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Vollständige Version anzeigen : Kleinwagen aus ökologischen Gründen?



Ka0sGiRL
07.02.2007, 21:27
Mittlerweile wissen wir es ja. Schuld am Klimawandel ist nicht etwa die Sonne, oder ganz natürliche Verursacher - sondern der Mensch. Maßgeblich der, der ein Auto besitzt und - kaum zu glauben!- es auch noch fährt. Ganz oben auf der Prangerliste stehen natürlich diejenigen, die sich ein großes Auto leisten.
Was tun? Und wie sieht das bei den Volksvertretern aus, die ja maßgeblich an der Hype beteiligt sind. Besteht der Fuhrpark der EU Politiker aus Opel Corsas und Nissan Mircras oder fahren sie den spritsparenden Lupo? Wäre mir nicht bekannt.
Und was ist mit den Vorbetern ökologischer Gebote, den Grünen? Verzichten sie auf Flugreisen und fahren sie mit dem Fahrrad zum Dienst? Wohl kaum!
Wie ist das also mit den Kleinwagen - für wen gillt das eigentlich?

FranzKonz
07.02.2007, 22:02
Mittlerweile wissen wir es ja. Schuld am Klimawandel ist nicht etwa die Sonne, oder ganz natürliche Verursacher - sondern der Mensch. Maßgeblich der, der ein Auto besitzt und - kaum zu glauben!- es auch noch fährt. Ganz oben auf der Prangerliste stehen natürlich diejenigen, die sich ein großes Auto leisten.
Was tun? Und wie sieht das bei den Volksvertretern aus, die ja maßgeblich an der Hype beteiligt sind. Besteht der Fuhrpark der EU Politiker aus Opel Corsas und Nissan Mircras oder fahren sie den spritsparenden Lupo? Wäre mir nicht bekannt.
Und was ist mit den Vorbetern ökologischer Gebote, den Grünen? Verzichten sie auf Flugreisen und fahren sie mit dem Fahrrad zum Dienst? Wohl kaum!
Wie ist das also mit den Kleinwagen - für wen gillt das eigentlich?
Ströbele fährt Fahrrad, aber die anderen Herrschaften schaffen noch nichtmal ein Rauchverbot im Bundestag.

Unsereinem verbieten sie schon mal gern das eine oder andere, aber selbst?

Mal ein bischen Abhören und PC ausspionieren bei den Parteispendern?

Nein, die fahren keine Kleinwagen.

Wie sagte unser aller Angela, als sie gefragt wurde, ob man die Parteienfinanzierung jetzt strenger regulieren müsse?

"Nein, dann wird es ja noch schwerer, sich daran zu halten."

"Der Bundesverband der Berufsverbrecher sieht das ähnlich." (Volker Pispers)

Frei-denker
07.02.2007, 22:22
Also mein Motorrad frißt nur 4,5 Liter. Warum Auto, wenn Motorrad günstiger ist, keine Parkprobleme macht und mehr Spaß macht?

Abgesehen davon bin ich mittlerweile auf Fahrrad umgestiegen. Reicht für die Stadt allemal und ist viel billiger. Und hält obendrein gesund. Ein bischen Bewegung hält den Kreislauf fit.

Walter Hofer
07.02.2007, 23:29
Besteht der Fuhrpark der EU Politiker aus Opel Corsas und Nissan Mircras oder fahren sie den spritsparenden Lupo? Wäre mir nicht bekannt.

Immerhin fahren Telecom- und Edeka-Mitarbeiter einen OpelKombi-Diesel,
Politiker aber gepanzerte Audis oder BMWs.



Und was ist mit den Vorbetern ökologischer Gebote, den Grünen? Verzichten sie auf Flugreisen und fahren sie mit dem Fahrrad zum Dienst? Wohl kaum!


Ströbele fährt mit dem Fahrrad zum Reichstag, Künast mit dem Erdgasbus und Trittin mit der Bahn.

Giri
08.02.2007, 05:06
Mittlerweile wissen wir es ja. Schuld am Klimawandel ist nicht etwa die Sonne, oder ganz natürliche Verursacher - sondern der Mensch. Maßgeblich der, der ein Auto besitzt und - kaum zu glauben!- es auch noch fährt. Ganz oben auf der Prangerliste stehen natürlich diejenigen, die sich ein großes Auto leisten.
Was tun? Und wie sieht das bei den Volksvertretern aus, die ja maßgeblich an der Hype beteiligt sind. Besteht der Fuhrpark der EU Politiker aus Opel Corsas und Nissan Mircras oder fahren sie den spritsparenden Lupo? Wäre mir nicht bekannt.
Und was ist mit den Vorbetern ökologischer Gebote, den Grünen? Verzichten sie auf Flugreisen und fahren sie mit dem Fahrrad zum Dienst? Wohl kaum!
Wie ist das also mit den Kleinwagen - für wen gillt das eigentlich?

Immer wieder die Autofahrer, die naive Kuh, die man melken kann. Erkenntnisse, die bereits vor 20 Jahren bekannt waren, getan wurde nichts und die Industrie hat man total vergessen, Massnahmen in dem Bereich wuerde aber die Profite nach unten treiben. Bald koennen wir uns kein Auto mehr leisten, die Garage zu Hause waere dann nur ein Zeichen eines ehemaligen Luxus der Mittelschicht, waere dann interessant zu wissen was fuer ein Suendenbock man dann findet.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann jubeln sie uns noch in fuenfzig Jahren den Mist unter die Haut.

Skaramanga
08.02.2007, 07:45
Ströbele fährt Fahrrad, aber die anderen Herrschaften schaffen noch nichtmal ein Rauchverbot im Bundestag.

Unsereinem verbieten sie schon mal gern das eine oder andere, aber selbst?

Mal ein bischen Abhören und PC ausspionieren bei den Parteispendern?

Nein, die fahren keine Kleinwagen.

Wie sagte unser aller Angela, als sie gefragt wurde, ob man die Parteienfinanzierung jetzt strenger regulieren müsse?

"Nein, dann wird es ja noch schwerer, sich daran zu halten."

"Der Bundesverband der Berufsverbrecher sieht das ähnlich." (Volker Pispers)

Den Vogel schoss ausgerechnet Trittin ab, mit seinem Audi A8 Quattro.

Drosselbart
08.02.2007, 08:01
Unser Wirtschaftsminister (dieser Wohlgenährte mit dem glatten Gesicht, der in NRW seinerzeit abgewählt wurde - mir fällt jetzt der Name dieses frühgescheiterten Altenteilers nicht ein) reist aus Umweltschutzgründen mit der Bahn.

Sein ebenfalls recht dicker Dienstwagen fährt derweil chauffeurgesteuert nebenher und holt ihn dann am Zielbahnhof ab. Das ist praktizierter Umweltschutz. Respekt!

Giri
08.02.2007, 08:08
Unser Wirtschaftsminister (dieser Wohlgenährte mit dem glatten Gesicht, der in NRW seinerzeit abgewählt wurde - mir fällt jetzt der Name dieses frühgescheiterten Altenteilers nicht ein) reist aus Umweltschutzgründen mit der Bahn.

Sein ebenfalls recht dicker Dienstwagen fährt derweil chauffeurgesteuert nebenher und holt ihn dann am Zielbahnhof ab. Das ist praktizierter Umweltschutz. Respekt!

Der geht ja mit gutem Beispiel voran und da regen wir uns immer auf und meckern von morgens bis abends /:(

quer
08.02.2007, 08:38
Als ich jüngst beim TÜV zwecks ASU mit meinem Benz vorfuhr konnten die Herrschaften nach einem diskreten Knopfdruck von mir, nichts messen, was einer Schadstoffemission annähernd gleichkam. Große Verwirrung ob der "defekten" Prüfanlage. Ich konnte die guten Leute aber beruhigen und aufklären.

Allerdings muß man der Umwelt zuliebe etwas investieren. Etwa 2.500 € sind schon fällig. Aber dann geht's auch ohne Umweltbelastung und ohne teuren Sprit. Dann wird man mit 0,62 Cent belohnt und "tankt" alle Monat mal 5 L. Benzin zum starten.

Ich stelle fest, daß kaum ein Umweltprediger und Berufsbesorgter geneigt ist, zugunsten der Umwelt Geld in die Hand zu nehmen. Die fahren als Alibi ein "kleines" Auto und verpesten dank weniger ausgefeilter Technik die Umwelt mehr, als so mancher "Großer" mit ausgeklügeltem Motormanagement.

Fazit: Gerade die Umweltfetischisten sind die größten Heuchler. Wie auch eine Frau Dittfurt. Von der konnte man vor Jahren der Presse entnehmen, daß sie in Frankfurt von der Polizei gestoppt und ihr qualmender BMW zwangsstillgelegt wurde. Wer hier so aufgeregt den Finger streckt, muß nach seiner Investitionsbereitschaft gefragt werden. Da scheidet sich die Spreu vom Weizen.

harlekina
08.02.2007, 09:30
Als ich jüngst beim TÜV zwecks ASU mit meinem Benz vorfuhr konnten die Herrschaften nach einem diskreten Knopfdruck von mir, nichts messen, was einer Schadstoffemission annähernd gleichkam. Große Verwirrung ob der "defekten" Prüfanlage. Ich konnte die guten Leute aber beruhigen und aufklären.

Allerdings muß man der Umwelt zuliebe etwas investieren. Etwa 2.500 € sind schon fällig. Aber dann geht's auch ohne Umweltbelastung und ohne teuren Sprit. Dann wird man mit 0,62 Cent belohnt und "tankt" alle Monat mal 5 L. Benzin zum starten.

Ich stelle fest, daß kaum ein Umweltprediger und Berufsbesorgter geneigt ist, zugunsten der Umwelt Geld in die Hand zu nehmen. Die fahren als Alibi ein "kleines" Auto und verpesten dank weniger ausgefeilter Technik die Umwelt mehr, als so mancher "Großer" mit ausgeklügeltem Motormanagement.

Fazit: Gerade die Umweltfetischisten sind die größten Heuchler. Wie auch eine Frau Dittfurt. Von der konnte man vor Jahren der Presse entnehmen, daß sie in Frankfurt von der Polizei gestoppt und ihr qualmender BMW zwangsstillgelegt wurde. Wer hier so aufgeregt den Finger streckt, muß nach seiner Investitionsbereitschaft gefragt werden. Da scheidet sich die Spreu vom Weizen.


Warte ab, wenn sich das rumspricht, steigt das Autogas ebenso an.
Der Punkt ist: nicht jeder kann sich einen spritsparenden Kleinwagen leisten, andere wiederum sind auf ein größeres Auto angewiesen, wir brauchen 2 Pkw, da es so gut wie keinen ÖNV in der Gegend gibt.

Ich habe in meiner Zeit bei der Kfz-Steuer gesehen, dass gerade die größten Dreckschleudern (Uralt-Diesel) am billigsten in der Anschaffung waren, deswegen wurden sie von den Jüngeren gefahren, die allerdings beim Berappen der Kfz-Steuer dämlich geguckt haben.

roxelena
08.02.2007, 09:41
Warte ab, wenn sich das rumspricht, steigt das Autogas ebenso an.
Der Punkt ist: nicht jeder kann sich einen spritsparenden Kleinwagen leisten, andere wiederum sind auf ein größeres Auto angewiesen, wir brauchen 2 Pkw, da es so gut wie keinen ÖNV in der Gegend gibt.

Ich habe in meiner Zeit bei der Kfz-Steuer gesehen, dass gerade die größten Dreckschleudern (Uralt-Diesel) am billigsten in der Anschaffung waren, deswegen wurden sie von den Jüngeren gefahren, die allerdings beim Berappen der Kfz-Steuer dämlich geguckt haben.


keinen ÖPNV gibts bei Euch? Was machen die ohne KFZ? Den grossen wagen oder auch zwei braucht man in der Regel nur zur Angeberei, da habe ich kein Mitleid über die, die sich grosse schlitten kaufen und dann jammern über die Kosten.

quer
08.02.2007, 09:46
harlekina,
das genaue Gegenteil ist der Fall. Auch nach der MWST-Erhöhung sind die meisten Preise konstant gebleiben. Also eher eine Verbilligung um 3%. Die Zahl der Tankstellen erhöht sich pro Monat um ca. 100 und umfaßt derzeit ca 2100. Mit diesem Abfallprodukt kann man nichts weiter tun, als es abzufackeln, oder in Autos zu verbrennen. Wenn's keiner nutzt, muß es verbrannt werden sonst fliegt einem die Fabrik um die Ohren.

quer
08.02.2007, 09:50
keinen ÖPNV gibts bei Euch? Was machen die ohne KFZ? Den grossen wagen oder auch zwei braucht man in der Regel nur zur Angeberei, da habe ich kein Mitleid über die, die sich grosse schlitten kaufen und dann jammern über die Kosten.

Vom Leben auf dem flachen Lande und dazu auch noch mit Familie, haben Sie offenbar noch weniger Ahnung, als von Umwelt und Klima. "Große Schlitten" können weit preiswerter als untermotorisierte Zwiebelchen sein. Wirtschaftlichkeitsberechnungen scheinen auch nicht Ihr Fach zu sein.

Aber große verwunderte Augen und Aussagen zu machen - das verstehen Sie gut.

roxelena
08.02.2007, 10:06
Vom Leben auf dem flachen Lande und dazu auch noch mit Familie, haben Sie offenbar noch weniger Ahnung, als von Umwelt und Klima. "Große Schlitten" können weit preiswerter als untermotorisierte Zwiebelchen sein. Wirtschaftlichkeitsberechnungen scheinen auch nicht Ihr Fach zu sein.

Aber große verwunderte Augen und Aussagen zu machen - das verstehen Sie gut.

"Große Schlitten" sind also weit preiswerter als Kleinwagen ( bei Dir untermotorisierte Zwiebelchen).

Leg dir einen taschenrechner zu,wenn mit einfacher mathematik nicht klar kommst.
ist mir schleierhaft wie Auto mit einem Verbrauch von 10 L/100km preiswerter sein soll als ein KFZ mit einem Verbrauch von 6l/100 km. Nicht erwähnenswert für Dich was eine Inspektion für einen BMW/Benz kostet. Weitere anmerkungen spar ich mir

lupus_maximus
08.02.2007, 10:08
"Große Schlitten" sind also weit preiswerter als Kleinwagen ( bei Dir untermotorisierte Zwiebelchen).

Leg dir einen taschenrechner zu,wenn mit einfacher mathematik nicht klar kommst.
ist mir schleierhaft wie Auto mit einem Verbrauch von 10 L/100km preiswerter sein soll als ein KFZ mit einem Verbrauch von 6l/100 km. Nicht erwähnenswert für Dich was eine Inspektion für einen BMW/Benz kostet. Weitere anmerkungen spar ich mir
Tja , meine Liebe, es ist alles nur eine Frage des Einkommens, oder einer Versagerregierung!

roxelena
08.02.2007, 10:12
Tja , meine Liebe, es ist alles nur eine Frage des Einkommens, oder einer Versagerregierung!


vertritts Du auch die Meinung, dass Große Schlitten" weit preiswerter sind als Kleinwagen, wie der Hirni "quer" schon ausführte

lupus_maximus
08.02.2007, 10:17
vertritts Du auch die Meinung, dass Große Schlitten" weit preiswerter sind als Kleinwagen, wie der Hirni "quer" schon ausführte
Ja, sie sind auch leiser zu fahren und gehen wesentlich seltener kaputt, weil sie leistungsmäßig nicht am Existenzmaximum gefahren werden.
Ein langsam drehender Motor hält eben länger!
Aber dies sind für Linke, da technische und physikalische Nichtskönner, ja immer böhmische Dörfer.

roxelena
08.02.2007, 10:29
Ja, sie sind auch leiser zu fahren und gehen wesentlich seltener kaputt, weil sie leistungsmäßig nicht am Existenzmaximum gefahren werden.
Ein langsam drehender Motor hält eben länger!
Aber dies sind für Linke, da technische und physikalische Nichtskönner, ja immer böhmische Dörfer.

Ist bemerkenswert, dass alle anerkannten Wirtschaftlichkeitsberechnungen für euch Schlaumeier keine Rolle spielen.

Hier zwei Beispiele (Quelle ADAC): Gesamtkosten pro km

Toyota Aygo 1.0 24,0 Cent/km

Mercedes GL 320 CDI 7G-Tronic (RPF) 81,8 Cent/KM

Mit Realität hast wohl einige Probleme....Du Nichtskönner, Nichtswisser

lupus_maximus
08.02.2007, 10:32
Ist bemerkenswert, dass alle anerkannten Wirtschaftlichkeitsberechnungen für euch Schlaumeier keine Rolle spielen.

Hier zwei Beispiele (Quelle ADAC): Gesamtkosten pro km

Toyota Aygo 1.0 24,0 Cent/km

Mercedes GL 320 CDI 7G-Tronic (RPF) 81,8 Cent/KM

Mit Realität hast wohl einige Probleme....Du Nichtskönner, Nichtswisser
Nun, ich habe meine Bequemlickeit von den Kosten abgezogen, die lasse ich mir einfach etwas kosten.
Fahrbare Konservendosen sind mir einfach nicht sicher genug bei dem Fahrkönnen der Eseltreiber, da fahre ich lieber Panzer!

quer
08.02.2007, 10:33
"Große Schlitten" sind also weit preiswerter als Kleinwagen ( bei Dir untermotorisierte Zwiebelchen).

Leg dir einen taschenrechner zu,wenn mit einfacher mathematik nicht klar kommst.
ist mir schleierhaft wie Auto mit einem Verbrauch von 10 L/100km preiswerter sein soll als ein KFZ mit einem Verbrauch von 6l/100 km. Nicht erwähnenswert für Dich was eine Inspektion für einen BMW/Benz kostet. Weitere anmerkungen spar ich mir

Tja, nach meiner bescheidenen Erfahrung ist die Inspektion beim Benz billiger, als die bei Kleinwagen von Ford.

Mich kosten 100 Fahrkilometer (praktisch ohne Abgase) mit dem Benz 6,80 €. Wieviel zahlen Sie mit Ihrer Quetsche? Und wieweit verpesten Sie die Umwelt?

Sie erscheinen mir als ein gar naives vertrauensseliges Mägdelein, dem man div. Flöhe ins Ohr gesetzt hat.

roxelena
08.02.2007, 10:36
Nun, ich habe meine Bequemlickeit von den Kosten abgezogen, die lasse ich mir einfach etwas kosten.
Fahrbare Konservendosen sind mir einfach nicht sicher genug bei dem Fahrkönnen der Eseltreiber, da fahre ich lieber Panzer!

Du hast keine Bequemlichkeit von den Kosten abgezogen, weil überhaupt nicht weisst wieviel Dein Auto pro km kostet
Du weisst nix, Du kannst nix, Du kannst nur blöde Sprüche ohne Substanz ablassen

lupus_maximus
08.02.2007, 10:39
Du hast keine Bequemlichkeit von den Kosten abgezogen, weil überhaupt nicht weisst wieviel Dein Auto pro km kostet
Du weisst nix, Du kannst nix, Du kannst nur blöde Sprüche ohne Substanz ablassen
Natürlich, es interessiert mich auch nicht, solange am Monatsende noch ein Euro übrigbleibt, ich also nicht vor dem Konkurs stehe!

Don
08.02.2007, 10:46
Ich hebe hier den Eindruck, daß Politik und Medien bwußt mit abstrakten CO2 Mengen operieren um den Verbraucher, der von Chemie im allgemeinen wenig bis gar keine Ahnung hat, sanft in den Schlaf zu wiegen bis das böse Erwachen kommt.

Nach stöchiometrischen Rechnungen unter etwas verallgemeinernden Annahmen über Benzin oder Diesel als Oktan und die Vernachlässigung von CO beträgt der CO2 Ausstoß in etwa 2170 Gramm pro verbranntem Liter Kraftstoff.


Um auf den jetzt verkaschperten Grenzwert von 130 Gramm pro Kilometer zu kommen muß der Verbrauch also nach Adam Riese auf 6L/100km reduziert werden.

Daß es darauf gar nicht ankommt, sondern schlicht auf die gesamtverbrannte Menge Kraftstoff, sagt natürlich keiner. Es genügt vollkommen weniger zu fahren, was sich absehbar sowieso über den zwangsläufig steigenden Spritpreis von selbst regeln wird.

Aber wir kriegen wieder das volle Programm. Eine siechende Autoindustrie plus teuren Sprit. Viel Vergnügen in der europäischen Zukunft.

(Natürlich nicht ohne 300 Sonderregelungen für rollende Frittenbuden und Whiskymotoren.)

FranzKonz
08.02.2007, 10:48
Du hast keine Bequemlichkeit von den Kosten abgezogen, weil überhaupt nicht weisst wieviel Dein Auto pro km kostet
Du weisst nix, Du kannst nix, Du kannst nur blöde Sprüche ohne Substanz ablassen
Nein Mädelchen, nicht pampig werden. Nachdenken, rechnen!

Der gute quer fährt mit Gas, das, wie er sagt, ein Abfallprodukt ist und deshalb billig abgegeben wird. Außerdem fällt das Zeug durch eine Steuerlücke.

Würden mehr Leute mit Gas fahren, müßte es extra produziert werden und wir sind wieder dort, wo wir waren.

ROUGE
08.02.2007, 10:55
"Große Schlitten" können weit preiswerter als untermotorisierte Zwiebelchen sein.

Außerdem machen sie mehr Spaß, vor allem als Cabrio. Die neidischen Spießeraugen in ihren Verkehrshindernissen bzw. Kleinwagen sind Seelenbalsam.

roxelena
08.02.2007, 10:58
Nein Mädelchen, nicht pampig werden. Nachdenken, rechnen!

Der gute quer fährt mit Gas, das, wie er sagt, ein Abfallprodukt ist und deshalb billig abgegeben wird. Außerdem fällt das Zeug durch eine Steuerlücke.

Würden mehr Leute mit Gas fahren, müßte es extra produziert werden und wir sind wieder dort, wo wir waren.


Mein Gudsder, meine Aussage bezog sich auf die seltsame Botschaft, dass grössere Autos wirtschaftlicher sind als Kleinwagen

Das der "quer" mit gas fährt war mir bekannt, aber das war nicht das thema.
Und Dir empfehle ich den Thread zu verfolgen und nicht irgendwas aus dem zusammenhang zu reissen und posten.

Ich empfehle Dir folgende Reihenfolge
.
1. Aufmerksam lesen 2. Denken 3.Posten

FranzKonz
08.02.2007, 10:59
Nach stöchiometrischen Rechnungen unter etwas verallgemeinernden Annahmen über Benzin oder Diesel als Oktan und die Vernachlässigung von CO beträgt der CO2 Ausstoß in etwa 2170 Gramm pro verbranntem Liter Kraftstoff.
Kannst Du mir da ein Rechenbeispiel liefern? Ich habe nämlich auch den Eindruck, daß da Zahlen im Raum herumschwirren, die jenseits aller Logik sind.

So schreibt ein Energieversorger, daß pro kWh aus fossilen Brennstoffen 845g CO2 erzeugt würden.

Bei der Gelegenheit: für die gleiche Menge Strom fallen 2,7 mg radioaktiven Abfall an. Eigentlich müßten sich die Grünen auf die Kernenergie stürzen wie Fliegen auf den Mist.

Drosselbart
08.02.2007, 11:00
"Große Schlitten" sind also weit preiswerter als Kleinwagen ( bei Dir untermotorisierte Zwiebelchen).

Leg dir einen taschenrechner zu,wenn mit einfacher mathematik nicht klar kommst.
ist mir schleierhaft wie Auto mit einem Verbrauch von 10 L/100km preiswerter sein soll als ein KFZ mit einem Verbrauch von 6l/100 km. Nicht erwähnenswert für Dich was eine Inspektion für einen BMW/Benz kostet. Weitere anmerkungen spar ich mir

Bis vor kurzem war ich 3 Jahrzehnte lang treuer und überzeugter Kunde von Mercedes Benz. Die Fahrzeuge waren schon allein aufgrund ihrer Qualität wirtschaftlich. Ersatzteile waren vergleichsweise preiswert und die Inspektionen waren nicht überteuert. Die passive und aktive Sicherheit war ohnehin unbezahlbar.

Heute ist die Qualität nicht mehr so gut und ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu diesen heutigen "Chryslern". Aber ein Kleinwagen, der dauernd irgendwelche Macken hat und keinerlei Komfort und Sicherheit bietet, wird es sicher nicht werden.

FranzKonz
08.02.2007, 11:02
Mein Gudsder, meine Aussage bezog sich auf die seltsame Botschaft, dass grössere Autos wirtschaftlicher sind als Kleinwagen
Sorry,
Da habe ich wohl die Aussagen unzulässig vermischt.:rolleyes:

Don
08.02.2007, 11:12
Kannst Du mir da ein Rechenbeispiel liefern? Ich habe nämlich auch den Eindruck, daß da Zahlen im Raum herumschwirren, die jenseits aller Logik sind.

So schreibt ein Energieversorger, daß pro kWh aus fossilen Brennstoffen 845g CO2 erzeugt würden.

Bei der Gelegenheit: für die gleiche Menge Strom fallen 2,7 mg radioaktiven Abfall an. Eigentlich müßten sich die Grünen auf die Kernenergie stürzen wie Fliegen auf den Mist.

Gern, da ich zu faul zum Schreiben bin, vorgekaut am 7l Auto:
Kleine Anmerkung, das Molgewicht von CO2 ist 44 (1x12 +2x16)


Zur Berechnung der Abgasmenge unseres Mittelklassewagens w�hlen wir zur Vereinfachung als Modellbenzin das Octan C8H18. Unter Annahme einer vollst�ndigen Verbrennung ist die Reaktionsgleichung: C8H18 + 12,5 O2 ———> 8 CO2 + 9 H2O
Octan hat die Dichte 0,7028 kg/L. 7 L Octan entsprechen somit 7 L 0,7028 kg/L = 4,92 kg.
Mit der molaren Masse 114 g/mol berechnen wir die in 7 L enthaltene Molzahl von Octan zu
4920 g /114g/mol = 43,2 mol.
Die Menge des bei der Verbrennung von 1 mol Octan entstandenem Kohlenstoffdioxids ist entsprechend der Reaktionsgleichung
43,2 mol · 8 = 345,6 mol



1 kg Sprit mit einem Energieinhalt von ca. 44.000 KJ bedeuten umgerechnet ca. 12 KWh.
Das heißt in der Rechnung 345 mol / 0,7 Dichte Sprit /12 x 44Gramm/Mol = 1,8 kg CO2 pro KWh.

roxelena
08.02.2007, 11:19
Um auf den jetzt verkaschperten Grenzwert von 130 Gramm pro Kilometer zu kommen muß der Verbrauch also nach Adam Riese auf 6L/100km reduziert werden.

Daß es darauf gar nicht ankommt, sondern schlicht auf die gesamtverbrannte Menge Kraftstoff, sagt natürlich keiner. Es genügt vollkommen weniger zu fahren, was sich absehbar sowieso über den zwangsläufig steigenden Spritpreis von selbst regeln wird.

Aber wir kriegen wieder das volle Programm. Eine siechende Autoindustrie plus teuren Sprit. Viel Vergnügen in der europäischen Zukunft.

(Natürlich nicht ohne 300 Sonderregelungen für rollende Frittenbuden und Whiskymotoren.)

Deinen textteil den ich Dick hervorgehoben habe zeigt, dass das tagesgeschehen nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit verfolgst
Es geht bei der momentanen Debatte nur um den Gesamtverbrauch der gesenkt werden soll. das lässt sich am Besten erreichen wenn der benzinverbrauch pro km abgesenkt wird. Kannst da geistig folgen? Ja? Freut mich sehr

quer
08.02.2007, 11:40
"Würden mehr Leute mit Gas fahren, müßte es extra produziert werden und wir sind wieder dort, wo wir waren."

FranzKonz,
stimmt nicht. Abfallprodukt bleibt Abfallprodukt. Abfall entsteht ausschließlich bei der Verarbeitung. Hier Erdöl. Solange auch nur ein Tropfen davon verarbeitet (veredelt) wird, entsteht erst dieser Abfall. Er kann nicht eigens produziert werden. Die Erfahrung der letzten 10 jahre zeigt relative Preisstabilität. Denn die Alternative heißt abfackeln. Und soviele Camping-Kocher oder Feuerzeuge gibt's auch nicht.

FranzKonz
08.02.2007, 11:50
"Würden mehr Leute mit Gas fahren, müßte es extra produziert werden und wir sind wieder dort, wo wir waren."

FranzKonz,
stimmt nicht. Abfallprodukt bleibt Abfallprodukt. Abfall entsteht ausschließlich bei der Verarbeitung. Hier Erdöl. Solange auch nur ein Tropfen davon verarbeitet (veredelt) wird, entsteht erst dieser Abfall. Er kann nicht eigens produziert werden. Die Erfahrung der letzten 10 jahre zeigt relative Preisstabilität. Denn die Alternative heißt abfackeln. Und soviele Camping-Kocher oder Feuerzeuge gibt's auch nicht.
Es stimmt trotzdem.
1. Sobald genug davon verbraucht wird, wird es vom Abfallprodukt zum Mangelprodukt.
2. Sobald es dazu beiträgt, den Benzinverbrauch soweit zu reduzieren, daß die Politik darauf aufmerksam wird, wird es entsprechend besteuert.

Also häng's nicht an die große Glocke, denn umso eher ist es vorbei mit Deiner Lücke.

Alfredos
08.02.2007, 11:53
harlekina,
das genaue Gegenteil ist der Fall. Auch nach der MWST-Erhöhung sind die meisten Preise konstant gebleiben. Also eher eine Verbilligung um 3%. Die Zahl der Tankstellen erhöht sich pro Monat um ca. 100 und umfaßt derzeit ca 2100. Mit diesem Abfallprodukt kann man nichts weiter tun, als es abzufackeln, oder in Autos zu verbrennen. Wenn's keiner nutzt, muß es verbrannt werden sonst fliegt einem die Fabrik um die Ohren.

Ich dachte Dein Auto braucht kein Benzin oder Diesel.
Die Erhöhungen fanden schon Mitte 2006 statt Du Blitzmerker.

FranzKonz
08.02.2007, 11:59
1 kg Sprit mit einem Energieinhalt von ca. 44.000 KJ bedeuten umgerechnet ca. 12 KWh.
Das heißt in der Rechnung 345 mol / 0,7 Dichte Sprit /12 x 44Gramm/Mol = 1,8 kg CO2 pro KWh.
Meine mangelhaften Grundkenntnisse in Chemie erlauben mir leider nur den Vergleich der Resultate. Und da klemmt es wieder erheblich.

In den fossilen Brennstoffen eines Stromerzeugers sind Braunkohle, Steinkohle, Öl und Erdgas enthalten. Insgesamt ist also der Wasserstoffanteil der Brennstoffe wahrscheinlich eher niedriger als bei Oktan. Dazu kommt, daß bei einer kWh in Form von Strom noch ein Wirkungsgrad für die Umwandlung von fossiler in elektrische Energie zu berücksichtigen wäre.

Dennoch kommt ein Verhältnis von rund 1:2 zugunsten des Stroms beim Vergleich der Resultate heraus. Das wiederum kann nur hanebüchener Blödsinn sein.

Skaramanga
08.02.2007, 12:07
Es stimmt trotzdem.
1. Sobald genug davon verbraucht wird, wird es vom Abfallprodukt zum Mangelprodukt.
2. Sobald es dazu beiträgt, den Benzinverbrauch soweit zu reduzieren, daß die Politik darauf aufmerksam wird, wird es entsprechend besteuert.

Also häng's nicht an die große Glocke, denn umso eher ist es vorbei mit Deiner Lücke.

So ähnlich gings ja auch mit dem Dieselöl. War zunächst nur ein Abfallprodukt, das fast nichts kostete und - in Form von Petroleum - in Lampen verfeuert wurde. Dann konstruierte Rudolf Diesel um 1900 herum den Dieselmotor...

Drosselbart
08.02.2007, 12:14
General Motors setzt auch auf Brennstoffzellen


http://www.focus.de/auto/conceptcars/gm-sequel_aid_27949.html

quer
08.02.2007, 13:02
Ich dachte Dein Auto braucht kein Benzin oder Diesel.
Die Erhöhungen fanden schon Mitte 2006 statt Du Blitzmerker.

Hallo Dampfplauderer! Sind Sie ganz sicher, daß ich von Benzin oder Diesel geschrieben habe? Ein Langsam-Merker? Mein Sprit kostet 62 Cent. Ihrer kostet was?

harlekina
08.02.2007, 13:09
keinen ÖPNV gibts bei Euch? Was machen die ohne KFZ? Den grossen wagen oder auch zwei braucht man in der Regel nur zur Angeberei, da habe ich kein Mitleid über die, die sich grosse schlitten kaufen und dann jammern über die Kosten.

Auto fahren, die meisten leben auf dem Land im Familienverbund, da ist meistens ein Auto da, wenn man eines braucht.
Schlimm sind die dran, die auf sich alleine gestellt sind. Vor einiger Zeit wurde auch noch der mobile Sparkassenwagen eingestellt, der sich um die älteren Leute auf dem Land gekümmert hat.
Wenn du der Meinung bist, zwei Kfz fährt man zum Protzen, dann komm aufs Land und habe Kinder. ;)

harlekina
08.02.2007, 13:17
Nun, ich habe meine Bequemlickeit von den Kosten abgezogen, die lasse ich mir einfach etwas kosten.
Fahrbare Konservendosen sind mir einfach nicht sicher genug bei dem Fahrkönnen der Eseltreiber, da fahre ich lieber Panzer!


Dieses Argument kann ich unterschreiben. Ich bin jahrelang Suzuki Alto gefahren, und durch einen unverschuldeten Unfall mit ganzen 10 km/h wurde mein Fahrzeug zum Totalschaden. Bei größeren Unfällen wäre ich tot.

harlekina
08.02.2007, 13:19
Außerdem machen sie mehr Spaß, vor allem als Cabrio. Die neidischen Spießeraugen in ihren Verkehrshindernissen bzw. Kleinwagen sind Seelenbalsam.

Goil!! Ich habe neulich eine Bericht über importierte Ami-Schlitten gesehen und die Freude der Fahrer, wenn sich die Leute am Straßenrand umdrehen.

http://www.geigercars.de/

Hummer etc.

quer
08.02.2007, 13:24
Es stimmt trotzdem.
1. Sobald genug davon verbraucht wird, wird es vom Abfallprodukt zum Mangelprodukt.
2. Sobald es dazu beiträgt, den Benzinverbrauch soweit zu reduzieren, daß die Politik darauf aufmerksam wird, wird es entsprechend besteuert.

Also häng's nicht an die große Glocke, denn umso eher ist es vorbei mit Deiner Lücke.

Simmt immer noch nicht.
Um ein Mangelprodukt zu werden, müßte der Verbrauch Weltweit den Verbrauch an Benzin überschreiten. Da die Technik für den Verbrauch aber relativ teuer ist, (selbst in Europa kann/will sich das nicht jeder leisten) wird das nicht der Fall sein.
Und erst im Herbst 2006 wurde die Steuerbegünstigung (EU-kompatibel) für Autogas und Erdgas als Treibstoff bis 2018 festgeschrieben. Aber selbst mit voller Mineralölsteuer läge der Kostenvorteil immer noch bei 25%. Im Ausland ist das Gas noch billiger. Wie kann's auch anders sein.

quer
08.02.2007, 13:26
Goil!! Ich habe neulich eine Bericht über importierte Ami-Schlitten gesehen und die Freude der Fahrer, wenn sich die Leute am Straßenrand umdrehen.

http://www.geigercars.de/

Hummer etc.

Ich kenne eine Werkstatt, da werden diese Brummer massenhaft auf Autogas umgerüstet. Für Dritte nicht erkennbar, aber im Betrieb entschieden billiger.

Ka0sGiRL
08.02.2007, 13:28
Dieses Argument kann ich unterschreiben. Ich bin jahrelang Suzuki Alto gefahren, und durch einen unverschuldeten Unfall mit ganzen 10 km/h wurde mein Fahrzeug zum Totalschaden. Bei größeren Unfällen wäre ich tot.

Das ist auch ein Grund warum ich nicht auf einen Kleinwagen umsteigen werde. Ich fahre jeden Tag 70 Kilometer im Rhein-Main-Ballungsgebiet, unter anderem über vier Autobahnen wozu zwei zu den Stau- und Unfall-anfälligsten Autobahnen (A5/A3) zählen. Zahlreiche "Fast-Unfälle" habe ich schon hinter mir. Rein rechnerisch habe ich also ein erhötes Unfallrisiko - und auf der Autobahn könnte ein ein größeres Fahrzeug der Unterschied zwischen Tod und Leben bedeuten.

roxelena
08.02.2007, 13:35
Das ist auch ein Grund warum ich nicht auf einen Kleinwagen umsteigen werde. Ich fahre jeden Tag 70 Kilometer im Rhein-Main-Ballungsgebiet, unter anderem über vier Autobahnen wozu zwei zu den Stau- und Unfall-anfälligsten Autobahnen (A5/A3) zählen. Zahlreiche "Fast-Unfälle" habe ich schon hinter mir. Rein rechnerisch habe ich also ein erhötes Unfallrisiko - und auf der Autobahn könnte ein ein größeres Fahrzeug der Unterschied zwischen Tod und Leben bedeuten.

da der ÖPNV im Rhein-Main-ballungsgebiet praktisch nicht existiert bist ja gezwungen Dich auf den Autobahnen mit einem grossen schlitten rumzuquälen.

Die zahlreichen Fastunfälle gehen selbstverständlich nicht zu Deinen Lasten..verstehe schon...verstehe alles

Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben

FranzKonz
08.02.2007, 13:37
da der ÖPNV im Rhein-Main-ballungsgebiet praktisch nicht existiert bist ja gezwungen Dich auf den Autobahnen mit einem grossen schlitten rumzuquälen.

Die zahlreichen Fastunfälle gehen selbstverständlich nicht zu Deinen Lasten..verstehe schon...verstehe alles

Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben

ÖPNV funktioniert nur dann einigermaßen, wenn man auf der Hauptrichtung fahren kann. Sobald man quer dazu unterwegs ist, braucht man Stunden.

quer
08.02.2007, 13:39
da der ÖPNV im Rhein-Main-ballungsgebiet praktisch nicht existiert bist ja gezwungen Dich auf den Autobahnen mit einem grossen schlitten rumzuquälen.

Die zahlreichen Fastunfälle gehen selbstverständlich nicht zu Deinen Lasten..verstehe schon...verstehe alles

Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben

Aufmerken naives Geislein:
In "großen Schlitten" quält man sich nicht, sondern genießt sogar den Stau.
"Große Schlitten" erhöhen merklich die Überlebensrate, wenn ein Geislein mit einer Nuckelpinne und schlechten Fahrkünsten einen gediegenen Unfall hervorruft.

roxelena
08.02.2007, 13:40
Aufmerken naives Geislein:
In "großen Schlitten" quält man sich nicht, sondern genießt sogar den Stau.
"Große Schlitten" erhöhen merklich die Überlebensrate, wenn ein Geislein mit einer Nuckelpinne und schlechten Fahrkünsten einen gediegenen Unfall hervorruft.


Dann geniess doch den Stau...viel Spass

lupus_maximus
08.02.2007, 13:41
Bis vor kurzem war ich 3 Jahrzehnte lang treuer und überzeugter Kunde von Mercedes Benz. Die Fahrzeuge waren schon allein aufgrund ihrer Qualität wirtschaftlich. Ersatzteile waren vergleichsweise preiswert und die Inspektionen waren nicht überteuert. Die passive und aktive Sicherheit war ohnehin unbezahlbar.

Heute ist die Qualität nicht mehr so gut und ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu diesen heutigen "Chryslern". Aber ein Kleinwagen, der dauernd irgendwelche Macken hat und keinerlei Komfort und Sicherheit bietet, wird es sicher nicht werden.
Ich werde wahrscheinlich auf die militärische Hummerversion mit aufmontiertem Maschinengewehr umsatteln, damit wir Deutschen im kommenden Mitbürgerkrieg wieder eine Chance haben.

Die Alternative wäre natürlich ein verbesserter deutscher Eigenbau mit verstärkten Minenschutz, schließlich braucht meine neue Maschinenfabrik dann ja auch Aufträge.
Wer kein HIWI und ohne MIGRA-Horizont ist, kann sich ja dann bei mir bewerben.

Ich nehme dann alles, er darf nur kein Linker und Außengeländer sein, schließlich müssen unsere Patente weiterhin geheim bleiben!

FranzKonz
08.02.2007, 13:46
Simmt immer noch nicht.
Um ein Mangelprodukt zu werden, müßte der Verbrauch Weltweit den Verbrauch an Benzin überschreiten. Da die Technik für den Verbrauch aber relativ teuer ist, (selbst in Europa kann/will sich das nicht jeder leisten) wird das nicht der Fall sein.
Und erst im Herbst 2006 wurde die Steuerbegünstigung (EU-kompatibel) für Autogas und Erdgas als Treibstoff bis 2018 festgeschrieben. Aber selbst mit voller Mineralölsteuer läge der Kostenvorteil immer noch bei 25%. Im Ausland ist das Gas noch billiger. Wie kann's auch anders sein.
Das ist doch wieder eine Baumschulenberechnung. :]

FranzKonz
08.02.2007, 13:49
Ich werde wahrscheinlich auf die militärische Hummerversion mit aufmontiertem Maschinengewehr umsatteln, damit wir Deutschen im kommenden Mitbürgerkrieg wieder eine Chance haben.

Die Alternative wäre natürlich ein verbesserter deutscher Eigenbau mit verstärkten Minenschutz, schließlich braucht meine neue Maschinenfabrik dann ja auch Aufträge.
Wer kein HIWI und ohne MIGRA-Horizont ist, kann sich ja dann bei mir bewerben.

Ich nehme dann alles, er darf nur kein Linker und Außengeländer sein, schließlich müssen unsere Patente weiterhin geheim bleiben!
Du meinst diesen da:

http://www.preisvergleich.org/pimages/Allschutz-Transport-Fahrzeug-DINGO-BW-standard_203__39211_40.jpg

quer
08.02.2007, 13:52
Das ist doch wieder eine Baumschulenberechnung. :]

Erläutern Sie doch mal näher

lupus_maximus
08.02.2007, 13:52
Du meinst diesen da:

http://www.preisvergleich.org/pimages/Allschutz-Transport-Fahrzeug-DINGO-BW-standard_203__39211_40.jpg
Ist er auch so breit wie der Ami-Hummer?

Drosselbart
08.02.2007, 13:53
Ich werde wahrscheinlich auf die militärische Hummerversion mit aufmontiertem Maschinengewehr umsatteln, damit wir Deutschen im kommenden Mitbürgerkrieg wieder eine Chance haben.

Die Alternative wäre natürlich ein verbesserter deutscher Eigenbau mit verstärkten Minenschutz, schließlich braucht meine neue Maschinenfabrik dann ja auch Aufträge.
Wer kein HIWI und ohne MIGRA-Horizont ist, kann sich ja dann bei mir bewerben.

Ich nehme dann alles, er darf nur kein Linker und Außengeländer sein, schließlich müssen unsere Patente weiterhin geheim bleiben!


Ein ausgemusterter Dingo wäre doch auch nicht schlecht. Aber nimm' keinen, der schon in Afghanistan war. Dort wird wird viel teueres Material verheizt und hat dann nur noch Schrottwert. Nimm' lieber den topgepflegten Vorführ-Dingo, der bei Truppenbesuchen und Werbeveranstaltungen Dienst tut.

wtf
08.02.2007, 13:53
Das sieht eher aus wie ein umgebautes Universalmotorgerät.

roxelena
08.02.2007, 13:54
Swird immer blöder

FranzKonz
08.02.2007, 13:56
Ist er auch so breit wie der Ami-Hummer?

Ich gehe davon aus. Stabiler ist er auf alle Fälle. (http://www.kmweg.de/pressenews_detail.php?id=38)

Nachtrag: Der Dingo ist noch 10 cm breiter als der Hummer.

Drosselbart
08.02.2007, 13:56
Swird immer blöder


SUV immer blöder? Der hat sogar AU.

quer
08.02.2007, 13:58
SUV immer blöder? Der hat sogar AU.

Und wenn der dann noch auf Autogas umgerüstet ist, hängt er jede Benzin-Nuckelpinne in Sachen Umweltschutz ab.

FranzKonz
08.02.2007, 13:58
Erläutern Sie doch mal näher
Weil das bedeuten würde, daß die Mineralölindustrie mehr Abfall- als Nutzprodukte aus dem Rohöl holt. Deshalb werde ich es auch nicht im Detail nachverfolgen. Da vertraue ich auf die Fähigkeiten der Mineralölindustrie den Rohstoff ordentlich zu nutzen.

Drosselbart
08.02.2007, 14:00
Und wenn der dann noch auf Autogas umgerüstet ist, hängt er jede Benzin-Nuckelpinne in Sachen Umweltschutz ab.


Gut, aber lieber nicht mit dem veralteten Venturi-System. Das bringt 30% Mehrverbrauch und kann bei fehlenden Brandschutzklappen zu gewaltigen Verpuffungen führen.

quer
08.02.2007, 14:04
Gut, aber lieber nicht mit dem veralteten Venturi-System. Das bringt 30% Mehrverbrauch und kann bei fehlenden Brandschutzklappen zu gewaltigen Verpuffungen führen.

Man sollte schon die Königsklasse von Prins wählen.

lupus_maximus
08.02.2007, 14:06
Swird immer blöder
Ich sehe zunehmend, den Museln schwimmen bei urdeutschen Aktionen immer mehr die Felle weg, dann werden sie immer so bööööse, die Musel und deren Anverwandten.

Sie bereiten sich schon geistig, und mit immer mehr Grimm, auf eine Emigration aus dem Weltsozialamt vor.

quer
08.02.2007, 14:07
Weil das bedeuten würde, daß die Mineralölindustrie mehr Abfall- als Nutzprodukte aus dem Rohöl holt. Deshalb werde ich es auch nicht im Detail nachverfolgen. Da vertraue ich auf die Fähigkeiten der Mineralölindustrie den Rohstoff ordentlich zu nutzen.

Die Rohölindustrie ist schon seit hundert Jahren ganz scharf darauf, für die Abfälle Propan und Butan Alternativen der Verwendung zu finden. Forschen Sie und werden berühmt.

Ka0sGiRL
08.02.2007, 14:08
da der ÖPNV im Rhein-Main-ballungsgebiet praktisch nicht existiert bist ja gezwungen Dich auf den Autobahnen mit einem grossen schlitten rumzuquälen.

Sicherlich, als Sozialhilfeempfänger könnte ich auf ein Auto verzichten. Da ich aber berufstätig bin und zu meinem Arbeitsplatz muss, bleiben mir wenig Alternativen. Dietzenbach hat zwar eine S-Bahnanbindung, dies würde aber pro Tag etwa 1 1/2 Stunden extra kosten - das wäre gerade noch erträglich. Aber das Risiko abends mit der S-Bahn nach Hause zu fahren, ist zu groß. Die S-Bahn Station Mitte wird polizeilich nicht überwacht, und so werden dort wöchentlich mindestens drei bis vier Leute (maßgeblich Deutsche) von den Kulturbereicherern überfallen und verprügelt, die in Dietzenbach überproportional vertreten sind.


Die zahlreichen Fastunfälle gehen selbstverständlich nicht zu Deinen Lasten..verstehe schon...verstehe alles

Ich habe das Gefühl, du verstehst gar nichts. Du versuchst nicht mal was zu verstehen, sondern begnügst dich mit deinen Betonkopf-Pseudo-Argumenten, die du jedem, der von dir verinnerlichten Ideologie hinterfragt, überstüpst.

Drosselbart
08.02.2007, 14:09
Man sollte schon die Königsklasse von Prins wählen.

Qualität hat ihren Preis, zahlt sich aber immer aus. Ich sag' auch immer: Mein Geld ist zu schwer verdient um es für billige Sachen auszugeben.

Am preiswertesten ist letzten Endes immer nur 1-A Ware. Wer wirklich sparen will kauft Klasse.

Von daher waren früher die Fahrzeuge von Mercedes Benz auch wirklich die Preisgünstigsten. Seit Chrysler hinzugekommen ist, hat sich das geändert.

Ka0sGiRL
08.02.2007, 14:10
ÖPNV funktioniert nur dann einigermaßen, wenn man auf der Hauptrichtung fahren kann. Sobald man quer dazu unterwegs ist, braucht man Stunden.

Das ist nur ein Nachteil. Dazu ist es teuer, die Dietzenbacher Linie ist total verdreckt und verspätet, so dass man die Anschlusszüge verpasst. Ich mach das etwa ein oder zweimal im Jahr, wenn mein Auto in der Werkstatt ist.

quer
08.02.2007, 14:12
Qualität hat ihren Preis, zahlt sich aber immer aus. Ich sag' auch immer: Mein Geld ist zu schwer verdient um es für billige Sachen auszugeben.

Am preiswertesten ist letzten Endes immer nur 1-A Ware. Wer wirklich sparen will kauft Klasse.

Von daher waren früher die Fahrzeuge von Mercedes Benz auch wirklich die Preisgünstigsten. Seit Chrysler hinzugekommen ist, hat sich das geändert.

Stünde heute eine Entscheidung an, wählte ich einen gehobenen Mittelklasse von Lexus mit Hybrid und rüstete den auf Autogas um.

Don
09.02.2007, 08:43
Deinen textteil den ich Dick hervorgehoben habe zeigt, dass das tagesgeschehen nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit verfolgst
Es geht bei der momentanen Debatte nur um den Gesamtverbrauch der gesenkt werden soll. das lässt sich am Besten erreichen wenn der benzinverbrauch pro km abgesenkt wird. Kannst da geistig folgen? Ja? Freut mich sehr

Wenn hirnverbrannte Linlke sogar bereits auf die Verblödungskampagnen ihrer eigenen Genossen reinfallen, wirds bedenklich.
Wir haben hier den typischen Fall der falschen Anwendung durchaus korrekter Fakten um die Leute im Tiefschlaf zu halten.

Am schlimmsten dabei ist die ständige Erwähnung der 160 oder 130 oder 120 Gramm CO2 pro km, die vorsichtig geschätzt 99% der Bürger überhaupt nichts sagen und genau deshalb benutzt werden.

Weshalb wird denn nicht schlicht erwähnt, daß der Verbrauch (um bei den 130 zu bleiben) auf unter 6 Liter/100 km gedrückt werden muß, eine Zahl die jeder versteht? Und die jedem der sein Auto noch ein paar Jahre fahren will klarmacht, daß er die arme Sau ist die zwar weiter CO2 rausblasen darf aber dafür mit exorbitanten Steuern zur Kasse gebeten werden wird? Und daß davon die Besitzer von ca. 35 Mio Fahrzeugen für die nächsten 10 Jahre betroffen sein werden? Weil dann die Wählerstimmen erdrutschartig wegbrechen.

Merke: Steuern und Abgaben reduzieren die Klimaerwärmung am besten.

Das ist definitiv falsch.
Der Gesamtverbrauch läßt sich am einfachsten dadurch absenken, indem schlicht weniger gefahren wird. Vor allem am einfachsten. Dazu benötige ich keine teuren Normenermittlungsverfahren, keinen Formularkrieg bei der KfZ Zulassung aufgrund inzwischen ca. einem Dutzend verschiedener EU Abgas Normen, keine unbezahlbaren Motorentwicklungen und am allerwichtigsten: keine Bürokratenheere die das ganze möglichst ineffektiv überwachen.
Also all das nicht, was Dir und Konsorten soviel Freude bereitet.

FranzKonz
09.02.2007, 08:56
Wenn hirnverbrannte Linlke sogar bereits auf die Verblödungskampagnen ihrer eigenen Genossen reinfallen, wirds bedenklich.
Wir haben hier den typischen Fall der falschen Anwendung durchaus korrekter Fakten um die Leute im Tiefschlaf zu halten.

Hallo Don,

darf ich bei der Gelegenheit nochmal an diese Kalkulation (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1147339&postcount=35)
erinnern?

Ich habe nämlich den Verdacht, daß auch die sogenannten Fakten nicht ganz korrekt sind.

Es wäre nett, wenn Du nochmal drüberschaust und einen Kommentar dazu abgibst.

ROUGE
09.02.2007, 09:04
Aufmerken naives Geislein:
In "großen Schlitten" quält man sich nicht, sondern genießt sogar den Stau.
"Große Schlitten" erhöhen merklich die Überlebensrate, wenn ein Geislein mit einer Nuckelpinne und schlechten Fahrkünsten einen gediegenen Unfall hervorruft.

BEIFALL KLATSCH KLATSCH :) :] :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

harlekina
09.02.2007, 09:29
Ich muß Don zustimmen. Als dieser ganze Euronorm-Wahnsinn begann und alles sich fragte, inwieweit das eigene Kfz umzurüsten geht und ab wann welche Steuersätze für welche Dreckschleudern zu zahlen sind (damals begann auch der Hype um den Umbau von diversen Jeeps zu Lkw's, nur damit sie unter die Gewichtsbesteuerung fallen), habe ich einen Anhang zu einer Verfügung über Schadstoff-Emission erhalten. Wer sich nicht explizit damit befaßt, hat keine Ahnung.
Aber wer gibt das schon zu, wenn die Oberklopse mit Fachwörtern um sich werfen?

Fakt ist wirklich: je weniger gefahren wird, umso weniger Abgase fallen an; das kann ich aber mit den derzeitigen Mitteln nicht erreichen.

Don
09.02.2007, 09:53
Hallo Don,

darf ich bei der Gelegenheit nochmal an diese Kalkulation (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1147339&postcount=35)
erinnern?

Ich habe nämlich den Verdacht, daß auch die sogenannten Fakten nicht ganz korrekt sind.

Es wäre nett, wenn Du nochmal drüberschaust und einen Kommentar dazu abgibst.

Stimmt. Danke für die NAchrechnung. Irgendwo habe ich da zu schnell rumgetippt, aber Fehlersuche ist anstrengend, also neu::cool:

Die CO2 Emissionen müßten sich bewegen von ca 3,65 kg pro Kilo verfeuertem Brennstoff bei Kohle (reines C vorausgesetzt) und 2,75 kg bei Methan (Erdgas)

Auf die KWh bezogen bedeutet das für Kohle:

1 kg bei ca. 32500 KJ/kg ergibt 405 Gramm CO2 / KWh
Als Energieinhalt. Bei Stromerzeugung unter Berücksichtigung des Wirkungsgrads, sagen wir 40%: 1012 Gramm / KWh

und für Methan als Gegenpol:

1 kg bei ca. 55.500 KJ/kg ergibt 180 gramm CO2 / KWh

Als Energieinhalt. Bei Stromerzeugung unter Berücksichtigung des Wirkungsgrads, sagen wir 40%: 450 Gramm / KWh

Andere fossile Brennstoffe leigen dann je nach Zusammensetzung irgendwo dazwischen.

FranzKonz
09.02.2007, 10:05
Sind wir also wieder beisammen.

Im Ergebnis leite ich daraus die Notwendigkeit der Kernenergie zum Klimaschutz ab. :D

politisch Verfolgter
09.02.2007, 16:45
Kernenergie hätten wir per All-Strom niemals nötig gehabt.
Sie ist eine Sumpfblüte des Wettrüstens, dem All-Energie zum Opfer gefallen ist.

Und nun werden mickrige Prollkisten wohl "zumutbar", ein Graus ;-)

Walter Hofer
10.02.2007, 14:19
Am schlimmsten dabei ist die ständige Erwähnung der 160 oder 130 oder 120 Gramm CO2 pro km, die vorsichtig geschätzt 99% der Bürger überhaupt nichts sagen und genau deshalb benutzt werden.

Weshalb wird denn nicht schlicht erwähnt, daß der Verbrauch (um bei den 130 zu bleiben) auf unter 6 Liter/100 km gedrückt werden muß, eine Zahl die jeder versteht? Und die jedem der sein Auto noch ein paar Jahre fahren will klarmacht, daß er die arme Sau ist die zwar weiter CO2 rausblasen darf aber dafür mit exorbitanten Steuern zur Kasse gebeten werden wird?

Die F.D.P. geht jetzt als ÖkoPartei, unterstützt von den Grünen, in die Offensive :

Opposition: Bundesregierung soll auf Öko-Dienstwagen umsteigen

"Wer anderen auferlegt, dass er sich ökologisch verhält, muss mit gutem Beispiel vorangehen", sagte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Horst Friedrich, in einem Interview der "Passauer Neuen Presse" (Samstagsausgabe) laut Vorabbericht. Deshalb solle der Fuhrpark von Ministerien und Behörden so schnell wie möglich die künftige EU-Abgasnorm von durchschnittlich 130 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer einhalten. "Der Bund muss seinen Fahrzeugbestand umstellen", forderte Friedrich.

Hinter die Forderung stellte sich die Bundestagsfraktion der Grünen. "Wenn sich Minister nicht nur mit Spritschleudern durch die Landschaft fahren ließen, hätte das eine Vorbildwirkung," sagte Grünen-Fraktionsvize Reinhard Loske in demselben Blatt. Der Bund solle daher nur noch Autos kaufen, die niedrige CO2-Werte hätten - im Flottendurchschnitt höchstens 120 Gramm pro Kilometer. Ab 2020 solle der Emissionsdurchschnitt der Flotten von Bundesinstitutionen sogar einen Höchstwert von 80 Gramm CO2 pro Kilometer einhalten, forderte Loske.

http://forwardme.de/63e9be.go

Auch alle Landesregierungen, Stadtwerke, Telecom, Post und der Bundeswehr-Fuhrpark

Don
10.02.2007, 15:33
Die F.D.P. geht jetzt als ÖkoPartei, unterstützt von den Grünen, in die Offensive :

Opposition: Bundesregierung soll auf Öko-Dienstwagen umsteigen

"Wer anderen auferlegt, dass er sich ökologisch verhält, muss mit gutem Beispiel vorangehen", sagte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Horst Friedrich, in einem Interview der "Passauer Neuen Presse" (Samstagsausgabe) laut Vorabbericht. Deshalb solle der Fuhrpark von Ministerien und Behörden so schnell wie möglich die künftige EU-Abgasnorm von durchschnittlich 130 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer einhalten. "Der Bund muss seinen Fahrzeugbestand umstellen", forderte Friedrich.

Hinter die Forderung stellte sich die Bundestagsfraktion der Grünen. "Wenn sich Minister nicht nur mit Spritschleudern durch die Landschaft fahren ließen, hätte das eine Vorbildwirkung," sagte Grünen-Fraktionsvize Reinhard Loske in demselben Blatt. Der Bund solle daher nur noch Autos kaufen, die niedrige CO2-Werte hätten - im Flottendurchschnitt höchstens 120 Gramm pro Kilometer. Ab 2020 solle der Emissionsdurchschnitt der Flotten von Bundesinstitutionen sogar einen Höchstwert von 80 Gramm CO2 pro Kilometer einhalten, forderte Loske.

http://forwardme.de/63e9be.go

Auch alle Landesregierungen, Stadtwerke, Telecom, Post und der Bundeswehr-Fuhrpark

Eben das meine ich. Dieser Loske ist auch zu blöd ums zu kapieren.
Wahrscheinlich Chemie abgewählt in der reformierten Oberstufe.

Was er sagt bedeutet heute Dienstwagen mit einem Verbrauch unter ca. 5,5 Liter/100 km. Befürworte ich auch. Lupos für Statssekretäre reichten völlig.

Bei 80 Gramm sinds noch 3 Liter. Das schaut dann schon eher nach Mofa aus.

Aber bis 2020 ist ja noch ne Weile hin. Vielleicht gibts da dann geschlossene Mofas.

Walter Hofer
10.02.2007, 18:54
Aber bis 2020 ist ja noch ne Weile hin. Vielleicht gibts da dann geschlossene Mofas.

Elektromofas mit Solarpaddel und Panzerglas.