Frageund nur sekundär eine fiskalische!!!

Aber der Neoliberalismus hat nur noch ein Ziel, den reichtum weniger enorm zu erhöhen!
Die Thesen dieser Seite, die ständig als Reformen getarnt werden, helfen in keiner Weise die bestehenden Probleme zu lösen!
Die Praxis beweist es jeden Tag!

politisch Verfolgter
20.02.2007, 18:20
Amigo, für marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezahlen!
Betriebslose Unternehmer managen dazu moderierte Gruppenintelligenz per vernetzungsoptimierter high tech.

-jmw-
20.02.2007, 18:32
Du bist also der Auffassung , dass die ungerechte Verteilung des BIP nur eine fiskalische Frage ist?
Nein, da hast Du mich missverstanden.

Ich bin der Auffassung, dass die Wohlstandsmehrung überproportional in Richtung der Finanzoligopole fliesst.


Die Menschen, die dieses BIPerarbeiten , sollten gerecht daran beteiligt werden!
Ja, selbstverständlich sollten sie das.
Eigentlich noch mehr: Sie MÜSSEN gerecht beteiligt werden, denn eine andere als eine gerechte wäre ja ein ungerechte und damit eine bekämpfungswürdige Verteilung.


Die Thesen dieser Seite, die ständig als Reformen getarnt werden, helfen in keiner Weise die bestehenden Probleme zu lösen!
Die Praxis beweist es jeden Tag!
Dem stimme ich zu.

mfg

politisch Verfolgter
20.02.2007, 18:48
-jmw-, warum fällt es Ihnen so schwer, Betriebslose als unternehmerisch Agierende zu begreifen, die dazu per Management des user value gruppenintelligent moderiert werden?
Wieso haben die Kapitalerwirtschafter nicht für ihre marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezahlen zu können?
Wieso sollen Betriebslose menschl. Inhaber benötigen?
Sie wissen doch, das Kapital der Finanzmärkte wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.

-jmw-
20.02.2007, 19:19
-jmw-, warum fällt es Ihnen so schwer, Betriebslose als unternehmerisch Agierende zu begreifen, die dazu per Management des user value gruppenintelligent moderiert werden?
Wie kommen Sie darauf, ich würde es nicht begreifen?

politisch Verfolgter
20.02.2007, 19:37
Oh, pardon - weil Sie immer von "Beteiligungen" schreiben.

Es geht doch um Profitmaximierung, also um Zugang zu Privatkapital, wofür schlicht zu bezahlen ist.
Beteiligungen sind in ihrer Effizienz abhängig von der individuellen Beteiligungshöhe.
Es soll doch aber gerade um die mentale Leistungseffizienz gehen, also um eine Leistungsgesellschaft.
Bei Beteiligungen arbeiten immer die geringer Beteiligten für stärker Beteiligte mit.
Dafür brauchts aber überhaupt keinen Grund zu geben!

Auch läßt sich sowas schlecht vernetzen.

-jmw-
20.02.2007, 19:41
Oh, pardon - weil Sie immer von "Beteiligungen" schreiben.
"Immer", so so...


Es geht doch um Profitmaximierung
Es geht darum, andere weitmöglichst selber entscheiden zu lassen, um was es ihnen gehen soll. :)

mfg

politisch Verfolgter
20.02.2007, 19:44
Jetzt weiß ich übrigens, warum es "Mitarbeiter" heißt: die Einen arbeiten für Andere mit ;-)
Klar kann Jeder selbst entscheiden, ob er sich mit Inhabern vertraglich arrangieren will - bleibt ihm völlig unbenommen.
Nur, es darf niemand per Gesetz dazu gezwungen werden, für Andere mit zu arbeiten, denen z.B. höhere Beteiligungen gehören.

"Immer" nehme ich von mir aus zurück ;-)
Dann "selten"? ;-)

wtf
20.02.2007, 19:46
Niemand ist per Gesetz gezwungen, für andere zu arbeiten.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 19:48
Niemand ist per Gesetz gezwungen, für andere zu arbeiten.

Wie bitte?
Betriebslose werden a priori per Gesetz zu sog. "Arbeitnehmern" deklariert.
Das ist institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln verknüpft.

Das Regime verweigert sich einer bzgl. der Betriebslosen aktiven Wertschöpfungspolitik.
Niemand darf per Gesetz über Inhaber definiert werden.

wtf
20.02.2007, 20:02
Gib ein verständliches Beispiel in deutscher Sprache für einen Fall, bei dem ein Gesetz jemanden zwingt, für andere zu arbeiten.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 20:10
wtf, das bin z.B. ich selbst.
Das Regime wies mich Inhabern/Statthaltern bei exakt gesetzl. vorgegebenem sog. "Lohn" zu, was es mit öffentl. Mitteln verknüpft.
Das ist institutionalisiert, z.B. sog. "Sozialgerichte" und "Arbeitsbehörden".
Wer keinen Betrieb hat, wird so per Gesetz automatisch zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert, womit er zur Bewirtschaftung fremden Eigentums gezwungen werden soll.

wtf
20.02.2007, 20:19
Ich bat um ein verständliches Beispiel.

Solltest Du Hartz4-technisch gebeten worden sein, für den Erhalt von Staatsknete den Park zu fegen, liegt kein Zwang vor. Du hättest stattdessen auch auf staatliche Zuwendungen verzichten können.

Oder liege ich mit meiner Vermutung falsch?

politisch Verfolgter
20.02.2007, 20:26
wtf, was ist daran unverständlich?
Es geht um Gesetze, um Institutionen und um öffentl. Mittel, womit Betriebslose über Inhaber definiert und zum sog. "Arbeitnehmer" deklariert werden.

Keinerlei öffentl. Mittel dürfen die Deklaration Betriebsloser zum Inhaberinstrument bezwecken bzw. finanzieren!
Es darf auch nicht mit öffentl. Mitteln per ÖD institutionalisiert sein.

"Staatsknete" für den Erhalt derartiger Zuweisungen ist grundrechtswidrig eingesetztes öffentliches Kapital.

Wir benötigen stattdessen eine aktive Wertschöpfungspolitik, womit die marktwirtschaftl. Nutzenoptimierung des gesamten Souveräns in dessen Erwerbsphase bezweckt ist.
Also: der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Niemand darf per Gesetz über Inhaber definiert werden.

GrafZahl
20.02.2007, 21:18
naja zum eigentlichen thema scheint man nicht zu kommen , besorgniserrgend finde ich wenn man meint der markt regelt sich von selbst und der staat soll sich nicht einmischen, dass man dann vielleicht beginnt den wald abzuholzen und aus kostengründen den industriemüll in die ostsee bzw in die seen zu kippen, greenpeace warnte vor diesem profimaximierungswahn.

ist es nicht schlimm genug, dass uns eine klimakatastrophe erwartet, dieses jahr konnte ich das erste mal nicht schlittschuhlaufen gehen auf dem see, sicher für die eisbudenbetreiber ist es gut, weil damit geld verdient werden kann, was man der natur genommen hat.

allerdings ist nicht alles private gut, der kunstschnee in österreich brachte viele touristen schwere verletzungen, wer jetzt noch richtig skilaufen will, dem sei norwegen zu empfehlen, jedoch sei gesagt, die kosten wegen den kronen usw sind sehr sehr hoch.

und im hochlohnland norwegen scheint alles besser zu klappen, mein gott das wäre für manch einem im forum ein totaler albtraum.

politisch Verfolgter
20.02.2007, 21:32
Ich freue mich über jeden Tag, an dem kein Schnee liegt.
Wieviele Verkehrsopfer wohl dadurch vermieden wurden?

Wird sich wohl leider in einem der kommenden Winter bitter rächen.
Extreme eben - wie allenthalben.

Die Frage ist, was "der Markt" ist.
Er darf nix mit gesetzlich verankerter Zwangsarbeit zu tun haben.
Die darf zudem weder institutionalisiert noch öffentl. finanziert werden.

Ein freier Markt bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

klartext
20.02.2007, 23:19
Wenn's auf Manchesterkapitalismus hinausläuft, hat's mit Neo'liberalismus' nix mehr zu tun.
Und umgekehrt.
Wollt's nur angemerkt haben.
Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus noch Neolibralismus, alles Schlagworte von Ideologen der unterschiedlichsten Sorte, die völlig unwissenschaftlich sind.
Es gibt grundsätzlich nur zwei Wirtschaftformen:
1. Die angebotsgesteuerte Volkswirschaft
2. Die nachfragegesteuerte Volkswirtschaft.
Die erstere war DDR und kann nicht funktionieren, die letztere ist heute Deutschland und funktioniert bei gleichzeitiger steter Feinsteuerung.
Da hat mein Vater doch eine Menge Geduld aufgebracht, auf manchen Unsinn hier überhaupt zu antworten.

Waldgänger
20.02.2007, 23:28
@klartext. Du bedienst Dich eines einfachen Tricks. Indem Du versuchst die verschiedenen politischen Richtungen als "Schlagworte von Ideologen" abzutun, verkaufst Du im gleichen Atemzug die "nachfragegesteuerte Volkswirtschaft" als "wissenschaftlich" (übrigens hat Marx es Dir in dem Punkt, auch wenn er andere Inhalte propagierte, gleich getan). Dass die Marktgesellschaft eine Ausgeburt einer Ideologie, nämlich der des Liberalismus, ist, das wird verschwiegen. Entweder bist Du selbst ein raffinierter Ideologe, oder Du glaubst den Unsinn, der Dir aufgrund Deines Unternehmerdaseins - Du betitelst Dich zumindest so - und der systemtreuen Volks- und Betriebswirtschaftslehre eingeimpft wurde, wirklich.

klartext
20.02.2007, 23:44
@klartext. Du bedienst Dich eines einfachen Tricks. Indem Du versuchst die verschiedenen politischen Richtungen als "Schlagworte von Ideologen" abzutun, verkaufst Du im gleichen Atemzug die "nachfragegesteuerte Volkswirtschaft" als "wissenschaftlich" (übrigens hat Marx es Dir da gleich getan). Dass die Marktgesellschaft eine Ausgeburt einer Ideologie, nämlich der des Liberalismus, ist, das wird verschwiegen. Entweder bist Du selbst ein raffinierter Ideologe, oder Du glaubst den Unsinn, der Dir aufgrund Deines Unternehmerdaseins - Du betitelst Dich zumindest so - und der systemtreuen Volks- und Betriebswirtschaftslehre eingeimpft wurde, wirklich.
Nein, der Unternehmer ist mein Vater, ist gerade im Urlaub, wollte unbedingt mal nach Rio zum Karneval, hat er sich auch verdient. Ich spaziere gerade durch seinen pc und finde dieses forum hier.
Marx war nicht wissenschaftlich, weil er von Annahmen ausging und diese dann als Tatsachenfundametn seiner Theorien verwendete. Hätte er sein Annahmen als Arbeitshypothese verwendet, wie es wissenschaftlich korrekt gewesen wäre, könnte man mit seinen Büchern auch etwas anfangen. Aber es ist wie bei Religionen, der Gläubige erhebt die Existenz Gottes zur Tatsache und baut darauf ein Gebäude.
Was eine Marktgesellschaft sein soll, weiss ich nicht, trotz abgeschlossenem Studium von Wirtschafts- und sozialwissenschaften mit Diplomabschluss.
Was hier im forum immer wieder feststellbar ist, auch bei dir, ist die Vermengung von Ideologie und faktischen wissenschaftlichen Erkenntisse. Wenn man letzteres nicht akzeptiert, führt ersteres immer zu falschen Schlüssen. Natürlich kann man Grundregeln missachten, hat damit aber in jedem Fall den Misserfolg auf seiner Seite.
Der Markt unterliegt und erklärt sich aus keiner Ideologie sondern ist ein dynamischer Prozess, der nach definierten Grundregeln abläuft, die völlig wertfrei sind. Man kann daraus verschiedenen Schlüsse ziehen, aber die Kernpunkte nicht negieren.

FranzKonz
20.02.2007, 23:52
Dass die Marktgesellschaft eine Ausgeburt einer Ideologie, nämlich der des Liberalismus, ist, das wird verschwiegen.
Die Marktgesellschaft gab es schon, als man sich über Marx, Engels, Kommunismus, Sozialismus und Liberalismus noch gar keine Gedanken machte.

Seit es Menschen gibt, wird Marktwirtschaft betrieben. Es ist die natürlichste Sache der Welt.

Waldgänger
21.02.2007, 00:02
Nein, der Unternehmer ist mein Vater, ist gerade im Urlaub, wollte unbedingt mal nach Rio zum Karneval, hat er sich auch verdient. Ich spaziere gerade durch seinen pc und finde dieses forum hier.

Ob der gute Daddy damit einverstanden ist, musst Du wissen...


Marx war nicht wissenschaftlich, weil er von Annahmen ausging und diese dann als Tatsachenfundametn seiner Theorien verwendete. Hätte er sein Annahmen als Arbeitshypothese verwendet, wie es wissenschaftlich korrekt gewesen wäre, könnte man mit seinen Büchern auch etwas anfangen. Aber es ist wie bei Religionen, der Gläubige erhebt die Existenz Gottes zur Tatsache und baut darauf ein Gebäude.

Im Fall Marx sehe ich es ähnlich. Selbst Sozialisten wie Landauer, Kropotkin, Rocker ect. warfen ihm Pseudowissenschaft und Dogmatismus vor. Der historische Materialismus wurde bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerlegt.


Was eine Marktgesellschaft sein soll, weiss ich nicht, trotz abgeschlossenem Studium von Wirtschafts- und sozialwissenschaften mit Diplomabschluss.

Ja, gut. Ich kenne einige Leute die studiert haben und aufgrund meiner Erfahrung kann ich sagen, dass so etwas wenig aussagt. Reines Fachwissen runterbeten ist noch lange kein Denken. Unter Marktgesellschaft ist die völlige Ökonomisierung des gesamten Lebens zu verstehen. Die "Gesetze des Marktes" werden nach dieser Anschauung als Grundbedingung des Lebens an sich vorausgesetzt. Die vormals autonomen Gebiete wie Politik, soziales Netz usw. werden auf das "freie Spiel der Kräfte" und den "freien Wettbewerb" reduziert. Die totale Vermarktung aller Lebensbereiche legt Zeugnis für die Expansion der liberalistischen Ideologie, und damit des Prinzips der Marktgesellschaft, ab.


Was hier im forum immer wieder feststellbar ist, auch bei dir, ist die Vermengung von Ideologie und faktischen wissenschaftlichen Erkenntisse. Wenn man letzteres nicht akzeptiert, führt ersteres immer zu falschen Schlüssen. Natürlich kann man Grundregeln missachten, hat damit aber in jedem Fall den Misserfolg auf seiner Seite.

Wie ich sehe spricht hier der Unternehmersohn. ;) Richtig ist, dass Fakten oftmals gern unter den Tisch gekehrt werden. Oftmals werden jedoch ideologische Doktrinen als Fakten verkauft. Vorsicht ist geboten.


Der Markt unterliegt und erklärt sich aus keiner Ideologie sondern ist ein dynamischer Prozess, der nach definierten Grundregeln abläuft, die völlig wertfrei sind. Man kann daraus verschiedenen Schlüsse ziehen, aber die Kernpunkte nicht negieren.

Hmm, Marx versuchte ebenso den Klassenkampf als universelle, "natürliche", Gültigkeit zu verkaufen. Marx hatte insofern recht, dass es Differenzen innerhalb einer Gesellschaft gibt, die zur Bildung von Klassengegensätzen führen, das dürften die Wenigstens leugnen. Ob die proletarische Weltrevolution daraus folgt ist m.E allerdings nicht zwingend. Ähnlich verhält es sich mit Adam Smith.

Ich möchte bis dato nicht leugnen, dass jedes Wirtschaftsprinzip auf den Säulen von Angebot und Nachfrage aufgebaut ist; trotz allem ist der stete Wettbewerb, der Kampf um das goldene Kalb, das ständige (vermeintlich grenzenlose) Wachstum und das heutige Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Lohnarbeiter dem nicht zwingend immanent. Bisher konnte noch niemand die Frage beantworten wozu eine Volkswirtschaft die Kaste der Unternehmer wirklich benötigt.

klartext
21.02.2007, 00:20
Ob der gute Daddy damit einverstanden ist, musst Du wissen...



Im Fall Marx sehe ich es ähnlich. Selbst Sozialisten wie Landauer, Kropotkin, Rocker ect. warfen ihm Pseudowissenschaft und Dogmatismus vor. Der historische Materialismus wurde bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts widerlegt.



Ja, gut. Ich kenne einige Leute die studiert haben und aufgrund meiner Erfahrung kann ich sagen, dass so etwas wenig aussagt. Reines Fachwissen runterbeten ist noch lange kein Denken. Unter Marktgesellschaft ist die völlige Ökonomisierung des gesamten Lebens zu verstehen. Die "Gesetze des Marktes" werden nach dieser Anschauung als Grundbedingung des Lebens an sich vorausgesetzt. Die vormals autonomen Gebiete wie Politik, soziales Netz usw. werden auf das "freie Spiel der Kräfte" und den "freien Wettbewerb" reduziert. Die totale Vermarktung aller Lebensbereiche legt Zeugnis für die Expansion der liberalistischen Ideologie, und damit des Prinzips der Marktgesellschaft, ab.



Wie ich sehe spricht hier der Unternehmersohn. ;) Richtig ist, dass Fakten oftmals gern unter den Tisch gekehrt werden. Oftmals werden jedoch ideologische Doktrinen als Fakten verkauft. Vorsicht ist geboten.



Hmm, Marx versuchte ebenso den Klassenkampf als universelle, "natürliche", Gültigkeit zu verkaufen. Marx hatte insofern recht, dass es Differenzen innerhalb einer Gesellschaft gibt, die zur Bildung von Klassengegensätzen führen, das dürften die Wenigstens leugnen. Ob die proletarische Weltrevolution daraus folgt ist m.E allerdings nicht zwingend. Ähnlich verhält es sich mit Adam Smith.

Ich möchte bis dato nicht leugnen, dass jedes Wirtschaftsprinzip auf den Säulen von Angebot und Nachfrage aufgebaut ist; trotz allem ist der stete Wettbewerb, der Kampf um das goldene Kalb, das ständige (vermeintlich grenzenlose) Wachstum und das heutige Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Lohnarbeiter dem nicht zwingend immanent. Bisher konnte noch niemand die Frage beantworten wozu eine Volkswirtschaft die Kaste der Unternehmer wirklich benötigt.
Naja, ich bin dabei, in seine Schuhe hineinzuwachsen, um sie für mich im kommenden Jahr als meine Eignenen passend zu machen. Aber schon erstaunlich, was der da alles abgespeichert hat. Nur mit dem Arabischen hakt es bei mir, in dem Punkt werde ich ihn wohl nicht beerbern.
Der Markt ist nichts weiter als die Bündelung der Wünsche von Verbrauchern. Die Aufgabe des Unternehmers ist es, diese Wünsche zu befriedigen. Kann er es, macht er Gewinn, kann er es nicht, geht er pleite und wird ersetzt durch einen, der es kann. Der Dynamik dieser Wünsche steht also auch eine Dynmaik der Anbieter gegenüber. Nur daraus kann sich ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage ergebe.
Die Planwirtschaft setzt ein statisches Planungssystem einem dynamischen Nachfragesystem gegenüber. Das mischt sich so schlecht wie Wasser und Öl.

Waldgänger
21.02.2007, 00:36
Der Markt ist nichts weiter als die Bündelung der Wünsche von Verbrauchern. Die Aufgabe des Unternehmers ist es, diese Wünsche zu befriedigen. Kann er es, macht er Gewinn, kann er es nicht, geht er pleite und wird ersetzt durch einen, der es kann. Der Dynamik dieser Wünsche steht also auch eine Dynmaik der Anbieter gegenüber. Nur daraus kann sich ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage ergebe.

Soweit die Theorie. Nur kommt der "realexistierende Kapitalismus" diesem Ideal ungefähr so nah wie der ehem. Ostblock der klassenlosen Gesellschaft. Ich frage mich wiederum weshalb der Konsument, der oftmals gleichzeitig Produzent ist, den Verkauf der Waren nicht selbst übernehmen kann. In der realen Welt - jenseits der Lehrbücher - zeugt der Kapitalismus eine künstliche Nachfrage indem er Produkte entwickelt und produziert, die keiner Nachfrage entgegenkommen sollen, sondern damit er weiterhin Absetzer findet um weiteren Profit zu machen, denn ansonsten geht er unter, wie Du exakt beschrieben hast. Nur leider ist Dein Idealkonstrukt der Marktwirtschaft längst widerlegt. Unternehmen streichen sich Riesengewinne ein ohne den Arbeitern ihren Anteil zu sichern oder gar völlig zu reinvestieren. Wieso sollte dieses parasitäre und irrationale Wirtschaftssystem erhaltenswert sein?


Die Planwirtschaft setzt ein statisches Planungssystem einem dynamischen Nachfragesystem gegenüber. Das mischt sich so schlecht wie Wasser und Öl.

Zuallererst ist Planwirtschaft nicht gleich Planwirtschaft. Die Zentralverwaltungswirtschaft der UdSSR und ihrer übrigen Satellitenstaaten ist fürwahr an Ineffektivität gescheitert. Aufgrund der historischen Erfahrung lässt sich demnach festhalten, dass eine vom Staat gelenkte Zentralwirtschaft an den Bedürfnissen der Konsumenten vorbeigeht. Es ist jedoch falsch zu behaupten, dass es innerhalb eines Unternehmens, selbst im Kapitalismus, keine Planung geben würde. Es wäre geradezu völlig absurd.

Wenn eine Planung im kleinen Maßstab von den Produzenten selbst vorgenommen werden würde, gäbe es das Problem der Überzentralisierung nicht und das Unternehmertum könnten wir uns ebensfalls schenken; was nicht bedeutet, dass die Intelligenz vom Produktionsprozess völlig ausgeschlossen wird, im Gegenteil. Durch die Zusammenfassung von Spezialisten in Räten wäre eine auf Kooperation basierende Bedarfsdeckungswirtschaft für alle Beteiligten nützlicher. Die genossenschaftlich-korporative Selbstverwaltung der Werktätigen könnte eine vernünftige Alternative zur heutigen Profitmaximierungslehre bieten.

Skorpion968
21.02.2007, 01:08
Naja, ich bin dabei, in seine Schuhe hineinzuwachsen, um sie für mich im kommenden Jahr als meine Eignenen passend zu machen.

Mach keinen Unsinn!

Hinterfrage deinen Dad mal konsequent, dann lernst du mehr! ;)

Skorpion968
21.02.2007, 01:11
Niemand ist per Gesetz gezwungen, für andere zu arbeiten.

Bis VOR Hartz4 stimmte diese Aussage noch in etwa!

Skorpion968
21.02.2007, 01:27
Ich bat um ein verständliches Beispiel.

Solltest Du Hartz4-technisch gebeten worden sein, für den Erhalt von Staatsknete den Park zu fegen, liegt kein Zwang vor. Du hättest stattdessen auch auf staatliche Zuwendungen verzichten können.

Oder liege ich mit meiner Vermutung falsch?

Na klar, nichts einfacher als das. Er könnte stattdessen auch ne Bank ausrauben!

wtf
21.02.2007, 07:55
Naja, ich bin dabei, in seine Schuhe hineinzuwachsen, um sie für mich im kommenden Jahr als meine Eignenen passend zu machen.

Aufgrund der paar Krümmel, die ich von Deinem Vater weiß, kannst Du wirklich stolz auf ihn sein.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 08:38
So sieht das angebl. aus:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85564
Doch ÖD-Politgangster wollten nach unten gerichtete "Kompetenzen" hin zur studentischen Hilfskraft zuweisen.
Sie verweigerten die Offenlegung der altersspezifischen männl. westdeutschen Eink.-Verteilung.
Und sie verweigerten Kompetenzzugang, womit der eigene sog. "mentale %Rang" in etwa mit demselben Eink.-%Rang zu korrelieren wäre.
Das mag ja bei Ackermann&Co der Fall sein.
Die mögen ja auch von mir aus 0,5 bis 1 mentale %Rang-Punkte besser da stehen.
Muß ich deswegen aber derart weit unten "verdienen"?
Wieso soll ich nur nicht mal 1 % deren Einkommen haben?
Wo sind also die Kompetenz-Korrelationsprofile, die mir zugänglich zu sein
hätten?
Wieso haben wir keine Leistungsgesellschaft?
Wieso soll ich über 40 %Eink.-Rang-Punkte unter dem mentalen %Rang liegen?
Vertikal liegt zw. diesen beiden Eckwerten gerade die größte Krümmung der Eink.-Verteilung.
Die ÖD-Täter legten mir wie ein Kartenspiel Zettel auf den Tisch, von denen ich einen zu ziehen gehabt hätte.
Das wäre dann mein Einverständnis gewesen, mich auf elendes Geringverdienerunwesen einschwören zu lassen.
Diesem marxistischen Funktionärsunwesen ist jede gesetzliche, institutionelle und öffentl. finanzierte Grundlage zu nehmen.
Statt diese Täter zu finanzieren, hätte das Kapital im adäquaten Kompetenzzugang wirksam werden müssen.
Ich war bereit, 1 Jahr dafür zu opfern oder ein Aufbaustudium bzw. Promotion anzuschließen.
Stattdessen kam: Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft mit nachgelagertem "Praktikum" - nachdem ich in 7 Firmen war.

-jmw-
21.02.2007, 12:37
Es gibt weder Kapitalismus noch Sozialismus noch Neolibralismus, alles Schlagworte von Ideologen der unterschiedlichsten Sorte, die völlig unwissenschaftlich sind.
Ja und nein.
Als blosse Schlagworte sind sie in der Tat unwissenschaftlich.
Die Unwissenschaftlichkeit verlieren sie dadurch, dass sie in der Folge des menschlichen Dranges nach Klassifizierung wissenschaftlich betrachtet und definiert werden.


Es gibt grundsätzlich nur zwei Wirtschaftformen:
1. Die angebotsgesteuerte Volkswirschaft
2. Die nachfragegesteuerte Volkswirtschaft.
Auch hier: Ja und nein.

Will man die Steuerung betrachten, mag dieses Schema einen Sinn ergeben.
Will man das nicht, ist es nutzlos.
Z.B. könnte man genauso in "Eigenwirtschaf" und "Fremdwirtschaft" aufteilen, wenn man betrachtet, für wen in einer Wirtschaft produziert wird: vom Produzenten für den Produzenten oder von him für andere.

Die Schematisierung muss widerspruchsfrei und anwendbar sein, dann ist sie "richtig" genug für uns.

mfg

politisch Verfolgter
21.02.2007, 13:03
Wir benötigen die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Betriebslose benötigen dazu keinerlei menschl. Inhaber.

Damit sind "Villa+Porsche" für Jeden darstellbar.

GrafZahl
21.02.2007, 15:51
Also ich will mal eines anmerken, wenn Produzent A nach China fährt um die Ware für 15 Cent zu produzieren und nach Einfuhrkosten sagen wir mal 10 Cent diese mit Gewinn für 70 Cent verkauft macht er ein gutes Geschäft zulasten der Wirtschaft im Lande.

eigentlich sollte die Produktion hierzulande erfolgen, also Produzent A bleibt in Deutschland und stellt das Produkt in Deutschland her, sagen wir die Produktionskosten samt Steuern usw liegen bei 60 Cent anstatt bei 15, wenn er dann die Ware an den Mann bringt wird dieses Produkt nicht für 70 sonder für 1,20 € verkauft, dann so zahlt jeder diesen Preis da die Einkommensstabilität gewahrt ist, wenn der mensch ein Schnittkeinkommen von 1.500 € Monat hat, dann auch mit Mindestlohn usw, sind die Käufer bereit diesen Preis für ein Produkt 1,20 € zu zahlen, wenn aber die Arbeitslosigkeit mit Armut zusammen kommt, ist man nicht mehr so leicht bereit bzw kann es nicht für 1,20 € bezahlen und kauft dann das Billigimport aus China für 70 Cent hier ein.

So gesehen kommt damit ein Teufelskreislauf in Gange.

Man sieht es ja an der Tabacksteuer, noch wie boomte in Berlin der Schwarzhandel mit Vitschizigaertten oder die Fahrt nach Polen.

Wenn aber Mindestlohn usw durchgeestz und der Zoll mit Grenze sichern kann, dann passiert folgendes:

der Produzent kann nicht für 15 Cent produzieren und für 10 Cent einführen, er muss einen zwischenbetrag wie Produzent B der das gleiche Produkt in Deutschland herstellt an den Zoll die Differenz zahlen also in diesem fall 35 Cent Zollgebühren

beispiel Produzent A stellt ware her in China Kosten 15 Cent + 10 Cent Transport macht 25 Cent Produktionskosten
Produzent B stellt gleiches Produkt her in Deutschland für 60 Cent, steht aber im Nachteil zu produzent A, wenn aber der Zoll die Differenz von 35 Cent kassiert, dann lohnt es sich für produzent A billig herzustellen und seine Ware in der EU zu verkaufen, ggf den USA und den Rest der Welt ?? dass sind alles arme länder also müsste er sehr günstig verkaufen, das wäre kein gutes Geschäft für ihn.

dass meine ich mit geschüzten Markt, der nicht nur auf Deutschland allein , sondern Europaweit gültigkeit besitzen sollte.

FranzKonz
21.02.2007, 15:54
... dass meine ich mit geschüzten Markt, der nicht nur auf Deutschland allein , sondern Europaweit gültigkeit besitzen sollte.
Damit würdest Du Deutschland einen Bärendienst erweisen, denn wir exportieren mehr als wir importieren.;)

GrafZahl
21.02.2007, 16:08
Mein Gott, muss ich alles in einem Strang veröffentlichen , ich dachte ich habe es mit inteligenten Menschen zu tun, oder steht Absicht dahinter sich doof zu stellen ?

Exportiert haben wir deutschen auch in den 70er und 80er Jahren, trotz Zoll usw usw war Wohlstand für alle mit Vollbeschäftigung möglich.

FranzKonz
21.02.2007, 16:10
und was will der Dichter damit sagen?

Don
21.02.2007, 18:38
.............Ich frage mich wiederum weshalb der Konsument, der oftmals gleichzeitig Produzent ist, den Verkauf der Waren nicht selbst übernehmen kann. ........

Das fragen sich anscheinend viele hier. Versuchs einfach mal, dann weißt Du's.

Selbstredend entwickelt ein freier Markt auch Formen, die Du mitunter zu recht kritisierst wie z.B. die künstliche Erzeugung von Nachfrage nach irgendwelchem Schund. Wobei hier die Beurteilung, was Schund ist und was nicht, gefälligst dem Konsumenten zu überlassen ist und nicht irgendwelchen verqueren Ideologen.

Erstens ist das aber ein marginaler Anteil, nur eben sehr auffällig, und zweitens reguliert sich das, wie das Leben zeigt, völlig selbsttätig auf einem erträglichen Level ein.


Ansonsten sorgt der freie Markt (der übrigens durchaus auch ein Angebotsmarkt sein kann, ich halte diese sektiererische Trennung zwischen Angebot und Nachfrage ebenfalls für eine ideologische Volte) dafür, daß die Einzelaufgaben des Markts jeweils letzlich von den dafür geeignetsten Personen erfüllt werden.
Mit sehr hohen Reibungsverlusten. Trotzdem sind alle anderen Systeme weitaus schlechter.

Don
21.02.2007, 18:44
....................
der Produzent kann nicht für 15 Cent produzieren und für 10 Cent einführen, er muss einen zwischenbetrag wie Produzent B der das gleiche Produkt in Deutschland herstellt an den Zoll die Differenz zahlen also in diesem fall 35 Cent Zollgebühren.....................


Stellt sich jetzt bloß noch die Frage, wer diese 35 Cent als Herstellkostendifferenz für dieses Produkt berechnet und festlegt. Für 200.000 Produkte. Oder 2.000.000.
Oder für eine imaterielle Leistung.
Auf jeden Fall bräuchten wir wieder weitaus mehr Beamte. Sagen wir 4 oder 5 Mio. Dann wäre das Problem ja auch gelöst.

Manfred_g
21.02.2007, 19:32
...Niemand darf per Gesetz über Inhaber definiert werden.

Du meinst damit also die Pflicht, Steuern zu bezahlen?

Praetorianer
21.02.2007, 19:52
Wo ist denn dabei der gravierende Unterschied???

Nur soviel( vielleicht regt dieses eine Argument bei dir doch zum Nachdenken an!!!!):
Das BIP steigt jedes Jahr in deutschland!!!!!!1

Die realen Löhne sind in D in den letzten 10 Jahren um - 0,9 %
gefallen!!!
Nun die Frage: Wo ist dieses Mehrprodukt geblieben???? Einfach in Luft aufgelöst??? Na, wo ist es doch geblieben???? Na wo den? na wo denn?

Herrlich, wie manche Leute glauben, ihre heiße Luft könnte an den Begrifflichkeiten irgendetwas ändern. Jmv hat nur darauf hingewiesen, dass Neoliberalismus ein anderer Begriff ist, als Manchesterkapitalismus, ja gerade Anhänger hat, die sich von eben jenem abgrenzen wollen.

-jmw-
21.02.2007, 21:56
Du meinst damit also die Pflicht, Steuern zu bezahlen?
Nee, das meint er leider nicht, das hab ich schon abgeklärt.
Steuern fallen merkwürdigerweise nicht unter zu respektierendes Fremdeigentum - warum auch immer...

mfg

politisch Verfolgter
22.02.2007, 08:26
-jmw- und Manfred_g, Abgaben haben die Garantie eines grundrechtskonformen Rechtsraums zu bezwecken.
Und sie haben leistungsadäquat erwirtschaftet werden zu können.
Dazu sind 90 % des Sozialstaats und des ÖD abzubauen.

-jmw-
22.02.2007, 13:02
Ich habe Ihnen garnix zu garantieren ausser, Sie in Ruhe zu lassen.
Wenn Sie persönlich wünschen, dass jemand Ihre "Grundrechte", Ihr Eigentum oder sonstwas schützt, machen Sie dafür bitte nicht mich verantwortlich!
Ich kenn Sie nicht und sehe dementsprechend in keinster Weise ein, für Ihre Sicherheitsbedürfnisse aufkommen zu müssen.

mfg

GrafZahl
22.02.2007, 14:00
Don die 35 Cent sollte als differenzbetrag zu sehen sein, damit es für den Ausbeuter nicht lohnt viel einzukaufen oder zu produzieren während hier der steuerzahler für diese schmach aufkommt, werden die 35 Cent vom Zoll einkassiert.

So macht man es mit den Zigaretten aus Polen ja auch.

Im übrigen hat sich die Sache mit dem Zoll ja 40 Jahre lang gut bewährt, warum man jetzt meint , dass dies Überaltet sei ist mir schleierhaft.

Amigo
22.02.2007, 14:24
Herrlich, wie manche Leute glauben, ihre heiße Luft könnte an den Begrifflichkeiten irgendetwas ändern. Jmv hat nur darauf hingewiesen, dass Neoliberalismus ein anderer Begriff ist, als Manchesterkapitalismus, ja gerade Anhänger hat, die sich von eben jenem abgrenzen wollen.

Inhaltlich hast du keine Aussage getroffen!
Wie slltest du auch!!!

Stelle dir vor, ich weiss auch, das Neoliberalismus ein anderer Begriff ist!!!!

Neoliberalismus ist Neoliberalismuns und .......:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: /:( /:( /:(

politisch Verfolgter
23.02.2007, 20:18
Ich habe Ihnen garnix zu garantieren ausser, Sie in Ruhe zu lassen.
Wenn Sie persönlich wünschen, dass jemand Ihre "Grundrechte", Ihr Eigentum oder sonstwas schützt, machen Sie dafür bitte nicht mich verantwortlich!
Ich kenn Sie nicht und sehe dementsprechend in keinster Weise ein, für Ihre Sicherheitsbedürfnisse aufkommen zu müssen.

mfg

Doch, wir haben uns gegenseitig unsere Grundrechte zu garantieren.
Dazu die Abgaben.
Dem dient der Staat als Vertragsgegenstand einer dementsprechenden Rechtsordnung.
Das hat von uns Allen individuell leistungsadäquat bezahlt zu werden.
Also sind Andere dafür verantwortlich, daß Ihr Eigentum geschützt bleibt.
Wir Beide müssen uns dazu überhaupt nicht kennen.

Dazu müssen Sie mir persönlich nichts garantieren, sondern grundrechtskonforme und widrigenfalls sanktionsfähige Gesetze beachten.

blumenau
23.02.2007, 20:30
Zum Titel des Themas habe ich eine bemerkenswerte Antwort gefunden:



Zitat:
Ich finde es lächerlich dass in DT derart radikale Neolibs solchen Einfluss besitzen.
********************
Sinn ist kein Neoliberaler.
********************


Zitat:
ein neoliberaler Pseudowissenschaftler

************************************************** ***************
Nein, ist er nicht. Er ist in meinen Augen gekauft, ganz einfach. Er lässt nämlich die Nachfrageseite komplett ausser Acht. Wäre er ein Neoklassiker dann wäre es ihm sofort klar, daß eine Senkung der Arbeitskosten (nicht verwechseln mit Lohnstückkosten) parallell dazu eine Senkung der Nachfrage nach sich zieht, Say'sches Theorem FTW. Nur gilt das auch andersrum was er nicht berücksichtigt.
************************************************** ***************

Wobei der letzte Satz nach meiner Meinung durchaus fragwürdig ist. Die Neoliberalen haben niemals die Nachfrage AN EINEM ORT im Auge, sondern gehen davon aus, daß die Nachfrage AN IRGENDEINEM ORT WOHL STATTFINDEN wird.

Das ist in einem höchst asozialen Sinne FÜR EINE ZEIT zu erzielen, solange nicht dort auch, an den Absatzmärkten, der neoliberale Sozialabbau weit genug fortgeschritten ist.

Im Grunde sind das Kriminelle.

Sie ruinieren die Volkswirtschaft um riesige Einzelvermögen aufzuhäufen und stürzen Millionen gezielt und systematisch in die Armut.

Womit ihnen dann der Absatzmarkt wegbricht.

Der Absatzmarkt ist die Achillesferse dieser Gangster, der durch Professoren medial gemanagt werden muß, weil der Zusammenhang ganz kontraproduktiv ist für die Propaganda von Aufschwung und Wohlstand. Statt dessen geht es um Depression und Massenarmut, genau das produziert das neoliberale System erwiesenermaßen. Sie wollen keinen Absatz, sondern riesige Einzelvermögen anhäufen, also einen Systemwechsel.

politisch Verfolgter
23.02.2007, 21:31
blumenau, aus der Marktwirtschaft das Beste machen bedingt keinen Systemwechsel.
Userzentrierte Betriebe können ganz analog zu kreuz und quer verflochtenen rel. anonymen Finanzkonglomeraten gemanagt werden.

Die Marktwirtschaft ist für user value hervorragend geeignet.
Dabei geht es um immer weiter optimierten Zugang zu Privatkapital.
Damit ist immer weiter zu nehmende Rationalisierungseffizienz auf immer breiter gestreute Schultern verteilbar.

Beginnen Sie also bitte den Wert der Marktwirtschaft zu erkennen.

Dafür sind 90 % des Sozialstaats und des ÖD abzubauen.

-jmw-
23.02.2007, 23:27
Doch, wir haben uns gegenseitig unsere Grundrechte zu garantieren.
Warum sollte ich Ihnen das, was Sie "Grundrechte" nennen, zu garantieren haben?
Woraus leiten Sie diese Verpflichtung ab?


Dem dient der Staat als Vertragsgegenstand einer dementsprechenden Rechtsordnung.
Ein Staat als Vertragsgegenstand wäre ein Novum.


Also sind Andere dafür verantwortlich, daß Ihr Eigentum geschützt bleibt.
Das WÄREN sie, läge ein Vertrag vor.
Liegt er aber nicht.


Dazu müssen Sie mir persönlich nichts garantieren, sondern grundrechtskonforme und widrigenfalls sanktionsfähige Gesetze beachten.
Warum sollte ich über Gesetze gezwungen werden dürfen, für andere am Schutz von deren Eigentum mitzuarbeiten?

alberich1
24.02.2007, 11:04
Ich bat um ein verständliches Beispiel.

Solltest Du Hartz4-technisch gebeten worden sein, für den Erhalt von Staatsknete den Park zu fegen, liegt kein Zwang vor. Du hättest stattdessen auch auf staatliche Zuwendungen verzichten können.

Oder liege ich mit meiner Vermutung falsch?


So,der Mensch lebt Deiner Meinung nach also von Luft und Liebe?
Und Hunger soll kein Zwang sein?
Wenn die paar Hartz IV-Kroeten zur Nahrungebeschaffung unerlaesslich sind,so ist die Androhung deren Entzuges,wenn bestimmte Arbeiten verweigert werden,selbstverstaendlich ein Zwang.Schliesslich kann heutzutage keiner fuer sein Essen auf die Jagd gehen.Deine Argumentation ist menschenverachtender Zynismus!
Warum nicht gleich wieder den Hungerturm einfuehren?

Sklaven erhalten fuer ihre Arbeit ihr Essen vom Sklaventreiver in Naturalien.
Hartz IV-Zwangsarbeiter erhalten von ihren staatlichen Sklaventreibern gerade soviel Geld,dass sie sich dieselben Naturalien in gleicher Menge kaufen koennen.
Wo liegt da der Unterschied?

wtf
24.02.2007, 12:36
Wo liegt da der Unterschied?

Der Unterschied liegt darin, daß Sklaven arbeiten und diese nicht zu Lasten der Allgemeinheit verweigern.

Don
24.02.2007, 13:13
Insofern hatten die Südstaatenplantageneigner die Schrödersche Formulierung von Fördern und Fordern bereits vollumfänglich umgesetzt.:smoke:

Amigo
25.02.2007, 17:42
Der Unterschied liegt darin, daß Sklaven arbeiten und diese nicht zu Lasten der Allgemeinheit verweigern.

Ich habe eine bescheidene Frage!

Kannst du mir mal erklären , wer die Arbeit in Deutschland verweigert?????

Ich möchte ja auch einmal was von dir lernen!? ?????!!!!!!!!!!

Amigo
25.02.2007, 18:04
Warum sollte ich Ihnen das, was Sie "Grundrechte" nennen, zu garantieren haben?

Richtig, Wölfe fressen alles!!! Selbst ihresgleichen!!

Woraus leiten Sie diese Verpflichtung ab?
Aus den GG Art. 20 ! Aber davon hast du noch nichts gehört! Das ist kein Verhütungsmittel von Beate Use!!


Ein Staat als Vertragsgegenstand wäre ein Novum.
Dieser Satz wundert mich nicht, von dit zu lesen!
Unterstrukturierte denken so wie du!!!

Das WÄREN sie, läge ein Vertrag vor.
Liegt er aber nicht.


Warum sollte ich über Gesetze gezwungen werden dürfen, für andere am Schutz von deren Eigentum mitzuarbeiten?

Weil du in einer Gemeinschaft lebst!!!
Die menschliche Gemeindschaft ist sozial strukturiert! . Und deshalb gibt es in einer Gesellschaft gemeinsame Aufgaben, die alle zu erfüllen haben. Diese gemeinsamen Aufgaben sind in Gesetze formuliert!!!!
Aber bei deinem Wissenstand wäre es ein weltwunder , darüber etwas zu wissen!


Ja so argumentieren Unterstrukturierte Menschen! Schüttele mal deinen Kopf!!! Vielleicht........

politisch Verfolgter
25.02.2007, 18:12
-jmw-, der Rechtsraum hat uns gegenseitig die Grundrechte zu garantieren.
Was denn um Himmels Willen sonst?
Daß die Einen den Anderen den Affen schieben?
Erst durch Grundrechte sind Verbrechen und Gaunerei überhaupt definiert und definierbar.

Jeder Staat ist schon immer Vertragsgegenstand der dort Lebenden gewesen, das ist kein Novum.
Wer sich in einem bestimmten Staat aufhält, geht damit Verträge mit ihm ein: er ist den dort jeweils geltenden Gesetzen vertraglich zur Einhaltung verpflichtet.

Genau deswegen ist Ihr Eigentum geschützt, weil eben die Verträge (also die Gesetze) vorliegen.


Warum sollte ich über Gesetze gezwungen werden dürfen, für andere am Schutz von deren Eigentum mitzuarbeiten?
Weil das auch für Ihr Eigentum gilt.
Dazu arbeiten Sie per Abgaben für staatl. Institutionen mit, die das gewährleisten sollen.

Generell hat das Eigentum Anderer tabu sein zu können.

politisch Verfolgter
25.02.2007, 18:20
Der Unterschied liegt darin, daß Sklaven arbeiten und diese nicht zu Lasten der Allgemeinheit verweigern.

Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Das bedingt eine aktive Wertschöpfungspolitik, womit niemand weder für das Eigentum, noch für die Schulden Anderer zuständig erklärt werden darf.

Dem verweigern sich die Polittäter zu Lasten der Allgemeinheit.

Stattdessen belasten sie Betriebslose mit Inhabern.
Niemand darf über Inhaber definiert werden.

Arbeiten heißt wertschöpfen. Das hat für die betriebslosen Anbieter nutzenmaximierend zu erfolgen, also korrelationseffizient und leistungsadäquat.
Eben per Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Wie sonst?
Marktwirtschaft bedingt Profitmaximierung.
Für Betriebslose bedingt das aber keineswegs menschl. Inhaber.
Was man profitmaximierend nutzt, dafür hat man bezahlen zu können.
Dem sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

politisch Verfolgter
25.02.2007, 18:31
Amigo, da Arbeit Wertschöpfung bezweckt, hat sie bzgl. Betriebsloser auf der Basis der Nutzung betriebl. Wertschöpfungs- bzw. Profitinstrumente erfolgen zu können.
Sog. 'soziale Gerechtigkeit' ist die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.
Was sonst?

Es sind bestimmt keine Ersatzzahlungen für zu Gunsten von Inhabern unterbundene oder eingeschränkte Wertschöpfung.

Inhaber dürfen mit Betriebslosen in keinerlei gesetzlichen Zuweisungskanon gebracht werden.
Das Eigentum Anderer hat tabu sein zu können.
Betriebl. Wertschöpfung hat die Nutzenoptimierung der Wertschöpfer zu bezwecken.

Niemand ist Inhaberinstrument, der sich nicht selbst freiwillig dazu deklariert.

wtf
25.02.2007, 18:40
Ich habe eine bescheidene Frage!

Kannst du mir mal erklären , wer die Arbeit in Deutschland verweigert?????

Ich möchte ja auch einmal was von dir lernen!? ?????!!!!!!!!!!

Beispielsweise diejenigen, die sich mit allerlei Ausflüchten vor der Erntearbeit drücken oder wiederholt Arbeitsangebote ablehnen. Ich verstehe nicht, weshalb bei 5 Millionen Arbeitslosen die Weinlese und Spargelernte von fleißigen Polen gemacht werden muß, während zeitgleich sozialalimentierte deutsche Faulpelze vor der Glotze hocken.

politisch Verfolgter
25.02.2007, 19:05
wtf, ist doch klar, daß marktwirtschaftl. Wertschöpfung die Nutzenoptimierung der Anbieter zu bezwecken hat.
Wir haben doch Marktwirtschaft.
Genau das liegt bzgl. Betriebsloser meist extrem im Argen.
Arbeit heißt wertschöpfungsstrukturelle Nutzenoptimierung.
Diese Optimierung muß also im Arbeitsbegriff angelegt sein, im Interesse eben auch der betriebslosen Anbieter.
Ich empfehle also, Ihren Arbeitsbegriff mal zu überarbeiten.
Dann werden auch Sie zu wertschöpfungsstrukturellen Anforderungen kommen, die Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz bezwecken.

Generell ist der bzgl. Betriebsloser gesetzlich verankerte Arbeitsbegriff eine einzige, zudem grundrechtswidrige Katastrophe.
Der Sozialstaat ist eingeführt, das zum Schein zu rechtfertigen - womit einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben wird.

Mit "allerlei Ausflüchten" drücken sich also die Gesetzgeber um einen grundrechtskonformen Arbeitsbegriff.
Diese Polittäter sind zwangsfinanzierte "deutsche Faulpelze", die sich einer aktiven Wertschöpfungspolitik grundsätzlich verwiegern.

Skorpion968
25.02.2007, 21:12
Beispielsweise diejenigen, die sich mit allerlei Ausflüchten vor der Erntearbeit drücken oder wiederholt Arbeitsangebote ablehnen. Ich verstehe nicht, weshalb bei 5 Millionen Arbeitslosen die Weinlese und Spargelernte von fleißigen Polen gemacht werden muß, während zeitgleich sozialalimentierte deutsche Faulpelze vor der Glotze hocken.

Weil man vom Lohn eines Spargelstechers in Deutschland nicht leben kann, in Polen aber schon.

Ist doch ganz einfach und du hast es immer noch nicht begriffen.

Warum sollte jemand eine derart schwere körperliche Arbeit machen, wenn er mit dem Lohn für diese Arbeit kaum seinen Lebensunterhalt finanzieren kann?

politisch Verfolgter
25.02.2007, 21:45
Skorpion968, Betriebslose haben die von ihnen stammende high tech nutzen, vernetzen und immer weiter entwickeln zu können, anstatt per Gesetz zum von Inhabern marginalisierten Kostenfaktor deklariert zu werden.
Es geht also nicht um "Lohn", sondern um die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.
Ab größeren Betrieben sind überhaupt keine Inhaber innerbetrieblich präsent.
Das Kapital dieser Betriebe wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.
Somit benötigt kein Betriebsloser menschl. Inhaber.
Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung, was mit "Lohn" nix zu tun hat, sondern mit Nachfragern und Anbietern in deren Doppelrolle.

alberich1
26.02.2007, 12:30
Der Unterschied liegt darin, daß Sklaven arbeiten und diese nicht zu Lasten der Allgemeinheit verweigern.


Floglich gibt das dem Staat das Recht,jemanden zu versklaven?

Ausserdem:Wo sind denn die ganzen offenen Stellen,die einem Arbeit unter menschenwuerdiger Bezahlung gewaehrleisten?

politisch Verfolgter
26.02.2007, 13:51
alberich1, das Regime verweigert sich zu Lasten der Allermeisten einer aktiven Wertschöpfungspolitik.
Die Politgangster definieren Betriebslose über Inhaber.
Das verstößt gegen die Grundrechte.
Denn der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Für "Villa+Porsche" samt weiterführenden Konsumwünschen gibts überreichlich viel zu tun.
Um das zu verhindern, werden Betriebslose zu Gunsten von Inhabern systematisch von Wertschöpfung abgeschottet.

FranzKonz
26.02.2007, 14:29
Weil man vom Lohn eines Spargelstechers in Deutschland nicht leben kann, in Polen aber schon.

Ist doch ganz einfach und du hast es immer noch nicht begriffen.

Warum sollte jemand eine derart schwere körperliche Arbeit machen, wenn er mit dem Lohn für diese Arbeit kaum seinen Lebensunterhalt finanzieren kann?

Vielleicht einfach nur, weil er zu stolz ist, Almosen anzunehmen. Möglicherweise, weil er keine faule Sau ist. Vielleicht auch, weil er seinem arbeitsamen Nachbarn nicht auf der Tasche liegen will.

Es gibt viele mögliche Gründe. Offensichtlich gibt es noch mehr Ausreden, und offensichtlich werden faule Säcke immer noch viel zu gut auf Kosten der Allgemeinheit alimentiert.

politisch Verfolgter
26.02.2007, 15:40
FranzKonz, Betriebslose benötigen eben profitmaximierende Wertschöpfung, also mental leistungsadäquat erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt.
Sag ich doch laufend: niemand darf über Inhaber definiert bzw. festgelegt werden.
Das ist doch das Fragmentierungs-Elend, daß Sie ansprechen: Betriebslose werden mit dieser elenden Deklaration gegeneinander ausgespielt.
Dabei gibts unendlich viel zu tun.
Nicht für Spargel und Gurken, sondern für Villa und Porsche.
Nix mit Hammer und Sichel, sondern mit Realabstraktion und ihr ebenbürtig unterlagerten hardware assemblern.

Don
26.02.2007, 18:08
Vielleicht einfach nur, weil er zu stolz ist, Almosen anzunehmen. Möglicherweise, weil er keine faule Sau ist. Vielleicht auch, weil er seinem arbeitsamen Nachbarn nicht auf der Tasche liegen will.

Es gibt viele mögliche Gründe. Offensichtlich gibt es noch mehr Ausreden, und offensichtlich werden faule Säcke immer noch viel zu gut auf Kosten der Allgemeinheit alimentiert.

Du ersparst mir da wieder viel Geschreibsel...:top:

politisch Verfolgter
26.02.2007, 21:07
Don, keine Inhaber mehr alimentieren und Betriebslose gegen Bezahlung wertschöpfen lassen.
Niemand darf per Gesetz und öffentl. Mitteln dazu gezwungen werden, das Vermögen Anderer zu bewirtschaften.
99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt von Betriebslosen.
"Arbeit" hat Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz zu implizieren und zu bezwecken.

Wollen Sie nun behaupten, Betriebslose könnten Inhaber zur Profitmaximierung nutzen?
Sie könnten diese Betriebe vernetzen?
Dort würde die Wertschöpfung leistungsadäquat erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt?

Tunse nicht, denn damit würden Sie sich nur lächerlich machen.

Skorpion968
26.02.2007, 23:34
Vielleicht einfach nur, weil er zu stolz ist, Almosen anzunehmen. Möglicherweise, weil er keine faule Sau ist. Vielleicht auch, weil er seinem arbeitsamen Nachbarn nicht auf der Tasche liegen will.

Sischer dat. Der deutsche Arbeitslose ist ein ehrloser fauler Sack und der Pole ist stolz, fleißig und rechtschaffen. :))

Netter Versuch, aber ziemlich schwachbrüstige Argumentation. Game over, insert a new coin!

Nochmal meine Frage:
Warum sollte jemand eine schwere körperliche Arbeit machen, von deren Entlohnung er trotzdem nur wie ein Penner leben kann?

FranzKonz
26.02.2007, 23:40
Sischer dat. Der deutsche Arbeitslose ist ein ehrloser fauler Sack und der Pole ist stolz, fleißig und rechtschaffen. :))

Netter Versuch, aber ziemlich schwachbrüstige Argumentation. Game over, insert a new coin!

Nochmal meine Frage:
Warum sollte jemand eine schwere körperliche Arbeit machen, von deren Entlohnung er trotzdem nur wie ein Penner leben kann?

Weil er sonst früher oder später gar nichts mehr kriegt. Dann kann er von mir aus verrecken oder die Arbeit machen, die man ihm zuteilt.

Skorpion968
27.02.2007, 00:03
Weil er sonst früher oder später gar nichts mehr kriegt. Dann kann er von mir aus verrecken oder die Arbeit machen, die man ihm zuteilt.

Das ist allerdings keine Begründung. Es wird niemanden interessieren, ob er von dir aus verrecken kann. Deine merkwürdige persönliche Meinung dazu ist nicht das Maß der Dinge.

Also antworte doch bitte einfach nur präzise auf meine Frage:
Warum sollte jemand eine schwere körperliche Arbeit machen, von deren Entlohnung er trotzdem nur wie ein Penner leben kann?

FranzKonz
27.02.2007, 00:17
Das ist allerdings keine Begründung. Es wird niemanden interessieren, ob er von dir aus verrecken kann. Deine merkwürdige persönliche Meinung dazu ist nicht das Maß der Dinge.

Also antworte doch bitte einfach nur präzise auf meine Frage:
Warum sollte jemand eine schwere körperliche Arbeit machen, von deren Entlohnung er trotzdem nur wie ein Penner leben kann?
Weil er sonst gar nicht mehr leben kann!

Skorpion968
27.02.2007, 00:38
Weil er sonst gar nicht mehr leben kann!

Gut. Das wäre zumindest die schlüssige Konsequenz, wenn man in deinen Gesellschaftsvorstellungen denkt.

Das macht in unserer Gesellschaft aber zum Glück die Mehrheit nicht.

politisch Verfolgter
28.02.2007, 18:28
Weil er sonst früher oder später gar nichts mehr kriegt. Dann kann er von mir aus verrecken oder die Arbeit machen, die man ihm zuteilt.

Zigarre, Zwangsarbeit oder Tod? ;-)
Da sehnse mal den grundrechtsunabdingbaren Handlungsauftrag an jeden Gesetzgeber zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik!
Es MUSS schlicht Gesetze geben, die Betriebslosen marktwirtschaftliche Wertschöpfung bezwecken.
Es ist Grundrechtsgebot!

Wer es ablehnt, ist ein Feind der Deutschen.
Und das hatten wir ja exzessiv in NS und DDR.

Auch Inhaber wären ohne Gesetze, ohne öffentl. Infrastruktur, ohne öffentl. Mittel und ohne Betriebslose undenkbar!

Dasselbe benötigen nun auch Betriebslose.
Ist doch völlig klar.

Wozu ist denn sonst der Rechtsraum da?
Es geht hier um über 90 % der Privathaushalte.

-jmw-
01.03.2007, 13:09
Richtig, Wölfe fressen alles!!! Selbst ihresgleichen!!
Mag sein.
Bin kein Zoologe.


Aus den GG Art. 20 ! Aber davon hast du noch nichts gehört! Das ist kein Verhütungsmittel von Beate Use!!
Das Grundgesetz ist nicht im luftleeren kaum, sondern eine raumzeitlich beschränkte Institution, die in grundsätzlich rechtsphilosophischen Diskussionen nicht zwingend etwas verloren hat.

Anders formuliert: Ich habe "politisch Verfolgter" nicht gefragt, wie die verfassungsrechtliche Lage hier in der BRD ist betreffend meine Verpflichtung (oder Nichtverpflichtung) zur Beihilfe der Gewährleistung von Eigentumsschutz;

sondern ich fragte nach der Grundsätzlichkeit, die nicht auf die BRD beschränkt ist und also auch genauso in Frankreich, Togo oder auf Alpha Centauri gilt - und da dort das Grundgesetz kaum von Belang sein dürfte, ist es dies für diese grundätzliche Frage hier auch nicht.


Dieser Satz wundert mich nicht, von dit zu lesen!
Unterstrukturierte denken so wie du!!!
Aha.
Okay.
Dann wird es für Dich ja kein Schwierigkeit darstellen, mir einen Staat zu nennen, der auf einem Vertrage beruht, nicht?


Weil du in einer Gemeinschaft lebst!!!
Die menschliche Gemeindschaft ist sozial strukturiert! . Und deshalb gibt es in einer Gesellschaft gemeinsame Aufgaben, die alle zu erfüllen haben.
"Soziale Struktur" ist, soziologisch gesehen, erstmal eine Tatsache, ein empirisch überprüfbarer Fakt.
Daraus abzuleiten, dass es Aufgaben gäbe, die zwingend zu erfüllen seien, bringt uns zur hume'schen Sein-Sollen-Dichotomie:
Warum "deshalb"?
Warum folgt aus dem einen zwingend das andere?
Begründe!


Diese gemeinsamen Aufgaben sind in Gesetze formuliert!!!!
Du hast m.E. einen geradezu naiv zu nennendes Gesetzesverständnis und...

[quot]Aber bei deinem Wissenstand wäre es ein weltwunder , darüber etwas zu wissen!
Ja so argumentieren Unterstrukturierte Menschen! Schüttele mal deinen Kopf!!! Vielleicht........[/QUOTE]
... Dein aggressiver Tonfall und Deine Beleidigungen gehen mir langsam auf die Eier, Du Arschnase!

-jmw-
01.03.2007, 13:18
-jmw-, der Rechtsraum hat uns gegenseitig die Grundrechte zu garantieren.
Was denn um Himmels Willen sonst?
Daß die Einen den Anderen den Affen schieben?
Dass irgendwer meint, X müsse oder solle Y tun, ist wohl kein Argument für das Bestehen von X oder das tun von Y.


Erst durch Grundrechte sind Verbrechen und Gaunerei überhaupt definiert und definierbar.
Das ist nicht richtig.
Und angesicht abertausender rechtstheoretischer, rechtsphilosophischer und religiös-rechtlicher Werke, die genau das tun, nämlich: Verbrechen NICHT über Grundrechte zu definieren, eine schon merkwürdige Behauptung.


Jeder Staat ist schon immer Vertragsgegenstand der dort Lebenden gewesen, das ist kein Novum.
Der Staat ist kein anderer als der der Nichtmehrlebenden - wie kann er da Vertragsgegenstand der Lebenden sein?


Wer sich in einem bestimmten Staat aufhält, geht damit Verträge mit ihm ein: er ist den dort jeweils geltenden Gesetzen vertraglich zur Einhaltung verpflichtet.
Das setzt den Staat bereits voraus.
Ein Vertragsgegenstand aber kann sich nicht selber voraussetzen als Geltungsgrund des Vertrages.


Genau deswegen ist Ihr Eigentum geschützt, weil eben die Verträge (also die Gesetze) vorliegen.
Gesetze schützen nicht.
Waffen schützen und die Angst vor Bestrafung sowie das Unrechtsbewusstsein des potentiellen Eigentumsverletzers.
Dafür braucht man, die Geschichte zeigt es, keine Gesetze.


Weil das auch für Ihr Eigentum gilt.
Dazu arbeiten Sie per Abgaben für staatl. Institutionen mit, die das gewährleisten sollen.
D.h. Eigentumsverletzung ist dann berechtigt, wenn der Eigentumsverletzer den Eigentumsverletzten im Nachhinein zwingt, sein Resteigentum durch den Eigentumsverletzter schützen zu lassen?

Meinen Sie das ernst?

mfg

GrafZahl
04.03.2007, 14:06
soziale marktwirtschaft wäre mir lieber, gute beispiele sind in den nordischen staaten zu sehen, klappt seltssamerweise ganz gut.

politisch Verfolgter
04.03.2007, 14:13
Weil er sonst früher oder später gar nichts mehr kriegt. Dann kann er von mir aus verrecken oder die Arbeit machen, die man ihm zuteilt.

Also, dann spendense bitte nem Ing.-Trottel nen Strick.
Damit verreckt sichs leichter.
Die billigste Endlösung.

Redwing
04.03.2007, 17:18
So, hier der Link zu meinem deutlich erweiterten Generalangriff auf den geisteskranken (neo)liberalismus:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=37970

Natürlich ist er auch noch aktuell weiter oben im P-Theorie-Sub zu finden. :]

Tod dem Wirtschaftsliberalismus!

politisch Verfolgter
04.03.2007, 18:37
Gesetzgebungsverbrecher weisen das Betriebslosen gesetzl., institutionell und öffentl. finanziert zu.
Hier liegt das Problem.
Sie beschreiben die Methoden, daraus Nutzen zu ziehen.
Die Methoden selbst sind aber rechtsräumlich angelegt, also politisch gewollt.
Was sich im Rechtsraum abspielt, ist immer Konsequenz seiner Gesetze.
Nicht die Nutznießer sind die Täter, sondern die Gesetzgebungsverbrecher.

John Donne
06.03.2007, 18:56
[..]
Arbeiten heißt wertschöpfen. Das hat für die betriebslosen Anbieter nutzenmaximierend zu erfolgen, also korrelationseffizient und leistungsadäquat.
Eben per Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
[..]


Darf ich fragen, was der Terminus korrelationseffizient bedeuten soll? Als mathematisch gebildeter Mensch sind mir Korrelationen geläufig. Ich kenne in diesem Zusammenhang den sogenannten Korrelationskoeffizienten. Mir ist schlicht unklar, wodurch sie die Effizienz einer Korrelation ausdrücken soll? (Vielleicht durch einen Korrelationskoeffizienten von (nahe) 1?)
Ich gestehe, ich habe die Vokabel schlicht noch nie gehört - obwohl ich meine, mich einigermaßen mit Korrelation beschäftigt zu haben - und bitte um Aufklärung. Ich bitte, darin keinerlei persönlichen Angriff zu sehen.

Grüße
John

politisch Verfolgter
06.03.2007, 19:12
John Donne, die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein, ist also extrem korrelationsineffizient.
Wir haben damit eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
Es geht also um die Gleichwertigkeit gleicher mentaler level.
Das hat sich einkommensstrukturell umsetzen zu lassen - eben kompetenz- und wertschöpfungsstrukturell.

Ich sehe mich nicht angegriffen, bin nur verblüfft, daß Sie damit angebl. ein Problem haben ;-)

Gleiches mentales level hat sich per adäquater Kompetenz in gleiches Einkommen umsetzen zu lassen.
Über die gesamte mentale Verteilung.
Es geht also nicht um Gleichmacherei, sondern um Gleichwertigkeit.
Das nenne ich oder es ist sog. "soziale Gerechtigkeit".

vG pV

politisch Verfolgter
06.03.2007, 19:37
das Streben nach Profit des Einzelnen unterstütze automatisch das Ganze
Genau das hat per user value befördert zu werden!
Dafür haben Betriebslose bezahlen zu können, und dafür haben Managements des user value Gruppenintelligenz zu moderieren!
NUR per user value wird Ihre Aussage höchst positiv.
Nur so können alle Betriebslosen ihr Profitstreben individuell adäquat umsetzen.
Eben per Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz - vernetzungsoptimiert und profitmaximierend.

Skorpion968
07.03.2007, 23:27
Darf ich fragen, was der Terminus korrelationseffizient bedeuten soll? Als mathematisch gebildeter Mensch sind mir Korrelationen geläufig. Ich kenne in diesem Zusammenhang den sogenannten Korrelationskoeffizienten. Mir ist schlicht unklar, wodurch sie die Effizienz einer Korrelation ausdrücken soll? (Vielleicht durch einen Korrelationskoeffizienten von (nahe) 1?)
Ich gestehe, ich habe die Vokabel schlicht noch nie gehört - obwohl ich meine, mich einigermaßen mit Korrelation beschäftigt zu haben - und bitte um Aufklärung. Ich bitte, darin keinerlei persönlichen Angriff zu sehen.

Grüße
John

Hi John!

Schön, mal wieder was von dir zu lesen. Welcome back! :)

politisch Verfolgter
08.03.2007, 11:52
"Neoliberalismus" ist gesetzlich verankerter moderner Feudalismus.
Das elende (Klein)Gewerblerunwesen ist dessen Triebfeder, womit die Entwicklung immer noch massiv behindert wird.
Wir benötigen high tech Netzwerke, womit wir immer mehr Anbieteraufwand an Maschinen delegieren und dafür high tech immer weiter entwickeln und vernetzen.
Wer (Klein)Gewerblerei unterstützt, behindert die Entwicklung zu einem auf vernetzter high tech basierenden Weltbürgertum.
Der fundamentalistische Irrsinn der arabischen Länder ist Ausdruck elender (Klein)Gewerblerei und deren ideologischer Kompensation.
Der dortige Proll sucht sein Heil im religiösen Unheil.
Er ist aber nur deswegen Proll, weil es dort die weit verbreitete elende (Klein)Gewerblerei gibt!

Amigo
08.03.2007, 20:43
John Donne, die zudem verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung stimmt in keiner Weise mit der mentalen Verteilung überein, ist also


Wir haben damit eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.
Es geht also um die Gleichwertigkeit gleicher mentaler level.
Das hat sich einkommensstrukturell umsetzen zu lassen - eben kompetenz- und wertschöpfungsstrukturell.

Ich sehe mich nicht angegriffen, bin nur verblüfft, daß Sie damit angebl. ein Problem haben ;-)

Gleiches mentales level hat sich per adäquater Kompetenz in gleiches Einkommen umsetzen zu lassen.
Über die gesamte mentale Verteilung.
Es geht also nicht um Gleichmacherei, sondern um Gleichwertigkeit.
Das nenne ich oder es ist sog. "soziale Gerechtigkeit".

vG pV

Es geht wieder los?? Hat nur einen Tag angehalten! Deine spychische Erkrakung ist sicherlich nicht heilbar!
Weisst du überhaupt was du geschrieben hast?????????:hihi: :hihi: :hihi:

Jodlerkönig
09.03.2007, 11:23
Es geht wieder los?? Hat nur einen Tag angehalten! Deine spychische Erkrakung ist sicherlich nicht heilbar!
Weisst du überhaupt was du geschrieben hast?????????:hihi: :hihi: :hihi:geil! ich könnte brüllen wenn ich die postings von politisch verfolgter, lese :lol: :lol:

politisch Verfolgter
09.03.2007, 11:46
geil! ich könnte brüllen wenn ich die postings von politisch verfolgter, lese :lol: :lol:

So solls ja auch sein!
Über den Wahnsinn muß man wenigstens brüllen können ;-)
Die Gewerblerei ist überall der Elendsindikator.
Weltweit, wo man hinschaut, ist sie der größte Spaltungsmotor.
Wasser auf die Mühlen der Muselfans ;-)

Seit ich bzgl. z.B. VerbalShit "analysiert" wurde, gehts damit bei mir erst so richtig ab ;-)
Lassense sich mal screenen und entdecken Sie damit verborgene perverse Talente ;-)
Wer weiß, was da alles zum Vorschein kommt ;-)

Ihr Avatar zeigt schon mal ne pervers kostümierte Schwuchtel ;-)

politisch Verfolgter
09.03.2007, 16:56
Das ist Neoliberalismus:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86485
"...die drei reichsten Menschen der Erde. Sie kommen zusammen auf ein Vermögen von 157 Milliarden US-Dollar, vor einem Jahr waren es noch 122 Milliarden US-Dollar (so viel betrug 2005 das Bruttoinlandsprodukt von Venezuela oder Israel). Das Vermögen der 50 reichsten Menschen summiert sich laut Forbes auf rund 972.000.000.000 US-Dollar, also knapp eine Billion. Sämtliche Milliardäre der Welt, derer es nun 946 gibt, kommen zusammen auf 3,5 Billionen US-Dollar (Das deutsche Bruttonationaleinkommen 2006 betrug 2,313 Billionen Euro). ..."

Grundlage: Arbeitsgesetzgebung der Sozialstaaten.
Und es ist nur die Spitze des Eisbergs.
Es geht nicht darum, diese Personen zu brandmarken, sondern die verbrecherischen Gesetzgeber ob ihrer Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen.

John Donne
19.03.2007, 13:42
Hi John!

Schön, mal wieder was von dir zu lesen. Welcome back! :)

Hallo Skorpion! :)
Danke!

Mark Mallokent
19.03.2007, 13:49
Das ist Neoliberalismus:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86485
"...die drei reichsten Menschen der Erde. Sie kommen zusammen auf ein Vermögen von 157 Milliarden US-Dollar, vor einem Jahr waren es noch 122 Milliarden US-Dollar (so viel betrug 2005 das Bruttoinlandsprodukt von Venezuela oder Israel). Das Vermögen der 50 reichsten Menschen summiert sich laut Forbes auf rund 972.000.000.000 US-Dollar, also knapp eine Billion. Sämtliche Milliardäre der Welt, derer es nun 946 gibt, kommen zusammen auf 3,5 Billionen US-Dollar (Das deutsche Bruttonationaleinkommen 2006 betrug 2,313 Billionen Euro). ..."

Grundlage: Arbeitsgesetzgebung der Sozialstaaten.
Und es ist nur die Spitze des Eisbergs.
Es geht nicht darum, diese Personen zu brandmarken, sondern die verbrecherischen Gesetzgeber ob ihrer Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen.

Wo ist das Problem? Ich finde es schön, wenn Leute reich werden. Mehr, mehr!!! :]

politisch Verfolgter
19.03.2007, 14:22
Mark Mallokent, was glaubense, wozu user value gut ist? ;-)
Damit man durch Eigenleistung per vernetzter high tech zu was kommt.
Anderen den Affen zu schieben, bringt nix.

Freut mich, wennses schön finden.
Dazu bitte mal nen tenbagger avisieren oder so.
Denn Jedem gehts doch so: "Mehr, mehr!!!" ;-)

Shit, wieder die broker bereichert.
Ein Elend.

politisch Verfolgter
21.03.2007, 08:19
Ich argumentiere laufend wie ein tief gläubiger Christ:
"MACHT EUCH DIE ERDE UNTERTAN"
ist die höchstinstanzliche Aufforderung zu user value!
Dazu wird mir dann hier gesagt: "Halts Maul!"

politisch Verfolgter
21.03.2007, 14:01
Und, was ist mit chirstlichen Statements für die göttliche Weltformel? ;-)
Keine Christen hier?
Sind wohl zu sehr mitm Museldreschen beschäftigt ;-)