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Vollständige Version anzeigen : Kinderbetreuung



Liegnitz
16.02.2007, 15:17
http://de.news.yahoo.com/16022007/286/politik-leyen-wirbt-f-r-ausbau-kinderbetreuung.html

Von der Leyen wirbt weiter für Ausbau der Kinderbetreuung
Freitag 16. Februar 2007, 16:07 Uhr


von AFP

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält trotz des zum Teil erbitterten Widerstands in der Union (000910.KS - Nachrichten) unvermindert an ihren Plänen zum Ausbau der Kinderbetreuung fest. "Unser oberstes Ziel muss Wahlfreiheit sein", sagte sie am Rande eines Treffens mit europäischen Familienministern in Brüssel. Sie forderte "Respekt und Möglichkeiten" für diejenigen, die zu Hause ihre Kinder erziehen wollten, aber genauso für
...........
Der sächsische Kultusminister Steffen Flath bekräftigte derweil seine scharfe Kritik an von der Leyen. Die Ministerin sei "auf einem Irrweg", sagte Flath der in Würzburg erscheinenden "Tagespost". Sie müsse sehr aufpassen, dass sie nicht auf einem Modernisierungskurs sei, der die Kernkompetenz der CDU verletze. Es sei "nicht zukunftsfähig, wenn sich der Staat zunehmend in eine Rolle begibt, die Familien zu ersetzen." Die Diskussion erinnere ihn an "gewisse Fehlorientierungen in der DDR."



So wird nach und nach das traditionelle Familienbild von den Linken und Liberalen, zugunsten der Karrierfrauen und Emanzen ausgehebelt.

Das darf nicht sein. Konservative Kräfte, steuert energisch dagegen!

Efna
16.02.2007, 15:26
Ich finde den Vorschlag gut sowas gab es schonmal.

Liegnitz
16.02.2007, 15:34
Ich finde den Vorschlag gut sowas gab es schonmal.

Ja in der DDR , wo jede Frau die Pflicht zur Arbeit hatte. Und der Staat so seine Kinder schon frühzeitig wie möglich beeinflußen konnte. Und die Doppelbelastung der Frau so manche krank machte und zur Verzweiflung trieb,bzw. Pflegemütter ,wie bei mir auch ,später doch noch Kindergarten und Hort , zum Zuge kamen.

Efna
16.02.2007, 15:39
Wenn nur ein Familienmitglied arbeiten geht bekommt man die Familie nicht durch und bei meinen Eltern arbeiten beide. Ich bin allgemein für mehr und billige Kinderbetreueung.
Du bist doch auch nur dagegen weil die Angst hast das die Patriarchie flöten geht.

Liegnitz
16.02.2007, 15:46
Wenn nur ein Familienmitglied arbeiten geht bekommt man die Familie nicht durch und bei meinen Eltern arbeiten beide. Ich bin allgemein für mehr und billige Kinderbetreueung.
Du bist doch auch nur dagegen weil die Angst hast das die Patriarchie flöten geht.
Die ersten Drei Jahre und darum geht es doch sollen vom Staat finaziert werden udn das ist doch ok. Danach kann jeder selber entscheiden.
Und ja . Ich halte das alte Familienbild für die Frau Kinder, Kirche,Küche für besser.
Staat wie heute. Keine Kinder, Atheismus, Fertiggerichte.
Es wird die Hausfrau diskrimiert und benachteiligt, wenn die Werktätige ihre Betreungsplätze bekommt.

Liegnitz
16.02.2007, 17:26
Warum eigentilch Kindergrippe?

Es gibt genug ältere Frauen die gern den Job Pflegemutter für die Zeit wo eine Frau arbeiten geht, 3 Jahre nach der Kinderbetreuung, machen würden.
Ich persönlich kann da nur von guten Erfahrungen sprechen , im Vergleich zu den Kindergrippen , wo gleich immer alle krank wurden sobald ein Kind Kinderkrankheiten wie Masern usw. hatte.

Der Patriot
16.02.2007, 17:43
Du bist doch auch nur dagegen weil die Angst hast das die Patriarchie flöten geht.

Ich bin dagegen, weil Kinder die Liebe ihrer Eltern brauchen. Es muß nicht unbedingt die Frau zuhause bleiben (natürlich in der Stillzeit schon, ich meine danach), es kann auch der Mann die Kleinen erziehen. Aber so sollte ein Elternteil sein. Eltern sollten ihre Kinder erziehen, keine Staaten.

Ein Elternteil sollte nicht arbeiten gehen, bis das jüngste Kind zur Schule geht.

Liegnitz
23.02.2007, 11:49
http://www.welt.de/politik/article731659/Katholiken_gehen_auf_Distanz_-_Mixa_legt_nach.html

[Der Bischof erneuert seine Kritik an der Familienministerin. Ihr Vorschlag zum Ausbau der Kinderbetreuung werde der Wirklichkeit nicht gerecht. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und Mixas evangelische Kollegin Margot Käßmann sind schockiert.

Ich stehe voll hinter der Meinung des Bischofs.

Kinder vor Gelderwerb. Und alle Katholiken sollten das tradtionelle Familienbild nicht auch mit kaputt machen, sondern hinter dem Bischof stehen.

Liegnitz
23.02.2007, 12:22
Die Mehrzahl der Mütter ist wohl gegen Kinderbetreuung unter 3 Jahren.
Nur diese arbeitsgeilen, emanziepierten , eingebildeteten, hochmütigen, hochgestellen, überstudierten,Mannweibertypen im Männeranzügen können nicht früh genug wieder in die Arbeit einsteigen.

der Beruf Mutter muß wieder einen viel höheren Stellenwert bekommen und sehr hoch anerkannt werden.

roxelena
23.02.2007, 12:31
http://www.welt.de/politik/article731659/Katholiken_gehen_auf_Distanz_-_Mixa_legt_nach.html

Ich stehe voll hinter der Meinung des Bischofs.

Kinder vor Gelderwerb. Und alle Katholiken sollten das tradtionelle Familienbild nicht auch mit kaputt machen, sondern hinter dem Bischof stehen.


ich bin auch für "Kinder vor Gelderwerb". Aber geht das in einem Land indem Arbeit nichts mehr wert ist. Ein Mindestlohn von 7,50 Euro/h gilt in diesem land als unbezahlbar.

Wie soll ein Familienvater Frau und zwei Kinder mit einem Monatseinkommen von z.B. 800 Euro ernähren?

FranzKonz
23.02.2007, 12:36
Die Mehrzahl der Mütter ist wohl gegen Kinderbetreuung unter 3 Jahren.
Nur diese arbeitsgeilen, emanziepierten , eingebildeteten, hochmütigen, hochgestellen, überstudierten,Mannweibertypen im Männeranzügen können nicht früh genug wieder in die Arbeit einsteigen.

der Beruf Mutter muß wieder einen viel höheren Stellenwert bekommen und sehr hoch anerkannt werden.
Das ist saudummes Geschwätz.

Es gibt unterschiedliche Lebensverhältnisse, und das kann durch unterschiedliche Modelle unterstützt werden.

Daß allerdings die vorhandenen Plätze verdreifacht werden sollen, widerspricht jeder Vernunft. In einem Jahr stellt man fest, daß sie nicht ausgelastet sind und schafft 3/4 wieder ab.

Diese blöden Politiker lernen einfach nie, daß man eine Schraube auch überdrehen kann.

Mauser98K
23.02.2007, 12:38
Warum nicht?

Das Kind ist den ganzen Tag unter professioneller Betreuung und mit anderen Kindern zusammen.

Die Eltern können arbeiten gehen und dem Kind einen guten Lebensstandard und später eine gute Ausbildung bieten.

Am Nachmittag haben die Eltern Zeit für das Kind.

Unsere Tochter besucht einen Ganztagskindergarten und wir sind sehr zufrieden.

Liegnitz
23.02.2007, 14:14
ich bin auch für "Kinder vor Gelderwerb". Aber geht das in einem Land indem Arbeit nichts mehr wert ist. Ein Mindestlohn von 7,50 Euro/h gilt in diesem land als unbezahlbar.

Wie soll ein Familienvater Frau und zwei Kinder mit einem Monatseinkommen von z.B. 800 Euro ernähren?

Darum sollten die Mütter in den ersten 3 Jahren auch einen angemessenen finanziellen Ausgleich für ihren Beruf Mutter bekommen.
Danach können sie dann selber entscheiden , ob sie Wohlstand vor Familienleben vorziehen wollen.
Und natürlich sind 800 € viel zu wenig..

Bischof Mixa kritisiert, daß das Familienministerium andere Familienleistungen kürzen wolle, um neue Einrichtungen der Kinderbetreuung zu finanzieren. Das sei ein „gesellschaftspolitischen Skandal“.

Diese Denkmuster würden an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung von Kindern in der DDR erinnern.

Durch eine derartige Politik werde die Doppelverdiener-Ehe geradezu zu einem „ideologischen Fetisch“ erhoben.

Wer Mütter durch finanzielle Vorteile dazu anrege, ihre Kleinkinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Betreuung zu geben, degradiere sie zu einer „Gebärmaschine“.

Mons. Mixa schlug statt dessen vor, Mütter dafür zu gewinnen, ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren überwiegend oder ausschließliche zu Hause zu erziehen und sie dabei finanziell zu fördern.

Der Bischof unterstüzt deshalb die Forderung des ‘Familienbundes der Katholiken’ nach einem Erziehungsgehalt für alle Eltern. Damit könnten wahlweise die Kosten einer außerfamiliären Betreuung oder die Lohnausfälle in Folge einer Kindererziehung ausgeglichen werden.

Ferner forderte Mons. Mixa, Kindererziehungszeiten für die Pensionsversicherung anzuerkennen.

Kritik äußerte Mons. Mixa außerdem an der Tatsache, daß im Familienministerium immer noch die selben Mitarbeiter und Berater wie in Zeiten der Rot-Grün-Regierung tätig seien:

„Da herrschen immer noch die alten sozialistischen Vorstellungen, die von der neuen Familienministerin jetzt mit dem Etikett ‘christdemokratisch’ geadelt werden[]http://www.kreuz.net/article.4751.html
[Ich sehe aber die trauige Bilanz das die Abstimmung nun zugunsten der Arbeit , statt des Kindes umgekippt ist.
Medienmanipulation läßt grüßen.

Der Patriot
23.02.2007, 14:57
Man muß nicht alles akzeptieren was einem der Staat vorschreibt.

Meine Familie hat beschlossen bei dem System überhaupt nicht mehr mitzumachen. Meine 39jährige Mutter wird garnicht mehr arbeiten gehen. Sie verzichtet auf eine staatliche Pension (und sämtliche anderen Leistungen wie Arbeitslosengeld* usw.) und wird staatdessen (die Jüngeren) ihre(r) fünf Kinder großziehen und später, die für meine und die Kinder meiner Geschwister da sein.

Das System des Egoismus hat vesagt, es wird Zeit zu dem zurückzukehren, was funktioniert: Zur deutschen Familie.

Diese Idee ist nicht neu (eigentlich sogar Jahrtausende alt). Auch meine Großtante (die Schwester meiner Oma mütterlicherseits) hat das gemacht, ihre sechs Kinder zahlen ihre Wohnung, ja sogar ihre private Krankenversicherung.

*Welches sie einmal 3 Monate lang bekommen hat, weil sie nicht arbeiten durfte (in Österreich ist Schwangeren Arbeit nach 22.00 verboten).

Liegnitz
23.02.2007, 18:00
Und noch mehr Gegenargumente http://kath.net/detail.php?id=15958

Krippenpläne der Bundesregierung sind ein 'verheerender Plan'

Familiennetzwerk Deutschland übt scharfe Kritik am Vorhaben des Bundesfamilienministeriums, bis zum Jahr 2013 zusätzlich 500.000 Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren einzurichten

Berlin (kath.net/idea)
Scharfe Kritik am Vorhaben des Bundesfamilienministeriums, bis zum Jahr 2013 zusätzlich 500.000 Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren einzurichten, übt das Familiennetzwerk Deutschland. Es handele sich um einen „verheerenden Plan mit nicht absehbaren Folgen“, schreibt die Koordinatorin der Initiative, die Kinderärztin und Familientherapeutin Maria



[

Teutone
23.02.2007, 18:30
Warum wird ausgerechnet eine derartige Familienzersetzerin Bundesfamilienministerin? Aber mich wundert hier garnichts mehr. Schließlich können ja sogar Terrorsympathisanten Innenminister werden.

Das ist eben das BRD-Regierungsprinzip: Jeder tut das, wozu er am wenigsten geeignet ist. So wird Deutschland richtig an die Wand gefahren.

Sterntaler
23.02.2007, 18:39
Nein, das Kind gehört der Familie und nicht dem System.

Walter Hofer
23.02.2007, 19:00
Zitat:
Bischof Mixa kritisiert, daß das Familienministerium andere Familienleistungen kürzen wolle, um neue Einrichtungen der Kinderbetreuung zu finanzieren. Das sei ein „gesellschaftspolitischen Skandal“.

Diese Denkmuster würden an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung von Kindern in der DDR erinnern.

Durch eine derartige Politik werde die Doppelverdiener-Ehe geradezu zu einem „ideologischen Fetisch“ erhoben.

Wer Mütter durch finanzielle Vorteile dazu anrege, ihre Kleinkinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Betreuung zu geben, degradiere sie zu einer „Gebärmaschine“.

Mons. Mixa schlug statt dessen vor, Mütter dafür zu gewinnen, ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren überwiegend oder ausschließliche zu Hause zu erziehen und sie dabei finanziell zu fördern.

Der Bischof unterstüzt deshalb die Forderung des ‘Familienbundes der Katholiken’ nach einem Erziehungsgehalt für alle Eltern. Damit könnten wahlweise die Kosten einer außerfamiliären Betreuung oder die Lohnausfälle in Folge einer Kindererziehung ausgeglichen werden.

Ferner forderte Mons. Mixa, Kindererziehungszeiten für die Pensionsversicherung anzuerkennen.

Kritik äußerte Mons. Mixa außerdem an der Tatsache, daß im Familienministerium immer noch die selben Mitarbeiter und Berater wie in Zeiten der Rot-Grün-Regierung tätig seien:

„Da herrschen immer noch die alten sozialistischen Vorstellungen, die von der neuen Familienministerin jetzt mit dem Etikett ‘christdemokratisch’ geadelt werden
http://www.kreuz.net/article.4751.html


Liegnitz:
Ich sehe aber die trauige Bilanz das die Abstimmung nun zugunsten der Arbeit , statt des Kindes umgekippt ist. Medienmanipulation läßt grüßen.

Nur zur Info :

‘kreuz.net’ ist die Initiative einer internationalen privaten Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind.

Sodalicium for ‘Religion and Information’
1018 E. Mariposa Ave
El Segundo, CA 90245-3114
U.S.A.


Der Kollege Liegwitz zitiert einen privaten Kommentar einer Fundi-Sekte, den er besser selber hätte schreiben sollen.

Liegnitz
23.02.2007, 19:10
Warum wird ausgerechnet eine derartige Familienzersetzerin Bundesfamilienministerin? Aber mich wundert hier garnichts mehr. Schließlich können ja sogar Terrorsympathisanten Innenminister werden.

Das ist eben das BRD-Regierungsprinzip: Jeder tut das, wozu er am wenigsten geeignet ist. So wird Deutschland richtig an die Wand gefahren.
Und daraum geht alles in D den Bach runter und die leidtragenden sind das deutsche Volk , während die da oben im Totentanz ihre Partys feiern , aber der TANZ AUF DEM VULKAN wird nicht mehr lange dauern, dann krachts gewaltig.

Hee Konservative , wo bleiben eure Abstimmugen , damti das Ergebis wieder zu unseren Gunsten kippt.

Liegnitz
25.02.2007, 20:14
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468529,00.html

Merkel sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Mütter und Väter sollen bei der Erziehung der Kinder Wahlfreiheit haben, soweit das staatliche Rahmenbedingungen ermöglichen können." Sie unterstütze deshalb den Ausbau der Kinderbetreuung. "Und was die Finanzierung angeht, so sage ich: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg." Mixas Auffassung teile sie nicht.


J a, unsere Volkzerstörerin wieder mal eindeutig auf der linken Seite.

Efna
26.02.2007, 13:59
Man muß nicht alles akzeptieren was einem der Staat vorschreibt.

Meine Familie hat beschlossen bei dem System überhaupt nicht mehr mitzumachen. Meine 39jährige Mutter wird garnicht mehr arbeiten gehen. Sie verzichtet auf eine staatliche Pension (und sämtliche anderen Leistungen wie Arbeitslosengeld* usw.) und wird staatdessen (die Jüngeren) ihre(r) fünf Kinder großziehen und später, die für meine und die Kinder meiner Geschwister da sein.

Das System des Egoismus hat vesagt, es wird Zeit zu dem zurückzukehren, was funktioniert: Zur deutschen Familie.

Diese Idee ist nicht neu (eigentlich sogar Jahrtausende alt). Auch meine Großtante (die Schwester meiner Oma mütterlicherseits) hat das gemacht, ihre sechs Kinder zahlen ihre Wohnung, ja sogar ihre private Krankenversicherung.

*Welches sie einmal 3 Monate lang bekommen hat, weil sie nicht arbeiten durfte (in Österreich ist Schwangeren Arbeit nach 22.00 verboten).

Der Staat schreibt dir das nicht vor, Du kannst doch deine Familie so planen wie du willst.

FranzKonz
26.02.2007, 14:05
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468529,00.html

J a, unsere Volkzerstörerin wieder mal eindeutig auf der linken Seite.

Die hat keine Seite. Die ist Funktionär und hält ihren Sessel fest.

Walter Hofer
01.03.2007, 15:46
Und daraum geht alles in D den Bach runter und die leidtragenden sind das deutsche Volk , während die da oben im Totentanz ihre Partys feiern , **********


Warum sollen die christlichen Oberhirten keinen Parties feiern ?
Bezahlst du deren Ferientripps?


http://www.spiegel.de/img/0,1020,813987,00.jpg

Kardinal Lehmann: "Große Gefahren" durch Unterhaltsgeld-Pläne



Kardinal Lehmann bekommt bei Regierungsplänen "heiligen Zorn"

Klare Worte des Vorsitzenden der Bischofskonferenz: Kardinal Lehmann kritisiert den Augsburger Bischof Mixa wegen seiner Ausfälle gegen Ursula von der Leyen - greift aber auch die Große Koalition an. Bei einigen Plänen zur Kinderbetreuung "kriege ich einen heiligen Zorn".

Ich finde es gut, dass Kardinal Lehmann, den ich sehr schätze, den Kollegen "Mixer" zusammenfaltet und elegant den Bogen hinkriegt, die "Evangelen" in der Merkel-Riege anzugiften.(weniger gut :( )

Nur, weshalb müssen die christlichen Chef-Prediger auf Kosten der Kirchensteuerzahler extra einen Tripp zum See Genezareth in Israel machen, um uns die frohe Botschaft als Ergebnis einer Sitzung der Bischöfe an einem Urlaubsort mitzuteilen?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,469346,00.html

Walter Hofer
07.04.2007, 13:40
Klare Worte des Vorsitzenden der Bischofskonferenz: Kardinal Lehmann kritisiert den Augsburger Bischof Mixa wegen seiner Ausfälle gegen Ursula von der Leyen - greift aber auch die Große Koalition an. Bei einigen Plänen zur Kinderbetreuung "kriege ich einen heiligen Zorn".

Ich finde es gut, dass Kardinal Lehmann, den ich sehr schätze, den Kollegen "Mixer" zusammenfaltet und elegant den Bogen hinkriegt, die "Evangelen" in der Merkel-Riege anzugiften.(weniger gut :( )


Hardliner Bischof Mixa kann es nicht lassen ! :-<

Mixa knüpft sich erneut von der Leyen vor

Unsozial, familienfeindlich und völlig verfehlt: Nach seinen unseligen Gebärmaschinen-Äußerungen legt Walter Mixa jetzt nach. Erneut geißelt der Bischof die Politik der Bundesfamilienministerin - und erhält diesmal Flankenschutz vom obersten Benediktiner.

Sowohl Mixa als auch der oberste Abt des Benediktinerordens, Notker Wolf, vertreten die Meinung, dass sich von der Leyen am Vorbild der ehemaligen DDR orientiere.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476115,00.html


http://www.spiegel.de/img/0,1020,808187,00.jpg

In mehreren TV-Talksendungen hatte er seine Aussagen relativiert, jetzt schlägt der Christen-Fundi wieder zu. Immerhin, als Hassprediger wird er noch nicht bezeichnet.

erwin r analyst
07.04.2007, 16:43
Wenn nur ein Familienmitglied arbeiten geht bekommt man die Familie nicht durch und bei meinen Eltern arbeiten beide. Ich bin allgemein für mehr und billige Kinderbetreueung.
Du bist doch auch nur dagegen weil die Angst hast das die Patriarchie flöten geht.

Deshalb bist du auch so komisch.


Ja in der DDR , wo jede Frau die Pflicht zur Arbeit hatte. Und der Staat so seine Kinder schon frühzeitig wie möglich beeinflußen konnte. Und die Doppelbelastung der Frau so manche krank machte und zur Verzweiflung trieb,bzw. Pflegemütter ,wie bei mir auch ,später doch noch Kindergarten und Hort , zum Zuge kamen.

:klatsch:


Ich unterstütze voll und ganz die heilige katholische Kirche!
und die FAZ: http://www.faz.net/s/Rub867BF88948594D80AD8AB4E72C5626ED/Doc~E16BB3F9FB38243A192319BE84F4B246B~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Walter Hofer
07.04.2007, 16:55
Ich unterstütze voll und ganz die heilige katholische Kirche!


klar kannst du als Lediger ohne Kinder den Hardcore-Aussenseiter "Mixer" täglich unterstützen. Den berufstätigen Frauen mit Kindern gehen die frommen Sprüche des Illuminaten am Allerwertesten vorbei.

Reichsadler
07.04.2007, 17:12
Ich bin entgegen meines Fraktionsgenossen dafür. Arbeit ist ein wichtiges Grundbedürfnis des Menschen, ich finde eine Frau sollte die Chance haben, einen Beruf auszuführen und Kinder zu bekommen. Wie es in der DDR war, war´s in Ordnung.

tabasco
07.04.2007, 17:57
(...)Ich halte das alte Familienbild für die Frau Kinder, Kirche,Küche für besser.
Staat wie heute. Keine Kinder, Atheismus, Fertiggerichte.
Es wird die Hausfrau diskrimiert und benachteiligt, wenn die Werktätige ihre Betreungsplätze bekommt.

Deine Altertumnostalgie stört Dich aber nicht von einem Rechner zu sitzen :).

wtf
07.04.2007, 18:00
Ich finde es sinnvoll, das anzubieten. Persönlich käme es nicht infrage, weil in meinem Fall die traditionelle Rollenverteilung besteht: Der Alte holt die Kohle rein und die Frau hegt die Kinderschar.

erwin r analyst
08.04.2007, 16:08
klar kannst du als Lediger ohne Kinder den Hardcore-Aussenseiter "Mixer" täglich unterstützen. Den berufstätigen Frauen mit Kindern gehen die frommen Sprüche des Illuminaten am Allerwertesten vorbei.

Und mir gehst du am A.... vorbei. :))

Ratze
08.04.2007, 17:54
finde die ganze Diskussion sehr merkwürdig.

Klar müssen die Möglichkeiten der Kinderbetreuung ( auch f. Kinder unter 3 J.)
wesentlich verbessert werden.
Nur dann können Eltern und alleinerziehende Elternteile Kind und Beruf unter einen Hut bringen.

Wer sich für die alte "Mama bleibt daheim" Variante entscheidet, soll es tun, ist ja o.k..

Aber alle Frauen zu "KIND-HEIM-HERD" zu verdonnern ist wohl etwas sehr altbacken und sehr unsinnig, denn Frauen sollten die Möglichkeit haben, diese Gesellschaft mit zugestalten.

konservative Kirchenheinis sollten sich da raushalten.

Grüsse Ratze

Tratschtante
09.04.2007, 13:21
Ist schon mal jemand die Idee gekommen, daß Frauen nicht nur mitarbeiten, um sich zu emanzipieren oder selbst zu verwirklichen, sondern weil schlicht und einfach ein Gehalt nicht reicht, die Familie durchzubringen?
Es steht doch jedem frei, die Familienplanung nach seinen Vorstellungen durchzusetzen. Nur laßt die Frauen, die arbeiten wollen und müssen, doch das auch tun.
Man darf doch nicht vergessen, daß der Einstieg nach 3 oder 4 Jahren fast gar nicht mehr möglich ist.
Eine Alternative, für die ich immer wieder plädiere: Laßt den Familienvätern mehr Geld (weniger Lohnnebenkosten), dann können sie ihre Familien ernähren und beide können entscheiden, ob die Frau arbeitet oder nicht.

Walter Hofer
10.04.2007, 17:18
http://www.welt.de/politik/article731659/Katholiken_gehen_auf_Distanz_-_Mixa_legt_nach.html

Ich stehe voll hinter der Meinung des Bischofs.

Kinder vor Gelderwerb. Und alle Katholiken sollten das tradtionelle Familienbild nicht auch mit kaputt machen, sondern hinter dem Bischof stehen.


Endlich wurde dieser senile Augsburger Grufti "Gift-Mixer" in die Schranken gewiesen, und zwar von seinen eigenen Truppe!

Freu dich, mit uns Liegwitz :) - Es geht vorwärts, und nicht rückwärts!

Es ist wohltuend zu vernehmen, das Kardinal Lehmann, den schon fast Jenseitigen, mal ordentlich abgelascht und durchgeschüttelt hat!



Lehmann kanzelt Bischof Mixa ab

Kardinal Lehmann hat seinen Augsburger Amtsbruder Mixa in die Schranken gewiesen. Die katholischen Bischöfe pochen auf Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung. Auch die evangelische Bischöfin Käßmann knöpfte sich Mixa vor.



Trotz heftiger Kritik von Bischof Walter Mixa am Krippen-Ausbau steht die katholische Kirche mehrheitlich hinter den politischen Plänen für mehr Kinderbetreuung. "Die Differenzen sind nicht so groß", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, in Bad Waldsee (Kreis Ravensburg) vor Beginn der Frühjahrs-Vollversammlung des Führungsgremiums. Die Kritik des Augsburger Bischofs Walter Mixa an den Plänen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) nannte er "eine Stimme unter den 27 (Diözesen)."




Wer wie Mixa vor einer "Wiederkehr der DDR-Verhältnisse" warne, "hat keine Vorstellung von der Realität von Müttern in Deutschland heute und beleidigt die Erzieherinnen in unseren Einrichtungen, die Hervorragendes leisten", so Käßmann, ev. Landesbischöfin von Hannover. Sie sei "schlicht sprachlos, wer nun alles zum Erziehungsexperten wird", sagte die Bischöfin. Die hannoversche Landeskirche - mit 3,1 Millionen Mitgliedern die größte in der EKD - plant nach Käßmanns Worten, ihre derzeit 750 Krippenplätze bis Mitte nächsten Jahres zu verdoppeln.

Die Bischöfin verwies auf die Erkenntnisse der Elementarpädagogik, die sich in den vergangenen Jahren entscheidend entwickelt habe: Die Frühförderung des Lern- und Sozialverhaltens von Kleinkindern müsse demnach deutlich eher beginnen, als in Deutschland bisher praktiziert. "Das wird von Kritikern wie Bischof Mixa ebenso ignoriert wie die notorische Vernachlässigung von Kindern in vielen - vor allem sozial schwachen - Familien."


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476483,00.html

bernhard44
10.04.2007, 17:20
praktisch "Neues vom Mixxxa!:]

Ruepel
10.04.2007, 18:00
Ich finde den Vorschlag gut sowas gab es schonmal.

Waren das nicht die Pimfe? Jaja,das waren noch Zeiten:D

Liegnitz
10.04.2007, 19:56
Bravo kath . Bischöfe haltet zusammen und laßt keinesfalls locker und kippt diese familienfeindliche Regelung der Schlampe Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU)

Lehmann der Regierungsarschkriecher schie0t natürlch wieder gegen seine eigenen Leute.

Bischöfe pochen bei Kleinkindbetreuung auf Wahlfreiheit
Dienstag 10. April 2007, 18:58 Uhr

http://de.news.yahoo.com/10042007/286/politik-bisch-fe-pochen-kleinkindbetreuung-wahlfreiheit.html

Walter Hofer
10.04.2007, 20:02
Bravo kath . Bischöfe . laßt keinesfalls locker und kippt diese familienfeindliche Regelung der Schlampe

Du irrst, Kardinal Lehmann hat den einzigen Amokläufer und christlichen Geisterpriester "Trixer" unter den Seinen ausgebremst.