Vollständige Version anzeigen : Respekt an die Iraker...
Ich muss sagen, das irakische Volk beeindruckt mich. Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Amis den Irak belagern, das ist mir echt scheiß egal und auch nicht mein Problem, aber die Grundeinstellung der Iraker, dass Freiheit selbst brutalsten Terror rechtfertigt finde ich bewundernswert. Sie haben erkannt: Die eigenen Interessen sind wichtiger als das Leben der Feinde ! Und damit sind sie dem deutschen Durchschnittsbürger weit voraus. Ich respektiere das.
Frank Sinatra
22.04.2004, 13:06
Wo fängt Freiheit an, wo hört sie auf?
Nachdem Saddams korruptes Regime und seine Methoden sich in die Mentalität der meisten Politiker eingeschlichen haben finde ich es gut, daß jemand aufpasst, daß eben nicht Politiker mit der selben Mentalität an die Macht kommen.
Wo fängt das eigene Streben nach Freiheit an, wo die Sturköpfigkeit?
Die Leute im Irak sind an die Methoden Saddams seit 20 Jahren gebunden. Sie sollten sich über Ihre Gedankenfreiheit freuen und Gedanken über ihren eigenen, individuellen Willen machen, anstatt aus Angst vor der Veränderung Leute umzubringen.
Ich finde die Mentalität der terroristischen Iraker verachtenswert. Sie sind Relikte, die aus Gewohnheit der Diktatur Saddams nachweinen. Sie sind scheinbar nicht fähig mit Ihrer neugewonnenen Freiheit etwas anzufangen. (auch wenn sie noch nicht zu 100% frei sind)
Ich muss sagen, das irakische Volk beeindruckt mich. Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Amis den Irak belagern, das ist mir echt scheiß egal und auch nicht mein Problem, aber die Grundeinstellung der Iraker, dass Freiheit selbst brutalsten Terror rechtfertigt finde ich bewundernswert. Sie haben erkannt: Die eigenen Interessen sind wichtiger als das Leben der Feinde ! Und damit sind sie dem deutschen Durchschnittsbürger weit voraus. Ich respektiere das.
Na großartig. Fiat libertas et pereat mundus.. Und wenn man hinterher auf der noch warmen Asche der Infrastruktur des Landes steht... is ja egal.
ich habe echt keine ahnung was mit diesen aufständen erreicht werden soll?
die meisten toten sind doch selbst irakis/moslems/araber. und was soll denn geschehen wenn die amerikaner abgezogen sind?
aus hass allein läst sich kein staat und keine gesellschaft aufbauen...
DichterDenker
22.04.2004, 16:50
@subba
Und warum haben sie sich dann nicht gegen Saddam Hussein gewehrt???
Also so spektakulär freiheitsliebend sind sie dann doch nicht...
Gegen Saddam Hussein gab es ebenfalls heftigen Widerstand. z.B. 1991, als die Amis Kuwait "befreiten" gab es Aufstände der Schiiten in Nadjaf und Kerbala. Nur leider hatte der alte Bush, nachdem Kuwait platt war keinen Bock mehr, und ließ die armen Schiiten von Saddams Garde abschlachten, und Nadjaf und Kerbala lagen in Schutt und Asche...
Ich muss sagen, das irakische Volk beeindruckt mich. Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Amis den Irak belagern, das ist mir echt scheiß egal und auch nicht mein Problem, aber die Grundeinstellung der Iraker, dass Freiheit selbst brutalsten Terror rechtfertigt finde ich bewundernswert. Sie haben erkannt: Die eigenen Interessen sind wichtiger als das Leben der Feinde ! Und damit sind sie dem deutschen Durchschnittsbürger weit voraus. Ich respektiere das.
soooooooooooooo schlecht gehts uns auch wieder ned das man gleich "an die waffen kameraden" brüllen muss...
Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker.
Wir haben uns mit über 5 Millionen Toten gewehrt, also bitte wir haben uns sicher nicht leicht das Amisystem aufzwingen lassen.
Wir haben uns mit über 5 Millionen Toten gewehrt, also bitte wir haben uns sicher nicht leicht das Amisystem aufzwingen lassen.
du wirst aber auch kaum bestreiten können, dass viele deutsche einfach nur ein produkt der verdummungsmaschinerie sind und ein volkswiderstand fast unmöglich ist.
Wir haben uns mit über 5 Millionen Toten gewehrt, also bitte wir haben uns sicher nicht leicht das Amisystem aufzwingen lassen.
ja, damals... aber jetzt würden sich die Deutschen alles gefallen lassen !!
ja, damals... aber jetzt würden sich die Deutschen alles gefallen lassen !!
stimmt, dieses volk ist es nicht wert volk genannt zu werden.
@Bakunin:
Wir können ja mal gemeinsam das Land mit Terror überziehen. Ich aus philosophischen Gründen und du aus idealistischen. Wer von uns beiden dann eher davon profitiert ist dem Zufall überlassen ;)
@Bakunin:
Wir können ja mal gemeinsam das Land mit Terror überziehen. Ich aus philosophischen Gründen und du aus idealistischen. Wer von uns beiden dann eher davon profitiert ist dem Zufall überlassen ;)
weniger aus idealistischen gründen als viel mehr aus hass- dann wäre ich dabei ;)...
mlptrainer
22.04.2004, 19:23
Ich muss sagen, das irakische Volk beeindruckt mich. Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker.
Sicher richtig, aber das kann man nicht vergleichen.
Es wäre sehr befremdend und mein Menschenbild erschütternd, wenn sich hier in meiner Umgebung im oberbayrischen Raum die swingerclubbesuchenden Wohlstandsdekadenzler, mit selbstgebauten Bomben vor irgendwelchen Landtägen oder Polizeistationen in ihren Porsches in die Luft sprengen würden.
Ich meine, es gibt doch einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Irak und Deutschland, was den Lebensstandard und die Art der Probleme anbelangt. Im Irak sind es vor allem Schickanierungen der töpelhaften und mit anderen Kulturen nicht umgangsgewohnten amerikanischen GI's, sowie ein Großmachtsanspruch der USA als solcher in Kombination mit Armut und Hunger, die zur Radikalisierung führen.
In Deutschland ist es eine inkompetente politische Kaste in Kombination mit einer immer noch wohlgenährten, schläfrigen Bevölkerung, die sich über Dinge aufregt, über die 90% der Weltbevölkerung nur lachen kann.
Ich muss sagen, das irakische Volk beeindruckt mich. Während sich die Deutschen in ihrem Land wie Sklaven vom Staat schikanieren lassen wehren sich die Iraker radikal und ohne Rücksicht auf eigene Verluste gegen die Unterdrücker. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Amis den Irak belagern, das ist mir echt scheiß egal und auch nicht mein Problem, aber die Grundeinstellung der Iraker, dass Freiheit selbst brutalsten Terror rechtfertigt finde ich bewundernswert. Sie haben erkannt: Die eigenen Interessen sind wichtiger als das Leben der Feinde ! Und damit sind sie dem deutschen Durchschnittsbürger weit voraus. Ich respektiere das.
Ja, der Kampfgeist wie Hingabe ist beeindruckend. Das ist etwas was die Amerikaner nicht haben und deswegen verlieren sie am Ende.
du wirst aber auch kaum bestreiten können, dass viele deutsche einfach nur ein produkt der verdummungsmaschinerie sind und ein volkswiderstand fast unmöglich ist.
ja, damals... aber jetzt würden sich die Deutschen alles gefallen lassen !!
Ja, ihr habt leider Recht. Dieses Volk ist nurnoch ein Schatten vergangener Tage. Volk und Staat sind heutzutage in einem Zustand der einfach nur noch jämmerlich ist.
weniger aus idealistischen gründen als viel mehr aus hass- dann wäre ich dabei ;)...
In dir steckt eben doch das Potential zum anständigen Egoisten...
In der steckt eben doch das Potential zum anständigen Egoisten...
weiß nicht.
eher ein ziemlich pessimistischer mensch...
weiß nicht.
eher ein ziemlich pessimistischer mensch...
So hat es bei mir auch angefangen...
OhneLeitfigur
22.04.2004, 19:42
Bakunin:
> stimmt, dieses volk ist es nicht wert volk genannt zu werden.
Ich höre noch die Gesänge, als die Mauer fiel:
Wir sind'n Volk, Wir sind'n Volk, Wir sind'n Volk, ... :D
mlptrainer
22.04.2004, 19:47
Ich höre noch die Gesänge, als die Mauer fiel:
Wir sind'n Volk, Wir sind'n Volk, Wir sind'n Volk, ... :D
Eben, aber dieses Volk hatte auch ein gemeinsames Schicksal.
Heute leben wir in einer 2/3 Gesellschaft, eine heterogene Gesellschaft, die zudem noch in vertikaler Ebene in unterschiedliche Ethnien zerfällt.
In einem solchen System kann man keine übergreifende revolutionäre Idee mehr verwirklichen.
Im Grunde kann man von einer Irakisierung sprechen, der Irak hat auch keinen geordneten Widerstand, sondern einen unkontrollierbaren Terrorkrieg der verschiedensten Strömungen.
Wenn das die Zukunft sein soll, dann gute Nacht.
Dt. läst sich klar in den Süden, Westen und Osten einteilen... Wirklich zusammenhängend ist das Ganze nicht...
mlptrainer
22.04.2004, 19:57
Dt. läst sich klar in den Süden, Westen und Osten einteilen... Wirklich zusammenhängend ist das Ganze nicht...
Ich meinte eher die Unterschiede im Wohlstand - also die unterschiedlichen Klassen, dann auch neuerdings die unterschiedlichen Ethnien.
Zwischen einem Schwaben und einem Rüganer sehe ich, was die gemeinsame Kultur oder die Abstammung betrifft keine Unterschiede, wohl aber zwischen einem Deutschen und einem Orientalen, wohl aber zwischen einem Millionär und einem Sozialfall.
Das meine ich mit Fragmentierung.
Die DDR konnte nur diesen geschlossenen Umsturz erreichen, weil sich das Volk auf einer gemeinsamen Ebene befand, sowohl was den Wohlstand, die Probleme mit dem System, die Kultur und die Abstammung anbelangte.
Deswegen konnte diese Revolution mit der nötigen Geschlossenheit und Kraft vonstatten gehen, in der bundesrepublikanischen Neuzeit undenkbar, dazu sind wir zu verschiedenen, dazu haben wir zu verschiedene Ansätze und Zielvorstellungen, als das wir uns einer gemeinsamen Idee, einem Systemwechsel verschreiben könnten.
stimmt, dieses volk ist es nicht wert volk genannt zu werden.
Bakunin... wird am Ende ... völkisch? 8o :vogel:
Bakunin... wird am Ende ... völkisch? 8o :vogel:
Wenn selbst er es versteht, besteht noch Hoffnung für Deutschland.
Bakunin... wird am Ende ... völkisch? 8o :vogel:
nein, ich glaube an die gleichen sachen, an die ich schon immer geglaubt habe, aber wenn sich die menschen im warenfetischmus verlieren möchten, dann sind sie kein volk, sondern nur ein haufen schlachtvieh für die kapitalisten. geldquellen und keine menschen.
Wenn selbst er es versteht, besteht noch Hoffnung für Deutschland.
das fasse ich übrigens als beleidigung auf.
weiß nicht.
eher ein ziemlich pessimistischer mensch...
So hat es bei mir auch angefangen...
Bei mir auch. Und jetzt bin ich ohne Drogen dauerhappy und altruistisch. Zumindest behaupte ich das.
Probleme kann man lösen. Die Realität ist eigentlich nie das Problem, es ist (fast) immer die Anschauungsweise. Zumindest kann man die Probleme so meist einfacher lösen...
Irratio.
>das fasse ich übrigens als beleidigung auf.
Ist es juristisch betrachtet auch !
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