blumenau
03.02.2007, 20:17
Bei mir ist das so:
Ich lese auf dem Klo. Und da kam mir, da meine Frau das Klo bücherfrei geräumt hatte, ein wahllos herausgegriffender alter Wälzer aus dem Regal unter die Finger, Notlösung, Titel Rasputin.
Mein meint ja, nichts könnte einen heute noch überraschen. Irgendwie iist das Tatsache, gelentlich gibt es aber Ausnahmen von der Regel.
Auf dem Klo hat man Ruhe zu lesen. Man liest nicht hektisch drüber weg.
NACHDEM ALSO
seitenlang darüber parliert wurde, daß das Gift nicht wirkte ... in dem extra dafür neu gebauten Partyraum des russischen Fürsten Jusupow,
und nachdem der Rasputin sogar nach einer Schußverletzung noch munter war und aggressiv wurde, und das Gebäude verließ durch die Kellertür und endgültig erst unter der Petropawlowski-Brücke hingemordet wurde,
und nachdem klar wird, daß der Fürst ein Feigling erster Güte (was für ein Unterschied zu den preußischen Offizieren aus dem von Churchill gezielt ausgelöschten Ostpreußen) und die verwendeten Waffen kleinkalibrig waren (*da darf man doch mal lachen*),
stößt man dann so ganz nebenbei auf folgenden Satz:
Zitat:
Normalerweise bricht der Vergiftete nach wenigen Minuten tot zusammen, da das (Enzym-)Gift das Atmungsenzym blockiert un der Tod durch Atemlähmung eintritt. Daß das bei Rasputin nicht der Fall war, wird in erster Linie dadurch erklärt, daß das extrem lagerungsempfdliche Zyankali (=Kaliumcyanid) nicht mehr frisch genug war. ....
Soweit, so schlecht. Das erinnert an Blödzeitungs bzw. Spiegel-Subniveau. Warum eigentlich "in erster Linie"? In erster Linie heißt: die schwimmen und schwafeln, sie haben nicht wirklich eine Erklärung, sie schwafeln drauflos. Daß Zyan lagerungsempfindlich ist, das wäre doch mal eine Frage an einen Chemiker wert. Zyanid ist ein salz. Salze können Millionen Jahre überdauern, aber was soll´s ... In den Zeiten des Giordano Bruno hätte das Argument auch nix geholfen ...
Es geht weiter mit dem Geblabber:
Zitat:
Bei der Entfaltung des Giftes spieln die chemischen Verhältnisse eine Rolle (*WAS FÜR EIN SATZ! *) , auf die es im Magen-Darmtrakt trifft:. das Gift wirkt üblicherweise durch Resorption im Magen, wobei die Blausäure durch die Magensäure freigesetzt wird (*Tatsächlich? *), was ein durchschnittliches Vorhandensein ausreichender Magensäure voraussetzt (*Wenn ich so ein Geblabber lese, da steigt mein Magensäurepegel. Wer also keine Magensäure hat, kann an Zyankali nicht sterben, ist die Aussage*).
Es kommt noch besser:
Zitat:
Begleitumstände wie Verfassung und Ernährung des Vergifteten spielen ebenfalls eine Rolle
... und so weiter.
Jetzt wird es hochinteressant, weil nun das Verblödungsspiel der heutigen Propaganda anfängt, daß Naturwissenschaften eine unbewiesene Theorie gegenüber der eigentlichen, der unantastbaren Wahrheit seien, das Giordano-Bruno Spiel:
Am 20. Dezember wird die Leiche zur Autopsie in den Totenraum des Tschesma-Militärhospitals verbracht.
Im Bericht des Gerichtsmediziners, Prof. Kosorotow heißt es: Drei Schußwunden ...
Das Verblüffende: der Tosd war erst durch Ertrinken eingetreten.
* Also vergiftet und erschossen aber ertrunken??????????????????????? *
Wie war das möglich?
"Es ist an der Zeit, eine Erklärung nach dem heutigen Stand der Gerichtsmedizin zu finden, denn längst hat sich die Schulmedizin mit dem Rätsel von Rapsutins Ermordung beschäftigt".
"Daß es sich um Zyankali handelte, und nicht etwa, wie derjenige, dder das Gift besorgt hatte, später behauptete, um Aspirin,
.......
geht aus den Symptomen hervor ...
************************************************** **
Symptome waren aber keine da. Also geht das aus den NICHTVORHANDENEN Symptomen hervor, dafür aber umso klarer ;)
************************************************** ***
Und weiter schwafel laber schwafel:
"Rasputin war ... 90 Kg schwer. ... angesichts seiner überdurchschnittlichen Regenerationsfähigkeit (*was soll das denn sein???? *) sogar 350 mg als tödliche Dosis.
"Wenn nun von einem "verwitterten Mittel ausgegangen wird ..."
*schwafel laber verwittert*".
Was hatten eigentlich die NS-Größen in der Kapsel? Die Mittel waren doch allesamt SÄHR VERWITTERT und WIRKTEN AUGENBLICKLICH.
Der clou folgt nicht am Schluß, sondern inmitten des Gesabbels und Gelabers und Geblubbers so eingefügt. Das kann man echt nur auf dem Klo entdecken:
************************************************** **************
************************************************** ****************
WARUM DAS GIFT AUCH BEI DER AUTOPSIE NICHT NACHGEWIESEN WURDE ...
************************************************** **************
************************************************** **************
Rasputin wurde also mit Zyankali vergiftet, das Gift wirkte aber ÜBERHAUPT NICHT und war bei der Autopsie nicht nachzuweisen, weil ...
Nebenbei wurde der noch erschossen und ist dann letztendlich ertrunken. Abgesehen davon, die ganze Story von dem kleinkalibrigen ;) Revolver und wie das stattgefunden haben soll, das ist alles unlogisch und stinkt zum Himmel, daß man vermuten darf: genau so war es nicht. Die ganze Story stinkt danach, daß NACHTRÄGLICh zusammengetragen wurde, was nicht zusammen paßt.
Wer zum Teufel hat sich das ausgedacht?
Wo ist das Motiv?
Ich lese auf dem Klo. Und da kam mir, da meine Frau das Klo bücherfrei geräumt hatte, ein wahllos herausgegriffender alter Wälzer aus dem Regal unter die Finger, Notlösung, Titel Rasputin.
Mein meint ja, nichts könnte einen heute noch überraschen. Irgendwie iist das Tatsache, gelentlich gibt es aber Ausnahmen von der Regel.
Auf dem Klo hat man Ruhe zu lesen. Man liest nicht hektisch drüber weg.
NACHDEM ALSO
seitenlang darüber parliert wurde, daß das Gift nicht wirkte ... in dem extra dafür neu gebauten Partyraum des russischen Fürsten Jusupow,
und nachdem der Rasputin sogar nach einer Schußverletzung noch munter war und aggressiv wurde, und das Gebäude verließ durch die Kellertür und endgültig erst unter der Petropawlowski-Brücke hingemordet wurde,
und nachdem klar wird, daß der Fürst ein Feigling erster Güte (was für ein Unterschied zu den preußischen Offizieren aus dem von Churchill gezielt ausgelöschten Ostpreußen) und die verwendeten Waffen kleinkalibrig waren (*da darf man doch mal lachen*),
stößt man dann so ganz nebenbei auf folgenden Satz:
Zitat:
Normalerweise bricht der Vergiftete nach wenigen Minuten tot zusammen, da das (Enzym-)Gift das Atmungsenzym blockiert un der Tod durch Atemlähmung eintritt. Daß das bei Rasputin nicht der Fall war, wird in erster Linie dadurch erklärt, daß das extrem lagerungsempfdliche Zyankali (=Kaliumcyanid) nicht mehr frisch genug war. ....
Soweit, so schlecht. Das erinnert an Blödzeitungs bzw. Spiegel-Subniveau. Warum eigentlich "in erster Linie"? In erster Linie heißt: die schwimmen und schwafeln, sie haben nicht wirklich eine Erklärung, sie schwafeln drauflos. Daß Zyan lagerungsempfindlich ist, das wäre doch mal eine Frage an einen Chemiker wert. Zyanid ist ein salz. Salze können Millionen Jahre überdauern, aber was soll´s ... In den Zeiten des Giordano Bruno hätte das Argument auch nix geholfen ...
Es geht weiter mit dem Geblabber:
Zitat:
Bei der Entfaltung des Giftes spieln die chemischen Verhältnisse eine Rolle (*WAS FÜR EIN SATZ! *) , auf die es im Magen-Darmtrakt trifft:. das Gift wirkt üblicherweise durch Resorption im Magen, wobei die Blausäure durch die Magensäure freigesetzt wird (*Tatsächlich? *), was ein durchschnittliches Vorhandensein ausreichender Magensäure voraussetzt (*Wenn ich so ein Geblabber lese, da steigt mein Magensäurepegel. Wer also keine Magensäure hat, kann an Zyankali nicht sterben, ist die Aussage*).
Es kommt noch besser:
Zitat:
Begleitumstände wie Verfassung und Ernährung des Vergifteten spielen ebenfalls eine Rolle
... und so weiter.
Jetzt wird es hochinteressant, weil nun das Verblödungsspiel der heutigen Propaganda anfängt, daß Naturwissenschaften eine unbewiesene Theorie gegenüber der eigentlichen, der unantastbaren Wahrheit seien, das Giordano-Bruno Spiel:
Am 20. Dezember wird die Leiche zur Autopsie in den Totenraum des Tschesma-Militärhospitals verbracht.
Im Bericht des Gerichtsmediziners, Prof. Kosorotow heißt es: Drei Schußwunden ...
Das Verblüffende: der Tosd war erst durch Ertrinken eingetreten.
* Also vergiftet und erschossen aber ertrunken??????????????????????? *
Wie war das möglich?
"Es ist an der Zeit, eine Erklärung nach dem heutigen Stand der Gerichtsmedizin zu finden, denn längst hat sich die Schulmedizin mit dem Rätsel von Rapsutins Ermordung beschäftigt".
"Daß es sich um Zyankali handelte, und nicht etwa, wie derjenige, dder das Gift besorgt hatte, später behauptete, um Aspirin,
.......
geht aus den Symptomen hervor ...
************************************************** **
Symptome waren aber keine da. Also geht das aus den NICHTVORHANDENEN Symptomen hervor, dafür aber umso klarer ;)
************************************************** ***
Und weiter schwafel laber schwafel:
"Rasputin war ... 90 Kg schwer. ... angesichts seiner überdurchschnittlichen Regenerationsfähigkeit (*was soll das denn sein???? *) sogar 350 mg als tödliche Dosis.
"Wenn nun von einem "verwitterten Mittel ausgegangen wird ..."
*schwafel laber verwittert*".
Was hatten eigentlich die NS-Größen in der Kapsel? Die Mittel waren doch allesamt SÄHR VERWITTERT und WIRKTEN AUGENBLICKLICH.
Der clou folgt nicht am Schluß, sondern inmitten des Gesabbels und Gelabers und Geblubbers so eingefügt. Das kann man echt nur auf dem Klo entdecken:
************************************************** **************
************************************************** ****************
WARUM DAS GIFT AUCH BEI DER AUTOPSIE NICHT NACHGEWIESEN WURDE ...
************************************************** **************
************************************************** **************
Rasputin wurde also mit Zyankali vergiftet, das Gift wirkte aber ÜBERHAUPT NICHT und war bei der Autopsie nicht nachzuweisen, weil ...
Nebenbei wurde der noch erschossen und ist dann letztendlich ertrunken. Abgesehen davon, die ganze Story von dem kleinkalibrigen ;) Revolver und wie das stattgefunden haben soll, das ist alles unlogisch und stinkt zum Himmel, daß man vermuten darf: genau so war es nicht. Die ganze Story stinkt danach, daß NACHTRÄGLICh zusammengetragen wurde, was nicht zusammen paßt.
Wer zum Teufel hat sich das ausgedacht?
Wo ist das Motiv?