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Götz
30.01.2007, 12:51
Aus welcher dieser Organisationen sollte Deutschland, eurer Meinung nach, austreten ?

malnachdenken
30.01.2007, 12:53
Jetzt kommen bestimmt Antworten a la "Aus allen! Die kosten alle nur Geld".

lupus_maximus
30.01.2007, 12:57
Jetzt kommen bestimmt Antworten a la "Aus allen! Die kosten alle nur Geld".
Da hast du allerdings recht!

Was gehen uns andere Nationen an?

Götz
30.01.2007, 13:03
Ein Austritt aus der EU würde uns in Europa isolieren und unserer Wirtschaft immens
schaden,außerdem ist die EU Europas einzige Chance sich irgendwann von den USA zu emanzipieren.

Ein Austritt aus der NATO, würde diesem Militärbündnis ganz sicher eine antideutsche Spitze geben, die US-Truppen würden wohl auch nicht abziehen,
stattdessen würden sie sich wohl einmauern wie in Guantanamo.

Hingegen kostet uns die UNO nur Geld und hilft einen völlig veralteten Satatus Quo
zu konservieren, in dem Deutschland klar benachteiligt wird, so etwas sollte nicht
unterstützt werden, zumal die UNO, in ihrer jetzigen Struktur zu keiner unabhängigen
Politik fähig ist.

Irmingsul
30.01.2007, 13:30
Als Feindstaat in der UNO zu verbleiben ist etwas debiel. Als Mitglied der Nato für Amerikanische Interessen zu bluten, ebenso. Und zur EU kann man bloß eines sagen: "Deutschland wird zahlen", sagte man in den zwanziger Jahren. Heute zahlt es. "Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg", schrieb Chefredakteur Franz-Olivier Giesbert am 18. September 1992 im Pariser Le Figaro.

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen!

Giri
30.01.2007, 13:32
Aus welcher dieser Organisationen sollte Deutschland, eurer Meinung nach, austreten ?

Aus der Nato und der EU auszutreten waere schon merkwuerdig, wir sollten allerdings versuchen, das Gefuege dieser beiden Organisationen besser zu gestalten. EU war einmal eine gute Idee, hat aber heute ihren Zweck verfehlt und ist nur ein Sammelsurium von Laendern, die noch lange nicht so weit sind als gleichwertig oder ziemlich gleichwertig angesehen zu werden.

Aus der UNO austreten, waere da eine bessere Idee. Auch diese Institution hat ihren Zweck verfehlt, falls sie je einen hatte. Eine internationale Organisation, fungierend als Weltpolizei mit einem vernuenftigen Abstimmungsverfahren und dort eingreifen, wo Menschen unterdrueckt werden etc waere wuenschenswert. Dem ist aber nicht so.
Menschenrechte herausgeben und dafuer sorgen, dass sie auch eingehalten werden, ein anderes Thema aber auch hier funktioniert es nicht. Alleine schon die Meinungsfreiheit in Deutschland hat mit dem Artikel 19 nichts zu tun. Solche Organisationen sollten sich straff an die eigenen Thesen halten, sie werden allerdings mit tausend Ausnahmeregelungen verwaessert und verlieren damit ihren Zweck.

Alphateilchen
30.01.2007, 13:38
Nato: zu alt, überholt ("to hold USa in, Russia out, Germany down"), hat eh nichts zu sagen, nur Gehilfenfunktion für weit entfernte Amikonflickte (wie Afghanistan).

EU: zu teuer, zu idealistisch, fehlgeleitet
UNO: hat ebenfalls nichts mehr zu sagen, zu teuer.

Wir sollten es so machen, wie die Schweiz, nur, daß diese in der UNO ist ...

Götz
30.01.2007, 17:51
Nato: zu alt, überholt ("to hold USa in, Russia out, Germany down"), hat eh nichts zu sagen, nur Gehilfenfunktion für weit entfernte Amikonflickte (wie Afghanistan).

Im Moment fehlt der NATO der gemeinsame äussere Feind, aber der
könnte schneller auftauchen als uns lieb ist. Zumindest bis eine wirksame
europäische Verteidigung steht, ist die NATO leider unersetzlich.


EU: zu teuer, zu idealistisch, fehlgeleitet
UNO: hat ebenfalls nichts mehr zu sagen, zu teuer.

Insgesamt eine sehr ineffiziente Organisation, die kaum wirklich ernst genommen
wird, es sei denn einer der "big 5" braucht eine internationale Legitimation für
eine Intervention, oder will einen Klienten vor internationalen Sanktionen schützen...


Wir sollten es so machen, wie die Schweiz, nur, daß diese in der UNO ist ...

Ist die Schweiz tatsächlich beigetreten ?

Alphateilchen
30.01.2007, 18:03
Ist die Schweiz tatsächlich beigetreten ?


am 10.09.2002 :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliedstaaten_der_Vereinten_Nationen_%28chronolo gisch%29

lupus_maximus
30.01.2007, 18:05
Im Moment fehlt der NATO der gemeinsame äussere Feind, aber der
könnte schneller auftauchen als uns lieb ist. Zumindest bis eine wirksame
europäische Verteidigung steht, ist die NATO leider unersetzlich.



Insgesamt eine sehr ineffiziente Organisation, die kaum wirklich ernst genommen
wird, es sei denn einer der "big 5" braucht eine internationale Legitimation für
eine Intervention, oder will einen Klienten vor internationalen Sanktionen schützen...



Ist die Schweiz tatsächlich beigetreten ?

Wir brauchen keine Verteidigung nach außen, sondern nach innen!
Der Feind ist schon hier und will unser Land übernehmen.

Götz
30.01.2007, 18:12
Wir brauchen keine Verteidigung nach außen, sondern nach innen!
Der Feind ist schon hier und will unser Land übernehmen.

Wenn wir mit dem inneren Feind aufräumen müssen, dann kann es uns passieren
daß wir anschließend auch eine sehr starke Verteidigung nach aussen brauchen.
Vor allem sollte zu diesem Zeitpunkt bereits eine europäische Verteidigung stehen, denn es ist ungewiss, ob die USA und/oder die NATO auf unserer Seite
eingreifen würden.

leuchtender Phönix
30.01.2007, 19:24
Ich bin für Austritt aus der NATO. Wird eh immer Überflüssiger.

roxelena
30.01.2007, 19:35
Ich bin für Austritt aus der FIFA. Der Blatter regt mich auf

Götz
30.01.2007, 19:46
Ich bin für Austritt aus der FIFA. Der Blatter regt mich auf

An die Fifa habe ich leider nicht gedacht, aber ich wäre auf jeden Fall gegen
den Austritt, womöglich müssten wir sonst unsere 3 WM Titel abgeben.:))

Walter Hofer
30.01.2007, 19:48
Ich bin für Austritt aus der FIFA. Der Blatter regt mich auf

ja, :D - der Rest kann so bleiben ! :)

Götz
30.01.2007, 19:55
Ich bin für Austritt aus der NATO. Wird eh immer Überflüssiger.

Mit den Austritt Deutschlands, würde die NATO für einige ihrer Mitglieder
allerdings wieder stark an Bedeutung gewinnen, dies sollte man bedenken.

-jmw-
30.01.2007, 19:55
NATO, EU, WTO, GATT, TRIPS, IWF, Weltbank...

Aus den Vereinten Nationen nicht, da sollt man drin bleiben und einen Sitz im Sicherheitsrat anstreben. :)

Aber aus'm Rest sollt man weitgehend raus, bruk wi nich.

Als Ersatz: EFTA und EVG.

mfg

Walter Hofer
30.01.2007, 20:05
Dem Internationalem Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sollte D weiterhin angehören.

dimu
30.01.2007, 20:08
.
die BRD-bonzen können einen austritt nicht vollziehen,
obwohl ihre blase dies dringlich erforderlich macht.

da pissen sie lieber in die eigene hose!
.

Götz
31.01.2007, 18:18
Aus den Vereinten Nationen nicht, da sollt man drin bleiben und einen Sitz im Sicherheitsrat anstreben. :)


Die Chance auf einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat halte ich für
verschwindend gering, das Reformgerede soll wohl nur die minderprivilegierten Staaten motivieren sich verstärkt zu engagieren. Letztendlich werden
es die ständigen Mitglieder aber zu verhindern wissen, daß ihr "erlauchter
Kreis" vergrößert oder ihre Privilegien gar gänzlich beschnitten werden.

lupus_maximus
31.01.2007, 18:21
.
die BRD-bonzen können einen austritt nicht vollziehen,
obwohl ihre blase dies dringlich erforderlich macht.

da pissen sie lieber in die eigene hose!
.

Genau, deshalb wurde ja in Bürlün das größte Pissoir der Welt eröffnet!

leuchtender Phönix
31.01.2007, 21:28
Die Chance auf einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat halte ich für
verschwindend gering, das Reformgerede soll wohl nur die minderprivilegierten Staaten motivieren sich verstärkt zu engagieren. Letztendlich werden
es die ständigen Mitglieder aber zu verhindern wissen, daß ihr "erlauchter
Kreis" vergrößert oder ihre Privilegien gar gänzlich beschnitten werden.

Ständige Sitze und Veto-Rchte schaden der UN nur. Noch mehr solche Staaten machen es noch schlimmer. In dieser Form ist die UN fast machtlos.

Götz
31.01.2007, 21:49
Ständige Sitze und Veto-Rchte schaden der UN nur. Noch mehr solche Staaten machen es noch schlimmer. In dieser Form ist die UN fast machtlos.

Daran wird sich wegen des Vetorechts auch nichts ändern, es sei denn wichtige,
finanzstarke aber benachteiligte Staaten, wie zb Deutschland und Japan ziehen die Konsequenzen und treten
aus. Vielleicht käme es dann zu einem Umdenken, aber dazu müssten sich diese
Staaten erst einmal organisieren, insgesamt wird die UNO für einen solchen
Schritt aber von den meisten Staaten als zu unwichtig eingestuft, oder sie
fürchten die Konfrontation mit den ständigen SR-Mitgliedern und deren "Hilfsmitteln".

Götz
03.02.2007, 18:34
am 10.09.2002 :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliedstaaten_der_Vereinten_Nationen_%28chronolo gisch%29

Dies ist aber ein eklatanter Traditionsbruch, mit der strikten Schweizer Neutralitätspolitik. Hoffentlich bekommen die Schweizer keinen Grund
diesen Schritt zu bereuen.

Alphateilchen
03.02.2007, 19:48
Dies ist aber ein eklatanter Traditionsbruch, mit der strikten Schweizer Neutralitätspolitik. Hoffentlich bekommen die Schweizer keinen Grund
diesen Schritt zu bereuen.

ja, isses. DIe Sache war seeehr umstritten. Ich weiß nicht, ich glaube, es gab da mehrere Anläufe, bevor endlich die Mehrheit dafür gegeben war.

alberich1
06.02.2007, 13:09
Austritt aus der EU und der Nato.
Die Nato ist leider zu USA-orientiert und kann von dieser missbraucht werden.
Sich dem Willen eines unberechenbaren Imperialisten-Staates zu unterwerfen,ist sinnlos und unmoralisch.

Die EU ist nichts anderes,als ein Mittel der Globalisierung.Durch den zollfreien Import von Produkten aus Billiglohnstaaten,wie jenen Neumitgliedern aus der Osterweiterung wird der Binnenmarkt geschaedigt und die hohe Arbeitslosigkeit hervorgerufen.Der Wettbewerb besteht hauptsaechlich darin,dass Produkte,je billiger sie produziert werden koennen,den anderen Konkurrenz machen.
Dadurch gewinnen die Staaten mit den niedrigsten Loehnen und den schlechtesten Sozialleistungen auf Kosten jener,die sich einen gewissen Standart erlauben.
Vom Export profitieren die Deutschen auch nicht,denn wenn ein Produkt zu 90 % im Billig-EU land produziert,dann nach Deutschland reimportiert wird,wo ein Arbeiter dann das Schildchen"Made in Germany" draufheftet,verdient nur der Unternehmer.Dem Staate hingegen gehen die Steuereinnahmen verloren.
Beispiel:
Ein deutsches Unternehmen produziert Kuehlschraenke.
Das Gehaeuse wird in Bulgarien gefertigt,der Motor in Rumaenien und der Kuehlkreislauf in Deutschland.
Jetzt kauft der deutsche Betrieb die beiden Produkte seiner Tochterunternehmen zu ueberteuerten Preisen,das er unterm Strich keinen Gewinn macht und somit auch keine Steuern bezahlt.Das Geld hingegen kassieren die Tochterunternehmen im Billig-EU-Land zu deren guenstigen Steuerkonditionen.
Der Gewinn landet dann auf gemeinsamen Firmenkonten.

Fazit:Ohne EU ginge es uns allen besser.

Götz
06.02.2007, 18:51
Es mag schon sein, daß es uns ohne EU besser gehen würde, aber
leider existiert die EU, in dieser Form, mit dem Austritt Deutschlands
würde sie nicht automatisch zerfallen, aber Deutschlands Exportwirtschaft
hätte sicher immense Wettbewerbsnachteile, denn sie würde dann von den Eurokraten ganz sicher gezielt benachteiligt werden, obwohl dies,in einem gewissen Rahmen, auch jetzt bereits geschieht.Wir hätten also trotzdem
zahlreiche Nachteile der EU, ohne mitbestimmen zu können.

alberich1
07.02.2007, 11:23
Es mag schon sein, daß es uns ohne EU besser gehen würde, aber
leider existiert die EU, in dieser Form, mit dem Austritt Deutschlands
würde sie nicht automatisch zerfallen, aber Deutschlands Exportwirtschaft
hätte sicher immense Wettbewerbsnachteile, denn sie würde dann von den Eurokraten ganz sicher gezielt benachteiligt werden, obwohl dies,in einem gewissen Rahmen, auch jetzt bereits geschieht.Wir hätten also trotzdem
zahlreiche Nachteile der EU, ohne mitbestimmen zu können.


Wozu brauchen wir internationalen Wettbewerb?
Ein Produkt,das nach den alten Kriterien deutscher Wertarbeit gefertigt wurde,ist ein Luxusgut,welches auch international immer Absatz finden wird.
Wichtig ist lediglich,dass der Binnenmarkt stimmt und die Menschen Arbeit und Auskommen haben.Von der Exportwirtschaft profitiert die Mehrheit nicht,sonst haetten wir ja Vollbeschaeftigung.

malnachdenken
07.02.2007, 11:35
Genau, deshalb wurde ja in Bürlün das größte Pissoir der Welt eröffnet!

Was soll bitteschön Bürlün sein?

Don
07.02.2007, 11:56
Ein Produkt,das nach den alten Kriterien deutscher Wertarbeit gefertigt wurde,ist ein Luxusgut,welches auch international immer Absatz finden wird.



Stimmt. Du hast nur vergessen, auf die Stückzahlen einzugehen.

alberich1
07.02.2007, 12:03
Stimmt. Du hast nur vergessen, auf die Stückzahlen einzugehen.


Och,wir haben soviele arbeitslose Facharbeiter in Deutschland,dass man auch hierzulande in ausreichender Stueckzahl fertigen kann.
Und wenn die nicht ausreichen,dann holen wir uns eben auslaendische Kraefte.
Hauptsache,es wird im Inland gefertigt.

Götz
07.02.2007, 18:18
Och,wir haben soviele arbeitslose Facharbeiter in Deutschland,dass man auch hierzulande in ausreichender Stueckzahl fertigen kann.
Und wenn die nicht ausreichen,dann holen wir uns eben auslaendische Kraefte.
Hauptsache,es wird im Inland gefertigt.

Wir können in Deutschland aber nicht alles produzieren bzw fördern oder anbauen was
unser Volk benötigt, wir sind auf Importe angewiesen, deshalb müssen wir unseren
Markt öffnen, damit andere ihren Markt für uns ebenfalls öffnen.Heutzutage gibt es keine autarken Staaten mehr, selbst China, Russland und die USA sind Importabhängig, die Produkte werden schließlich immer komplexer und aus
unterschiedlichsten Rohstoffen gefertigt , dazu kommen noch die Energieträger, die ebenfalls eingeführt werden müssen und die Bevölkerung stellt immer höhere Anprüche, deshalb kann man als reiner Binnemarktversorger einpacken, siehe Nordkorea.

alberich1
08.02.2007, 11:02
Wir können in Deutschland aber nicht alles produzieren bzw fördern oder anbauen was
unser Volk benötigt, wir sind auf Importe angewiesen, deshalb müssen wir unseren
Markt öffnen, damit andere ihren Markt für uns ebenfalls öffnen.Heutzutage gibt es keine autarken Staaten mehr, selbst China, Russland und die USA sind Importabhängig, die Produkte werden schließlich immer komplexer und aus
unterschiedlichsten Rohstoffen gefertigt , dazu kommen noch die Energieträger, die ebenfalls eingeführt werden müssen und die Bevölkerung stellt immer höhere Anprüche, deshalb kann man als reiner Binnemarktversorger einpacken, siehe Nordkorea.

Ich habe ja nichts gegen Rohstoffimporte.
Und die Rohstoffexportierenden Laender haben auch sicher nichts dagegen,uns diese zu verkaufen.
Es gilt nur,auch alles im Inland zu produzieren,was man im Inland produzieren kann.
Uebrigens hat sich z.B der Abbau der Stahlindustrie als ein Schuss nach hinten erwiesen.Jetzt,wo die Stahlnachfrage so hoch ist,wie nie,machen andere das Geschaeft.

Götz
08.02.2007, 16:37
Es gilt nur,auch alles im Inland zu produzieren,was man im Inland produzieren kann.

Theoretisch ginge das schon, aber das Problem wäre die preisliche Konkurenzfähigkeit auf dem Weltmarkt, wir wollen uns schließlich kein Lohnniveau
wie Angola "leisten", überspitzt formuliert.


Uebrigens hat sich z.B der Abbau der Stahlindustrie als ein Schuss nach hinten erwiesen.Jetzt,wo die Stahlnachfrage so hoch ist,wie nie,machen andere das Geschaeft.

Das war auf lange Sicht ganz sicher ein Eigentor, genauso wie der
Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie.

alberich1
09.02.2007, 11:30
Theoretisch ginge das schon, aber das Problem wäre die preisliche Konkurenzfähigkeit auf dem Weltmarkt, wir wollen uns schließlich kein Lohnniveau
wie Angola "leisten", überspitzt formuliert.



Das war auf lange Sicht ganz sicher ein Eigentor, genauso wie der
Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie.


Nun,die Qualitaet rechfertigt dann die hoeheren Preise.Deutsche Luxus-Qualitaetsgueter,hergestellt zu 100% von deutschen Fachkraeften,wird immer konkurrenzfaehig sein.
Uebrigens verkaufen die Konzerne ihre im Billiglohnland hergestellten und dann als Deutsch deklarierten Produkte auch nicht billiger,als wenn sie sie in Deutschland hergestellt haetten.Die Differenz landet eben nur nicht in den Taschen der Arbeiter,sondern der Unternehmer,die sich so an den eingesparten Loehnen die Taschen stopfen.

Die Nutzung der Kernenergie bringt auf lange Sicht groessere Probleme mit sich,naemlich die evtl.Folgen eines Supergaus und mit Sicherheit 30.000 Jahre strahlenden Giftmuell.

Götz
09.02.2007, 20:18
Nun,die Qualitaet rechfertigt dann die hoeheren Preise.Deutsche Luxus-Qualitaetsgueter,hergestellt zu 100% von deutschen Fachkraeften,wird immer konkurrenzfaehig sein.
Uebrigens verkaufen die Konzerne ihre im Billiglohnland hergestellten und dann als Deutsch deklarierten Produkte auch nicht billiger,als wenn sie sie in Deutschland hergestellt haetten.Die Differenz landet eben nur nicht in den Taschen der Arbeiter,sondern der Unternehmer,die sich so an den eingesparten Loehnen die Taschen stopfen.

Eine gewisse Zeit vielleicht, aber die Konkurenz entwickelt sich weiter, früher oder
später wären wir, bei einer derartigen marktwirtschaftlichen Selbstbenachteiligung, nicht mehr Konkurenzfähig auf dem Weltmarkt.


Die Nutzung der Kernenergie bringt auf lange Sicht groessere Probleme mit sich,naemlich die evtl.Folgen eines Supergaus und mit Sicherheit 30.000 Jahre strahlenden Giftmuell.

Dies ist schon wahr, aber andererseits profitieren unsere ,nicht aus der Nutzung ausgestiegenen, Nachbarn, von unserer Haltung, deren Kernkraftwerke sind deutlich unsicherer als unsere und wir finanzieren diese mit. Außerdem fällt
die Option einer nuklearen Rüstung durch den Ausstieg dauerhaft flach, wer weiss
ob wir nicht einmal derartiges benötigen.

alberich1
12.02.2007, 11:22
Eine gewisse Zeit vielleicht, aber die Konkurenz entwickelt sich weiter, früher oder
später wären wir, bei einer derartigen marktwirtschaftlichen Selbstbenachteiligung, nicht mehr Konkurenzfähig auf dem Weltmarkt.



Dies ist schon wahr, aber andererseits profitieren unsere ,nicht aus der Nutzung ausgestiegenen, Nachbarn, von unserer Haltung, deren Kernkraftwerke sind deutlich unsicherer als unsere und wir finanzieren diese mit. Außerdem fällt
die Option einer nuklearen Rüstung durch den Ausstieg dauerhaft flach, wer weiss
ob wir nicht einmal derartiges benötigen.


Wir entwickeln uns auch weiter.Die meisten Erfindungen wurden schliesslich von Deutschen gemacht.
Und die Schweiz hat gezeigt,dass ein Land auch trotz hoher Loehne sehr erfolgreich agieren kann.
Es geht nicht darum,den weltwirtschaftlichen Obermotz raushaengen zu lassen,sondern das eigene Volk voll zu versorgen und jedem einen vergleichsweise hohen Lebensstandart zu sichern.

Götz
12.02.2007, 14:55
Wir entwickeln uns auch weiter.

Dies stimmt zwar, aber da es insgesamt in der restlichen Welt viel größere
Kapazitäten gibt als in Deutschland, ist die Wahrscheinlichkeit abgehängt
zu werden sehr groß. So erging es, in vergangenen Jahrhunderten, dem
viel größeren und bevölkerungsreicheren China.


Es geht nicht darum,den weltwirtschaftlichen Obermotz raushaengen zu lassen,sondern das eigene Volk voll zu versorgen und jedem einen vergleichsweise hohen Lebensstandart zu sichern.

Richtig, aber sollte man seine Konkurenzfähigkeit auf dem Weltmarkt einbüßen, dann ist genau dieser vergleichsweise hohe Lebensstandard verloren und
auch die Grundversorgung in Frage gestellt, jedenfalls in einem ressourcenarmen Land wie Deutschland.

KrascherHistory
12.02.2007, 17:48
Aus welcher dieser Organisationen sollte Deutschland, eurer Meinung nach, austreten ?

Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Frage: wenn die brD einfachste Menschenrechte nicht unterzeichnet hat/kann, was denn eventuell auch noch nicht ?

Fachmaf
12.02.2007, 18:45
Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Frage: wenn die brD einfachste Menschenrechte nicht unterzeichnet hat/kann, was denn eventuell auch noch nicht ?

Die Bundesrepublik hat die EMRK am 5.12.1952 ratifiziert.

Sterntaler
12.02.2007, 18:46
aus allen, die BRD ist nur drin , weil es die Besatzer so vorschreiben.

Deutschland ist in keinen Organisationen drin.


@fachmaf:kennste Werner Hemberger?

Gehirnnutzer
12.02.2007, 19:40
Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Frage: wenn die brD einfachste Menschenrechte nicht unterzeichnet hat/kann, was denn eventuell auch noch nicht ?

Seltsame Bücher hast du Krascher, denn auf der offiziellen Seite des Europarats kannst du sämtliche Einwände und Vorbehalte abrufen, die die Unterzeichnerstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention mit ihren Zusatzprotokollen bei der Ratifikation machten.
Es ist doch komisch, das auf dieser offiziellen Seite nichts zu finden ist von einer Nicht-Ratifizierung der von dir erwähnten Artikel.
Es ist doch sehr verwunderlich, das Einsprüche oder nur teilweise Ratifizierungen zur bestimmten Artikeln zu finden sind, auch Erklärungen der Bundesrepublik zu anderen Artikel, aber nichts von dem was du erwähnt hast.

Auf dieser offiziellen Seite des Europarates (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ListeTraites.asp?PO=GER&MA=3&SI=2&DF=&CM=3&CL=GER) kann jeder die Ratifizierungsdaten für Deutschland entnehmen. Mit Hilfe der vor den einzelnen Verträgen angegebenen Nummern kann dann auf dieser Suchmaschine (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ChercheDeclSTE.asp?CM=9&CL=ENG) des Europarates die Einwände etc. überprüfen und selbständig überprüfen, das von Kraschers Behauptung nichts zu finden ist.

Wie üblich kommt der User Krascher History mit eine Pseudobehauptung, die er wie üblich mit einer angeblichen Quelle belegt, die wie üblich nicht für jedes Forenmitglied einfach zu überprüfen ist.

Nun wem soll man in diesem Fall glauben Schenken, einer Pseudoquelle die nicht bzw. nur mit einer Menge Aufwand zu überprüfen ist oder den Angaben des Europarates, die für jeden im Internet frei zugänglich sind?

Götz
12.02.2007, 19:45
Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Frage: wenn die brD einfachste Menschenrechte nicht unterzeichnet hat/kann, was denn eventuell auch noch nicht ?

In diesem Falle müsste die Frage eher lauten, wie die Bundesrepublik überhaupt
Mitglied irgendeiner Organisation werden konnte.

Götz
12.02.2007, 19:52
Auf dieser offiziellen Seite des Europarates (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ListeTraites.asp?PO=GER&MA=3&SI=2&DF=&CM=3&CL=GER) kann jeder die Ratifizierungsdaten für Deutschland entnehmen. Mit Hilfe der vor den einzelnen Verträgen angegebenen Nummern kann dann auf dieser Suchmaschine (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ChercheDeclSTE.asp?CM=9&CL=ENG) des Europarates die Einwände etc. überprüfen und selbständig überprüfen, das von Kraschers Behauptung nichts zu finden ist.


Damit scheint mir die Frage ob unterzeichnet oder nicht hinreichend geklärt zu sein.

leuchtender Phönix
12.02.2007, 20:26
aus allen, die BRD ist nur drin , weil es die Besatzer so vorschreiben.

Deutschland ist in keinen Organisationen drin.


@fachmaf:kennste Werner Hemberger?

Deutschland ist erst ca 1971 in der UN beigetreten. also lange nach dem 2. Weltkrieg du Tagträumer.

lupus_maximus
12.02.2007, 22:00
Deutschland ist erst ca 1971 in der UN beigetreten. also lange nach dem 2. Weltkrieg du Tagträumer.
Hat aber bis 1971 schon immer Beiträge bezahlt, obwohl es garnicht drin war.
So blöd können nur Deutsche sein die einen Krieg verloren haben!

Fachmaf
12.02.2007, 22:09
Hat aber bis 1971 schon immer Beiträge bezahlt, obwohl es garnicht drin war.
So blöd können nur Deutsche sein die einen Krieg verloren haben!

Beide deutschen Staaten wurden am 18.9.1973 in die UN aufgenommen. Erst seit diesem Zeitpunkt wurden Beiträge an die UN gezahlt.

Leicht zu überprüfen anhand der Haushaltsgesetze des Bundes.

Götz
12.02.2007, 22:13
Hat aber bis 1971 schon immer Beiträge bezahlt, obwohl es garnicht drin war.
So blöd können nur Deutsche sein die einen Krieg verloren haben!

Das fiel eher in die Kategorie "Opfer einer räuberischen Erpressung", als
in die Rubrik "Dummheit". Allerdings fallen zahlreiche heutige Zahlungen
in die letztgenannte Rubrik.

Fachmaf
12.02.2007, 22:14
aus allen, die BRD ist nur drin , weil es die Besatzer so vorschreiben.

Deutschland ist in keinen Organisationen drin.

Blech. Da Deutschland jetzt Bundesrepublik Deutschland heißt, ist es in den genannten Organisationen Mitglied.


@fachmaf:kennste Werner Hemberger?

Es gibt wohl einen Friseur dieses Namens in Erlenbach, aber den kenne ich nicht. Warum?

KrascherHistory
12.02.2007, 22:15
Die Bundesrepublik hat die EMRK am 5.12.1952 ratifiziert.

Nun, anscheinend nicht. Zöller ist dir doch ein Begriff ?!:))

lupus_maximus
12.02.2007, 22:16
Beide deutschen Staaten wurden am 18.9.1973 in die UN aufgenommen. Erst seit diesem Zeitpunkt wurden Beiträge an die UN gezahlt.

Leicht zu überprüfen anhand der Haushaltsgesetze des Bundes.
Nein, es wurden schon vorher Beiträge bezahlt, damit sie überhaupt aufgenommen wurden. Darüber haben wir uns schon in den 60ern dicke aufgeregt.
Wo dies aber verbucht wurde, ist mir nicht mehr geläufig!

Sterntaler
12.02.2007, 22:18
Blech. Da Deutschland jetzt Bundesrepublik Deutschland heißt, ist es in den genannten Organisationen Mitglied.



Es gibt wohl einen Friseur dieses Namens in Erlenbach, aber den kenne ich nicht. Warum?

ist doich dein Arbeitskollege, von der Bundesanwaltschaft, der sprach gerade in der Tagesschau.

Sterntaler
12.02.2007, 22:19
Deutschland ist erst ca 1971 in der UN beigetreten. also lange nach dem 2. Weltkrieg du Tagträumer.

die brd nicht deutschland; die brd ist NICHT RECHTSNACHFOLGER DES DEUTSCHEN REICHS, wenn du von Völkerrecht keine Ahnung hast halt einfach deine Klappe.

KrascherHistory
12.02.2007, 22:19
[QTE=Gehirnnutzer;1154823]Seltsame Bücher hast du Krascher, denn auf der offiziellen Seite des Europarats kannst du sämtliche Einwände und Vorbehalte abrufen, die die Unterzeichnerstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention mit ihren Zusatzprotokollen bei der Ratifikation machten.
Ja ja. Der gr. Kommentar zur ZPO ist schon so ein komisches Buch. Sind auch ganz viele Seiten drin !:))


Es ist doch komisch, das auf dieser offiziellen Seite nichts zu finden ist von einer Nicht-Ratifizierung der von dir erwähnten Artikel.
Es ist doch sehr verwunderlich, das Einsprüche oder nur teilweise Ratifizierungen zur bestimmten Artikeln zu finden sind, auch Erklärungen der Bundesrepublik zu anderen Artikel, aber nichts von dem was du erwähnt hast.
Du hast den gr. Kommentar grad zur Hand ? Ne ? Dann schweig.


Auf dieser offiziellen Seite des Europarates (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ListeTraites.asp?PO=GER&MA=3&SI=2&DF=&CM=3&CL=GER) kann jeder die Ratifizierungsdaten für Deutschland entnehmen. Mit Hilfe der vor den einzelnen Verträgen angegebenen Nummern kann dann auf dieser Suchmaschine (http://conventions.coe.int/Treaty/Commun/ChercheDeclSTE.asp?CM=9&CL=ENG) des Europarates die Einwände etc. überprüfen und selbständig überprüfen, das von Kraschers Behauptung nichts zu finden ist.
Wdh. meinen vor. Satz.


Wie üblich kommt der User Krascher History mit eine Pseudobehauptung, die er wie üblich mit einer angeblichen Quelle belegt, die wie üblich nicht für jedes Forenmitglied einfach zu überprüfen ist.
Besorg dir den gr. Kommentar und komme dann wieder.


Nun wem soll man in diesem Fall glauben Schenken, einer Pseudoquelle die nicht bzw. nur mit einer Menge Aufwand zu überprüfen ist oder den Angaben des Europarates, die für jeden im Internet frei zugänglich sind?

Im Netz steht soviel Mist, das man es gar nicht mehr fassen kann.....

KrascherHistory
12.02.2007, 22:21
Beide deutschen Staaten wurden am 18.9.1973 in die UN aufgenommen. Erst seit diesem Zeitpunkt wurden Beiträge an die UN gezahlt.

Leicht zu überprüfen anhand der Haushaltsgesetze des Bundes.

Ein Besatzerkonstrukt hat keinen Sitz. Das Deutsche Reich hat einen.

Sterntaler
12.02.2007, 22:21
Unsinn , die "DDR" wurde nie als Staat anerkannt. In der UNO hat die einen besonderen Status , nicht aber als Staat.

KrascherHistory
12.02.2007, 22:21
In diesem Falle müsste die Frage eher lauten, wie die Bundesrepublik überhaupt
Mitglied irgendeiner Organisation werden konnte.

Ja, nicht wahr.:]

Sterntaler
12.02.2007, 22:23
Im Übrigen besteht immer noch die Feindstaatenklausel gegen Deutschland, einen Friedensvertrag gibt es ebenfalls nicht, komisch,oder?

KrascherHistory
12.02.2007, 22:41
Im Übrigen besteht immer noch die Feindstaatenklausel gegen Deutschland, einen Friedensvertrag gibt es ebenfalls nicht, komisch,oder?

Bis zu einem Friedensvertrag besteht die auch weiterhin. Flachmänner lügen das als "obsolet" vor.

Nun, was soll ich von einer ORganisation halten, die es in 60 Jahren nicht schafft, eine Feindstaatenklausel zu löschen... !

Deutschland ist nicht die brD. Im Gegenteil: das Besatzerkonstrukt ist gewissermaßen der 47 Feindstaat des Deutschen Reiches.

Mag für einige Schlauberger lustig klingen. EIn Blick in eure Geldbörse, jetzt und in 5 Jahren und ihr lacht nicht mehr.

Fachmaf
12.02.2007, 22:54
Bis zu einem Friedensvertrag besteht die auch weiterhin. Flachmänner lügen das als "obsolet" vor.


Es genügt, die entsprechende Resolution der UN-Generalversammlung zu zitieren.

Fachmaf
12.02.2007, 22:57
Im Übrigen besteht immer noch die Feindstaatenklausel gegen Deutschland, einen Friedensvertrag gibt es ebenfalls nicht, komisch,oder?

Liest du hier:

http://www.un.org/documents/ga/res/50/a50r052.htm

Es gibt mehr als einen Friedensvertrag, nämlich einen abschließenden Vertrag über die Rechtslage in Bezug auf Deutschland (vulgo 2+4-Vertrag).

Fachmaf
12.02.2007, 22:59
Ein Besatzerkonstrukt hat keinen Sitz. Das Deutsche Reich hat einen.

Dazu bist du bisher den Beleg schuldig geblieben. Die UN sehen das offenbar anders:

http://www.un.org/members/notes/germany.htm

Kraschinski, du wiederholst nur deinen alten Müll.

KrascherHistory
12.02.2007, 23:01
Liest du hier:

http://www.un.org/documents/ga/res/50/a50r052.htm

Es gibt mehr als einen Friedensvertrag, nämlich einen abschließenden Vertrag über die Rechtslage in Bezug auf Deutschland (vulgo 2+4-Vertrag).

Absoluter Spinnkram.
Ein Friedensvertrag kann nur v.d. Combatanten geschlossen werden. Die brD hat nie gekämpft. Und das DR ist völkerrechtssubjekt gem. deinem geliebten BVerfG.
So what.

Beim 4+2 haben die Alliierten einen Vertrag mit sich selbst gemacht und 2 Besatzerkonstrukte durften mal abnicken.

Fachmaf
12.02.2007, 23:01
Ja ja. Der gr. Kommentar zur ZPO ist schon so ein komisches Buch. Sind auch ganz viele Seiten drin !
Du hast den gr. Kommentar grad zur Hand ? Ne ? Dann schweig.
Wdh. meinen vor. Satz.
Besorg dir den gr. Kommentar und komme dann wieder.
Im Netz steht soviel Mist, das man es gar nicht mehr fassen kann.....

Und die genaue Fundstelle war doch noch gleich wo?

Du hast die Angewohnheit, oberflächlich Gelesenes zu verdrehen und falsch wiederzugeben. Deshalb ist bei jeder deiner Quellenangaben Mißtrauen angebracht.

Den Ratifikationsstand der EMRK einem ZPO-Kommentar entnehmen zu wollen, ist jedenfalls offensichtlicher Stuß.

Fachmaf
12.02.2007, 23:03
Absoluter Spinnkram.
Ein Friedensvertrag kann nur v.d. Combatanten geschlossen werden. Die brD hat nie gekämpft. Und das DR ist völkerrechtssubjekt gem. deinem geliebten BVerfG.
So what.
Beim 4+2 haben die Alliierten einen Vertrag mit sich selbst gemacht und 2 Besatzerkonstrukte durften mal abnicken.

Anderer Ansicht hierzu z.B. Carlo Schmid, das BVerfG (Subjektsidentität, du erinnerst dich...) - eigentlich so ziemlich der Rest der Welt.

KrascherHistory
12.02.2007, 23:05
Und die genaue Fundstelle war doch noch gleich wo?

Du hast die Angewohnheit, oberflächlich Gelesenes zu verdrehen und falsch wiederzugeben. Deshalb ist bei jeder deiner Quellenangaben Mißtrauen angebracht.

Den Ratifikationsstand der EMRK einem ZPO-Kommentar entnehmen zu wollen, ist jedenfalls offensichtlicher Stuß.

Und dennoch steht es drin. Was hat der "Autor" dir voraus ?

Muss "er" auch Spät- und Wochenendschichten für vermeintliche Reichsspinner schieben, trotz eine Promotion in brD-Krummpflüger-Recht.

Verkaufst uns hier den Juristen und mußt hier Wachdienst schieben.
Pförtner stehen allerdings nicht sehr hoch im Kurs, Schwarzkittel.

Die brD muß aus gar nix austreten, weil sie mangels Staatlichkeit nirgens eintreten konnte.

Die USA nutzen bei Bedarf die "deutsche" Stimme in der UNO ! SO einfach ist das !

KrascherHistory
12.02.2007, 23:05
Anderer Ansicht hierzu z.B. Carlo Schmid, das BVerfG (Subjektsidentität, du erinnerst dich...) - eigentlich so ziemlich der Rest der Welt.

Gerade C.S. solltest du nicht zitieren.

Bleib am Thema, spam-König.

Fachmaf
12.02.2007, 23:08
Und dennoch steht es drin. Was hat der "Autor" dir voraus ?

Muss "er" auch Spät- und Wochenendschichten für vermeintliche Reichsspinner schieben, trotz eine Promotion in brD-Krummpflüger-Recht.

Verkaufst uns hier den Juristen und mußt hier Wachdienst schieben.
Pförtner stehen allerdings nicht sehr hoch im Kurs, Schwarzkittel.

Die brD muß aus gar nix austreten, weil sie mangels Staatlichkeit nirgens eintreten konnte.
Die USA nutzen bei Bedarf die "deutsche" Stimme in der UNO ! SO einfach ist das !

Und in welchem Protokoll der UN-Generalversammlung kann ich eine solche Stimmabgabe nachlesen? Bitte mal konkret werden.

Auf die genaue Fundstelle im Zöller warte ich außerdem immer noch gespannt.

Fachmaf
12.02.2007, 23:12
Gerade C.S. solltest du nicht zitieren.

Bleib am Thema, spam-König.

Da sind wir mittendrin. Carlo Schmid hat in seiner immer wieder gern bruchstückhaft von Reichsspinnern zitierten Rede ausdrücklich die Bundesrepublik als Reorganisation deutscher Staatlichkeit bezeichnet. Daher, in Verbindung mit der späteren Entwicklung, die Schmid damals nicht voraussehen konnte, aber als Bundesminister aktiv mitgestaltet hat, die Kontinuität der Bundesrepublik mit dem früheren Deutschen Reich und Norddeutschen Bund.

Es ist also das Völkerrechtssubjekt Deutschland, das Mitglied in den genannten internationalen Organisationen ist, nun unter dem Namen Bundesrepublik Deutschland.

Fachmaf
12.02.2007, 23:13
Schlaf gut, decke dich ruhig mit deinem Schwarzkittel zu.

Und die Zähnchen nicht vergessen.

Wird's noch was mit der konkreten Angabe? Oder war das nur wieder der übliche KrascherMüll?

-jmw-
13.02.2007, 00:24
Kaum seid ihr beiden wieder zusammen, geht das wieder los...
Ich vorwarne euch hiermit: Sollte so eine Diskussion jemals in einem von mir eröffneten Faden losgehen, schrei ich so laut nach 'nem Mod, das die Wände wackeln.
Verlasst euch drauf.

mfg

Gehirnnutzer
13.02.2007, 01:36
Ja ja. Der gr. Kommentar zur ZPO ist schon so ein komisches Buch. Sind auch ganz viele Seiten drin !:))


Du hast den gr. Kommentar grad zur Hand ?

Im Netz steht soviel Mist, das man es gar nicht mehr fassen kann.....

Tja, nichts anderes habe ich von dir erwartet, KrascherHistory. Wie schön einfach, steht etwas im Widerspruch zu den eigenen Behauptungen, wird die entsprechende Quelle nicht anerkannt.
Es ist interessant, das du diese Vorgehen immer dann anwendest, wenn man mit Quellen kommt, die im Gegensatz zu den von dir angegebenen Quellen, für jedes Forenmitglied frei und ohne Aufwand zugänglich sind.
Nur mit dem Nicht-Anerkennen dieser Quellen kannst du ihren Inhalt nicht widerlegen.
Ich kann das auch, ich werde den Großen Kommentar zur ZPO, Zöller, 24. Auflage nicht als Quelle anerkennen, denn diese Ausgabe ist veraltet und zusätzlich bezweifle ich, da du entsprechende Stelle nicht zitierst, das überhaupt dort von der Nichtratefizierung einzelner Artikel der EMRK die Rede ist.

Es ist klar durch den Großen Kommentar zur ZPO, Zöller, 26. Auflage bewiesen, das der User KrascherHistory hier wieder einmal, Dinge verdreht, Behauptungen ohne Beweise aufstellt, Stuß erzählt und einen Lügengebäude aufbaut.

Es steht dem User KrascherHistory frei, dies durch für jedes Forenmitglied einfach und ohne Aufwand nachprüfbare Beweise zu widerlegen. Es sei dem User KrascherHistory aber darauf hingewiesen, das er es tunlichst vermeiden sollte Quellen als Beweis zu zitieren, die aus dem Internet stammen, da diese gemäß seine eigenen Aussage ja Mist sind.

Götz
13.02.2007, 10:21
Im Übrigen besteht immer noch die Feindstaatenklausel gegen Deutschland, einen Friedensvertrag gibt es ebenfalls nicht, komisch,oder?

Damit halten sich unsere "Freunde" die Option, Zwangsmassnahmen gegen unser Land zu ergreifen, offen, ohne
den Umweg über eine UNO-Vollversammlung nehmen zu müssen, es wäre für
uns sicher konkret gefährlich, aus einer der genannten Organisationen auszutreten.

Fachmaf
13.02.2007, 11:36
Damit halten sich unsere "Freunde" die Option, Zwangsmassnahmen gegen unser Land zu ergreifen, offen, ohne
den Umweg über eine UNO-Vollversammlung nehmen zu müssen, es wäre für
uns sicher konkret gefährlich, aus einer der genannten Organisationen auszutreten.

Diese "Option" besteht schon seit der New Yorker Erklärung vom 1.10.1990 nicht mehr.

KrascherHistory
13.02.2007, 12:22
[QUE=Gehirnnutzer;1155547]Tja, nichts anderes habe ich von dir erwartet, KrascherHistory. Wie schön einfach, steht etwas im Widerspruch zu den eigenen Behauptungen, wird die entsprechende Quelle nicht anerkannt.
Hat keiner behauptet. Ich habe lediglich den Widerspruch festgestellt.
Und wenn Zöller feststellt, das 6.1 MRK und 7.1 MRK (ident. mit Art. 101,103 GG) nicht ratifiziert sind v.d. brD, dann darf man das erwähnen.
Da ich dem Büchlein mehr traue als dir und mir zusammen, ist meine Aussage diesbezüglich wohl eindeutig.
Es sei denn, die widerlegst auf eindrucksvolle Weise den Zöller.
Kannst du ?


Es ist interessant, das du diese Vorgehen immer dann anwendest, wenn man mit Quellen kommt, die im Gegensatz zu den von dir angegebenen Quellen, für jedes Forenmitglied frei und ohne Aufwand zugänglich sind.
Bestätige, das das INternet zu 100 % frei von Manipulationen und Fehlinformationen ist und das eine Information, die es im Netz nicht gibt nicht vorhanden ist, dann stimme ich dir zu.
Kannst du ?


Nur mit dem Nicht-Anerkennen dieser Quellen kannst du ihren Inhalt nicht widerlegen.
Ich kann das auch, ich werde den Großen Kommentar zur ZPO, Zöller, 24. Auflage nicht als Quelle anerkennen, denn diese Ausgabe ist veraltet und zusätzlich bezweifle ich, da du entsprechende Stelle nicht zitierst, das überhaupt dort von der Nichtratefizierung einzelner Artikel der EMRK die Rede ist.
Veraltet im Sinne von:
Zwischen 24. und 26. Auflage sind 6.1.MRK und 7.1.MRK - und um NUR diese geht es zunächst - hat die brD doch ratifiziert ! Was von dir einfach übers Internet zu belegen wäre ?!
Kannst du ?


Es ist klar durch den Großen Kommentar zur ZPO, Zöller, 26. Auflage bewiesen, das der User KrascherHistory hier wieder einmal, Dinge verdreht, Behauptungen ohne Beweise aufstellt, Stuß erzählt und einen Lügengebäude aufbaut.
Siehe oben. Du widerlegst die 24. Auflage durch die 26. Auflage !?
Kannst du ?


Es steht dem User KrascherHistory frei, dies durch für jedes Forenmitglied einfach und ohne Aufwand nachprüfbare Beweise zu widerlegen. Es sei dem User KrascherHistory aber darauf hingewiesen, das er es tunlichst vermeiden sollte Quellen als Beweis zu zitieren, die aus dem Internet stammen, da diese gemäß seine eigenen Aussage ja Mist sind.[/]
Es steht dir frei, in Anlehnung an dein Nick tatsächlich mal den Denkapparat von Mutter Natur zu nutzen.
Kannst du ?

KrascherHistory
13.02.2007, 12:28
Diese "Option" besteht schon seit der New Yorker Erklärung vom 1.10.1990 nicht mehr.

Dazu ein einfaches Beispiel:

In einer "Verfassung" ist die Todesstrafe möglich.

In einer zusätzlichen Erklärung wird (nennen wir sie mal New YOrker Eklärung) aber darauf verwiesen, das diese Todesstrafe obsolet sei, man möchte sie nicht anwenden.

Nun besteht die Bevölkerung aber zur Klarheit darauf, dass dann auch die "Verfassung" entsprechend geändert wird, weil man einer Erklärung entgegen einem Artikel zur "Verfassung" nicht traut.

Verständlich. Nur auf das, was mir "verbrieft" wurde, kann ich mich berufen.

Ob im nachherein jemand etwas erklärt, postuliert oder formuliert, ist irrelevant.

Die Bundesregierung kann mir auch keine Erklärung aushändigen, das ein Mord für mich ohne Folgen bleiben wird.
"Jetzt" laufe ich los, erschieße einen Internetnutzer (nennen wir ihn "f") und sehe mich vor Gericht.

Jetzt halte ich dem Richter den Zettel von der BuReg. hin und sage: "Wieso bin ich hier ? Morde sind für mich doch möglich !"

Was wird der Richter wohl sagen, flachi ?

malnachdenken
13.02.2007, 12:36
Ein Besatzerkonstrukt hat keinen Sitz. Das Deutsche Reich hat einen.

Du redest mal wieder nur Unsinn. Du konntest schon vor Deiner letzten Sperrung obige Behauptung nicht beweisen. Warum fängst Du nur immer wieder an diesen Blödsinn von Dir zu geben?

Götz
13.02.2007, 12:58
Diese "Option" besteht schon seit der New Yorker Erklärung vom 1.10.1990 nicht mehr.

Das ist zu hoffen, allerdings kommen mir Zweifel ob unsere "Schutzmächte", wirklich auf diesen Vorteil verzichtet haben und
sich deshalb nicht irgendwelche Hintertürchen für diese Option offen gelassen haben.

malnachdenken
13.02.2007, 13:33
Das ist zu hoffen, allerdings kommen mir Zweifel ob unsere "Schutzmächte", wirklich auf diesen Vorteil verzichtet haben und
sich deshalb nicht irgendwelche Hintertürchen für diese Option offen gelassen haben.

Warum sollten sie das tun? Was wäre da für ein Interesse dahinter?
Krisenherde und potentielle Feindstaaten sind nicht mehr in Europa primär zu suchen und zu finden, sondern woanders.

Aber Krascher und andere User, die immer noch denken, dass wir im 2. Weltkrieg stecken, kapieren das einfach nicht.

KrascherHistory
13.02.2007, 13:35
Du redest mal wieder nur Unsinn. Du konntest schon vor Deiner letzten Sperrung obige Behauptung nicht beweisen. Warum fängst Du nur immer wieder an diesen Blödsinn von Dir zu geben?

Damit du nicht alleine zu Hause die Tapeten abpulst, bis Mutti wiederkommt und es dann Haue gibt.

Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Das war die Vorgabe. Hat das Kind eine Meinung....

malnachdenken
13.02.2007, 13:39
Damit du nicht alleine zu Hause die Tapeten abpulst, bis Mutti wiederkommt und es dann Haue gibt.

Das ist jetzt Dein Beweis, dass das Deutsche Reich in der UN ist?


Im großen Kommentar der ZPO , Zöller 24. Auflage wird klar und deutlich darauf hin gewiesen, das die BRD bis Dato weder Artikel 6.1 MRK noch 7.1 MRK ratifitiert oder gar unterzeichnet hat.

Seitenzahl? Genauer Wortlaut? Kannst Du das bieten?


Das war die Vorgabe. Hat das Kind eine Meinung....

Nochmal: Wo ist der Beweis, dass das Deutsche Reich in der UN ist?
Diesen Beweis bist Du immer noch schuldig. Nicht dass ich erwarten könnte, von Dir dahingehend etwas brauchbares zu bekommen. Du redest halt nur wirres Zeug.

KrascherHistory
13.02.2007, 13:43
Das ist jetzt Dein Beweis, dass das Deutsche Reich in der UN ist?
Seitenzahl? Genauer Wortlaut? Kannst Du das bieten?
Nochmal: Wo ist der Beweis, dass das Deutsche Reich in der UN ist?
Diesen Beweis bist Du immer noch schuldig. Nicht dass ich erwarten könnte, von Dir dahingehend etwas brauchbares zu bekommen. Du redest halt nur wirres Zeug.

Allein aus der "Erklrärung" des brD-Foren-Wächter-Schwarzkittel "f" geht hervor, das die brD identisch mit dem Deutschen Reich ist.

Wenn brD und Deutsches Reich identisch sind und die brD in der UN "sitzt", dann sitzt dort - Vorsicht, Kausalkette, geist. Transferleistung - das Deutsche Reich.

quod erat demonstrandum :] :))

malnachdenken
13.02.2007, 13:48
Allein aus der "Erklrärung" des brD-Foren-Wächter-Schwarzkittel "f" geht hervor, das die brD identisch mit dem Deutschen Reich ist.

Wenn brD und Deutsches Reich identisch sind und die brD in der UN "sitzt", dann sitzt dort - Vorsicht, Kausalkette, geist. Transferleistung - das Deutsche Reich.

quod erat demonstrandum :] :))

Ach jetzt kommst Du auf einmal auf diese Schiene....

Nein, das Deutsche Reich ist nicht in der UNO, sondern der aktuelle deutsche Staat, der nun Bundesrepublik Deutschland heißt. Vorher hieß das Ding "Deutsches Reich" und heute halt "Bundesrepublik Deutschland".

Was ist daran eigentlich so schwer?

KrascherHistory
13.02.2007, 14:07
Ach jetzt kommst Du auf einmal auf diese Schiene....

Nein, das Deutsche Reich ist nicht in der UNO, sondern der aktuelle deutsche Staat, der nun Bundesrepublik Deutschland heißt. Vorher hieß das Ding "Deutsches Reich" und heute halt "Bundesrepublik Deutschland".

Was ist daran eigentlich so schwer?

Wenn dem so ist, ist das Deutsche Reich in der UN, da nach deiner Aussage

brD = Deutsches Reich.

Selbst für dich nicht zu mißverstehen.

Deutschland ist in gar nix eingetreten.

malnachdenken
13.02.2007, 14:12
Deutschland ist in gar nix eingetreten.

Hm... also für Dich ist demnach Deutschland weder das Deutsche Reich, noch die Bundesrepublik Deutschland.

Was ist dann für Dich bitteschön Deutschland als Staat?

KrascherHistory
13.02.2007, 14:31
Hm... also für Dich ist demnach Deutschland weder das Deutsche Reich, noch die Bundesrepublik Deutschland.

Was ist dann für Dich bitteschön Deutschland als Staat?

Falsche Fragestellung. Das Deutsche Reich ist bereits "eingetreten" oder e. worden.

Gleiches gilt f.d. Anerkennung von Völkerrecht auf dt. Boden

(Völkerrecht und IPR, Jenaer Wissenschaftlicher Verlag, 2006)

malnachdenken
13.02.2007, 14:33
Falsche Fragestellung. Das Deutsche Reich ist bereits "eingetreten" oder e. worden.

Wann?


Gleiches gilt f.d. Anerkennung von Völkerrecht auf dt. Boden

Ich denke es geht jetzt um die UN?


(Völkerrecht und IPR, Jenaer Wissenschaftlicher Verlag, 2006)

Auf welcher Seite steht das?

KrascherHistory
13.02.2007, 14:42
Wann?

Ich denke es geht jetzt um die UN?

Auf welcher Seite steht das?

Ich empfehle den Gesamttext, ca. 10x lesen, dann fragen.
Schönen Sommer, dann noch.

Fachmaf
13.02.2007, 14:47
Hat keiner behauptet. Ich habe lediglich den Widerspruch festgestellt.
Und wenn Zöller feststellt, das 6.1 MRK und 7.1 MRK (ident. mit Art. 101,103 GG)

Fundstelle wo genau? Na los, Kraschinski, glaubst du im ernst, jemand blättert die ZPO-Bibel älterer Auflage von vorn bis hinten durch, um irgendeinen Satz zu finden, den du mißverstanden hast?

Die EMRK wurde von Deutschland am 5.12.1952 ratifiziert; näheres auf den Webseiten des Europarates.

Fachmaf
13.02.2007, 14:48
Ich empfehle den Gesamttext, ca. 10x lesen, dann fragen.

Vergiß es, du laberst mal wieder Müll. Keiner der Autoren darin vertritt so einen Stuß.

malnachdenken
13.02.2007, 14:50
Ich empfehle den Gesamttext, ca. 10x lesen, dann fragen.
Schönen Sommer, dann noch.

Also wird es wohl nicht drin stehen, denn sonst würdest Du doch die exakte Stelle benennen können.

Götz
13.02.2007, 16:51
Warum sollten sie das tun? Was wäre da für ein Interesse dahinter?

Eventuell könnte eine zukünftige deutsche Regierung auf die Idee kommen ,
die Rahmenbedingungen zu erweitern, die uns von unseren "Freunden"
zugedacht wurden, in diesem Falle gäbe es dann die Möglichkeit eines
schnellen wirksamen Eingreifens, ohne eine langwierige Prozedur durch die UNO
durchstehen zu müssen.


Krisenherde und potentielle Feindstaaten sind nicht mehr in Europa primär zu suchen und zu finden, sondern woanders.

Zur Zeit ist dies zutreffend, aber das muß nicht so bleiben.




Aber Krascher und andere User, die immer noch denken, dass wir im 2. Weltkrieg stecken, kapieren das einfach nicht.

Für eine gesunde Skepsis, hinsichtlich der guten Absichten der Amerikaner, Briten, Franzosen und Russen gegenüber unserer Nation, ist eine solche Anchauung nicht notwendig.

Gehirnnutzer
14.02.2007, 05:57
Hat keiner behauptet. Ich habe lediglich den Widerspruch festgestellt.
Und wenn Zöller feststellt, das 6.1 MRK und 7.1 MRK (ident. mit Art. 101,103 GG) nicht ratifiziert sind v.d. brD, dann darf man das erwähnen.
Da ich dem Büchlein mehr traue als dir und mir zusammen, ist meine Aussage diesbezüglich wohl eindeutig.
Es sei denn, die widerlegst auf eindrucksvolle Weise den Zöller.
Kannst du ?

Krascher, du hast in diversen Threads schon einfacher Verweise auf Schriften als Beleg für deine Behauptungen angegeben, ohne entsprechende Stellen als Textzitat einzubinden. Fakt ist, das z.B. im Bezug auf die HLKO oder die Kontrollratsgesetze in dieser Weise Behauptungen über deren Inhalt aufgestellt hast, die aber nicht der Wahrheit entsprachen. Wollen wir weiter über die Annexion des DR gemäß HLKO unterhalten?
Ehe du nicht, z.B. durch zitieren der entsprechenden Textstelle aus dem Buch deine Behauptung wirklich belegst, ist es eine bloße Behauptung über den Inhalt eines Buches, die im Widerspruch zur anderen direkt überprüfbaren Quellen steht. Aufgrund einer blossen Inhaltsbehauptung, dessen Wahrheitsgehalt aufgrund vorhergehender Vorkommnisse berechtigterweise anzuzweifeln ist, brauche ich nichts mit dem Buch über das die Inhaltsbehauptung gemacht wurde zu widerlegen, erst müsstes du wie gefordert die Zweifel über den Wahrhaltsgehalt der Inhaltsbehauptung durch die geforderten Zitate ausräumen. Erst dann und nur dann können wir über irgendeine Widerlegung von Zöller durch Zöller sprechen.


Bestätige, das das INternet zu 100 % frei von Manipulationen und Fehlinformationen ist und das eine Information, die es im Netz nicht gibt nicht vorhanden ist, dann stimme ich dir zu.
Kannst du ?

Papier ist geduldig mein lieber Krascher, selbst Bücher können nicht 100% frei seien von Manipulationen und Fehlinformationen. Kannst du beweisen das Zöller 100% frei von Manipulationen und Fehlinformationen ist? Für reinen Text der ZPO vielleicht, bei den Kommentaren sieht es anders aus.
Im Übrigen steht hier Quelle gegen Quelle, besser gesagt Quelle gegen Inhaltsbehauptung, denn du hast ja nicht belegt das entsprechendes in dem Buch steht (Zitate), deswegen die Frage, kannst du für die Nichtratefizierung noch eine andere Quelle nennen, aber mit wirklichen Beleg und nicht mit blosser Inhaltsbehauptung?



Veraltet im Sinne von:
Zwischen 24. und 26. Auflage sind 6.1.MRK und 7.1.MRK - und um NUR diese geht es zunächst - hat die brD doch ratifiziert ! Was von dir einfach übers Internet zu belegen wäre ?!
Kannst du ?
Siehe oben. Du widerlegst die 24. Auflage durch die 26. Auflage !?
Kannst du ?

Warum muss ich denn jetzt meine blosse Inhaltsbehauptung belegen, wenn du deine blosse Inhaltsbehauptung nicht belegst?

malnachdenken
14.02.2007, 12:05
Eventuell könnte eine zukünftige deutsche Regierung auf die Idee kommen ,
die Rahmenbedingungen zu erweitern, die uns von unseren "Freunden"
zugedacht wurden, in diesem Falle gäbe es dann die Möglichkeit eines
schnellen wirksamen Eingreifens, ohne eine langwierige Prozedur durch die UNO
durchstehen zu müssen.

Kannst Du dafür einige Beispiele benennen?


Zur Zeit ist dies zutreffend, aber das muß nicht so bleiben.
Vom schlimmsten muss man ja nun auch nicht gleich ausgehen. Was spräche denn dafür, dass in Zukunft eine ähnliche Konstellation wie bspw. vor dem 1.Weltkrieg geben könnte in Europa?

Götz
14.02.2007, 17:12
Kannst Du dafür einige Beispiele benennen?

So etwas ist bislang noch nicht passiert, der Fall ist rein hypothetisch.




Vom schlimmsten muss man ja nun auch nicht gleich ausgehen. Was spräche denn dafür, dass in Zukunft eine ähnliche Konstellation wie bspw. vor dem 1.Weltkrieg geben könnte in Europa?

Man muß nicht vom schlimmsten ausgehen, aber immer damit rechnen.

Vielleicht nicht gerade eine Konstellation wie vor dem ersten Weltkrieg, aber
ethnische Unruhen bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen sind durchaus denkbar, womöglich ziehen derartige Zustände ein Intervention nach sich,
im Falle Deutschlands würde diese durch die "verborgene Option" erheblich
leichter fallen, weil die UNO umgangen werden könnte. Eine weitere Möglichkeit
wäre eine nukleare Erpressung, durch die sich Deutschland genötigt sehen könnte
sich nuklear zu rüsten, auch in diesem Falle könnte diese Hintertür gegen uns verwendet werden. Womöglich würde auch schon ein Überdenken unserer
außenpolitischen Prioritären ausreichen, um den einen oder anderen "Freund"
zum Einsatz von Zwangsmaßnahmen zu veranlassen. Alles natürlich rein hypothetisch, versteht sich.

Götz
27.02.2007, 11:05
Zwischenstand nach 64 Usern:

Es wollen das Deutschland austritt aus

1.NATO:37(57,81%)
2. EU :35(54,69%)
3.UNO :25(39,06%)

Fazit: Besonders populär scheint keine dieser Organisationen zu sein.

Das besonders schlechte Abschneiden der NATO, ist wohl auf den unverschleierten
Gebrauch der NATO als Machtinstrument der USA ,durch die Bush Administration ,zurückzuführen.

Die EU müßte wohl erheblich verkleinert werden, mehr Bürgernähe entwickeln, ihre
Regulierungswut zügeln und die Lasten und Privilegien innerhalb der EU gerechter verteilen.

Die UNO wird wahrscheinlich einfach als unbedeutend eingestuft, obwohl sie uns doch erhebliche Kosten verursacht.

Der Gerechte
02.03.2007, 22:41
Aus welcher dieser Organisationen sollte Deutschland, eurer Meinung nach, austreten ?

Als erstes aus der NATO.
Diese Mitgliedschaft ist am sinnlosesten.

Für was braucht die BRD eine NATO-Mitgliedschaft?
Wann sind wir das letzte Mal überfallen wurden?
Im Notfall können wir immer noch andere Länder um Hilfe bitten. Die helfen uns dann schon.

Verrari
02.03.2007, 22:43
Als erstes aus der NATO.
Diese Mitgliedschaft ist am sinnlosesten.

Du bist ja noch immer hier, obwohl Du vor einer dreiviertel Stunde schon weg musstest. ;)

Der Gerechte
02.03.2007, 22:47
Du bist ja noch immer hier, obwohl Du vor einer dreiviertel Stunde schon weg musstest. ;)

Was interessiert mich mein Geschwätz von vor 45 Minutern :cool2:

Götz
02.03.2007, 22:59
Als erstes aus der NATO.
Diese Mitgliedschaft ist am sinnlosesten.

Die Existenz der NATO ist aus unserer Sicht schon von fraglichen Wert, aber
so lange diese Organisation existiert sollten wir Mitglied sein, schon deshalb um
ihre antideutsche Ausrichtung zu verhindern.


Für was braucht die BRD eine NATO-Mitgliedschaft?
Wann sind wir das letzte Mal überfallen wurden?
Im Notfall können wir immer noch andere Länder um Hilfe bitten. Die helfen uns dann schon.

Wer weiss ob wir bei inneren ethnischen Unruhen nicht eine Intervention der NATO zu befürchten haben, sollten wir bei deren Ausbruch nicht NATO-Mitglied sein ?

Der Gerechte
02.03.2007, 23:25
Die Existenz der NATO ist aus unserer Sicht schon von fraglichen Wert, aber
so lange diese Organisation existiert sollten wir Mitglied sein, schon deshalb um
ihre antideutsche Ausrichtung zu verhindern.



Wer weiss ob wir bei inneren ethnischen Unruhen nicht eine Intervention der NATO zu befürchten haben, sollten wir bei deren Ausbruch nicht NATO-Mitglied sein ?

Antideutsche Ausrichtung?
Unsinn! Ist die Schweiz Mitglied der Nato? Gibt es eine antischweizerische Ausrichtung?

Ethnische Unruhen?
Ja, ja - bald kommt auch ET oder die Borg´s zu uns.

Götz
03.03.2007, 00:03
Antideutsche Ausrichtung?


Könnte doch sein, schließlich sind nicht alle NATO-Mitglieder gut auf uns zu sprechen
und es gehörte lange zur NATO-Doktrin Deutschland niederzuhalten, wer weiss ob sich einige Machtpolitker nicht irgendwelche Vorteile von einer derartigen Ausrichtung der NATO versprechen sollten, wenn wir aussen vor sein sollten...


Ethnische Unruhen?
Ja, ja - bald kommt auch ET oder die Borg´s zu uns.

Nein, kann es bei uns nicht geben, wir sind alle eine große Familie.
Widerstand ist zwecklos.:D

Der Gerechte
03.03.2007, 00:06
Außerdem wird es nicht zu Unruhen kommen.
Die BRD wird sowieso von den Moslems übernommen werden, und das ganz ohne Waffengewalt. Die Moslems machen einfach mehr Kinder.

Götz
03.03.2007, 00:15
Außerdem wird es nicht zu Unruhen kommen.
Die BRD wird sowieso von den Moslems übernommen werden, und das ganz ohne Waffengewalt. Die Moslems machen einfach mehr Kinder.

Warten wir es mal ab, ich denke nicht, daß sich alle Einheimischen widerstandslos in
ihr Schicksal fügen, außerdem fehlt es den Muslimen an Geduld und Disziplin, die
werden nicht einfach abwarten, sondern frühzeitig die Eskalation suchen, dann haben wir genau diese ethnischen Unruhen.

leuchtender Phönix
03.03.2007, 18:58
Außerdem wird es nicht zu Unruhen kommen.
Die BRD wird sowieso von den Moslems übernommen werden, und das ganz ohne Waffengewalt. Die Moslems machen einfach mehr Kinder.

Und woher nehmen die dann das Geld, um das zu finanziere, falls es mal keine Deutschen mehr gibt.

Götz
04.03.2007, 09:16
Und woher nehmen die dann das Geld, um das zu finanziere, falls es mal keine Deutschen mehr gibt.

Sie würden uns mit nichten vernichten, sie wollen uns unter den Status einer
"geschützten Minderheit" für die Umma einspannen, als Christen werden wir
dann Sondersteuern abdrücken dürfen, aber politisch und kulturell nichts mehr zu
melden haben. Atheisten und Agnostiker, die nicht
Karteileichen einer christlichen Konvession sind, bliebe nur die Konvertierung zum Islam, die "Auswanderung" oder schlimmeres...

Der Gerechte
05.03.2007, 08:54
Und woher nehmen die dann das Geld, um das zu finanziere, falls es mal keine Deutschen mehr gibt.

Wieso sollten Moslems Deutsche benötigen um Geld zu haben?
Schau Dir mal Saudi Arabien ab. Das sind alles Moslems und die haben dort
genügend Finanzen.

lupus_maximus
05.03.2007, 08:58
Wieso sollten Moslems Deutsche benötigen um Geld zu haben?
Schau Dir mal Saudi Arabien ab. Das sind alles Moslems und die haben dort
genügend Finanzen.
Die haben aber Öl und was haben wir?
Nur Dumme und importieren noch welche!

Götz
05.03.2007, 09:36
Schau Dir mal Saudi Arabien ab. Das sind alles Moslems und die haben dort
genügend Finanzen.

So lange das Öl sprudelt schon, aber für die Postölära braucht die Umma
andere Finanzquellen, hochentwickelte Industrieländer in denen die
produktiven "geschützten Minderheiten" mächtig zur Kasse gebeten werden, die
darüber hinaus das Waffenarsenal der "Gotteskrieger" auf Vordermann bringen
könnten, würden der Umma liefern was sie bräuchte.

leuchtender Phönix
05.03.2007, 20:44
Wieso sollten Moslems Deutsche benötigen um Geld zu haben?
Schau Dir mal Saudi Arabien ab. Das sind alles Moslems und die haben dort
genügend Finanzen.

...bis irgendweann das Öl alle ist. Dann wird aus Saudi-Arabien ein Entwicklungsland.

Als ob arme, umqualifizierte, arbeitslose Türken einen hohen wirtschaftlichen Stand aufrecht erhalten können.

Der Gerechte
07.03.2007, 10:15
...bis irgendweann das Öl alle ist. Dann wird aus Saudi-Arabien ein Entwicklungsland.

Als ob arme, umqualifizierte, arbeitslose Türken einen hohen wirtschaftlichen Stand aufrecht erhalten können.

Vielleicht kommt es ihnen gar nicht darauf an, den hohen wirtschaftlichen Standart beizubehalten.
Es ist ihnen erstmal ausreichend, ihre ideologische und religiöse Einstellung zu verbreiten.

Götz
13.03.2007, 00:08
Vielleicht kommt es ihnen gar nicht darauf an, den hohen wirtschaftlichen Standart beizubehalten.
Es ist ihnen erstmal ausreichend, ihre ideologische und religiöse Einstellung zu verbreiten.

Dies mag auf den harten Kern zutreffen, aber ein nicht unbedeutender Teil ist
sicherlich schon mit der "westlichen Dekadenz" infiziert.Dies dürfte zukünftig
ein Grund für Konflikte zwschen den Migranten werden...

leuchtender Phönix
13.03.2007, 21:05
Vielleicht kommt es ihnen gar nicht darauf an, den hohen wirtschaftlichen Standart beizubehalten.
Es ist ihnen erstmal ausreichend, ihre ideologische und religiöse Einstellung zu verbreiten.

Du solltest wissen, das sie beides gerne Verbinden. Muslimische einjwanderer kommen nach europa um einen besseren wirtschaftlichen Standard zu erreichen und verbreiten gleichzeitig noch ihre mittelalterliche Religion.

Der Gerechte
14.03.2007, 11:07
Schade wär`s jedenfalls nicht um die westliche Kultur.
Damit will ich aber nicht sagen, dass ich eine islamische Kultur will.

leuchtender Phönix
14.03.2007, 19:52
Schade wär`s jedenfalls nicht um die westliche Kultur.
Damit will ich aber nicht sagen, dass ich eine islamische Kultur will.

Die westliche Kultur soll erhalten bleiben.

Was für eine Kultur favorisierst du denn?
Musst nicht antworten wenn du nicht willst.

Götz
14.03.2007, 20:03
Im Grunde ist jede Kultur erhaltenswert, aber da wo sie hingehört. Multikulti
hingegen ist ein amorpher Einheitsbrei, der die Menschheit kulturell und mental
verarmen lässt und enormes Konfliktpotential beinhaltet.

Der Gerechte
15.03.2007, 10:34
Was für eine Kultur favorisierst du denn?

eine sozialistische, solidarische und weltoffene Kultur

Veldhryc
15.03.2007, 12:28
Da hast du allerdings recht!

Was gehen uns andere Nationen an?

Sollte man mit zunehmendem Alter nicht einen gewissen Grad an Weisheit erlangt haben? Du bist ein gutes Beispiel dafür, daß dies eine rhetorische Frage bleiben wird.

Ich bin dafür, daß Deutschland aus der NATO austritt. Wie es um den Einfluß der Organisation bestellt ist, sieht man ja an der 11/9-Misere. Diese von den Amerikanern dominierte Vereinigung verdient keinen Cent Unterstützung.

Und wer für die UNO gestimmt hat, kann nicht ganz bei Verstand sein. Wie kann man so beschränkt sein, und eine Vereinigung, die sich für friedliche Lösungen, Aufzeigen von Mißständen und deren Lösung, einsetzt, ablehnen?

Götz
15.03.2007, 12:35
Und wer für die UNO gestimmt hat, kann nicht ganz bei Verstand sein. Wie kann man so beschränkt sein, und eine Vereinigung, die sich für friedliche Lösungen, Aufzeigen von Mißständen und deren Lösung, einsetzt, ablehnen?

Danke !;)
Es geht vielmehr darum, ob die UNO diesem Anspruch in ihrer jetzigen Struktur
gerecht werden kann. Da dies nicht der Fall ist, könnte man darüber nachdenken, wie man sie dazu bringen könnte notwendige Reformen einzuleiten.

navy
17.03.2007, 20:17
Ein Austritt aus der EU würde uns in Europa isolieren und unserer Wirtschaft immens
schaden,außerdem ist die EU Europas einzige Chance sich irgendwann von den USA zu emanzipieren.

Ein Austritt aus der NATO, würde diesem Militärbündnis ganz sicher eine antideutsche Spitze geben, die US-Truppen würden wohl auch nicht abziehen,
stattdessen würden sie sich wohl einmauern wie in Guantanamo.

Hingegen kostet uns die UNO nur Geld und hilft einen völlig veralteten Satatus Quo
zu konservieren, in dem Deutschland klar benachteiligt wird, so etwas sollte nicht
unterstützt werden, zumal die UNO, in ihrer jetzigen Struktur zu keiner unabhängigen
Politik fähig ist.

Gut gesprochen! Aufgepasst! Jeetzt redet der Dritte UN General Sekretär von den notwendigen Reformen der UN!!!!/:( /:( /:(

Wir werden ewig warten können, diesen korrupten Sauhaufen noch als seriöse Organisation zu erleben.:hihi:

leuchtender Phönix
18.03.2007, 10:25
eine sozialistische, solidarische und weltoffene Kultur

Also die eierlegende Wollömilchsau.

Es gab schon dutzende sozialistische Staaten. Einen der je so eine Kultur hatte, gab es nie.

Der Gerechte
18.03.2007, 10:30
Was nicht ist, kann ja noch werden ;)

Götz
18.03.2007, 17:52
Solidarisch und Sozialistisch schließen sich sicher nicht gegenseitig aus, aber
bislang gab es noch keinen weltoffenen sozialistischen Staat, genauso wie
noch keinen demokratischen sozialistischen Staat.

Der Gerechte
18.03.2007, 17:56
Daran muss noch gearbeitet werden.
Siehe auch meinem Thread dazu in der Rubrik "Politische Theorien"
mit dem Titel "Sozialismus de Zukunft". :)

leuchtender Phönix
18.03.2007, 18:16
Daran muss noch gearbeitet werden.
Siehe auch meinem Thread dazu in der Rubrik "Politische Theorien"
mit dem Titel "Sozialismus de Zukunft". :)

Das scherste problem wäre wohl, das dieses neue sozialistische Land kein einparteienstaat oder Diktatur ist, wie alle bisherigen. Sonst kannst du das gleich wieder vergessen.

Götz
20.03.2007, 13:34
Daran muss noch gearbeitet werden.
Siehe auch meinem Thread dazu in der Rubrik "Politische Theorien"
mit dem Titel "Sozialismus de Zukunft". :)

So lange die USA Welthegemon sind, hat wahrscheinlich weder der Sozialismus noch der Sozialstaat eine Zukunft.
Man müßte die Organisationen schwächen, die der US-Macht vorschub leisten.
Wenn man den Sozialismus will, dann müßte man zumindest die NATO zur
Auflösung bringen. Ob dies von aussen möglich ist..?:dunno:

Der Gerechte
20.03.2007, 18:41
So lange die USA Welthegemon sind, hat wahrscheinlich weder der Sozialismus noch der Sozialstaat eine Zukunft.
Man müßte die Organisationen schwächen, die der US-Macht vorschub leisten.
Wenn man den Sozialismus will, dann müßte man zumindest die NATO zur
Auflösung bringen. Ob dies von aussen möglich ist..?:dunno:
Ist doch mein Reden: Deutschland raus aus der NATO!

Götz
21.03.2007, 10:00
Ist doch mein Reden: Deutschland raus aus der NATO!

Raus aus der NATO ist allerdings alles andere als eine Auflösung der NATO, die
wir meiner Meinung nach anstreben sollten, allerdings erst sobald eine starke
europäische Verteidigung etabliert ist.;)

Gottkaiser
21.03.2007, 11:52
Nato:
Ein militärisches Bündnis. Zum Selbstschutz gut zu gebrauchen. Hab ich an sich nix gegen. Die Amis sollte man m.E. rauswerfen. Sie sind kein Garant für den Frieden. Wenn Großbritanien und Polen dabei gehen... okay. Ein relativ kleiner Preis. Vielleicht kann man sich sogar Russland ins Boot holen. Wäre aber auch nicht schlimm wenn nicht. Frankreich ist ja auch Atommacht, so dass potentielle Feinde vorerst abgeschreckt bleiben.

EU:
Hat vor und Nachteile. An der EU muss noch vieeeel gebastelt werden ehe sie mich wirklich überzeugt: Doch die Grundidee für sich finde ich nicht verkehrt.
Die EU wird sich auflösen oder nicht. Ich warte da lieber noch ne Weile bis ich mich da festlege.

UNO:
Als völkerrechtliche Instanz eigentlich was sinnvolles. Ihr massives Versagen spricht allerdings Bände. Da Deutschland aber selbst nach UNO-Charta ein Feindstaat der UNO ist, ist es geradezu paradox Mitglied zu sein. Ich bin für einen Austritt, wäre aber für einen Widereintritt, wenn die Feindstaatenklauseln gestrichen werden und die UNO umstruckturiert wird um als Völkerrechtliche Instanz besser agieren zu können.

Der Gerechte
21.03.2007, 12:29
Raus aus der NATO ist allerdings alles andere als eine Auflösung der NATO, die
wir meiner Meinung nach anstreben sollten, allerdings erst sobald eine starke
europäische Verteidigung etabliert ist.;)

Für die europäische Verteidigung sollte man eine Zentralarmee schaffen.
Man könnte die Fremdenlegion ausbauen mit Soldaten aus den europäischen Ländern
(BRD, Frankreich, Großbritanien, Spanien, Italien ...usw.) und dann bei Bedarf anfordern.

So können die beteiligten Staaten finazielle Kosten bei der Verteidigung einsparen und
das Geld sinnvoller ausgeben.

leuchtender Phönix
21.03.2007, 19:48
Nato:
Ein militärisches Bündnis. Zum Selbstschutz gut zu gebrauchen. Hab ich an sich nix gegen. Die Amis sollte man m.E. rauswerfen. Sie sind kein Garant für den Frieden. Wenn Großbritanien und Polen dabei gehen... okay. Ein relativ kleiner Preis. Vielleicht kann man sich sogar Russland ins Boot holen. Wäre aber auch nicht schlimm wenn nicht. Frankreich ist ja auch Atommacht, so dass potentielle Feinde vorerst abgeschreckt bleiben.

EU:
Hat vor und Nachteile. An der EU muss noch vieeeel gebastelt werden ehe sie mich wirklich überzeugt: Doch die Grundidee für sich finde ich nicht verkehrt.
Die EU wird sich auflösen oder nicht. Ich warte da lieber noch ne Weile bis ich mich da festlege.

UNO:
Als völkerrechtliche Instanz eigentlich was sinnvolles. Ihr massives Versagen spricht allerdings Bände. Da Deutschland aber selbst nach UNO-Charta ein Feindstaat der UNO ist, ist es geradezu paradox Mitglied zu sein. Ich bin für einen Austritt, wäre aber für einen Widereintritt, wenn die Feindstaatenklauseln gestrichen werden und die UNO umstruckturiert wird um als Völkerrechtliche Instanz besser agieren zu können.

An der EU muss wirklich noch viel gebastelt werden. Damit das klappt, sollte endlich mal das Massenwachstum gestoppt werden.

Der größte Fehler der UNO besteht seit ihrer Gründung in diesem blödsinnigen Vetorecht. Jeder von denen könnte alleine die UNO so gut wie lahmlegen.

Götz
24.03.2007, 15:24
An der EU muss wirklich noch viel gebastelt werden. Damit das klappt, sollte endlich mal das Massenwachstum gestoppt werden.

Immerhin mehren sich die Anzeichen, dass zumindest bis zur allgemeinen
Anerkennung einer EU-Verfassung, die Erweiterung ausgesetzt wird.


Der größte Fehler der UNO besteht seit ihrer Gründung in diesem blödsinnigen Vetorecht. Jeder von denen könnte alleine die UNO so gut wie lahmlegen.

Den ständigen Mitgliedern ging und geht es in erster Linie um den Status quo, der
sie begünstigt, die UNO dient ihnen hauptsächlich als Konservierungsintrument.

leuchtender Phönix
24.03.2007, 15:41
Immerhin mehren sich die Anzeichen, dass zumindest bis zur allgemeinen
Anerkennung einer EU-Verfassung, die Erweiterung ausgesetzt wird.

Das klingt gut.


Den ständigen Mitgliedern ging und geht es in erster Linie um den Status quo, der sie begünstigt, die UNO dient ihnen hauptsächlich als Konservierungsintrument.

Was ist die UN eigentlich Wert, wenn sie von einem einzigen Land blockiert werden kann. So kann die UN ihrer eigentlichen Aufgabe nie gerecht werden.

Götz
24.03.2007, 15:46
Ihrer eigentlichen Aufgabe wird die UNO durchaus gerecht, nämlich dem Machterhalt der 5 ständigen SR Mitglieder zu dienen, allerdings leiden ihre
vorgeblichen Aufgaben zum Teil erheblich darunter.

giggi
26.03.2007, 14:52
deutschland soll aus keiner der organ. austreten!! vor allem nicht aus der UNO denn das wäre ja eine blamage.

die völker europas sollen zusammenarbeiten oder es wenigstens versuchen.die schweiz lebt ja wirtschaftlich auch von der eu

IM Redro
26.03.2007, 15:53
Ich finde die EU toll...

Meine EU besteht aber nur aus UK, IR, Skandivanien, DACH, F und Benelux.

Götz
26.03.2007, 16:00
Ich finde die EU toll...

Meine EU besteht aber nur aus UK, IR, Skandivanien, DACH, F und Benelux.

Ich nehme an DACH steht für Deutschland ,Österreich und die Schweiz.
Wenn Du UK streichen würdest, fände ich deine EU auch toll.:]

IM Redro
26.03.2007, 16:59
Ich nehme an DACH steht für Deutschland ,Österreich und die Schweiz.
Wenn Du UK streichen würdest, fände ich deine EU auch toll.:]

Es ist allgemein üblich D,A und CH als als DACH zu bezeichnen...

franek
26.03.2007, 17:43
Die einzige Austrittsmölichkeit sehe ich aus der NATO.
Was die EU angeht, sollten eher 20 andere Länder austreten und bei der UNO ist doch wirklich keiner so richtig bei der Sache...

Ka0sGiRL
26.03.2007, 17:49
Jetzt kommen bestimmt Antworten a la "Aus allen! Die kosten alle nur Geld".

Die EU kostet uns nicht nur Geld, sondern - und das ist weitaus verheerender - unsere Souveränität und Entscheidungsfreiheit in nationalen Themen.
Und die UNO? Die ist so überlüßig wie ein Kropf.

Götz
27.03.2007, 13:08
Die EU kostet uns nicht nur Geld, sondern - und das ist weitaus verheerender - unsere Souveränität und Entscheidungsfreiheit in nationalen Themen.
Und die UNO? Die ist so überlüßig wie ein Kropf.

Da die EU den europäischen Binnenmarkt kontrolliert, sind auch nicht
EU-Länder mitlerweile an EU Richtlinien gebunden, was ihre Wirtschaft anbetrifft,
sie haben also einen gravierenden Nachteil durch die EU, ohne wirkliche Einflussmöglichkeiten, deshalb würde uns auch ein Ausstieg aus der EU nur schaden. Es sei denn, dieser Austritt würde zur Abwicklung der EU führen, aber
was käme danach ? ?(

Walter Hofer
27.03.2007, 16:43
Mit der EU wird es für die Bürger immer billiger, erst wurde das Telecom-Monopol gebrochen, was Deutschland gegen seine eigenen Beamten nie gewagt hätte, jetzt sind mal die Banken dran :

Grenzen für Zahlungsverkehr fallen in Europa

Die EU-Finanzminister haben sich auf die Einführung eines einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums verständigt. Überweisungen, Kartenzahlungen und Lastschriften innerhalb der Gemeinschaft können künftig so kostengünstig und sicher sein wie im Inland.

Für die Bankkunden werden grenzüberschreitende Überweisungen, Kartenzahlungen und Lastschriften in der EU künftig so einfach, als wenn sie ihr Geld innerhalb des eigenen Landes transferieren würden. Ein problemloser Lastschrifteneinzug zum Bezahlen etwa der Telefon- und Stromrechnung über die Grenzen hinweg ist bisher nicht möglich - und dementsprechend teuer.

Die EU-Kommission rechnet mit 50 bis 100 Milliarden Euro niedrigeren Kosten pro Jahr. Die Geldhäuser werden mit der Rechtsrichtlinie zwar nicht gezwungen, auf die neuen Methoden umzustellen, haben sich aber freiwillig dazu verpflichtet.

Das Europäische Parlament wird voraussichtlich Ende April die entsprechende Richtlinie verabschieden. In nationales Recht wären die Vorgaben dann voraussichtlich erst im Herbst 2009 umgesetzt, also ein Jahr nach dem Start von Sepa.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474165,00.html

Götz
27.03.2007, 17:41
Die politischen Folgen eines scheiterns der EU könnten verheerend sein, mit
Sicherheit wäre jedes einzelne europäische Land der Spielball fremder Mächte, ob es die USA wären oder Russland und China, sie würden ganz sicher die
Europäer gegeneinander ausspielen und ihre Interessen rücksichtslos durchsetzen.

Walter Hofer
27.03.2007, 20:04
Die politischen Folgen eines scheiterns der EU könnten verheerend sein, mit
Sicherheit wäre jedes einzelne europäische Land der Spielball fremder Mächte,***

noch nicht einmal fremde Mächte:

Jeder kleine, popelige Euro-Millionär quetscht dann an den Börsen die alten Landeswährungen bis aufs Messer aus. Das Spekulieren in DM, Lira, Franc, und Peseten wäre Volkssport für kleine Zocker.

basti
27.03.2007, 23:44
wie ist das eigentlich mit dem eu-führerschein? wenn man den in polen für kleines geld macht, wird der hier ja nicht anerkannt oder?
wie ist das mit zigaretten aus polen? genauso verhält es sich mit dem sogenannten tanktourismus.
tolle eu ... :D es profitieren nur die superreichen.

Ka0sGiRL
27.03.2007, 23:52
Ein schönes Beispiel für die Unzweckmäßigkeit der EU für das Netto-Einzahlerland Deutschland ist der (T)Euro. Wenn uns von den Medien vorgeführt wird welche Vorteile, er doch hat, muss meist das Beispiel mit der Bequemlichkeit einer einheitlichen Währung im Urlaub herhalten. Gerade dieses Beispiel zeigt die Unredlichkeit der Argumentation. Der Euro was defacto eine Inflation für Deutschland, herbeigeführt von den Architekten des großen sozialistischen Umverteilungs- und Gängelungprojekts EU.

Wenn ein Flughafen direkt neben einem dicht besiedelten Wohnort gebaut wird, so wird man die Anwohner, die nun mit erheblichen Lärmbelästigungen leben müssen, kaum damit überzeugen können, dass sie doch nun ganz bequem von der Haustür aus den Flieger nehmen könnten. In erster Linie nutzt der FLughafen, denen die fliegen wollen, egal wo sie wohnen. Ein Anwohner würde sicherlich gerne eine längere Entfernung zum Flughafen in Kauf nehmen, wenn der Lärm weg wäre.

Genauso habe ich kein Problem damit gehabt, mein Geld im Urlaubsland umzutauschen - aber mit dem Verlust meiner Kaufkraft habe ich sehr wohl ein Problem. Wo ich früher mit 50 DM zwei Tüten im Supermarkt voll bekam, muss ich mich für 25 Euro mit einer begnügen. Und wenn mein Geld nun nicht mehr für einen Urlaub ausreicht, dann hat nicht mal der ständig zelebrierte Vorteil, im Ausland kein Geld umtauschen zu müssen, sich auch erledigt.

Ka0sGiRL
27.03.2007, 23:55
wie ist das eigentlich mit dem eu-führerschein? wenn man den in polen für kleines geld macht, wird der hier ja nicht anerkannt oder?
wie ist das mit zigaretten aus polen? genauso verhält es sich mit dem sogenannten tanktourismus.
tolle eu ... :D es profitieren nur die superreichen.

Ist doch logisch. Überall da, wo der deutsche Normalbürger und EU-Steuerzahler von der EU profitieren könnte, schiebt uns der deutsche Gesetzgeber den Riegel in verfassungsfeindlicher Weise vor. Er will uns ja nach wie vor die Taschen leermachen, da läßt er sich die Steuereinnahmen von den schlimmen Rauchern nicht entgehen.

Walter Hofer
29.03.2007, 15:38
Überall da, wo der deutsche Normalbürger und EU-Steuerzahler von der EU profitieren könnte, schiebt uns der deutsche Gesetzgeber den Riegel in verfassungsfeindlicher Weise vor.

Als kleiner Unternehmer und Steuerzahler profitiere ich von dem Wegfall der Steuer- und Zoll-Barrieren innerhalb der EU ! :)

Götz
29.03.2007, 15:50
Als kleiner Unternehmer und Steuerzahler profitiere ich von dem Wegfall der Steuer- und Zoll-Barrieren innerhalb der EU ! :)

Andererseits wurden vielen kleinen Unternehmern die viel billiger produzierende
Konkurenz im benachbarten Ausland zum Verhängnis, insbesondere nach
Einführung des Euro und dem Wegfall eines der größten Standortvorteile Deutschlands, nämlich der D-Mark, die eigentlich bereits EU-Leitwährung war. Diese Aufzugeben war ein enormes Zugeständnis, wir Deutschen haben für dieses Opfer noch keine angemessene Gegenleistung bekommen.

leuchtender Phönix
29.03.2007, 18:24
Als kleiner Unternehmer und Steuerzahler profitiere ich von dem Wegfall der Steuer- und Zoll-Barrieren innerhalb der EU ! :)

Für den freien Handel ist das in der Tat vorteilhaft.

Deswegen verstehe ich nicht, das die EU besonders bei der agrarproduktion so stark eingreift und finanziell unterstützt. Das ist genau das gegenteil von freiem handel, sehr teuer und ist besonders nachteilhaft für agrarexportierende Entwicklungsländer.

Götz
29.03.2007, 18:54
Für den freien Handel ist das in der Tat vorteilhaft.

Deswegen verstehe ich nicht, das die EU besonders bei der agrarproduktion so stark eingreift und finanziell unterstützt. Das ist genau das gegenteil von freiem handel, sehr teuer und ist besonders nachteilhaft für agrarexportierende Entwicklungsländer.

Da haben bei diversen Verträgen einige Länder ihre Interessen durchgesetzt,
von den Agrarsubventionen profitiert in erster Linie Frankreich.Die unterentwickelten Länder wurden wie üblich nicht berücksichtigt.

leuchtender Phönix
29.03.2007, 18:59
Da haben bei diversen Verträgen einige Länder ihre Interessen durchgesetzt,
von den Agrarsubventionen profitiert in erster Linie Frankreich.Die unterentwickelten Länder wurden wie üblich nicht berücksichtigt.

Die agrarsubventionen sind der größte ausgabenposten der EU.
Das heist, das viel Geld gespart werden kann, das man woanders dringender braucht.
- Niedrigere Neuverschuldung
- In Bildung
- Engtwicklungshilfe
- Zuschüsse für arme Regionen der EU

Aber ganz sicher nicht für neue arme EU-Länder.

Götz
29.03.2007, 19:12
Die agrarsubventionen sind der größte ausgabenposten der EU.
Das heist, das viel Geld gespart werden kann, das man woanders dringender braucht.
- Niedrigere Neuverschuldung
- In Bildung
- Engtwicklungshilfe
- Zuschüsse für arme Regionen der EU

Aber ganz sicher nicht für neue arme EU-Länder.

Ich bin auch für die Abschaffung der viel zu hohen Agrarsubventionen, zumal
Deutschland kaum davon profitiert, aber erhebliche Zusatzkosten aufgebürdet
bekommt.

Die Neuen sollten erst einmal froh sein überhaupt dabei zu sein, was aber zum
Beispiel Polen nicht darin hindert, großspurig und fordernd aufzutreten...

Walter Hofer
30.03.2007, 19:21
Die agrarsubventionen sind der größte ausgabenposten der EU.
Das heist, das viel Geld gespart werden kann, das man woanders dringender braucht.
- Niedrigere Neuverschuldung
- In Bildung
- Engtwicklungshilfe
- Zuschüsse für arme Regionen der EU

Aber ganz sicher nicht für neue arme EU-Länder.

ja, an dieser fetten, heiligen Agrarkuh sollten sie sich mal versuchen,
wenn sie in Brüssel glaubwürdiger werden wollen.

Vorteil :
sie brauchten die Bauernlobby nicht zu fürchten,
da sie von denen nicht gewählt werden.

FranzKonz
30.03.2007, 19:37
Die agrarsubventionen sind der größte ausgabenposten der EU.
Das heist, das viel Geld gespart werden kann, das man woanders dringender braucht.
- Niedrigere Neuverschuldung
- In Bildung
- Engtwicklungshilfe
- Zuschüsse für arme Regionen der EU

Aber ganz sicher nicht für neue arme EU-Länder.

Genau das hatte Tony Blair vor und war im Gegenzug bereit, den Briten-Rabatt abzubauen. Er sagte mit Recht, daß die EU ihr Geld für die Vergangenheit ausgibt statt in die Zukunft zu investieren.

Und was macht unser Merkel, des dumm Ding?

Sie sagt: Wenn der Tony nicht zahlen will, dann geben wir halt ein wenig mehr.

Da kannste doch gar nicht soviel :prost: wie Du :kotz: möchtest.

Götz
30.03.2007, 19:58
ja, an dieser fetten, heiligen Agrarkuh sollten sie sich mal versuchen,
wenn sie in Brüssel glaubwürdiger werden wollen.

Vorteil :
sie brauchten die Bauernlobby nicht zu fürchten,
da sie von denen nicht gewählt werden.


Aber dafür fürchten französische Politiker ihre Bauernlobby umso mehr
und die Deutschen opfern ihre Interessen auf dem Altar der "deutsch-französischen Freundschaft", während die Briten durch ihren Rabbat beschwichtigt
werden. Auf diese Weise bleibt bei den Zahlungen der Status quo stabil.

Brutus
30.03.2007, 20:46
Aber dafür fürchten französische Politiker ihre Bauernlobby umso mehr und die Deutschen opfern ihre Interessen auf dem Altar der "deutsch-französischen Freundschaft", während die Briten durch ihren Rabbat beschwichtigt werden. Auf diese Weise bleibt bei den Zahlungen der Status quo stabil.

Darum hat ja Tony Blair den brit. Rabatt an eine Kürzung der Agrarausgaben geknüpft, weil er genau wußte, daß sich Frankreich und andere Länder dagegen immer sperren werden.

Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen und feststellen, was in der EU läuft, ist nichts anderes als eine direkte Folge der gegeben Machtverhältnisse. Falls Deutschland die Absicht hat, an dem mit Ewigkeitswirkung versehenen "Versailles ohne Krieg" etwas zu ändern, wird es sich sofort wieder von seinen derzeitigen, mit Atomraketen ausgestatteten "Freunden und Verbündeten" aggressiv und drohend eingekreist sehen.

Götz
31.03.2007, 09:23
Darum hat ja Tony Blair den brit. Rabatt an eine Kürzung der Agrarausgaben geknüpft, weil er genau wußte, daß sich Frankreich und andere Länder dagegen immer sperren werden.

Die Briten verstanden sich schon immer gut darauf, die europäischen Rivalitäten zu
ihrem Vorteil zu nutzen und zu schüren.


Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen und feststellen, was in der EU läuft, ist nichts anderes als eine direkte Folge der gegeben Machtverhältnisse. Falls Deutschland die Absicht hat, an dem mit Ewigkeitswirkung versehenen "Versailles ohne Krieg" etwas zu ändern, wird es sich sofort wieder von seinen derzeitigen, mit Atomraketen ausgestatteten "Freunden und Verbündeten" aggressiv und drohend eingekreist sehen.

Besonders tragisch ist dabei, dass diese "Nierderhaltungsstrategie" sich als tödliche Krankheit für die EU erweisen könnte, wie man bereits heute sehen
kann, sind die EU-Mitgliedsstaaten nur Kompromisfähig wenn Deutschland
die anderen EU-Mitglieder schmiert. Unbegrenzt geht das nicht weiter, was
jetzt einsetzen müßte, wäre ein Gesundschrumpfungsprozess, durch den
Spaltpilze und diverse renitente Nehmerstaaten aus den politischen Entscheidungsprozessen entfernt werden.

Ein Kerneuropa aus Deutschland, Frankreich, den Beneluxstaaten, Skandinavien
und Österreich wäre groß genug, unter diesen Staaten sollten Entscheidungen durch 2/3 Mehrheiten ohne Vetorecht getroffen
werden ,sie müssten eine föderale Union bilden, umgeben von einer größeren Freihandelszone.Wenn es gut laufen würde könnte man andere nach und nach
in den inneren Kreis aufnehmen.

Aber dieser Schritt müßte durch Deutschland erzwungen werden, die anderen
provitieren zu sehr von unserer Großzügigkeit um sich zu bewegen.
Vor allem sollte Deutschland klar stellen, dass sämtliche Zahlungen nur
aufgrund unseres guten Willens und besagter Großzügigkeit erfolg(t)en,
Damit künftig niemand auf die Idee kommt man könnte etwas erzwingen oder
anderweitig, mit dem Verweis auf die "nukleare Abhängigkeit" Deutschlands
von diversen Freunden und Verbündeten, einfordern, sollte Deutschland sich
schleunigst Kernwaffen beschaffen.

Götz
02.04.2007, 08:27
deutschland soll aus keiner der organ. austreten!! vor allem nicht aus der UNO denn das wäre ja eine blamage.

Nein. Blamabel hingegen ist die "Reaktion" der UNO auf die Zuspitzung
zwischen Großbritannien und dem Iran, die eigentlich nur verdeutlicht hat,
daß sie mit der Lösung der Krise nichts zu tun haben wird.

Quo vadis
04.04.2007, 11:11
Als kleiner Unternehmer und Steuerzahler profitiere ich von dem Wegfall der Steuer- und Zoll-Barrieren innerhalb der EU ! :)

du profitierst sicherlich auch vom immer schnelleren Absinken der Kaufkraft immer größerer Bevölkerungsschichten, innerhalb Deutschlands (Binnenkonjunktur).:]

Götz
05.04.2007, 12:35
du profitierst sicherlich auch vom immer schnelleren Absinken der Kaufkraft immer größerer Bevölkerungsschichten, innerhalb Deutschlands (Binnenkonjunktur).:]

Wer weiss, vielleicht besitzt er eine Zeitarbeitsfirma.

Gottkaiser
08.04.2007, 19:12
deutschland soll aus keiner der organ. austreten!! vor allem nicht aus der UNO denn das wäre ja eine blamage.

Begründung?

borisbaran
22.05.2007, 00:05
verdammte isolationisten. deutschland bleibt drinne, und das ist auch gut so!!!!!!!!!

Biskra
22.05.2007, 03:55
Begründung?

Der zahnlose Wolf hat mit Verlassen des Rudels nichts zu gewinnen.

Götz
22.05.2007, 19:13
Der zahnlose Wolf hat mit Verlassen des Rudels nichts zu gewinnen.

Allerdings tragen einige der "Rudel" zur "Zahnlosigkeit des Wolfes" bei...

Biskra
22.05.2007, 19:21
Allerdings tragen einige der "Rudel" zur "Zahnlosigkeit des Wolfes" bei...

Inwiefern?

Hexenhammer
24.05.2007, 14:32
Aus der UNO wäre zumindest mal ein Ansatz, ich zweifle an deren Existenzberechtigung solange gewisse Staaten ein Veto-Recht haben.

Götz
02.06.2007, 10:38
Aus der UNO wäre zumindest mal ein Ansatz, ich zweifle an deren Existenzberechtigung solange gewisse Staaten ein Veto-Recht haben.
Möglicherweise würde dieses Entscheidung, auch den Austritt anderer Staaten zur Folge
haben und die UNO endlich zu Reformen veranlassen.

Hexenhammer
02.06.2007, 10:56
Möglicherweise würde dieses Entscheidung, auch den Austritt anderer Staaten zur Folge
haben und die UNO endlich zu Reformen veranlassen.
Welche dringend nötig wären. Die UNO hat ja mittlerweile ihre Glaubwürdigkeit, nicht zuletzt dadurch, dass Verbrechen durch das Veto eines Staates quasi legetimiert werden können, komplett verloren.

Götz
02.06.2007, 14:17
Welche dringend nötig wären. Die UNO hat ja mittlerweile ihre Glaubwürdigkeit, nicht zuletzt dadurch, dass Verbrechen durch das Veto eines Staates quasi legetimiert werden können, komplett verloren.

Aber leider ist in solcher Austritt extrem unwahrscheinlich, nichts deutet darauf
hin, dass wohlhabende und/oder unterprivilegierte Länder wie zb Deutschland und Japan diesen Schritt jemals wagen werden.

Stuttgart25
02.06.2007, 16:08
Antwort: Aus der Organisation der USA-Unterworfenen

Götz
02.06.2007, 16:54
Antwort: Aus der Organisation der USA-Unterworfenen

Die sind aber nicht organisiert, sollten sich aber vielleicht in der einen oder
anderen Form organisieren ,um diese "Unterwerfung" zu beenden.

borisbaran
04.06.2007, 18:34
Antwort: Aus der Organisation der USA-Unterworfenen

die gibts nich. sie sollte besser schnell aus der frajtion der dhimmi-kandidaten raus

Götz
04.06.2007, 18:39
die gibts nich. sie sollte besser schnell aus der frajtion der dhimmi-kandidaten raus

Es scheint eine große Schnittmenge ,zwischen den "US-Höhrigen" und den
"Dhimmi-Kandidaten", zu geben.

borisbaran
04.06.2007, 18:52
Es scheint eine große Schnittmenge ,zwischen den "US-Höhrigen" und den
"Dhimmi-Kandidaten", zu geben.

es gibt keine US-Höhrigen:rolleyes:

die leibeigenschaft wurde abgeschafft, guckstu hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft#Ende_der_Leibeigenschaft).

Götz
04.06.2007, 18:59
es gibt keine US-Höhrigen:rolleyes:

Bald vielleicht nicht mehr, wenn die Amerikaner so weiter machen wie in den letzten Jahren, könnten sie ihre Einflusszone einbüssen.

EinDachs
05.06.2007, 03:18
Der amerikanische Einfluss wird in der Regel überschätzt. Vor allem auch von den USA selber. Das USA-höhrige drinnen sind, ist meines Erachtens kein vernünftiges Kriterium aus einer Organisation auszusteigen.

Werwolf1972
05.06.2007, 06:51
Ein Austritt aus der EU würde uns in Europa isolieren und unserer Wirtschaft immens
schaden,außerdem ist die EU Europas einzige Chance sich irgendwann von den USA zu emanzipieren.

Ein Austritt aus der NATO, würde diesem Militärbündnis ganz sicher eine antideutsche Spitze geben, die US-Truppen würden wohl auch nicht abziehen,
stattdessen würden sie sich wohl einmauern wie in Guantanamo.

Hingegen kostet uns die UNO nur Geld und hilft einen völlig veralteten Satatus Quo
zu konservieren, in dem Deutschland klar benachteiligt wird, so etwas sollte nicht
unterstützt werden, zumal die UNO, in ihrer jetzigen Struktur zu keiner unabhängigen
Politik fähig ist.



Ich glaube eher das die EU mit dem Austritt Deutschlands zusammenbrechen würde wie ein Kartenhaus.Einem Auto dem man den Motor nimmt das fährt nicht mehr!!!

Götz
05.06.2007, 15:45
Ich glaube eher das die EU mit dem Austritt Deutschlands zusammenbrechen würde wie ein Kartenhaus.Einem Auto dem man den Motor nimmt das fährt nicht mehr!!!

Durchaus denkbar, dass die EU kolabieren würde, aber der Zusammenbruch der
EU, die ja die europäischen Wirtschaftsbeziehungen reguliert, würde nicht zuletzt
unsere Export aber auch Importwirtschaft entschieden beeinträchtigen. Wer weiss
was an Stelle der EU entstehen könnte, vielleicht wieder ein System verfeindeter Blöcke,
oder eine allgemeine Balkanisierung, wobei jedes einzelne europäische Land ein
Spielball auswärtiger Großmächte werden würde. Egal welches Szenario man sich vorstellt, günstig sieht kein halbwegs realistisches aus, falls die Bundesrepublik die EU verlassen sollte.

lupus_maximus
05.06.2007, 15:51
Durchaus denkbar, dass die EU kolabieren würde, aber der Zusammenbruch der
EU, die ja die europäischen Wirtschaftsbeziehungen reguliert, würde nicht zuletzt
unsere Export aber auch Importwirtschaft entschieden beeinträchtigen. Wer weiss
was an Stelle der EU entstehen könnte, vielleicht wieder ein System verfeindeter Blöcke,
oder eine allgemeine Balkanisierung, wobei jedes einzelne europäische Land ein
Spielball auswärtiger Großmächte werden würde. Egal welches Szenario man sich vorstellt, günstig sieht kein halbwegs realistisches aus, falls die Bundesrepublik die EU verlassen sollte.
Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es nicht gut, weil wir eigentlich immer weniger eigene Erzeugnisse anbieten können. Wenn wir drin bleiben ist es aber auch nicht gut weil unsere "Freunde" uns finanziell, mit Hilfe unserer Volkszertreter, ausbluten lassen.

Götz
05.06.2007, 17:25
Zum jetzigen Zeitpunkt wäre es nicht gut, weil wir eigentlich immer weniger eigene Erzeugnisse anbieten können. Wenn wir drin bleiben ist es aber auch nicht gut weil unsere "Freunde" uns finanziell, mit Hilfe unserer Volkszertreter, ausbluten lassen.

Im Moment sieht es so aus, uns bleibt zu hoffen, daß wir irgendwann
Volkvertreter bekommen die diesen Namen verdienen und die den Franzosen und
Briten nicht mehr auf den Leim kriechen.

lupus_maximus
05.06.2007, 17:59
Im Moment sieht es so aus, uns bleibt zu hoffen, daß wir irgendwann
Volkvertreter bekommen die diesen Namen verdienen und die den Franzosen und
Briten nicht mehr auf den Leim kriechen.
Dies kannst du vergessen, mit der Sorte wo da herangezogen wurde kannste du keinen Krieg gewinnen und noch weniger eine eigene Politik durchführen. Die sind näher an der Blödheit als an einem intelligentem Verhalten.

EUROFREUND
05.06.2007, 20:10
Aus welcher dieser Organisationen sollte Deutschland, eurer Meinung nach, austreten ?

Aus der EU wenn die Türken beitreten!

Anarch
05.06.2007, 22:00
Austritt aus EU, NATO und Weltbank. Anschluss an die Bank des Südens, und der Blockfreien.

Götz
06.06.2007, 15:10
Austritt aus EU, NATO und Weltbank. Anschluss an die Bank des Südens, und der Blockfreien.

Blockfreien ? Gibt es die überhaupt noch in organisierter Form ?

Pascal_1984
11.06.2007, 20:28
Jetzt kommen bestimmt Antworten a la "Aus allen! Die kosten alle nur Geld".


Genauso ist es auch! Darüber hinaus wird uns über die EU immer mehr nationale Souverenität und Identität genommen!!!

Götz
27.07.2007, 14:21
Genauso ist es auch! Darüber hinaus wird uns über die EU immer mehr nationale Souverenität und Identität genommen!!!

Aber leider ist ein Austritt aus der EU, für eine export und importabhängige
Nation wie Deutschland, das bei weitem größere Übel, darüber hinaus
würden uns dann andere Mächte verstärkt unserer Souveränität berauben, die es zum Teil schon seit langem tun.

lupus_maximus
27.07.2007, 14:40
Aber leider ist ein Austritt aus der EU, für eine export und importabhängige
Nation wie Deutschland, das bei weitem größere Übel, darüber hinaus
würden uns dann andere Mächte verstärkt unserer Souveränität berauben, die es zum Teil schon seit langem tun.
Was für eine Souveränitität?
Wir haben nach 1945 noch nie eine gehabt!
Wir dürfen agieren im Rahmen des Erlaubten, mehr aber nicht!

Götz
27.07.2007, 14:55
Was für eine Souveränitität?
Wir haben nach 1945 noch nie eine gehabt!
Wir dürfen agieren im Rahmen des Erlaubten, mehr aber nicht!

Allerdings würde der Rahmen des Erlaubten sicher, durch die gesteigerte
Abhängigkeit von den USA, noch kleiner werden.

Rheinlaender
28.07.2007, 02:48
Was für eine Souveränitität?
Wir haben nach 1945 noch nie eine gehabt!
Wir dürfen agieren im Rahmen des Erlaubten, mehr aber nicht!

Kein Staat in europa ist im strikten Sinne "soueraen" - weder Deutshcland, noch Frankreich oder das UK, von den kleineren Staaten mal nicht zu reden.

Du kannst nicht beides haben: Die Unmoeglichkeit eines gesamteuropaeischen Krieges und gleichzeitig souveraene Staaten.

Götz
28.07.2007, 06:57
Kein Staat in europa ist im strikten Sinne "soueraen" - weder Deutshcland, noch Frankreich oder das UK, von den kleineren Staaten mal nicht zu reden.

Du kannst nicht beides haben: Die Unmoeglichkeit eines gesamteuropaeischen Krieges und gleichzeitig souveraene Staaten.

Unmöglich ist überhaupt nichts, außer es verstößt gegen Naturgesetze.Unter
Umständen könnte gerade die Einschränkung staatlicher Souveränität, einen
Kriegsgrund darstellen, nämlich dann, wenn ein Staat sich die Souveränität
zurückholen will. Ethnisches Konfliktpotential wird auch durch die Einschränkung der Souveränität der Staaten kaum berührt, somit ist deine Behauptung doch sehr
fragwürdig.

Rheinlaender
28.07.2007, 07:54
Unmöglich ist überhaupt nichts, außer es verstößt gegen Naturgesetze.Unter
Umständen könnte gerade die Einschränkung staatlicher Souveränität, einen
Kriegsgrund darstellen, nämlich dann, wenn ein Staat sich die Souveränität
zurückholen will.

Es ging darum, ihm die Machtmittel dazu zu entwinden, was gelungen ist. Er kann gar keinen Krieg mehr fuehren, selbst wenn er wollte.

Odin
28.07.2007, 11:45
Es ging darum, ihm die Machtmittel dazu zu entwinden, was gelungen ist. Er kann gar keinen Krieg mehr fuehren, selbst wenn er wollte.

Das werden wir schon sehen. Und dann dürfen die Verräter um ihr Leben rennen.

Götz
28.07.2007, 13:44
Es ging darum, ihm die Machtmittel dazu zu entwinden, was gelungen ist. Er kann gar keinen Krieg mehr fuehren, selbst wenn er wollte.

Und dies würde, zumindest im Falle von Deutschland, sicher sofort gewaltsam
demonstriert werden.Gilt dese "Entwindung der Machtmittel" auch für Großbritannien und Frankreich ?

lupus_maximus
28.07.2007, 13:49
Und dies würde, zumindest im Falle von Deutschland, sicher sofort gewaltsam
demonstriert werden.Gilt dese "Entwindung der Machtmittel" auch für Großbritannien und Frankreich ?
Nein, unsere "Freunde" passen ja nur auf daß wir keine Dummheiten mehr machen können!
Reine uneigennützige Selbstvorsorge.

Pascal_1984
28.07.2007, 13:52
Aber leider ist ein Austritt aus der EU, für eine export und importabhängige
Nation wie Deutschland, das bei weitem größere Übel, darüber hinaus
würden uns dann andere Mächte verstärkt unserer Souveränität berauben, die es zum Teil schon seit langem tun.

Schlechte Argumentation! Deutsche Waren werden nicht gekauft weil wir in der EU sind, sondern weil wir einen Qualitätsvorsprung zu - international gesehen- vertretbaren Preisen haben!

lupus_maximus
28.07.2007, 13:55
Lächerliche Argumentation! Deutsche Waren werden nicht gekauft weil wir in der EU sind, sondern weil wir einen Qualitätsvorsprung zu - international gesehen- vertretbaren Preisen haben!
Aber nicht mehr lange!
Die Qualität nimmt immer mehr ab, auch bei den Fressalien!
Man merkt direkt, daß unsere Eßwaren immer weniger aus Deutschland kommen!

Götz
28.07.2007, 13:56
Nein, unsere "Freunde" passen ja nur auf daß wir keine Dummheiten mehr machen können!
Reine uneigennützige Selbstvorsorge.

Sie lassen sich diese Aufpasserfunktion auch fürstlich entlohnen, sonst wäre
man auch permanent zu Tränen gerührt und beschämt angesichts dieser
Selbstlosigkeit, also sind im Grunde diese Zahlungen, die sie von uns entgegennehmen, nur Ausdruck dieser Uneigenützigkeit und müssen ihnen ohne
Zweifel, fast gewaltsam, aufgedrängt werden.:]

lupus_maximus
28.07.2007, 14:00
Sie lassen sich diese Aufpasserfunktion auch fürstlich entlohnen, sonst wäre
man auch permanent zu Tränen gerührt und beschämt angesichts dieser
Selbstlosigkeit, also sind im Grunde diese Zahlungen, die sie von uns entgegennehmen, nur Ausdruck dieser Uneigenützigkeit und müssen ihnen ohne
Zweifel, fast gewaltsam, aufgedrängt werden.:]
Hmm, was machen die aber, wenn alle leistungsfähigen antilinken Deutschen sich in Neugermanien aufhalten, da dort ja keine Steuern gezahlt werden sollen?

Götz
28.07.2007, 14:04
Deutsche Waren werden nicht gekauft weil wir in der EU sind, sondern weil wir einen Qualitätsvorsprung zu - international gesehen- vertretbaren Preisen haben!

Was glaubst Du denn, wie sich die Sonderzölle ,die auf deutsche Waren aufgeschlagen werden würden und die sicher böswilligen Schikanen die bestimmt auch, allein schon auf betreiben der jetzigen Nehmerstaaten, kämen, auf unsere Konkurenzfähigkeit auswirken
würden, sobald wir aus der EU ausgetreten wären ?

Pascal_1984
28.07.2007, 14:05
Aber nicht mehr lange!
Die Qualität nimmt immer mehr ab, auch bei den Fressalien!
Man merkt direkt, daß unsere Eßwaren immer weniger aus Deutschland kommen!

Ich glaube der Export von Nahrungsmitteln ist im Vergleich zu Exporten in anderen Bereichen ohne weiteres zu vernachlässigen! Wenn wir es jedoch schaffen könnten, die Gentechnik komplett aus deutschland rauszuhalten bin ich mir sicher, das wir in der Welt so manchen Zusatzkäufer dafür finden könnten, da in immer weniger Ländern weltweit der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft verboten ist! Und das ohne hinreichende Untersuchungen der Langzeitauswirkungen!

Götz
28.07.2007, 14:08
Ich glaube der Export von Nahrungsmitteln ist im Vergleich zu Exporten in anderen Bereichen ohne weiteres zu vernachlässigen! Wenn wir es jedoch schaffen könnten, die Gentechnik komplett aus deutschland rauszuhalten bin ich mir sicher, das wir in der Welt so manchen Zusatzkäufer dafür finden könnten, da in immer weniger Ländern weltweit der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft verboten ist! Und das ohne hinreichende Untersuchungen der Langzeitauswirkungen!

Auch auf wichtige Zukunftstechnologien zu verzichten, wäre sicher
ebenfalls äußerst nachteilig für unsere Konkurenzfähigkeit.

Pascal_1984
28.07.2007, 14:08
Was glaubst Du denn, wie sich die Sonderzölle ,die auf deutsche Waren aufgeschlagen werden würden und die sicher böswilligen Schikanen die bestimmt auch, allein schon auf betreiben der jetzigen Nehmerstaaten, kämen, auf unsere Konkurenzfähigkeit auswirken
würden, sobald wir aus der EU ausgetreten wären ?

Wir werden Freihandelsabkommen abschließen, schließlich exportieren wir nicht nur, sondern importieren auch ne Menge! Die anderen wollen ihre Waren auch weiterhin in Deutschland absetzen!

Pascal_1984
28.07.2007, 14:09
Auch auf wichtige Zukunftstechnologien zu verzichten, wäre sicher
ebenfalls äußerst nachteilig für unsere Konkurenzfähigkeit.

Zukunftstechnologie? Dann ess doch das Zeug! Ich hab jedenfalls keine Lust das Versuchskaninchen der Gen-Industrie zu spielen!

Götz
28.07.2007, 14:10
Wir werden Freihandelsabkommen abschließen, schließlich exportieren wir nicht nur, sondern importieren auch ne Menge! Die anderen wollen ihre Waren auch weiterhin in Deutschland absetzen!

Aber wir sitzen am kürzeren Hebel, die würden uns ihre Bedingungen zu ihrem
Vorteil aufzwingen, ohne daß wir ein wirkliches Mitsprachrerecht hätten, unterm
Strich ständen wir doch unter Brüssels Fuchtel, aber ohne unsere bisherigen
Einwirkungsmöglichkeiten.

Götz
28.07.2007, 14:12
Zukunftstechnologie? Dann ess doch das Zeug! Ich hab jedenfalls keine Lust das Versuchskaninchen der Gen-Industrie zu spielen!

Das spielst Du auch so, aber als Versuchskaninchen der ausländischen Gentechnologie.

Pascal_1984
28.07.2007, 14:15
Das spielst Du auch so, aber als Versuchskanninchen der ausländischen Gentechnologie.

Wann immer es sich vermeiden lässt, nicht!

Pascal_1984
28.07.2007, 14:16
Aber wir sitzen am kürzeren Hebel, die würden uns ihre Bedingungen zu ihrem
Vorteil aufzwingen, ohne daß wir ein wirkliches Mitsprachrerecht hätten, unterm
Strich ständen wir doch unter Brüssels Fuchtel, aber ohne unsere bisherigen
Einwirkungsmöglichkeiten.

1. Wir müssen uns gar nichts aufzwingen lassen!

2. Ohne Brüssel heißt auch ohne Zuzüge aus Osteuropa, ohne Zahlungen nach Osteuropa!

lupus_maximus
28.07.2007, 14:16
Ich glaube der Export von Nahrungsmitteln ist im Vergleich zu Exporten in anderen Bereichen ohne weiteres zu vernachlässigen! Wenn wir es jedoch schaffen könnten, die Gentechnik komplett aus deutschland rauszuhalten bin ich mir sicher, das wir in der Welt so manchen Zusatzkäufer dafür finden könnten, da in immer weniger Ländern weltweit der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft verboten ist! Und das ohne hinreichende Untersuchungen der Langzeitauswirkungen!
Ich meinte eher den Import von Nahrungsmittel, schon jetzt schmeiße ich manchmal mehr weg als ich selbst esse. Da sind schon Nahrungsmittel 6 Wochen vorm Ablaufdatum ungenießbar!
Früher habe ich hauptsächlich bei den Diskountern die Lebensmittel, weil die einen hohen Warenumschlag hatten und man eigentlich sicher sein konnte, immer frische Waren zu haben, gekauft!
Dieser Vorteil fällt langsam weg.
Langsam überlege ich schon, einen eigenen Lebensmittelhandel aufzumachen, speziell nur für DVG-Mitglieder, sehr preiswert und ohne Anwendung der "Eckpreise"!

Pascal_1984
28.07.2007, 14:19
Ich meinte eher den Import von Nahrungsmittel, schon jetzt schmeiße ich manchmal mehr weg als ich selbst esse. Da sind schon Nahrungsmittel 6 Wochen vorm Ablaufdatum ungenießbar!
Früher habe ich hauptsächlich bei den Diskountern die Lebensmittel, weil die einen hohen Warenumschlag hatten und man eigentlich sicher sein konnte, immer frische Waren zu haben,gekauft!
Dieser Vorteil fällt langsam weg.
Langsam überlege ich schon, einen eigenen Lebensmitelhandel aufzumachen, speziell nur für DVG-Mitglieder, sehr preiswert und ohne Anwendung der "Eckpreise"!

So wahnsinnig viel importieren wir nicht, wäre jedenfalls nicht nötig! Unsere Landwirtschaft ist auch ohne Gentechnik eine (gemessen an der Anbaufläche) der produktivsten weltweit! Wir bräuchten nur Politiker die nicht korrupt sind und jeden Einsatz von gentechnik aus Deutschland raushalten! Ggf. würde ich es mir sogar eingehen lassen, das in deutschland (z. b. auf Inseln) daran geforscht werden kann, aber kein Einsatz in Deutschland, und wenn dann erst nach erfolgreichen Langzeitstudien!!!

Götz
28.07.2007, 14:25
1. Wir müssen uns gar nichts aufzwingen lassen!
Lobenswerte kämpferische Einstellung, die aber durch eine vernünftige Strategie
ergänzt werden sollte.


2. Ohne Brüssel heißt auch ohne Zuzüge aus Osteuropa, ohne Zahlungen nach Osteuropa!

Möglicherweise, dann müßte man die Vor und Nachteile abwägen, wie könnte sich
Deutschland unter schweren politischen und wirtschaftlichen Sanktionen stehend,
umgeben von Feinden behaupten, was sicher die Folge deiner Option wäre.

Pascal_1984
28.07.2007, 14:32
Lobenswerte kämpferische Einstellung, die aber durch eine vernünftige Strategie
ergänzt werden sollte.



Möglicherweise, dann müßte man die Vor und Nachteile abwägen, wie könnte sich
Deutschland unter schweren politischen und wirtschaftlichen Sanktionen stehend,
umgeben von Feinden behaupten, was sicher die Folge deiner Option wäre.

Wie schon gesagt, ich glaube nicht das es sich viele Länder leisten können auf deutsche Waren und auf Deutschland als Absatzmarkt zu verzichten! Qualität setzt sich durch, und falls es doch anders kommen sollte werden wir unsere Waren eben in andere Teile der Welt absetzen! Qualität ist immer gefragt! Aber es wird nicht so kommen, davon bin ich fest überzeugt!

lupus_maximus
28.07.2007, 14:37
So wahnsinnig viel importieren wir nicht, wäre jedenfalls nicht nötig! Unsere Landwirtschaft ist auch ohne Gentechnik eine (gemessen an der Anbaufläche) der produktivsten weltweit! Wir bräuchten nur Politiker die nicht korrupt sind und jeden Einsatz von gentechnik aus Deutschland raushalten! Ggf. würde ich es mir sogar eingehen lassen, das in deutschland (z. b. auf Inseln) daran geforscht werden kann, aber kein Einsatz in Deutschland, und wenn dann erst nach erfolgreichen Langzeitstudien!!!
Ich habe absolut nichts gegen Gentechnik!
Dies wird von den linken und grünen Spinnern genauso verteufelt wie die Kerntechnik und dies ohne jeden Grund.
Wenn ich erst vorher jahrzehntelang die Nachteile bei einer neuen Technik suche, nach 30 Jahren nichts finde, dann wird Gen-Food auf die Menschheit losgelassen und anschließend festgestellt, das man doch noch etwas übersehen hat!
Absolute Sicherheit gibt es nicht. Die sollten nach meiner Ansicht sogar andere Möglichkeiten der Fleicherzeugung bereitstellen, damit wir von natürlicher Versorgung Abschied nehmen können.
Ein komplett selbstgewachsenes Schnitzel oder Steak z.B..

Götz
28.07.2007, 14:43
Ich habe absolut nichts gegen Gentechnik!
Dies wird von den linken und grünen Spinnern genauso verteufelt wie die Kerntechnik und dies ohne jeden Grund.
Wenn ich erst vorher jahrzehntelang die Nachteile bei einer neuen Technik suche, nach 30 Jahren nichts finde, dann wird Gen-Food auf die Menschheit losgelassen und anschließend festgestellt, das man doch noch etwas übersehen hat!
Absolute Sicherheit gibt es nicht. Die sollten nach meiner Ansicht sogar andere Möglichkeiten der Fleicherzeugung bereitstellen, damit wir von natürlicher Versorgung Abschied nehmen können.
Ein komplett selbstgewachsenes Schnitzel oder Steak z.B..

Warum sollte man auch eigentlich irgendwann Schnitzel nicht wie Kartoffeln ernten können ?

Pascal_1984
28.07.2007, 14:47
Ich habe absolut nichts gegen Gentechnik!
Dies wird von den linken und grünen Spinnern genauso verteufelt wie die Kerntechnik und dies ohne jeden Grund.
Wenn ich erst vorher jahrzehntelang die Nachteile bei einer neuen Technik suche, nach 30 Jahren nichts finde, dann wird Gen-Food auf die Menschheit losgelassen und anschließend festgestellt, das man doch noch etwas übersehen hat!
Absolute Sicherheit gibt es nicht. Die sollten nach meiner Ansicht sogar andere Möglichkeiten der Fleicherzeugung bereitstellen, damit wir von natürlicher Versorgung Abschied nehmen können.
Ein komplett selbstgewachsenes Schnitzel oder Steak z.B..

Wie schon gesagt, Forschung in Gebieten, in denen eine Ausbreitung des Saatgutes nicht möglich ist ja, Einsatz erst nach intensiven Langzeittests! Verteufelung hin oder her, ich bin weder grün noch links, aber dennoch habe ich keine Lust ein lebendiges Versuchskanninchen abzugeben! Auch die Kernkraft halte ich persönlich für zu unsicher, obwohl die Kernkraft in Deutschland wohl mit am besten umgesetzt wurde was sicherheit betrifft! Aber auch ein noch so kleines Restrisiko ist nicht zu unterschätzen! In Zeiten von internationalen Terrorismus erst recht nicht!! Deutschland hat nicht die Fläche, um sowas gut zu überstehen oder um Kernkraftwerke in "unbewohnte" Regionen auszulagern! Für sowas sind wir zu dicht besiedelt!

Götz
28.07.2007, 14:50
Wie schon gesagt, ich glaube nicht das es sich viele Länder leisten können auf deutsche Waren und auf Deutschland als Absatzmarkt zu verzichten! Qualität setzt sich durch, und falls es doch anders kommen sollte werden wir unsere Waren eben in andere Teile der Welt absetzen! Qualität ist immer gefragt! Aber es wird nicht so kommen, davon bin ich fest überzeugt!

Glaubst Du etwa die würden uns zur Entfaltung kommen lassen, auch angesichts
unserer Abhängigkeit von der Einfuhr von Rohstoffen ? Wir müßten bereits nach
wenigen Wochen eines Wirtschaftsembargos aufgeben.

Edmund
28.07.2007, 14:51
Aus welchen Organisationen sollte Deutschland austreten ?
Na, aus der BRD sollten wir austreten. :]

lupus_maximus
28.07.2007, 14:53
Warum sollte man auch eigentlich irgendwann Schnitzel nicht wie Kartoffeln ernten können ?
Wie Kartoffeln wohl nicht, aber fabrikmäßig hergestellt unter hohen hygienischen Bedingungen.
Man nimmt eine Muskelkultur und läßt sie bis zur passenden Größe heranreifen und ich haue sie dann ohne Bedenken in die Pfanne.

cycloclasticus
28.07.2007, 14:57
Wie Kartoffeln wohl nicht, aber fabrikmäßig hergestellt unter hohen hygienischen Bedingungen.
Man nimmt eine Muskelkultur und läßt sie bis zur passenden Größe heranreifen und ich haue sie dann ohne Bedenken in die Pfanne.

Lupi, schon wieder zu viel Sci-Fi geguckt?

Götz
28.07.2007, 15:00
Wie Kartoffeln wohl nicht, aber fabrikmäßig hergestellt unter hohen hygienischen Bedingungen.
Man nimmt eine Muskelkultur und läßt sie bis zur passenden Größe heranreifen und ich haue sie dann ohne Bedenken in die Pfanne.

Warum sollte man denn nicht in der Lage sein, irgendwann tierische Proteine
und Zellstrukuren direkt durch Photosynthese zu gewinnen, was bereits seit
hunderten von Millionen Jahren indirekt möglich ist ? Die Schnitzel
würden natürlich entsprechend gereinigt werden, optionell könnten sie ja
auch auf Bäumen wachsen und dort bereits grillfertig gewürzt und
gesalzen gepflückt werden.;)

lupus_maximus
28.07.2007, 15:04
Lupi, schon wieder zu viel Sci-Fi geguckt?

Außer Stargate gucke ich kein Sci-Fi, die ist wenigstens noch einigermaßen vernünftig gemacht.
Was ist denn an einem selbstwachsenden Schnitzel Sci-Fi?

Wenn man richtig forschen würde in Deutschland auf diesem Gebiet, hätte ich wahrscheinlich bereits ein neues Herz, aus meinen eigenen Zellen.

cycloclasticus
28.07.2007, 15:11
Wenn man richtig forschen würde in Deutschland auf diesem Gebiet, hätte ich wahrscheinlich bereits ein neues Herz, aus meinen eigenen Zellen.

Daran wird geforscht, weltweit. Aber für Dich wird's rein zeitlich vermutlich nicht mehr reichen..:]

lupus_maximus
28.07.2007, 15:15
Daran wird geforscht, weltweit. Aber für Dich wird's rein zeitlich vermutlich nicht mehr reichen..:]
Macht nichts, auch mit einem neuen Herzen müssen die Linken irgendwann doch ohne mich auskommen.
Dann wird Deutschland von den Musel übernommen, da sie dann keine Angst mehr vor der AUA-Truppe zu haben brauchen!

cycloclasticus
28.07.2007, 15:18
AUA-Truppe ?? Arschgeigen und Ausländerhasser??

Egal, wird vermutl. eh gleich von den Mods gelöscht :)) :))

lupus_maximus
28.07.2007, 15:20
AUA-Truppe ?? Arschgeigen und Ausländerhasser??

Egal, wird vermutl. eh gleich von den Mods gelöscht :)) :))
Wie meinen?
AUA-Truppe oder Arschgeigen?

cycloclasticus
28.07.2007, 15:22
Lupi, es besteht Hoffnung:

http://www.sciencedaily.com/releases/2006/02/060227185200.htm

Leider sind die USA zu weit weg für Dich...

lupus_maximus
28.07.2007, 15:27
Lupi, es besteht Hoffnung:

http://www.sciencedaily.com/releases/2006/02/060227185200.htm

Leider sind die USA zu weit weg für Dich...
Warum wird dies nur wieder in den USA gemacht und nicht in Deutschland?
Achso, geht ja nicht, wir haben zuviele intelligente Kultur-Entreicherer!

Götz
28.07.2007, 16:49
Warum wird dies nur wieder in den USA gemacht und nicht in Deutschland?
Achso, geht ja nicht, wir haben zuviele intelligente Kultur-Entreicherer!

Dies liegt auch mitunter an politischen Kräften bei uns, die der Wissenschaft feindlich
gegenüber stehen und sie gern durch Paragraphen und "Ethikkommissionen"
behindern, es sind die Gleichen ,die für die multikulturelle Gesellschaft und
die EU Erweiterung, bis über den Bosporus hinaus, eintreten.

Rheinlaender
28.07.2007, 18:39
Schlechte Argumentation! Deutsche Waren werden nicht gekauft weil wir in der EU sind, sondern weil wir einen Qualitätsvorsprung zu - international gesehen- vertretbaren Preisen haben!

"Deutsche Waren" gibt es fast genauso wenig wie "franzoesiche" oder "japanische" Waren. Was es gibt, sind Fertigungsstufe, die in einzeln Laender verteilt sind. Ein "dt. Automobil" oder Waschmachine. beinhaltet Teile aus der gesamten EU. Der Exportuebeschuss ist genau genommen ein Ueberschuss im Rahmen der Wertschoepfung im einer gesamteuropaeischne Wirtschaft.

Die vereinheitlichung der Normen und Regelungen in der EU und das Verschwinden von Waehrungrisiko hilft natur der dt. Wirtschaft. Es muessen eben keine zwei Dutzend nationale Normen beachtet werden, sondern nur die EN. Am Rande bemerkt: Diese EN entpspricht zum guten Teil wortwoertlich der DIN.

lupus_maximus
28.07.2007, 18:40
Dies liegt auch mitunter an politischen Kräften bei uns, die der Wissenschaft feindlich
gegenüber stehen und sie gern durch Paragraphen und "Ethikkommissionen"
behindern, es sind die Gleichen ,die für die multikulturelle Gesellschaft und
die EU Erweiterung, bis über den Bosporus hinaus, eintreten.

Du meinst, man sollte auf die Regierung eintreten?
Ich bin derselben Ansicht!

Rheinlaender
28.07.2007, 18:43
Und dies würde, zumindest im Falle von Deutschland, sicher sofort gewaltsam
demonstriert werden.Gilt dese "Entwindung der Machtmittel" auch für Großbritannien und Frankreich ?

Gehe aml davon aus - suche Dir mal aus den Archiven des birischen Parlaments die Rede Robin Cooks vom 17 Maerz 2003 raus.

Pascal_1984
28.07.2007, 19:50
"Deutsche Waren" gibt es fast genauso wenig wie "franzoesiche" oder "japanische" Waren. Was es gibt, sind Fertigungsstufe, die in einzeln Laender verteilt sind. Ein "dt. Automobil" oder Waschmachine. beinhaltet Teile aus der gesamten EU. Der Exportuebeschuss ist genau genommen ein Ueberschuss im Rahmen der Wertschoepfung im einer gesamteuropaeischne Wirtschaft.

Die vereinheitlichung der Normen und Regelungen in der EU und das Verschwinden von Waehrungrisiko hilft natur der dt. Wirtschaft. Es muessen eben keine zwei Dutzend nationale Normen beachtet werden, sondern nur die EN. Am Rande bemerkt: Diese EN entpspricht zum guten Teil wortwoertlich der DIN.

Wenn die Teile so international sind, wie du sagst, warum zahlt man dann für in Italien zusammengeschraubte Teile bei Fiat soviel weniger wie zum Beispiel bei Volkswagen, BMW, Audi oder Opel?

Rheinlaender
28.07.2007, 19:54
Wenn die Teile so international sind, wie du sagst, warum zahlt man dann für in Italien zusammengeschraubte Teile bei Fiat soviel weniger wie zum Beispiel bei Volkswagen, BMW, Audi oder Opel?

Aus etwa den gleichen Grund, warum man in London fuer eine Pint Beer £3.50 zahlt, waerend man in York mit £1.80 davon kommt.

Pascal_1984
28.07.2007, 19:58
Aus etwa den gleichen Grund, warum man in London fuer eine Pint Beer £3.50 zahlt, waerend man in York mit £1.80 davon kommt.

Wie unterschiedlich das Bier in GB schmeckt weiß ich nicht! Was ich weiß ist, das Deutsche Autos definitiv besserer Qualität sind als Autos aus den meisten anderen Ländern der Welt! Natürlich "verinternationalisiert" sich die Qualität der Autos weltweit, aber ich denke wir liegen trotzdem weiter noch vorne, insbesonerde weil die Zuliefererindustrie oftmals für deutsche Autos auch in Deutschland produziert!

Götz
28.07.2007, 20:00
Gehe aml davon aus - suche Dir mal aus den Archiven des birischen Parlaments die Rede Robin Cooks vom 17 Maerz 2003 raus.

Ich tendiere dazu, den Reden von Politikern wenig Glauben entgegen zu bringen.

Rheinlaender
28.07.2007, 23:38
Ich tendiere dazu, den Reden von Politikern wenig Glauben entgegen zu bringen.

Robin Cook gehoerte zu jener Sorte Politiker, der man glauben konnte. Suche Dir sie mal raus und Du wirst warum.

Götz
29.07.2007, 02:16
Robin Cook gehoerte zu jener Sorte Politiker, der man glauben konnte. Suche Dir sie mal raus und Du wirst warum.

Auch wenn Cook auch aufrichtig gewesen sein sollte, sagt dies wenig über die
Gesamtausrichtung und Längerfristigkeit der britischen Politik aus, wie sagen die Politiker so schön:"Was
geht mich mein Geschwätz von gestern an".

Rheinlaender
29.07.2007, 02:21
Auch wenn Cook auch aufrichtig gewesen sein sollte, sagt dies wenig über die
Gesamtausrichtung und Längerfristigkeit der britischen Politik aus, wie sagen die Politiker so schön:"Was
geht mich mein Geschwätz von gestern an".

Darum geht es nicht: Er leiferte eine Analyse der britshcen Sicherheitslage und der Moeglichkeiten eigenstaendig militaerisch aufzutreten:

I applaud the heroic efforts that the Prime Minister has made in trying to secure a second resolution. I do not think that anybody could have done better than the Foreign Secretary in working to get support for a second resolution within the Security Council. But the very intensity of those attempts underlines how important it was to succeed. Now that those attempts have failed, we cannot pretend that getting a second resolution was of no importance.

France has been at the receiving end of bucketloads of commentary in recent days. It is not France alone that wants more time for inspections. Germany wants more time for inspections; Russia wants more time for inspections; indeed, at no time have we signed up even the minimum necessary to carry a second resolution. We delude ourselves if we think that the degree of international hostility is all the result of President Chirac. The reality is that Britain is being asked to embark on a war without agreement in any of the international bodies of which we are a leading partner—not NATO, not the European Union and, now, not the Security Council.

To end up in such diplomatic weakness is a serious reverse. Only a year ago, we and the United States were part of a coalition against terrorism that was wider and more diverse than I would ever have imagined possible. History will be astonished at the diplomatic miscalculations that led so quickly to the disintegration of that powerful coalition. The US can afford to go it alone, but Britain is not a superpower. Our interests are best protected not by unilateral action but by multilateral agreement and a world order governed by rules. Yet tonight the international partnerships most important to us are weakened: the European Union is divided; the Security Council is in stalemate. Those are heavy casualties of a war in which a shot has yet to be fired.

I have heard some parallels between military action in these circumstances and the military action that we took in Kosovo. There was no doubt about the multilateral support that we had for the action that we took in Kosovo. It was supported by NATO; it was supported by the European Union; it was supported by every single one of the seven neighbours in the region. France and Germany were our active allies. It is precisely because we have none of that support in this case that it was all the more important to get agreement in the Security Council as the last hope of demonstrating international agreement.

The legal basis for our action in Kosovo was the need to respond to an urgent and compelling humanitarian crisis. Our difficulty in getting support this time is that neither the international community nor the British public is persuaded that there is an urgent and compelling reason for this military action in Iraq.

The threshold for war should always be high. None of us can predict the death toll of civilians from the forthcoming bombardment of Iraq, but the US warning of a bombing campaign that will "shock and awe" makes it likely that casualties will be numbered at least in the thousands. I am confident that British servicemen and women will acquit themselves with professionalism and with courage. I hope that they all come back. I hope that Saddam, even now, will quit Baghdad and avert war, but it is false to argue that only those who support war support our troops. It is entirely legitimate to support our troops while seeking an alternative to the conflict that will put those troops at risk

http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmhansrd/vo030317/debtext/30317-33.htm

---

Eine solche Analyse ist wahr fuer jedes europaeische Land.

Odin
29.07.2007, 15:33
Darum geht es nicht: Er leiferte eine Analyse der britshcen Sicherheitslage und der Moeglichkeiten eigenstaendig militaerisch aufzutreten:

I applaud the heroic efforts that the Prime Minister has made in trying to secure a second resolution. I do not think that anybody could have done better than the Foreign Secretary in working to get support for a second resolution within the Security Council. But the very intensity of those attempts underlines how important it was to succeed. Now that those attempts have failed, we cannot pretend that getting a second resolution was of no importance.

France has been at the receiving end of bucketloads of commentary in recent days. It is not France alone that wants more time for inspections. Germany wants more time for inspections; Russia wants more time for inspections; indeed, at no time have we signed up even the minimum necessary to carry a second resolution. We delude ourselves if we think that the degree of international hostility is all the result of President Chirac. The reality is that Britain is being asked to embark on a war without agreement in any of the international bodies of which we are a leading partner—not NATO, not the European Union and, now, not the Security Council.

To end up in such diplomatic weakness is a serious reverse. Only a year ago, we and the United States were part of a coalition against terrorism that was wider and more diverse than I would ever have imagined possible. History will be astonished at the diplomatic miscalculations that led so quickly to the disintegration of that powerful coalition. The US can afford to go it alone, but Britain is not a superpower. Our interests are best protected not by unilateral action but by multilateral agreement and a world order governed by rules. Yet tonight the international partnerships most important to us are weakened: the European Union is divided; the Security Council is in stalemate. Those are heavy casualties of a war in which a shot has yet to be fired.

I have heard some parallels between military action in these circumstances and the military action that we took in Kosovo. There was no doubt about the multilateral support that we had for the action that we took in Kosovo. It was supported by NATO; it was supported by the European Union; it was supported by every single one of the seven neighbours in the region. France and Germany were our active allies. It is precisely because we have none of that support in this case that it was all the more important to get agreement in the Security Council as the last hope of demonstrating international agreement.

The legal basis for our action in Kosovo was the need to respond to an urgent and compelling humanitarian crisis. Our difficulty in getting support this time is that neither the international community nor the British public is persuaded that there is an urgent and compelling reason for this military action in Iraq.

The threshold for war should always be high. None of us can predict the death toll of civilians from the forthcoming bombardment of Iraq, but the US warning of a bombing campaign that will "shock and awe" makes it likely that casualties will be numbered at least in the thousands. I am confident that British servicemen and women will acquit themselves with professionalism and with courage. I hope that they all come back. I hope that Saddam, even now, will quit Baghdad and avert war, but it is false to argue that only those who support war support our troops. It is entirely legitimate to support our troops while seeking an alternative to the conflict that will put those troops at risk

http://www.publications.parliament.uk/pa/cm200203/cmhansrd/vo030317/debtext/30317-33.htm

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Eine solche Analyse ist wahr fuer jedes europaeische Land.


Besatzersprache ist hier verboten.

Übersetzen!

Götz
31.07.2007, 12:07
Du meinst, man sollte auf die Regierung eintreten?
Zuweilen ist die eigene Regierung ein Feind und/oder mit Feinden verbündet, dies
wäre nichts einmaliges in der Geschichte.

Nato Spangdahlem
31.07.2007, 19:05
Deutschland austreten?
EU (teuer, lästig [ Souveränitätsabgabe etc] und ausserdem in sich zerstritten [Europäer / sogenannte ''Atlantiker''] )

UNO (was will die noch? Nur rum labern, nichts machen, kein Mensch hört heut zu Tage noch auf die VN)

Götz
06.08.2007, 12:08
UNO (was will die noch? Nur rum labern, nichts machen, kein Mensch hört heut zu Tage noch auf die VN)

Die UNO ist zur Zeit wirklich diskreditiert und zwar hauptsächlich durch ihren
Initiatorstaat.

jamie shea
06.08.2007, 17:20
VN dikreditiert? Ja, allerdings, die Staaten in Sicherheitsrat sind sehr zerstritten.. Russland, USA, China.. die versuchen sich ja immer gegenseitig auszubooten.. Ausserdem werden die VN immer uebergangen.. oder zumindest meistens.. Des Weiteren.. ist ja egal, ob die Staaten nun mit oder ohne Mandat der VN Krieg fuehren.. zumindest den meisten Staaten ist es egal..

und EU.. ja, was ist sie noch nuetze? Nichts.. Europa als geeinigter Kontinent.. haha, laecherlich.. auch durch EU werden Staaten ausgegrenzt, werden nicht aufgenommen, und so weiter.. (ich meine dabei nicht Tuerkei sondern eher Balkan) ..

-jmw-
06.08.2007, 17:37
AW: Aus welchen Organisationen sollte Deutschland austreten ?

NATO, WTO, div. Unterorganisationen der VN, GATT, TRIPS, IWF...

Götz
07.08.2007, 18:45
VN dikreditiert? Ja, allerdings, die Staaten in Sicherheitsrat sind sehr zerstritten.. Russland, USA, China.. die versuchen sich ja immer gegenseitig auszubooten.. Ausserdem werden die VN immer uebergangen.. oder zumindest meistens.. Des Weiteren.. ist ja egal, ob die Staaten nun mit oder ohne Mandat der VN Krieg fuehren.. zumindest den meisten Staaten ist es egal..

und EU.. ja, was ist sie noch nuetze? Nichts.. Europa als geeinigter Kontinent.. haha, laecherlich.. auch durch EU werden Staaten ausgegrenzt, werden nicht aufgenommen, und so weiter.. (ich meine dabei nicht Tuerkei sondern eher Balkan) ..

Der "Balkan" könnte künftig bis Deutschland reichen, sollte sich die EU zu
Tode erweitern.

Götz
25.08.2007, 20:59
Wenn man richtig forschen würde in Deutschland auf diesem Gebiet, hätte ich wahrscheinlich bereits ein neues Herz, aus meinen eigenen Zellen.

Da gibt es aber ein Problem, mit in Abhängigkeit von der Anzahl der Zelteilungen
sich verkürzenden Proteinketten welche die Zellteilungen steuern und deren Anzahl begrenzen, gewissermaßen würden, aus Stammzellen gewonnene Ersatzorgane, das biologische Alter des Spenders erben. Man
müßte bereits dem Fötus Stammzellen entnehmen und diese eingefrieren, zukünftig gibt es sicher eine große Nachfrage nach dieser Technologie, von
reichen Eltern oder jungen Reichen für sich selbst.

navy
25.08.2007, 21:54
Der "Balkan" könnte künftig bis Deutschland reichen, sollte sich die EU zu
Tode erweitern.

Das hat die EU schon. Was die EU mit kriminellen Staaten wie Rumänien, Bulgarien und Polen wollte ist mir bis heute nicht klar. Polen und diese Micky Maus Regierung Chefs dort, lassen sogar gezielt andere Politiker abhören, wie in einer Bananen Republik.

Götz
25.08.2007, 22:09
Das hat die EU schon. Was die EU mit kriminellen Staaten wie Rumänien, Bulgarien und Polen wollte ist mir bis heute nicht klar. Polen und diese Micky Maus Regierung Chefs dort, lassen sogar gezielt andere Politiker abhören, wie in einer Bananen Republik.


Lohndumping, Auslagerung von personalintensiven Tätigkeiten in
relative Billiglohnländer sind einige der Vorteile, welche die transnationalen
Konzerne mit Hilfe ihrer Steigbügelhalter in der Politik erreicht haben. Westliche
Politiker wollen diese Länder fest in "ihrem" Machtbereich einbinden und
in erster Linie die Deutschen sollen dies finanzieren.

Allerdings hat sich Deutschland ,durchaus auch zu seinem Vorteil ,zum Dreh und
Angelpunkt der europäischen politischen und Wirtschaftsordnung entwickelt,
diese Vorteile können wir derzeit aber noch nicht einfahren, dazu bedarf es auch sehr viel Geduld und einer vorsichtigen aber zielstrebigen deutschen
Interessenspolitik.

khunchinese
29.08.2007, 04:14
Austreten aus keiner dieser Organisationen. Aber eine Gesundschrumpfung der EU
würde ich begrüssen. Alle Länder raus die über lange Zeit mehr Geld herausnehmen als einzahlen. Die restlichen Länder bilden dann ein wirtschaftlich starkes Europa was der USA spielend Paroli bieten kann. Nur Fläche bringt gar nichts.
Alle anderen Länder sollten auf Kredit gefördert werden, bei Erstarkung der Wirtschaft sollte dieser zurückbezahlt werden . Wer das dann nicht will soll selber zurecht kommen.

sunbeam
29.08.2007, 16:56
Raus aus der FIFA!