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Vollständige Version anzeigen : Faule hart bestrafen



Thor5
06.02.2007, 01:36
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Ekelbruehe
06.02.2007, 01:53
Krass.

Soviel Dummheit in einem 3-Zeiler.
Bemerkenswert.

Arbeitslose sind natürlich dumm und sowieso Schmarotzer und faul.

Ich hoffe, für Dich, dass Du entweder geistig retardiert bist oder noch ein Schüler.

Die Arbeitslosen sind arbeitslos, weil sie entlassen wurden, nicht weil sie faul sind.
Natürlich gibt es Leute, die keinen Bock auf Arbeit haben und mit den Almosen zufrieden sind, aber das ist bei den Deutschen eher die Minderheit, bzw. der Bodensatz, den es in jeder Gesellschaft gibt.

Wenn jemand abzockt, dann sind es die Großfamilien aus gewissen Ländern...

Giri
06.02.2007, 06:56
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Den Kommentar verstehe ich nicht. Es gibt auch Deutsche, die das Sozialsystem geschickt missbrauchen und ausnutzen. Prozentual gesehen kenne ich die Statistik nicht, interessiert auch nicht uebermaessig in Verbindung mit deinem Statement.
Wer zu faul ist zu arbeiten, koerperlich fit ist und sich vor Arbeit bewusst drueckt sollte drastische Massnahmen erwarten, darueber besteht wohl kein Zweifel und dies bezieht sich auf jeden.

harlekina
06.02.2007, 07:07
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Wäre mal interessant zu erfahren, wieviele unvermittelbare (deutsche) Arbeitslose es gibt, die einfach von Alters wegen durch das Raster fallen. Mehr, als du denkst.

wtf
06.02.2007, 07:16
Es gibt keine Deutschen Faulpelze? Das wäre mir neu.

Giri
06.02.2007, 07:24
Es gibt keine Deutschen Faulpelze? Das wäre mir neu.

Doch gibt es auch allerdings in den untersten Schichten.

sporting
06.02.2007, 08:00
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

recht hast du thor ... man sollte das faule pack zum steineklopfen an einen steinbruch verfrachten.

Frei-denker
06.02.2007, 09:36
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Schon schockierend, wieviele auf die Hetze der Politiker auf die Arbeitslosen reinfallen.

Eins ist jedoch sicher: Es gibt nicht nur unter Arbeitslosen Faulenzer, sondern auch unter Unternehmern, Beamten und Politiker.

Was machen wir jetzt mit denen? Streichen wir jetzt Beamten und Politikern ihre Bezüge?

Wer einer einzelnen Volksgruppe Faulheit unterstellen will, sollte erstmal zweifelsfrei beweisen, daß diese Volksgruppe überproportional faul ist. Wenn er dazu jedoch unfähig ist, sollte er besser schweigen!

alberich1
06.02.2007, 11:21
Nun,wer wirklich faul ist,das sehen wir,wenn wir mal die Anwesenheitslisten der Bundestagsabgeordneten zu den meisten Sitzungen betrachten.Meist ist ein Grossteil der Stuehle im Bundestag doch leer.
Anstatt denen,die arbeiten wollen,es aber mangels vernuenftiger Stellen aber nicht koennen die Gelder streichen zu wollen,sollte man diese Praxis lieber bei den Abgeordneten einfuehren,indem man ihnen die Fehlzeiten anteilmaessig von den Diaeten abzieht.

McDuff
06.02.2007, 11:27
Es gibt wohl tatsächlich einen Anteil von wenigen Prozent der Arbeitslosen, die wirklich nicht arbeiten wollen. Aber die Regierungspropaganda "alle Arbeitslosen sind faule Parasiten" dient ebenso wie das Aufhetzen von Jung gegen Alt und Ost gegen West zur Spaltung des Volkes. Denn ein Volk das uneins ist, läßt sich leichter knechten.
Also: Nicht aufhetzen und verblenden lassen, sondern zusammenhalten und bei der nächsten Wahl deutsch wählen!

-jmw-
06.02.2007, 15:45
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden.
Aha.
Okay...
Magst Du uns noch erklären, wie Du das vereinbarst mit Artikel 1, Artikel 20 und Artikel 28 Grundgesetz?


Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder
Diese Aussage ist empirisch nicht haltbar.


ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.
Dass Du das Rechtsverständnis eines Kongonegers hast, hab ich ja in einem anderen Faden bereits mal angemerkt;
doch dass das auch auf Deine Ansichten zu Nationalökonomie und Genetik zutrifft....
Langsam wird's kritisch!

Redwing
06.02.2007, 16:38
Oh, was für ein törichter T(h)or!

Ich bin deutsch und hab jeden Tag weniger Bock, überhaupt jemals wieder zu arbeiten, angesichts dieser immer beschisseneren Arbeitsbedingungen-, zeiten und Löhne! Da fehlt irgendwie der Anreiz, weißte? Das, wovon Systemlakaien immer quatschen, wenn sie nach Polemik gegen den Sozialismus suchen. Und der Anreiz wird auch nicht besser, wenn die Umstände für Arbeitslose noch beschissener werden und der AN die beschissenen Umstände behält!
Und ich werd mich bestimmt nicht für das System, das ich so hasse, für grundfalsch halte und dessen Ende unausweichlich ist, aufopfern- ebenso wenig, wie für diese raffgierigen Chefs, die NOCH mehr Pründe auf anderer Leute Kosten anhäufen wollen und Gefälle noch ausbauen! Mach ich nicht; scheiß ich drauf!:]
Und ich leb auch nicht nur, um eine lebenswidrige Funktion für etwas mir Fremdes zu erfüllen und auch nicht, um nur zu arbeiten, sondern höchstens, in Maßen, andersrum- ein Stil, den ich mir von neoliberalen Soziopathen gewiß nicht abdoktrinieren lassen werde.:cool:
Ihr könnt euch eure perverse, überflüssige, gefällefördernde, lebensfeindliche, entartete Leistungswahngesellschaft ins Löchli drücken!;) Darauf hat keiner mit Herz und Verstand Bock. Arbeit und Geld/ Wohlstand hat gerecht aufgeteilt zu werden; ansonsten Arschlecken.

Und wer hier, angesichts des dekadenten Überflusses der "Oberschicht", tatsächlich das Verhungern und Obdachlosisieren mancher Opfer des Systems verlangt, der ist ein geisteskranker Soziopath. Nahrung, Wohnung und ein gewisser, würdiger Lebensmindeststandard sind jedem bedingungslos zu gewähren! Wenn dies nicht passiert, so geschieht großes Unrecht und angemessener Widerstand wird obligativ!:]

Tod dem System!

PS: Eine gewisse Faulheit ist menschlich, aber ich red ja hier auch nicht mit Menschen (was bestimmte, politische Vertreter angeht). ;)

Schleifenträger
06.02.2007, 16:47
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden.

Au fein, endlich ein Mutiger, welcher das ganze faule Großkapitalistenpack enteignen will!

Aber wie willst Du das anstellen?

redanarchist
06.02.2007, 16:54
recht hast du thor ... man sollte das faule pack zum steineklopfen an einen steinbruch verfrachten.

du bist schon ein witziges kleines kerlchen.

hautpsache, man bürdet den menschen irgendeine arbeit auf, und wenns keine gibt, dann erfindet man eben welche, auch wenn die völlig sinnfrei ist. was für eine bemitleidenswerte spießermentalität.

he, redwing, immer wieder schön, von dir zu lesen. :))

Abseits
06.02.2007, 17:10
Hier gibts viele die Suchen und Suchen und finden bzw kriegen keine Arbeit! Die sind glaube ich ganz glücklich, das es viele (?) Faule gibt. Ist doch immer noch besser das zuerst derjenige Arbeit kriegt, der will - als derjenige der nicht will - da hier ja schließlich nicht jeder bekommt! Aber das ist auch nur ein Problem dieses Systems, das in einem "besseren System" gar nicht nötig wäre, wo wir alle Arbeit hätten..

Aber Frei-Denker hat absolut Recht:

Schon schockierend, wieviele auf die Hetze der Politiker auf die Arbeitslosen reinfallen.

So ist es. Die wollen ihre Schuld und somit den Hass der eigentlich den verantwortungslosen Politikern gebührt, die nicht in der Lage sind, den (jedem!) Deutschen sein Recht auf Arbeit zuzusichern, auf Gruppen von Arbeitslosen abzuleiten und somit abzulenken.

Schleifenträger
06.02.2007, 17:18
... den Hass der eigentlich den verantwortungslosen Politikern gebührt, die nicht in der Lage sind, den (jedem!) Deutschen sein Recht auf Arbeit zuzusichern ...

Dazu sind die auch nicht da. Sie haben die Profite der Herrschenden zu sichern, deren Aufträge sie, lobbygesteuert und über "Nebeneinkünfte" motiviert, ausführen. Weshalb auch völlig wurscht ist, wer von dem Pack gerade die Geschäfte der Großkapitalisten (hinter dem Begriff "Wirtschaft" verschleiert) führt.

Wenn schon Haß (den ich nicht für nützlich halte), dann gebührt der dem System und seinen Herren. Für die Lakaientruppen der 2. und 3. Garnitur kann man höchstens Verachtung und Abscheu empfinden.

Firnrabe
06.02.2007, 18:19
Missbrauche nicht den Namen des Donneres, Mensch hinter dem Pseudonym Thor5!
Nicht für derartiges Hetzgeschwafel.
Ich kenne genug qualifizierte Arbeitskräfte, die durchaus arbeitswillig sind, aber trotzdem keinen Job bekommen.

Bruddler
06.02.2007, 18:31
Krass.
Soviel Dummheit in einem 3-Zeiler.
Bemerkenswert.
Arbeitslose sind natürlich dumm und sowieso Schmarotzer und faul.
Ich hoffe, für Dich, dass Du entweder geistig retardiert bist oder noch ein Schüler.

Ich habe kuerzlich den User Thor5 nach seinem Alter gefragt - vergeblich..... :shrug:

Der Gerechte
06.02.2007, 20:43
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Falsch.
Ein fauler Arbeitsloser nimmt den fleißigen Arbeitslosen wenigstens nicht den Arbeitsplatz weg.
Die fleißigen Arbeitslosen können also froh sein, dass es auch faule Arbeitslose gibt.
Würden die faulen Arbeitslosen alle fleisig werden, dann haben die fleißigen Arbeitslosen noch schlechtere Canchen einen Job zu bekommen.
Und für das Arbeitsamt (den Steuerzahler) ist es im Endeffekt egal, ob man nun faulen oder
fleißigen Arbeitslosen Arbeitslosengeld/Sozialgeld zahlt.

ppp
06.02.2007, 21:11
Nun,wer wirklich faul ist,das sehen wir,wenn wir mal die Anwesenheitslisten der Bundestagsabgeordneten zu den meisten Sitzungen betrachten.Meist ist ein Grossteil der Stuehle im Bundestag doch leer.
...



die abwesenden sitzen in ausschüßen und arbeiten oder lassen sich von ihren lobbyisten erklären, welche politik sie machen sollen, was auch "arbeit" ist.

und im übrigen gilt was o.v. lambsdorf festgestellt hat:


der bundestag ist mal voller und mal leerer
aber immer voller lehrer.

und lehrer sind sowieso faul!

Freikorps
08.02.2007, 12:11
Jeder kann heutzutage unverschuldet arbeitslos werden. Der soziale Abstieg ist dann vorprogrammiert. Unbestreitbar gibt es faule die gar nicht wirklich arbeiten wollen, aber das ist meiner Meinung nach eine Minderheit, man darf deswegen nicht alle arbeitslosen pauschal verurteilen!

politisch Verfolgter
08.02.2007, 13:18
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Wertschöpfung hat mental leistungsadäquat erfolgen zu können und leistungsgerecht verteilt zu werden.

Betriebslose benötigen dazu nutzerzentrierte high tech Netzwerke.

Damit kommen wir zu einer Leistungsgesellschaft, also zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

Dann gibt es keine "harten Zeiten", sondern breit gestreut kaufkräftiges Weltbürgertum.

3 % eignen in D 70 % des Vermögens.
Erleben die und viell. weitere 20 % "harte Zeiten"?
Wie kommen Sie denn darauf?
Die werden doch immer reicher, oder etwa nicht?

malnachdenken
08.02.2007, 13:20
Betriebslose benötigen dazu nutzerzentrierte high tech Netzwerke.


Jetzt mal die Floskeln beiseite, wie sollen diese Netzwerke genau aussehen?

politisch Verfolgter
08.02.2007, 13:22
Jeder kann heutzutage unverschuldet arbeitslos werden. Der soziale Abstieg ist dann vorprogrammiert. Unbestreitbar gibt es faule die gar nicht wirklich arbeiten wollen, aber das ist meiner Meinung nach eine Minderheit, man darf deswegen nicht alle arbeitslosen pauschal verurteilen!

"arbeitslos" heißt Inhabern gesetzl. garantierte, institutionalisierte und öffentl. finanzierte Wertschöpfungsabschottung, Zwangsverarmung und Kompetenzzerschlagung damit politisch Verfolgter.
Das ist also gesetzl. verankert und somit politisch gewollt.

Es ist also keineswegs "unverschuldet", sondern den Tätern voll anzulasten, die damit massenhaften "sozialen Abstieg" "vorprogrammieren".

Der Arbeitsbegriff ist also zu entfeudalisieren und in einen für Betriebslose profitmaximierenden Wertschöpfungsbegriff zu erweitern.

politisch Verfolgter
08.02.2007, 13:27
Jetzt mal die Floskeln beiseite, wie sollen diese Netzwerke genau aussehen?

User value analog dem shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig sind.
Ganz analog dazu etablieren, diversifizieren und Netze immer weiter ausbauen.
Wie z.B. die globalisierenden, kreuz und quer verflochtenen internationalen Finanzkonglomerate.
Auch das sind betriebl. Vertragsgegenstände, die von Betriebslosen kreiert, konfiguriert und etabliert werden.
Userzentriert benötigen wir dazu zudem dies flankierende Wertschöpfungswissenschaften samt ebenfalls öffenl. finanzierter internationaler ÖD-Forschungsverbünde und deren spin-offs.

Schon immer ist zudem jeder sog. "Arbeitsplatz" betriebl. Vertragsgegenstand.

Für Sie sind das "Floskeln", weil Sie "die Wirtschaft" vermutl. nur aus sog. "Arbeitnehmer"Indoktrination begreifen (können).
Das ist aber nicht mein Problem.

malnachdenken
08.02.2007, 13:36
User value analog dem shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig sind.
Ganz analog dazu etablieren, diversifizieren und Netze immer weiter ausbauen.
Wie z.B. die globalisierenden, kreuz und quer verflochtenen internationalen Finanzkonglomerate.
Auch das sind betriebl. Vertragsgegenstände, die von Betriebslosen kreiert, konfiguriert und etabliert werden.
Userzentriert benötigen wir dazu zudem dies flankierende Wertschöpfungswissenschaften samt ebenfalls öffenl. finanzierter internationaler ÖD-Forschungsverbünde und deren spin-offs.

Schon immer ist zudem jeder sog. "Arbeitsplatz" betriebl. Vertragsgegenstand.

Für Sie sind das "Floskeln", weil Sie "die Wirtschaft" vermutl. nur aus sog. "Arbeitnehmer"Indoktrination begreifen (können).
Das ist aber nicht mein Problem.

Richtig, ich habe gesagt, bitte keine Floskeln, aber anscheinend kannst du dich nicht anders ausdrücken oder willst es nicht.
"müsste" "sollte" "könnte" sind schöne Konjunktive, aber kein ausreichender Plan und schon garnicht eine genaue ERklärung, was Du eigentlich willst.

Wenn Du deine, ich nenne es mal, "Vision" erreichen willst, dann solltest Du dir zunächst mal ein diskussionfreudigeres Vokabular anschaffen. So hört sich das alles wie dümmliches Geschwubbel fernab der Realität an.

elas
08.02.2007, 13:52
o hört sich das alles wie dümmliches Geschwubbel fernab der Realität an.

Ja. "Politisch Verfolgter" sollte sich in "Psychisch Verfolgter" umbenennen dann wird auch die Aussage

"Wertschöpfung hat mental leistungsadäquat erfolgen zu können und leistungsgerecht verteilt zu werden."

besser verständlich.

politisch Verfolgter
08.02.2007, 14:12
Richtig, ich habe gesagt, bitte keine Floskeln, aber anscheinend kannst du dich nicht anders ausdrücken oder willst es nicht.
"müsste" "sollte" "könnte" sind schöne Konjunktive, aber kein ausreichender Plan und schon garnicht eine genaue ERklärung, was Du eigentlich willst.

Wenn Du deine, ich nenne es mal, "Vision" erreichen willst, dann solltest Du dir zunächst mal ein diskussionfreudigeres Vokabular anschaffen. So hört sich das alles wie dümmliches Geschwubbel fernab der Realität an.

Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Mit menschl. Inhabern von Betrieben muß das absolut rein gar nix zu tun haben.
Auch Betriebslose benötigen profitmaximierende marktwirtschaftl. Wertschöpfung.

Haben Sie damit Erkenntnisprobleme?
Können Sie Betriebslose nur als sog. "Arbeitnehmer" begreifen?

Was nicht ist, hat sein zu können.
Wegen der Grundrechte.
Deswegen der Konjunktiv.
Was stört Sie daran?
Was sein sollte, ist eben konjunktiv.

Was ist, ist Ausdruck verbrecherischer "Visionen" der Politgangster.

politisch Verfolgter
08.02.2007, 14:16
Ja. "Politisch Verfolgter" sollte sich in "Psychisch Verfolgter" umbenennen dann wird auch die Aussage

"Wertschöpfung hat mental leistungsadäquat erfolgen zu können und leistungsgerecht verteilt zu werden."

besser verständlich.

Es ist sog. "soziale Gerechtigkeit".
Damit korreliert die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung.
Es benennt also eine Leistungsgesellschaft.
Wobei die Verteilung im unteren Bereich massiv anhebbar ist.

Es hat zentraler Gegenstand nichteignerzentrierter Wertschöpfungswissenschaften zu sein.

Wir haben eine institutionalisierte und rechtsräumlich verankerte Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Offenbar sind Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz völlig unbekannt.
Wenn das nicht politisch gewollt ist ....

malnachdenken
08.02.2007, 14:25
Marktwirtschaft bedingt die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Mit menschl. Inhabern von Betrieben muß das absolut rein gar nix zu tun haben.
Auch Betriebslose benötigen profitmaximierende marktwirtschaftl. Wertschöpfung.

Haben Sie damit Erkenntnisprobleme?
Können Sie Betriebslose nur als sog. "Arbeitnehmer" begreifen?

Ich habe Probleme mit Deiner gekünstelten Ausdrucksweise, und da scheine ich nicht der Einzige hier zu sein.


Was nicht ist, hat sein zu können.
Wegen der Grundrechte.
Deswegen der Konjunktiv.
Was stört Sie daran?
Was sein sollte, ist eben konjunktiv.

Was ist wegen der Grundrechte?


Was ist, ist Ausdruck verbrecherischer "Visionen" der Politgangster.

Du wirst es mir bestimmt gleich sagen...

elas
08.02.2007, 14:26
Es ist sog. "soziale Gerechtigkeit".
Damit korreliert die Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung.
Es benennt also eine Leistungsgesellschaft.
Wobei die Verteilung im unteren Bereich massiv anhebbar ist.

Es hat zentraler Gegenstand nichteignerzentrierter Wertschöpfungswissenschaften zu sein.

Wir haben eine institutionalisierte und rechtsräumlich verankerte Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Offenbar sind Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz völlig unbekannt.
Wenn das nicht politisch gewollt ist ....


Ach so ist das.
Hättest du das gleich gesagt, dann hätte es doch gar kein Missverständnis gegeben. ;) ;) ;)

politisch Verfolgter
08.02.2007, 14:30
elas, Süffisanz nützt da gar nix ;-)
Vielmehr schlicht pure ökonomische Vernunft an den Tag legen.

harlekina
08.02.2007, 15:12
User value analog dem shareholder value, wo ebenfalls keine Inhaber tätig sind.
Ganz analog dazu etablieren, diversifizieren und Netze immer weiter ausbauen.
Wie z.B. die globalisierenden, kreuz und quer verflochtenen internationalen Finanzkonglomerate.
Auch das sind betriebl. Vertragsgegenstände, die von Betriebslosen kreiert, konfiguriert und etabliert werden.
Userzentriert benötigen wir dazu zudem dies flankierende Wertschöpfungswissenschaften samt ebenfalls öffenl. finanzierter internationaler ÖD-Forschungsverbünde und deren spin-offs.

Schon immer ist zudem jeder sog. "Arbeitsplatz" betriebl. Vertragsgegenstand.

Für Sie sind das "Floskeln", weil Sie "die Wirtschaft" vermutl. nur aus sog. "Arbeitnehmer"Indoktrination begreifen (können).
Das ist aber nicht mein Problem.


Kannst du eigentlich auch mal verständlich artikulieren?

klartext
08.02.2007, 21:03
Schon schockierend, wieviele auf die Hetze der Politiker auf die Arbeitslosen reinfallen.

Eins ist jedoch sicher: Es gibt nicht nur unter Arbeitslosen Faulenzer, sondern auch unter Unternehmern, Beamten und Politiker.

Was machen wir jetzt mit denen? Streichen wir jetzt Beamten und Politikern ihre Bezüge?

Wer einer einzelnen Volksgruppe Faulheit unterstellen will, sollte erstmal zweifelsfrei beweisen, daß diese Volksgruppe überproportional faul ist. Wenn er dazu jedoch unfähig ist, sollte er besser schweigen!
Du verwechselst arbeitslos mir erwerbslos. Wenn jemand genug Kohle hat, kann er arbeitslos sein, es interessiert niemanden. Es geht um die, die auf Kosten des Steuerzahlers leben und vorsätzlich nichts tun wollen.
Da gibt es nur mehr Marken und Gruppenunterkunft im Wohnheim, eben das absolute Existenzminimum.

Libdeko
08.02.2007, 21:58
Du verwechselst arbeitslos mir erwerbslos. Wenn jemand genug Kohle hat, kann er arbeitslos sein, es interessiert niemanden. Es geht um die, die auf Kosten des Steuerzahlers leben und vorsätzlich nichts tun wollen.
Da gibt es nur mehr Marken und Gruppenunterkunft im Wohnheim, eben das absolute Existenzminimum.

Und wenn du in diese Situation kommst? Dich z.B. aufgrund deines Alters kein Kapitalist mehr ausbeuten will? Dann willst du kaserniert werden?

Salazar
08.02.2007, 22:09
Jeder kann heutzutage unverschuldet arbeitslos werden. Der soziale Abstieg ist dann vorprogrammiert. Unbestreitbar gibt es faule die gar nicht wirklich arbeiten wollen, aber das ist meiner Meinung nach eine Minderheit, man darf deswegen nicht alle arbeitslosen pauschal verurteilen!

In einer dynamischen Wirtschaft sollte es möglich sein recht schnell wieder einen Job zu finden, wenn man das wirklich will. Da wäre also eine Kürzung der Leistungen durchaus angemessen. Unter den heutigen Umständen ist das allerdings eine fragwürdige Idee, da wohl selbst ne Menge der arbeitswilligen Arbeitslosen nix finden würden.

klartext
08.02.2007, 23:02
Und wenn du in diese Situation kommst? Dich z.B. aufgrund deines Alters kein Kapitalist mehr ausbeuten will? Dann willst du kaserniert werden?
Nicht gelesen ? Es geht um die, die vorsätzlich eine Arbeitsaufnahme verweigern und nicht um die, die unverschuldet und trotz guten Willens keinen Job haben.

alberich1
09.02.2007, 10:41
Nicht gelesen ? Es geht um die, die vorsätzlich eine Arbeitsaufnahme verweigern und nicht um die, die unverschuldet und trotz guten Willens keinen Job haben.

Das sind nichtmal 1% der Arbeitslosen.
Natuerlich werden die von der Staatspropaganda gerne mal als Beispiel fuer alle anderen Arbeitslosen rausgepickt und im Fernsehen praesentiert,um die unmenschlichen Sozialkuerzungen zu rechtfertigen.

happy?
09.02.2007, 11:34
Es gibt keine Deutschen Faulpelze? Das wäre mir neu.

Würde man die ganzen Arbeitslosen Türken nach Hause schicken, könnte man die Regelleistung auf 500 Euro setzen und würde dennoch 10 Milliarden Euro sparen.

Entfernungsmesser
09.02.2007, 15:00
Würde man die ganzen Arbeitslosen Türken nach Hause schicken, könnte man die Regelleistung auf 500 Euro setzen und würde dennoch 10 Milliarden Euro sparen.

Stimmt!

klartext
09.02.2007, 15:50
Das sind nichtmal 1% der Arbeitslosen.
Natuerlich werden die von der Staatspropaganda gerne mal als Beispiel fuer alle anderen Arbeitslosen rausgepickt und im Fernsehen praesentiert,um die unmenschlichen Sozialkuerzungen zu rechtfertigen.
Das eine Prozent ist ein Märchen, der Anteil dürfte bei ca. 25 % liegen.
In Berlin leben 2/3 der türkischstämmigen Bevölkerung vom Sozi oder Hartz 4. Schon mal einen Türken beim Spargelstechen gesehen ?

Entfernungsmesser
11.02.2007, 06:19
Das eine Prozent ist ein Märchen, der Anteil dürfte bei ca. 25 % liegen.
In Berlin leben 2/3 der türkischstämmigen Bevölkerung vom Sozi oder Hartz 4. Schon mal einen Türken beim Spargelstechen gesehen ?

Nein, die stechen lieber Deutsche, Frauen und Kinder ab. Weil die sich nicht wehren wollen oder können.

Mauser98K
11.02.2007, 07:56
Arbeitsolsigkeit ist nicht automatisch Arbeitsunlust.

Aber jedem Arbeitsunwilligen sollte das Geld gestrichen werden.

Frei-denker
11.02.2007, 08:11
Arbeitsolsigkeit ist nicht automatisch Arbeitsunlust.

Aber jedem Arbeitsunwilligen sollte das Geld gestrichen werden.

Wobei man dann auch so konsequent sein sollte, jeden Unternehmer finanziell zu bestrafen, der

a) Die Massenarbeitslosigkeit dazu ausnutzt, um die Arbeitslosen mit Dumpinglöhnen auszubeuten

b) Die Minijobs dazu mißbraucht, um aus Vollzeitstellen mehrere Minijobs zu machen, damit er weniger in die Sozialversicherungen einzahlen muß und so die Arbeiter um ihre Rente prellt

c) wie beim Fall Mannesmann hunderte rentable Arbeitsplätze bei Mannesmann-Stahl vernichtet um sich an einem kurzzeitigen Aktienkurs zu bereichern

d) wie die Fa. Müller-Milch 70 Mio. € Subventionen einstreicht, weil sie ihre Produktionsstätte von West- nach Ostdeutschland verlegt und dabei etliche Arbeitsplätze abbaut.


Also: Nicht nur auf die Arbeitslosen einprügeln, sondern genauso auf die Abzocker in den Chefetagen!

Mauser98K
11.02.2007, 09:17
Wobei man dann auch so konsequent sein sollte, jeden Unternehmer finanziell zu bestrafen, der

a) Die Massenarbeitslosigkeit dazu ausnutzt, um die Arbeitslosen mit Dumpinglöhnen auszubeuten

b) Die Minijobs dazu mißbraucht, um aus Vollzeitstellen mehrere Minijobs zu machen, damit er weniger in die Sozialversicherungen einzahlen muß und so die Arbeiter um ihre Rente prellt

c) wie beim Fall Mannesmann hunderte rentable Arbeitsplätze bei Mannesmann-Stahl vernichtet um sich an einem kurzzeitigen Aktienkurs zu bereichern

d) wie die Fa. Müller-Milch 70 Mio. € Subventionen einstreicht, weil sie ihre Produktionsstätte von West- nach Ostdeutschland verlegt und dabei etliche Arbeitsplätze abbaut.


Also: Nicht nur auf die Arbeitslosen einprügeln, sondern genauso auf die Abzocker in den Chefetagen!

Da stimme ich Dir zu!

Hier ist die Politik gefragt!

Entfernungsmesser
11.02.2007, 10:02
Wobei man dann auch so konsequent sein sollte, jeden Unternehmer finanziell zu bestrafen, der

a) Die Massenarbeitslosigkeit dazu ausnutzt, um die Arbeitslosen mit Dumpinglöhnen auszubeuten

b) Die Minijobs dazu mißbraucht, um aus Vollzeitstellen mehrere Minijobs zu machen, damit er weniger in die Sozialversicherungen einzahlen muß und so die Arbeiter um ihre Rente prellt

c) wie beim Fall Mannesmann hunderte rentable Arbeitsplätze bei Mannesmann-Stahl vernichtet um sich an einem kurzzeitigen Aktienkurs zu bereichern

d) wie die Fa. Müller-Milch 70 Mio. € Subventionen einstreicht, weil sie ihre Produktionsstätte von West- nach Ostdeutschland verlegt und dabei etliche Arbeitsplätze abbaut.


Also: Nicht nur auf die Arbeitslosen einprügeln, sondern genauso auf die Abzocker in den Chefetagen!


a. Auch für den Arbeitmarkt gilt: Angebot und Nachfrage regeln den Preis/Lohn

b. Die Sozialversicherungssystem werden langsam unbezahlbar. Da ist man kreativ

c. gebe ich dir Recht


d. Des einen Leid, des anderen Freud

klartext
11.02.2007, 10:26
Wobei man dann auch so konsequent sein sollte, jeden Unternehmer finanziell zu bestrafen, der

a) Die Massenarbeitslosigkeit dazu ausnutzt, um die Arbeitslosen mit Dumpinglöhnen auszubeuten

b) Die Minijobs dazu mißbraucht, um aus Vollzeitstellen mehrere Minijobs zu machen, damit er weniger in die Sozialversicherungen einzahlen muß und so die Arbeiter um ihre Rente prellt

c) wie beim Fall Mannesmann hunderte rentable Arbeitsplätze bei Mannesmann-Stahl vernichtet um sich an einem kurzzeitigen Aktienkurs zu bereichern

d) wie die Fa. Müller-Milch 70 Mio. € Subventionen einstreicht, weil sie ihre Produktionsstätte von West- nach Ostdeutschland verlegt und dabei etliche Arbeitsplätze abbaut.


Also: Nicht nur auf die Arbeitslosen einprügeln, sondern genauso auf die Abzocker in den Chefetagen!
Staatsdirigismus hat noch nie auch nur einen Arbeitsplatz geschaffen.
Wenn ein Unternehmer die Möglichkeiten wahrnimmt, die ihm die Ramenbedingungen bieten, handelt er korrekt. Für diese selbst ist die Politik verantwortlich.
Und wieviele Arbeitsplätze hast du schon geschaffen ?

politisch Verfolgter
11.02.2007, 10:42
Per moderierter Gruppenintelligenz dezentral vernetzungsoptimierte Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz gibts nur per user value.

Wertschöpfungspotenziale werden von nichteignenden Unternehmern erschlossen.
Die Arbeitgeber sind also möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Wobei 99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

Mauser98K
11.02.2007, 12:33
Per moderierter Gruppenintelligenz dezentral vernetzungsoptimierte Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz gibts nur per user value.

Wertschöpfungspotenziale werden von nichteignenden Unternehmern erschlossen.
Die Arbeitgeber sind also möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Wobei 99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

Wobei die indeffirent-subsidiäre Eigenfrequenz des Konstruktes von Torsionsmomenten n-ter Ordnung frequentiert wird.

Entfernungsmesser
11.02.2007, 15:05
Staatsdirigismus hat noch nie auch nur einen Arbeitsplatz geschaffen.
Wenn ein Unternehmer die Möglichkeiten wahrnimmt, die ihm die Ramenbedingungen bieten, handelt er korrekt. Für diese selbst ist die Politik verantwortlich.
Und wieviele Arbeitsplätze hast du schon geschaffen ?

Da kann ich dir nur zustimmen.

Redwing
12.02.2007, 01:54
Oh Gott, mit diesen neurotischen Realitätsverweigerern des liberalen Lagers ist es wie mit diesen tibetanischen Gebetsmühlen: Sie leiern einfach bei jeder scheinbaren Gelegentheit ihr albernes BWL-Erstsemester-Spackenprogramm herunter, ohne auch nur den blassesten Schimmer davon zu haben, wie sich diese Drei-Meter-Betriebshorizont-Denke auf das Ganze auswirkt!:hihi: Ihr seid lächerlich.:cool:


Auch für den Arbeitmarkt gilt: Angebot und Nachfrage regeln den Preis/Lohn

Und auch am Arbeitsmarkt sieht man somit: der Scheiß funktioniert nicht, führt zu Massenverelendung, Destabilität und Ungerechtigkeit en Masse.


b. Die Sozialversicherungssystem werden langsam unbezahlbar. Da ist man kreativ

Angesichts des immer größeren Geldberges bei der reichen Minderheit, der nun einmal ein Großteil der privaten Wirtschaftsmafia gehört (circa 300 Familen besitzen an die 40% des gesamten Kapitals auf der Welt- Tendenz steigend; außerdem gibts noch "ärmere" Reiche) und der Rekordgewinne der großen Abzockerfirmen, klingt das Gejammere, von wegen "dies und jenes nicht finanzierbar", schon ein wenig lächerlich. Und daß kleinere Konkurrenten, die nun mal früher oder später von den Großen geschluckt werden (erklärte ich x-mal), da dumpen müssen ohne Ende, um nicht sofort pleite zu gehen, liegt ebenfalls an diesem Raubtiersystem.


c. gebe ich dir Recht

Na, wurde auch Zeit!:D



d. Des einen Leid, des anderen Freud

Ja, die reiche, egoistisch-dekadente Soziopathenminderheit freut sich; das Volk verliert und leidet- also die Massen.

Aber Dr. Freud würde dir guttun!;)

Und zu guter letzt wiederhole ich noch mal: Angesichts des dekadenten, perversen Überflusses weniger Menschen, ist es völlig asozial und inakzeptabel, jemanden in der bloßen Existenz zu bedrohen, in dem sogar das Nötigste, wie etwa Wohnung und Nahrung, in Frage gestellt wird! Ferner ist es ebenso asozial, ihm nicht ein bißchen Lebensfreude und Würde in Form von etwas MEHR als nur dem Nötigsten zu lassen, wenn er schon Opfer dieses Systems ist und in den wenigsten Fällen bei dieser asozialen Fehlpolitik, die Ursache für sein und all das Leid ist, mitgewirkt hat! Selbst, wenn er sich vor das Arbeitsamt stellt und laut "Ich scheiß auf alle Arbeit!" rufen würde, wäre dies absolut asozial und inakzeptabel, angesichts dieser Gefälle und der Tatsache, daß genug für alle da ist!

Und wie gesagt, gibt es zum Einen nicht genügend Arbeit, weswegen das Pack da oben mal froh sein sollte, daß nicht jeder sein Recht auf Arbeit geltend machen will und darauf beharrt, und zweitens gibt es asoziale Dumpingjobs, die ZU RECHT abgelehnt werden! Ich erklärte x-mal, daß es auch dem AN zu gute kommt, wenn Soziopathencheffe nicht immer gleich einen Deppen bzw. Sklaven findet, der jede Scheißkondition in Kauf nimmt. Aber das dringt irgendwie nicht ganz durch zu manch verkacktem Spießerhirn!

Arbeitslose und AN vereint euch gegen den wahren Feind da oben!

klartext
12.02.2007, 02:03
Oh Gott, mit diesen neurotischen Realitätsverweigerern des liberalen Lagers ist es wie mit diesen tibetanischen Gebetsmühlen: Sie leiern einfach bei jeder scheinbaren Gelegentheit ihr albernes BWL-Erstsemester-Spackenprogramm herunter, ohne auch nur den blassesten Schimmer davon zu haben, wie sich diese Drei-Meter-Betriebshorizont-Denke auf das Ganze auswirkt!:hihi: Ihr seid lächerlich.:cool:



Und auch am Arbeitsmarkt sieht man somit: der Scheiß funktioniert nicht, führt zu Massenverelendung, Destabilität und Ungerechtigkeit en Masse.



Angesichts des immer größeren Geldberges bei der reichen Minderheit, der nun einmal ein Großteil der privaten Wirtschaftsmafia gehört (circa 300 Familen besitzen an die 40% des gesamten Kapitals auf der Welt- Tendenz steigend; außerdem gibts noch "ärmere" Reiche) und der Rekordgewinne der großen Abzockerfirmen, klingt das Gejammere, von wegen "dies und jenes nicht finanzierbar", schon ein wenig lächerlich. Und daß kleinere Konkurrenten, die nun mal früher oder später von den Großen geschluckt werden (erklärte ich x-mal), da dumpen müssen ohne Ende, um nicht sofort pleite zu gehen, liegt ebenfalls an diesem Raubtiersystem.



Na, wurde auch Zeit!:D




Ja, die reiche, egoistisch-dekadente Soziopathenminderheit freut sich; das Volk verliert und leidet- also die Massen.

Aber Dr. Freud würde dir guttun!;)

Und zu guter letzt wiederhole ich noch mal: Angesichts des dekadenten, perversen Überflusses weniger Menschen, ist es völlig asozial und inakzeptabel, jemanden in der bloßen Existenz zu bedrohen, in dem sogar das Nötigste, wie etwa Wohnung und Nahrung, in Frage gestellt wird! Ferner ist es ebenso asozial, ihm nicht ein bißchen Lebensfreude und Würde in Form von etwas MEHR als nur dem Nötigsten zu lassen, wenn er schon Opfer dieses Systems ist und in den wenigsten Fällen bei dieser asozialen Fehlpolitik, die Ursache für sein und all das Leid ist, mitgewirkt hat! Selbst, wenn er sich vor das Arbeitsamt stellt und laut "Ich scheiß auf alle Arbeit!" rufen würde, wäre dies absolut asozial und inakzeptabel, angesichts dieser Gefälle und der Tatsache, daß genug für alle da ist!

Und wie gesagt, gibt es zum Einen nicht genügend Arbeit, weswegen das Pack da oben mal froh sein sollte, daß nicht jeder sein Recht auf Arbeit geltend machen will und darauf beharrt, und zweitens gibt es asoziale Dumpingjobs, die ZU RECHT abgelehnt werden! Ich erklärte x-mal, daß es auch dem AN zu gute kommt, wenn Soziopathencheffe nicht immer gleich einen Deppen bzw. Sklaven findet, der jede Scheißkondition in Kauf nimmt. Aber das dringt irgendwie nicht ganz durch zu manch verkacktem Spießerhirn!

Arbeitslose und AN vereint euch gegen den wahren Feind da oben!
Wieder einmal ein sehr amüsanter Beitrag.
Nur mal am Rande - wenn du das gesamte Geldvermögen der sog. Reichen verteilen würdest, bliebe für jeden Bundesbürger ca. 800 EUR. Zwar haben wir dann keine Reichen mehr, irgendein Problem sehe ich dadurch allerdigns nicht gelöst.
Wenn du wirklich ernst genommen werden willst und nicht nur unter den Begriff " leichte Unterhaltung " fallen willst, solltest du dich mehr an Zahlen und Fakten halten. Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze und die ewig gleiche Rethorik.

Grotzenbauer
12.02.2007, 09:06
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.
_________

Viel Schulabgänger sind so schlecht auf das Leben vorbereitet, dass Sie nicht wissen, wie man ausserhalb der Schule an Drogen kommt. Aber wo sie Faulenz-Geld bekommen, da wissen sie bescheid!:D

alberich1
12.02.2007, 10:12
Wieder einmal ein sehr amüsanter Beitrag.
Nur mal am Rande - wenn du das gesamte Geldvermögen der sog. Reichen verteilen würdest, bliebe für jeden Bundesbürger ca. 800 EUR. Zwar haben wir dann keine Reichen mehr, irgendein Problem sehe ich dadurch allerdigns nicht gelöst.
Wenn du wirklich ernst genommen werden willst und nicht nur unter den Begriff " leichte Unterhaltung " fallen willst, solltest du dich mehr an Zahlen und Fakten halten. Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze und die ewig gleiche Rethorik.

Falsch!
Alleine die Sparguthaben,die die Deutschen auf der hohen Kante haben(damit sind nur Geldbetraege,kein sonstiges Vermoegen gemeint) betragen soviel,dass bei gerechter Verteilung jeder Haushalt ueber ein Geldvermoegen von ueber 100.000 Euro verfuegen wuerde.

Quelle:BVDP
Zitat:"Geldvermögen in Deutschland auf Rekordniveau
Jeder Haushalt besitzt im Durchschnitt 104 000 Euro


- Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist 2004 erstmals über vier Billionen Euro gestiegen. Nach den Informationen der Deutschen Postbank verfügte jeder Haushalt im Durchschnitt über 104 000 Euro. "BvDP"

Fakt ist jedoch,dass sich dieses Vermoegen(Insg. ueber 4 Billionen EU) nur auf ein paar prozent Kapitalisten verteilt.DER REST GEHT LEER AUS!

Relativator
12.02.2007, 19:53
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Es bleibt ein Rätsel, wieso der Zorn der Bevölkerung sich immer gegen Sozialbetrüger richtet (kosten wenige 100 Millionen Euro), aber nicht gegen wohlhabende Steuerhinterzieher (kosten zweistellige Milliardenbeträge).
Vielleicht hilft ein Blick in die Verhaltensforschung:
Die größten Aggressionen in einer Gruppe richten sich gegen rangnahe Individuen in dieser Gruppe. Das Alpha-Tier wird von den rangniedrigen Individuen nicht behelligt.

Relativator

-jmw-
12.02.2007, 20:10
Falsch!
Alleine die Sparguthaben,die die Deutschen auf der hohen Kante haben(damit sind nur Geldbetraege,kein sonstiges Vermoegen gemeint) betragen soviel,dass bei gerechter Verteilung jeder Haushalt ueber ein Geldvermoegen von ueber 100.000 Euro verfuegen wuerde.
Ich habe, wenn ich mir meine Finanzen so anschaue, derzeit keine Anprüche an jemanden.
Wenn ich aber keine Ansprüche habe, wie kann denn eine Verteilung, die mich um 100.000 Euro reicher macht, gerecht sein?
Das geht garnicht, es sei denn, mir würde jemand dieses Geld schenken.
Das aber wird keiner tun.
Wenn ich also 100.000 Euro weder geschenkt kriege noch, da ich nicht spiele, gewinne, noch, da ich keinen dem Tode nahen reichen Verwandten habe, erbe, noch, da ich nicht einen entsprechenden Job habe, sie per Gehaltsscheck komme, würde ich nicht behaupten, dass, befänden sich pötzlich 100.000 Euro auf meinem Konto, sie sich da gerechterweise befänden.

mfg

harlekina
12.02.2007, 20:33
Falsch!
Alleine die Sparguthaben,die die Deutschen auf der hohen Kante haben(damit sind nur Geldbetraege,kein sonstiges Vermoegen gemeint) betragen soviel,dass bei gerechter Verteilung jeder Haushalt ueber ein Geldvermoegen von ueber 100.000 Euro verfuegen wuerde.

Quelle:BVDP
Zitat:"Geldvermögen in Deutschland auf Rekordniveau
Jeder Haushalt besitzt im Durchschnitt 104 000 Euro


- Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist 2004 erstmals über vier Billionen Euro gestiegen. Nach den Informationen der Deutschen Postbank verfügte jeder Haushalt im Durchschnitt über 104 000 Euro. "BvDP"

Fakt ist jedoch,dass sich dieses Vermoegen(Insg. ueber 4 Billionen EU) nur auf ein paar prozent Kapitalisten verteilt.DER REST GEHT LEER AUS!

Es soll ja Leute geben, die für ihr Geld arbeiten, deswegen stelle ich mir vor, dass du bei dem Versuch, ihnen ihr Erspartes wegnehmen zu wollen, ganz schön alt aussehen würdest. Das gilt auch für mein Erspartes.

Walter Hofer
12.02.2007, 20:38
Es soll ja Leute geben, die für ihr Geld arbeiten,

:] :]



deswegen stelle ich mir vor, dass du bei dem Versuch, ihnen ihr Erspartes wegnehmen zu wollen, ganz schön alt aussehen würdest. Das gilt auch für mein Erspartes.

das sehe ich auch sehr kritisch bis überkritisch :D

----------------------------------------------------

aber :

4,0 Billionen Euro minus 1,5 Billionen Euro Schulden = 2,5 Billionen Vermögen;

Deutschland ist insgesamt nicht pleite :) - wußte ich doch!

cajadeahorros
12.02.2007, 20:40
Es bleibt ein Rätsel, wieso der Zorn der Bevölkerung sich immer gegen Sozialbetrüger richtet (kosten wenige 100 Millionen Euro), aber nicht gegen wohlhabende Steuerhinterzieher (kosten zweistellige Milliardenbeträge).
Vielleicht hilft ein Blick in die Verhaltensforschung:
Die größten Aggressionen in einer Gruppe richten sich gegen rangnahe Individuen in dieser Gruppe. Das Alpha-Tier wird von den rangniedrigen Individuen nicht behelligt.
Relativator

Und das Einfachste, was die Alpha-Tierchen daher tun müssen, ist diesen Reflex freundlichst zu unterstützen. Und schon ist wieder ein Florida-Rolf in allen Medien.

harlekina
12.02.2007, 20:47
:] :]



das sehe ich auch sehr kritisch bis überkritisch :D

----------------------------------------------------

aber :

4,0 Billionen Euro minus 1,5 Billionen Euro Schulden = 2,5 Billionen Vermögen;

Deutschland ist insgesamt nicht pleite :) - wußte ich doch!

Deutschland hockt aber verständlicherweise auf seinem Geld, denn man weiß nie, was kommt.

Walter Hofer
12.02.2007, 20:54
Deutschland hockt aber verständlicherweise auf seinem Geld, denn man weiß nie, was kommt.

stimmt, die Ersparnisse sind relativ hoch, weltweit nur in der Schweiz und Japan noch höher, das Risiko wird gescheut.

klartext
13.02.2007, 02:23
Falsch!
Alleine die Sparguthaben,die die Deutschen auf der hohen Kante haben(damit sind nur Geldbetraege,kein sonstiges Vermoegen gemeint) betragen soviel,dass bei gerechter Verteilung jeder Haushalt ueber ein Geldvermoegen von ueber 100.000 Euro verfuegen wuerde.

Quelle:BVDP
Zitat:"Geldvermögen in Deutschland auf Rekordniveau
Jeder Haushalt besitzt im Durchschnitt 104 000 Euro


- Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland ist 2004 erstmals über vier Billionen Euro gestiegen. Nach den Informationen der Deutschen Postbank verfügte jeder Haushalt im Durchschnitt über 104 000 Euro. "BvDP"

Fakt ist jedoch,dass sich dieses Vermoegen(Insg. ueber 4 Billionen EU) nur auf ein paar prozent Kapitalisten verteilt.DER REST GEHT LEER AUS!
Schlicht eine Milchmädchenrechnung. Niemand lässt sich seine Kohle widerstandslos abnehmen. Immer der selbe Fehler, den Sozis machen.
Barvermögen zu bewegen, genügt ein mousclick bei onlinebanking.
Man kann fordern, was man will, muss aber erst einen haben, der bereit ist, auf diese Forderung einzugehen.
Du führst die berühmte Neiddebatte, wie man sie von allen kennt, die nicht selbst in der Lage sind, richtig Geld zu verdienen.
Wir stehen in Europa im Wettbewerb um den besten Standort. Steuererhöhungen führen deshalb nicht automatisch auch zu Steuermehreinnahmen, wie man bei der Erhöhung der Tabak- und mineralölsteuer gesehen hat.
Eine weitere Erhöhung der Staatsquote wird zu immer weniger Steuereinnahmen führen. Niemand kann gezwungen werden, sein Erspartes in D anzulegen.
Deine Rechnung ist deshalb eine Luftnummer.

Frei-denker
13.02.2007, 05:32
a. Auch für den Arbeitmarkt gilt: Angebot und Nachfrage regeln den Preis/Lohn



Der Begriff "der Markt" ist keine hinreichende Legitimation für Einkommensungerechtigkeit und Ausbeuterei.

Man kann nicht die Ungerechtigkeit der Berufsfaulenzerei von Arbeitslosen als moralisch verwerflich anprangern und die unmoralische Übervorteilung von Arbeitern durch ein Kräfteungleichgewicht zwischen AG und AN dann wieder als legitim hinstellen. Das ist Doppelmoral und heuchlerisch.

Wenn es falsch ist, daß sich faule Arbeitslose an der Arbeitsleistung anderer bereichern, dann ist es genauso falsch, wenn Unternehmer das tun.

Gute Arbeit muß auch einen guten Lohn erwirken. "Der Markt" ist nur ein Vorwand für unanständiges Verhalten.

Westfale
13.02.2007, 05:49
Krass.

Soviel Dummheit in einem 3-Zeiler.
Bemerkenswert.

Arbeitslose sind natürlich dumm und sowieso Schmarotzer und faul.

Ich hoffe, für Dich, dass Du entweder geistig retardiert bist oder noch ein Schüler.

Die Arbeitslosen sind arbeitslos, weil sie entlassen wurden, nicht weil sie faul sind.
Natürlich gibt es Leute, die keinen Bock auf Arbeit haben und mit den Almosen zufrieden sind, aber das ist bei den Deutschen eher die Minderheit, bzw. der Bodensatz, den es in jeder Gesellschaft gibt.

Wenn jemand abzockt, dann sind es die Großfamilien aus gewissen Ländern...

Mit dieser Einlassung auf #1 war alles Nötige gesagt.

McDuff
13.02.2007, 06:08
Oje, die Statistik. Jetzt glauben die Intelligenzler in Berlin, daß jeder von uns mehr als 100000 Euronen auf dem Sparbuch hat. Da wollen sie jetzt verschäft ran! Mal sehen wann jeder einen Steuerbescheid über meinetwegen 50000 Euronen Strafsparsteuer oder so bekommt. Jedenfalls wird mir jetzt klar warum die uns so unverholen die Steuern und Abgaben erhöhen. Sankt Statisticus hilf!

harlekina
13.02.2007, 06:48
Oje, die Statistik. Jetzt glauben die Intelligenzler in Berlin, daß jeder von uns mehr als 100000 Euronen auf dem Sparbuch hat. Da wollen sie jetzt verschäft ran! Mal sehen wann jeder einen Steuerbescheid über meinetwegen 50000 Euronen Strafsparsteuer oder so bekommt. Jedenfalls wird mir jetzt klar warum die uns so unverholen die Steuern und Abgaben erhöhen. Sankt Statisticus hilf!

Wer hat mein Geld?;(

Amigo
13.02.2007, 08:45
Schlicht eine Milchmädchenrechnung. Niemand lässt sich seine Kohle widerstandslos abnehmen. Immer der selbe Fehler, den Sozis machen.
Barvermögen zu bewegen, genügt ein mousclick bei onlinebanking.
Man kann fordern, was man will, muss aber erst einen haben, der bereit ist, auf diese Forderung einzugehen.
Du führst die berühmte Neiddebatte, wie man sie von allen kennt, die nicht selbst in der Lage sind, richtig Geld zu verdienen.
Wir stehen in Europa im Wettbewerb um den besten Standort. Steuererhöhungen führen deshalb nicht automatisch auch zu Steuermehreinnahmen, wie man bei der Erhöhung der Tabak- und mineralölsteuer gesehen hat.
Eine weitere Erhöhung der Staatsquote wird zu immer weniger Steuereinnahmen führen. Niemand kann gezwungen werden, sein Erspartes in D anzulegen.
Deine Rechnung ist deshalb eine Luftnummer.

Klartext, du gibst mit deinem Beitrag vor, etwas von der Problematik zu verstehen( Einbildung ist auch eine Bildung)! Die Realität ist, das du nur Schwachsinn schreibst!
Also wenig Kenntnisse über diese Problematik verstehst!
Für den Stammtisch reicht es! Aber nicht um eine ernsthafte Diskussion zu führen!

KLese dir den Beitrag von alberich nochmals durch!
Vielleicht reichen deine geistigen Fähigkeiten doch, um den Inhalt zu verstehen!!!
Dein Name Klartext sollte doch nicht nur Schall und Rauch sein!

Nur ein kleiner Hinweis: Wenn es Schuldner gibt, dann gibt es auch Gläubiger! Also Menschen, die ihr Geld dem Schuldner zu Verfügung stellen!!!
Ist dir diese einfache Gedanke nocht nicht eingefallen?


5

Amigo
13.02.2007, 08:52
Wieder einmal ein sehr amüsanter Beitrag.
Nur mal am Rande - wenn du das gesamte Geldvermögen der sog. Reichen verteilen würdest, bliebe für jeden Bundesbürger ca. 800 EUR. Zwar haben wir dann keine Reichen mehr, irgendein Problem sehe ich dadurch allerdigns nicht gelöst.
Wenn du wirklich ernst genommen werden willst und nicht nur unter den Begriff " leichte Unterhaltung " fallen willst, solltest du dich mehr an Zahlen und Fakten halten. Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze und die ewig gleiche Rethorik.


Eu,Eu, Klartext!!!!! In welche Baumschule bist du gegangen??
Jeder Bundesbürger nur 800,00 €??????????????????
Wenn du in deiner Baumschule die Multiplakation geübt hast, dann wirst du wohl
80 000000 Einwohner mal 800,00 € = 64 Milliarden!
Soviel haben die Aldi-Brüder allein!!

Aber nachdenken ist nicht deine Stärke und der Name Klartext eine Tarnung für Unwissenheit!

alberich1
13.02.2007, 10:45
Schlicht eine Milchmädchenrechnung. Niemand lässt sich seine Kohle widerstandslos abnehmen. Immer der selbe Fehler, den Sozis machen.
Barvermögen zu bewegen, genügt ein mousclick bei onlinebanking.
Man kann fordern, was man will, muss aber erst einen haben, der bereit ist, auf diese Forderung einzugehen.
Du führst die berühmte Neiddebatte, wie man sie von allen kennt, die nicht selbst in der Lage sind, richtig Geld zu verdienen.
Wir stehen in Europa im Wettbewerb um den besten Standort. Steuererhöhungen führen deshalb nicht automatisch auch zu Steuermehreinnahmen, wie man bei der Erhöhung der Tabak- und mineralölsteuer gesehen hat.
Eine weitere Erhöhung der Staatsquote wird zu immer weniger Steuereinnahmen führen. Niemand kann gezwungen werden, sein Erspartes in D anzulegen.
Deine Rechnung ist deshalb eine Luftnummer.


Es geht hierbei um die gerechte Verteilung der Einkommen,nicht der bereits zusammengerafften Vermoegen.Die moegen sich die Heuschrecken gerne unter den Arm nehmen und in die USA auswandern.

klartext
13.02.2007, 14:02
Eu,Eu, Klartext!!!!! In welche Baumschule bist du gegangen??
Jeder Bundesbürger nur 800,00 €??????????????????
Wenn du in deiner Baumschule die Multiplakation geübt hast, dann wirst du wohl
80 000000 Einwohner mal 800,00 € = 64 Milliarden!
Soviel haben die Aldi-Brüder allein!!

Aber nachdenken ist nicht deine Stärke und der Name Klartext eine Tarnung für Unwissenheit!
Du verwechselst Vermögen mit liquiden Mitteln. Nur das Letztere kann man verteilen.
Im übrigen solltest du deine dummen persönlichen Anspielungen bleiben lassen. Du baust nur ideologische Luftschlösser ohne Bezug zur Praxis.
Für deine sozialistischen Experimente gehören immer zwei, also auch einer, der sich das gefallen lässt. Daran ist schon die DDR gescheitert.
Wenn du meinst, nicht genug Kohle zu haben, dann leiste was, aber lasse die Finger von Eigentum anderer.

klartext
13.02.2007, 14:06
Es geht hierbei um die gerechte Verteilung der Einkommen,nicht der bereits zusammengerafften Vermoegen.Die moegen sich die Heuschrecken gerne unter den Arm nehmen und in die USA auswandern.
Gerechte Verteilung ? Was ist das ? Wenn du zehn Leute danach fragst, wirst du zehn verschiedene Antworten bekommen.
Im Leben kommt es darauf an, das Machbare und Mögliche zu tun. Ob dies dann auch gerecht ist, kommt erst in zweiter Linie. Gerade diesem typisch deutschen Gerechtigkeitsfimmel haben wir unser unsinniges Steuersystem zu verdanken. Da will auch noch die exotischte Ausnahme berücksichtigt sein.
Alles, was man sich ehrlich erarbeitet hat, ist gerechtes Vermögen und jeder hat die Möglichkeit dazu.

alberich1
13.02.2007, 14:34
Gerechte Verteilung ? Was ist das ? Wenn du zehn Leute danach fragst, wirst du zehn verschiedene Antworten bekommen.
Im Leben kommt es darauf an, das Machbare und Mögliche zu tun. Ob dies dann auch gerecht ist, kommt erst in zweiter Linie. Gerade diesem typisch deutschen Gerechtigkeitsfimmel haben wir unser unsinniges Steuersystem zu verdanken. Da will auch noch die exotischte Ausnahme berücksichtigt sein.
Alles, was man sich ehrlich erarbeitet hat, ist gerechtes Vermögen und jeder hat die Möglichkeit dazu.

Ein Manager eines Grosskonzerns "verdient" das vielhundertfache seines Angestellten.Nennst Du das gerecht?Wie wollte er ohne Angestellte soviel Kohle machen? Folglich ist der Angestellte genauso wichtig wie der Manager und sollte auch entsprechend verdienen,waehrend der Manager auf einen Grossteil seines Hypereinkommens verzichten sollte.
Kohle,die unter einem unmenschlichen System erwirtschaftet wurde,ist auch nicht ehrlich erarbeitet.Sonst muesste man ja jedem Ex-Diktator seine Gelder nach seinem Sturz ueberlassen.

-jmw-
13.02.2007, 15:17
@ klartext

Ich muss mich dem alberich in der Kritik anschliessen.

Du kannst nicht einerseits behaupten, Gerechtigkeit wäre zweitrangig und dann sie durch die Hintertür im Begriff "ehrlich" wieder hereinschmuggeln.

mfg

Manfred_g
13.02.2007, 16:16
...
PS: Eine gewisse Faulheit ist menschlich, aber ich red ja hier auch nicht mit Menschen... ;)

Mensch oder nicht, diejenigen, die bequem von ihren Zinsen leben können, werden dir diesbezüglich beipflichten.

Manfred_g
13.02.2007, 16:25
@ klartext

Ich muss mich dem alberich in der Kritik anschliessen.

Du kannst nicht einerseits behaupten, Gerechtigkeit wäre zweitrangig und dann sie durch die Hintertür im Begriff "ehrlich" wieder hereinschmuggeln.

mfg

Naja... der Begriff "ehrlich" ist aber mE wesentlich klarer definiert, als der Begriff "gerecht". Unter Gerechtigkeit kann wirklich fast jeder verstehen was er will, während "ehrlich" für mich sowas wie äähh... :) "betrugsfrei" bedeutet.

Nicht ganz einfach - zugegeben. Beispiel:

Wenn ein Milliardär eine Putzfrau beschäftigt, sie beim Lohn auch noch auf 3 Euro/h runterhandelt, obwohl er bquem ein Mehrfaches zahlen könnte, ist das nicht unbedingt für alle gerecht, es ist aber dennoch "ehrlich". Unehrlich wäre es, wenn er ihr 10 Euro zugesagt hat und dann nur 3 Euro (oder auch 9 Euro) zahlt.

Manfred_g
13.02.2007, 17:12
Es bleibt ein Rätsel, wieso der Zorn der Bevölkerung sich immer gegen Sozialbetrüger richtet (kosten wenige 100 Millionen Euro), aber nicht gegen wohlhabende Steuerhinterzieher (kosten zweistellige Milliardenbeträge).
Vielleicht hilft ein Blick in die Verhaltensforschung:
Die größten Aggressionen in einer Gruppe richten sich gegen rangnahe Individuen in dieser Gruppe. Das Alpha-Tier wird von den rangniedrigen Individuen nicht behelligt.

Relativator

Dann vielleicht einmal ein paar kurze, klärende Worte aus menschlicher Sicht dazu:

Erstens ist es Unfug, daß sich der Zorn der Bevölkerung nicht gegen reiche Steuerhinterhinterzieher richten würde. Zweitens: da wo es doch der Fall ist, mag es daran liegen, daß der reiche Steuerhinterzieher wenigstens vornehm seine Klappe hält und sich womöglich ins Ausland absetzt, während viele der Sozialbetrüger auch noch glauben, rotzfrech ihre charakterliche Mißbildung zum gesellschaftlichen Defizit ihrer Alimentierer umdeklarieren zu können. Drittens, woher hast du deine Vergleichszahlen?

klartext
13.02.2007, 17:28
Ein Manager eines Grosskonzerns "verdient" das vielhundertfache seines Angestellten.Nennst Du das gerecht?Wie wollte er ohne Angestellte soviel Kohle machen? Folglich ist der Angestellte genauso wichtig wie der Manager und sollte auch entsprechend verdienen,waehrend der Manager auf einen Grossteil seines Hypereinkommens verzichten sollte.
Kohle,die unter einem unmenschlichen System erwirtschaftet wurde,ist auch nicht ehrlich erarbeitet.Sonst muesste man ja jedem Ex-Diktator seine Gelder nach seinem Sturz ueberlassen.
Was daran ungerecht ist, kann ich nicht erkennen. Menschen mit aussergewöhnlicher Innovations- und gestaltungskraft bringen einem Unternehmen erheblichen Mehrwert, an dem der Verursacher, also dieser Manager, entsprechend beteiligt wird.
Es gibt einen internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe. Diesen zu verlieren, können wir uns nicht leisten.
Wer in einem Betrieb wichtiger ist, kann man leicht daran messen, wer leichter ersetzbar ist. Dazu gehören in der Regel Mitarbeiter in den unteren Lohnstufen.
Ohnehin geht es einen Aussenstehenden nicht das Geringste an, wie ein Fimeninhaber seine aussertariflichen Mitarbeiter bezahlt. Es ist sein Geld, also auch sein Bier und kein Feld für Ideologen. Managergehälter sind Sache des Unternehemens und keine Sache des Staates.

politisch Verfolgter
13.02.2007, 17:35
Ganz einfach: niemand darf dem per Gesetz zugewiesen werden.
User value hingegen bezweckt Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung.

-jmw-
13.02.2007, 18:00
Naja... der Begriff "ehrlich" ist aber mE wesentlich klarer definiert, als der Begriff "gerecht". Unter Gerechtigkeit kann wirklich fast jeder verstehen was er will, während "ehrlich" für mich sowas wie äähh... :) "betrugsfrei" bedeutet.
Sicher, das ist richtig.
Nun deckt aber Ehrlichkeit, also das Fehlen von Arglist und Täuschung, nicht alle Probleme ab.
Statt mit Betrug kann man sich anderer Leute Eigentum nämlich auch mit Gewalt verschaffen.
Wollen wir ernsthaft durch Gewaltandrohung oder Gewaltanwendung erlangten Besitz als gerechtes Eigentum anerkennen?
Ich zumindest will das nicht.

Ausserdem sind "für gerecht halten" und "als gerecht begründen können" zwei Sachen, die auseinandergehalten gehören.

mfg

politisch Verfolgter
13.02.2007, 18:05
Das Regime wendet per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung insitutionalisierte und öffentl. finanzierte Gewalt an.
Dazu richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

Haloperidol
13.02.2007, 18:27
Das Regime wendet per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung insitutionalisierte und öffentl. finanzierte Gewalt an.
Dazu richtet der ÖD den Sozialstaat als Waffe gegen die Grundrechte.

Solange du von HarzIV lebst, würde ich mich nicht so sehr über den Sozialstaat aufregen, allemal weil du ohne ihn Obdachlos sein würdest, was aber den Vorteil hätte, dass dieses Forum von deinem wahllosen Gestammel zu jedem noch so unpassenden Thema erspart bleiben würde.

politisch Verfolgter
13.02.2007, 18:33
Schon wieder ein Tagesbefehl? ;-)
Setzen Sie mal Ihr Medikament ab ;-)

Manfred_g
13.02.2007, 19:48
Sicher, das ist richtig.
Nun deckt aber Ehrlichkeit, also das Fehlen von Arglist und Täuschung, nicht alle Probleme ab.
Statt mit Betrug kann man sich anderer Leute Eigentum nämlich auch mit Gewalt verschaffen.
Wollen wir ernsthaft durch Gewaltandrohung oder Gewaltanwendung erlangten Besitz als gerechtes Eigentum anerkennen?
Ich zumindest will das nicht.

Ausserdem sind "für gerecht halten" und "als gerecht begründen können" zwei Sachen, die auseinandergehalten gehören.

mfg

Ja, du hast natürlich recht, meine kurze Aussage oben ist keine ausreichende Erklärung. Ich wollte nur auf den Unterschied zwischen "ehrlich" und "gerecht" hinweisen, weil der Begriff "gerecht" für mich einfach zu oft in fahrlässig vereinfachender Weise mißbraucht wird. Aber ich stimme dir zu, daß umgekehrt mit "ehrlich" auch längst nicht alles ausreichend klar erfaßt wird.

luftpost
14.02.2007, 02:12
Faulheit ist was schoenes....
Aber nur fuer die dies verdient haben

redanarchist
14.02.2007, 02:28
Faulheit ist was schoenes....
Aber nur fuer die dies verdient haben

wer vermag das schon zu beurteilen?

luftpost
14.02.2007, 03:29
wer vermag das schon zu beurteilen?

Liegt im Auge des Betrachters

redanarchist
14.02.2007, 03:32
Liegt im Auge des Betrachters

das ist wohl wahr

luftpost
14.02.2007, 03:47
Natuerlich

redanarchist
14.02.2007, 03:55
Natuerlich

aber eben ncht so einfch, wie es scheint

alberich1
14.02.2007, 09:57
Was daran ungerecht ist, kann ich nicht erkennen. Menschen mit aussergewöhnlicher Innovations- und gestaltungskraft bringen einem Unternehmen erheblichen Mehrwert, an dem der Verursacher, also dieser Manager, entsprechend beteiligt wird.
Es gibt einen internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe. Diesen zu verlieren, können wir uns nicht leisten.
Wer in einem Betrieb wichtiger ist, kann man leicht daran messen, wer leichter ersetzbar ist. Dazu gehören in der Regel Mitarbeiter in den unteren Lohnstufen.
Ohnehin geht es einen Aussenstehenden nicht das Geringste an, wie ein Fimeninhaber seine aussertariflichen Mitarbeiter bezahlt. Es ist sein Geld, also auch sein Bier und kein Feld für Ideologen. Managergehälter sind Sache des Unternehemens und keine Sache des Staates.

Daran muss man eben etwas aendern!Fangen wir an mit der Verstaatlichung.Dann bestimmt der Staat die Verteilung der Gehaelter.

klartext
14.02.2007, 10:59
Daran muss man eben etwas aendern!Fangen wir an mit der Verstaatlichung.Dann bestimmt der Staat die Verteilung der Gehaelter.
Du meinst tatsächlich, Beamte irgendeines Ministeriums sollten bestimmen, wie ein Unternehmer sein aussertariflichen Angestellten bezahlt ?
Verstaatlichung ? Es wäre das Ende des Unternehmertums und unserer sehr erfolgreichen Wirtschaft.
Du hast aus dem Untergang des Sozialismus und den Gründen dafür nichts gelernt.
Einen Fehler zu machen, kann passieren, den selben Fehler zu wiederholen, ist einfach nur dumm.
Man behüte uns vor diesen Dummheiten. Du glaubst doch nicht wirklcih, dass sich Spitzenkönner zu einem solchen Unsinn hergeben, das ist nur was für Schluffen.

alberich1
14.02.2007, 11:01
Du meinst tatsächlich, Beamte irgendeines Ministeriums sollten bestimmen, wie ein Unternehmer sein aussertariflichen Angestellten bezahlt ?
Verstaatlichung ? Es wäre das Ende des Unternehmertums und unserer sehr erfolgreichen Wirtschaft.
Du hast aus dem Untergang des Sozialismus und den Gründen dafür nichts gelernt.
Einen Fehler zu machen, kann passieren, den selben Fehler zu wiederholen, ist einfach nur dumm.
Man behüte uns vor diesen Dummheiten. Du glaubst doch nicht wirklcih, dass sich Spitzenkönner zu einem solchen Unsinn hergeben, das ist nur was für Schluffen.


Die Verstaatlichung war keineswegs die Ursache fuer den Untergang der Pseudo-Sozialistischen Staaten.
Das ist nur eine Behauptung aus dem Maerchenbuch der neoliberalen Kapitalisten.

malnachdenken
14.02.2007, 11:15
Die Verstaatlichung war keineswegs die Ursache fuer den Untergang der Pseudo-Sozialistischen Staaten.
Das ist nur eine Behauptung aus dem Maerchenbuch der neoliberalen Kapitalisten.

Und was waren dann die "wahren" Gründe?

klartext
14.02.2007, 11:46
Die Verstaatlichung war keineswegs die Ursache fuer den Untergang der Pseudo-Sozialistischen Staaten.
Das ist nur eine Behauptung aus dem Maerchenbuch der neoliberalen Kapitalisten.
Nun denke doch einfach mal ganz ideologiefrei logisch.
Eine Spitzenkraft wird dorthin gehen, wo ihre Leistung am besten honoriert wird.
Aus deinen Staatsbetrieben werden sich deshalb die Guten verabschieden und mit dem Rest kannst du keine Wirtschaft aufbauen, die international erfolgreich ist.
Du vergisst, dass du es mit Menschen zu tun hast, die ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen gestalten und es im Regelfall nicht als ihre Lebensaufgabe betrachten, irgendwelche Ideologien auszuleben.
Du wirst keine Spitzenkräfte für dein Wirtschaftsmodell finden.

Manfred_g
14.02.2007, 12:09
Daran muss man eben etwas aendern!Fangen wir an mit der Verstaatlichung.Dann bestimmt der Staat die Verteilung der Gehaelter.

Sind euch Linken diese ewigen Eingeständnisse absoluter Wettbewerbsuntauglichkeit eigentlich gar nicht irgendwann peinlich?

Manfred_g
14.02.2007, 12:18
wer vermag das schon zu beurteilen?

Viele glauben, das Recht dazu zu haben. Letztlich wird man keine Lösung finden, die allen gerecht wird. Aber die natürlichste Lösung (die für mich eine Referenz eines grundlegenden Gerechtigkeitsbegriffes darstellt) sehe ich darin, dies einer freien Marktwirtschaft zu überlassen. Wobei "frei" nicht bedeuten muß, frei von jeglicher Moral und frei von allen Gesetzen. Normalerweise sollte man dies nicht extra betonen müssen, da aber die Kräfte der Umverteilung stets mit solchen Unterstellungen arbeiten (nein, sie "arbeiten" nicht wirklich :)) ) muß man es zuweilen doch dazusagen.

alberich1
14.02.2007, 15:25
Nun denke doch einfach mal ganz ideologiefrei logisch.
Eine Spitzenkraft wird dorthin gehen, wo ihre Leistung am besten honoriert wird.
Aus deinen Staatsbetrieben werden sich deshalb die Guten verabschieden und mit dem Rest kannst du keine Wirtschaft aufbauen, die international erfolgreich ist.
Du vergisst, dass du es mit Menschen zu tun hast, die ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen gestalten und es im Regelfall nicht als ihre Lebensaufgabe betrachten, irgendwelche Ideologien auszuleben.
Du wirst keine Spitzenkräfte für dein Wirtschaftsmodell finden.


Wenn die Faehigkeit dieser Spitzenkraefte darin besteht,moeglichst viele Leute zu entlassen und das Volk besonders effektiv abzuziehen,koennen wir gerne darauf verzichten.
Und was die Technik anbelangt:
Selbst die staatlichen Spitzenkraefte der Sowjetunion waren die ersten im All,nicht etwa die Amis.

klartext
14.02.2007, 15:42
Wenn die Faehigkeit dieser Spitzenkraefte darin besteht,moeglichst viele Leute zu entlassen und das Volk besonders effektiv abzuziehen,koennen wir gerne darauf verzichten.
Und was die Technik anbelangt:
Selbst die staatlichen Spitzenkraefte der Sowjetunion waren die ersten im All,nicht etwa die Amis.
Schon etwas lächerlich, wenn du immer noch von der Primitvtechnik Sputnik schwärmst. Die USA hat daraufhin kurz Luft geholt und ist am Mond gelandet.
Du malst ein Bild von unserem Land und unserer Wirtschaft, das der Wirklichkeit nicht entspricht, ein Horrorszenario, wie du es gern hättest, um dann mit deiner Ideologie den grossen Retter zu spielen.
Es langweilt wirklich, immer die gleiche rote Sosse, die kaum einer will, weil sie nach Verfall und Untergang schmeckt.
Traurig genug, dass ihr ohne Staat und ohne Dirigismus nichts zustande bringt. Erkennbar ist deine Ideologie nur mit Zwang umzusetzen, wie auch in der Vergangenheit.
Den breiten Erfolg wie unser System werdet ihr nicht toppen. Sozis stehen für Ruin einer Volkswirtschaft und das mit Garantie. Also lasst die Finger vonm Eigentum anderer, sonst gibt es etwas auf die Mütze. Erarbeitet euch selbst, was ihr vom Leben erwartet.

politisch Verfolgter
14.02.2007, 15:43
Die Gesetzgebungsverbrecher gehören zur Rechenschaft gezogen, weil sie Betriebslosen Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz verweigern.

Wir benötigen zudem eine userzentrierte aktive Wertschöpfungspolitik, flankiert von ebenfalls userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften und von den öffentl. finanzierten globalen ÖD-Forschungsverbünden samt deren spin-offs.

Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die per grundrechtswidrig gesetzlicher Deklaration Betriebsloser zum sog. "Arbeitnehmer" incl. halblegalisierter Steuerhinterziehung direkt oder indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Das sind seit Kriegsende vermutl. mehrere Bio DM od. €.

Redwing
14.02.2007, 20:33
Eine Spitzenkraft wird dorthin gehen, wo ihre Leistung am besten honoriert wird.
Aus deinen Staatsbetrieben werden sich deshalb die Guten verabschieden und mit dem Rest kannst du keine Wirtschaft aufbauen, die international erfolgreich ist.
Du vergisst, dass du es mit Menschen zu tun hast, die ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen gestalten und es im Regelfall nicht als ihre Lebensaufgabe betrachten, irgendwelche Ideologien auszuleben.
Du wirst keine Spitzenkräfte für dein Wirtschaftsmodell finden.

Du hast hier, kraft deiner neoliberalen Krankheit, wieder so viel Standardpropagandadreck abgesondert, daß ich nicht nur kotzen könnte, sondern mehrere DinA4-Seiten zitieren müßte, um das hier alles aufzulisten. Aber ich bin es leid, den verwirrten, unbelehrbaren Systempapageien immer wieder dieselben Argumente vorzuhalten, die sie erst dann vielleicht erahnen, wenn sie selbst auf die Fresse fallen. Ihr macht mich krank!X(

Und trotzdem sei gesagt: Wir müssen nicht "international erfolgreich" sein! Es reicht, wenn die Bedürfnisse im Inland gedeckt werden- nicht mehr, nicht weniger! Man könnte höchstens ein bißchen mehr in lokal ergiebigen Bereichen produzieren, um hier nicht Vorhandenes einzutauschen; das reicht.
Warum immer mehr Menschen- auch begabte- hinter dem Neosozialismus stehen werden, erklärte ich x-mal- z.B. im Neokommunismusthread. Man wird begreifen, daß man im Kapitalismus der Verlierer ist und es einem dort deutlich schlechter geht. Das betrifft nun einmal immer mehr Menschen, und so wird es hier auch weitergehen. Außerdem gibt es auch Menschen, die gerne gut und sozial sind und nicht nur asozial Geld und "Karriere" im Kopf haben!

Was die Vermögen angeht, die ich persönlich sehr wohl antasten würde, da bereits zuviel falsch verteilt ist: Kein Problem! Revolution, Enteignung, fertig! Dann kann der reiche Mob gern gehen oder aber zum Spottgehalt (seinen früheren Konditionen) seine Schuld am Volk abarbeiten. Aber er geht ohne die Beute seiner Raubzüge! Seine Fabriken stehen hier, seine Güter lassen sich auch nicht alle so schnell herausschaffen, und, wenn man Genossen und Genossinen bei den Banken hat, dann könnte auch jede Menge Bares für das Volk sichergestellt werden.
Wenn zu viel Bares noch ins Ausland geschmuggelt werden kann, dann sagen wir ganz einfach grinsend: "Euer Plunder ist ab jetzt nichts mehr wert!" Dann führen wir nämlich eine ganz neue Währung im Lande ein, und schon ist auch das Problem gelöst. Zudem kann amn so noch schön das kapitalistische Ausland destabilisieren.

Wir kommen um eine soziale, volksgenossenschaftliche Verstaatlichung der Wirtschaft nicht rum, denn diese hat bewiesen- mehrmals!-, daß sie ihrer Aufgabe und Verantwortung gegenüber den Menschen nicht gerecht wird. Es geht dieser Mafia nur um Profite und nicht darum, Völker zufriedenzustellen und zu versorgen. Ihrer Meinung nach, hat das Volk für die Wirtschaft dazusein, doch es muß genau umgedreht sein. Diese egoistische Soziopathenraffgier der meisten Unternehmer- und der neoliberale Phantast macht keinen Hehl daraus, daß es um Egoismus geht (nur leider bleibt der "positive", volkswirtschaftliche und gesamte Nutzen aus)- ist nicht in Einklang mit Sozialem, Gerechtigkeit und den Interessen der Völker zu bringen, also Schluß damit.
Je weniger sich der Staat, welcher natürlich sozial und volksfreundlich sein muß, in die Wirtschaft einmischt, desto mehr verfallen moralische Grundsätze, Arbeitnehmerrechte, Arbeitsumstände, Löhne und die allgemeine Lebensqualität. Die Wirtschaftsmafia nimmt immer so viel, wie sie nur irgendwie kriegen kann und nutzt alle Gesetze für ihre Zwecke maximal aus. Je mehr Entscheidungsfreiheit ihr gelassen wird, desto asozialer wird sie das ausnutzen- zum Leidwesen fast aller.

Selbstverständlich muß also dafür gesorgt werden, daß die Arbeitsumstände- und zeiten nicht zu schlecht sind, und daß die Löhne anständig sind! Egoistischen Soziopathen kann man diese Entscheidung nicht überlassen.

Das Volk kann die Wirtschaft selbst genossenschaftlich und gleichberechtigt in die Hand nehmen- ohne Chefabzocker an der Spitze. Das geht alles, wenn die Mehrheit dahintersteht und ihren nun wirklich kleinen Beitrag leistet. Der Zyklus aus Gehältern/Einkommen und Ausgaben zwischen (volks)staat und Volk wäre stabil und gefällevermeidend.
Das funktioniert! Der Kapitalismus hingegen scheiterte bereits x-mal! Das Ganze als "funktionierend" hinzustellen, nur weil man das Monopoly-Spiel nach jedem Kollaps neu begann, ist ebenso lächerlich, wie sich von den Vertretern dieses Mists anhören zu müssen, man wäre nicht lernfähig.

Mist, jetzt hab ich doch wieder meine Zeit mit diesem Deppen verschwendet!:D

alberich1
15.02.2007, 10:11
Du hast hier, kraft deiner neoliberalen Krankheit, wieder so viel Standardpropagandadreck abgesondert, daß ich nicht nur kotzen könnte, sondern mehrere DinA4-Seiten zitieren müßte, um das hier alles aufzulisten. Aber ich bin es leid, den verwirrten, unbelehrbaren Systempapageien immer wieder dieselben Argumente vorzuhalten, die sie erst dann vielleicht erahnen, wenn sie selbst auf die Fresse fallen. Ihr macht mich krank!X(

Und trotzdem sei gesagt: Wir müssen nicht "international erfolgreich" sein! Es reicht, wenn die Bedürfnisse im Inland gedeckt werden- nicht mehr, nicht weniger! Man könnte höchstens ein bißchen mehr in lokal ergiebigen Bereichen produzieren, um hier nicht Vorhandenes einzutauschen; das reicht.
Warum immer mehr Menschen- auch begabte- hinter dem Neosozialismus stehen werden, erklärte ich x-mal- z.B. im Neokommunismusthread. Man wird begreifen, daß man im Kapitalismus der Verlierer ist und es einem dort deutlich schlechter geht. Das betrifft nun einmal immer mehr Menschen, und so wird es hier auch weitergehen. Außerdem gibt es auch Menschen, die gerne gut und sozial sind und nicht nur asozial Geld und "Karriere" im Kopf haben!

Was die Vermögen angeht, die ich persönlich sehr wohl antasten würde, da bereits zuviel falsch verteilt ist: Kein Problem! Revolution, Enteignung, fertig! Dann kann der reiche Mob gern gehen oder aber zum Spottgehalt (seinen früheren Konditionen) seine Schuld am Volk abarbeiten. Aber er geht ohne die Beute seiner Raubzüge! Seine Fabriken stehen hier, seine Güter lassen sich auch nicht alle so schnell herausschaffen, und, wenn man Genossen und Genossinen bei den Banken hat, dann könnte auch jede Menge Bares für das Volk sichergestellt werden.
Wenn zu viel Bares noch ins Ausland geschmuggelt werden kann, dann sagen wir ganz einfach grinsend: "Euer Plunder ist ab jetzt nichts mehr wert!" Dann führen wir nämlich eine ganz neue Währung im Lande ein, und schon ist auch das Problem gelöst. Zudem kann amn so noch schön das kapitalistische Ausland destabilisieren.

Wir kommen um eine soziale, volksgenossenschaftliche Verstaatlichung der Wirtschaft nicht rum, denn diese hat bewiesen- mehrmals!-, daß sie ihrer Aufgabe und Verantwortung gegenüber den Menschen nicht gerecht wird. Es geht dieser Mafia nur um Profite und nicht darum, Völker zufriedenzustellen und zu versorgen. Ihrer Meinung nach, hat das Volk für die Wirtschaft dazusein, doch es muß genau umgedreht sein. Diese egoistische Soziopathenraffgier der meisten Unternehmer- und der neoliberale Phantast macht keinen Hehl daraus, daß es um Egoismus geht (nur leider bleibt der "positive", volkswirtschaftliche und gesamte Nutzen aus)- ist nicht in Einklang mit Sozialem, Gerechtigkeit und den Interessen der Völker zu bringen, also Schluß damit.
Je weniger sich der Staat, welcher natürlich sozial und volksfreundlich sein muß, in die Wirtschaft einmischt, desto mehr verfallen moralische Grundsätze, Arbeitnehmerrechte, Arbeitsumstände, Löhne und die allgemeine Lebensqualität. Die Wirtschaftsmafia nimmt immer so viel, wie sie nur irgendwie kriegen kann und nutzt alle Gesetze für ihre Zwecke maximal aus. Je mehr Entscheidungsfreiheit ihr gelassen wird, desto asozialer wird sie das ausnutzen- zum Leidwesen fast aller.

Selbstverständlich muß also dafür gesorgt werden, daß die Arbeitsumstände- und zeiten nicht zu schlecht sind, und daß die Löhne anständig sind! Egoistischen Soziopathen kann man diese Entscheidung nicht überlassen.

Das Volk kann die Wirtschaft selbst genossenschaftlich und gleichberechtigt in die Hand nehmen- ohne Chefabzocker an der Spitze. Das geht alles, wenn die Mehrheit dahintersteht und ihren nun wirklich kleinen Beitrag leistet. Der Zyklus aus Gehältern/Einkommen und Ausgaben zwischen (volks)staat und Volk wäre stabil und gefällevermeidend.
Das funktioniert! Der Kapitalismus hingegen scheiterte bereits x-mal! Das Ganze als "funktionierend" hinzustellen, nur weil man das Monopoly-Spiel nach jedem Kollaps neu begann, ist ebenso lächerlich, wie sich von den Vertretern dieses Mists anhören zu müssen, man wäre nicht lernfähig.

Mist, jetzt hab ich doch wieder meine Zeit mit diesem Deppen verschwendet!:D

:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Vollkommen richtig.Der Typ ist so dogmenverhangen wie ein fundamentalist irgendeiner Religion,deren Thesen laengst widerlegt sind.
Da helfen weder Pillen noch Aufklaerung.

klartext
16.02.2007, 12:22
Du hast hier, kraft deiner neoliberalen Krankheit, wieder so viel Standardpropagandadreck abgesondert, daß ich nicht nur kotzen könnte, sondern mehrere DinA4-Seiten zitieren müßte, um das hier alles aufzulisten. Aber ich bin es leid, den verwirrten, unbelehrbaren Systempapageien immer wieder dieselben Argumente vorzuhalten, die sie erst dann vielleicht erahnen, wenn sie selbst auf die Fresse fallen. Ihr macht mich krank!X(

Und trotzdem sei gesagt: Wir müssen nicht "international erfolgreich" sein! Es reicht, wenn die Bedürfnisse im Inland gedeckt werden- nicht mehr, nicht weniger! Man könnte höchstens ein bißchen mehr in lokal ergiebigen Bereichen produzieren, um hier nicht Vorhandenes einzutauschen; das reicht.
Warum immer mehr Menschen- auch begabte- hinter dem Neosozialismus stehen werden, erklärte ich x-mal- z.B. im Neokommunismusthread. Man wird begreifen, daß man im Kapitalismus der Verlierer ist und es einem dort deutlich schlechter geht. Das betrifft nun einmal immer mehr Menschen, und so wird es hier auch weitergehen. Außerdem gibt es auch Menschen, die gerne gut und sozial sind und nicht nur asozial Geld und "Karriere" im Kopf haben!

Was die Vermögen angeht, die ich persönlich sehr wohl antasten würde, da bereits zuviel falsch verteilt ist: Kein Problem! Revolution, Enteignung, fertig! Dann kann der reiche Mob gern gehen oder aber zum Spottgehalt (seinen früheren Konditionen) seine Schuld am Volk abarbeiten. Aber er geht ohne die Beute seiner Raubzüge! Seine Fabriken stehen hier, seine Güter lassen sich auch nicht alle so schnell herausschaffen, und, wenn man Genossen und Genossinen bei den Banken hat, dann könnte auch jede Menge Bares für das Volk sichergestellt werden.
Wenn zu viel Bares noch ins Ausland geschmuggelt werden kann, dann sagen wir ganz einfach grinsend: "Euer Plunder ist ab jetzt nichts mehr wert!" Dann führen wir nämlich eine ganz neue Währung im Lande ein, und schon ist auch das Problem gelöst. Zudem kann amn so noch schön das kapitalistische Ausland destabilisieren.

Wir kommen um eine soziale, volksgenossenschaftliche Verstaatlichung der Wirtschaft nicht rum, denn diese hat bewiesen- mehrmals!-, daß sie ihrer Aufgabe und Verantwortung gegenüber den Menschen nicht gerecht wird. Es geht dieser Mafia nur um Profite und nicht darum, Völker zufriedenzustellen und zu versorgen. Ihrer Meinung nach, hat das Volk für die Wirtschaft dazusein, doch es muß genau umgedreht sein. Diese egoistische Soziopathenraffgier der meisten Unternehmer- und der neoliberale Phantast macht keinen Hehl daraus, daß es um Egoismus geht (nur leider bleibt der "positive", volkswirtschaftliche und gesamte Nutzen aus)- ist nicht in Einklang mit Sozialem, Gerechtigkeit und den Interessen der Völker zu bringen, also Schluß damit.
Je weniger sich der Staat, welcher natürlich sozial und volksfreundlich sein muß, in die Wirtschaft einmischt, desto mehr verfallen moralische Grundsätze, Arbeitnehmerrechte, Arbeitsumstände, Löhne und die allgemeine Lebensqualität. Die Wirtschaftsmafia nimmt immer so viel, wie sie nur irgendwie kriegen kann und nutzt alle Gesetze für ihre Zwecke maximal aus. Je mehr Entscheidungsfreiheit ihr gelassen wird, desto asozialer wird sie das ausnutzen- zum Leidwesen fast aller.

Selbstverständlich muß also dafür gesorgt werden, daß die Arbeitsumstände- und zeiten nicht zu schlecht sind, und daß die Löhne anständig sind! Egoistischen Soziopathen kann man diese Entscheidung nicht überlassen.

Das Volk kann die Wirtschaft selbst genossenschaftlich und gleichberechtigt in die Hand nehmen- ohne Chefabzocker an der Spitze. Das geht alles, wenn die Mehrheit dahintersteht und ihren nun wirklich kleinen Beitrag leistet. Der Zyklus aus Gehältern/Einkommen und Ausgaben zwischen (volks)staat und Volk wäre stabil und gefällevermeidend.
Das funktioniert! Der Kapitalismus hingegen scheiterte bereits x-mal! Das Ganze als "funktionierend" hinzustellen, nur weil man das Monopoly-Spiel nach jedem Kollaps neu begann, ist ebenso lächerlich, wie sich von den Vertretern dieses Mists anhören zu müssen, man wäre nicht lernfähig.

Mist, jetzt hab ich doch wieder meine Zeit mit diesem Deppen verschwendet!:D

Du meinst also, unsere Verfassung und die Rechte der Bürger mit Gewalt abschaffen zu wollen und zu können.
Es gibt zu viele, die etwas zu verlieren haben und die dich daran hindern werden, auch unter Einsatz der Staatsgewalt.
Deine Putschträumereien sind nur lächerlich, mehr nicht.

KrascherHistory
16.02.2007, 12:24
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

Na klar. Und wer einen willkürlich festgelegten Tagessoll nicht erfüllt, der bekommt auch nix zu essen und zu trinken.

Dann ferchen wir die Leute in Lager zusammen und schreiben - als Warnung an alle - "Arbeit macht frei" an die Pforte !

Erst denken, dann schreiben !

Nebulus
16.02.2007, 16:14
Sind euch Linken diese ewigen Eingeständnisse absoluter Wettbewerbsuntauglichkeit eigentlich gar nicht irgendwann peinlich?Es gäbe sicher ein paar Wirtschaftszweige, wo man über eine neuerliche Verstaatlichung nachdenken könnte (Was natürlich nicht passiert). Was hat sich denn bei der Bahn groß zum Guten gewendet? Früher mußte das Volk für den Defizit aufkommen, heute ist es nicht anders. Und hat sich das Telefonwesen denn wirklich soooo verbessert.
Der Fehler lag daran, dass man alles verstaatlicht und den Bürgern nichts Eigenes gelassen hat. Eine wohldurchdachte Verstaatlichung finde ich so schlecht nicht und es gibt auch in aufstrebenden Industrienationen gut funktionierende verstaatlichte und halbstaatliche Betriebe.

Redwing
16.02.2007, 19:58
Du meinst also, unsere Verfassung und die Rechte der Bürger mit Gewalt abschaffen zu wollen und zu können.

Nee, ich meine, die Rechte der Bürger damit HERZUSTELLEN! Und was die wenigen, positiven Aspekte der Verfassung angeht, so hält sich das Pack da oben eh nicht dran. Die benutzen das zur Wahrung ihrer Macht, ihrer geklauten Reichtümer und ihres Status- das wars.


Es gibt zu viele, die etwas zu verlieren haben und die dich daran hindern werden, auch unter Einsatz der Staatsgewalt.

Irrtum, es gibt immer weniger, die hier noch was zu verlieren haben, da ihnen bereits alles genommen wurde. Das wäre in meinem System anders, und deswegen (u.a.) wird es immer größeren Zulauf bekommen.:cool: Der Kapitalist schaufelt sich sein Grab selbst mit seiner volksfeindlichen, ungerchten Politik und Handlungsweise.


Deine Putschträumereien sind nur lächerlich, mehr nicht.

Ha ha, und das sagt der Lächerlichkeit Quell!:hihi:

Prinz Taleban
17.02.2007, 02:14
Hier wird ja nun viele durcheinander gebracht.
Die hier am meisten rum schreien und kürzen wollen,haben ja in der Regel noch nie gearbeitet.
Die gehen einer sehr gut bezahlten Beschäftigung ! nach, das ist ein riesen Unterschied.
Lokus putzen, Bergwerk, bei 35 Grad Hitze Strassenbau.... das ist für mich Arbeit!
Das sollte als erstes mal geklärt werden.

Gottkaiser
17.02.2007, 16:04
Auch wenn ich möglicherweise leicht das Thema verfehle... in Deutschland kann man schon lange nicht mehr Arbeitslos mit Arbeitsfaul gleichsetzen. Nichteinmal mehrheitlich wenn man die gefälschten* Statistiken betrachtet.

Ich will mal von einer sehr lieben Freundin berichten:
Sie macht zur Zeit eine Ausbildung als Krankenpflegehelferin. Sie ist umgezogen, zwar nur eine Ortschaft weiter, aber in einen anderen Kreis.

Nun wird ihre Ausbildung von der Bundesargentur für Arbeit bezahlt. Der Kreis in dem sie vorher lebte hatte vertretend für die Argentur eine Kostenzusicherung erteilt und leitet ferner die Bezahlung.
Dadurch, dass nun ein anderer Kreis für sie zuständig ist, hat der alte Kreis diese Zahlung (Ausbildungsvergütung/Versicherungen/Volkshochschule) eingestellt.
Der zuständige Lehrherr, welcher vom alten Kreis diese Gelder bekam, steht aktuell ohne Geld da. Meiner Bekannten wird nun die Verantwortung dafür in die Schuhe gezogen. Sie hat aber nur einen Ausbildungsvertrag unterschrieben in welchem

1. Ein etwaiger Umzug NICHT verboten wurde (wäre selbst wenn nicht zulässig)
2. Kein Wort über eine Verpflichtung im Zusammenhang mit der Kostenzusicherung verloren wurde

Meine Bekannte hat selbst mit der Kostenzusicherung nichts zu tun. Dies war nie ihre Angelegenheit, sondern eine vom Jobcenter (vertretend für die Bundesargentur) und dem Lehrherrn.

Das neue nun zuständige Jobcenter müht sich allerdings ab über ihren Leistungsanspruch zu entscheiden. Das ist ein leider nur zu bekanntes Spiel um die Statistik sofern möglich niedrig zu halten.
Dadurch sieht lustigerweise das Einkommen meiner Bekannten gleich 0€ aus, da sie aktuell weder Hartz IV noch ihre Ausbildungsvergütung erhällt.

Aber das ist nur eine Sache am Rande. Denn viel wichtiger ist: Für ihre Ausbildung muss sie ein gewisses Maß an Stunden erfüllen. Nur eine bestimmte Anzahl an Fehlstunden ist erlaubt. Durch diesen Umstand, dass sie nun mangels Versicherungen Zwangsbeurlaubt wurde, entstehen aber nun besagte Fehlstunden.

Wenn nicht rechtzeitig entschieden wird, muss sie ihre Ausbildung abbrechen und ein dreiviertel Jahr von insgesammt ein einhalb Jahren (also die HÄLFTE) sind für die sprichwörtliche Katze.

Der Lehrherr nimmt nun mehrere Punkte die (trotz ihrer hohen Anfechtbarkeit) zur Uneinikeit mit dem neuen Jobcenter führen als Kündigungsgrund heran. Neben einigen Arbeitsrechtlichen fehltritten die er sich erlaubt (ich will nicht zu sehr persönliche Informationen niedertippen) läd er hier auch noch die Amtsanmaßung auch sich.

Wenn meine Bekannte nicht Eilanträge beim Sozial und Arbeitsgericht stellt und Arbeitsrechtliche Mittel in die Wege bringt, ist ihre Ausbildung die sie bis jetzt als Klassenbeste meisterte gelaufen.

Doch viele haben nicht das Glück ihre rechtlichen Möglichkeiten zu kennen und kennen sich ferner nicht im Sozialrecht aus um Fehltritte und Handlungen der Jobcenter die den Anweisungen der Bundesargentur für Arbeit widersprechen (in diesem Falle § 36 SGB II [unbedingte Weitergewährung]) überhaupt zu kennen. Die meisten nehmen solche Verfehlungen als Rechtens hin und resignieren.


* Eines meiner Lieblingssprichwörter lautet "traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".
Die Arbeitslosen selbst sind im Grunde nur die Spitze des Eisberges. Man sollte lieber mal nach Hilfebedürftigkeit fragen, dann würde einem mit Schrecken erfüllende Statistik in die Augen springen.
Oben benannte Freundin verdient durch ihre Ausbildung weniger als 400€ netto im Monat. Ein Gehalt von dem man vorne bis hinten nicht leben kann. Wenn nicht Miete und mehr bezahlt werden würde. Und das gilt auch noch für eine Kassiererin die 1000€ im Monat verdient.
Doch ferner ist zu Beachten, dass jeder Arbeitslose, wenn er auch nur an einer kleinen einwöchtigen Trainingsmaßname teilnimmt, oder ein schlichtes Praktikum macht sofort aus der Statistik fliegt.

Nun nüchtern Betrachtet sieht es nunmal ganz einfach so aus, dass der Staat den Konzernen zu viele Zugeständnisse gemacht hat, oft ohne Gegenerwartung. Heute büßen wir unsere eigenes Unterlassen bzw das Unterlassen unserer Eltern und Großeltern. Als z.B. die Automatisierung begann war jedem klar worauf dies hinaus laufen würde.

Ein weiteres Beispiel aus meinem Bekanntenkreis ist die Pharmaindustrie. Durch die Gesundheitsreform sieht es nun so aus, dass Produkte nicht mehr auf Rezept bzw durch Krankenkassen übernommen werden. Dadurch steigen die Preise nicht... sie werden nur nicht mehr für den Bürger bezahlbar, erst recht nicht für den, der jeden Groschen dreimal umdrehen muss.
Durch den daraus resultierenden mangelnden Absatz schreibt der Pharmakonzern Miese und wird schliessen müssen.

Aber ich palaver zu sehr drum herum. Letztlich müssen wir wohl der bitteren Wahrheit ins Auge sehen, dass es einfach weniger Arbeitsplätze gibt, als es willige Arbeitnehmer gibt.

Xfire
18.02.2007, 18:26
recht hast du thor ... man sollte das faule pack zum steineklopfen an einen steinbruch verfrachten.
Schau mal hier nach:http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mauthausen

Da wurden auch Steine geklopft!

Stockinger
18.02.2007, 18:35
Schau mal hier nach:http://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Mauthausen

Da wurden auch Steine geklopft!

Na und?

Xfire
18.02.2007, 18:38
Na und?

Jeder weitere Kommentar überflüssig!

Stockinger
18.02.2007, 18:51
Jeder weitere Kommentar überflüssig!

Nun ja, DEINE weltbewegende Entdeckung haut eben nicht jeden gleich um.

laurin
18.02.2007, 18:54
@Gottkaiser

Früher war das nur so, daß man sich als Lehrling oder Auszubildender natürlich keine eigene Wohnung leisten konnte, sondern selbstverständlich bei den Eltern wohnte und dort Kostgeld abgab. Warum soll die Allgemeinheit Auszubildenden eine eigene Wohnung finanzieren? Das gab es früher auch nicht und da ging es uns noch wesentlich besser.

Laurin

harlekina
18.02.2007, 18:56
@Gottkaiser

Früher war das nur so, daß man sich als Lehrling oder Auszubildender natürlich keine eigene Wohnung leisten konnte, sondern selbstverständlich bei den Eltern wohnte und dort Kostgeld abgab. Warum soll die Allgemeinheit Auszubildenden eine eigene Wohnung finanzieren? Das gab es früher auch nicht und da ging es uns noch wesentlich besser.

Laurin

Man wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine eigene Wohnung zu beziehen, ohne dass man sie selber finanzieren kann.

Würfelqualle
18.02.2007, 19:05
Es würde ja schon reichen, allen Ausländern hier in der BRD jegliche finanzielle Unterstützung zu verweigern. Das würde jährlich Milliarden in die leeren Kassen spülen und die paar deutschen Arbeitslosen könnte man getrost durchfüttern.

Aber wir sind ja das Sozialamt der Welt und so kommt es, dass die eigene Bevölkerung nicht genug bekommt, weil Heerscharen von Ausländern, den Kuchen auffuttern.



Gruss vonne Würfelqualle

laurin
18.02.2007, 19:10
Man wäre gar nicht auf die Idee gekommen, eine eigene Wohnung zu beziehen, ohne dass man sie selber finanzieren kann.

Nein, auf die Idee wäre man auch nicht gekommen. Mit "auf eigenen Füßen stehen" hat man früher wirklich verbunden, für sich selbst aufkommen zu können ohne Geld der Allgemeinheit zu beanspruchen.

Ich weiß auch gar nicht, selbst wenn man solche Anwandlungen gehabt hätte, ob irgendein Amt überhaupt was gezahlt hätte.

Laurin

harlekina
18.02.2007, 19:15
Nein, auf die Idee wäre man auch nicht gekommen. Mit "auf eigenen Füßen stehen" hat man früher wirklich verbunden, für sich selbst aufkommen zu können ohne Geld der Allgemeinheit zu beanspruchen.

Ich weiß auch gar nicht, selbst wenn man solche Anwandlungen gehabt hätte, ob irgendein Amt überhaupt was gezahlt hätte.

Laurin

Keine Ahnung, aber die eigenen Eltern hätten einem schon erzählt, was man von dieser Idee zu halten hat. :D

Verrari
18.02.2007, 19:18
Nein, auf die Idee wäre man auch nicht gekommen. Mit "auf eigenen Füßen stehen" hat man früher wirklich verbunden, für sich selbst aufkommen zu können ohne Geld der Allgemeinheit zu beanspruchen.


Tja, es lebe der real existierende Sozialismus im heutigen freien Deutschland!! ;)

laurin
18.02.2007, 19:22
Es würde ja schon reichen, allen Ausländern hier in der BRD jegliche finanzielle Unterstützung zu verweigern. Das würde jährlich Milliarden in die leeren Kassen spülen und die paar deutschen Arbeitslosen könnte man getrost durchfüttern.

Aber wir sind ja das Sozialamt der Welt und so kommt es, dass die eigene Bevölkerung nicht genug bekommt, weil Heerscharen von Ausländern, den Kuchen auffuttern.



Gruss vonne Würfelqualle

Da hast du natürlich meine volle Zustimmung. Wenn ich mir vorstelle, man würde die 47% arbeitsfähigen aber arbeitslosen Türken in Berlin mitsamt Sippe nach Hause schicken, wäre schon mal viel gewonnen. Alle anderen Außengeländer natürlich auch, die uns nur auf der Tasche herumliegen.

Ich habe mal eine Zeitlang im Tacheles-Sozialhilfe-Forum gelesen (ist aber schon länger her). Da hat ein in Thailand lebender Deutscher, der dort mit einer Thailänderin verheiratet war, angefragt, was ihm in Deutschland zustände, denn er wäre in Thailand in absehbarer Zeit ohne Einkommen und es stände deshalb fest, daß er aus Thailand ausgewiesen wird (obwohl er mit einer Thailänderin verheiratet war!). Ja, so machen das anderen Länder.

Trotzdem könnten sich Auszubildende mal wieder daran gewöhnen, daß in jungen Jahren, wenn man noch lernt, das Geld nun mal knapp ist. Leisten kann man sich erst was, wenn man es sich leisten kann.

Laurin

Gottkaiser
19.02.2007, 15:04
@Laurin

"Damals" war es aber auch unüblich, dass die Eltern ihre Kinder einfach herausgeworfen haben... und trotzdem Ausnahmen gab es schon immer. Kein Gesetz hintert die Eltern daran, und keines tut das heute.
Es wäre auch nicht mit dem GG zu vereinbaren, Menschen dazu zu zwingen jemanden zu beherbergen, den man nicht beherbergen möchte.

(Vielleicht hätte ich hinzufügen sollen, dass besagte Freundin 31 Jahre alt und bereits Mutter eines 9 Jährigen Mädchens ist. Vater tot, mit Mutter zerstritten)

Nun, zu deiner Frage: Warum sollte die Allgemeinheit Auszubildenden eine eigene Wohnung finanzieren?
Vielleicht weil die Allgemeinheit ein Interesse daran hat, dass es dem Auszubildenden möglich ist, seine Berufsausbildung abzuschliessen, und somit die Allgemeinheit in ZUKUNFT weniger bis nichts in den Auszubildenden an Geldern stecken muss.
Vielleicht auch, weil kein Obdach zu haben, im Regelfalle zu einem vorzeitigen unerfolgreichen Ende der Ausbildung führt?
Vielleicht auch, weil das GG die Grundrechte der Menschen sichern soll?

Ferner finde ich es schön, dass der Ansatz der Kassierin mit 1000 € netto im Monat, getrost ignoriert wurde.

@Harlekina
Ist es, unter dem Wissen über unsere Gesellschaft möglicherweise möglich/vorstellbar, dass man eine eigene Wohnung NICHT MEHR finanzieren kann?

Mauser98K
19.02.2007, 15:24
Vor einiger habe ich schon einmal vorgeschlagen, daß man bei allen Einwanderern die staatliche Unterstützung rigoros vom Integrationswillen abhängig machen sollte.

Bis hin zur Abschiebung.

FranzKonz
19.02.2007, 15:28
Tja, es lebe der real existierende Sozialismus im heutigen freien Deutschland!! ;)

Soetwas ist mit Sozialismus auch nicht zu begründen. Überzogenes Anspruchsdenken ist das.

Es muß wieder deutlich werden, daß Sozialhilfe ein reguliertes Almosen ist, für das der Empfänger tiefe Dankbarkeit zu zeigen hat.

Don
19.02.2007, 15:40
Soetwas ist mit Sozialismus auch nicht zu begründen. Überzogenes Anspruchsdenken ist das.

Es muß wieder deutlich werden, daß Sozialhilfe ein reguliertes Almosen ist, für das der Empfänger tiefe Dankbarkeit zu zeigen hat.


:top::top::top::top::top:

Trennung
19.02.2007, 15:45
Also wer in diesen harten Zeiten zu faul zum arbeiten ist, dem sollte das ganze Geld gestrichen werden. Dann wird sich herausstellen, dass die deutschen*** mal wieder umsonst zahlen, denn von ihnen arbeitet ja jeder, ansonsten muss da was mit den Genen nicht stimmen.

***Was ist mit Nichtdeutschen die Arbeiten???

Manfred_g
19.02.2007, 15:56
Es gäbe sicher ein paar Wirtschaftszweige, wo man über eine neuerliche Verstaatlichung nachdenken könnte (Was natürlich nicht passiert). Was hat sich denn bei der Bahn groß zum Guten gewendet? Früher mußte das Volk für den Defizit aufkommen, heute ist es nicht anders. Und hat sich das Telefonwesen denn wirklich soooo verbessert.
Der Fehler lag daran, dass man alles verstaatlicht und den Bürgern nichts Eigenes gelassen hat. Eine wohldurchdachte Verstaatlichung finde ich so schlecht nicht und es gibt auch in aufstrebenden Industrienationen gut funktionierende verstaatlichte und halbstaatliche Betriebe.

Um von hinten anzufangen...doch das Telefonwesen hat sich elementar zum Guten verändert. Das ist mein Ernst, auch wenn man allenthalben beschwerden über die Telekom hört. Aber erstens kann man davon ausgehen, daß wir mit der Guten alten Deutschen Bundespost, deren Chef ein Minister war, heute technisch komplett abgeschlagen wären. Bestenfalls gäbe es das deutsche Staatshandy in mausgrau, das einmal jährlich für 90 Euro einer staatlich verordneten TÜV Kontrolle überzogen wäre und das Format einer Einkaufstasche hätte. Internet könntest du vermutlich vergessen, oder allenfalls die 0.002% des Gesamtangebotes sehen, die 1000 Ministerialbeamte als volkstauglich auf dem Server mit Bundesadler zuließen.

Nein, die meisten Probleme (schwache DSL Anbindungen, Regulierungsbehörde u. vieles mehr), die es heute noch in diesem Bereich gibt, lassen sich auf den Umstand zurcükführen, daß die Telekom nie ein "normales" Unternehmen war, sondern der Rechtsnachfolger eines Monopolisten ist, dessen Privilegien behalten will, aber seine Pflichten zu erfüllen ablehnt.

Ähnlich sehe ich es auch bei der Bahn. Ein strukturell unrentables Unternehmen wird nicht dadurch zu retten sein, indem man einfach das Eigentum auf andere überträgt.
Die Bahn kämpft heute noch mit unendlichen Altlasten, unrentablen Strecken usw.

Aber sogar, wenn man eingesteht, daß die Reisekosten für einen vergleichbaren Streckenabschnitt teurer geworden sind, muß man doch zugeben, daß das nur für den unmittelbaren Ticketpries gilt. D.h. früher würden die Preise sowohl bei Bahn als auch Post über Steuern bezuschußt. Nichts war wirklich besser oder gleich gut!

Trennung
19.02.2007, 16:01
U..!

Alles staatliche müsste auf das minimalste abgebaut werden.

Auch das Verkehrssystem und Straßen und Bahnen müssten privatisiert werden.

Alles was der Staat macht ist Müll. Steuern zahlen heisst nichts anderes als die staatlichen orgs zu versorgen-.

Don
19.02.2007, 16:31
Nein, die meisten Probleme (schwache DSL Anbindungen, Regulierungsbehörde u. vieles mehr), die es heute noch in diesem Bereich gibt, lassen sich auf den Umstand zurcükführen, daß die Telekom nie ein "normales" Unternehmen war, sondern der Rechtsnachfolger eines Monopolisten ist, dessen Privilegien behalten will, aber seine Pflichten zu erfüllen ablehnt.


Nicht völlig richtig. Die Telekom hat als Netzbetreiber auch heute noch dieselbe Pflicht wie annodunnemals, Dir einen Erstanschluß zum genehmigten Fixpreis (weiß nicht genau, ich glaube um die 50 Euro) bis hinter die Wohnungstür zu legen. Auch wenn Du dann als Vertragspartner Arcor auswählst. Und auf der Zugspitze wohnst.

politisch Verfolgter
19.02.2007, 17:14
Don, klar.
Die ist eben für das verantwortlich, was sie tut ;-)

Manfred_g
19.02.2007, 17:24
Nicht völlig richtig. Die Telekom hat als Netzbetreiber auch heute noch dieselbe Pflicht wie annodunnemals, Dir einen Erstanschluß zum genehmigten Fixpreis (weiß nicht genau, ich glaube um die 50 Euro) bis hinter die Wohnungstür zu legen. Auch wenn Du dann als Vertragspartner Arcor auswählst. Und auf der Zugspitze wohnst.

Zugegeben. Ich sage aber auch nur, daß dies für die Telekom ungeliebte, abgelehnte Pflichten sind, die ihr von der Regulierungsbehörde aufgedrückt werden, bzw. deren Umsetzung von dieser kontrolliert wird. Sowas wird normalerweise nicht mit demselben Elan umgesetzt, wie Unternehmensbereiche, die man freiweillig, der Gewinnerwartungen wegen, pflegt.
Ansonsten bitte ich um Nachsicht, ich bin ein "traditioneller" Feind der Post (vieler negativster Erfahrungen wegen) und das färbt etwas ab auf die Telekom. ;)

politisch Verfolgter
19.02.2007, 17:27
Manfred_g, doch hoffentlich kein Postboten-Kuckucks-Opfer ;-)

Manfred_g
19.02.2007, 18:18
Manfred_g, doch hoffentlich kein Postboten-Kuckucks-Opfer ;-)

Die klassische Deutsche Bundespost weckt bei mir deswegen noch übelste Erinnerungen, weil sie einst Leute die im Bereich Amateurfunk, CB-Funk , Datenkommunikation allgemein nur einen Hauch von Beamtenregelwerk abgewichen sind in einer unerträglichen Weise kriminalisiert hat. Ausserdem steht die Post bei mir für verschlafene 20 Jahre technischen Fortschritt im Kommunikationssektor, für verkrustetes, überbordendes Obrigkeits-Beamtentum, für Anti-Liberalismus und ist mir daher Symbol und Feindbild geworden. ;)

Thor5
19.02.2007, 20:37
***Was ist mit Nichtdeutschen die Arbeiten???


Es gibt keine.

Mauser98K
19.02.2007, 21:24
***Was ist mit Nichtdeutschen die Arbeiten???

Prüfen, ob sie integriert sind, bzw, integrationswillig und-fähig sind.

Wenn ja, sollen sie bleiben dürfen.

Gary Gilmore´s Eyes
20.02.2007, 08:55
Um von hinten anzufangen...doch das Telefonwesen hat sich elementar zum Guten verändert. Das ist mein Ernst, auch wenn man allenthalben beschwerden über die Telekom hört. Aber erstens kann man davon ausgehen, daß wir mit der Guten alten Deutschen Bundespost, deren Chef ein Minister war, heute technisch komplett abgeschlagen wären. Bestenfalls gäbe es das deutsche Staatshandy in mausgrau, das einmal jährlich für 90 Euro einer staatlich verordneten TÜV Kontrolle überzogen wäre und das Format einer Einkaufstasche hätte. Internet könntest du vermutlich vergessen, oder allenfalls die 0.002% des Gesamtangebotes sehen, die 1000 Ministerialbeamte als volkstauglich auf dem Server mit Bundesadler zuließen.

Nein, die meisten Probleme (schwache DSL Anbindungen, Regulierungsbehörde u. vieles mehr), die es heute noch in diesem Bereich gibt, lassen sich auf den Umstand zurcükführen, daß die Telekom nie ein "normales" Unternehmen war, sondern der Rechtsnachfolger eines Monopolisten ist, dessen Privilegien behalten will, aber seine Pflichten zu erfüllen ablehnt.

Ähnlich sehe ich es auch bei der Bahn. Ein strukturell unrentables Unternehmen wird nicht dadurch zu retten sein, indem man einfach das Eigentum auf andere überträgt.
Die Bahn kämpft heute noch mit unendlichen Altlasten, unrentablen Strecken usw.

Aber sogar, wenn man eingesteht, daß die Reisekosten für einen vergleichbaren Streckenabschnitt teurer geworden sind, muß man doch zugeben, daß das nur für den unmittelbaren Ticketpries gilt. D.h. früher würden die Preise sowohl bei Bahn als auch Post über Steuern bezuschußt. Nichts war wirklich besser oder gleich gut!

Zum ersten Absatz:
Sehe ich auch so, aber wie weit z.b. das Mobiltelephon in den Alltag vorgedrungen erschreckt mich. In manchen Werbeslogans wird vermittelt, dass der Tarif einer Person mehr zählt als die deren Persönlichkeit.

2. Der Kundenservice der Telekom ist um es deutlich zu sagen äußerst beschissen.
Ich bin umgezogen und wollte das mein Internetanschluß mit umzieht. Vier mal habe ich bei denen angerufen und jeder hat mir was anderes erzählt und am Ende klappte es trotzdem nicht so recht. Ich mußte für den Neuen und den Alten Anschlußgebühren zahlen. Die machen einen Wahnsinnig.

3. Der Bahn ist heute Prestige wichtiger als ihre Kunden.

4. Wenn man aufs Auto verzichtet und nur Bahn fährt, spart man einen Haufen Geld.

Trennung
20.02.2007, 19:13
Es gibt keine.

Ja sobald ein Nichtdeutscher arbeitet ist es ein Deutsche?( :rolleyes: :bow: :respekt: :clp:

GrafZahl
20.02.2007, 21:19
wer nicht arbeitet soll auch nichts essen, gab es im nationalsozialismus gleichermassen wie in stalinismus, wollen wir da wieder zurück ?

Aldebaran
20.02.2007, 21:30
Außerdem: Wie gut arbeitet jemand, der nun gar keine Lust hat? In vielen Fällen ist die Stütze für die Gesellschaft gut angelegtes Geld.

Solange die Wirtschaft immer noch so "siebt" wie bisher, kann man niemandem vorwerfen, arbeitslos zu sein!

Mauser98K
21.02.2007, 08:58
Zum ersten Absatz:
Sehe ich auch so, aber wie weit z.b. das Mobiltelephon in den Alltag vorgedrungen erschreckt mich. In manchen Werbeslogans wird vermittelt, dass der Tarif einer Person mehr zählt als die deren Persönlichkeit.

2. Der Kundenservice der Telekom ist um es deutlich zu sagen äußerst beschissen.
Ich bin umgezogen und wollte das mein Internetanschluß mit umzieht. Vier mal habe ich bei denen angerufen und jeder hat mir was anderes erzählt und am Ende klappte es trotzdem nicht so recht. Ich mußte für den Neuen und den Alten Anschlußgebühren zahlen. Die machen einen Wahnsinnig.

3. Der Bahn ist heute Prestige wichtiger als ihre Kunden.

4. Wenn man aufs Auto verzichtet und nur Bahn fährt, spart man einen Haufen Geld.

Zu 2:
Mein Wechsel von T-Online zu Versatel klappte relativ problemlos.
Nur einmal versuchte die Telekom, mir über ihre Inkassokanzlei Seiler und Kollegen Geld wegen angeblich aus stehender Zahlungen ab zu pressen.
Das konnte jedoch durch einen Brief meinerseits, der Hinweise auf das BGB und das StGB enthielt geklärt werden.

Zu 4: Wenn man im Ruhrgebiet, in München, in Berlin oder einem sonstigen Ballungsraum lebt, ist das sicherlich richtig.
In ländlichen Gegenden bist Du ohne Auto ( oder als Jugendlicher ohne Mofa ) auf geschmissen.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 09:31
Der Arbeitsbegriff ist zu entfeudalisieren.
Arbeit ist und bezweck marktwirtschaftl. Wertschöpfung, also die Nutzenoptimierung der Anbieter.
Sie hat damit korrelationseffizient und leistungsadäquat zu erfolgen.
Betriebslose benötigen also die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Dazu haben sie vernetzungsoptimierte high tech gegen Bezahlung nutzen und immer weiter entwickeln zu können.

Wir haben eine verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, die zudem in keiner Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Wir haben also eine Leistungsunterbindungs-Gesellschaft.

Doch der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.

Arbeit, also Wertschöpfung, bezweckt die Optimierung der Differenz zw. betriebl. out- und input.
Damit mal klar wird, wovon dabei die Rede ist.
Das hat mental leistungsadäquat zu erfolgen und leistungsgerecht verteilt zu werden.
Dafür haben Betriebslose bezahlen zu können.
Dem sind alle öffentl. Mittel umzuwidmen, die heute direkt od. indirekt in eignerfixierte Wertschöpfung gepumpt werden.
Auch die MWSt ist in eine Wertschöpfungsabgabe umzugestalten.

Denn es hat zentral darum zu gehen, daß die Wertschöpfung Betriebsloser diesen Anbietern marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken kann.
Über 90 % der Privathaushalte sind betriebslos.

Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.

Mauser98K
21.02.2007, 09:35
wer nicht arbeitet soll auch nichts essen, gab es im nationalsozialismus gleichermassen wie in stalinismus, wollen wir da wieder zurück ?

Sagen wir mal so:

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Mauser98K
21.02.2007, 09:36
Außerdem: Wie gut arbeitet jemand, der nun gar keine Lust hat? In vielen Fällen ist die Stütze für die Gesellschaft gut angelegtes Geld.

Solange die Wirtschaft immer noch so "siebt" wie bisher, kann man niemandem vorwerfen, arbeitslos zu sein!

Dem jenigen muß "Lust" gemacht werden.

Wenn ihm der Entzug weiterer Leistung droht, wird er auch Lust zum Arbeiten bekommen.

Don
21.02.2007, 12:31
Die klassische Deutsche Bundespost weckt bei mir deswegen noch übelste Erinnerungen, weil sie einst Leute die im Bereich Amateurfunk, CB-Funk , Datenkommunikation allgemein nur einen Hauch von Beamtenregelwerk abgewichen sind in einer unerträglichen Weise kriminalisiert hat. Ausserdem steht die Post bei mir für verschlafene 20 Jahre technischen Fortschritt im Kommunikationssektor, für verkrustetes, überbordendes Obrigkeits-Beamtentum, für Anti-Liberalismus und ist mir daher Symbol und Feindbild geworden. ;)

Das ist allerdings wiederum korrekt. Das Fernmeldegesetz, ein trauriges Kapitel deutscher Geschichte.
Wenn ich die Strafen zusammenzähle die ich im Falle des Erwischtwordenseins hätte aufgebrummt bekommen können, wäre ich wegen meiner im Ausland erworbenenen hübschen Telephone, der nicht genehmigten Faxgeräte und der dazu erforderlichen Manipulation der Anschlußdosen höchstwahrscheinlich vorbestraft.

politisch Verfolgter
21.02.2007, 12:44
Sagen wir mal so:

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Was verstehen Sie unter arbeiten?

GrafZahl
21.02.2007, 13:14
an mauser98 das gabe es im nationalsozialismus gleichermassen wie in stalinismus , glückerweise verschwanden diese epochen auf dem scheiterhaufen der geschichte.

das grundgesetz verbietet solche asozialitäten.

Mauser98K
21.02.2007, 16:52
Was verstehen Sie unter arbeiten?

Selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.

Mauser98K
21.02.2007, 16:53
an mauser98 das gabe es im nationalsozialismus gleichermassen wie in stalinismus , glückerweise verschwanden diese epochen auf dem scheiterhaufen der geschichte.

das grundgesetz verbietet solche asozialitäten.

aba deutsh shraiben klapt Noch Nich so Gans oda :hihi: