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Vollständige Version anzeigen : Intelligente Integrationsförderung



ROUGE
09.02.2007, 11:12
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_29309730

"Imame sollen Gesundheit predigen

Einwanderer in Deutschland sind häufiger krank und sterben früher als Deutsche. Deshalb will das Land Hessen in türkischen Moscheen Wissen über Gesundheit, Erziehung und das deutsche Sozialsystem vermitteln.

Dazu fördert das hessische Sozialministerium ab sofort ein Aufklärungsprojekt der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung (TDG) mit knapp 60.000 Euro. Die Seminare wenden sich an die Vorbeter (Imame) und an weibliche Gemeindemitglieder, die ihre Kenntnisse weitergeben sollen. "Mit dem bundesweit einzigartigen Projekt wollen wir Migranten erreichen, die aus traditionellen und kulturellen Gründen kaum am gesellschaftlichen Leben teilnehmen", sagte Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) am Mittwoch................"


Die braunen Schreier werden zwar wieder krakeelen, aber ungeachtet dessen macht das CDU regierte Land Hessen vor, wie eine intelligente Integration aussehen kann. Nicht nur fordern, sondern aktiv auf die Migranten zugehen, heißt die Devise.

Tonsetzer
09.02.2007, 12:16
Eine intelligente Migrationspolitik braucht keine Förderung.

Würde ich morgen nach Kanada auswandern, wäre im Vorfeld das Beherrschen der englischen und französischen Sprache eine Selbstverständlichkeit. Ebenso dass ich dem kanadischen Sozialstaat nicht auf der Tasche liege bzw. aufgefordert werde das Land zu verlassen wenn ich kriminelle Handlungen in meinem Gastland begehe.

ROUGE
09.02.2007, 12:33
Eine intelligente Migrationspolitik braucht keine Förderung.

Würde ich morgen nach Kanada auswandern, wäre im Vorfeld das Beherrschen der englischen und französischen Sprache eine Selbstverständlichkeit. Ebenso dass ich dem kanadischen Sozialstaat nicht auf der Tasche liege bzw. aufgefordert werde das Land zu verlassen wenn ich kriminelle Handlungen in meinem Gastland begehe.

Um Chancengleichheit zu erreichen, ist eine gewisse Förderung unerlässlich. Da sich die Migranten oft nicht genau über die Möglichkeiten des deutschen Sozialsystems auskennen, ist es im Sinne einer gleichberechtigten Förderung gut, dass jetzt in Hessen in Sozialleistungen besonders geschulte Gemeindemitglieder ihr Wissen an Migranten vermitteln sollen.

Damit dieses Wissen um Sozialleistungen auch wirklich die Adressaten erreicht, ist es zu begrüßen, dass hierfür auch Imame gewonnen werden können, die das Wissen an ihre Glaubensbrüder und –schwestern weitergeben können.

Frei-denker
09.02.2007, 12:37
Der Denkfehler bei diesem Vorhaben ist, daß ausgerechnet eine Moschee integrationsförderlich sein soll, wo doch grad der Islam in seiner Lehre mit dem Säkularismus, Pluralismus und der Demokratie inkompatibel ist.

Man versucht den Bock zum Gärtner zu machen. Sowas nenne ich Realitätsverweigerung.

wtf
09.02.2007, 13:29
Das deutsche Sozialsystem hat mit der Gesundheit der hier lebenden Türken nun garnichts zu tun. Die Sterberate ist hauptsächlich wegen der fast 100%igen Raucherquote dieser Gruppe höher.

Ich hatte mal aushilfsmäßig mit Lungenkrebsfällen zu tun (reiner Bürojob); da war fast jeder zweite Name türkisch.

Misteredd
09.02.2007, 13:37
Um Chancengleichheit zu erreichen, ist eine gewisse Förderung unerlässlich. Da sich die Migranten oft nicht genau über die Möglichkeiten des deutschen Sozialsystems auskennen, ist es im Sinne einer gleichberechtigten Förderung gut, dass jetzt in Hessen in Sozialleistungen besonders geschulte Gemeindemitglieder ihr Wissen an Migranten vermitteln sollen.

Damit dieses Wissen um Sozialleistungen auch wirklich die Adressaten erreicht, ist es zu begrüßen, dass hierfür auch Imame gewonnen werden können, die das Wissen an ihre Glaubensbrüder und –schwestern weitergeben können.

Chancengleichheit und Förderung schliessen sich aus. Wer gefördert wird, wird bevorzugt.

Chancengleichheit für alle!

ROUGE
09.02.2007, 16:38
Chancengleichheit und Förderung schliessen sich aus. Wer gefördert wird, wird bevorzugt.

Chancengleichheit für alle!

Diese Aussage stimmt nur, wenn von grundsätzlich gleichen Bedingungen ausgegangen wird.

Die sozial Schwächeren (meist Türken und Muslims) müssen aber gefördert werden, damit für sie diese gleichen Augangsbedingungen erst erreichbar sind. Sofern dann eines Tages diese gleichen Bedingungen geschaffen sein sollten, wäre eine weitere Förderung nicht mehr opportun.

Kaiser
09.02.2007, 17:09
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_29309730

"Imame sollen Gesundheit predigen

Einwanderer in Deutschland sind häufiger krank und sterben früher als Deutsche. Deshalb will das Land Hessen in türkischen Moscheen Wissen über Gesundheit, Erziehung und das deutsche Sozialsystem vermitteln.

Dazu fördert das hessische Sozialministerium ab sofort ein Aufklärungsprojekt der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung (TDG) mit knapp 60.000 Euro. Die Seminare wenden sich an die Vorbeter (Imame) und an weibliche Gemeindemitglieder, die ihre Kenntnisse weitergeben sollen. "Mit dem bundesweit einzigartigen Projekt wollen wir Migranten erreichen, die aus traditionellen und kulturellen Gründen kaum am gesellschaftlichen Leben teilnehmen", sagte Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU) am Mittwoch................"


Die braunen Schreier werden zwar wieder krakeelen, aber ungeachtet dessen macht das CDU regierte Land Hessen vor, wie eine intelligente Integration aussehen kann. Nicht nur fordern, sondern aktiv auf die Migranten zugehen, heißt die Devise.

Inwiefern ist es denn intelligent? :)

Sterntaler
09.02.2007, 17:11
einfach ====> Raus damit.

Misteredd
09.02.2007, 18:01
Inwiefern ist es denn intelligent? :)

Das ist Deutsche Politikerdenke! Wenn man die grossen Probleme nicht lösen kann, dann weicht man auf Detailfragen aus, die kaum etwas bedeuten und die dann als Erfolg verkauft werden ("Jahrhundertreform").