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Vollständige Version anzeigen : Richtung der Union beim Thema "Familienpolitik"



erwin r analyst
15.02.2007, 17:50
Hallo,

hier ein paar Artikel zu unsere Familienministerin Ursula von der Leyen und der momentanen Debatte über ihre Vorstellungen in der Union:

http://www.n-tv.de/766641.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466611,00.html

Hier die erste Frage (siehe Umfrage): Wie soll sich die Familienpolitik der Union entwickeln.
Entweder traditionell bleiben, dies bedeutet in Richtung der Einverdienerfamilie, bei der die Frau zu Hause bei den Kindern bleibt oder in Richtung der "modernen" Partei mit dem Sinn für Ganztagsbetreuung etc.


Hier noch ein weiterer Artikel von Ursula von der Leyen (weitere hätte ich auch):

"Berlin – Familienministerin Ursula von der Leyen will mehr Frauen in Beruf und Politik sehen – und mehr Männer am Herd!
Dem „Stern“ sagte die CDU-Politikerin: „Frauen greifen nach der Hälfte der Macht.“ Der Erfolg weiblicher Politiker wie Angela Merkel oder der ehemaligen US-Präsidentengattin Hillary Clinton zeigten, „dass die Menschen fasziniert sind von einer neuen Vielfalt, die durch Frauen in die Politik kommt“.
Auch im Beruf sollten sich Frauen stärker engagieren. Von der Leyen: „Junge Frauen müssen auf eigenen Füßen stehen, um sich auf Augenhöhe zu entwickeln.“
In Schule und Studium seien die Frauen auf bestem Wege zur Gleichberechtigung: „Frauen haben in puncto Bildung fast alles erreicht. Zum Teil ziehen die Mädchen an den Jungs vorbei.“
Von Männern verlangt die Ministerin mehr Einsatz für Kinder und Familie, auch wenn am Arbeitsplatz darüber gelästert werde: „Wenn ein Mann aktiv die Vaterrolle leben will, wird er nach wie vor als Weichei betrachtet“, so von der Leyen.
Leider seien auch 55 Prozent der Frauen noch immer überzeugt, dass Männer für die Kinderziehung ungeeignet seien, gesteht die Ministerin:
„Aber Männer können erstklassige Väter sein, man muss ihnen keinen Zettel mit Gebrauchsanweisungen für den Alltag hinlegen. Sie werden es auf ihre Art machen.“

Ich mag diese Frau nicht, wie seht ihr dies?

Beverly
15.02.2007, 18:00
Du hast die Antwort "Sozial" vergessen - ohne sie ist die Wahl zwischen "Tradition" und "Modernisieren" die Wahl zwischen Pest und Cholera.

FranzKonz
15.02.2007, 18:03
Du hast die Antwort "Sozial" vergessen - ohne sie ist die Wahl zwischen "Tradition" und "Modernisieren" die Wahl zwischen Pest und Cholera.

:top: :lach: :top:

Beverly
15.02.2007, 18:07
Ich mag diese Frau nicht, wie seht ihr dies?

Angesichts der tristen gesellschaftlichen Wirklichkeit kriegen wohl Leute mit ganz verschiedenem Hintergrund einen Anfall über von der Leynens Auslassungen. Sie will mehr Frauen im Beruf - nachdem das Versagen von Politik und Wirtschaft vielen Frauen ihre beruflichen Perspektiven verbaut hat.
Mehr Männer sollen an den Herd - lässt sich sicher hinkriegen, wenn endlich der Job futsch ist und man jenseits der 40 keinen neuen mehr findet.

Für die banale Einsicht, dass Haushalt und Erwerbsarbeit nicht automatisch an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sind, kriegt sie da auch keinen Blumentopf mehr :rolleyes:

erwin r analyst
15.02.2007, 18:46
Dass die Linken hier wieder nerven war ja klar. Geht spielen und lasst die hier in Ruhe, die sich ernsthaft Sorgen machen.

FranzKonz
15.02.2007, 18:50
Dass die Linken hier wieder nerven war ja klar. Geht spielen und lasst die hier in Ruhe, die sich ernsthaft Sorgen machen.

Wahrscheinlich hast Du weder Frau noch Kinder und bist in Punkto Familienpolitik ebenso qualifiziert wie der Papst.

erwin r analyst
15.02.2007, 18:53
Wahrscheinlich hast Du weder Frau noch Kinder und bist in Punkto Familienpolitik ebenso qualifiziert wie der Papst.

Wir haben beide wesentlich mehr auf dem Kasten wie du und dein linkes Gesindel.

roxelena
15.02.2007, 19:14
familienpolitik und Wirtschaftspolitik gehören zusammen. In Deutschland siehts doch mehr wie traurig aus, wenn eine frau z. B. berufstätig im Handel ist. Momentan sind die befürworter der "rund umdie Uhr Öfnnung" der Handelshäuser am Drücker. Öffnungszeiten bis 22:00 sind ja schon sanktioniert, überwiegend Frauenarbeitsplätze. Welche Frau wird animiert zum Kinderglück bei allzeitbereit für hinter die Ladentheke stellen?
Auch sonst Kinderbetreuung in den Betrieben...null. darauf wissen die CDU-Blödmänner hier im Forum nur eine Antwort..... immer diese linken spielverderber...

FranzKonz
15.02.2007, 19:15
Wir haben beide wesentlich mehr auf dem Kasten wie du und dein linkes Gesindel.
Dann kannst Du ja vielleicht endlich mal schlüssig erklären, auf welcher Rechtsgrundlage ein Türke hier eine Rente bezieht, wenn er niemals eingezahlt hat.

erwin r analyst
15.02.2007, 20:21
Mir reichts jetzt wirklich. Mit euch Linken ist einfach keine ernsthafte Diskussion möglich: platte Parolen, Ablenkungsmanöver und dummes Geblapper.

Ihr regt damit nur die, die wirklich diskutieren wollen, auf!

-jmw-
15.02.2007, 20:27
Eine Partei, die den Anspruch erhebt, den Konservativismus und den Christdemokratismus in der BRD zu vertreten, hat gefälligst auch eine christdemokratisch-konservative Familienpolitik zu machen!

Ich bin beileibe kein Unionswähler (-eher soll mir die Hand abfaulen-), doch der momentan ablaufenden Linksruck gefällt mir ganz und garnicht.
Frau von der Leyens Vorschläge kann man zurecht als DDRisierung unseres Erziehungssystems verstehen.

Christlich-konservativ muss heissen das, was im Eingangsbeitrag "Tradition" genannt wurde.
Diese "Modernität" ist weder konservativ noch christlich noch bürgerlich noch liberal (Okay, letzteres war die Union noch die, aber egal.).

mfg

FranzKonz
15.02.2007, 20:28
Mir reichts jetzt wirklich. Mit euch Linken ist einfach keine ernsthafte Diskussion möglich: platte Parolen, Ablenkungsmanöver und dummes Geblapper.

Ihr regt damit nur die, die wirklich diskutieren wollen, auf!

Du bist genau wie das Merkel. Kaum geht's zur Sache, kommt nur noch Gelall. Um Himmels willen nicht konkret werden, man könnte ja drauf festgenagelt werden.

Und dann jammernse wieder rum von wegen "Der Bürger ist politikverdrossen", "Wir haben so eine tolle Politik gemacht, aber der Bürger hats nicht verstanden."

/:(

Beverly
15.02.2007, 21:47
Eine Partei, die den Anspruch erhebt, den Konservativismus und den Christdemokratismus in der BRD zu vertreten, hat gefälligst auch eine christdemokratisch-konservative Familienpolitik zu machen!

Ich bin beileibe kein Unionswähler (-eher soll mir die Hand abfaulen-), doch der momentan ablaufenden Linksruck gefällt mir ganz und garnicht.
Frau von der Leyens Vorschläge kann man zurecht als DDRisierung unseres Erziehungssystems verstehen.

Christlich-konservativ muss heissen das, was im Eingangsbeitrag "Tradition" genannt wurde.
Diese "Modernität" ist weder konservativ noch christlich noch bürgerlich noch liberal (Okay, letzteres war die Union noch die, aber egal.).

mfg

Heute kam in den Nachrichten, dass sie mehr Krippenplätze einführen will. An sich stehe ich dem positiv gegenüber - wenn Frauen Krippenplätze brauchen, sollen sie sie haben. Nur sehe ich da absolut kein Gesamtkonzept hinter, weder ein traditionelles, noch ein modernes oder soziales. Am Ende gibt es die Krippenplätze nur, damit Frauen "besser" dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen können - ob sie wollen oder nicht :rolleyes:

Ach ja, "dank" Hartz IV ist die Anzahl in Armut lebender Kinder auf 1,7 Millionen gestiegen, siehe

http://www.kinder-armut.de/hartz-iv.

-jmw-
15.02.2007, 22:00
wenn Frauen Krippenplätze brauchen, sollen sie sie haben.
Dein "Anarchismus" erstaunt mich immer wieder...


Am Ende gibt es die Krippenplätze nur, damit Frauen "besser" dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen können - ob sie wollen oder nicht :rolleyes:
Einheitsschulen und Einheitskindergärten dienen der Schaffung von Einheitsmenschen, ob gewollt oder nicht.
War so, ist so, bleibt so.
"Eine allgemeine Erziehung durch den Staat ist lediglich ein Trick, um die Menschen einander genau gleich zu formen", schrieb John Stuart Mill.
Diese Gleichförmigkeit dient entweder dem Staate oder irgendwelchen Interessengruppen wie z.B. Kirchen oder, wie heuer wohl, Konzernen.

mfg

erwin r analyst
16.02.2007, 10:53
Du bist genau wie das Merkel. Kaum geht's zur Sache, kommt nur noch Gelall. Um Himmels willen nicht konkret werden, man könnte ja drauf festgenagelt werden.

Und dann jammernse wieder rum von wegen "Der Bürger ist politikverdrossen", "Wir haben so eine tolle Politik gemacht, aber der Bürger hats nicht verstanden."

/:(

Deine Ablenkungsmanöver kannst du dir sonstwo hinstecken. Du kennst dich nirgens aus, ich erwarte noch Antworten auf viele Artikel. Du haust ab und kommst mit dummen Geschwätz wieder: Wie ich es vorrausgesagt hatte.

Kaiser
16.02.2007, 18:40
Angesichts der tristen gesellschaftlichen Wirklichkeit kriegen wohl Leute mit ganz verschiedenem Hintergrund einen Anfall über von der Leynens Auslassungen. Sie will mehr Frauen im Beruf - nachdem das Versagen von Politik und Wirtschaft vielen Frauen ihre beruflichen Perspektiven verbaut hat.
Mehr Männer sollen an den Herd - lässt sich sicher hinkriegen, wenn endlich der Job futsch ist und man jenseits der 40 keinen neuen mehr findet.

Für die banale Einsicht, dass Haushalt und Erwerbsarbeit nicht automatisch an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sind, kriegt sie da auch keinen Blumentopf mehr :rolleyes:

Nicht nur das. Selbst wenn es nur einen "Rollentausch" zwischen Ehemann und -frau mit gleicher Qualifikation gibt, bedeutet das nichts anderes als das derselbe Haushalt mit etwa 20 % weniger Gehalt auskommen muß, da Frauen tendenziell soviel weniger für die gleiche Arbeit bekommen.

Kaiser
16.02.2007, 18:43
Hallo,

hier ein paar Artikel zu unsere Familienministerin Ursula von der Leyen und der momentanen Debatte über ihre Vorstellungen in der Union:

http://www.n-tv.de/766641.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466611,00.html

Hier die erste Frage (siehe Umfrage): Wie soll sich die Familienpolitik der Union entwickeln.
Entweder traditionell bleiben, dies bedeutet in Richtung der Einverdienerfamilie, bei der die Frau zu Hause bei den Kindern bleibt oder in Richtung der "modernen" Partei mit dem Sinn für Ganztagsbetreuung etc.


Hier noch ein weiterer Artikel von Ursula von der Leyen (weitere hätte ich auch):

"Berlin – Familienministerin Ursula von der Leyen will mehr Frauen in Beruf und Politik sehen – und mehr Männer am Herd!
Dem „Stern“ sagte die CDU-Politikerin: „Frauen greifen nach der Hälfte der Macht.“ Der Erfolg weiblicher Politiker wie Angela Merkel oder der ehemaligen US-Präsidentengattin Hillary Clinton zeigten, „dass die Menschen fasziniert sind von einer neuen Vielfalt, die durch Frauen in die Politik kommt“.
Auch im Beruf sollten sich Frauen stärker engagieren. Von der Leyen: „Junge Frauen müssen auf eigenen Füßen stehen, um sich auf Augenhöhe zu entwickeln.“
In Schule und Studium seien die Frauen auf bestem Wege zur Gleichberechtigung: „Frauen haben in puncto Bildung fast alles erreicht. Zum Teil ziehen die Mädchen an den Jungs vorbei.“
Von Männern verlangt die Ministerin mehr Einsatz für Kinder und Familie, auch wenn am Arbeitsplatz darüber gelästert werde: „Wenn ein Mann aktiv die Vaterrolle leben will, wird er nach wie vor als Weichei betrachtet“, so von der Leyen.
Leider seien auch 55 Prozent der Frauen noch immer überzeugt, dass Männer für die Kinderziehung ungeeignet seien, gesteht die Ministerin:
„Aber Männer können erstklassige Väter sein, man muss ihnen keinen Zettel mit Gebrauchsanweisungen für den Alltag hinlegen. Sie werden es auf ihre Art machen.“

Ich mag diese Frau nicht, wie seht ihr dies?

Ich sehe das dahingehend, dass die Union nun den ersten Schritt dahingehend tut auf einem weiteren Feld offiziell zuzugeben, dass sie keine konservative Partei mit christlichen Verständnis ist.

siehst du das etwa anders Erwin?

erwin r analyst
16.02.2007, 18:56
Ich sehe das dahingehend, dass die Union nun den ersten Schritt dahingehend tut auf einem weiteren Feld offiziell zuzugeben, dass sie keine konservative Partei mit christlichen Verständnis ist.

siehst du das etwa anders Erwin?

Wenn Ursula von der Leyen die Union ist, dann muss ich dir leider Recht geben. Nur ich halte sie für eine Fehlbesetzung, die nicht so schnell korrigiert werden kann, da sie die Statthalterin von Ch. Wulff ist.

roxelena
16.02.2007, 19:02
Da die von der Leyen energisch eine zeitgemässe familienpolitik vorantreibt ist sie in der Bewertung der Ewiggestrigen in der union, die bereits vor 20 Jahren aufgehört haben zu denken, natürlich eine Fehlbesetzung. Bei vielen Unionsfuzzies gilt noch das Uraltfamilienprinzip aus Adolfs Zeiten als modern

erwin r analyst
16.02.2007, 19:07
Da die von der Leyen energisch eine zeitgemässe familienpolitik vorantreibt ist sie in der Bewertung der Ewiggestrigen in der union, die bereits vor 20 Jahren aufgehört haben zu denken, natürlich eine Fehlbesetzung. Bei vielen Unionsfuzzies gilt noch das Uraltfamilienprinzip aus Adolfs Zeiten als modern

Bei vielen Linken noch Pöbeln, wie bei dir.

Überlegen wir mal etwas ganz einfaches, auch für dich zum mitdenken:
Wann hatten wir kein demographisches Problem? Als wir das traditionelle Familienbild hatten, oder seitdem krampfhaft versucht wird, das "Alte" zu zerstören? ;)

roxelena
16.02.2007, 19:10
Schon aus familienökonomischen gründen funktioniert die Methode adolf, mit Frau zu Hause nichtmehr. es müssen neue wege gesucht werden und nicht nach Lösungen zurückgreifen von anno Tobak

erwin r analyst
16.02.2007, 19:29
Schon aus familienökonomischen gründen funktioniert die Methode adolf, mit Frau zu Hause nichtmehr. es müssen neue wege gesucht werden und nicht nach Lösungen zurückgreifen von anno Tobak

Die Familie ist ein Ort der Geborgenheit und hat mit Ökonomie nichts zu tun.

Du weichst aus.
Frage: Wann hatten wir kein demographisches Problem?

Kaiser
17.02.2007, 08:42
Wenn Ursula von der Leyen die Union ist, dann muss ich dir leider Recht geben. Nur ich halte sie für eine Fehlbesetzung, die nicht so schnell korrigiert werden kann, da sie die Statthalterin von Ch. Wulff ist.

Nur das von der Leyen nicht irgendeine x-beliebige Hinterblänklerin, sondern eine Bundesministerin ist.

Kaiser
17.02.2007, 08:43
Schon aus familienökonomischen gründen funktioniert die Methode adolf, mit Frau zu Hause nichtmehr. es müssen neue wege gesucht werden und nicht nach Lösungen zurückgreifen von anno Tobak

Sehr interessant. Dieses "Familienmodell" ist also Adolfs Erfindung? :D

Schön zu sehen, wieviel Unbildung selbst bei einfachsten Themen bei Linken vorherrscht.

Efna
17.02.2007, 11:09
@Erwin
Akzeptier einfach das sich Die Familie verändert wie sich eben auch die Welt verändert. Man kann nichts bewegen wenn man an einen Punkt verharrt.

erwin r analyst
17.02.2007, 11:24
@Erwin
Akzeptier einfach das sich Die Familie verändert wie sich eben auch die Welt verändert. Man kann nichts bewegen wenn man an einen Punkt verharrt.

Das ist doch nicht richtig. Es wurden nur die falschen Rahmenbedingungen geschaffen.

erwin r analyst
17.02.2007, 11:27
Die Familie ist ein Ort der Geborgenheit und hat mit Ökonomie nichts zu tun.

Du weichst aus.
Frage: Wann hatten wir kein demographisches Problem?

Roxalena, ich warte auf deine Antwort.

Kaiser
17.02.2007, 11:37
@Erwin
Akzeptier einfach das sich Die Familie verändert wie sich eben auch die Welt verändert. Man kann nichts bewegen wenn man an einen Punkt verharrt.

Vielleicht solltest du auch akzeptieren, dass sich andere Dinge in der Welt NICHT verändern. Und das das gut so ist.

Wohin die Auflösung des "traditionellen" Familienverbandes führt, kannst du in jedem Demographiebericht und Studie zur Kinderarmut nachlesen.

Nur ein Narr könnte fordern, dass zu fördern.

erwin r analyst
17.02.2007, 11:46
Vielleicht solltest du auch akzeptieren, dass sich andere Dinge in der Welt NICHT verändern. Und das das gut so ist.

Wohin die Auflösung des "traditionellen" Familienverbandes führt, kannst du in jedem Demographiebericht und Studie zur Kinderarmut nachlesen.

Nur ein Narr könnte fordern, dass zu fördern.

Exakt.

Beverly
17.02.2007, 12:33
@Erwin
Akzeptier einfach das sich Die Familie verändert wie sich eben auch die Welt verändert. Man kann nichts bewegen wenn man an einen Punkt verharrt.

Ich glaube, dass in der "guten alten Zeit" resp. bei vielen traditionell-patriarchalischen Kulturen Familienverbände oft nur durch wirtschaftliche Not, Zwang und fehlende "Fluchtmöglichkeiten" zusammengehalten wurden. Dass immer wieder patriarchalische Familienclans durch Morde an "aus der Reihe tanzenden Angehörigen" auf sich aufmerksam machen, passt dazu.
Mit der Moderne und wachsender Mobilität bricht da oft nur auseinander, was nie hätte zusammengefügt werden sollen. Ergebnisse in Form von Vereinsamung, Single-Dasein und Beziehungsunfähigkeit sind zwar auch nicht positiv, aber kein Grund, die Uhr zurück zu drehen wollen.

FranzKonz
17.02.2007, 12:40
Deine Ablenkungsmanöver kannst du dir sonstwo hinstecken. Du kennst dich nirgens aus, ich erwarte noch Antworten auf viele Artikel. Du haust ab und kommst mit dummen Geschwätz wieder: Wie ich es vorrausgesagt hatte.
Von Dir habe ich noch nicht einen echten Fakt als Antwort gekriegt. Immer nur Geschwall. Wie ich schon sagte: Du bist genau wie das Merkel. Kaum geht's zur Sache, kommt nur noch Gelall. Um Himmels willen nicht konkret werden, man könnte ja drauf festgenagelt werden.

Und dann jammernse wieder rum von wegen "Der Bürger ist politikverdrossen", "Wir haben so eine tolle Politik gemacht, aber der Bürger hats nicht verstanden."

Efna
17.02.2007, 18:29
Vielleicht solltest du auch akzeptieren, dass sich andere Dinge in der Welt NICHT verändern. Und das das gut so ist.

Wohin die Auflösung des "traditionellen" Familienverbandes führt, kannst du in jedem Demographiebericht und Studie zur Kinderarmut nachlesen.

Nur ein Narr könnte fordern, dass zu fördern.

Die Demographie geht vor allem vor die Hunde wegen der wirtschaftlichen Lage und der Kinderfeindlichen Atmospähre die vor allem Seitenbs der Unternehmen. wenn nämlich ein Mann oder Frau die ein Kind haben eben nicht mehr so flexibel sind. Das es vor 100 Jahren noch viele Kinder gegeben hatt lag daran das die Kinder ihre Eltern im Alter mitfinanzierten(ist heute in der Islamischen und dritten Welt noch üblich weswegen dsie Bevölkerung explotiert was dort abner eher ein Fluch als ein Segen ist) heute macht das die Rentenversicherung. In der heutigen Zeit ist das Patriarchische Familienmodell überhaupt nicht gut, den eine Person kann heutzutage kaum noch eine Familie ernähren und dann steigt auch die Kinderarmut. Ausserdem bedeutet Patriarchie Unterdrückung der Frau und des Mannes da beide gegen ihren Wille in eine Rolle gezwängt.
Und eine hohe Demographie ist zwangsläufig etwas gutes, man kann sogar sagen das sich eine zu hohe Demographie schädlicher auswirkt als eine zu niedrige was man in den Dritten Welt sieht. Der Optimale Bereich liegt zwischen 1-2 Geburtenrate Deutschland liegt bei 0,9 zwar niedrig aber eigentlich moderaten Bereich.

erwin r analyst
17.02.2007, 19:01
Von Dir habe ich noch nicht einen echten Fakt als Antwort gekriegt. Immer nur Geschwall. Wie ich schon sagte: Du bist genau wie das Merkel. Kaum geht's zur Sache, kommt nur noch Gelall. Um Himmels willen nicht konkret werden, man könnte ja drauf festgenagelt werden.

Und dann jammernse wieder rum von wegen "Der Bürger ist politikverdrossen", "Wir haben so eine tolle Politik gemacht, aber der Bürger hats nicht verstanden."

Wer mit dem Rücken zur Wand steht, der schreibt sowas, wie du.

FranzKonz
17.02.2007, 19:06
Wer mit dem Rücken zur Wand steht, der schreibt sowas, wie du.
War das jetzt Dein Fakt?

Gib Dir mal ein ganz kleines bischen mehr Mühe! :D

Württemberger2
17.02.2007, 19:12
Und eine hohe Demographie ist zwangsläufig etwas gutes, man kann sogar sagen das sich eine zu hohe Demographie schädlicher auswirkt als eine zu niedrige was man in den Dritten Welt sieht.

Wir sind nicht die Dritte Welt.



Der Optimale Bereich liegt zwischen 1-2 Geburtenrate Deutschland liegt bei 0,9 zwar niedrig aber eigentlich moderaten Bereich.

Falsch, bei 2 Kindern pro Frau liegt der Durchschnitt zur reinen Volkserhaltung ohne Zuwachs oder Abnahme. Er sollte also in Deutschland bei über 2 Kindern liegen, damit er güt wäre!

erwin r analyst
17.02.2007, 19:18
War das jetzt Dein Fakt?

Gib Dir mal ein ganz kleines bischen mehr Mühe! :D

Ich hab Fakten gebracht. Du nicht. Aber es ist immer leichter sein eigenes Versagen zu leugnen. ;)

FranzKonz
17.02.2007, 19:23
Ich hab Fakten gebracht. Du nicht. Aber es ist immer leichter sein eigenes Versagen zu leugnen. ;)
Entweder bist Du ein großer Lügner, oder aber Du hast Deine Fakten sehr geschickt versteckt.
Soll ich Ostereier suchen oder wie stellst Du Dir das vor?

erwin r analyst
17.02.2007, 19:28
Die Demographie geht vor allem vor die Hunde wegen der wirtschaftlichen Lage und der Kinderfeindlichen Atmospähre die vor allem Seitenbs der Unternehmen.

Stimmt nicht. Lüge Nummer 1. Die Lage in den Unternehmen war vor 100 Jahren viel schlechter, und damals gab es trotzdem mehr Kinder.


wenn nämlich ein Mann oder Frau die ein Kind haben eben nicht mehr so flexibel sind. Das es vor 100 Jahren noch viele Kinder gegeben hatt lag daran das die Kinder ihre Eltern im Alter mitfinanzierten(ist heute in der Islamischen und dritten Welt noch üblich weswegen dsie Bevölkerung explotiert was dort abner eher ein Fluch als ein Segen ist) heute macht das die Rentenversicherung.

Die Rentenversicherung ist ein Umlagesystem, welches nur überleben kann, wenn es genug Beitragszahler gibt.
Der Rentenzuschuss des Bundes liegt bei 80 Milliarden, 1/3 des Haushaltes. Wie lange geht es noch?
Fehler Nummer 1.


In der heutigen Zeit ist das Patriarchische Familienmodell überhaupt nicht gut, den eine Person kann heutzutage kaum noch eine Familie ernähren und dann steigt auch die Kinderarmut. Ausserdem bedeutet Patriarchie Unterdrückung der Frau und des Mannes da beide gegen ihren Wille in eine Rolle gezwängt..
Lüge Nummer 2.
Ich bin selbst unter einem Familienernährer aufgewachsen und wir waren sehr gut situiert.
Dieses Familienmodell ist das beste, da es dort eine klare Ordnung gibt.
Kinderarmut gibt es vor allem in asozialen, linken Familien. Ohne Ordnung und Strukturen.
Gegen ihren Willen? Du meinst wohl deinen Willen. Nur dies ist völlig bedeutungslos.


Und eine hohe Demographie ist zwangsläufig etwas gutes, man kann sogar sagen das sich eine zu hohe Demographie schädlicher auswirkt als eine zu niedrige was man in den Dritten Welt sieht. Der Optimale Bereich liegt zwischen 1-2 Geburtenrate Deutschland liegt bei 0,9 zwar niedrig aber eigentlich moderaten Bereich.

Lüge Nummer 3 und Fehler Nummer 2:
Wir sind nicht die 3. Welt, wie Württemberger2 richtigerweise anmerkte, aber vor allem sind die Strukturen anders. Diese dort haben nicht genug zu essen und keine gute Versorgung (Medizin). Dies haben wir und wir haben hohe Demographien überlebt.
Dazu kennst du dich auch nicht aus. Informier dich besser, bevor du schreibst!
Unsere Geburtenrate liegt bei 1,4 und 2,1 sind nötig um ein Volk zu erhalten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fertilit%C3%A4tsrate#Die_Entwicklung_der_Kohortenf ertilit.C3.A4tsrate_in_Deutschland

Logisch, da nur Frauen Kinder kriegen können und sich Mann und Frau bei uns ca. 50:50 gegenüberstehen. Um also das Volk zu erhalten bzw. zu steigern brauchen wir mehr als 2 Kinder pro Frau.

Warum hast du so dreist gelogen?

erwin r analyst
17.02.2007, 19:29
Entweder bist Du ein großer Lügner, oder aber Du hast Deine Fakten sehr geschickt versteckt.
Soll ich Ostereier suchen oder wie stellst Du Dir das vor?

Du bist ein Lügner, ein schlechter dazu. Schau mal die ganzen Threads an, an denen du teilnimmst. Deine Fakten kann man ohne Hände zusammenzählen, es gibt nämlich keine. Meine dagegen existieren.

FranzKonz
17.02.2007, 19:36
Du bist ein Lügner, ein schlechter dazu. Schau mal die ganzen Threads an, an denen du teilnimmst. Deine Fakten kann man ohne Hände zusammenzählen, es gibt nämlich keine. Meine dagegen existieren.
Ach was.

Du bist mir zum Beispiel noch Antwort auf die Frage nach der Rechtsgrundlage schuldig, nach der ein Türke hier Rente bezieht, wenn er niemals einbezahlt hat. Du erinnerst Dich vielleicht, es ging um die Frage wie tief Kohl in die Rentenkasse der kleinen Leute gegriffen hat um die Rußlanddeutschen zu schmieren.

Du hast mit der Behauptung gelogen, die Union hätte nur ein einziges Gesetz der SPD im Bundesrat blockiert. Auch das habe ich Dir wiederlegt und keine Antwort erhalten.

Deine Faktenspielerei mit dem Bierdeckel muß Dir doch die Schamröte ins Gesciht getrieben haben, als ich Dir zeigte, daß Du Dir innerhalb Deines Beitrages widersprichst.

Alles was Du kannst, ist angeben wie 10 Tüten voll Wind. Scheint an der Partei zu liegen, da gibt es noch mehr von Deiner Sorte.

erwin r analyst
17.02.2007, 19:43
Ach was.

Du bist mir zum Beispiel noch Antwort auf die Frage nach der Rechtsgrundlage schuldig, nach der ein Türke hier Rente bezieht, wenn er niemals einbezahlt hat. Du erinnerst Dich vielleicht, es ging um die Frage wie tief Kohl in die Rentenkasse der kleinen Leute gegriffen hat um die Rußlanddeutschen zu schmieren.

Du hast mit der Behauptung gelogen, die Union hätte nur ein einziges Gesetz der SPD im Bundesrat blockiert. Auch das habe ich Dir wiederlegt und keine Antwort erhalten.

Deine Faktenspielerei mit dem Bierdeckel muß Dir doch die Schamröte ins Gesciht getrieben haben, als ich Dir zeigte, daß Du Dir innerhalb Deines Beitrages widersprichst.

Alles was Du kannst, ist angeben wie 10 Tüten voll Wind. Scheint an der Partei zu liegen, da gibt es noch mehr von Deiner Sorte.

Ich habe nie behauptet, dass es eine Rechtsgrundlage gibt, nachder Türken ohne Gegenleistungen hier Renten beziehen. Ich bin ja auch dagegen.
Dass die Russlanddeutschen hier Rente beziehen, ist nun man so. Rummzueiern bringt nichts. Schmieren? Belege!

Hast du nicht, da die Union nur ein Gesetz gestoppt hat. Das Futtermittelergänzungsgesetz oder wie dies hieß. Du lügst erneut. Du hast nämlich gar nicht mehr geantwortet, als ich dich widerlegt habe. Hast nämlich keine Chance gegen mich.

Hast du nicht, weil ich mir nicht widerspreche. Deine Lügen und Schönredung deines Unwissens, ist aber amüsant.

Deshalb liegen unsere Länder auch so weit vorne, du Witzbold.

FranzKonz
17.02.2007, 19:51
Ich habe nie behauptet, dass es eine Rechtsgrundlage gibt, nachder Türken ohne Gegenleistungen hier Renten beziehen. Ich bin ja auch dagegen.
Dass die Russlanddeutschen hier Rente beziehen, ist nun man so. Rummzueiern bringt nichts. Schmieren? Belege!

Hast du nicht, da die Union nur ein Gesetz gestoppt hat. Das Futtermittelergänzungsgesetz oder wie dies hieß. Du lügst erneut. Du hast nämlich gar nicht mehr geantwortet, als ich dich widerlegt habe. Hast nämlich keine Chance gegen mich.

Hast du nicht, weil ich mir nicht widerspreche. Deine Lügen und Schönredung deines Unwissens, ist aber amüsant.

Deshalb liegen unsere Länder auch so weit vorne, du Witzbold.

Junge Union und schon Alzheimer. Es ist unglaublich mit den Kindern heutzutage. :))

Schaust Du hier, Kleiner:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1164299&postcount=26

und hier:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1157485&postcount=91

FranzKonz
17.02.2007, 19:56
@ erwin r anal:
Schaust Du auch noch hier:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1158816&postcount=35

erwin r analyst
17.02.2007, 20:10
Junge Union und schon Alzheimer. Es ist unglaublich mit den Kindern heutzutage. :))

Schaust Du hier, Kleiner:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1164299&postcount=26

und hier:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1157485&postcount=91

Hab ich beides widerlegt.

erwin r analyst
17.02.2007, 20:11
@ erwin r anal:
Schaust Du auch noch hier:

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1158816&postcount=35

Da hab ich dich wie üblich auflaufen lassen.

FranzKonz
17.02.2007, 20:24
Du begreifst es nicht, macht aber nichts.

Der eine oder andere wird es verstanden haben, und um den Rest ist es nicht schade.

Liegnitz
18.02.2007, 10:22
Wo ist der rechte Flügel im Parlement? Es gibt doch nur noch Links,ganz links, liberal , Mitte .
Dank auch der Judenlobby,(Minderheit die das Sagen hat. ZdJ) die nichts Rechtes gelten lassen wollen .

Die wenigen wertkonservativen Stimmen die es noch in der CSU gibt, werden untern Tisch gekehrt oder abgewürgt.

Was kann da raus kommen? Natürlich nur Linksliberale Entscheidungen.
Wo ist eine Opotition z.b. von ganz rechts NPD oder REP?
Nirgens in der Regierung.
Im EU Parlemt sieht es aber schon wieder ganz anders aus, und die LinksIdionten blasen schon wieder zum Kampf gegen Rechts auch dort und meist erfolgreich.
Und wieder einmal hat die NPD da recht.
Die Leistung der Hausfrau und Mutter ist mit keiner
Arbeitsleistung anderer Berufe zu ver gleichen. Ihr gebührt
ein nach Anzahl der Kinder gestaffeltes Hausfrauenund
Mütter ge halt, das ih rer vielseitigen Tätigkeit und
Ver ant wortung entspricht. Sie sollte nicht aus fi nan ziellen
Grün den außerhäuslich ar bei ten müs sen, da der Beruf
in der Familie sie voll aus lastet. Ihre Alters rente ist zu
si chern. Dies gilt alter nativ auch für alleinerziehende
Väter. Die NPD befürwortet eine Frauenpolitik, die den
Frauen und Mädchen volle Gleichberechtigung einräumt.
Die Leistungen der Frauen am Wiederaufbau unseres
Landes nach 1945 sind zu würdigen.

Rebecca
18.02.2007, 10:25
Das ist mir alles viel zu einseitig. Mit der Forderung, Männer sollten sich mehr um die Familie kümmern, kommt man ebenso nicht weiter, wie dann, wenn man nur Kindertagesstätten fordert, und auch dann nicht, wenn man beides haben will.

Was wir brauchen, ist soviel Flexibiltät, dass jeder nach seinen familiären Bedürfnissen leben kann, ohne Vorgaben "von oben". Das wäre sogar möglich, wenn man

1. Kindertagesstätten ausbaut
2. Berufstätigkeit von Frauen fördert
3. allgemein die Arbeitszeiten flexibler gestaltet, statt gleich wieder zu sagen: "Das geht aber nicht", denn das geht sehr wohl, wenn man nur will. Warum ist Büroarbeit nicht auch als Halbtagsstelle möglich, mit Arbeitszeit 18-20 Uhr?
Dafür müsste man sich aber von der ach so geliebten Bürokratie verabschieden.

und 4.: Nicht so ein Geschrei veranstalten, wie v.d.Leyen es praktiziert, sondern still und ruhig an Lösungen arbeiten, das würde auch vieles einfacher machen.

Liegnitz
18.02.2007, 10:51
http://kath.net/detail.php?id=15958

[Krippenpläne der Bundesregierung sind ein 'verheerender Plan'

Familiennetzwerk Deutschland übt scharfe Kritik am Vorhaben des Bundesfamilienministeriums, bis zum Jahr 2013 zusätzlich 500.000 Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren einzurichten

Die Kirche weist selbt die richtige Richtung und daran sollte sich die CDU als Richtschnur halten, wenn sie denn noch christlich sein will.

Efna
18.02.2007, 10:56
http://kath.net/detail.php?id=15958

Die Kirche weist selbt die richtige Richtung und daran sollte sich die CDU als Richtschnur halten, wenn sie denn noch christlich sein will.

Wir leben auch wenns dir nicht gefällt in einen Sekulären Staat indem die Kirche nicht die Politik entscheiden kann und das ist gut so. Das die Kirche diese Vorschläge kritisiert war klar, die kritisiert alles was nicht altmodisch aussieht.

Liegnitz
18.02.2007, 11:06
Wir leben auch wenns dir nicht gefällt in einen Sekulären Staat indem die Kirche nicht die Politik entscheiden kann und das ist gut so. Das die Kirche diese Vorschläge kritisiert war klar, die kritisiert alles was nicht altmodisch aussieht.
Ohharr !!!!!
Du bist ja so zum kotzen modern.X(

Als ob modern das Allerhöchste und Anstrebenswerte wäre.

Werte zählen und da hast du wahrscheinlich nicht (noch nicht) die Richtigen.

Bist wahrscheinlich noch jung, unverheiratet und ohne Kinder.

Efna
18.02.2007, 11:08
Ohharr !!!!!
Du bist ja so zum kotzen modern.X(

Als ob modern das Allerhöchste und Anstrebenswerte wäre.

Werte zählen und da hast du wahrscheinlich nicht (noch nicht) die Richtigen.

Bist wahrscheinlich noch jung, unverheiratet und ohne Kinder.

Ich sage nicht das modern sein das höchste Gut istr, doch genauso wenig gut kann es sein ewig an der Vergangenheit zu klammern.

meckerle
18.02.2007, 11:43
Ich sage nicht das modern sein das höchste Gut istr, doch genauso wenig gut kann es sein ewig an der Vergangenheit zu klammern.
Da du in verschiedenen Posts zur Rudelbumserei mit ständig wechselnden Partnern anregst, RAF-Terroristen hofierst, den Kapitalismus verteufelst, die Familie als nicht mehr zeitgemäss ablehnst und noch mehr so Irrsinn von dir gibst, bist du nach meiner Auffassung nicht normal.

erwin r analyst
18.02.2007, 12:30
http://kath.net/detail.php?id=15958

Die Kirche weist selbt die richtige Richtung und daran sollte sich die CDU als Richtschnur halten, wenn sie denn noch christlich sein will.

Dieses Thema ist heiß.
Zum einen dürfen wir uns ja auch nicht in Kirchenangelegenheiten einmischen, aber ich hätte nichts gegen ein Veto der kath. Kirche innerhalb der Union, nur dann kann man eine harte Abschiebungspolitik vergessen...

Württemberger2
18.02.2007, 16:12
...ich hätte nichts gegen ein Veto der kath. Kirche innerhalb der Union, nur dann kann man eine harte Abschiebungspolitik vergessen...

Das ist ja das Problem..X(

Efna
18.02.2007, 18:08
Da du in verschiedenen Posts zur Rudelbumserei mit ständig wechselnden Partnern anregst, RAF-Terroristen hofierst, den Kapitalismus verteufelst, die Familie als nicht mehr zeitgemäss ablehnst und noch mehr so Irrsinn von dir gibst, bist du nach meiner Auffassung nicht normal.

Was heisst hier nicht normal? Ich habe nur eine total andere meinung wie. Und was ist schon Normal.......

PS: Ich habe nie von der Familie allgemein gesprochen sondern von der Traditionellen Familie.

Sauerländer
18.02.2007, 18:22
Dass die Union in irgendeiner Art und Weise eine sozial(verträglich)e, will sagen wirtschaftlich deutlich von der FDP distanzierte Politik betreibt, in der die Vorstellung, dass es über Marktfreiheit hinausgehende Werte gibt, auch Anwendung findet, wie es ja mancher Unioner, der nun Maulverbot hat, fordert - diese Hoffnung hat man ja schon lange aufgegeben.
(Blüm, Geissler und Konsorten sollten vielleicht mal über eine Abspaltung des linken Flügels der Union nachdenken.)

Wenn sie aber überhaupt noch irgendeinen Grund liefern will, sie zu wählen, sollte die Union vielleicht doch langsam damit aufhören, nicht nur ihren sozialen, sondern auch ihren (national)konservativen Flügel abzuwürgen, und somit insgesamt nur noch eine etwas verwässerte FDP darzustellen.
Diese Partei vertritt keinen Konservatismus. Wer das haben will, was momentan Union ist, kann auch FDP wählen.
Traditionelle Familie wäre da nur einer von vielen Punkten. Aber was die Union hier betreibt, ist die perfekte Begleitmusik zur "progressiven" Durchliberalisierung.

Das logische Ende wird sein, dass man nur noch eine anarchokapitalistische Position verfechten kann, weil eine Gesellschaft entsteht, in der nicht zu rechtfertigen ist, warum man auch nur ein Fünkchen seiner Energie einem solidarischen Miteinander opfern soll angesichts einer Zusammensetzung der Gesellschaft in "pluraler" Manier, die man nicht zu akzeptieren bereit ist.

-jmw-
18.02.2007, 18:31
Ich muss an dieser Stelle formal Widerspruch einlegen gegen ein derartiges Gegenüberstellen von Anarchokapitalismus und solidarischem Verhalten.

... und schon wieder weg...

Sauerländer
18.02.2007, 18:39
Ich muss an dieser Stelle formal Widerspruch einlegen gegen ein derartiges Gegenüberstellen von Anarchokapitalismus und solidarischem Verhalten.
... und schon wieder weg...
Selbstverständlich ist der Anarchokapitalismus seiner Theorie nach nicht als ein solcher Gegensatz zu begreifen, insofern er den Individuen die freiwillige Solidarität weiterhin freistellen würde.
In einer derart atomisierten Gesellschaft jedoch, in der in vollem Umfang jeder Mensch sein eigenes Lebensmodell bastelt ohne Beschränkungen, bliebe diese Möglichkeit eine rein theoretische, insofern der Zerfall jeder Struktur (euphemistisch könnte man auch von "Heterogenität" sprechen) jede Grundlage für Souveränität beendet.

Es ist kein Zufall, dass in den VSA viele Gruppen existieren, die eine wertkonservative Haltung mit einer kompletten Scheißegal gegenüber der Gesellschaft (um nicht zu sagen einer bewussten Isolation gegen diese) verbinden.
Mit ein paar Gleichgesinnten einen Bauernhof betreiben, das Areal einzäunen, ein gewaltiges Waffenarsenal anhäufen und alles abknallen, was das Grundstück betritt - das wäre in meinen Augen die letzte Handlungsoption in einer vollends liberalen Gesellschaft.

Guilelmus
18.02.2007, 18:46
Dieses Bild zeigt die Richtung der CDU Familienpolitik deutlicher als als alles Gebabbel hier
http://i5.tinypic.com/2lkpw7r.jpg

-jmw-
18.02.2007, 18:53
Huch!
Mein Beitrag war für ne Antwort eigentlich garnicht vorgesehen, aber naja, dann eben doch :):
Ich teile Deine Ansicht nicht in puncto Atomisierung, Beschränkungslosigkeit und Strukturzerfall/Heterogenität, würde sogar das Gegenteil behaupten:
dass ein umfassener Rückzug des Staates (AnKap oder nicht) zu einer Re-Gemeinschaftung führen würde, denn wo keine anonymen bürokratischen Strukturen mehr Bildung, Sicherheit etc. gewährleisten, werden schon fast zwangsläufig Gemeinschaften irgendeiner Art diese Rolle übernehmen (müssen).

mfg

-jmw-
18.02.2007, 18:54
Mal ab vom Thema: Dass in dem Bild "von" mit grossem "V" geschrieben steht, ist doch ein orthographischer Fehler, nicht?

Sauerländer
18.02.2007, 19:07
Huch!
Mein Beitrag war für ne Antwort eigentlich garnicht vorgesehen, aber naja, dann eben doch :):
Ich teile Deine Ansicht nicht in puncto Atomisierung, Beschränkungslosigkeit und Strukturzerfall/Heterogenität, würde sogar das Gegenteil behaupten:
dass ein umfassener Rückzug des Staates (AnKap oder nicht) zu einer Re-Gemeinschaftung führen würde, denn wo keine anonymen bürokratischen Strukturen mehr Bildung, Sicherheit etc. gewährleisten, werden schon fast zwangsläufig Gemeinschaften irgendeiner Art diese Rolle übernehmen (müssen).

Dem werde ich nicht widersprechen, im Gegenteil.
Ich bezweifle aber (um es vorsichtig auszudrücken), dass das anders abläuft als als ein Zerfall in viele kleine Einzelgesellschaft ohne jedes einende Band und daher ohne kooperativen Ausgang statt maximaler Resubsidiarisierung bei gemeinsamer Grundlage in wesentlichen Fragen, die auch in der Föderalisierung die Einheit wahrt.

Deshalb habe ich andernorts mal die These aufgestellt: Die Anarchie wird konservativ sein - oder sie wird nicht sein.
Je unstaatlicher, je weniger von oben herab verwaltet eine Gesellschaft sein soll, desto homogener muss sie sein. Alles andere erzwingt bestenfalls "Moderation".

-jmw-
18.02.2007, 19:34
Dem werde ich nicht widersprechen, im Gegenteil.
Ich bezweifle aber (um es vorsichtig auszudrücken), dass das anders abläuft als als ein Zerfall in viele kleine Einzelgesellschaft ohne jedes einende Band und daher ohne kooperativen Ausgang statt maximaler Resubsidiarisierung bei gemeinsamer Grundlage in wesentlichen Fragen, die auch in der Föderalisierung die Einheit wahrt.
Das, denke ich, kommt auf die Art und Weise der Entstaatlichung an.
Läuft sie politisch geordnet, getragen vom Willen eines hinreichend grossen Teils der Bevölkerung und besonders der Eliten, dann mag ein Schatten des Staates übrig bleiben als Handlanger der autonomen Rechts- und Sozialgemeinschaften und als einigendes Band zwischen ihnen;
zumal ja die Gemeinsamkeit der nationalen und sprachlichen Zugehörigkeit weiterbestünde.


Deshalb habe ich andernorts mal die These aufgestellt: Die Anarchie wird konservativ sein - oder sie wird nicht sein.
Je unstaatlicher, je weniger von oben herab verwaltet eine Gesellschaft sein soll, desto homogener muss sie sein. Alles andere erzwingt bestenfalls "Moderation".
Volle Zustimmung!
Der Volksmund ist, wie eigentlich immer, sich dessen bewusst wenn er sagt, gleich und gleich geselle sich gern.
Friedrich von Hayek hat das mit den Worten umschrieben, dass eine Gesellschaft je freier, d.h. unregulierter sein könne, je mehr gemeinsame Werte vorhanden seien und man also sich ausrechnen und darauf verlassen könne, was das Gegenüber tue oder nicht tue.
Homogenität und eine gewisse Konservativität (nicht aber: Konservativismus) gehören dazu, ohne Zweifel, denn sie wirken konfliktminimierend.

mfg

Abseits
18.02.2007, 22:09
Vox Teletext 115:
Wulff "Familienpolitik war unehrlich"
Mütter haben angeblich gar keine Wahl sich zu entscheiden,...blablabal

Die CDU trennt sich weiter von der richtigen Familienpolitik, in dem sie die Kinder schneller von der Familie trennen will, damit die Frau schneller Arbeiten gehen kann und sich weniger um den Nachwuchs kümmert.

FranzKonz
18.02.2007, 22:23
Wir leben auch wenns dir nicht gefällt in einen Sekulären Staat indem die Kirche nicht die Politik entscheiden kann und das ist gut so. Das die Kirche diese Vorschläge kritisiert war klar, die kritisiert alles was nicht altmodisch aussieht.
Das stimmt schon mit dem säkularen Staat, was aber nichts daran ändert, daß sich eine christliche Partei an christlichen Grundwerten orientieren sollte.

Das sollte sie allerdings bei allen christlichen Grundwerten tun. So steht in den 10 Geboten, die ja als Grundbestandteil christlicher Werte zu betrachten sind, "Du sollst nicht lügen."

Wenn ich dabei an Roland (Pinoccio) Koch denke, oder an unseren allseits geliebten Innenminister Schäuble, ...

Schade eigentlich, daß in den 10 Geboten nichts von Bestechung, Betrug, Unterschlagung steht. Man sollte vielleicht einmal Kardinal Meisner von Köln dazu befragen. Zu Seehofers christlichem Familienleben fand er recht deutliche Worte.

Vielleicht weiß er ja auch etwas zum Weihrauch und den schwarzen Kassen der Union.

meckerle
18.02.2007, 22:55
Was heisst hier nicht normal? Ich habe nur eine total andere meinung wie. Und was ist schon Normal.......

PS: Ich habe nie von der Familie allgemein gesprochen sondern von der Traditionellen Familie.
Du bevorzugst die Patchworkfamilie ! Deine Kinder und meine Kinder verschlagen unsere Kinder !

Viele mögliche Väter für die Kinder ! Das rechtfertigst du als eine andere Meinung, wenn du die traditionelle Familie ablehnst ?
Sorry, aber meine Meinung dazu hast du sicher gelesen.:vogel:

Beverly
18.02.2007, 23:04
Die Rentenversicherung ist ein Umlagesystem, welches nur überleben kann, wenn es genug Beitragszahler gibt.


Als Umlagesystem kann die Rentenversicherung nur überleben, wenn auch genug "Beitragszahler" Beiträge in nennenswerter Höhe zahlen können. Wenn

- die Löhne der noch Beschäftigten immer mehr gedrück werden
- viele keine Arbeit finden oder
- als Geringverdiener keine nennenswerten Rentebeiträge zahlen können

kann man fickenderweise noch so viele potenzielle Beitragszahler in die Welt setzen, der Rentenversicherung hilft das nicht.

Thor5
18.02.2007, 23:35
Diese kranke Partei zerstört Ur-deutsche Tugenden: Dass die Frau die Kinder erziehen soll und für den Mann das Heim hüten soll. Nur so bleibt eine starke Nation bestehen. Das wussten schon viele Weise Deutsche, besonders vor ca. 70 Jahren wurden die richtigen familienpolitisichen Weichen gestellt.

Sauerländer
19.02.2007, 10:26
Diese kranke Partei zerstört Ur-deutsche Tugenden: Dass die Frau die Kinder erziehen soll und für den Mann das Heim hüten soll. Nur so bleibt eine starke Nation bestehen. Das wussten schon viele Weise Deutsche, besonders vor ca. 70 Jahren wurden die richtigen familienpolitisichen Weichen gestellt.

Und weil die damalige Führung so weise war, hat das Deutsche Reich ja auch den Krieg gewonnen, große Zerstörungen im Lande vermieden und sich allgemein als segensreich erwiesen.:D

hoellfurk
19.02.2007, 10:34
Die großen Parteien sollen endlich wieder versuchen, Wahlen in der Mitte zu gewinnen anstatt dumpfen Traditionsmilieus, die eh immer kleiner werden, nachzulaufen. Trotzdem sidn Kinderkrippen Ländersache, der gegenwärtige Trend zum Zentralismus ist sehr bedenklich.

-jmw-
19.02.2007, 10:38
Die Nationalsozialisten sind aus dem Dreck von '89 gekrochen und also konnte die Sache unmöglich gutgehen.

mfg

erwin r analyst
19.02.2007, 10:59
Als Umlagesystem kann die Rentenversicherung nur überleben, wenn auch genug "Beitragszahler" Beiträge in nennenswerter Höhe zahlen können. Wenn

- die Löhne der noch Beschäftigten immer mehr gedrück werden
- viele keine Arbeit finden oder
- als Geringverdiener keine nennenswerten Rentebeiträge zahlen können

kann man fickenderweise noch so viele potenzielle Beitragszahler in die Welt setzen, der Rentenversicherung hilft das nicht.

Du beschreibst die Folgen der verfehlten Lohnpolitik. Die Löhne wurden immer mehr erhöht und dadurch stiegen die Preise. Ergo: Mehr Geld für höhere Kosten= Weniger Wettbewerbsfähig.

Efna
19.02.2007, 17:16
Du bevorzugst die Patchworkfamilie ! Deine Kinder und meine Kinder verschlagen unsere Kinder !

Viele mögliche Väter für die Kinder ! Das rechtfertigst du als eine andere Meinung, wenn du die traditionelle Familie ablehnst ?
Sorry, aber meine Meinung dazu hast du sicher gelesen.:vogel:


Du tust ja gerade so als würde es nur zwei Arten von Familien geben.

Efna
19.02.2007, 17:39
Davon abgesehen versteh ich das Proplem einiger User nicht. letztendlich wenn jemand das alte Familienmodell zu leben sprich die Frau ist Hausfrau und der Mann arbeitet dann kann man das doch tun, Wenn jemand meint die Frau müsse arbeiten und der Mann den Haushalt schmeisst dann kann man es tun und wenn jemand meint beide müssen arbeiten dann kann man es tun.
Das einzigste was bei so einer Förderung gemacht wird ist das in Familien wo beide Elternteile arbeiten erleichtert wird, aber es wird doch niemanden das Recht abgesprochen die anderen beiden genannten Familienmodelle zu wählen wenn man sie für besser hält.

-jmw-
19.02.2007, 18:48
Du beschreibst die Folgen der verfehlten Lohnpolitik. Die Löhne wurden immer mehr erhöht und dadurch stiegen die Preise. Ergo: Mehr Geld für höhere Kosten= Weniger Wettbewerbsfähig.
Soweit mir bekannt ist, ist das Reallohnniveau seit den frühen Achtzigern nicht mehr gestiegen.

mfg

alberich1
20.02.2007, 10:39
Mir ist es egal,wohin sich die Familienpolitik der CDU entwickelt.
Hauptsache,sie kommt nicht mehr an die Macht.

Ansonsten halte ich zwar die Einrichtung von Krippenplaetzen fuer eine gute Sache,allerdings erst fuer Kinder ab vier Jahren.
Schliesslich soll den Frauen kein nVorschub geleistet werden,sich ihren Mutterpflichten gaenzlich zu entziehen.Von Karriereweibern halte ich persoenlich gar nichts und den Kindern tut es gut,wenn sie in ihrer Praegephase von den Eltern und nicht vom Staat gepraegt werden.
Der Mutter-Kind Kontakt ist psychologisch erwiesenermassen auch aeusserst wichtig fuer eine gesunde,soziale Entwicklung des Kindes.Sowas kann man nicht gestressten Kindergaertnerinnen ueberlassen.

erwin r analyst
20.02.2007, 11:50
Soweit mir bekannt ist, ist das Reallohnniveau seit den frühen Achtzigern nicht mehr gestiegen.

mfg

Dies ist so nicht ganz richtig, da zum einen davor die Löhne viel zu stark erhöht wurden, zum anderen gab es immer wieder kräftige Lohnabschlüsse in einzelnen Branchen. Nur: Nicht jedem Unternehmen tat dies gut.


Davon abgesehen versteh ich das Proplem einiger User nicht. letztendlich wenn jemand das alte Familienmodell zu leben sprich die Frau ist Hausfrau und der Mann arbeitet dann kann man das doch tun, Wenn jemand meint die Frau müsse arbeiten und der Mann den Haushalt schmeisst dann kann man es tun und wenn jemand meint beide müssen arbeiten dann kann man es tun.
Das einzigste was bei so einer Förderung gemacht wird ist das in Familien wo beide Elternteile arbeiten erleichtert wird, aber es wird doch niemanden das Recht abgesprochen die anderen beiden genannten Familienmodelle zu wählen wenn man sie für besser hält.

Grundsätzlich ja, nur das erste ist nunmal die Tradition, eine gute Tradition, die sich bewährt hat.

Wenn man das eine begünstigt, dann benachteiligt man das andere.

-jmw-
20.02.2007, 12:17
Dies ist so nicht ganz richtig, da zum einen davor die Löhne viel zu stark erhöht wurden, zum anderen gab es immer wieder kräftige Lohnabschlüsse in einzelnen Branchen. Nur: Nicht jedem Unternehmen tat dies gut.
"Viel zu stark" nach welchem Masstab?

mfg

Efna
20.02.2007, 14:03
@Erwin
Begünstigt wird das nicht wirklich, es wird der Familien gegen Entgeld die kInder in der Zeit wo sie arbeiten. Und wie gesagt wenn du es für eine gute Tradition hälst dann kannst du doch so leben niemand spricht dir das ab, Nur gibt es eben auch Menschen eben ein anderes Familienmodell leben.

Sauerländer
20.02.2007, 14:38
Das, denke ich, kommt auf die Art und Weise der Entstaatlichung an.
Läuft sie politisch geordnet, getragen vom Willen eines hinreichend grossen Teils der Bevölkerung und besonders der Eliten, dann mag ein Schatten des Staates übrig bleiben als Handlanger der autonomen Rechts- und Sozialgemeinschaften und als einigendes Band zwischen ihnen;
zumal ja die Gemeinsamkeit der nationalen und sprachlichen Zugehörigkeit weiterbestünde.

Dabei gehst Du (meines Erachtens) von Zuständen aus, die so schon lange nicht mehr herrschen. Würde die Bevölkerung dieses Landes ganz überwiegend bestehen aus Menschen ethnokulturell deutscher Zuordnung, verwurzelt in ihren jeweiligen Regionen, gleich oder zumindest ähnlich in Sprache und Geschichte, geeint durch im wesentlichen ähnliche moralische Überzeugungen, wäre also insgesamt eine starke Gemeinschaft vorhanden, die ihre Stärke in sich selbst findet, könnte man einen solchen (ansich ja positiv zu sehenden, da besteht zwischen unseren Positionen gar kein Gegensatz) Rückbau des Staates in Angriff nehmen.
Von solchen Zuständne jedoch sind wir weiter entfernt denn je. Wir leben in einem Land entwurzelter Gestalten, ohne sichernenden geistigen Rückhalt in der Geschichte, weitgehend ohne verbindende positive Normen, ohne ethnokulturelle Homogenität. Eine Meute gehetzter, verunsicherter, aus eben dieser Verunsicherung nach einem Führer (in der einen oder anderen Form) schreiender Gestalten. EIne Meute, die durch die immer weiter aufklappende ökonomische Schere irgendwann zu jedem Blutgericht bereit sein wird - Hauptsache es gibt was zu fressen, und die schlimmsten Gestalten hängen.
Und wer will es den Leuten verdenken?
Hier herrscht Chaos, euphemistisch als "gesellschaftliche Pluralität" bezeichnet.
Chaos, das -noch- durch einen Staat leidlich an der blutigen Eskalation gehindert wird.
Einen gemeinsamen Willen der dadurch Beherrschten zum Staatsrückbau kann ich nirgendwo erkennen, was es von Desinteresse abgesehen gibt ist eher ein jeweiliger Wunsch, den Staat zu EROBERN und im eigenen Sinne gegen die jeweils anderen einzusetzen.
Ein Konsens, der davon unabhängig einfach nur individuelle Freiheit und deren Verwirklichung ganz nach eigenem Ermessen als höchstes Gut setzt und inmitten dieser Pluralität verbindend wirkt - den erkenne ich kaum bis gar nicht, und es wäre auch abstrus.
Wo jeder macht, was er will, herrscht kein MITeinander, sondern -bestenfalls- ein NEBENeinander. Und das ist eben kein einendes Band, auf dem eine Ordnung ruhen kann, die stark genug ist, den Staat nach heutigem Muster zu ersetzen. Weshalb ich für den Fall des Staatsrückbaus den gesellschaftlichen Zerfall in Subeinheiten erwarte, die dann in sich diese Geschlossenheit (die ja in gewissem Sinne durchaus der Gegenpol zu individueller Freiheit ist) finden.

Liberalismus, mag er auch aus -zum Teil- berechtigten Impulsen entstehen, ist ein selbsteliminatives Phänomen. Wird er konsequent praktiziert, entzieht er sich seine eigene Grundlage, nämlich die Ordnung, die ihn einst aufrechterhalten hat.

Volle Zustimmung!
Der Volksmund ist, wie eigentlich immer, sich dessen bewusst wenn er sagt, gleich und gleich geselle sich gern.
Friedrich von Hayek hat das mit den Worten umschrieben, dass eine Gesellschaft je freier, d.h. unregulierter sein könne, je mehr gemeinsame Werte vorhanden seien und man also sich ausrechnen und darauf verlassen könne, was das Gegenüber tue oder nicht tue.
Homogenität und eine gewisse Konservativität (nicht aber: Konservativismus) gehören dazu, ohne Zweifel, denn sie wirken konfliktminimierend.
Ohne Zweifel, Konservatismus als -ismus ist ein bewusstgemachter politischer Wille mit bestimmten Inhalten- Und wenn der konservative Grundimpuls statt den Boden zu bieten, auf dem sich anderes, bewusstes Handeln entwickelt, selber bereits zum politisch bewussten Willen wird, dann zeigt das bereits an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Unter akzeptablen gesellschaftlichen Umständen hat das Konservative keinen Grund, sich seiner selbst reflektierend bewusst zu werden.
Aber genau diesen Zustand, diese Nichtmehrsselbstverständlichkeit, die ehemals einfach unterschwellig vorausgesetzt wurde, dieses Politischwerden des Konservativen -was in gewissem Sinne bereits seine Entartung darstellt- , die Transformation dessen, was alle "Parteien" einen sollte in eine eigene "Partei", bringt die Setzung des voraussetzunglosen Individuums des Liberalismus hervor.
(Gesellschaftlicher) Liberalismus kann in meinen Augen nur existieren als Unteraspekt einer wesentlich NICHT liberalen Ordnung, von der er zehrt. Wird er selbst dominant, verfällt seine Grundlage.
Von der Schädigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch das, was bei wirtschaftlichem Liberalismus herauskommt einmal ganz zu schweigen.

Kaiser
20.02.2007, 18:55
Als Umlagesystem kann die Rentenversicherung nur überleben, wenn auch genug "Beitragszahler" Beiträge in nennenswerter Höhe zahlen können. Wenn

- die Löhne der noch Beschäftigten immer mehr gedrück werden
- viele keine Arbeit finden oder
- als Geringverdiener keine nennenswerten Rentebeiträge zahlen können

kann man fickenderweise noch so viele potenzielle Beitragszahler in die Welt setzen, der Rentenversicherung hilft das nicht.

Auf der anderen Seite würde selbst Vollbeschäftigung nichts nützen, wenn dennoch die Zahl der Rentner im Verhältnis zu den Arbeitnehmern immer weiter steigt.

-jmw-
20.02.2007, 19:16
@ Sauerländer

Zu Teil 1:

Es herrscht Unordnung, richtig.
Ein Wille des Volkes zum Rückbau des Staates ist nicht vorhanden, auch das ist richtig.
Und mit individueller Freiheit ("weisser Schimmel", "nasses Wasser", aber egal...) hat der Deutsche ohnehin nix mehr zu tun seit, nun ja, seit mindestens 100 Jahren mit den Wurzeln dieser beklagenswerten Geistesverfassung noch früher.
Das heisst natürlich, dass jedwedes Denken in diese Richtung utopisch ist und für geraume Zeit sein wird.
Keine Frage.
Aber eben WEIL es utopisch ist, sind die heutigen Zustände von nachrangiger Bedeutung für eine Umsetzung;
denn wenn die ansteht, werden auch die Zustände ganz andere sein.

Wir haben es eben mit Jahrzehnte dauernden politischen, gesellschaftliche, kulturellen Entwicklungen zu tun, mit einem Wandel des Selbstverständnisses des Gemeinwesens, durch den erst ein Wandel der politischen Form möglich wird.

Was übrigens das "NEBENeinander" angeht, es kann durchaus ein einigendes Band sein, derer nämlich, die aktiv für dieses Nebeneinander eintreten.
Ist man nicht aktiv um dieses Nebeneinander bemüht, schlägt man den Weg in den Kollektivismus ein, mal direkt, mal über den Umweg des atomisierten und doch Massenmenschen, wie wir es heutzutage wohl erleben.


Zu Teil 2:


(Gesellschaftlicher) Liberalismus kann in meinen Augen nur existieren als Unteraspekt einer wesentlich NICHT liberalen Ordnung, von der er zehrt. Wird er selbst dominant, verfällt seine Grundlage.
Hmm...
Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe.


Von der Schädigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts durch das, was bei wirtschaftlichem Liberalismus herauskommt einmal ganz zu schweigen.
Die "Schädigung" ginge so weit, wie es eine bestimmte Gemeinschaft für sich zuliesse, wie sie also auch intern einen wirtschaftlichen Liberalismus zuliesse.



Unter akzeptablen gesellschaftlichen Umständen hat das Konservative keinen Grund, sich seiner selbst reflektierend bewusst zu werden.
Damit hast Du es in mein Zitate.doc geschafft. :)

mfg

Thor5
21.02.2007, 13:58
Und weil die damalige Führung so weise war, hat das Deutsche Reich ja auch den Krieg gewonnen, große Zerstörungen im Lande vermieden und sich allgemein als segensreich erwiesen.:D

Sehr antideutsche Äusserungen von dir. Jeder normale Deutsche weiß, dass das Reich sich lediglich verteidigte. Die Zerstörungen wurden von den Feinden verursacht, nicht von der intelligenten und weisen Führung.

-jmw-
21.02.2007, 14:10
Es ist erstaunlich, dass es immer noch Leute gibt, die dieses antideutsche, aus dem Dreck von '89 gekrochene Regime verteidigen...