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Vollständige Version anzeigen : Grüne und PDS lehnen Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt ab.



Madday
01.02.2007, 12:36
[...] CDU, SPD, FDP und Bürger für Düren verabschiedeten eine Erklärung mit dem Titel «Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt; Bunt statt Braun». In dem Papier lehnen die Parteien ausdrücklich «jegliche Art» von Extremismus ab. Diese Formulierung lehnen Grünen und PDS ab; sie unterzeichneten den Text deshalb nicht.

Die Erklärung des Dürener Stadtrates im Wortlaut:

Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt «Bunt statt Braun»

«Die Würde des Menschen ist unantastbar» (Art. 1, Abs. 1 GG)

«Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.» (Art. 3, Abs. 3 GG)

Wir schließen uns zu einem dauerhaften Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt zusammen. Wir verbinden Menschen und demokratische Organisationen quer durch alle Bevölkerungsschichten in Stadt und Kreis Düren.

Wir wollen, dass bei uns für Rassismus, Nationalismus, Extremismus jeglicher Art, Antisemitismus, Revanchismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung kein Platz ist. Hass und Gewalt in jeglicher Form setzen wir unsere solidarische Kraft entgegen. Auf dieser Basis treten wird dem Bündnis bei.

http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=128440&_wo=Lokales:Dueren

Die Bürger sollten sich ernsthaft fragen, für welche Ideale die Vaterlandsverräter (Grüne, PDS) überhaupt stehen, wenn sie sogar ihr Kernthema ablehnen.

Tralala
01.02.2007, 13:44
Im Westen nichts neues. Man hätte aber ruhig den Linksextremismus noch namentlich nennen können, doch da hat wohl der Mumm mal wieder nicht gereicht.

Walter Hofer
01.02.2007, 14:05
Bündnis gegen Rechts (Jan.07)
Mit nachfolgendem Schreiben wird zur Gründungsveranstaltung des Bündnis gegen Rechts eingeladen:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Die Aktivitäten der Neonazi-Szene im Raum Düren haben im letzten Jahr sehr zugenommen. Inzwischen wurde in Düren ein Kreisverband der NPD gegründet. Und unterschwellig findet braunes Gedankengut zunehmend Anklang. Viele Bürger und Bürgerinnen haben den Wunsch geäußert, mit einem Bündnis, wie es das auch in anderen Städten und Regionen gibt, ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen und sich gemeinsam für ein buntes Zusammenleben in unserer Stadt und Region zu engagieren.

Wir wollen ein breites Bündnis gegen Rechts gründen, an dem sich möglichst viele Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen und Parteien beteiligen.
Die Grundlage des Bündnisses finden Sie in der beigefügten Erklärung formuliert. Wenn Sie dem Bündnis beitreten und es unterstützen wollen, dann sind Sie herzlich eingeladen:

30. Januar 2007, 20.00 Uhr, Christuskirche
(Evangelischen Gemeinde Schenkelstr.)

Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass nur Menschen willkommen sind, die das Anliegen des Bündnisses inhaltlich unterstützen. In diesem Sinn reichen Sie bitte die Einladung weiter. Unter Berufung auf das Versammlungsgesetz §6 schließen wir Neonazis von der Versammlung aus.

Herzliche Grüße

für den Vorbereitungskreis
Susanne Rössler, Pfarrerin
Hans-Otto von Danwitz, Pfarrer
Heinz Kaulen, DGB

Folgender Text wurde vorab als Arbeitsgrundlage abgestimmt:

Gemeinsam gegen Rechts - Bunt statt Braun

Für ein friedliches Zusammenleben – Für Stärkung der Zivilgesellschaft

Ein demokratisches und friedliches Zusammenleben auch von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion basiert auf unveräußerlichen Grundwerten, die mit rassistischen und nationalistischen Anschauungen unvereinbar sind.

• Wir haben in der Vergangenheit bereits bei verschiedenen Gelegenheiten unseren gemeinsamen Einsatz für Demokratie und gegen rechtes Gedankengut und Rechtsextremismus mit vielen Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht und damit zum Ausdruck gebracht, dass bei uns kein Platz für alte und neue Nazis ist.

• Entscheidend ist nach unserer Überzeugung, den Kampf gegen rechtes Gedankengut und den Rechtsextremismus nicht immer nur von Fall zu Fall zu führen. Langer Atem und Nachhaltigkeit sind geboten von Politik und Parteien aber auch der von zivilgesellschaftlichen Akteuren.

• Wie notwendig dieses Engagement ist, zeigt sich in zunehmenden neonazistischen Aktivitäten und Aufmärschen auch in Stadt und Kreis Düren sowie den erschreckenden Wahlergebnissen rechtsextremistischer Parteien in benachbarten Städten und Gemeinden und anderswo.

• Die Ursachen für Rassismus und Rechtsextremismus sind vielfältig. Zu den Ursachen gehören auch die zunehmende soziale Ungleichheit und eine repressive Ausländergesetzgebung.

• Dringend erforderlich ist die Überzeugungsarbeit insbesondere bei den Menschen, die durch Argumente und Aufklärung ansprechbar sind. Bei Jugendlichen ist es uns besonders wichtig, präventiv zu handeln, um sie widerstandsfähig zu machen gegen rechtsradikales Gedankengut und sie zu ermutigen, sich für ein solidarisches Zusammenleben einzusetzen.

• Wir wollen mit dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem für Rassismus, Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Revanchismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung kein Platz ist. Hass und Gewalt in jeglicher Form setzen wir unsere solidarische Kraft entgegen.

Darum schließen wir uns zu einem dauerhaften Bündnis „Gemeinsam gegen Rechts“ zusammen. Wir verbinden Menschen und demokratische Organisationen quer durch alle Bevölkerungsschichten. Wir sehen dies als Beitrag zur Förderung einer demokratischen Kultur und zur Stärkung der Zivilgesellschaft im Kreis Düren.

Die Mitglieder des Bündnisses „Gemeinsam gegen Rechts“ zeigen Zivilcourage und wollen allen Bürgerinnen und Bürgern Mut machen, sich aktiv gegen rechte Gesinnung und Gedankengut zu stellen. Dies geschieht u.a. durch regelmäßige Information der breiten Öffentlichkeit in Veranstaltungen und mit Aktionen aller Art. Die Auseinandersetzung mit und der Widerstand gegen Rechtsextremismus und Rassismus sehen wir auch als eine dauerhafte gesellschaftspolitische Aufgabe der Kommunen in der Region. Dieses Verständnis kommunaler Verantwortung fordern wir ein und in diesem Sinne arbeiten wir mit den kommunalen Verantwortungsträger/innen zusammen.

Zur Berichterstattung in der Presse ein Nachtrag vom 26.1.07: Bündnis 90/ Die Grünen in Stadt und Kreis Düren haben beschlossen, dem Bündnis beizutreten!

Sehr geehrter Herr Schmühl, hiermit bitte ich Sie um Veröffentlichung folgender Erklärung zu dem u. a. Artikel auf der Kreisseite, für den "sps" als Autorenkürzel genannt wird.

"Der Artikel "Bündnis gegen Rechts gestärkt" (Kreisseite 26.01.07) enthält eine in wesentlichen Teilen falsche Tatsachendarstellung, die ich hiermit richtig stellen möchte.

1.) Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat der Kreisausschuss einstimmig beschlossen dem Bündnis gegen Rechts beizutreten. Die GRÜNEN waren Mitinitiatoren dieses Bündnisses und sind längst beigetreten. In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, als seien nur die anderen Parteien beigetreten.

2.) Die GRÜNEN haben die von der evangelischen und der katholischen Kirche sowie dem Deutschen Gewerkschaftsbund federführend verfassten Erklärung "Gemeinsam gegen Rechts - Bunt statt Braun" (nicht "Grün" wie aus unerfindlichen Gründen der Autor schreibt), dem Kreisausschuss zur Abstimmung vorgelegt. Mit dem Text hatte die CDU Probleme, ohne das die Vertreter der Partei dies näher erläutert hätten. Deshalb habe ich nicht über diesen Text abstimmen lassen, um keine unnötigen Gegensätze aufzubauen. Der von Landrat zur Abstimmung vorgelegte Text ist gut und richtig, legt aber völlig andere Schwerpunkte.

mehr.-.... http://forwardme.de/63e942.go

also lokale Empfindlichkeiten :rolleyes:

und weshalb gibt es keine Einigung ?(

andere Schwerpunkte ?? welche ?

scanners
01.02.2007, 14:19
Unterschwellig findet braunes Gedankengut zunehmend Anklang.

Lieber Hofer.

Meiner Ansicht nach gibt es kein braunes Gedankengut !!!

Meist wird........

Kritik an Weltbank und Juden mit Antisemitismus verwechselt.

Kritik an Amerika und seiner Regierung wird als Antiamerikanismus verunglimpft.

Rassismus mit Gewalt gleich gesetzt, was absolut nicht das selbe sein mus.

Kritik an der Globalisierung als Spinner bezeichnet und difamiert.

Die Tasache der Ausländerkriminalität die nur die NPD anspricht, wird geleugnet.


All dieses Gedankengut wird als Braun deklariert und kommplett für NPD Schwachsinn abgestempelt.

Damit wird vermieden , das die Menschen die Wahrheit erkennen.

Walter Hofer
01.02.2007, 14:33
Lieber Hofer.

Meiner Ansicht nach gibt es kein braunes Gedankengut !!!


deine Meinung wird in der Deklaration entsprechend gewürdigt :

mach mit beim Aktionsbündnis, bring dich ein :

bunt statt braun :)

Blocksberg
01.02.2007, 17:54
Wie lächerlich. Und was wollen die jetzt machen?

Der Patriot
01.02.2007, 20:14
Deutsch statt Müll!

Skaramanga
01.02.2007, 20:25
In der Erklärung kommt das Wort "Heimat" vor. Außerdem könnte "Extremismus jeglicher Art" auch auf Musels bezogen werden. Logisch dass die das in der Form ablehnen.

Ragtimer
02.02.2007, 14:13
Gemeinsam gegen Rechts

Nicht etwa gegen "rechtsradikal", geschweige denn einfach gegen "radikal", nein - gegen "rechts". Hier wird eine politische Richtung, die u.a. auch ein breites demokratisches Spektrum abdeckt, pauschal für böse erklärt. Das ist ein gegen die Meinungsfreiheit gerichteter Akt!


Bunt statt Braun

Toll! Entweder Multikulti-Chaos oder Nazi-Diktatur! Was anderes gibt's anscheinend nicht. Eine Demokratie, die sich der westlich-aufgeklärten Leitkultur verpflichtet, ist als Alternative bei diesen Schubladendenkern nicht vorhesehen.

Übrigens geht es nirgends so rechtsradikal zu wie in Multikultighettos, in denen man auf die westliche Leitkultur pfeift. Z.B. sind durchmuselte Viertel die gefährlichsten Orten für Juden und Schwule. Von der Frauenunterdrückung ganz zu schweigen.

Bunt verrührt ergibt eben auch braun.


Für ein friedliches Zusammenleben – Für Stärkung der Zivilgesellschaft

Und wer kommt als potentieller Störer dieses friedlichen Zusammenlebens in Frage? Nur Deutsche, vermute ich. Sollten dagegen Musels das "Zusammenleben" stören, sind indirekt auch wieder wir Schuld gewesen.


Ein demokratisches und friedliches Zusammenleben auch von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion basiert auf unveräußerlichen Grundwerten, die mit rassistischen und nationalistischen Anschauungen unvereinbar sind.

Mit islamischen erst recht nicht!


• Wir haben in der Vergangenheit bereits bei verschiedenen Gelegenheiten unseren gemeinsamen Einsatz für Demokratie und gegen rechtes Gedankengut und Rechtsextremismus mit vielen Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht und damit zum Ausdruck gebracht, dass bei uns kein Platz für alte und neue Nazis ist.

Was heißt hier "für Demokratie und gegen rechtes Gedankengut"?? Letzteres ist doch wohl TEIL einer demokratischen Streitkultur, oder nicht?


• Wie notwendig dieses Engagement ist, zeigt sich in zunehmenden neonazistischen Aktivitäten und Aufmärschen auch in Stadt und Kreis Düren sowie den erschreckenden Wahlergebnissen rechtsextremistischer Parteien in benachbarten Städten und Gemeinden und anderswo.

Die Wahlergebnisse für die Rechtsradikalen beweisen viel mehr, wie wichtig es ist, dass die Demokratie zeigt, dass auch SIE mit den Multikultiproblemen fertig wird, und es dazu keine Dikatur braucht.


• Die Ursachen für Rassismus und Rechtsextremismus sind vielfältig. Zu den Ursachen gehören auch die zunehmende soziale Ungleichheit und eine repressive Ausländergesetzgebung.

Die Hauptursache dürfte vielmehr darin liegen, dass durch zu lasche Gesetzgebung (z.B. Einbürgerung ohne vorherigen Test auf Zivilisationstauglichkeit, Stichwort Sürücü-Familie) viele höchst unangenehme Gestalten die Möglichkeit haben, hier rumzuwuseln und somit die Ausländer schlechthin - auch die anständigen und integrierten - in Misskredit zu bringen (was letztere wahrlich nicht verdient haben).


• Dringend erforderlich ist die Überzeugungsarbeit insbesondere bei den Menschen, die durch Argumente und Aufklärung ansprechbar sind. Bei Jugendlichen ist es uns besonders wichtig, präventiv zu handeln, um sie widerstandsfähig zu machen gegen rechtsradikales Gedankengut und sie zu ermutigen, sich für ein solidarisches Zusammenleben einzusetzen.

blubberdiblubberdiblubb!


• Wir wollen mit dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem für Rassismus, Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Revanchismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung kein Platz ist.

Für Frauenunterdrückung, Zwangsehen, Bedrohung von Religionskritikern, Schwulenverachtung, rückständige "Ehr"vorstellungen und muselmanisch begründeten Christen- und Judenhass aber schon, was?



(noch mehr Kacke)

Keinen Bock mehr!

Madday
02.02.2007, 14:17
[...]
Keinen Bock mehr!

Die Vollidioten werden irgendwann genauso Einsicht zeigen, wie die Herren vom Tagesspiegel - Lernen durch Schmerzen.

Migranten-Berichterstattung: Die Kehrtwende des Tagesspiegels
http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/migrantenberichterstattung_die.html

Quo vadis
02.02.2007, 14:21
Deutsch statt Müll!

...herrlich......:top: :flaggen26:

Schwein
02.02.2007, 14:25
Der WHofer hat von der Seite der Grünen in Düren zitiert. Er wollte wohl damit »belegen« das die Grünen doch unterschrieben hätten. Nun, so ganz up-to-date ist der WHofer aber nicht denn dort steht jetzt ein anderer Text:

Bündnis gegen Rechts (Jan.07)
Aus den Dürener Nachrichten, Onlineausgabe 31.1.07:

DGB-Chef Heinz Kaulen nahm es am Dienstag in der Dürener Christuskirche ganz genau: «Ich stelle hiermit fest, dass um 20.22 Uhr das Bündnis gegen Rechtsextremismus gegründet worden ist.» Zuvor hatten rund 700 Dürener Bürgerinnen und Bürger auf die Frage von Kaulen, wer dem Bündnis beitreten möchte, die Hand gehoben. So einfach geht das.

Wie wichtig dieser Zusammenschluss für Düren ist, machte in einer bewegenden Rede Pfarrerin Susanne Rössler deutlich: «Menschen anderer Hautfarbe, Obdachlose, Punks, Menschen mit einer Behinderung oder politische Gegner geraten in Gefahr, wo Neonazis Raum gelassen wird und sie mit einer Zustimmung aus der schweigenden Bevölkerung rechnen.»

Sie erinnerte daran, dass rechtsextremistische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft fest verankert seien, wie eine neue Studie belegt habe und deshalb auch eigene Einstellungen zu hinterfragen seien.

Ihr Anspruch an das Bündnis ist hoch: «Wir müssen auf die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit Einfluss nehmen: rechtsextremistische Positionen sind schon viel zu sehr salonfähig geworden.» Musik und Theater, Workshops und Ausstellungen sollen dagegen gesetzt werden. Und vor allem das Engagement in den Arbeitsgruppen des Bündnisses.

«Wir dürfen der NPD und rechten Organisationen nicht das Feld der Jugendarbeit überlassen», ist einer der Kernsätze von Pfarrerin Rössler. Sie wurde ebenso wie Karl Panitz vom DGB, Thomas Müller vom Katholikenrat, Dominik Clemens von der Antifa, Ludger Dove vom Arbeitskreis Asyl und und Hakan Cay aus dem Integrationsausschuss der Stadt Düren in den Sprecherkreis gewählt.

Umstrittener war da schon die Wahl von Bürgermeister Paul Larue. «Der Bürgermeister einer Stadt darf nicht irgendwo stehen, sondern gehört in die erste Reihe», formulierte er engagiert.
Ob Paul Larue in den Sprecherkreis gehört, beschäftigte vor der Gründungsversammlung auch den Stadtrat. CDU, SPD, FDP und Bürger für Düren verabschiedeten eine Erklärung mit dem Titel «Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt; Bunt statt Braun». In dem Papier lehnen die Parteien ausdrücklich «jegliche Art» von Extremismus ab. Diese Formulierung lehnen Grünen und PDS ab; sie unterzeichneten den Text deshalb nicht.

http://www.gruene-dueren.de/ov/164/index.html

Ragtimer
02.02.2007, 14:32
Die Vollidioten werden irgendwann genauso Einsicht zeigen, wie die Herren vom Tagesspiegel - Lernen durch Schmerzen.

Migranten-Berichterstattung: Die Kehrtwende des Tagesspiegels
http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/migrantenberichterstattung_die.html

Schon gelesen, Madday. In der Tat, nur so geht es. Toleranz nimmt zu mit größerwerdender Entfernung vom Problem. Es ist immer leicht, "tolerant" zu sein gegenüber Dingen, unter denen man selbst nicht leiden muss.

Allerdings werden solch notwendige Lektionen wohl den meisten hohen Tieren, die's nötig hätten, nicht zuteil werden. :( Dazu leben die zu abgeschottet - draußen im Grünen, wo Multikulti bedeutet, dass man in schicken Restaurants speisen kann, wo einem ein "Prego, Signorina" entgegenschallt, aber kein "Äi isch fikk disch du Schlampe!"

Madday
02.02.2007, 14:40
Schon gelesen, Madday. In der Tat, nur so geht es. Toleranz nimmt zu mit größerwerdender Entfernung vom Problem. Es ist immer leicht, "tolerant" zu sein gegenüber Dingen, unter denen man selbst nicht leiden muss.

Allerdings werden solch notwendige Lektionen wohl den meisten hohen Tieren, die's nötig hätten, nicht zuteil werden. :( Dazu leben die zu abgeschottet - draußen im Grünen, wo Multikulti bedeutet, dass man in schicken Restaurants speisen kann, wo einem ein "Prego, Signorina" entgegenschallt, aber kein "Äi isch fikk disch du Schlampe!"

Damit haste recht, spätestens wenn das Pack wie in Frankreich auf die Barrikaden geht, wird die Politik nicht mehr schweigen können und hart durchgreifen - Wenn sie nicht, dann wird es andere geben.

Sterntaler
02.02.2007, 18:56
Klar , Rassismus und Benachteiligung gegen deutsche ist akzeptabel und gewünscht, fällt unter "positiver" Diskriminierung, hier sieht man, wie die wahren Staatsfeinde aussehen. Sieht man u.a. auch an den Urteilen der Alt68 Klassenjustiz, die Ausländer gegenüber den Deutschen bevorteilt.

faker
02.02.2007, 19:32
Der WHofer hat von der Seite der Grünen in Düren zitiert. Er wollte wohl damit »belegen« das die Grünen doch unterschrieben hätten. Nun, so ganz up-to-date ist der WHofer aber nicht denn dort steht jetzt ein anderer Text:


http://www.gruene-dueren.de/ov/164/index.html

tja hättest mal weiterlesen sollen.
zitat: "1.) Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat der Kreisausschuss einstimmig beschlossen dem Bündnis gegen Rechts beizutreten. Die GRÜNEN waren Mitinitiatoren dieses Bündnisses und sind längst beigetreten. In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, als seien nur die anderen Parteien beigetreten."

Schwein
02.02.2007, 20:25
tja hättest mal weiterlesen sollen.
zitat: "1.) Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat der Kreisausschuss einstimmig beschlossen dem Bündnis gegen Rechts beizutreten. Die GRÜNEN waren Mitinitiatoren dieses Bündnisses und sind längst beigetreten. In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, als seien nur die anderen Parteien beigetreten."
Nein das ist der alte Text, den der WHofer auch schon zitiert hat. Ergo sie hatten vor beizutreten, haben es dann aber wegen der Formulierung hinsichtlich »jeglicher Art von Extremismus« doch nicht getan, weil diese Forumlierung "so nicht abgesprochen war". Steht auch auf der Seite.

faker
02.02.2007, 22:26
Nein das ist der alte Text, den der WHofer auch schon zitiert hat. Ergo sie hatten vor beizutreten, haben es dann aber wegen der Formulierung hinsichtlich »jeglicher Art von Extremismus« doch nicht getan, weil diese Forumlierung "so nicht abgesprochen war". Steht auch auf der Seite.

das zitat stammt von deinen link, einfach runterscrollen und lesen.

Schwein
03.02.2007, 05:20
Lies den Post vom WHofer nochmal. Das Zitat was ich gebracht habe ist das Update von den Grünen/Düren nach der Veranstaltung.

Sie haben nicht unterzeichnet.

Krauti
03.02.2007, 05:44
"...Wie wichtig dieser Zusammenschluss für Düren ist, machte in einer bewegenden Rede Pfarrerin Susanne Rössler deutlich: «Menschen anderer Hautfarbe, Obdachlose, Punks, Menschen mit einer Behinderung oder politische Gegner geraten in Gefahr, wo Neonazis Raum gelassen wird und sie mit einer Zustimmung aus der schweigenden Bevölkerung rechnen.»Was isn't mit "politischen Gegnern" rechts von der Mitte?
Irgendwie fühl ich mich gar nich geschützt...ganz im Gegenteil....:hide:


"....Sie erinnerte daran, dass rechtsextremistische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft fest verankert seien, wie eine neue Studie belegt habe und deshalb auch eigene Einstellungen zu hinterfragen seien...."

Manno....eine Einstellung die "in der Mitte der Gesellschaft fest verankert" ist kann man ja kaum als "extremistisch" bezeichnen...haben die das Konzept überhaupt kapiert? :rolleyes:

faker
03.02.2007, 13:30
Lies den Post vom WHofer nochmal. Das Zitat was ich gebracht habe ist das Update von den Grünen/Düren nach der Veranstaltung.

Sie haben nicht unterzeichnet.

lies du nochmal den text von deinen link. sie haben unterzeichnet.