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Vollständige Version anzeigen : Exportweltmeister oder die Negerinsel



blumenau
04.02.2007, 19:27
Wir stellen uns vor, wir sind ein Negerstamm.

Dazu gehört nicht viel, wir sind ein Negerstamm.

Bevor das Ausland auf uns aufmerksam wurde, haben wir Bananen gefressen und Kokosnüsse, und die Kokosnüsse und Bananen wurden so unter der Hand im Tausch abgegegen, schließlich will nicht jeder auf die Palme klettern. IRgendwie haben wir den ganzen Tag so rumgehangen, ohne uns groß Gedanken zu machen, und Bananen und Kokosnüsse gefuttert,

bis unser neugewählter Staatspräsident sagte:

Leute, Bananen und Kokosnüsse, das hat keine Zukunft, wir müssen uns so aufstellen, daß wir auch in Zukunft noch wettbewerbsfähig sind.

Natürlich hat keine Sau verstanden, was der da geschwatzt hat, und so ging man zum Tagesgeschäft über.

Bis der auf den Einfall kam, die Negerinsel dem "ausländischen Kapital' zu öffnen.

Aus der Rede des Präsidenten:

Es ist doch klar, Leute, daß das ausländische Kapital vernünftige Bedingungen vorfinden muß, sonst werden wir die Verlierer sein.

Kein Mensch hat begriffen, was der damit sagen wollte, also ging man zum tagesgeschäft über.

Das ausländische Kapital kam.

Es kaufte die ganze Insel, einschließlich aller Bananstauden und Kokospalmen, und ab da ging das geregelter zu:

Bananen und Kokosnüsse waren zu einem Preis in Dollar erhältlich.

Keine Sau wußte doch damals, was Dollars waren.

Sie setzten einen Laden vor die Kokospalmen und sagten:

Hinaufsteigen verboten, wer Kokos will, muß in Dollar zahlen. Ihr könnt eure Kokosnüsse direkt an der Theke abholen.

Direkt an der Theke, ohne die überhaupt zu pflücken? Tja, damals waren wir noch sehr überrascht.

Das Problem war nur: Dollars? Was war das? Kein Mensch hatte Dollars.

Da wurden dann diese Stände aufgebaut, wo man sich Dollar holen konnte. Man konnte sich 100 Dollar leihen, wenn man nur versprach, jedes Jahr davon 20 Dollar zurückzuzahlen.

Woher wollten die eigentlich wissen, ob sie das Geld zurückkriegen würden?

Das war alles irgendwie gut durchdacht, und kein Mensch hat einen Gedanken dran verschwendet. es gab Dollars und Kokosnüsse direkt an der Ladentheke.

Dann kam die Zeit, wo die Kokosnüsse knapp wurden. Das lag daran, daß sie die Bäume einfach umgehauen und verkauft haben, internationaler Markt. Plötzlich gab es keine Kokosnüsse mehr, aber, es gab doch welche, nämlich im Import, konnte man soviele Kokosnüsse kaufen wie man wollte, nur etwas teurer. Doppelt so teuer.

Nun kam das Problem, daß die 100 Dollar aufgebraucht waren, und darauf waren noch weitere 30 Dollar Zinsen angefallen. Die Kokosnüsse waren weg, der Staatspräsident auch, das Geld ebenfalls und statt dessen kam ein Vertreter der Unikted Duit Komagnie auf die Insel, um die Geschäfte des Staatspräsidenten fortzuführen.

Es gab irgendwie kein rauskommen. Ach ja, die Bananen: die gingen jetzt in den Export. Keine einzige Banane zu kaufen.

Der Typ von der Unixted Frutten Komagnie erklärte es uns, was der Ausweg wär:

Wir schälen 18 Stunden am Tag Kokosnüsse, die wir von irgendwoher importieren, und kriegen dafür den Lohn, soviel wie wir schaffen. Wenn wir noch mehr schaffen, 24 Stunden amTag, hätten wir sogar einen Überschuß.

Das funktionierte auch.

Die Kokosnüsse wurden geliefert, wir mußten die nur noch schälen und verpacken, und dafür gab es dann soviel Lohn, daß man mit 18 stunden Schälen am Tag irgendwie über die Runden kam.

Und dann kam dieser nette Mensch von der Presse auf die Insel.

Der hat ganz viele Fotos gemacht und einen schönen Artikel geschrieben.

Da stand drin, wo unser ehemaliger Präsident wohnt: in Florida.

Und daß wir Exportweltmeister sind.

Neulich haben unsere Jungs im Kanu-Dreikampf den Titel im Karibischen Dünnschiß-Kanuklettern ohne WIndel geholt.

Gute Jungs, das!

Weltmeister im Dünnschiß-Kanuklettern ohne Windel, da kann man sich schon was drauf einbilden. Den Sieg haben wir zwar erst in letzter Minute geholt, war das spannend, aber Sieg ist Sieg, gewonnen ist gewonnen!

Nächstes Jahr gewinnen wir vielleicht in der Endausscheidung auch den Titel mit Windel! Eine gute Mannschaft steht schon bereit.


;)

politisch Verfolgter
04.02.2007, 19:41
Ist das jetzt ein Plädoyer für user value? ;-)

Wir haben uns schlicht die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen und keineswegs Betriebslose Inhabern.

Mit Beispielen kann ich nicht aufwarten, da es immer feudalistisch unterbunden war.

Don
05.02.2007, 09:51
Wirklich bedauerlich daß es keine solche Insel mehr gibt, wo man blaue Giftspeier auf selbstgepflückte Bananendiät setzen könnte.

politisch Verfolgter
05.02.2007, 13:21
Don, Giftspeier gibts immer und überall - sie dürfen nur per Gesetz nix zu sagen haben.
Dann können sie ihr Gift absondern, ohne Andere damit zu schädigen.

Betriebslose dürfen nicht auf "Bananendiät" gesetzt werden, sondern haben vollwertig profitabel marktwirtschaftl. wertschöpfen zu können.

Ein Ärztefunktionär: "Wer Erdnüsse auslegt, braucht sich nicht zu wundern, wenn Affen kommen" ;-)

Die haben dann für peanuts demonstrieren lassen ;-)

Die Welt benötigt dringendst user value.

blumenau
05.02.2007, 20:41
Wirklich bedauerlich daß es keine solche Insel mehr gibt, wo man blaue Giftspeier auf selbstgepflückte Bananendiät setzen könnte.

Du hast das Ding nicht verstanden,

sowenig wie du die Vogelgrippe kapiert hast:


Das Geflügel in ganz Ostasien dient den Menschen zur Ernährung und zum Nebenerwerb und macht sie großenteils unabhängig von Lebensmittelmärkten.

Wenn nun Leute kommen, die die Geflügelhaltung Monopolisieren mit Stallhaltung und Riesen-Farmen,

UNTER DEM VORWAND DER VOGELGRIPPE,

produziert das hunderte Millionen billige Lohnarbeiter.


Was da LÄUFT; IST DIE ZERSTÖRUNG DER SUBSISTENZWIRTSCHAFT,

und genau das ist auch das Thema von meinem Negerinsel-Gleichnis.

Jetzt bist du nicht nur nicht in der Lage, das auch nur im Ansatz zu verstehen, sondern du denkst dir aus, mich ZUR STRAFE wieder in die Subsistenz zu setzen. :D

Danke!

Die Hoffnung, daß du überhaupt mal was verstehen wirst, was über Blödzeitungs-Wirtschaftsnews hinausgeht, muß man wohl aufgeben.

-jmw-
05.02.2007, 20:52
Was da LÄUFT; IST DIE ZERSTÖRUNG DER SUBSISTENZWIRTSCHAFT
War schon in Europa anno dunnemal ein beliebtes Mittel, gut nachvollziehbar als tatsächliche Planung u.a. in mancher englischen Korrespondenz des 18. Jh., in der der Landlosmachung ausdrücklich das Wort geredet wurde.

Sterntaler
05.02.2007, 20:53
genau so verbrecherisch ist Afrika mit Kleiderspenden zu überfluten,was dort die Märkte kaputt macht und die Abhängigkeit erhöht.

blumenau
05.02.2007, 21:06
War schon in Europa anno dunnemal ein beliebtes Mittel, gut nachvollziehbar als tatsächliche Planung u.a. in mancher englischen Korrespondenz des 18. Jh., in der der Landlosmachung ausdrücklich das Wort geredet wurde.

Das war keine Planung sondern blutige Realität.

Die englischen Farmer wurden mit Gewalt vertrieben zugunsten der von den Landlords eingeführten Schafszucht, welche korrespondierte mit dem Aufkeimen der industriellen Textilwirtschaft, welche wiederum bei erstem Erreichen von Absatzproblemen den gewaltsamen Niedergang der indischen Textilwirtschaft zur Folge hatte.

Da die vertiebenen Engländer ziemlich sauer waren, und mittellos auf der Straße standen wurde anschließend die

BLUTGESETZGEBUNG eingeführt.

Nachzulesen bei Marx.

Ich bin mir nicht sicher, ob das demnächst nicht auch wieder bevorsteht. Wenn die US-Börse kracht, wird man hier Probleme haben, das System zu erhalten.

Man wird da wenig zimperlich sein.

-jmw-
05.02.2007, 21:24
Das war keine Planung sondern blutige Realität.
Mit "Planung" meinte ich nicht, es seien unausgeführte Pläne gewesen, sondern, dass es sich um langfristig geplante konzertierte Aktionen gewisser Interessengruppen handelte - und nicht etwa um ungeplante ad-hoc-Durchsetzung vergleichsweise spontaner Einfälle, die eine Minderheit im Parlament zufällig durchbekommen konnte.


Die englischen Farmer wurden mit Gewalt vertrieben zugunsten der von den Landlords eingeführten Schafszucht, welche korrespondierte mit dem Aufkeimen der industriellen Textilwirtschaft, welche wiederum bei erstem Erreichen von Absatzproblemen den gewaltsamen Niedergang der indischen Textilwirtschaft zur Folge hatte.

Da die vertiebenen Engländer ziemlich sauer waren, und mittellos auf der Straße standen wurde anschließend die BLUTGESETZGEBUNG eingeführt.
In der Tat, so war's.
Und ich find's nachwievor bemerkenswert, wie wenig bekannt das ist, wo es doch

Nachzulesen bei Marx.
ist.


Ich bin mir nicht sicher, ob das demnächst nicht auch wieder bevorsteht. Wenn die US-Börse kracht, wird man hier Probleme haben, das System zu erhalten.
Das wäre vielleicht sogar der vergleichsweise glimpfliche Weg.
Je nach dem, wie tief wir jetzt schion in der Scheisse stecken, hab ich manchmal die Befürchtung, dass es nach dem "Big Bang" vielmehr darum gehen wird, SICH SELBER zu erhalten - am Leben nämlich...

mfg

Pandulf
05.02.2007, 21:33
blumenau hat schon Recht.

Früher waren wir Deutschen eine selbstbestimmte Nation mit einer eigenen Wirtschaft, die für uns tätig war.

Heute ist unsere Wirtschaft internationalisiert, unser Selbstbestimmung ist weg und was bleibt?

Hilfsarbeiten auf der internationalen Sklavenplantage des Kapitals und passiver Konsum von Entertainment.

-jmw-
05.02.2007, 22:57
"Selbstbestimmte Nation" ist schön und gut, aber dies, wenn schon denn schon, dann doch bitte als eine Nation von Selbstbestimmten.

Anders gesagt: Eine den Deutschen eigene Wirtschaft gereicht mir zum Schaden, wenn ich ihr Sklave bin.

Ergo: Selbstbestimmung für die Deutschen und dadurch für Deutschland - nicht umgekehrt!

mfg

politisch Verfolgter
06.02.2007, 10:27
...
Was da LÄUFT; IST DIE ZERSTÖRUNG DER SUBSISTENZWIRTSCHAFT,
...

Wikipedia zu Subsistenzwirtschaft:
"Als eine Subsistenzwirtschaft wird eine Wirtschaftsform bezeichnet, die in der Regel in größeren, regionalen Einheiten auf die Selbstversorgung und Erarbeitung des Lebensunterhaltes ausgerichtet ist, dabei jedoch keineswegs in sich autark sein muss. Der Aspekt der Vernetzung spielt eine wichtige Rolle.

Zur Subsistenzwirtschaft zählen das Betreiben von Ackerbau und Viehzucht zu Zwecken der Selbstversorgung, aber auch z.T. komplexe Strukturen von Güterproduktion und Dienstleistungswesen, nach innen weitgehend ohne Tausch auskommend. Dies ist weniger einem Mangel an Vermarktungsmöglichkeiten zuzuschreiben, als vielmehr einem Wertemodell, in dem das Ziel von Produktion nicht in Geld/Kapital liegt, sondern in der Versorgung mit allem Lebensnotwendigen an sich. Im Rahmen der Subsistenzwirtschaft werden nach Möglichkeit auch alle Produktionsfaktoren, wie Werkzeuge und Saatgut, selbst erstellt oder produziert."

Um Gottes Willen NEIN!!!
Vielmehr optimierten Kapitalzugang per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Wobei die Effizienz dazu erforderlicher dezentraler high tech Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.

Genau so wie in den global playern, in denen angestellte Unternehmer z.B. rel. anonymen Eignerkollektiven shareholder value bezwecken, haben Managements ihren Mitnutzern user value zu bezwecken, wofür sie sich von ihren Kollegen regelmäßig entlasten zu lassen haben.

Diversifikation, Vernetzung und Globalisierung, alles, was von dort an Produkten, Gütern und Dienstleistungen kommt incl. Wertschöpfungsketten, stammt komplett von Betriebslosen.

Genau das hat per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern auch nichteignerzentriert erfolgen zu können.
Auch eignerzentriert werden dort alle Produktionsfaktoren von Betriebslosen erstellt bzw. produziert.

Gerade die global player zeigen, daß für marktwirtschaftl. Wertschöpfung eben keine menschl. Inhaber erforderlich sind.
Deren Kapital wird von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet.

Userzentriert kommen optimierte, eignerzentriert nicht darstellbare Vernetzungeffizienz und Ausbreitungsdynamik von Innovationen hinzu, die schon immer zu 99,9 % von Betriebslosen incl. ÖDs der Industrienationen stammen.

alberich1
06.02.2007, 11:46
Tja,und weil die Neger auf der Insel bald nichts mehr zu fressen hatten,vereinigten sie sich zur sozialistischen Negerpartei,warfen die Baumbesitzer den Haien vor und verteilten die Bananen und Kokosnuesse brav wieder untereinander.
So wird es auch in Deutschland kommen.

politisch Verfolgter
06.02.2007, 14:01
alberich1, so wars in der "Weimarer Republik", ohne die der NS nicht gewütet hätte.
Auch die DDR hätte es dann nicht gegeben.

Es war eine nationalsozialistische "Negerparty", wenn Sie so wollen.

alberich1
06.02.2007, 14:35
alberich1, so wars in der "Weimarer Republik", ohne die der NS nicht gewütet hätte.
Auch die DDR hätte es dann nicht gegeben.

Es war eine nationalsozialistische "Negerparty", wenn Sie so wollen.

Stimmt.Revolutionen,egal in welche Richtung sie verlaufen,gehen immer mit der Unzufriedenheit der Bevoelkerung einher.Das war unter Bruening der Fall und das wird sich unter den neoliberalen wiederholen.Bloss geht die Richtung dann nach links.Mit Rechts hat man schliesslich schlechte Erfahrungen gemacht.

politisch Verfolgter
06.02.2007, 14:46
alberich1, auch die Nationalsozialisten waren Sozialisten, die von Zwangsarbeit schmarotzten.
Wir haben heute einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Die Nazis benötigten genauso eine "Arbeiterklasse" wie die Kommunisten.

Von dem Wahnsinn müssen wir weg kommen.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" deklariert werden, auch nicht institutionell und nicht mit öffentl. Mitteln.

Don
06.02.2007, 15:29
Du hast das Ding nicht verstanden,

sowenig wie du die Vogelgrippe kapiert hast:


Das Geflügel in ganz Ostasien dient den Menschen zur Ernährung und zum Nebenerwerb und macht sie großenteils unabhängig von Lebensmittelmärkten.

Wenn nun Leute kommen, die die Geflügelhaltung Monopolisieren mit Stallhaltung und Riesen-Farmen,

UNTER DEM VORWAND DER VOGELGRIPPE,

produziert das hunderte Millionen billige Lohnarbeiter.


Was da LÄUFT; IST DIE ZERSTÖRUNG DER SUBSISTENZWIRTSCHAFT,

und genau das ist auch das Thema von meinem Negerinsel-Gleichnis.

Jetzt bist du nicht nur nicht in der Lage, das auch nur im Ansatz zu verstehen, sondern du denkst dir aus, mich ZUR STRAFE wieder in die Subsistenz zu setzen. :D

Danke!

Die Hoffnung, daß du überhaupt mal was verstehen wirst, was über Blödzeitungs-Wirtschaftsnews hinausgeht, muß man wohl aufgeben.
Geh zum Aldi und kauf Dir ne Tüte unfair billige Erdnüsse solange Hartz noch bezahlt wird.

politisch Verfolgter
07.02.2007, 09:21
Geh zum Aldi und kauf Dir ne Tüte unfair billige Erdnüsse solange Hartz noch bezahlt wird.

Wer Betriebslose gesetzl., institutionell und mit öffentl. Mitteln zum Inhaberinstrument deklariert, ist ein Gewaltverbrecher.
Alles klar?

Kein Betriebsloser benötigt menschl. Betriebsinhaber.
Auch Sie nicht, wenns Ihnen besser gehen soll ;-)

alberich1
07.02.2007, 10:15
alberich1, auch die Nationalsozialisten waren Sozialisten, die von Zwangsarbeit schmarotzten.
Wir haben heute einen nationalen Sozialismus, der dem zivilen Sektor des NS immer ähnlicher wird.

Die Nazis benötigten genauso eine "Arbeiterklasse" wie die Kommunisten.

Von dem Wahnsinn müssen wir weg kommen.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer" deklariert werden, auch nicht institutionell und nicht mit öffentl. Mitteln.

Selten so einen Bloedsinn gehoert.
Nationalsozialisten waren das genaue Gegenteil von dem,was man heute unter Sozialisten versteht.
Sozialisten verlangen zwar von jedem,dass er seinen Beitrag an Arbeit bringt.
Allerdings gegen eine gerechte Entlohnung,die hoeher ausfaellt,als im Kapitalismus,weil es keine Schmarotzer wie Manager oder Aktionaere gibt,die von der Produktivitaet der Arbeitenden profitieren.
Im Sozialismus wird die vorhandene Arbeit auch gerecht aufgeteilt,weil Maschinen,die die Arbeit erleichtern,nicht auf Kosten der Arbeitsplaetze gehen,sondern diese1:1 in mehr Freizeit fuer die Beschaeftigten umsetzt.

Die Nazis hingegen entfuehrten Buerger aus eroberten Gebieten,um diese unter unmenschlichen Bedingungen als Sklaven arbeiten zu lassen und fuehrten fuer die eigene Bevoelkerung den kaum bezahlten Arbeitsdienst ein.

Folglich aehnelt das 1 EU-Job System der Gegenwart zwar tatsaechlich dem Arbeitsdienst der Nazis,nicht aber dem sozialistischen System.

politisch Verfolgter
07.02.2007, 10:41
alberich1, auch die Nationalsozialisten schmarotzten zuhälterisch geiselnehmend von einer sog. "Arbeiterklasse", die sie dann gegen z.B. andere Ethnien auf- und verhetzten.
Es waren Sozialisten!
Es gab Zwangsarbeit und Funktionärsterror.
Zwangsarbeiter(innen)kollektive schufteten für Herrenmenschenträume von Funktionären und Inhabern.
Weltbürgertum war nicht gewollt.

Wo "Lohn" im Spiel ist, hat man elenden Sozialismus, also marxistischen Klassenantagonismus.
Dazu hat Marx das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt: der böse Kapitalismus.

Diesem marxistischen Unrat ist jede sozialstaatliche Grundlage zu nehmen!

Arbeit ist und bezweckt Wertschöpfung.
Sie hat per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern erfolgen zu können.
Dazu müssen Betriebslose hierfür geeignete betriebl. Wertschöpfungsinstrumente gegen Bezahlung nutzen, vernetzen und immer weiter entwickeln können.
Es ist das glatte Gegenteil des elenden Sozialismus, wie er sich z.B. in sog. "Gewerkschaften" und "Löhnen" ausdrückt.
Mit dem marxistischen Unrat haben wir eine verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung bekommen, die zudem nicht mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.

Betriebslose benötigen Marktwirtschaft und keinen Sozialismus.
Die Politgangster entführen ihre politisch Verfolgten per Gesetz aus den Grundrechten in Zwangsarbeit und Wertschöpfungsabschottung.
Weg mit dem Dreck, kann ich nur sagen!

Der Arbeitsbegriff ist zu entfeudalisieren und in einen für die Betriebslosen nutzenmaximierenden Wertschöpfungsbegriff zu wandeln.
Genau dem stehen verbrecherische Arbeits- und Sozial-Gesetze nebst "Abgabenordnung" im Wege.
Statt einer sozialistischen Zwangsarbeitspolitik benötigen Betriebslose eine für sie bürgerliche aktive Wertschöpfungspolitik.