Freikorps
08.02.2007, 07:44
Am kommenden Wochenende findet in München wieder einmal die internationale Sicherheitskonferenz statt. Mit einem Riesenaufgebot an Polizei und Sicherheitskräften wird die Stadt in eine Festung verwandelt. Allein der russische Staatschef Putin reist mit einer 90köpfigen Delegation an. Bringen solche Tagungen wirklich ein mehr an Sicherheit oder nur unnötige Kosten? - Was ist eure Meinung?
Hier ein Bericht zum Thema aus der Tagespresse:
Münchner Rezepte für globale Krisen
Mit hochrangigen Gästen stellt sich die Sicherheitskonferenz den ganz großen Fragen
München - Die Sicherheitskonferenz hat sich zum internationalen Medienereignis gewandelt: Unvergessen ist der Auftritt des damaligen US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld, der vor dem Hotel mit Trainingsanzug und Stirnband in seine gepanzerte Limousine stieg, um in eine Squashhalle zu fahren. Das Bild ging um die Welt.
Rumsfelds Nachfolger Bob Gates gilt als weniger glamourös. Dennoch wird seine Rede am Sonntag mit Spannung erwartet. Erstmals bestreiten damit die Amerikaner den zweiten Tag der Konferenz * bislang war ihnen stets der erste vorbehalten. Diesmal bilden dagegen die Gespräche mit Russland den Auftakt * eine symbolische Verschiebung in Richtung Osten. Insgesamt steht die Tagung unter dem Thema „Globale Krisen und globale Verantwortung”.
Am Samstagmorgen hält zunächst Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Grundsatzrede. Anschließend spricht Russlands Präsident Vladimir Putin, wobei auch die heikle Energiefrage angesprochen werden dürfte. Nachmittags sollen die Themenblöcke „Die EU als regionales Modell für Frieden, Sicherheit und Wohlstand” und „Soll die Nato globale Verantwortung übernehmen?” folgen. Den Abschluss des ersten Tages bildet wie immer das Abendessen auf Einladung des Ministerpräsidenten Edmund Stoiber in der Münchner Residenz. Dabei bekommt Javier Solana, hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik in der EU, die Friedensmedaille überreicht.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,761199.html
Hier ein Bericht zum Thema aus der Tagespresse:
Münchner Rezepte für globale Krisen
Mit hochrangigen Gästen stellt sich die Sicherheitskonferenz den ganz großen Fragen
München - Die Sicherheitskonferenz hat sich zum internationalen Medienereignis gewandelt: Unvergessen ist der Auftritt des damaligen US-Verteidigungsministers Donald Rumsfeld, der vor dem Hotel mit Trainingsanzug und Stirnband in seine gepanzerte Limousine stieg, um in eine Squashhalle zu fahren. Das Bild ging um die Welt.
Rumsfelds Nachfolger Bob Gates gilt als weniger glamourös. Dennoch wird seine Rede am Sonntag mit Spannung erwartet. Erstmals bestreiten damit die Amerikaner den zweiten Tag der Konferenz * bislang war ihnen stets der erste vorbehalten. Diesmal bilden dagegen die Gespräche mit Russland den Auftakt * eine symbolische Verschiebung in Richtung Osten. Insgesamt steht die Tagung unter dem Thema „Globale Krisen und globale Verantwortung”.
Am Samstagmorgen hält zunächst Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Grundsatzrede. Anschließend spricht Russlands Präsident Vladimir Putin, wobei auch die heikle Energiefrage angesprochen werden dürfte. Nachmittags sollen die Themenblöcke „Die EU als regionales Modell für Frieden, Sicherheit und Wohlstand” und „Soll die Nato globale Verantwortung übernehmen?” folgen. Den Abschluss des ersten Tages bildet wie immer das Abendessen auf Einladung des Ministerpräsidenten Edmund Stoiber in der Münchner Residenz. Dabei bekommt Javier Solana, hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik in der EU, die Friedensmedaille überreicht.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,761199.html