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Vollständige Version anzeigen : Armut schuld an Arbeitslosigkeit



Leipziger28
07.02.2007, 12:04
Wir sollten mal in die Geschichte zurück gehen und uns mal an Ludwig Erhard Satz erinnern, Wohlstand für alle.

Was war passiert ?? Die Löhne stiegen, Hungerlöhne war ab den mitte der 50er Jahre über die 60er 70er bis Ende der 80er Jahre ein Fremdwort gewesen.

Es gab Vollbeschäftigung und sogar ungelernte konnten im Betrieb sich hoch arbeiten und sich einen Wohlstand sichern. Es wurden Tariflöhne gezahlt und das sorgte wiederrum dafür , dass in Deutschland konsumiert worden ist, wer kann sich noch gut an die 70er Jahre erinnern ??? Der wird mir bestättigen, das es dort alles besser gewesen ist, weil gutes Geld geht zu Geld sozusagen.

Der Kellner, der Gastwirt, der Bäcker , der Zeitungsverkäufer, alle kleinen Leute und mittelständischen Betriebe profitierten von der sozialen Marktwirtschaft, die nicht nur Sozialhilfe kannte sondern vor allem auch GERECHTE LÖHNE !!!!!!!!

Ein Nachbar von mir war mit Abi ungelernt, in Berlin als Medienbeobachter tätig und verdiente ende der 70er Jahre 2.850 DM !!! netto !!!

Heute wäre sowas unddenkbar !!!!!!!!!!!!!!

Nach und nach wohlwissend dass der Kommunismus zusammengebrochen war, fing man an billige Arbeitskonkurenz aus dem Osten zu rekruteiren die ersten Arbeitslosen gab es und es stiegen auch demzufolge die Sozialleistungskosten, da der Arbeitgeber meint, billige Sklaven seien profitabel für den Rest kommt Vater staat auf.

Auch unsere Steuergesetze sind ungerecht, ein mittelständler zahlt steuern ohne ende und ein Konzernboss zahlt auch welche, die ich pseudosteuern nenne, weil diese dann viele Abschreibungen machen können, so dass Sie eher etwas vom Finanzamt bekommen als dass diese was zu geben hätten.

So kommt die Kettenreaktion in Gang, Menschen werden Arbeitslos haben wenig Geld, haben wenig Geld wird wenig gekauft und dann macht sich das in den Umsatzzahlen bemerkbar, Leute müssen entlassen oder für weniger Gehalt eingestellt werden, der Teufelskreislauf und das Dominoeffekt kommt hierbei zum Vorschein.

Ich erinnere mich, wie man das "Marktwirschaft" nennt, da kamen neben den eigentlichen Bäckerfamilienbetrieben, die Großkonzerne und stellten Brötchen und Brote zu Dumpingpreisen her, welche Sie in ihren Ketten, Kamps , Thoben usw vertrieben konnten bzw als sog.Backshops in den Supermärkten, dass vereinfacht den Käufer nicht von Supermakt in den Bäcker zu gehen, so dass dann unbewusst Brot gekauft worden ist, wobei der Bäcker langsam aber stetig an Umsatz verloren hatte, bis dieser schließen musste, mein Bäcker hat letzes Jahr das Handtuch geworfen, weil die Kunden so wenig wahren, dass es nichtmal die Betriebskosten decken konnte, so weit sind wir gekommen ?????

Hier ist das Übel, nicht ob die Leute arbeiten oder nicht, sondern dass man von der Arbeit leben kann, aber es scheint nicht gewollt und somit will man die Konzerndiktatur ausbauen, und damit den Mittelstand zerschlagen.

Was sich ändern müsste:

MINDEST - TARIFLOHN 1.200 € !!!!!!!!

KEINE STEUERABSCHREIBUNGSMÖGLICHKEITEN MEHR FÜR KONZERNE

KONZERNE DIE KEINE STEUERN ZAHLEN STAATLICH ENTEIGENEN LASSEN UND DIE KONTAREVOLUTIONÄRE ERHÄNGEN !!!!!!!!!!!

Ein Preisbindungsgesetz einführen, wie es ja in Westdeutschland im Buchhandel üblich war und heute noch üblich ist, so das auch kleine Unternehmer, die ja die meisten Arbeitsplätze stellen konkurenzfähig machen.

Ausbildungspflicht neben der Schulpflicht einführen, das Schulssystem ändern, damit mehr Chancengleichheit in Deutschland eingeführt werden kann.

Einen Deutsch-Test machen, für Kinder mit Migrationshintergrund, damit der Schule nicht mehr Probleme zugemutet werden, wer die Sprache nicht kann und nicht der Sprachen willens ist zu lernen - Abreise !!!!!!!!!

Gewisse Kräfte wollen aber dieses nicht und blockieren es, sie verharren in ihrem Despotismus und nennen es Reformen, das Projekt Zeitarbeit sollte aufgelöst werden, Sklavenhandel hatten wir zu Römerzeit und im Nationalsozialismus, sowas brauchen wir heute nicht mehr !!!!!!!!!

ppp
07.02.2007, 12:15
!!!!!!!!



!!!!!!!!!!



!!!!!!!!


die intelligenz des beitragserstellers verhält sich umgekehrt proportional zur anzahl der verwendeten ausrufezeichen.

Drosselbart
07.02.2007, 12:22
Das ist ja ein Sammelsurium von Vorschlägen, von denen einige sogar nachdenkenswert scheinen. Aber die Forderung, die Bäume auch außerhalb der Weihnachtszeit mit ganz besonderem Behang zu schmücken bringt volkswirtschaftlich wohl gar nichts. Da werden nur atavistische Wut- und Neidkomplexe kompensiert.

Alles in allem ist die "Verelendung" breiter Bevölkerungskreise und die de-facto-Enteignung des Mittelstands sicher gewollt. Den in einem halbwegs sozialem Gemeinwesen - einer funktionierenden Volkswirtschaft und Volksgemeinschaft - ohne manchesterkapitalistische und postkommunistische Auswüchse, könnte sich die derzeit herrschende "Macht- und Kulturelite" nicht sehr lange halten.

Eine "Wolfsgesellschaft" in der keinerlei Sicherheit mehr herrscht, in der Leistung sich nicht mehr lohnt, in der jeder dem anderen den "Knochen" mißgönnt und jeder gegen jeden aufhetzbar ist, eine solche mulikulturelle, multikriminelle Ich-Menschen-Bande ist leicht lenk- und beherrschbar. Auch von mittelmäßigen Politikern und "Eliten".

roxelena
07.02.2007, 12:24
ja Leipziger mit solch einem beitrag wirst bei den Rechtraddis keinen Blumentopf ernten. Alles was der realität entspricht blenden die Jungs hier aus.
Die träumen vom Adlf's Arbeitsdienst...natürlich nicht für sich selbst, sondern nur für andere...ist doch klar

ppp
07.02.2007, 12:30
der begtriff "soziale marktwirtschaft" ist unfug.

marktwirtschaft (richtigerweise müsste es kapitalismus heißen, aber dieser begriff scheint in deutschland politisch inkorrekt zu sein) funktioniert nach dem wettbewerbsprinzip. im wettbewerb verhält man sich nicht sozial, sondern egoistisch, man will ja schließlich gewinnen.
genau so schwachsinnig war müntes geschwätz vom angeblichen raubtierkapitalismus. es gibt nämlich keinen anderen kapitalismus, als den raubtierkapitalismus.
die soziale tünche vergangener zeiten, und da hat leipziger zufälligerweise mal nicht unrecht, wurde abgetragen, weil sie nicht mehr benötigt wurde.
wem der kapitalismus nicht gefällt, muß halt was anderes wollen.

klartext
07.02.2007, 12:37
Das Bild, das du von den 60 zigern und 70 zigern malst, ist schlicht falsch. Zu den Arbeits- und lohnbedingungen von damals würde heute niemand einen Handschlag tun. Man arbeitete noch Samstags und der Besitz eines PKW war nicht die Regel. Ohnehin unterschlägst du völlig die Wirtschaftskrise Ende der 60 ziger.
Diene Definition von Armut ist abstrus und was Armut tatsächlich bedeutet, scheint dir unbeaknnt zu sein.
Jeder Vergleich mit den Verhältnissen vor 40 Jahren ist bizarr daneben. Durch Forschritt und Automation können heute weit mehr Güter mit weniger Personal produziert werden. Beispiel: Wurden für Montage eines Golf 1 noch 57 Stunden benötigt, sind es heute noch gerade mal 21,4 Stunden.
Anstatt platte Parolen zu verbreiten, solltest du dich mehr mit Zahlen und Fakten beschäftigen.
Ebensowenig gibt es d e n Arbeitslosen. Diese Gruppe ist völlig unterschiedlich strukturiert. Eine globale Lösung kann es dafür also nicht geben.

Prinz Eugen
07.02.2007, 15:04
der begtriff "soziale marktwirtschaft" ist unfug.

marktwirtschaft (richtigerweise müsste es kapitalismus heißen, aber dieser begriff scheint in deutschland politisch inkorrekt zu sein) funktioniert nach dem wettbewerbsprinzip. im wettbewerb verhält man sich nicht sozial, sondern egoistisch, man will ja schließlich gewinnen.
genau so schwachsinnig war müntes geschwätz vom angeblichen raubtierkapitalismus. es gibt nämlich keinen anderen kapitalismus, als den raubtierkapitalismus.
die soziale tünche vergangener zeiten, und da hat leipziger zufälligerweise mal nicht unrecht, wurde abgetragen, weil sie nicht mehr benötigt wurde.
wem der kapitalismus nicht gefällt, muß halt was anderes wollen.


Lieber bei den Raubtieren, als bei den Sozis :)) Oder anders ausgedrückt: Lieber tot als rot! :))


Danke

zitronenclan
07.02.2007, 15:36
die intelligenz des beitragserstellers verhält sich umgekehrt proportional zur anzahl der verwendeten ausrufezeichen.


so der TH ist Dir also nicht intelligent genug?! wie alt bist Du denn? jünger? woher willst Du es dann besser wissen?
Älter? dann bleibt mir nur der Verdacht das Du nicht weißt, das Du nämlich nichts weißt.

-jmw-
07.02.2007, 15:37
Wir sollten mal in die Geschichte zurück gehen und uns mal an Ludwig Erhard Satz erinnern, Wohlstand für alle.
Wir sollten uns dann aber auch daran erinnern, dass der Herr Erhard der Ansicht war, dass dieser Wohlstand um so umfänglicher geschaffen werden könne, je mehr der Staat sich abseits seiner Aufgaben aus der Wirtschaft raushalte.

Was ich damit sagen will: Mit hohen Mindestlöhnen und Preisbindungen hatte der Herr Erhard nix zu schaffen.


Die Löhne stiegen, Hungerlöhne war ab den mitte der 50er Jahre über die 60er 70er bis Ende der 80er Jahre ein Fremdwort gewesen.
Wenn ich mich an das erinnere, was mein Vater und Grossvater über ihn und meinen Urgrossvater erzählt haben, die frühmorgens zur Arbeit aufstanden und abends noch im Garten werkeln mussten, um über die Runden zu kommen, kann ich dieser Deiner Behauptung nur widersprechen.


Der Kellner, der Gastwirt, der Bäcker , der Zeitungsverkäufer, alle kleinen Leute und mittelständischen Betriebe profitierten von der sozialen Marktwirtschaft, die nicht nur Sozialhilfe kannte sondern vor allem auch GERECHTE LÖHNE !
Nach Ludwig Erhard, den Du ja zu Beginn zitierst hast, hatten wir in den 70ern schon keine Soziale Marktwirtschaft mehr, sondern waren auf dem besten Wege in einen sozialdemokratischen Interventionismus.


MINDEST - TARIFLOHN 1.200 € !
Was, wenn ich für weniger arbeiten möchte?


KONZERNE DIE KEINE STEUERN ZAHLEN STAATLICH ENTEIGENEN LASSEN UND DIE KONTAREVOLUTIONÄRE ERHÄNGEN !
Enteignung geht nur mit Entschädigung (s. Art. 14 + 15 GG);
und die Todesstrafe verstösst nach allgemeinem Dafürhalten gegen Art. 1 GG.


Ein Preisbindungsgesetz einführen
Hmm...
Meinst Du nicht, dass dies mit Art. 14, Satz 1 GG in Widerspruch stehen könnte?


wer die Sprache nicht kann und nicht der Sprachen willens ist zu lernen - Abreise !
Hmm....
Splitter und Auge und Balken usw., nicht wahr?

zitronenclan
07.02.2007, 15:39
ja Leipziger mit solch einem beitrag wirst bei den Rechtraddis keinen Blumentopf ernten. Alles was der realität entspricht blenden die Jungs hier aus.
Die träumen vom Adlf's Arbeitsdienst...natürlich nicht für sich selbst, sondern nur für andere...ist doch klar

sagt jemand mit politische Gesinnung: rechts
*lol*
aber egal, solange es stimmt.

Grotzenbauer
07.02.2007, 15:47
Wir sollten mal in die Geschichte zurück gehen und uns mal an Ludwig Erhard Satz erinnern, Wohlstand für alle.

Was war passiert ?? Die Löhne stiegen, Hungerlöhne war ab den mitte der 50er Jahre über die 60er 70er bis Ende der 80er Jahre ein Fremdwort gewesen.

Es gab Vollbeschäftigung und sogar ungelernte konnten im Betrieb sich hoch arbeiten und sich einen Wohlstand sichern. Es wurden Tariflöhne gezahlt und das sorgte wiederrum dafür , dass in Deutschland konsumiert worden ist, wer kann sich noch gut an die 70er Jahre erinnern ??? Der wird mir bestättigen, das es dort alles besser gewesen ist, weil gutes Geld geht zu Geld sozusagen.

Der Kellner, der Gastwirt, der Bäcker , der Zeitungsverkäufer, alle kleinen Leute und mittelständischen Betriebe profitierten von der sozialen Marktwirtschaft, die nicht nur Sozialhilfe kannte sondern vor allem auch GERECHTE LÖHNE !!!!!!!!

Ein Nachbar von mir war mit Abi ungelernt, in Berlin als Medienbeobachter tätig und verdiente ende der 70er Jahre 2.850 DM !!! netto !!!

Heute wäre sowas unddenkbar !!!!!!!!!!!!!!

Nach und nach wohlwissend dass der Kommunismus zusammengebrochen war, fing man an billige Arbeitskonkurenz aus dem Osten zu rekruteiren die ersten Arbeitslosen gab es und es stiegen auch demzufolge die Sozialleistungskosten, da der Arbeitgeber meint, billige Sklaven seien profitabel für den Rest kommt Vater staat auf.

Auch unsere Steuergesetze sind ungerecht, ein mittelständler zahlt steuern ohne ende und ein Konzernboss zahlt auch welche, die ich pseudosteuern nenne, weil diese dann viele Abschreibungen machen können, so dass Sie eher etwas vom Finanzamt bekommen als dass diese was zu geben hätten.

So kommt die Kettenreaktion in Gang, Menschen werden Arbeitslos haben wenig Geld, haben wenig Geld wird wenig gekauft und dann macht sich das in den Umsatzzahlen bemerkbar, Leute müssen entlassen oder für weniger Gehalt eingestellt werden, der Teufelskreislauf und das Dominoeffekt kommt hierbei zum Vorschein.

Ich erinnere mich, wie man das "Marktwirschaft" nennt, da kamen neben den eigentlichen Bäckerfamilienbetrieben, die Großkonzerne und stellten Brötchen und Brote zu Dumpingpreisen her, welche Sie in ihren Ketten, Kamps , Thoben usw vertrieben konnten bzw als sog.Backshops in den Supermärkten, dass vereinfacht den Käufer nicht von Supermakt in den Bäcker zu gehen, so dass dann unbewusst Brot gekauft worden ist, wobei der Bäcker langsam aber stetig an Umsatz verloren hatte, bis dieser schließen musste, mein Bäcker hat letzes Jahr das Handtuch geworfen, weil die Kunden so wenig wahren, dass es nichtmal die Betriebskosten decken konnte, so weit sind wir gekommen ?????

Hier ist das Übel, nicht ob die Leute arbeiten oder nicht, sondern dass man von der Arbeit leben kann, aber es scheint nicht gewollt und somit will man die Konzerndiktatur ausbauen, und damit den Mittelstand zerschlagen.

Was sich ändern müsste:

MINDEST - TARIFLOHN 1.200 € !!!!!!!!

KEINE STEUERABSCHREIBUNGSMÖGLICHKEITEN MEHR FÜR KONZERNE

KONZERNE DIE KEINE STEUERN ZAHLEN STAATLICH ENTEIGENEN LASSEN UND DIE KONTAREVOLUTIONÄRE ERHÄNGEN !!!!!!!!!!!

Ein Preisbindungsgesetz einführen, wie es ja in Westdeutschland im Buchhandel üblich war und heute noch üblich ist, so das auch kleine Unternehmer, die ja die meisten Arbeitsplätze stellen konkurenzfähig machen.

Ausbildungspflicht neben der Schulpflicht einführen, das Schulssystem ändern, damit mehr Chancengleichheit in Deutschland eingeführt werden kann.

Einen Deutsch-Test machen, für Kinder mit Migrationshintergrund, damit der Schule nicht mehr Probleme zugemutet werden, wer die Sprache nicht kann und nicht der Sprachen willens ist zu lernen - Abreise !!!!!!!!!

Gewisse Kräfte wollen aber dieses nicht und blockieren es, sie verharren in ihrem Despotismus und nennen es Reformen, das Projekt Zeitarbeit sollte aufgelöst werden, Sklavenhandel hatten wir zu Römerzeit und im Nationalsozialismus, sowas brauchen wir heute nicht mehr !!!!!!!!!
_____________

Aber bitte: Ja kein Wort darüber verlieren, dass die Deutschen Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Rache dafür ist die Gegenwart! Alles klar!

Drosselbart
07.02.2007, 15:50
_____________

Aber bitte: Ja kein Wort darüber verlieren, dass die Deutschen Jahrzehnte über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Rache dafür ist die Gegenwart! Alles klar!


Nicht alle Deutschen haben über ihre Verhältnisse gelebt, aber viele haben auf Kosten der Deutschen gelebt.

zitronenclan
07.02.2007, 15:52
Lieber bei den Raubtieren, als bei den Sozis :)) Oder anders ausgedrückt: Lieber tot als rot! :))


Danke
manche zitieren einen Spruchwohl, ohne dessen dämlichkeit zu durchschauen.

Ich kontere mal :
niemals rot,
lieber kaum Löhne und Brot,
lieber gelitten,
unter gelben oder braunen Banditen,
noch lieber schwarz und den Mist mit Hartz

David
07.02.2007, 16:12
Armut schuld an Arbeitslosigkeit? Nein!

Schuld haben die Grossbanken die die Globalisierung durchsetzen, die Börsen die eine hohe Dividende auf Kosten der geknechteten Arbeiter ausschütten, Beispiel DB. Die Provitgier der Unternehmer und deren Minilöhne!

David
07.02.2007, 16:14
Armut schuld an Arbeitslosigkeit? Nein!

Schuld haben die Grossbanken die die Globalisierung durchsetzen, die Börsen die eine hohe Dividende auf Kosten der geknechteten Arbeiter ausschütten, Beispiel DB. Die Provitgier der Unternehmer und deren Minilöhne!

400 Reiche haben 40% des westlichen Kapitals!

Börsengauner und Schieber knechten die Welt!

Libdeko
07.02.2007, 17:37
400 Reiche haben 40% des westlichen Kapitals!

Börsengauner und Schieber knechten die Welt!


Die anderen "guten" Kapitalisten hingegen sind keine Ausbeuter? Was ist an der Börse falscher als am sog. "Mittelständler", der 500 Billiglöhner ausbeutet?

Der Ansatz der Kritik ist völlig absurd. Die Aldi-Milliardäre sind doch kein bisschen weniger reich und ausbeutend als z.B. die Metro-Milliardäre. Nur, dass durch die eigentümlich personengesellschaftliche Konstruktion von z.B. Aldi völlige Intransparenz ggü. der Öffentlichkeit geschaffen wird und die Steuerlast unter das Niveau börsennotierter Konzerne getrieben werden kann.

elas
07.02.2007, 17:58
400 Reiche haben 40% des westlichen Kapitals!

Börsengauner und Schieber knechten die Welt!

Und obwohl die Börsengewinner gut leben verweigert die Gewerkschaft die Beteiligung der Arbeiter an den Gewinnen der Unternehmen und will stattdessen mehr Lohn, der natürlich auch bezahlt werden soll wenn es Verluste gibt.
Das ist realitätsfremd.

Leipziger28
07.02.2007, 18:54
Ich hatte Freunde im Westen und einige aus Familienbekanntschaften, die haben mir bestättigt dass gerade auch in Westberlin 1970 der Wohlstand aller Deutschen sehr gute gewesen ist, es gab keine Hungerlöhne und man konnte gemessen an den Lebenshaltungskosten gut leben, wer keine arbeit hatte , der wollte auch nicht arbeiten usw usw.

also bitte die fehlinterpretationen unterlassen, wenn ich höre, wir lebten über unsere verhältnisse usw usw, dann bekomme ich das kotzen, das ist übliches neoliberales nachgeplappere und grünen geschwafel.

soziale Marktwirtschaft im Sinne der Preisbindung wie es ja im Buchhandel üblich ist auch eine westdeutsche Errungenschaft kann sehr wohl funktionieren, wenn der Markt sich bewegen soll, dann muss ein stabiles Einkommen in der Gesellschaft gewährleistet sein, ansonsten gehen kleine Betriebe pleite, dann diese Politik heute ist kleinunternehmerfeindlich und läuft auf Konzerndikatur aus.

Die Schule vermittelte mir gleichwohl ich in der DDR aufgewachsen bin, mir Fachwissen über die Dekadenz der freien Marktwirtschaft und die Verlogenheit einer Multikulturellen Gesellschaft, wir in der DDR hatten ja nicht umsonst die beste Grenzsicherung gehabt in ganz Europa, so dass wir nicht jeden rein gelassen haben.

Eine gewisse Stabilität soll gewährleistet sein, aber die EU scheint ja dafür geschaffen zu sein, den Zoll abzubauen, ja ja im Sinne der Freiheit und der freien Marktwirtschaft.

Diese Dekadenz sollte zerschlagen werden mit allen Fronten !!!!!!!!!!!!

ppp
07.02.2007, 19:02
soziale Marktwirtschaft im Sinne der Preisbindung wie es ja im Buchhandel üblich ist auch eine westdeutsche Errungenschaft kann sehr wohl funktionieren,

das es "soziale" marktwirtschaft als MARKTwirstchaft -also kapitalismus- nicht gegeben kann, darauf habe ichs chon hingewiesen. aber jetzts ehe ich noch wirreres, "im sinne der preisbindung". ja herrschaftszeiten, wie soll das denn gehen, markt, also wettbewerb, im sinne der "preisbindung"?
ok, im buchhandel und bei fluppen und medikamenten gibt es das, aber es gibt da ja keinen wirklichen markt. und im übrigen legen -zu deiner information- auch bei den genannten produkten die herrsteller die preise fest. das ist übrigens auch keine westdeutsche erfindung, aber egal.

ach ja


!!!!!!!!!!!!

das einzig verständliche an deinem beitrag.

Leipziger28
07.02.2007, 19:04
na gut, dann gibt es eine sozialisitsche wirtschaft und keine Markt-wirtschaft, der Kapitalismus hat abgewirtschaftet !!!!!!!!!!!

Alles was mir in der DDR gelehrt worden ist, hat sich in diesem Sinne bewahrheitet.

zitronenclan
07.02.2007, 19:53
na gut, dann gibt es eine sozialisitsche wirtschaft und keine Markt-wirtschaft, der Kapitalismus hat abgewirtschaftet !!!!!!!!!!!

Alles was mir in der DDR gelehrt worden ist, hat sich in diesem Sinne bewahrheitet.

was mich verwundert, das viele sozial mit sozialistisch gleichsetzen.

Was Erhard angeht, der ist den Deutschen Arbeitern sauer aufgestossen. Maßhalten, nun ja,diese Aussage hatte schon was für sich mit der Zigarre in der Hand.
Die Zeiten waren damals anders. Das Wirtschaftswunder lief noch, und die Beschäftigten wollten endlich mehr vom Kuchen abhaben. Es gab eine Menge Demos und Randale.
Jugend, Studenten, Arbeiter, alles ging auf die Strasse, und zwar fast am laufenden Band. Streiks etc. jedes Jahr, denn die Lohnerhöhungen und bessere Arbeitbedingungen, sind den Beschäftigten auch damals nicht so einfach in den Schoß gefallen.
Unsere Väter und Mütter (und später wir) mußten sich schon dafür einsetzen, nachgeworfen bekommen die Arbeiter gar nichts.. Allerdings gab es keine Zeitarbeitsfirmen und die Gewerkschaften waren stark, dank hoher Mitgliederzahl.

Klappte dann auch,... für eine Weile zumindest.

Leider ist die jetzige Arbeiter-Generation eine ganz andere.

elas
07.02.2007, 22:37
was mich verwundert, das viele sozial mit sozialistisch gleichsetzen.

Was Erhard angeht, der ist den Deutschen Arbeitern sauer aufgestossen. Maßhalten, nun ja,diese Aussage hatte schon was für sich mit der Zigarre in der Hand.
Die Zeiten waren damals anders. Das Wirtschaftswunder lief noch, und die Beschäftigten wollten endlich mehr vom Kuchen abhaben. Es gab eine Menge Demos und Randale.
Jugend, Studenten, Arbeiter, alles ging auf die Strasse, und zwar fast am laufenden Band. Streiks etc. jedes Jahr, denn die Lohnerhöhungen und bessere Arbeitbedingungen, sind den Beschäftigten auch damals nicht so einfach in den Schoß gefallen.
Unsere Väter und Mütter (und später wir) mußten sich schon dafür einsetzen, nachgeworfen bekommen die Arbeiter gar nichts.. Allerdings gab es keine Zeitarbeitsfirmen und die Gewerkschaften waren stark, dank hoher Mitgliederzahl.

Klappte dann auch,... für eine Weile zumindest.

Leider ist die jetzige Arbeiter-Generation eine ganz andere.


Die Zeit nach dem Krieg mit der jetztigen zu vergleichen ist Unsinn.
Damals lag alles in Trümmern. Arbeit gabe es in Hülle und Fülle.
Das brachte uns ja auch die vielen Gastarbeiter, die leider nicht zurückkehrten in ihre Heimatländer.
Heute sind fast nur noch hochqulifizierte Arbeitsplätze zu finden.
Die können die Abkömmlinge der Schafhirten nicht besetzen. Also beziehen sie Sozialhilfe.
Die muss natürlich durch Einkommensverzicht bezahlt werden.
Es gibt kein zurück in die 60er Jahre.
Der Trost bleibt dass durch die enorme Produktivität der Industrie auch mit wenig Menschen die Leistung für alle hoch bleibt.
Im übrigen ist das Thema Schwarzarbeit ein unbekanntes und damit ungelöstes Problem. Ob das absichtlich nicht thematisiert wird?

-jmw-
07.02.2007, 22:53
na gut, dann gibt es eine sozialisitsche wirtschaft und keine Markt-wirtschaft
Mit welcher Befugnis möchtest Du uns einer sozialistischen Wirtschaft unterwerfen?


der Kapitalismus hat abgewirtschaftet !
DEN Kapitalismus gibt es nicht;
nur diverse Kapitalismen.

Wenn Du anderer Ansicht bist, nun gut, dann mag man Dir entgegenhalten, dass "der Sozialismus" (den's ja eigentlich auch nicht gibt) in der DDR dann ja wohl auch "abgewirtschaftet" hätte.

Und nun?
Dann hätten wir Kapitalismus und Sozialismus ausgeschlossen.
Was dann?
Feudalismus?
Subsistenzwirtschaft?

Drosselbart
08.02.2007, 07:41
Alles was mir in der DDR gelehrt worden ist, hat sich in diesem Sinne bewahrheitet.


Ich vermute mal, daß du keinen Privat-Unterricht hattest, sondern das das, was dir gelehrt wurde auch dem Rest der Republik vermittelt wurde. Daher kann ich die Begeisterung mit der unübersehbare Kolonnen von Trabis, Wartburgs und Moskwitschs über die Grenze strömten und die Würdelosigkeit mit der sich "gelehrte" DDR-Bürger an "witzige" Westler ranschmissen die Bananenbüschel in der Hand hielten nicht ganz verstehen.

Ihr wurdet doch nach Strich und Faden veralbert und habt das nicht nur nicht gemerkt, sondern habt auch noch freudig mitgemacht. Also keine Beschwerden jetzt, wenn man euch vorwirft, man hätte euch mit Bananen aus dem Urwald gelockt. Ihr wolltet es so und habt es genau so bekommen.

politisch Verfolgter
08.02.2007, 13:15
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern gesetzl. garantierte, institutionalisierte und öffentl. finanzierte Wertschöpfungsabschottung und Kompetenzzerschlagung damit politisch Verfolgter.

Man kann es auch politisch gewollte Zwangsverarmung nennen.

alberich1
08.02.2007, 13:49
Was war wohl eher da?Die Henne oder das Ei?
Erstmal ist die Arbeitslosigkeit schuld an der Armut.
Schliesslich wurden millionen Menschen durch die von der Politik geduldeten Massenentlassungen in Hartz IV und Armut gedraengt.
Da diese aber frueher die Kunden jener Klein-und Mittelstandsbetriebe waren und deren Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen konnten,die jetzt wegen der verarmten Kundschaft schliessen mussten,ist die Armut der frueheren Kunden schuldig an der Arbeitslosigkeit der ehemaligen Beschaeftigten dieser Betriebe,waehrend die automatisierten Grossbetriebe ihren Absatz aufs Ausland konzentrierten.
Da beisst sich die Katze in den Schwanz und die Teufelsspirale des Neoliberalismus nimmt solange ihren Lauf,bis alles Geld in den Haenden der Grosskapitalisten gelandet ist.

politisch Verfolgter
08.02.2007, 14:06
alberich1, Schuld an Allem sind die gesetzl. verankerten Wertschöpfungsstrukturen, die auf sog. "Arbeitnehmern" basieren.
Die weltweite Misere ist rechtsräumlich verankert.
Nirgendwo gibt es den politischen Willen zu einer aktiven userzentrierten Wertschöpfungspolitik.

Die sog. "Arbeitsgesetzgebung" bewirkt exakt das, was momentan unter "die Wirtschaft" verstanden wird.

Dabei hat Kapital vielmehr zum Segen seiner Erwirtschafter zu gereichen.

klartext
08.02.2007, 16:28
na gut, dann gibt es eine sozialisitsche wirtschaft und keine Markt-wirtschaft, der Kapitalismus hat abgewirtschaftet !!!!!!!!!!!

Alles was mir in der DDR gelehrt worden ist, hat sich in diesem Sinne bewahrheitet.
Du glaubst also die Lügen des DDR-Regimes immer noch ?
Du kannst diese Verarsche gerne wieder haben, aber dann auf deine eigene Kosten und belästige andere nicht mit diesem Unsinn.

Redwing
08.02.2007, 17:13
der begtriff "soziale marktwirtschaft" ist unfug.

marktwirtschaft (richtigerweise müsste es kapitalismus heißen, aber dieser begriff scheint in deutschland politisch inkorrekt zu sein) funktioniert nach dem wettbewerbsprinzip. im wettbewerb verhält man sich nicht sozial, sondern egoistisch, man will ja schließlich gewinnen.
genau so schwachsinnig war müntes geschwätz vom angeblichen raubtierkapitalismus. es gibt nämlich keinen anderen kapitalismus, als den raubtierkapitalismus.
die soziale tünche vergangener zeiten, und da hat leipziger zufälligerweise mal nicht unrecht, wurde abgetragen, weil sie nicht mehr benötigt wurde.
wem der kapitalismus nicht gefällt, muß halt was anderes wollen.

Ganz genau- schön, daß du es zugibst! Und deshalb sollten alle Menschen, denen etwas an einem angenehmen Leben, Sozialem, Gemeinschaft, Freizeit und Fürsorglichkeit liegt, sich von diesem asozialen, egomanischen Soziopathensystema bwenden! Es gibt keine großartigen Kompromisse zwischen diesem Raubtierkapitalismus und den egoistischen Interessen der Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit auf der einen Seite und Sozialem und den Volksinteressen auf der anderen Seite. Es gibt keinen großartigen Kompromiß zwischen Gut und Böse. Was PPP hier als System zutreffend beschreibt, ist sehr leicht als etwas eindeutig Schlechtes und Falsches zu erkennen; auch wenn er dies sicher nicht beabsichtigt hat. Also weg damit!

Leipziger, was hier jetzt passiert, ist das, was immer irgendwann im Laufe des Kapitalismus passiert, je weiter er sich seinem Endstadium nähert: der perverse Kampf um die letzten Pfründe. Wenige Monopolisten und Oligopolisten bleiben am Ende übrig und erlangen immer mehr Macht und Reichtum; die kleineren werden geschluckt. Für die AN beider Lager wird es immer beschissener, da die Großen alles diktieren können und die Kleinen erstrecht keine Überlebenschance haben, wenn sie "zu sozial" sind. Das System ist pervers. Ich verweise immer wieder auf den Monopolyspielvergleich. Genau so läuft es im Prinzip auch in Wirklichkeit. Das Lieblingsspiel der Bonzen ist die perfekte Systemanalyse, die die verheerenden Fehler und die Endlichkeit ans Licht bringt.

Rot oder tot - eine andere Wahl haben immer weniger Menschen:su: Also gebt euch dem roten Volksparadies und dem Sturz des Bösen hin!!!

Blocksberg
08.02.2007, 17:29
Rot oder tot - eine andere Wahl haben immer weniger Menschen:su: Also gebt euch dem roten Volksparadies und dem Sturz des Bösen hin!!!

Rotes Volksparadies? Was ist das?


Krieg & Sieg! Für Menschen die etwas von sich halten.

-jmw-
08.02.2007, 17:49
Rotes Volksparadies? Was ist das?
Ein Aufruf, mehr Muni zu kaufen. :]

mfg

Leipziger28
08.02.2007, 17:52
Die Arbeitgeber wollen keinen Lohn zahlen, und tun so als ob die unqualifzierten langszeitarbeitslosen schuld seinen, um ihre miseralbe Zahlungsmoral zu verschleiern.

Sie haben betrogen und gelogen, wollen kein Geld zahlen, also kommt der Steuerzahler dafür auf ???

Das finde ich geil ich kaufe mir eine Bahnfahrkarte 1.Klasse von Berlin nach Zürich und zurück, jetzt behaupte ich , dass ich damit nicht ganz zufrieden bin und dass mir 350,-€ zu teuer sind, durch staatliche zuschüsse und abschreibungen zahle ich nur 2,50 € statt 350,-€ weil der steuerzahler dafür aufkommen muss, dass nenne ich wahre sozialpolitik !!!!!!!!!!

http://www.volksprotest.de

alberich1
09.02.2007, 10:36
alberich1, Schuld an Allem sind die gesetzl. verankerten Wertschöpfungsstrukturen, die auf sog. "Arbeitnehmern" basieren.
Die weltweite Misere ist rechtsräumlich verankert.
Nirgendwo gibt es den politischen Willen zu einer aktiven userzentrierten Wertschöpfungspolitik.

Die sog. "Arbeitsgesetzgebung" bewirkt exakt das, was momentan unter "die Wirtschaft" verstanden wird.

Dabei hat Kapital vielmehr zum Segen seiner Erwirtschafter zu gereichen.

Kapitalistischer Schwachsinn,der auch noch dem Grundgesetz widerspricht.(Eigentum verpflichtet)
Du scheinst Dir hier in der Rolle des neoliberalen Advokatus Diaboli sehr zu gefallen.