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Vollständige Version anzeigen : Gibt es überhaupt noch eine Volkswirtschaft?



blumenau
13.02.2007, 19:36
Es stellt sich die Frage, ob in dem Besatzer-Konstrukt BRD, in dem einige 100.000 Fremdsöldner herumlungern (*kleiner Scherz, es sind ja unsere Freunde*) , überhaupt noch von einer Volkswirtschaft gesprochen werden kann.

Eine Volkswirtschaft nach konventionellem Muster hat ja die stille Voraussetzung zum Grundgedanken, daß sowohl Produktion als auch Absatz sich in einer Flächenzone abwickeln. Grundgedanke ist vielleicht etwas schwach formuliert, man sollte sagen: stille, ungenannte Voraussetzung als conditio sine qua non.

So wär das schon etwas knackiger formuliert.

Kann man davon bei einem "Exportweltmeister" überhaupt noch ausgehen?

Wie sind die Meinungen dazu? Nicht daß ich mir dazu in diesem Forum viel erwarte, genau daher folgt meine Meinung dann etwas später ... ;)

McDuff
14.02.2007, 06:26
Wenn man die wenigen Prozent Bonzen und Politruks als Volk bezeichnet, dann kann man schon von einer Volkswirtschaft sprechen. Der Rest ist ja abgeschrieben und wird jetzt reformentsorgt.

politisch Verfolgter
14.02.2007, 14:46
Die BürgerInnen haben in ihrer entsprechenden Lebensphase individuell leistungsadäquat für sich nutzenoptimiert marktwirtschaftlich wertschöpfen zu können.

Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz sind für die Allermeisten mit menschl. Inhabern nachweislich nicht darstellbar.
Dieser Sachverhalt wird durch eine grundrechtswidrige Gesetzgebung massiv verschärft, die Betriebslose institutionalisiert und mit öffentl. Mitteln zum von Inhabern marginalisierbaren und als Kanonenfutter gegeneinander hetzbaren Kostenfaktor ihrer eigenen Wertschöpfung erklärt.

Davon schmarotzen bzw. zehren die Polittäter und 90 % des ÖD, der dazu den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte richtet.

blumenau
15.02.2007, 18:31
Wenn man die wenigen Prozent Bonzen und Politruks als Volk bezeichnet, dann kann man schon von einer Volkswirtschaft sprechen. Der Rest ist ja abgeschrieben und wird jetzt reformentsorgt.

Volkswirtschaft ist eigentlich anders definiert.

Ich wollte hinweisen als auf die Tatsache, daß die Wahrnehmung dessen, was man hierzulande als Volkswirtschaft bezeichnet, ein großes Problem hat:

WENN

der Absatzmarkt von dem Produktionsstandort getrennt ist

= EXPORTWIRTSCHAFT

ergeben sich ja sofort zwei Probleme:

Erstens, was machen wir mit den ausländischen Devisen, wo fließen sie hin?

Zweitens: Wenn die Faktorkosten der Produktion im Inland entstehen, der Output aber auf anderen Märkten abgewickelt wird, wie ist dann die Rückkoppelung zu den Löhnen hierzulande?

Ist das Volkswirtschaft ODER DIE VORSPIEGELUNG VON EINER VOLKSWIRTSCHAFT????

???

Die Frage stellen heißt sie bejahen.

Das heißt, es werden Entwicklungen mittels des theoretischen Modells einer Volkswirtschaft beschrieben, WELCHE SO GAR NICHT STATTFINDET.

LÜGENPROPAGANDA.



Dazu findet man sehr "schöne" Dinge, oder soll man sagen Schmankerl, z. B. dieses hier:

http://www.wsws.org/de/2007/feb2007/era-f14.shtml

Zusammenfassung des Artikels in wenigen Worten:

STICHWORT LOHNDRÜCKEREI:

Die Löhne werden hierzulande ganz systematisch um zweitstellige Beträge gedrückt, und dabei helfen die sogenannten Gewerkschaften kräftig mit. EXPORT IST EINE LOHNDRÜCKERMASCHINE. Die GRÜNDE LIEGEN JA AUF DER HAND.

Frage:

Wenn in einem IN SICH GESCHLOSSENEN MARKT die LÖHNE STÄNDIG GEDRÜCKT WERDEN, was wird in einem solchen Markt geschehen?

Das ist genau der Markt, den man uns vorgaukelt als "Volkswirtschaft".

Und der Grund, warum solche "Wirtschafts"-Institute gegründet wurden mit dem Unsinnsprofessor an der Spitze, der dauernd in der Bildzeitung seine unsäglichen Unsinnskommentare abgeben darf, auf Seite eins.

Man weiß schon wozu man solche Leute braucht.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 18:43
blumenau, immer wieder klammern Sie die Gesetze aus, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarieren.
Hier liegt das Grundübel.
Nicht darin, daß dies von damit privilegierten Privatpersonen genutzt wird.
Das ist nur Symptom der "zumutbarkeitsrechtlichen" Gesetzgebungskriminalität.

Das Problem ist also die gesetzliche Zuweisung sog. "Löhne".
Und genau dagegen wenden Sie sich leider keinesfalls.

Doch symptomimmanent kommen Sie zu keiner Abhilfe.

"Der Markt", das hat bzgl. Betriebsloser deren marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu sein.
Zwangsarbeit darf also in ihm nicht stattfinden.

blumenau
15.02.2007, 18:53
blumenau, immer wieder klammern Sie die Gesetze aus, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarieren.
Hier liegt das Grundübel.
Nicht darin, daß dies von damit privilegierten Privatpersonen genutzt wird.
Das ist nur Symptom der "zumutbarkeitsrechtlichen" Gesetzgebungskriminalität.

Das Problem ist also die gesetzliche Zuweisung sog. "Löhne".
Und genau dagegen wenden Sie sich leider keinesfalls.

Doch symptomimmanent kommen Sie zu keiner Abhilfe.

"Der Markt", das hat bzgl. Betriebsloser deren marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu sein.
Zwangsarbeit darf also in ihm nicht stattfinden.

Ich wende mich nicht gegen Löhne, weil Löhne eine Beteiligung des Arbeiters am Ungernehmensgewinn darstellen.

Mit dem Lohn ist der Arbeiter Gesellschafter.

Ein Arbeiter will arbeiten, der will nicht komplizierte Geschäftsverhandlungen führen mit irgendwelchen unsicheren Geschäftspartnern, der will auch kein Risiko tragen, sondern seine (MÖLGICHST MONOTONE) Arbeit machen und am Monatsende seinen Lohn kriegen.

WER DAS NICHT WILL, DER MUSS SICH SELBSTÄNDIG MACHEN mit ALLEN RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN.

------------------------------------------------------------------------------------------
WENN DU EIN PROBLEM HAST MIT LÖHNEN WARUM MACHST DU DICH NICHT SELBSTÄNDIG????

????

????

????

Wer Selbständiger ist, kann auch nicht 24 Stunden im FORUM HÄNGEN DER MUSS ARBEITEN AUCH NACH "FEIERABEND"!!

!!!!


!!!



-------------------------------------------------------------------------------------------

DAS PROBLEM NUR:

DIE LOHNDRÜCKERINDUSTRIE, Republikweit voll durchorganisiert, VERWEIGERT DEN ARBEITERN DEN GERECHTEN LOHN.

Hier angesprochenes Problem:

Eine Volkswirtschaft ist KEINE EXPORTWIRTSCHAFT.

EINE EXPORTWIRTSCHAFT FINDEN WIR IN REINFORM IN SING SING: Gefangene arbeiten für Pennybeträge und die Produkte werden andernorts abgesetzt.

Solche Produktionsgemeinschaften sind EXPORTORIENTIERTE ZWANGSGEMEINSCHAFTEN, und wenn sie das freiwillig tun und auch noch gut finden, DEPPENGEMEINSCHAFTEN.

WO SICH DIE MEISTEN DEPPEN AUF EINEM HAUFEN FINDEN,

FINDET MAN DEN

EXPORTWELTMEISTER.

Damit das nicht auffällt, gibt es Wirtschaftsinstitute, angeführt von handverlesenen Professoren, die 24 h am Tag Unsinn erzählen.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 19:57
Vergessen Sies: nichts und niemand darf Betriebslose zu sog. "Arbeitnehmern" bzw. "Lohnempfänger" deklarieren!
"Beteiligung" ist marxistische Gosse.
Die Wertschöpfung ist vielmehr leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Da wird nix "beteiligt", sondern leistungsadäquat zugeordnet.
Menschl. Inhaber werden dazu nicht benötigt.

Wer eignet, kann tun und machen, was immer er und so lange er will.
Bleibt ihm völlig unbenommen!
Es ist deren Recht und es richtet sich nicht gegen die Grundrechte Anderer.

Betriebslose haben high tech Netzwerke nutzen und immer weiter entwickeln zu können.
Genau das ist von den Politgangstern rechtsräumlich unterbunden.

"Exportweltmeister" sind deutsche Betriebslose, die das erwirtschaften - vor allem in die Taschen von Inhabern, die dazu oftmals innerbetriebl. gar nicht tätig sind!
Doch gemäß der vernichtenden Eink./Verm.-Verteilung ist das für die Gesamtbevölkerung nicht hinlänglich effizient!
Also muß user value her.

blumenau
15.02.2007, 20:18
Vergessen Sies: nichts und niemand darf Betriebslose zu sog. "Arbeitnehmern" bzw. "Lohnempfänger" deklarieren!
"Beteiligung" ist marxistische Gosse.
Die Wertschöpfung ist vielmehr leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Da wird nix "beteiligt", sondern leistungsadäquat zugeordnet.
Menschl. Inhaber werden dazu nicht benötigt.

Wer eignet, kann tun und machen, was immer er und so lange er will.
Bleibt ihm völlig unbenommen!
Es ist deren Recht und es richtet sich nicht gegen die Grundrechte Anderer.

Betriebslose haben high tech Netzwerke nutzen und immer weiter entwickeln zu können.
Genau das ist von den Politgangstern rechtsräumlich unterbunden.

"Exportweltmeister" sind deutsche Betriebslose, die das erwirtschaften - vor allem in die Taschen von Inhabern, die dazu oftmals innerbetriebl. gar nicht tätig sind!
Doch gemäß der vernichtenden Eink./Verm.-Verteilung ist das für die Gesamtbevölkerung nicht hinlänglich effizient!
Also muß user value her.


Wenn dich das alles stört:

Warum bist du nicht selbständig?

Kiosk um die Ecke, Döner-Bude, Fritten-Bude, IT-Unternehmer oder sonstwas?

Arbeitest du überhaupt? Bist ja anscheinend 24 Stunden hier im Forum?

Wovon bezahlst du deinen Internet-Provider? Von Hartz IV?

Pandulf
15.02.2007, 20:43
Nach dem Krieg gab es in der BRD noch sowas wie eine Volkswirtschaft. Die Großunternehmen wurden damals noch von Patriarchen und Managern geführt, die sich mit dem Land und seinen Bürgern identifiziert haben. Doch mit der zunehmenden Integration Deutschlands in der EG und der Amerikanisierung der Kultur - mit seiner Stoßrichtung des materialistischen Individualismus - hat sich dieses Band gelöst. Heute werden Deutschlands Unternehmen von Globalisten geführt, deren einzige Ideale ihre persönliche Freiheit und Reichtum ist. Wie dabei ihr Land abschneidet, ist ihnen egal. Deutschland ist heute, so wie alle anderen westlichen Länder auch, von seiner eigenen Oberschicht im Stich gelassen worden. Trotz Staatsform Demokratie! Dies alles ist Folge der amerikanischen Ideologie des materialistischen Individualismus, die nur im Interesse einer Handvoll Superreicher ist. All dies zielt letztlich auf die Etablierung einer globalen, neofeudalistischen Oligarchie ab.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 20:52
Wenn dich das alles stört:

Warum bist du nicht selbständig?

Kiosk um die Ecke, Döner-Bude, Fritten-Bude, IT-Unternehmer oder sonstwas?

Arbeitest du überhaupt? Bist ja anscheinend 24 Stunden hier im Forum?

Wovon bezahlst du deinen Internet-Provider? Von Hartz IV?

Ist Ackermann (Deutsche Bank) selbständig?
Ist ein Klein(st)gewerbetreibender selbständig, der sich damit nur über Wasser hält?

Ein dichter, bunter Klitschen- bzw. Flickenteppich Klein(st)gewerbetreibender stellt ja gerade das Elendsrückgrat der 2. und 3. Welt.
Wieso wollen Sie das?
Was haben Sie gegen Ihre Mitbürger?
Wieso sollen die nicht eigens dazu vernetzungsoptimierte high tech Netzwerke gegen Bezahlung nutzen und immer weiter entwickeln können?
Was haben Sie gegen marktwirtschaflt. Profitmaximierung?

Was verstehen Sie unter "Arbeit"?
Wieso wollen Sie mir grundrechtswidrige Gesetze zuweisen?

blumenau
15.02.2007, 20:53
Nach dem Krieg gab es in der BRD noch sowas wie eine Volkswirtschaft. Die Großunternehmen wurden damals noch von Patriarchen oder von Managern geführt, die sich mit dem Land und seinen Bürgern identifiziert haben. Doch mit der zunehmenden Integration Deutschlands in der EG und der Amerikanisierung der Kultur mit seiner Stoßrichtung des materialistischen Individualismus hat sich dieses Band gelöst. Heute werden Deutschlands Unternehmen von Globalisten geführt, deren einziges Ideal ihre persönliche Freiheit und Reichtum ist. Wie dabei "ihr Land" abschneidet, ist ihnen egal. Deutschland ist heute, so wie alle anderen westlichen Länder auch, von seiner eigenen Oberschicht im Stich gelassen worden. Trotz Staatsform Demokratie! Dies alles ist Folge der amerikanischen Ideologie des materialistischen Individualismus, der nur im Interesse einer Handvoll Superreicher ist. All dies zielt auf die Etablierung einer globalen, neofeudalistischen Oligarchie ab.

Darin liegt viel wahres.

Wenn du aber sagst:

Zitat:

Heute werden Deutschlands Unternehmen von Globalisten geführt, deren einziges Ideal ihre persönliche Freiheit und Reichtum ist.

hast du was übersehen. Zwar kommen die zu Reichtum (wo finde ich die Stelle nur in alten Texten ???), aber das ist doch nur die Marionettentruppe.

-----------> anderes Thema, zurück zum Thema:

Ich wollte darauf hinweisen,

daß eine Volkswirtschaft

PRODUKTIONSZONE

und

ABSATZZONE

in der Weise vereinnahmt, als würden diese selbstverständlich zusammenliegen.

Genau das nennt man Volkswirtschaft.

Genau das FINDET ABER HEUTE NICHT MEHR STATT.

Und daraus ergäben sich eine ganze Menge Antworten auf die scheingestellten Fragen heutzutage.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 20:57
blumenau, wodurch kommen die denn zu Reichtum?
Per grundrechtswidriger gesetzl. Deklaration Betriebloser zu sog. "Arbeitnehmern"!
Wer ist also die "Marionettentruppe"?
Richtig: es sind Betriebslose, denen Zwangsarbeit gesetzl. zugewiesen wird.

Betriebslose haben als Anbieter für den Weltmarkt unternehmerisch agieren zu können, wozu sie dazu geeignete betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung nutzen.

blumenau
15.02.2007, 20:59
blumenau, wodurch kommen die denn zu Reichtum?
Per grundrechtswidriger gesetzl. Deklaration Betriebloser zu sog. "Arbeitnehmern"!
Wer ist also die "Marionettentruppe"?
Richtig: es sind Betriebslose, denen Zwangsarbeit gesetzl. zugewiesen wird.

Betriebslose haben als Anbieter für den Weltmarkt unternehmerisch agieren zu können, wozu sie dazu geeignete betriebl. Vertragsgegenstände gegen Bezahlung nutzen.

Du bist nicht sehr belesen. Oder stellst dich dumm.

Was machst du eigentlich außer 24 h a day vor dem PC hocken? Arbeitest du nebenbei ein bißchen oder wie ernährst du deinen Provider? Der will ja user value. Irgendwie Sinn machen würden deine Beiträge, die ja sowohl technisch threadfördend, also durch Sinnlos-Beiträge Hits produzieren, wie inhaltlich threadzerstörend sind, wenn du da alter ego von jemandem anderen wärst, in erster Linie denke ich da an wtf. Das wär schon schlüssig.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 21:11
blumenau, das war nun inhaltlich leider nicht allzu erhellend.
Sagen Sie doch mal, wie Betriebslose marktwirtschaftlich profitmaximierend wertschöpfen können?
Oder sollen die das gar nicht dürfen?
Soll es gesetzlich unterbunden bleiben?
Ich bemühe mich hier immer wieder um ökonomische Vernunft.

Über 90 % eignen nun mal keinen Betrieb.
Sind die für Sie völlig uninteressant?

blumenau
15.02.2007, 21:29
blumenau, das war nun inhaltlich leider nicht allzu erhellend.
Sagen Sie doch mal, wie Betriebslose marktwirtschaftlich profitmaximierend wertschöpfen können?
Oder sollen die das gar nicht dürfen?
Soll es gesetzlich unterbunden bleiben?
Ich bemühe mich hier immer wieder um ökonomische Vernunft.

Über 90 % eignen nun mal keinen Betrieb.
Sind die für Sie völlig uninteressant?

Mit dem Posting hast du einen Eintrag in meiner Signatur bewirkt.

Ich will es nicht behaupten, aber ich bin mir sicher, wessen Fake du bist.

politisch Verfolgter
15.02.2007, 21:44
blumenau, stört ja niemanden ;-)
Es ist ebenso falsch wie Ihre laufende Unterstellung, Betriebslose hätten Inhaberinstrument zu sein.
Sie verrennen sich da in was.
Unterstellen Sie mal keine per Gesetz deklarierten "Arbeitnehmer", und Sie werden dann Ihr Weltbild überarbeiten.
Denn das paßt dort noch nicht ganz rein.
"Produktion" stammt in allererster Linie von Betriebslosen, auch Produktideen, Entwicklung, Diversifikation und Vertrieb.
Dann kommen Maschinen und dann mit Abstand Inhaber, so überhaupt innerbetrieblich aktiv.

Und so kann doch Jeder begreifen, warum in D angebl. 3 % 70 % des Privatvermögens eignen.
Es sind doch in aller Regel nicht die, die es erwirtschaften.

blumenau
16.02.2007, 15:20
Man hat den Arbeitnehmern das Recht aus der Hand geschlagen, dort

LOHNVERHANDLUNGEN ZU FÜHREN,

wo sie wohnen.

Vorbereitung des lange geplanten Akts: Unbegrenzte Zuwanderung aus anderen Wirtschafträumen.

Weiterführung: die Gewerkschaften kungeln mit den Arbeitgebern, um die 30 Jahre gültigen Tarifverträge auszuhebeln. Und sie haben es geschafft, die korrupten Gewerkschaften, dem zuzustimmen, daß die Flächentarif-Verträge nur noch auf dem Papier bestehen, tatsächlich aber die Bühne freigegeben ist für weitere massive Lohnsenkungen.

http://www.wsws.org/de/2007/feb2007/era-f14.shtml

Man hat aber den Kapitalisten das Recht GESCHENKT,

dort zu VERKAUFEN, WO SIE WOLLEN.

DIESES MARKTRECHT, WAS IM MITTELALTER ZU HOHEN SÄTZEN GEHANDELT WURDE, MÜSSTE DER STAAT TEUER VERKAUFEN, GANZ GENAUSO WIE ES DIE SCHWEIZ HEUTE NOCH MACHT.

Der STAAT ist aber nicht der Staat, sondern eine Veranstaltung des Kapitals.

Daher:

Das alte Marktrecht, für welches die Kommune im Maßstab BRD dreistellige Milliardenbeträge einfordern könnte,

WURDE VERSCHENKT.

-----------------------------------------------------


VOLKSWIRTSCHAFT:



IN EINEM GESCHLOSSENEN VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN SYSTEM,

vulgo Volkswirtschaft,

WIRD DAS SYSTEMATISCHE ABSENKEN DER LÖHNE ZU EINEM VÖLLIGEN VERFALL DER KAUFKRÄFTIGEN NACHFRAGE FÜHREN.

Genau das sehen wir im Binnenmarkt.

Das System ist aber nicht geschlossen. Es ist offen für Exporte. Je mehr die Exporte zunehmen, umso mehr sinken hierzulande die Löhne, und umso mehr sinkt die kaufkräftige Nachfrage.

Exportweltmeister ist der Ausdruck dafür, daß die Leute hier um das Produkt ihrer ARbeit betrogen werden.

Wenn eine Volkswirtschaft unter dem Vorwand, die Marktgesetze zu realisieren, das Problem Export einfach ausspart und die Rückkoppelung des Exports auf die Löhne, dann hat sie nicht etwa nur nichts begriffen, so dämlich sind die korrupten Professoren hierzulande wahrlich nicht, sondern sie baut potemkinsche Dörfer auf.

Die dann in der Blödzeitung auf Seite eins erscheinen.

Ganz sicher:

Je länger Deutschland Exportweltmeister bleibt, umso schneller greift hierzulande die vollständige Verarmung um sich und umso schneller werden via PPP=Public private Partnership die letzten Assets aus Gemeinschaftsbesitz zum Schleuderpreis an ausländische Investoren verscheppert.

politisch Verfolgter
16.02.2007, 17:01
Schon wieder erklären Sie Betriebslose zum von Inhabern marginalisierbaren und als Kanonenfutter gegeneinander hetzbaren Kostenfaktor.
Was treibt Sie dazu?
Wieso sind in Ihrem Weltbild Betriebslose Inhaberinstrumente?
Warum sollen Betriebslose keine Kapitalisten sein können?
Warum sollen die also nicht profitmaximierend wertschöpfen können?
Was haben Sie gegen Kapital?
Haben Sie deswegen etwas dagegen, weil Betriebslose per verbrecherischer Gesetzgebung dazu gezwungen werden, es Inhabern zu erwirtschaften?
Ist DAS der Grund?
Oder was?

Wie kommen Sie immer wieder darauf, Betriebslosen "Löhne" zuzuweisen?
Das ist doch gerade das Grundübel!
Die Wertschöpfung ist vielmehr leistungsadäquat zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen, wozu Betriebslose high tech Netzwerke benötigen.

Können Sie nicht verstehen, daß die Umverteilung per "Lohn" und Leistungsinadäquanz erfolgt, womit 3 % 70 % besitzen?

Ist Ihnen wirklich nicht klar, daß Marktwirtschaft die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern bedingt, daß sie sonst feudalistisch behindert wird?
Oder wissen Sie gar nix von Marktwirtschaft?
Haben Sie gar etwas dagegen?

Es muß Ihnen doch angesichts der global player klar sein, daß Betriebslose keine menschl. Inhaber benötigen, die ja auch dort nicht wertschöpfen.

Wieso können Sie Betriebslose immer nur als Kostenfaktor von Inhabern begreifen, auch von rel. anonymen Eignerkollektiven?
Einerseits schreiben Sie von Verarmung, Andererseits haben Sie was gegen Kapital und zudem erklären Sie Betriebslose zum Inhaberinstrument.

Das ist doch aberwitzig abwegig.
Da befürworten Sie genau das, was Sie anprangern!
Und Sie verurteilen das, dessen Fehlen Armut bedeutet!

Dieser gewaltige Widerspruch in Ihrer Argumentation muß Ihnen doch klar sein.

Deswegen wirkt sie schon reichlich skurril.

klartext
17.02.2007, 01:14
Mit dem Posting hast du einen Eintrag in meiner Signatur bewirkt.

Ich will es nicht behaupten, aber ich bin mir sicher, wessen Fake du bist.
Erkennbar hast du bis heute nicht begriffen, was Betriebs- und volkswirtschaft ist.
Ich rate dir dringend, zuerst Fachliteratur zu lesen und dann zu posten.
Was du hier bringst, ist allenfalls ein Beitrag zur diesjährigen Karnevalssaison.

Don
17.02.2007, 10:08
Erkennbar hast du bis heute nicht begriffen, was Betriebs- und volkswirtschaft ist.
Ich rate dir dringend, zuerst Fachliteratur zu lesen und dann zu posten.
Was du hier bringst, ist allenfalls ein Beitrag zur diesjährigen Karnevalssaison.

Nei. Dazu müßte es sich wenigstens reimen. :cool:

blumenau
17.02.2007, 21:38
Das Niveau im Wirtschaftsteil dieses Forums ist einfach grauenhaft.

blumenau
17.02.2007, 22:21
Der Witz der Sache ist der:

FRÜHER war Volkswirtschaft Volkswirtschaft.

HEUTE WIRD ALS VOLKSWIRTSCHAFT VERKAUFT, WAS GAR KEINE VOLKSWIRTSCHAFT IST.

WENN IN EINEM GESCHLOSSENEN MARKT DIE LÖHNE SINKEN,

DANN SINKT DIE NACHFRAGE AUF NULL.

Die sinkt viel schneller auf Null, bevor die Leute die Miete nicht mehr bezahlen können. Die REDUZIEREN ALLE AUSGABEN MIT AUSNAHME DER MIETE, ENERGIE KOSTEN UND FAHRZEUG AUF NULL.

Dann gibt es weder Flachbildschirme noch Klamotten zu verkaufen, die Nachfrage stagniert.

Es sei denn, die PReise würden noch weiter sinken.

SINKENDE PREISE = SINKENDE LÖHNE.

Durch sinkende Löhne bedingt, fällt die Nachfrage weiter gegen NULL.

WARUM IST DAS SCHEINBAR HIERZULANDE NICHT SO?

Weil man die Absatzmärkte in das Ausland verlegt hat.

UND DIE WAREN, DIE MAN SELBER PRODUZIEREN KÖNNTE, IMPORTIERT.

Und die Volkswirtschaft, wie sie uns verkauft wird, ignoriert diesen Zusammenhang völlig und sagt:

LOHNDRÜCKEREI ist der erste Weg zur Besserung. Dafür gibt es dann erstklassige Öffentlichkeit für Konsorten wie Hundt und Sinn, um diesen Unsinn plausibel zu machen.

Wenn man sieht, in welchem Maße die IG Metall schon unterwandert ist, dann sieht man, wie groß der Druck im Kessel ist.

politisch Verfolgter
18.02.2007, 21:51
Das Niveau im Wirtschaftsteil dieses Forums ist einfach grauenhaft.

Ja - strukturieren doch Sie mal bitte user value.

Wie kommen wir zu Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz, zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern?

Wie schaffen wir die verbrecherische Arbeits- und Sozial-Gesetzgebung aus dem Rechtsraum - samt deren Institutionalisierung und öffentl. Finanzierung?

Wie kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft?

klartext
20.02.2007, 22:56
Das Niveau im Wirtschaftsteil dieses Forums ist einfach grauenhaft.
Also, um es vorauszuschicken, ich spaziere zur Zeit durch den pc meines Vaters, der im Urlaub ist. Das einizge, was ich hier an Grauenhaftem lese, sind ihre Beiträge.
Sie sollten den Begriff Volkswirtschaft besser nicht in den Mund nehmen, bevor sie wissen, was dieser Begriff überhaupt bedeutet.
Aber lustig, solche Leute trifft man an der Uni allenfalls bei den Pädagogikstudis. Dass es soetwas auch ausserhalb gibt, wusste ich vorher nicht.

wtf
21.02.2007, 07:45
Ich finde es o.k., wenn sich Exoten hier tummeln. Dann können sie im richtigen Leben für ein paar Stunden kein Unheil anrichten.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 08:45
Das Niveau im Wirtschaftsteil dieses Forums ist einfach grauenhaft.

Dann sollten Sies doch bitte unterlassen, Menschen mit Tieren vergleichen zu wollen, um auf dieser "Basis" die Probleme gelöst zu sehen.
Vergessen Sies, haben Sie also bitte auch mehr Respekt vor Ihrem eigenen Gehirn.

Marktwirtschaft bezweckt Nutzenoptimierung der Anbieter.
90 % eignen keinen Betrieb, und gerade für die hat das voll zu gelten.

Wer von Ackerman&Co schwärmt, der schwärmt von betriebslosen Unternehmern.
Genau das benötigen wir für user value.

(Wahnsinn, das Geschoß steigt weiter)

Don
21.02.2007, 18:48
Aber lustig, solche Leute trifft man an der Uni allenfalls bei den Pädagogikstudis. Dass es soetwas auch ausserhalb gibt, wusste ich vorher nicht.

Wirklich erstaunlich, wie sich meine Ansichten (oder sollte ich sagen Vorurteile) immer wieder bestätigen. :cool:

Kenshin-Himura
21.02.2007, 21:05
Wirklich erstaunlich, wie sich meine Ansichten (oder sollte ich sagen Vorurteile) immer wieder bestätigen. :cool:

Du solltest ,,Ansichten" sagen, ,,Vorurteile" passt hier wohl nicht.

politisch Verfolgter
22.02.2007, 08:29
Sagen wir lieber: Zwangsvorstellungen ;-)