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Vollständige Version anzeigen : Österreichische und Deutsche Traditionen überlebten in Peru!



sporting
29.01.2007, 18:07
an alle die auswandern wollen ...

wie wäre es mit einer österreichischen/deutschen kolonie in peru?


Das Tal von Pozuzo war bereits vor der spanischen Kolonialisierung von indigenen Völkern bewohnt. Im Jahre 1859 wurde die "Kolonie Pozuzo" von Tirolern und Deutschen gegründet. Leiter der Gruppe, war katholische Priester Joseph Egg aus. 1857 hatte die Gruppe bestehend aus 180 Tirolern und 120 Deutschen an Bord eines Frachtseglers von Antwerpen aus Europa in Richtung Huacho verlassen. Von diesen erreichten nur 156 Pozuzo. 1868 folgte eine zweite Einwanderergruppe

Laut einem Schild am Ortausgang nennt sich Pozuzo "la única colonia Austro – Alemana del mundo" "Die einzige österreichisch - deutsche Kolonie der Welt“.

quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pozuzo

auch mit terroristen mussten sich unsere landsleute schon herumschlagen


1988:

* Angriff der Terroristenorganisation "sendero luminoso" auf Pozuzo -

Bildung einer "Heimwehr" zum Schutz der Pozuziner

quelle: http://www.pozuzo.at/

und hier der bericht der mich auf das ganze gebracht hat ...

http://www.vol.at/news/oesterreich/artikel/tiroler-traditionen-ueberlebten-in-peru/cn/news-20070128-12105842

sollte ich mal auswandern ... peru, ich komme!

Haloperidol
29.01.2007, 18:48
Ja, die dritte Welt ist ein wirklich verlockendes Auswanderungsziel.

Der Patriot
29.01.2007, 18:54
Kann man für unsere Brüder und Schwestern in Peru spenden? Eine Reise dorthin wäre auch interesant.

Der Patriot
29.01.2007, 19:04
http://img168.imageshack.us/img168/8895/tiroxs5.jpg

Sieht doch garnicht schlecht aus.

Alfred
29.01.2007, 19:56
Sehr informativ der Bericht.
Wieder mal ein Beispiel für unsere Nation und unsere Kultur.
So sollten Einwanderer sein.
Die Musels sollten sich mal ein Beispiel daran nehmen.

Sterntaler
29.01.2007, 19:57
Hört sich nicht schlecht an.

meckerle
29.01.2007, 20:07
http://img168.imageshack.us/img168/8895/tiroxs5.jpg

Sieht doch garnicht schlecht aus.
Nur die Blumenkästen fehlen an Fenstern und Balkonen. Sonst könnte man glauben man ist im Allgäu. Sehr schön.

MrS
30.01.2007, 08:16
Es ist hoffentlich klar, dass hier genau dasselbe passiert, was hier immer den Moslems vorgeworfen wird.

Diese Kolonie hat sich nie in Peru integriert und ist in der Bevölkerung aufgegangen, wie’s von den Einwanderen hierzulande erwartet wird.

Schwein
30.01.2007, 08:32
Es ist hoffentlich klar, dass hier genau dasselbe passiert, was hier immer den Moslems vorgeworfen wird.

Diese Kolonie hat sich nie in Peru integriert und ist in der Bevölkerung aufgegangen, wie’s von den Einwanderen hierzulande erwartet wird.

Schwachsinn. Aus dem Aritkel :


Ein Pfarrer, Josef Egg, führte die rund 200 Männer, Frauen und Kinder schließlich auch an, als sie 1857 in das vermeintliche Gelobte Land aufbrachen. 100 Rheinländer stießen in Amsterdam dazu, wo das Segelschiff nach Peru ablegte.

Die Reise dauerte insgesamt zwei Jahre und kostete knapp die Hälfte der Auswanderer das Leben. Zehn Jahre später trafen weitere 300 Siedler aus Tirol und Bayern ein. Die Kolonie blieb auf Grund fehlender Verkehrsverbindungen über 100 Jahre isoliert.
Die knapp 500 Lederhosen die da jetzt rumeiern kannst kaum mit der Millionenschwemme von Musels vergleichen die hier hordenartig die Landstriche verwüsten. Peru hat 27 Millionen Einwohner und ist so groß wie Alaska bzw. vier mal so groß wie Deutschland. Bis die 500 Alpenjodler den Eingeborenen dort begegnen, geschweige denn zu einer kulturvernichtenden Plage werden wird der Papst wohl eher Jude.

Wir können hier gern 500 Indios ansiedeln und dafür alle Musels nach hause schicken, damit hätte sicher keiner ein Problem.