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Vollständige Version anzeigen : Ex-NFL-Star Pat Tillman in Afghanistan getötet



Biberkopf
23.04.2004, 20:55
GEFALLEN IN AFGHANISTAN

Ex-NFL-Star Pat Tillman bei Antiterroreinsatz getötet

http://www.nfl.com/players/playerpage/12769

Um seinem Land zu dienen, gab Footballstar Pat Tillman sein Leben als gut verdienender Footballstar auf und meldete sich nach dem Anschlägen vom 11. September freiwillig beim Militär. Am Donnerstag kam der ehemalige Abwehrspieler der Arizona Cardinals bei einem Einsatz der Elitetruppe Army Rangers in Afghanistan ums Leben.

Die Umstände seines Todes sind bisher nocht nicht geklärt. Tillman soll zuletzt mit den Rangers bei Anti-Terroroperationen im Süden und Südosten Aghanistans eingesetzt worden sein. Dazu gehörte auch die Fahndung nach al-Qaida-Chef Osama Bin Laden.

Tillman wurde nur 27 Jahre alt und hatte von 1998 bis 2002 für die Cardinals in der NFL gespielt. Nach den Terroranschlägen auf die USA vom 11. September 2001 lehnte Tillman einen neuen Vertrag seines Clubs in Höhe von 3,6 Millionen US-Dollar ab. Stattdessen trat er gemeinsam mit seinem Bruder Kevin, einem Baseball-Spieler, freiwillig für ein Jahresgehalt von 18.000 US-Dollar in die Armee ein.


_______________________

Lustig, wie jetzt auf ebay.com für Tradingcards von Ihm geboten wird:

http://search.ebay.com/search/search.dll?cgiurl=http%3A%2F%2Fcgi.ebay.com%2Fws%2 F&krd=1&from=R8&MfcISAPICommand=GetResult&ht=1&SortProperty=MetaEndSort&query=Pat+Tillman

Quelle: spiegel online

Großadmiral
23.04.2004, 21:00
Schade.

Wirklich bedauerlich dass irgendso ein US Star, falls das einer sein soll, gestorben ist..

Naja, mein Beileid... ;(

Biberkopf
23.04.2004, 21:18
Wirklich bedauerlich, dass dieser brasilianische Rennfahrer aus deiner Signatur vor 10 Jahren in Imola aus der Kurve geflogen ist... Bedauerlich vor allem für Ratzenberger, sein tödlicher Unfall im Training interessierte dann wirklich keinen mehr,
bedauerlich auch für unseren Großadmiral, der beide Ereignisse als Zeitzeuge leider nicht wahrnehmen durfte, da er zu diesem Zeitpunkt noch ein dummer kleiner Bub gewesen ist...dessen Geisteszustand sich bis heute nicht wesentlich verbessert haben dürfte -> siehe Postings in "Was hört ihr gerade?"

Rorschach
23.04.2004, 22:17
Ex-NFL-Star Pat Tillman bei Antiterroreinsatz getötet
Depp. :rolleyes:

kettnhnd
26.04.2004, 07:56
als ich das heute gelesen habe, fragte ich mich sofort...

ob das einer unserer überbezahlten kicker auch für sein land machen würde ?

------------------------------------------------

auf jeden fall ziehe ich den hut vor Pat Tillman. so jemand hat allerhöchsten respekt verdient.

SALUTE !

http://onnachrichten.t-online.de/c/18/93/39/1893396,tid=d.jpg


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@rorschach
dein kommentar ist völlig überflüssig und absolut fehl am platze. du bist eine kranke ausgeburt dieser huren-republik ! X(

Bakunin
26.04.2004, 14:13
wer für die usa kämpft, der soll für die usa sterben!

von daher: :top: zu dieser nachricht!

Gärtner
26.04.2004, 14:21
@rorschach
dein kommentar ist völlig überflüssig und absolut fehl am platze. du bist eine kranke ausgeburt dieser huren-republik ! X(
Fehl am Platze ist wieder einmal dein Vokabular. Wieso klinkst du eigentlich jedesmal dermaßen aus, wenn jemand eine andere Meinung hat als du?

"Right or wrong, my country"? Wer den US-Einsatz im Irak für fragwürdig hält, bringt eben nicht viel Verständnis für Leute auf, die sich aus falsch verstandener Vaterlandsliebe für die völlig idiotische Politik der Führung verheizen lassen.

kettnhnd
26.04.2004, 14:26
Fehl am Platze ist wieder einmal dein Vokabular. Wieso klinkst du eigentlich jedesmal dermaßen aus, wenn jemand eine andere Meinung hat als du?

...

egal wie man zum irak-krieg steht...
eine derartige entscheidung, seine karriere für den dienst am vaterland zu opfern und sogar sein leben dafür zu geben, verdient es gewürdigt zu werden.
seine ehre hiess treue...

Rorschach
26.04.2004, 14:28
Kurze Erklärung zu meinem Kommentar:
Wer Millionen verdient und Familie hat, der hat imho eben sehr viel vernünftigere Möglichkeiten etwas sinnvolles zu tun, als sich in einem zweifelhaften Einsatz zu opfern.

@Kettnhnd:
Verlass diese "Huren-republik" doch einfach, wenn es hier von vaterlandslosen Gesellen und kriegsverweigernden Fußballprofis nur so wimmelt.
:rolleyes:

kettnhnd
26.04.2004, 14:38
@Kettnhnd:
Verlass diese "Huren-republik" doch einfach, wenn es hier von vaterlandslosen Gesellen und kriegsverweigernden Fußballprofis nur so wimmelt.
:rolleyes:

jederzeit gerne !
verschaffst du mir eine us-greencard ? ich hätte auch kein problem mit norwegen, schweden, finnland, australien, südafrika...
danke im voraus. :2faces:

Großadmiral
26.04.2004, 17:05
Fehl am Platze ist wieder einmal dein Vokabular. Wieso klinkst du eigentlich jedesmal dermaßen aus, wenn jemand eine andere Meinung hat als du?


Ach "Gelehrter", was soll diese Kacke jetzt?
Auch wenn es ein US Amerikaner war, und diese nicht gerade beliebt sind, ist der
Ausdruck "Depp" bei einem gefallenen Soldaten wirklich Fehl am Platze, und ich kann kettnhnds Reaktion wirklich verstehen.
Er hat für sein Land sein Leben riskiert, und leider verloren.
Bei diesen "Deutschen" von heute bin ich skeptischer.


"Seine Ehre hiess Treue"

Vollste Zustimmung.

Tiger
26.04.2004, 17:11
Ja, kettnhnd hat recht, die Amis machen zwar oft Müll allerdings haben sie noch einige Patrioten die bereit sind alles für ihr Vaterland zu geben.

Bakunin
26.04.2004, 17:42
schon eine großartige leistung.... :vogel:

meine güte, ein bekloppter hat sich töten lassen und wo ist bei dem vorfall jetzt der teil den einige hier bewundern?

Großadmiral
26.04.2004, 17:43
Wir bewundern ihn nicht, wir respektieren ihn! X(

Bakunin
26.04.2004, 17:44
Wir bewundern ihn nicht, wir respektieren ihn! X(

ok, von mir aus...was denn? dass sich jemand abknallen lässt ist wahrlich keine meisterleistung...

Großadmiral
26.04.2004, 17:46
ok, von mir aus...was denn? dass sich jemand abknallen lässt ist wahrlich keine meisterleistung...
Es hat keinen Sinn... :(

Bakunin
26.04.2004, 17:49
Es hat keinen Sinn... :(

entschuldigung, aber man muss doch wohl nicht unbedingt verstehen, weshalb es toll ist sich erschießen zu lassen, oder? fürs vaterland? mein gott, dem ist es auch egal!

Rage
26.04.2004, 18:01
ist auch nur einer von 106.

Halteverbot
26.04.2004, 18:18
Ehre wem Ehre gebührt!
Und dieser Mann hat sich meinen Respekt verdient.

Halteverbot
26.04.2004, 18:20
Ehre wem Ehre gebührt!
Und dieser Mann hat sich meinen Respekt verdient.

Ihr habt eine feine Logik, muss ich schon sagen.
Mir doch egal, ob da im dritten Reich ein Jude verreckt ist, was ist schon dabei sich vergasen zu lassen... :rolleyes:
Respekt hat der nicht verdient, ist ja nur einer von vielen Millionen...


Da dreht sich echt mein Magen um!

Rage
26.04.2004, 18:26
Also fassen wirs mal so zusammen: Der Typ hat auf ne Menge Kohle, und ne Riesenkarriere verzichtet. Woran ja noch nix schlimmes ist, ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die nicht nur auf Geld aus sind.
Nur leider wurde er stattdessen in die Wüste geschickt, nach Afghanistan, und ist dort für die Interessen von ein paar korrupten, scheinheiligen Wichsern (Bush und co.) krepiert. Also sein Patriotismus wurde lediglich ausgenutzt, und jetzt haben die Amis auch noch einen neuen "Vorzeigesoldaten" was wahrscheinlich dazu führen wird, dass ein paar Spinner meinen, sie müssen jetzt auch zu den Rangers gehen, und sich in Irakistan verheizen lassen. Ich kann an der Geschichte nix tolles finden.

Halteverbot
26.04.2004, 18:35
Also fassen wirs mal so zusammen: Der Typ hat auf ne Menge Kohle, und ne Riesenkarriere verzichtet. Woran ja noch nix schlimmes ist, ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die nicht nur auf Geld aus sind.
Nur leider wurde er stattdessen in Wüste geschickt, nach Afghanistan, und ist dort für die Interessen von ein paar korrupten, scheinheiligen Wichsern (Bush und co.) krepiert. Also sein Patriotismus wurde lediglich ausgenutzt, und jetzt haben die Amis auch noch einen neuen "Vorzeigesoldaten" was wahrscheinlich dazu führen wird, dass ein paar Spinner meinen, sie müssen jetzt auch zu den Rangers gehen, und sich in Irakistan verheizen lassen. Ich kann an der Geschichte nix tolles finden.

Das sehe ich genauso!
Nun geht es aber nicht um korrupte Wichser, wie du sagst, à la Bush, sondern um Tillman! Dieser hat für SEINE Überzeugung (oder wurde er dazu verpflichtet) sein Leben aufgegeben um für eben diese Überzeugung zu kämpfen.
Könnte ich dies, bzw. gäbe es eine Organisation, die meine Überzeugung teilen würde, dann wäre auch ich bereit mein Leben dafür, bzw. Geld und Haus zu opfern.
DAS muss respektiert werden, nicht der Krieg!

kettnhnd
26.04.2004, 18:58
Es hat keinen Sinn... :(


es hat echt keinen sinn...

pat tillman starb für etwas, was man den 'american dream' nennt. bereit zu stehen, wenn das vaterland ruft. seinem vaterland etwas zurückgeben, was einem das land gegeben hat. wie sagte j.f. kennedy: frage nicht was dein land für dich tun kann, sondern was du für dein land tun kannst.
sein tod trägt mit dazu bei, dass amerika weiter eine seele hat.

im gegensatz zu dieser schäbigen deutschen republik. diese repbulik hat keine seele. die brd verkörpert nichts. gaaarrrr nichts. diese brd ist das letzte auf diesem erdball. das allerletzte. und darum wundert mich auch nicht, daß hier die mehrheit den schritt von pat tillman nicht nachvollziehen kann.

pat tillman ist mit seinem tod unsterblich geworden.

salute, pat tillman !

Rage
26.04.2004, 19:00
pat tillman ist mit seinem tod unsterblich geworden.

ne, er ist leider mausetot.

Großadmiral
26.04.2004, 19:12
Rage, das hättest du dir sparen können, ;)

Ich stimme dir zu, kettnhnd, doch was will man diesen Anarcho--Freaks vermitteln... :( :(

Rage
26.04.2004, 19:25
was ist mit euch eigentlich los? Sonst schimpft ihr auch immer auf die Amis, und jetzt schmiert irgendso ein Soldat ab, und der ist jetzt auf einmal der Superheld.......darf ich euch dran erinnern, dass in Irak bereits 720 Amis krepiert sind...was ist mit denen? Sind das auch "Helden"?

Großadmiral
26.04.2004, 19:29
was ist mit euch eigentlich los? Sonst schimpft ihr auch immer auf die Amis, und jetzt schmiert irgendso ein Soldat ab, und der ist jetzt auf einmal der Superheld.......darf ich euch dran erinnern, dass in Irak bereits 720 Amis krepiert sind...was ist mit denen? Sind das auch "Helden"?
Also ich schimpfe über die Bush und Anhänger Fraktion, doch die Soldaten tun genauso wie die Soldaten der Waffen SS oder der Roten Armee nur ihren Beruf.
Wer für sein Vaterland sein Leben aus Spiel setzt, der ist ein Held.
Die Nationalität spielt dabei keine Rolle, obwohl ich die Heldentaten der Waffen SS höher anrechne als die Heldentaten der Roten Armee, falls sich jemand über den vorherigen Satz gewundert hat.

- Klar, sie tun das für ihr "Amerika", voller Stolz in der Seele schreiten sie dem Kampfe entgegen.
Das muss selbst von einem was weis ich was ihr seid, anerkannt werden.

Bakunin
26.04.2004, 20:40
Das muss selbst von einem was weis ich was ihr seid, anerkannt werden.

nee, müssen tut man nichts!

Axiom
26.04.2004, 20:44
Abend,
ich finde anstatt sich hier, entschuldigung, "anzukacken", sollte man doch mal überlegen, was dieser Tod wieder für eine "geniale" Publicity mit sich bringt. SOGAR George W. hat sich geäußert (uiuiui).
Mal eine frage an Herrn von und zu George W.: Was ist mit den anderen Soldaten, die sich für deinen schwachsinnigen, an Beweisen mangelnden, völkerrechtswidrigen, Menschen- und Bürgerrechts verletzenden Scheiß-Angriffskrieg beteiligt haben und sich auf den Opfertisch begaben, du Wichser von einem Präsi!!!!!!!!!!!!!!
Entschuldigt diesen Ausbruch, aber sollte meine Antwort hier in irgendeiner Weise falsch sein bin ich für Kritik offen...

kettnhnd
27.04.2004, 09:58
jeder soldat, der für sein vaterland kämpft, ist ein held ! das aus dieser gruppe einige herausragen ist doch nichts außergewöhnliches. das soll die leistung der anderen nicht mindern.
siehe wkII: wittmann, rudel, usw.

Gärtner
27.04.2004, 10:55
jeder soldat, der für sein vaterland kämpft, ist ein held !
Das nähere regeln die genauen Umstände. Du willst behaupten, daß ein Soldat a priori so etwas besonderes ist, daß er außerhalb der Gesetzte steht? Denn natürlich können auch Soldaten Verbrechen begehen. Ich sage nicht, "jeder Soldat ist ein Verbrecher", das wäre Unsinn; aber jemanden nur aufgrund der Tatsache, daß er seine Knochen für die Obrigkeit hinhält, zum Helden hoch zu stilisieren, ist mir zuwenig.

Heldentum hat auch immer mit der Sache zu tun, um die es geht.

Gärtner
27.04.2004, 11:00
die Soldaten tun genauso wie die Soldaten der Waffen SS oder der Roten Armee nur ihren Beruf.(...) voller Stolz in der Seele schreiten sie dem Kampfe entgegen.
Ja, so hätten das die Herren Bush, Rumsfeld etc. gerne. Du solltest dich wirklich für eine Propaganda-Einheit bewerben.

Die armen Schweine, die z.T. seit einem Jahr im irakischen Sand sitzen, wollen nur noch nach Hause, die Moral ist im Eimer, die Sicherheitslage miserabel - "voller Stolz", "dem Kampf entgegenschreiten": Hast du zuviel Landser-Heftchen gelesen?

Gärtner
27.04.2004, 11:08
Irgendwo in München steht eine Gedenksäule (oder -Stein), wo der 3.000 toten Soldaten gedacht wird, die bei Napoleons Rußlandfeldzug dabeiwaren. Auf dem Stein ist die Lüge zu lesen: "Auch sie starben für des Vaterlands Befreiung".

Vaterlandsliebe bedeutet doch nicht, seinen Verstand auszuschalten. Nur weil mir jemand erzählt, das wär jetzt fürs Vaterland, laß ich mich freudig über den Haufen schießen? Dann wär ich in der Tat ein Depp.

Großadmiral
27.04.2004, 16:41
Ja, so hätten das die Herren Bush, Rumsfeld etc. gerne. Du solltest dich wirklich für eine Propaganda-Einheit bewerben.

Die armen Schweine, die z.T. seit einem Jahr im irakischen Sand sitzen, wollen nur noch nach Hause, die Moral ist im Eimer, die Sicherheitslage miserabel - "voller Stolz", "dem Kampf entgegenschreiten": Hast du zuviel Landser-Heftchen gelesen?

Was soll der Mist, willst du nur provozieren?
Du, bzw. ihr alle kennt meine Meinung bzgl. "Meine Ehre heißt Treue", ich brauch sie nicht ständig zu wiederholen...
Klasse, dass du auch nur einen Teil meines Beitrags zitiert hast... :top:

Ja, wirklich? Keine Moral? Nein...natürlich nicht.
Zitat eines US Soldaten, stand gestern in der Saarbrücker Zeitung:
"Wir werden den Irak unter Kontrolle bekommen..."
Und diesen Satz hört man ziemlich oft von den Soldaten..

Bakunin
27.04.2004, 16:50
@ ga: ist es nicht scheissegal, ob soldaten stolz oder einfach nur so, weil sie geld brauchen, unrecht begehen und bei solchen dreckskriegen mitmachen...?

beim besten willen, da steckt schon eine menge naivität hinter, wenn man meint alle soldaten, die voll stolz in der seele zum kampfe entgegen schreiten seien helden.

soldaten, die bei solchen kriegen mitmachen sind mörder! das ist ganz einfach und da sind die motive auch sowas von egal. wer unrecht begeht, der hat unrecht begangen- egal, ob in einer uniform oder in zivil!

Avator
27.04.2004, 17:29
und Die Moral der Geschichte ist :

Ein NFL Superstar ist kein "Rambo"

Großadmiral
27.04.2004, 17:35
@ ga: ist es nicht scheissegal, ob soldaten stolz oder einfach nur so, weil sie geld brauchen, unrecht begehen und bei solchen dreckskriegen mitmachen...?

beim besten willen, da steckt schon eine menge naivität hinter, wenn man meint alle soldaten, die voll stolz in der seele zum kampfe entgegen schreiten seien helden.

soldaten, die bei solchen kriegen mitmachen sind mörder! das ist ganz einfach und da sind die motive auch sowas von egal. wer unrecht begeht, der hat unrecht begangen- egal, ob in einer uniform oder in zivil!

Willst du versuchen, mir deine meinung aufzuzwingen?
Klar, Soldaten töten nunmal, das war schon zur Griechezeit so, und wird auch immer so sein.
Ein Krieg ohne Kampfhandlungen, ist kein "Krieg".
Klar, das du etwas skeptisch bist, doch es ist egal, ob derjenige Soldat Deutscher, Franzose oder hier US Amerikaner ist, wenn er sein Leben für sein Land riskiert, dann ist er ein Held.
Doch mit dem Patriotengesülze brauch man dir nicht zu kommen, was?

Rorschach
27.04.2004, 17:40
Bevor man sich als Soldat meldet, und damit das Risiko eingeht im Krieg getötet zu werden, sollte man sich aber mal Gedanken machen, von wem und für was man in den Kampf geschickt wird /werden wird.
Und in den meisten Fällen wird man halt nur als Werkzeug mißbraucht. Wenn dann hinterher der Einsatz als "fürs Vaterland" und "tapfer bis zum Tod" bezeichnet wird, dann lockt das nur noch mehr arme Seelen an, die wie Lemminge in Tarn der politischen Führung hinterherrennen.

Gärtner
27.04.2004, 17:45
Was soll der Mist, willst du nur provozieren?
Du, bzw. ihr alle kennt meine Meinung bzgl. "Meine Ehre heißt Treue", ich brauch sie nicht ständig zu wiederholen...
Verbietet das einem Soldaten, gelegentlich auch sein Hirn zu benutzen?



Zitat eines US Soldaten, stand gestern in der Saarbrücker Zeitung:
"Wir werden den Irak unter Kontrolle bekommen..."
Und diesen Satz hört man ziemlich oft von den Soldaten..
Ja? Wo denn? Im übrigen kann man sehr gut besichtigen, wie die Amerikaner den Irak unter Kontrolle bekommen. Jeden Tag mehr.

Großadmiral
27.04.2004, 17:48
Wenn der Wille nicht da ist, denke ich wären sie schon längst abgezogen.
Auch wenn ich Bush nicht leiden kann, "um seine Soldaten im Irak ohne Visionen einfach abschlachten zulassen", traue ich ihm nicht zu.

Gärtner
27.04.2004, 17:50
Dann hast du von George W. eine bessere Meinung als ich.

Großadmiral
27.04.2004, 17:56
Dann hast du von George W. eine bessere Meinung als ich.
Ist eben so.
Obwohl seine Visionen verrückt sind, er hat welche.
Außerdem, lieber ein Irak unter US Herrschaft, als unter Saddam.

Silberkugel
27.04.2004, 19:03
Zitat von Großadmiral
Ist eben so.
Obwohl seine Visionen verrückt sind, er hat welche.
Außerdem, lieber ein Irak unter US Herrschaft, als unter Saddam.
Sehe ich nicht so, denn gelegentlich provozieren die USA absichtlich einen Krieg und belügen dazu die Weltöffentlichkeit .
Vorgeschichte :
Saddam Hussein wurde mit Hilfe des CIA an die Macht geputscht, damit er den Irak als Bollwerk gegen den islamisch-fundamentalistischen Iran aufbaut. Diese Notwendigkeit ergab sich, nachdem der Schah von Persien von den Mullahs gestürzt wurde und der Iran als Verbündeter der USA im Nahen Osten wegfiel.
Später unterstützten die USA Saddams Krieg gegen den Iran. Nach ca. 7 Kriegsjahren war der Irak wirtschaftlich so ausgepowert, dass er dringend neue Einnahmequellen brauchte. Da bot sich ein Raubzug Richtung Kuwait an, zumal dessen Staatsgrenzen, bzw. die Existenz dieses Staates ein Erbe des britischen Kolonialzeit war. Der Irak warf Kuwait dann auch noch vor, Ölfelder auszubeuten, die in den Irak hineinreichen, und - soweit ich mich erinnere - verfolgte Kuwait eine Politik des niedrigen Ölpreises, was dem Irak indirekt schadete.
Eine Woche vor Iraks Angriff, am 25.Juli 1990 ließen die USA durch ihre Botschafterin im Irak, April Glaspie, den Iraker (Iraks Staatspräsident Saddam Hussein) in Sicherheit wiegen. Wörtlich sagte sie, laut ABC News und New York Times: "
Herr Präsident, ich will Ihnen nicht nur versichern, daß Präsident Bush bessere und tiefere Beziehungen mit dem Irak wünscht, sondern er will auch, dass der Irak zum Frieden und Wohlstand im Nahen Osten beiträgt. Präsident Bush ist ein intelligenter Mann. Er wird keinen Wirtschaftskrieg gegen den Irak erklären."
Über den Grenzkonflikt zwischen Kuwait und Irak (der Kuwait nie als Staat anerkannt hatte, folglich auch die Grenze nicht) sagte die Botschafterin wieder wörtlich:
"daß diese Frage Amerika nichts angehe. James Baker hat unsere offizielle Sprecher angewiesen, diese Instruktionen zu betonen."
Derartig beruhigt, fiel Saddam Hussein eine Woche später in Kuwait ein.
Bei alledem darf man nicht übersehen, dass der US-Spionage die Invasionsvorbereitung des Irak nicht entgangen sein dürften. Es ist also davon auszugehen, dass die USA genaustens über Saddam Husseins Absichten Bescheid wussten, und folglich George Bush den Irak in eine Falle lockte.

Was darauf folgte :
Bush hüllte sich acht Tage in Schweigen. Dann forderte er den bedingungslosen Rückzug. ..... Aber die USA wollten den Konflikt. Die USA? Nicht einmal der Kongress wollte ihn zunächst, geschweige die Nation. Also das alte Problem: wie kriegt man sie rum?
Die Kuwaitis beauftragten nun für mehr als zehn Millionen Dollar die New Yorker Firma Hill & Knowlton, das größte amerikanische PR-Unternehmen (ihr Vizepräsident war zuvor Büroleiter von George Bush) und ließen zuerst einmal herausfinden, was die Amerikaner am meisten verabscheuten. Es war Babymord. Nun engagierte man ein fünfzehnjähriges Mädchen, Nayirah, delikaterweise die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA. Sie hatte mit eigenen Augen das gräßliche gesehen.
"Ich sah die irakischen Soldaten. Sie kamen mit Gewehren ins Krankenhaus und haben die Babies aus den Brutkästen geholt. Die Brutkästen haben sie mitgenommen und die Babies auf dem kalten Boden sterben lassen. Es war entsetzlich."
Der Chirurg Dr.Issah Ibrahim bestätigte:"Die Babies zu begraben, das war am schlimmsten. Ich selbst habe 40 Neugeborene beerdigt, die von den Brutkästen geholt worden waren."
Die grauenhafte Brutkastenstory mit 312 gestorbenen Babies, diese wohl scheußlichste tat von Saddams Soldateska, schockierte und empörte die Welt. Vom US-Rechtsausschuss bis Amnesty International war man zutiefst betroffen, angewidert, aufgewühlt. "Die Babies wurden aus den Brutkästen gezogen und wie Feuerholz auf dem Boden verstreut", berichtete, leidzerquält, George Bush. Und Nayirah, von dem New Yorker PR-Unternehmen offenbar besonders geschult, kam kaum von der Sache los: "Es war entsetzlich. Ich mußte die ganze Zeit an meinen neugeborenen Neffen denken, der zu dieser Zeit vielleicht auch schon gestorben war." ....
Unter dem Eindruck der Scheußlichkeiten entscheidet sich zwei tage später der UN-Sicherheitsrat für militärische Gewalt gegen den Irak. Und auch der Kongress sieht jetzt "die Zeit gekommen, die Aggression dieses gnadenlosen Diktators aufzuhalten, dessen Truppen schwangere Frauen aufspießen und Babies aus den Brutkästen reißen." Mit knapper Mehrheit stimmt man für den Krieg.

Später geht man der Sache nach, forschen die Weltgesundheitsorganisation und Anmesty International in Kuwait, Ortsbesichtigungen, Besprechungen, mehr als ein Dutzend Ärzte werden befragt - nichts.

Alles erstunken und erlogen, und wie sagt man doch so schön : der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, oder wie der Vater so der Sohn .


Teilweise aus "Der Moloch" von Karlheinz Deschner zitiert .

Rorschach
27.04.2004, 19:11
Sehe ich nicht so, denn gelegentlich provozieren die USA absichtlich einen Krieg und belügen dazu die Weltöffentlichkeit .
Vorgeschichte :
Saddam Hussein wurde mit Hilfe des CIA an die Macht geputscht, damit er den Irak als Bollwerk gegen den islamisch-fundamentalistischen Iran aufbaut. Diese Notwendigkeit ergab sich, nachdem der Schah von Persien von den Mullahs gestürzt wurde und der Iran als Verbündeter der USA im Nahen Osten wegfiel.
Später unterstützten die USA Saddams Krieg gegen den Iran. Nach ca. 7 Kriegsjahren war der Irak wirtschaftlich so ausgepowert, dass er dringend neue Einnahmequellen brauchte. Da bot sich ein Raubzug Richtung Kuwait an, zumal dessen Staatsgrenzen, bzw. die Existenz dieses Staates ein Erbe des britischen Kolonialzeit war. Der Irak warf Kuwait dann auch noch vor, Ölfelder auszubeuten, die in den Irak hineinreichen, und - soweit ich mich erinnere - verfolgte Kuwait eine Politik des niedrigen Ölpreises, was dem Irak indirekt schadete.
Eine Woche vor Iraks Angriff, am 25.Juli 1990 ließen die USA durch ihre Botschafterin im Irak, April Glaspie, den Iraker (Iraks Staatspräsident Saddam Hussein) in Sicherheit wiegen. Wörtlich sagte sie, laut ABC News und New York Times: "
Herr Präsident, ich will Ihnen nicht nur versichern, daß Präsident Bush bessere und tiefere Beziehungen mit dem Irak wünscht, sondern er will auch, dass der Irak zum Frieden und Wohlstand im Nahen Osten beiträgt. Präsident Bush ist ein intelligenter Mann. Er wird keinen Wirtschaftskrieg gegen den Irak erklären."
Über den Grenzkonflikt zwischen Kuwait und Irak (der Kuwait nie als Staat anerkannt hatte, folglich auch die Grenze nicht) sagte die Botschafterin wieder wörtlich:
"daß diese Frage Amerika nichts angehe. James Baker hat unsere offizielle Sprecher angewiesen, diese Instruktionen zu betonen."
Derartig beruhigt, fiel Saddam Hussein eine Woche später in Kuwait ein.
Bei alledem darf man nicht übersehen, dass der US-Spionage die Invasionsvorbereitung des Irak nicht entgangen sein dürften. Es ist also davon auszugehen, dass die USA genaustens über Saddam Husseins Absichten Bescheid wussten, und folglich George Bush den Irak in eine Falle lockte.

Was darauf folgte :
Bush hüllte sich acht Tage in Schweigen. Dann forderte er den bedingungslosen Rückzug. ..... Aber die USA wollten den Konflikt. Die USA? Nicht einmal der Kongress wollte ihn zunächst, geschweige die Nation. Also das alte Problem: wie kriegt man sie rum?
Die Kuwaitis beauftragten nun für mehr als zehn Millionen Dollar die New Yorker Firma Hill & Knowlton, das größte amerikanische PR-Unternehmen (ihr Vizepräsident war zuvor Büroleiter von George Bush) und ließen zuerst einmal herausfinden, was die Amerikaner am meisten verabscheuten. Es war Babymord. Nun engagierte man ein fünfzehnjähriges Mädchen, Nayirah, delikaterweise die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den USA. Sie hatte mit eigenen Augen das gräßliche gesehen.
"Ich sah die irakischen Soldaten. Sie kamen mit Gewehren ins Krankenhaus und haben die Babies aus den Brutkästen geholt. Die Brutkästen haben sie mitgenommen und die Babies auf dem kalten Boden sterben lassen. Es war entsetzlich."
Der Chirurg Dr.Issah Ibrahim bestätigte:"Die Babies zu begraben, das war am schlimmsten. Ich selbst habe 40 Neugeborene beerdigt, die von den Brutkästen geholt worden waren."
Die grauenhafte Brutkastenstory mit 312 gestorbenen Babies, diese wohl scheußlichste tat von Saddams Soldateska, schockierte und empörte die Welt. Vom US-Rechtsausschuss bis Amnesty International war man zutiefst betroffen, angewidert, aufgewühlt. "Die Babies wurden aus den Brutkästen gezogen und wie Feuerholz auf dem Boden verstreut", berichtete, leidzerquält, George Bush. Und Nayirah, von dem New Yorker PR-Unternehmen offenbar besonders geschult, kam kaum von der Sache los: "Es war entsetzlich. Ich mußte die ganze Zeit an meinen neugeborenen Neffen denken, der zu dieser Zeit vielleicht auch schon gestorben war." ....
Unter dem Eindruck der Scheußlichkeiten entscheidet sich zwei tage später der UN-Sicherheitsrat für militärische Gewalt gegen den Irak. Und auch der Kongress sieht jetzt "die Zeit gekommen, die Aggression dieses gnadenlosen Diktators aufzuhalten, dessen Truppen schwangere Frauen aufspießen und Babies aus den Brutkästen reißen." Mit knapper Mehrheit stimmt man für den Krieg.

Später geht man der Sache nach, forschen die Weltgesundheitsorganisation und Anmesty International in Kuwait, Ortsbesichtigungen, Besprechungen, mehr als ein Dutzend Ärzte werden befragt - nichts.

Alles erstunken und erlogen, und wie sagt man doch so schön : der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, oder wie der Vater so der Sohn .


Teilweise aus "Der Moloch" von Karlheinz Deschner zitiert .

Etwas vereinfacht und Saddam wurde auch nicht von den USA aus den oben genannten Gründen ins Amt gebracht.

Aber die "Baby-Geschichte" ist einfach immer wieder ein Klassiker der modernen Kriegsführung.

Großadmiral
27.04.2004, 19:22
Dann sind wir eben geteilter Ansicht... :]

kettnhnd
27.04.2004, 19:41
Dann sind wir eben geteilter Ansicht... :]

lass es. sie werden es nicht verstehen.

soldatentum, ehre, treue, pflicht, vaterland, heldentum...
...das sind für diese leute begriffe, die sie nie verstehen werden. dazu sind sie schon zu sehr mit dem kranken geist dieser unwürdigen republik verseucht.
hierzulande darf man sich über nichts mehr wundern.
doch während die vereinigten staaten weiter unaufhaltsam vorwärts maschieren, weil in ihnen ein anderer geist herrscht, wird diese republik langsam aber sicher verschwinden. zusammen mit diesem jämmerlichen staatsvolk. good bye germany !

Großadmiral
27.04.2004, 19:47
lass es. sie werden es nicht verstehen.

soldatentum, ehre, treue, pflicht, vaterland, heldentum...
...das sind für diese leute begriffe, die sie nie verstehen werden. dazu sind sie schon zu sehr mit dem kranken geist dieser unwürdigen republik verseucht.
hierzulande darf man sich über nichts mehr wundern.
doch während die vereinigten staaten weiter unaufhaltsam vorwärts maschieren, weil in ihnen ein anderer geist herrscht, wird diese republik langsam aber sicher verschwinden. zusammen mit diesem jämmerlichen staatsvolk. good bye germany !
Da hat man einfach keinen Bock, Typen denen es sowieso scheiß egal ist, ob ein Soldat für sein Land, für seine Landsleute die Birne weggeschoßen bekommen hat...traurig, einfach nur traurig.... :(

Bakunin
27.04.2004, 20:01
jeder der das bedürfnis hat sich kugeln durch den körper zu jagen kann ja selbstmord begehen.

so schützt ihr zivilisten und man ist auch ein held. mit einer usaflagge in der hand und am besten live im fernsehen, dann sehen alle, wie ihr bereit seid für dieses achso dekadenzfreie land zu sterben.

Großadmiral
27.04.2004, 20:11
Das spielt doch keine Rolle für welches Land!

kettnhnd
27.04.2004, 20:16
@bakunin

bevor man andere in dem maße kritisiert, erstmal selbst was schaffen. und mit dieser loser-republik am arsch wird das schwierig !

Silberkugel
27.04.2004, 20:59
@Großadmiral
Geteilter Ansicht sind wir nur, was eine USraelische-Herrschaft, egal in welchem Land, angeht .




Zitat von kettnhnd
lass es. sie werden es nicht verstehen.

soldatentum, ehre, treue, pflicht, vaterland, heldentum...
...das sind für diese leute begriffe, die sie nie verstehen werden. dazu sind sie schon zu sehr mit dem kranken geist dieser unwürdigen republik verseucht.
hierzulande darf man sich über nichts mehr wundern.
doch während die vereinigten staaten weiter unaufhaltsam vorwärts maschieren, weil in ihnen ein anderer geist herrscht, wird diese republik langsam aber sicher verschwinden. zusammen mit diesem jämmerlichen staatsvolk. good bye germany !
Ehre, Treue, Pflicht..., empfinde ich nicht für irgendein gottverdammtes System wie z.B. unsere Vasallenrepublik . Ansonsten haben diese Begriffe einen sehr hohen Stellenwert für mich .
Was das unaufhaltsame vorwärts marschieren angeht, naja, ich bin Nationalist und kein Imperialist, wobei ich diese Heroisierung der USA überhaupt nicht nachvollziehen kann .


Zu Pat Tillman :
Sicher gehört sein Patriotismus und Verpfichtungsgefühl gegenüber seinem Vaterland geehrt, leider repräsentiert er aber auch gut den typischen amerikanischen Dümmling, der blind die ihm eingeimpfte Meinung vertritt .
Oder anders gesagt, ich würde als Nationalist niemals alles was die BRD tut unterstützen, nur weil es unter "deutscher" Flagge geschieht, im Gegenteil .

Bakunin
27.04.2004, 21:11
@bakunin

bevor man andere in dem maße kritisiert, erstmal selbst was schaffen. und mit dieser loser-republik am arsch wird das schwierig !

du weisst, dass ich deine kritik am system verstehe, aber das rassistische us-amerikanische system in den himmel zu loben ist der absolut falsche weg um irgendetwas hinzubekommen.

kettnhnd
27.04.2004, 22:25
Ehre, Treue, Pflicht..., empfinde ich nicht für irgendein gottverdammtes System wie z.B. unsere Vasallenrepublik . Ansonsten haben diese Begriffe einen sehr hohen Stellenwert für mich .
Was das unaufhaltsame vorwärts marschieren angeht, naja, ich bin Nationalist und kein Imperialist, wobei ich diese Heroisierung der USA überhaupt nicht nachvollziehen kann .

dann hast du mich falsch verstanden. ich "heroisiere" nicht die vereinigten staaten sondern ich würdige ausschließlich den entschluss pat tillman's. wobei man eines den amerikanern lassen muss: sie machen oft schon alleine durch ihr selbstbewusstsein unmögliches möglich. wenn in deutschland noch lange diskutiert wird, macht man sich dort schon an die arbeit...




Zu Pat Tillman :
Sicher gehört sein Patriotismus und Verpfichtungsgefühl gegenüber seinem Vaterland geehrt, leider repräsentiert er aber auch gut den typischen amerikanischen Dümmling, der blind die ihm eingeimpfte Meinung vertritt ....

einspruch ! deine meinung. ich würde ihn alles andere als einen "typischen amerikansichen dümmling" bezeichnen.


...
Oder anders gesagt, ich würde als Nationalist niemals alles was die BRD tut unterstützen, nur weil es unter "deutscher" Flagge geschieht, im Gegenteil .

korrekt, geht mir ebenso. aber du kannst nicht diese republik mit den vereinigten staaten vergleichen. die u.s.a. wurden nie erobert und mussten nie eine gehirnwäsche ala "re-education" über sich ergehen lassen. die brd ist ein vasallenstaat, ein kunstgebilde, eine konstruktion. und gehört beseitigt !

kettnhnd
27.04.2004, 22:29
du weisst, dass ich deine kritik am system verstehe, aber das rassistische us-amerikanische system in den himmel zu loben ist der absolut falsche weg um irgendetwas hinzubekommen.

nochmal:
ich lobe nicht das us-amerikanische system "in den himmel". ich möchte den vereinigten staaten nur mal diese jämmerliche republik gegenüberstellen. diesem staat, dieser republik gehört meine aufmerksamkeit. und sie gilt es zu kritisieren.


p.s.: in dieser republik muss sich gewaltig etwas ändern, damit wir den u.s.a etwas entgegensetzen können. arschkriecher ala kohl und schröder müssen weg von der bildfläche. unsere generation muss das ruder übernehmen und deutschland wieder auf vordermann bringen. siegen oder sterben lautet auch hier die devise.

Gärtner
27.04.2004, 22:36
siegen oder sterben lautet auch hier die devise.
Na, nu steh´erst mal bequem! Noch sind die Barrikaden nicht getürmt, auch wenn´s deine eisern-schnarrende Diktion anders vermuten ließe...

kettnhnd
27.04.2004, 22:37
Na, nu steh´erst mal bequem! Noch sind die Barrikaden nicht getürmt, auch wenn´s deine eisern-schnarrende Diktion anders vermuten ließe...

oh mann, mir juckt schon wieder die säbelspitze... ;) :rolleyes:

Silberkugel
27.04.2004, 22:55
@ kettnhnd
Naja, ich denke, gerade was das BRD Regime betrifft, liegen wir schon auf einer Wellenlänge .
In den USA gab es zwar keine Gehirnwäsche, dafür wird das Volk aber sonst ziemlich dumm gehalten .

kettnhnd
28.04.2004, 07:58
@ kettnhnd
Naja, ich denke, gerade was das BRD Regime betrifft, liegen wir schon auf einer Wellenlänge .
In den USA gab es zwar keine Gehirnwäsche, dafür wird das Volk aber sonst ziemlich dumm gehalten .

...ich wäre da nicht so überheblich...
das durchschnittliche (bildungs-)niveau ist in den usa niedriger. stimmt. allerdings werden in den usa eliten gebildet, mit denen unsereins im moment nicht mithalten kann. denn elite ist verpönt in dieser kranken republik (siehe 3.reich).

insgesamt fällt mir auf, daß man immer schön auf die usa und schorschi busch einprügelt, aber doch gerne vergisst, daß es hier einen bundeskanzler gibt, der zwar vordergründig gegen den irak-krieg ist, aber hinten herum eifrig die usa unterstützt. hier sollte man vielleicht mal mit seiner kritik ansetzen. erstmal vor dem eigenen hause kehren, bevor man's bei anderen macht. ;)

Silberkugel
28.04.2004, 15:43
Zitat von Kettnhnd
insgesamt fällt mir auf, daß man immer schön auf die usa und schorschi busch einprügelt, aber doch gerne vergisst, daß es hier einen bundeskanzler gibt, der zwar vordergründig gegen den irak-krieg ist, aber hinten herum eifrig die usa unterstützt. hier sollte man vielleicht mal mit seiner kritik ansetzen. erstmal vor dem eigenen hause kehren, bevor man's bei anderen macht.
Stimmt, in diesem Strang geht es aber um einen Amerikaner .

Silberkugel
28.04.2004, 15:46
Zitat von Gefion
Hm, ich glaube, die Amis haben eine ganz andere Art von Gehirnwäsche über sich ergehen lassen. *God is in the TV...*
Wird bei uns aber auch immer mehr "Mode".

Großadmiral
28.04.2004, 20:36
Ich plädiere für den Rauschmiss aller Fernseher aus Privathaushalten.

Informieren kann man sich auch auf politikforen.de

*ggg*


Nö. quatsch...ohne TV macht das Leben keinen richtigen Spaß, wenn ich müde geschafft nach Hause komme, flatsch ich mich aufs Sofa, mit einem kühlen Getränk und schaue Fern..."mmhhh"...*gg*

Biberkopf
29.05.2004, 17:04
„Friendly Fire“: Ex-US-Footballstar wurde von eigenen Kameraden getötet

Laut einem Untersuchungsbericht wurde Tillman „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit“ durch Kugeln getötet, die ein Angehöriger seines Ranger-Einsatzteams während eines Gefechts im Südosten Afghanistans abfeuerte. Es bleibt unklar, wer die tödlichen Schüsse abgab oder ob Tillmann direkt oder durch Querschläger getroffen wurde, berichtet die US-Zeitung „Arizona Republic“.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,302084,00.html
http://www.azcentral.com/sports/cardinals/tillman/tillman_tribute.html