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Vollständige Version anzeigen : Wie demokratisieren wir die Wirtschaft und vergesellschaften die Produktionsmittel?



Beverly
15.02.2007, 17:49
Wie demokratisieren wir die Wirtschaft und vergesellschaften die Produjtionsmittel?

Derzeit verkommt die BRD immer mehr zur Plutokratie und Diktatur der Ausgesorgt-habenden. Die Wirtschaft ist weder innovativ noch sozial gerecht und wir sind auf dem "besten" Wege, nur die Nachteile von Staatssozialismus und Kapitalismus pur zu vereinen.
Da muss Abhilfe her. Es kann weder sein, dass nur der Staat Unternehmer ist und Produktionsmittel besitzt (Staatssozialismus) noch, dass nur eine kleine Schicht parasitärer Reicher und Superreicher alles Kapital an sich zieht und die große Mehrheit so von jeder unternehmerischen Tätigkeit ausgeschossen ist (Plutokratie).

Doch was beinhaltet wirkliche Vergesellschaftung?

Mögliche Antworten:

1. Aktiengesellschaften und Börsen auflösen, da sie sich als schädlich erwiesen haben. Kleinanleger wurden beim Hype um ihre Ersparnisse betrogen, Mitartbeiter "börsennotierter" Unternemen fühlen sich verarscht. Als mittelständisches Unternehmen hat es der Firma gereicht, wenn die Bilanz am Ende +-0 war, kaum ist es eine AG, heißt es: "Die Umlaufrendite ist zu niedrig!"

2. Höchstgrenze für Sachwert-Besitz von Einzelpersonen bei 10 Millionen Euro.

3. Höchstgrenze für Geldbesitz bei 10 Millionen Euro.

4. Höchstgrenze für Einkommen bei 5 Millionen Euro pro Jahr.

5. Allein-Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen fördern.

6. Bedingungsfreies Grundeinkommen einführen.

7. Kostenlose Bildung, Ausbildung und Gesundheitsversorgung. So Verbot von Studiengebühren.

8. Den Privatbesitz von Infrastruktur verbieten, sie (wieder) in den Besitz des Staates oder von Gebietskörperschaften überführen.

9. Genossenschaften und Kooperativen fördern - z. B. Unternehmen im Besitz ihrer Mitarbeiter und / oder Kunden.

10. Allen Bürgern ein "Startkapital" für Investitionen von jeweils 10 000 Euro zur Verfügung stellen.

11. Ein Zukunftsinvestitionsprogramm auflegen.

12. Die bestehenden Konzerne auflösen.

13. Lobbyisten und Verbände der "Wirtschaft" (Arbeitgeber, BDI etc.) auflösen.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 18:06
Stattdessen vielmehr selbsteignende und vernetzbare Privatbetriebe gegen Bezahlung nutzen und immer weiter entwickeln.
User value also.
Das paßt in keine Ihrer "Antwortmöglichkeiten".

Betriebslosen also marktwirtschaftl. Profitmaximierung ermöglichen, ohne Anderen was zu verbieten.

blumenau
15.02.2007, 18:13
Durch politische Machtmittel.

Und nicht durch Schwätzen.

Biskra
15.02.2007, 18:15
Am besten gar nicht. :]

politisch Verfolgter
15.02.2007, 18:37
Nichts enteignen und nichts "vergesellschaften", sondern selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung nutzen.
Einfach niemanden mehr per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" bzw. "Lohnempfänger" deklarieren.
Stattdessen eine aktive Wertschöpfungspolitik, flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von den internationalen ÖD-Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

Die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Sanktionsfähige Nutzerverträge mit voller Einhaltungsverpflichtung.
Was einem nicht gehört, hat man schlicht gegen Bezahlung nutzen und immer weiter entwickeln zu können.
Wobei die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und Nutzer exponenziell zu nimmt.
Dem sind alle eignerfixierten "Zumutbarkeitskriterien" zu opfern und alle eignerfixierten öffentl. Mittel umzuwidmen.

Marktwirtschaft bezweckt betriebl. Profitmaximierung.
Genau das ist damit Betriebslosen ebenfalls möglich.
Erst so ist es höchst erstrebenswert, daß immer mehr high tech sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten ersetzen kann.

Frei-denker
15.02.2007, 18:52
Die Bevölkerung wird erst frei sein, wenn die Produktionsmittel in ihrer Hand sind.

Folglich ist es dem Wohlstand und der Freiheit nur abträglich, wenn Unternehmer diese an sich reißen. Der Staat sollte alle größeren Unternehmen abschaffen und durch Staatsbetriebe ersetzen. So würde der erarbeitete Gewinn nicht mehr von einem sich parasitär gebärdenden Unternehmer abgegriffen, sondern käme den Arbeitern selbst zu Gute.

Damit man nicht die Fehler des Sozialismus wiederholt, müßte man natürlich für entsprechende Leistungsanreize sorgen. Dies ist jedoch nicht weiter schwierig und nur eine Frage der Organisation.

Kleinere Unternehmen wie Kioskbetreiber u.ä. kann man aber bedenkenlos zulassen, da es sich für den Staat nicht lohnt, diese zu betreiben.

----------

Mit der Abschaffung des Unternehmertums verschwindet dann auch die durch Kapitalakkumulation bedingte Einkommensungerechtigkeit. Das Zins- und Bankwesen ist im Grunde reines Parasitentum und sollte vom Staat weitgehend abgeschafft werden.

Knut
15.02.2007, 18:53
Am besten gar nicht. :]


So sieht es aus.

blumenau
15.02.2007, 19:00
Die Bevölkerung wird erst frei sein, wenn die Produktionsmittel in ihrer Hand sind.

Folglich ist es dem Wohlstand und der Freiheit nur abträglich, wenn Unternehmer diese an sich reißen. Der Staat sollte alle größeren Unternehmen abschaffen und durch Staatsbetriebe ersetzen. So würde der erarbeitete Gewinn nicht mehr von einem sich parasitär gebärdenden Unternehmer abgegriffen, sondern käme den Arbeitern selbst zu Gute.

Damit man nicht die Fehler des Sozialismus wiederholt, müßte man natürlich für entsprechende Leistungsanreize sorgen. Dies ist jedoch nicht weiter schwierig und nur eine Frage der Organisation.

Kleinere Unternehmen wie Kioskbetreiber u.ä. kann man aber bedenkenlos zulassen, da es sich für den Staat nicht lohnt, diese zu betreiben.

----------

Mit der Abschaffung des Unternehmertums verschwindet dann auch die durch Kapitalakkumulation bedingte Einkommensungerechtigkeit. Das Zins- und Bankwesen ist im Grunde reines Parasitentum und sollte vom Staat weitgehend abgeschafft werden.

Dir ist klar, daß das Zins- und Bankwesen prinzipiell überhaupt nichts mit dem Unternehmertum zu tun hat?

Pandulf
15.02.2007, 19:22
Am besten ist immer ein gesunder Mittelstand. Je stärker der Mittelstand, desto demokratischer ist auch ein Land.

Frei-denker
15.02.2007, 19:26
Dir ist klar, daß das Zins- und Bankwesen prinzipiell überhaupt nichts mit dem Unternehmertum zu tun hat?

Naja, so ganz trennen kann man das nicht, denn das bei Banken akkumulierte Kapital übernimmt vielfach die Macht über Unternehmen. Z.B. Investmentfonds in Aktiengesellschaften.

Nicht selten wird dann um der Steigerung der Aktiengewinne einer Bank, die dort investiert hat der Arbeiter um seinen Anteil an der Wertschöpfung betrogen. Man räumt der Verzinsung des Kapitals eine höhere Priorität als der angemessenen Bezahlung der Arbeiter ein.

Krassestes Beispiel war der Fall Mannesmann, wo Esser um kurzfristiger Aktiengewinne eines Investors in HongKong den Mannesmannkonzern in die Hand von Vodafone spielte, welcher die Stahlarbeiter zu hunderten in die Arbeitslosigkeit schickte - und das, wo dieser Bereich rentabel war.

--------------

Verzinsung bewirkt regelmäßig Einkommensungerechtigkeit. Man sollte darüber nachdenken, sie komplett zu verbieten.

Ähnliches passiert beim Hausbau. Der Arbeiter muß aufgrund eines Zinssatzes von 5% in den 30 Jahren, in dem er das Haus abzahlt zwei Häuser finanzieren: Eins für sich selbst und eins für die Bank. Denn er zahlt ungefähr die doppelte Menge Geld zurück, die er tatsächlich bekommt. Dies ist inakzeptable Ausbeuterei des Arbeiters. Auf diese Weise werden Banken immer reicher und der Arbeiter wird in seinem Leben um seine Arbeitsleistung betrogen.

FranzKonz
15.02.2007, 19:30
Am besten gar nicht. :]

:top: :lach: :top:

Du warst einfach nur schneller.

blumenau
15.02.2007, 19:32
Naja, so ganz trennen kann man das nicht, denn das bei Banken akkumulierte Kapital übernimmt vielfach die Macht über Unternehmen. Z.B. Investmentfonds in Aktiengesellschaften.

Nicht selten wird dann um der Steigerung der Aktiengewinne einer Bank, die dort investiert hat der Arbeiter um seinen Anteil an der Wertschöpfung betrogen. Man räumt der Verzinsung des Kapitals eine höhere Priorität als der angemessenen Bezahlung der Arbeiter ein.

Krassestes Beispiel war der Fall Mannesmann, wo Esser um kurzfristiger Aktiengewinne eines Investors in HongKong den Mannesmannkonzern in die Hand von Vodafone spielte, welcher die Stahlarbeiter zu hunderten in die Arbeitslosigkeit schickte - und das, wo dieser Bereich rentabel war.

--------------

Verzinsung bewirkt regelmäßig Einkommensungerechtigkeit. Man sollte darüber nachdenken, sie komplett zu verbieten.

Ähnliches passiert beim Hausbau. Der Arbeiter muß aufgrund eines Zinssatzes von 5% in den 30 Jahren, in dem er das Haus abzahlt zwei Häuser finanzieren: Eins für sich selbst und eins für die Bank. Denn er zahlt ungefähr die doppelte Menge Geld zurück, die er tatsächlich bekommt. Dies ist inakzeptable Ausbeuterei des Arbeiters. Auf diese Weise werden Banken immer reicher und der Arbeiter wird in seinem Leben um seine Arbeitsleistung betrogen.

Weich nicht aus.

Unternehmertum = Koordination des Faktoreinatzes zur Produktion von Output und der Erlös des Outputs am Markt.

Das benötigt weder Banken noch Zinsen.

Frei-denker
15.02.2007, 19:37
Weich nicht aus.

Unternehmertum = Koordination des Faktoreinatzes zur Produktion von Output und der Erlös des Outputs am Markt.

Das benötigt weder Banken noch Zinsen.

Aber das praktisch alle Unternehmen Banken gehören bzw. von ihnen finanziert werden und so nicht unwesentliche Teile des Gewinns und damit der Arbeitsleistung des Arbeiters von diesen Banken in Form von Zinsen abgegriffen werden ist dir bekannt?

politisch Verfolgter
15.02.2007, 19:45
Betriebslose als dafür bezahlende unternehmerisch Tätige.
Dazu per Managementvorgabe des user value moderierte Gruppenintelligenz.
Damit die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat und vernetzungsoptimiert erwirtschafteter Wertschöpfung

Die genutzten betriebl. Vertragsgegenstände sind staatsfern und privatwirtschaftlich selbsteignend.
Ganz analog zu den kreuz und quer verflochtenen globalen Finanzkonglomeraten und Kapitalgesellschaften, in denen ebenfalls nichteignende Unternehmer und keine Inhaber tätig sind.

Genutzte Betriebe als Faktoreinsatz ihrer bezahlenden user zur Maximierung der Differenz zw. betriebl. out- und input, also der Wertschöpfung.

Weltbürgerliches Unternehmertum bezahlender user.
Deren marktwirtschaftl. Doppelrolle als Anbieter und Nachfrager.
Damit immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten durch high tech substituieren.

blumenau
15.02.2007, 19:48
Aber das praktisch alle Unternehmen Banken gehören bzw. von ihnen finanziert werden und so nicht unwesentliche Teile des Gewinns und damit der Arbeitsleistung des Arbeiters von diesen Banken in Form von Zinsen abgegriffen werden ist dir bekannt?

Unternehmertum hat mit Produktion zu tun.

Finanzwirtschaft hat mit Geld zu tun.

Beweise mir, daß ein Unternehmen seine Investitionen nicht aus dem Gewinn darstellen kann.

WEnn du das nicht beweisen willst oder kannst: was willst du eigentlich sagen?

politisch Verfolgter
15.02.2007, 19:49
Frei-denker, user nutzen die high tech Effizienz von Netzwerken gegen Bezahlung.
"Arbeitsleistung des Arbeiters" ist Marxismus!
Vergessen Sies, es basiert auf rotbraunem Zwangsarbeitsdreck.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 19:50
Blumenau, Unternehmertum von usern benötigt keinerlei menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts sowieso nicht mehr innerbetriebl. tätig sind.

Frei-denker
15.02.2007, 19:55
Unternehmertum hat mit Produktion zu tun.

Finanzwirtschaft hat mit Geld zu tun.

Beweise mir, daß ein Unternehmen seine Investitionen nicht aus dem Gewinn darstellen kann.

WEnn du das nicht beweisen willst oder kannst: was willst du eigentlich sagen?

Ich will mit dir nicht um Begrifflichkeiten streiten, das wäre müßig.

Jedenfalls sollte man m.M.n. Unternehmertum und Bankensystem weitgehend abschaffen, da sie die entscheidenden Auslöser für Einkommensungerechtigkeit sind.
-----------

P-V spam woanders rum. Du nervst!

-jmw-
15.02.2007, 20:02
Wie demokratisieren wir die Wirtschaft und vergesellschaften die Produjtionsmittel?
Wie?
Nun ja, das kommt drauf an, was genau man dadurch für einen Zustand erreichen möchte, welches Ziel also durch das Mittel Demokratisierung/Vergesellschaftung angestrebt wird.

Wenn man weder Staatssozialismus noch Faschismus möchte, bieten sich m.E. grundsätzlich zwei Wege der Vergesellschaftung an:
1. Die Überführung in Genossenschaftseigentum;
2. die Überführung in Gemeindeeigentum.

Die beiden Vorschläge unterscheiden sich in der Frage der Organisation.
Während in Vorschlag 1 die Organisation nonterritorial ist wie bei heutigen Unternehmen auch, ist sie in Vorschlag 2 territorial.

mfg

politisch Verfolgter
15.02.2007, 20:06
Unsinn, vielmehr sind alle Gesetze aus dem Rechtsraum zu entsorgen, die Betrieblose zu sog. "Arbeitnehmern" bzw. "Lohnempfängern" deklarieren.
Daraus resultiert ganz automatisch die grundrechtliche Verpflichtung zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik, die auch die marktwirtschaftl. Nutzenoptimierung Betriebsloser bezweckt.

Die Grundlage für Einkommensungerechtigkeit sind die Zwangsarbeitsgesetze.
Wir haben damit einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Nicht die Symptome, sondern die Ursachen sind abzustellen.
Wer Schulden machen will, darf dazu niemanden zur Tilgung gesetzl. garantiert bekommen.
Dann kann jeder so viel Schulden machen, wie er will bzw. dazu Kapital bekommt.

Das Problem sind "Löhne", "die Arbeiter", "der Arbeitsmarkt", "die Arbeitnehmer", "Arbeitsverträge" - und zwar alle Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel, die Betriebslosen derartiges zuweisen.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 20:09
Gottes Willen, ist das so schwer zu begreifen?
Wir benötigen privatwirtschaftl. selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände ihrer user.
Das ist jur. und ökonomisch überhaupt kein Problem.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die direkt und indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Wirtschaftsförderung heißt: Wertschöpfungsförderung.

Manfred_g
15.02.2007, 20:11
...
Damit man nicht die Fehler des Sozialismus wiederholt, müßte man natürlich für entsprechende Leistungsanreize sorgen. Dies ist jedoch nicht weiter schwierig und nur eine Frage der Organisation...

Dies zu glauben, ist bereits ein typischer Fehler des Sozialismus. :D

blumenau
15.02.2007, 20:13
Ich will mit dir nicht um Begrifflichkeiten streiten, das wäre müßig.

Jedenfalls sollte man m.M.n. Unternehmertum und Bankensystem weitgehend abschaffen, da sie die entscheidenden Auslöser für Einkommensungerechtigkeit sind.
-----------

P-V spam woanders rum. Du nervst!


Unternehmertum = Koordination eines begrenzten Faktoreneinsatzes für einen notwendige gesellschaftlichen Output. Das Problem bleibt bestehen, egal, wie man es benennt.

Unternehmertum sollte man meiner Meinung nach daher nicht abschaffen, weil es nicht das Problem ist.

Unternehmertum ist eine Organisationsstruktur.

Weil 80 Prozent der Menschen eine monotone sichere Existenz suchen und nicht zu Unternehmern taugen.

Das hat schon seinen Sinn, daß der Unternehmer im Büro sitzt und der Arbeiter an der Werkbank steht.

Würde man die Rollen vertauschen, wäre der Betrieb in 3 Monaten pleite.

Ich seh nicht, was die Banken mit Unternehmertum zu tun haben sollen.

Es hat wirklich nichts miteinander zu tun.

Frei-denker
15.02.2007, 20:13
Dies zu glauben, ist bereits ein typischer Fehler des Sozialismus. :D

...was nur eine Behauptung ohne Beleg und damit wertlos ist.

Manfred_g
15.02.2007, 20:15
Gottes Willen, ist das so schwer zu begreifen?
Wir benötigen privatwirtschaftl. selbsteignende betriebl. Vertragsgegenstände ihrer user.
Das ist jur. und ökonomisch überhaupt kein Problem.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die direkt und indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Wirtschaftsförderung heißt: Wertschöpfungsförderung.

Das mit dem "selbsteignend" erklär mir mal bitte. Irgendjemand wird immer für einen Betrieb verantwortlich sein wollen oder sogar müssen. Wenn keine private Person, dann eine "juristische" oder eben Staat/Gemeinden /Landkreise etc.

Frei-denker
15.02.2007, 20:17
Unternehmertum = Koordination eines begrenzten Faktoreneinsatzes für einen notwendige gesellschaftlichen Output. Das Problem bleibt bestehen, egal, wie man es benennt.

Unternehmertum sollte man meiner Meinung nach daher nicht abschaffen, weil es nicht das Problem ist.

Unternehmertum ist eine Organisationsstruktur.

Weil 80 Prozent der Menschen eine monotone sichere Existenz suchen und nicht zu Unternehmern taugen.

Das hat schon seinen Sinn, daß der Unternehmer im Büro sitzt und der Arbeiter an der Werkbank steht.

Würde man die Rollen vertauschen, wäre der Betrieb in 3 Monaten pleite.
.

Das Arbeit organisiert werden muß ist natürlich richtig. Nicht richtig ist jedoch, daß es zwingend notwendig ist, daß derjenige, welcher sie organisiert unangemessen viel von der Wertschöpfung einsteckt.

Meine Alternative sähe so aus:
Der Staat tritt als Unternehmer auf. So wird der Gewinn wieder direkt der Bevölkerung zugeführt. Dadurch sind die Löhne höher und die Steuern geringer. Das Kapital wird nicht mehr bei einer Unternehmerminderheit zentriert, sondern auf die gesamte Bevölkerung verteilt.

Und der Umstand, daß kein Unternehmer mehr zu alimentieren ist, macht den Staatsbetrieb gegenüber den Unternehmen der Privatwirtschaft wettbewerbsfähiger. Der Kostenfaktor "Unternehmer" wurde wegrationalisiert.

blumenau
15.02.2007, 20:21
Meine Alternative sähe so aus:
Der Staat tritt als Unternehmer auf. So wird der Gewinn wieder direkt der Bevölkerung zugeführt.

Verwechselst du den Staat vielleicht mit der Marionettentruppe, die als solcher öffentlich auftritt?

Don
15.02.2007, 20:21
...was nur eine Behauptung ohne Beleg und damit wertlos ist.

Der Beleg heißt Empirie.
Die These, Sozialismus könne funktionieren, hat hingegen wirklich noch niemand je praktisch beweisen können.

Frei-denker
15.02.2007, 20:27
Verwechselst du den Staat vielleicht mit der Marionettentruppe, die als solcher öffentlich auftritt?

Naja, mit solchen Lobbyistenvertretern wie CDU oder FDP ist das natürlich nicht zu machen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wie sowas funktionieren kann zeigt ansatzweise Chavez in Venezuela mit Kooperativen, die Textilien für die Bevölkerung herstellen. Die kommen auch ohne Unternehmer aus, schaffen Arbeitsplätze und schaffen Werte für die Bevölkerung.

Frei-denker
15.02.2007, 20:28
Der Beleg heißt Empirie.
Die These, Sozialismus könne funktionieren, hat hingegen wirklich noch niemand je praktisch beweisen können.

Man hat auch mal gedacht, daß ein Wagen nur fährt, wenn man ein Pferd vorspannt - bis mal einer kam und was neues ausprobierte, nannte er Auto.

blumenau
15.02.2007, 20:37
Naja, mit solchen Lobbyistenvertretern wie CDU oder FDP ist das natürlich nicht zu machen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wie sowas funktionieren kann zeigt ansatzweise Chavez in Venezuela mit Kooperativen, die Textilien für die Bevölkerung herstellen. Die kommen auch ohne Unternehmer aus, schaffen Arbeitsplätze und schaffen Werte für die Bevölkerung.

Es geht um den Gegensatz zwischen bedarfsbezogener Produktion und renditebezogener Produktion.

Das eine ist, es wird hergestellt, was wirklich benötigt wird.

Das andere ist, was Rendite bringt, egal was hergestellt wird.

Marx nannte das: G - W - G´

Auf das G-Strich kommt es an. Ich möchte dir unterstellen, daß du ein bißchen von Marx gelesen hast, und das hier nicht ausführen.

Der Chavez ist nicht umsonst auf der schwarzen Liste der CIA.

Würde das hierzulande ein Politiker aussprechen, wäre seine Karriere innerhalb 24 Stunden beendet, egal, ob er, wie der Chavez, Fallschirmspringer wäre oder nicht.

Frei-denker
15.02.2007, 20:46
Es geht um den Gegensatz zwischen bedarfsbezogener Produktion und renditebezogener Produktion.

Das eine ist, es wird hergestellt, was wirklich benötigt wird.

Das andere ist, was Rendite bringt, egal was hergestellt wird.

Marx nannte das: G - W - G´

Auf das G-Strich kommt es an. Ich möchte dir unterstellen, daß du ein bißchen von Marx gelesen hast, und das hier nicht ausführen.

Der Chavez ist nicht umsonst auf der schwarzen Liste der CIA.

Würde das hierzulande ein Politiker aussprechen, wäre seine Karriere innerhalb 24 Stunden beendet, egal, ob er, wie der Chavez, Fallschirmspringer wäre oder nicht.

Nun, der Threadstarter prangert im Startposting die soziale Ungerechtigkeit zwischen Aktienunternehmen bzw. Kapital und Arbeiter an. Und deren Lösung sehe ich in der Abschaffung des Unternehmers. Wenn der Staat als Unternehmer auftritt ist nicht mehr der Profit eines Unternehmers die oberste Priorität, sondern die Versorgung der Bevölkerung nach deren Wünschen und die angemessene Entlohnung der Arbeiter. Das halte ich für erstrebenswert.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 20:46
Wir benötigen userzentrierte Wertschöpfungswissenschaften.
Dort treten Betriebslose nicht mehr als mit öffentl. Mitteln zwangsgarantierter Kostenfaktor ihrer eigenen Wertschöpfung auf.
Und sie werden dort nicht mehr als marginalisiertes Kanonenfutter gegeneinander gehetzt.

Hergestellt darf nur werden, was (grund)rechtskonform ist.
Userprofite optimieren die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, die momentan gesetzlich masiv behindert wird.
Die Marktwirtschaft ist also vom mod. Feudalismus zu entlasten.

Das hat mit "Löhnen" und "die Arbeiter" rein gar nichts zu tun, auch nicht mit staatlichen Einrichtungen.
Es ist vielmehr nichteignerzentrierte Marktwirtschaft.

blumenau
15.02.2007, 21:14
Nun, der Threadstarter prangert im Startposting die soziale Ungerechtigkeit zwischen Aktienunternehmen bzw. Kapital und Arbeiter an. Und deren Lösung sehe ich in der Abschaffung des Unternehmers. Wenn der Staat als Unternehmer auftritt ist nicht mehr der Profit eines Unternehmers die oberste Priorität, sondern die Versorgung der Bevölkerung nach deren Wünschen und die angemessene Entlohnung der Arbeiter. Das halte ich für erstrebenswert.

Wenn der Staat übernimmt, dann muß es ja gut gehen.

Na schön, dann laß die staatlich bestellte Künast mal die Autoindustrie übernehmen.

Der Erfolg sollte klar sein. :D

Ich glaube aber, du meinst was anderes. ;)

Walter Hofer
15.02.2007, 21:19
- Lobbyisten und Verbände der "Wirtschaft" auflösen
- Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen fördern
- Ein Zukunftsinvestitionsprogramm auflegen

Frei-denker
15.02.2007, 21:22
Wenn der Staat übernimmt, dann muß es ja gut gehen.

Na schön, dann laß die staatlich bestellte Künast mal die Autoindustrie übernehmen.

Der Erfolg sollte klar sein. :D

Ich glaube aber, du meinst was anderes. ;)

War die Künast nicht Sonderschul-Lehrerin? Da sollten wir sie auch lassen! :))

Natürlich müßte der Staatsbetrieb um Lichtjahre anders sein, als was bei der Post oder Behörde abgeht. Man müßte ein leistungsabhängiges Entlohnungssystem integrieren. Ebenso muß Entlassung bei Leistungsunwilligkeit Normalität sein. Und die Produktion orientiert sich an der Nachfrage. Es ist auch vorstellbar, daß sich mehrere Staatsunternehmen Konkurrenz machen. Der Staatsbetrieb, der am meißten Marktanteil erobert zahlt dann auch die höchsten Löhne. So zahlt sich Leistung wieder aus.

Und durch diese Leistungsanreize werden die Fehler des bisherigen Sozialismus vermieden.

blumenau
15.02.2007, 21:26
War die Künast nicht Sonderschul-Lehrerin? Da sollten wir sie auch lassen! :))

Natürlich müßte der Staatsbetrieb um Lichtjahre anders sein, als was bei der Post oder Behörde abgeht. Man müßte ein leistungsabhängiges Entlohnungssystem integrieren. Ebenso muß Entlassung bei Leistungsunwilligkeit Normalität sein. Und die Produktion orientiert sich an der Nachfrage. Es ist auch vorstellbar, daß sich mehrere Staatsunternehmen Konkurrenz machen. Der Staatsbetrieb, der am meißten Marktanteil erobert zahlt dann auch die höchsten Löhne. So zahlt sich Leistung wieder aus.

Und durch diese Leistungsanreize werden die Fehler des bisherigen Sozialismus vermieden.

Ich geb dir mal einen guten Lesetip, nur antiquarisch zu haben: Henry Ford, mein Leben, mein Werk.

Henry Ford war nicht der Unternehmer, an den du denkst, und die Darstellung bei Kurz ist auch ganz falsch.

Daß´die Unternehmen bei Staatsfunktionären in guten Händen wären, bestreite ich.

Ganz bestimmt geht das in die Hose. Man sollte Parteibonzen um jeden Preis aus der Wirtschaft heraushalten.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 21:32
- Lobbyisten und Verbände der "Wirtschaft" auflösen
- Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen fördern
- Ein Zukunftsinvestitionsprogramm auflegen

Was ist nun aber mit der überwältigenden Mehrheit der Betriebslosen?
Und mit Denen, die per Rückbau des ÖD um mind. 90 % freigesetzt werden?

Wir müssen doch immer bessere Maschinen nutzen können, die dazu immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten übernehmen.
Hierfür werden high tech Netzwerke benötigt.
Wobei die techn.-wiss. Entwicklung sowieso zu 99,9 % von Betriebslosen stammt.

Wer erwirtschaftete Investitionen?
Auch die stammen zu über 90 % von Betriebslosen.

All das hat doch die marktwirtschaftl. Profitmaximierung der Betriebslosen zu befördern.
Wieso sollen dazu Betriebe geeignet werden müssen?
Es geht doch um Zugang zu Privatkapital.
Das benötigen Betriebslose - und keine Inhaberschaft von Betrieben.
Sonst wärens ja keine Betriebslosen! ;-)

Wobei viele (nicht nur Klein)Eigner viel lieber Zugang zu Privatkapital hätten, als Banken bedienen zu müssen.

Warum sollen plötzlich Alle einen Betrieb besitzen müssen?
Dazu gibts keinerlei ökonomisch vernünftigen Grund.
Ökonomisch vernünftig sind breit gestreut kaufkräftige Nachfrager, die dazu ihr Kapital profitmaximierend erwirtschaften können.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 21:36
blumenau, danke, zuviel der Ehre ;-)
Mit wtf oder sonstwem hab ich nix zu tun.
Und schwarze Listen führe ich nicht.
Aber ich sprenge gerne feudalistisch eingeengte Weltbilder, worin sich Betriebslose als sog. "Arbeitnehmer"-Zwangsvorstellung eingenistet haben.

Salazar
15.02.2007, 22:17
Am besten gar nicht. :]

Ganz richtig :]

FranzKonz
15.02.2007, 22:21
War die Künast nicht Sonderschul-Lehrerin? Da sollten wir sie auch lassen! :))
Juristin.


Natürlich müßte der Staatsbetrieb um Lichtjahre anders sein, als was bei der Post oder Behörde abgeht. Man müßte ein leistungsabhängiges Entlohnungssystem integrieren. Ebenso muß Entlassung bei Leistungsunwilligkeit Normalität sein. Und die Produktion orientiert sich an der Nachfrage. Es ist auch vorstellbar, daß sich mehrere Staatsunternehmen Konkurrenz machen. Der Staatsbetrieb, der am meißten Marktanteil erobert zahlt dann auch die höchsten Löhne. So zahlt sich Leistung wieder aus.

Und durch diese Leistungsanreize werden die Fehler des bisherigen Sozialismus vermieden.

Und fast sind wir wieder zu Hause in der guten alten sozialen Marktwirtschaft. Der Staatsbetrieb wird zur AG und die Arbeiter bekommen die Aktien. Es dauert ein paar Jahre und wir sind wieder dort, wo wir angefangen haben.

Ihr Jungs seid einfach zu niedlich.

Manfred_g
15.02.2007, 22:55
...was nur eine Behauptung ohne Beleg und damit wertlos ist.
Kannst du das belegen?

Frei-denker
15.02.2007, 23:21
Kannst du das belegen?

Wenn du eine Behauptung in den Raum wirfst, muß ich nicht das Gegenteil beweisen.

Manfred_g
15.02.2007, 23:47
Ich vermisse die Option "Homelands für Linke schaffen". Dies würde dann nicht nur die Wirtschaft, sondern den ganzen Staat demokratisieren.

Manfred_g
15.02.2007, 23:55
Wenn du eine Behauptung in den Raum wirfst, muß ich nicht das Gegenteil beweisen.

Die Behauptung, daß Unbelegtes wertlos ist, stammt von dir. Und du hast diese Behauptung nicht belegt. Aber laß es gut sein... ;)

Lyyndwurm
16.02.2007, 00:08
- Lobbyisten und Verbände der "Wirtschaft" auflösen
- Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen fördern
- Ein Zukunftsinvestitionsprogramm auflegen
Und wenn sich Kleinunternehmer in einem Dachverband organisieren um ihre Interessen mit einer Stimme zu vertreten ? Auch verbieten ?

Mein Vorschlag: Kim Jong-il einbürgern und zum Staatsoberhaupt auf Lebenszeit ernennen. Der räumt mit dem Großkapital dann so gründlich auf, daß sich seine glücklichen Untertanen endlich wieder auf die einzige wahre Wirtschaftform besinnen: Subsistenzwirtschaft. :D

klartext
16.02.2007, 12:04
Die Bevölkerung wird erst frei sein, wenn die Produktionsmittel in ihrer Hand sind.

Folglich ist es dem Wohlstand und der Freiheit nur abträglich, wenn Unternehmer diese an sich reißen. Der Staat sollte alle größeren Unternehmen abschaffen und durch Staatsbetriebe ersetzen. So würde der erarbeitete Gewinn nicht mehr von einem sich parasitär gebärdenden Unternehmer abgegriffen, sondern käme den Arbeitern selbst zu Gute.

Damit man nicht die Fehler des Sozialismus wiederholt, müßte man natürlich für entsprechende Leistungsanreize sorgen. Dies ist jedoch nicht weiter schwierig und nur eine Frage der Organisation.

Kleinere Unternehmen wie Kioskbetreiber u.ä. kann man aber bedenkenlos zulassen, da es sich für den Staat nicht lohnt, diese zu betreiben.

----------

Mit der Abschaffung des Unternehmertums verschwindet dann auch die durch Kapitalakkumulation bedingte Einkommensungerechtigkeit. Das Zins- und Bankwesen ist im Grunde reines Parasitentum und sollte vom Staat weitgehend abgeschafft werden.
Kein Mensch hindert dich daran, dir Produkitonsmittel zuzulegen und kreativ etwas zu schaffen. Aber lass die Finger vom Eigentum anderer, wenn du es selbst nicht kannst.
Im übrigen, durch Aktienkauf kann sich jedermann an den Produktionsmitteln beteiligen. Wir habe in D 10,4 Mio. Aktionäre, die es tun.

Frei-denker
16.02.2007, 12:26
Kein Mensch hindert dich daran, dir Produkitonsmittel zuzulegen und kreativ etwas zu schaffen. Aber lass die Finger vom Eigentum anderer, wenn du es selbst nicht kannst.
Im übrigen, durch Aktienkauf kann sich jedermann an den Produktionsmitteln beteiligen. Wir habe in D 10,4 Mio. Aktionäre, die es tun.

Jetzt wirst du unrealistisch. Ich kann nicht mal eben so aus einer Laune heraus eine Automobilfabrik aufmachen. Dazu bedarf es Miliardenbeträge, welche die Kapitalisten von der Wertschöpfung des Arbeiters abgesaugt haben und zu denen ich nie Zugang erhalte.

Produktionsmittel haben somit nur die Kapitalisten unter ihrer Kontrolle.

Monarchist1985
16.02.2007, 12:35
Am Besten wäre es, wenn die Demokratisierer der Wirtschaft aus der Wirtschaft kämen und nicht aus der Politik. Nur: Gibt es demokratisch gesinnte Leute in der Wirtschaft ???

Monarchist1985
16.02.2007, 12:38
Achso, was bei der Abstimmung oben als Möglichkeit noch fehlt: Die Arbeitnehmer wählen alle 4, 5 oder 7 Jahre ihren Chef, ähnlich, wie Staatsbürger ihren Präsidenten wählen.

Don
16.02.2007, 12:49
Achso, was bei der Abstimmung oben als Möglichkeit noch fehlt: Die Arbeitnehmer wählen alle 4, 5 oder 7 Jahre ihren Chef, ähnlich, wie Staatsbürger ihren Präsidenten wählen.

Dann bekommen sie auch genau das , was sie verdienen.
Analog zur Politik.

lupus_maximus
16.02.2007, 13:10
Dann bekommen sie auch genau das , was sie verdienen.
Analog zur Politik.

Dann kann man eigentlich nur noch sagen:

Trottel aller Länder vereinigt euch!
Die Dummheit wird dann aufaddiert.

politisch Verfolgter
16.02.2007, 13:38
Wer Bürger per Gesetz, institutionalisiert od. mit öffentl. Mitteln zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt, agiert verbrecherisch.
Also nix mit "die Arbeitnehmer".
Dieser Marxismus darf niemandem zugewiesen werden.
Eigentum Anderer ist tabu.
Zwangsarbeit ist verboten.

Und somit bitte nicht gegen Betriebslose herumhetzen.
Wir benötigen keine Deutschenfeinde, sondern einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Lyyndwurm
16.02.2007, 14:08
Beverly phantasiert, wie in übrigens jedem Forum aus dem er/sie/es noch nicht rausgeschmissen wurde, und der politisch Verfolgte leiert wie ein pawlowscher Hund sein immer gleiches Gebrassel von den Betriebslosen runter.

Clownbarn:)

blumenau
16.02.2007, 15:28
Beverly phantasiert, wie in übrigens jedem Forum aus dem er/sie/es noch nicht rausgeschmissen wurde, und der politisch Verfolgte leiert wie ein pawlowscher Hund sein immer gleiches Gebrassel von den Betriebslosen runter.

Clownbarn:)

Gute Kurzanalyse.

Der Thread ist tatsächlich ein Schmarrn.

Giri
16.02.2007, 15:34
????????????????????

politisch Verfolgter
16.02.2007, 16:45
Es hätte heißen sollen:
Wie kommen wir zu einer für Betrieblose profitmaximierenden Wertschöpfung?

Bestimmt nicht mit Staatsbetrieben.
Und auch nicht mit Funktionären, die ihren Opfern Lebensbedingungen zuweisen - was wir ja verheerend umfänglich haben.

Und bitte keine Gleichheit, sondern Gleichwertigkeit:
Jeder hat gemäß seinem mentalen level wertschöpfen und Einkommen erzielen zu können.
Die Eink./Verm.-Verteilung hat also mit der mentalen Verteilung übereinstimmen zu können.
Dann hätten wir eine Leistungsgesellschaft, von der die Politgangster und deren GEZ-ÖD-Sprachrohre schon lange nicht mehr reden.

Lyyndwurm
16.02.2007, 16:49
(...)
"Consume, Reproduce, Obey", die 5000enste.

Gemeldet. In keinem Thread jemals was Neues.

politisch Verfolgter
16.02.2007, 17:08
Leider immer wieder dasselbe, auch mit Ihnen ;-)
Betriebslose dürfen nun mal nicht zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden.
An diesem Maßstab sind alle Vorschläge zu messen.

Und vom Lindwurm kommt leider immer nur dieselbe alte Leier.

politisch Verfolgter
16.02.2007, 17:10
Gute Kurzanalyse.

Der Thread ist tatsächlich ein Schmarrn.

Erzählen Sie doch mal, wie Betriebslose profitmaximierend wertschöpfen können.
Raus mit der Sprache.

Aber vermutl. wollen Sie das doch gar nicht.
Wieso?

Haloperidol
19.02.2007, 15:25
"Consume, Reproduce, Obey", die 5000enste.

Gemeldet. In keinem Thread jemals was Neues.

Der politsch Verfolgte ist eben unser aller Forumstroll. Stell ihn dir vor wie ein Haustier; eine Katze zb die immer wieder mal zu jeder passenden und unpassende Stelle Miaut und danach wieder ignoriert wird. Genauso ist es auch mit PV. Er wirft zu jeder passenden und vor allem unpassenden Stelle seinen User Value ein, spickt ihn mit Tautologien und hofft, dass er auch ab und an gestreichelt wird, wenn er nicht gerade wieder am Weg zur Arbeitsargentur ist.


Nichts enteignen und nichts "vergesellschaften", sondern selbsteignende Betriebe gegen Bezahlung nutzen.


Wenn du selbsteignende Betriebe haben willst, so musst du diese zuerst den aktuellen Besitzern wegnehmen und damit zwangsläufig enteignen.

Nicht dass deine User Value Theorie ohnehin schon krude genug ist, so ist dies ein eindeutiger Fehler in ihr.

politisch Verfolgter
19.02.2007, 18:00
Nö, um nicht enteignet zu werden, userzentrierte Netzwerke etablieren.
Sich nicht enteignen zu lassen, ist doch nicht krude ;-)
Und schon gar kein Fehler.

Die Enteignungsagenturen sind also zu schließen.

Nephtys
21.02.2007, 06:57
Immer diese Kommunisten Threads....entschuldigt mir die Pauschalisierung (Ihr tuts ja auch), aber geht arbeiten Leute, macht euch selbstständig. Arbeitet ein gutes konzept aus, zb. bietet Informationen an für Häuslebauer wo sie zb. günstige handwerker finden. Nachwachsende Rohstoffe, aus Korkschrot kann man Dämmplatten in der eigenen Garage herstellen etc etc....verwendet mal darauf eure Energie anstatt sich zu überlegen wie ihr möglichst einfach an das Geld anderer Leute kommt ihr Vampire.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 08:55
Nephtys, für individuelles Privateigentum haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und keineswegs Betriebslose (immer mehr auch rel. anonymen) Inhabern.
Leute wie Ackermann&Co können als betriebslose Unternehmer ebenso gut user value per moderierter Gruppenintelligenz managen.
Denn Marktwirtschaft bezweckt die Nutzenoptimierung der Anbieter.

Die ÖD-Täter betreiben im Auftrag der Politgangster Kommunismus:
Enteignung, Eigentumszugangs-Unterbindung, Dequalifikation, Funktionärsterror, marxistischen Klassenshit.

Der Sozialstaat ist ein einziger kommunistischer thread.
Genau so sieht die damit verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung aus, die zudem nicht mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.

Betriebslose benötigen high tech Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zunimmt.
Damit können immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten durch sowieso zu 99,9 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung substituiert werden.
Maschinen werden bald billiger als Menschen.
Genau das hat für Betriebslose Nutzenoptimierung zu bewirken.

Und was Sie hier propagieren, weist genau in die falsche Richtung:
Ein dichter, bunter Klitschen- bzw. Flickenteppich Klein(st)gewerbetreibender bildet seit jeher das Elendsrückgrat der 2. und 3. Welt.
Wieso sollen wir uns auf derart elendes Herumkrebsen zurückziehen?
Wir benötigen vernetzungseffiziente high tech!
Damit kann Jeder "Villa+Porsche" haben, anstatt als Heimwerker herumzumachen.
Legen Sie bitte Ihr rückwärtsgewandte Denken ab!
Zudem ist D ein superreiches Land.
Wieso da so herumkrebsen, wie Sie das wünschen?
Sind wir bekloppt?
Ziehen Sie Ihre Landsleute bitte nicht in den Dreck.
Wer daheim herumwerkelt, dem entgehen damit marktwirtschaftliche high tech Profite!
Haben Sie das endlich begriffen?

Nephtys
21.02.2007, 11:52
Nun ich habe selbst so gestartet, fahre zwar keinen Porsche aber bin zufrieden mit meinem einkommen und weitere 20 Menschen die dadurch ebenfalls leben auch.

Ich meinte damit eher einen Einstieg als dauerhaft so zu arbeiten.

Haloperidol
21.02.2007, 13:12
Nö, um nicht enteignet zu werden, userzentrierte Netzwerke etablieren.
Sich nicht enteignen zu lassen, ist doch nicht krude ;-)
Und schon gar kein Fehler.

Die Enteignungsagenturen sind also zu schließen.

Und wie willst du diese userzentrierten Netzwerke etablieren? Gehören die dann allen Usern? Welcher User hat welchen Anteil? Wer liefert das Startkapital? Wer entscheidet dort? Wer kontrolliert dort?

Nochmals: Du lebst von HarzIV. Also würde ich mich nicht zu sehr über die Arbeitsagenturen etc aufregen.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 13:28
Haloperidol, auch die kreuz und quer verflochtenen, rel. anonymen Finanzkonglomerate werden von Betriebslosen etabliert.
Startkapital: alle öffentl. Mittel, die heute direkt (bis hin zur öffentl. finanzierten Wertschöpfungsabschottung, in Subventionen und Steuerhinterziehung) od. indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung fließen, dem umwidmen.
Die MWSt in eine Wertschöpfungsabgabe umwandeln.
Ganz analog dem shareholder value wird dort von ebenfalls betriebslosen Unternehmern die Managementdirektive des user value per moderierter Gruppenintelligenz umgesetzt.
Flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von den ebenfalls öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

Managements haben sich regelmäßg von den übrigen, ebenfalls bezahlenden Mitnutzern entlasten zu lassen.
Zudem erfolgen zyklische "TÜV"-Prüfungen auf wertschöpfungswissenschaftlicher Basis.

Was Sie mir zuweisen, ist Ausdruck verbrecherischer Gesetze.
Unterlassen Sies also doch einfach.
Die Enteignungsagenturen sind aufzulösen.
Deren Täter können als bezahlende user wertschöpfen.

90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen, damit der ÖD den Sozialstaat nicht mehr als Waffe gegen die Grundrechte richtet.

Haloperidol
21.02.2007, 13:40
Haloperidol, auch die kreuz und quer verflochtenen, rel. anonymen Finanzkonglomerate werden von Betriebslosen etabliert.
Startkapital: alle öffentl. Mittel, die heute direkt (bis hin zur öffentl. finanzierten Wertschöpfungsabschottung, in Subventionen und Steuerhinterziehung) od. indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung fließen, dem umwidmen.
Die MWSt in eine Wertschöpfungsabgabe umwandeln.
Ganz analog dem shareholder value wird dort von ebenfalls betriebslosen Unternehmern die Managementdirektive des user value per moderierter Gruppenintelligenz umgesetzt.
Flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von den ebenfalls öffentl. finanzierten internationalen Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

Die Mehrwertsteuer, oder viel treffender Umsatzsteuer, besteuert den Endkonsum von Produkten ungeachtet deren Art. Was es dir helfen sollte, sie in eine Wertschöpfungsabgabe, was dann eine Gewinnsteuer wäre, wie es sie heute bereits gibt, ist mir fraglich.
Firmen, besonders große Konzerne oder AGs, sind nichts anderes, als von dir beschrieben wird. Wissen wird produziert, verwaltet, umgesetzt und damit schlussendlich Produkte erstellt.
Was du dabei vollkommen außer Acht lässt, ist wie du einen Arbeiter bewerten willst, der mental ja nichts übermäßiges dazu bei trägt, außer dass er Schlussendlich die Produkte erstellt, die sich andere mit deren Wissen und Können entwickeln.
Du beschreibst nichts anderes als eine AG.
Was zur Hölle ist eine userzentrierte Wertschöpfungswissenschaft? VWL oder ihre Schwesterwissenschaft BWL?
Du hast mir immer noch nicht erklärt, was es der Gesellschaft bringen sollte, auf dein System umzusteigen. Wo entsteht der Mehrnutzen im Vergleich zum aktuellen System, außer dass es deinen von dir so hoch gejubelten IQ, einen bizarr hohen Stellenwert einräumen würde.


Managements haben sich regelmäßg von den übrigen, ebenfalls bezahlenden Mitnutzern entlasten zu lassen.
Zudem erfolgen zyklische "TÜV"-Prüfungen auf wertschöpfungswissenschaftlicher Basis.

Also sind wir wieder bei der AG. Nur die braucht glücklicherweise keinen TÜV, denn dafür sorgt der Markt, und der zeigt recht schnell ob die Firma funktioniert, denn wenn nicht wird sie terminiert


Was Sie mir zuweisen, ist Ausdruck verbrecherischer Gesetze.
Unterlassen Sies also doch einfach.
Die Enteignungsagenturen sind aufzulösen.
Deren Täter können als bezahlende user wertschöpfen.

Was weisen sie dir zu?
Stört es dich, dass sie dir Geld geben, weil du nichts arbeitet?
Stört es dich, dass du 1 Euro Jobs machen sollst/musst?
Stört es dich, dass sie dir Jobangeboten unterbreiten?
Vielleicht könntest du ausnahmsweise diese Fragen beantworten bevor du wieder Tautologien en masse herunterspulst.


90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen, damit der ÖD den Sozialstaat nicht mehr als Waffe gegen die Grundrechte richtet.
Wo richtet sich der Sozialstaat gegen Grundrechte?
Weißt du überhaupt, was Grundrechte sind?
Was hälst du für Grundrechte?
Hast du jemals deine Nase in ein Buch über Wirtschaft gesteckt?

politisch Verfolgter
21.02.2007, 13:54
Haloperidol, Kapital hat mental leistungsadäquat erwirtschaftet und verteilt zu werden.
Es stammt aus den Taschen möglichst breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager.
Die sind "Arbeitgeber".
Wir benötigen die Doppelrolle der Nachfrager als Anbieter in deren Erwerbsphase.

Der Arbeits- oder Job-Begriff ist also zu entfeudalisierern.
Er hat eben die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren.

Dazu benötigen Betriebslose keinerlei menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts sowieso nicht innerbetriebl. präsent sind.

Es darf also nicht sein, daß die Einen per Gesetz für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Das ist keine Tautologie, sondern Grundrecht.
Zwangsarbeit ist verboten.
Zugewiesene sog. "Löhne" rechtfertigen keine Zwangsarbeit.
Tätigkeit ohne Löhne wäre Sklaverei.

Wir benötigen keine Löhne, sondern eben die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.
Dafür haben Betriebslose bezahlen zu können.

Alle Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarierenden Gesetze und Institutionen sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Damit wir endlich keine politische Verfolgung mehr haben.

Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Dazu wird er vom ÖD als Zwangsarbeits-Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

Zu den Grundrechten gehört es, daß das Eigentum Anderer tabu sein zu können hat.
Das Eigentum Anderer darf niemanden zu irgendwas anderem verpflichten, als es unangetastet zu lassen.

Wir benötigen nichteigner-zentrierte Wertschöpfungswissenschaften.

Haloperidol
21.02.2007, 13:59
Haloperidol, Kapital hat mental leistungsadäquat erwirtschaftet und verteilt zu werden.
Es stammt aus den Taschen möglichst breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager.
Die sind "Arbeitgeber".
Wir benötigen die Doppelrolle der Nachfrager als Anbieter in deren Erwerbsphase.

Der Arbeits- oder Job-Begriff ist also zu entfeudalisierern.
Er hat eben die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren.

Dazu benötigen Betriebslose keinerlei menschl. Inhaber, die ab größeren Betrieben aufwärts sowieso nicht innerbetriebl. präsent sind.

Es darf also nicht sein, daß die Einen per Gesetz für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden.
Keinen Betrieb zu eignen, darf niemanden per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren.
Das ist keine Tautologie, sondern Grundrecht.
Zwangsarbeit ist verboten.
Zugewiesene sog. "Löhne" rechtfertigen keine Zwangsarbeit.
Tätigkeit ohne Löhne wäre Sklaverei.

Wir benötigen keine Löhne, sondern eben die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung.
Dafür haben Betriebslose bezahlen zu können.

Alle Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarierenden Gesetze und Institutionen sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Damit wir endlich keine politische Verfolgung mehr haben.

Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Dazu wird er vom ÖD als Zwangsarbeits-Waffe gegen die Grundrechte gerichtet.

Zu den Grundrechten gehört es, daß das Eigentum Anderer tabu sein zu können hat.
Das Eigentum Anderer darf niemanden zu irgendwas anderem verpflichten, als es unangetastet zu lassen.

Wir benötigen nichteigner-zentrierte Wertschöpfungswissenschaften.

Du bist auf keine meiner Fragen eingegangen, daher nochmals:



Was Sie mir zuweisen, ist Ausdruck verbrecherischer Gesetze.
Unterlassen Sies also doch einfach.
Die Enteignungsagenturen sind aufzulösen.
Deren Täter können als bezahlende user wertschöpfen.

Was weisen sie dir zu?
Stört es dich, dass sie dir Geld geben, weil du nichts arbeitet?
Stört es dich, dass du 1 Euro Jobs machen sollst/musst?
Stört es dich, dass sie dir Jobangeboten unterbreiten?
Vielleicht könntest du ausnahmsweise diese Fragen beantworten bevor du wieder Tautologien en masse herunterspulst.


90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen, damit der ÖD den Sozialstaat nicht mehr als Waffe gegen die Grundrechte richtet.
Wo richtet sich der Sozialstaat gegen Grundrechte?
Weißt du überhaupt, was Grundrechte sind?
Was hälst du für Grundrechte?
Hast du jemals deine Nase in ein Buch über Wirtschaft gesteckt?
Was zur Hölle ist eine userzentrierte Wertschöpfungswissenschaft? VWL oder ihre Schwesterwissenschaft BWL?

politisch Verfolgter
21.02.2007, 14:13
Hal(lo)peridol ;-), das Regime erklärt die Einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Andere zuständig.
Es weist dazu "Kompetenzen" zu, die einen Eink.-%Rang bewirken, der immer weiter von individuellen sog. mentalen %Rang entfernt liegt.
Es bezweckt also Gleichmacherei nach unten.
"Job" hat die leistungsgerechte Verteilung leistungsadäquat erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren.
"Löhne" dürfen niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Zwangsarbeit ist kein "Angebot", sondern Teil politischer Verfolgung bzw. Inhabern gesetzl. garantierter Wertschöpfungsabschottung.

Nirgendwo betreibe ich Tautologie ("Weißer Schimmel" ;-) ) - wo denn?

Der Sozialstaat wird vom Regime überall da gegen die Grundrechte gerichtet, wo damit Betriebslose "zumutbarkeitsrechtlich" zu sog. "Arbeitnehmern" deklariert
werden.

Die Grundrechte bezwecken u.a., daß niemand dazu verpflichtet werden darf, das Eigentum Anderer zu bewirtschaften.
Zwangsarbeit ist per Grundrecht verboten.
Gesetzl. zugewiesene "Löhne" rechtfertigen keine Zwangsarbeit.

So, alles klar? ;-)

Und nun sagen Sie mal, wie sich Maschinen für Betriebslose immer besser rentieren können.

Mauser98K
21.02.2007, 15:05
Der Kommunismus ist tot und das ist gut so.

Transen sind krankhaft pervers und das wird auch so bleiben.

Kenshin-Himura
21.02.2007, 15:20
Wie demokratisieren wir die Wirtschaft und vergesellschaften die Produjtionsmittel?

Kapitalismus ist Demokratie zum System erhoben. :smoke:

politisch Verfolgter
22.02.2007, 08:40
Betriebslose benötigen User-Kapitalismus.
Denn Wertschöpfung hat Profitmaximierung zu bezwecken.
Was Transen sind, mag für deren Genstatus normal sein.
Hoffentlich wird der Kommunismus ganz aussterben, damit wir zu kaufkräftigem Weltbürgertum kommen.
Bei uns wird er per Feudalismus ideologisch genährt und finanziert.

Und jetzt möchte ich schon mal wissen, wie sich Maschinen für Betriebslose immer besser rentieren können, die sie ja schließlich auf erdenken, entwickeln, fertigen, vernetzen und anwenden.

Also?

wtf
22.02.2007, 08:43
Der Kommunismus ist tot und das ist gut so.

Transen sind krankhaft pervers und das wird auch so bleiben.

a) stimmt, b) nicht: Sie sind falsch verkabelt und insoweit krank.

politisch Verfolgter
22.02.2007, 09:23
wtf, es ist keine krankhafte genetische Disposition, sondern offenbar eine natürliche.
Kamma nix machen - also was solls?
Hoffentlich werden Ihre keine Lesben ;-)
Ne Bereicherung menschlicher Facetten.