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Vollständige Version anzeigen : Gesundheitsreform wird teuer



kritiker_34
01.02.2007, 23:03
Gesundheitsreform wird teuer

Das meint auch Finanzminister Steinbrück / 76,5-Milliarden-Last für Bundeshaushalt / Heute Abstimmung

Von Antje Sirleschtov

Die Gesundheitsreform, wird trotz boomender Konjunktur, kurzfristig zu einem milliardenschweren Sparpaket und in spätestens zwei Jahren auch zu Steuererhöhungen führen. Davon gehen nicht nur die Finanzpolitiker von Koalition und Opposition im Bundestag aus. Damit rechnet auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), wie ein Sprecher des Ministers dem Tagesspiegel am Donnerstag sagte. Der Bundestag will die Reform mit Koalitionsmehrheit am heutigen Freitag verabschieden.

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/02.02.2007/3057353.asp

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was immer uns von den Politikern bezüglich der Gesundheitsreform aufgetischt wird: Es wird noch sehr teuer werden!

Atheist
01.02.2007, 23:40
was ist eigentlich der SINN der Gesundheitsreform???

Ekelbruehe
02.02.2007, 01:11
was ist eigentlich der SINN der Gesundheitsreform???

Es gibt keinen.

Es lief in der Vergangenheit blendend mit der Gesundheitskasse, aber auf einmal ist alles plötzlich so teuer geworden.

Lobbyisten in der Politik sind hocherfreut, die Opposition tut so, als ob sie dagegen wäre und die Pharmakonzerne sind befriedigt.

Witzig ist eigentlich schon die Selbstbeteiligung der Bürger, es verschwinden Milliarden von € an Einzahlungen, niemand(lol) weiß wo sie hinfließen, aber anscheinend ist es noch nicht genug.

Die Leistungen werden gekürzt ohne Ende, aber die Beiträge steigen ohne Ende.

Schuld sind natürlich die Raucher und Extremsportler.

Odin
02.02.2007, 01:47
Es gibt keinen.

Es lief in der Vergangenheit blendend mit der Gesundheitskasse, aber auf einmal ist alles plötzlich so teuer geworden.

Lobbyisten in der Politik sind hocherfreut, die Opposition tut so, als ob sie dagegen wäre und die Pharmakonzerne sind befriedigt.

Witzig ist eigentlich schon die Selbstbeteiligung der Bürger, es verschwinden Milliarden von € an Einzahlungen, niemand(lol) weiß wo sie hinfließen, aber anscheinend ist es noch nicht genug.

Die Leistungen werden gekürzt ohne Ende, aber die Beiträge steigen ohne Ende.

Schuld sind natürlich die Raucher und Extremsportler.

Wir wissen doch, wer wirklich schuldig ist.

McDuff
02.02.2007, 05:58
was ist eigentlich der SINN der Gesundheitsreform???


Nun ja, die Pharmakonzerne machen mehr Gewinn? Was denn sonst?
Sicherlich werden da einige Volkszertreter nicht leer ausgehen und nebenbei noch etwas Druck auf den Plebs ausüben kann ja auch nicht schaden. Die werden ja sonst zu alt /:(

Tonsetzer
02.02.2007, 06:38
was ist eigentlich der SINN der Gesundheitsreform???

Wie sagte Peter Struck, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender der SPD, gerade im Frühstücksfernsehen: "Die Pharmaindustrie will verdienen, die Ärzte wollen verdienen, die Apotheker wollen verdienen, die Krankenhäuser wollen verdienen..."

Noch Fragen ?

Quo vadis
02.02.2007, 06:50
Es gibt keinen.

Es lief in der Vergangenheit blendend mit der Gesundheitskasse, aber auf einmal ist alles plötzlich so teuer geworden.

Lobbyisten in der Politik sind hocherfreut, die Opposition tut so, als ob sie dagegen wäre und die Pharmakonzerne sind befriedigt.

Witzig ist eigentlich schon die Selbstbeteiligung der Bürger, es verschwinden Milliarden von € an Einzahlungen, niemand(lol) weiß wo sie hinfließen, aber anscheinend ist es noch nicht genug.

Die Leistungen werden gekürzt ohne Ende, aber die Beiträge steigen ohne Ende.

Schuld sind natürlich die Raucher und Extremsportler.


ja so ist es---nicht zuvergessen die von Frau Schmidt versprochenen Beitragssenkungen auf die man bis heute vergeblich wartet.Neben der Rente ist die Gesundheit die 2. Geißelhaft, in die die Deutschen genommen werden.
Der Hund Steinbrück hat ja noch nicht gesagt welche Steuer er für die "Gesundheit" erhöhen will, aber wie ich diesen unfähigen Nichtsnutz einschätze, wird es wieder die Mwst sein, auf 20% dann.......

lupus_maximus
02.02.2007, 07:39
Es ist schon eigenartig wie bei uns mit Absicht alles vom Staat verteuert wird!

Krankenkassen, Kraftstoffe, elektrische Energie, ein absolut dummer Umweltschutz usw.!
Es genügt eigentlich zu schreiben, was nicht erhöht wird und dies ist das Netto-Einkommen.

Die glauben allen Ernstes, daß dies nicht ohne Folgen bleiben wird.

Irgendeinem platzt irgendwann der Kragen und in Deutschland geht es rund.

derNeue
02.02.2007, 07:41
ja so ist es---nicht zuvergessen die von Frau Schmidt versprochenen Beitragssenkungen auf die man bis heute vergeblich wartet.Neben der Rente ist die Gesundheit die 2. Geißelhaft, in die die Deutschen genommen werden.

Es gibt noch viel mehr Geiselhaft. Die Pflegeversicherung, die GEZ-Gebühren, der Soli, die überhöhten EU-Zahlungen, die Auslandseinsätze undundund. Fast alles einmalig in Deutschland.

Jodlerkönig
02.02.2007, 07:46
ja so ist es---nicht zuvergessen die von Frau Schmidt versprochenen Beitragssenkungen auf die man bis heute vergeblich wartet.Neben der Rente ist die Gesundheit die 2. Geißelhaft, in die die Deutschen genommen werden.
Der Hund Steinbrück hat ja noch nicht gesagt welche Steuer er für die "Gesundheit" erhöhen will, aber wie ich diesen unfähigen Nichtsnutz einschätze, wird es wieder die Mwst sein, auf 20% dann.......1%punkt mwst. erhöhung bringt max. 7 mrd. steuermehreinnahmen....ergo.... :D und wer hat das schon vorher erkannt und wurde als störenfried und quertreiber abgesägt :)) es ist einfach zu geil, zu sehen, was für ein haufen dieses land regiert und von welchem haufen diese regierung gewählt wird.:))

Don
02.02.2007, 08:46
Nun ja, die Pharmakonzerne machen mehr Gewinn? Was denn sonst?
Sicherlich werden da einige Volkszertreter nicht leer ausgehen und nebenbei noch etwas Druck auf den Plebs ausüben kann ja auch nicht schaden. Die werden ja sonst zu alt /:(

Der Anteil der Pharmaindustrie an den Aufwendungen für Gesundheit gesamt beträgt meines Wissens um die 15 %.

Also ca. 30 -40 Mrd. von rund 250.
Des isch net dr Käs, wie man bei mir zuhause sagt.

Neben den Transferlasten an die Ex DDR, die mir mangels unideologischem Zahlenmaterial nicht bekannt sind, ist an der heutigen und künftigen Kostenexplosion die Ignoranz gegenüber der simplen Tatsache schuld: mehr und teurere Leistungen für mehr Menschen kosten mehr Geld.

Also entweder beschränken wir die solidarischen Gesundheitsleistungen auf ein noch zu diskutierendes Niveau, oder wir liefern in Zukunft das halbe BIP bei der AOK ab.
DAS ist die Entscheidung die getroffen werden muß, alles andere ist Theaterdonner für die Dummies.

politisch Verfolgter
02.02.2007, 12:41
Wobei die angestellten Unternehmer der Pharmaindustrie mehr in Werbung als in Forschung stecken.
Während die Preise staatlich von den Pharmas diktiert werden.
Und was im Apothekeneinkauf 50 Cent kostet, muß mit fast 7 € bezahlt werden.

Das alles ist sozialistische Zwangsbewirtschaftung der Kunden, die zudem per Kassenunwesen enteignet werden.

Vermutl. landet max. 1/3 des Financierkapitals (der zu "Versicherten" Erklärten) in deren Interessensbereich.

Man kann sich die zu seinem PKW passende Versicherung suchen.
Aber nicht die zu seinem lebenslangen Gesundheitsverlauf passende "Krankenkasse".
Dieser Irrsinn ist zu beenden.
Die durchgeknallte Ges.Ministerin:
"Jeder kann sich die zu ihm passende Krankenversicherung suchen."
Dümmer gehts nicht mehr.
Den Namen der zu ihr passenden Krankheit wüßte ich schon ;-)

Wir benötigen zudem grundlegende und weltmarktorientierte Forschungsanstrengungen statt Hustensaft und Nasentropfen.

Frei-denker
02.02.2007, 12:48
Ich vermute, daß man die Unternehmen bei den Zahlungen zur Sozialversicherung drastisch entlasten wird und dafür den Verbraucher bzw. Arbeiter über Steuern kräftig zur Kasse bitten wird.

Im Grunde setzen da nur die Parteien ihre neoliberale, genauer neokapitalistische Politik fort. Reine Umverteilung von unten nach oben.

Das von den Politikern benutzte Argument, man müsse so die Lohnnebenkosten senken, um so Arbeitsplätze zu schaffen, darf da als Treppenwitz aufgefasst werden.

politisch Verfolgter
02.02.2007, 12:53
Frei-denker, ohne "Arbeiter" geht bei Ihnen wohl nix ;-)
Das ist doch die Wurzel des Übels:
Lohnshit und sozialistische Zwangsbewirtschaftung.

Also statt "Verbraucher bzw. Arbeiter":
Nachfrager und Anbieter (per Doppelrolle in Personalunion).

Frei-denker
02.02.2007, 13:01
Mit meiner Befürchtung lag ich offenbar gar nicht so falsch. Hier nun die Bestätigung auf n-tv:


In der Koalition bahnt sich ein heftiger Streit um mögliche Steuererhöhungen zur Finanzierung der Krankenkassen an. Politiker von CDU und CSU lehnten Pläne von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) strikt ab, nach dem Jahr 2010 Steuern zu erhöhen, um so den wachsenden Bundeszuschuss an die gesetzlichen Krankenkassen dauerhaft finanzieren zu können.

Steinbrück will im Gegenzug die Abgaben zu den Sozialkassen weiter senken, so dass es zu keinen zusätzlichen Belastungen für die Bürger kommt. Bis Ende 2009 schloss Vize-Regierungssprecher Thomas Steg Steuererhöhungen definitiv aus. Diese Position der Bundesregierung sei eindeutig.
http://www.n-tv.de/761392.html

Das Spiel ist ganz einfach. Mit der Absenkung der Sozialabgaben für Arbeitgeber und Arbeitnehmer entlastet man erst beide um dann den Arbeitnehmer über Steuern einen größeren Anteil wieder aufzubrummen. In der Summe ist der Arbeitgeber dann entlastet. Und obendrein versucht Steinbrück noch die Bevölkerung zu belügen, indem er behauptet, die Entlastung bei den Sozialabgaben würde die Steuererhöhung kompensieren. Glatte Volksverdummung!

Sowas nenne ich Betrug am Bürger!

-jmw-
02.02.2007, 13:06
Gesundheitsreform?

's gibt nur eine rechtfertigbaren Weg, den nämlich, der auf dem Satz gründet: "Meine Gesundheit - meine Angelegenheit!"

mfg

Frei-denker
02.02.2007, 13:15
Gesundheitsreform?

's gibt nur eine rechtfertigbaren Weg, den nämlich, der auf dem Satz gründet: "Meine Gesundheit - meine Angelegenheit!"

mfg

Wie sollen wir diesen Satz denn fortführen?

Meine Arbeit - mein Gewinn?


Dann müßten wir allerdings Suppenküchen und Altkleidersammlungen für die meißten Unternehmer einrichten, damit die nicht verhungern.

Vielleicht überdenkst du nochmal deine Perspektive!

politisch Verfolgter
02.02.2007, 13:18
Gesundheitsreform?

's gibt nur eine rechtfertigbaren Weg, den nämlich, der auf dem Satz gründet: "Meine Gesundheit - meine Angelegenheit!"

mfg

Viel Spaß dann bei Ihrer Grundlagenforschung gegen die allbekannten tödlichen Krankheitsspektren.

Suche Sie sich dann also bitte spätestens im Alter die Krankheit aus, die zu Ihnen paßt ;-)

-jmw-
02.02.2007, 13:42
Wie sollen wir diesen Satz denn fortführen?

Meine Arbeit - mein Gewinn?
Sicher!
Grundsätzlich gilt auch das.
Wer mit seinem Eigentum arbeitet, ein Gut oder einen Dienst produziert und diesen dann veräussert, hat selbstverständlich vollen Anspruch auf den entstandenen Gewinn.


Dann müßten wir allerdings Suppenküchen und Altkleidersammlungen für die meißten Unternehmer einrichten, damit die nicht verhungern.
Verstehe ich nicht.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


Vielleicht überdenkst du nochmal deine Perspektive!
Nein, das ist nicht nötig.
Ich habe darüber lange genug nachgedacht und bin zu keiner anderen Lösung gekommen.

mfg

-jmw-
02.02.2007, 13:44
Viel Spaß dann bei Ihrer Grundlagenforschung gegen die allbekannten tödlichen Krankheitsspektren.
Unfug.
Das ist, als würde ich jemanden auffordern, eigene Baumwolle anzubauen, nur weil er behauptet, es ginge mich nix an, was für Unterhosen er trüge.

Das eine folgt eben nicht aus dem anderen.

mfg

Don
02.02.2007, 16:57
Ich vermute, daß man die Unternehmen bei den Zahlungen zur Sozialversicherung drastisch entlasten wird und dafür den Verbraucher bzw. Arbeiter über Steuern kräftig zur Kasse bitten wird.

Im Grunde setzen da nur die Parteien ihre neoliberale, genauer neokapitalistische Politik fort. Reine Umverteilung von unten nach oben.

Das von den Politikern benutzte Argument, man müsse so die Lohnnebenkosten senken, um so Arbeitsplätze zu schaffen, darf da als Treppenwitz aufgefasst werden.

Den Umstand, daß die AG Anteile der SV sich als Kosten in der Preiskalkulation der Unternehmen wiederfinden und damit irgendwann vom Endverbraucher bezahlt werden, scheinst Du völlig auszublenden.
Derzeit wird das ja zum grüßeren Teil von Auslandskunden beglichen, aber das willst Du ja auch nicht, Du willst ja eine Mauer um den Binnenmarkt.
Überleg Dir mal, wo Du dann das Geld auch noch her nimmst.

Frei-denker
02.02.2007, 18:35
Den Umstand, daß die AG Anteile der SV sich als Kosten in der Preiskalkulation der Unternehmen wiederfinden und damit irgendwann vom Endverbraucher bezahlt werden, scheinst Du völlig auszublenden.
Derzeit wird das ja zum grüßeren Teil von Auslandskunden beglichen, aber das willst Du ja auch nicht, Du willst ja eine Mauer um den Binnenmarkt.
Überleg Dir mal, wo Du dann das Geld auch noch her nimmst.

Zunächst mal hat das nix mit Auslandskunden zu tun.

Und zweitens glaubst du doch nicht wirklich, daß die Unternehmer die Preise um den Betrag der Absenkung des Arbeitgeberanteils an der Sozialversicherung senken, oder?

Die werden sich diese Beiträge, die bisher für die Gesundheit der Arbeiter verwendet wurden einfach als Gewinn in die eigene Tasche stecken.

Und daran wird die ganze Schändlichkeit der Gesundheitsreform deutlich: Die Politiker reduzieren die Qualität der Krankenversorgung, um die Unternehmer zu bereichern. Denn letztlich wird die Qualität darunter leiden.

Don
02.02.2007, 18:56
Zunächst mal hat das nix mit Auslandskunden zu tun.

Und zweitens glaubst du doch nicht wirklich, daß die Unternehmer die Preise um den Betrag der Absenkung des Arbeitgeberanteils an der Sozialversicherung senken, oder?

Die werden sich diese Beiträge, die bisher für die Gesundheit der Arbeiter verwendet wurden einfach als Gewinn in die eigene Tasche stecken.

Und daran wird die ganze Schändlichkeit der Gesundheitsreform deutlich: Die Politiker reduzieren die Qualität der Krankenversorgung, um die Unternehmer zu bereichern. Denn letztlich wird die Qualität darunter leiden.

Ich schrieb, daß auch die AG Anteile in die Kostenrechnung einfließen. Eine sachlich unzweideutig richtige Feststellung. Nichts weiter. Also unterstell mir nicht irgendeinen Schwachsinn, den Du da wieder hineininterpretierst.

Und natürlich hat das mit Auslandskunden zu tun. Wir exportieren ca. 60% unsreres BIP. Mit diesen Preisen bezahlen die Auslandskunden anteilig die dort allozierten AG Kosten der SV.
So wie meine Auslandskunden direkt die Spritkosten meines Firmenwagens bezahlen.
Irgendwas daran unverständlich, weil unideologisch?

lupus_maximus
02.02.2007, 19:03
Zunächst mal hat das nix mit Auslandskunden zu tun.

Und zweitens glaubst du doch nicht wirklich, daß die Unternehmer die Preise um den Betrag der Absenkung des Arbeitgeberanteils an der Sozialversicherung senken, oder?

Die werden sich diese Beiträge, die bisher für die Gesundheit der Arbeiter verwendet wurden einfach als Gewinn in die eigene Tasche stecken.

Und daran wird die ganze Schändlichkeit der Gesundheitsreform deutlich: Die Politiker reduzieren die Qualität der Krankenversorgung, um die Unternehmer zu bereichern. Denn letztlich wird die Qualität darunter leiden.
Die können ohne Probleme die Preise senken, da der Gewinn gleichbleibt. Möglicherweise sagt auch mancher Unternehmer, endlich einmal ein vernünftiger Gewinn und läßt die Preise so wie sie sind!

kritiker_34
03.02.2007, 10:56
Die können ohne Probleme die Preise senken, da der Gewinn gleichbleibt. Möglicherweise sagt auch mancher Unternehmer, endlich einmal ein vernünftiger Gewinn und läßt die Preise so wie sie sind!

was hälst du denn von der Tatsache, dass jede 4. Packung auf dem Müll landet?

"Gesundheitssystem verschwendet Geld
Jede vierte angebrochene Tabletten-Schachtel landet auf dem Müll. Einmal geöffnete Packungen müssen weggeworfen werden. Das könnte man ändern - doch im Gesundheitssystem darf so nicht gespart werden."

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,3952697,00.html

Frei-denker
03.02.2007, 11:05
Ich schrieb, daß auch die AG Anteile in die Kostenrechnung einfließen. Eine sachlich unzweideutig richtige Feststellung. Nichts weiter. Also unterstell mir nicht irgendeinen Schwachsinn, den Du da wieder hineininterpretierst.

Und natürlich hat das mit Auslandskunden zu tun. Wir exportieren ca. 60% unsreres BIP. Mit diesen Preisen bezahlen die Auslandskunden anteilig die dort allozierten AG Kosten der SV.
So wie meine Auslandskunden direkt die Spritkosten meines Firmenwagens bezahlen.
Irgendwas daran unverständlich, weil unideologisch?

Deine Zahl bzgl. 60% des exportierten BIPs will ich erstmal belegt sehen. Quelle?

Desweiteren sind davon die importierten Halberzeugnisse abzuziehen, welche wir zu Exportatikeln weiterverarbeiten.
Ebenso sind davon die gleichartigen Erzeugnisse, welche wir importieren abzuziehen, da sonst der falsche Eindruck entsteht, daß unser Gesundheitssystem hauptsächlich vom Ausland bezahlt wird.

Das dies aber nicht so sein kann, erkennt man schon daran, daß das Gesundheitssystem in den 60ern perfekt lief, als wir grad mal einen Exportüberschuß von 4 Mrd. hatten. Heute haben wir ca. 160 Mrd. € Exportüberschuß und das Gesundheitssystem funzt nicht.

Von daher denke ich, daß dein Argument Unsinn ist, mit dem du von der unanständigen Umverteilung zugunsten der Unternehmer ablenken willst.

Don
03.02.2007, 11:06
was hälst du denn von der Tatsache, dass jede 4. Packung auf dem Müll landet?

"Gesundheitssystem verschwendet Geld
Jede vierte angebrochene Tabletten-Schachtel landet auf dem Müll. Einmal geöffnete Packungen müssen weggeworfen werden. Das könnte man ändern - doch im Gesundheitssystem darf so nicht gespart werden."

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,3952697,00.html

In Dänemark kriegst Du die Tabletten abgezählt. Eine sinnvolle Maßnahme, da das meiste nicht mal auf dem Müll landet sondern in der Kläranlage, und in den Gewässern noch unzureichend erforschte Spätfolgen zeitigen kann.
Analog zu den mit dem Urin ausgeschiedenen Östrogenen aus Antibabypillen und Kälbermast. (Die Gleichsetzung von Frauen mit weiblichen Rindern war jetzt nicht direkt beabsichtigt...:cool:)

Don
03.02.2007, 11:20
Deine Zahl bzgl. 60% des exportierten BIPs will ich erstmal belegt sehen. Quelle?

Also langsam reichts. Wer über Außenhandelsbeschränkung fabu,liert sollte WENIGSTENS über ein paar Grundkenntnisse verfügen.
Zahlen aus destatis.
Kuck selbst nach, Zeit genug hast Du ja.



Desweiteren sind davon die importierten Halberzeugnisse abzuziehen, welche wir zu Exportatikeln weiterverarbeiten.
Ebenso sind davon die gleichartigen Erzeugnisse, welche wir importieren abzuziehen, da sonst der falsche Eindruck entsteht, daß unser Gesundheitssystem hauptsächlich vom Ausland bezahlt wird.

Sogar Milchmädchen rechnen gekonnter.

Was wir ins Ausland bezahlen, beeinflußt unsere Finanzierung des inländischen Gesundheitssystems nicht im Geringsten. Mag sein, daß wir damit Beiträge von Versicherten in anderen Ländern mitfinanzieren. Solange wir allerdings exportieren, müssen wir importieren, da wir sonst in Fremdwährungen ersaufen mit denen wir nichts anfangen können. Außer Monopoly spielen.



Das dies aber nicht so sein kann, erkennt man schon daran, daß das Gesundheitssystem in den 60ern perfekt lief, als wir grad mal einen Exportüberschuß von 4 Mrd. hatten. Heute haben wir ca. 160 Mrd. € Exportüberschuß und das Gesundheitssystem funzt nicht.

Das Gesundheitssystem lief deshalb (von perfekt kann keine Rede sein), weil:

a) die Leistungen weit geringer waren, zudem günstiger.
Ein 80 jähriger bekam keine Bypässe oder Hüftgelenke mehr weil 1. die Medizintechnik das noch nicht erbrachte und 2. kränkliche Leute dieses Alter überhaupt nicht erreichten.
b) Es gab jede Menge Beitragszahler die früher ins Erwerbsleben einstiegen und vergleichsweise wenige Rentner, die zudem kürzer lebten.
Dafür war dieses System ebenso wie die Rente ausgelegt. Die ständige Ignoranz der wirklich so simplen Faktenlage sowie deren seit jahrzehnten stattfindenden Änderung scheint allen Dummköpfen zu eigen.
Deshalb brauchen sie zur Erklärung ideologische Hirnkrämpfe.



Von daher denke ich, daß dein Argument Unsinn ist, mit dem du von der unanständigen Umverteilung zugunsten der Unternehmer ablenken willst.


Hör endlich mit dem Unfug auf, es ist unerträglich.
Halse von mir aus die Steigerung der Renten und Krankenversicherungsbeiträge allein den Unternehmen auf. Die Folge sind entsprechend angeglichene Preise, und wo diese auf dem Markt, auch dem Weltmarkt, nicht durchsetzbar sind Betriebsverlagerungen oder Schließungen. Punkt.
Unternehmen haben keine Druckpresse im Keller, um das einfach zu bezahlen. Das Geld stammt aus den erzielten Erträgen. Oder eben nicht.

kritiker_34
03.02.2007, 11:47
In Dänemark kriegst Du die Tabletten abgezählt. Eine sinnvolle Maßnahme, da das meiste nicht mal auf dem Müll landet sondern in der Kläranlage, und in den Gewässern noch unzureichend erforschte Spätfolgen zeitigen kann.

interessanter Vergleich! Bei den Spätfolgen hat die Pharmalobby dann sicherlich irgendeinen "Virus" oder ein Marsmännchen parat, welches für diverse Krankheits Erscheinungen verantwortlich ist...



Analog zu den mit dem Urin ausgeschiedenen Östrogenen aus Antibabypillen und Kälbermast. (Die Gleichsetzung von Frauen mit weiblichen Rindern war jetzt nicht direkt beabsichtigt...:cool:)


Im Zuge der Gleichberechtigung, sollten allerdings auch die - meistens zumindest - "männlichen Oxen" ihr "Fett abkriegen" bezüglich Versaung der Abwässer :D

ansonsten dauert es eine Weile, bis man sich durch das Gestrüpp der neuen Regelungen gelesen hat.

siehe >> Gesundheitsreform - interaktiver Überblick

Details der Änderungen zum Durchklicken

Nach monatelangem Tauziehen zwischen Union und SPD hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform beschlossen.
"Es ist ein gutes Gesetz und ein großer Fortschritt für das deutsche Gesundheitswesen" - so das Urteil der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Am 1. April 2007 soll die Reform in Kraft treten. Nachfolgend die Änderungen im Gesundheitswesen im Überblick.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/24/0,1872,3952792_3975564_TB,00.html

Frei-denker
03.02.2007, 11:47
Was wir ins Ausland bezahlen, beeinflußt unsere Finanzierung des inländischen Gesundheitssystems nicht im Geringsten. Mag sein, daß wir damit Beiträge von Versicherten in anderen Ländern mitfinanzieren. Solange wir allerdings exportieren, müssen wir importieren, da wir sonst in Fremdwährungen ersaufen mit denen wir nichts anfangen können. Außer Monopoly spielen..^
Mit anderen Worten, du hast meinen Gedankengang überhaupt nicht begriffen! :rolleyes:

Nochmal: Man kann nicht, wie du es gemacht hast behaupten, daß unser Gesundheitssystem vom Ausland über die (scheinbaren) 60% Exporte finanziert wird und dabei ignorieren, daß wir im Gegenzug mit Importen die ausländischen Gesundheitssysteme finanzieren. Erst wenn man da gegenrechnet, erhält man eine halbwegs aussagekräftige Zahl.

Ebenso muß man von den Exporten die importierten Halberzeugnisse, die wir weiterverarbeiten abziehen, da wir mit diesen andere Gesundheitssysteme finanzieren.



Das Gesundheitssystem lief deshalb (von perfekt kann keine Rede sein), weil:

a) die Leistungen weit geringer waren, zudem günstiger.
Ein 80 jähriger bekam keine Bypässe oder Hüftgelenke mehr weil 1. die Medizintechnik das noch nicht erbrachte und 2. kränkliche Leute dieses Alter überhaupt nicht erreichten...
Was für ein Blech! :rolleyes:
Natürlich gab es früher auch schon Bypässe und eine Krankenversorgung! Auch hat man heutzutage weniger Krankenschwestern im Krankenhaus rumlaufen, da dort bereits umfangreich rationalisiert wurde. Das die Krankenversorgung heutzutage viel teurer sein muß ist Unsinn!



b) Es gab jede Menge Beitragszahler die früher ins Erwerbsleben einstiegen und vergleichsweise wenige Rentner, die zudem kürzer lebten.
Dafür war dieses System ebenso wie die Rente ausgelegt. ..
Oh Gott, hier plapperst du die Volksverdummung der Systemparteien nach! :rolleyes:

Tatsächlich ist in dem Zeitraum ebenso die Produktivität enorm gestiegen. Allein schon durch die vielen Fertigungsroboter. Und diese Produktivität würde die Finanzierung der höheren Lebenserwartung problemlos bewerkstelligen können.

Und an dieser Stelle kommen wir wieder zum Kern des Problems. Nämlich weil die Unternehmer bei höherer Produktivität von der Politik immer weiter von ihrem Beitrag an den Sozialversicherungen befreit werden, wird das Gesundheitssystem immer unbezahlbarer. Es hätte schon längst eine Sozialabgabe auf Fertigungsroboter etabliert werden müssen.

Was hingegen jetzt unsere Regierung mit der weiteren Entlastung der Unternehmer bei ihrem Anteil an dem Gesundheitssystem macht, ist einfach nur kriminell und der Anfang vom Ende unseres an sich guten Gesundheitssystems.



Hör endlich mit dem Unfug auf, es ist unerträglich.
Halse von mir aus die Steigerung der Renten und Krankenversicherungsbeiträge allein den Unternehmen auf. Die Folge sind entsprechend angeglichene Preise, und wo diese auf dem Markt, auch dem Weltmarkt, nicht durchsetzbar sind Betriebsverlagerungen oder Schließungen. Punkt.
Unternehmen haben keine Druckpresse im Keller, um das einfach zu bezahlen. Das Geld stammt aus den erzielten Erträgen. Oder eben nicht.
Wir wollen doch nicht verschweigen, daß Unternehmer i.d.R. rücksichtslose Egoisten sind, die keine Skrupel haben, die Allgemeinheit zu ihrer persönlichen Bereicherung zu schädigen.

Also erzähl mir nicht die üblichen Phrasen von wirtschaftlichen Pseudo-Sachzwängen. Die Unternehmer wollen sich in erster Linie aus blankem Egoismus und unanständiger Bereicherungsgier vor ihrem Anteil an den Sozialversicherungen drücken.

Stockinger
03.02.2007, 11:51
Würde man 447 Affen vor 447 Schreibmaschinen setzen, so hätten diese in 447 Tagen ganz bestimmt ein sinnvolleres Gesetz zusammengetippt, als es die 447 Abgeordneten der Große Koalition jemals schaffen werden.

Mit einer beispiellosen Kaltschnäuzigkeit wird da eine Gesundheitsreform zusammengeschmiert, gegen die sämtliche Lobbygruppen mit und ohne Mietdemonstranten auf die Straße gehen, mit Ausnahme der Patienten, die wie Lämmer in einer Art Schockstarre hoffen, dass der Kelch an ihnen vorübergehen möge, was dieser aber natürlich nicht tuen wird. Lämmer kommen zu Ostern lecker auf den Tisch!

http://www.sudelbuch.de/2007/447-affen-waren-mir-ehrlich-gesagt-lieber/

lupus_maximus
03.02.2007, 12:15
^
Mit anderen Worten, du hast meinen Gedankengang überhaupt nicht begriffen! :rolleyes:

Nochmal: Man kann nicht, wie du es gemacht hast behaupten, daß unser Gesundheitssystem vom Ausland über die (scheinbaren) 60% Exporte finanziert wird und dabei ignorieren, daß wir im Gegenzug mit Importen die ausländischen Gesundheitssysteme finanzieren. Erst wenn man da gegenrechnet, erhält man eine halbwegs aussagekräftige Zahl.

Ebenso muß man von den Exporten die importierten Halberzeugnisse, die wir weiterverarbeiten abziehen, da wir mit diesen andere Gesundheitssysteme finanzieren.


Was für ein Blech! :rolleyes:
Natürlich gab es früher auch schon Bypässe und eine Krankenversorgung! Auch hat man heutzutage weniger Krankenschwestern im Krankenhaus rumlaufen, da dort bereits umfangreich rationalisiert wurde. Das die Krankenversorgung heutzutage viel teurer sein muß ist Unsinn!


Oh Gott, hier plapperst du die Volksverdummung der Systemparteien nach! :rolleyes:

Tatsächlich ist in dem Zeitraum ebenso die Produktivität enorm gestiegen. Allein schon durch die vielen Fertigungsroboter. Und diese Produktivität würde die Finanzierung der höheren Lebenserwartung problemlos bewerkstelligen können.

Und an dieser Stelle kommen wir wieder zum Kern des Problems. Nämlich weil die Unternehmer bei höherer Produktivität von der Politik immer weiter von ihrem Beitrag an den Sozialversicherungen befreit werden, wird das Gesundheitssystem immer unbezahlbarer. Es hätte schon längst eine Sozialabgabe auf Fertigungsroboter etabliert werden müssen.

Was hingegen jetzt unsere Regierung mit der weiteren Entlastung der Unternehmer bei ihrem Anteil an dem Gesundheitssystem macht, ist einfach nur kriminell und der Anfang vom Ende unseres an sich guten Gesundheitssystems.


Wir wollen doch nicht verschweigen, daß Unternehmer i.d.R. rücksichtslose Egoisten sind, die keine Skrupel haben, die Allgemeinheit zu ihrer persönlichen Bereicherung zu schädigen.

Also erzähl mir nicht die üblichen Phrasen von wirtschaftlichen Pseudo-Sachzwängen. Die Unternehmer wollen sich in erster Linie aus blankem Egoismus und unanständiger Bereicherungsgier vor ihrem Anteil an den Sozialversicherungen drücken.

Ich habe als Unternehmer keinen Anteil an den Sozialversicherungen zu leisten, die s geht meinen Betrieb nichts an.

Wenn ich meinen Anteil am Gewinn meines Unternehmens einstreiche, so ist dies mein gutes Recht, oder meinst du, nur AN dürfen Geld verdienen?

Frei-denker
03.02.2007, 12:22
Ich habe als Unternehmer keinen Anteil an den Sozialversicherungen zu leisten, die s geht meinen Betrieb nichts an.

Wenn ich meinen Anteil am Gewinn meines Unternehmens einstreiche, so ist dies mein gutes Recht, oder meinst du, nur AN dürfen Geld verdienen?

Heißt das, du würdest also alles in deiner Macht stehende tun, um möglichst wenig Sozialversicherungen zu zahlen, damit du deinen Gewinn erhöhen kannst?

FranzKonz
03.02.2007, 12:47
Heißt das, du würdest also alles in deiner Macht stehende tun, um möglichst wenig Sozialversicherungen zu zahlen, damit du deinen Gewinn erhöhen kannst?
Der Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung ist nichts anderes als eine wörtliche Betäubung.

Wenn der Arbeitgeber seinen Anteil nicht aus dem Betrag finanzieren kann, denn der Arbeitnehmer erwirtschaftet, dann ist der Arbeitnehmer unwirtschaftlich und wird entlassen.

Frei-denker
03.02.2007, 13:00
Der Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung ist nichts anderes als eine wörtliche Betäubung.

Wenn der Arbeitgeber seinen Anteil nicht aus dem Betrag finanzieren kann, denn der Arbeitnehmer erwirtschaftet, dann ist der Arbeitnehmer unwirtschaftlich und wird entlassen.

Der Arbeitnehmer ist wirtschaftlich und erarbeitet den Beitrag zur Sozialversicherung.

Die Schweinerei, die aktuell läuft ist aber, daß die Unternehmer diesen immer weniger zahlen müssen und sich den als Gewinn in die eigene Tasche stecken.

Hier wird unser Gesundheitssystem demontiert, um die unanständige Bereicherungsgier der Unternehmer zu befriedigen. Und das ist einfach nur pervers.

FranzKonz
03.02.2007, 13:06
Der Arbeitnehmer ist wirtschaftlich und erarbeitet den Beitrag zur Sozialversicherung.

Die Schweinerei, die aktuell läuft ist aber, daß die Unternehmer diesen immer weniger zahlen müssen und sich den als Gewinn in die eigene Tasche stecken.

Hier wird unser Gesundheitssystem demontiert, um die unanständige Bereicherungsgier der Unternehmer zu befriedigen. Und das ist einfach nur pervers.
Das ist Unfug, und wenn Du Dich jemals mit einer Herstellkostenberechnung befasst hättest, dann wüsstest Du das auch.

Inzwischen ist es Dir hier schon so oft erklärt worden, daß Du es eigentlich auch aus diesem Forum heraus wissen müsstest. Von daher muß man schon fast annehmen, Du willst wirklich nur Deinen Frust loswerden.

Frei-denker
03.02.2007, 13:09
Das ist Unfug, und wenn Du Dich jemals mit einer Herstellkostenberechnung befasst hättest, dann wüsstest Du das auch.

Inzwischen ist es Dir hier schon so oft erklärt worden, daß Du es eigentlich auch aus diesem Forum heraus wissen müsstest. Von daher muß man schon fast annehmen, Du willst wirklich nur Deinen Frust loswerden.

Wenn du hier nichts mehr zum Thema beizutragen hast und mir nur Unterstellungen machen willst, geh doch bitte ins Spamforum. Du zerspamst hier nur den Thread. :rolleyes:

FranzKonz
03.02.2007, 13:17
Wenn du hier nichts mehr zum Thema beizutragen hast und mir nur Unterstellungen machen willst, geh doch bitte ins Spamforum. Du zerspamst hier nur den Thread. :rolleyes:
Hast Du irgendetwas zum Thema beigetragen? Was ich lese sind hirnlose Neidtiraden.

Nochmal: In der Praxis ist es völlig egal ob es einen Arbeitgeberanteil gibt oder nicht. Das ist eine rein kalkulatorische Größe. Damit soll der Arbeiter bzw. der Angestellte über den tatsächlichen Beitrag zur Krankenkasse getäuscht werden. Warum die aktuelle Regierung glaubt, sie könnte auch die Kostenrechnung der Unternehmen täuschen, ist mir schleierhaft.

Siehst Du nicht, daß sowohl die Arbeiter, als auch die Unternehmer unzufrieden mit einem beschissenen System sind? Statt die systematischen Fehler des Systems anzuprangern, semmelst Du Klassenkampfparolen in die Landen.

Frei-denker
03.02.2007, 13:48
Nochmal: In der Praxis ist es völlig egal ob es einen Arbeitgeberanteil gibt oder nicht. Das ist eine rein kalkulatorische Größe..
Quatsch. Wieder so eine Unternehmerlüge, um drüber hinweg zu täuschen, daß die Unternehmer sich bei Absenkung des Arbeitgeberanteils die Rente und Gesundheitsbeiträge der Arbeiter in die Tasche stecken.

Offenbar muß ich das hier erstmal vorrechnen, um diesen Unsinn ein für allemal aus der Welt zu schaffen.

Beispiel:

Angenommen, ein Arbeiter bei einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern erhält gemäß Tarif 1500 € Bruttogehalt. Und angenommen, der Beitrag zur Krankenversicherung beträgt 13%. Dann zahlt der Arbeiter 112,50 € und der Unternehmer ebenfalls soviel.

Wenn jetzt Merkel hingeht und den Satz zur Krankenversicherung um 4% absenkt, dann zahlen AN und AG jeweils 30 € weniger ein.

Der AG zahlt dann bei 100 Mitarbeitern 3000 € weniger in das Krankensystem.

Und dann geht Merkel hin und schlägt die fehlenden 6000 € über Verbrauchsteuern auf die Lebenshaltungskosten.

Dann werden die 6000 € Kosten auf 101 Köpfe verteilt, nämlich auf 100 Mitarbeiter plus einen Unternehmer.

Teilt man 6000 € durch 101 Köpfe, so zahlt der Unternehmer dann ca. 60 € über Verbrauchsteuern wieder ins Gesundheitssystem ein.

Gegenüber den bisher gezahlten 3000 € zahlt er also jetzt nur noch 60€! Die Mitarbeiter zahlen jedoch pro Kopf über Verbrauchsteuern ebenfalls 60 € ein. Das ist im Vergleich zu den 30 €, die sie vorher an höherem Krankenvers.-Satz eingezahlt haben doppelt so viel.

Fazit: Die Arbeiter bezahlen so den Arbeitgeberanteil des Unternehmers. Der Unternehmer hat seinen Profit auf Kosten der Gesundheit der Arbeiter erhöht. Und das ist einfach nur pervers!


Red also nicht so einen Bullshit von wegen "kalkulatorischer Größe". Hier wird ganz klar von unten nach oben umverteilt!

FranzKonz
03.02.2007, 14:10
Quatsch. Wieder so eine Unternehmerlüge, um drüber hinweg zu täuschen, daß die Unternehmer sich bei Absenkung des Arbeitgeberanteils die Rente und Gesundheitsbeiträge der Arbeiter in die Tasche stecken.
:)) Du rechnest sogar ideologisch.

So wird kein Unternehmer rechnen.

Der Unternehmer hat einen Kostenträger, in einem klassischen Produktionsbetrieb wie einer Autofabrik also ein Auto.

Außerdem hat er Kosten, das sind unter anderem eben Löhne und Lohnnebenkosten oder eben in Summe betrachtet die Lohnkosten.

Wenn die Kosten pro Fahrzeug höher sind, als der Marktpreis für das fertige Auto, macht der Unternehmer Verlust, andernfalls einen Gewinn.

Wenn Dir an der Stelle etwas unklar ist, bitte melden.

Die Lohnkosten sind die Summe aller lohnbezogenen Ausgaben, die in einem bestimmten Zeitraum von Arbeitgebern an bzw. für Arbeitnehmer gezahlt werden.

Das sind überwiegend Löhne, Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung und Beiträge zur Berufsgenossenschaft.

Da nur die Summe betrachtet wird, spielt es also unterm Strich gar keine Rolle, ob es überhaupt einen Arbeitgeberanteil gibt. Der einzige Unterschied ist, daß der Arbeitnehmer nicht mit jeder Lohnabrechung darauf hingewiesen wird, daß mehr als die Hälfte seines Lohnes in irgendeiner Form in die Hände der Politiker weitergereicht wird, weil ein Teil dieses Geldes vor ihm versteckt wird.

lupus_maximus
03.02.2007, 14:24
Heißt das, du würdest also alles in deiner Macht stehende tun, um möglichst wenig Sozialversicherungen zu zahlen, damit du deinen Gewinn erhöhen kannst?
Du interpretierst miß!
Ich würde gar keine SV zahlen, aus Prinzip und nicht weil ich meinen Gewinn erhöhen will.
Um meinen Gewinn zu erhöhen brauche ich nur im Ausland einen Betrieb aufzumachen, hier rentiert sich schon lange keine Unternehmensgründung mehr!

wtf
03.02.2007, 14:26
Diesen Schund namens Reform werden einige mit ihrem Leben bezahlen und das wird bewußt und billigend inkaufgenommen.

FranzKonz
03.02.2007, 14:29
Diesen Schund namens Reform werden einige mit ihrem Leben bezahlen und das wird bewußt und billigend inkaufgenommen.
Das klingt, als wären nicht nur die Beitragszahler, sonder auch die Zahlungsempfänger auserordentlich unzufrieden mit Ullas Leistung.

wtf
03.02.2007, 14:32
Für mich ändert sich garnichts, auch nicht als Leistungserbringer, aber die armen Teufel, die als wirklich kranke GKV-Versicherte behandelt werden müssen, werden den Pfusch bitter zu spüren bekommen.

FranzKonz
03.02.2007, 14:49
Leistungserbringer
Genau, das war das Wort, das ich gesucht hatte. ;)

Eben im Kreis der Leistungserbringer gab es doch auch eine gewisse Unzufriedenheit, oder etwa nicht?

Frei-denker
03.02.2007, 16:18
Du interpretierst miß!
Ich würde gar keine SV zahlen, aus Prinzip und nicht weil ich meinen Gewinn erhöhen will.
Um meinen Gewinn zu erhöhen brauche ich nur im Ausland einen Betrieb aufzumachen, hier rentiert sich schon lange keine Unternehmensgründung mehr!

Genau so ist es.

Der Unternehmer steckt sich die Absenkung der Beiträge zur Gesundheitsversicherung als Gewinn in die Tasche. Und nur deshalb wollen unsere Politiker die Beitragssätze umfinanzieren: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing..."

Man muß sich einfach klarmachen, daß die Konzerne die Politiker mit Nebenjobs ect. längst gekauft haben. Die Bevölkerung wird von Merkel, Beck und dem Rest der Mischpoke verraten und verkauft.

Mit Wirtschaftlichkeits-Notwendigkeiten hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. Das sind die üblichen Vorwände, hinter der Unternehmer ihre unanständige Bereichung verstecken.

FranzKonz
03.02.2007, 16:23
Genau so ist es.

Der Unternehmer steckt sich die Absenkung der Beiträge zur Gesundheitsversicherung als Gewinn in die Tasche. Und nur deshalb wollen unsere Politiker die Beitragssätze umfinanzieren: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing..."

Man muß sich einfach klarmachen, daß die Konzerne die Politiker mit Nebenjobs ect. längst gekauft haben. Die Bevölkerung wird von Merkel, Beck und dem Rest der Mischpoke verraten und verkauft.

Mit Wirtschaftlichkeits-Notwendigkeiten hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. Das sind die üblichen Vorwände, hinter der Unternehmer ihre unanständige Bereichung verstecken.

Da gibt man sich die allergrößte Mühe, rechnet Dir was vor, und was kommt? Der nächste klassenkampfverblödete Kampfspruch. Und jetzt schreist Du wieder empört "Spammer"!

Frei-denker
03.02.2007, 16:33
Da gibt man sich die allergrößte Mühe, rechnet Dir was vor, und was kommt? Der nächste klassenkampfverblödete Kampfspruch. Und jetzt schreist Du wieder empört "Spammer"!

Und das ausgerechnet aus deinem Mund! :rolleyes:

Erst rechne ich dir detailiert vor, daß die Veränderung des Arbeitgeberanteils durch die Politik sehr wohl eine Umverteilung bedeutet, dann gehst du überhaupt nicht darauf ein, sondern faselst stereotyp, daß der Unternehmer ja wirtschaftlich sein muß und jetzt willst du dich noch als der Sachliche aufspielen. :rolleyes:

Im Grunde verweigerst du dich doch einfach nur der Tatsache daß Merkel dafür sorgt, daß die Gewinne der Unternehmer in die Höhe gehen - und das auf Kosten unseres Gesundheitssystems.

Und erzähl mir nicht wieder das Märchen von dem armen Unternehmer, der ja wirtschaftlich sein muß! Darauf fällt hier keiner mehr rein! :rolleyes:

wtf
03.02.2007, 17:50
Genau, das war das Wort, das ich gesucht hatte. ;)

Eben im Kreis der Leistungserbringer gab es doch auch eine gewisse Unzufriedenheit, oder etwa nicht?

Natürlich, aber nicht erst seid die KBW-Karnevalistin dilettiert. Mir ist das aber egal, weil ich mich da im Wesentlichen ausgeklinkt habe.

FranzKonz
03.02.2007, 17:51
Erst rechne ich dir detailiert vor, daß die Veränderung des Arbeitgeberanteils durch die Politik sehr wohl eine Umverteilung bedeutet, dann gehst du überhaupt nicht darauf ein, sondern faselst stereotyp, daß der Unternehmer ja wirtschaftlich sein muß und jetzt willst du dich noch als der Sachliche aufspielen. :rolleyes:

Du rechnest falsch!

Dem Unternehmer ist es völlig wurscht, ob er einen Betrag X an den Arbeiter oder an die Sozialversicherung überweist. Für ihn ist der Betrag ein Teilbetrag der Lohnkosten!

wtf
03.02.2007, 17:54
Das haben schon mehrere versucht zu erklären. Vergeblich.

lupus_maximus
03.02.2007, 18:04
Genau so ist es.

Der Unternehmer steckt sich die Absenkung der Beiträge zur Gesundheitsversicherung als Gewinn in die Tasche. Und nur deshalb wollen unsere Politiker die Beitragssätze umfinanzieren: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing..."

Man muß sich einfach klarmachen, daß die Konzerne die Politiker mit Nebenjobs ect. längst gekauft haben. Die Bevölkerung wird von Merkel, Beck und dem Rest der Mischpoke verraten und verkauft.

Mit Wirtschaftlichkeits-Notwendigkeiten hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. Das sind die üblichen Vorwände, hinter der Unternehmer ihre unanständige Bereichung verstecken.
Wie oft soll ich denn noch erklären, daß der Unternehmer keinerlei Verpflichtungen betreffs Gesundheitsversorgung der AN hat?
Dies ist Sache des AN und nicht meine! Der AN hat nach getaner Arbeit seinen Lohn zugut und damit hat es sich!
Es hat selbstverständlich, daß ich einen guten AN bevorzuge und ihn auch unterstütze wenn es mir möglich ist. Daraus läßt sich aber kein fester Anspruch herleiten, daß ich dies bei allen AN machen muß.
Man macht dies als Unternehmer freiwillig!

-jmw-
03.02.2007, 18:58
Wie oft soll ich denn noch erklären, daß der Unternehmer keinerlei Verpflichtungen betreffs Gesundheitsversorgung der AN hat?
Hmm...
Naja, ich frag mich schon, ob's bei 50 o.s.ä. Prozent Staatsquote so einfach ist.
Sowohl Unter- als auch Arbeitnehmer müssen nunmal bei diesem Spiel mitspielen, dessen Regeln sie sich nicht selber ausgesucht haben.
Z.B. ist der Arbeitnehmer ja auch gezwungen, per Steuern, mit denen die Polizei finanziert wird, das Eigentum des Unternehmers zu schützen.
Hat er eine grundsätzliche Verpflichtung dazu?
Nein, denn grundsätzlich ist Eigentumsschutz Privatangelegenheit.
Jedoch ist es in der BRD derzeit leider nicht so - und genauso können wir in puncto Gesundheitsvorsorge argumentieren.

mfg

Frei-denker
03.02.2007, 19:14
Du rechnest falsch!

Dem Unternehmer ist es völlig wurscht, ob er einen Betrag X an den Arbeiter oder an die Sozialversicherung überweist. Für ihn ist der Betrag ein Teilbetrag der Lohnkosten!

:wand: :wand: :wand: :wand: :wand:

Manchmal hat man das Gefühl, hier mit einem Begriffstutzigen zu reden! :rolleyes:

Also nochmal systematisch zum mitschreiben:

1. Die Löhne werden ohne den Arbeitgeberanteil mit dem Arbeiter ausgehandelt. Sie belaufen sich auf einen Bruttolohn ohne Arbeitgeberanteil.

2. Wie hoch der Arbeitgeberanteil ist, bestimmt der Gesetzgeber.


Als Gleichung:

Bruttolohn + Arbeitgeberanteil = Kosten für den AG

Soweit verstanden?

----------------------------------

Wenn Merkel den Prozentsatz für SV-Vers. um x absenkt, sieht die Gleichung so aus:

Bruttolohn + (Arbeitgeberanteil - x/2) = Bisherige Lohnkosten - x/2

Erkenntnis: Die Gesamt-Lohnkosten sind nach der Absenkung des Prozentsatzes für Krankenversicherung geringer als vorher! Folglich ist die Prozentsatz-Absenkung insgesamt eine Personalkostenabsenkung, bei der der Unternehmer finanziell entlastet wird.

An wen der Unternehmer den AN-Anteil überweist ist dabei uninteressant! Die vom Unternehmer gezahlte Gesamtsumme ändert sich!

Hat das jetzt auch der letzte Realitätsverweigerer begriffen? :rolleyes:
Kann doch nicht so schwer sein!

----------------------------------


Du rechnest falsch!

Dem Unternehmer ist es völlig wurscht, ob er einen Betrag X an den Arbeiter oder an die Sozialversicherung überweist. Für ihn ist der Betrag ein Teilbetrag der Lohnkosten!
Hier redest du am Problem vorbei. Natürlich ist dem Unternehmer egal, ob er den AN-Anteil dem Arbeiter oder der Sozialversicherung auszahlt. Aber darum geht es bei diesem Problem überhaupt nicht. Hier geht es um die Gesamtsumme, die der Arbeitgeber zahlt.

Ich hoffe, jetzt ist das endlich klar geworden - allein der Glaube fehlt mir. :rolleyes:

Don
04.02.2007, 12:08
Als Gleichung:

Bruttolohn + Arbeitgeberanteil = Kosten für den AG

Soweit verstanden?

----------------------------------

Wenn Merkel den Prozentsatz für SV-Vers. um x absenkt, sieht die Gleichung so aus:

Bruttolohn + (Arbeitgeberanteil - x/2) = Bisherige Lohnkosten - x/2

Erkenntnis: Die Gesamt-Lohnkosten sind nach der Absenkung des Prozentsatzes für Krankenversicherung geringer als vorher! Folglich ist die Prozentsatz-Absenkung insgesamt eine Personalkostenabsenkung, bei der der Unternehmer finanziell entlastet wird.


Sogar einfache Dreisätze scheinen für Ideologen zu kompliziert.

Wenn der prozentuale SV-Anteil (wie Du es formulierst) abgesenkt wird ( um x) , vermindert sich sowohl der AG als auch der AN Anteil, also:

Nettolohn (!!) (ohne Steuer) + (Arbeitnehmeranteil - x/2) + (Arbeitgeberanteil - x/2) = Bisherige Lohnsumme - x

Daß im KV Bereich Beitragssteigerungen unstrittig für die medial verdummte Bevölkerung auf die AN abgewälzt wurden, war ein Lobbyistenzuckerl, um AG Funktionären den Wind aus den Segeln zu nehmen.
FUNKTIONÄREN. Unernehmer hat das wenig beeindruckt. Dummköpfe schon.

Diese verbohrte Ansicht, dieses Geld wäre einfach da wie Kohlen im Keller und anstatt es jetzt den Versicherungen abzuführen steckten es sich die bösen Unternehmer in die Tasche, scheint unausrottbar. Der AN muß auf seinem Arbeitsplatz so produktiv sein, daß er die GESAMTEN SV Anteile erwirtschaftet, sonst geht er stempeln.


Ist er so produktiv, ist es in Zahlen ABSOLUT wurscht, ob die SV Anteile komplett von seiner dann GESAMTBrutto- Lohnsumme abgezogen werden oder Du sie in zwei Dutzend verschiedene Anteile splittest. Nur das Verfahren wird komplizierter, aber das mögen Stamokapdeppen ja besonders.

Und noch was. Ich halte zwar Gewerkschaftsfunktionäre für eins der Hauptübel unserer Zeit, aber ich erachte sie nicht für derart dämlich wie offensichtlich Du selbst als Mustersozialist.
Die Verhandlung über Bruttogehälter schließt selbstredend die Lohnzusatzkosten in der Gesamtbetrachtung ein, oder vergißt Du auch immer das Porto zu berechnen wenn Du für 1 Euro irgendwas bei ebay vertickst? Dann allerdings wäre Deine wirtschaftliche Situation nicht weiter verwunderlich.

politisch Verfolgter
04.02.2007, 13:06
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Lohnempfänger" erklärt werden.
Und die Investoren dürfen nicht durch sog. "Krankenversicherungen" enteignet werden.
Deren Kapital hat vielmehr den allen gleichen menschl. Organismen zu dienen, deren gesundheitlicher Optimierung.
Auch per Weltmarkt, wovon es per Enteignung komplett abgeschottet ist.